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In dieser Episode geht es um die Rezension des Buches „Die Frau im Mond“ von Milena Agus, einem preisgekrönten Roman, der eine faszinierende Mischung aus Liebe, Sehnsüchten und den Herausforderungen des Lebens bietet. Ich tauche tief in die Geschichte ein, die von einer Großmutter erzählt, die sowohl in ihrer Jugend als auch als reife Frau mit den Begriffen Liebe und Enttäuschung konfrontiert wird. Ihre Sehnsucht nach der großen Liebe führt sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens in Sardinien, wo sie den Mann ihrer Träume begegnet und gleichzeitig die Realität ihrer Vernunftehe akzeptieren muss. Meine persönliche Auseinandersetzung mit diesem Buch begann, als ich es in die Hände bekam, doch wie es oft im Leben der Bücherliebhaber ist, kam es zu der typischen Situation, dass ich es auf den SUB legte. Die Geschichte fand schließlich ihren Weg zurück in meine Lesewelt und ich konnte nicht widerstehen, sie in einem Rutsch zu lesen, nachdem ich nur einen kleinen Einblick in die Kapitel geworfen hatte. Die Erzählung entführt mich in die Sardinien der 1940er Jahre und gibt mir einen Eindruck von den Herausforderungen, mit denen die Menschen während und nach dem Krieg zu kämpfen hatten. Die Beschreibungen der Familie der Großmutter und deren Unverständnis für ihre Träume und Wünsche verdeutlichen die Konflikte zwischen Generationen. Ihre Reise zur Kur auf das Festland in den 1950er Jahren führt sie schließlich zu ihrer großen Liebe, dem Rudutsche, und ich werde Zeuge davon, wie sich die Erzählung um ihre Hoffnungen und Enttäuschungen rankt. Innerhalb der 136 Seiten werden viele bedeutende Themen angeschnitten, wie Armut, Migration und die Sehnsucht nach einem besseren Leben, ohne dass diese jedoch ausführlich vertieft werden. Trotz dieser Kürze habe ich die emotionalen Auswirkungen der Erzählung stark empfunden. Während des Lesens schwankte ich zwischen Momenten des Apropos und der tiefen Rührung. Milena Agus gelingt es, Emotionen meisterhaft zu wecken, sodass ich oft innehalten musste, um die Gedanken zu verarbeiten. Auch wenn der gleichnamige Film aus dem Jahr 2017 eine interessante Adaption bietet, bleibt mir das Buch als das Medium, das mich am meisten berührt hat. Zum Schluss kann ich allen, die auf der Suche nach berührender Literatur sind, nur empfehlen, „Die Frau im Mond“ zu lesen. Die Publikation des DTV-Verlags aus dem Jahr 2009 ist zwar nur noch in Restauflagen erhältlich, doch ich wünsche mir eine Neuauflage, um auch künftige Leserinnen und Leser in den Bann dieser beeindruckenden Geschichte zu ziehen.
Die Hörbuch-Rezension zu "Der Tod so kalt" von Luca d'Andrea, gelesen von Matthias Koeberlin, entführt die Zuhörer in die düstere Welt von Südtirol, Dolomiten im Jahr 1985, wo drei grausam entstellte Leichen in der Blätterbachklamm entdeckt werden. Der amerikanische Dokumentarfilmer Jeremia Salinger ist drei Jahrzehnte später besessen davon, die Wahrheit hinter diesen Morden aufzudecken, trotz der Warnungen der Einheimischen vor einem möglichen Fluch. Die Verbindung zwischen dem Autor Luca d'Andrea und der Hauptfigur Jeremia Salinger führte zu intensiven Recherchen über die Realität der Schauplätze. Die Beschreibungen der Umgebung und die Charakterentwicklung in der Geschichte erzeugen eine intensive Atmosphäre, die den Leser in den Bann zieht. Trotz der altmodischen Elemente in der Handlung vermittelt der Thriller eine zeitlose Spannung, insbesondere durch die Entfaltung der Geschichte um einen ungelösten Mordfall und die psychologischen Aspekte der Schuldfrage. Durch geschickte Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart entsteht ein fesselnder Nervenkitzel, der an klassische Gruselelemente erinnert. Die Entwicklung von einem einfachen Interesse zu einer regelrechten Besessenheit führt zu einem packenden Krimiplot, der den Protagonisten Jeremia Salinger immer tiefer in die düstere Vergangenheit der Bletterbach-Schlucht zieht. Die subtile Einbindung von Schauderelementen und die geheimnisvolle Atmosphäre lassen die Zuhörer gespannt an den Kopfhörern kleben, während sie das Rätsel um die unheimlichen Geschehnisse zu entschlüsseln versuchen. "Der Tod so kalt" bietet eine mitreißende Erfahrung, die Thriller-Fans zutiefst fesseln wird. Das Hörbuch, gesprochen von Matthias Koeberlin, ist beim Hörverlag erschienen und bietet mit einer Spieldauer von 553 Minuten ein langes und intensives Hörerlebnis. Für 14,95 Euro kann es als Download erworben werden, um sich in die schaurige Welt von Luca d'Andreas Meisterwerk zu vertiefen und die düsteren Geheimnisse der Blätterbach-Schlucht zu erkunden. Tauchen Sie ein in die mysteriöse Welt von "Der Tod so kalt" und erleben Sie ein Hörerlebnis voller Spannung und unerwarteter Wendungen.
Die Schlangen sind besiegt und die Gruppe ist vollkommen erschöpft. Was macht man also? Es wird sich hingesetzt, Leichen geplündert und Sinnkrisen durchlebt. Mit Flirtversuchen und Datingtipps geht die Gruppe dem nach, weswegen sie hier ist: Den Dolch zu zerstören und die blutenden Plagen aufhalten. Contentwarnung: Ab 01:10:48 geht es um das Thema Schwangerschaftsabbruch. Yuna gespielt von Paul wurde von einem Slaad, einer Art Frosch, infiziert. Die Beschreibungen können an eine Schwangerschaft erinnern. Skippt zu 01:18:15, wenn ihr das nicht mitbekommen wollt.
Wat(t) is hier los?! Und noch ein Triathlon Podcast erblickt das Licht der Streaming-Plattformen. Im Watt is los?-Podcast bekommst du ab 02. März 2022 jeden zweiten Mittwoch Pro Insights, Anekdoten, Geschichten und damit ordentlich Futter für Zwift und den long Run! Aber worum geht's jetzt konkret? In Staffel 1 (vielleicht bleibt sie auch limitiert) wird es 10 Episoden geben, 10 Gespräche mit deutschen Triathlon Profisportler:innen, verkappten Insidern aus der Szene und wahren Trainerlegenden*. Du hast Fragen zum Projekt, Meinungen, Nachfragen oder willst einfach nur mal Hallo sagen? Dann schreibe mir gerne eine Nachricht an soeren@wattislos-podcast.de - mit "mir" bin ich übrigens gemeint, Sören :) Stand März wird es erstmal nur Instagram als Community-Plattform geben. Hier bekommst du alle Teaser der neuen Episoden, weißt vorab Bescheid, welche Gäste am Start sein werden und obendrein jibts noch ein bisschen Triathlon Trash-Content. Instagram: https://www.instagram.com/wattislos_podcast/ * Die Beschreibungen und Titel sind teilweise völlig subjektiv daher gegriffen und alle Angaben ohne Gewähr, weißte Bescheid.
Frohe Weihnachten! Wir hoffen, dass wir eure Feiertage mit dieser Spezial-Weihnachtsfolge ein wenig besser machen können! Die Beschreibungen der Karten lautet so: "Nach dem Essen verkündete der Weihnachtsmann den hilfreichen Elfen, dass er dieses Jahr leider keine Geschenke ausfahren könne" "Weil Weihnachten war, blieben ein Mann und eine Frau am Leben"
Jöran ruft an (JRA) – ein Anruf, eine Frage, eine Antwort, fertig!
Gut ein Jahr nach dem ersten #edunauten-Unkurs geht es im Juni 2021 um Bestandsaufnahme und Ausblick: Wo stehen wir mit zeitgemäßer Pädagogik? Wir möchten gemeinsam reflektieren, was durch die Erfahrungen des Distanzlernens vorangekommen ist, wo es Rückschläge gab und was für die Post-Corona-Zeit nötig ist. Dazu organisieren die #edunauten vom 3. bis 13. Juni 2021 ein asynchrones Barcamp. Im Podcast sind (fast) alle Sessionankündigungen als Sprachnachrichten zu hören. Die Beschreibungen aller Sessions gibt es auf edunauten.de.
Ich habe diese seltsame Verbindung zu einer Frau namens Flore Celestine Thérèse Henriette Tristán y Moscoso (Flora Tristan). Erstmalig habe ich in meinem Werk „Die wahre Bedeutung der Kommunion – Kommunen als Modell zur spirituellen Weiterentwicklung“ aus gegebenem Anlass über sie geschrieben. Aber auch vorher haben sich schon interessante Parallelen zwischen uns aufgetan: -Wir beide haben am 7. April Geburtstag (1801/1998) -Wir beide heißen (offensichtlich) Tristan -Wir beide interessieren uns für Sozialismus und Frauenrecht -Uns beide verbindet die außergewöhnliche Leidenschaft für Peru (auch wenn ich noch nie da war, ich kann es mir kaum erklären) -Wir beide sind Schriftsteller (ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1837, 37 ist eine Zahl zu der ich eine besondere Verbindung seit der Jugend pflege) -Wir beide sind gläubig -Die Beschreibungen ihres Charakters sind erstaunlich ähnlich zu meinem Charakter (ungestüm, häufig rational, wenn auch leidenschaftlich, ehrgeizig) Ich möchte mich mit der Ähnlichkeit zu ihr in keiner Weise hervortun, sondern vielmehr aufzeigen, weshalb ihr Leben und Wirken mich so fasziniert: Ganz einfach, weil mich vieles von dem, was sie schreibt, berührt und ich mich in sie hineinversetzen kann. Und dafür kommen wir nun zu ihr. Flora Tristan ist weitestgehend aus den deutschen Geschichtsbüchern verschwunden (falls sie je enthalten war), was dazu führt, dass die meisten Menschen sie nicht kennen. Da sie französisch-peruanischer Abstammung ist, ist sie etwas bekannter in Frankreich und Peru. In Lima (der Hauptstadt von Peru) gibt es beispielsweise die Flora Tristan Bibliothek. In Frankreich wurde mit ihr 1984 zu Ehren der Frauen eine Briefmarke bestückt. Wie in Portraitzeichnungen erkennbar, soll Flora Tristan eine recht schöne Frau gewesen sein (was aus Briefen mit Zeitgenossen und ihren Notizen hervorgeht). ... Mehr in der heutigen Episode oder im Blog.
Die Beschreibungen der indischen Kultur und der indischen Sehnsucht nach Eigenständigkeit zählen zu den stärksten Passagen in Anuradha Roys neuem Roman.
TaDa .... Orynamona meine Liebe... heute geht es um Dein Etikett... Welche Worte beschreiben Dich seit langem... Welche Titel oder Eigenschaften geben Dir andere seit Jahren? Was denkst Du auch über Dich selbst? Ganz ehrlich - sind es immer noch die Bezeichnungen mit denen Du Dich wohl fühlst? ... Manchmal halten uns diese alten Bezeichnungen und Etiketten davon ab - uns im Hier und Jetzt neu zu sortieren. ... Manchmal behindern uns alte Etiketten, wenn wir etwas Neues im Leben ausprobieren wollen ... ... Dr. Wayne W. Dyer beschreibt in seinem Buch: "Der wunde Punkt - Die Kunst, nicht unglücklich zu sein" (ab S. 115) im Kapitel IV "Vergangenes auf sich beruhen zu lassen" wie wir den Kreislauf der ständigen Wiederholhung durchbrechen können. Es ist unsere Entscheidung. Wofür entscheidest Du Dich ab jetzt? Was steht aktuell auf den Etiketten Deines Lebens? - Wie bist Du in Bezug auf Kunst / Musik / Sport? - Was kannst du nicht? - Was fällt Dir schwer? - Wo fehlt Dir schon immer Talent? - Was konntest Du noch nie? - Was kritisieren andere an Dir? ... "Ich bin nun mal .... so und so ..." Identifiziere alte Etiketten ... nützen Sie Dir im Hier und Jetzt? Was müsste auf Deinem Etikett stehen, damit Dein Leben endlich die Richtung einschlägt - in welche Du so gern leben wollen würdest? kleine Tipps für neue Etiketten: "Ab heute nehme ich mich so an, wie ich bin." "Ab jetzt traue ich mich ..." "Von nun an gehört Bewegung zu meinem Leben dazu." "Ich singe jeden Tag, wenn mir der Sinn danach steht." Die Beschreibungen von Erna Hüls (Coach für alle Fälle) sind auch sehr hilfreich. Ihr findet ihren Kanal auf Youtube -> hier hier klicken hier lang
Der Afrikaforscher fand eine „dreckige“ Stadt vor. Die Beschreibungen waren so negativ, dass bezweifelt wurde, dass Caillié wirklich in Timbuktu gewesen war.
In der heutigen Folge des UAPod.Berlin kommen mit Astrid und Andreas eine Angehörige und ein Opfer des Attentats zu Wort. Wir finden, es ist wichtig diese Perspektive abzubilden. Wir möchten aber vermeiden durch zu häufige Interviews den Prozess der psychologischen Aufarbeitung zu beeinträchtigen. Sowohl bei den Interviewten, als auch bei unsereren Hörenden. Die Beschreibungen können verstörend und belastend wirken. Wer das vermeiden möchte, sollte auf den letzten Teil des Podcasts verzichten . Wir bedanken uns bei Astrid und Andreas für ihre Bereitschaft, sich in der heutigen Folge zu äußern und sind jederzeit dafür offen, euch erneut Raum zu geben.
Séance 2 eröffnet Wolfgang Müllers preisgekröntem Hörspiel Séance Vocibus Avium (BR 2008) eine weitere Ebene. Es führt direkt vom Hörspiel zum "Gebärdenspiel", einem bisher namenlosen Genre. Die Beschreibungen einer ausgestorbenen Vogelart durch Wissenschaftler wird von Simone Lönne in Deutsche Gebärdensprache mitsamt der dieser Sprache inhärenten künstlerischen Möglichkeiten und spezifischen Eigenheiten umgesetzt. Séance 2 ist außerdem Wolfgang Müllers Hommage an Gunter Trube (1960-2008). Der international bekannte Gebärdenkünstler und Kämpfer für die Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache arbeitete mit Wolfgang Müller seit 1980 zusammen, unter anderem für dessen Musik- und Performanceprojekt "Die tödliche Doris". Er inspirierte Müller zu Arbeiten, die sich mit den Gebärdensprachen und ihren künstlerischen Potentialen beschäftigen. / Mit Simone Lönne / Realisation: Wolfgang Müller / BR 2012
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Die Bedeutung multimedialer Dienste hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Ihre Nutzung ist heutzutage nicht mehr nur auf stationäre Geräte beschränkt: durch bessere mobile Endgeräte und leistungsfähigere Netze können diese Dienste immer mehr auch unterwegs eingesetzt werden. Gerade im mobilen Umfeld kämpfen sie aber mit zwei grundlegenden Problemen: zum einen ist es für den Nutzer schwierig, aus der riesigen Menge der Inhalte diejenigen zu finden, die für ihn wirklich relevant sind. Dieses Problem tritt auch bei stationärer Nutzung auf, die schlechteren Eingabemöglichkeiten und die geringere Bandbreite mobiler Endgeräte schränken aber gerade hier die Nutzung massiv ein. Zum anderen zeichnen sich mobile Geräte durch eine starke Heterogenität aus. Um multimediale Inhalte komfortabel nutzen zu können, muss deren optimale Darstellung für die unterschiedlichen Charakteristika dieser heterogenen Endgeräte gefunden werden. Eine Lösung für diese beiden Probleme ist die Personalisierung multimedialer Inhalte. Im mobilen Bereich findet die Nutzung multimedialer Inhalte in einem wesentlich dynamischeren Kontext statt. Der Nutzer kann sich räumlich bewegen, die Umgebungslautstärke und die Lichtverhältnisse ändern sich häufig, und er ist der Witterung ausgesetzt. Wie diese Informationen genutzt werden, um die Personalisierung multimedialer Inhalte zu unterstützen, soll im Rahmen dieser Arbeit näher untersucht werden. Dafür wurde die Multimedia Adaptation and Selection Language (MASL) zur Beschreibung von Inhalten und Nutzern entwickelt. Die Informationen, die mit dieser Sprache erfasst werden, werden durch Nutzereingabe (explizit) oder automatisch (implizit) gewonnen. Exemplarisch wird dies in der vorliegenden Arbeit mit der expliziten und impliziten Gewinnung von Schlüsselwörtern zu Inhalten und Nutzerbewertungen gezeigt. Die Beschreibungen in MASL werden verwendet, um multimediale Inhalte Kontext-abhängig auszuwählen und die gewählten Inhalte in der Darstellung an den aktuellen Nutzungskontext anzupassen. Für die Auswahl werden Empfehlungssysteme eingesetzt, die Inhalte gemäß den aktuellen Kontextinformationen des Nutzers selektieren. Die entwickelten Ansätze werden in ein einheitliches Framework integriert, das flexibel konfigurierbar ist. Für die Anpassung der Darstellung wird eine Middleware entwickelt, die verteilt arbeitet: der Server-seitige Teil führt eine Voranpassung der Inhalte durch, der Client beendet den Anpassungsprozess.