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177 Tage hat ESA-Astronaut Matthias Maurer im Weltall verbracht. Und er will wieder rauf - und zwar auf den Mond. Warum das Ganze? Und wie ist das so? Darüber spricht Robert mit Matthias Maurer - und stellt ihm die dringendsten Fragen aus der 0630-Community: Wie geht Sex im Weltall? Wie macht man Pipi? Und: Wäre es nicht besser, wir würden das Geld, das die Raumfahrt braucht, auf der Erde investieren? Nein, sagt Matthias Maurer und erklärt Robert in dieser Spezial-Folge, wieso er dieser Meinung ist. Wie fandet ihr unsere Weltraum-Folge? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635, schreibt uns an 0630@wdr.de oder kommt in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Diese 0630 Folge gibts übrigens ausnahmsweise auch mal als Video: https://youtu.be/rXmQQTS4h7w?si=vJRFIHlLXTUQFjOt Von Robert Meyer.
Es ist fast schon ein bisschen Tradition in unserem Podcast, zum Jahresende eine Episode mit Matthias Maurer zu veröffentlichen. Wer mehr über Matthias' Aufenthalt im All erfahren möchte, der kann jetzt sein Buch lesen. Es heißt: “Cosmic Kiss: Sechs Monate auf der ISS – Eine Liebeserklärung an den Weltraum” und ist im Droemer Verlag erschienen. Vor kurzem habe ich mit ihm darüber gesprochen. In dieser Folge mit dabei: ESA-Astronaut Matthias Maurer. Hier gibt es Informationen zu Matthias' Buch: https://www.droemer-knaur.de/buch/matthias-maurer-cosmic-kiss-9783426446522
Esa-Astronaut Matthias Maurer erklärt, wie Europa seine Raumfahrt-Strategie anpassen muss, um im internationalen Wettbewerb gut aufgestellt zu sein.
Sich die Erde von oben - aus dem Weltall - angeschaut, das haben bisher zwölf deutsche Astronauten. Maurer ist einer von ihnen.
Dieser Podcast begann kurz bevor sich Matthias Maurer mit seiner Cosmic Kiss Mission auf den Weg in Richtung ISS gemacht hat. Inzwischen haben uns viele spannende Themen rund um Raumfahrt, Luftfahrt, Robotik, Verkehr, Energie und vieles mehr bis zu Folge 50 gebracht. Was gäbe es passenderes als zu unserem kleinen Jubiläum mit dem Mann zu sprechen, mit dem alles begann. Nach drei Episoden über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Missionen zum Mond sprechen wir mit Matthias über das Mond-Training auf der Erde, seinen Traum davon, der erste Europäer auf dem Mond zu sein und über seine Ambitionen als Wissenschaftler. In dieser Folge mit dabei: ESA-Astronaut Matthias Maurer. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit und Treue!
Drei Jahre auf engstem Raum, ohne direkten Kontakt zu Familie und Freunden: Das erwartet die Crews zukünftiger Mars-Missionen. ESA-Astronaut Matthias Maurer und die NASA-Astronautinnen Kayla Barron und Cady Coleman gewähren Einblicke in die psychischen Herausforderungen im All – zu sehen in der ARD-Mediathek.
Vor knapp einem Jahr kehrte der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer von seiner Mission "Cosmic Kiss" zurück auf die Erde. An Bord der ISS hat er ungefähr 240 wissenschaftliche Experimente gemacht. Nun wurden die Ergebnisse vorgestellt. Stefan Geier konnte mit Maurer darüber sprechen, wie er die Arbeiten an Bord der ISS erlebt hat.
Vor einem Jahr war der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer noch auf der Internationalen Raumstation ISS. Jetzt ist er gemeinsam mit einer kleinen ESA-Delegation zu Gast auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, wirbt für die Raumfahrt und erklärt, was sie zum Schutz des Planeten beitragen kann. Im F.A.Z.-Digitec-Podcast spricht Maurer über seine Erfahrungen im All, den Blick auf den blauen Planeten Erde mit seiner hauchdünnen Atmosphäre - und was er von diesen Eindrücken mit nach Davos gebracht hat. Es geht auch um den nächsten bemannten Flug zu Mond. Maurer erläutert, warum dort eine Tankstelle für Flüge zum Mars entstehen könnte, was es bedeutet, dass man auf dem Mond künftig an ganz anderen Stellen wird forschen können als die Apollo-Astronauten. Und: Wie kann man Astronautin oder Astronaut werden? Was bringt die private Raumfahrt? Warum sollten auch Europas Staaten weiterhin in die Raumfahrt investieren? Solche und viele andere Fragen beantwortet Maurer im Podcast. Nicht zuletzt löst das Rätsel, ob er nun der 12. oder der 13. Deutsche im Weltall war.
Wiederholung vom 29.12.2021: Mein Gast Matthias Maurer ist 51 Jahre alt, stammt aus einer kleinen Stadt im Saarland und lebt und arbeitet aber momentan 400 Kilometer über uns – im All, als Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS. Von dort hat er mich für diese Folge angerufen. Das heißt, ihr hört jetzt gerade den ersten deutschsprachigen Podcast, der im Weltall aufgenommen wurde. Bis vor ein paar Jahren hätte mir das vermutlich nicht mal Matthias selbst geglaubt. Eigentlich war er als Bewerber bei der ESA nämlich in der allerletzten Runde ausgeschieden. „Du wirst nie Astronaut werden“, hat man ihm damals gesagt. Jetzt ist er es doch, als einer von nur 12 Deutschen, die jemals Raumfahrer waren – und ich wollte natürlich wissen: Wie hat er das geschafft? Und: Wie fühlt es sich jetzt an? Wir haben zwei Mal gesprochen: einmal Mitte Oktober, als er buchstäblich noch mit beiden Beinen auf der Erde stand und in Houston auf seinen Start wartete. Und dann nochmal zwei Monate später – diesmal schwerelos schwebend, auf der ISS. Deswegen ist diese Folge auch ein bisschen länger als üblich, wir haben nämlich beide Gespräche, das Vorher-Nachher, hintereinander gepackt, und das macht es, finde ich, noch besonderer. Im ersten Teil hat Matthias mir von seiner krassen, jahrelangen Ausbildung erzählt, für die er zum Beispiel auch 16 Tage komplett unter Wasser verbringen musste. Außerdem wollte ich natürlich wissen: Wie sieht sein Alltag da oben aus? Warum war bisher noch keine deutsche Frau im All? Und: Glaubt er, dass es irgendwo in diesem Universum noch anderes Leben gibt? Es ging auch um die politische Dimension der Raumfahrt: um Europas Rolle im All, insbesondere jetzt, wo gleich mehrere amerikanische Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos mit ihren kommerziellen Unternehmen den staatlichen Akteuren Konkurrenz machen. Wie ist das für Matthias, sich die ISS mit Touristen zu teilen? Kurz nach seiner Ankunft dort hat Matthias auch direkt eine heikle Situation erlebt, für die Teile der Raumstation zwei Tage lang evakuiert werden mussten. Ich wollte wissen, wie er mit solchen Extremsituationen umgeht – oder auch mit der Vorstellung, dass seinen Liebsten auf der Erde etwas passieren könnte, während der sechs Monate, die er dort oben ist. Ehrlich gesagt, für mich war das spannend von vorne bis hinten, mein Kopf fühlte sich während dieser Gespräche permanent so an wie der von diesem Emoji, dem das Hirn explodiert. Ich hab unheimlich viel gelernt und hätte nie gedacht, dass ich mich so für Raumfahrt und alles, was damit zusammenhängt, begeistern kann. Und als Matthias beschrieben hat, wie er zum ersten Mal aus dem Fenster der ISS auf die Erde geschaut hat, hatte ich richtig Gänsehaut. ►►► Hier noch ein paar interessante Links: funk – der Podcast: „Was wir einen Astronauten schon immer mal fragen wollten – mit ESA-Astronaut Matthias Maurer“ https://open.spotify.com/episode/3dXX76rGED22ytSdgynZGL Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast: „(43) Völlig losgelöst“ https://audiothek.ardmediathek.de/items/95447890 Deutschland3000: „STAR WARS ohne Deutschland!?“ https://www.facebook.com/Deutschland3000/videos/2329915103920242 ►►► Folgt Matthias auf Instagram: https://www.instagram.com/esamatthiasmaurer Facebook: https://www.facebook.com/ESAMatthiasMaurer Twitter: https://twitter.com/astro_matthias ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist eine Produktion von 1LIVE, Bremen NEXT, DASDING, FRITZ vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY, PULS, YOU FM, UNSERDING und funk. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
The Astronaut Alarm is in overdrive... Izzie, Dr Becky, and his excellency Richard Hollingham have not one but TWO astronauts on this month's episode. From the archive, Richard speaks to NASA astronaut Gene Cernan about Apollo 17 and being the last man on the Moon. ESA Astronaut Matthias Maurer talks about the upcoming Artemis missions which will see humans (hopefully, Matthias himself) return to our rocky neighbour. Plus, Robert Massey is on hand to answer your questions and share his stargazing tips for the month. Read the full interview with the Last Man on the Moon, Gene Cernan, and find out more about Artemis in our book, The Year In Space. Order here (it's an excellent Christmas present): https://geni.us/jNcrw What cheese is the Moon made of? Email podcast@ras.ac.uk or tweet @RoyalAstroSoc with your thoughts on the debate. The Supermassive Podcast is a Boffin Media production by Izzie Clarke and Richard Hollingham.
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer hat gute Chancen, als erster Europäer zum Mond zu fliegen. Im Herbst 2021 war er bereits zu einer sechsmonatigen Mission in den Erdorbit auf die Internationale Raumstation ISS gestartet. Seit drei Monaten ist er zurück und hofft jetzt, mit zu den ersten Menschen zu gehören, die nach 50 Jahren wieder auf dem Erdtrabanten landen. Nur das Gefährt, mit dem es beim Artemis-Programm zum Mond gehen soll, muss noch ausgiebig getestet werden. Ein Startversuch am Montag wurde abgebrochen. Am Samstagabend unternimmt die US-Weltraumagentur NASA einen neuen Anlauf, die Riesenrakete SLS mit der Orion-Raumkapsel zu starten. Die unbemannte Mondmission Artemis-1 soll die Technik erproben, die nötig ist, um Mondmissionen zu fliegen. Im Erfolgsfall wäre Artemis-1 der Auftakt zu einem spektakulären Jahrzehnt der Raumfahrt – und Türöffner zu großen Plänen, die rund um den Erdtrabanten geschmiedet wurden. Warum kehrt die NASA überhaupt zum Mond zurück und was will sie damit erreichen? Wie sind die Pläne für das Artemis-Programm, wie realistisch sind die? Wo hakt es bei der Technik und wie wirkt sich das auf den Zeitplan aus? Welche Pläne gibt es für Missionen zum Mond und welche Rolle spielt Europa dabei? Wie schätzt Matthias Maurer seine eigenen Chancen ein, zum Mond zu fliegen? Wie bereitet er sich bereits heute auf den möglichen Einsatz vor? Was würden Menschen dort eigentlich machen, wenn sie länger dort bleiben? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, sprechen Malte Kirchner (@maltekir) und Martin Holland (@fingolas) von heise online mit dem deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer (@astro_matthias) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer hat gute Chancen, als erster Europäer zum Mond zu fliegen. Im Herbst 2021 war er bereits zu einer sechsmonatigen Mission in den Erdorbit auf die Internationale Raumstation ISS gestartet. Seit drei Monaten ist er zurück und hofft jetzt, mit zu den ersten Menschen zu gehören, die nach 50 Jahren wieder auf dem Erdtrabanten landen. Nur das Gefährt, mit dem es beim Artemis-Programm zum Mond gehen soll, muss noch ausgiebig getestet werden. Ein Startversuch am Montag wurde abgebrochen. Am Samstagabend unternimmt die US-Weltraumagentur NASA einen neuen Anlauf, die Riesenrakete SLS mit der Orion-Raumkapsel zu starten. Die unbemannte Mondmission Artemis-1 soll die Technik erproben, die nötig ist, um Mondmissionen zu fliegen. Im Erfolgsfall wäre Artemis-1 der Auftakt zu einem spektakulären Jahrzehnt der Raumfahrt – und Türöffner zu großen Plänen, die rund um den Erdtrabanten geschmiedet wurden. Warum kehrt die NASA überhaupt zum Mond zurück und was will sie damit erreichen? Wie sind die Pläne für das Artemis-Programm, wie realistisch sind die? Wo hakt es bei der Technik und wie wirkt sich das auf den Zeitplan aus? Welche Pläne gibt es für Missionen zum Mond und welche Rolle spielt Europa dabei? Wie schätzt Matthias Maurer seine eigenen Chancen ein, zum Mond zu fliegen? Wie bereitet er sich bereits heute auf den möglichen Einsatz vor? Was würden Menschen dort eigentlich machen, wenn sie länger dort bleiben? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, sprechen Malte Kirchner (@maltekir) und Martin Holland (@fingolas) von heise online mit dem deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer (@astro_matthias) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer hat gute Chancen, als erster Europäer zum Mond zu fliegen. Im Herbst 2021 war er bereits zu einer sechsmonatigen Mission in den Erdorbit auf die Internationale Raumstation ISS gestartet. Seit drei Monaten ist er zurück und hofft jetzt, mit zu den ersten Menschen zu gehören, die nach 50 Jahren wieder auf dem Erdtrabanten landen. Nur das Gefährt, mit dem es beim Artemis-Programm zum Mond gehen soll, muss noch ausgiebig getestet werden. Ein Startversuch am Montag wurde abgebrochen. Am Samstagabend unternimmt die US-Weltraumagentur NASA einen neuen Anlauf, die Riesenrakete SLS mit der Orion-Raumkapsel zu starten. Die unbemannte Mondmission Artemis-1 soll die Technik erproben, die nötig ist, um Mondmissionen zu fliegen. Im Erfolgsfall wäre Artemis-1 der Auftakt zu einem spektakulären Jahrzehnt der Raumfahrt – und Türöffner zu großen Plänen, die rund um den Erdtrabanten geschmiedet wurden. Warum kehrt die NASA überhaupt zum Mond zurück und was will sie damit erreichen? Wie sind die Pläne für das Artemis-Programm, wie realistisch sind die? Wo hakt es bei der Technik und wie wirkt sich das auf den Zeitplan aus? Welche Pläne gibt es für Missionen zum Mond und welche Rolle spielt Europa dabei? Wie schätzt Matthias Maurer seine eigenen Chancen ein, zum Mond zu fliegen? Wie bereitet er sich bereits heute auf den möglichen Einsatz vor? Was würden Menschen dort eigentlich machen, wenn sie länger dort bleiben? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, sprechen Malte Kirchner (@maltekir) und Martin Holland (@fingolas) von heise online mit dem deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer (@astro_matthias) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Anfang Mai ist der ESA-Astronaut Matthias Maurer zurückgekehrt - nach einem halben Jahr auf der ISS. Unter gesundheitlichen Gesichtspunkten betrachtet, eine Zeit der körperlichen Strapazen. Hat das Leben in Schwerelosigkeit Spuren hinterlassen?
Am 6. Mai 2022 wasserte Crew-3 im Atlantischen Ozean. Damit war auch der erste Raumflug von ESA-Astronaut Matthias Maurer zu Ende. Am 11. Mai 2022 gab die ESA eine Pressekonferenz mit Matthias Maurer im Europäischen Astronautenzentrum in Köln. Ich hatte die Gelegenheit, dabei zu sein und konnte mich auch wieder mit Volker Schmid unterhalten, dem DLR-Missionsmanager für Matthias Maurers Mission "Cosmic Kiss".
ESA-Astronaut Matthias Maurer war ein halbes Jahr lang auf der Internationalen Raumstation ISS. Währenddessen hat hier unten Russlands Krieg gegen die Ukraine begonnen. An Bord der Raumstation aber sei die Zusammenarbeit mit den russischen Kollegen gut verlaufen. Wie war das möglich? Ein Interview mit Matthias Maurer über seine Mission, seinen Weltraumspaziergang - und über Krieg und Frieden. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer und seine Crew sind nach der Wasserlandung vor der US-Küste wohlbehalten auf der Erde angekommen. Der Flug in der Crew-Dragon-Raumkapsel dauerte etwa 24 Stunden. Ein Rückblick auf Maurers Zeit an Bord der ISS. Ralf Caspary im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR Wissenschaftsredaktion
175 Tage war der deutsche Astronaut Matthias Maurer im Weltall, an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Am 5. Mai 2022 hat für Maurer die Rückkehr zur Erde begonnen. Mit seinen drei US-amerikanischen Kollegen fliegt er in der Crew-Dragon-Kapsel zurück.
„Klempner“ im All – neue Schläuche, neue Kamera, Stromverbindungen anbringen: Für ESA-Astronaut Matthias Maurer ist der Außeneinsatz an der ISS kein Spaziergang, sondern jede Menge harte Arbeit. Er ist der vierte Deutsche im All. Christine Langer im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion
Der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer wird heute die Internationale Raumstation ISS verlassen – für seinen ersten Weltraumspaziergang. Aber wie läuft es da in Sachen Körperpflege? Denn angeblich kann man im All nicht duschen?! Fakt oder Fake?
Mein Gast Matthias Maurer ist 51 Jahre alt, stammt aus einer kleinen Stadt im Saarland und lebt und arbeitet aber momentan 400 Kilometer über uns – im All, als Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS. Von dort hat er mich für diese Folge angerufen. Das heißt, ihr hört jetzt gerade den ersten deutschsprachigen Podcast, der im Weltall aufgenommen wurde. Bis vor ein paar Jahren hätte mir das vermutlich nicht mal Matthias selbst geglaubt. Eigentlich war er als Bewerber bei der ESA nämlich in der allerletzten Runde ausgeschieden. „Du wirst nie Astronaut werden“, hat man ihm damals gesagt. Jetzt ist er es doch, als einer von nur 12 Deutschen, die jemals Raumfahrer waren – und ich wollte natürlich wissen: Wie hat er das geschafft? Und: Wie fühlt es sich jetzt an? Wir haben zwei Mal gesprochen: einmal Mitte Oktober, als er buchstäblich noch mit beiden Beinen auf der Erde stand und in Houston auf seinen Start wartete. Und dann nochmal zwei Monate später – diesmal schwerelos schwebend, auf der ISS. Deswegen ist diese Folge auch ein bisschen länger als üblich, wir haben nämlich beide Gespräche, das Vorher-Nachher, hintereinander gepackt, und das macht es, finde ich, noch besonderer. Im ersten Teil hat Matthias mir von seiner krassen, jahrelangen Ausbildung erzählt, für die er zum Beispiel auch 16 Tage komplett unter Wasser verbringen musste. Außerdem wollte ich natürlich wissen: Wie sieht sein Alltag da oben aus? Warum war bisher noch keine deutsche Frau im All? Und: Glaubt er, dass es irgendwo in diesem Universum noch anderes Leben gibt? Es ging auch um die politische Dimension der Raumfahrt: um Europas Rolle im All, insbesondere jetzt, wo gleich mehrere amerikanische Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos mit ihren kommerziellen Unternehmen den staatlichen Akteuren Konkurrenz machen. Wie ist das für Matthias, sich die ISS mit Touristen zu teilen? Kurz nach seiner Ankunft dort hat Matthias auch direkt eine heikle Situation erlebt, für die Teile der Raumstation zwei Tage lang evakuiert werden mussten. Ich wollte wissen, wie er mit solchen Extremsituationen umgeht – oder auch mit der Vorstellung, dass seinen Liebsten auf der Erde etwas passieren könnte, während der sechs Monate, die er dort oben ist. Ehrlich gesagt, für mich war das spannend von vorne bis hinten, mein Kopf fühlte sich während dieser Gespräche permanent so an wie der von diesem Emoji, dem das Hirn explodiert. Ich hab unheimlich viel gelernt und hätte nie gedacht, dass ich mich so für Raumfahrt und alles, was damit zusammenhängt, begeistern kann. Und als Matthias beschrieben hat, wie er zum ersten Mal aus dem Fenster der ISS auf die Erde geschaut hat, hatte ich richtig Gänsehaut. ►►► Hier noch ein paar interessante Links: funk – der Podcast: „Was wir einen Astronauten schon immer mal fragen wollten – mit ESA-Astronaut Matthias Maurer“ https://open.spotify.com/episode/3dXX76rGED22ytSdgynZGL Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast: „(43) Völlig losgelöst“ https://audiothek.ardmediathek.de/items/95447890 Deutschland3000: „STAR WARS ohne Deutschland!?“ https://www.facebook.com/Deutschland3000/videos/2329915103920242 ►►► Folgt Matthias auf Instagram: https://www.instagram.com/esamatthiasmaurer Facebook: https://www.facebook.com/ESAMatthiasMaurer Twitter: https://twitter.com/astro_matthias ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist eine Produktion von 1LIVE, Bremen NEXT, DASDING, FRITZ vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY, PULS, YOU FM, UNSERDING und funk. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
ESA-Astronaut Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation ISS: Sechs Monate soll er dort leben, knapp 400 Kilometer über der Erde schwebend. Wir haben ihn auf ein letztes digitales Gespräch vor der Schwerelosigkeit getroffen.
Er ist im Saarland geboren, hat in Materialwissenschaften promoviert, spricht fünf Sprachen und ist seit 2017 offizieller ESA-Astronaut. Matthias Maurer wird am 31.10.2021 zur Internationalen Raumstation (ISS) starten. Dort wird er ein halbes Jahr leben und forschen.
Am Sonntagmorgen fliegt der ESA-Astronaut Matthias Maurer mit der Mission "Cosmic Kiss" ins All. Er wird ein halbes Jahr auf der Internationalen Raumstation leben und forschen. Der zweimalige ISS-Astronaut Alexander Gerst erklärt, was Maurer im Weltall erwartet.
Als Kind wollten wir fast alle irgendwann mal Astronaut:in werden. Aber mal ehrlich: Wisst ihr, was genau in einem Raumschiff eigentlich so vor sich geht? Matthias Maurer ist Astronaut für die ESA und hat sich als Kind nicht mal getraut, davon zu träumen, Astronaut zu werden. Jetzt hat es aber doch geklappt und er startet am 31. Oktober für sechs Monate ins Weltall. Er erzählt uns von seinem 10-Stunden-Tag im Raumschiff und den Experimenten, die er dort durchführen wird. Außerdem haben wir ihn gefragt, wie das Wifi da oben so ist, ob er an Gott glaubt und ob Astronaut:innen im Weltall eigentlich Sex haben?
Sein Bolide beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 2,2 Sekunden - sein Raumschiff braucht 8 Minuten, um auf 28.000 km/h zu beschleunigen. Der eine ist Rennfahrer, der andere ist Astronaut. Kann man Timo Bernhard, zweimaliger Sieger der 24 Stunden von Le Mans, mit Esa-Astronaut Matthias Maurer, der demnächst zur ISS fliegen wird, vergleichen? Der Rausch der Geschwindigkeit? Das kalkulierte Risiko? Abenteuer? Mut? Wir können! Außerdem in dieser Folge von "ntv mobil": Alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen. Im vergangenen Jahr waren es über 335.000 - und das sind nur die angezeigten Fälle. Wie schütze ich meinen Drahtesel vor Langfingern? Und: Senioren bleiben weiter mobil in einer Rikscha. Die speziellen Räder werden immer beliebter. Das sind die Themen in dieser Folge von "ntv mobil". Der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Sein Bolide beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 2,2 Sekunden - sein Raumschiff braucht 8 Minuten, um auf 28.000 km/h zu beschleunigen. Der eine ist Rennfahrer, der andere ist Astronaut. Kann man Timo Bernhard, zweimaliger Sieger der 24 Stunden von Le Mans, mit Esa-Astronaut Matthias Maurer, der demnächst zur ISS fliegen wird, vergleichen? Der Rausch der Geschwindigkeit? Das kalkulierte Risiko? Abenteuer? Mut? Wir können! Außerdem in dieser Folge von "ntv mobil": Alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen. Im vergangenen Jahr waren es über 335.000 - und das sind nur die angezeigten Fälle. Wie schütze ich meinen Drahtesel vor Langfingern? Und: Senioren bleiben weiter mobil in einer Rikscha. Die speziellen Räder werden immer beliebter. Das sind die Themen in dieser Folge von "ntv mobil". Der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Am 9. September gab es eine Pressekonferenz in Köln mit ESA-Astronaut Matthias Maurer. Ich konnte bei dieser Pressekonferenz dabei sein, Eindrücke sammeln und konnte auch mit Matthias Maurer und dem DLR-Missionsleiter Volker Schmid sprechen. Diese eigentlich ungeplante Episode gibt einen kurzen Überblick über die Vorbereitungen, über einen geplanten Außeneinsatz und über Experimente.
Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer soll im Herbst 2021 zur ISS fliegen. Welche Experimente der Materialforscher dort durchführen wird und wie er sich auf seine Mission vorbereitet, hat er Karolin Dörner erzählt.