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Im Schweizer Davos findet ein ebenso kurioses wie wichtiges Treffen der Sonnen- und Klimaforscher statt. Man eicht die Pyrheliometer, mit denen sich Sonnenstrahlung messen lässt. So wird sichergestellt, dass Messungen weltweit vergleichbar sind. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Mitte Deutschlands steht die Sonne morgen noch knapp zwölf Stunden über dem Horizont – zum Monatsende sind es zwei Stunden weniger. In den länger werdenden Nächten ziehen das Sommerdreieck und die Planeten Saturn und Jupiter die Blicke auf sich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Karl Ludwig Harding war nach seinem Theologiestudium Hauslehrer beim Oberamtmann Johann Hieronymus Schroeter in Lilienthal bei Bremen. Dort entdeckte er den Asteroiden Juno und wurde zu einem bedeutenden Astronomen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gammastrahlung wird zum Beispiel bei Supernova-Explosionen, Sternenkollisionen oder in der Umgebung Schwarzer Löcher frei. Gammastrahlenblitze sind die stärksten Explosionen im Universum seit dem Urknall – sichtbar über Milliarden Lichtjahre. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ende Mai spielten die Wiener Philharmoniker „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss Sohn im Museum für angewandte Kunst in Wien. Der Walzer wurde mit der großen Radioantenne von Cebreros bei Madrid ins All gefunkt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit fast 32 Jahren bietet die Sternzeit täglich eine Exkursion in die Tiefen des Universums. Hat jemand fast alle Folgen gehört? Gibt es einen besonderen Moment, den Sie mit der Sternzeit verbinden? Wo und wie hören Sie die Sternzeit? Erzählen Sie! Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Kürzlich drohte US-Präsident Trump, Elon Musk keine Raumfahrtaufträge mehr zu geben. Der konterte, er könne sofort die Flüge seiner Dragon-Kapseln einstellen. Auch wenn es Trump nicht gefallen mag: Die US-Regierung ist auf SpaceX angewiesen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
John Young führte zu Lebzeiten komplexe Manöver mit den Gemini-Raumschiffen durch, landete mit Apollo auf dem Mond und flog zweimal den Spaceshuttle. Kein Astronaut hat die US-Raumfahrt so geprägt wie er. Young wurde vor 95 Jahren geboren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Neptun, der äußerste Planet des Sonnensystem im Sternbild Fische, erreicht seine beste Stellung im Jahr. Er ist „nur“ 4,3 Milliarden Kilometer entfernt. Der Planet wurde 1846 „mit Ansage“ entdeckt, denn seine Position hatte sich berechnen lassen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am Abend überquert die Sonne den Himmelsäquator von Nord nach Süd. Für uns beginnt astronomisch der Herbst. Auf der Südhalbkugel ist heute Frühlingsanfang. Oft wird von „Tagundnachtgleiche“ gesprochen, doch exakt haben wir die erst einige Tage später. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend kommt es auf der Südhalbkugel zu einer partiellen Sonnenfinsternis. Besonders kurios ist dieses Spektakel am Südpol: Dort geht gerade die Sonne auf und für zwei Stunden schiebt sich der Mond vor einen Teil der Sonnenscheibe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 225 Jahren gründeten Johann Hieronymus Schroeter von der Sternwarte Lilienthal und Franz Xaver von Zach von der Sternwarte in Gotha, die Vereinigte Astronomische Gesellschaft. Sie wollten nach unbekannten Planeten suchen – mit großem Erfolg. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am Sonntag befindet sich der Planet Saturn in der besten Stellung des Jahres. Er erscheint jetzt so hell wie sonst nie in diesem Jahr. Saturns Markenzeichen ist das brillante Ringsystem. Derzeit blicken wir fast genau auf die Kante der Ringe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Freitagfrüh ab 5 Uhr ziehen über dem Osthorizont die hauchdünne Mondsichel und die strahlend helle Venus die Blicke auf sich. Dicht unter der Venus ist Regulus zu erkennen, der Hauptstern im Löwen. Am frühen Nachmittag kommt es zu einer Bedeckung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
„Licht aus - Für eine ganze Nacht!“, lautet das Motto der Earth Night von Freitag auf Samstag. In dieser Erd-Nacht sollen möglichst viele Menschen Außenlicht reduzieren oder abschalten, damit die Nacht wieder das wird, was sie Jahrmilliarden lang war: dunkel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Montag kommender Woche fängt der Herbst an. Zugleich ist Neujahr – jedenfalls im Kalender der französischen Revolution. Bei Kalendern gibt es kein falsch oder richtig. Den Lauf der Sonne und die Jahreszeiten kann man auf vielerlei Weise erfassen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Dienstag früh nach 1 Uhr strahlen am Osthimmel vier markante Himmelskörper: Die abnehmende Mondsichel steht in der Nähe des Riesenplaneten Jupiter und der Zwillingssterne Kastor und Pollux. Bis Samstag früh erscheint der Morgenhimmel wie gemalt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gravitationswellen, Exoplaneten, Pulsare: Auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft geht es in den nächsten Tagen um kosmische Phänomene, die sich schnell verändern. Das Treffen in Görlitz steht unter dem Titel „das ruhelose Universum“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vermutlich hat keine andere Person die Amateurastronomie so stark beeinflusst wie John Dobson. Er entwickelte eine geniale Bauweise, um Fernrohre schnell und kostengünstig herzustellen. Morgen vor 110 Jahren kam der Teleskopkonstrukteur auf die Welt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wenn heute Abend der abnehmende Mond über den Osthorizont steigt, befinden sich die Plejaden direkt links neben ihm. Von etwa 22 Uhr bis Mitternacht zieht er vor dem Sternhaufen entlang und bedeckt etliche Mitglieder. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der erste Mensch im Weltraum? Juri Gagarin. Der erste Mensch auf dem Mond? Neil Armstrong. Die jeweils Zweiten – German Titow und Buzz Aldrin – sind dagegen weitgehend unbekannt. Titow absolvierte im August 1961 den ersten „richtigen“ Weltraumflug. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Um in der Astroszene Weltruhm zu erlangen, muss man schon auf dem Mond landen oder eine riesige Raketenfirma gründen. Oder man hat das Glück und entdeckt einen besonders hellen Kometen: Der Japaner Kaoru Ikeya hat sich damit weltweit bekannt gemacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ein künftiger Chef der US-Raumfahrtbehörde NASA muss sich einer Anhörung im Senat stellen. Dort sorgte der Auftritt von Jared Isaacman für Kopfschütteln. Die US-Regierung zog die Nominierung Isaacmans wieder zurück. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Alle 30 Minuten sollen Satelliten ein hochaufgelöstes Bild von jedem Punkt auf der Erde machen können. Solche Daten fordert die Europäische Kommission für die Streitkräfte der Mitgliedsstaaten. Dafür wird ein großes Netz von Satelliten benötigt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend ist der Vollmond der Superstar: Mit Einbruch der Dunkelheit zeigt er sich komplett verfinstert am Osthimmel. Die totale Phase endet um 20.53 Uhr - danach wandert der Mond langsam aus dem Erdschatten heraus. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Morgen Abend zieht der Vollmond durch den Erdschatten. Es kommt zu einer totalen Mondfinsternis, von der hierzulande nur die zweite Hälfte zu sehen ist. Wären jetzt Menschen auf dem Mond, so erlebten sie morgen eine totale Sonnenfinsternis. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In Chile erfasst ein neues Acht-Meter-Teleskop große Flächen des Himmels. Zehn Jahre soll es veränderliche Phänomene des Kosmos erfassen – etwa Sternexplosionen und erdnahe Asteroiden. Das Rubin-Observatorium wird die Astronomie revolutionieren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steigt der zunehmende Mond gegen 19.03 Uhr über den Horizont. Morgen Abend hat sich die Situation kaum verändert: Dann zeigt sich der Mond nicht einmal 20 Minuten später. In diesen Tagen scheint der Mond am Abendhimmel fast stillzustehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 47 Jahren endete der Weltraumflug von Sigmund Jähn zur sowjetischen Raumstation Saljut-6. Im DDR-Fernsehen gab es aus Anlass der Jähn-Mission eine Tele-Lotto-Sonderziehung unter dem Motto „Kosmonauten-Glücksrakete“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steht der zunehmende Mond tief über dem Südhorizont. Als er Anfang Mai in dieser Phase war, stürzte die japanische Raumsonde Hakuto-R ins Mare Frigoris. Es war der zweite Mond-Fehlschlag für das japanische Privatunternehmen ispace. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wo heute die Elbphilharmonie Hamburg ziert, stand einst ein Speicher mit einer wichtigen astronomischen Einrichtung: dem Zeitball. Dieser wurde von der Hamburger Sternwarte gesteuert und half Schiffsbesatzungen, ihre Uhren korrekt zu stellen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Himmlischer Höhepunkt des kommenden Monats ist die totale Mondfinsternis am frühen Abend des 7. September. Am 22. September beginnt astronomisch der Herbst. Danach werden die Nächte wieder länger als die Tage. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts trat Johann Hieronymus Schroeter die Stelle des Oberamtmanns in Lilienthal an. Er begeisterte sich für das Weltall und errichtete in dem kleinen Ort nordöstlich von Bremen eine bedeutende Sternwarte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Sternbild Schwan steht in den Abendstunden hoch am Südhimmel. Vor 50 Jahren zog es besonders viele Blicke auf sich. Denn ein Stück oberhalb von Deneb, dem Hauptstern des Schwans, war urplötzlich ein weiterer Stern aufgeflammt – die Nova Cygni. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen 5 Uhr strahlt am Osthimmel die Venus. Wer genau hinsieht, entdeckt etwas links unterhalb des hellen Planeten einen schwachen Nebelfleck. Das ist der Sternhaufen Praesepe, die Futterkrippe – manchmal ist auch vom Bienenkorb die Rede. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zu Beginn der Nacht strahlt die blau-weiße Wega fast im Zenit. Im Laufe der Nacht sinkt der Stern an der rechten oberen Ecke des Sommerdreiecks am Westhimmel herab. Mit 25 Lichtjahren Entfernung gehört Wega noch zur galaktischen Nachbarschaft. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Raketentechnik in Deutschland nahm 1931 in Dessau ihren Anfang. Dort startete Johannes Winkler eine Rakete mit flüssigem Treibstoff. Zum Ort dieser Pioniertat kommt man - kein Scherz - mit der NASA. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Berliner Band Masterplan B rappt sich mit Sprachwitz und astronomischem Sachverstand durchs Weltall. Es geht um Wasser auf dem Mars oder Leben auf Jupitermondenr. Legendär sind die Auftritte in der Sternwarte des Stadtteilgartens Schillerkiez. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1978 reiste Sigmund Jähn als erster Deutscher in den Weltraum. Als bislang letzte Person aus Deutschland flog im April die Ingenieurin Rabea Rogge ins All. Vierzehn Deutsche waren bisher in der Umlaufbahn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Derzeit ist der Asteroid Hebe so gut zu sehen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nach seiner Entdeckung 1847 durch den Postmeister Karl Ludwig Hencke galt Hebe einige Jahre lang als Planet. Heute wird er wie andere Kleinkörper als Asteroid geführt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer 1960 startete der Satellit Sputnik 5 ins All. An Bord waren die Hundedamen Belka und Strelka. Sie waren die ersten Hunde, die einen Flug ins All überlebten. Acht Monate später flog mit Juri Gagarin erstmals ein Mensch ins All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Dämmerung morgen früh strahlen hoch am Osthimmel die hellen Planeten Jupiter und Venus. Ein Stück darunter leuchtet Merkur - und noch etwas tiefer ist mit etwas Glück die Mondsichel zu erkennen, nur noch zu gut einem Prozent von der Sonne beschienen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 50 Jahren herrschte am Cape Canaveral in Florida Marsfieber. Die Raumsonde Viking 1 machte sich auf den Weg zum roten Planeten. Drei Wochen später folgte Viking 2. Die Sonden haben Leben auf dem Mars gefunden - beinahe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Exoplanet hat etwa 50 Mal so viel Masse wie unsere Erde und ist ein Gasriese, ähnlich wie Saturn in unserem Sonnensystem. Alle drei Tage rast er um seinen Stern herum - und der ist, zur Verblüffung der Fachleute, erstaunlich klein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den nächsten Tagen verzaubern die Planeten Jupiter und Venus, die Zwillingssterne Kastor und Pollux und die Mondsichel den morgendlichen Osthimmel. Das Quintett trifft sich am rötlichen Dämmerungshimmel - ein Kunstwerk wie von Caspar David Friedrich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Sonneberg in Thüringen ist vor allem als Spielzeugstadt bekannt. Aber Himmelsfans denken eher an die legendäre Sternwarte im Stadtteil Neufang. Ihr Bau begann vor hundert Jahren auf Initiative des Astronomen Cuno Hoffmeister. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit vier Milliarden Jahren ziehen Millionen von Asteroiden und Kometen um die Sonne. Ganz selten "verirrt" sich ein Gast aus den Tiefen der Milchstraße. Derzeit besucht uns der interstellare Komet ATLAS – er ist erst das dritte Objekt dieser Art. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Astronom Carl Friedrich Gauß bestimmte den Lauf des Mondes und der Planeten. Er erforschte den Magnetismus, prägte die Mathematik und revolutionierte die Landvermessung. Seinem Werk widmet sich eine Ausstellung im Historischen Museum Schloss Gifhorn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wer zu Beginn der Morgendämmerung an den Osthimmel blickt, bekommt einen alten Bekannten zu Gesicht: Der Himmelsjäger Orion ist zurück – der Superstar des Winters. Er ziert den morgendlichen Dämmerungshimmel, zusammen mit Venus und Jupiter. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Mitte Juni 2025 hob zum fünften Mal die neue Großrakete Angara-5 vom russischen Weltraumbahnhof Plesetsk ab. Erstmals trug sie einen Satelliten ins All. Für Russlands Raumfahrt ist die Angara, benannt nach einem sibirischen Fluss, eine Revolution. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit