POPULARITY
In dieser Episode sprechen wir mit Regisseur Andreas Dresen über seinen neuen Kino-Film "In Liebe, Eure Hilde". Der Film erzählt die Geschichte von Hilde Coppi, einer NS-Widerstandskämpferin der "Roten Kapelle". Dresen teilt seine Gedanken über die emotionale Tiefe des Films, den historischen Kontext und die moralischen Herausforderungen, denen Menschen in repressiven Regimen gegenüberstehen. Er betont die Bedeutung von menschlicher Verbundenheit und kleinen, mutigen Taten, die selbst in den schwierigsten Zeiten eine große Wirkung entfalten können. "In Liebe, Eure Hilde" erzählt die Geschichte von Menschen, die mutige Entscheidungen treffen. Dresen verzichtet in seiner Inszenierung bewusst auf dramatische Effekte oder Musik, um eine authentische Erzählung zu schaffen. Im Gespräch beleuchtet Dresen, wie komplexe menschliche Figuren und ihre moralischen Dilemmata in Krisenzeiten dargestellt werden. Nebenfiguren spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie die Vielschichtigkeit der menschlichen Natur veranschaulichen. Zudem verleiht Dresens persönliche Verbindung zur Familie der historischen Figur dem Film eine besondere Authentizität. Der Film spricht auch aktuelle Fragen zu Nationalismus und der Bedeutung der Erinnerung an die Geschichte an und regt das Publikum an, über den eigenen moralischen Kompass nachzudenken. * Jetzt im Kino. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=oYzg0DfI7xw * Bleib auf dem Laufenden und abonniere unseren Podcast auf Apple Podcasts, Spotify oder deiner bevorzugten Podcast-Plattform: https://tagewiediese-podcast.podigee.io Hast du Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert! Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: Es kommt darauf an, was man daraus macht! Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/
Regisseur Andreas Dresen setzt ein Ausrufezeichen für den Kampf um Gerechtigkeit im Zweiten Weltkrieg, das niemanden unberührt lassen dürfte.
"In Liebe, Eure Hilde" heißt der Film des Regisseurs Andreas Dresen über die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. SWR Aktuell-Filmkritikerin Anna Wollner findet: "Das ist ein sehr ruhiges, aufrichtiges Drama - eindrucksvoll und bewegend". Erzählt wird es laut Wollner in zwei Zeitachsen. Zum einen geht es um Hildes Aktionen im Widerstand und zum anderen um ihre Liebe zu ihrem Ehemann Hans Coppi. Beide wurden 1942, bzw. 1943 von den Nazis ermordet. Hören Sie im Interview, welche Verbindungen die Filmkritikerin zur heutigen Zeit herstellt und worüber sie mit Regisseur Andreas Dresen und Hauptdarstellerin Liv Lisa Fries gesprochen hat.
The German Film Festival starts this week. Canberra kicks off, where the first Opening Night is taking place today. The opening film is called From Hilde with Love, or in German: 'In Liebe, Eure Hilde. ' It is a serious and sad film that director Andreas Dresen is sending to the festival. He will be present at the festival opening in Sydney on May 9, in Melbourne on May 10 and in Brisbane on May 18. Wolfgang Müller spoke to Andreas Dresen about 'In Liebe, Eure Hilde. ' - Diese Woche beginnt das German Film Festival. Den Auftakt macht Canberra, wo heute die erste Opening Night stattfindet. Der Eröffnungsfilm heisst From Hilde with Love, oder auf Deutsch: 'In Liebe, Eure Hilde'. Es ist ein ernster und auch trauriger Film, den der Regisseur Andreas Dresen ins Festival schickt. Er wird bei der Festivaleröffnung in Sydney am 9. Mai, in Melbourne am 10. Mai und in Brisbane am 18. Mai dabei sein. Wolfgang Müller hat mit Andreas Dresen über 'In Liebe, Eure Hilde' gesprochen.
Er hat mehr Preis im In- und Ausland bekommen als Filme gedreht - der Regisseur Andreas Dresen. Axel Seitz sprach mit ihm anlässlich seines 60. Geburtstags.
Wie Meltem Kaptan als Rabiye Kurnaz in das Büro des Menschenrechtsanwalts Bernhard Docke stolpert, darauf besteht ihn zu kennen – weil sie im Telefonbuch seine Nummer gefunden hat – und dann mit einem Brief aus Guantanamo vor seiner Nase rumwedelt, ohne zu wissen, was Guantanamo überhaupt ist: Das allein ist richtig großes Kino. Regisseur Andreas Dresen erzählt gemeinsam mit Drehbuchautorin Laila Stieler in ihrer siebten gemeinsamen Zusammenarbeit von einem Kampf David gegen Goliath. Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush. Eine einfache Hausfrau und Mutter aus Bremen gegen den mächtigsten Mann der Welt. Murat Kurnaz saß über fünf Jahre unschuldig in Guantanamo, seine Mutter und Menschenrechtsanwalt Docke ziehen bis vor den amerikanischen Supreme Court. Mit Erfolg. Das Dresen die Geschichte aus der Perspektive der Mutter erzählt und nicht die von Murat war für den deutschen Erfolgsregisseur eine ganz bewusste Entscheidung. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:"Faking Hitler" mit Lars Eidinger: "Ich setze mich auf keinen Stuhl, auf dem 'Faking Hitler' steht"Nora Fingscheidts "The Unforgivable": Von Braunschweig nach HollywoodThe Billion Dollar Code: Als Google zwei Berlinern die Welt stahl**********Oder folgt uns auf Instagram.
Regisseur Andreas Dresen hat Filme gemacht hat wie "Sommer vorm Balkon" oder zuletzt "Gundermann". Auch sein neuer Film erzählt eine echte Geschichte. Es geht um Murat Kurnaz aus Bremen, der fünf Jahre lang unschuldig in Guantanamo festgehalten wurde. Diese Geschichte wird aus der Perspektive seiner Mutter erzählt. In Rabiywe Kurnaz vs. George Bush
Dresen erzählt die Geschichte von Murad Kurnaz, der von 2002 bis 2006 unschuldig in Guantanamo inhaftiert war.
Der in Gera geborene Regisseur Andreas Dresen wirft im "DEFA 75"-Podcast von MDR KULTUR einen keineswegs unkritischen, sehr differenzierten Blick zurück auf das DEFA-Studio, das beinahe seine Heimat geworden wäre.
Im Fernsehfilm "Herren", der am kommenden Mittwoch im Ersten läuft, erleben wir ein nächtliches Berlin aus der Perspektive dreier schwarzer Männer, die hier mit ihren alltäglichen Sorgen und Nöten die Hauptfiguren sind - eine immer noch ungewöhnliche Sicht von PoC im deutschen Fernsehen. Regie führte Dirk Kummer, dem wir die Erfolgsserie "Warten auf'n Bus" verdanken. In "12 Uhr mittags" sprechen wir mit einem der Hauptdarsteller, dem Berliner Schauspieler und Musiker Tyron Ricketts, der seit langem gegen Rollen-Klischees und Diskriminierung kämpft. Außerdem stellen wir die Serie "Therapy" vor, das Remake eines israelischen Vorbildes und sprechen mit dem Regisseur Andreas Dresen über die neue Ausgabe eines Interviewbuches über ihn und das Drehen in Corona-Zeiten.
Der Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Er hatte "ein großes Herz" und "ganz viel Gefühl und Mitgefühl mit Menschen und seinen Figuren", sagt der Regisseur Andreas Dresen. Andreas Dresen im Gespräch mit Vladimir Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach dem Treffen von Bundespräsident Steinmeier mit Regisseur Andreas Dresen und Christian Bräuer als Sprecher der deutschen Programmkinos zur Lage der Filmbranche fragt Alexander Soyez, welches Signal damit gesetzt wurde? Außerdem schaut er auf die Doku "Gefangen im Netz" und hat die Filmtipps fürs Heimkino.
Regisseur Andreas Dresen ist einer der erfolgreichsten deutschen Filmemacher. Sein “Gundermann“ letztes Jahr, ein DDR-Stoff, wurde ein Kinohit und bekam sechs Lolas beim Deutschen Filmpreis. - Sein Filmerstling von 1992, "Stilles Land", erzählt vom Osten, der Wende, der Provinz, dem Theater. - Eine DVD-Filmempfehlung von Christine Deggau.
FOLGE 1. Für diese erste Folge habe ich mich im Sommer mit Regisseur Andreas Dresen getroffen! Ein sanfter Einstieg, weil ich Andreas schon seit über zehn Jahren kenne und sehr mag. Abgesehen von seiner entzückenden Persönlichkeit hat Andi einen großen Teil meiner deutschsprachigen Lieblingsfilme zu verantworten: Nachtgestalten, Halbe Treppe, Sommer vorm Balkon, Ausstieg auf halber Strecke, Wolke neun – und zuletzt den wunderschönen „Gundermann“ über die Ostdeutsche Liedermacherlegende gleichen Namens. Außerdem spielt Andreas Dresen zusammen mit Axel Prahl und zuletzt auch Alexander Scheer in einer Gundermann-Coverband, mit der ich sogar schon mal gemeinsam auf der Bühne stehen durfte. Hauptsächlich geht es hier heute aber ums Filmemachen: um das Navigieren von Schlachtschiffen, um lange Entwicklungsphasen, Verantwortung und Freiheit, Improvisation und Freude … Ich wünsche euch viel Vergnügen! Dieser Podcast ist das erste Projekt, dass ich mit Hilfe meiner Unterstützer/ Abonnenten drüben bei Patreon realisieren konnte. Patreon (www.patreon.com/judithholofernes) ist eine Plattform zur regelmäßigen Unterstützung von Künstlern durch ihre Fans. Ich freue mich sehr, wenn ein paar von euch ihren Weg zu uns finden. Wir haben es sehr schön da! Und ich freue mich über ein Abo und/ oder eine Rezension hier auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Judith Holofernes
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazinteil - Nežný komiks: Graphic Novels über den November 1989. Im Gespräch mit Regisseur Andreas Dresen über die Wende vor 30 Jahren.
Wie eine alte chinesische Weisheit sagt: man soll gehen, wenn's am schönsten ist. Trotzdem sind wir heartbroken. Es ist die letzte Fahrt der Taxizentrale und Max und David cruisen mit Regisseur Andreas Dresen durch Potsdam. Dabei darf ein letzter Stop in der Kneipe natürlich nicht fehlen. Die Taxizentrale ist tot, lang lebe die Taxizentrale!
Das war der erfolgsverwöhnte Puccini nicht gewohnt: Obwohl der legendäre Caruso die männliche Hauptrolle sang, floppte die Uraufführung seiner Wildwest-Oper "La fanciulla del West" an der New Yorker MET. Bis heute ist "La fanciulla" das Stiefkind unter Puccinis Meisterwerken geblieben. Jetzt hat Filmemacher und Regisseur Andreas Dresen, der in München zuletzt "Arabella" inszenierte, das Goldgräber-Drama mit Anja Kampe in der Titelrolle an der Bayerischen Staatsoper auf die Bühne gebracht. Eine Kritik von Bernhard Neuhoff.
Banditen, eine Falschspielerin und High Noon: Puccinis "La Fanciulla del West" ist eine richtige Western-Oper. In München wurde sie 1934 zuletzt inszeniert. Nun hat sie am Samstag Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Der Stoff reizt Regisseur Andreas Dresen, der vom Film kommt, aus verschiedenen Gründen.
Wolke sieben - das ist die, auf der man schwebt, wenn man verliebt ist. Wolke neun - das ist die, auf der man schwebt, wenn man verliebt ist … und dabei nicht mehr so ganz jung. Zumindest scheint sich das Regisseur Andreas Dresen so vorzustellen. 2008 feierte sein Film ‚Wolke 9’ Premiere auf den Festspielen in Cannes und wurde unter anderem mit so lobenden Worten bedacht wie: „[…] ein ebenso radikales wie ergreifendes Meisterwerk mit vorzüglichen Darstellern, die das Tabuthema Sex im Alter mit großer Natürlichkeit, ohne Scheu und Hemmungen angehen“ (Lexikon des Internationalen Films). Mit seinen mittlerweile fünfzig Lenzen zählt Andreas Dresen zur Altersgruppe jener Männer, die das Hamburger Institut für Männergesundheit vor einigen Jahren unter die Lustlupe genommen hat und dabei feststellte: die untersuchten Probanden - im Alter von 40 bis 50 - hatten lediglich zwei bis drei Mal im Monat Sex. Ende der 70er Jahre hingegen klopfte die Lust bei IHM zumindest noch sechs bis zehn Mal pro Monat an. Wohlgemerkt: Probleme mit der Erektion oder ähnlichem sind dabei nicht als Ursache für die Ergebnisse dieser Studie anzusehen. Hier geht’s in erster Linie um die Lust, das Verlangen, das Begehren. Und da stellt sich natürlich die Frage: ja, wo is’ sie denn hin die Lust der Männer, die sich in ihren angeblich besten Jahren befinden? Und die traurige Antwort lautet: Die ist über alle Berge, weg, hinfort, entschwunden, abgehauen - zusammen mit dem Testosteron, dem sogenannten Königshormon des Mannes. Das ist das, was beispielsweise bewirkt, dass - wenn überhaupt - er SIE über die Türschwelle trägt, weil er’s kräftemäßig mehr drauf hat und sie sich umgekehrt mit ihm auf dem Arm wohl nur eher einen abrechen würde. Das ist das, was manch einen seiner Besitzer auf Brust oder gar Rücken aussehen lässt wie einen Flokatiteppich. Das ist das, was häufig einer der Gründe ist, weshalb sich zwei oder mehr tierisch auf die Nuss hauen. Und: das ist das, was eben normalerweise bewirkt, dass ER Lust hat. Werfen wir einen Blick auf die Lebensumstände, der von sexueller Unlust bedrohten Männer zwischen 40 und 50 hierzulande: im Schnitt sind sie seit zwanzig, dreißig Jahren verheiratet, haben zwei, drei Kinder, `nen stressigen Job, womöglich `ne Hypothek und im schlimmsten Fall `ne ewig nörgelnde Schwiegermutter oder Ex-Frau an der Backe. Sind das etwa die Gründe für die Testosteronflucht? Laut Institut für Männergesundheit: nein; denn: das Hormon macht sich ab einem gewissen Alter ganz von selbst vom Acker - bei manchen früher, bei manchen später. Die gute Nachricht: Mit entsprechender ärztlicher Behandlung, kann das so schmerzlich vermisste Hormon scheinbar innerhalb weniger Wochen - mitsamt entsprechender Libido im Gepäck - zurück gewonnen werden. Doch: Familie, Job, Kohle und all die anderen Dinge, die im üblichen mitteleuropäischen Dasein an der sogenannten Mittellinie des Lebens eine Rolle spielen, sind durchaus mitentscheiden dafür, ob des Mannes Blut lustvoll wallenden durch seine Adern wabert oder eben nur schwächlich, lustlos vor sich dümpelt. Und wie immer ist es auch die Sprachlosigkeit, die manch einem die vermeintlich besten Jahre zur Horrorveranstaltung werden lassen. Hat ER nämlich deutlich weniger Lust, bezieht SIE das - häufig wortlos - auf sich und ihr Äußeres; vorausgesetzt, sie ist nicht blutjung, strotzt dementsprechend vor jugendlicher Selbstüberzeugung, die eigene Optik betreffend und krallt sich womöglich gleich den Nächstbesten, der mehr Lust hast. Erschwerend kommt hinzu, dass mit SEINER sinkenden Lust, die IHRE mit dem Alter steigt. Was von Frauen aber beileibe nicht als einziger Grund dafür angegeben wird, weshalb sie fremdgehen - wenn sie fremdgehen (wozu sie sich im Übrigen - entgegen allgemeiner Vorstellungen - häufiger entscheiden als die Männer). Was also tun? Reden, Stress abbauen, versuchen herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist und gut tut - und: vielleicht tatsächlich mal jemanden fragen,