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Können Betriebsrat und Arbeitgeber per Betriebsvereinbarung das Entgelt von Arbeitnehmern wirksam kürzen? Oder greifen hier Beschränkungen? Das war Gegenstand einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts.
Wüllenkemper, Cornelius www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Der Handelstag drehte auf Vorsicht: Der DAX fiel bis 23.675 und schloss bei 23.949 Punkten, -0,8 %. US Zinszweifel und gemischte Quartalszahlen dämpften die Risikofreude. Der EuroStoxx50 beendete den Tag bei 5.654 Punkten, -0,4 %. Zusätzlich sorgt die Frage, wie weit Chinas Aussetzung von Exportkontrollen für Seltene Erden reicht, für Unsicherheit. Bei den Einzelwerten rutschte FMC ans DAX Ende, etwa -8 %, trotz solider Zahlen. Hintergrund sind Befürchtungen weiterer Aktienverkäufe durch den Großaktionär. Palantir stand ebenfalls unter Druck. China kritisiert die Niederlande im Nexperia-Streit scharf und fordert ein Ende der "Einmischung". Nach staatlicher Kontrolle in Den Haag und chinesischen Beschränkungen gibt es nun Ausnahmeregeln, die Lieferketten europäischer Autohersteller im Blick behalten. Rheinmetall investiert bis zu 300 Mio. € in ein Munitionswerk in Litauen. Produktionsstart 2026, Hochlauf ab 2027. Aramco meldet für Q3 einen Nettogewinn von 101 Mrd. Riyal, -2,3 % bzw. 23,4 Mrd. €, belastet von niedrigeren Ölpreisen.
Nur noch 7500 Personen sollen künftig pro Jahr aufgenommen werden, so US-Präsident Donald Trump. Zuletzt lag die Obergrenze bei 125'000 Geflüchteten pro Jahr. Ausserdem will die US-Regierung weisse Südafrikanerinnen und Südafrikaner bevorzugen. Weitere Themen: · Der Britische Prinz Andrew verliert seinen Prinzentitel und er muss aus seinem Anwesen ausziehen. Das hat sein Bruder, König Charles, entschieden. · Der Tech-Konzern Apple meldet ein Rekordergebnis: 416 Milliarden Dollar Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr. · Wann gilt ein Mensch als tot, so dass ihm Organe entnommen werden können? In den neuen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften ist neu die Rede von "permanenten" Hirnschäden, nicht mehr von "irreversiblen". Eine Änderung, die auf Kritik stösst.
Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Titel der heutigen Episode ist: Im Windschatten der Narrative und ich freue mich besonders, Ihnen meinen heutigen Gesprächspartner Ralf M. Ruthardt vorstellen zu dürfen. Um den politischen Diskurs zu verstehen, erscheint es von großer Bedeutung, sich mit den Begriffen Narrativ und Framing auseinanderzusetzen. Es freut mich sehr, dass sich Ralf M. Ruthardt zu einem Gespräch bereiterklärt hat, in dem wir die Frage stellen, was es bedeutet, sich im Windschatten von Narrativen zu bewegen. Ralf M. Ruthardt hat sich über zwei Jahrzehnte mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz beschäftigt. Er ist Unternehmer und gründete mehrere Startups mit innovativen Lösungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Seit 2023 publiziert Ruthardt zu gesellschaftspolitischen Fragen, was als Folge politischen und medialen Agierens in Deutschland während der Pandemie gedeutet werden darf. Den konstruktiven, versachlichten und freundlich geführten Diskurs zu unterstützen, ist eine der wesentlichen Motivationen von Ralf M. Ruthardt als Autor gesellschaftspolitischer Romane und als Herausgeber des Magazins »mitmenschenreden«. Er hält den Wechsel der Perspektive für wesentlich, um in Analyse und Lösung voranzukommen — und auch die konstruktive Irritation, auf die wir noch zu sprechen kommen werden. Aber es gibt noch einen anderen, vielleicht ungewöhnlichen Gedanken, der mir nach diesem Gespräch mit Ralf M. Ruthardt durch den Kopf gegangen ist. Wieder eine meiner Abschweifungen, aber folgen Sie mir bitte, ich glaube, das ist ein interessanter Gedanke, der sich auch zwischen den Zeilen im Gespräch immer wieder findet. In der Biologie gibt es wohl ein Phänomen, das allerdings wenig beschrieben ist — die sleeping functions, also die schlafenden Funktionen. Ich verlinke in den Shownotes beispielhaft einen Artikel. Wenn ich als Laie das Prinzip richtig verstehe, passiert bei diesem Beispiel im Kern Folgendes: Ein Ökosystem gerät unter Druck, weil bestimmte Spezies ausgerottet oder dysfunktional werden. Als diese Spezies verschwinden, übernimmt eine andere Art die ökologisch wichtige Funktion, die sie zuvor nicht ausgeübt hat. Daher sleeping — schlafend. Wie sehr dieses biologische Phänomen wirklich verbreitet ist, traue ich mich nicht zu sagen, aber mir gefällt das Bild als Motiv für notwendige gesellschaftliche Resilienz. Wenn einzelne Systeme ausfallen oder ihren Dienst nicht mehr richtig erfüllen, braucht es sozusagen »schlafende Funktionen«, also Menschen wie Herrn Ruthardt und viele andere, die nun einspringen und versuchen, ihren Beitrag zu leisten, um diese gesellschaftliche Funktion zu erfüllen. Personen, die unter anderen Umständen nie in diese Rolle geraten wären, wie er selbst im Gespräch beschreibt. Allein diesen Gedanke schlafender Funktionen von Bürgern, die in Zeiten der Krise erwachen und versuchen, das System zu stabilisieren, finde ich faszinierend. Was halten Sie von diesem Gedanken? Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, wie man zum Titel »Im Windschatten der Narrative« gelangt? Narrativ, Frame, Geschichte — wie unterscheiden sich die Begriffe und was hat das mit einem Beduinenzelt zu tun? Sind die Begegnungspunkte, wo wir gemeinsame Narrative aufbauen, weniger geworden? »Die sinnstiftende Erzählung, wie die Welt funktioniert.« Die Kernfrage ist nun: Wer liefert uns diese sinnstiftende Erzählung? Woher stammt sie und mit welchem Motiv wird diese verbreitet? Brauchen wir Narrative als Komplexitätsreduktion für den Alltag und was sind die Risiken, die damit verbunden sind? Haben wir uns in den vergangenen Jahrzehnten zu sehr damit beschäftigt, wie wir unseren Wohlstand genießen und ausleben können, als woher er kommt? Und damit mehr und mehr die Fundamente unserer bislang erfolgreichen Gesellschaft untergraben und ausgehöhlt? »Technology is anything that wasn't around when you were born.«, Alan Kay Torkeln wir geradezu von der Banalität zur konstruierten (beziehungsweise selbstverursachten) Krise? Wie sollen wir mit der Tatsache umgehen, dass große Teile der ehemaligen Leitmedien nicht mehr in erster Linie informieren, sondern versuchen, uns zu belehren und in bestimmte politische Richtungen zu bewegen? Aber auch alternative Medien und soziale Medien sind natürlich nicht neutral und bergen eigene Gefahren. »Wollen wir als Gesellschaft Journalismus so verstehen, dass die dort agierenden Personen — ohne ein gewähltes Mandat zu haben — uns als Gesellschaft über die Selektion von Informationen und indem sie uns die Informationen so präsentieren und die Interpretation gleich mitliefern, so führen, dass wir zu einem bestimmten Ergebnis kommen? Wenn wir das wollen, müssen wir eine andere Staatsform wählen.« Was ist die Folge, wenn es immer weniger persönliche und direkte Kontakte mit politisch handelnden Personen gibt? Ist Politik ein Beruf — oder anders gesagt: Was ist die Folge von Politikern, die ohne Politik keinen Beruf haben? Wie spielen nun Narrative und Macht zusammen? Irgendwann beginnt die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen so stark vom medialen Narrativ und Framing abzuweichen, dass diese kognitive Dissonanz schlicht nicht mehr haltbar ist. Was passiert dann? Was geschieht, wenn über Sachverhalte nicht mehr faktisch diskutiert wird, sondern quasi-religiöse Bekenntnisse ausgetauscht werden? Vor jedem Argument müssen dann zunächst Glaubensbekenntnisse ausgedrückt werden, um zu signalisieren, dass man eh zur richtigen Seite gehört. Welche Rolle sollten Demut und das Zulassen von Nicht-Wissen spielen? Was kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk in dieser Gemengelage (noch) leisten? Welche Rolle spielen hier Skaleneffekte? Sind wir als europäische Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, große Dinge auf die Beine zu stellen und alte Zöpfe abzuschneiden? Es gibt mehr als die Baustelle des ÖRR; andere aktuelle Beispiele sind die deutsche Bundeswehr oder die deutsche Bahn, beides Sanierungsfälle, die eher hoffnungslos erscheinen. Die schwerwiegende Frage ist: Was machen wir, wenn wir in einer Situation angelangt sind, wo eine evolutionäre Verbesserung eigentlich nicht mehr möglich ist? Aber die klassische Erkenntnis des Konservatismus sagt, dass es viel einfacher ist, etwas Funktionierendes zu zerstören, als es aufzubauen. »Keine Lüge, die etwas auf sich hält, enthält Unwahres. Was letztlich präpariert wird, ist vielmehr das Weltbild als Ganzes, das aus den einzelnen Sendungen zusammengesetzt wird; […] Dieses Ganze ist dann weniger wahr, als die Summe der Wahrheiten seiner Teile; […] Die Aufgabe derer, die uns das Weltbild liefern, besteht also darin, aus vielen Wahrheiten ein Ganzes für uns zusammenzulügen.«, Günther Anders Ist die Meinungslandschaft in den Eliten wirklich so homogen, oder sind wir eher einer lautstarken und aggressiven Minderheit auf den Leim gegangen, weil die Vernünftigen Angst hatten, sich zu exponieren? »Wir haben hier eine Konstellation, wo wenige über viele Macht ausüben und im Grunde genommen die Aufgabe von Religion ersetzt haben.« Wichtiger als schnell zu sein bei Antworten wäre es, mehr Zeit damit zu verbringen, die richtigen Fragen zu stellen! Aber brauchen wir als Gesellschaft wirklich gemeinsame Narrative oder können wir darauf verzichten? »Wir brauchen gemeinsame Erzählungen, die aber nicht abdriften ins Detail.« Referenzen Andere Episoden Episode 135: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich Episode 133: Desinformiere Dich! Ein Gespräch mit Jakob Schirrmacher Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 122: Komplexitätsillusion oder Heuristik, ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Ralf M. Ruthardt Ralf M. Ruthardt auf LinkedIn und X mitmenschenreden Magazin Ralf M. Ruthardt, Das laute Schweigen des Max Grund, Edition PJB (2023) Fachliche Referenzen Bellwood et al, Sleeping Functional Group Drives Coral-Reef Recovery, Current Biology (2006) Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution, Teil 1 und 2, C.H. Beck (2018) Andy Clark, Surfing Uncertainty: Prediction, Action, and the Embodied Mind, Oxford University Press (2019)
EU-Industriekommissar Séjourné sprach mit Unternehmern über Pekings neue Beschränkungen für Seltene Erden. Insbesondere die Herstellung militärischer Drohnen ist bedroht. Chefökonomin García-Herrero sagt: „China nutzt seine Beziehungen zu Europa genau genommen als Waffe.“ EU-Kommission prüft Sanktionen gegen China.
Das Aargauer Kantonsparlament unterstützt wie der Regierungsrat die Volksinitiative "Blitzerabzocke stoppen!". Diese verlangt eine Bewilligungspflicht für stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen sowie eine zeitliche Beschränkung von semistationären Anlagen. Ausserdem: · Pflegende Angehörige erhalten in Graubünden künftig Geld · Breite Zustimmung für Verlängerung der Cannabis-Studie in Zürich
Der Streit um das neue Pentagon-Statut für Journalisten zeigt, wie eng Sicherheitspolitik und Informationskontrolle inzwischen verflochten sind. Die USA zügeln jetzt ihre Medien, Deutschland seine Zweifel – beides folgt derselben Logik der Angst.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Führende Nachrichtenorganisationen in den Vereinigten Staaten – darunter The New York Times, Washington Post, CNN, Reuters, The Atlantic und sogar Fox News – verweigerten am Dienstag die Unterzeichnung der neuen Pressezugangsrichtlinien des Pentagons (1). Diese Regeln untersagen Journalisten, Informationen zu beschaffen oder zu veröffentlichen, die nicht ausdrücklich vom Verteidigungsministerium genehmigt wurden – auch wenn sie nicht geheim sind (2). Die Bewegungsfreiheit innerhalb des Pentagons wird eingeschränkt, und wer die Vereinbarung nicht unterschreibt, verliert seine Akkreditierung. Verteidigungsminister Pete Hegseth, früher Fox-Moderator, verteidigte die Maßnahme als „common sense“ und begründete sie mit der Notwendigkeit, „die nationale Sicherheit zu respektieren“ (3). Auf Kritik reagierte er mit Ironie: einem winkenden Emoji auf X und einer Liste namens „Press Accreditation for Beginners“, in der er erklärte, die Presse habe „kein Recht, zu kriminellen Handlungen aufzufordern“ (4). Pentagon-Sprecher Sean Parnell wies gegenüber Newsweek die Kritik unterschiedlicher Medienhäuser als hysterisch zurück (5).Von ihnen kam eine geballte Gegenreaktion. Washington Post-Chefredakteur Matt Murray sprach von einem„Angriff auf die Pressefreiheit und den Ersten Verfassungszusatz“.The Atlantic-Chef Jeffrey Goldberg nannte die Maßnahme „verfassungswidrig“ (6). Später stellte sich Präsident Donald Trump demonstrativ hinter Hegseth.„Die Presse ist sehr unehrlich.“ (7)Trump rechtfertigte die Beschränkungen als Disziplin, um „Soldaten und Generäle vor den Fake News“ zu schützen. Kommentatoren wie The Hill und New Republic sprachen von einem gefährlichen Präzedenzfall – einer„Institutionalisierung der Informationskontrolle“ (8).Die Episode zeigt, wie die vermeintliche Frontlinie zwischen „Sicherheit“ und „Freiheit“ in Wahrheit ein Machtkampf um Deutungshoheit ist. Jahrzehntelang hatten dieselben Pressehäuser Kriege gerechtfertigt; nun trifft sie die Zensur, die sie selbst kultiviert haben. Wenn die sogenannte Partei des Krieges – jene Allianz aus Politik und Publizistik, die militärische Stärke als moralische Tugend verkauft – plötzlich „Blut spuckt“, weil ihr der Zugang zur Macht verwehrt wird, dann zeigt sich: Nicht Wahrheitssuche war ihr Anliegen, sondern die Kontrolle über das Narrativ. In den Vereinigten Staaten ist dieses Misstrauen Ergebnis einer langen Entwicklung: Nach Jahrzehnten der globalen Interventionen, der Sicherheitsdoktrin nach 9/11 und des medialen Daueralarms um Russland oder China hat sich eine politische Kultur etabliert, die Öffentlichkeit als Risiko betrachtet. In den USA überbieten sich Fernsehsender seit Jahren mit Szenarien über den nahenden Krieg, den „russischen Cyberangriff“ oder die „chinesische Invasion“. Reale Gefahren treten zurück hinter die Simulation von Bedrohung – sie erzeugt Quoten, Klicks, politische Aufmerksamkeit. In dieser Logik sind Medien nicht mehr Beobachter, sondern Marktteilnehmer einer Angstökonomie.Hegseth, der aus dieser Welt stammt, will die Kontrolle zurückgewinnen. Die großen Medienhäuser – vielfach finanziell verflochten mit Stiftungen, Tech-Konzernen oder sicherheitspolitischen Thinktanks – lieferten in den letzten Jahren keine Korrektur mehr, sondern Verstärkung. ...https://apolut.net/die-neue-staatsrason-angst-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Na, wie viele „Überstücke“ der Anklageschrift dürfen es denn sein? Richtig, wer sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen hat, ist voll im praktischen Aufgabenteil angekommen, nämlich der sog. Begleit- oder Abschlussverfügung. Lisa Walter, Staatsanwältin und AG-Leiterin, und Christian Walz, Richter und AG-Leiter, widmen sich in dieser vierten Folge zur staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsklausur mit liebevoller Akribie den größeren (wann und wie nehme ich Einstellungen und Beschränkungen vor) und kleineren (Überstücke!) Fragen des staatsanwaltschaftlichen Arbeitsalltags, deren Beantwortung Eurer Anklageschrift erst Flügel verleiht! Damit Ihr beim Höhenflug nicht ins Trudeln geratet, geben Euch die beiden die „drei goldenen Regeln“™ einer jeden guten Abschlussverfügung an die Hand. Na wenn das nichts ist! Viel Spaß beim Hören! Beispiel für eine Abschluss-/Begleitverfügung Kapitelmarken: 00:00 Einleitung 02:58 (Noten-)Relevanz des praktischen Aufgabenteils 06:53 Sinn und Zweck der Abschluss-/Begleitverfügung 08:14 Aufbau der Abschluss-/Begleitverfügung 09:43 (Teil-)Einstellung nach § 170 Abs. 2 StPO, Einstellungsbescheid & -nachricht 18:29 Opportunitätsentscheidungen nach § 154 Abs. 1 StPO und § 154a Abs. 1 StPO 25:30 Anklageteil (§ 169a StPO, Überstücke, MiStra, U.m.A., WV-Frist) 38:13 Beispielverfügung 41:54 Drei goldene Tipps http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
Am Montag hat Putin einen Vorschlag zum New-START-Vertrag gemacht. Und natürlich hat der Spiegel in seinem Artikel darüber wieder alles weggelassen, was nicht ins gewollte Bild passt.Ein Kommentar von Thomas Röper.Am Montag hat Präsident Putin den USA in einer Erklärung den Vorschlag gemacht, dass Russland sich an die Bestimmungen des New-START-Vertrages über die Begrenzung strategischer Atomwaffen auch halten wird, wenn der Vertrag im Februar 2026 ausläuft, sofern die USA das gleiche tun. Ich habe Putins Erklärung übersetzt, Sie können sie hier im Wortlaut nachlesen.Der Spiegel hat darüber unter der Überschrift „Beschränkung von Nuklearsprengköpfen – Putin schlägt USA Verlängerung von Atomwaffenvertrag vor“ berichtet und in dem Artikel erfahren wir:„»New Start« läuft 2026 aus. Allerdings lässt Russland seit 2023, also etwa seit einem Jahr nach Beginn des von Putin befohlenen Kriegs gegen die Ukraine, seine Teilnahme an dem Vertrag ruhen. Zur Begründung führte Putin unter anderem an, Inspekteure der Nato könnten die strategischen Atomwaffenarsenale Russlands nicht mehr besichtigen, weil der Westen die Schläge der Ukraine gegen strategische Ziele in Russland steuere. Er erklärte zugleich, dass sich Russland weiter an die Obergrenzen halten werde.“Es ist nett vom Spiegel, dass er erwähnt, Putin habe zur Begründung der Aussetzung des Vertrages „unter anderem“ angeführt, „Inspekteure der Nato könnten die strategischen Atomwaffenarsenale Russlands nicht mehr besichtigen, weil der Westen die Schläge der Ukraine gegen strategische Ziele in Russland steuere“. Unter anderem bedeutet, dass es noch weitere Begründungen Russlands gegeben hat, die der Spiegel aber verschweigt.Da ich die Erklärung von Präsident Putin aus dem Jahr 2023 übersetzt habe, in der er das erklärt hat, können wir leicht überprüfen, welche Gründe er damals angeführt hat. Putin sagte nämlich, wie der Spiegel korrekt berichtet, dass einer der Gründe für das Verbot amerikanischer Inspektionen die Tatsache ist, dass der Westen die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt, was bei Putin so klang:„Anfang Februar dieses Jahres gab es eine Erklärung der NATO, in der Russland aufgefordert wurde, sich wieder an den Vertrag über strategische Waffen zu halten und Inspektionen unserer nuklearen Verteidigungsanlagen zuzulassen. Ich weiß nicht einmal, wie man das bezeichnen soll. Es ist ein Absurditätentheater. Wir wissen, dass der Westen direkt an den Versuchen des Kiewer Regimes beteiligt war, unsere strategischen Luftwaffenstützpunkte anzugreifen. Die zu diesem Zweck eingesetzten Drohnen wurden mit Hilfe von NATO-Spezialisten ausgerüstet und modernisiert. Und jetzt wollen sie unsere Verteidigungsanlagen auch noch inspizieren? Unter den aktuellen Bedingungen der heutigen Konfrontation klingt das einfach nur wie irgendein Schwachsinn. (…) ...https://apolut.net/was-der-spiegel-uber-den-new-start-vertrag-verschweigt-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wieso werden Top-Mitarbeitende zu bremsenden Nervensägen? Weshalb hält das ständige Lästern hinter dem Rücken an? Warum tun meine Praxis Mitarbeitenden einfach nicht das, was ich will? Dieses Problem kennen wir aus der Denta 1 Clinic nur zu gut. Was wir getan haben? Vieles - Doch die besten 3 Tipps, gebe ich dir heute mit!➡️ Hier geht's zu unserer brandneuen Academy: https://lp.denta1-academy.de/
Der Titel der heutigen Episode ist: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ich bin erst vor relativ kurzer Zeit in einem konkreteren Sinne auf Hayek aufmerksam geworden. Was mich sofort fasziniert hat – auch bei seinen frühen Schriften – ist sein ungeheures analytisches Talent, die interdisziplinäre Vorgehensweise und die Fähigkeit des systemischen Denkens. Sehr früh beschreibt und analysiert er komplexe Sachverhalte in einer Weise, wie sie heute, 50–100 Jahre später, immer noch hochgradig zeitgemäß und relevant ist. Insofern hat mich also zunächst der systemische, dann der politische und zuletzt der ökonomische Denker inspiriert. In dieser Episode wird es daher um wesentliche Aspekte Hayeks Denken gehen. Aspekte, die für die heutige Zeit von enormer Bedeutung sind: Wo steckt Wissen in einer Gesellschaft? Wie können wir mit komplexen Entscheidungen, die in differenzierten Gesellschaften (oder Organisationen) notwendig sind, umgehen, wenn zentrale Planung scheitert? Was bedeuten Freiheit und Sozialstaat in einer Zeit, in der beides in westlichen Nationen vor dem Scheitern steht? Es freut mich ganz besonders, dass ich für diese Episode Nickolas Emrich begrüßen darf. Nickolas Emrich ist stellvertretender Vorsitzender der deutschen Hayek-Gesellschaft mit einem vielseitigen Lebensweg. Er ist Jurist, Bestsellerautor, Ex-Polizist und Unternehmer. Bei Radio Teddy moderierte er eine Sendung über Computerspiele für Kinder. Außerdem hat er bereits acht Bücher veröffentlicht. Sein aktuelles Werk „Gier nach Privilegien“ hat es sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Wir beginnen das Gespräch mit der Frage: Was ist die Hayek-Gesellschaft? »Für Freiheit und Eigenverantwortung, vor allem auch für wirtschaftliche Eigenverantwortung, treten wir ein.« Wie kann es sein, dass so vieles, was Hayek vor ca. 70 Jahren geschrieben hat, sich heute noch so zeitgemäß liest? »Der Zustand der Welt ist fast nicht erklärbar, wo doch dieses Wissen vorliegt.« »Das Faszinierende an ihm ist das Übergreifende.« Was hat es mit der Freiheit auf sich? Welche Rolle spielt sie für Hayek, und wie verändert sich unser Verständnis davon über die Zeit? Was ist die österreichische Schule der Ökonomie? Welchen Einfluss hatte Ludwig von Mises? Hayek, aber auch andere wesentliche Gelehrte der Zeit, z. B. Karl Popper, hatten eine große Breite im Denken, was bei vielen Intellektuellen der heutigen Zeit leider verloren gegangen ist. Ist Hayek folglich vielleicht sogar in seiner Rolle als Systemdenker wesentlicher als in seiner Rolle als Ökonom? Das Übertragen von Erkenntnissen und Einsichten aus einer Disziplin in eine andere erweist sich in vielen Fällen als sehr fruchtbar. Seine Skepsis gegenüber großen Utopien eint ihn mit Zeitgenossen wie Karl Popper. Wo sieht er das Wissen und die Rolle des Einzelnen, des Individuums, beziehungsweise der Summe der Individuen im Vergleich zu Experten? »Unlike the position that exists in the physical sciences, in economics and other disciplines that deal with essentially complex phenomena, the aspects of the events to be accounted for about which we can get quantitative data are necessarily limited and may not include the important ones«, Zitat aus der Nobelpreis-Rede von Hayek. Wir diskutieren dann die Frage, wie es mit gelenkten Prozessen im Gegensatz zu verteilt-entschiedenen Prozessen aussieht. »Aus einem gelenkten Prozess kann nichts Größeres entstehen, als der lenkende Geist voraussehen kann.« Das regelnde System ist ein Modell des Systems, das es zu regeln versucht – dies haben auch die Kybernetiker der 1960er Jahre erkannt. Wo steckt eigentlich das Wissen der Welt? In der Wissenschaft? Oder ist dies vielleicht nur ein kleiner Teil des Wissens, das für unsere Welt von so entscheidender Bedeutung ist? »Es ist viel einfacher, Macht als Wissen zu aggregieren«, Thomas Sowell. Was versteht dann Hayek unter dem Markt? Wie passt das in diese systemische Betrachtung der Welt? Sind Märkte gar etwas »Natürliches«? Aber überschätzen wir möglicherweise die Rolle von Regierungen ohnehin? Jedenfalls in einem positiven Sinne? »The role played by governments is greatly exaggerated in historical accounts because we necessarily know so much more about what organized government did than about what the spontaneous coordination of individual efforts accomplished.« Was ist nun die Rolle von Märkten und vor allem auch von Preisen? Preise sind, und das wird sehr häufig in der öffentlichen Diskussion übersehen, ein Kommunikationsmittel, das wesentliche Informationen vermittelt. Was bedeutet dies konkret? Können Märkte eine emanzipierende Funktion haben? Sind sie demokratisch? Ist die Demokratie hingegen die »Belohnung unlauterer Sonderinteressen«? Was sollen wir aber in realpolitischen Situationen machen, wo sich bestimmte (staatliche) Akteure nicht korrekt verhalten und Wirtschaft als Machtmittel einsetzen? »Wir sind noch an einem Punkt, wo der Wohlstand ausreicht, um diese Wucherungen (der überbordenden Regulierungen) zu ertragen, aber wo die Last zunehmend schwerer wird.« Jede planerische Top-down-Intervention hat Seiteneffekte, Seiteneffekte, die oftmals das Gegenteil des Erwünschten erreichen. Der Planer begibt sich auch immer in die Rolle einer Person, die behauptet, besser zu wissen als alle anderen, wie diese zu leben haben. Aber es gibt auch die andere Seite: »Dieser Wunsch nach Autorität ist leider vorhanden.« Haben wir die Perspektive verloren? So liest man heute von »Soziologen« etwa solche Aussagen: »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Martyna Linartas. Wer hat aber in den vergangenen Jahrzehnten den Wohlstand in Deutschland geschaffen? »Man lernt ja früh, wie ein geplantes System funktioniert – nämlich die Schule.« Was wir weniger lernen, ist, was es bedeutet, in komplexen Systemen, also etwa in der Wirtschaft, zu agieren. Und damit sind wir wieder bei einer fundamentalen systemischen Frage: Wie verteilen wir Risiko in einer Gesellschaft? Was ist dabei die Rolle des Sozialstaates? Was passiert, wenn die Mehrheit der Menschen in einer Gesellschaft immer weniger Risiko selbst trägt, sondern dieses de facto delegiert? Entsteht damit in Wahrheit nicht nur eine Scheinsicherheit und ein systemisch viel größeres Risiko? Was hat es mit dem Survivorship Bias zu tun? Warum sollte man sich darüber bewusst sein, bevor man Unternehmer wie Bezos oder Musk beurteilt? »Man guckt viel zu wenig auf Ergebnisse – darum ist man jetzt auch so schockiert, was in Argentinien passiert. Man versucht, sich auf Ideen zu versteifen und in der Theorie Schlachten zu schlagen, aber das Entscheidende ist ja, ob Dinge funktionieren.« Verändert sich die Perspektive, wenn man längere Zeiträume des Erfolgs von Unternehmen betrachtet? Wer heute top ist, ist morgen wahrscheinlich nicht mehr relevant – jedenfalls in einer funktionierenden Marktwirtschaft. Kann man Märkte mit Naturgesetzen vergleichen, oder ist das zu weit hergeholt? Als Beispiel nenne ich die führende Reporterkamera Graflex (deren Name mir im Gespräch nicht eingefallen ist). Das Sterben von Unternehmen ist Teil einer gesunden Wirtschaft. Aber wie ist es zu interpretieren, wenn der Staat mit dem Geld aller Bürger Unternehmen vor dem Konkurs rettet – oft aus vermeintlich guten Gründen? Was ist der Zusammenhang zwischen dem Wikipedia-Projekt und Hayek? Zum Abschluss: Was sollte nun der Staat eigentlich leisten, und wie können wir dort wieder hinkommen? Um das Zitat von Nils Hesse aus der früheren Episode aufzugreifen: Brauchen wir einen ordoliberalen Unkrautstecher oder eher die Mileische Kettensäge? Welche Freiheitsbegriffe spielen dabei eine Rolle? »Das Recht des einen ist immer die Pflicht des Anderen.« Grundrechte galten in der Vergangenheit in der Regel als Abwehrrechte gegen den Staat; Verfassungen dienen dazu, die Rechte des Staates zu begrenzen – wo stehen wir hier in der heutigen Interpretation? Ist der Sozialstaat eher ein Asozialstaat? Hayek hat unzählige Bücher und Artikel verfasst, aber eine Kernaussage könnte man herauskristallisieren: Das Wissen um die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Jedes gesellschaftliche System muss eine Antwort auf diese Herausforderung haben. »Die verhängnisvolle Anmaßung ist eben die Anmaßung, mehr zu wissen als die Summe aller anderen.« Müssen wir in vielen europäischen Staaten erst so absteigen und über Jahrzehnte leiden wie die Argentinier, bis wirkungsvolle Reformen denkbar werden, oder schaffen wir es vorher umzusteuern? »Solange das Problem nicht verstanden wird, wird es weiter bergab gehen.« Mein neues Buch auf Amazon: Hexenmeister oder Zauberlehrling?: Die Wissensgesellschaft in der Krise Referenzen Andere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Nickolas Emrich Nickolas Emrich in der Hayek Gesellschaft LinkedIn Nickolas Emrich, Gier nach Privilegien, Finanzbuch Verlag (2024) Fachliche Referenzen Drei ausgewählte Bücher von Friedrich Hayek: Friedrich Hayek, Nobelpreisrede, The Pretence of Knowledge (1974) Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1944) Friedrich Hayek, The Fatal Conceit: The Errors of Socialsm (1988) Friedrich Hayek, The Use of Knowledge in Society, The American Economic Review, Vol. 35, No. 4. (Sep., 1945) Martyna Linartas, »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Tagesspiegel (2025) Graflex Camera
In dieser Folge von „IMMO WISSEN kompakt“ erklärt Maria-Magdalena Kager-Knapp, welche Rechte und Pflichten im Grundbuch eingetragen werden können – und warum diese Eintragung der Schlüssel zur Rechtssicherheit ist. Anhand praxisnaher Beispiele geht es u. a. um Fruchtgenuss und Wohnrechte, Servituten (Wegerecht), Veräußerungs- und Belastungsverbote, Pfandrechte/Hypotheken sowie öffentlich-rechtliche Beschränkungen. Dazu gibt es konkrete Tipps, worauf Käufer:innen und Eigentümer:innen achten sollten – inklusive Hinweis auf das C-Blatt als „Belastungsblatt“. Weiterführende Informationen unter https://www.kager-knapp.at/Feedback gerne per mail an office@kager-knapp.at
Um die Wende vom 19. zum 20 Jahrhundert tritt das Automobil in der Schweiz in Erscheinung. Während es in Städten wie Genf rasch populär wird, stösst es im Kanton Graubünden auf wenig Gegenliebe. Das Automobil wird als Vergnügungsmittel für protzende Geschwindigkeitsfanatiker betrachtet, das viel Staub, Lärm und Gestank verursacht. Weil es auf den engen Bündner Bergstrassen zu Zwischenfällen zwischen Automobilen und Postkutschen kommt, erlässt der Kanton Graubünden am 17. August 1900 ein absolutes Automobilverbot. Der Transportunternehmer L. Kofmel aus Chur erhält während dem ersten Weltkrieg indessen eine Konzession für motorisierte Transporte in Graubünden. Als die Konzession nach Kriegsende erlischt und das Automobilverbot wieder vollumfänglich gilt, ficht er dieses im Mai 1920 vor dem Bundesgericht an. Rund 100 Jahre nach dem Urteil zum Bündner Autoverbot muss sich das Bundesgericht erneut mit einer weitgehenden Beschränkung des Automobils beschäftigen. Es hat die Gültigkeit einer Volksinitiative zu beurteilen, welche die Stadt Zürich autofrei machen will.
Man muss nicht allein sein, um einsam zu sein. Manche sind mit emotional unerreichbaren Partnern verheiratet. Manche ertragen verbale und emotionale Misshandlungen, weil sie ungern mit sich allein sind. Die einsamsten Menschen sind zu finden in überfüllten Bars zur „Happy Hour“. Sie mischen sich unter die Leute ohne zu kommunizieren. Was tun? (1) Engagiere dich für eine Sache, die größer ist als du selbst. Nachdem der verlorene Sohn sein letztes Geld beim Feiern mit “Freunden” ausgegeben hatte, verließen diese ihn, und er landete allein im Schweinestall. Doch: Als die Jünger wegen ihres Glaubens verfolgt worden waren, gingen sie nach ihrer Freilassung zu ihrer eigenen Gemeinschaft.“ (s. Apg 4,23). Sie hatten Freunde, die ihren Glauben und ihre Vision teilten. Sie wussten, wie man füreinander betet, sich gegenseitig stärkt und unterstützt. Gott hat auch für dich Menschen, die darauf warten, Teil deines Lebens zu werden. Du findest sie sogar in deiner örtlichen Kirche. (2) Übe dich darin, andere zu akzeptieren. Wenn du Menschen liebst und annimmst wie sie sind, fühlen sie sich zu dir hingezogen. „Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben. Denn »Liebe sieht über Fehler hinweg« “ (1.Petr 4,8 HFA). (3) Strecke deine Hand aus. Pflege Beziehungen, knüpfe neue Kontakte mit Personen, die du schätzt. Beschränke dich nicht nur auf Multimedia. Der Gründer des Wired Magazine sagt, seine Lieblingsform der Kommunikation sei das persönliche Gespräch, gefolgt vom Telefonat. Das Internet komme zuletzt. Nimm dir ein Beispiel daran.
HDMI ist seit knapp 20 Jahren der Standard in der Signalübertragung bei Heimkinotechnik. Dummerweise steckt die Schnittstelle voller Fehler, Fallstricke und Fettnäpfchen, die so nicht hätten sein müssen. Eine Abrechnung mit der Alternativlosigkeit. Wenn du Beratung zu deinem Heimkino möchtest, melde dich hier bei uns: https://www.heimkino-praxis.de/beratung 00:00 HDMI-Talk 01:28 Die Anfänge von HDMI 11:42 HMDI-Versionen 15:46 HDMI-Handshake 21:43 Ethernet over HDMI 24:30 HDMI-CEC 27:16 ARC 29:52 Kleingeräte-Industrie 31:22 Beschränkte HDMI-Boards 34:53 Datenrate zu hoch? 39:00 Das Kabelgeschäft läuft super!
Beschränkter Abschuss von Jungwölfen in Graubünden erlaubt, Holzbau «Tsumiki» gewinnt Wettbewerb für neuen HSG-Campus, Stimmung in der Festivalzone des Zürcher Theaterspektakels
Das Alaskatreffen im Lichte strategischer Beschränkungen Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.EinleitungDas jüngste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska rückte einmal mehr die Grenzen der internationalen Machtentfaltung in den Fokus. Trotz großer medialer Aufmerksamkeit und dem historischen Austragungsort blieben die konkreten Ergebnisse dürftig. Gerade hier wird deutlich, wie sehr die Handlungs- und Entscheidungsspielräume beider Präsidenten – jenseits machtvoller Rhetorik – durch strukturelle Zwänge limitiert werden. Die Analyse stützt sich dabei insbesondere auf militärische Zukunftskonzepte wie TRADOC Pamphlet 525-3-1 ("The U.S. Army Operating Concept") sowie US-Kongress-Resolutionen H.Res. 758 aus dem Dezember 2014.Paul Craig Roberts Gedanken im Vorfeld des TreffensDer US-Analyst, Publizist und ehemaliger Vizefinanzminister unter US-Präsident Ronald Reagan hatte den Alaska-Gipfel einen Tag vorher als ein „Sondierungstreffen“ zur Prüfung der Voraussetzungen einer Kriegsbeendigung in der Ukraine eingeordnet.Da für das Treffen keine Vorbereitungen getroffen waren, erwartete Paul Craig Roberts auch keine Lösung; er fragte:„Worauf basieren also die überzogenen Erwartungen an das Treffen? Warum solche Erwartungen wecken, wenn kein Vorschlag auf dem Tisch liegt?“ (1)Der französische Präsident Macron machte im Vorfeld öffentlich, Trump ihm mitgeteilt habe, er wolle„während des Treffens mit Putin einen Waffenstillstand in der Ukraine erreichen“. (2)Gleichzeitig drohte Donald Trump nach einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten mit „sehr schwerwiegenden Konsequenzen“, sollte Wladimir Putin einem Waffenstillstandsabkommen nicht zustimmen.Roberts folgert daraus, angesichts einer zusammenbrechenden ukrainischen Front könne ein Waffenstillstand den russischen Vormarsch stoppen und den ukrainischen Streitkräften Zeit geben, ihre Positionen zu stabilisieren. Dies sei für den Westen wichtig, denn sobald Russland die ukrainischen Streitkräfte wieder aus dem der Russischen Föderation einverleibten Gebiete vertrieben hat, gäbe es kein Land mehr in ukrainischer Hand, das Trump mit Putin tauschen könnte.Nach Roberts geht es Putin vor allem um „die Grundursache des Konflikts“: (3) Russlands Unsicherheit angesichts der NATO- und US-Atomraketen an der russischen Grenze. Roberts verweist auf das Jahr 1962, als die Sowjetunion Atomraketen in Kuba stationierte, um die Atomraketen Washingtons in der Türkei an der Grenze zur Sowjetunion zu kompensieren. Damals war Washington äußerst verärgert. Heute haben die USA Raketen an der russischen Grenze und die Möglichkeit, Raketenbasen an den russischen Grenzen von Finnland bis zum Südkaukasus zu errichten – eine weit größere Bedrohung als damals die sowjetische Raketenbasis in Kuba....https://apolut.net/macht-der-ohnmacht-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die FilmanalyseMichael „Bully“ Herbig hat mit „Der Schuh des Manitu“ den erfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten gedreht. Das ist kein Grund zur Freude. Dieses lausig zusammengeschusterte Werk, das mit halbgaren Pointen die Winnetou-Filme parodieren will, ist nicht nur katastrophal gealtert – im Gegensatz zu den Komödien von Otto oder Loriot, manifestiert wird hier zudem ein normatives Lachen, mit dem der Zuschauer seine eigene Beschränktheit bestätigen darf. Durch die ironische Abfederung jedoch kommt sich dieser noch clever vor. Man muss irrsinnig verklemmt sein, um das lustig zu finden. Wir sollten uns nicht auf die üblichen Kulturkampfthemen stürzen und komplizierte Überlegungen über kulturelle Aneignung anstellen, da historische Korrektheit ohnehin an keiner Stelle angestrebt wird. Das Problem ist größer und es liegt im Humor selbst. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur:Walter Lippmann: Die öffentliche Meinung. Wie sie entsteht und wie sie manipuliert wird. Westend.Affiliate-Link: https://amzn.to/3He1pSh Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!PayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. SchmittSparkasse NeuwiedIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3aProduziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Kuntschner, Philip www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Kanton Bern führt am rechten Thunerseeufer ein neues Verkehrsmanagement definitiv ein. Einerseits gibt es zu Spitzenzeiten neu eine Tempo-30-Beschränkung. Andererseits wird der Verkehr künftig hinter den Linienbussen gestaut. Weiter in der Sendung: · Das Krimifestival kommt von Grenchen nach Bern. · Bei einem Bergunfall am Mönch kommt ein Alpinist ums Leben.
In Folge 363 von Rolling Sushi geht es um zunehmende Dürre, wie falsche Yakuza-Verdächtigungen Leben zerstören, wegfallende Beschränkungen für Frauen im Militär, fragwürdige Preiserhöhungen im Dino-Park, neue Übernachtungssteuer, fehlende Katastrophenwarnungen, die Wohnsitzsteuer für Ausländer, unerwartet Unterstützung für den Premierminister und mit der EU gegen Desinformation.
Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und China sind angespannt. Beide Seiten werfen sich wirtschaftliche Beschränkungen vor. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert eine Neuausrichtung.
Ehrlich gesprochen finde ich es erschreckend wie viel Zeit schon die kleinsten Kinder heutzutage mit den Medien verbringen. Es ist sicherlich so, dass die digitalen Medien aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken sind, jedoch ist die Frage wie lange sollten Kinder in welchem Alter die Medien nutzen? Welche Zeiten in welchem Alter empfohlen werden, warum eine Begrenzung sinnvoll ist und wie ihr die Medienzeit bewusster gestaltet anstatt verbietet, werden die Themen von dieser Folge sein. Medien sind kein Feind, sie sind aber auch kein Kidsitter. Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsynhttps://lampentasche.ch/libsyn Androidhttps://lampentasche.ch/android Spotifyhttps://lampentasche.ch/spotify Podcast.dehttps://lampentasche.ch/podcast-de Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Bergstrasse 8 CH – 8700 Küsnacht
Russland will die Freiheit der Bürger im Internet weiter einschränken. Wer als extremistisch gekennzeichnete Inhalte liest oder danach sucht, soll künftig bestraft werden. Darunter fallen auch einige ukrainische Lieder.
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ab 1. Januar 2027 soll die umstrittene Messenger-Überwachung in Österreich eingeführt werden. Der aktuelle Plan sieht eine Beschränkung dieses Instruments auf die Gefährder- und Terrorabwehr durch den Staatsschutz vor - doch schon jetzt werden erste Forderungen nach einer Ausweitung laut. AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer mit einer Einordnung aus Wien.
Gesetze werden verschärft • Zugang zu Waffen wird erschwert • Messengerüberwachung wird kommen • Beschränkung von Social Media soll kommen Pulverfass Nahost • Präventivschlag oder Überfall? • Kriegseintritt der USA • Droht weitere Eskalation Trump-Mobile • Made in USA? • Trump vergoldet Präsidentschaft • Investmenttipps oder Betrug?
Nach dem Angriff Israels auf iranische Atomanlagen und andere Ziele reagiert der Iran mit Drohnenangriffen. Wie stark wurde der Iran getroffen? Ali Fathollah-Nejad ist Iran-Experte und deutsch-iranischer Politikwissenschafter. Israel hat in der Nacht mit dem erwarteten Angriff auf Irans Atomanlagen begonnen. Bei dem Einsatz handle es sich um «eine präventive, präzise, kombinierte Offensive», um das iranische Atomprogramm und andere militärische Ziele zu attackieren, teilte das Militär mit. Beschränkt sich der Krieg auf Israel und Iran – oder wird er zum Flächenbrand? Der deutsch-iranische Politologe Ali Fathollah-Nejad ist zu Gast bei David Karasek.
Ideologie bedroht den Rechtsstaat. Die Gefahr dazu geht von Ideologen aus, wird aber innerhalb des Justizbetriebs selbst befördert. Prof. Rupert Scholz nimmt Stellung zu einem aktuellen Fall der Beschränkung der Reisefreiheit bei einer beabsichtigten Teilnahme an einem Kongress zur „Remigration“ in Mailand. Prof. Josef Franz Lindner überlegt, welche rechtliche Funktion den neuerdings installierten sogenannten vertrauenswürdigen Hinweisgebern zukommt, und Prof. Peter M. Huber macht sich Gedanken zur Behandlung der AfD im Deutschen Bundestag. Im Kommentar empfiehlt Ulrich Fischer die Vertretung politischer Rechtssachen unabhängig von der ideologischen Orientierung.
Hahne, Silke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
„Meistere Dein Leben“. Mit Shi Heng Yi kann das gelingen. Zumindest hat der Leiter des Shaolin Temple Europe, eines buddhistischen Klosters bei Kaiserslautern, eine Anleitung dafür geschrieben. Er praktiziert die Kampfkunst der Shaolin-Mönche, hält weltweit Vorträge und lehrt Manager Gelassenheit. Zum Kung Fu ist er im Alter von vier Jahren gekommen. Heute unterrichtet er andere darin, über die Beherrschung des Körpers den Geist zu kontrollieren. Er ist überzeugt: Wer zur Freiheit will, sollte sich mit Beschränkungen beschäftigen. Seine YouTube-Videos werden millionenfach aufgerufen.
Mehr als fünf Millionen Menschen nutzen inzwischen die Banking-App von N26. Im OMR Podcast spricht Gründer Valentin Stalf darüber, wann man angefangen habe, groß zu denken, wieso das zukünftige Geschäft stärker um Themen wie Hypothekenvergabe oder Mobilfunkverträge kreist – und welche Konsequenzen das Team aus den langjährigen Beschränkungen der Finanzaufsicht Bafin gezogen hat.
Heute fangen wir mit Zöllen an und hören mit einem EU Tropfen auf den heißen AI Stein auf. Dazwischen reden wir über Elon, OpenAI gehen über die Zahlen von Palantir und Spotify. Entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Zölle (00:23:00) Elon (00:34:30) OpenAI (00:39:50) Softbank (00:42:20) Palantir (00:52:20) Spotify (00:55:20) Robinhood (00:56:40) Flugtaxis (00:59:20) EU AI Shownotes Trump nimmt Schlupfloch ins Visier, das Temu und Shein genutzt haben, um gegen Amazon vorzugehen Bloomberg Musk sagt, DOGE stoppt Zahlungen des Finanzministeriums an US-Auftragnehmer Bloomberg Trump deutet Beschränkungen für Musks Befugnisse an, nachdem der Milliardär Washington aufgewühlt hat WSJ Temu, Shein und Amazon sollen in der EU für „unsichere“ oder „illegale“ Waren haften Financial Times OpenAI stellt einen neuen ChatGPT-Agenten für die „Deep Research“ vor TechCrunch SoftBank sagt, dass es jährlich OpenAI-Produkte im Wert von 3 Milliarden Dollar kaufen wird The Information Die EU wettet 56 Millionen Dollar auf Open-Source-KI Forbes
Die Union hat mit einem Fünf-Punkte-Plan zur Verschärfung der Migrationspolitik den Wahlkampf verändert.Friedrich Merz fordert harte Beschränkungen des Einreise- und Aufenthaltsrechts. „Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer in Deutschland seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik.“ Unter anderem will Merz gleich am ersten Tag einer möglichen Kanzlerschaft Zurückweisungen an den Grenzen anordnen.Woran ist die Ampel wirklich gescheitert? Wie konnte es so weit kommen? Hat die FDP den Bruch provoziert, oder war es a Ende doch ganz anders? Steffen Saebisch hat hautnah erlebt, wie sich die Lage zuspitzte. Er war bis zum Ampel-Aus Staatssekretär im Finanzministerium.Im Gespräch mit Michael Bröcker schildert er die letzten Wochen und Tage der Koalition.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit fast vierzig Jahren widmet er sich dem Werk von James Joyce in den Räumen einer Zürcher Stiftung: Fritz Senn erzählt von der Freude, beim Lesen ahnungslos sein zu dürfen.
Heute unter anderem mit Stimmen zum Bürgerkrieg in Syrien. Weiteres Thema ist die Debatte über Gesetze zur Beschränkung von Social Media nach dem Vorbild Australiens. Doch zunächst zu den andauernden Protesten gegen die Regierung in Georgien. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Joe Scholz und Olaf Biden. Wir sind schon ganz durcheinander bei so viel Ähnlichkeit. Gute Politik reagiert auf Ängste. Braucht aber auch Mut zur Wahrheit. Darüber sprechen wir. Und über weitreichende Waffen und zu kurz gedachte Entscheidungen. Und Dänemarks Kühe bekommen ein Lob. Die rülpsen klimaschädliches Methan und zahlen dafür. Von WDR 5.
Vielen Schweizerinnen und Schweizern ist die freie Arztwahl heilig. Doch nun hat das Bundesgericht ein brisantes Leiturteil gefällt: Wer «Ärztehopping» betreibt, bei dem dürfen die Krankenkassen in bestimmten Fällen einen Gatekeeper einsetzen, der über die Wahl des Arztes entscheiden kann. Weitere Themen: Nach dem Aus der Ampelregierung soll es in Deutschland schon bald zu Neuwahlen kommen. Die Frage ist nur, wann? Darüber ist eine hitzige Debatte entbrannt. Kanzler Olaf Scholz sprach sich kategorisch gegen Neuwahlen im Januar aus. Doch nun hat er offenbar eingelenkt. Was bedeutet das? Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist die Unruhe bei der UNO gross. Denn Trump kann der UNO und der internationalen Zusammenarbeit generell nur wenig abgewinnen. Was bedeutet das, speziell auch für den wichtigen Standort in Genf?
m Kassenzone-Podcast dreht sich diese Episode um die brisanten Fragen zur wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands, präsentiert von Daniel Stelter, einem ehemaligen Vorstand der Boston Consulting Group und einer führenden Stimme im Bereich Wirtschaftspolitik. In einem facettenreichen Gespräch wird die aktuelle Situation und mögliche Wege zur Verbesserung diskutiert. Wir werfen einen Blick auf die Herausforderungen, mit denen die deutsche Wirtschaft konfrontiert ist, insbesondere im Kontext der demografischen Entwicklungen und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Problemen. Diese Diskussion wird durch die Perspektive der vergangenen Episode, in der die Vision 2030 formuliert wurde, untermauert. Themen wie die Notwendigkeit von Infrastrukturinvestitionen, die Bildungspolitik und die Herausforderungen des Sozialstaates stehen im Mittelpunkt der Gespräche. Stelter äußert seine Besorgnis über den Pessimismus, der in vielen politischen und wirtschaftlichen Kreisen herrscht, und bringt eine differenzierte Sichtweise mit, die auf einem tiefen Verständnis der wirtschaftlichen Zusammenhänge basiert. Stelter und der Host reflektieren die unzureichende Leistungsfähigkeit der deutschen Politik, um dringende Reformen umzusetzen, und thematisieren die Wahrnehmung von grundlegenden Veränderungen in der Gesellschaft. Anhand von Beispielen aus anderen europäischen Ländern wie Dänemark und der Schweiz wird erörtert, wie verschiedene Ansätze zur Regierungsführung und zur öffentlichen Verwaltung eine Vorbildfunktion für Deutschland haben könnten. Stelter plädiert für eine drastische Reform des politischen Systems, einschließlich Beschränkungen für politische Ämter und einer Neuausrichtung der Verwaltung hin zu mehr Effizienz und Bürgernähe. Ein weiterer Kernpunkt des Gesprächs ist die Diskussion über die Möglichkeit von Schulden zur Finanzierung notwendiger Investitionen. Stelter argumentiert für eine Durchsetzung von Reformen, die darauf abzielen, das Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu steigern, gleichzeitig die Belastungen der Bürger zu reduzieren und die soziale Sicherheit zu gewährleisten. Dabei wird deutlich, dass die Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und sozialen Ansprüchen entscheidend ist für die kommende Generation. 00:00:00 Vorstellung von Daniel Stelter 00:04:30 Politisches Entscheidungssystem in Deutschland 00:07:23 Demografische Entwicklung und Wohlstandssicherung 00:14:24 Herausforderungen für Wirtschaftswachstum 00:16:40 Investitionen in Deutschland 00:25:19 Schuldenbremse und politische Verantwortung 00:30:14 Zukunftsvision für Deutschland 00:35:46 Politische Entscheidungsprozesse und Bürgerbeteiligung 00:46:21 Migration und gesellschaftliche Herausforderungen 00:59:23 Zukunftsstrategien für die Politik 01:09:56 Beispiele für erfolgreiche Systeme in Europa Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann hier entlang. Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/
Fast 500 Menschen bei israelischen Angriffen im Libanon getötet / Frankreich beantragt nach Eskalation im Libanon Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats / Regierungsbildung in Brandenburg und Thüringen verzögert sich / Cyberangriffe auf ÖVP und SPÖ / Außenministerin Wong fordert neue Erklärung zum Schutz humanitärer Helfer / Australiens größter Kohleproduzent kritisiert die Regierung von Queensland / Trotz neuer Beschränkungen von Meta hält die Regierung an Plänen für Zugangsverbote junger Menschen fest / ACCC verklagt Coles und Woolworths wegen angeblicher Täuschung bei Rabattangeboten / UN-Generalversammlung in New York mit mehr als 130 Staats- und Regierungschefs
Wolodymyr Selenskyj hat aus Deutschland erneut eine Absage bekommen. Bundeskanzler Olaf Scholz wird die Reichweitenbeschränkung für Präzisionswaffen nicht aufheben. Die Ukraine will die russische Logistik angreifen und Militärflugplätze der Luftwaffe weit hinter der Frontlinie zerstören. Aber Deutschland erlaubt nur den Einsatz solcher Waffen gegen Ziele auf russischem Boden nur für ein begrenztes Gebiet rund um Charkiw. Andrea Beer aus dem ARD Studio Kiew berichtet im Gespräch mit Carsten Schmiester, dass die russische Logistik laut ukrainischer Militärbeobachter weiterhin intakt sei, obwohl zuletzt Drohnen ein russisches Lager mit 30.000 Tonnen Munition zerstört haben sollen. Unklar ist weiterhin, wie der neue Friedensplan von Präsident Selenskyj aussieht, der am Donnerstag US-Präsident Biden vorgestellt werden soll. Vieles sei noch schwammig, sagt Andrea Beer. Aber aus Sicht der Ukraine gehe es um eine große Systemauseinandersetzung. Demokratie gegen Autokratie. Die Menschen in der Ukraine seien aber wirklich erschöpft und fühlten sich im Stich gelassen, weil sie nur so viele Waffen bekämen, dass sie nicht untergingen. Deshalb sei die Erwartung auch groß an den Westen, sagt die Korrespondentin. „Macht ihr jetzt mit, ja oder nein?" Im Schwerpunkt geht es um die Rolle der Bundeswehr in Schulen. Julia Weigelt hat einen Jugendoffizier beim Besuch in einer Schule begleitet. Sie berichtet von ihren Eindrücken, über Schüler- und Lehrerreaktionen und über die grundsätzliche Kritik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Artikel über Jugend und Bundeswehr aus dem Jahr 1982 “Aus Politik und Zeitgeschehen” https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/532267/jugend-und-bundeswehr/ Jahresbericht Jugendoffiziere 2023 (Bundeswehr) https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5808806/d5cf753896d38fbc4c6c9e9e088792f2/jahresbericht-2023-data.pdf Übersicht Beutelsbacher Konsens (Bundeszentrale für politische Bildung) https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/1793_Beutelsbacher_Konsens_ba.pdf Alle Folgen des Podcasts Streitkräfte und Stragien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: So Long, Cohen. Beautiful Loser und Weltstar Leonard Cohen https://1.ard.de/So_Long_Cohen_Podcast
Das Europäische Parlament fordert mehr Unterstützung für die Ukraine von den EU-Mitgliedsstaaten. Beschränkungen für den Gebrauch von gelieferten Waffen sollen fallen.
Die taz war einmal eine richtig gute Zeitung. Das ist lange her. Heute veröffentlicht das Berliner Blatt Beiträge, die in ihrem intellektuellen Dilettantismus atemberaubend sind. Und mittlerweile publiziert die Redaktion sogar einen Kampfaufruf gegen Russland: „Kämpfen für Deutschland: Zu den Waffen, Genossen!“ lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels, der gerade wegen seiner eigenen BeschränktheitWeiterlesen
Rechtswissenschaftlerin Frauke Rostalski über Diskursvulnerabilität und eine sensible Gesellschaft.