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Mord an 13-Jähriger in Stolzenau vor 13 Jahren ist Thema bei "Aktenzeichen XY... ungelöst" // Raketen-Treibstoff sorgt für bläuliche Spirale am Abendhimmel
Lars Klingbeil von SPD-Fraktion zum Vorsitzenden gewählt, #mittendrin aus Unterlüß: Arbeiten in der Rüstungsindustrie, Erwartungen am "Clean Industrial Deal" der EU-Kommission, Gewalt und große Not im Karibikstaat Haiti, Weitere Meldungen im Überblick, Naturschauspiel: Sieben Planeten am Abendhimmel, Das Wetter
Die Bilder gingen im April 2019 um die Welt: Notre Dame, die berühmte Pariser Kathedrale, brennt – eingehüllt in einer Wolke aus grauem Rauch lodern die Flammen im Abendhimmel. Fünf Jahre später wird das französische Wahrzeichen wiedereröffnet.
Manche Menschen haben ganz persönliche Glückssterne am Firmament. Derzeit funkeln am Abendhimmel zwei „offizielle“ Glückssterne: Sadalmelik und Sadalsuud – die Namen bedeuten „der Glückliche des Königs“ und „das Glück des Glücks“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Als ich über eine Placebo Studie spreche, bei der eine Gruppe am Knie operiert wurde und die andere nur einen Schnitt hatte und was der Glaube damit zu tun hat, kommt ein krasses Zeichen von meinem Opa aus dem Jenseits direkt am rosa Abendhimmel vor mir! Also hör bis zum Schluss, denn in dieser wunderschönen Podcastfolge begrüße ich dich direkt am Meer - Wellenrauschen im Hintergrund inklusive! Ereignisse und Traumata, die Oma und Opa damals passiert sind, haben ihr Leben für immer versaut und einen inneren Menschen voller Schuldgefühlen und Scham aus ihnen gemacht, den sie nie mehr loswerden konnten. Wir hingegen sind heute so bewusst, dass uns sowas nicht mehr passieren muss, weil wir mit Quantenheilung diese Themen heute superspeed lösen können. Kein Thema muss mehr unser Leben prägen. Keine Verletzung kann definieren, wer wir als Mensch zu sein haben. Wir müssen nicht mehr als Schuldige leben. Wie krass ist das bitte schön? In dieser Folge sitze ich am Strand an der Ostsee und reflektiere über diesen Bewusstseinsshift und wie wichtig es ist, die eigene Wahrheit zu leben und als Frau deine spirituelle Natur nicht nur zu leben, sondern auch in Form eines Business an andere weiterzugeben. Denn das meine Liebe ist geballter Selbstausdruck, Erfüllung und Heilung. Und wenn du deinen Reichtum teilst, kommt er automatisch im Außen. Hier ist die Ausbildung dazu: **[QUANTUM WITCH - Die solide Ausbildung zur Top Quanten-Heilerin. Jetzt einen der limitierten Plätze sichern.](https://forms.gle/5o5Pmob2LWWG1xQ86)** Folge mir: [CaroGee auf TikTok](https://www.tiktok.com/@die.geistheilerin) [CaroGee auf Insta](https://www.instagram.com/die.geistheilerin/)
Wünsche dir deine persönliche Kerze Tauche ein in eine Nacht voller Zauber und Ruhe. In dieser Episode begibst du dich an einen besonderen Ort, umgeben von einer malerischen Landschaft und einem klaren, ruhigen Abendhimmel. Über dir thront majestätisch der wunderschöne Mond, der die Umgebung in ein geheimnisvolles, silbernes Licht taucht. Sein Schein beleuchtet sanft die Bäume und Hügel, während die Sterne am Himmel funkeln. [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA)
Wünsche dir deine persönliche Kerze Tauche ein in eine Nacht voller Zauber und Ruhe. In dieser Episode begibst du dich an einen besonderen Ort, umgeben von einer malerischen Landschaft und einem klaren, ruhigen Abendhimmel. Über dir thront majestätisch der wunderschöne Mond, der die Umgebung in ein geheimnisvolles, silbernes Licht taucht. Sein Schein beleuchtet sanft die Bäume und Hügel, während die Sterne am Himmel funkeln. [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA)
Wünsche dir deine persönliche KerzeTauche ein in eine Nacht voller Zauber und Ruhe. In dieser Episode begibst du dich an einen besonderen Ort, umgeben von einer malerischen Landschaft und einem klaren, ruhigen Abendhimmel. Über dir thront majestätisch der wunderschöne Mond, der die Umgebung in ein geheimnisvolles, silbernes Licht taucht. Sein Schein beleuchtet sanft die Bäume und Hügel, während die Sterne am Himmel funkeln.
Wünsche dir deine persönliche KerzeTauche ein in eine Nacht voller Zauber und Ruhe. In dieser Episode begibst du dich an einen besonderen Ort, umgeben von einer malerischen Landschaft und einem klaren, ruhigen Abendhimmel. Über dir thront majestätisch der wunderschöne Mond, der die Umgebung in ein geheimnisvolles, silbernes Licht taucht. Sein Schein beleuchtet sanft die Bäume und Hügel, während die Sterne am Himmel funkeln.
Das kleinste der 88 Sternbilder ist das berühmte Kreuz des Südens. Das größte dagegen ist ziemlich unbekannt: die Wasserschlange. Sie kriecht jetzt über den Abendhimmel – ist aber nur für etwa zwei Stunden komplett zu sehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Derzeit steht der Komet Pons-Brooks im Sternbild Pegasus am Abendhimmel. Einst hielt man Kometen für Unglücksboten. Auch William Shakespeare schrieb ihnen in einem frühen Werk negativen Einfluss zu - später sah er es anders. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sonnensystem gibt es acht Planeten, viele Monde, Millionen von Asteroiden und Kometen – und jede Menge Staub. Dieser Staub leuchtet jetzt am Abendhimmel, was von einem dunklen Standort aus gut zu sehen ist. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach Einbruch der Dunkelheit steht das Pegasus-Viereck am Westhimmel. Dort zieht der Komet Pons-Brooks seine Bahn. Mit viel Glück könnte er im März als blasser Lichtfleck mit bloßem Auge am Himmel zu erkennen sein. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute strahlt der Halbmond am Abendhimmel. An der Grenze zwischen beleuchtetem und unbeleuchtetem Gebiet geht gerade die Sonne auf. Auch die Mondmission Chandrayaan-3 bekommt nun wieder hellen Sonnenschein – hat davon aber nichts mehr. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Imame sollen nicht mehr aus der Türkei nach Deutschland entsandt werden. Grünen-Politiker Jürgen Trittin verabschiedet sich aus dem Bundestag. Heute bis zu 150 Sternschnuppen am Abendhimmel. Von Ariana Gordjani.
Der Winterhimmel ist aber auch besonders spektakulär. Mit dem Orion und den Plejaden stehen zwei der markantesten Sternbilder am winterlichen Abendhimmel. - Sendung vom 12.12.2023
Wild wirbelt Hexenmädchen Nora auf ihrem Besen durch die Wolken am Abendhimmel. Neugierig späht sie durch die Fenster. Da sieht sie Jonas. Schon landet sie in seinem Zimmer. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Vorhang auf für Hexe Nora (Folge 1 von 3) von Sylvia Keyserling. Es liest: Astrid Kohrs.
Wild wirbelt Hexenmädchen Nora auf ihrem Besen durch die Wolken am Abendhimmel. Neugierig späht sie durch die Fenster, die nicht von Vorhängen verdeckt sind. So erblickt sie Jonas, der in seinem Bett liegt und vor dem Einschlafen das Wolkentheater betrachtet. Da landet Hexe Nora in seinem Zimmer. Ist das ein Traum oder gibt es sie wirklich? Alle 3 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Vorhang auf für Hexe Nora von Sylvia Keyserling. Es liest: Astrid Kohrs.
Eine schillernde Sage der griechischen Mythologie spielt am herbstlichen Abendhimmel. In ihr kommen ein König, seine eitle Gattin, ein Ungeheuer, eine traurige Tochter und ein rettender Held vor – eine antike „Seifenoper“!Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Am Flughafen stehe ich vor einer riesigen Leuchtreklame. Den Schauspieler darauf kenne ich. Er hat mir mehrere Geschichten erzählt, die mich bewegt und beschäftigt haben. Nun steht er vor einem Abendhimmel und schaut markig an mir vorbei in die Ferne. Neben ihm eine Lampe, für deren Hersteller er Werbung macht. Irgendwie fühle ich mich ausgetrickst. Meine Verehrung für seine Rolle in einer für mich wichtigen Geschichte wird genutzt, um mir eine Lampe aufzuschwatzen, die ich nicht haben möchte. Die Verbreitung einer Marke nennt man in der Wirtschaft „Branding“. So wie in der Viehwirtschaft Rinder mit dem Brandzeichen ihres Eigentümers versehen werden, wird eine Identifikation zwischen einer Marke und bestimmten Gütern hergestellt. Als Schauspieler stand der Mann auf der Leuchtreklame für Geschichten, die eine weitergehende Bedeutung haben. Mal als Bösewicht, mal als Held. Hier am Flughafen steht er nur noch für das Branding einer Lampenfirma, deren Vertreter er geworden ist. Mich erinnert das an das buchstäbliche Branding in der amerikanischen Serie „Yellowstone“. Die Cowboys der gleichnamigen Farm sind Leibeigene geworden. Sie tragen auf der Brust ein Brandzeichen, ein „Y“. Sie gehören dem Farmer. Wie die Farm und das Vieh. Um eine Art Branding geht es letztlich auch in der heute gelesenen Auseinandersetzung im Evangelium. Zwei verfeindete Gruppen tun sich gegen Jesus zusammen. Sie sind von lobhudelnder Freundlichkeit und wollen ihm mit einer Frage eine Falle stellen: „Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?“, fragen sie. Die einen möchten von ihm hören, dass man keine Steuern zahlen darf, um ihn als Aufrührer anzuklagen. Die anderen wollen von ihm hören, man dürfe Steuern zahlen, um ihn als Kollaborateur mir den Römern zu denunzieren. Jesus beantwortet die Frage nicht. Er lässt sich einen Silberdenar geben und fragt zurück: „Wessen Bild und Aufschrift ist das?“ „Des Kaisers“, antworten seine Widersacher. Darauf Jesus: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“ Aber was ist denn „des Kaisers“? Und was ist „Gottes“? Wir können die Frage allgemeiner stellen: Wem kommt was zu? Wem schulden wir was? Dem Kaiser, der „Obrigkeit“, oder der Gemeinschaft schulden wir Gehorsam gegenüber den Regeln, einen Anteil an den Kosten, eine Mitwirkung zur Erreichung gemeinsamer Ziele. Aber wir schulden ihnen nicht uns selbst. Wir gehören ihnen nicht. Gott aber kommt zu, was keinem Menschen zukommt: Als erstes Dankbarkeit für alles, was ist, für alle Geber und alle Gaben. Dann eine Liebe, die alles kosten darf. Und dass ich Ihn in allen Dingen suche und Seinen Willen tue. Schließlich kommt allein Ihm Anbetung zu, in der ich mich und die Meinen Ihm unbedingt anvertraue und von Ihm alles erhoffe und erwarte. Für die frühen Theologen der Kirche geht es bei der Geschichte mit der Steuerdrachme nicht nur darum, wem was gehört und zukommt. Es geht darum, wem und zu wem wir gehören. „Diejenige Goldmünze gehört dem Kaiser, die sein Bild trägt“, schreibt Hilarius von Poitiers im vierten Jahrhundert. „Die Münze aber, die Gott gehört, ist der Mensch, in den das Bild Gottes eingezeichnet ist. Darum gebt euren Reichtum dem Kaiser, euer reines Gewissen aber bewahrt für Gott.“ Auch in der Kirche gibt es also eine Art Branding. Aber ein ganz anderes als das am Flughafen oder das in „Yellowstone“. Sie spricht von einem „unauslöschlichen Prägemal“, das wir durch Glaube und Taufe tragen. Eine Art „divine branding“, ein göttliches Markenzeichen. Wir gehören nicht dem Kaiser und keiner Macht der Welt. Wir haben uns nicht verkauft. Wir gehören Jesus Christus. Der will sich uns einprägen. Nicht damit wir ihm gehören, wie die Cowboys dem Farmer oder der Vertreter der Marke. Sondern damit wir wieder werden, was wir ursprünglich sind: Menschen, die zur Liebe befreit sind. Fra' Georg Lengerke
Derzeit dominiert die Venus den Abendhimmel, sie strahlt rund 50-mal heller als die hellsten Sterne der Mainächte. Unser Nachbarplanet bleibt jetzt bis weit nach Mitternacht zu sehen - so lange wie seit über 50 Jahren nicht mehr.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Manche wähnen ein UFO am abendlichen Westhimmel, andere denken an ein Flugzeug mit eingeschalteten Scheinwerfern. Tatsächlich strahlt nach Sonnenuntergang die Venus am Himmel – unser innerer Nachbarplanet.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mit der digitalen Revolution verlässt das Feuer unsere Kultur. Feuer ist Licht und Wärme. Jetzt wird diese Integrationskraft frei, um in der Seele geistiges Licht und geistige Wärme, Erkenntnis und Liebe zu verbinden. Im März 2023 stehen Venus und Jupiter am Abendhimmel in Konjunktion und zeichnen so auch am Himmel die Gemeinschaft von Liebe und Erkenntnis. Also lohnt es sich dreifach über das Feuer, seine Geschichte, seinen Abschied und seine neues Leben in deiner Seele zu sprechen. Danke, wenn Du hereinhörst!
SpaceX zaubert Lichtkunst in den Abendhimmel. Japan verliert Kontrolle über Epsilon- Rakete und muss notsprengen. Electron erreicht die USA für ersten Start außerhalb Neuseelands. Erstes europäisches Startup erleidet schweren Rückschlag. SLS-Starttermin am 14. November jetzt offiziell. Samantha Cristoforetti reitet den SpaceX Crew Dragon wohlbehalten nach Hause. Elon Musk liefert sich Twitter-Wortgefechte über Starlink und fordert von Pentagon Geldmittel für Starlink in der Ukraine in dreistelligem Millionenbetrag und das Starship wurde erneut für Tests auf der Startrampe zur vollen Pracht zusammengesetzt. Das und noch viel mehr mit allen Hintergründen in voller Länge nur auf YouTube in den SENKRECHTSTARTER Raumfahrt-NEWS.
Herr Fuchs beobachtet durch sein Fernrohr den Abendhimmel und entdeckt wundersame Streifen. Ausgerechnet Frau Elster kommt hinter das Geheimnis. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch ein Kinderlied.
Bis zum Monatsende zieht die ISS nun wieder über das abendliche Firmament. Der himmlische Außenposten bewegt sich für knapp fünf Minuten von West nach Ost über den Himmel – und ist dabei heller als alle Sterne.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
220719PCSektenführer aufgemerkt! Weltuntergangsstimmung. Mensch Mahler am 19.07.2022Pandemie, Erderwärmung, Energiekrise, Artensterben. Sektenführer, aufgemerkt: Wer derzeit das Konzept einer Weltuntergangsgemeinschaft im Portfolio hat, kann sich eines Massenansturms gewiss sein. Heilsversprechen werden immer wieder gerne genommen, ein paar schüchterne Lösungsansätze auch. Denn so trostlos war Gegenwart selten, im Gegensatz zum Herbst ist das aber ein Sonntagsspaziergang, da sind sich die Endzeitprofeten einig. Streiten sich gerade, was schlimmer war oder ist: trostlose Vergangenheit, lähmende Gegenwart oder katastrophale Zukunft. Heute bezahlen wir für eine verfehlte Klimapolitik von gestern, weshalb wir auch morgen in einer kaputtgesparten Bahn schwitzen werden, weil der vorausfahrende Zug Verspätung hat. Dankeschön, 9, 69 oder 365 Euro Ticket. Indes hat Talkshow Popstar Karl Lauterbach als Apokalyptiker ein wenig an Popularität eingebüßt, was wahlweise an seiner näselnd-nervigen Sprache liegt oder an seinen inhaltlichen Endlosschleifen, die er nach bester Papageienmanier uniinspiriert herunter haspelt. Gestartet als Tiger, gelandet als vierfach geimpfter Bettvorleger. Nach dem Gesetz der Serie, wonach die bad News seit Ausbruch von Corona im Wochentakt vermeldet werden wird wohl demnächst ein kleiner Meteorit am Abendhimmel erscheinen – auf direktem Kollisionskurs mit der Erde. Ein adäquates Logo für unsere Apokalyptische Sekte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Jumbo-Jet startet an der kalifornischen Pazifikküste in den Abendhimmel. An Bord ein riesiges Teleskop und Forschende, die mit seiner Hilfe Daten aus den Tiefen des Universums sammeln wollen – mit dabei WDR-5-Reporterin Kerstin Zilm. Von Kerstin Zilm.
Jochen hat schon Recht damit, wenn er zu Anfang der Episode feststellt: Astronomie kann Jede/r!
Betäubt Der Schmerz zieht dumpf und pochend durch meinen Körper. Vom Rumpf aufwärts pirscht er sich unaufhaltsam, wie ein Raubtier auf der Jagd, durch meine Nervenbahnen und schüttelt mich von Zeit zu Zeit kräftig durch. Ich bin kaum noch handlungsfähig. Die Tabletten haben mich meinen klaren Geist und meine Willensstärke gekostet. Im Gegenzug haben sie einen Großteil der Schmerzen genommen. Alles in allem ein fairer Handel. Denn wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, hat der Schmerz meinen Verstand sowieso bereits umnachtet. Nun liege ich einfach nur da, starre aus dem Fenster auf einen blass roten Abendhimmel und denke an nichts. Meine Sinne sind betäubt und meine Gefühle abgeflacht. Manchmal ist der schnellste Weg auch der beste. KlangDruide führt uns im heutigen Podcast auf eine wohltuende, musikalische Reise zur Entspannung und Regeneration. Die ausgewählten Musikstücke wabern förmlich durch den Raum und erfüllen die potenzielle Stille mit Leben. Die Synths, Percussions und sonstigen Sounds fliegen ungebändigt und freigeistig umher. Jedoch findet jedes Instrument auf magische Weise seinen Platz und die 77 Minuten werden zu einem Hochgenuss der elektronischen Musikalität. Danke dafür
Der Krieg gegen die Ukraine tobte schon über eine Woche, als ein Foto die Runde machte um die Welt: der Abendhimmel über Kiew. Die Sonne im Sinken, in einem hellen gelb, darüber ein Abendhimmel, der sich in einem tiefen Blau eindunkelte. Johanna Haberer / unveröffentlichter Text
Heute vor 25 Jahren passierte der Komet Hale-Bopp seinen sonnennächsten Bahnpunkt und schlug die Himmelsfans weltweit in seinen Bann. Er war selbst über dem Lichtermeer einer Großstadt mit bloßem Auge zu erkennen. Erst in 2.400 Jahren kehrt er wieder zurück.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Bis Anfang Februar zeigt sich jetzt wieder die Internationale Raumstation am Abendhimmel. Sie strahlt stärker als die hellsten Sterne und ist auch in einer Großstadt mit viel Kunstlicht problemlos zu beobachten.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wir sind wieder zu dritt: Sebastian von Filmstarts.de besucht uns und redet mit uns über Bushido, „Spider-Man“ und Vanille-farbene Abendhimmel. Außerdem beschäftigen uns gleich zwei Musicals: „West Side Story“ und „Tick, Tick, Boom“.
Der Herbst ist da! Eine Jahreszeit voller Licht und Schatten. Bunte Blätter und rotgefärbte Abendhimmel stehen im Kontrast zu regnerischen Tagen und langen, dunklen Nächten. Welche Eindrücke überwiegen bei mir? Das fragt sich Theologe Dr. Marco Bonacker in seinem hr2 Zuspruch am Morgen.
Thank God it's Friday! Wir bringen euch heute mit der zwölften Folge des "Retrospieltags" in euer wohlverdientes Wochenende. Ihr erfahrt in diesem Teil alles über die Rückrunde der Bundesliga-Saison 2008/2009, an deren Ende der Brasilianer Josue die Meisterschale für den VFL Wolfsburg in den Abendhimmel der Autostadt stemmen durfte. Wie immer fassen die selbsternannten Fußball-Experten Willi und Florian alle wichtigen Ereignisse für euch zusammen und berichten außerdem, welche Rolle eine einfache Papierkugel im Fußball spielen kann. Unsere neue Rubrik "Was macht eigentlich...?" ist natürlich wie das allseits beliebte "Retroquiz" wieder Bestandteil der neuen Episode. Also öffnet eure Lieblings-Streaming-App, startet unsere neue Folge, lehnt euch zurück und genießt den Klang unserer Stimmen. Wir wünschen gute Unterhaltung!
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Endlose Weiten, Vögel am Abendhimmel, beschauliche Fischerorte und das Wattenmeer. Übernachten in feudalen Höfen, eine Radtour durch Holland UND Deutschland plus Kuchen aus dem Paradies. Ihr müsst nicht auf die Inseln, um Ostfriesland zu erleben. Ihr seid auf dem Festland vielleicht sogar näher am Original. Und ihr spart richtig Geld. Michaels Radtour entlang der internationalen Dollard Route und Jochens Besuch beim vielleicht berühmtesten Leuchtturm Deutschlands (dem aus dem Otto Waalkes Film) folgt ein Podcast-Schlagabtausch über das beste Café (und den besten Kuchen und Tee natürlich) der Region. Zur Versöhnung geht es in das bildhübsche Küsten-Städtchen Leer, an den Hundestrand, entlang endloser Alleen und wundervoller Deichlandschaften… Leute, das hier ist eine der hinreißendsten Regionen dieses Landes - und das hier der ultimative Guide dorthin. Diese Folge ist mit freundlicher Unterstützung vom ‚Columbus Travel Magazine‘ entstanden. Werbung: Unser Partner bei dieser Folge ist das wunderschöne „Reiseland Brandenburg“: https://www.reiseland-brandenburg.de/aktivitaeten-erlebnisse/wasserwelten/kanu/kanutouren/ #visitbrandenburg
In der Nacht zu Montag ist um 04.31 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit Neumond. Mit dem Auftauchen der Mondsichel am Abendhimmel beginnt im islamischen Kalender der Fastenmonat Ramadan. Der Beginn des Ramadan ist nach dem Sonnenkalender jedes Jahr etwa elf Tage früher. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Planeten Saturn und Jupiter begegnen sich am Montagabend so, dass sie als Lichtpunkt wahrgenommen werden, erklärt die Astrophysikerin Monika Staesche. Außerdem spricht sie darüber, ob so eine Konstellation mit dem "Stern von Bethlehem" zusammenhängen könnte.
Es ist eine besondere Zeit. Und sie kündigt sich schon seit Wochen energetisch an. Wie eine Zeit des Häutens. So viel Altes geht und neue frische Haut will zum Vorschein kommen. Jeder Mensch, den ich treffe und tiefer spreche, kann seine ganz eigene tiefe Transformationsgeschichte erzählen. Schön ist es, sich von altem Schmerz zu befreien und sooooo anstrengend zugleich. Heute, am Erscheinungstag des Podcasts, gibt es wie eine Krönung all dieser Veränderungsenergien. Heute beginnen die Tage mit den längsten Nächten und wir können ein besonderes astrologisches Ereignis zelebrieren. Jupiter und Saturn treffen sich mit dem Auge gut sichtbar am Abendhimmel und markieren den Übergang in das Wassermann Zeichen. Über die Wirkung dieses Phänomens, andere astrologische Besonderheiten und die ritualvolle, magische Zeit der Raunächte spreche ich mit Ulla Janascheck. Sie ist zu Gast in meinem Podcast und Expertin für Kräuter, Naturkreisläufe, alte Bräuche, Astrologie und Weiblichkeit. Sie ist Autorin von acht Büchern und bringt in ihren Workshops, den Irland-Reisen und Einzel-Begleitungen vor allem Frauen wieder in Kontakt mit den Zyklen der Natur und den Traumzeiten ihrer Seele. Ulla nimmt uns mit auf eine Reise in die Qualität der Zeit und webt all das zusammen. Ihre Hauptbotschaft: Die alten Strukturen brechen nun auf. Im Kleinen und Persönlichen, sowie im großen Gesellschaftlichen. Die Corona Krise mit all ihren Regulationen und Einschränkungen ist wie ein Aufbäumen dieser alten Energien. Doch die Zeichen stehen nun auf Befreiung. Das Alte trägt nicht mehr, das Neue ist noch nicht da. Ihr ist besonders wichtig, dass wir dieses Neue – was auch immer es ist - nur GEMEINSAM formen und gestalten können. Es darf sich aus uns heraus Formen und entwickeln. Sie erzählt auch sehr persönlich von ihrem momentanen: Ich weiß nicht. Und wie sie bewusst damit geht. Alles ist im Übergang. Wird verwirbelt, wie Ulla es nennt. Und dies ist von jeher die Energie der Raunächte und sie laden perfekt dazu ein, sich dieser Zeitqualität auch in seinen inneren Prozessen zu stellen. Die Raunächte sind die Zeit des „dazwischen“. Die erste Nacht ist vom 24. Auf den 25. Dezember und die Raunächte enden mit den heiligen drei Königen am 06. Januar. Jetzt sind die Schleier dünn zur unsichtbaren Welt der Ahnen und Geister, die beim „verwirbeln“ und sich überprüfen helfen. Dich selbst zu leeren, frei zu sein von dem: „Ich mache es immer so.“ Dich selbst zu beobachten. Aha. So fühle ich mich also. Aha, so fühlt sich Nichtwissen an. Stelle Dich in diese Leere und beobachte nur, was sich aus Deiner eigenen tiefen Quelle dort hinein formt. Dein freier Beobachtergeist hilft Dir dabei. Die Zeit des Loslassens ist dieses Jahr sogar so intensiv, dass Ulla auch das klassische Raunachtsritual, Wünsche für jeden Monat des Jahres zu ziehen, nicht stimmig findet. Auch hier macht sie sich frei. Ich wünsche uns allen, dass wir uns tief einlassen können auf diese reinigende, leerende Kraft. Uns in der Leere selbst neu entdecken, dem geschliffen werden durch die Zeit vertrauen können und wir alle den Mut der Hingabe haben und die richtigen Menschen an unserer Seite, den Wandel zu gestalten. Wenn Du mehr über Ulla Janascheck und ihr Angebot wissen möchtest: Homepage: www.ulla-janascheck.de Ihre aktuellsten Bücher, gerne direkt über Ulla bestellen: Mond & Kräuter. Lunare Kräfte und Reisen ins Land der Seele. Kräutertagebuch. Göttinnenzyklus - von weisen Frauen, ihren Künsten und Wirkstätten. Im nächsten Jahr als Neuauflage wieder zu bekommen Kessel-Ofen-Feuer. Köstliche Rezepte zum Feiern der Jahreskreisfeste. 2. Auflage. 400 Abbildungen. ______________________________________________________________________ Am 21.Dezember um 17 Uhr biete ich ein kleines Online Event an, mit dessen Hilfe wir gemeinsam in diese neue Energie der Zeit starten und uns reinigend darauf vorbereiten können. Dauer ca. 50 Minuten. Weitere Infos und Anmeldung hier: https://event.webinarjam.com/register/14/qy1o5cx ______________________________________________________________________ Weitere Informationen zu mir: Möchtest Du noch mehr Folgen von Higher Love hören? Hier findest Du alle Folgen und Abo-Möglichkeiten meines Podcasts: https://www.britta-trachsel.de/podcast/ Lust auf aktuelle Neuigkeiten von mir? Abonniere meinen Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/250823-247206/ Mehr über mich auf meiner Homepage: https://www.britta-trachsel.de/ Folge mir auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/brittatrachsel_higherlove/ Facebook: https://www.facebook.com/Britta-Trachsel-Higher-Love-101889911559391/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/britta-trachsel/
Die Weihnachtsferien sind im diesem Jahr länger als sonst. Auf den Färöer-Inseln ist ein Tunnel mit einem Kreisverkehr unter dem Meer eröffnet worden. Jupiter und Saturn verschmelzen am Abendhimmel. Und: Tiere im Zoo Hannover haben schon Weihnachtsgeschenke bekommen. - Das sind die Themen dieser Ausgabe der Klicker-Nachrichten.
Der Sternenpodcast Dezember2020 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. SPEKTAKULÄRER „WEIHNACHTSSTERN“ JUPITER-SATURN Seit etwa einem halben Jahr haben uns die „Wandersterne“ Jupiter und Saturn am Abendhimmel verwöhnt. Nun bieten sie uns die ganz große Show: Am 1. Dezember sind sie noch 2 Grad voneinander entfernt. Abend für Abend rückt Jupiter immer näher an Saturn heran. Am 17. Dezember gesellt sich auch noch die Sichel des zunehmenden Mondes dazu. Doch am 21.12., nur rund zwei Stunden nach Winterbeginn und eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang - ab etwa 16 Uhr 30 - erleben wir Jupiter und Saturn in einer für uns einzigartig engen Begegnung, als dicht zusammenstehende “Sterne”. Nur 6 Bogenminuten, ein Zehntel Grad beträgt ihr Abstand. Für die meisten von uns ist dies die engste Begegnung zweier Planeten überhaupt, die wir erleben können….ein unvergesslicher „Weihnachtsstern“! Leider ist dies nur kurz zu sehen, denn beide Planeten sinken bereits gegen 19 Uhr zum Horizont. MARS REGIERT DEN ABENDHIMMEL Ein heller Lichtpunkt beherrscht nach dem Untergang von Jupiter-Saturn den Abendhimmel, hoch im Süden - der Planet Mars. Mars fällt im Wettlauf mit unserer Erde immer weiter zurück. Am Jahresende ist er bereits 134 Millionen Kilometer von uns entfernt und damit doppelt so weit wie Mitte Oktober, als wir ihn mit der Erde überholten. In der Nacht vor der Weihnacht, am 23. Dezember, zieht auch noch der zunehmende Mond südlich an Mars vorbei. Zu Weihnachten haben wir daher gleich zwei prächtige Paare am Himmel - Jupiter-Saturn wenn auch nur kurz, aber spektakulär in der Abenddämmerung - und Mond-Mars, die bis etwa 2 Uhr morgens am Himmel leuchten. DER LÄNGSTE UND HÖCHSTE VOLLMOND DES JAHRES In der Nacht vom 29. auf den 30.Dezember steht der Mond „links über“ dem prächtigen Wintersternbild Orion unserer Sonne genau gegenüber. Dieser letzte Vollmond des Jahres ist nahe dem nördlichsten Gipfel des Tierkreises, im Sternbild Zwillinge platziert. Daher ist dies die längste Vollmondnacht des Jahres und um Mitternacht erreicht der Vollmond eine größere Höhe als jeder andere Vollmond des Jahres. VORWEIHNACHTLICHES FEUERWERK Das Sternbild Zwillinge (lateinisch Gemini) steht die ganze Nacht am Himmel und um Mitternacht am höchsten, perfekt für unsere Beobachtung! Abseits störender Lichter der Stadt können wir in der Zeit vom 4. bis zum 17. Dezember von einem guten Beobachtungsort abseits der Stadt den Sternschnuppenscheuer der „Gemeinden“ genießen - die Leuchtspuren von Staubteilchen, die mit hoher Geschwindigkeit auf unsere Erdatmosphäre prallen und in etwa 100 km Höhe verglühen. Das Maximum der Geminiden tritt in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember ein und fällt in diesem Jahr auf die Zeit des Neumondes. ABSCHIED VOM MORGENSTERN Es heißt nun langsam Abschied nehmen von unserem Nachbarplaneten Venus am Morgenhimmel. Immer kürzer ist unser innerer Nachbarplanet zu sehen, da sie immer näher an die Sonne rückt und dabei in die südlichsten Regionen des Tierkreises tritt. Zwei Tage vor Neumond steht die Mondsichel in der Morgendämmerung am 12. Dezember gegen 7 Uhr morgens, im Sternbild Waage, nahe Venus am Südosthorizont.
Nach Einbruch der Dunkelheit zeigt sich tief im Südwesten ein markantes Dreigestirn. Rechts oberhalb der Mondsichel leuchten Saturn und Jupiter. Sie bilden am Himmel fast ein kleines rechtwinkliges Dreieck. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der Stadt kann man abends mit bloßem Auge rund 100 Sterne sehen – auf dem Land im Optimalfall sogar bis zu 5000. Um mehr über die erleuchteten Punkte am Abendhimmel zu erfahren, gibt es einige gute Smartphone-Apps.
Der Sternenpodcast Juli 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Planetenpaar mit Mondkugel Jupiter und Saturn, die beiden größten Planeten unseres Sonnensystem dominieren als auffälliges Paar den Abendhimmel bis Mitternacht. Zu Monatsanfang und gegen Ende des Monats zieht auch der Mond an den beiden Planeten im Sternbild Schütze vorbei und bildet mit ihnen ein spektakuläres Trio. In der Vollmondnacht vom 3. auf den 4.August steht der Mond die ganze Nacht links neben dem Planetenpaar im Sternbild Steinbock. Sommerdreieck und Milchstraße Hoch über unseren Köpfen funkelt ein heller bläulich-weißer Stern. Es ist die Wega im Sternbild Leier. Wega ist der hellste Stern im riesigen „Sommerdreieck“. Fast ebenso hoch wie Wega, steht „links“ (also östlich) von ihr der Stern Deneb im Schwan - während unterhalb der Beiden der etwas schwächere Atair die Südspitze des Sommerdreiecks markiert, die ungefähr Richtung Jupiter-Saturn weist. Die Milchstraße zieht sich durch das Sommerdreieck südwärts und die hellsten Regionen liegen für uns horizontnah - gleich rechts von Jupiter im südlichen Sternbild Schütze. Planetenreigen nach Mitternacht Wie eine überdimensionale Vorfahrtstafel steht das „Herbstviereck“ abends über dem Osthorizont. Unterhalb davon, im Sternbild Fische taucht bereits vor Mitternacht der rote Planet Mars auf, der nun immer heller leuchtet und nach Mitternacht bereits höher steht. Als strahlender „Morgenstern“ taucht gegen 3 Uhr morgens auch Venus im Nordosten aus dem Horizontdunst auf. Unser innerer Nachbarplanet ist so hell, dass er auch noch in der beginnenden Taghelle zu sehen ist - fast bis Sonnenaufgang. Auch alle anderen Planeten stehen nach Mitternacht am Himmel: Versierte Beobachter finden zwischen Mars und Venus im Sternbild Widder den Planeten Uranus und unterhalb des Herbstvierecks im Sternbild Wassermann den fernen Neptun. Und zwischen Jupiter und Saturn können „Profis“ sogar den Zwergplaneten Pluto erjagen. Nun fehlt nur noch der sonnennahe Merkur, der allerdings erst gegen 4 Uhr morgens aufgeht und nur in den ersten Monatstagen knapp über dem Nordosthorizont gesichtet werden kann. Ein Sternschnuppenfeuerwerk mit Mondschein Die Erde kreuzt bei ihrem Umlauf um die Sonne jedes Jahr um den 11.August die Bahn des Kometen Swift-Tuttle und pflügt durch die von ihm zurückgelassene „Querstraße aus Staubteilchen“. Einige der in etwa hundert km Höhe über dem Erdboden verglühenden Partikel werden hell genug um auch über der Großstadt sichtbar zu werden. Verlängert man ihre glühenden Leuchtspuren zurück, so scheinen sie alle von einem Punkt im Nordosten, dem „Radianten“ im Sternbild Perseus an der Grenze zum „Himmels-W“ auszustrahlen. Daher ist dieser alljährliche Meteorschauer auch als „Perseiden“ bekannt. Die meisten Meteore wird man am Morgen des 12 August kurz vor Einsetzen der Morgendämmerung beobachten können. Leider aber wird das Licht des Halbmondes, der gegen Mitternacht bereits aufgeht, die diesjährige Show beeinträchtigen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Pro Tag absolviert die internationale Raumstation fünfzehneinhalb Runden um die Erde. Dabei zieht sie mehrfach auch genau über Deutschland hinweg – zu sehen ist sie allerdings nur, wenn es am Boden dunkel ist, die Raumstation sich aber in 400 Kilometern Höhe im Sonnenlicht befindet. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Enjoying the show? Please support BFF.FM with a donation. Playlist 0′00″ Corn by Arthur Russell on Corn (Audika) 4′10″ I Got A Right by The Stooges on More Power (Cleopatra Records) 8′22″ Repeat (excerpt) by This Heat on Repeat (Morphius Records) 11′25″ Cotton Top by High Rise on High Rise II (PSF Records) 15′49″ Avatar by Swans on The Seer (Young God) 25′53″ Studie I (excerpt) by Karlheinz Stockhausen on Kontakte (The Wire Recordings) 28′11″ Abendhimmel by Strafe Für Rebellion on Vögel (Touch) 30′54″ O-Ke-Wa by Daniel Lentz on Missa Umbrarum (New Albion Records) 37′50″ See by Tengger on Spiritual 2 (Beyond Beyond Is Beyond) 52′21″ Landfall (with Liz Harris) by Roy Montgomery on Suffuse (Grapefruit) 58′09″ The Orchids by Psychic TV on Dreams Less Sweet (Sony)
Schnelles Internet in entlegene Gebiete auf der Erde bringen - das ist der Plan von Starlink. Mehr als 12.000 Satelliten will die US-Firma insgesamt ins All schießen. Gerade sind wieder 60 Stück losgeschickt worden. Sie fliegen in einer Ketten-Formation, viel näher an der Erde, als es Satelliten bisher tun.
NETZ NATUR-Sendung vom 02.04.2020. «NETZ NATUR» stellt sich auf die neue Lage ein und präsentiert den Zuschauerinnen und Zuschauern «Magische Momente»: spannende, emotionale und lustige Szenen aus 30 Jahren «NETZ NATUR». In Zeiten belastender Nachrichten muss man ab und zu auch durchatmen. Das «NETZ NATUR»-Team bietet dazu Gelegenheit und stellt faszinierende Momente aus vielen Sendungen der letzten 30 Jahre zusammen: die atemberaubenden Kunstfiguren der Starenschwärme am Abendhimmel – und was dahintersteckt. Wie sich Fuchs und Dachs – beinahe – gute Nacht sagen und was die Dachse für Rehe aus dem Boden graben. Und wie sich eine Gämse mit letzter Kraft aus einem Bergbach rettet. Spannung, Emotionen und Heiterkeit – moderiert wie gewohnt von Andreas Moser – aber von zu Hause aus über Skype.
NETZ NATUR-Sendung vom 02.04.2020. «NETZ NATUR» stellt sich auf die neue Lage ein und präsentiert den Zuschauerinnen und Zuschauern «Magische Momente»: spannende, emotionale und lustige Szenen aus 30 Jahren «NETZ NATUR». In Zeiten belastender Nachrichten muss man ab und zu auch durchatmen. Das «NETZ NATUR»-Team bietet dazu Gelegenheit und stellt faszinierende Momente aus vielen Sendungen der letzten 30 Jahre zusammen: die atemberaubenden Kunstfiguren der Starenschwärme am Abendhimmel – und was dahintersteckt. Wie sich Fuchs und Dachs – beinahe – gute Nacht sagen und was die Dachse für Rehe aus dem Boden graben. Und wie sich eine Gämse mit letzter Kraft aus einem Bergbach rettet. Spannung, Emotionen und Heiterkeit – moderiert wie gewohnt von Andreas Moser – aber von zu Hause aus über Skype.
Der Sternenpodcast Februar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Im Februar zeigt sich der Winterhimmel noch einmal in seiner ganzen Pracht - und gleich mehrere Planeten und ein Stern haben ihren großen Auftritt! Der Aufstieg des „Abendsterns“ Schon kurz nach Sonnenuntergang leuchtet Venus als heller „Superstar“ über dem Westhorizont. Sie wandert östlich der Sonne durch den Tierkreis und rückt in den kommenden Wochen immer näher an unsere Erde heran. Venus reflektiert an ihrer dichten Wolkenhülle so viel Sonnenlicht, dass sie heller als alle Sterne leuchtet. Ende Februar geht sie erst um 22 Uhr unter, rund vier Stunden nach der Sonne. Vom 25. bis 27. rückt die Mondsichel an Venus heran und zieht bis 28.Februar an ihr vorbei - ein herrliches Bild in der Abenddämmerung! Merkurs kurze Abendshow Zu Beginn des Monats zeigt sich auch Merkur in der Abenddämmerung. Am 10.Februar erreicht er mit 18 Grad Winkelabstand zur Sonne seine „größte östliche Elongation“ erreicht. Am besten, man hält bereits etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang Ausschau. Dies ist sein bester Auftritt am Abendhimmel in diesem Jahr. Spätestens ab der Monatsmitte verschwindet der scheue Planet wieder im Glanz der Sonne. Die wichtigsten Sternbilder am Februarhimmel Wie eine große Vorfahrtstafel leuchten über Venus und Merkur im Westen noch die Sterne des „Herbstvierecks“. Im Osten, ist längst das schönste Sternbild des Frühlings emporgestiegen – der Löwe, der gegen 1 Uhr morgens seine größte Höhe im Süden erreicht. Am 9.Februar, wenige Stunden nach Vollmond, prangt die Mondkugel knapp über Regulus, dem „Herzstern“ des Löwen. Hoch über unseren Köpfen funkelt der helle Stern Capella im Fuhrmann. Er markiert den nördlichsten Stern des „Wintersechsecks“, dessen funkelnde Pracht den gesamten südlichen Himmelsbereich einnimmt. Der südlichste Stern in dem Sternensextett des Winters ist Sirius im Sternbild „Großer Hund“, der gegen 21 Uhr über der Südrichtung funkelt und erst nach Mitternacht im Südwesten untergeht. Unübersehbar - fast wie ein Schmetterling - wirkt daneben die Figur des Orion: Eine auffällige Kette von drei gleichhellen Sternen bildet den Gürtel des Jägers, jeweils zwei helle Sterne darüber und darunter die Schultern bzw. die Füße der Jägergestalt. Was ist los mit Beteigeuze? Seit vergangenen Oktober blicken abertausende von Sternfreunden Nacht für Nacht zu Beteigeuze, dem östlichen Schulterstern des Orion, denn dieser Stern hat in nur wenigen Wochen deutlich an Helligkeit verloren. Nicht nur Rigel, sondern auch Bellatrix, der westliche Schulterstern des Orion, ist nun heller als er. Selten kann man so leicht die Änderungen verfolgen, wie sie sogar im Leben eines Sterns geschehen. Beteigeuze steht kurz vor seinem Karriereende als Stern. Dies hat auch Folgen für seinen Außenbereich - der Stern pulsiert - sein Durchmesser, variiert unregelmäßig zwischen dem rund 500- bis 900-fachen des Sonnendurchmessers. Bald sind die Tage des Sterns gezählt. Der Stern wird zusammenbrechen und in einer katastrophalen Supernova-Explosion vergehen. Beteigeuze befindet sich kurz vor diesem Endstadium und könnte in nur wenigen zigtausend Jahren explodieren. Noch ist es nicht so weit - aber es ist schon packend, mit bloßem Auge den allmählichen Todeskampf dieses Sterns aus sicheren 650 Lichtjahren Entfernung zu verfolgen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Themen: 100 Jahre Prohibition; Die inneren Akkus wieder aufladen; Die kleine Anfrage: Bringt es was, im Stau die Spur zu wechseln?; Nicht mehr ExundHopp: Wird die Möbelbranche nachhaltig?; Lichtmangel: Depression und schlechte Laune?; Hitzewelle im Meer wohl verantwortlich für Seevogel-Massensterben; Warum Diäten versagen; Explodiert gerade ein Stern am Abendhimmel?; Blitze töten Millionen von Urwaldriesen; Künstliche Intelligenz soll Tore voraussagen. Moderation: Martin Winkelheide
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ In Hollywood-Filmen spielen mehr Frauen mit, aber sie haben seltener Sprechrollen +++ Blattläuse übertragen ein Gurken-Virus +++ Neue Satellitenflotte am Abendhimmel zu sehen +++
Der Sternenpodcast Januar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus leuchtet am Abend Der Hingucker am Abendhimmel ist Venus, unser Nachbarplanet, der heller als alle Sterne in der Abenddämmerung leuchtet. Anfang Januar geht Venus 3 Stunden nach der Sonne unter. Ende Januar sind es schon fast 4 Stunden. Vom Sternbild Steinbock zieht sie als „Abendstern“ weiter in den Wassermann und passiert am 27. Januar unsere Blickrichtung zum viel fernen Planeten Neptun. Nur 4 Bogenminuten trennen den fernen Neptun dann von der uns viel näher gelegenen Venus. Allerdings kann Neptun nur mit einem Fernglas oder Fernrohr als lichtschwaches „Sternchen“ gesichtet werden. Heller als Neptun leuchtet „links über“ dem engen Planetenpaar der Stern „Phi Aquarii“. Am 28. Januar glänzt neben Venus-Neptun auch noch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Halbschattenfinsternis am 10. Januar Hoch über den Sternen des Orion steuert der Mond in diesem Monat auf seine Vollmondstellung im Sternbild Zwillinge zu - und dies ist ein ganz besonderer Vollmond, denn er wandert am 10. Januar zwischen 18:06 Uhr und 22:14 Uhr durch den Erdschatten. Allerdings ist es „nur“ eine „Halbschattenfinsternis“ – und dennoch ein lohnender Anblick für das bloße Auge und mit einem Fernglas, denn der südliche Teil des Mondes taucht dabei fast in den Kernschatten der Erde ein und erscheint zur Mitte der Finsternis um kurz nach 20 Uhr deutlich dunkler als der nördliche, „obere“ Teil des Mondes. Astronauten nahe dem Südpol des Mondes würden erleben, wie sich unsere Erde vor die Sonne schiebt und sie zu 92 Prozent verfinstert. Mars und Meteore am Morgenhimmel Am 20. Januar steuert unser Erdtrabant im Skorpion auf den Planeten Mars zu. Gegen 7 Uhr morgens bietet die abnehmende Mondsichel zusammen mit dem rötlichen Planeten ein prächtiges Bild. Etwa 5 Grad unterhalb von Mond und Mars funkelt am Südosthorizont der rote Riesenstern Antares. Sein Name bedeutet so viel wie „Gegenmars“, was auf seine mit Mars konkurrierende Färbung hinweist. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erleben wir das Maximum des Meteorschauers der „Quadrantiden“. Dies ist der aktivste aller jährlich wiederkehrenden Meteorströme. Die Schnuppen scheinen alle aus der Gegend des ehemaligen Sternbildes „Mauerquadrant“ zu kommen – heute Teil des Sternbildes „Bärenhüter“ unweit der Deichsel des „Großen Wagen“. Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten über uns. Trotz der Kälte lohnt es sich, in den Morgenstunden des 4. Januar die Augen offenzuhalten! Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Der Sternenpodcast September 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“:[nbsp] Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Saturn und Jupiter am Abend Jupiter zieht in über 750 Millionen Kilometer Entfernung seine Bahn um die Sonne und ist auch im September das dominierende Gestirn am Abendhimmel. Allerdings ist der Riesenplanet abends nur noch rund zwei Stunden lang tief im Südwesten zu sehen. Ende September verschwindet er bereits kurz nach 21 Uhr im Horizontdunst. Besonders schön ist[nbsp]der Anblick an den Abenden des 5. und 6. Septembers, wenn der zunehmende Halbmond sich zu dem Riesenplaneten gesellt und an ihm vorbeizieht. Saturn ist wesentlich unauffälliger als Jupiter - kein Wunder, ist er doch mit anderthalb Milliarden Kilometer Distanz rund doppelt so weit von uns entfernt. Saturn leuchtet zu Beginn der Nacht im Süden im Schützen und bleibt etwa zwei Stunden länger am Himmel als Jupiter, bevor auch er untergeht. Am 6. und 7. September steht unser Mond zwischen den beiden Riesenplaneten - und am Abend des 8. September ist er knapp neben Saturn platziert. Sternschnuppen und Mondschein In den Nächten vom 5. bis 15. August sollten Sie alle paar Minuten eine Sternschnuppe sehen können, darunter einige sehr helle. Die Mehrheit der lichtschwächeren Meteore ist nur von einem dunklen Standort abseits der Lichtfülle der Großstadt sichtbar. Das Maximum der Sternschnuppenaktivität ereignet sich in der Nacht vom 12. auf den 13. August, doch die Beobachtungsbedingungen sind dieses Jahr alles andere als optimal, denn das Mondlicht stört – am 15. August ist Vollmond. Man sollte daher bereits in der Woche davor - ja bereits Anfang August - Ausschau halten, dann tritt der Mond nur in der ersten Nachthälfte störend in Erscheinung und man hat nach Monduntergang in der zweiten Nachthälfte noch beste Bedingungen. Verlängert man die Leuchtspuren dieser verglühenden Staubkörner zurück, so scheinen sie alle von einem Punkt im Nordosten, dem „Radianten“ im Sternbild Perseus an der Grenze zum „Himmels-W“ auszustrahlen. Daher ist dieser alljährliche Meteorschauer auch als „Perseiden“ bekannt. Merkur am Morgenhimmel Etwa ab 9. August kann man für wenige Tage In der Morgendämmerung noch den Planeten Merkur sehen. Gegen 5 Uhr morgens, also eine gute Stunde vor Sonnenaufgang, steigt der scheue Planet in der beginnenden Morgendämmerung am Ostnordosthorizont herauf und erzielt dabei seine beste Morgensichtbarkeit des Jahres - die allerdings nur höchstens eine halbe Stunde währt, bis er von der zunehmenden Morgenhelle verschluckt wird.
Immer kürzer wird die Nacht und immer schneller entschwinden die letzten Vertreter des Winterhimmels am Westhorizont. Sirius und die hellen Sterne des Orion sinken bereits in der Dämmerung zum Horizont, gefolgt von den beiden Zwillingssternen Kastor und Pollux, die abends noch halbhoch im Westen funkeln. Fast gleichhoch „rechts daneben“ im Westnordwesten die Capella im Fuhrmann. Mars im Stier Rechts neben Aldebaran im Stier leuchtet Mars. Der rötliche Planet ist nun schon über 300 Millionen km von der Erde entfernt und bleibt aufgrund des immer späteren Anbruchs der Nacht nur noch kurze Zeit beobachtbar. Zu Monatsbeginn leuchtet knapp über ihm die Sternengruppe der Plejaden - das Siebengestirn. Am 7. April steht Mars zwischen Aldebaran und dem Siebengestirn. An den beiden darauffolgenden Abenden garniert eine herrliche Mondsichel diese abendliche Szenerie. Bis kurz nach Mitternacht bleibt Mars über dem Westhorizont, bevor er untergeht. Großer Wagen als Wegweiser Ganz typisch für den Frühling ist, dass nun abends der Große Bär und dessen sieben helle Wagensterne hoch über uns stehen. Die Rolle der Wagensterne als Wegweiser zu den wichtigsten Sternen kommt nun voll zur Geltung! Folgen wir dem Bogenschwung der Wagendeichsel, so führt er uns zu dem hellen, rötlichen Stern Arktur im Bärenhüter (lateinisch: „Bootes“). Der Sage nach treibt er den „Großen Bären“ vor sich her. Ziehen wir den Deichselbogen über Arktur hinaus noch weiter nach Südosten, so treffen wir auf Spica, den bläulich funkelnden, hellen Hauptstern des Tierkreissternbildes Jungfrau. Verlängern wir die Rückwand des Wagenkastens etwa fünf Mal, so stoßen wir auf halber Höhe über dem Nordhorizont auf den „Polarstern“ – den „Nordstern“. In der anderen Richtung weisen die Kastensterne den Weg zum großen Sternentrapez des Löwen mit dem hellsten Stern Regulus. Westlich von Regulus beginnt das Sternbild Krebs, das fast bis zu den beiden Zwillingssternen Kastor und Pollux reicht, die wir leicht im Südwesten erkennen. Unterwegs zum Ostervollmond Vom 13. bis 19. April wandert der zunehmende Mond vom Krebs über den Löwen zur Jungfrau und wird zum Vollmond. Aufgrund der kirchlichen Osterregel ist 2019 nicht der erste, sondern ausnahmsweise dieser zweite Vollmond im Frühling der „Ostervollmond“. Der 21. April ist daher Ostersonntag und der Vollmond fällt auf den Karfreitag. Am Ostermontag verabschiedet sich der abnehmende Mond bereits wieder vom Abendhimmel, weil er erst nach Mitternacht aufgeht. Jupiter und Saturn im Sommerhimmel In der zweiten Nachthälfte prägen bereits die typischen Sterne des Sommers den Himmel - darunter der Skorpion, tief im Süden. „Links“ vom Skorpion leuchtet dann der helle Planet Jupiter am Südosthorizont. Er befindet sich im Sternbild Schlangenträger, zwischen Skorpion und Schützen. Bis zum Monatsende erobert Jupiter die ganze zweite Nachthälfte und ist bereits kurz nach Mitternacht zu sehen. Bis 5 Uhr morgens steigt Jupiter in die Südrichtung. Dann ist auch sein kleiner „Bruder“ zu sehen - der Ringplanet Saturn, der weiter östlich im Sternbild Schütze leuchtet - allerdings viel lichtschwächer als der Riese Jupiter. Abschied vom Morgenstern Verabschieden können wir uns dagegen vom „Morgenstern“ Venus. Ihr heller Lichtpunkt ist insbesondere im Norden Deutschlands zunehmend schwer in der Morgendämmerung zu finden. Venus steht im Tierkreis südlicher als die Sonne und ihr Winkelabstand zur Sonne schrumpft im Laufe des Monats auf 28 Grad. Daher schafft sie es kaum noch, sich aus der Morgenhelle über dem Osthorizont herauszuheben. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
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Der Himmel im April - Die beste Zeit für den Merkur: Haben Sie schon einmal den Merkur erblickt? Der Planet rast ja innerhalb der Erdbahn um die Sonne und entfernt sich daher nie weit von unserer Blickrichtung zu unserem Zentralgestirn. Wir können ihn somit nur an wenigen Tagen beobachten: entweder in der Morgen- oder in der Abenddämmerung. Nun naht die wohl beste Gelegenheit in diesem Jahr, den Planeten am Abendhimmel auszumachen: Blicken Sie in der ersten Aprilhälfte, etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, nach Westen. Vom 3. April an zeigt sich Merkur dort nur wenige Grad über dem Horizont. Als heller Lichtpunkt glänzt er im Licht der Sonne, bleibt jedoch selbst bei klarer Sicht nur wenige Minuten sichtbar, bevor er untergeht.