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Christopher & Jobst treffen Tüddel bei einem Blind Date und das Ganze vor Publikum im Neuköllner Kleinod. Organisiert haben das Ganze die wunderbaren Leute vom Riot Grrrl Tresen. Wir sind sehr dankbar.Es ist eine ganz besondere Episode.Aber hört selbst.
Was passiert, wenn man sich einem Land neugierig nähert – jenseits von Schlagzeilen und Vorurteilen? Die Islamwissenschaftlerin und Juniorprofessorin Dr. Nora Derbal spricht mit Isabelle Rogge über ihre Forschung zur Wohltätigkeit in Saudi-Arabien. Außerdem sprechen sie über die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Wissenschaft und über die Universität als Raum für komplexe Debatten ohne Schubladendenken.
Ein Vortrag des Juristen Tarik TabbaraModeration: Nina Bust-Bartels **********Das Staatsangehörigkeitsrecht regelt, wer einen deutschen Pass bekommt. Wie sich die Voraussetzungen für eine Einbürgerung in Deutschland verändert haben, erklärt der Jurist Tarik Tabbara in seinem Vortrag. ********** Tarik Tabbara ist Professor für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Sicherheitsrecht, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und seit 2022 Mitglied im Rat für Migration. Seinen Vortrag "Das neue Staatsangehörigkeitsrecht – republikanisch-demokratisch?" hat er am 23. Januar 2025 im Rahmen der Tagung "Das neue Migrationsrecht: Zwischen Anspruch und Realität" gehalten. Organisiert wurde die Tagung von der Refugee Law Clinic am Fachbereich Rechtswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen. ********** Schlagworte: +++ Staatsangehörigkeit +++ Staatsangehörigkeitsrecht +++ Einbürgerung +++ Pass +++ Ausländerwahlrecht +++ Demokratie +++ Geschichte +++ Rechtswissenschaft +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Staatsbürgerschaft: Die Macht des richtigen PassesWirtschaftswissenschaftlerin: Schnellere Staatsbürgerschaft ist wie ein KatalysatorAbschiebung: Warum Robert nach 30 Jahren Duldung gehen soll**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Basler Polizei hat sich anders aufgestellt, da viele Stellen nicht besetzt sind und Personal fehlt. Die wichtigste Neuerung ist der Ausbau der Sicherheitspolizei. Künftig soll es wieder mehr Patrouillen geben. Ausserdem: · Widerstand gegen Roche und Novartis · 50 Jahre AKW-Protest in Kaiseraugst · Eine Ausstellung im Spielzeug Welten Museum zeigt Bauklötze von Holz bis Lego.
Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken“ öffnen am 4. April mehr als 1800 Bibliotheken in Deutschland nachts ihre Türen. Organisiert vom Deutschen Bibliotheken Verband werden über 4000 Veranstaltungen stattfinden. Von Lesungen über Yogaübungen bis hin zum Bücherflohmarkt wird es eine bunte Palette an Angeboten für alle BürgerInnen und jede Altersgruppe geben. Wir sprechen in der Sendung mit Kristin Bäßler, Pressesprecherin vom Deutschen Bibliotheken Verband und stellen die Programmpunkte der Städtischen Bibliothek in Nidderau und des Deutschen Kabarettarchivs in Mainz vor.
Nach dem großen Gastland-Auftritt 2019 auf der Frankfurter Buchmesse ist die norwegische Literaturszene nun auf der Leipziger Buchmesse erneut zu Gast. Organisiert hat auch diesen Auftritt das Förderprogramm NORLA - Norwegian Literature Abroad. Die Journalisten und Literaturvermittler Anja Höfer und Thomas Böhm sind im NORLA-Team. Ein Gespräch über die reichhaltige norwegische Literaturlandschaft / Oliver Lovrenski ist der junge Literaturstar Norwegens mit seinem in 15 Sprachen übersetzten Debüt "bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann" (Hanser Berlin). Ein Porträt / Herrlich airratisch: Christian Kracht spricht über seinen für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierten Roman "Air" (Kiepenheuer & Witsch) / "Halbinsel" (Luchterhand): Auch Kristine Bilkau steht mit ihrer Mutter-Tochter-Geschichte in der Kategorie Belletristik auf der Leipziger Shortlist / Ein Reigen für unsere Zeit: Der Dramatiker Roland Schimmelpfennig aktualisiert Arthur Schnitzlers Theater-Klassiker und macht daraus den Roman "Sie wartet, aber sie weiß nicht, auf wen" (S. Fischer) / Das literarische Rätsel
Ein Vortrag der Rechtswissenschaftlerin Silja VönekyModeration: Sibylle Salewski**********Mit neuen biotechnischen Verfahren, wie der sogenannten Genschere, lässt sich das Erbgut von Pflanzen gezielt verändern. Wie kann die EU die neue Technik regulieren?**********Silja Vöneky ist Professorin für Völkerrecht und Rechtsethik an der Universität Freiburg. Ihren Vortrag mit dem Titel "Wie adaptiv ist die EU-Regulierung der Grünen Gentechnik?" hat sie am 04.12.2024 im Rahmen der Studium Generale Vortragsreihe Grüne Gentechnik - Chancen für Nachhaltigkeit an der Universität Freiburg gehalten. Organisiert wurde die Reihe vom dortigen Centre for Integrative Biological Signalling Studies (CIBSS).**********Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Grüne Gentechnik +++ Gentechnik +++ Genschere +++ CRISPR +++ CRISPR/Cas +++ Genomeditierung +++ Gerichte +++ Politik +++ Europäische Union +++ EU +++ EU-Recht +++ Politik +++ Erbgut +++ DNA +++ Risiken +++ Nachhaltigkeit +++ Ernährungssicherheit +++********************Quellen aus der Folge:Diskussionspapier des Ethikrats der Max-Planck-Gesellschaft zum Thema Genom-Editierung aus dem Jahr 2019 (PDF)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Bioethik: Können wir uns Pflanzen gegenüber moralisch falsch verhalten?Für Klima- und Umweltschutz: Nobelpreisträgerin fordert grüne GentechnikKlimawandel: Mit künstlicher Photosynthese das Klima retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein Vortrag des Philosophen Christian DürnbergerModeration: Sibylle Salewski**********Mit neuen gentechnischen Verfahren können wir das Erbgut von Pflanzen gezielt verändern. Doch das ist ethisch umstritten. Welche Argumente gegen Grüne Gentechnik gibt es und worauf basieren sie?**********Christian Dürnberger ist Philosoph und Universitätsassistent am Messerli Forschungsinstitut für Mensch-Tier-Beziehung der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Seinen Vortrag "Früchte des Zorns? Moderne Pflanzenzüchtung in gesellschaftlicher Wahrnehmung" hat er am 15. Januar 2025 im Rahmen der Studium Generale Vortragsreihe Grüne Gentechnik - Chancen für Nachhaltigkeit an der Universität Freiburg gehalten. Organisiert wurde die Reihe vom dortigen Centre for Integrative Biological Signalling Studies (CIBSS).**********Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Bioethik +++ Philosophie +++ Pflanzenzüchtung +++ Grüne Gentechnik +++ Gentechnik +++ DNA +++ Natur +++ Umwelt +++ Technik +++ Pflanzen +++ Biologie +++ Ökologie +++ Nachhaltigkeit +++ Philosophie +++ Erbgut +++ Moral +++ ********************Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Moderne Gentechnik: Den Code des Lebens verändernOne Health: Mensch und Umwelt optimierenSynthetische Biologie: Künstliches Leben aus dem Labor**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Rückblick auf die 111. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Jodlerverbandes vom 8. März in Ins. Über 200 Delegierte und zahlreiche Gäste trafen sich am Samstag, 8. März in Ins zur 111. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Jodlerverbandes. Dabei wurde auch das neue Reglement zur Harmonisierung der Mitgliederbeiträge genehmigt. Das heisst: Mitglied sein im Jodlerverband wird (teilweise) teurer. Denn bis jetzt waren die Beträge je nach Status und Region unterschiedlich hoch – neu ist der Beitrag für alle gleich. Nebstdem wurde an der Versammlung aber auch auf das Eidgenössische Jodlerfest 2026 in Basel voraus geschaut und auf das erste Eidgenössische Jugendjodlerfest in Grindelwald. Ein (musikalischer) Rückblick auf die Versammlung gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Irland und St. Patrick's Day gehören zusammen wie grüne Wiesen und Schafe. Der 17. März ist Nationalfeiertag und wird längst nicht nur auf der Insel gefeiert. Auf der ganzen Welt gibt es Paraden, in München ist die größte auf dem europäischen Festland – gefühlt ist der Globus an diesem Tag in grüne gehüllt. Das Epizentrum der Feierlichkeiten ist aber Dublin, und wir haben mit der Frau gesprochen, die das Riesenevent in der Hauptstadt organisiert. Aoife Carry ist Artistic Director des St. Patrick's Festival. Sie verrät, wie Sie dieses Spektakel organisiert, mit der Parade als großen Höhepunkt. Was alles zu bedenken ist und was das alles für die Iren und Sie selbst bedeutet – vor allem die Übertragung der Parade in alle Welt. Und dann hat Sie noch einen ganz besonderen Aufruf an unsere Zuhörer. Links:https://stpatricksfestival.ie/https://www.ireland.com/de-de/things-to-do/events/home-of-st-patrick-festival/https://visitarmagh.com/festivals/st-patrick/6 regionale St. Patrick's Day-Festivals in:https://www.facebook.com/corkstpatricksfestivalhttps://www.facebook.com/LimerickStPatricksFestivalhttps://sligostpatricksday.com/https://www.facebook.com/WaterfordStPatricksDayParadehttps://www.facebook.com/St.PatricksKillarneyhttps://stpatricksfestivalkilkenny.com/https://visitbelfast.com/ideas/st-patricks-day-in-belfast/ https://www.derrystrabane.com/subsites/stpatricksday/st-patrick-s-day-spring-carnival-derry Weitere Links zum Thema St. Patrick:https://www.ireland.com/de-de/magazine/christian-heritage/st-patricks-day-facts/https://visitarmagh.com/trails/drive-st-patricks-trail/https://visitarmagh.com/trails/saint-patricks-way-the-pilgrim-walk/
Sei jetzt für 0 Euro bei der 3-Tages-Challenge dabei. Melde Dich jetzt an: https://sonia-schuettler.de/3-tages-challenge/ Nach der Challenge sieht es in Deiner Business-Orga auch so aus: ✅ Dein Email-Postfach ist aufgeräumt, KundInnen bekommen noch schneller Antworten, ✅ Deine Todo-Liste übersichtlich und gut terminiert, alles wird ganz entspannt erledigt, ✅ Du kennst Deine Zeitfresser, kannst sie eleminieren und hast noch mehr Zeit für Deine KundInnen. ▾ Alle Fakten ▾ 3 Tage, 3 Business-Bereiche 3 Templates An 3 Tagen bekommst Du von mir für 3 herausfordernde Bereiche im Business Input, Tipps und Tricks und dazu jeweils eins von meinen 3 besten Templates passend zum Thema. Danach bist Du endlich gut organisiert, kennst die Hacks und hast meine besten Templates für Deine Business-Organisation. Melde Dich jetzt an: https://sonia-schuettler.de/3-tages-challenge/ Die Roadmap für die Challenge mit Bonus-Call: Tag 1: 17.03.2025 Du bekommst morgens direkt eine Mail mit dem Tagesthema. Hier teile ich mit Dir, wie Du die Herausforderung angehen kannst und in 10 Minuten schon ganz viel erreichen kannst. Das Thema an Tag 1 wird Deine Todo-Liste sein: Wie kannst Du die Todos sortieren, wie kannst Du weniger Todos auf Deiner Liste haben, was nimmt täglich Stress raus. Mein bestes Template mit allen wichtigen Infos und Tipps sende ich Dir auch. Hier kannst Du Deine Todos direkt (digital oder real) notieren und dann entsprechend markieren. Tag 2: 18.03.2025 Du bekommst morgens direkt eine Mail mit dem Tagesthema. Hier teile ich mit Dir, wie Du die Herausforderung angehen kannst und in 10 Minuten schon ganz viel erreichen kannst. Das Thema an Tag 2 ist Dein Email-Posteingang – Wie kannst Du mit nur 10 Minuten täglichem Zeitinvest nach einer Weile Inbox Zero erreichen? Wie kommen einfach weniger Mails rein? Welche Mails kannst Du direkt bearbeiten? Wohin mit dem Rest? Mein bestes Template mit allen Hacks und wichtigen Bonus-Hacks für langfristige Ordnung sende ich Dir auch. Tag 3: 19.03.2025 Du bekommst morgens direkt eine Mail mit dem Tagesthema. Hier teile ich mit Dir, wie Du die Herausforderung angehen kannst und in 10 Minuten schon ganz viel erreichen kannst. An Tag 3 geht es um das Thema: Zeitfresser identifizieren & eliminieren. Dazu sende ich Dir ein Tagsplan-Template für Deinen produktiven Tag zum selbst befüllen. BONUS: 21.03.2025 30 Minuten Live-Zoom Call – Ich beantworte Deine Fragen und schaue mir live Dein Thema an. Das willst Du auch? Dann melde Dich jetzt an: https://sonia-schuettler.de/3-tages-challenge/
Impfzwang & Folgeschäden: Wozu die Pläne der WHO konkret führen könnten, das wurde am Wochenende beim diesjährigen „WHO-Symposium“ in der Schweiz diskutiert. Organisiert wurde die brisante Veranstaltung mit Konstantin Beck, Philipp Kruse, Sabine Stebel, Ralf Tillenburg und vielen weiteren hochkarätigen Referenten vom Verein „Public Eye on Science“.
Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"„Zurück zu … Lück!“ Ob Wochenshow oder Formel-1-Moderator: Comedian und Schaupieler Ingolf Lück ist ein bekanntes Gesicht im deutschen TV. Auf der Pänz-Bühne mitten im Kölner Hbf enthüllt er eines seiner größten Geheimnisse: In welchen Bahnhöfen gibt es die besten Bratwürste? Außerdem wird Ingolf Lück auf eine harte Probe im Fanshop des 1. FC Köln gestellt. Ob der gebürtige Bielefelder diese bestehen kann? Auf der Bühne im Wartesaal am Dom wird's poetisch - bringt doch der Entertainer den „Regenwurm“ von Heinz Erhardt ins Spiel. Ganz andere Seiten schlägt Ingolf Lück mit „Seite Eins“ auf, als er über sein aktuelles Theaterstück im ernsten Fach und sein Charity-Event - den ComedySchuppen - spricht. Kurz vor der Rückfahrt nutzen Ingo und Alex die Zeit und lassen sich im The Body Shop „liften“ :-)LINKS:https://ingolf-lueck.de/https://www.instagram.com/ingolf_lueck/https://www.einkaufsbahnhof.de/news/paenz-pokal-2025https://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/1-fc-koeln-fanshophttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/wartesaal-am-domhttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/the-body-shophttps://www.bahnhof.de/koeln-hbfIMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:05) Und hier sind ihre Gastgeber. Alexander Dieg, der Mann, der aus dem Radio kam. (0:13) Wie bitteschön ist es dazu gekommen? (0:15) Und die Stimme der Bahn in Uruf.(0:18) Einkaufsbahnhof Köln Hauptbahnhof. (0:21) Heute sind wir dort, wo einmal im Jahr so richtig laut Kölneralaf gerufen wird. (0:25) Ja, weil es ist ein bisschen komisch, wenn wir als Berliner Kölneralaf rufen, (0:29) wir mit unserer zurückhaltenden Art, würde ich mal sagen.(0:33) Ja, ja, aber einer, der es wissen muss, weil er schon eine Weile in Köln lebt, (0:37) ist Komedienmoderator, Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Risseur. (0:45) Ingolflösch. (0:46) Ja, willkommen auf der Penz-Bühne hier im Einkaufsbahnhof Köln.(0:51) Hallo, Jan, durch die Aufzählung dieser ganzen Credits. (0:55) Es ist jetzt ja die Sendung gleich schon wieder vorbei. (0:56) Das wusste ich ja gar nicht.(0:57) Viele Dinge wusste ich gar nicht, dass ich die kann und dass ich die mache. (1:00) Aber der Tat ist richtig. (1:01) Ich bin jetzt auch noch ein bisschen aus der Puste, (1:03) weil ich habe natürlich hier gerade, wenn ich eine Bühne sehe (1:05) und wenn es ums Tanzen geht, dann bin ich dabei.(1:08) Ja, dann geht es einfach los, dann kann ich mich, muss ich mich bewegen. (1:11) Der Penz-Pokal. Penz ist ja keine Firma oder irgendwas, (1:15) sondern Penz heißt in Köln, heißt, das sind das die Kinder.(1:18) Was bei uns in Bielefeld, die Blaren sind. (1:22) Und da komme ich natürlich auch gleich aufs Thema, (1:23) weil ich bin ja eigentlich gar kein Kölner, (1:25) lebe aber schon seit 45 Jahren hier. (1:27) Und meine Kinder sind in Köln geboren, das sind richtige Kölner.(1:32) Obwohl, die teilweise in München leben. (1:34) Du sagst, du bist schon jahrelang Wahlkölner. (1:37) Es ist deine zweite Heimat oder erste Heimat sogar jetzt.(1:41) Wie geht da denn jetzt aber wirklich der Narrenruf der Kölner? (1:44) Haben wir den richtig ausgesprochen oder nicht? (1:46) Ja, ich bin natürlich froh, dass ihr nicht Herr Lauch gesagt habt. (1:51) Dann wären wir ja in Düsseldorf, aber es heißt einfach Kölneralaf. (1:55) Drehen wir mal Kölneralaf und dann muss man tanzen (1:58) und dann wenn da Trömmischen geht, dann stonnen wir Alperat (2:01) und das singen sie auch beim FC.(2:03) Und der FC ist der heimische Fußballverein hier, (2:07) dem alle möglichen Menschen angehören, (2:09) die hier in Köln geboren sind in erster Linie. (2:11) Aber ja, das ist Kölneralaf natürlich. (2:13) Du ja als Bielefelder hier im Kölner Exil, (2:17) erkennt man dich beim Karneval, machst du da richtig mit? (2:21) Das verrückt beim Karneval ist, wenn du nicht erkannt werden willst, (2:25) während der Karnevalszeit, musst du ganz normal auf die Straße gehen.(2:29) Weil wenn du dich verkleidest als Heino oder keine Ahnung (2:32) oder was weiß ich, oder als Zugführer oder so, (2:35) dann erkennen sie dich am ersten. (2:37) Also wenn du gar nicht erkannt werden willst, (2:39) bleibst du am besten zu Hause. (2:41) Aber in Köln ist ja einfach das kölische Herz.(2:44) Das ist einfach so toll, das ist so offen. (2:47) Also ich habe das früher immer so erklärt, (2:49) als es noch keine Navis gab, habe ich immer gesagt, (2:51) in Köln ist es so, wenn du einen Kölner nach dem Weg fragst, (2:55) weil du dich nicht auskennst, weil du dich aus Köln bist, (2:57) dann merkst du hinterher, du hast dich eine halbe Stunde (2:59) mit dem unterhalten, der kennt deine ganze Familiengeschichte, (3:02) du auch seine. Den Weg kennst du aber nicht.(3:05) Und das ist in Köln. (3:06) Wenn du in Köln zweimal in Rewe gehst, (3:09) dann wirst du wieder erkannt. (3:11) Und diese Mentalität ist fantastisch.(3:13) Ich merke schon, Freundschaften schließt man in Köln doch recht schnell. (3:17) Ja, natürlich, spätestens nach dem dritten Köln. (3:20) Ja, das ist ja dieses Bier, was man hier aus diesen, (3:22) wie die Berliner sagen, immer aus diesen Gläsern trinken, (3:25) die man eigentlich, wenn man zum Urologen geht, (3:27) wo man seinen Urin abgeben muss.(3:29) Aber das liebt der Kölner. (3:30) Es sind die Kölner Stangen und das trinkt der. (3:33) Und es ist auch so in Köln, (3:34) du kriegst immer automatisch in Köln nachgestellt.(3:38) Also du musst ganz bestellen oder so, (3:41) sondern du trinkst dein Kölsch und dann sieht der Kölbis, (3:44) das ist der Kölner, der sieht, dass du ausgedrunken hast. (3:47) Wenn du keinen Kölsch mehr haben willst, musst du den Deckel drauflegen. (3:50) Das werden wir doch gleich mal ausprobieren.(3:51) Ja, und hier im Kölner Einkaufsbahnhof (3:53) wird ja Karnaval auch ganz groß geschrieben (3:55) mit dem Penz-Pokal. (3:56) Und Stefanie Tolles-Schicke von den Einkaufsbahnhöfen. (3:59) Was ist denn der Penz-Pokal bei euch? (4:01) Der Penz-Pokal ist eine Tanzveranstaltung (4:04) für Karnevalsvereine.(4:05) Und wie auch der Ingolf gerade schon sagte, für Nuffepens, (4:09) das heißt Kinder. (4:11) Organisiert ist der jetzt schon von den Einkaufsbahnhöfen (4:14) mittlerweile zum 21. Mal.(4:17) Und wir haben in dieser Penz-Pokalwoche 30 Vereine (4:21) auf unserer Einkaufsbahnhof-Bühne stehen (4:24) und da tanzen 800 bis 1000 Tänzerinnen und Tänzer. (4:29) Und der Spaß ist ja noch lange nicht vorbei, (4:31) denn er geht dann noch weiter. (4:32) Der geht noch weiter.(4:35) Wir haben jetzt ein wunderbares Gewinnspiel organisiert. (4:39) Das erste Mal haben wir ein Penz-Pokal-Song (4:43) zusammen mit der Band Alois entwickelt. (4:47) Und zu diesem Penz-Pokal-Song kann man ein Tanz nachtanzen, (4:50) den bei uns einreichen, (4:53) hochladen und eine Teilnahme (4:56) an dem offiziellen Musikvideo von Alois gewinnen.(4:59) Also mitmachen die ganzen Teilnahmebedingungen (5:01) wie man das macht, findet ihr alles auf Instagram, (5:04) auf Penz-Pokal-Official. (5:06) Und in den Song von Alois, hören wir mal rein. (5:21) Irgendwann hat er gesagt, er sieht eine Bühne (5:23) und schon zappelt mindestens ein Bein immer, (5:26) weil Ingo hat beim Aufzählen deiner ganzen Skills (5:30) Tanzen vergessen.(5:32) Du hast letzte 11. Staffel gewonnen. (5:34) Für viele, für dich ja vielleicht nicht, war es überraschend.(5:37) Woher kam denn das? (5:39) Naja, ich habe eine gewisse tänzerisch Vorbildung. (5:42) Jemand früher machte man eben Tanzschule, (5:44) als ich 15 war. (5:46) Dann habe ich Stepptanzen gelernt, so mit 2021.(5:51) Ich habe mich also immer für das Tanzen sehr interessiert. (5:53) Dass ich da natürlich so reissieren konnte bei Let's Dance, (5:56) das war eben halt nicht voraus zu sehen. (5:58) Geh ich ja Woche für Woche weiter (6:00) und du musst dich immer wieder neu beweisen.(6:02) Ja, dann habe ich halt insgesamt drei Monate lang, (6:06) jeden Tag acht bis zehn Stunden trainiert. (6:08) Du nimmst zehn Kilo ab, kannst gar nichts machen. (6:12) Du kannst Süßigkeiten essen noch und nöcher, (6:15) aber das bleibt einfach dann auf der Strecke.(6:17) Und das war eine tolle und intensive Zeit. (6:20) Du bist eine Million Publikum mit der TV-Sendung Formel 1 (6:23) in den 80er Jahren bekannt geworden. (6:26) Was bedeutet denn diese Show für dich heute? War es eine Art Türöffner? (6:30) Ja, natürlich.(6:31) Das Lustige ist, dass du gesagt hast, Millionen-Publikum. (6:35) Das ist ja heute bei Fernsehsendungen, (6:37) ist das ja schon mal was Besonderes, wenn man eine Million hat. (6:39) Damals waren das 11, 14 Millionen, die jede Woche geguckt haben.(6:43) Und du gehst dann natürlich als junger Typ (6:45) innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100. (6:48) Damals spielte ich 1984 hier in einem Nachwuchstheater in Köln. (6:53) Das war der Sprunggrilltheater vom WDR.(6:55) Und dann haben die gesagt, Ingol, willst du nicht mal Moderation machen? (6:58) Und dann habe ich gesagt, naja, gut, okay. (7:01) Interessiert mich eigentlich nicht. (7:02) Und hat die Theaterleiterin gesagt, (7:03) weißt du, wir haben aber da einen Jungen, der ist 19.(7:06) Und der ist gut, aber der traut sich nicht alleine. (7:08) Trifft den doch mal. Dann habe ich den getroffen.(7:10) Ich habe mich mit sehr gutem Verstanden (7:12) und habe dann mit Happy Cackling zwei Programme da gemacht. (7:16) Und dann wurden wir quasi fürs Fernsehen entdeckt. (7:19) Dann haben wir gesagt, wollt ihr nicht mal Fernsehen machen? (7:20) Dann haben wir gesagt, nee, eigentlich.(7:23) Fernsehen war damals noch nicht dieses goldenen Kalb, (7:25) um das man tanzt. (7:27) Und dann haben die quasi und haben die gesagt, (7:29) okay, wir haben zwei Sendungen. (7:30) Einen läuft in der ARD, sechsmal im Jahr.(7:33) Und eine läuft jede Woche auf allen dritten Programmen bundesweit. (7:38) Wer will was machen? (7:39) Und Hans-Peter war damals schon jemand, (7:40) der Work-Live-Balance richtig gut raushatte bis heute. (7:45) Wie ich finde, darum habe ich ihn immer beneidet, (7:47) weil ich bin immer der gewesen, der alles mitnimmt.(7:49) Und dann hat Hans-Peter eine ARD-Einsendung gemacht (7:51) und ich habe diese Formel 1 gemacht. (7:53) Für uns als Kinder der 80er. (7:55) Es ist eine unglaubliche Freude, (7:58) dass er nicht nur in Erinnerung lebt, (8:00) sondern das kommt jetzt wieder.(8:02) Ihr macht eine richtige 80s-Party. (8:04) 22. März, die 80er-Party auf Schalke, (8:07) wo du mit Kai Birking und Peter Ilmann zusammen.(8:10) Ja, das ist richtig. (8:12) Wir haben ja diese Formel 1 Reloaded-Sendung, (8:15) die es dann im Fernsehen gab bei Kabel 1, 2, 3, 1. (8:18) Davon gab es letztlich dann mehr (8:20) als von den ursprünglichen Sendungen. (8:22) Ich habe das ja nur ein Jahr gemacht.(8:24) Ich habe nur 40 Sendungen gemacht. (8:25) Aber damals blieb natürlich so eine Fernsehkarriere, (8:28) blieb lange in Erinnerung. (8:30) Und jetzt gibt es diese 80er-Party (8:33) mit Boy George und Ubi Forti.(8:36) Und Dieter Bohlen ist auch dabei. (8:39) In der Arena sind wahrscheinlich dann so 70.000 Leute. (8:42) Ich habe keine Ahnung.(8:44) Was ist das für ein Gefühl, (8:45) wenn du vor so vielen Leuten dann stehst? (8:48) Also es ist eigentlich einfacher (8:50) als vor 20 Leuten aufzutreten, (8:53) denen du ins Gesicht schaust. (8:54) Weil so ein großes Publikum ist wie einer eigentlich. (8:57) Aber ich werde dann natürlich (8:59) schon wieder wahnsinnig nervös sein, (9:01) weil das ist so.(9:02) Ich bin einfach immer aufgeregt. (9:04) Obwohl, ich habe seinerzeit gedacht, (9:06) ich hätte das größte Lampenfieber behaupten. (9:09) Und habe dann dir Bach kennengelernt, (9:11) der ein guter Freund wurde.(9:13) Und Dickey war noch viel aufgeregter. (9:15) Also ich musste immer nur hinten (9:17) und vorne drauf auf die Toilette. (9:19) Bei ihm kam es auch noch aus Mund und Nase.(9:22) Aber das Tolle ist ja, (9:24) wenn du dann auf der Bühne bist, (9:26) dann ist das vorbei. (9:27) Und das macht eben unseren Beruf aus. (9:29) Weil wenn du das auf der Bühne immer noch hast, (9:31) dann ist das der falschen Job.(9:32) Welcher ist dein persönlicher Lieblingssong (9:34) aus den 80ern? (9:36) Da gibt es so viele. (9:37) Ich mag auch so One Hit Wonder. (9:40) Taylor Dane habe ich gesehen, (9:41) wird dabei sein.(9:42) Die hatte einen Titel, (9:43) das war ein Titel. (9:45) Das ist doch fein. (9:47) Wo gibt es denn die Tickets für die 80er-Party auf Schalke? (9:50) Das weiß ich nicht.(9:51) Ich habe hier eins. (9:53) Was vielleicht die wenigsten wussten, (9:55) du bist selbst Musiker, (9:57) kannst X-Instrumenten spielen? (10:00) Beziehungsweise welche nicht? (10:01) Ich spiele Schlechtklavier. (10:03) Ich bin eigentlich shallow basiert.(10:05) Ich habe angefangen mit shallow früher. (10:07) Dann habe ich Gitarre gelernt (10:09) und habe Schlagzeug immer noch im Keller. (10:14) Ich spiele ganz gut Akkordien, (10:16) sondern diatonisches Akkordien.(10:17) Was ein anderen Ton macht, wenn man sieht. (10:19) Und drückt. (10:20) Und habe vor einigen Jahren in der Corona-Zeit angefangen, (10:25) Saxophon zu lernen.(10:27) Das spiele ich in der Hauptsache Habaritan. (10:28) Du hast so viele Dinge schon gemacht in deinem Leben. (10:33) Hast du auch mal darüber nachgedacht, (10:34) vielleicht ein eigenes Musikalbum zu produzieren, (10:36) zu veröffentlichen? (10:37) Oder haben wir beide da, (10:38) was nicht mitbekommen? (10:40) Nein, es gab einmal den Versuch.(10:42) Und zwar habe ich mich für AIDS-Prävention (10:45) sehr gekümmert, Ende der 18er, den 90er. (10:49) Und dann gab es eine Fernsehsendung. (10:51) Die hieß Liebe ist Zärtlichkeit.(10:53) Und die wollte ich moderieren, habe ich dann auch. (10:55) Und da sagte man singen doch den Titelsong. (10:57) Zeit, Zeit, Zeit, Liebe ist Zärtlichkeit.(10:59) Es war ein toller Song. (11:00) Und dann war ich bei Heinz Löff-Kunz in Hannover im Studio. (11:04) Und der Heinz hatte das schon eingesungen.(11:06) Also so für mich. (11:08) Und dann habe ich es abgehört. (11:10) Also du hast dein Gesang abgehört.(11:11) Und was hat Heinz Rudolfs gesagt? (11:14) Wisst ihr was? (11:15) Ich würde diesem jungen Mann, der da gerade gesungen hat, (11:17) empfehlen, er sollte alles tun. (11:19) Er sollte nur keine Platte rausbringen mitgesangt. (11:22) Und dann hat es der Heinz gesungen.(11:24) Und danach war das für mich gegessen. (11:26) Das habe ich nicht gewusst. (11:28) Aber apropos Nichtwissen.(11:29) Viele wissen ja auch nicht, (11:31) dass Ingo seit mehr als 25 Jahren (11:34) auf den Lautsprechern der DB-Regionalzüge liegt (11:38) und den nächsten Halt immer ansagt. (11:39) Und wo die Leute mal raus müssen, links oder rechts. (11:42) Ihnen hören im Jahr circa 2 Milliarden Reisende.(11:46) Wirklich super Promi. (11:48) Und es gehört im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, (11:51) dass unsere Promis mit ihm eine gemeinsame Ansage aufnehmen. (11:55) Diese sammeln wir.(11:57) Und wollen Sie dann irgendwann auch auf die Züge bringen? (12:00) Machst du mit? (12:01) Ja, vor allen Dingen, (12:02) solange uns beide noch keine KI ersetzt hat. (12:05) Das ist ein wesentlicher Stichpunkt. (12:07) Ja, sehr gerne.(12:09) Ingo, was hast du dir ausgedacht für Ingolff? (12:12) Naja, also ich habe eine Frage, (12:13) dass Ingolff ein wahrer Kenner der Bahnhöfe (12:15) und auch der Angebote ist. (12:16) Und er kennt sich sogar besser aus, (12:18) als wir beide zusammen, Alex. (12:20) Und aus diesem Grunde ist meine Ansage, (12:23) die ich jetzt vorhab, auch ein bisschen, (12:24) ich möchte es mal sagen, unkonkret.(12:26) Nur Ingolff kann uns wirklich aufklären. (12:28) Und zwar, guck mal, die Ansage haben wir vorbereitet. (12:31) Diese erste dünngedruckte Zelle lese ich vor.(12:35) Ja. (12:35) Und ich übergebe dann an dich (12:37) und du liest dann diese Fettgedruckte vor. (12:39) Ja.(12:40) Wolltest du mal probieren? (12:41) Ja, genau. (12:43) Nächster Halt, irgendwo in Deutschland, (12:46) bitte alle aussteigen. (12:47) Denn Sie haben hier Anschluss zur besten Bratwurst.(12:52) Ja, eigentlich müsstest du die Ansage (12:54) mit einer Bratwurst im Mund sprechen. (12:56) Aber gut, du musst uns jetzt bitte mal aufklären, (12:59) wo gibt es denn die beste Bratwurst? (13:01) Es gibt viele und viele gute. (13:03) Also natürlich in Bielfeld.(13:05) Das muss ich sagen. (13:08) Bielfeld ist ja der Warnung, (13:10) an dem ich aber auch oft vorbei fahre, (13:11) wenn ich von Berlin nach Köln zum Beispiel fahre. (13:14) Und wenn du sagst, der nächste Halt ist Bielfeld, (13:16) dann machen die ganzen Leute immer, (13:18) ach, das gibt es wirklich.(13:21) Ich liebe zum Beispiel auch die Bratwurst (13:22) direkt am ICE-Gleis von Norden nach Süden in Hannover. (13:27) Weil Hannover ist ja auch so ein klassischer Umsteigerbahnhof (13:29) wie Mannheim. (13:30) Und wenn du da runtergehst vom ICE-Gleis, (13:32) hast du direkt diese Bratwurst im Brötchen (13:34) und auch noch bezahlbar.(13:36) Aber auch im Mannheim gibt es eine gute Bratwurst. (13:39) In Norden zum Beispiel, ganz im Norden, (13:40) in Ostfriesland, da gibt es ein Meckes direkt am Gleis. (13:45) Das heißt, du kannst quasi, (13:47) wenn man die Fenster noch runter machen könnte, (13:48) sonst musst du aus der Tür ganz quasi das so weggreifen.(13:51) Also es gibt Bahnhöfe, die liebe ich sehr in Leipzig. (13:55) Kannst du im Grunde ja zwei Wochen nicht verköstigen. (13:57) Du brauchst diesen Bahnhof überhaupt nicht verlassen.(13:59) Du kannst ein bisschen so zwischenlöschen, ein bisschen so einlikern (14:01) und dann bist du wieder da. Der ist so riesengroß. (14:04) Das kannst du in Mannheim auch.(14:06) Geht es dir auch so, Bratwurst schmecken (14:07) an besonderen Orten immer besonders gut. (14:10) Also zum Beispiel im Bahnhof oder im Stadion. (14:13) Kannst du das erklären? (14:14) Nein, das ist genau das gleiche Phänomen wie die Freibadpommes.(14:18) Das ist die Stadionwurst. (14:21) Ich kann das nicht erklären. (14:23) Das sind kulinarische Geheimnisse.(14:25) Wir haben gehört, dass du Fan natürlich von Aminia Bielefeld bist, (14:29) aber den Herz natürlich auch für den FC schlägt. (14:32) Das Herz kann nur für einen Verein schlagen. (14:36) In den Vereinen wirst du reingeboren (14:38) und wirst rausgestorben.(14:40) Da kannst du überhaupt gar nichts machen. (14:42) Das kannst du dir nicht aussuchen. (14:44) Ich verfolge den FC und ich liebe meine Kinder.(14:47) Deswegen habe ich große Sympathien für den FC. (14:50) Das Schönste ist ja, im Grunde kannst du ja, (14:52) wenn du zum FC gehst und ich gehe auf zum FC, (14:55) weil ich will ja mal Bundesliga-Fußball auch mal sehen. (14:59) Das Schönste sind ja, das hat Rudi Völler auch mal gesagt, (15:02) der natürlich Leverkusender ist.(15:04) Der hat gesagt, das Schönste beim FC Spiele (15:05) sind die 10 Minuten vom Anpfiff. (15:07) Weil da feiern alle und das ist einmalig. (15:10) Das ist ganz schön.(15:11) Aber Leid und Glück teile ich mit Aminia Bielefeld. (15:15) Wir möchten gleich mal testen, (15:17) Ingolf, wie gut du mit einem Fußball umgehen kannst. (15:20) Und zwar machen wir das hier im Bahnhof, sei gespannt.(15:36) Wir sind ja mitten im Einkaufsbahnhof Köln (15:38) und haben uns in den Fanshop vom FC geschossen. (15:42) Und das muss man sagen, der erste FC Köln (15:43) ist der viertgrößte Verein Deutschlands. (15:45) Hat 50.000 Mitglieder und die Männer haben sich momentan (15:48) an die Spitze der zweiten Liga gekickt.(15:51) Und Ingolf, der Fußball ist für dich ja (15:54) immer bereit hier im Fanshop. (15:56) Und du sollst den FC heute schon (15:58) in die erste Bundesliga-Jean lien. (16:00) Und Ziel ist es, dass du fünfmal den Ball berührst, (16:04) ohne dass der Ball auf den Boden fällt, (16:06) also mit Kopf oder Fuß, ganz egal.(16:08) Die Decke ist hier relativ flach. (16:10) Na gut, dann nehme ich den Schuh. (16:13) Aber ich bin ganz schlecht im Ball hochhalten.(16:15) Wir versuchen das. (16:16) Gut, du hältst den Ball mit beiden Händen noch fest. (16:19) Soll ich den Fuß nehmen oder ich kann natürlich auch die Hand nehmen? (16:21) Das wäre ja zu einfach, oder? (16:24) Ja, aber ich fahre Handball an.(16:25) Ingolf, ich höre nur Ausreden. (16:26) Lass mal einmal bumpen hier, (16:29) dass man auch hört, dass er wirklich ein Ball ist. (16:31) Ja, er ist ein Ball.(16:32) Er ist rot und wies, wie man sagt. (16:35) Dann schauen wir zu, ob es fünfmal gelingt, (16:39) den Ball zu jonglieren. (16:40) Alles gibt es Startzeichen.(16:42) Wäre ich Schiedsrichter, würde ich jetzt pfeifen. (16:45) Ja, okay. (16:46) Eins, zwei, drei.(16:50) Ich versuche eins. (16:51) Ich muss mich erstmal einspielen. (16:53) Ja, ja, ja.(16:54) Aber da war es gut dabei. (16:56) Ich kann das nicht. (16:57) Eins, zwei, sechs, sieben, neunzig, acht, neunzig.(17:02) Aber es hat gut funktioniert. (17:05) Ja, wir haben die fünf Überschritten, (17:07) die wir als Minimum festgelegt haben. (17:09) Wir sind bei sieben gelandet.(17:11) Also bei Ingolf Franzis, 98. (17:13) Ja, ja, ja. (17:15) Es ist so, wenn ich den Ball spüre auf dem Fuß, (17:17) will ich ihn natürlich in das Ecke geschießen (17:20) und will ihn irgendwie dreimal hin und her machen.(17:22) Also da bin ich ganz stürmer und da muss es rein. (17:25) Ball ist da, Tor, ja. (17:27) Oder wie der große Lothar Emmerich seinerzeit gesagt hat, (17:29) auch wenn mich Sticken brechen, Hauptsache Pili ist drin.(17:33) Ich denke mal, bei deiner Kompetenz durfte mit dem Aufstieg alles klargehen. (17:38) Wie stehst du eigentlich zum Frauenfußball? (17:40) Find ich großartig. (17:41) Also was sich da verbessert hat in den letzten Jahren, (17:45) wenn ich das so als Laie beurteilen kann, ist fantastisch.(17:47) Das ist einfach toll. (17:48) Da könnte ich nirgendwo mitspielen, nicht mal zwei Minuten. (17:51) Das würde ich einfach gar nicht aushalten.(17:53) Taktisch ist das unglaublich gut geworden. (17:56) Wir fragen ja nicht ohne Grund, (17:58) denn die FC Frauen halten in derzeitigen Deutschland Rekord (18:01) mit rund 38.000 verkauften Tickets. (18:03) Und dieser eigene Rekord soll am 9. März (18:06) einen Tag nach Frauentag getoppt werden.(18:09) Dann spielen die FC Frauen um 14 Uhr (18:11) im Rhein-Energie-Stadion gegen den deutschen Meister FC Bayern München. (18:14) Ja, und jetzt Achtung, Fan-Alarm. (18:16) Denn in allen FC Fanshops gibt es exklusiv und erstmalig (18:19) ein limitiertes Sondertrikot für die FC Frauen, (18:22) das nur bis zum Spieltag am 9. März gekauft werden kann.(18:26) Und dieses Trikot tragen die FC Frauen auch nur einmalig zu diesem Spiel. (18:30) Ist das eine Idee? (18:31) Ja, das ist toll. (18:32) Also wenn die Vereine Möglichkeiten finden, (18:35) Dinge zu tun, die oftmals dann vielleicht auch noch (18:37) einen kleinen Charity Weihgeschmack haben.(18:39) Also womit ich jetzt nicht sagen will, (18:41) dass Frauenfußball Charity ist. (18:45) Du liebst ja neben Fußball auch noch das Spiel mit dem Wind. (18:49) Du machst Kitesurfen, was ist das genau? (18:52) Kitesurfen, das ist ein Hobby.(18:54) Das ist sowas wie Surfen, nur eben halt mit einem Kite, (18:58) also mit einem Schirm. (19:00) Und da gibt es verschiedene Größen, (19:03) und dann gibt es ein Board und dann geht man aufs Wasser (19:05) und dann lässt man sich vom Wind hier und da hinziehen. (19:09) Und wenn man jünger ist und mutiger ist, (19:12) dann springt man zehn Meter hoch (19:14) und da bin ich aber dann mit neun Metern schon zufrieden meistens.(19:19) Aber wo kann man das in Köln machen? (19:22) Gar nicht. (19:22) Ich mache das an der Nordsee und gelinglich in Ägypten, (19:26) also auch in Holland, überall da, wo Wasser und Wind und Wellen sind. (19:30) Oder auch in Mecklenburg-Vorpommern war ich letztens in Rerik, (19:34) da oben an Kühlingsborn, (19:35) wo es übrigens auch eine fantastische, meine Lieblings-Eisenbahn gibt, (19:39) die Molli.(19:40) Das ist eine Eisenbahn von 1896, die dampft immer noch (19:44) und die hat eine ganz geringe Spurbreite. (19:46) Und da, da kannst du doch mal kind sein. (19:49) Wir ziehen weiter, wir haben noch mehr.(19:51) Zum Beep im Einkaufsbahnhof in Köln und den Ball. (19:55) Den können wir natürlich hier nicht einfach so liegen lassen, (19:58) lieber Ingolf, denn ich denke, (19:59) wir sollten den Fußball zum Fanball machen. (20:01) Würdest du den Fußball signieren? (20:04) Aber selbstverständlich, ja.(20:05) Ich habe jetzt meinen Schabloner nicht dabei, aber ich versuch's. (20:09) Okay, gut. (20:10) Dann halte ich das Mikrofon mal an den Signerstift.(20:13) Ja. (20:14) Und da haben wir ihn. (20:15) Ingolf lögte sich den Ball nähert in dem Anlauf.(20:17) Oh, die Spannung steigt. (20:19) Er hebt den Stift und ja, ja, er hat es. (20:22) Er hat es.(20:23) Ein präziser Strich. (20:24) Ein Meisterwerk der Unterschrift. (20:27) Ja, und die Fans jubeln.(20:28) Sie sind außerrand. (20:29) Und man kann das mal zeigen hier im Geschäft. (20:34) Ein echter Treffer für die Autogrammjäger.(20:37) Und das alles ohne einen einzigen Elfmeter. (20:39) Ist denn das zu fassen? (20:41) Danke Ingolf. (20:42) Sehr gerne.(20:43) So, und den Ball, den lassen wir natürlich hier im Fanshop. (20:46) Vielleicht wird er ja verkauft. (20:48) Und verkauft werden ja aber auch auf alle Fälle (20:50) die limitierten Sondertrikos der FC Frauen (20:52) für das Heimspiel am 9. März, (20:54) die es auch nur bis zum 9. März in allen Fanshops gibt.(20:58) Ja, und geöffnet hat der Shop hier im Einkaufsbahnhof Köln. (21:01) Übrigens, Montag bis Samstag 9 bis 21 Uhr (21:04) und Sonntag 10 bis 19 Uhr. (21:07) Und wir gehen jetzt mit Ingolf Lück (21:09) auf eine ganz, ganz große Bahnhofsbühne.(21:12) Aber zuvor kommen die News aus den Einkaufsbahnhöfen. (21:15) Penz-Pokalsong von Alois. (21:18) Mittensten im offiziellen Video.(21:21) Der Penz-Pokal im Kölner Einkaufsbahnhof (21:24) ist zwar vergeben, aber der Karneval geht in die nächste Runde. (21:27) Denn der eigens für den Penz-Pokal-Geschriebene (21:30) Penz-Pokalsong von Alois sucht Tänzerinnen und Tänzer. (21:34) Im Rahmen eines Gewinnspiels besteht die Chance, (21:37) Teil des offiziellen Musikvideos zu sein.(21:40) Einfach den Tanzen nachtanzen (21:42) und dann das eigene Video bis zum 7. April 2025 hochladen. (21:47) Mehr Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (21:58) Check disappear. (22:01) Bahnhof beads 2025.(22:04) Finalisten stehen fest. (22:07) Die Bahnhof beads sind die große Newcomer-Bühne (22:09) für alle Musikerinnen und Musiker. (22:12) Ziel ist es Bahnhofsgeräusche ins Songs zu verarbeiten.(22:15) Nun wurden die Finalisten ermittelt. (22:17) Sie erwartet die Produktion eines radio-tauglichen Songs sowie eines professionellen Musikvideos. (22:23) Folgende Aktien sind unter den Finalisten.(22:26) Wir nennen auch den zugehörigen Bahnhof, in dem die Geräusche aufgenommen wurden. (22:44) Die 5 Songs werden am 27. Mai 2025 auf allen Streaming- und Download-Plattformen veröffentlicht.(22:52) Bis zum 12. Juni kann öffentlich gewoted werden, welcher Song gewinnt. (22:58) Außerdem spielen alle Aktien am 5. Juni.(23:00) Am 11. Juni 2025 auf dem Kelmer Brückenfest in Erfurt. (23:05) Alle Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (23:08) slash news slash Bahnhof Beats 2025.(23:16) Landesfotoschau Sachsen im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:20) Vom 8. bis 11. März 2025 findet im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:25) die 13. Landesfotoschau Sachsen des Deutschen Verbands wie Fotografie statt.(23:30) Am Eröffnungstag werden die besten Fotografien um 10 Uhr (23:34) im Rahmen einer Vernissage von Sächsischen Fotoclubs primiert. (23:39) Der Eintritt ist frei. (23:42) Neue Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen im Dresdner Hauptbahnhof.(23:47) Noch bis zum 23. März 2025 ist die Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen (23:53) im Dresdner Hauptbahnhof zu sehen. (23:56) Unter dem Motto, unsere Kunst macht anderen Mut, (24:00) zeigt die Ausstellung selbst Porträts und Fotografien von Menschen, (24:03) die von diesen Krankheiten betroffen sind.(24:06) Und zum Schluss noch zwei Kurzmitteilungen. (24:09) Bahnhof Rheinheim, der Kiosk Genuss am Gleis, (24:13) hat seit dem 19. Februar 2025 geöffnet.(24:18) Wiesbaden Hauptbahnhof, der Relay Store, (24:20) eröffnet mit neuer Optik am 13. März 2025. (24:26) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen.(24:29) Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Köln zu Ingo und Alex. (24:40) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen mit Liwettkötze Hanemann. (24:44) Sie ist die englische Stimme der Bahn in den DB Nahverkehrszügen.(24:47) Und bei uns ist heute der Mann, der viele Gesichter hat, (24:50) ob auf der Bühne oder am TV. (24:51) Die meisten kennen ihn als Komedien Ingolf Lück. (24:58) Und übrigens die Event-Location Wartesaal am Dom, (25:03) bevor wir da zu kommen.(25:04) Ingolf, leg in der, die Satt-Eins-Wochenschau, (25:06) die du ja als Gesicht geprägt hast, (25:09) vor allem als Moderator, Parodist, ironisch-bissiger Nachrichtensprecher, (25:13) wäre so ne Comedy-Show nicht heute geradezu perfekt für die heutige Zeit? (25:18) Ich meine, der Stoff würde euch nie ausgehen. (25:20) Es gibt die heutige Show im ZDF, die sehr erfolgreich ist (25:23) und die sich an ein sehr, sehr treues Publikum wendet. (25:28) Und wie die Wochen-Show, die so ein Polyglotten-Wochen-Rück-Rundumschlag macht, (25:35) ist fast nicht mehr möglich, weil die Interessen der Menschen (25:38) sind viel zu diversifiziert.(25:40) Der eine hat das auf Insta gesehen, der andere nicht. (25:43) Früher war es einfacher. (25:45) Da hatten alle so den gleichen Kenntnis stand (25:46) und man kann natürlich nur Comedy machen, wenn die Leute wissen, worum es geht.(25:50) Deswegen glaube ich, dass das eigentlich die Zeit ein bisschen vorbei ist. (25:54) Im Internet hat man die Möglichkeit, natürlich viel Reichweite zu generieren. (25:57) Liegt denn die Zukunft jetzt ausschließlich in Instagram oder TikTok? (26:01) Ja, ohne die jetzt benennen zu wollen.(26:03) Aber die Streaming-Dienste sind natürlich aktuell bei uns zu Hause. (26:08) Meine Schwester, meine Eltern und ich, da gab es immer Streit um den Fernseher, (26:12) um das Fernsehprogramm. (26:13) Wir hatten ja auch nur einen, aber in meiner Familie gibt es überhaupt (26:16) keinen Streit um das Fernseher, weil die Kids gucken einfach (26:18) kein lineares Fernsehen mehr.(26:21) Das Gute ist, du kannst die Dinge dann schauen, wenn du willst, (26:24) entweder in der Mediathek oder auf den Streaming-Portalen. (26:28) Und das wird sich weiter eben einfach so entwickeln, ganz klar. (26:30) Deine Karriere hat ja nicht gleich auf der Bühne angefangen.(26:34) Du hast ja zunächst Philosophie, Germanistik und Pädagogik studiert. (26:38) Wann hast du gemerkt, ah, ist das Quatsch. (26:41) Ich muss auf die Bühne, ich muss ins Rampenlicht.(26:43) Na, das war schon in der Schule so. (26:46) Wir haben dann im Deutsch-Leistungs-Kurs die Physiker aufgeführt (26:48) und ich habe gedacht, na ja, wie komme ich am besten daran vorbei? (26:51) Und dann habe ich gesagt, na ja, mache ich Regieassistent. (26:53) Da hast du nichts zu tun.(26:55) Dann wird der Lehrer krank, nicht ernsthaft, aber er konnte nicht (26:57) weitermachen. (26:58) Und dann habe ich die Regie übernommen, gezwungen in Anführungsstrichen (27:02) Maßen. (27:02) Und das war eigentlich so ein Initiationsritus.(27:05) Das hat mir dann so sehr gefallen. (27:07) Dann habe ich in Bielefeld mal das Stadttheater besichtigt. (27:11) Und zwar hinter der Bühne und aufstand ich auf der Bühne.(27:14) Und dann habe ich gedacht, poh, das ist ja eigentlich der tolle Ort. (27:17) Das ist der bessere Ort als da unten im Publikum. (27:19) Hier hast du Platz, hier hast du Ruhe.(27:22) Und da habe ich dann eigentlich gemerkt, (27:25) dass ich gerne auf die Bühne will. (27:27) Und schon in der Abiturzeitung, 1978 habe ich Abitur gemacht. (27:32) Da stand bei Ingolf, irgendwann kommt ein Produzent (27:35) und dann komme ich ganz groß raus.(27:37) Dann habe ich mich aber natürlich interessiert, (27:39) auch für, sagen wir mal, Literatur. (27:42) Und im Bielefeld-Stadttheater sagte man, ja, (27:45) du kannst hier anfangen, wenn du willst, als Dramaturk. (27:47) Also der, der Theaterstücke einrichtet, entdeckt, aufbereitet.(27:53) Aber die haben gesagt, ein Studium hilft. (27:55) Und dann habe ich angefangen, Deutsch, Philosophie und Pedagogik zu studieren. (27:59) Also Schulfachpedagogik auf Lehramt.(28:02) Ich habe das auch intensiv betrieben. (28:04) Aber irgendwann habe ich es dann nicht zu Ende gemacht. (28:07) Welcher war denn eigentlich dein aufregender Moment (28:10) auf der Bühne beziehungsweise im TV? (28:12) Als ich 14, 15 war, habe ich Tanzmusik gemacht.(28:15) Mit meinem Onkel Karl Heinz, der spielte Akkordion und Gitarre. (28:19) Er hatte sich so eine Schiffermütze aufgesetzt (28:21) und dann sprach er so mit so einem norddeutschen Akzent, (28:23) obwohl er eigentlich Bielefelder war. (28:25) So, und dann spielten wir immer am Wochenende bei Hochzeiten, (28:30) Sparklubfesten, minderprominenten, Schicksalsschlägen.(28:33) Und ich habe hinten Gitarre gespielt. (28:35) Immer, immer, das hieß aber der junge Musikstudent Ingolf, (28:37) war ich gar nicht. (28:38) Ich hatte aber damals immer das beste MOFA gefahren, (28:42) weil ich ja jeden Abend 100 Mark kriegte.(28:44) Da hatte natürlich den Montag immer ganz kleine Augen. (28:45) Und dann sagte Onkel Heinz, (28:47) so meine sehr fette Damen und Herren, (28:49) und jetzt auf ganz besonderen Wunsch noch einmal den Schneewalzer. (28:53) Und dann habe ich gesagt, (28:54) Onkel Heinz, moment, es hat sich doch niemand den Schneewalzer gewünscht.(28:59) Da dreht er sich ziemlich um und es werde ich nie vergessen. (29:01) Und wer hat gesagt, Ingolf setzt Showbusiness. (29:06) Also, Dinge zu machen, die eigentlich keiner gefordert hat, (29:10) die vielleicht auch gar keiner wünscht, aber einfach zu behaupten, (29:13) das ist es jetzt.(29:14) Und das war auch so ein Initiationsritus, (29:16) und den werde ich nie vergessen. (29:18) Du bist in diesem Jahr auf Tour, momentan ja mit Seite 1, (29:22) ein Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone. (29:25) Ganz kurz, worum geht es da? (29:27) Da spiele ich einen Boulevard-Jonger-Listen, (29:29) der eine junge Frau überredet, auf die Seite 1 zu kommen (29:33) und da sehr vielen Opfern.(29:35) Also, ich spiele in Arschloch, (29:38) wobei meine Frau sagt, Arschloch, (29:40) ich spiele. (29:41) Und die ganzen Boulevard-Jonger-Listen, (29:43) wenn man in Hamburg, in Berlin spielt, (29:45) die kommen dann hinterher und sagen, ich weiß schon, (29:47) du hast mich gemeint. (29:49) Also, das ist ein Monolog, ein Ernstesprogramm, (29:52) es ist ein Theaterstück, macht riesengroßen Spaß.(29:56) Ja, ich habe ja noch ein Kabarett-Programm,
In einer Kölner Gemeinde ging der Pfarrer in Rente. Weil es keinen Nachfolger gab, wurden die Katholiken von St. Maria Lyskirchen selbst aktiv. Ein ehrenamtliches Gemeindeteam organisiert jetzt Wortgottesdienste, Andachten und vieles mehr. Jünger, Brigitte www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Am Anfang des Jahres kommen immer zwei Damen vorbei, die für Essling ganz wichtig sind. Sie bringen Informationen die ebenfalls ganz wichtig sind. Informationen von Treffpunkt Essling für das Jahr 2025, für alle Esslingerinnen und Esslinger. Und sollte wider Erwarten jemand nicht wissen was Treffpunkt Essling ist und macht, könnt ihr das hier auch erfahren. Hört rein: Treffpunkt Essling - Mittendrin und doch daheim! www.treffpunktessling.at info@treffpunktessling.at ZEIG MIR WAS VON FRÜHER! Mach mit bei der neuen Initiative, die Generationen verbindet: https://www.treffpunktessling.at/2025/01/30/zeig_mir_was_von_fruher Wir laden dich ein, Erinnerungen an Spiele und Aktivitäten aus der eigenen Kindheit und Jugend auszugraben, mit jüngeren Menschen zu teilen und dabei „Altes“ gemeinsam neu zu entdecken. LERNE UNSER NETZWERK KENNEN! https://www.treffpunktessling.at/2024/09/20/netzwerkpartnerinnen SAVE THE DATE! KLAPPE AUF! Festival für Kinder, Jugendliche und Dich 22. bis 26. April 2025 an verschiedenen Standorten in Essling Mit interaktiven Konzerten & Theatershows, Impro-Theater & Poetry Slam. Programm: https://www.treffpunktessling.at/2025/02/13/klappe_auf_2025 Bildungsgrätzl Essling - Das Fest 18. Mai 2025 von 14-17 Uhr im Jazzpark & Kulturstadl Essling mit Kleidertausch, interaktiven Mitmachstationen und einem bunten Programm für Alt und Jung. Organisiert vom BG BRG Simonsgasse. Familien-Kulturfest 28. September 2025 im Jazzpark & Kulturstadl Essling
In dieser Folge der SHK-Show spricht Max Herrmannsdörfer mit Max Zawadzki, Anlagenmechaniker SHK. Er hat während seiner Ausbildung ein dreiwöchiges Praktikum in Valencia in Spanien absolviert. Max erzählt, wie er das Praktikum organisiert hat, wie der Arbeitsalltag in Spanien aussieht und was er für seine Arbeit in Deutschland mitnehmen konnte. Was dich in dieser Folge erwartet: ✅ Wie kommt man als SHK-Azubi ins Ausland? ✅ Welche Unterschiede gibt es zwischen dem deutschen und spanischen Handwerk? ✅ Wie hat Max das Praktikum organisiert – und was hat es ihm gebracht? ✅ Tipps für Azubis und Betriebe, die sich für ein Auslandspraktikum interessieren Werbung Diese Folge wird unterstützt von der ISH. Auf der Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Luft findest du Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.
Wer sich bereits ein wenig mit der hybriden Kriegsführung der USA beschäftigt hat, musste sich in der letzten Woche sicher verdutzt die Augen reiben. Die erste Behörde, die dem Rotstift der von US-Präsident Trump eingesetzten und von Milliardär Elon Musk geleiteten Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) zum Opfer gefallen ist, ist ausgerechnet die vermeintliche US-„Entwicklungshilfebehörde“Weiterlesen
BDKJ organisiert U18 - Wahl mit by Bistum Hildesheim
Mit mindestens 250.000 Demonstranten war München am Wochenende die deutsche Hochburg im „Kampf gegen Rechts“. Organisiert hatte die Protestveranstaltung auf der Theresienwiese der Verein „München ist bunt“, unterstützt von mehr als 100 weiteren Gruppen. Wer genau dahinter steckt, klärt unsere Analyse.
Kirsty Wegener ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und jongliert gleichzeitig drei anspruchsvolle Jobs: Sie leitet eine Kita, ist Dozentin für Kindheitspädagogik und arbeitet als Coach für Mütter.
Seit heute findet im Bildungsform Potsdam die sechste Internationale Woche der Semiotik statt, dieses Jahr unter dem Motto "Die (Un)Ordnung der Dinge: Perspektiven auf das Sammeln". Organisiert wird die Woche vom Zentrum für Kultursemiotik der Universität Potsdam. In mehr als 20 Workshops, Vorträgen und Diskussionen werden die unterschiedlichen Dimensionen des Sammelns und der Sammlungen erörtert. Darüber sprechen wir mit Marie Schröer. Sie ist Professorin für Kultursemiotik an der Uni Potsdam und organisiert die Woche.
Immer wieder dasselbe: Kaum ist man mal kurz aus dem Hamsterrad raus – zum Beispiel nach dem Urlaub – schon ist der Panik-Button wieder gedrückt. Der Kalender ist voll, Termine […] Der Beitrag #332 Stressfrei und organisiert – dein Guide zur achtsamen Zeitplanung erschien zuerst auf Anti-Stress-Team.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 27. Januar 2025. Vor 80 Jahren, am 27. Januar, befreiten Soldaten der Roten Armee die noch lebenden Gefangenen im Konzentrationslager Auschwitz, wo über eine Million Menschen von den Nazis getötet worden waren. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes gelobten in Erinnerung an diese und weitere Opfer des Faschismus: Nie wieder soll staatliche Gewalt in Deutschland Menschen ihrer Würde berauben. Und es soll nie wieder vorkommen, dass diejenigen, die aus ihrem Land fliehen müssen, vor verschlossenen Grenzen stehen. In der Nähe der Landesunterkunft für Geflüchtete am Haart demonstrierten am Samstag circa 150 von Hass zerfressene AfD-Anhänger*innen. Die eigentlich inzwischen aufgelöste, gewalttätige und rechtsextreme Jugendorganisation Junge Alternative (JA) lief an der Spitze des Demonstrationszugs und bewies, dass der AfD-Landesverband zu den extremsten Deutschlands zählt. Die Konfrontation mit rechten und ausländerfeindlichen Gruppen vor ihrer Haustür war für die oftmals traumatisierten Geflüchteten in der Landesunterkunft einschüchternd und zutiefst beängstigend. Umso wichtiger, dass die solidarische Zivilgesellschaft zeigte, dass diese Menschen hier willkommen sind und sie in der Bedrohung nicht alleine gelassen werden. Rund 2.000 Menschen protestierten gegen den Demozug der AfD, der durch die Innenstadt bis zum Gänsemarkt führte. Organisiert hatte ihn der Verein für Toleranz und Zivilcourage und der Grünen Kreisverband Neumünster, die weiteren Aufrufenden SPD, Volt, Runder Tisch, VVN/BdA und DGB beteiligten sich nach besten Kräften. Der Verein Tolzi zog eine positive Bilanz der Demo und hoffte zugleich, eine solche Aktion nicht jeden Samstag bis zur Wahl organisieren zu müssen. Mit Blick auf die anstehenden Bundestagswahlen und dem anhaltenden Zuspruch für rechtsextreme und verfassungsfeindliche Parteien und Positionen ist gesellschaftlicher Zusammenhalt und gemeinsamer Widerstand gefragt! Unsere Themen heute: +++ Die Union kündigt 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz die Kollaboration mit Faschisten im Deutschen Bundestag an. +++ Öffentlichkeitsbeteiligung zum Förderprojekt „Sicher von und nach Wittorf radeln“ +++ „Kunst schaffen in Neumünster“: Jetzt bewerben! Musik: Cock Sparrer (England) Sleater-Kinney (USA) Leistungsgruppe Maulich (Hamburg) Kannibal Krach (Wermelskirchen)
In den 70er und 80er Jahren kam Rockgrößen wie Depeche Mode, R.E.M., The Stranglers oder Ton, Steine, Scherben an die Universität des Saarlands. Organisiert von Studenten. Jetzt gibt es eine Ausstellung zu UNIKULT. Peter Meyer, Mitinitiator im Gespräch über ein Stück saarländische Geschichte.
Güsten, Susanne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Güsten, Susanne www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Ein Vortrag des Historikers Niklas Krawinkel Moderation: Sibylle Salewski ********** Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik unterschiedliche Formen angenommen. Antisemitismus und Gewalt spielten dabei immer eine zentrale Rolle. Niklas Krawinkel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Erforschung und Geschichte des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut. Sein Vortrag hat den Titel "Politik und Gewalt. Zur Geschichte der extremen Rechten in der Bundesrepublik". Er hat ihn am 30. Oktober 2024 in Tübingen gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Studium Generale: Rechtsextremismus. Erforschen und Entgegentreten". Organisiert hat diese Vorlesungsreihe das Institut für Rechtsextremismusforschung IRex an der Eberhard Karls Universität Tübingen. ********** Schlagworte: +++ Antisemitismus +++ Rechtsextremismus +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Extreme Rechte: Die Angst vor Insekten im EssenLiteraturwissenschaft: Wie der NSU-Prozess den Terror aufgearbeitet hatKrisen und Katastrophen: Wie wir unsere Gesellschaft krisenfester machen könnten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Melchiorre, Severino www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Seit 2019 ist das Audi-Werk in Brüssel CO2-neutral. Anfang 2025 wird es dichtmachen, 3.000 Beschäftigte verlieren ihren Job. Francis Dagrin hat hier selbst vierzig Jahre gearbeitet. Warum er glaubt, dass die Arbeitgeber die Verhandlungen bewusst sabotiert haben, erklärt er im Interview. Interview geführt von Paul Michel (16. Dezember 2024): https://jacobin.de/artikel/audi-vw-werkschliessung-bruessel-autokrise-verbrenner-elektroauto Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Der Basler Polizei fehlen über 100 Polizistinnen und Polizisten. Nun organisiert die Polizei ihr Korps neu. So sollen Lücken geschlossen werden, die es aktuell aufgrund des Unterbestands gibt. Ausserdem: · Zivilprozess in Basel: Teil-Sieg für den Bruno Manser Fonds vor Gericht
Ein Vortrag des Medienwissenschaftlers Michael HallerModeration: Sibylle Salewski**********Im Krieg ringen Militär und Medien um die Deutungshoheit. Wie zuverlässig ist die journalistische Berichtserstattung aus Kriegsgebieten? Welche Rolle spielten Medien historisch in Kriegen?Michael Haller war Professor für Journalistik an der Uni Leipzig und ist jetzt Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung. Seinen Vortrag "Die Medien im Krieg" hielt er am 8. Oktober 2024 in Leipzig im Rahmen des Symposiums Schicksalsgemeinschaft – Verlorener Frieden in Europa. Organisiert wurde das Symposium von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig.**********+++ Medien +++ Berichterstattung +++ Krieg +++ Konflikt +++ Medien im Krieg +++ Friede +++ Journalismus +++ Deutungshoheit +++ Militär +++ Interessen +++ Kriegsreporter**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Geraldine Schüle: Von der Zirkustrainerin zur Kriegsreporterin und zurückAfghanistan: Taliban gehen repressiv gegen Journalisten vorKalter Krieg: Ende des Koreakrieges 1953**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Ein Vortrag des Historikers Sir Christopher ClarkModeration: Sibylle Salewski**********Kann uns der Blick in die Geschichte helfen, die Gegenwart zu verstehen? Ja. Aber nur, wenn man einige Fallstricke vermeidet. Ein Vortrag über geschichtliche Analogien und die Wurzeln Europas.Sir Christopher Clark (Professor Chris Clark | Faculty of History University of Cambridge) ist Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catherine's College an der University of Cambridge. Sein Vortrag "Europa als Schicksalsgemeinschaft? Vom politischen Nutzen der Geschichte" hielt er am 8. Oktober 2024 in Leipzig im Rahmen des Symposiums "Schicksalsgemeinschaft – Verlorener Friede in Europa". Organisiert wurde das Symposium von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig.**********Schlagworte: +++ Geschichte +++ Gegenwart +++ Analogien +++ Europa +++ Gewalt +++ Friede +++ Politik +++ 20. Jahrhundert +++ 19. Jahrhundert +++ Instrumentalisierung +++ Manipulation**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Religionsgeschichte: Anfänge der Toleranz in EuropaAntoninische Pest, Justinianische Pest: Pandemien in der Geschichte EuropasEuropäische Geschichte: Das Meer als Raum für Grenzerfahrung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Warst du dieses Jahr auf einem Microsoft-Event? Solche Veranstaltungen sind nicht nur für die Community, sondern auch für die Organisatoren ein Highlight – aber wie läuft die Organisation eigentlich ab? In dieser Folge von 365 Checkpoint spreche ich mit Martin Rövenkamp, Microsoft MVP und einem erfahrenen Event-Organisator, der unter anderem hinter den CollabDays steht. Martin gibt uns spannende Einblicke in die Planung und Durchführung solcher Events: Wie wählt man eine Location und sichert Sponsoren? Wie findet man Speaker und Teilnehmer? Welche Herausforderungen gibt es, und wie meistert man sie? Was kostet es, ein Event wie die CollabDays zu veranstalten? Du fragst dich, ob du selbst ein Community-Event organisieren solltest? Martin teilt wertvolle Tipps, worauf es wirklich ankommt und wie du den ersten Schritt machst. Egal, ob du Teilnehmer oder angehender Veranstalter bist – diese Folge gibt dir einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der Microsoft-Community-Events. Hör gleich rein und erfahre mehr über die faszinierende Welt der Event-Organisation! Zu Martin's LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-roevekamp/ Collabdys Oslo: https://www.collabdays.org/2024-oslo/ Collabdays Hamburg 2025: https://www.collabdays.org/2025-hamburg/
Ein Kommentar von Ralph Bosshard.Von der deutschsprachigen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet – oder vielleicht auch willentlich ignoriert – fand Ende vergangener Woche in der belarussischen Hauptstadt Minsk schon die zweite Konferenz für eurasische Sicherheit statt, an welcher 600 Vertreter aus 40 Staaten über die zukünftige Ausgestaltung der Sicherheit auf der größten Landmasse der Erde diskutierten . Umso mehr erstaunt die Abwesenheit wichtiger Akteure, die einen Führungsanspruch in der Weltpolitik erheben: Es fehlten weitgehend offizielle Vertreter aus Westeuropa und Nordamerika, ebenso wie solche aus der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Das gibt vielleicht schon einmal einen Vorgeschmack auf die Rolle, welche namentlich Westeuropa in der Weltpolitik in Zukunft noch spielen könnte. Hat sich Brüssel soeben selbst kastriert?An mangelnder Relevanz des eurasischen Raums kann es nicht gelegen haben. Dass Eurasien als Weltregion relevant ist, wird auch ohne die Geopolitik-Theorien von Alfred Thayer Mahan, Halford Mackinder oder in neuerer Zeit auch von Zbigniew Brzeziński klar, wenn man sich verdeutlicht, dass in diesem Raum – unabhängig davon wie man ihn nun genau definiert – die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt und der Großteil der natürlichen Ressourcen der Welt zu finden ist. Er dürfte auch der Hauptschauplatz künftiger Konflikte werden, denn hier harren zahlreiche ungelöste Probleme einer Regelung. Dazu kommt, dass in naher Zukunft wohl die Mehrzahl der strategischen Waffen hier stationiert werden wird, sowohl konventionelle wie auch nukleare, wobei gerade letztere in einem Ausmaß aufgestellt sein werden, das geeignet ist, im Falle eines Atomkriegs den gesamten Erdball unbewohnbar zu machen. Es lohnt sich folglich, sich mit den Ambitionen der Staaten des eurasischen Raums zu beschäftigen.Vielfalt statt RivalitätDer Wunsch, sich zu organisieren, zeigt sich in erster Linie in der Absicht, eine Charta der Vielfalt und der Multipolarität zu kreieren, eine Idee, die anlässlich der ersten Konferenz über eurasische Sicherheit im vergangenen Jahr entstanden war. Dieser Wunsch zeigt sich aber auch in der Revitalisierung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS, deren Generalsekretär an der Konferenz auftrat, und der Präsenz der Generalsekretäre der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit SOZ, der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit OVKS , der Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien CICA und anderer. Mit der unterschiedlichen Ausrichtung dieser Organisationen sind auch die Dimensionen der Zusammenarbeit im Rahmen der Charta skizziert und damit auch das Verständnis von Sicherheit, welches der Konferenz zugrunde liegt:Es geht um weit mehr als militärische Fragen, sondern primär um Fragen von Wirtschaft, innerer Sicherheit, Diplomatie und Außenpolitik.Vielsagend war auch die Diskussion über die Zukunft der OVKS, die im Rahmen der Konferenz geführt wurde. Primäres Anliegen scheint hier die Schaffung gemeinsamer Analyse-Kapazitäten zu sein und weniger von zusätzlichen militärischen Fähigkeiten, welche ja in der NATO in der Regel im Vordergrund stehen. Auch wenn eine Ausweitung des Sicherheitsbegriffs nicht zu einer umfassenden Mobilisierung der Bevölkerung führen darf, ist eine einseitige Fokussierung des Begriffs der Sicherheit auf militärische Sicherheit sicher falsch, weil anachronistisch...hier weiterlesen: https://apolut.net/eurasien-organisiert-sich-selbst-wahrend-europa-sich-kastriert-von-ralph-bosshard/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
ein Vortrag des Historikers Wolfgang BenzModeration: Sibylle SalewskiWolfgang Benz ist Historiker und war bis 2010 Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Seinen Vortrag "Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser" hielt er am 15. November 2023 in Frankfurt am Main im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Fritz Bauer Institut.**********Schlagworte: +++ Nationalsozialismus +++ Johann Georg Elser +++ Georg Elser +++ Adolf Hitler +++ Attentat +++ Antisemitismus +++ Antisemitismusforschung +++ Wolfgang Benz +++ Geschichte +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1933: Hitlers sogenannte "Machtergreifung"Weimarer Republik: Hitlerputsch 1923 - LIVE-Aufzeichnung BR-Podcastfestival80 Jahre Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944: Wehrhafte Demokratie statt später Widerstand**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Ursprünglich stammt der Begriff "Hate Speech" aus den USA. Seit einiger Zeit wird er auch auf deutsch verwendet. Doch was ist mit "Hassrede" eigentlich genau gemeint? ********** Inga Bones ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Philosophie des Karlsruher Instituts für Technologie. Ihr Vortrag hat den Titel "Hassrede - Versuch einer Definition". Sie hat ihn am 21. Mai 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten" in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sozialphilosophie: Warum wir über das Wort "Rasse" reden müssenInternet und Demokratie: Gegen Hassrede und Co. - Inzivilität im Netz schadet uns allenHate Speech: Frauen Hauptziel von Hass im NetzNotrufnummer: Rund-um-die-Uhr-Hilfe für gewaltbetroffene Frauen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
Als am 6. Juni 1971 der Stern titelte „Wir haben abgetrieben!“ und sich in dem Artikel 374 teilweise prominente Frauen zu dieser Straftat laut Paragraph 218 bekannten, brachte es dieses tabuisierte Thema ins Bewusstsein, in den politischen Diskurs und prägte und befeuerte die feministische Bewegung. Organisiert war die Kampagne von Alice Schwarzer nach dem Vorbild einer ähnlichen Aktion in Frankreich. Der Kampf gegen den Paragraphen 218 ist natürlich viel älter und so erfahren wir heute in unserem Podcast vom Prozess gegen den Apotheker Heiser, der für die Durchführung von Abtreibungen vor Gericht landete. Der Hamburger Echo vom 11. Oktober 1924 ergreift deutlich Partei für den Angeklagten und schildert dessen Kampf gegen den Paragraphen, der darin bestand, diesen Prozess, der auf einer Selbstanzeige Heisers basierte, öffentlichkeitswirksam zu führen, indem er 400 seiner Klientinnen zu dem mutigen Schritt bewegen konnte, dass sie sich öffentlich zu ihrer Abtreibung bekannten und damit potentiell ebenfalls auf der Anklagebank landeten. Rosa Leu kennt die Details zu diesem weitgehend vergessenen Prozess und zur politischen Debatte rund um den Paragraphen 218 in Weimar.
Gerade in Deutschland ist der Begriff "Rasse" historisch schwer belastet. Doch ganz auf den Begriff zu verzichten, kann ungewollte Effekte haben. Ein Vortrag des Philosophen Daniel James. *** Daniel James lehrt Philosophie an der Technischen Universität Dresden. Sein Vortrag hat den Titel "Warum wir über (das Wort) "Rasse" reden müssen". Er hat ihn am 9. Juli 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. *** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hate Speech: Was ist Hassrede?Zum 25. Todestag von May Ayim: Afrokulturelle Perspektiven in der WissenschaftRassetheorie und Folgen: Wenn die Partnerwahl nicht mehr frei istNS-Verbrechen: Wer erzählt die Geschichte der Verfolgung von Sinti und Roma?Epistemische Gewalt: Die Vernichtung von Wissen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
An verschiedenen Orten finden Performances, Konzerte und Diskussionen statt, die den ländlichen Raum beleben und den deutsch-französischen Austausch pflegen sollen.
ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Elsässer Moderation: Sibylle Salewski ********** Abgeordnete mit Ausbildungsberufen und ohne Uniabschluss gibt es im Deutschen Bundestag nur wenige. Was soziale Klasse und Bildung angeht, werden die Parlamente in Deutschland immer homogener. Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Elsässer. Lea Elsässer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihr Vortrag hat den Titel "Wer sitzt (nicht) im Parlament? Innerparteiliche Nominierungsprozesse und die ungleiche Klassenzusammensetzung des Bundestages". Sie hat ihn am 12. Juni 2024 an der Freien Universität Berlin gehalten im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "It's representation, stupid?! Das Gleichheitsversprechen in modernen politischen Demokratien". Organisiert wird die Reihe von der Arbeitsstelle für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland an der FU Berlin. ********** Schlagworte: +++ Demokratie +++ Bundestag +++ Politik +++ Akademisierung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Wahlrecht: Eine Volksvertretung ohne Frauen ist nicht demokratischWahlforschung: Wer einmal populistisch wählt, tut es wahrscheinlich wiederDemokratie: Wie gut repräsentiert der Bundestag die Gesellschaft?Geschichte: Wie sich Massenwahlen entwickelt haben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
30 Jahre geballtes Fußballwissen – der renommierte Sportjournalist und Kommentator Béla Réthy diskutierte gemeinsam mit den ehemaligen Fußballprofis Maurizio Gaudino, Matthieu Delpierre und Krisztián Lisztes über ihre Erfahrungen mit Integration in internationalen Teams. Gaudino hat italienische Wurzeln, Delpierre stammt aus Frankreich und Lisztes ist ungarischer Herkunft. Béla Réthy hat auch ungarische Wurzeln. Während der Europameisterschaft sprachen sie in einer Podiumsdiskussion darüber, wie Integration durch Fußball funktionieren kann und fragen sich natürlich, wer dieses Jahr Europameister wird. Organisiert wurde die Veranstaltung von EUNIC, dem europäischen Netzwerk von Organisationen, die sich für kulturelle Beziehungen weltweit einsetzen. Die Folge wurde live am 2. Juli 2024 aufgezeichnet. Alle bisherigen Folgen von Die Kulturmittler:innen und weitere Informationen zum Institut für Auslandsbeziehungen finden Sie auf unserer Website. Haben Sie Themenwünsche, Lob oder Kritik? Diese können Sie gerne an podcast@ifa.de senden. Instagram und LinkedIn. Shownotes: EUNIC – EU National Institutes for Culture Kulturmittler:innen Deep Dive: Claus Leggewie on the FIFA Worldcup Qatar Publikation „Globales Spiel“ mit Texten von u.a. Umberto Eco, Reinhold Messner und Dave Eggers
Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Aiko Wagner Moderation: Sibylle Salewski ********** Eine politische Partei wird nicht nur wegen der Inhalte gewählt, die sie vertritt. Für viele Wählende spielt es eine größere Rolle, wie populistisch eine Partei ist. Aiko Wanger ist DFG-Heisenberg Fellow am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er forscht zu Wahlsystemen, Wahlverhalten und Populismus. Sein Vortrag hat den Titel "Demokratische Repräsentation und Populismus". Er hat ihn am 22. Mai 2024 an der Freien Universität Berlin gehalten im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "It's representation, stupid?! Das Gleichheitsversprechen in modernen politischen Demokratien". Organisiert wird die Reihe von der Arbeitsstelle für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland an der FU Berlin. ********** Schlagworte: +++ Wahlen +++ Politik +++ Populismus +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Frankreich und Europa: Wie das Thema Migration die Wahlen beeinflusstSport und Politik: Wie Vereine demokratische Werte transportierenGeschichte: Wie sich Massenwahlen entwickelt haben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Auf dem Bürgenstock kehrt wieder Ruhe ein, die 101 Delegationen aus der ganzen Welt sind abgereist. Der Gipfel war für die Schweiz ein diplomatischer Kraftakt. Organisiert hat ihn Botschafter Gabriel Lüchinger. Der «Mr. Bürgenstock» ist zu Gast im Tagesgespräch. Gabriel Lüchinger leitet die Taskforce, welche die Ukraine-Konferenz organisiert hat. Er weibelte im Vorfeld für ein möglichst breites Teilnehmerfeld und sondierte eine mögliche Schlusserklärung vor. Eine solche wurde auf dem Bürgenstock zwar verabschiedet, allerdings nicht von allen: Staaten wie Indien, Brasilien oder Südafrika tragen die Erklärung nicht mit. Warum haben sie nicht unterzeichnet, wie wurde versucht, sie doch noch an Bord zu holen und gibt es eine Reaktion aus Russland auf den Gipfelbeschluss? Gabriel Lüchinger ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des diplomatischen Spitzentreffens. Und erklärt, wie es nun weitergeht.
Mitte Juni findet auf dem Bürgenstock in Nidwalden die Friedenskonferenz für die Ukraine statt. Wir schauen uns die To Do-Liste für diesen Event an, an dem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und vielleicht auch US-Präsident Joe Biden teilnehmen werden. Von A wie Apéro bis Z wie Ziel. Warum eignet sich ein Berg wie der Bürgenstock eher für einen solchen Gipfel als eine Stadt wie Genf oder Zürich? Warum ist Spionage bei solchen Anlässen immer ein Thema? Und welche Rolle spielt Alkohol? _ Darüber sprechen wir mit zwei Experten, die schon an vielen Konferenzen waren, an denen sich die Spitze aus Politik und Wirtschaft getroffen hat: Mit dem früheren Diplomaten Toni Frisch, der selbst auch grosse internationale Treffen organisiert hat und mit Fredy Gsteiger, der für SRF über diplomatische Beziehungen und internationale Politik berichtet. _ Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne auf newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37. _ Link zum Instagram-Post zur Friedenskonferenz: www.instagram.com/p/C5lX4ZTKNXj/?hl=de
Demolierte Trams, Verletzte und teure Polizeieinsätze: Die Gewalt rund um Fussballstadien eskaliert immer wieder. Welche Verantwortung tragen die Clubs? Und: Die Junge SVP und ihre Nähe zum rechten Rand. Zudem: Schwul sein auf dem Land. Fussball-Schläger: Was tun die Clubs gegen die Fangewalt? In der Schweizer Fussballwelt tobt ein Streit um den Umgang mit Fangewalt: Nach dem Eklat zwischen der Konferenz der Kantonalen Justiz- und. Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) und den Vereinen vor wenigen Wochen scheinen einheitliche Massnahmen gescheitert – zum Ärger der Polizeidirektion. Doch wie sollen die Eskalationen rund um die Fussballspiele verhindert werden? Die «Rundschau» hat am Rande des Spiels St. Gallen gegen Luzern bei den Club-Präsidenten nachgefragt. Die Junge SVP unter Druck: Problematische Nähe zu Rechtsextremen Der «Sonntagsblick» machte vor einer Woche publik, dass Sarah Regez, Strategiechefin der Jungen SVP, im Mai 2023 an einem Treffen mit Martin Sellner, Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, teilgenommen hat. Organisiert war das Treffen von der rechtsextremistischen «Jungen Tat». Seit diesen Schlagzeilen rumort es in der Jungpartei der grössten Partei der Schweiz: Sechs Sektionen verlangen Regez' Rücktritt, in einem offenen Brief fordern Mitglieder eine Distanzierung. Dazu stellen sich Strategiechefin Sarah Regez und Nils Fiechter, Präsident der JSVP, den Fragen von Franziska Ramser. Schwul sein auf dem Land: Zwischen Jodelverein, Hofladen und Vorurteilen In ländlichen Gegenden dominieren oft traditionelle Rollenmodelle. Die «Rundschau» trifft drei schwule Männer, die über ihr Outing und die Reaktionen in ihrem Umfeld erzählen: Ein Bauer aus dem Wallis, der mit seiner Kirche hadert. Ein Servicetechniker aus dem Emmental, der im schweizweit ersten schwulen Jodelverein singt. Und ein Paar aus Langenthal, dass zusammen einen Hof führt – was nicht allen Nachbarsbauern gefällt.
Das Land ist top organisiert, die Hauptstadt Kigali überzeugt durch saubere Straßen, aufgrund der Höhenlage erinnert selbst das Klima eher an Europa als an Afrika. Auch darüber hinaus klingt vieles in Ruanda sehr fortschrittlich: Im Parlament sitzen mehr Frauen als Männer, Plastiktüten sind seit 2008 verboten. Das 13-Millionen-Einwohner-Land ist der "place to be" in Ostafrika.Auf der Liste der Handelspartner Deutschlands liegt das ostafrikanische Binnenland zwar nur auf Platz 154. Der Blick auf die Wirtschaft lohnt aber trotzdem, vor allem im Bereich Gesundheit: Denn das deutsche Pharmaunternehmen Biontech baut dort gerade eine Impfstofffabrik für den afrikanischen Markt. Ein erster Teil wurde schon eröffnet. Insgesamt sollen umgerechnet rund 138 Millionen Euro investiert werden. Im Jahr 2025 sollen dort 100 Beschäftigte arbeiten.Ruanda-Kenner Lars Person beobachtet den Fortschritt des Werks ganz genau: "Das ist ein Leuchtturm-Projekt für das Land", sagt er in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit". Denn das Werk sei nicht nur für Ruanda, sondern für ganz Afrika wichtig.Für Ostafrika-Expertin Asmau Nitardy gehört auch die gute Digitalisierungsrate zu den Vorteilen des Landes. Wie kriegt Ruanda das hin? Und können wir uns vielleicht sogar etwas abgucken? Ist wirklich alles so positiv in Ruanda, wie es auf den ersten Blick scheint? Diese und viele weitere Themen diskutiert Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Lars Person und Asmau Nitardy in der neuen Podcast-Folge.Asmau Nitardy ist Ostafrika-Expertin des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Das Thema Gesundheit zählt zu ihren Schwerpunkt-Themen. Lars Person hat lange als Unternehmensberater gearbeitet. Aktuell unterstützt er für die ICUnet.group Unternehmen beim Schritt nach Ostafrika. Besonders gut vernetzt ist er dabei in Ruanda.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mein Geld, dein Geld, unser Geld – mit einem 3-Konten-Modell soll Paaren genau das möglich sein. Jede Person kann unabhängig über eigenes Geld verfügen, gleichzeitig werden die gemeinsamen Kosten, wie Miete und Einkäufe, gemeinsam und zum fairen Anteil beglichen. Doch wie setzt man so ein 3-Konten-Modell am besten auf? Welche verschiedenen Varianten gibt es und welche passt zur eigenen Lebenssituation? Und was sollte man bedenken, wenn schließlich Kinder dazukommen und sich das Familieneinkommen verändert? Darüber spricht Jule in dieser Folge mit Marielle Schäfer von den Beziehungsinvestor*innen. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Mehr von Marielle und Mike – Beziehungsinvestor*innen: https://beziehungs-investoren.de/ Unser Girokonto mit Unterkonten-Vergleich: https://www.finanzfluss.de/vergleich/girokonto/mit-unterkonten/ Unser Girokonto-Vergleich: https://www.finanzfluss.de/vergleich/girokonto/