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Überall wird mit Lichterketten geschmückt, die Weihnachtsmärkte sind in vollem Gange und die ersten Tannenbäume sind auch schon aufgestellt - bald ist Weihnachten. Aber - ist Weihnachten nicht einfach nur ein schönes Märchen? Oder ist es historisch passiert? Darum geht es in dieser Folge. Wie arbeiten die Geschichtswissenschaften? 1:30 Wie prüft man eine Quelle auf ihren historischen Wert? 4:28 „Es begab sich aber zu der Zeit“ = „Es war einmal“? Ist die Weihnachtsgeschichte eine Märchenerzählung? 8:50 Verstand Lukas, der Autor des Lukasevangeliums, sich selbst als Historiker? 11:34 Wie funktionierte antike Geschichtsschreibung? 16:40 Gibt es irgendwelche Quellen neben der Bibel, die von der Geburt Jesu berichten? 24:10 Wie ist die Jungfrauengeburt zu verstehen? 25:32 Gab es eine Steuerschätzung zu der damaligen Zeit? 40:46 Reisten Maria und Josef wirklich nach Bethlehem? 48:17 Gab es Augustus und Quirinius wirklich? 55:22 Warum schrieb Lukas sein Evangelium über Jesus? 1:03:40 Welche Bedeutung hat es, wenn Weihnachten wahr ist? 1:05:21 Im Interview ist Dr. Andreas Gerstacker. Er hat Alte und Neuere Geschichte und Politikwissenschaft in Erlangen studiert. Später hat er seine Dissertation am Lehrstuhl für alte Geschichte in Leipzig verfasst über die „Haltung vorkonstantinischer Kirchenväter zum Heeresdienst von Christen“, wofür er auch den Tobias-Beck Preis erhielt. Er ist nun seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte der HSU Hamburg. Er hat das Buch geschrieben: „Was geschah an Weihnachten?“ und ist daher Experte, was die Historizität von Weihnachten angeht. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Das Buch ist auch in unserem Shop erhältlich: https://shop.iguw.de/shop/Was%20geschah%20an%20Weihnachten~p221 Diese Folge ist eine Wiederholung.
Pläne für Linz Die Nibelungenbrücke und ihre Geschichte(15) Erinnern und Umgang mit historisch belasteten Bauwerken - Mit: Birgit Kirchmayr, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - Sendung vom 20.12.2024Die Ausstellung "Über eine Brücke ... gehen - fahren - schreiben - forschen - reden - streiten ..." ist bis Ende Februar 2025 an der Kunstuniversität Linz zu sehen. Ein Projekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Linz.
Pläne für Linz Die Nibelungenbrücke und ihre Geschichte(4) Zwangsarbeit - Mit: Birgit Kirchmayr, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - Sendung vom 19.12.2024 - Die Ausstellung "Über eine Brücke ... gehen - fahren - schreiben - forschen - reden - streiten ..." ist bis Ende Februar 2025 an der Kunstuniversität Linz zu sehen. Ein Projekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Linz.
Pläne für Linz Die Nibelungenbrücke und ihre Geschichte(3) Nibelungenmythos und NS-Propaganda - Mit: Birgit Kirchmayr, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - Sendung vom 18.12.2024Die Ausstellung "Über eine Brücke ... gehen - fahren - schreiben - forschen - reden - streiten ..." ist bis Ende Februar 2025 an der Kunstuniversität Linz zu sehen. Ein Projekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Linz.
Pläne für Linz Die Nibelungenbrücke und ihre Geschichte(2) Zur Umgestaltung der Donauufer - Mit: Birgit Kirchmayr, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - Sendung vom 17.12.2024Die Ausstellung "Über eine Brücke ... gehen - fahren - schreiben - forschen - reden - streiten ..." ist bis Ende Februar 2025 an der Kunstuniversität Linz zu sehen. Ein Projekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Linz.
Pläne für Linz Die Nibelungenbrücke und ihre Geschichte(1) Linz als nationalsozialistische "Musterstadt" - Mit: Birgit Kirchmayr, Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - Sendung vom 16.12.2024Die Ausstellung "Über eine Brücke ... gehen - fahren - schreiben - forschen - reden - streiten ..." ist bis Ende Februar 2025 an der Kunstuniversität Linz zu sehen. Ein Projekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Linz.
Ein Gespräch über das Leben und Wirken Napoleons, von seiner Kindheit und seinem Aufstieg bis zu seinem Tod und seinem Einfluss auf die Weltgeschichte. Werde Mitglied und sichere dir den Zugriff auf einzigartige Bonus-Inhalte: https://steadyhq.com/de/zeitfuerhistory/aboutZum Gesprächspartner:Herr Schuler studierte Alte, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politikwissenschaften. Seit 2003 arbeitet er als freiberuflicher Historiker mit dem Schwerpunkt Napoleon Bonaparte.Illustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Meine Website: https://geschichte-podcast.de/Du willst das dein Buch, dein Produkt oder Projekt in meinem Podcast vorgestellt wird? Dann melde dich gerne bei mir. Alle Kooperations- und Werbeanfragen bitte an: historymakingof@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die bis heute wohl wichtigste Frage zum Nationalsozialismus ist: Wie konnte aus einer gewalttätigen Splitterpartei innerhalb weniger Jahre eine verheerende Massenbewegung werden, die Adolf Hitler an die Macht brachte? Welche Faktoren gaben den Ausschlag für den Erfolg der Nazis? Gerd Krumeich stellt fest: Die Bedeutung des verlorenen Ersten Weltkriegs ist für die Attraktivität der NSDAP und die Radikalisierung eines mörderischen Antisemitismus bisher weit unterschätzt worden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis legt Krumeich eine Neuinterpretation des Verhältnisses von Hitler und den Deutschen vor. Prof. Dr. Gerd Krumeich war von 1997 bis 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und französischen Zeitgeschichte, insbesondere zum Ersten Weltkrieg und seinen Nachwirkungen vorgelegt. Er ist Gründungsmitglied des Historial de la Grande Guerre in Péronne und Mitherausgeber der Documents diplomatiques français zum Versailler Vertrag. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_ersterweltkrieg_hitler
Ewald Frie hatte Angst vor Tieren, konnte nicht gut melken und war auch keine große Hilfe bei der Ernte. Aus dem westfälischen Bauernjungen wurde später ein Professor für Neuere Geschichte in Tübingen und ein Bestsellerautor. Von Gisela Steinhauer.
Die Regierungskrise in Israel nimmt neue Dimensionen an, das derzeitige Kriegskabinett droht Anfang Juni zu platzen. Was bedeutet das für den Krieg in Gaza? In der 41. Folge von Was jetzt? – Die Woche spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser mit dem renommierten israelischen Historiker Moshe Zimmermann in Tel Aviv, Professor Emeritus für Neuere Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, über die umstrittene Kriegsstrategie, die Spaltung in der israelischen Bevölkerung und darüber: Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan, hat diese Woche unter anderem Haftbefehle gegen Hamas-Führer Jahia Sinwar und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beantragt. Der Antrag löst Empörung und Jubel zugleich aus. Könnte Netanjahu bald wegen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhaftet werden, sollte er in bestimmte Länder reisen?
In der letzten Folge hat Eva Horn ja verteidigt, dass wir uns im Anthropozän und nicht im Kapitalozän befinden. Aber was ist Kapitalismus eigentlich genau? Klar, wir kennen alle Definitionen von Karl Marx, Max Weber und Joseph Schumpeter. Aber genau diese Definitionen sind falsch, zumindest teilweise, schreibt Friedrich Lenger in seinem aktuellen Buch "Der Preis der Welt: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus". Was er an ihnen für kritisierenswert hält, was Kapitalismus stattdessen ist, wann das alles anfängt und wie wir da wieder rauskommen, besprechen wir in dieser Folge. Friedrich Lenger ist Professor für Neuere Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Achja: Entschuldigt bitte die schlechte Audioqualität dieser Folge.
"Fröhliche Scholastik" – Uwe Kullnick spricht mit Frank Rexroth über sein Buch - Histothek Lesung Frank Rexroth (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Frank Rexroth und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 56 min) Moderation Uwe Kullnick Im mittelalterlichen Europa ereignete sich eine Revolution, die bis heute unser Leben bestimmt: Gelehrte befreiten sich von den Glaubensgewissheiten der Vergangenheit und gingen ihren eigenen Fragen nach. Frank Rexroth lässt in seinem Buch so anschaulich und quellennah wie nie zuvor das Leben der mittelalterlichen Gelehrten, ihre neuartigen Schulen, ihre Emotionen, Ideen und Entdeckungen lebendig werden und zeigt, wie schließlich das entstand, was wir heute Wissenschaft nennen.Als Peter Abaelard im 12. Jahrhundert den Vorrang der Vernunft in allen Fragen verkündete (und noch dazu ein Verhältnis mit seiner Schülerin Heloise begann), war das ein Skandal. Doch er war nicht der Einzige, der eigensinnig sein Wissen selbst erforschen und sein Leben dem neuen Projekt des «scholastischen» Wissens verschreiben wollte. Frank Rexroth erzählt, wie sich Schüler zu neuen Gruppen und Schulen zusammenfanden, beobachtet ihre Treue zum Lehrer, ihre Rangstreitigkeiten und ihre lebenslangen Bindungen. Er zeigt auf faszinierende Weise, wie Hand in Hand mit der neuen Lebensweise intellektuelle Veränderungen vor sich gingen, die bis heute fortwirken: Gelehrtes Wissen fächerte sich in unterschiedliche Disziplinen auf, es musste strengen Wahrheitsansprüchen genügen – und sollte auch noch nützlich sein. Am Ende dieser epochalen Wende europäischer Intellektualität steht die Geburt der Universität.… Frank Rexroth lehrt seit 2000 als Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Er trat in der Fachwelt vor allem mit Arbeiten zur europäischen Universitätsgeschichte und zu Obrigkeiten und Randgruppen im spätmittelalterlichen London hervor. In seinen Forschungen behandelte er mehrfach spätmittelalterliche sozialgeschichtliche Themen. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Sun, 07 Jan 2024 00:11:41 +0000 https://inkovema.de/blog/die-zukunft-ist-auch-nicht-mehr-das-was-sie-mal-war-lucian-hoelscher-155/ f598e3701437d500c937e739ee93e2b6 Die Zukunft kommt nicht mehr nur auf uns zu, wir schreiten nunmehr durch sie hindurch auch fort. Was Mediation in der Lage ist zu eröffnen, ein Gericht aber kaum je, ist, dass die Konfliktentscheidung selbst und direkt mit der Zukunft rechnet, dass die Entscheidung auf Füße gestellt wird, die bereits einen Abdruck in der (vorgestellten) Zukunft hinterlassen haben. Das ist eine strategische Ausrichtung der Konfliktbearbeitung und -entscheidung, die allein nur die Mediation anbietet und Konfliktparteien nutzen können, die sich, weil vertraglich vereinbart, in Mediationen das anvisieren, ausformulieren und aushandeln können. Das unterscheidet im Kern die Mediation von anderen Konfliktbearbeitungsmethoden, wenn sie es denn in der Praxis auch tut. Mediation will und kann den Kuchen vergrößern und sich nicht nur einfach gut beim Backen unterhalten. Im Gespräch mit Lucian Hölscher werden die Anfänge dieser mentalen Revolution, die noch nichts mit Moderner Mediation zu tun hatten, erläutert, die für uns Heutigen fast schon selbstverständlich sind. Interessant dabei ist nicht nur der Entwicklungsprozess selbst, sondern dass sein Wirkungsfeld vor allem der umwälzende Perspektivenwechsel ist, den der Frühkapitalismus praktisch angeboten hat, namentlich dass die Zukunft durch gegenwärtige Vorstellungen und insoweit riskante Umsetzungsideen und -akte gestaltbar ist. Die Vorstellungen von künftigen Zuständen sind Teil gegenwärtiger Entscheidungsprozesse. Literatur: Die Zusammenhänge dieser veränderten Zukunftsvorstellungen zur Mediation und Konfliktbearbeitung habe ich bereits vor Jahren in zwei Fachaufsätzen dargelegt: Die Strategische Mediation. Plädoyer für einen überfälligen Perspektivwechsel. Teil 1 – Mit der Zukunft rechnen, statt sich nur eine zu wünschen; in: Spektrum der Mediation, Ausgabe 70, Dezember 2017, S. 18-22. (LINK) Die Strategische Mediation. Plädoyer für einen überfälligen Perspektivwechsel. Teil 2: Mediation und Kapitalismus; Spektrum der Mediation, Ausgabe 71, S. 26 – 30. (LINK) Zukunftsvorstellungen und Mediation Mediation ist in der Lage, die Zukunft als Reflexionskategorie für die Konfliktbearbeitung in den Blick zu nehmen, wie es eine juristische oder schlichtende Bearbeitung nicht kann. Während die Schlichtung ihrer Anlage nach allein die Differenzen der Gegenwart in den Blick nimmt und deren Mitte als Kompromiss anbietet, nimmt der Richter das Gesetz als aus der Vergangenheit geronnenes Erfahrungswissen in den Blick, um Konfliktentscheidungen zu fällen. (Dass auch Richter oder Schlichter ganz praktisch eine Folgenabschätzung vornehmen und damit gewissermaßen in die Zukunft schauen, lass' ich hier mal unter den Tisch fallen, weil Praxis und Theorie doch zweierlei Dinge sind…) Die Zukunft als Reflexions- und Entscheidungskategorie ist allerdings nicht allein eine sog. Zukunftsorientierung. Konflikte werden immer und von allen allein deshalb bearbeitet, damit eine bessere Zukunft daraus erwächst. Diese Zukunftsorientierung allein reicht nicht aus, um den Mehrwert zu generieren, wie ihn erkennbar nur der Mediation offen steht. Es erscheint als Ironie der Geschichte, dass die Mediation zwar den Kuchen vergrößern wollte, aber das kapitalistische Erbe geradewegs ablehnt. Hintergründe Als Konfliktberater und Mediator ist es mir wichtig, dass Menschen gut durch die Zeit kommen, sie praktisch durch sie hindurch- und bestenfalls fortschreiten. Eine Klientin hatte mich darauf einmal aufmerksam gemacht, dass ich sie (wie auch andere) stets damit verabschiedet habe, sie möge gut durch die Zeit kommen. Bereits diese Verabschiedungen, mehr noch aber der Titel dieses Podcasts war - das ist mir durch ihren Hinweis klargeworden - von Lucian Hölschers Buch "Die Entdeckung der Zukunft" beeinflusst gewesen. Lucian Hölscher, deutscher Historiker, am 17. August 1948 in München geboren. Er lehrte von 1991 bis 2014 als Professor für Neuere Geschichte und Theorie der Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Autor mehrere Bücher und Artikel zu historischen Themen, darunter v.a. "Die Entdeckung der Zukunft". Hölschers Forschungsinteressen umfassen die Theorie der historischen Zeit und die Geschichte der Zukunft. Als der Pfropfen des Jüngsten Gerichts als einzige Zukunftsaussicht sich gelöst hatte, begann die zukünftige Zeit für die Irdischen zu laufen und Eile war geboten. 156 full Die Zukunft kommt nicht mehr nur auf uns zu, wir schreiten nunmehr durch sie hindurch auch fort. no
Überall wird mit Lichterketten geschmückt, die Weihnachtsmärkte sind in vollem Gange und die ersten Tannenbäume sind auch schon aufgestellt - bald ist Weihnachten. Aber - ist Weihnachten nicht einfach nur ein schönes Märchen? Oder ist es historisch passiert? Darum geht es in dieser Folge. Wie arbeiten die Geschichtswissenschaften? 1:30 Wie prüfet man eine Quelle auf ihren historischen Wert? 4:28 „Es begab sich aber zu der Zeit“ = „Es war einmal“? Ist die Weihnachtsgeschichte eine Märchenerzählung? 8:50 Verstand Lukas, der Autor des Lukasevangeliums, sich selbst als Historiker? 11:34 Wie funktionierte antike Geschichtsschreibung? 16:40 Gibt es irgendwelche Quellen neben der Bibel, die von der Geburt Jesu berichten? 24:10 Wie ist die Jungfrauengeburt zu verstehen? 25:32 Gab es eine Steuerschätzung zu der damaligen Zeit? 40:46 Reisten Maria und Josef wirklich nach Bethlehem? 48:17 Gab es Augustus und Quirinius wirklich? 55:22 Warum schrieb Lukas sein Evangelium über Jesus? 1:03:40 Welche Bedeutung hat es, wenn Weihnachten wahr ist? 1:05:21 Im Interview ist Dr. Andreas Gerstacker. Er hat Alte und Neuere Geschichte und Politikwissenschaft in Erlangen studiert. Später hat er seine Dissertation am Lehrstuhl für alte Geschichte in Leipzig verfasst über die „Haltung vorkonstantinischer Kirchenväter zum Heeresdienst von Christen“, wofür er auch den Tobias-Beck Preis erhielt. Er ist nun seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Alte Geschichte der HSU Hamburg. Er hat das Buch geschrieben: „Was geschah an Weihnachten?“ und ist daher Experte, was die Historizität von Weihnachten angeht. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ Das Buch ist auch in unserem Shop erhältlich: https://shop.iguw.de/shop/Was%20geschah%20an%20Weihnachten~p221
Im Bann des Nationalsozialismus: Das protestantische Berlin im Dritten Reich von Manfred Gailus – Gespräch mit Uwe Kullnick – Hörbahn on Stage Lesung Manfred Gailus (Hördauer 11 Minuten) Gespräch zwischen Manfred Gailus und Uwe Kullnick (Hördauer 69 Minuten) Loblieder über Bonhoeffer und Niemöller sind zur Genüge gesungen worden. Hier wird die Geschichte des ganzen Protestantismus im Dritten Reich am Beispiel der Hauptstadtkirche erzählt. Das war keine Erfolgsgeschichte. Mittäterschaft mit dem NS-Regime in Gestalt der antisemitischen Deutschen Christen, Kollaboration mit NSDAP und NS-Staat, viel Anpassung und wenig Widerstand – so stellt sich das Gesamtbild dar. Der heftige Kirchenkampf zerriss den Großstadtprotestantismus in zwei feindliche Lager – Deutsche Christen und Bekennende Kirche –, die sich einen verbissenen »Bruderkampf im eigenen Haus« lieferten. Dabei drangen NS-Ideen tief in die alte Kirche ein und formten sie im völkischen Sinn um. Nur wenige Männer und Frauen opponierten. Nicht wenige Pfarrer bejubelten schließlich Hitlers Eroberungskrieg. Das Schlusskapitel beschreibt den hilflosen Umgang der Nachkriegskirche mit einer weithin beschwiegenen und verdrängten Vergangenheit. Kurz: ein schweres protestantisches Erbe, dessen Aufarbeitung noch lange nicht abgeschlossen ist. Manfred Gailus, Prof. Dr., geb. 1949, studierte Bildende Künste in Nürnberg und Düsseldorf und Geschichte und Politische Wissenschaften an der FU Berlin. 1988 promovierte er über sozialen Protest in der Revolution von 1848/49, 1999 folgte die Habilitation an der TU Berlin über Protestantismus und Nationalsozialismus am Beispiel Berlins. Seit 2006 ist Gailus apl. Professor für Neuere Geschichte an der TU Berlin, zuletzt am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Tontechnik Jupp Stepprath Moderation, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel am Gasteig - Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Diese Episode ist Teil der Vorlesung "Juristische Recherche". Wir begrüßen als Gast Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb. Er ist Historiker und Jurist, und u.a. Professor für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte, Chairperson, Academic Committee, House of European History, Brussels, Beiratsmitglied, Archiv der Salzburger Festspiele und war von 2015-2022 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich Wir sprechen über die Verbindung von Recht und Geschichte, Erfahrungen mit dem Jusstudium und Anforderungen an juristische Berufe. Link: https://zeitgeschichte.univie.ac.at/ueber-uns/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/oliver-rathkolb/
Die Vermögensenteignungen mit Hilfe der Banken bildeten einen Teil der rassistisch motivierten Repression des nationalsozialistischen Regimes gegenüber der Jüdischen Gemeinde. An ihr waren die staatlichen Stellen, insbesondere die Finanzämter, und die Frankfurter öffentlichen und privaten Banken beteiligt – ein öffentlich organisierter Raub, der bis heute noch nicht aufgearbeitet wurde. Prof. Dr. Ralf Roth, Professor für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main Kooperation: B‘nai B‘rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V. Cover: © Lukas D.
In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse der Krimi- und Hörspielautor Sven Stricker während seiner Lesereisen hatte. Sven Stricker wurde 1970 in Tönning / Eiderstedt geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Nach dem Abitur studierte er Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Neuere Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. 1998 absolvierte er ein Volontariat bei Ravensburger Interactive und war anschließend als Redakteur und Regisseur für das dortige Hörspielprogramm zuständig. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur (Hörspiele / Features / Hörbücher) und Textbearbeiter fiktionaler Stoffe und gewann in dieser Funktion u.a. mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Im Juni 2013 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Schlecht aufgelegt" (Rowohlt Polaris) auf Basis seines Hörspiels "Böses Ende". Im Jahr 2020 wurde sein zweiter Roman „Sörensen hat Angst“ (rororo 2015) von der Produktionsfirma Claussen & Putz für den Norddeutschen Rundfunk verfilmt (Regie und Hauptrolle: Bjarne Mädel). Stricker schrieb das Drehbuch und bekam dafür u.a. den Grimme-Preis und die österreichische Romy. Im Jahr 2023 folgt die zweite Verfilmung "Sörensen fängt Feuer" in derselben Konstallation. Seit 2013 ist und war er Mitglied diverser Jurys in den Bereichen Hörbuch / Hörspiel und Literatur. Sven Stricker lebt in Potsdam und hat eine Tochter.(Quelle: Webseite Sven Stricker)Mehr auf seiner Webseite:https://www.svenstricker.de/
Histo Journal Sprecherin Doris Wolters Schon mit »1813 – Kriegsfeuer« entwarf die Autorin Sabine Ebert ein bildgewaltiges Historienepos. Dementsprechend gespannt erwarteten ihre Leserinnen und Leser den Folgeband, der mit »Blutfrieden 1815« nun vorliegt. Er kann – muss aber nicht – als solitäre Geschichte gelesen werden. … Alessa Schmelzer ist Autorin und Webdesignerin. Sie studierte Alte und Neuere Geschichte, Philosophie und Germanistik. Weiterführende Studien in den Fachbereichen Klassische Archäologie und Kunstgeschichte folgten. Einige Jahre arbeitete sie freiberuflich als Historikerin und Museumspädagogin in Museen und entwickelte museumspädagogische Konzepte {z.B. für LWL Museen oder das Pergamonmuseum in Berlin u.a.}. Von Alessa Schmelzer erschienen bislang ein historischer Jugendroman, verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien sowie wissenschaftliche Artikel. Ihre Spezialgebiete sind die frühe römische Kaiserzeit sowie deutsche Geschichte von 1900 bis 1949.
Lesung und Gespräch erfolgten als Zoom-Meeting. Wir bitten die fehlerhafte Tonqualität der Aufzeichnung zu entschuldigen. Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850.Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive. Friedrich Lenger ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Gießen. 2015 wurde er mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.
Sprecher: Dietmar WunderLaufzeit: 23 Stunden und 24 Minuten {3 MP3-CDs, 241 Tracks}Verlag: Der HörverlagÜbersetzung: Stefanie Karg Opulent und vielstimmig: eine Geschichte von Liebe, Verrat und FreiheitSevilla 1748: Die freigelassene Sklavin Caridad findet Zuflucht bei der Zigeunerfamilie Vega. Hier freundet sie sich mit der jungen, schönen Sängerin Milagros an und verliebt sich in Melchor, das stolze Oberhaupt der Familie. Milagros hingegen fühlt sich fatalerweise zu Pedro hingezogen, dessen Familie schon seit langem mit den Vegas verfeindet ist. Milagros' von Schicksalsschlägen gezeichneter Lebensweg führt sie vom sonnenverbrannten Andalusien in die prunkvolle Königsresidenz Madrid. Falcones erzählt von Schmerz und Trauer, Liebe und Freundschaft, Hass und Verrat, Sehnsucht und Hoffnung – und von der Freiheit. Alessa Schmelzer ist Autorin und Webdesignerin. Sie studierte Alte und Neuere Geschichte, Philosophie und Germanistik. Weiterführende Studien in den Fachbereichen Klassische Archäologie und Kunstgeschichte folgten. Einige Jahre arbeitete sie freiberuflich als Historikerin und Museumspädagogin in Museen und entwickelte museumspädagogische Konzepte {z.B. für LWL Museen oder das Pergamonmuseum in Berlin u.a.}. Von Alessa Schmelzer erschienen bislang ein historischer Jugendroman, verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien sowie wissenschaftliche Artikel. Ihre Spezialgebiete sind die frühe römische Kaiserzeit sowie deutsche Geschichte von 1900 bis 1949.
Landwirtschaft mit Zuchtbullen, mit Kühen, mit Schweinen, ein bäuerliches Leben auf der Weide mit Ackerflächen, Garten für die Selbstversorgung und Vorratshaltung. Noch bis in die Fünfzigerjahre war ein solches Lebenskonzept fest installiert, verbunden mit harter körperlicher Arbeit. Bis es dann plötzlich in rasantem Tempo leise und zügig verschwand. Der Historiker Ewald Frie ist in einer bäuerlichen Großfamilie im Münsterland aufgewachsen. In seinem Buch „Ein Hof und elf Geschwister“ beschreibt er den stillen Verlust und Abschied vom Leben auf dem Land. Ewald Frie lehrt heute Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Für sein Buch wurde er vom Feuilleton hochgelobt und mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2023 ausgezeichnet. In „NDR Kultur à la carte“ und spricht Ewald Frie über seine Kindheit, das Leben auf dem Land und eine Gegenwart, die sich globalen Krisen und Bedrohungen stellen muss.
Sprecher: Johannes Steck, Jens Wawrczeck und Kai Henrik MöllerFassung: ungekürztLaufzeit: 12 Stunden und 29 MinutenVerlag: Der Hörverlag Mord im Juni 1914 … ein Münchner Kommissar ermitteltJuni 1914: Zwei Schüsse fallen in Sarajewo, und die Welt rückt an den Abgrund. Franz Ferdinand, der Thronfolger Österreich-Ungarns, ist tot. Zur gleichen Zeit steht Kommissär Reitmeyer in München vor einer schwierigen Entscheidung. Er hat es satt, die Marionette des Polizeipräsidenten zu sein. Die Leiche eines jungen Mannes führt ihn von den Arbeitervierteln bis in die Villen der Großbürger. Und in das berüchtigte Café Neptun, Vergnügungsort der Offiziere. Der Polizeipräsident drängt ihn, nicht noch tiefer zu schürfen, und gegen das Militär darf er per Gesetz nicht ermitteln. Da macht Reitmeyer eine ungeheuerliche Entdeckung, die nicht nur ihn selbst zum Abschuss freigibt, sondern das ganze Land in den Untergang stürzen könnte. … Alessa Schmelzer ist Autorin und Webdesignerin. Sie studierte Alte und Neuere Geschichte, Philosophie und Germanistik. Weiterführende Studien in den Fachbereichen Klassische Archäologie und Kunstgeschichte folgten. Einige Jahre arbeitete sie freiberuflich als Historikerin und Museumspädagogin in Museen und entwickelte museumspädagogische Konzepte {z.B. für LWL Museen oder das Pergamonmuseum in Berlin u.a.}. Von Alessa Schmelzer erschienen bislang ein historischer Jugendroman, verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien sowie wissenschaftliche Artikel. Ihre Spezialgebiete sind die frühe römische Kaiserzeit sowie deutsche Geschichte von 1900 bis 1949.
Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Der Jahrestag steht allerdings im Schatten der schwersten innenpolitischen Krise seit der Staatsgründung. Wo steht das Land heute? Wohin steuert es? Einschätzungen von Michael Wolffsohn, deutsch-jüdischer Historiker. Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Staatsgründer David Ben-Gurion rief am 14. Mai 1948 die Unabhängigkeitserklärung Israels aus. Der Jahrestag steht allerdings im Schatten der schwersten innenpolitischen Krise seit der Staatsgründung. Das Land ist gesellschaftlich, politisch und religiös tief gespalten. Was ist aus den Träumen der Gründerinnen und Gründer von einst geworden und wo steuert Israel hin? Michael Wolffsohn wurde in Tel Aviv geboren, er ist Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Der Historiker wanderte später nach Deutschland aus und war mehr als 30 Jahre Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehr-Universität in München. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Im „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag von Lothar Höbelt, Historiker und ehemals außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Das Thema: „1848-Revolution wo und warum?“ Neben seinem Lehrauftrag an der Universität Wien nahm und nimmt Höbelt weitere Lehraufträge an in- und ausländischen Institutionen wahr. Seine Forschungsschwerpunkte sind die österreichische, deutsche und britische Politik – und die Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Dreißigjährige Krieg. Zu diesen Themen und zur Geschichte des Deutschnationalismus in Österreich hat er eine Reihe von Büchern und Aufsätzen veröffentlicht. Lothar Höbelt ist Mitglied des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung. Der Vortrag wurde im Rahmen des Kongresses zum Thema „175 Jahre deutsche Revolution 1848 - 2023" am 25. März 2023 in Frankfurt am Main gehalten.
Die atemberaubende und bewegende Geschichte einer einzigartigen Frau: Der Aufstieg der Johanna von Ingelheim, die als Mann verkleidet in die höchsten Ränge des Römischen Klerus gelangt. Bis sich zeigt, dass die Liebe ändere Pläne mit der »Päpstin« hat …Das Filmhörspiel zur aufwändigen Kinoproduktion macht das Schicksal der Päpstin auf atemberaubende Weise hörbar: Die Stimmen der Stars, die Original-Filmmusik und atmosphärische Soundcollagen lassen das Mittelalter, die Machtspiele der Kirche und die Freiheit der Liebe in opulenten Klangbildern vor unseren Ohren auferstehen. Alessa Schmelzer ist Autorin und Webdesignerin. Sie studierte Alte und Neuere Geschichte, Philosophie und Germanistik. Weiterführende Studien in den Fachbereichen Klassische Archäologie und Kunstgeschichte folgten. Einige Jahre arbeitete sie freiberuflich als Historikerin und Museumspädagogin in Museen und entwickelte museumspädagogische Konzepte {z.B. für LWL Museen oder das Pergamonmuseum in Berlin u.a.}. Von Alessa Schmelzer erschienen bislang ein historischer Jugendroman, verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien sowie wissenschaftliche Artikel. Ihre Spezialgebiete sind die frühe römische Kaiserzeit sowie deutsche Geschichte von 1900 bis 1949.
Ewald Frie ist in den 1960er Jahren auf einem Münsterländer Bauernhof aufgewachsen. Wissensdurst zog ihn in die Stadt. Der heutige Professor für Neuere Geschichte erzählt, wie sich das Bauernleben gewandelt und wie er es selbst erlebt hat. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Auch nach dem Tod sind Deutschlands Dichter unsterblich. Das gilt jedoch nicht für ihre Leichen. Sie sind - wie die aller Menschen - mannigfachen Zersetzungsprozessen ausgesetzt. So beginnen Goethes sterbliche Überreste in den 1960er Jahren zu müffeln. Und im Falle Schillers stellt sich gar die Frage: Wie konnten in seinen Sarg die Knochen gleich dreier Menschen gelangen? Martin Herzog und Marko Rösseler ergründen in dieser Geschichtsmacher-Folge gemeinsam mit dem Kulturhistoriker Christoph Schmälzle, die Geschichte der Gebeine von Deutschlands Geistesgrößen.
KLIMARASSISMUS Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende Weltweit blockieren rechte Parteien und Netzwerke effektiven Klimaschutz. Das ist kein Zufall: Denn die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt der reiche globale Norden, aber seine Opfer sind vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im globalen Süden. Weiße Vorherrschaft, extreme Ungleichheit und die Ausbeutung von Menschen und der Umwelt gehen Hand in Hand. Um Klimarassismus und -klassismus zu verschleiern, leugnen viele, dass die Erderhitzung überhaupt ein Problem ist. Wo liegen die massiven politischen Gefahren des Rückschlags gegen den grünen Umbau? Mit welchen Netzwerken und Argumentationsweisen greifen die Rechten die Zukunft an? Was hat das mit unserem Alltag und dem herrschenden System zu tun? Und was können wir für Klima und Gerechtigkeit tun? Robert Misik, Autor und Journalist Matthias Quent ist Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er gründete und leitete bis 2022 das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena. Quent forscht und lehrt unter anderem zu Rechtsradikalismus, Folgen der Digitalisierung, zu Demokratieförderung und zu gesellschaftspolitischen Fragen der ökologischen Transformation. Als medial gefragter Experte, Redner und Sachverständiger berät und unterstützt er Aktivitäten zur Stärkung demokratischer Kultur in unterschiedlichen Kontexten. Quent studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der University of Leicester (UK).
Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet der Historiker Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser glanzvollen Zeit mit ihren vielfältigen Schauplätzen: von der Politik über die Religion bis zu den Künsten und der Philosophie. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es ausgerechnet in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen und historischen Umwälzungen, von spektakulären Entdeckungen und künstlerischen Meisterleistungen kommen konnte. Bernd Roeck, geboren 1953 in Augsburg/Deutschland, promovierte 1979 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seine Habilitation folgte 1987. Von 1986 bis 1990 war er Direktor des Deutschen Studienzentrums in Venedig, Italien, dann, 1990, außerordentlicher Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg. Von 1991 bis 1999 hatte er den Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Bonn inne. Darüber hinaus war er von 1996 bis 1999 gewählter Generalsekretär des Deutsch-Italienischen Zentrums Villa Vigoni (Deutsch-Italienisches Zentrum für Europäische Exzellenz) in Loveno di Menaggio am Comer See. Im Jahr 1999 wurde er auf den Lehrstuhl für Allgemeine und Schweizerische Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich/Schweiz berufen. Von 2009 bis 2011 war er Dekan der Philosophischen Fakultät. Im Jahr 2019 wurde Roeck emeritiert
Schon Goethe litt als Kind unter den Pocken – dabei hätte bereits er geimpft werden können. In dieser Folge des Geschichts-Podcast lassen sich Marko Rösseler und Martin Herzog von ihrer WDR-ZeitZeichen-Kollegin Irene Geuer erklären, wie die Seuche ausgerottet wurde und was wir heute daraus lernen können.
In der 19. Folge reden Pat und Sam zusammen mit John aus Leipzig über seine laufende Masterarbeit, in der er Urkunden und ihre Arenga-Gruppen untersucht. John berichtet über sein Studium an der Uni Leipzig und besonders seinen Studiengang „Mittlere und Neuere Geschichte“. Johnbringt uns außerdem seine Erfahrungen im Reisen mit – gestartet in Stuttgart, zum Studium nach Leipzig, bald an die LMU München und zwischendrin entführt er Pat und Sam in die Erfahrungen seines Auslandsaufenthalts in Rom im Rahmen des Erasmus - Programms. Doch auch Johns Suche nach passenden Argena-Urkunden für seine Masterarbeit führte ihn teilweise durch viele Stationen in ganz Deutschland, nur eine der Herausforderungen, die Archivarbeit mit sich bringen kann. Wenn ihr endlich wissen wollt, was überhaupt eine Arenga sein soll, wer sie geschrieben hat und warum Frauenklöster so eine wichtige Rolle spielen, aber auch warum ihr auf jeden Fall über ein Erasmus-Programm nachdenken solltet, dann hört in die neue Folge rein!
Wie kann uns die Geschichte zu einem besseren Verständnis des Wandels verhelfen, den unsere Gesellschaften heute durchmachen?Über Fragen wie diese spricht in dieser Episode von Hessen schafft Wissen Prof. Dr. Eckart Conze. Er ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Philipps-Universität Marburg und zählt zu den profiliertesten deutschen Zeithistorikern. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Geschichte von Adel und Eliten, die internationale Politik vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, die Geschichte der Bundesrepublik sowie die Historische Sicherheitsforschung.
Es geht vor allem um das I und das H in IHK: Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und Moderator Christian Herrendorf sprechen im Podcast „Der Baas trifft“ mit dem Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, Gregor Berghausen. Mit Blick auf die Industrie erörtern die drei, wie hoch der Anteil der Industrie an der Düsseldorfer Wirtschaft ist und welchen Beitrag der Sektor zum Klimaschutz leisten will und muss. Beim Thema Handel erläutert der Gast, wie die Königsallee sich verändern könnte und welche Konzepte stationären Händlern im digitalen Zeitalter helfen. Außerdem beantwortet der 53-Jährige die Frage, welchen Positionen seines Hauses unumstößlich sind. Gregor Berghausen wurde 1968 in Köln geboren und hat in seiner Heimatstadt Mittlere und Neuere Geschichte, Deutsche Philologie und Volkswirtschaftslehre studiert. 1997 wurde er stellvertretender Geschäftsführer und Gruppenleiter bei der Industrie- und Handelskammer zu Köln und hat seitdem in verschiedenen Funktionen und Positionen bei der IHK und dem Deutschen Industrie- und Handelstag gearbeitet. Seit 2016 ist Gregor Berghausen Hauptgeschäftsführer der IHK in Düsseldorf.
"Eine der besseren Folgen...", sagt Björn zu sich selbst und tippt diese Botschaft schelmisch grinsend in sein mobiles Telefoniergerät, um Max eine Nachricht mit besagtem Inhalt zukommen zu lassen. Ja, das stimmt. Das ist eine Folge, die alles hat: Liebe, Wissen und Unterhaltung. Diese Folge ist ganzheitlicher als jedes holistische Yoga-Seminar im Rathenower Guru-Tempel eures Vertrauens und leidet lediglich unter der Dummheit von Max, sein Mikrofon nicht umgestellt zu haben. Dafür klingt die Folge so ein bisschen wie "Eine Stunde History", wenn mal wieder ein Professor für Neuere Geschichte aus seinem Keller-Büro dazugeschaltet wurde. Danke, Mama!
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Derzeit sind Reisen nach Mallorca in aller Munde. Wie immer man dazu steht, seit einem Jahr macht die Pandemie das Reisen so gut wie unmöglich. Wir bewegen uns kaum noch vom Fleck. Michael Kleeberg begibt sich auf eine Traumreise, mit einem Pegasus. Seine Art des Reisens hat unschlagbare Vorteile, kann man sich doch jederzeit auf den Weg machen, kein Ziel ist unerreichbar. „Ich will ins Offene – Ein Jahr ohne Reisen". Michael Kleeberg, 1959 in Stuttgart geboren. Studierte bis 1984 Politische Wissenschaften und Neuere Geschichte an der Universität Hamburg sowie Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Hamburg. Während des Studiums arbeitete er als Journalist, Krankenpfleger und Hafenarbeiter. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Rom (1983) und in West-Berlin (1984) verließ er Deutschland im Jahr 1985. Er lebte ein Jahr in Amsterdam, danach zwölf Jahre lang in Paris, wo er von 1987 bis 1994 neben der schriftstellerischen Tätigkeit Mitinhaber einer kleinen Werbeagentur war. Seit 2000 lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer aus dem Französischen und Englischen in Berlin. 2016 gewann er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Über 500 Jahre US-Geschichte in einer einzigen Podcast-Folge? Der Historiker Marcus Gräser hat es in unter zwei Stunden geschafft. Von der Zeit vor dem Kolonialismus, zu Sklaverei, Unabhängigkeit, Aufstieg zur Weltmacht und bis ins Hier und Jetzt. Marcus Gräser ist Vorstand des Instituts für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der JKU in Linz.Wenn du Erklär mir die Welt wichtig und meine Arbeit wertvoll findest, unterstütze den Podcast bitte. Alle Infos dazu findest du auf erklaermir.at.Du möchtest Werbung im Podcast schalten oder eine Kooperation eingehen? Melde dich bitte per Mail: andreas.sator at gmail.comDanke an alle Förderinnen & Förderer: Georg, Gernot, Martin, Stefan, Christoph, Magdalena, Klea, Alex, Thomas, Sofia, Sabrina, Jan, Luise, Karl, Dieter, Robert, Susi, SonjaDanke an alle UnterstützerInnen: Stefan, Anja, Stefan, Michael, Gloria, Lisa-Maria, Elisabeth, Oliver, Christoph, Eva, Tobias, Florian, Bernhard, Anna, Benjamin, Michaela, Markus, Oskar, Alexander, Paula, Martin, Christoph, Stefan, Gerald, Maria, Sigrid, Flora, Lisa, Christina, Hannah, Julia, Hanna, Charlotte, Ursula, Melanie, Ma, Amelia, Bettina, Martina, Florian, Hannes, Dominik, Jonas, Stefan, Simon, Zelko, Tina, Markus, Astrid, Blanka, Bettina, Simon, Jelena, Florian, Franz-Stefan, Georg, Andreas, Stephanie, Christian, Simon, Gerald, Birgit, Ricarda, Florian, Thomas, Dominik, Daniela, Zofia, Noemi, Peter, Sarah, Claudia, Stefan, Markus, Sebastian, Agnes, Peter, Bianca, Valferd, Robert, Elisabeth, Gofer, Johanna, Andrea, Elias, Sebastian, Magdalena, Ulli, Gudrun, Tanscha, Markus, Tim, Andrea, Stefan, Silvia, Oliver, Eva, Dennis, Thomas, Fog, Roswitha, Elisabeth, Lukas, Lena, Agnes, Benedikt, Johanna, Wolfgang, Ursula, Susanne, Anna, Jutta, Angelika, Christian, Martin, Bettina, Simon, Philipp, Gerhard, Frank, Ines, Eva, Ferhat, Sonja, Linda, Bettina, Gabriela, Florian, Michael, Gebhard, Manuela, Bernd, Katharina, Elisabeth, Daniela, Michael, Christoph, Mathias, Ursi, Viola, Christian, Stefan, Martin, Barbara, Bernadette, Leopold, Lisa, Andreas, Georg, Bernadette, Laura, Peter, Daniela, Michael, Christian, Heinz, Uschi, Petra, Laura, Laura, Lena, Julia, Tamara, Andrea, Markus, Teresa, Niq, Markus, Oliver, Laura, Johanna, Matthias, Martin, Elisabeth, Judith, Felix, Philipp, Fernando. Fritz, Camilla, Viktoria, Axel, Peter, Andreas, Gabriel, Florian, Alexander, Fabiola, Mathias, David, Michelle, Gudrun, Dominik, Hieronymus, Susi, Michael, Gabriele, Michael, Martina, Andreas, Dominic, Ingrid, Clemens, Johannes, Herrmann, Jana, Helena, Elisa, Joachim, Anja, Andreas, Markus, Helmut, Astrid, Martin, Robert, Lukas, Anna, Lukas, Sarah, Jonas, Silvia, Thomas, Stefan, Vera, Angela, Edith, Christoph, Martin, Maria, Blanka, Clara, Leona, Christina, Michael, Sebastian, Oliver, Roland, Leonhard, Verena, Thomas, Horst, Stephan, Elisabeth, Margit, Eva, Carla, Cornelia, Anneliese, Anna, Lisa, Fabio, Hannes, Georg, Martin, Michaela, Teresa, Daniela, Emma, Verena, AndreasVerbinde dich mit mir über WhatsApp. Du kannst mir dort Fragen stellen, eigene Themen für den Podcast vorschlagen und schreiben, was dir am Herzen liegt. Ich melde mich auch, wenn es neue Folgen gibt.Damit ich dir schreiben kann, muss du dich kurz anmelden. Füge +43 677 62 79 16 17 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine Nachricht mit dem Text “Los”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer für das WhatsApp-Service des Podcasts speichere.Deine Daten gebe ich nicht weiter, ich behandle sie vertraulich. Mit "Stop" kannst du dich jederzeit abmelden, dann lösche ich die Nummer wieder.Hier findest du mich in den Sozialen Medien:Instagram: @erklaermirFacebook: Erklär mir die WeltMein persönlicher Twitter-Account a_satorauf Instagram a_sator und aufFacebook findest du mich auch.Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYfür deep dive: A Human Being by Andy G. Cohen, CC-BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Wlad Jachtchenko hat Politikwissenschaft, Jura, Neuere Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in München und New York studiert. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und ist Volljurist und Politologe. Nach seiner Tätigkeit als Jurist in einer Münchener Kanzlei und nach seiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen in New York ist er dem Ruf seiner Leidenschaft gefolgt und arbeitet seit 2007 als Rhetoriktrainer, Speaker und Coach. Wlad hat einen erfolgreichen GEDANKENtanken-Talk mit aktuell knapp 400.000 Views und 2 TED-Talks gehalten. Als Student gehörte er zu den TOP-10 Debattierern in Europa und war Publikumsliebling auf vielen Rhetorikwettbewerben. Heute ist Wlad DER Experte zum Thema „Schwarze Rhetorik“ und „Weiße Rhetorik“ – und was es genau ist, darüber werden wir heute im Interview sprechen. Website Podcast MENSCHEN ÜBERZEUGEN Buch “Dunkle Rhetorik” E-Book „Weiße Rhetorik“ (kostenfrei) Online-Akademie Schnupperkurs „Schwarze Rhetorik“ Schnupperkurs „Besser Überzeugen“ Quick Links: Sichere Dir jetzt mein Buch „Unbox Your Relationship!“ www.unboxyourrelationship.de Hole Dir Deine Bedienungsanleitung für die verschiedenen Menschentypen: www.unboxyourrelationship.de/tiere Ein Satz und eine Idee können Dein ganzes Leben verändern! Sichere Dir jetzt Dein Ticket für die https://x-summits.de Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: „PODCAST25“ Live Podcast Event Sichere Dir jetzt Dein Ticket zum nächsten, exklusiven Live Podcast Event mit spannenden Gästen! Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf Youtube Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
Wlad Jachtchenko hat Politikwissenschaft, Jura, Neuere Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in München und New York studiert. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und ist Volljurist und Politologe. Nach seiner Tätigkeit als Jurist in einer Münchener Kanzlei und nach seiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen in New York ist er dem Ruf seiner Leidenschaft gefolgt und arbeitet seit 2007 als Rhetoriktrainer, Speaker und Coach. Wlad hat einen erfolgreichen GEDANKENtanken-Talk mit aktuell knapp 400.000 Views und 2 TED-Talks gehalten. Als Student gehörte er zu den TOP-10 Debattierern in Europa und war Publikumsliebling auf vielen Rhetorikwettbewerben. Heute ist Wlad DER Experte zum Thema „Schwarze Rhetorik“ und „Weiße Rhetorik“ – und was es genau ist, darüber werden wir heute im Interview sprechen. Website Podcast MENSCHEN ÜBERZEUGEN Buch “Dunkle Rhetorik” E-Book „Weiße Rhetorik“ (kostenfrei) Online-Akademie Schnupperkurs „Schwarze Rhetorik“ Schnupperkurs „Besser Überzeugen“ Quick Links: Sichere Dir jetzt mein Buch „Unbox Your Relationship!“ www.unboxyourrelationship.de Hole Dir Deine Bedienungsanleitung für die verschiedenen Menschentypen: www.unboxyourrelationship.de/tiere Ein Satz und eine Idee können Dein ganzes Leben verändern! Sichere Dir jetzt Dein Ticket für die https://x-summits.de Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: „PODCAST25“ Live Podcast Event Sichere Dir jetzt Dein Ticket zum nächsten, exklusiven Live Podcast Event mit spannenden Gästen! Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf Youtube Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
The rise and fall of the working class, 1910-2020 Schon der Titel von Selina Todds Bestseller The People: The Rise and Fall of the Working Class, 1910-2010 hat es in sich: Da wird beschrieben, wie die Arbeiterklasse aufstieg, von “den Armen” zu “dem Volk”. Die arbeitenden Klassen wurden zum zentralen, alles tragenden Bevölkerungsmilieu, “dem Volk” eben. Mit dieser Zentralität ging ein Stolz einher, die Zuversicht, dass es mit den “einfachen Leuten” langsam, aber stetig bergauf gehen werde. Bis dann politische und gesellschaftliche Veränderungen diese Tendenz wieder umkehrten, die Zukunftszuversicht durch Angst ersetzt wurde und die arbeitenden Klassen das Gefühl bekamen, immer mehr an den Rand gerückt zu werden. Auf Basis von Oral History Quellen und vielen eigenen Gesprächen gelingt Selina Todd ein Porträt der – vor allem, aber nicht nur – britischen Arbeiterklasse im 20. Jahrhundert. Wer die Wut und Entfremdung der arbeitenden Klassen in den letzten Jahren verstehen will kommt um Selina Todds grandiose Studie nicht herum. Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist Selina Todd ist eine britische Historikerin und Schriftstellerin. Seit 2015 ist sie Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Oxford. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Geschichte der Arbeiterklasse, der Frauen und des Feminismus im modernen Großbritannien.
Referent: Matheus Hagedorny (studierte Philosophie, Neuere Geschichte und Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn, er ist Autor des Buches Georg Elser in Deutschland, das im ca ira Verlag erscheinen wird) Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe "Geschichte" Vom Feind der Volksgemeinschaft zum deutschen Helden in 80 Jahren: Georg Elser (1903-1945) wollte Adolf Hitler 1939 mit einer Bombe töten und scheiterte nur knapp. Nach langer Verleumdung setzt ihm die deutsche Gesellschaft ein Denkmal nach dem anderen. In Deutschland vergeht kein 8. November mehr ohne ausführliche Ehrung des Attentats auf Adolf Hitler im Jahr 1939. Bis zum Ende der Bonner Republik stand der proletarische Widerstandskämpfer aus dem schwäbischen Königsbronn im Schatten der Putschisten des 20. Juli 1944. Inzwischen scheint sich das Verhältnis umzukehren. Im Land erinnern mehr Denkmäler an Elser als an Stauffenberg. Die Spitzen des Nachfolgestaats des ›Dritten Reiches‹ sparen nicht mit Respektsbekundungen, wenn die Rede auf Elser kommt. In der Rezeptionsgeschichte des Bürgerbräu-Attentats zeigen sich die Leerstellen und Abgründe der deutschen "Aufarbeitung der Vergangenheit". Der Vortrag konzentriert sich auf den ideologischen Zusammenhang, in dem die Motive zur Tötung Hitlers reiften, und die daraus resultierenden Nachwirkungen auf die Wahrnehmung des Attentats während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Er wird der Frage nachgehen, was das Andenken an den christlich und kommunistisch geprägten Attentäter in Deutschland über Jahrzehnte blockierte und warum der einsame Widerstandskämpfer heute kein Vorbild sein kann.
Richtig Reich - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz
Politikwissenschaften, Jura, Neuere Geschichte und Literaturwissenschaften haben eines gemeinsam. Die Sprache als Transportmedium. Wladislaw Jachtchenko hat aus all diesen Themen nicht nur viel gelernt, sondern auch Erkenntnisse gewonnen, die uns Menschen dabei helfen, Kommunikation besser zu verstehen und gezielter anzuwenden. Die Verschiedenheit der verwendeten Sprachmuster in unserem täglichen Leben bieten eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten, wie wir manipulieren und manipuliert werden. Bewusst oder unbewusst. Und darüber hat er ein Buch geschrieben „Schwarze Rhetorik“. Ein spannendes Interview mit einigen Aha-Momenten. Podcast MENSCHEN ÜBERZEUGEN: https://www.argumentorik.com/podcast/ E-Book „Weiße Rhetorik“ (kostenfrei): https://www.argumentorik.com/weisse-rhetorik/ Buch “Schwarze Rhetorik”: https://www.amazon.de/gp/product/344222229X/ref=as_li_qf_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=argumentori0a-21&creative=6742&linkCode=as2&creativeASIN=344222229X&linkId=34e83f71e23faf124d956534a57d0a81 www.argumentorik.com Komm in die Business & Finance Masterclass und mach Dich mit meinem Team und mir gemeinsam auf den Weg zu Deinem eigenen Business. Dieses Seminar wird Deinem Leben eine neue und großartige Richtung geben. Hier kannst Du Dir anschauen, was ich für Menschen wie Dich entwickelt habe: https://sven-lorenz.com/business-and-finance-masterclass/ „Der Investment-Guide“: https://sven-lorenz.com/buecher/ „Der Berater-Guide“: https://sven-lorenz.com/buecher/ Wenn Dir dieser Podcast gefällt und Du für Dich viel mitnehmen kannst, würde ich mich freuen, wenn Du mir eine Bewertung auf iTunes hinterlässt. Und so funktioniert es über Dein mobiles Gerät: Klicke einfach auf den nachstehenden Link und scrolle bis ganz nach unten. Dort kannst Du eine (am besten 5) Sterne-Bewertung abgeben und gern auch eine Rezension mit den für Dich wichtigsten Benefits verfassen. Dafür hier schon einmal vielen Dank! https://itunes.apple.com/de/podcast/richtig-reich-der-business-finance-podcast-mit-sven-lorenz/id1278599316 Sven Lorenz - Exklusive Business & Finance Mastery: https://sven-lorenz.com/business-and-finance-mastery/ Willst Du Sven als Deinen persönlichen Mentor, dann folge ihm bei UPSPEAK. Hier kommst DU direkt dahin: https://www.upspeak.de/de/svenlorenz Sven Lorenz Social Media: https://www.instagram.com/svenlorenz_official/ https://www.facebook.com/RichtigReich/ https://www.xing.com/profile/Sven_Lorenz10/ https://www.linkedin.com/in/svenlorenzspeaker/ Hier geht es zur Unternehmeroffensive Deutschland – Das Business-Event des Jahres 2019 http://bit.ly/Unternehmeroffensive-Deutschland Hast Du Fragen oder Kritik, möchtest Du ein Thema in den Podcast bringen, schreib mir einfach eine Nachricht an: info@sven-lorenz.com Glaubst Du, dass Deine Freunde oder Deine Familie von diesem Podcast profitieren können? Dann erzähl es gern weiter. So kannst Du anderen Menschen zeigen, wie sehr Du Dich für sie und ihren Erfolg interessierst. Hier ist der Link zum Podcast, schicke ihn einfach weiter: https://itunes.apple.com/de/podcast/richtig-reich-der-business-finance-podcast-mit-sven-lorenz/id1278599316?mt=2 Danke und herzlichen Gruß Dein Sven „Sven Lorenz ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.“
Richtig Reich - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz
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Wie erlebten die Deutschen die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg? Wie überlebten sie in den zerstörten Städten, wie überwanden sie den Hunger und wie stellten sie sich dem geistigen und politischen Neubeginn nach dem Untergang des Naziregimes? Über neue Wege und Irrwege im Nachkriegsdeutschland diskutiert SPIEGEL-Redakteur Uwe Klußmann mit Axel Schildt, dem Direktor a.D. der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, sowie Gudrun Sombrowski aus Hamburg als Zeitzeugin. Axel Schildt ist Autor zahlreicher Bücher über die Nachkriegszeit, darunter einer Deutschen Kulturgeschichte und einer der führenden Experten für bundesdeutsche Geschichte.
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
Die Rebellion der Studenten und die Revolte der Jugend haben 1968 zwar keine steinernen Verhältnisse zum Tanzen gebracht. Aber sie waren im letzten Drittel der Sechzigerjahre ein getriebener, zugleich treibender und übertreibender Ausdruck von gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen. Axel Schildt, langjähriger Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, blickt zurück.
Matthias Ohler studierte Philosophie, Sprachwissenschaften, Deutsche Literatur, Mittlere und Neuere Geschichte und Evangelische Theologie und ist seit Oktober 2011 Leiter der Carl-Auer Akademie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Coaching für Selbständige und Praktische Philosophie Er vertritt den Coaching-Ansatz Atmosphärische Intelligenz Dabei geht es um die Frage, die sich viele engagierte Führungskräfte immer wieder aufs Neue stellen: Wie kann ich auf meine Arbeitsumfelder positiv und dennoch wirksam Einfluss nehmen? Dieser Coaching-Ansatz soll u.a. dazu verhelfen. einen Überblick in komplexen Situationen zu verschaffen, eine schnelle Verbesserung des Arbeitsklimas zu ermöglichen und die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Wir reden über: Bildet Sprache die Welt wirklich ab? Warum Wittgenstein aktuell und wichtig ist. Die Rolle verborgener Metaphern. Und natürlich über den Coaching-Ansatz der Atmosphärische Intelligenz.
-Dr. Rudolf Schlögl, Ordentlicher Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt "Frühe Neuzeit" an der Universität Konstanz und Sprecher des DFG-Exzelenzclusters 16 "Kulturelle Grundlagen von Integration", unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über struktuelle, kulturelle und mediale Umbrüche in der frühen Neuzeit und deren Bedeitung für unsere Möglichkeiten heute moderne Individuen in einer sich neu definierenden Gesellschaft zu sein. Shownotes: #00:07:10 zum Einlesen in die Geschlechtersoziologie und die soziologische Genderforschung siehe Bettina Heintz (Hrsg.) (2001): Geschlechtersoziologie, Sonderheft 41 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen: Westdeutscher Verlag #00:10:30 Anthropologie des Naturrechtsdiskurses: Simone de Angelis (2010): Anthropologien. Genese und Konfiguration einer „Wissenschaft vom Menschen“ in der Neuzeit. Berlin: Dunker & Humblot #00:11:08 Heinrich Kramer (Institoris) (2003): Der Hexenhammer. Malleus Maleficarum. Kommentierte Neuübersetzung. München: dtv #00:12:29 Thomas Laqueur (1992): Auf den Leib geschrieben. Die Inszenierung der Geschlechter von der Antike bis Freud. Frankfurt/M.: Campus #00:12:42 Freud zur Hysterie: Josef Breuer, Sigmund Freud (1922): Studien über Hysterie. Vierte, unveränderte Auflage. Leipzig/Wien: Franz Deuticke #00:14:35 Rudolf Schlögl (2011): Hierarchie und Funktion. Zur Transformation der stratifikatorischen Ordnung in der Frühen Neuzeit. In: Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 15. Frankfurt/M.: Vitorio Klostermann. S. 47-63. #00:16:16 H. M. Scott (1995) The European Nobilities in the Seventeenth and Eighteenth Centuries. Vol. 1-2. London/New York: Longman #00:18:34 Zur Interaktionszentriertheit der frühneuzeitlichen Gesellschaft siehe z.B.: Rudolf Schlögl (2004): Vergesellschaftung unter Anwesenden. Zur kommunikativen Form des Politischen in der vormodernen Stadt, in: Ders. (Hrsg.): Interaktion und Herrschaft. Die Politik der frühneuzeitlichen Stadt. Konstanz: UVK. S. 9-60. #00:19:03 Julius Bernhard von Rohr (1990, zuerst 1733): Einleitung zur Ceremonialwissenschaft der Großen Herren, Bde. 1-2. Weinheim: VCH #00:19:59 Rudolf Schlögl (2004): Der frühneuzeitliche Hof als Kommunikationsraum. Interaktionstheoretische Perspektiven auf die Forschung, in: Frank Becker (Hrsg.), Geschichte und Systemtheorie. Exemplarische Fallstudien. Frankfurt/M.: Campus, S. 185-225. #00:22:00 Rudolf Schlögl (2013): Mächtige Kommunikation in der Frühen Neuzeit, in: Armin Owzar (Hrsg.), Machtverlust, Frankfurt/M.: Campus (im Druck). #00:22:08 Aleida Assmann (1993): Arbeit am nationalen Gedächtnis. Eine kurze Geschichte der deutschen Bildungsidee. Frankfurt/M.: Campus #00:26:30 Vielleicht ist die Herrschaft des "Terreur" in der französischen Revolution als Ausdruck einer zunächst noch unbalancierten Selbstschliessung des politischen Systems zu sehen, das sich nicht mehr auf die Personalisierung der Macht und kaum an Tugendappelle halten konnte (Robespierre will denn auch das Volk durch Vernuft leiten, seine Feinde aber durch Terreur beherrschen - so am 05. Februar 1794 vor dem Nationalkonvent), wenn es die Machtausübung über alle und für alle selbst organisieren will. Siehe z.B. George Armstrong Kelly (1980): Conceptual Sources of the Terror, in: Eighteenth-Century Studies. 14/1. S. 18-36. #00:29:48 Martin Kirsch (1999): Monarch und Parlament im 19. Jahrhundert. Der monarchische Konstitutionalismus als europäischer Verfassungstyp. Frankreich im Vergleich. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. #00:30:23 Zu den Frauenrechten siehe: Olympe de Gouges (2006): Die Rechte der Frau und andere Schriften. Herausgegeben von Gabriela Wachter. Berlin: Parthas [Les droits de la femme, 1791] #00:31:56 Johann Gottlieb Heineccius (1994, zuerst 1737): Grundlagen des Natur- und Völkerrechts. Frankfurt/M.: Insel, S. 374-415. #00:33:54 Religion als "Emanzipationskanal für Frauen" im 18. Und 19. Jh.: Rudolf Schlögl (2013): Alter Glaube und moderne Welt. Europäisches Christentum im Umbruch 1750-1850. Frankfurt/M.: Fischer, S. 307-338. #00:37:10 Edith Saurer (1990): Frauen und Priester. Beichtgespräche im frühen 19. Jahrhundert, in: Richard van Dülmen (Hrsg.): Dynamik der Tradition. Studien zur historischen Kulturforschung. Frankfurt/M.: Fischer, S. 141-170. #00:38:46 Dramatisierung der Individualitätsproblematik zu Beginn des 19. Jh.: Schlögl (2013), S. 371-306. #00:39:18 Ute Frevert (1991): Ehrenmänner. Das Duell in der bürgerlichen Gesellschaft. München: C.H. Beck #00:43:01 Wolfgang Martens (1968): Die Botschaft der Tugend. Stuttgart: Metzler #00:48:00 Einige Überlegungen zum Geschlechteraspekt in der Mode finden sich hier: Tillmann Prüfer (2011): Geschlechtergrenzen überwinden. Wann ist ein Mann ein Mann? Die Mode verteilt die Rollen neu. Zeit-Online. 17.02.2011. Online #00:50:44 Zu den "riskanten Freiheiten" der Individualisierung siehe: Elisabeth Beck-Gernsheim, Ulrich Beck (Hrsg.) (1994): Riskante Freiheiten. Individualisierung in modernen Gesellschaften. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #00:55:40 Entstehen der Biografie, des pikarischen Romans ab dem 16. Jh.: Robert Folger (2007): The Picaresque Subject writes: Lazarillo de Tormes, in: Christoph Ehland, Robert Faajen (Hrsg.): Das Pardigma des Picaresken. Heidelberg: Universitätsverlag Winter #00:59:25 Lothar Müller (1987): Die kranke Seele und das Licht der Erkenntnis. Karl Philipp Moritz‘ Anton Reiser. Berlin: athenäum #01:01:46 Die romantische Liebe wird im 17. Jh. auch und gerade für verheiratete Frauen kommunikativ zugänglich. Die Freiheit der Liebeswahl liegt jetzt im eigenen Begehren siehe Niklas Luhmann (1982): Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Hier S. 60, besonders Anm. 15. #01:03:30 Schlögl (2013), S. 322-337. #01:06:00 Tarde zum kollektiven Somnambulismus siehe: Gabriel Tarde (2003): Die Gesetze der Nachahmung. Aus dem Französischen von Jadja Wolf. Frankfurt/M.: Suhrkamp. [Les lois de l'imitation (1890)] #01:06:21 Jean Bodin (1981, zuerst 1587): Sechs Bücher über den Staat. Buch I-III. München: C.H. Beck, S. 521-547. #01:09:27 Adam Smith (1984, zuerst 1759) The Theory of Moral Sentiments. Indianapolis: Liberty Fund #01:11:48 Die automatische "Verfreundung" oder "Interessenverknüpfung", wie z.B. im sozialen Netzwerk "Facebook" führt dann dazu, dass spezifische Interaktionen der Mitglieder mit der automatischen Organisationsstruktur notwendig werden. Interessante Hinweise finden sich etwa hier: Online #01:14:08 In einer Markforschungsstudie von PEW Research konnte für amerikanische Nutzer sozialer Netzwerke im Internet deren höhere Aktivität in gesellschaftlichen Gruppen gegenüber denjenigen gezeigt werden, die in diesen Netzwerken nicht aktiv sind. PEW ResearchCenter (2011): The social side of the internet. 18.01.2011. Online Weitere Studien zeigen zudem, dass diejenigen, die bereits offline sozial kontaktfreudig sind, online ihre sozialen Netzwerken noch weiter ausbauen können z.B. Karen Freberg, Rebecca Adams, Karen McGaughey, Laura Freberg (2010): The rich get richer: Online and offline social connectivity predicts subjective loneliness. Media Psychology Review. Vol. 3(1). Online (Ich danke Nicola Döring, TU Ilmenau, für den Hinweis) #01:15:12 Rudolf Schlögl (2013): Medien der Macht und des Entscheidens. Schrift und Druck im politischen Raum der europäischen Vormoderne (14.-17. Jh.). Eine Einleitung, in: ders. (Hrsg.), Schrift und Macht. Hannover-Laatzen: Wehrhahn (im Druck) #01:17:05 Einige Impressionen zu Facebooks neuem Such- und Verknüpfungswerkzeug "Graph Search": Netzwelt (2013): Digitaler Voyeurismus: Facebook Graph Search ausprobiert. Online #01:19:58 Zur Veränderung der Ereignishaftigkeit in der frühen Neuzeit siehe z.B. Rudolf Schlögl: Zeit und Ereignisse in der frühneuzeitlichen Vergesellschaftung unter Anwesenden, in: Thomas Kisser (Hrsg.) (2013): Systemtheorie und Geschichtswissenschaft, Paris: (erscheint deutsch und französisch). (im Druck) #01:20:20 Rudolf Schlögl (2014): Der Raum der Interaktion. Räumlichkeit und Koordination unter Abwesenden in der Vergesellschaftung unter Anwesenden, in: Bettina Heintz, Hartmann Tyrell (Hrsg.): Interaktion, Organisation, Gesellschaft, Sonderheft der Zeitschrift für Soziologie. Opladen: Westdeutscher Verlag (im Druck). #01:24:45 Einen guten Überblick über die Entwicklung der Priatenpartei und ihrer Versuche politische Partizipation via Internet neu zu organisieren bietet: Christoph Bieber (2012): Die Piratenpartei als neue Akteurin im Parteiensystem. Online #01:30:17 Die Firma Apple hat sich hier mit der Einführung von "Facetime" für iPhone und iPad als Vorreiter der ganz privaten Videokonferenzen erwiesen. Hier wird es gepriesen. Online #01:41:10 Mit den transhumanistischen Ideen einer Erweiterung oder gar Verlagerung der natürlichen, körpergebundenen Intelligenz auf künstliche, computerbasierte Systeme hat sich vor allem der amerikanische Futurologe und heutige "Director of Engeneerimg" Raymond Kurzweil hervorgetan siehe z.B. Ray Kurzweil (1999): The Age of Spiritual Machines. New York: Viking [auf Deutsch unter dem sperrigen Titel: "Homo S@piens" erschienen] #01:41:50 Die erwähnte sog. crossmediale Serie beim Fernsehsender arte, in der es um die Identitätsfindung der multiplen Persönlichkeit Katharina Harff alias Kate geht, heisst allerdings korrekt: "About Kate". Hier geht es in die Klinik: Online #01:42:38 Zu Robert Walsers Mikrogrammen (Bleistiftgebiete) siehe: Robert Walser (2003): Aus dem Bleistiftgebiet. Mikrogramme aus den Jahren 1924–1933 Sechs Bände. Frankfurt/M.: Suhrkamp. #01:45:10 Rousseau über den Ausgleich des Wünschbaren und des Erreichbaren: Jean Jacques Rousseau (1978, zuerst 1759) Emile. Oder über die Erziehung. Stuttgart: Reclam, S. 187f. #01:46:40 Zu Idee einer "nichttrivialen Maschine" siehe: Heinz von Förster (1997): Zukunft der Wahrnehmung. In: Ders.: Wissen und Gewissen. Versuch einer Brücke. Frankfurt/M. S. 194-210. #01:51:36 Foucaults Vermutung über die Destruktion des Subjekts bündelt sich im Diktum: „(...) der Mensch verschwindet wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand“ (Foucault, 1974, 462). Michel Foucault (1974): Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Aus dem Französischen von Ulrich Köppen. Frankfurt/M.: Suhrkamp. [alle Links aktuell Juli/August 2013] Dauer 01:52:14 Folge direkt herunterladen
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