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Es war eine Sensation: Die weltweit erste motorbetriebene Omnibuslinie! Nein, die startete nicht in Berlin, Paris oder New York, sondern im westfälischen Siegerland. Das war Ende des 19. Jahrhunderts verkehrstechnisch ziemlich abgehängt: Keine Eisenbahn, nur vollgepackte Postkutschen, die sich über die schlechten Wege quälten. Das wollte die "Netphener Omnibusgesellschaft" ändern! Am 18. März 1895 fuhr zum ersten Mal ein Bus die Strecke von Netphen nach Siegen.
Von den ersten Boten der Antike bis hin zu einem weltweiten Kommunikationsnetzwerk hat sich die Post über Jahrhunderte hinweg stetig weiterentwickelt. Technologische Fortschritte und der Wunsch nach schnellerer Kommunikation prägten diesen Wandel maßgeblich. Über Artikelvorschläge und Feedback freuen wir uns sehr! Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/einschlafenmitgeschichte Zum Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Post Produziert von Schønlein Media: https://schonlein.media Cover-Artwork Amadeus E. Fronk: https://amadeusamadeus.de/ Der Podcast ist unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 verfügbar.
Sie war eine Revolution und eröffnete neue Welten. Als 1804 Richard Trevithick die erste dampfbetriebene Eisenbahn vorstellte, waren die Menschen allerdings eher skeptisch: In so einen stinkenden und fauchenden Stahl-Koloss sollten sie sich setzen, um von einem Ort zum anderen zu kommen? Rund 50 Jahre später war diese Skepsis nahezu verflogen. Schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts herum transportierte die Eisenbahn nicht nur in Deutschland Güter und Menschen schnell und günstig über die Schiene. Das Zeitalter der Postkutschen und Pferdewaggons war vorbei. Die Menschen wurden mobiler. Vieles wurde möglich, was ohne die Eisenbahn undenkbar gewesen wäre. Im Guten, wie im Schlechten: Urlaubsreisen, die Suche nach neuen Jobs an weit entfernten Orten, die Industrialisierung. Die Eisenbahn ist aber auch verbunden mit der Verdrängung der indigenen Bevölkerung im mittleren Westen Nordamerikas. Oder der Massendeportation der jüdischen Bevölkerung im NS-Terrorstaat zu den Vernichtungslagern. Eine Podcastfolge über die Anfänge der Eisenbahn, den legendären Orient-Express und die Frage: Wie lebt es sich eigentlich in einem ICE?
Der Podcast zum Hörspiel: "Erwischt! Zeitreise ins Verbrechen". Belle Starr ist eine der großen Legenden des Wilden Westens. Bekannt wurde sie als die „Banditenkönigin“, die Banken ausraubte, Postkutschen überfiel und ein ausschweifendes Leben führte. Allerdings: Nichts davon ist jemals passiert! David, Jonas und Emma gehen der Frage nach, wie das Leben von Belle Starr wirklich war und wie ein ganz normaler Mensch zur Legende werden kann. Sie reden auch darüber, ob man die amerikanischen Ureinwohner heutzutage noch Indianer nennen sollte. Differenzierte Informationen über diese Frage findet ihr auf der Homepage der amerikanischen Ureinwohner in Deutschland: http://www.naaog.de/Deutsch-German/Ist-Indianer-ein-rassistisches-Wort/ Wenn ihr miterleben wollt, wie David, Jonas und Emma Belle Starr leibhaftig begegnet sind und was es mit ihrem geheimnisvollen Zauberbuch auf sich hat, dann hört euch das dazugehörige Hörspiel an: Erwischt! Zeitreise ins Verbrechen. Folge 16: Belle Starr – Der Schrecken des Wilden Westens – Das Hörspiel! Jetzt auf allen Streaming-Plattformen. Mehr Infos unter erwischt-zeitreise.de Jonas, David und Emma findet ihr auch unter: www.instagram.com/erwischt_die_podcaster Gesamtleitung: KB&B Family Marketing Experts und Leonine Kids Buch & Regie: Wolfgang Adenberg Aufnahme, Schnitt, Sounddesign & Mix: Superhearo Audio Musik: Tom Steinbrecher Schlagzeug: Marc Nathaniel Es sprechen: David: Julian Greis Jonas: Tim Kreuer Emma: Katharina Gast
Wir reiten los im Morgengrauen, unser Reiseziel befindet sich auf der linken Seite. So formulierte es einst der englische Landkartenleser Walter F. Garmin, als er zu seiner Grand Tour aufbrach. Und auch Hartmut und Magdalena brechen auf zu neuen Ufern, denn das Thema in dieser Folge lautet: Reisen! Zusammen mit der fest verwurzelten Vorleseperson "Uni Kat" bereisen unsere zwei Radiostewardessen die entlegensten Winkel der Erde, schauen uns die Backstage der Tourismusbranche an, besteigen Postkutschen, stecken das Hier und das Da mit Brotkrumen ab und fahren mit der Tram in die Normandie. Wir reisen im Traum, aber auch in echt. Schneiden Landkarten auseinander, legen uns eine kleine Welt aus Pappe zusammen und ziehen auch ein bisschen in den Krieg. Hui! Dazu gibt es weit herumgekommene Texte aus unserem Autor:innenpool, wie immer mit dem Interrail aus allen Ecken Deutschlands und sogar Europas herangefahren und mit dem Boardmikrofon lustig ins Radio hineingesprochen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. Ihr Pappy, der Redaktionspapagei Die Autor:innen - David Telgin - ChatGPT feat. Ned F. McCowski - Dani L. Yrik - Claus Caraut - Jeanette Hecker - blumenleere Sprecherin - Kathrin Braun
Eng Gemengepolice, déi dem Buergermeeschter oder der Buergermeeschterin follegt. E Corps d'auxiliaire de police, deen dem Schäfferot ënnersteet. Dat sinn d'Fuerderunge vun der DP an der CSV an hire Kaderwalprogrammen. Ma dat sinn eidel Verspriechen, mat deene si d'Wieler hannert d'Liicht feieren, fënnt d'Michèle Sinner a sengem Commentaire.
Der Ansturm der Schwarzen Lords scheint unaufhaltsam, das stolze Sommerlund dem Untergang geweiht. Nur eine göttliche Waffe und ein uraltes Bündnis können diesem Krieg noch einmal eine glückliche Wendung geben. Doch wer soll die gefahrvolle Reise ins Lande Durenor auf sich nehmen? Wer, wenn nicht… Werft einmal mehr euren Kai-Umhang um und bezeugt Lovells und Athanaels halsbrecherische Jagd nach dem Sommerswerd. 00:00 Intro 00:51 Hail and well met 02:58 Unser Auftrag 05:59 Neue Regeln, neue Fertigkeiten 12:12 Intro 12:59 Der Gasthof zum Fröhlichen Zecher 20:15 Die Fahrt der Grünzepter 39:27 Der unvermeidliche Schiffbruch 43:47 Willkommen in Ragadorn 48:00 Das Gasthaus Nordstern 1:02:36 Postkutschen und Spielhallen 1:08:33 Der Rand der Map 1:15:55 Das andere Ragadorn 1:22:16 Die Kutschenfahrt durchs Wildland 1:38:51 Zwischenfall in Gorn 2:02:37 Durch den Wald nach Port Bax 2:13:16 Die Stadt, die Verrückte macht 2:22:38 Lovell und der Helghast 2:31:28 Der Ritt mit Lord Statthalter Rhygar 2:39:15 In den Tarnalin 2:42:50 Athanael, Freund aller Nudniks 2:49:52 Lovell und mehr Helghasts 2:54:52 Hammerdal, ewige Festung 3:02:30 Die Flotte läuft aus 3:05:08 Duell mit Kelman 3:09:53 Das Flaggschiff und der Verräter 3:19:48 Die heilige Atombombe Sommerswerd 3:22:41 Nachbesprechung 3:37:25 Wohlverborgener Teaser ►Demütigen Dank an unseren stimmgewaltigen Erzähler Bergi. ►Die kostenlose HTML-Version aller Bücher findet ihr bei Project Aon: https://www.projectaon.org/en/Main/Home ►Sound-Credits: Musik und Untermalungen: https://soundcloud.com/hartwigmedia https://www.hartwigmedia.com "Hyperfun" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Musik und Ambience: Der großartige Michael Ghelfi! www.michaelghelfi.com Musik: Setting Sail von Per Kiilstofte Download Song: https://www.youtube.com/redirect?event=video_description&redir_token=QUFFLUhqbml5QXhudkFvODBleEJIZG5mX2lOX2x4OXRGUXxBQ3Jtc0tsZ0d2MWZUUlJDU05fRDZ1Q1B6WGhXVTEyS3JNTW9TNzFwV0x1WkFrNFhlNlhPWDhNRS1zQXNPZldpRU5CM2M5THp5OXdzam5wWEc1UGxmaktMNkVvMFJpMTBRNDFmd1h6eHl2QU1SN1B1bjVjYWhCTQ&q=https%3A%2F%2Fmachinimasound.com%2Flegacy-tracks%2F&v=GPBKORvoldY Lizenz: CC BY 4.0: https://creativecommons.org/licenses/
Da hat sich der Nie-Mehr-Langeweile-Club zum Schluss mit ihrer Western-Show einen spannenden Höhepunkt ausgedacht mit Überfall und Banditen und Gold.
Der bekannteste Reiter war William Frederick Cody, später genannt Buffalo Bill. Er schaffte es in 10 Tagen quer durch die USA. Postkutschen brauchten doppelt so lang.
Eine Wilde Zeitreise von Postkutschen über Abwaschen von Hand bis zum Musiksender VIVA. Oh! Und Virtual Reality gibt's auch. Selten hatten wir nach einem Podcast das Gefühl, wir müssten mal Tschuldigung sagen. Diesmal auch nicht. Aber trotzdem. Heike... sorry!
In Deutschland gibt es viele Gasthäuser. Man nennt sie auch Gasthof. Beide Wörter bedeuten aber das Gleiche: Ein Gasthaus ist ein Gebäude, in dem Menschen schlafen können - gegen Geld. Es ist also kein normales Wohnhaus, sondern so etwas wie ein Hotel. Früher gab es die Unterscheidung beider Wörter: Der Gasthof war so etwas wie ein Bauernhof, der Gäste aufnahm. Hier konnten auch Kutschenpferde unterkommen. Das Gasthaus war ein normales Haus. Der Unterschied zwischen Gasthaus und Hotel ist schnell erklärt: Gasthäuser gibt es schon viel länger als Hotels. Sie entstanden zum Beispiel entlang der Strecken, auf denen die Postkutsche unterwegs war. Unterwegs konnte der Kutscher hier übernachten und die Pferde austauschen oder pausieren lassen. In vielen kleinen Gemeinden auf dem Land gibt es ein Gasthaus, es liegt meist an der Straße und heißt dann zum Beispiel "Zur Post", weil die Gasthäuser eben aus der Zeit der Postkutschen stammen. In Städten sind sie seltener zu finden. Außerdem sind Gasthäuser lange nicht so luxuriös und komfortabel wie manche Hotels. Gasthäuser sind im ursprünglichen Sinn eher schlicht und bieten weniger Service. Aber natürlich vermischt sich das in unserer Zeit alles sehr. Gasthäuser sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Es gibt einen Bereich, in dem gegessen und getrunken wird, das ist die Gaststätte. Und dann gibt es noch die Schlafzimmer für die Gäste. Oft steht an der Fassade dieser Gasthäuser groß das Wort "Fremdenzimmer" - das ist etwas veraltet, und es klingt nicht sehr einladend, oder? Gaststätten bieten nicht nur ihren Übernachtungsgästen Essen und Getränke an, sondern auch anderen Besuchern. Hier gibt es meist traditionelles Essen aus der Region. Man wird also eher keine Pizza oder indisches Essen in einer Gaststätte finden. Die Einrichtung ist meistens eher rustikal. Aber natürlich gibt es auch modern eingerichtete Gaststätten. In Bayern haben Gaststätten oft einen Kachelofen, also einen großen Ofen, der mit Kacheln verkleidet ist. Außen am Kachelofen ist eine Bank, auf die man sich setzen kann. Denn die Kacheln speichern Wärme und im Winter ist es sehr angenehm, hier zu sitzen. In kleineren Gemeinden sind die Gasthäuser oft auch Treffpunkt für die Bevölkerung. Hier sitzen die älteren Herren am Stammtisch - das ist ein Tisch, der extra für die Gäste reserviert ist, die regelmäßig kommen. Und es gibt oft einen kleinen Nebenraum oder einen Bereich, in dem sich zum Beispiel Vereine treffen können, wenn sie Veranstaltungen abhalten. Wenn sie also zum Beispiel einen neuen Vorstand wählen möchten. Die Gasthäuser sind meist im Zentrum zu finden, also entweder an der wichtigsten Straße des Ortes oder in der Nähe des Rathauses, in Bayern auch meistens in der Nähe des Maibaums. Wo steht nun das älteste Gasthaus der Welt? Darüber sind sich nicht alle einig. Manche sagen, es ist die Gaststätte Röhrl bei Regensburg, denn sie steht im Guinness-Buch der Rekorde als seit 1658 durchgehend geöffnet. Aber auch die Gaststätte "Zum Riesen" in Miltenberg, "Zum roten Bären" in Freiburg und die "Herberge zum Löwen" am Schönberg möchten das älteste Gasthaus Deutschlands sein - und auch der Stiftskeller in Salzburg. Letztlich ist es ja egal, welches Gasthaus das älteste ist - wichtig ist, dass man sich dort als Besucher wohlfühlt, oder? Das bekannteste Gasthaus der Welt ist wahrscheinlich das Hofbräuhaus in München. Wart Ihr schon einmal in einem typisch deutschen Gasthaus? Wie hat es Euch gefallen? Schreibt gerne in die Kommentarfunktion! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg184kurz.pdf
Gute Stimmung in den Thomas-Nowag-Studios. Viele Fragen der Hörerinnen und Hörer haben Arne, Daniel und Mike erreicht, die beantwortet werden wollen. Ob zum neuen Gespann Monken/Kitchens, den Running Backs oder der Ausrichtung der Linebacker. Es wird alles beantwortet, auch wenn es um Postkutschen geht. Außerdem planen Arne und Mike zur neuen NFL-Saison eine eigene Fantasy League. Wer mitmachen möchte, der meldet das geheime Codewort! Mehr dazu in diesem Podcast. Go Browns!
Die mittlerweile 80-jähjrige Donata Willi führt noch immer das Posthotel Löwen in Mulegns. Das in die Jahre gekommene Hotel an der Julierpassstrasse kennen heute die meisten nur von der Durchfahrt. Früher aber, war das Haus der Umschlagplatz für die Postkutschen und hatte glorreiche Zeiten erlebt - sogar die Urgrossmutter von Prinz Charles hatte vor vielen Jahren im Posthotel Löwen genächtigt. In der Sendung «RSO im Gspröch» spricht RSO-Reporterin Nadja Simmen mit Donata Willi über deren Kindheit im Hotel mit vier Geschwistern. Donata Willi erzählt von ihrer Zeit im Vatikan und natürlich plaudert sie auch über ihr Leben als Gastgeberin an einem Ort, der seine besten Jahre hinter sich hat.
Nach Jahren. Als hätten die Briefe in Postkutschen über mehrere Kontinente transportiert werden müssen. Alles meine Schuld. Aber nun ist es fertig. Ich im Gespräch mit Gerald Fiebig, Lyriker und Audiokünstler aus Augsburg.
Andreas Becker ist ein Pufferküsser und hat das Kursbuch der Deutschen Bahn gelesen, solange es existierte.Andreas Becker ist ein Pufferküsser und hat das Kursbuch der Deutschen Bahn gelesen, solange es existierte. Becker kann im fahrenden Zug dessen Geschwindigkeit einschätzen und Lokführer überreden, schneller zu fahren. Mit DocPhil, Onkel Andi und Cindy spricht Becker übers Bahnfahren, über Fahrpläne und - dank Cindy - über Postkutschen.