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Jan Mönikes im BB RADIO Mitternachtstalk Es ist wiedermal Zeit für einen lokalen Promi in diesem Format. Jan Mönikes ist Rechtsanwalt, Geschäftsführer der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow und ein echter Tausendsassa. Ein Mann mit einem großen Herz für die Region und mit vielen Talenten und Visionen gesegnet. Sein Ziel ist die optimale touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Gelände, auf der die beiden Schiffshebewerke in Niederfinow liegen. Tourismus ist eine seiner Leidenschaften und er besitzt tatsächlich eine Menge davon. Bereits als 19-Jähriger hat er Touristen durch Museen geführt, zwischendurch mehrere Reisebüros betrieben und sich intensiv mit Hausbooten beschäftigt. In seinem Hauptberuf arbeitet er als Anwalt. Daneben ist er Berater, Justitiar und Schatzmeister in diversen Vereinen, unterrichtet aber auch zeitgleich als Professor junge Studenten an der BTU Cottbus Senftenberg in IT-Recht. Fakt ist: Langweilig wird es Jan Mönikes in den nächsten Jahren nicht werden. Hört seine interessante Geschichte und seine Ideen zur „Verschönerung“ des Geländes um unsere Jahrhundertbauwerke.
Und warum hat die neue Form der Preisermittlung nicht funktioniert? Mehr Transparenz und Spannung bei der Preisvergabe wurde in diesem Jahr beim wichtigsten deutschsprachigen Literaturwettbewerb versprochen. Doch die Spannung blieb am Sonntag aus. Die Gewinner:innen wurden in diesem Jahr nicht per finaler Abstimmung vor der Kamera ermittelt, sondern allein aufgrund einer Punktewertung, die der Justitiar bekanntgab. Dass in der anschließenden Laudatio das einladende Jury-Mitglied den Text gut fand, versteht sich von selbst. Leider haben wir in diesem Jahr aber nicht erfahren, warum wer in der Jury abschließend für welchen Text gestimmt hat. Zwar war das Prozedere an sich gerechter, aber es fehlte die Dramaturgie. Zudem kam es in der Sendung immer wieder zu kleineren Ablauffehlern. Filmische Einspieler und unpassende Musik zogen die Zeremonie unnötig in die Länge. Vielleicht, so schlägt es Wolfgang Tischer im Podcast vor, kann man die Abstimmung per Punktesystem belassen, doch die Abgabe selbst erfolgt pro Jury-Mitglied nicht »über Nacht«, sondern begründet vor der Kamera. Wie beim Eurovision Song Contest würden sich nach und nach die Gewinner herausschälen. Damit die Jury nicht kurzfristig strategisch umentscheidet, hinterlegen die Jury-Mitglieder zuvor ihre Wertung in einem verschlossenen Umschlag beim Justitiar. Natürlich wären auf diesem Weg alle Preisträger auf einmal bekannt, doch das wäre nicht von Nachteil. Auch bei Sportwettkämpfen ist es nicht anders. Wichtiger ist, dass die fernsehgerechte Spannung zurückkehrt. Und sonst? Sind die Preise 2020 verdient vergeben worden? War die Performance von Mara Genschel originell? War das Jury-Team aufeinander eingespielt oder zu sehr im Flow? Und die typische Frage: Wie war der Jahrgang 2022? Andrea Diener von der FAZ und Wolfgang Tischer vom literaturcafe.de blicken in einer ausführlichen Podcast-Folge auf die 46. Tage der deutschsprachigen Literatur zurück und analysieren den Literaturwettbewerb 2022. Hören Sie das ausführliche Gespräch im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie den Player unten auf dieser Seite. Der Podcast des literaturcafe.de ist zudem auf allen Portalen wie Apple iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
Unsere beiden heutigen Gäste sind Vater und Sohn und das ist für uns ein Premiere. Der Vater hat die Landschaft der öffentlich-rechtlichen Medien geprägt, wie wohl nur wenige andere Menschen vor und nach ihm. Nach dem Jurastudium und einigen Jahren als Anwalt, kam er 1977 als Justitiar zum NDR und er wurde dort 1991 Intendant. Er formte aus dem NDR die einzige 4-Länder Anstalt der ARD, und der NDR wurde innerhalb der ARD damit zur Nr. 2 hinter dem WDR. Er war außerdem maßgeblich für den Aufbau des Deutsch-Französischen Kultursenders ARTE verantwortlich, dessen Präsident er auch war. Für seine Arbeit und sein Wirken wurde er mehrfach ausgezeichnet, so erhielt er 1999 das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland und 2012 dann das Große Bundesverdienstkreuz. Sein Sohn startete nach dem Studium zum Wirtschaftsingenieur als Unternehmensberater bei Roland Berger. Danach unterstützte als Head of Portfolio Management die Expansion von Axel Springer im Technologiebereich und wurde dann CEO von wallstreet:online. Er war Mitgründer der Foodpanda Group und nach dem erfolgreichen Verkauf an Delivery Hero arbeitete er dort als SVP Global Operations. Nach einem kurzen Abstecher bei Truventuro in Hamburg ist er seit diesem Jahr COO bei bei dem Solar-Start-Up Enpal und er ist außerdem seit Jahren als Angel Investor tätig Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpuffen. Wie kommen wir zu mehr Ideen, die sich um die Lösung der wirklich drängenden Probleme unserer Welt kümmern und wie können wir die Ideen und die Erfahrungen aus allen Generationen nutzen?Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work heute mit Jobst und Felix Plog.
Autor: Küpper, Moritz Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Zu Gast in der heutigen Folge ist der Rechtsanwalt und ehemalige Justitiar des WWF Deutschland, Sebastian Ober. Sebastian und der Blaufuchs sprechen über das Thema Erbschaften und Markenschutz bei NGOs und machen das an Beispielen aus der Praxis anschaulich. Mehr informationen zum Thema Markenschutz und Marken- und Lizenzrecht für gemeinnützige Organisationen gibt es bei Sebastian Ober:s.ober@franz.de Markenschutzanmeldung:https://www.dpma.deSupport the show (https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=67TVD4FSJPY6Y)
Der Mord an einem Polizisten durch einen so genannten Reichsbürger im Oktober 2016 ist zur Zäsur im Umgang der Behörden mit dieser Personengruppe geworden. Doch wie stellt sich eigentlich das Problem für Behörden, Justiz und Polizei dar? Welche Erfahrungen gibt es? Und wie damit umgehen? Henry Bernhard im Gespräch mit Holger Pröbstel, Vorsitzender Richter am Erfurter Landgericht, Reinhard Neubauer, Justitiar beim Landkreis Potsdam-Mittelmark, der Wirtschaftsmediatorin Martina Schröder, Gerhard Wetzel, Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg, und Jaqueline Schleicher vom Bildungszentrum der Thüringer Polizei.
Zwei Jahre nach vollständigem In-Kraft-Treten der DSGVO sind der Datenschutz und seine Aufsichtsbehörden gefordert wie nie. Es werden heute mehr und sensiblere Daten als je zu zuvor verarbeitet. Während manche im Umgang mit ihren persönlichen Daten äußerst großzügig umgehen, nutzen und missbrauchen einige Regierungen in Europa die Corona-Krise, um sich über die strengen Datenschutzregeln hinwegzusetzen. Wie durchsetzungskräftig ist also der Datenschutz? Ob die Datenschutzgrundverordnung den aktuellen Stresstest bestanden hat, darüber spricht heute Jan Mönikes, Sprecher des Managerkreises in Baden-Württemberg, Geschäftsführer und Justitiar sowie Fachanwalt, spezialisiert Medien- und Datenschutzrechts. Die Fragen stellt Jürgen Niemann, Geschäftsführender Gesellschafter bei Below Tippmann Personalberatung.
Die Medien-Woche Ausgabe 77 vom 22. März 2019 Diese Ausgabe ist eine besondere. Wir begrüßen den bekannten Rechtsanwalt und YouTuber Christian Solmecke und Tobias Holzmüller, Justitiar der GEMA zu einem Streitgespräch über die EU-Urheberrechtsreform im Allgemeinen und den umstrittenen Artikel 13 (jetzt: Artikel 17) im Besonderen. Die GEMA ist die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik. Christian Solmecke ist ausgewiesener Gegner der Reform und des Artikel 13, Tobias Holzmüller befürwortet die Reform. Bei dem Streitgespräch haben wir bewusst auf die Teilnahme von Politikern verzichtet. Es geht darum, die juristischen und sachlichen Argumente auszutauschen, die für oder gegen die Reform sprechen.
weitere Themen: Sozialisierung von Wohnraum in Berlin, Posteo muss IP-Adressen herausgeben, Klage gegen Frauenparkplätze, EGMR zu Amanda Knox Kapitel: 04:36 Organspende 20:23 Sozialisierung von Wohnraum in Berlin 30:35 Posteo muss IP-Adressen herausgeben 35:56 Jurastudent klagt gegen Frauenparkplätze 41:55 EGMR zu Amanda Knox 59:14 Gerechtes Urteil Shownotes: Bewerbung als Justitiar bei der FAZ: https://stellenmarkt.faz.net/job/justitiar-m-w-d.267645225.html Organspende: https://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2019-01-30/enge-grenzen-fuer-lebend-organspende/200255.html Sozialisierung von Wohnraum in Berlin: https://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2019-01-30/der-unterschied-zwischen-enteignung-und-sozialisierung/200533.html Posteo muss IP-Adressen herausgeben: https://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2019-01-30/anbieter-muessen-ip-speichern/200275.html Jurastudent klagt gegen Frauenparkplätze: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/kommentar-sind-frauenparkplaetze-diskriminierend-16003871.html EGMR zu Amanda Knox: https://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2019-01-25/amanda-knox-bekommt-entschaedigung/198265.html https://hudoc.echr.coe.int/eng#{%22itemid%22:[%22001-189422%22]} https://www.youtube.com/watch?v=Hk8SPOMDIeU Gerechtes Urteil: https://www.bverwg.de/pm/2019/8
Auto-Industrie bezahlte angeblich auch Abgas-Tests mit Menschen Mit Geld der Autolobby wurden offenbar nicht nur Abgastests an Tieren durchgeführt, sondern auch an Menschen. Einem Bericht der Stuttgarter Zeitung zufolge soll die von den Konzernen VW, Daimler und BMW gegründete "Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor" eine "Kurzzeit-Inhalationsstudie mit Stickstoffdioxid bei gesunden Menschen gefördert" haben. Dabei seien am Universitätsklinikum Aachen 25 Personen untersucht worden, nachdem sie jeweils über mehrere Stunden NO2 in unterschiedlichen Konzentrationen eingeatmet hätten. Daimler und BMW distanzierten sich gegenüber der Zeitung von den Versuchen. Strava-Aktivitätenkarte legt Militärbasen in aller Welt offen Nicht nur Zivilisten, sondern auch Soldaten tracken offenbar fleißig ihre Bewegungen. Eine von Strava erstellte Weltkarte aller Aktivitäten zeigt daher teilweise geheime Militärbasen. Auf der "Global Heatmap" des Herstellers von Fitness- und GPS-Trackern sind mehr als eine Milliarde Aktivitäten visualisiert, die Strava-Nutzer mit einem aktivierten Tracker absolviert haben. In Kriegsgebieten wie etwa Afghanistan, wo kein anderer Mensch derartige Geräte einsetzt, legen die Soldaten damit regelmäßige Jogging-Strecken oder Versorgungsrouten offen. Junge Leute akzeptieren biometrische Verfahren statt Passwort Stress mit vergessenen Passwörtern könnte mit der wachsenden Nutzung biometrischer Verfahren schon bald passé sein. 75 Prozent der sogenannten Millenials, sind einer Studie von IBM zufolge bereits überwiegend mit biometrischen Verfahren vertraut. Zugleich zeigten junge Leute eine deutlich laxere Nutzung von Passwörtern und verwendeten oftmals dieselben für verschiedene Anwendungen. Datenschutz-Grundverordnung für Admins Wenn ab Mai die Regeln der neuen DSGVO gelten, betrifft das jedes Unternehmen. Ein Webinar mit dem Justitiar und Datenschutzbeauftragten von Heise Medien, Joerg Heidrich erläutert Admins, Datenschutz- und Security-Verantwortlichen, was zu tun ist. Wegen der hohen Nachfrage gibt es am 21.Februar einen Zusatztermin. Anmelden kann man sich über heise events. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Als das LG Hamburg sein Urteil zur Forenhaftung in Sachen ?heise.de? verkündete, ging ein Aufschrei durch sämtliche Internetforen. Man befürchtete das Ende der Forenkultur. Eine komplette Überwachung auf mögliche rechtswidrige Einträge, wie das Gericht es forderte, erscheint derzeit nur unter großem ? faktisch unbezahlbaren ? Aufwand erfüllbar. Nun hat das OLG Hamburg den Tenor des Urteils deutlich abgemildert. Eine Überwachungspflicht betrifft nunmehr lediglich das Einzelforum, das bereits durch einen festgestellten Rechtsverstoß aufgefallen ist. Gestützt wird dies argumentativ auf das Rolex-Urteil des BGH. Doch besteht tatsächlich eine Vergleichbarkeit der beiden Fälle? Und widerspricht diese Ausweitung der so genannten ?Störerhaftung? nicht dem ausdrücklichen Gesetzeswortlaut, der eine Überwachungspflicht ausschließt? Aus erster Hand beantwortet diese Fragen Joerg Heidrich, Justitiar beim Heise-Verlag und Rechtsanwalt in Hannover.