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Many people from CALD communities, especially women, are avoiding or delaying preventative cancer care. - Viele Menschen aus kulturell und sprachlich diversen Gemeinschaften, insbesondere Frauen, vermeiden oder verzögern die präventive Krebsbehandlung.
Bei der jüngsten Bundestagswahl stieg die Wahlbeteiligung erneut an und erreichte mit 82,5 Prozent den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Ist diese Entwicklung ein Indikator dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von ihren Abgeordneten gut vertreten fühlen? Oder sollte es bei demokratischer Repräsentation auch darauf ankommen, wer eigentlich das Volk vertritt, also aus welchen Bevölkerungsgruppen die Volksvertreter stammen? Müssten Frauen, Migrantinnen und Migranten oder Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen gemäß ihres Anteils an der Bevölkerung ins Parlament einziehn? Diese und weitere Fragen haben wir in der neuen Folge von „Zu Gast bei L.I.S.A.“ dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Armin Schäfer von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gestellt. Im Interview sprach er über Repräsentation und Repräsentativität, den Zusammenhang von Wahlverhalten und sozialer Ungleichheit, und er skizzierte, inwieweit Losverfahren eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden System darstellen können. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_mit_armin_schaefer
Deutschland verschärft seine Grenzkontrollen. Migrantinnen und Migranten sollen künftig auch dann abgewiesen werden können, wenn sie ein Asylgesuch stellen. Das Vorgehen sorgt für Kritik und ist juristisch höchst umstritten. Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag ein Handelsabkommen mit Grossbritannien vereinbart. Für die Vereinigten Staaten soll es der erste grosse Deal sein nach Trumps weitreichender Verhängung von Zöllen im April. Viele weitere Deals seien in einem fortgeschrittenen Stadium, liess er wissen. Bei Gefahren wie Hochwasser, Lawinen oder Waldbränden gibt der Bund Warnmeldungen heraus. Nun kommt eine neue Gefahrenlage dazu: die Trockenheit. Am Donnerstag hat der Bund ein neues Früherkennungs- und Warnsystem lanciert.
"Certamen Rheno-Palatinum": Das ist ein Wettbewerb für Gymnasiasten, die richtig gut sind in Latein und Altgriechisch. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler lernen diese Sprachen aber nicht mehr. Weil vor allem die ausgestorbene Sprache Latein als elitär und aus der Zeit gefallen gilt? "Das ist eine Vorstellung, die sich durch die Praxis überholt hat", sagt Hartmut Wilms, Lateinlehrer und Organisator des Landeswettbewerbs Alte Sprachen in Rheinland-Pfalz. "Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kommen aus nahezu jeder sozialen Schicht, und wir haben auch immer eine gute Anzahl an Migrantinnen und Migranten dabei". Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex erklärt Wilms, warum besonders letztere von Latein deutlich profitieren können. Und wie Latein-Kenntnisse uns allen helfen, wenn wir in einer anderen Fremdsprache mal improvisieren müssen.
Der Historiker der Universität Basel, Jonathan Pärli, sagt, dass sich eine harte Grenzpolitik auf die Gesellschaften im Inneren auswirkt. Welche Auswirkungen haben Verschärfungen gegenüber Migrantinnen und Migranten auf die einheimische Bevölkerung? Der Historiker Jonathan Pärli zeigt, dass Verschärfungen im Asylrecht langfristig auch die Rechte der Bürgerinnen und Bürger untergraben können. An Beispielen aus den USA und der Schweiz wird deutlich, wie autoritäre Praktiken aus der Migrationskontrolle in die Gesellschaft hineinwirken. Er warnt, dass der Schutz der Demokratie gefährdet ist, wenn Staaten im Namen der Sicherheit rechtsstaatliche Prinzipien aufweichen. Jonathan Pärli ist Historiker an der Universität Basel und forscht zu Asyl- und Migrationspolitik. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
In Australia, 90 per cent of women who have sought support for domestic violence have experienced financial abuse, and experts say migrant women are more at risk. - In Australien haben 90 Prozent der Frauen, die Unterstützung aufgrund von häuslicher Gewalt gesucht haben, auch finanziellen Missbrauch erlebt, und Experten gehen davon aus, dass Migrantinnen einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
2015 begannen humanitäre Organisationen Flüchtende auf dem Mittelmeer zu retten. Seither hat sich nicht nur das Klima gegenüber Migrantinnen und Migranten verschärft – auch die zivile Seenotrettung wird immer weiter erschwert. Artikel vom 09. April 2025: https://jacobin.de/artikel/sommer-der-migration-seenotrettung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Sandra F. (34) hat den Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes geheiratet – Marius, einen Mann, der die Weiten des Meeres kennt und leider oft monatelang unterwegs ist. Von Anfang an weiß sie, worauf sie sich einlässt. Es ist die große Liebe, doch der Preis ist hoch. Marius ist selten zuhause und Sandra fühlt sich dadurch oft sehr allein. Vorallem die körperliche Nähe fehlt ihr und obwohl sie versuchen, ihre Sehnsüchte durch Telefonsex auszugleichen, spürt Sandra, dass es nicht dasselbe ist und versinkt immer mehr in ihre Einsamkeit. Außerdem quälen sie die Gedanken, weil auch sie nicht weiß, was Marius monatelang in seiner Kajüte treibt. Sie ist immer niedergeschlagener und weiß keine Lösung. Zum Glück hat Freundin Karina eine parat und organisiert Sandra als Geburtstagsüberraschung einen Callboy, der sie aus der Einsamkeit retten soll, zumindest als Überbrückung. Die Begegnung mit dem fremden Mann überrumpelt sie maßlos, doch dann öffnet es ihr die Augen und verhilft ihr zu einer aufschlussreichen Erkenntnis. Das Integrationshaus Wien ist ein Projekt der Flüchtlingshilfe, befindet sich in Wien im 2. Bezirk, Leopoldstadt, besteht als Einrichtung seit 1995 und bietet ein umfassendes Angebot für Flüchtlinge, Asylwerber und Asylwerberinnen sowie Migranten und Migrantinnen.Mehr Infos unter: https://www.integrationshaus.at/de/Hier gibts noch Tickets für den 05. April 2025 zu ergattern für den “Wiener Flüchtlingsball” im Wiener Rathaus mit einem fulminanten Line-Up, lasst es euch nicht entgehen, es lohnt sich, versprochen: https://www.fluechtlingsball.at/de/Einblicke könnt ihr hier sehen!Be a Mensch - Das Integrationshaus feiert am 25. Juni 2025 sein 30-jähriges Bestehen mit einem spektakulären Open-Air-Konzert in der Arena Wien mit zahlreichen Größen der österreichischen Musikszene.Tickets gibt's jetzt schon hier! ---Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
In der neuen Folge des Politischen Pausen Podcasts begrüßt Dr. Julia Schwanholz ihren Kollegen Prof. Dr. Achim Goerres. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist das politische Verhalten von Migranten und Migrantinnen. Es geht unter anderem darum, weshalb Menschen mit Migrationsgeschichte weniger wählen und warum das so ist - dazu werden Aspekte von Integration über Bildung bis hin zu Diskriminierungserfahrungen in den Blick genommen. Außerdem erklärt Prof. Dr. Goerres, welche Unterschiede zwischen Einwanderungsgruppen existieren und was es mit der 'politischen Assimilation' migrantischer Gruppen auf sich hat. Schließlich kommen soziale Netzwerke und deren Wirkung in Bezug auf politische Beteiligung, Integration und eine Abgrenzung migrantischer Communities zur Sprache.
In Rheinland-Pfalz leben rund 53.000 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer, die meisten Frauen und Kinder. Wie ergeht es ihnen drei Jahre nach Kriegsbeginn? Auf dem rheinland-pfälzischen Online-Portal „Lebenswege“ schildert eine 15-Jährige, wie es ihr gelungen ist, ihr Leben in Rheinhessen neu zu beginnen. Das Portal versammelt mittlerweile rund 30 Porträts. Es will Migrantinnen und Migranten ein Gesicht geben.
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Mexiko hat jahrzehntelange Erfahrung mit Migrantinnen und Migranten, als Herkunfts- und Durchgangsland. Doch die Migration verändert sich gerade fundamental. Die Grenzen zu den USA sind de facto dicht. Immer mehr Menschen bleiben in Mexiko hängen. Das Land muss sich auf eine neue Rolle einstellen. Demilton Rodriguez' Traum war ein besseres Leben in den USA. Nach einer waghalsigen Flucht durch die Todeszone des Darien-Dschungels ist der 24-jährige Venezolaner bis nach Mexiko gekommen. Als Freizeit-Rapper und Kleiderverkäufer hat er sich hier eine neue Existenz aufgebaut. Den Traum von den USA hat er begraben. Er ist nicht der einzige. Das Profil der Migrierenden verändert sich stark. Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun. Früher waren es fast ausschliesslich junge Männer aus Zentralamerika, die Mexiko nur durchquerten. Mittlerweile dominieren Familien und Minderjährige. Es machen sich auch Menschen aus der Karibik, Südamerika, Asien, Afrika und Europa auf die Reise der Hoffnung. Und immer mehr Migrantinnen und Migranten bleiben im nördlichsten lateinamerikanischen Staat. Ist Mexiko bereit für seine neue Rolle als Einwanderungsland?
Medien berichten von einer so genannten Challenge, in der sich Jugendliche gegenseitig herausfordern, möglichst hohe Dosen des Schmerzmittels Paracetamol einzunehmen. Mehrere kantonale Gesundheitsbehörden warnen vor dem gefährlichen Trend. Doch was ist überhaupt dran? Weitere Themen: In Rumänien ist der rechtsextreme und russland-freundliche Calin Georgescu vorübergehend festgenommen und verhört worden. Ihm werden unter anderem falsche Angaben zur Wahlkampf-Finanzierung und die Unterstützung einer faschistischen und antisemitischen Organisation vorgeworfen. Zudem vermutet der Geheimdienst, Russland habe den Wahlkampf zugunsten Georgescus beeinflusst. Der Streitpunkt: die Präsidentschaftswahlen und der Sieger der ersten Runde, Calin Georgescu. Indiens Premier Narendra Modi hat US-Präsident Donald Trump versprochen, illegal eingereiste Migrantinnen und Migranten zurückzunehmen. Inderinnen und Inder sind die drittgrösste Gruppe irregulär Eingewanderter in den USA. Was erwartet die zurückgeschafften Menschen in Indien?
Flucht und Migration wurden im Wahlkampf immer wieder instrumentalisiert, um Ängste zu schüren, beklagt Delal Atmaca vom Dachverband für Migrantinnenorganisationen. Menschen mit einem entsprechenden Hintergrund seien deshalb stark verunsichert. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Münchner Sicherheitskonferenz findet vor dem Hintergrund wachsender geopolitischer Spannungen statt. Sogar innerhalb des Westens gibt es tiefe Gräben, seit Donald Trump wieder US-Präsident ist. Christoph Heusgen, Vorsitzender der Sicherheitskonferenz, spricht darüber im Interview. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:47) Sicherheitskonferenz im Zeichen geopolitischer Spannungen (08:28) Nachrichtenübersicht (13:47) Jérôme Cosandey: Der neue Chef der Direktion für Arbeit (19:16) Zweite Gotthardröhre: Nun sind die Tunnelbohrmaschinen gestartet (22:47) USA: Rückschaffung illegaler indischer Migrantinnen und Migranten (29:13) Müssen wir wegen der Klimaerhitzung die Sonne dimmen? (37:10) Russland: Sexualkunde in Zeiten der Propaganda
Moderation Martin Gross/Gesendet am 11.2.2025++Ob die Gespräche nun weitergehen oder nicht...Das kürzlich geleakte Verhandlungsprotokoll über die Koalition zwischen FPÖ und ÖVP beschäftigt sich an mehreren Stellen ausführlich mit dem Islam. Der Soziologe und Integrationsexperte Kenan Güngör hat das Protokoll für Religion Aktuell analysiert. Konstantin Obermayr++In den geleakten Verhandlungsprotokollen von FPÖ und ÖVP geht es auch um den Bereich Entwicklungszusammenarbeit, konkret ist von einer Reduktion die Rede. Für Anja Appel, Expertin der Bischofskonferenz für Internationale Zusammenarbeit steht Österreichs Renommee im Bereich Entwicklungszusammenarbeit auf dem Spiel. Andreas Mittendorfer.++Papst Franziskus hat heute die Massenabschiebung von Migrantinnen und Migranten sowie Flüchtlingen durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump scharf gerügt.
Im letzten Jahr sind in der Stadt Zürich viele neue Wohnungen entstanden. Konkret waren es 2630, wie eine Auswertung der Stadt zeigt. Gleichzeitig wurden aber auch Häuser abgerissen. Dies jedoch, um mehr Platz für neuen Wohnraum zu schaffen. Die weiteren Themen: · Die Stadt Zürich führt eine Rechtsberatung ein für Migrantinnen und Migranten, die Sozialhilfe beziehen. · Die Polizei hat in Bülach vier jugendliche Brandstifter verhaftet.
Adam Quadroni, der 2017 ein grosses Baukartell auffliegen liess, hatte eine Entschädigung in Millionenhöhe gefordert. Dafür fehle die rechtliche Grundlage, so der Kanton. Weiter in der Sendung: · ZH: Die Stadt Zürich richtet eine Rechtsberatung für Migrantinnen und Migranten ein. · FR: Das neue nationale Zentrum des Schweizerischen Fussballverbands kommt nicht nach Muntelier. · SO: Der Kanton sucht nach einem Standort für ein Gross-Gewächshaus. · LU: Der Kanton möchte Bestattungen für alle Sternenkinder ermöglichen.
Musa Deli und Ahmad Mansour, beide Psychologen, der eine Leiter des Kölner Gesundheitszentrums für Migrantinnen und Migranten, der andere Kämpfer gegen Radikalisierung, erzählen uns von ihrer täglichen Arbeit und ihrem Blick auf die überhitzte Migrationsdebatte. Es gehe nicht nur um die Forderung nach einer Asylwende, sondern auch um politisches Scheitern, Angela Merkels Fehleinschätzung und die Fehler in unserem Systerm.
Ein Vortrag des Migrationsforschers Hein de Haas, Universität Amsterdam und Uni MaastrichtModeration: Nina Bust-Bartels**********In seinem Vortrag beschreibt Hein de Haas Mythen über Migration, die er mit seiner Forschung widerlegen kann. Er erklärt unter anderem, warum Einreisebeschränkungen häufig zu einer größeren Zahl von Migrantinnen und Migranten führen.**********Hein de Haas ist Soziologe und Geograf an der Universität Amsterdam und an der Uni Maastricht und einer der bekanntesten Migrationsforscher weltweit. Sein Vortrag "Von populären Mythen zu einem neuen Paradigma - wie Migration wirklich funktioniert" basiert auf seinem Buch "Migration - 22 populäre Mythen und was wirklich hinter ihnen steckt", das 2023 im Fischer-Verlag erschienen ist. Hein de Haas hat seinen Vortrag am 15. November 2024 im Rahmen der Berlin Lecture des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt-Universität Berlin gehalten.**********+++ Deutschlandfunk +++ Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Soziologie +++ Geografie +++ Migration +++ Berlin Lecture +++ Zukunft +++ Leben +++ Universität Amsterdam +++ Universität Maastricht +++ migrieren +++ Menschenbewegung +++ Asyl +++ Zuwanderung +++ Flucht +++ Flüchtlinge +++ Migrationsforscher +++ Podcast +++ Charta der Grundrechte +++ Gesetze +++ Gesetz +++ Grenzen+++ Genfer Konvention +++ Meer +++ Land +++ Familien +++ Männer +++ Frauen +++ Kinder +++ Wohlstand +++ Arbeitskräfte +++ Fachkräfte +++ Arbeitsmigration +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Migrationsforschung: Zusammenhang Seenotrettung und FlüchtlingszahlenMigration: Flüchtling ist so ein WortStaatsbürgerschaft: Unkomplizierte Einbürgerung fördert Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die eidgenössische Finanzkontrolle kritisiert die Armee wegen eines Geschäfts mit Aufklärungsdrohnen. 2015 sind in Israel sechs Aufklärungsdrohnen bestellt worden. Seit 2019 sollten sie im Einsatz sein, doch dass sind sie bis heute nicht. Nun muss die Armee über die Bücher. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bundesrat Ignazio Cassis hat am Weltwirtschaftsforum den neuen syrischen Aussenminister getroffen. Die Sanktionen gegen Syrien werden jedoch noch nicht gelockert. · In den USA hat das Parlament ein umstrittenes Gesetz verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet die Bundesbehörden ausdrücklich, illegale Migrantinnen und Migranten auch für leichte Vergehen wie Ladendiebstahl zu verhaften und so schnell wie möglich abzuschieben. · In der Europäischen Union gibt es mehr Strom aus erneuerbaren Energien. Letztes Jahr kam knapp die Hälfte des gesamten Strommixes aus erneuerbaren Quellen
Gleich an seinem ersten Arbeitstag hat US-Präsident Donald Trump diverse, teils radikale, innen- und aussenpolitische Entscheide gefällt. Er hat Dutzende Dekrete unterzeichnet, darunter Entscheide gegen Migrantinnen und Migranten, gegen Transpersonen und gegen internationale Zusammenarbeit. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:22 ) Trumps Blitzstart in seine zweite Amtszeit (07:28) Nachrichtenübersicht (12:45) Wie Mexiko auf Trumps harte Linie bei der Zuwanderung reagiert (17:49 ) Der Ausstieg der USA aus der WHO (21:49 ) Eine Sicherheitsstrategie für die Ukraine (26:58 ) Prozess gegen Trafigura: Einblick ins Rohstoffgeschäft (31:40) Welche Auswirkungen hätte die Umweltverantwortungsinitiative? (36:36) Chile: der musikalische Widerstand der Mapuche
Wird Herbert Kickl von der FPÖ neuer Kanzler von Österreich? Danach sieht es aktuell aus. Die Koalitionsverhandlungen zwischen Kickl und ÖVP-Chef, Christian Stocker, gehen voran. Die Frage ist: Wie geht es weiter mit Österreich und Europa? Und welchen Einfluss hat das auf die Bundestagswahl in Deutschland, mit Hinblick auf die AfD, wenn der Chef der Rechtsaußen-Partei wirklich ins österreichische Kanzleramt ziehen sollte? Kickl sieht den ungarischen Premier Viktor Orbán als „Vorbild für Europa". Aber auch im Land selbst hat man Angst vor Kickl und seiner Partei – vor allem Minderheiten fürchten sich. Die LGBTQI+-Community bangt um ihre Rechte. Die jüdische Gemeinde macht sich Sorgen und sagt, dass der Regierungsbildungsauftrag in Österreich an eine Partei vergeben wurde, die von rechten Burschenschaften durchzogen sei und sich niemals glaubwürdig von der NS-Ideologie losgesagt habe. Dazu spricht Kickl offen über „Remigration“, also der massenhaften Abschiebung von Migrantinnen und Migranten. Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit ARD-Korrespondentin Anna Tillack, Autorin Ingrid Brodnig und Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 17.01.25 ----- 11KM: Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Wird Herbert Kickl von der FPÖ neuer Kanzler von Österreich? Danach sieht es aktuell aus. Die Koalitionsverhandlungen zwischen Kickl und ÖVP-Chef, Christian Stocker, gehen voran. Die Frage ist: Wie geht es weiter mit Österreich und Europa? Und welchen Einfluss hat das auf die Bundestagswahl in Deutschland, mit Hinblick auf die AfD, wenn der Chef der Rechtsaußen-Partei wirklich ins österreichische Kanzleramt ziehen sollte? Kickl sieht den ungarischen Premier Viktor Orbán als „Vorbild für Europa". Aber auch im Land selbst hat man Angst vor Kickl und seiner Partei – vor allem Minderheiten fürchten sich. Die LGBTQI+-Community bangt um ihre Rechte. Die jüdische Gemeinde macht sich Sorgen und sagt, dass der Regierungsbildungsauftrag in Österreich an eine Partei vergeben wurde, die von rechten Burschenschaften durchzogen sei und sich niemals glaubwürdig von der NS-Ideologie losgesagt habe. Dazu spricht Kickl offen über „Remigration“, also der massenhaften Abschiebung von Migrantinnen und Migranten. Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit ARD-Korrespondentin Anna Tillack, Autorin Ingrid Brodnig und Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp Redaktionsschluss: 17.01.25 ----- 11KM: Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Podcast?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Jänner 1993, Traiskirchen bei Wien: Hier kommt Vedran Džihić auf seiner Flucht vor dem Bosnienkrieg an. In Österreich fühlt er sich sicher, erlebt aber auch Gleichgültigkeit und Benachteiligung. Parallel zu seinem bemerkenswerten Bildungsaufstieg machen sich in Europa Populismus und Nationalismus breit. Geflüchtete und Migrantinnen und Migranten werden immer mehr zur Gefahr stilisiert. Džihić hat über sein "Ankommen" ein vielbeachtetes Buch geschrieben.
Vor gut 40 Jahren kam Rajan Rajakumar als Flüchtling aus Sri Lanka in die Schweiz. Seine Vorstellung: Hier ein neues und sicheres Leben zu beginnen. Denn Rajan hatte sich in seiner Heimat in der Studentenbewegung für einen unabhängigen tamilischen Staat eingesetzt. Er landete im Gefängnis, wurde gefoltert und musste flüchten.Er kam in die Schweiz zu einer Zeit, in welcher grosse Teile der Bevölkerung viele Vorbehalte gegenüber Migrantinnen und Migranten hatten. Insbesondere gegeüber Tamilen und Tamilinnen. Diesen Vorbehalt bekam Rajan Rajakumar damals sehr direkt zu spüren.Heute, 40 Jahre nach seiner Flucht, ist die tamilische Diaspora Teil der Schweizer Gesellschaft – und Rajan Rajakumar hat eine neue Heimat gefunden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht die langjährige Tages-Anzeiger Autorin Helene Arnet über die Geschichte von Rajan Rajakumar, darüber wie ihn seine Vergangenheit einholte und was ihm in der Schweiz Boden unter den Füssen gab.Mehr zum Thema: Porträt: Er fand in der Schweiz wieder Boden unter den Füssen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. So auch Mazlum, dessen Eltern Kurden aus der Türkei sind. Er hat mehrere Identitäten und sieht das als Gabe. Judith Purkarthofer forscht zu solchen "hybriden Identitäten".**********Ihr hört: Gesprächspartner: Mazlum Coşkunsu, Sachse mit kurdischem Migrationshintergrund Gesprächspartnerin: Khuê Pham, Buchautorin und Journalistin, beschäftigt sich in ihrer Arbeit viel mit ihrer Identität Gesprächspartnerin: Judith Purkarthofer, Sprachwissenschaftlerin, beschäftigt sich unter anderem mit Aufwachsen in mehrsprachigen Kontexten Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Lara Lorenz, Marcel Bohn, Friederike Seeger Produktion: Cornelia Preißel**********Quellen:Foroutan, Naika, Schäfer, Isabel (2009). Hybride Identitäten – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa. Aus Politik und Zeitgeschichte, 59(5). 11-18. 10.18452/21851Pham, Khuê (2023). Wo auch immer ihr seid. btb. Multikulturelles Forum. Glossar: Identität, hybride.Purkarthofer, Judith, Busch, Brigitta (2024). Mehrsprachige Subjekte – Sprachbiografien als intersubjektive Konstruktion. In J. Meier, V. Blaschitz und I. Dirim (Hrsg): Handbuch Mehrsprachigkeit und soziale Teilhabe : Interdisziplinäre Zugänge. utb.Crepaz, Katharina, Roller, Katrin (2023). „Ich bin Viele“ – (trans-)migrantische Identität als Kritik am Nationalstaat. ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 1+2-2023, S. 108-112.**********Empfehlungen aus dieser Folge:https://www.deutschlandfunk.de/german-dreams-104.html **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gossip: Sollten wir mehr lästern?Arztbesuch: Warum fühlen wir uns nicht ernst genommen?Scam: Warum lassen wir uns gerne manipulieren?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Rassismus gibt es überall in unserer Gesellschaft und natürlich auch in der Arbeitswelt. Neben alltäglichen rassistischen Erfahrungen ist da aber noch eine zweite Ebene, sagt Prof. Manuela Bojadzijev, die zu Migration und Integration forscht. Denn Rassismus bestimmt auch, wer überhaupt in welchem Beruf arbeitet. Migrantinnen und Migranten, Menschen mit nicht-deutscher Familiengeschichte stecken oft im Niedriglohnsektor fest. Doch obwohl Diskriminierung so prägend für unsere Arbeitswelt ist, gibt es dazu bislang relativ wenig Forschung.
Tom Homan soll Grenzschutzbeauftragter in der Regierung des designierten US-Präsidenten Donald Trump werden. Homan gilt als Hardliner in Migrationsfragen. Kommt es jetzt zur angekündigten massenhaften Abschiebung irregulärer Migrantinnen und Migranten? Donald Trump meint es offensichtlich ernst mit seinem Wahlversprechen, Millionen irregulär eingewanderte Migrantinnen und Migranten abzuschieben. Er beruft gleich mehrere Leute in sein Regierungsteam, die als besonders restriktiv in der Migrationspolitik gelten. So war der neue Grenzschutzbeauftragte Homan während Trumps erster Amtszeit für die umstrittenen Familientrennungen verantwortlich. Kann Trump sein Wahlversprechen ohne weiteres einhalten? Und bringt diese Politik den USA nicht mehr Schaden als Nutzen? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Tobias Heidland, Professor für Volkswirtschaftslehre und Migrationsexperte, Universität Kiel ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend. Weitere Themen: - Trump ernennt Hardliner: Kommen jetzt Massenabschiebungen?
Die Präsidentschaftswahl ist entschieden, Trump ist wieder da. Es ist nicht nur die Politik, die sich nun verändern wird, sondern auch das Leben derjenigen, die Trump für seinen Wahlkampf wiederholt zu Feindbildern stilisiert hat. Die Liste an Feinden von Trumps freien Amerika ist lang: MigrantInnen, Flüchtlinge, Muslime, Transpersonen, die LGBTQ+ Community und noch mehr. Wie geht es diesen Menschen jetzt? In dieser Folge spricht Thilo mit Marlene Bellissimo. Sie ist US-Amerikanerin, TikTokerin, Musikerin und lebt seit 6 Jahren in Berlin. Und: sie ist Transfrau. Thilo möchte von ihr wissen, was es mit einem macht, wenn die eigene Identität als Bedrohung dargestellt wird und warum sie schon jetzt nicht mehr in die USA reisen möchte. Sieht sie die USA überhaupt noch als ihre Heimat? Kann sie denjenigen, die Trump gewählt haben, jemals verzeihen? Und was können wir tun, um uns nicht in Hoffnungslosigkeit zu verlieren? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Die Migration ist eines der wichtigsten US-Wahlkampfthemen. Der Bundesstaat Arizona, einer der so genannten Swing-States, in denen die Wahlen voraussichtlich entschieden werden, hat eine rund 600 Kilometer lange Grenze zu Mexiko. In der Wüste klafft eine kilometerlange Lücke in der Grenzmauer. Dort kümmert sich eine örtliche Wohltätigkeitsorganisation um Migrantinnen und Migranten. Weitere Themen: (05:51) Arizona: So gehen Wohltätigkeitsorganisationen mit Migration um (13:41) Aus dem Leben einer nordkoreanischen Frauenrechtlerin (19:28) So steht es um die Umrüstung der Mobilfunkstrahlung 5G (23:02) «Wozu dient die Romandie?» (28:36) Autobahn A1: Lebensader der Schweiz? (35:41) Mexiko und der Tag der Toten
Italiens rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ist auch mit dem Versprechen ins Amt gekommen, die illegale Migration einzudämmen. Sie will einen Teil der Migrantinnen und Migranten, die übers Mittelmeer kommen, in Albanien unterbringen und dort deren Asylanträge prüfen. Jetzt stehen die beiden Aufnahmezentren in Albanien bereit. Wie soll das in der Praxis funktionieren? Weitere Themen: (01:22) Italienische Flüchtlingszentren in Albanien sind einsatzbereit (12:28) Kämpfer für Schottlands Unabhängigkeit ist gestorben (16:18) Erneuerbare Energien wachsen weltweit am schnellsten in Indien (21:15) Ein Tempolimit sorgt in Paris für hitzige Diskussionen
#diepodcastin über Jahrestag 7. Oktober: Isabel Rohner & Regula Staempfli über die Gewalt der Islamisten, das Versagen der Medien, neuen feministischen Aufbrüchen in der Migrantinnen-Szene & die Befreiung aus der Sklaverei durch die israelische Armee.
Mod.: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 1.10.2024 Beim Aufräumen nach dem Hochwasser helfen in Kritzendorf nahe Wien auch Migrantinnen und Migranten aus Syrien oder dem Jemen. Hilfe für Betroffene und Integration gehen damit Hand in Hand. Gestaltung: Lisa Ganglbaur ++ +++ +++Eine Bußvigil im Petersdom bildet am Dienstagabend (1.10.) den Auftakt zur entscheidenden Runde der Weltsynode in Rom. Bei den Beratungen bis Ende Oktober soll es unter anderem um neue Formen der Entscheidungsfindung in der katholischen Kirche gehen.Gestaltung: Andreas Mittendorfer
Statt die «Festung Europa» weiter abzuschotten, könnte Europa mit Algerien, Tunesien und Marokko kooperieren. Und beispielsweise die Ausbildung von Fachkräften, die es in Europa braucht, vor Ort mitfinanzieren. Die Politologin und Maghreb-Expertin Isabelle Werenfels kennt die drei Länder bestens. Das politische Klima ist aufgeheizt: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban will "unerwünschte" Migranten in Busse setzen und nach Brüssel bringen lassen, Deutschland will wieder Grenzkontrollen einführen, Parteien, die die Migration beschränken wollen, punkten bei Wahlberechtigten in vielen europäischen Ländern. Gleichzeitig zieht es viele Menschen aus Afrika nach Europa, wo es sicher ist und der Standard hoch. Wie lässt sich mit dieser Situation konstruktiv umgehen? Könnte Europa aus der Not der Flüchtenden, der Überalterung und dem Fachkräftemangel, eine Tugend machen und die Migrantinnen und Migranten holen, die es braucht? Klar ist: Europa kann nicht mehr den Maghreb-Staaten seinen Willen aufzwingen, denn diese sind selbstbewusster geworden. Inzwischen buhlen auch andere Länder wie China, Russland oder die Türkei um sie. Zudem finden in den drei Ländern Wahlen statt. In Algerien wurde der bisherige Präsident mit 95% Ja Stimmen im Amt bestätigt; die Rede ist von Unregelmässigkeiten bei den Wahlen. In Tunesien sind nächstens Wahlen, in Marokko finden sie 2025 statt. Die Schweizer Politologin Isabelle Werenfels kennt die Länder aus eigener Anschaaung. Sie bereist sie regelmässig und schreibt im Namen der regierungsnahen Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin der deutschen Regierung Empfehlungen.
„Menschen, meist junge Männer, in Decken gehüllt, ihre Blicke irgendwo zwischen hoffnungslos und bedrohlich, im Hintergrund ein eingestürztes Gebäude, eine Tonne mit Feuer, es regnet oder, noch besser fürs Foto, es schneit.“ So beschreibt der Schweizer Journalist und Fotograf Klaus Petrus die Bilder im Jahre 2015/16, die geradezu als Symbol für die Fluchtbewegungen aus dem Nahen und Mittleren Osten entlang der „Balkanroute“ stehen. Doch inwiefern prägen sie unsere Sichtweise auf Geflüchtete? Können sie Vorurteile verstärken? Und wieso ist es wichtig, dass wir nicht ausschließlich über die Leidensgeschichte der Geflüchteten sprechen?Klaus Petrus setzt sich als Journalist mit dem Thema 'Stereotypen' auseinander und bemüht sich, diese zu durchbrechen. Seit vielen Jahren dokumentiert er u.a. Fluchtwege durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Dabei begleitete er Familien über längere Zeiträume, lebte mit Migrantinnen und Migranten zusammen und wurde Zeuge der Gewalt der Grenzpolizei. Trotz des Leids, das er festhält, erlebt er auf diesen Reisen ebenso viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales.Klaus teilt seine Erfahrungen zu Konflikten, Armut, Ausgrenzung und Menschenrechten in seinen Reportagen, unter anderem im Magazin der Süddeutschen Zeitung, der NZZ, der Frankfurter Rundschau und Surprise, sowie in seinem Buch „Am Rand“ – und in dieser Folge von Weltwach. Website: https://klauspetrus.chInstagram: https://www.instagram.com/klauspetrus/ Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik Lorenz Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bundesrat will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder ermöglichen. Energiekonzerne sollen Atomstrom produzieren können, wenn sie das wollen. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken, sollten neue Atomkraftwerke gebaut werden? Weitere Themen: Nicht nur auf den Kanarischen Inseln sondern auch auf den Balearen landen auf dem Seeweg immer mehr Migrantinnen und Flüchtlinge. Die meisten von ihnen kommen aus Algerien. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez will die Migration eindämmen und ist dafür auf diplomatischer Rundreise durch Westafrika. Auf Baustellen werden die bisherigen Baustellenpläne auf Papier immer häufiger BIM, «Building Information Modelling» abgelöst. Die dreidimensionalen, digitalen Zwillinge eines Gebäudes sollen die klassische 2D-Pläne ersetzen.
Jennifer Krauß researched the travel behavior of German migrants in Australia for her bachelor thesis. To do this, she evaluated over 200 questionnaires and conducted many, many interviews. In conversation with SBS correspondent Katharina Lösche, she shares her exciting insights about how German migrants maintain their connection to their homeland and at the same time managed to integrate into Australia. - Jennifer Krauss hat für ihre Bachelorarbeit das Reiseverhalten deutscher Migranten in Australien untersucht. Dafür hat sie über 200 Fragebögen ausgewertet und viele, viele Interviews geführt. Im Gespräch mit SBS-Korrespondentin Katharina Lösche teilt sie ihre spannenden Erkenntnisse darüber, wie deutsche Migrantinnen und Migranten ihre Verbindung zur Heimat pflegen und sich gleichzeitig in Australien integrieren.
Mehr als 1000 Menschen sind allein im Jahr 2024 an den Außengrenzen der Europäischen Union ums Leben gekommen. Viele begeben sich auf der Suche nach Sicherheit und Zuflucht auf die riskante Reise, andere suchen Arbeit und ein besseres Leben in Europa und Österreich. Pro Kopf habe Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr Menschen aufgenommen als alle anderen Länder der EU, sagt Gerald Knaus, Leiter der Europäischen Stabilitätsinitiative. Er ortete einen Zusammenbruch des Rechtsstaats in der EU. Denn immer mehr europäische Länder würden die Kontrolle von Migrations- und Fluchtbewegungen über geschlossene Grenzen, Pushbacks und das Aussetzen von Menschenrechten in Erwägung ziehen – oder bereits so handhaben. Auch in Österreich gibt es Vertreter, die einen harten Asyl- und Migrationskurs fordern. Im Vorfeld der Nationalratswahl verhärten innenpolitische Debatten rund um steigende Kriminalität und hohe Sozialhilfen für Migrantinnen und Migranten die Fronten auch in der Bevölkerung. Migrationsforscherin Judith Kohlenberger plädiert daher für ganzheitliche Lösungen, bei denen auch Integration besser organisiert wird. Populistische Ansagen wie irreguläre Migration vollkommen einzuschränken seien hingegen utopische Vorstellungen, so Kohlenberger. In diesem dritten und letzten Sommerinterview von "Inside Austria" sprechen Judith Kohlenberger und Gerald Knaus darüber, was in der Migrationsdebatte schiefläuft und welche Strategien es braucht, damit das Sterben an den Grenzen Europas ein Ende hat. Wir sprechen darüber, warum sich auch Expertinnen und Experten im Umgang mit der sogenannten irregulären Migration nicht einig sind – und worauf es ankommt, damit Integration gelingen kann.
In Grossbritannien haben rechtsradikale Randalierer Unterkünfte für Asylsuchende angegriffen. Seit Tagen kommt es in diversen Städten im Land zu Ausschreitungen und Protesten. Auslöser ist ein Messerangriff in Southport. Ein 17-Jähriger tötete drei Mädchen bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs. Im Internet waren danach Falschnachrichten verbreitet worden, wonach der mutmassliche Angreifer ein Asylbewerber gewesen sein soll. Die Polizei widersprach dem – es handle sich um einen in Grossbritannien geborenen 17-Jährigen, dessen Eltern aus Ruanda stammten. Rechtsextreme Kreise werfen der Polizei aber vor, zu lügen und gehen seither auf die Strasse. Dazu gab es mehrere Gegendemonstrationen. ____________________ In dieser Episode zu hören: Bettina Schulz, freie Journalistin in London. Sie erzählt, woher diese Wut einiger Menschen auf Migrantinnen und Migranten kommt. Und sie sagt, es sei kein Zufall, dass die Unruhen besonders im Norden und Nordwesten von England gross sind. ________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt und gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Text-/Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Marielle Gygax. ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. Ihr erreicht uns mit euren Fragen und Inputs per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37. News Plus von SRF erscheint jeden Wochentag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
12 Kinder und Jugendliche kamen am Samstag bei einem Raketenangriff auf den von Israel besetzten Golanhöhen ums Leben. Israel macht die libanesische Hisbollah-Miliz für den Angriff verantwortlich, diese dementiert. Israel drohte mit Vergeltung. Die internationale Sorge vor einem Krieg wächst. Ausserdem: Für Leute mit einem schmalen Budget, sind Ferien ein Luxus. Auch wenn es preiswerte Ferien gibt, liegt verreisen oft nicht drin. Das gilt häufig für Migrantinnen und Migranten, Geflüchtete oder vorläufig aufgenommene Personen. Viele Kantone bieten darum in den Sommerferien spezielle Programme an.
Seit Tagen häufen sich in der Schweiz Klagen von Leuten, die sagen, sie hätten Geld ins Ausland geschickt – aber es sei dort nie angekommen. Es geht vor allem um Geld, das Migrantinnen und Migranten in ihr Herkunftsland schicken. Nun zeigen SRF-Recherchen: Einer der globalen Dienstleister ist insolvent. Millionen Menschen sind betroffen. Weitere Themen: (01:13) Wenn das Geld nicht mehr in der Heimat ankommt (12:40) Mitglieder von Milliardärsfamilie zu Haftstrafen verurteilt (22:40) Europas grösste Baustelle: Grand Paris Express (29:35) Wettskandal macht dem britischen Premier zu schaffen (32:42) Der Ukraine-Krieg verschärft Klimakrise (37:03) Bürgermeisterinnenkonferenz in Schaffhausen
Schon länger werfen Flüchtlingsorganisationen Griechenland sogenannte illegale Pushbacks vor. Nun zeigt ein Bericht der britischen BBC: Die griechische Küstenwache soll Migrantinnen und Migranten gar absichtlich über Bord geworfen haben. Das Gespräch mit dem Journalisten Tobias Zick. Weitere Themen: (06:10) Schwere Vorwürfe gegen griechische Küstenwache (13:00) Was tun gegen den wachsenden Crack-Konsum? (18:22) Neuwahlen in Frankreich: Wie geht es weiter? (25:53) Die Psychologie hinter der Klimakrise (30:31) Italien: Wohin mit all dem EU-Geld? (36:22) Der rote Norden Englands
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz im April verurteilt, weil sie zu wenig für den Klimaschutz tue. Geklagt hatte der Verein Klimaseniorinnen. Heute diskutiert der Ständerat, wie die Schweiz mit dem Urteil umgehen soll. Weitere Themen: * Seit gestern Abend ist die Autobahn A1 zwischen Avenches und Payerne für maximal 36 Stunden gesperrt. Grund dafür ist eine Übung der Schweizer Luftwaffe. * US-Präsident Joe Biden verschärft die Regeln für Migrantinnen und Migranten an der Grenze zu Mexiko. Illegal Eingereiste sollen künftig einfacher und kurzfristiger abgeschoben werden können.
US-Präsident Joe Biden verschärft die Asylpolitik an der Grenze zu Mexiko. Migrantinnen und Migranten sollen künftig ohne Asylverfahren abgewiesen werden können - nämlich dann, wenn der Andrang eine gewisse Schwelle überschreitet. Weitere Themen: * Indien: Premier Narendra Modi siegt bei der Parlamentswahl, allerdings weniger deutlich als erwartet. Was heisst das für Indien? * Island: Vulkan bricht zum fünften Mal innerhalb eines halben Jahres aus. Wie ist dieser Ausbruch einzuordnen? * Deutschland: Weitere Verhaftungen in Zusammenhang mit der Reichsbürger-Szene. Was steckt dahinter?
Schnell und unbürokratisch sollten Geflüchtete aus der Ukraine in der Schweiz Schutz erhalten. Deshalb hat die Schweiz den sogenannten Schutzstatus S aktiviert. Aktuelle Zahlen des Bundes zeigen nun aber: Schnell und unkompliziert ist der Weg zum Status S längst nicht mehr. Weitere Themen: (01:13) Verfahren für Schutzstatus S werden länger und komplizierter (11:24) Wie die Weltbank künftig für den Klimaschutz kämpfen will (17:38) In den Augen von Liz Truss sind immer nur die anderen schuld (21:39) Übergriffe auf Migrantinnen und Migranten nach Attentat in Moskau
Mit 23 Jahren ist Mustafa Atici in die Schweiz gekommen, um Wirtschaft zu studieren. Der Gastrounternehmer wurde SP-Grossrat und Nationalrat. Neu ist er Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt. In den Exekutiven sind Migrantinnen grosse Ausnahmen. Dass bekam Atici auch im Wahlkampf zu spüren. An den Spielen im St. Jakob-Park verkauft Mustafa Atici Kebab, als Gastrounternehmer führt er mehrere Betriebe. Seit er schweizerisch-türkischer Doppelbürger ist, engagiert er sich in der Politik: als SP-Grossrat und Nationalrat. Letzten Herbst wurde er aus dem nationalen Parlament abgewählt. Doch neu nimmt er im Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Einsitz, wird voraussichtlich der Bildungsdirektion vorstehen. Bildung, die Integration auch von Migrantinnen und Migranten, ist seit langem sein politischer Schwerpunkt. Wie will er die Integration und die politische Partizipation voranbringen? Und wie beurteilt er die Schweizer Migrationspolitik? Mustafa Atici ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Fünf Jahre statt acht: Mit dem neuen Staatsbürgerschaftsgesetz können Migrantinnen und Migranten schneller Deutsche werden – wenn sie ihren Lebensunterhalt selbst sichern. Kritik kommt von zwei Seiten.