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Am Rand der Altstadt wird die Welt der Nürnberger Handelsfamilien des 16. Jahrhunderts lebendig. Die Exponate im Tucherschloss aus dem Besitz der Patrizierfamilie Tucher gehörten zur Originalausstattung. Der repräsentative Hirsvogelsaal sollte der Erholung und Geselligkeit dienen – ähnlich wie das zeitgleich errichtete, benachbarte Tucherschloss. Museumsleiterin Ulrike Berninger im Gespräch mit Günther Moosberger.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am Rand der St. Galler Altstadt soll bis 2031 ein neues Universitätsgebäude für 3'000 Studierende entstehen. Die Jury hat nun 16 Planungsbüros für die Teilnahme am Architekturwettbewerb ausgesucht. Bis im Mai erarbeiten diese ihre Projektvorschläge. Weitere Themen: · Mitwirkung zur Deponie Nutzenbuecherwald startet · St.Galler Regierungspräsidentin Susanne Hartmann neu Vizepräsidentin der BPUK, Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz · Auch die Ostschweiz geht bei Sport-Awards nicht leer aus
Verdichtetes Bauen ist fast schon ein Schlagwort. Denn Verdichtung, so oftmals die Wahrnehmung, geht einher mit Dichtestress. Wie es anders gehen könnte, zeigt ein Projekt am Stadtrand von Bern. Wie soll die Schweiz der Zukunft aussehen? Noch grössere Städte, noch teurere Wohnungen, noch mehr ausfransende Agglomerationen und noch mehr Verkehr? Nein, meint der Verein Urbanistica: Seine Vision ist eine Schweiz, in der die weitere Entwicklung vor allem in den mittleren Städten stattfindet. Mit einem besseren Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeitangeboten und mit einer massvollen Verdichtung. Am Rand von Bern wird das bereits ausprobiert. Wir nehmen einen Augenschein und sprechen über die Realisierungschancen und Kosten solch neuer Ideen.
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 9.10.2024++Die Frauenfrage ist bei der derzeit in Rom laufenden Weltsynode ein großes Thema. Am Rand der Synode sollen auch wieder Frauenweihen stattfinden, wegen derer es schon mehrere Kirchenausschlüsse gegeben hat. (Cornelia Vospernik)++Jeder achte Mensch weltweit ist von einer psychischen Erkrankung betroffen. Auch die Caritas Oberösterreich versucht, der steigenden Nachfrage nach psychosozialen Beratungs-, Begleit- und Unterstützungsangeboten gerecht zu werden. (Maria Harmer)++Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat die brasilianische katholische Nonne, Juristin und Sozialarbeiterin Rosita Milesi mit seiner höchsten Ehrung, dem Nansen-Flüchtlingspreis, ausgezeichnet. Die 79-Jährige habe in über vier Jahrzehnten tausenden Menschen dabei geholfen, in Brasilien Zugang zu rechtlichen Dokumenten, Wohnraum, Nahrung, Gesundheitsversorgung und Arbeit zu erhalten.
Carolin Haupt und Lorenz Just von der Aktion WAHLVERWANDT besuchen uns im Podcast. Und so sind in dieser Folge vier schöne Stimmen dabei zu hören, wie sie nicht nur sagen, was sie wollen – das sowieso – sondern auch, was sie können – und das ist, jedenfalls bei unseren Gäst*innen, einiges: Anlässlich der Brandenburger Landtagswahlen am 22.09.24 haben die Schauspielerinnen Carolin Haupt und Linda Pöppel vom #EnsembleBündnisBerlin die Initiative WAHLVERWANDT ins Leben gerufen. 13 Theaterautor*innen haben für die Aktion Texte geschrieben: Magdalena Schrefel, Hannes Becker, Sivan Ben Yishai, Rainald Grebe, Olga Hohmann, Thomas Köck, Anne Kulbatzki, Kevin Rittberger, Dmitrij Gawrisch, Maria Milisavljević, Thomas Melle, Patty Kim Hamilton, Lorenz Just Die Texte dieser Autor*innen wurden mit Unterstützung des Autors Lorenz Just zu einem vielstimmigen Ganzen verwoben. Performt wurde der Kollektivtext WAHLVERWANDT im September auf einer Lesetour quer durch Brandenburg und Berlin mit flexibler Besetzung aus den Berliner und Brandenburger Theatern. Ziel der Aktion ist es, sich gegen den Aufstieg autoritärer Parteien untereinander zu vernetzen und zu positionieren. Caro und Lorenz sagen, welche Vorteile es hat, politische Veranstaltungen mit Poesie und ästhetischer Erfahrung zu verbinden. Sie berichten von der Stimmung bei den Kolleg*innen in Brandenburg, und sagen, warum es gut ist, Veranstaltungen für jene zu machen, die NICHT davon überzeugt werden müssen, dass Antifaschismus eine gute Sache ist. Und sie sagen ganz genau, wie sie ihre Aktion ersonnen, geplant und durchgeführt haben: Zur Nachahmung empfohlen! Am 22. September um 18 Uhr startet die Abschlussveranstaltung der Aktion WAHLVERWANDT im Roten Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Kommt, ihr lieben Ohrenleute! Marlene und Hannes jedenfalls gehen hin. -- Tickets zum Finale von WAHLVERWANDT im Roten Salon gibt's hier. Alle Infos zur Aktion WAHLVERWANDT hier. -- Carolin Haupt ist seit der Spielzeit 2019/20 Ensemblemitglied an der Schaubühne. Geboren in Rathenow, aufgewachsen in Berlin. Gesangsausbildung Jazz, Rock, Pop in Berlin. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. 2011 bis 2013 Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig. Von 2016 bis 2019 Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. Regelmäßige Sprechertätigkeiten für Funk und Hörbuchverlage sowie Arbeiten für Film und Fernsehen. Lorenz Just, geboren 1983 in Halle an der Saale, studierte Islamwissenschaften, Geschichte, Fachübersetzen Englisch und Literarisches Schreiben. 2017 erschien der Erzählband Der böse Mensch. Sein Debütroman Am Rand der Dächer (2020) spielt in den 1990er Jahren in Berlin. Im April 2023 ist sein drittes Buch Tag XYZ in der Edition Volte des Leipziger Spectorbook-Verlags erschienen. Lorenz' Theaterstücke heißen DER ALLERLETZTE ALLTAG (2020) und ERDE LIEBE CHAOS (2021). -- Und jetzt nochmal zu uns beiden: Falls es euch Freude bringt, unseren Podcast zu hören, unterstützt uns doch mit einem kleinen monatlichen Betrag auf STEADY: https://steadyhq.com/en/zement-giessen-podcast/about -- Gern könnt ihr auch was über Paypal SPENDEN oder uns eine E-MAIL schreiben Für beides ist diese ADRESSE da: zementgiessen_loves_you@freenet.de xxx
Sat, 08 Jun 2024 22:01:00 +0000 https://schlafversteher.podigee.io/73-bett 7b94ced544eadda80928a3a1cf7ffc91 Was kann es Wichtigeres geben, als die richtige Position des Betts im Raum! Leider wird das Thema vernachlässigt, weil oftmals andere Prioritäten im Vordergrund stehen BEGRÜSSUNG Liegestütze, ohne sich aufzuwärmen. Oh nein. Schwierige Situation in den Hochwassergebieten Auswirkungen vom Champions Ligue Finale BVB - Real EURE FRAGEN DIESE WOCHE Marianne schreibt: Ihr habt die Funktionsweise des Schlafkontos in eurer Folge angezweifelt. Was könnte man dennoch tun, wenn man dies sinnvoll führen möchte? Leon schreibt: Michaela meinte nach wenig Schlaf im Fitnessstudio nur halb Gas geben zu würden. Ist das eine Lösung? DAS THEMA DER WOCHE: Wo steht ein Bett am besten? Ausflug in die Steinzeit: Wo haben wir in der Steinzeit geschlafen? Michaela hätte den Höhlenwand gewählt. Weil … Andreas hätte die Höhlenmitte gewählt: Am Rand vielleicht mehr Feuchtigkeit, es rieselt, kleine Tiere und am Rand fehlen mir die Fluchtwege Wir lösen später auf, wie es wohl gewesen ist! DAS BESCHÄFTIG ALLE: die Wohlfühl-Kriterien Bestimmt vom Unterbewusstsein, vom Charakter, vom Geschlecht … Ungestörtheit Gemütlichkeit Geborgenheit Sicherheit … DAS VERGESSEN WIR STÄNDIG: Die Rahmenparameter eines Schlafzimmers Größe und Form: Türen, … Welche weiteren Zwecke muss das Schlafzimmer erfüllen? Arbeit, … Anschlüsse für Strom, Fernsehen und Internet: … HABE ICH ES MIR DOCH GEDACHT: die 3 wichtigsten Regeln Wir müssen an der auserwählten Position unseres Betts schlafen können und uns morgens erholt fühlen! Eine gewissen Zeit der Eingewöhnung kann notwendig sein. Wenn es jedoch nicht klappt, dann sollten wir einen neunen Platz für unser Bett suchen, denn ‚Schlaf ist das Wichtigste‘. An dieser Stelle möchten wir gerne unterbrechen. Diese Folge wäre sonst zu lange geworden. Nächste Woche geht es an dieser Stelle dann weiter. Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören. Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen. Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich) Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/ Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange full no Bett,Position im Schlafzimmer,Schlafzimmer,Schlaf Michaela von Aichberger & Andreas Lange
Jahrelang verfolgt der Kollege jeden ihrer Schritte: Versteckt Kameras, hört Räume ab, diffamiert sie als Prostituierte. Am Rand des Ruins bietet Sonja ihrem Stalker die Stirn.
Zum Thema Wasser – noch keine Sonne und auch kein Strand dafür viel Flüssiges und zwar von Oben sind wir dieses Mal wieder LIVE aus der Buchhandlung Bücken in Overath. Wir diskutieren über die Mehrzahl von Wasser… gemeint ist damit nicht unbedingt viel Wasser! Diesmal nur drei Bücher, denn wir wollen tiefer in die Geschichten eintauchen: Mitschwimmen dürfen „Caroline Wahl“ mit „22 Bahnen“ – ein Buch dass durch alle Hände ging und einfach allen gefallen hat! Nicht umsonst Lieblingsbuchs der unabhängigen Buchhandlungen 2023 und seit letzter Woche als Paperback direkt auf Platz 1 der Charts. Worum geht es? Tilda wohnt in einer trostlosen Gegend, hat ein schwieriges Elternhaus, kümmert sich um Ihre kleine Schwester und versucht irgendwie erwachsen zu werden…im Studium bekommt sie ein Angebot nach Berlin zu gehen, aber gleichzeitig taucht auch Viktor in Ihrem Leben auf, der seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt. Soll sie sich mit Ihm einlassen? Frisch geschrieben, nicht anstrengend aber modern. Berlin lockt und die Protagonistin ist in einer „Ich will mein Leben verändern“ - Stimmung, …ein positiver Kampf! Nicht nur Sie Kämpft und schwimmt: Auch „Nyad“ tut das in einer Filmbiografie (zu sehen auf Netflix) – diese True Story behandelt das Leben der US-amerikanischen Langstreckenschwimmerin Diana Nyad, die mit 60 versucht was sie mit 28 nicht geschafft hat – von Kuba nach Florida zu schwimmen. Schwimmen als Methode um abzuschalten, oder als kleine Flucht von Zuhause…. „Der Gesang der Flusskrebse“ von „Delia Owens“. Ähnliche elterliche Thematik, der Vater ist Alkoholiker und schlägt die Mutter, und auch die Geschwister, bis alle gehen und nur die 6-Jährige noch da ist, weil sie niemand mitnimmt. Genannt wird sie nur das Marschmädchen, weil sie in den Feuchtgebieten North Carolina dann auch schon bald ohne den Vater auskommen muss. Schule ist nichts für Sie, bis dann ein Freund Ihres Bruders Ihr Lesen beibringt und sich eine neue Welt für sie öffnet. Es wird eine Leiche gefunden – eigentlich gibt es keine Anzeichen für ein Verbrechen, aber alle versuchen es Ihr anzulasten – und damit startet ein Prozess der nur auf Indizien beruht! Im Verlauf des Buches wird es immer kriminalistischer und zugleich auch noch naturverbundener, da sie anfängt Bücher zu veröffentlichen und innerhalb ihrer Einsamkeit zur Marschexpertin heranreift. Es gibt mehrere dramatische Liebesgeschichten – und damit auch die perfekte Urlaubslektüre. Es geht auch um Apartheid, Freundschaften zwischen Menschen und die Frage in wieweit kümmert sich ein Dorf um ein vernachlässigtes Kind oder warum schauen einfach alle weg. Wasser als Landschaftselement – als Verbundenheit gegen die Einsamkeit, als Zuhause… Wir sinnieren über Klappentexte und den Beruf eines Autonamenerfinders, um dann zu einem Riesenkalmar zu kommen, der ein Stromkabel berührt und anschließend seine Arme anfangen miteinander zu kommunizieren. „Weil da war etwas im Wasser“ ist kein Sachbuch für Aquarienfreunde, sondern ein Roman von „Luca Kieser“ – ein außergewöhnliches literarisches Abenteuer. Am Rand steht immer welcher Arm gerade spricht, z.B. der etwas müde Arm, der bisschen schüchterne Arm, der arme Arm… und alle haben unterschiedliche Geschichten. Fun Fakts zum weißen Hai, Jules Verne, und noch einige MEER, wobei alle Storys wieder zusammen finden. Die zweite Geschichte ist die eines Mädchens, die auf einem Krill-Schiff ein Praktikum macht, da ihr sehr langweilig ist, schreibt sie ein Tagebuch, das auch im Buch veröffentlich ist. Um Zeit totzuschlagen sammelt sie Wörter, die keinen Plural haben.. bis der Riesenkalmar von ihrem Troller gefangengenommen wird. Die Gedanken des Mädchens gehen nach einer Berührung auf den Kalmar über, und werden dort weiter ausdiskutiert. Auch die Lesart ist ein Experiment, denn die Arme empfehlen eine gewünschte Reihenfolge und die Frage, ob sich die Geschichte dann anders darstellt, konnte nicht final geklärt werden. Eine absolut strange Leseempfehlun
Der Terranische Kongress tagt nach langer Auszeit wieder! Dominik hat sich Markus, Sven und Chris geschnappt und vor die Mikrophone gezerrt. Heute sprechen die Herren über die aktuellen Ausgaben der Perry Rhodan Serien. Da in der langen Ruhephase aber einiges zusammengekommen ist, beschränken wir uns vorerst auf folgendes Programm: - Perry Rhodan EA Nr. 3260 - Die Wahl der Akonin - Kai Hirdt - Perry Rhodan EA Nr. 3261 - Omen-7 antwortet nicht - Oliver Fröhlich - Perry Rhodan EA Nr. 3262 - Im Kern des Gasplaneten - Michelle Stern - Perry Rhodan EA Nr. 3263 - Sternensand - Michael Marcus Thurner - Perry Rhodan EA Nr. 3264 - Prophanie - Michael Marcus Thurner - Perry Rhodan EA Nr. 3265 - Angriff der Schattengarde - Susan Schwartz - Perry Rhodan NEO Nr. 324 - Die Schläferin - Rüdiger Schäfer - Perry Rhodan NEO Nr. 325 - Die Dimensionsfalle - Lucy Guth - Perry Rhodan Androiden Nr. 1 - Totenozean - Kai Hirdt - Perry Rhodan Androiden Nr. 2 - Der falsche Feind - Madeleine Puljic Alle weiteren offenen Ausgaben sowie die Miniserie Androiden folgen in der nächsten Folge. Dann werden wir uns der neuen zwölfbändigen Reihe von Kai Hirdt im Schwerpunkt widmen. Die Perry Rhodan News, fallen dieses Mal recht dürftig aus. Auf eine Sache soll hier trotzdem noch einmal hingewiesen werden. Wir werden uns auch in diesem Jahr wieder am Perry Rhodan Stand auf der FedCon engagieren und mit den Autoren ein Panel bestreiten. Wir halten euch über den Podcast und den Blog auf dem Laufenden. Das Panel wird im kleinen Saal stattfinden und wir informieren euch über den genauen Zeitpunkt. Wer den Auftritt des letzten Jahres noch einmal anschauen möchte, kann das gern auf dem YouTube-Kanal von Radio Freies Ertrus tun. In der Rubrik Currently Reading sprechen die Jungs über die aktuellen Lesereisen durch das Perryversum. Hier kommen die Tolkander zur Sprache. Chris und Sven lesen gerade den Zyklus von Nr. 1800-1899. Leider gibt es dabei gemischte Gefühle, denn im ersten Zyklus, den Robert Feldhoff verantwortet, gibt es Licht und Schatten. Dominik arbeitet sich durch die Planetenromane, zuletzt hat er die folgenden Taschenbücher gelesen: - PR TB Nr. 293 - Das Ende der Duuhrt - Arndt Ellmer (Auris-Trilogie Bd. 1) - PR TB Nr. 295 - Die Symbionten des Limbus - Arndt Ellmer (Auris-Trilogie Bd. 2) - PR TB Nr. 297 - Metamorphose einer Superintelligenz - Arndt Ellmer (Auris-Trilogie Bd. 3) - PR TB Nr. 137 - Am Rand des Universums - Clark Darlton - PR TB Nr. 190 - Die Kinder von Saint Pidgin - Ernst Vlcek Außerdem sprechen wir noch kurz über den 165. Silberband und den sechsten Band der Mark Brandis Reihe „Die Vollstrecker“. In dieser Ausgabe vergeben wir unseren Bestpreis für das beste Perry Rhodan Heft im Jahrgang 2023. Chris wird noch einen eigenen Blogbeitrag zusammenbauen, um diesen Anlass noch mal zu würdigen. Wir gratulieren den Preisträgern (die ich hier noch nicht verrate). Wenn ihr mehr über den Weltendieb oder Stardust ruft Terra erfahren wollt, besucht den Blog. Den Link findet ihr in den Shownotes. Wenn ihr Feedback oder eure Meinung mitteilen wollt, schreibt einen Kommentar im Blogpost oder schreibt eine Mail an info@weltendieb.com. Ihr findet mich natürlich auch auf allen gängigen Sozialen Netzwerken. Am einfachsten gelingt euch das über Twitter. Einen Überblick über alle veröffentlichten Folgen des Stardust ruft Terra Podcast findet ihr unter diesem Link. Solltet ihr bei Hören dieser Episode Lust auf andere Perry Rhodan Podcasts bekommen haben, dann schaut auf jeden Fall im WarpCast vorbei und auch bei den Freunden des Radio Freies Ertrus. Die Intromusik stammt vom Künstler Sergey Cheremisinov. Der Song heißt Jump In Infinity und unterliegt der Creative Common Lizenz (CC BY-NC 4.0). Ihr könnt uns finanziell auf Steady unterstützen. Dadurch bekommt ihr zeitexklusiven Zugriff auf Podcastfolgen und andere Boni. Alle Podcasts des Weltendieb bleiben frei verfügbar. Alle weiteren Informationen findet ihr unter diesem Link.
Tadaaa...! Zur Jubiläumsfolge 200 laden Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard den Theologen und Fotografen Thomas Hirsch-Hüffel ein. Er stellt das Gedicht "Brief" von Michael Krüger vor, von einer beiläufigen Suche nach Sinn und dem absichtlosem Finden: "Draußen lag ein unerwartet helles Licht über dem See". Dazu klingt der verzweifelte Aufschrei "O Gott" von Else Lasker-Schüler als expressionistischer Kontrast, um mit Heinrich Deterings "Am Rand der Fahrbahn" sich in Ethische zu wenden: Das Eigentliche zeigt sich oft völlig übrraschend anders als erwartet: "Offen gesagt hast du ausgesehen wie ein Niemand ein Tier wie ein Unrat". Dazu gibt es Bibelworte aus dem Petrusbrief, aus Exodus und Nehemia. Seelenfeinkost zum Jubiläumsfest.
Erstmals sind Frauen an der Weltbischofssynode in Rom nicht nur Zaungäste, sondern dürfen mit abstimmen. Dass von den rund 50 stimmberechtigen Kirchenfrauen eine aus der Schweiz sein würde, war eine echte Überraschung. In Perspektiven treffen wir Helena Jeppesen-Spuhler zur Synodenhalbzeit in Rom. Wir begleiten die stimmberechtige Delegierte Helena Jeppesen-Spuhler einen Tag lang im Vatikan. Über einen Monat verbringt die langjährige Fastenaktion-Mitarbeiterin in Rom. Wir fragen, ob sich das lohnt: für die Frauen in der Kirche? Und ob die römisch-katholische Kirche hier noch eine letzte Chance kriegt? Die Skepsis, ob diese «Weltsynode» nun endlich den Durchbruch und Reformen bringe, ist gross. Schliesslich darf die Versammlung mit 275 Bischöfen und neu eben auch einigen Laien den Papst ja nur beraten. Welche Reformen dann wirklich kommen, entscheidet Papst Franziskus allein. Doch der Druck auf die Weltsynode ist gross, nicht nur aus der Schweiz, und nicht nur wegen der vielen Missbrauchsfälle und ihrer Vertuschung durch Bischöfe. Am Rand der Weltsynode treten darum auch Jugendliche, Frauen und Basisgruppen auf, um ihre Anliegen in Rom loszuwerden. Jeppesen-Spuhler ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Die Delegierte trifft in Rom darum auch katholische Schweizerinnen vom SKF und der progressiven «Allianz Gleichwürdig Katholisch». Autorin: Judith Wipfler Das SRF-Interview im Vorfeld der Weltsynode mit Bischof Felix Gmür in Rom: https://www.srf.ch/audio/srf-4-news/es-ist-ein-versuchslabor-bischof-felix-gmuer-an-der-weltsynode?uuid=04f13617-8436-4f82-a845-ca53f3001f8e Sendung Fromme Törtchen vom 15.10.23: https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-religion/video/lesbisch--katholisch-geht-das----fromme-toertchen?urn=urn:srf:video:80ef1453-e380-4a90-9f66-eb7815664cc8 Sendung Kontext vom 17.10.23: https://www.srf.ch/audio/kontext/austritt-ist-auch-k-eine-loesung?id=12470880 Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch
Kurt Rackow „Er war der erste oben auf dem Berg“. Ein echter Krieger aus der preußischen Militärtradition war dieser Kurt Rackow, der 1893 geboren wurde. Bei Kriegsausbruch nahm der junge Mann, der im Alter von 19 Jahren in das 158. Infanterieregiment im westfälischen Paderborn eingetreten war, an der Invasion Belgiens und anschließend an der Schlacht an der Marne teil. Rackow, der inzwischen zum Unterleutnant aufgestiegen war, kannte die Schützengräben im Artois und in der Champagne, wo die deutsche Armee unter großen französischen Offensiven zu leiden hatte, gut. Zweimal verwundet, wird Rackow evakuiert und ins Krankenhaus eingeliefert. Im Februar 1916 kehrte er zu seiner Kompanie zurück. Zwei Monate später wurde sein Regiment nach Verdun geschickt: Sie hatten den Auftrag, den Sektor Vaux zu besetzen, der von der gleichnamigen Festung dominiert wurde. Sie saßen also in der ersten Reihe, als die deutsche Armee Anfang Juni einen Großangriff startete, um die Festung einzunehmen... An diesem frühen Morgen des 2. Juni 1916 gelingt es dem Leutnant Rackow, mit rund zwanzig Männern die Oberseite des Forts Vaux zu erreichen. Seit mehreren Monaten sitzen die Deutschen an den Hängen des Forts fest und schließlich ist er der Erste, der oben auf dem „Berg“ ankommt. Einige Stunden zuvor war er, umgeben von seinen Kameraden des 158. Regiments, zum Angriff übergegangen. Im Kugelhagel der Verteidiger mussten sie sich dem Fort nähern. Am Rand des Grabens kamen sie zum Stillstand. Ein weiterer Vormarsch war unmöglich, da die Franzosen von einem Bunker aus alle Waffen, die sie hatten, abfeuerten, um ihnen den Zugang zu versperren. Dank des Eingreifens der Pioniere konnte Rackow das Hindernis überwinden und das Ziel erreichen. Nur eine Handvoll Männer hatte dem Offizier folgen können. Jetzt ist er allein, seine Männer wurden vom Widerstand der Franzosen aufgehalten. Ein Rückzug ist für ihn jedoch undenkbar. Noch nie waren die Deutschen ihrem Ziel so nah. Um anzuzeigen, dass er an seiner Position festhält, kommuniziert Rackow stundenlang im Morsecode mit den Soldaten, die in der Umgebung des Forts festsitzen. Am Nachmittag kommt endlich die Erlösung. Deutsche Verstärkung hat die Franzosen gezwungen, sich im Fort zu verschanzen. Am Abend des 2. Juni riegeln 150 Männer unter dem Kommando von Rackow das Fort ab. Es dauert jedoch noch fünf weitere Tage, bis Vaux fällt. Die Kapitulation erlebt Rackow jedoch nicht vor Ort. Als wahrer Nationalheld gefeiert wird er am Abend des 3. Juni abgelöst und mit der höchsten deutschen Ehrenmedaille ausgezeichnet, dem Orden „Pour le Mérite“. Der Krieg war für ihn nicht zu Ende, da er bis zum Waffenstillstand weiterhin in den Reihen seines Regiments diente. Von Mai bis August 1919 schloss er sich im revolutionären Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit in Deutschland einem Freikorps in der Stadt Düsseldorf an, um jeden weiteren Versuch eines Spartakistenaufstands niederzuschlagen. Er zog sich 1920 aus der Armee zurück, drei Jahre bevor er bei einem Unfall ums Leben kam. #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher : Richard Sammel Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Laura von Wimmersperg ist seit 1980 in der Friedensbewegung aktiv. Sie engagiert sich in der „Friedenskoordination Berlin“ (Friko) (frikoberlin.de) und ist gewissermaßen deren Gesicht. Am 18. März trat die heute 89-Jährige das erste Mal bei einer Demonstration des „Bündnisses für Frieden Berlin“ auf, das aus der maßnahmenkritischen Bewegung entstand. Am Rand der VeranstaltungWeiterlesen
Sun, 19 Mar 2023 19:46:13 +0000 https://surprisetalk.podigee.io/79-amrand b681980c439526dc3f2ca61d29bef7ee Der Surprise Talk zum Surprise Strassenmagazin #546 Geht Liselotte Krähenbühl auf den Strassen Berns betteln, macht sie sich klein und unscheinbar. Und doch sieht sie jede*r. Die Geschichte über Liselotte «Lotti» Krähenbühl in der aktuellen Surprise ist Teil des neuen Buches von Surprise-Redaktor Klaus Petrus mit Fotografien und Texten von Menschen «am Rand» der Gesellschaft von Getriebenen, Eigensinnigen, Abgehängten und Unsichtbaren. Es ist im Buchhandel oder direkt beim Christoph Merian Verlag erhältlich. Im Podcast spricht Klaus Petrus mit Simon Berginz über Menschen am Rand der Gesellschaft. 79 full Der Surprise Talk zum Surprise Strassenmagazin #546 no Surprise,Strassenmagazin,Armut,Klaus Petrus,Am Rand,Buch Simon Berginz
Am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler gibt es einen großen Polizei-Einsatz. Die Polizei soll dafür sorgen, dass Klimaschützerinnen und Klimaschützer das Dorf Lützerath verlassen. Seit Monaten protestieren sie dort gegen den Abbau von Kohle. Die liegt unter dem Dorf und deswegen will ein Energiekonzern es wegbaggern. Seit Mittwoch holt die Polizei die Leute dort hinaus. Wir erklären euch, wie das abläuft. Von Verena Specks-Ludwig.
Am Rand einer großen Stadt heben Arbeiter eine riesige Grube aus, um ein »gemeinproletarisches Haus« zu errichten. Vom Kriegsinvaliden über den Handlanger bis zum Ingenieur bildet sich unter den freiwilligen Sklaven eine Hierarchie, die den sozialen Verhältnissen in Stalins Sowjetunion ähnelt. Mit Nastja, dem Waisenkind, das sich nach seiner bourgeoisen Mutter sehnt, ist der »neue Mensch« bereits unter ihnen. Doch am Ende wird es in der Baugrube beerdigt, dem kollektiven Grab, das sich die »Paradieserbauer« (Brodsky) geschaufelt haben. Andrej Platonows Helden setzen alle ihre Kräfte ein, die glückliche Zukunft der Menschheit durch ihrer Hände Arbeit herbeizuführen – und werden doch von der Wucht dieser Aufgabe erdrückt: Sie versinken in Schwermut, leiden an Erschöpfung und Grübelsucht oder gehen zugrunde, weil es in der neuen Ordnung der Dinge keinen Platz mehr für sie gibt. Die Sprache kann mit dem utopischen Denken nicht Schritt halten, der Boden entgleitet ihr unter den Füßen. Wie kein zweiter Autor lässt Platonow die Atmosphäre einer Epoche spüren, die voll war von Utopien und Prophezeiungen einer künftigen Welt. Die russische Revolution, die alle Bereiche des Lebens in diesem riesigen Land erfasste, der Kampf um einen »neuen Himmel und eine neue Erde«, findet in seinem Werk einen unerhörten Ausdruck. Auf der Grundlage der 2000 in Sankt Petersburg erschienenen, erstmals edierten gültigen Originalausgabe hat Gabriele Leupold, gerühmt für ihre Übersetzungen von Andrej Belyjs Petersburg und Warlam Schalamows Erzählungen aus Kolyma, eine neue deutsche Fassung des als unübersetzbar geltenden Buches erarbeitet.Quelle: Verlagstext
Während in China früher der meiste Wein aus dem Ausland importiert wurde, wird inzwischen immer mehr Wein im eigenen Land angebaut. Am Rand der Wüste Gobi ist in den letzten Jahren ein Weingebiet entstanden. Doch die Produktion dort ist sehr aufwändig.
Liebe Leute, hoffentlich wisst ihr inzwischen alle, dass wir am 2. Juni das erste Podcastfestival Österreichs ausrichten? Nein? Ok, dann also jetzt. :-) Wir freuen uns riesig und plaudern heute schon mit Nina Julie Lepique über ihren Auftritt und ihr sexy Podcast Know-How. Außerdem gehen wir in den Reality-TV-Podcast namens "LET'S TALK ABOUT TRASH" rein. Außerdem ein trauriges Highlight der heutigen Ausgabe: Der Podcast "Am Rand". Die Folge "Schwul unterm Hakenkreuz" behandelt die Ausgrenzung und Verfolgung von Homosexuellen in der NS-Zeit. Und wie immer gibt's die Highlights aus der ORF-Radiothek!
An der Demonstration zum diesjährigen 1. Mai beteiligten sich in Basel rund 2000 Menschen. Am Rand der Kundgebung beschmierten einzelne Demoteilnehmer Fassaden von Banken und Geschäften. In der linken Szene diskutiert man nun, wer dafür die Verantwortung trägt. Ausserdem: * Warum die Verzögerungen bei der Kaserne? * Besuch im Schiessstand Arlesheim Weitere Themen: - Der Umbau der Kaserne Basel war begleitet von Planungsfehlern
Am Rand von Estavayer (FR) wurden in den 1970er-Jahren rund 15'000 Tonnen Abfall verbrannt. Damals wurde der Boden rund um die Anlage nicht auf Dioxin untersucht. Dies wird nun nachgeholt. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Bern leiden immer noch rund 100'000 Menschen unter zu viel Strassenlärm.
Der Restaurantkritiker Jürgen Dollase isst und probiert alles, was sich kauen lässt. In "Am Rand" erzählt er Jörg Thadeusz, wie wir auch mit wenig Geld ein Geschmacksfeuerwerk zaubern können.
Wenn es brennt, will der Feuerwehrmann Jan Ole Unger vorne dabei sein. Im Talk-Podcast "Am Rand" mit Jörg Thadeusz erzählt er, in welchen Momenten sein Job ihn besonders glücklich macht.
Die Freitaucherin Anna von Boetticher taucht ohne Sauerstoffflasche über 100 Meter tief. Im Talk-Podcast "Am Rand" mit Jörg Thadeusz erzählt sie, warum die Tiefe sie so fasziniert.
Die Sternenforscherin Anna Frebel über die Faszination des Weltalls. Die Sternenforscherin Anna Frebel hat schon zwei Sterne entdeckt. In "Am Rand" erzählt sie Jörg Thadeusz, was sie am Sternenhimmel so fasziniert und was sie unbedingt noch erforschen will.
Andrej und Simon sind Freunde. Sie wohnen in Berlin-Mitte und stromern durch die Stadt, über Brachen und Basketballplätzen, vor allem aber erobern sie sich die Stadt von oben, sitzen auf den Dächern und steigen später in fremde Wohnungen ein. Lorenz Just, Jahrgang 1983, hat schon Erzählungen geschrieben und ein Sachbuch über den Propheten Mohammed. In seinem Debütroman „Am Rand der Dächer“ erzählt er vom Aufwachsen im Berlin der Neunziger Jahre und verknüpft dabei den historischen Wandel der Nachwendezeit mit dem Erwachsenwerden seiner Figuren. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn. Wiederholung vom 09.01.2021
Am Rand der großen Stadt – dort, wo sie sich gerade ein Dorf einverleibt hatte – da gab es eine alte Brücke und darunter lebte, wie in den alten Sagen, ein Brückentroll.
Am Rand der großen Stadt – dort, wo sie sich gerade ein Dorf einverleibt hatte – da gab es eine alte Brücke und darunter lebte, wie in den alten Sagen, ein Brückentroll.
Hörspielserie nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck. Folge 16: Aron ist als Soldat in den Ersten Weltkrieg gezogen. Adam trifft der Schlag. Cal droht unter der Schuld zu zerbrechen. Produktion: NDR 2021. Alle Informationen zu Cast und Mitwirkenden finden Sie unter: www.ndr.de/jenseitsvoneden INHALT: Cal sitzt verkatert in seinem Zimmer und beginnt zu realisieren, weshalb sein Bruder spurlos verschwand: "Ich bin schuld. Ich werde ein Opfer darbringen!" Er verbrennt einen Schein des für seinen Vater verdienten Geldgeschenks nach dem andern, als Lee ihn wachrüttelt: "Versuchst du dir eine tragische Würde zuzulegen, weil deine Mutter eine Hure war? Wenn deinem Bruder etwas zustoßen sollte, willst du dich dann in der Glanzrolle eines Mörders bewundern, du Rotznase?" Adam weist beunruhigende Symptome eines Schlaganfalls auf, als er Tage später einen Brief von Aron erhält, in dem er gesteht, "sich gestellt zu haben". Auf Lees Drängen hin nähert sich Cal der abweisenden Abra an. Sie habe Aron schon seitdem er aus purer Selbstsucht Priester werden wollte, nicht mehr lieben können. Sie sei keine Heilige, das Märchen aus Kindertagen ist vorbei. Einige Zeit vergeht und bei einem Ausflug ins "Alisal" im Mai 1918 gesteht Abra, inmitten aufblühender Azaleen, dem ungläubigen Cal, sich in ihn verliebt zu haben. Zurück im Trask’schen Haus brennen alle Lichter: Aron ist gefallen. Die Nachricht fügte Adam einen weiteren, schweren Schlaganfall zu. Am Rand des Krankenbettes beichtet Cal seinem Vater, was er getan hat und was zu Arons Tod führte – doch die Augen des gelähmten Mannes verändern sich nicht. Diesen Blick wird er nie mehr los, glaubt Cal. Die Schuld auf seinen Schultern kann er nicht tragen und rennt durch den prasselnden Regen zu Abra. Er will fortgehen, doch sie lässt das nicht zu. Gemeinsam mit Lee bitten sie Adam um Verzeihung, um den Erlass der Schuld für seinen zweiten Sohn. Er soll leben dürfen. Adam presst ein letztes Wort durch seine Lippen.
Mehr als - 35.000 Autos - jeden Tag: Das ist die Situation an Wuppertals größter Straßenkreuzung, am Döppersberg. "Wuppertal ist keine Stadt, das ist eine Durchfahrt", so es hat ein Besucher einmal zusammengefasst. Und diesen Eindruck kann wirklich haben, wer auf der Bundesallee entlang der Talachse unterwegs ist. Die Planung für die Kreuzung am Döppersberg in der derzeitigen Form stammt aus den 1990er Jahren und wurde ab 2010 umgesetzt. Am Rand wird immer noch gebaut. Der Betrieb ist rege; hören Sie ruhig ein paar Sekunden zu. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/dirk-lotze/message
Als Journalist zu arbeiten ist für Paul Maier ein Traumberuf. Seine eigene Motivation öffnet ihm die Türen zu ersten Jobs in der Medienwelt und zu seinem eigenen Onlinemagazin "Am Rand". Das Handwerk dazu lernt er auch an der FHWien der WKW. Im Talk mit "Meet Your Studi" spricht er über den Bachelor "Journalismus und Media Management".
Eilverfügung: Gastronomie darf sofort die Türen aufmachenhttps://www.abc.es/sociedad/abci-tribunal-superior-justicia-pais-vasco-obliga-reabrir-bares-y-restaurantes-cerrados-202102091337_noticia.htmlDie Politik ist entsetzt und sieht unabsehbare Konsequenzenhttps://www.elcorreo.com/sociedad/salud/hosteleria-pais-vasco-gobierno-vasco-sin-restricciones-la-sentencia-de-reapertura-bares-restaurantes-20210212084420-nt.htmlDas Pantanal in Mato Grosso do Sul, Brasilienhttps://wildlife-travel.com/de/das-pantanal-und-seine-tiere-in-brasilien/Am Rand des Regenwaldesbbc.co.uk – © copyright [2021] BBChttps://sound-effects.bbcrewind.co.uk/ricaPOD-Homepage:https://www.ricapod.comricaPOD-Reggae made by Hanu Soundssounds.hannah@gmail.comBriefkasten für Hörerpost:ricaPOD@protonmail.com
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Er war Geograf, Schriftsteller, Aktivist – und einer der bedeutendsten Vordenker des kommunistischen Anarchismus. Vor 100 Jahren ist Pjotr Alexejewitsch Kropotkin gestorben. Am Rand von Moskau ist heute ein Museum über ihn untergebracht. Ein Besuch. Von Thielko Grieß www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Berlin Mitte in den 90er Jahren - für die Kinder ist der Kiez rund um Oranienstraße, Linienstraße und dem "Mombi", dem Monbijoupark, das Zentrum ihrer Welt. Lorenz Just erzählt in "Am Rand der Dächer" von einer Kindheit und Jugend in einer Zeit, in der die freien Wege durch Hinterhöfe und auf den Dächern immer enger werden. Im Gespräch mit Anne-Dore Krohn erzählt er von eigenen Erinnerungen an die Jahre nach dem Mauerfall, von seiner Rückkehr nach Mitte und der Vermischung von Erinnerung und Fiktion.
Andrej und Simon sind Freunde. Sie wohnen in Berlin-Mitte und stromern durch die Stadt und erobern sie sich vor allem von oben: Sie sitzen auf Dächern und steigen in fremde Wohnungen ein. Lorenz Just, Jahrgang 1983, erzählt in seinem Debütroman „Am Rand der Dächer“ vom Aufwachsen im Berlin der Neunziger Jahre. Unsere Literaturredkateurin Anne-Dore Krohn weiß mehr:
Herbstzeit ist Beerenzeit. Am Rand des Waldes, aber auch in den Hecken am Feldrand präsentieren die Beerensträucher jetzt ihren glänzenden Herbstschmuck: die Beeren. Also nichts wie raus.
Am Rand (ein Protokoll). Meine Meinung dazu. Aber viel Wichtiger: Anschauen!
Am Rand der Gesellschaft entsteht eine andere christliche Perspektive als im Mainstream.
Die vierzehnte Ausgabe unseres Podcasts ist online. Diesmal haben wir mit Andreas Schäfer über seinen neuen Roman »Das Gartenzimmer« gesprochen, der ein ganzes Jahrhundert deutscher Geschichte umspannt. Außerdem haben wir uns mit Lorenz Just über seinen Debütroman »Am Rand der Dächer« unterhalten, der vom Prozess der Veränderung erzählt – sowohl im Großen als auch im Kleinen. Was es damit auf sich hat, führt er im Gespräch aus. Wir, das sind der DuMont Buchverlag mit Tabea Soergel und Martin Becker von »Gold und Silben«, Agentur für wertvolle Texte.
Am Rand wird kurz erörtert, dass der senilgreise Hirnrentner schon wieder einen neuen Hobel hat,...nach 3 Wochen...,weih. Na egal, die neue ist da, sie ist schön, sie heißt Karla und Karl wird geil. Nach einer vernichtenden Hörerrezension, wird die neue Rubrik, in der Herr K. überteuertes Zubehör anfordert, zu Gunsten eines neuen , spektakulären Lady-Talk´s geopfert. Die Vorlage für die Geburtsstunde und aufwendige Konzeption des LEATHERWOMEN, einem Muti-Tool für Frauen, stammt von Hörer-Dude Timo. Sieben Tools die keine Frau mehr missen will,....ok....möglicherweise müssen die Handtaschen zukünftig etwas größer werden. Und natürlich gibt´s einen oder zwei fette Schmatzer für über 1000 Podcast-Abonnenten.
Bei einem brutalen Polizeieinsatz wurde der Schwarze George Floyd getötet. Seitdem demonstrieren Tausende gegen Polizeiwillkür und Rassismus. Am Rand der Demonstrationen in Washington D.C. traf Stefan Niemann die Aktivistin Arianna Evans.
Paul Scratons Interesse gilt den Landstrichen zwischen Stadt und Land, zwischen Outlet-Centern, Flüchtlingsunterkünften und Mauer-Gedenktafeln. Seit 2001 lebt der Brite in Berlin und legt mit „Am Rand. Um ganz Berlin“ einen besonderen Band vor: keinen Reiseführer, sondern eher eine Reflexion über die unscheinbaren, unpopulären Ecken, in denen manchmal die interessantesten Geschichten warten.
Das Wort "Solidarität" könnte gut das Wort des Jahres 2020 werden. Politiker*innen, die dieses Wort sonst nicht einmal im Traum aussprechen würden, fordern jetzt Solidarität. Aber der Blick über den Tellerrand zeigt, dass die Solidarität doch nicht so gross ist, wie sie scheint. Am Rand von Europa hört die Solidarität spätestens auf. Das wurde letzte Woche auch in der weitergeführten Frühlingssession vom Parlament deutlich. Wie die Schweizer Politik Menschenleben aufs Spiel setzt, hört ihr im Beitrag von Luschka Schnederle. Bild: evakuieren-jetzt.ch
Die Mobilitätswende steht an, mal wieder. Und nach wie vor stehen die motorisierten Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt. Alle anderen müssen sehen, wo sie bleiben. Am Rand. Auf engen Bürgersteigen. Zeit, dass sich das ändert. // Von Dieter Jandt / WDR 2020 / www.wdr5.de
Die Mobilitätswende steht an, mal wieder. Und nach wie vor stehen die motorisierten Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt. Alle anderen müssen sehen, wo sie bleiben. Am Rand. Auf engen Bürgersteigen. Zeit, dass sich das ändert. // Von Dieter Jandt / WDR 2020 / www.wdr5.de
Ulrike Fitzer ist die erste Kampfpilotin der Bundeswehr. In "Am Rand" erzählt sie, wie ein Eurofighter von innen aussieht, wie sich der Start anfühlt und wie genau man fliegen lernt.
Der Restaurantkritiker Jürgen Dollase isst und probiert alles, was sich kauen lässt. In "Am Rand" erzählt er Jörg Thadeusz, wie wir auch mit wenig Geld ein Geschmacksfeuerwerk zaubern können.
Am Rand der großen Stadt stehen die Häuser in gepflegten Gärten, davor die neuen Autos. Die Leute die hier wohnen sind überwiegend wohlhabend, so wohlhabend, dass Geld für sie kaum mehr ein Thema ist, und vielleicht war es schon bei ihren Eltern so und deren Eltern auch. Die Vorstadtwelt der 80er Jahre ist privilegiert, unreflektiert und eine abgeschlossene Welt. Inmitten dieses Reichtums wächst Prinz Pi in nicht ganz so guten Verhältnissen auf und fühlt sich früh als Fremdkörper, der irgendwie zufällig in die falsche Nachbarschaft geraten ist. Es zieht ihn hinaus in die aufregende aber auch härtere Welt der anderen Bezirke, in die kriminelle Halbwelt der GraffitiSzene. Schnell verinnerlicht er ein alternatives Wertemodell der Leistungsgerechtigkeit, wo nicht Herkunft belohnt wird, sondern das eigene Können, der Mut und auch Skrupellosigkeit und die Bereitschaft, jede Chance zu ergreifen. Ein lebenslanger Kampf um Anerkennung beginnt, nicht nur für sein eigenes Können, sondern auch diese neue Kunstform aus dem urbanen Raum, die als Subkultur belächelt wird.
Die Sternenforscherin Anna Frebel hat schon zwei Sterne entdeckt. In "Am Rand" erzählt sie Jörg Thadeusz, was sie am Sternenhimmel so fasziniert und was sie unbedingt noch erforschen will.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Maja Rössler ist gebürtige Schweizerin, mit weitreichenden Wurzeln zum persisch-sibirischen Raum und lebt in ihrer Heimat, dem Glarnerland. Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und eine geerdete Frau. Ihre Bestimmung ist es, ihren Lebensweg als Schamanin zu gehen. Diese Berufung konnte sie jedoch erst nach etlichen Pflicht- und Selbstfindungshürden langsam erkennen und auch annehmen. Was ihr aber schon immer bewusst war ist, dass sie mehr als nur das Sichtbare wahrnimmt und jedes Wesen auch einen Geist hat. Alles was sie macht, hat sie nirgendwo in einem Seminar erlernt - sie wirkt schlicht so, wie es ihr von den Ahnen des Schamanentums überliefert wurde. Obschon sie eine traditionelle Arbeitsweise lebt, ist sie geerdet in unserem Kulturkreis und authentisch geblieben. So gelingt es ihr, Sitzungen mit Klienten in ihrem eigenen Haus zu integrieren und ihr modernes Familienleben trotzdem bodenständig zu halten. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Aufgabe und Berufung ist es, Seelen zu begleiten. Sowohl die von Lebewesen als auch die von Verstorbenen. Mein tiefster Verbündeter dabei ist die Natur. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wenn ich am Waldrand stehe weiss ich, dass ich nur noch wenige Schritte von einem anderen Universum entfernt bin. Dann tauche ich in den Wald ein und weder Zeit noch Raum existieren da. Der Wald erlaubt es mir, mich völlig vom Alltag zu lösen, mich umgehend einzulassen auf die direkte Verbindung zum heiligen Alles: Zeichen werden sichtbar, Antworten kommen. Ich darf Wissen und Informationen in absoluter Klarheit und Eindeutigkeit erhalten. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind Orte, an denen ich unbemerkt sein kann und der Wald mit mir alleine ist. Dazu gehe ich abseits der Wege: Laubhänge hinauf, um Felsen herum, an Tierbehausungen vorbei und auch durch Bachbett oder Moor. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Das war vor fast 25 Jahren die Begegnung mit einem Uhu, da war ich in einer dunklen Winternacht mit dem Auto auf einer Waldstrasse unterwegs. Es schneite und es war so gefährlich glatt, dass ich im Schritttempo fuhr. Am Rand einer engen Kurve, sass dieser grosse Vogel. Im Scheinwerferlicht blieb er sitzen. Es war eine völlig unwirklichen Situation: der Uhu schaute mich an, ich starrte ungläubig auf ihn und fuhr dabei, wie ferngesteuert, sicher durch diese Kurve. Obwohl ich mich damals nicht auskannte mit Spirits und der entsprechenden Literatur, war da so eine Klarheit: das war ein Verbündeter. Dieses Erlebnis blieb mir präsent und ich erkannte, dass mich dieser Vogel begleitet, dass er Teil von mir ist, in mir drin. Dass seine Flügeln auch meine sind die mich oben halten. Dass sein Geist auch meiner ist der mich wissen lässt und führt. Dass er mein Geisttier, das sogenannte Krafttier, ist. Dieser Bote der Natur hat gezeigt, dass ich den Faden zum Nichtgreifbaren nie verloren habe. Die Verbindung wurde mir dadurch einfach wieder sichtbar gemacht und ich fand meinen Weg. Der Uhu als mein Wegbegleiter, war auch da an meiner Seite, als die Wahl für ein Leben als Schamanin anstand. Ein riesen Geschenk! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich mit voller Aufmerksamkeit annehmen und abgeben möchte. Dazu gehört das Sammeln von Flechten, Harz, Steinen, Federn, oder manchmal auch Knochen und eben auch das Dalassen von Gedanken, Tränen, Gaben und die Aschereste der Räucher-Arbeit. Der Wald ist für mich wie ein verborgenes Sammelsurium... Ein Ort an dem man etwas dort lassen, aber auch mitnehmen darf. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Das habe ich mir gar nie überlegt, sondern einfach gemacht. Die Natur hat mich geführt und mir gezeigt, dass ich mein Tun in eine sinnvolle Arbeit umsetzen muss. Die Elemente, Tiere und Steine, haben mir immer ihre Unterstützung geschenkt. Aber als erstes waren es sicher die Pflanzen, denen ich gefolgt bin. Ich spürte, dass ihnen noch etwas innewohnte, das freigesetzt werden will. Meine anfänglichen Experimente mit dem Verräuchern der Kräuter öffneten aber auch mich - auch in mir wurde etwas freigesetzt. Die Pflanzen sind meine Verbündete und mir unglaubliche Helfer darin, mit den Seelen zu wirken. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen die die Orientierung zu ihrem Innersten verloren haben. Solche, die ein tieferes Verständnis suchen. Es sind Menschen die bereit sind, einen Schritt auf sich zuzumachen. Sie suchen die innere Ruhe. Viele möchten sich einfach auch aufgehoben fühlen und erfahren, dass es noch mehr gibt als nur das Fassbare. Wenn sie begreifen, dass alles vorhanden ist, was sie brauchen - in sich selber und in der Natur - dann wächst ihr Urvertrauen. Auf einmal sind Pflanzen und Steine nicht einfach nur Dinge, sondern werden zu Wesen. Es sind Helfer denen sie gerne begegnen möchten. Und sie können sich darauf einlassen, dass die Erde für alles was sie brauchen, einfach da ist und sie das ja annehmen dürfen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sie vor allem darin unterstützen, sich selbst zu begegnen - die eigenen Wahrnehmungen zu spüren und auch die Unsicherheiten anzunehmen. Dass sie mutig werden sich selber zuzulassen, im Lachen, im Weinen, in der Wut, der Liebe, im Annehmen und Sterbenlassen. Dass sie zulassen, so zu leben, wie die Natur es vorlebt mit ihrem Wetter und ihren Jahreszeiten. Dass Jeder in sich selber zurückfinden und da zuhause sein kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Hineinsinken: in diese Tiefe von Düften, Licht, Luft und auf jedenfall auch barfuss einsinken, in den wunderbar saftig-modrigen Waldboden. Glücklich einfach annehmen und dankbar auch abgeben. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Wir sind immer in Verbindung mit dem Wesen der Natur: durch jeden Atemzug, jeden Gedanken, jedem Tropfen Schweiss, jedem einzelnen Schluck Quellwasser, durch jede Berührung - allein schon durch unsere Seele. Deine Buchempfehlung Unsere Wurzeln entdecken - Wolf-Dieter Storl Das Gras wachsen hören - Luisa Francia Medizin der Erde - Susanne Fischer-Rizzi Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Das Wasser als reinigendes Element erfahren. Website www.alrauna.ch Kontaktdaten Maja A. Rössler-Oswald Steppel 10 CH-8750 Glarus Mobil-Nr.: +41 78 711 72 53
Wenn es brennt, will der Feuerwehrmann Jan Ole Unger vorne dabei sein. Im Talk-Podcast "Am Rand" mit Jörg Thadeusz erzählt er, in welchen Momenten sein Job ihn besonders glücklich macht.
Die Freitaucherin Anna von Boetticher taucht ohne Sauerstoffflasche über 100 Meter tief. Im Talk-Podcast "Am Rand" mit Jörg Thadeusz erzählt sie, warum die Tiefe sie so fasziniert.
In Randhausen, nahe der tschechischen Grenze, scheint die Welt noch in Ordnung. Bis der neue Dorfpolizist die vertrauensseligen Anwohner auf mögliche Gefahren hinweist und die Angst einkehrt. Hörspiel von Philipp Löhle.
Krieg und Chaos? Es hätte auch anders kommen können in Randhausen. Kurz vor dem Finale teilt sich die Geschichte in Philipp Löhles Hörspiel. Hören Sie hier den utopischen Schluss.
Am Rand des JuniorCups in Sindelfingen konnten wir mit Josh Sexton und Craig Hannan von "The Anfield Wrap" über die Lage in Liverpool sprechen. Auf englisch, aber hoffentlich dennoch für euch hörenswert. The Anfield Wrap ist eine der größten Fanseiten zu Liverpool mit eigenem Podcast und Youtube-Kanal.
Am Rand des JuniorCups in Sindelfingen konnten wir mit drei Verantwortlichen der Vereine im Bereich Jugendfußball sprechen. Mit Tony Annan, Leiter der Nachwuchsakademie bei Atlanta United, haben wir über die Besonderheiten des Jugendfußballs in den USA gesprochen, die U19-Trainer Michael Hartmann (Hertha) und Nico Willig (VfB) haben uns Einschätzungen zu ihren Aufgaben und dem deutschen Nachwuchs gegeben.
http://www.migazin.de/amp/2018/09/19/kritische-rettung-seenotretter-ich-erlebte/ Man sieht irre Sachen und redet nicht darüber. Man verstummt. Wenn man zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert ist, ist man so durcheinander, dass alles von allein rauskommt. Man erzählt, um sich die Last von der Seele zu reden, und damit die anderen wissen, was man durchlebt hat. Die Leute reagieren, viele positiv, andere werfen uns Dinge an den Kopf, die uns verletzen. Wir tun unser Bestes, nehmen einen Teil der Misere dieser Welt auf unsere Schultern, werden dafür angefeindet. Wir resignieren, sie verstehen uns nicht. Und dann, an irgendeinem Scheißtag, findet man sich plötzlich in der Hölle wieder. In dem Moment ist es so krass, dass man sofort kapiert, dass selbst die Menschen, die einen unterstützen, nicht einmal die Schwere dessen begreifen würden, was man ihnen zu sagen hätte… Falls man es ihnen erzählen würde. Doch wir schweigen. Was sollte man auch sagen? Wie? Und warum? Es bringt die Vermissten nicht zurück. Es tröstet die Angehörigen nicht. Wir wollen die Lobreden derer, die uns für Helden halten, nicht hören. Weil es nicht passieren sollte, weil die Welt keine solche Helden brauchen sollte. Wir waren da, und obwohl wir aus den besten Gründen Retter geworden waren, fühlten wir uns elend, weil wir stolz darauf gewesen waren, in der ersten Reihe dabei zu sein, sagen zu können: „Ich habe mich engagiert. Ich habe etwas getan.“ Dafür muss man niemand Besonderes sein, kein Champion. Jeder mit ein bisschen gutem Willen hätte im Angesicht der Katastrophe dasselbe getan. Wir waren da, privilegierte europäische Idioten, die Leben retten wollten, wo Menschen zu Dutzenden starben. Wir waren da und dachten: „Scheiße.“ Das Blut gefror in unseren Adern, mehrere Sekunden lang. Die Schreie von Menschen in Todesangst hallten in unseren Ohren. Ein Wald von Händen ragt aus dem Wasser. Köpfe tauchen an der Oberfläche auf, einmal, zweimal, bevor sie für immer verschwinden. Wir schmeißen alles raus, was wir haben, alle Rettungswesten, alle aufblasbare Bananenboote, Rettungsinseln … Wir rennen durcheinander, brüllen uns irgendwas zu, auf Französisch – ein Zeichen, dass uns die Situation entglitten ist. Wir fahren im Zickzack zwischen den schemenhaften Körpern hindurch, die unter der Oberfläche treiben. Ich kann mich nicht an Einzelheiten erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren. Ich kann mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, außer an eines oder zwei, die ich etwas länger im Blick behalten habe, in der Hoffnung sie zu erreichen, bevor sie untergehen. Ich sehe, wie das große blaue Meer eine Jugendliche verschluckt, wie ihr Körper sich in den Wellen auflöst, die Sonne glitzert auf dem Wasser, hier treiben Kleider, dort eine Plastiktüte, dahinten ein leerer Benzinkanister. Ein Kopf versinkt in der Tiefe, ein Wirrwarr aus Armen und Beinen, die Umrisse und Farben verschwimmen, übrig bleibt nur ein tiefblauer Fleck im helleren Wasser. Dreißig Menschen. Dreißig erloschene Lichter. Eine Schätzung, beruhend auf unseren lächerlich unzureichenden Erfahrungen. Das alles innerhalb weniger Minuten. Wenige Minuten, in denen die letzten Illusionen zerstört werden, die ich bis dahin noch hatte. Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, das Erlebte steckt in mir fest. Überall um uns herum, hinter jeder Welle ein Körper, der langsam in die Tiefe sinkt. Es fühlt sich an, als schösse alles Blut in meinen Kopf, damit ich die Augen offen halte. Ich bin hellwach, angespannt, ich fühle mich schrecklich machtlos. Für einen Moment greife ich unwillkürlich nach meiner aufblasbaren Schwimmweste. Ich will ins Wasser springen, um einen Mann zu retten, der nicht allzu weit weg ist. Ich bin ein guter Schwimmer. Aber wenn ich springe, riskiere ich, mit ihm zu sterben, und ich bringe mein Team in Gefahr. „Ok. Bleib, wo du bist.“ Ich warte auf meinen Moment. Baz ruft Panda zu: „Da vorne, ein Baby.“ Er zeigt mit dem Finger hin. Ich habe es längst gesehen, seit mindestens fünf Minuten schon, seit wir hin und her rasen, um Schwimmwesten zu verteilen. Das ist mein Alptraum. Ich habe es gesehen und sofort gedacht: „Es ist zu spät für das Baby, schau nicht hin.“ Aber jetzt sind wir direkt davor. „Ich hole es! “ Jetzt da ich es gesagt habe, lege ich mich bäuchlings auf den Boden des Schlauchboots, strecke den Arm aus, tauche die Hand ins Wasser. Dann den ganzen Unterarm, um den weichen Strampelanzug mit den Fingern zu erreichen. Ich ziehe vorsichtig, um das Baby an die Oberfläche zu holen, gebe ihm einen kleinen Stups, um es umzudrehen, sodass ich den Strampler mit der ganzen Hand greifen kann. Ich hieve es aus dem Meer, es ist schwer, vollgesogen mit Wasser. Ich kann mich in dieser Position nicht drehen, um das Baby an Bord zu ziehen, ohne es über mich heben zu müssen. Doch die Vorstellung macht mir Angst, deshalb reiche ich es schnell hinter meinem Rücken an Baz weiter. Für den Moment einiger Sekunden übergebe ich ihm die Verantwortung für den kleinen Körper, aus Feigheit, ganz so, als könnte ich es nicht allein ins Boot ziehen. Die Atempause ist kurz. Baz muss wieder die Einsatzleitung übernehmen. Sobald ich mich umdrehe, gibt er mir das Kind zurück. „Panda, so schnell wie möglich zurück zur Aquarius!“ „Doudou! CPR!“1 Nachricht erhalten, mein Gehirn entschlüsselt, ich muss eine Herzmassage machen. Easy2 bäumt sich auf, als Panda Vollgas gibt. Der Motor brüllt auf, Baz versucht noch lauter zu brüllen, schreit ins Funkgerät, um das medizinische Team vorzuwarnen. Alles bewegt sich, das Meer ist kein glatter See an einem sonnigen Augusttag. Es ist Januar im Mittelmeer, und das Wetter ist schlecht. Ich versuche mit dem kleinen Wesen in meinen Armen eine stabile Position inmitten der leeren Rettungstaschen zu finden. Es ist tot, ich bin mir sicher. Das Gesicht ist fast weiß, trotz der schwarzen Haut. Die Augen sind schrecklich starr, jedes Mal, wenn ich die Brust komprimiere, quillt dicker Schaum aus dem Mund. Jetzt ist alles egal, ich drücke mit aller Kraft zu. Ich will all den Scheiß rausdrücken, der seine Lungen am Atmen hindert, mit etwas Glück ist noch etwas Sauerstoff im Blut, um das Gehirn zu versorgen. Wenn es bloß neu starten könnte! Baz muss das Anlegemanöver allein machen, ich darf nicht aufhören. Ich merke, dass ich ein bisschen zu schnell massiere und versuche, mich an eines der Lieder zu erinnern, die man uns in der Ausbildung beigebracht hat, damit wir im Rhythmus bleiben. Und so singe ich „Staying alive“, während mir Tränen über das Gesicht laufen, ich sehe das Baby an und singe für es. Hör mir zu, Kleines! Es ist Wahnsinn, was passiert hier gerade? Einen Moment lang sehe ich mich von außen, das macht die Situation noch dramatischer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an Filme über den Vietnamkrieg, in denen Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld durchdrehen. Nur ist das hier kein Film, ich muss die Augen offen halten, ich darf nicht weinen, ich darf an nichts anderes denken. Ich darf auf keinen Fall durchdrehen. Wir erreichen die Aquarius, ich sehe aus den Augenwinkeln den Rumpf, das Rettungsboot wird langsamer … Gleich kommt der Stoß … Aber Panda ist in Höchstform, und das Boot schmiegt sich sanft wie eine Blume an die Aquarius an. Baz sagt: „Wann immer du willst, Doudou!“ „Ok, ich gehe in Position, wir machen das richtig!“ Ich knie mich breitbeinig hin und suche einen festen Stand, bevor ich mich aufrichte. Ich beginne den Countdown, während ich mit der Herzmassage fortfahre, wie in der Ausbildung. 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1! Die Hände von Baz sind genau da, wo sie sein sollen. Ich überreiche ihm das Baby, und er gibt es an andere, genauso perfekt platzierte Hände weiter. Nach wenigen Sekunden ist das Baby an Deck der Aquarius und in den Händen eines Helfers von Ärzte ohne Grenzen, der es zur Behandlung ins Shelter2 bringt. Was dann passiert, erfahren wir erst später. Wir erfahren es erst, nachdem wir zwei weitere Babys im selben Zustand aus dem Wasser gezogen und an Bord der Easy2 genommen haben und insgesamt 90 Menschen in der Easy1 und Easy33 sitzen. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde unter enormen Anstrengungen direkt aus dem Wasser geborgen. Drei von ihnen sterben nach der Rettung und können nicht mehr wiederbelebt werden. Wie viele um ein Seil geklammerte Finger mussten wir einen nach dem anderen lösen, wie vielen verstörten Blicken sind wir begegnet, in Todesangst, bevor wir gesagt haben: „Vertrau mir, gib alles, was du noch hast, bei drei geht’s los“, wie viele Menschen konnten wir im letzten Moment an einem Kleidungsstück packen, um sie herauszuziehen … Mehrmals höre ich Baz murmeln: „Was für eine verdammte Scheiße.“ Wir waren seelisch zerstört. Nach dem Einsatz dauerte es ewig, bis wir unser Material, das überall auf dem Meer schwamm, wieder eingesammelt hatten. Wir redeten nicht miteinander, wichen den Blicken der anderen aus. Ab und zu schluchzte einer von uns leise auf, und eine Träne entrann aus einem aufgerissenen Auge. Als wir wieder an Bord waren, erkundigten wir uns nach den Babys. Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden, dass sie wirklich alle zurück in Leben gekehrt sind. Wir weinten, umarmten uns, redeten aber immer noch nicht miteinander. Ich weiß nicht mehr, was wir als Nächstes gemacht haben, ob es eine Nachbesprechung gab, ob wir die Rettungsboote geputzt haben … Ich weiß nur noch, dass ich unter Deck ging, mich wusch, eine Kleinigkeit aß und mich dann hinlegte und schlief. Ich konnte nicht darüber sprechen, konnte es nicht aufschreiben. Ich schickte meinem Vater und einem Freund eine Nachricht, schrieb irgendwas davon, dass es hart gewesen sei, dass aber alles in Ordnung sei. Die Nachricht war wirr. Seitdem habe ich nicht mehr über diesen Tag gesprochen. Ich war gefangen in etwas wie: Es gibt einfach nichts zu sagen. Als könnte man die Wahrheit nur verändern, wenn man sie erzählt. Der Leidensweg der Geflüchteten lässt sich nicht in Worte fassen. Trotzdem müssen wir es zumindest versuchen. Wir müssen davon erzählen, damit die Menschen verstehen, was hier passiert. Die Menschen müssen erfahren, dass wir es mit der vermutlich schlimmsten Seekatastrophe der Geschichte zu tun haben. Die Menschen müssen wissen, dass die Geflüchteten bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil sie aus der Hölle kommen, und dass wir Hilfe leisten, um die Anzahl der Toten so gering wie möglich zu halten. Beide Seiten kämpfen um das Leben, ohne materielle Interessen, ohne nach den Kosten zu fragen, ohne danach zu fragen, ob die Investition sich lohnt. Das ist unser größter Wert: das Leben. Das Leben bringt Leid, das Leben bringt Glück. Dafür gibt es keinen Kurs an der Wall Street. Dafür braucht man kein bestimmtes Aussehen, keine bestimmte Kultur, keine Ausweispapiere, keinen besonderen sozialen Status, keine bestimmte Eigenschaft. Man findet das Leben in jedem Blick, ob von Glück oder Todesangst erfüllt. Schon immer gehört zum Leben auch der Wille, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und aus einer schlimmen Situation das Beste zu machen, auch wenn wir oft nicht viel ausrichten können, weil die Tragödie zu groß ist. Was könnte sinnvoller sein als dieses Aufbegehren gegen den Tod, was schöner als der unermüdliche Kampf gegen das Leid? Das alles ist schon oft gesagt und geschrieben worden. Meine Worte geben die Gedanken der Menschen wieder, mit denen ich zusammenarbeite und mit denen ich gern zusammenlebe. Am Rand des Abgrunds, inmitten der Dunkelheit, wenn alles an einem seidenen Faden hängt, bleibt nur eine Gewissheit: Es geschah am 27. Januar 2018. 40 Seemeilen nordnordwestlich von Zuwara.
Boris Grundl war im Produktmanagement tätig, gibt Führungskräftetraining und ist einer der erfolgreichsten Trainer im Bereich Leadership. Seine Mentalität ist einzigartig. Er ist ein Mann mit Prinzipien, einer der Karriere gemacht hat. Trotz – oder vielleicht wegen – seiner Schicksalsschläge und deren Konsequenzen. Boris Grundl führt seit einem Unfall ein Leben mit Behinderung und ist Rollstuhlfahrer. Einer Einschränkung, für die er Verantwortung übernehmen musste. Und das auch tat! Mit seinem Schicksal, seiner Schwerbehinderung, lebt Boris ein Leben voller Lebensqualität – die Umsetzung einer wahren Transformation, wenn man bedenkt, dass die Führungskraft nach dem Unfall natürlich einen Minderwertigkeitskomplex verarbeiten und das Leben hinterfragen musste. Gesundheit statt Selbstmitleid. Reflexion und Respekt. Vorbild sein. Ein Leader sein. Boris Grundls Leben war von einem auf den anderen Tag nicht mehr das gleiche. Eben noch war er ein mutiger, lebensfroher junger Mann, der das Leben immer und immer wieder herausforderte. Und so stand er dort. Am Rand einer Klippe. Seine innere Stimme sagt ihm, er soll es nicht tun, nicht springen. Er holt Luft – und springt. Boris Grundls Mentalität ist es – und war es immer – es allen zu zeigen. Heute sagt er, dass diese Einstellung brutal war, er nicht weiß, ob er es so noch einmal machen würde. Letztlich haben ihn all diese Erlebnisse, dieser Schicksalsschlag, irrsinnig geprägt. Es war ein langer Weg, voller Mut und Lebensfreude, voller Ängste und Zweifel, voller Höhen und Tiefen. Ein Weg, der kaum härter hätte sein können. Boris Grundl ist ein glücklicher Mann, der ein glückliches und erfülltes Leben führt. In unserem Video der Woche spricht der Führungskräftetrainer mit GEDANKENtanken-Gründer Stefan Frädrich sehr ehrlich über seine Geschichte, über Schubladendenken und darüber, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
49 Talocruralgelenke vom Pferd (32 Paare) wurden 4 Alterklassen zugeordnet: 1, 6, 12, 12-24 Jahre. Nach makroskopischer Beurteilung wurden je 3 Scheiben (3-5mm) senkrecht zur Oberfläche geschnitten, mit 10% Formalin fixiert und in 5% Salpetersäure entkalkt. Feinschnitte von 12-20 Mikrometer wurden gefärbt mit: H.E., v.G., Sudan III, Scharlachrot, Elastinfärb. n. Weigert. Makroskopische Altersveränderungen: Die Farbe des Knorpels geht von einer milchig-bläulich-weißen in eine hellgelbe, graugelbe oder braungelbe Farbe über. Der spiegelnde Glanz und die Transparenz verlieren sich immer mehr. Die Oberfläche wird uneben, rauh, samtartig, aufgefasert. Es entstehen oberflächliche und tiefe Defekte, Usuren und Schleiffurchen. Meist findet sich der Knorpeluntergang an der Innenseite des lat. und an der Außenseite des med. Rollkammes sowie an der Innenseite der lat. und der Außenseite der med. Rinne. An der Rolle des Talus finden sich die Veränderungen meistens in den mittl. Partien, an der Schraube in der vord. Hälfte. In den vord. Abschnitten der Rolle finden wir die Folgen der zu geringen Beanspruchung in Form von Erweichung und Usuren. Die Gelenkflächen ändern ihre Form: Oft eine Vertiefung der Schraubenrinnen und eine allmähliche Gratbildung an den Rollkämmen. Der Knorpelrand zeigt eine puffige, samtartige, weiche, später zerfressene Oberfläche und oft bindegewebige Wucherungen. Histologische Altersveränderungen: Demaskierung der Fibrillen und Rissbildung im Knorpel des Gelenkflächenrandes, bindegewebige Ersatzneubildung bei Knorpelusuren, fettige Degeneration, Knorpelverkalkung, Knorpelerweichung, Knorpelnekrose und Weichselbaum'schen Lücken. Die amyloide Degeneration konnte nicht nachgewiesen werden. Hat eine erhöhte Beanspruchung des Knorpels nicht dessen Zerstörung zur Folge, dann verdichtet sich das darunter liegende Knochengewebe, während der Knorpel zellreicher wird. Wird dagegen die unverkalkte Schickt des Knorpels zerstört, dann finden wir außer der stärkeren Knochenspongiosa eine Wucherung oder mindestens Verdickung der verkalkten Zone des Knorpels. Die Synovialgruben (Knorpelgruben) können im Alter noch vollkommen erhalten sein. Großen Teils sind sie nur noch angedeutet oder fehlen, sind bindegewebig aufgefüllt oder ihre Umgebung abgetragen. Sie lassen sich immer durch das Fehlen der verkalkten Zone und den bindegewebigen Charakter des neugebildeten Knorpels nachweisen. Manchmal bildet sich eine sehr schmale verkalkte Zone. Bei im Alter voll erhaltenen Knorpelgruben hat sich die bindegewebige Auskleidung auf den benachbarten Knorpel ausgedehnt und diesen teilweise eingeschmolzen. Am Rand zeigt die verkalkte Zone oft eine Wucherung.