POPULARITY
„Das ist schlicht und einfach absurd!“ „Das ist zu wenig!“ – wer Expert:innen die Frage stellt, wie es um die Medienkompetenz im Land bestellt ist, bekommt selten gute Nachrichten präsentiert. Kommunikationswissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen beispielsweise bezeichnete bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN viele Entscheidungen der Politik, wie zum Beispiel den Digitalpakt Schule, als nicht richtig und nicht entschieden und nachhaltig genug. Alexander Sängerlaub, Gründer von futur eins, untermauerte den schlechten Stand mit Zahlen aus der Studie „Quelle Internet“ von 2021: Die Hälfte der Gesellschaft hat kaum oder keine Informations- und Nachrichtenkompetenz. Es braucht also grundlegend neue und anpassungsfähigere Ansätze für die Bildung im digitalen Zeitalter. Das wird vor allem deutlich angesichts der Dynamik der KI, die Pörksen als „Revolution vergleichbar mit der Erfindung der Schrift“ beschreibt. Auch der steigende Einfluss von Fake News und Desinformation macht eine medienkompetente und resiliente Gesellschaft nötiger denn je. Wie solche Ansätze aussehen könnten, das beleuchtet Lars Gräßer vom Grimme-Institut im Gespräch mit Host Lukas Schöne. Er betont, wie wichtig intergenerative Ansätze für Nachrichtenkompetenz sind und plädiert dafür, in der Medienbildung auch neue, ungewöhnliche Wege auszuprobieren.
Krise beim Grimme Institut; KHM-Studierende befassen sich mit KI; Tiemanns Wortgeflecht; Stefanie Sargnagel über ihr Buch "Iowa"; Musik-Tipp. Moderation: Rebecca Link Von WDR 5.
Der große Stellenabbau ist vorerst abgewendet, doch die Zukunft des Grimme-Instituts in Marl bleibt ungewiss. Die Gesellschafter wollen sich auf Grimme-Preise und Grimme-Online-Award konzentrieren. Belegschaftsvertreterin Aycha Riffi widerspricht. Aycha Riffi im Gespräch mit Benedikt Schulzwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Sparmaßnahmen: Grimme-Institut will Bereiche Forschung & Medienbildung schließen | Einfallstor für Islamisten: Der Nahostkonflikt und die Sozialen Medien | Spotifys Podcaststrategie: Welche Inhalte können wir noch erwarten? | Das Ende der freien Medien? Ungarns neues Souveränitätsgesetz Tran, Anhwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Sparmaßnahmen: Grimme-Institut will Bereiche Forschung & Medienbildung schließen | Einfallstor für Islamisten: Der Nahostkonflikt und die Sozialen Medien | Spotifys Podcaststrategie: Welche Inhalte können wir noch erwarten? | Das Ende der freien Medien? Ungarns neues Souveränitätsgesetz Tran, Anhwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Heineking, Lutzwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Warnung vor Kürzungen: Offener Brief zur Lage des Grimme-Instituts | Slowakei: Regierungschef Fico boykottiert kritische Medien | Frankreich: Milliardär Bolloré kontrolliert nun auch Medienkonzern Lagardère | Kriegsschauplatz TikTok: Der Kampf ums Narrativ | Kolumne: Die Verwendung des Wortes "jüdisch"Fries, Stefanwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Erst dieses Jahr feierte das Grimme-Institut 50. Jubiläum. Doch das Haus schreibt rote Zahlen im sechstelligen Bereich. Nun droht ein massiver Stellenabbau. René Martens von der Nominierungskommission sorgt sich um die Zukunft der Medienpreise.René Martens im Gespräch mit Stefan Frieswww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Warnung vor Kürzungen: Offener Brief zur Lage des Grimme-Instituts | Slowakei: Regierungschef Fico boykottiert kritische Medien | Frankreich: Milliardär Bolloré kontrolliert nun auch Medienkonzern Lagardère | Kriegsschauplatz TikTok: Der Kampf ums Narrativ | Kolumne: Die Verwendung des Wortes "jüdisch"Fries, Stefanwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Der türkische Präsident kommt zum Staatsbesuch, die Ampel hat jetzt ein Geldproblem und die Nähe eines preisgekrönten Journalisten zum russischen Präsidenten. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Deutsch-türkische Beziehungen: Erdoğans Besuch wird für Olaf Scholz zur Gratwanderung Nach der Entscheidung in Karlsruhe: Wo will die Ampel jetzt die 60 Milliarden hernehmen? Nach SPIEGEL-Enthüllung: Grimme-Institut überprüft Auszeichnung von Putin-Erklärer Hubert Seipel +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit dem Grimme-Preis wolle man dazu beitragen, dass „vorbildliche Medieninhalte verbreitet werden“, sagt die Direktorin des Grimme-Instituts, Frauke Gerlach, in SWR2. Doch habe jede Generation ihre eigene Handschrift, der man gerecht werden wolle. So spielen Unterhaltungsformate beim Grimme-Preis erst seit einigen Jahren eine Rolle.
Themen: Rettung für bedrohte Nischen-Magazine, Print-Branche setzt auf KI; Rupert Murdoch - der letzte Medien-Mogul?; Grimme-Institut wird 50; Frauke Gerlach: "Lautsprecher haben wir genug"; "Vergiss Meyn nicht" kommt ins Kino, Medienschelte: Vorsicht vor Medienberufen, Kinder!; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
Der Grimme-Preis gilt als höchst renommierte Auszeichnung. Das Institut in Marl, das den Preis vergibt, wird am 23. September 50 Jahre. Herwig Katzer mit einem Rückblick. Was Grimme-Qualität bezogen auf Unterhaltung und Digitales bedeutet, woher die Finanzprobleme kommen und was künftige Herausforderungen für das Institut sind, erzählt Grimme-Chefin Frauke Gerlach. Von WDR 5.
In wenigen Tagen feiert Deutschlands Radioszene das Lieblingsmedium Radio. Am Donnerstag, dem 8. September, werden in einer feierlichen Gala die Gewinner des Deutschen Radiopreises 2022 ausgezeichnet – und zwar genau so wie vor der Corona-Pandemie. Unser Redakteur Christopher Deppe spricht im Vorfeld der großen Preisverleihung in Hamburg mit der Vorsitzenden der Nominierungskommission und der Radiopreis-Jury Nadia Zaboura vom Grimme-Institut in einer neuen Folge des RADIOSZENE-Podcasts über das teilweise langwierige Auswahlverfahren der eingereichten Beiträge. Was die Radiopreis-Jury dieses Jahr besonders überrascht hat und warum auch Lokalradios eine gute Chance auf einen deutschen Radiopreis haben, erklärt Nadia Zaboura in diesem Podcast. Aber natürlich darf sie keine Details verraten, um die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten.
In Folge 87 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Michael Wirbitzky aus Baden-Baden zu Gast. Michael Wirbitzky ist vielen aus der SWR3-Morningshow ein Begriff. Mit seinem Moderationspartner Sascha Zeus, mit dem er seit 1996 die Morningshow moderiert, ist er außerdem für Comedy-Radio-Formate bekannt. Hierfür haben die beiden sogar den Deutschen Radiopreis vom Grimme-Institut verliehen bekommen. Die Morningshow ist die Prime-Time im Radio; bei SWR3 wird sie von ca. 1,5 Millionen Menschen gehört. Hierfür stehen die beiden (Zeus & Wirbitzky) morgens um 3 Uhr auf. Wirbitzky ist in Köln geboren und ursprünglich über die Arbeit seines Vaters beim WDR zum Radio gekommen. Mit Sascha Zeus ist Michael Wirbitzky auch Live auf den Bühnen unterwegs und hat über 10 Jahre die Witze und Geschichten für „Käpt´n Blaubär“ geschrieben. In der Corona-Zeit hat Michael seinen ersten Roman geschrieben, der vor kurzem erschienen ist. Er trägt den Titel „Acht, in Böen neun“ und handelt von einem Segeltörn von 6 Freunden, bei dem bei einer nächtlichen Überfahrt etwas passiert. Michaels über 80-jähriger Vater Klaus hat gerade ein Theaterstück in Hamburg inszeniert; bekannt wurde er unter Anderem als Regisseur von Serien wie „Die Rettungsflieger“ oder „Die Pfefferkörner“. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Fragmentierte Öffentlichkeiten. Eine Reihe des Forschungskollegs der Uni Köln un Zusammenarbeit mit der Grimme Akademie
Die Medien-Woche Ausgabe 165 vom 30. Mai mit einer Sonderfolge: Bei dem Workshop #meinfernsehen von Grimme Institut, Bundeszentrale für politische Bildung und dem Düsseldorf Institute for Internet and Democracy am 27. Mai 2021 sprachen Senderverantwortliche und Filmschaffende u.a. über „Politische Ausgewogenheit und Neutralität“ – etwa in Nachrichten und Talkshows. WELT-Redakteur Christian Meier (WELT) hat an der Diskussionsrunde teilgenommen, die wir mit freundlicher Genehmigung des Grimme Instituts dokumentieren. Teilnehmer waren: Otfried Jarren (Universität Zürich) Annette Leiterer (ZAPP / NDR) Christian Meier (Welt) Jörg Thadeusz (Journalist & Moderator) Marlehn Thieme (Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates) Es moderierte Leonhard Ottinger, Leiter der RTL-Journalistenschule. Viel Spaß!
Bei der Verleihung der Grimme-Preise für gutes Fernsehen waren dieses Jahr vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender erfolgreich. 14 der 16 begehrten Preise gingen an Produktionen oder Personen von ARD und ZDF.
Bei der Verleihung der Grimme-Preise für gutes Fernsehen waren dieses Jahr vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender erfolgreich. 14 der 16 begehrten Preise gingen an Produktionen oder Personen von ARD und ZDF.
In Folge 20 möchten wir uns mit der Modulbox „Politische Medienbildung für Jugendliche. Auf Hate Speech und Fake News reagieren“ beschäftigen – hierzu haben wir zwei Interviewpartner eingeladen, die im Auftrag der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des DVVs die Modulbox entwickelt haben. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles rund um das Thema „Radikalisierungsprävention“. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V.
23.08.2020 - Uwe Kammann (ehem. Grimme-Institut), Karl-Peter Schwarz (ehem. FAZ und Die Presse, Wien) und der Publizist Roger Letsch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die jüngsten Einsätze der Sprach- und Gedankenpolizei, über unzurechnungsfähige Terroristen sowie über den sinkenden Stern des weißrussischen Diktators Lukaschenko.
Autor: Kaess, Christiane Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Stellen wir uns mal vor, Call of Duty wäre ein Textadventure: Welche Vokabeln außer „Schieße“ und „Gehe zu“ würde das Spiel dann verstehen? Und was sagen uns die Designer des Spiels, wenn sie durch ihre Regeln bestimmte Dinge erlauben oder verbieten? Darüber spricht Andre mit Dr. Benjamin Strobel, dem ehemaligen Verantwortlichen für das Projekt „Grimme Game“ beim Grimme Institut. Bens eigenen Podcast – Behind the screens – findet ihr hier: https://behind-the-screens.de/ Timecodes: 00:00 - Biertalk 10:04 - Prozedurale Rhetorik: Definition und Beispiele 41:52 - Walking Dead, CoD, Watch Dogs und Textadventures 1:37:45 - Charaktereditoren und Steuerung
Liebe Freunde, heute haben wir einen kleinen Bonus für euch, der im Rahmen von „LET’S TALK ABOUT GAMES!“ entstanden ist. Das war ein Thementag zur Beziehung zwischen Spieleentwicklern, Spielepresse und Influencern am 29. November 2019, den das Grimme-Institut und das Mediennetzwerk.NRW veranstalteten und dessen Programm unter anderem unser Jochen plante. Am Abschluss des Thementages, der in das Next-Level-Gamesfestival eingebettet war, stand ein Live-Podcast. Und den hört ihr jetzt – allerdings ohne Jochen, der war leider krank. Sebastian übernahm kurzfristig seine Rolle. Zu Gast ist Marcus Bäumer von Backwoods Entertainment. Das junge Studio hat 2018 mit Unforseen Incidents ein beachtliches Erstlingswerk veröffentlicht und arbeitet nun am nächsten Projekt „Resort“. Im Gespräch mit Marcus versucht Sebastian dabei zunächst, sich ans Thema des Tages zu halten – die Beziehung zur Spielepresse. Doch dann kommt Marcus mit den viel interessanteren Themen. Zum Frust und Selbsthilfegruppen beim Ausfüllen von Fördermittelanträgen, zum Engine-Wechsel mitten in der Entwicklung, zur unklaren Zukunft des jungen Unternehmens … er spricht die Leiden und Herausforderungen eines jungen Studios erfreulich offen und entspannt an. Wir hoffen, dieses kleine Gespräch ist trotz der etwas halligen Live-Akustik interessant für euch. Euer The-Pod-Team
Habt ihr euch schonmal gefragt, wie die Finanzen einer Podcast-Tour aussehen? Ja? Super! Denn genau diese Frage beantworten wir heute. Außerdem gibt’s für die Besitzer von Alexa-Geräten unter euch jetzt einen The-Pod-Skill und wir erzählen von seiner Entwicklung und wie Andre dabei widerwillig ein Echo-Gerät im Haushalt akzeptierte. Darüber hinaus gibt’s viele Updates und Jochen erzählt von seinem Projekt für das Grimme-Institut. Timecodes: 01:58 - Tour 26:40 - Gamescom 36:50 - Mehr Geld für Sebastian 38:45 - Deck 13 und Merchandising 44:24 - Jochen beim Grimme- Institut 49:45 - Alexa
Diese Sendung war eine Auftragsproduktion, die wir Ende 2017 für das Grimme-Institut aufgenommen hatten. Grimme war so freundlich, mir zu gestatten, die Sendung auch auf wrint.de zu veröffentlichen – wenn ich denn auf die Projektwebseite hinweisen würde. Mehr zum Thema Freiheit findet ihr auf internet-freiheit.de Darin: Das Kapital Homer Sophokles Autonomie Aristoteles Libertarismus Sokrates […]
Diese Sendung war eine Auftragsproduktion, die wir Ende 2017 für das Grimme-Institut aufgenommen hatten. Grimme war so freundlich, mir zu gestatten, die Sendung auch auf wrint.de zu veröffentlichen – wenn ich denn auf die Projektwebseite hinweisen würde. Mehr zum Thema Freiheit findet ihr auf internet-freiheit.de Darin: Das Kapital Homer Sophokles Autonomie Aristoteles Libertarismus Sokrates […]
Diese Sendung war eine Auftragsproduktion, die wir Ende 2017 für das Grimme-Institut aufgenommen hatten. Grimme war so freundlich, mir zu gestatten, die Sendung auch auf wrint.de zu veröffentlichen – wenn ich denn auf die Projektwebseite hinweisen würde. Mehr zum Thema Freiheit findet ihr auf internet-freiheit.de Darin: Das Kapital Homer Sophokles Autonomie Aristoteles Libertarismus Sokrates […]
In der ersten Folge ihres neuen Podcasts erklären Lucky und Fred, wie man in Berlin den Taxischein macht, wie man fast das Grimme-Institut zerstört und was Joachim Gauck von Horst Köhler unterscheidet. Außerdem werfen wir einen Blick auf Alice Schwarzer, Jörg Kachelmann und der Schurkenstaat Schweiz, wünschen uns ein Deutschland in den Grenzen von Konrad Adenauer und klären, was der ADAC mit Tina Turner und Herbert Grönemeyer zu tun hat.