Podcasts about knorpels

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Latest podcast episodes about knorpels

OrthoCast - Der Orthinform Podcast
Gelenkerhalt vor Gelenkersatz: Knorpelschäden müssen nicht im künstlichen Gelenk enden (Dr. Wolfgang Zinser)

OrthoCast - Der Orthinform Podcast

Play Episode Listen Later Mar 12, 2024 33:25 Transcription Available


Entdecken Sie mit uns die Geheimnisse eines stabilen Kniegelenks und der Bedeutung des Knorpels für die optimale Gelenkfunktion. Dr. Wolfgang Zinser, ein Pionier im Bereich Gelenkerhalt, teilt seine unersetzlichen Erfahrungen und erklärt, warum nicht jeder Knorpelschaden direkt zum Gelenkersatz durch eine Prothese führen muss. Lassen Sie sich von seinen Erkenntnissen über die ersten Anzeichen und Symptome von Knorpelschäden und Arthrose fesseln und verstehen Sie, warum ein frühes Eingreifen die Schlüsselrolle spielt, um die Notwendigkeit eines Gelenkersatzes zu umgehen. Wir garantieren Ihnen, dass Sie nach diesem Gespräch einen neuen Blick auf die Gesundheit Ihrer Knie erhalten werden und vorbereitet sind, Warnsignale für eine Arthrose richtig zu deuten.In diesem Podcast berichten wir über die neuesten Durchbrüche in der Knorpelregenerations-Technik, vergleichen bahnbrechende Methoden der Zellanzüchtung und beleuchten, wie die Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Disziplinen zu hoffnungsvollen Therapieansätzen führt. Dr. Zinser bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Knorpelregeneration, von Minced Cartilage bis hin zu Zelltransplantationen, und teilt mit uns, warum kontinuierliche Weiterbildung und Forschung das Rückgrat eines jeden medizinischen Fortschritts sind. Tauchen Sie mit uns ein in eine Episode, die vollgepackt ist mit Fachwissen und lebensverändernden Ratschlägen für jeden, der die Gesundheit seiner Gelenke ernst nimmt.Music under CC License: Artist: Jahzzar, Track: Blueprint (License: CC BY-SA 4.0 DEED)Artist: Breuss Arrizabalaga Quintet, Track: Mount Fuji (License: CC PD)

Intuition & ThetaHealing®
Yoga-Posen und Übungen bei Knie- und Hüftarthrose

Intuition & ThetaHealing®

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 2:10


Arthritis, eine Krankheit, die den Bewegungsapparat betrifft, ist weit verbreitet. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind die Hüfte und das Knie. Etwa 20 der Menschen haben Arthritis. Dabei handelt es sich um den allmählichen und manchmal fortschreitenden Verlust des Knorpels, The post Yoga-Posen und Übungen bei Knie- und Hüftarthrose appeared first on Intuition & ThetaHealing®.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Arthrose in den Fingern: Diese 8 Hausmittel helfen gegen deine Beschwerden.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 12:51


In dieser Folge möchte ich dir 8 Hausmittel vorstellen die dir helfen deine Fingerschmerzen zu lindern. alley-App für Menschen mit Arthrose. https://alley.de/

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Medikamentöse Behandlung bei Arthrose

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 11:36


In der heutigen Folge geht es um die Medikamentöse Behandlung von Arthrose.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Arthrose: Immer mehr junge Menschen leiden darunter!

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2022 11:56


In dieser Podcast Folge geht es darum, warum junge Menschen immer häufiger an Arthrose erkranken. Super spannend und hilfreich.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Perfekter Start ins Jahr 2022. Routinen entwickeln, die Menschen mit Arthrose und Gelenkschmerzen helfen.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 31, 2021 9:58


Perfekter Start ins Jahr 2022. Routinen entwickeln, die Menschen mit Arthrose und Gelenkschmerzen helfen. 20 % im Shop auf unsere Bewegungskonzepte und unser E-Book „ Eine arthrosegerechte Ernährung“ Gutscheincode: 2022 Einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2022 wünsch ich euch. Liebe Grüße dein Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Symptome und Verlauf von Hüftarthrose

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 28, 2021 13:40


50% in unserem Arthrose-Hilfe Shop. Gutschein-Code: Black Friday In der Heutigen Podcast Folge geht es um Symptome und den Verlauf von der Hüftarthrose.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Tee-Sorten die gut bei Arthrose und Gelenkschmerzen sind.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 13, 2021 7:51


In der Heutigen Folge möchte ich euch ein paar Tee Sorten vorstellen die bei Arthrose Arthritis und Gelenkschmerzen gut geeignet sind!

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Es gibt nur zwei Optionen!

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 8:41


Heute möchte ich ein Thema ansprechen das ich Persönlich sehr wichtig finde und zwar die eigene Einstellung zu Gelenkschmerzen und Arthrose. Den hier kann jeder für sich selber entscheiden welchen weg er wählt. Freundliche Grüße euer Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Q&A zu den Fragen Heberden-Arthrose, Abnehmen und Bewegung bei Schmerzen.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 26, 2021 15:06


Die erste Q&A Podcast Folge. In der heutigen Folge gehe ich auf die Fragen ein was ist eine Heberden-Arthrose, Abnehmen und Bewegung bei Schmerzen. Freundliche Grüße euer Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Behandlungsmethoden bei Fingerarthrose.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 11, 2021 11:09


In der heutigen Folge geht es um Behandlungsmethoden bei Fingerarthrose. Viel Erfolg beim Umsetzen der Tipps. Freundliche Grüße euer Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
15 Tipps, wenn du an Kniearthrose leidest.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 8:09


In der heutigen Folge gibt es 15 kurze Tipps für Personen mit Kniearthrose. Viel Erfolg beim Umsetzen der Tipps. Freundliche Grüße deine Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Wandern bei Arthrose. Hilfreiche Tipps und Informationen.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 3, 2021 11:53


In der heutigen Folge geht es um darum, ob Wandern bei Arthrose und Gelenkschmerzen sinnvoll ist. Zudem gibt es hilfreiche Tipps damit dein Wanderausflug auch mit Arthrose und Gelenkschmerzen ein voller Erfolg wird. Du findest den Arthrose und Gesundheitspodcast überall wo es Podcasts gibt oder auf unserer Homepage. Viel Spaß beim anhören euer Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Fußwurzelarthrose / Mittelfußarthrose

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 24, 2021 13:26


In der heutigen Folge geht es um die Fußwurzelarthrose/ Mittelfußarthrose. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Du findest den Arthrose und Gesundheitspodcast überall wo es Podcasts gibt oder auf unserer Homepage. Viel Spaß beim anhören euer Timm von der Arthrose-Hilfe.

Arthrose und Gesundheits-Podcast
Einer der größten Risikofaktoren für unsere Gesundheit und unsere Gelenke.

Arthrose und Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 10, 2021 16:38


In diese Folge geht es darum welche Folgen der heutige Bewegungsmangel auf unsere Gesundheit und Gelenke hat. Es geht nicht nur um Arthrose, sondern auch um andere Zivilisationskrankheiten dir der Bewegungsmangel begünstigt. Super spannend und interessant. Jetzt reinhören.

Tierheilpraxis Prester
#009 Arthrose beim Pferd

Tierheilpraxis Prester

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 115:11


Im Volksmund wird die Arthrose Gelenkverschleiß genannt. Sie ist eine meist schubweise verlaufende und degenerative Erkrankung, der irreversible mechanische oder strukturelle Schäden des Knorpels zugrunde liegen. Der Knorpel wird mit der Zeit dünner, rauer und reißt an der Oberfläche ein. Die Folge ist, dass das Gelenk nicht mehr reibungslos bewegt werden kann. Kleine Splitter, die vom Knorpel abbrechen, können das Geschehen weiter verschlimmern. Im Endstadium schließlich wird der Knochen nicht mehr vom Knorpel geschützt, sondern liegt frei. In diesem Webinar erklärt unsere Dozentin und Tierheilpraktikerin Brit Kröger, was die Ursachen und Symptome der Arthrose beim Pferd sein können. Im Anschluss daran geht die Tierheilpraktikerin und Produktmanagerin Franziska Wojewski auf die Fütterung eines an Arthrose erkrankten Pferdes ein.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
In vivo Untersuchungen neuartiger Seidenfibroin-Scaffolds als Teilersatz des Meniskus am Schafmodell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Da man sich den negativen Auswirkungen der totalen sowie partiellen Meniskektomie bewusst ist, wird seit mehreren Jahren nach einem geeigneten Ersatzmaterial für geschädigtes Meniskusgewebe gesucht. Bisher konnte allerdings keines der getesteten Materialien das Meniskusgewebe zufriedenstellend ersetzen. Daher war es Ziel der vorliegenden Studie, ein neuartiges Scaffold auf seine Fähigkeit geschädigtes Meniskusgewebe zu ersetzen zu untersuchen. Das getestete Scaffold wurde aus Seidenfibroin, einem Hauptbestandteil der Seide der Seidenspinnerraupe Bombyx mori, hergestellt. Viele Materialien aus Seide konnten bereits in anderen Einsatzgebieten durch ihre gute Biokompatibilität sowie durch hervorragende mechanische Eigenschaften überzeugen. Voruntersuchungen der neuartigen Seidenfibroin-Scaffolds zeigten eine durchschnittliche Porengröße von > 100 μm. Zusätzlich konnten in vitro geeignete mechanische Eigenschaften für den Meniskusersatz sowie eine gute Biokompatibilität der Scaffolds nachgewiesen werden. Daher sollte in der vorliegenden Studie in vivo am Schafmodell getestet werden, ob die Seidenfibroin-Scaffolds auch im Kniegelenk biokompatibel sind, ob sie eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen und ob sie die Entstehung degenerativer Knorpelveränderungen verzögern können. Am medialen Meniskus wurde eine partielle Meniskektomie durchgeführt und die Seidenfibroin-Scaffolds in den Meniskusdefekt implantiert. Es gab zwei Scaffold-Gruppen mit unterschiedlichen Untersuchungszeiträumen. In einer Gruppe betrug die Implantationszeit drei Monate. Das Hauptaugenmerk lag in dieser Gruppe auf möglichen Immunreaktionen gegen das Scaffold. In der anderen Scaffold-Gruppe betrug die Implantationszeit sechs Monate. Als orientierende Vergleichsgruppen wurde eine Tiergruppe shamoperiert, bei einer anderen wurde eine Teilresektion durchgeführt. Der Untersuchungszeitraum dieser beiden Gruppen betrug ebenfalls sechs Monate. Im Vergleich der drei Sechsmonatsgruppen war es möglich die Auswirkungen der Scaffoldimplantation auf die Gelenkgesundheit zu beurteilen. Je Versuchsgruppe wurden 9-10 Tiere operiert. Durch makroskopische, histologische und immunchemische Untersuchungen von Gelenkkapsel, Meniskus und Scaffold sowie Gelenkflüssigkeit wurde die Biokompatibilität der Scaffolds im Kniegelenk überprüft. Die histologischen Untersuchungen der Scaffolds ließen Aussagen über die Bioaktivität und das Einwachsverhalten der Scaffolds zu. Mit makroskopischen, biomechanischen und histologischen Untersuchungsmethoden wurde der Degenerationsgrad des artikulären Knorpels bestimmt, um mögliche chondroprotektive Eigenschaften der Scaffolds zu ermitteln. Zusätzlich wurden Scaffold- und Meniskusproben biomechanisch untersucht. So konnte überprüft werden, ob die Scaffolds vor sowie nach Implantation aus mechanischer Sicht geeignet sind, verletztes Meniskusgewebe adäquat zu ersetzen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Seidenfibroin-Scaffolds durchaus Potential für die Anwendung als Meniskusteilersatz haben. Die Biokompatibilität der Scaffolds konnte bestätigt und eine Schädigung des Gelenkknorpels durch die Scaffoldimplantation ausgeschlossen werden. Außerdem scheinen die Scaffolds das Auftreten degenerativer Knorpelveränderungen, wie sie nach partieller Meniskektomie zu beobachten sind, verzögern zu können. Vor Implantation wiesen die Scaffolds eine geringere Steifigkeit auf als das native Meniskusgewebe. Im Laufe der Implantation nahm die Steifigkeit der Scaffolds allerdings zu und unterschied sich nach sechs Monaten nicht mehr signifikant von der Steifigkeit des Meniskus. Auf lange Sicht scheinen die Scaffolds demnach das Meniskusgewebe mechanisch ersetzen zu können. Dies ist besonders wichtig, da die Seidenfibroin-Scaffolds einen dauerhaften Meniskusersatz darstellen und nicht wie andere Materialien einer raschen Resorption und Substitution durch Regenerationsgewebe unterliegen. Allerdings zeigte sich in dieser Studie auch, dass die Fixation der Scaffolds nicht in allen Fällen erfolgreich war. Zudem fand während der Implantationszeit keine Integration der Scaffolds in das Meniskusgewebe statt. Meniskusnah waren zwar einige Scaffoldporen mit Zellen und Bindegewebe gefüllt, eine bindegewebige Verwachsung zwischen Scaffold und Meniskus war hingegen weder nach drei- noch nach sechsmonatiger Implantation zu sehen. Veränderungen der Poreninterkonnektivität, der Porengröße sowie der Fixierbarkeit sind daher vor einem weiteren Einsatz der Scaffolds notwendig. Zudem sollten in einer weiteren in vivo Studie die chondroprotektiven Eigenschaften der Seidenfibroin- Scaffolds über einen längeren Zeitraum untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die "Physiologische Inkongruenz" des oberen Sprunggelenkes - Ein optimiertes biologisches Bauprinzip auch in nicht-sphärischen Gelenken?

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 22, 2007


Im menschlichen Körper gibt es sphärische und nicht-sphärische Gelenke. Das Hüftgelenk, ein sphärisches Gelenk, weist bei jungen Menschen eine Inkongruenz der Gelenkflächen auf. Das bedeutet, dass die Kontaktzonen der beiden Gelenkkörper im vorderen und hinteren Pfannenbereich liegen. Ab einer bestimmten Größe der einwirkenden Gelenkkraft kommt es zu einem vollständigen Kontaktschluss mit nachfolgend größerer Kontaktfläche und kleinerer Druckspannung. Mit zunehmendem Alter geht diese Inkongruenz verloren und es verschlechtert sich damit die Gelenksituation. Es gibt Hinweise, dass auch in nicht-sphärischen Gelenken dieses Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ besteht. Daher wurden in dieser Arbeit obere Sprunggelenke hinsichtlich subchondraler Mineralisierungsmuster, Gelenkgeometrie und Lokalisation von degenerativen Veränderungen untersucht. Aus der Anatomischen Anstalt München standen uns insgesamt 34 in Formalin fixierte Präparate, 33 rechte und 1 linker Fuß, zur Verfügung. Diese Sprunggelenke waren von 24 Frauen und 10 Männern im Alter von 59 bis 95 Jahren, mit einem Durchschnittsalter von 80,6 Jahren. Eine CT-Osteoabsorptiometrische Auswertung lag von 34 Präparaten vor, 18 rechte und 16 linke obere Sprunggelenke. Die Verteilungsmuster der subchondralen Mineralisierung der jeweiligen Präparate lassen sich in zwei unterschiedliche Typen einteilen. Zum einen ein bizentrisches Verteilungsmuster (Typ I) mit Maxima im Bereich der ventromedialen und ventrolateralen Trochlea tali. Die größte Dichte befand sich entlang der medialen Talusrolle, wobei die Facies articularis medialis häufig mit eingeschlossen war. Die zentrale Region war wenig mineralisiert. Ein weiteres Maximum befand sich in der Mitte der lateralen Facies malleolaris lateralis. Die korrespondierenden Gelenkflächen der Malleolengabel zeigten spiegelbildliche Verteilungsmuster. Die höchste Mineralisierungsdichte befand sich in der Übergangszone zwischen der Facies articularis inferior tibiae und der Facies articularis malleoli medialis. Üblicherweise bestand noch ein weiteres Maximum ventrolateral, welches weniger mineralisiert war. Zum anderen präsentierte sich Typ II mit nur einem Maximum, welches im ventromedialen und medialen Bereich lokalisiert war. Die Gelenkfläche der Malleolengabel zeigte dazu ausgeprägte Maxima im ventromedialen Bereich, die sich oft nach medial und dorsal ausbreiteten. Die subchondralen Dichteverteilungsmuster korrelieren mit der Geometrie der Talusrolle. Eine flache Talusrolle zeigte vorwiegend monozentrische Muster (Typ II), während bei tiefen Talusrollen bizentrische Verteilungsmuster (Typ I) vorlagen. Möglicherweise werden initial sowohl bei flachen als auch bei tiefen Talusrollen zuerst die medialen und lateralen Rollhügel belastet und anschließend folgt die Druckverteilung auf die gesamte Fläche. Dies würde bedeuten, dass auch im oberen Sprunggelenk das Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ zu finden ist. Bei einer physiologischen Bewegungsabfolge des oberen Sprunggelenkes führt dies zu einer intermittierenden Beanspruchung der Gelenkflächen und gewährleistet somit einen effizienten Mechanismus der Lastübertragung, verbunden mit einer optimalen Schmier- und Ernährungsfunktion des Knorpels. Die Arthroseverteilungskarten waren sowohl bei monozentrischen, als auch bei bizentrischen Verteilungsmustern der subchondralen Mineralisierung sehr ähnlich. Arthrotische Veränderungen zeigten sich vor allem auf der medialen und lateralen Rollkante, sowie im ventralen und dorsalen Bereich der Gelenkfläche des Talus bzw. der Malleolengabel. Der zentrale Bereich wies nur selten Veränderungen auf. Demzufolge besteht kein Zusammenhang zwischen der Lokalisation von degenerativen Veränderungen und der Lokalisation der Maxima der subchondralen Mineralisierung. Da die höchsten Arthrosegrade auf den Rollhügeln zu finden waren, lässt sich vermuten, dass der Knorpel anfälliger für Spitzenbelastungen ist und darauf mit Knorpelveränderungen reagiert. Die Belastungen, die jedoch über einen längeren Zeitraum auf den unter den Knorpel liegenden subchondralen Knochen in immer gleicher Form einwirken, spiegeln sich in der Dichte der subchondralen Mineralisierung wider (Langzeitbelastung).

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Entwicklung von Bildverarbeitungsmethoden zur Analyse der Gelenkflächengröße nd -krümmung sowie der chondralen Signalintensität aus magnetresonanztomographischen Bilddaten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jan 21, 2002


Degenerative Gelenkerkrankungen (Osteoarthrose) gehören zu den am weitesten verbreiteten chronischen Erkrankungen der älteren Bevölkerungsschicht. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, Bildverarbeitungsmethoden zu entwickeln, die eine frühzeitige Diagnose degenerativer Veränderungen des Knorpels oder eine Prognose über die Erkrankungswahrscheinlichkeit bzw. ihren Verlauf ermöglichen. Dies ist notwendig, um rechtzeitig mit einer geeigneten Therapie beginnen zu können. Dreidimensionale Rekonstruktion der Knorpelplatten aus MRT-Schichtbildern Als erster Schritt wurde eine Technik für die 3D-Rekonstruktion der Knorpelplatten aus den segmentierten Schichtbildern entwickelt. Das rekonstruierte Knorpelmodell bietet die Möglichkeit, die Gelenkflächengröße und die Größe der Knorpelknochengrenze exakt und reproduzierbar zu ermitteln. In der Gelenkflächengröße wird ein wichtiger Parameter für die Lastverteilung innerhalb der Gelenke gesehen. Zum anderen dient sie als Basis zur ortsaufgelösten Berechnung und Visualisierung der Gelenkflächenkrümmung und Signalintensität. Die Methode zur 3D-Rekonstruktion lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen. In der ersten Phase werden die Konturen des segmentierten Bereiches jeder Schicht berechnet und die Reihenfolge der einzelnen Konturpunkte im mathematisch positiven Sinn geordnet. Unter Verwendung von "a priori"-Wissen über die Knorpelform wird die Gesamtkontur jeder Schicht in einen Gelenkflächen- und einen Knorpelknochengrenzen- Anteil unterteilt. Die Konturen, die gemeinsam einer Knorpelfläche (Gelenkfläche oder Knorpelknochengrenze) zugeordnet wurden, werden über ein Dreiecksnetz zu einem dreidimensionalen Modell der Fläche verbunden. Das Dreiecksnetz kann in unterschiedlichen Auflösungen erzeugt werden, je nachdem ob jeder Konturpunkt in dieses Netz einbezogen oder eine vom Benutzer definierte Anzahl übersprungen wird. Dadurch wird eine Glättung der Oberfläche möglich. Durch Summation der einzelnen Dreiecksflächen wird die Gesamtgröße der beiden Knorpelflächen berechnet. Die Bestimmung der Gelenkflächen- und Knorpelknochengrenzengröße wurde an verschiedenen Testkörpern (Kugel, Zylinder, Ebene) validiert. Die Abweichung von der theoretischen Flächengröße der Testkörper lag zwischen 0 und 4%. Die Präzision (CV%) der Messung verschiedener Gelenkflächen des Kniegelenks bei 14 Probanden (WE-FLASH Sequenz, Auflösung 1;5x0;31x0;31mm3, 4-fach Messung) lag zwischen 2,0 und 3,6 %. Es ergab sich ein Verhältnis zwischen der biologischen Variabilität und dem Messfehler von 3,7:1 (Patella, Knorpelknochengrenze) bis 7,7:1 (Femur, Knorpelknochengrenze). Dies zeigt, dass mit der Methode verlässlich zwischen Individuen mit großen und kleinen Gelenkflächen unterschieden werden kann. Der Vorteil dieses Verfahren gegenüber vergleichbaren Ansätzen besteht darin, dass der segmentierte Bereich automatisch in einen Gelenkflächen- und Knorpelknochengrenzen-Anteil aufgeteilt wird. Auf dieseWeise wird eine getrennte Analyse beider Flächenanteile möglich. Die 3D-Rekonstruktion ist weitgehend unabhängig von der ursprünglichen Schichtorientierung und ermöglicht somit morphologische Untersuchungen der Gelenkfläche, wie z.B. eine Krümmungsanalyse. Krümmungsanalyse des Gelenkknorpels In einem nächsten Schritt wurden Techniken für eine Analyse der Gelenkflächenkrümmung entwickelt. Die Krümmung dient als Maß zur Beurteilung von Inkongruenzen zwischen patellofemoraler bzw. tibio-femoraler Gelenkfläche. Da das Ausmaß der Inkongruenz zwischen zwei Gelenkflächen Einfluss auf die Größe der Kontaktfläche zwischen diesen hat, wird hierdurch die Lastverteilung im Gelenk entscheidend bestimmt. Es wurde eine regionale Gaußsche und eine indirekte Krümmungsanalyse entwickelt. Um die Gaußsche Krümmungsanalyse durchzuführen, wurde eine B-Spline-Fläche durch definierte Oberflächenpunkte des 3D-Modells der Gelenkfläche interpoliert. Da für die B-Spline-Fläche eine mathematische Beschreibung existiert, war eine Bestimmung der beiden Hauptkrümmungen jedes Punktes auf der Fläche möglich. Auf diese Weise konnte für jeden Flächenpunkt die mittlere, maximale, minimale und Gaußsche Krümmung berechnet werden. Die Verfahren wurde an 5 Testkörpern mit bekannten Krümmungseigenschaften (Kugel, Zylinder, Ebene, Paraboloid, Hyperbolisches Paraboloid) validiert. Die maximale Abweichung vom theoretischen Krümmungswert betrug ca. 2%. Die Präzision [1m] der Gaußschen Krümmungsanalyse an den Kniegelenken gesunder Probanden lag zwischen 2,9 und 10,5 1m. Ergänzend zur exakteren Gaußschen Krümmungsanalyse wurde die indirekte Krümmungsanalyse entwickelt. Hierbei wurde durch eine Flächenexpansion des 3D-Modells die relative Flächenvergrößerung berechnet. Auf Basis dieser relativen Änderung wurde eine Krümmungsmaßzahl bestimmt. Die Anwendung auf Testkörper zeigte, dass dieses Verfahren eher eine qualitative Aussage über die Gesamtkrümmung einer Fläche liefert und daher eine exakte Gaußsche Analyse vorzuziehen ist. Das in dieser Arbeit entwickelte Gaußsche Verfahren zur Krümmungsbestimmung von Gelenkflächen hat das Potential, ein quantitatives Maß der Inkongruenz von Gelenken zu liefern. Dadurch wird es möglich, Punkte maximaler Belastung zu ermitteln, was Hinweise auf die Initiation und Progression von Knorpelschäden liefern kann. Darüberhinaus kann ein Zusammenhang zwischen der lokalen Belastung und daraus folgenden biochemischen Eigenschaften des Knorpels hergestellt werden. Globale und regionale Signalintensitätsanalyse In einem dritten Schritt wurden die Voraussetzungen für eine detailierte Strukturanalyse des Knorpelgewebes mit der MRT geschaffen. Zu diesem Zweck wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die globale und regionale Signalintensität spezieller MRT-Sequenzen quantitativ und visuell (projiziert auf das 3D-Knorpelmodell) auswerten lassen. Je nach MRT-Sequenz lassen sich potentiell Aussagen über den Wasser-, Kollagen- oder Proteoglykangehalt des Knorpels in unterschiedlichen Regionen treffen. Dazu wird der segmentierte Knorpel automatisch in eine vom Benutzer definierte Anzahl von Tiefenzonen (Oberfläche - Knorpelknochengrenze) und Regionen (z.B. medial - lateral) eingeteilt. Die Signalintensität kann global über den gesamten Knorpel oder regional in den Tiefenzonen und Regionen ausgewertet werden. An 15 Probanden wurde für die Protonendichte ein signifikant (p < 0,001) höherer Wert des patellaren Knorpels gegenüber der lateralen Tibia festgestellt. Insgesamt konnte eine hohe Variabilität zwischen den Probanden beobachtet werden. Zwischen den männlichen und weiblichen Probanden ergab sich kein signifikanter Unterschied. Die Variation zwischen den Schichten war geringer als diejenige zwischen verschiedenen Individuen. Beim MT-Koeffizienten war eine signifikant niedrigere Signalintensität (p < 0,01) des Knorpels der medialen Tibia gegenüber der Patella und der lateralen Tibia zu beobachten. Es wurde ebenfalls eine hohe inter-individuelle Variabilität festgestellt. Auch beim MT-Koeffizienten war die Variation zwischen den Schichten geringer als diejenige zwischen verschiedenen Individuen. An 3 Probanden und 3 Präparaten wurde eine regionale Signalintensitätsanalyse der Protonendichte und einer Wasseranregungssequenz durchgeführt. Die Analyse der Protonendichte in den Tiefenzonen des Knorpels der Probanden ergab eine erwartete Abnahme hin zu tiefer gelegenen Knorpelbereichen. Insgesamt konnten konsistente Ergebnisse bei den untersuchten Probanden und Präparaten festgestellt werden. Sowohl die inter-individuellen Unterschiede als auch die signifikanten Unterschiede zwischen einzelnen Knorpelplatten korrelieren mit Ergebnissen aus der Literatur. Diese könnten in Zusammenhang mit unterschiedlichen mechanischen Belastungen der einzelnen Knorpelplatten stehen. Die konsistente Signalintensitätsverteilung bei den Probanden und Präparaten unterstützt die Vermutung, dass tatsächlich bestimmte Strukturkomponenten des Knorpels durch diese erfasst werden. Basierend auf den entwickelten Methoden sind verschiedene Untersuchungen zu den folgenden Themenkomplexen möglich: - Untersuchung funktioneller Anpassungsprozesse. - Dokumentation von Altersveränderung in der Knorpelzusammensetzung. - Diagnose der Osteoarthrose im Frühstadium. - Verlaufskontrolle bei Osteoarthrose. - Beurteilung des Therapieerfolgs und Evaluation neuer Medikamente. - Screening der Gewebezusammensetzung bei der In-vitro-Züchtung von Knorpelgewebe zur späteren Implantation.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Altersveränderungen am Talocruralgelenk des Pferdes unter Berücksichtigung des Gelenkknorpels

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 28, 1936


49 Talocruralgelenke vom Pferd (32 Paare) wurden 4 Alterklassen zugeordnet: 1, 6, 12, 12-24 Jahre. Nach makroskopischer Beurteilung wurden je 3 Scheiben (3-5mm) senkrecht zur Oberfläche geschnitten, mit 10% Formalin fixiert und in 5% Salpetersäure entkalkt. Feinschnitte von 12-20 Mikrometer wurden gefärbt mit: H.E., v.G., Sudan III, Scharlachrot, Elastinfärb. n. Weigert. Makroskopische Altersveränderungen: Die Farbe des Knorpels geht von einer milchig-bläulich-weißen in eine hellgelbe, graugelbe oder braungelbe Farbe über. Der spiegelnde Glanz und die Transparenz verlieren sich immer mehr. Die Oberfläche wird uneben, rauh, samtartig, aufgefasert. Es entstehen oberflächliche und tiefe Defekte, Usuren und Schleiffurchen. Meist findet sich der Knorpeluntergang an der Innenseite des lat. und an der Außenseite des med. Rollkammes sowie an der Innenseite der lat. und der Außenseite der med. Rinne. An der Rolle des Talus finden sich die Veränderungen meistens in den mittl. Partien, an der Schraube in der vord. Hälfte. In den vord. Abschnitten der Rolle finden wir die Folgen der zu geringen Beanspruchung in Form von Erweichung und Usuren. Die Gelenkflächen ändern ihre Form: Oft eine Vertiefung der Schraubenrinnen und eine allmähliche Gratbildung an den Rollkämmen. Der Knorpelrand zeigt eine puffige, samtartige, weiche, später zerfressene Oberfläche und oft bindegewebige Wucherungen. Histologische Altersveränderungen: Demaskierung der Fibrillen und Rissbildung im Knorpel des Gelenkflächenrandes, bindegewebige Ersatzneubildung bei Knorpelusuren, fettige Degeneration, Knorpelverkalkung, Knorpelerweichung, Knorpelnekrose und Weichselbaum'schen Lücken. Die amyloide Degeneration konnte nicht nachgewiesen werden. Hat eine erhöhte Beanspruchung des Knorpels nicht dessen Zerstörung zur Folge, dann verdichtet sich das darunter liegende Knochengewebe, während der Knorpel zellreicher wird. Wird dagegen die unverkalkte Schickt des Knorpels zerstört, dann finden wir außer der stärkeren Knochenspongiosa eine Wucherung oder mindestens Verdickung der verkalkten Zone des Knorpels. Die Synovialgruben (Knorpelgruben) können im Alter noch vollkommen erhalten sein. Großen Teils sind sie nur noch angedeutet oder fehlen, sind bindegewebig aufgefüllt oder ihre Umgebung abgetragen. Sie lassen sich immer durch das Fehlen der verkalkten Zone und den bindegewebigen Charakter des neugebildeten Knorpels nachweisen. Manchmal bildet sich eine sehr schmale verkalkte Zone. Bei im Alter voll erhaltenen Knorpelgruben hat sich die bindegewebige Auskleidung auf den benachbarten Knorpel ausgedehnt und diesen teilweise eingeschmolzen. Am Rand zeigt die verkalkte Zone oft eine Wucherung.