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Um in der Astroszene Weltruhm zu erlangen, muss man schon auf dem Mond landen oder eine riesige Raketenfirma gründen. Oder man hat das Glück und entdeckt einen besonders hellen Kometen: Der Japaner Kaoru Ikeya hat sich damit weltweit bekannt gemacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ein künftiger Chef der US-Raumfahrtbehörde NASA muss sich einer Anhörung im Senat stellen. Dort sorgte der Auftritt von Jared Isaacman für Kopfschütteln. Die US-Regierung zog die Nominierung Isaacmans wieder zurück. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Alle 30 Minuten sollen Satelliten ein hochaufgelöstes Bild von jedem Punkt auf der Erde machen können. Solche Daten fordert die Europäische Kommission für die Streitkräfte der Mitgliedsstaaten. Dafür wird ein großes Netz von Satelliten benötigt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend ist der Vollmond der Superstar: Mit Einbruch der Dunkelheit zeigt er sich komplett verfinstert am Osthimmel. Die totale Phase endet um 20.53 Uhr - danach wandert der Mond langsam aus dem Erdschatten heraus. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Morgen Abend zieht der Vollmond durch den Erdschatten. Es kommt zu einer totalen Mondfinsternis, von der hierzulande nur die zweite Hälfte zu sehen ist. Wären jetzt Menschen auf dem Mond, so erlebten sie morgen eine totale Sonnenfinsternis. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In Chile erfasst ein neues Acht-Meter-Teleskop große Flächen des Himmels. Zehn Jahre soll es veränderliche Phänomene des Kosmos erfassen – etwa Sternexplosionen und erdnahe Asteroiden. Das Rubin-Observatorium wird die Astronomie revolutionieren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steigt der zunehmende Mond gegen 19.03 Uhr über den Horizont. Morgen Abend hat sich die Situation kaum verändert: Dann zeigt sich der Mond nicht einmal 20 Minuten später. In diesen Tagen scheint der Mond am Abendhimmel fast stillzustehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 47 Jahren endete der Weltraumflug von Sigmund Jähn zur sowjetischen Raumstation Saljut-6. Im DDR-Fernsehen gab es aus Anlass der Jähn-Mission eine Tele-Lotto-Sonderziehung unter dem Motto „Kosmonauten-Glücksrakete“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steht der zunehmende Mond tief über dem Südhorizont. Als er Anfang Mai in dieser Phase war, stürzte die japanische Raumsonde Hakuto-R ins Mare Frigoris. Es war der zweite Mond-Fehlschlag für das japanische Privatunternehmen ispace. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wo heute die Elbphilharmonie Hamburg ziert, stand einst ein Speicher mit einer wichtigen astronomischen Einrichtung: dem Zeitball. Dieser wurde von der Hamburger Sternwarte gesteuert und half Schiffsbesatzungen, ihre Uhren korrekt zu stellen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Himmlischer Höhepunkt des kommenden Monats ist die totale Mondfinsternis am frühen Abend des 7. September. Am 22. September beginnt astronomisch der Herbst. Danach werden die Nächte wieder länger als die Tage. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts trat Johann Hieronymus Schroeter die Stelle des Oberamtmanns in Lilienthal an. Er begeisterte sich für das Weltall und errichtete in dem kleinen Ort nordöstlich von Bremen eine bedeutende Sternwarte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Sternbild Schwan steht in den Abendstunden hoch am Südhimmel. Vor 50 Jahren zog es besonders viele Blicke auf sich. Denn ein Stück oberhalb von Deneb, dem Hauptstern des Schwans, war urplötzlich ein weiterer Stern aufgeflammt – die Nova Cygni. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen 5 Uhr strahlt am Osthimmel die Venus. Wer genau hinsieht, entdeckt etwas links unterhalb des hellen Planeten einen schwachen Nebelfleck. Das ist der Sternhaufen Praesepe, die Futterkrippe – manchmal ist auch vom Bienenkorb die Rede. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zu Beginn der Nacht strahlt die blau-weiße Wega fast im Zenit. Im Laufe der Nacht sinkt der Stern an der rechten oberen Ecke des Sommerdreiecks am Westhimmel herab. Mit 25 Lichtjahren Entfernung gehört Wega noch zur galaktischen Nachbarschaft. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Raketentechnik in Deutschland nahm 1931 in Dessau ihren Anfang. Dort startete Johannes Winkler eine Rakete mit flüssigem Treibstoff. Zum Ort dieser Pioniertat kommt man - kein Scherz - mit der NASA. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Berliner Band Masterplan B rappt sich mit Sprachwitz und astronomischem Sachverstand durchs Weltall. Es geht um Wasser auf dem Mars oder Leben auf Jupitermondenr. Legendär sind die Auftritte in der Sternwarte des Stadtteilgartens Schillerkiez. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1978 reiste Sigmund Jähn als erster Deutscher in den Weltraum. Als bislang letzte Person aus Deutschland flog im April die Ingenieurin Rabea Rogge ins All. Vierzehn Deutsche waren bisher in der Umlaufbahn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Derzeit ist der Asteroid Hebe so gut zu sehen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nach seiner Entdeckung 1847 durch den Postmeister Karl Ludwig Hencke galt Hebe einige Jahre lang als Planet. Heute wird er wie andere Kleinkörper als Asteroid geführt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer 1960 startete der Satellit Sputnik 5 ins All. An Bord waren die Hundedamen Belka und Strelka. Sie waren die ersten Hunde, die einen Flug ins All überlebten. Acht Monate später flog mit Juri Gagarin erstmals ein Mensch ins All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Dämmerung morgen früh strahlen hoch am Osthimmel die hellen Planeten Jupiter und Venus. Ein Stück darunter leuchtet Merkur - und noch etwas tiefer ist mit etwas Glück die Mondsichel zu erkennen, nur noch zu gut einem Prozent von der Sonne beschienen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 50 Jahren herrschte am Cape Canaveral in Florida Marsfieber. Die Raumsonde Viking 1 machte sich auf den Weg zum roten Planeten. Drei Wochen später folgte Viking 2. Die Sonden haben Leben auf dem Mars gefunden - beinahe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Exoplanet hat etwa 50 Mal so viel Masse wie unsere Erde und ist ein Gasriese, ähnlich wie Saturn in unserem Sonnensystem. Alle drei Tage rast er um seinen Stern herum - und der ist, zur Verblüffung der Fachleute, erstaunlich klein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den nächsten Tagen verzaubern die Planeten Jupiter und Venus, die Zwillingssterne Kastor und Pollux und die Mondsichel den morgendlichen Osthimmel. Das Quintett trifft sich am rötlichen Dämmerungshimmel - ein Kunstwerk wie von Caspar David Friedrich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Sonneberg in Thüringen ist vor allem als Spielzeugstadt bekannt. Aber Himmelsfans denken eher an die legendäre Sternwarte im Stadtteil Neufang. Ihr Bau begann vor hundert Jahren auf Initiative des Astronomen Cuno Hoffmeister. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit vier Milliarden Jahren ziehen Millionen von Asteroiden und Kometen um die Sonne. Ganz selten "verirrt" sich ein Gast aus den Tiefen der Milchstraße. Derzeit besucht uns der interstellare Komet ATLAS – er ist erst das dritte Objekt dieser Art. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Astronom Carl Friedrich Gauß bestimmte den Lauf des Mondes und der Planeten. Er erforschte den Magnetismus, prägte die Mathematik und revolutionierte die Landvermessung. Seinem Werk widmet sich eine Ausstellung im Historischen Museum Schloss Gifhorn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wer zu Beginn der Morgendämmerung an den Osthimmel blickt, bekommt einen alten Bekannten zu Gesicht: Der Himmelsjäger Orion ist zurück – der Superstar des Winters. Er ziert den morgendlichen Dämmerungshimmel, zusammen mit Venus und Jupiter. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Mitte Juni 2025 hob zum fünften Mal die neue Großrakete Angara-5 vom russischen Weltraumbahnhof Plesetsk ab. Erstmals trug sie einen Satelliten ins All. Für Russlands Raumfahrt ist die Angara, benannt nach einem sibirischen Fluss, eine Revolution. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Carl Dorno, Chemiker in Königsberg, gründete 1907 das Physikalisch-Meteorologische Observatorium Davos, das er lange aus seinem Privatvermögen finanzierte. Es zählt bis heute zu den weltweit renommiertesten Einrichtungen der Sonnenphysik. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In diesen Nächten sind mehrere Lichtpunkte gleichzeitig zu sehen, die durch das Sterngewimmel ziehen. Meist sind es Satelliten oder ausgediente Raketenstufen. Einst sorgten Satelliten für Begeisterung - nun gelten sie vielen als Umweltverschmutzung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bis zum kommenden Wochenende huschen wieder viele Sternschnuppen über den Himmel. Der Meteorschwarm der Perseiden erreicht sein Maximum – mit etwas Glück sind etwa ein Dutzend Sternschnuppen pro Stunde zu sehen, die meisten in der Nacht zum Mittwoch. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bis zum kommenden Wochenende huschen wieder viele Sternschnuppen über den Himmel. Der Meteorschwarm der Perseiden erreicht sein Maximum – mit etwas Glück sind etwa ein Dutzend Sternschnuppen pro Stunde zu sehen, die meisten in der Nacht zum Mittwoch. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 11. August 1999 war in Süddeutschland eine totale Sonnenfinsternis zu sehen. In gut einem Jahr kommt es wieder zu so einem Spektakel in Europa: Am 12. August 2026 wird in einem schmalen Streifen in Spanien der Tag zur Nacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zum heutigen Welt-Katzentag denken viele Himmelsfans an den Zeichner und Satiriker Robert Gernhardt. Der hat sich mit einer eindrücklichen Beschreibung des Kosmos unvergesslich gemacht. Der Titel: Die Katze und das All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am Samstag ist Vollmond. Dann wird die laue August-Nacht vom Getreide- oder Erntemond erhellt. Diese folkloristischen Namen stammen aus der Zeit, als noch der Rhythmus der Mondphasen das Leben der Menschen prägte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen Mitternacht zeigt sich Saturn über dem Osthorizont. Knapp oberhalb befindet sich der lichtschwache Neptun, den Saturn gerade überholt. Es kommt zu drei engen Begegnungen, wie einst beim vermeintlichen Stern von Bethlehem. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den kommenden Tagen haben die beiden hellsten Planeten ein Rendezvous am Morgenhimmel. Venus, die Göttin der Liebe, nähert sich Jupiter, dem Herrscher der Planeten. Am 12. August ist der Abstand der beiden am geringsten. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im November geht es in Bremen auf der ESA-Ministerratskonferenz um die künftige Ausrichtung von Europas Raumfahrtpolitik. Die ESA steht doppelt unter Druck: Die NASA verliert als Partner an Bedeutung und sie muss im All mehr für Europas Sicherheit tun. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Eine Kunstausstellung im Hamburger Stadtpark animiert noch bis zum 24. August, in den Himmel zu blicken: 14 Stationen, die meisten im Freien und jederzeit kostenlos zugänglich, zeigen die Verbindung von Kosmos und Alltag. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach den astronomischen Jahreszeiten sind wir noch mitten im Sommer. Doch die längsten Tage liegen bereits hinter uns. Nach dem keltischen Kalender beginnt bereits jetzt der Herbst. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In seinem Drama Wilhelm Tell beschreibt Friedrich Schiller einen nächtlichen Regenbogen, verursacht vom Schein des Mondes. Dieses seltene Himmelsphänomen könnte auch in den kommenden zwei Wochen zu sehen sein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im kommenden Monat zieren Venus und Jupiter den Morgenhimmel. Die beiden hellsten Planeten stehen wochenlang dicht beieinander. Vom 9. bis 15. August lassen sich zudem ein paar Perseiden-Sternschnuppen erwischen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Auch Sterne werden geboren, müssen arbeiten und setzen sich irgendwann zur Ruhe. Zum Lebensende hin werden die meisten erst richtig hell. Dann pusten sie bunte Gasschwaden in die Umgebung. Damit geben sie die angesammelten Elemente weiter. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das ESA-Technikzentrum befindet sich in Noordwijk in den Niederlanden. Auch die Wohnsiedlung nebenan ist „spacig“. Pluto, Jupiter, Ceres und Zuiderkruis sind dort Straßennamen. Sogar eine echte Milchstraße (Melkweg) verläuft durch das Viertel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unsere Sonne erscheint auf Bildern im „normalen“ Licht als gelblich-weiße Scheibe mit einigen Flecken – sie sieht sehr ruhig aus, fast langweilig. Kommt dagegen ein besonderer Filter zum Einsatz, ist die ganze Dynamik unseres Sterns zu erkennen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unsere Erde ist ein schief stehender Kreisel: Ihre Drehachse ist um gut 23 Grad gegen die Senkrechte geneigt. Die Erde eiert wie ein Kinderkreisel kurz vor dem Umfallen, allerdings dauert eine Runde 25.700 Jahre. Das hat Folgen für den Polarstern. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Erscheinen des Kometen Halley im Jahr 1910 begeistert Frank Skjellerup für die Astronomie. Der Australier, zu jener Zeit Telegrafist in Südafrika, legt sich Fernglas und Teleskope zu. Er wird zu einem der besten Amateurforscher seiner Zeit. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Zwergplanet Pluto lässt sich mit einem Teleskop als Lichtpünktchen im Sternbild Steinbock auszumachen. Nach seiner Entdeckung 1930 dauerte es etwas, bis der Name ausgewählt war. Die Idee hatte eine Schülerin im englischen Oxford. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Verklappen Raumfahrtfirmen ihre alten Raketen einfach in der Atmosphäre, werden sie nicht zur Verantwortung gezogen. Doch wenn Weltraumschrott verglüht, bleiben die schädlichen Stoffe erhalten und reichern sich in der Luft an. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit