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Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
Brauchen wir eine Altersgrenze für Tiktok, Instagram, Youtube und Co? Bei der Diskussion darüber steht eins fest: Kinder und Jugendliche brauchen gute Medienbildung, die sie auf die Nutzung von sozialen Medien vorbereitet. Aber wie und ab welchem Alter ist Social Media okay? Jochen Steiner im Gespräch mit Mediencoach Moritz Becker, smiley e.V.
28 Pilotschulen in Rheinland-Pfalz haben in diesem Schuljahr Informatik als Pflichtfach eingeführt. Ab der 7. Klasse, mit einer Stunde pro Woche. Es soll auch um Medienbildung allgemein gehen. Im Vergleich sind Rheinland-Pfalz und auch Baden-Württemberg damit spät dran. Stefan Troendle im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion
250814PC Insta und TicToc erst ab 16Mensch Mahler am 14.08.2025Social-Media-Plattformen wie Tiktok oder Instagram sollten nach Ansicht des Grünen-Politikers Cem Özdemir für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden. „Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer. Es gibt Fahrstunden und ein schrittweises Ranführen. So müssen wir es auch mit den sozialen Medien halten“, sagte Özdemir in Stuttgart. „Darum halte ich eine Altersgrenze für Tiktok und andere soziale Medien für richtig. Diese sollte bei 16 Jahren liegen.“Özdemir plädiert vor allem für ein Verbot der unbegleiteten Nutzung. Kinder und Jugendliche müssten einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphones und Medien lernen, betonte der ehemalige Bundesagrar- und Bundesbildungsminister. „Aber das muss eben eng begleitet werden.“ Özdemir sagte: „Wenn die Betreiber von diesen Programmen ihren eigenen Kindern den Umgang damit verbieten, sollten bei uns allen die Alarmglocken läuten.“ Schon im frühen Alter sei Medienbildung sehr wichtig.Er habe sich kürzlich mit Jugendlichen getroffen, die ihm gesagt hätten, dass ihnen klare Regeln helfen würden und sie mit dem, was da in den Netzwerken auf sie einprassele, oft überfordert seien. „Gerade lassen wir die Jugendlichen allein mit sozialen Medien. Übrigens auch die Eltern, Lehrer und die Schulen“, sagte Özdemir. Die Eltern seien damit oft völlig überfordert. „Auch ich – und ich bilde mir wirklich ein, mobiltelefonaffin zu sein. Aber mein Sohn ist immer eine halbe Nasenlänge vor mir.“Das Argument, Altersgrenzen seien nicht zu kontrollieren könne, will Özdemir nicht gelten lassen. Das sei eine Frage des politischen Willens. „Dann müsste man auch Alkohol für alle freigeben. Es fordert doch auch kein normaler Mensch, dass wir erlauben, dass Kleinkinder Alkohol trinken.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach den Sommerferien gilt im Kanton Aargau nun ein Handyverbot an Volksschulen. In der Fachwelt werden solche generellen Verbote aber kritisch gesehen. Neben dem Aargau haben auch andere Kantone solche kantonalen Handyverboten an Schulen, darunter Nidwalden, das Wallis und der Kanton Waadt. Laurent Sedano von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist jedoch kritisch. Denn das eigentliche Problem, einen Umgang mit Smartphones und Sozialen Medien zu lernen, werde dadurch verlagert. Wohin und was es stattdessen an den Schulen bräuchte, erzählt der Medienexperte in dieser Folge. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Laurent Sedano, Experte für Medienbildung. Er gibt unter anderem Workshops für Jugendliche zu Tiktok und Nachrichtenkompetenz und er produziert den Podcast «Reden über Medien» https://podcast.redenuebermedien.ch/ __________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Peter Hanselmann ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
„Wenn Social Media ein Spielplatz für Kinder ist, muss der so sicher sein wie ein TÜV-geprüfter echter Spielplatz das auch ist“, sagt Dr. Iren Schulz. In Thüringen startet das neue Schuljahr und gleich zu Beginn ist eine Diskussion um das vom Bildungsministerium verhängte Handyverbot für Grundschüler*innen entbrannt. Eltern älterer Kinder fragen sich zudem, wie viel Medienkonsum ihrer Kinder noch vertretbar ist und wie sie ihre Kinder am besten vor den Gefahren im digitalen Raum schützen können. In dieser Folge unseres Wissenschaftspodcasts „WortMelder“ erklärt die Medienpädagogin und Lehrbeauftragte der Universität Erfurt Dr. Iren Schulz, dass sie keine Vertreterin genereller Verbote ist, aber klare Regeln im Umgang mit digitalen Medien befürwortet und Angebote der Medienbildung für Kinder, Eltern, Erziehende und Lehrkräfte – gerade in Bezug auf die schnelle Entwicklung von KI – als ganz entscheidend ansieht. Familien, sagt Schulz, seien zurecht von der Medienerziehung, die auf sie zukommt, überfordert. Das sei eine so große Aufgabe geworden, die man als Familie ohne Unterstützung nicht mehr bewältigen könnte. Und Künstliche Intelligenz potenziere bereits jetzt alle Herausforderungen, die Medienpädagogik schon immer in den Blick genommen hat. Damit gerieten alle unter ziemlichen Handlungsdruck. Wie wichtig sind Social-Media-Plattformen und Messenger-Dienste bei der Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen? Und wie können Eltern und Lehrkräften Zweifel und Verunsicherung genommen werden? Zwar änderten sich Formen und der Zugang zu Inhalten, aber die Fragen des Erwachsenwerdens blieben doch die gleichen, beruhigt Schulz in unserem Gespräch. Offen über die eigenen Ängste und Fragen zu sprechen, ist bereits der erste Schritt auf dem Weg zu einem selbstbewussten Umgang mit digitalen Geräten in der Freizeit und einem sinnvollen Einsatz von Online-Tools im Unterricht. Dr. Iren Schulz ist selbstständige Medienpädagogin und Kommunikationswissenschaftlerin. Als Mediencoach hilft sie Familien bei der Medienerziehung im Rahmen der Initiative Schau Hin! Was dein Kind mit Medien macht. An der Universität Leipzig hat sie Kommunikations- und Medienwissenschaft mit den Schwerpunkten Medienpädagogik und Weiterbildung sowie Erziehungswissenschaft studiert und wurde an der Universität Erfurt zum Thema „Mediatisierte Sozialisation im Jugendalter. Kommunikative Praktiken und Beziehungsnetze im Wandel“ promoviert. Im Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung leitet Schulz seit vielen Jahren Workshops, Fortbildungen und medienpädagogische Praxisprojekte mit Eltern, Lehrenden, Jugendarbeiterinnen und Multiplikatorinnen an. Als Dozentin lehrt sie u. a. an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Alle Podcastfolgen auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/wissenschaftspodcast-wortmelder
Was braucht es, um heute Journalistin und Journalist zu werden? Im Ruhrpodcast Folge 155 sprechen wir mit Sascha Devigne über das NRW-Reporter-Programm, Medienbildung, KI im Journalismus – und warum Nachwuchsförderung so wichtig ist.
Willkommen beim EduFunk! In dieser Folge sprechen wir mit Carina Neumann, Erzieherin, Medienpädagogin und Fachberaterin für frühkindliche Bildung.Carina zeigt uns, wie der sinnvolle Einsatz von iPads im Kindergarten nicht nur möglich, sondern bereichernd sein kann. Zwischen Bilderbuch-Apps, kreativen Projekten und gezielter Medienkompetenzförderung öffnet sie einen neuen Blick auf digitale Bildung im frühkindlichen Bereich.Wir sprechen über Chancen, Ängste, praktische Erfahrungen und darüber, wie wichtig Haltung und pädagogisches Feingefühl sind, wenn Kinder ihre ersten digitalen Schritte machen. Eine inspirierende Folge für alle, die glauben, dass Medienbildung nicht erst in der Schule beginnt.Weiterführende Links (optional)https://spectrum-kita.de/carina-neumann/https://carina-neumann.onepage.me/Unsere Social Media Seiten:
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Bernhard, Henry www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Die Fachjournalistin Ulrike Kuhlmann untersucht und testet vor allem Monitore und Displays und berichtet hierüber in der Computerzeitschrift c't des Heise-Verlags. Darüber hinaus ist sie Host im Podcast „Vorsicht, Kunde!“. Im Bundle mit dem Rechtsanwalt Niklas Mühleis und dem Fachjournalisten Urs Mansmann beleuchtet sie im 14-tägigen Rhythmus Fragen des Verbraucherschutzes. Ausgangspunkt ihres Podcasts sind die Artikel aus der gleichnamigen Rubrik des c't-Magazins. Podcasten ist aber mehr, als einen gedruckten Artikel vorzulesen. Zu Beginn steht die Frage, was man überhaupt vermitteln möchte und wen dieses interessiert. Die Printversion ist aber nur Ausgangspunkt für eine eigene Konzeption des Hörbeitrags. Die Beiträge sind ein Mix aus Verbraucherschutz, True Crime und Tipps. Kuhlmanns Credo ist es, natürlich zu sein und im Gespräch authentisch zu bleiben. Daher gibt es kein festes Skript, sondern nur ein Set an Fragen, die im Verlauf des Trialogs besprochen werden können, aber nicht müssen. Um sich auf die jeweiligen Folgen vorbereiten zu können, erhalten die Gesprächspartner vorab die Fragen und können hierzu auch kritisch äußern. Wichtig ist es, auf die Gesprächspartner einzugehen und dabei das Thema nicht aus den Augen zu verlieren. Ein übermäßiges Skripten generiert sperrige und unnatürliche Sätze. Als Wiedererkennungswert für ein Podcast ist es sinnvoll, Intros und Autros zu produzieren oder produzieren zu lassen. Von: Dr. Joachim HeiseDieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger.Zur Person Ulrike Kuhlmann: https://www.heise.de/autor/Ulrike-Kuhlmann-4564047Podcast Vorsicht Kunde von Ulrike Kuhlmann: https://www.heise.de/thema/Vorsicht-KundePodcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.htmlÜber SMMhttps://n-report.de/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Die Fachjournalistin Ulrike Kuhlmann untersucht und testet vor allem Monitore und Displays und berichtet hierüber in der Computerzeitschrift c't des Heise-Verlags. Darüber hinaus ist sie Host im Podcast „Vorsicht, Kunde!“. Im Bundle mit dem Rechtsanwalt Niklas Mühleis und dem Fachjournalisten Urs Mansmann beleuchtet sie im 14-tägigen Rhythmus Fragen des Verbraucherschutzes. Ausgangspunkt ihres Podcasts sind die Artikel aus der gleichnamigen Rubrik des c't-Magazins. Podcasten ist aber mehr, als einen gedruckten Artikel vorzulesen. Zu Beginn steht die Frage, was man überhaupt vermitteln möchte und wen dieses interessiert. Die Printversion ist aber nur Ausgangspunkt für eine eigene Konzeption des Hörbeitrags. Die Beiträge sind ein Mix aus Verbraucherschutz, True Crime und Tipps. Kuhlmanns Credo ist es, natürlich zu sein und im Gespräch authentisch zu bleiben. Daher gibt es kein festes Skript, sondern nur ein Set an Fragen, die im Verlauf des Trialogs besprochen werden können, aber nicht müssen. Um sich auf die jeweiligen Folgen vorbereiten zu können, erhalten die Gesprächspartner vorab die Fragen und können hierzu auch kritisch äußern. Wichtig ist es, auf die Gesprächspartner einzugehen und dabei das Thema nicht aus den Augen zu verlieren. Ein übermäßiges Skripten generiert sperrige und unnatürliche Sätze. Als Wiedererkennungswert für ein Podcast ist es sinnvoll, Intros und Autros zu produzieren oder produzieren zu lassen. Von: Dr. Joachim Heise Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger. Zur Person Ulrike Kuhlmann: https://www.heise.de/autor/Ulrike-Kuhlmann-4564047 Podcast Vorsicht Kunde von Ulrike Kuhlmann: https://www.heise.de/thema/Vorsicht-Kunde Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.html Über SMM https://n-report.de/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Im Rahmen der Fortbildungsreihe n-report - Journalismus in Schule sprechen wir mit dem freien Redakteur Marko Pauli über das Podcasten in Schule. Die Bedeutung digitaler Medien ist unumstritten. Gerade audio-visuelle Inhalte wie Podcasts und Videos sind für die Schülerschaft im privaten Umfeld wichtiger denn je. Hier stellt sich aber für uns Lehrkräfte die Frage wie Schule unterstützen kann diese digitale Medien im Schulalltag zu professionalisieren. Dieser Fragestellungen gehen wir heute mit dem Experten Marco Pauli auf den Grund, der das Erstellen von Podcasts beruflich fokussiert. In unserem Gespräch stehen sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen von Podcasts im Vordergrund. Von Franziska und Anna. Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger. Über Marko Pauli: https://www.byte.fm/team/marko-pauli/ Beitrag von Marko Pauli über KI-Podcasts auf Deutschlandfunk Kultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitale-unsterblichkeit-dank-ki-dlf-kultur-d066ea19-100.html Über SMM https://n-report.de/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Im Rahmen der Fortbildungsreihe n-report - Journalismus in Schule sprechen wir mit dem freien Redakteur Marko Pauli über das Podcasten in Schule. Die Bedeutung digitaler Medien ist unumstritten. Gerade audio-visuelle Inhalte wie Podcasts und Videos sind für die Schülerschaft im privaten Umfeld wichtiger denn je. Hier stellt sich aber für uns Lehrkräfte die Frage wie Schule unterstützen kann diese digitale Medien im Schulalltag zu professionalisieren. Dieser Fragestellungen gehen wir heute mit dem Experten Marco Pauli auf den Grund, der das Erstellen von Podcasts beruflich fokussiert. In unserem Gespräch stehen sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen von Podcasts im Vordergrund. Von Franziska und Anna.Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger.Über Marko Pauli: https://www.byte.fm/team/marko-pauli/Beitrag von Marko Pauli über KI-Podcasts auf Deutschlandfunk Kultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitale-unsterblichkeit-dank-ki-dlf-kultur-d066ea19-100.htmlÜber SMMhttps://n-report.de/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Woher kommt die Ursehnsucht danach, gehört zu werden? Warum fällt es Menschen so schwer, einander zuzuhören? Prof. Dr. Bernhard Pörksen geht diesen Fragen in seinem jüngst erschienenen Buch "Zuhören - die Kunst, sich der Welt zu öffnen" auf den Grund. Im Podcast fragt der Medienwissenschaftler der Universität Tübingen, wie man Menschen erreicht, die man nicht mehr erreicht. Im Gespräch mit Dr. Julia Schwanholz analysiert Pörksen, was die 'Kunst des Zuhörens' ausmacht und weshalb sie in der Demokratie so bedeutsam ist. Können Vorbilder dabei helfen, die Qualität des Zuhörens wieder zu entdecken? Und welche Rolle kann Medienbildung für 'tiefes Zuhören' spielen? Wie können schließlich Alternativformen des Zusammenlebens den Wert des Zuhörens steigern? Starten Sie jetzt in die neue Folge und geben Sie uns Feedback zum persönlichen Hör-Erlebnis!
Medienbildung kann nicht mehr ohne politische Bildung gedacht werden und umgekehrt. Da Informationen und Desinformationen sich schneller verbreiten als je zuvor und demokratische Werte weltweit unter Druck geraten, ist die Fähigkeit, Medien(-inhalte) kritisch und selbstbestimmt zu nutzen und demokratische Prozesse zu verstehen, von entscheidender Bedeutung. Die GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur) fordert in ihrem Berliner Plädoyer deshalb eine nationale Bildungsoffensive zur Stärkung der Medienkompetenz und Demokratiebildung. Wie das aussehen soll und wer hier wie in der Verantwortung ist, erfahrt ihr im Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der GMK Rüdiger Fries.Zum Berliner PlädoyerZur Politischen Medienbildung
Im Rahmen der Lehrerfortbildungsreihe n-Report: Journalismus in der Schule - Podcasts, sprechen die Lehrerinnen Janina Altrogge und Gabriele Schrumpf mit Holger Bleich, der seit 1999 als Redakteur für das c't-Magazin und bei heise online arbeitet. Außerdem arbeitet er für das Investigativ-Team der c‘t. Seine Schwerpunkte sind Technikthemen und Datenschutz. Welche Vor- und Nachteile birgt der Einsatz von KI aus der Sicht des erfahrenen Redakteurs?Zur Person Holger Bleich: heise.de/autor/Holger-Bleich-4720472Journalismus und KI: djv.de/medienpolitik/kuenstliche-intelligenzFakten, Falschmeldungen, Zahlen: KI und Journalismus goethe.de/prj/k40/de/lan/aij.htmlDieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger.Alle Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.htmlÜber SMMhttps://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Im Rahmen der Lehrerfortbildungsreihe n-Report: Journalismus in der Schule - Podcasts, sprechen die Lehrerinnen Janina Altrogge und Gabriele Schrumpf mit Holger Bleich, der seit 1999 als Redakteur für das c't-Magazin und bei heise online arbeitet. Außerdem arbeitet er für das Investigativ-Team der c‘t. Seine Schwerpunkte sind Technikthemen und Datenschutz. Welche Vor- und Nachteile birgt der Einsatz von KI aus der Sicht des erfahrenen Redakteurs? Zur Person Holger Bleich: heise.de/autor/Holger-Bleich-4720472 Journalismus und KI: djv.de/medienpolitik/kuenstliche-intelligenz Fakten, Falschmeldungen, Zahlen: KI und Journalismus goethe.de/prj/k40/de/lan/aij.html Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger. Alle Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.html Über SMM https://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
In dieser spannenden Folge, aufgenommen im Rahmen der NLQ-Fortbildungsreihe "Journalistisches Arbeiten in der Schule," sprechen Kerstin Janke, Dr. Hauke Bietz und Johanna Heise über die Herausforderungen und Chancen von jungen Frauen in Führungspositionen. Johanna Heise, mit 25 Jahren bereits CEO und Head of Brand and Culture des renommierten Heise Verlags, teilt ihre Erfahrungen auf dem Weg im Familienunternehmen und gibt Einblicke in die Organisationsstruktur und es wird ein Blick hinter die Kulissen des Heise Verlags geworfen – von der Unternehmensstruktur bis hin zur Bedeutung digitaler Innovationen in der Medienbranche. Highlights der Folge:* Wie hat Johanna Heise ihren Weg als junge Frau in eine Führungsposition geschafft?* Welche Herausforderungen und Chancen bieten leitenden Positionen?* Wie wird ein Firmenname zum Brand?* Die Struktur des Heise Verlags und die Bedeutung von Teamwork und Innovationskultur.* Der Tipp von Johanna Heise für junge HörerInnen: nicht zu lange nachdenken, einfach machen! Weitere Infos:Über Johanna Heise in der Geschäftsführung: https://www.heisegroup.de/artikel/Personen-1358311.htmlMehr über den Heise Verlag finden Sie hier: www.heise.deViel Spaß beim Zuhören und inspirieren lassen!Für alle interessierten Lehrkräfte aus Niedersachsen gibt es diese und andere Fortbildungen hier https://bildungsportal-niedersachsen.de Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger.Alle Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.htmlÜber SMMhttps://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
In dieser spannenden Folge, aufgenommen im Rahmen der NLQ-Fortbildungsreihe "Journalistisches Arbeiten in der Schule," sprechen Kerstin Janke, Dr. Hauke Bietz und Johanna Heise über die Herausforderungen und Chancen von jungen Frauen in Führungspositionen. Johanna Heise, mit 25 Jahren bereits CEO und Head of Brand and Culture des renommierten Heise Verlags, teilt ihre Erfahrungen auf dem Weg im Familienunternehmen und gibt Einblicke in die Organisationsstruktur und es wird ein Blick hinter die Kulissen des Heise Verlags geworfen – von der Unternehmensstruktur bis hin zur Bedeutung digitaler Innovationen in der Medienbranche. Highlights der Folge: * Wie hat Johanna Heise ihren Weg als junge Frau in eine Führungsposition geschafft? * Welche Herausforderungen und Chancen bieten leitenden Positionen? * Wie wird ein Firmenname zum Brand? * Die Struktur des Heise Verlags und die Bedeutung von Teamwork und Innovationskultur. * Der Tipp von Johanna Heise für junge HörerInnen: nicht zu lange nachdenken, einfach machen! Weitere Infos: Über Johanna Heise in der Geschäftsführung: https://www.heisegroup.de/artikel/Personen-1358311.htmlMehr über den Heise Verlag finden Sie hier: www.heise.de Viel Spaß beim Zuhören und inspirieren lassen! Für alle interessierten Lehrkräfte aus Niedersachsen gibt es diese und andere Fortbildungen hier https://bildungsportal-niedersachsen.de Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger. Alle Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.html Über SMM https://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Torsten Beeck ist Chefredakteur der IT-Zeitschrift c´t und der Magazine c´t Fotografie und Mac & i. Die Lehrkräfte Anke Müller und Patrick Newsome sprechen mit ihm und Jako über Journalismus, Demokratie und Soziale Medien und den Umgang damit an Schulen. Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger. Zur Person Torsten Beeck: https://www.heise.de/meinung/c-t-Chefredakteur-Torsten-Beeck-stellt-sich-vor-Alles-bleibt-anders-8983389.html Podcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.html Über SMM https://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Torsten Beeck ist Chefredakteur der IT-Zeitschrift c´t und der Magazine c´t Fotografie und Mac & i. Die Lehrkräfte Anke Müller und Patrick Newsome sprechen mit ihm und Jako über Journalismus, Demokratie und Soziale Medien und den Umgang damit an Schulen. Dieser Podcast entstand im Rahmen des Kurses n-report – Journalistisches Arbeiten in der Schule, der vom 12. bis 13. Februar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Heise Verlag stattfand. Die Fortbildungsreihe “n-report” ist ein Landesprojekt zur Medienbildung des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) unter der Leitung von Hans-Jakob Erchinger.Zur Person Torsten Beeck: https://www.heise.de/meinung/c-t-Chefredakteur-Torsten-Beeck-stellt-sich-vor-Alles-bleibt-anders-8983389.htmlPodcasts von Heise Medien: https://www.heise.de/Hoeren-Sie-von-uns-unsere-Podcasts-4206659.htmlÜber SMMhttps://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Sind digitale Medien in der Kita eine sinnvolle Ergänzung oder schon zu viel? Diese Frage wird oft gestellt, wenn es um frühkindliche Bildung geht. Doch worum geht es wirklich, wenn wir von Medienbildung in der Kita sprechen? In dieser Folge von Medienbits erklärt Sascha, bekannt als Kita Coach auf Instagram, warum digitale Medien weit mehr sind als nur Unterhaltung – und wie sie gezielt als Werkzeug für Lernen, Entdecken und Kreativität eingesetzt werden können.
In letzter Zeit kam es in mehreren Kantonen zu Amok- oder Bombendrohungen an Schulen, zuletzt in Chur. In vielen Fällen stecken Jugendliche dahinter und eine Art Mutprobe auf TikTok. Warum lassen sich Kinder zu solchen Drohungen hinreissen? Und: welche Rolle spielen die Medien dabei? Inzwischen warnt die Polizei auch mit Videos auf TikTok, um Jugendliche vor den Konsequenzen der sogenannten Amok-Challenge zu warnen. In dieser «News Plus» Folge reden wir mit Laurent Sedano, Experte für Mediennutzung, über die verschiedenen Motive hinter einer Amokdrohung an der Schule. Er sagt, teilweise seien sich Jugendlichen den Folgen einer solchen Drohung gar nicht bewusst. Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Laurent Sedano, Experte für Medienbildung. Er gibt unter anderem Workshops für Jugendliche zu Tiktok und Nachrichtenkompetenz und er produziert den Podcast «Reden über Medien» https://podcast.redenuebermedien.ch/#content-4 ____________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Corina Heinzmann - Mitarbeit: Silvia Staub ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In unserer neuesten Medienbits-Folge spricht Christian Grüner, Pädagoge und Mediator, über die Rolle von Medienbildung in der Jugendhilfe.
[…] „Herr Becker, Maike ist in der Pause ohnmächtig geworden und ist jetzt im Sekretariat. Thilo ist bei ihr!” Total aufgeregt steht Malou am Anfang der dritten Stunde vor ihrem Klassenlehrer. Maike sei in der Pause auf den Hinterkopf gefallen, und außerdem habe sie gekrampft. […] Verschämt schaut Malou auf den Boden. Das kommt Herrn Becker komisch vor. Er fragt sie was los sei. Etwas ängstlich schaut sie auf und sagt: „Aber wir sind mit Schuld daran, Herr Becker. Kennen Sie die Blackout-Challenge auf TikTok?” […] In dieser Folge geht es um Challenges auf Tik Tok. Zu Gast ist Clemens Beisel. Er ist Sozialpädagoge und seit 2013 als Clemens hilft! an Schulen unterwegs und unterstützt Heranwachsende und Eltern bei der Medienbildung. Wir setzen uns mit dem Thema Challenges auseinander und überlegen gemeinsam, wie man im Kontext Schule mit diesem Phänomen umgehen kann. Instagram: @schoolcrime_podcast.de Hier kann man bei TikTok die Nutzungszeiten der letzten drei Wochen ansehen: Eigenes Profil -> oben rechts auf drei Balken -> Einstellungen -> Bildschirmzeit SchoolCrime-Homepage www.schoolcrime.de Clemens hilft! https://clemenshilft.de/ Smarter Start ab 14 https://www.smarterstartab14.de/ Kindersicherung für TikTok (z.B. Begleiteter Modus) https://www.medien-kindersicher.de/social-media/kindersicherung-fuer-tiktok Studie der Landesanstalt für Medien NRW: Challenge accepted: Welche Challenges sich auf TikTok verbreiten und wie Kinder und Jugendliche sie wahrnehmen https://www.medienanstalt-nrw.de/fileadmin/user_upload/Bericht_TikTokChallenges_LFMNRW.pdf Challenges bei TikTok, Youtube & Co. https://www.klicksafe.de/challenges klicksafe Unterrichtsmaterial: Challenges – Alles nur Spaß??? https://www.klicksafe.de/fileadmin/cms/download/Material/P%C3%A4d._Praxis/Challenges-Alles-nur-Spa%C3%9F_UE_21.pdf WalkAway – Gehe deinen Weg zu dir selbst. Ein Übergangsritual für Jugendliche https://www.pubertaet.de/index.php/mein-kind/schule-ausbildung-werdegang/item/456-walk-away-uebergangsritual-fuer-jugendliche Schau hin-Newsletter https://www.schau-hin.info/service/newsletter?referrer=overlayMenu
Zwei, die einander blind vertrauen, gute Freunde sind und sich originell auf die Stelle als ZEMBI-Coleitung beworben haben: Fabio Blank und Severin Bründler führen seit gut fünf Jahren das Zentrum Medienbildung und Informatik. Beide sind ausgebildete Lehrpersonen, haben die PHLU absolviert und sich in Medienbildung spezialisiert. Wohin geht die Reise mit all den digitalen Herausforderungen im (Schul-)Alltag? Welche Angebote, Kurse und Hilfestellungen bietet das ZEMBI Schulen und Eltern? Wie gehen Severin und Fabio selbst mit sozialen Medien und digitalen Geräten um und was empfehlen sie? Reflektiert und ausführlich plädieren die beiden für einen realistischen und stets kritisch-beobachtenden Umgang mit den digitalen Herausforderungen unserer Zeit.
Jugendliche nutzen ihr Smartphone durchschnittlich vier Stunden täglich, vor allem für Social Media. Doch der intensive Konsum birgt Risiken. Was tun Schulen, um Medienkompetenz zu fördern? Und setzt die Politik die richtigen Rahmenbedingungen? Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Warum ist die Medienbildung so geeignet für das Arbeiten mit Utopien? Wie schafft man in Projekten einen common ground, um gemeinsam an Utopien zu arbeiten? Und welche Bedeutung haben Utopien nicht nur für die Pädagogik, sondern für die gesamte Gesellschaft? Katrin Hünemörder, Geschäftsführerin von mediale pfade - Verein für Medienbildung e. V. berichtet aus der konkreten Projektarbeit mit Utopien. Zu mediale pfade - Verein für Medienbildung e. V.
Unser Podcast kann auch per RSS-Feed abonniert werden. Die Folien des Vortrags von Christian Schlöndorf stehen hier im Download zur Verfügung: https://n-report.de/files/SMT-Sehnde-2024-PRUeFUNGSKULTUR.pdf Christian Schlöndorf leitet die Abteilung 5 "Digitalisierung und Informationstechnologien" im Niedersächsischen Landesinstitut für Schulische Qualitätsenticklung - NLQ. Christian Schlöndorf leitet die Abteilung 5 "Digitalisierung und Informationstechnologien" im Niedersächsischen Landesinstitut für Schulische Qualitätsenticklung - NLQ. Der Fachbereich Medienbildung gehört dazu. Hier wird die NLQ-Medienberatung koordiniert und qualifiziert. Daneben werden verschiedene Landesprojekte und Fortbildungen der Medienbildung gesteuert und entwickelt (Filmbildung, Medienethik, Journalismus und Schule und weitere Arbeitsbereiche). In vielen Medienprojekten können alternative Prüfungsformate einfließen. Wir hören seinen Vortrag vom Schulmedientag 2024 am 30. Oktober an der KGS Sehnde bei Hannover. Der vollständige Titel lautet: „Mit der veränderten Aufgaben- & Prüfungskultur zu einer zukunftsorientierten Lernkultur“. Wer sich vielleicht parallel die Präsentation von Herrn Schlöndorf anschauen will, findet natürlich hier einen Link zu den Folien. Ebenso verlinken wir dort zu allen Schulmedientagen in Niedersachsen. An dieser Stelle geht nochmals ein Gruß und ein großes Dankeschön an die KGS Sehnde und die freundlichen und kompetenten Gastgeber vom Schulmedientag. Wer mehr über das NLQ und Christian Schlöndorf hören möchte, hört sich am besten eine unserer ersten Folgen an. In Episode 016 hatten wir ihn bereits zum Interview zu Gast. Im Herbst 2020 sprachen wir mit ihm über die Themen Medienbildung, Lehrkräfte-Laptops und Digitalität. Präsentation von Christian Schlöndorf zum Download: SMT-Sehnde-2024-PRUeFUNGSKULTURHerunterladen Schulmedientage: https://www.schulmedientage.de openELEC: Alternative Prüfungsformate für zeitgemäßes Lernen:https://openelec.moodle-nds.de/course/view.php?id=156 016 Christian Schlöndorf über Medienbildung, Lehrkräfte-Laptops und Digitalität: https://podcasts.apple.com/de/podcast/schule-macht-medien-medien-machen-schule/id1505246754?i=1000494830432 Über SMM https://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
Unser Podcast kann auch per RSS-Feed abonniert werden. Die Folien des Vortrags von Christian Schlöndorf stehen hier im Download zur Verfügung: https://n-report.de/files/SMT-Sehnde-2024-PRUeFUNGSKULTUR.pdf Christian Schlöndorf leitet die Abteilung 5 "Digitalisierung und Informationstechnologien" im Niedersächsischen Landesinstitut für Schulische Qualitätsenticklung - NLQ. Christian Schlöndorf leitet die Abteilung 5 "Digitalisierung und Informationstechnologien" im Niedersächsischen Landesinstitut für Schulische Qualitätsenticklung - NLQ. Der Fachbereich Medienbildung gehört dazu. Hier wird die NLQ-Medienberatung koordiniert und qualifiziert. Daneben werden verschiedene Landesprojekte und Fortbildungen der Medienbildung gesteuert und entwickelt (Filmbildung, Medienethik, Journalismus und Schule und weitere Arbeitsbereiche). In vielen Medienprojekten können alternative Prüfungsformate einfließen. Wir hören seinen Vortrag vom Schulmedientag 2024 am 30. Oktober an der KGS Sehnde bei Hannover. Der vollständige Titel lautet: „Mit der veränderten Aufgaben- & Prüfungskultur zu einer zukunftsorientierten Lernkultur“. Wer sich vielleicht parallel die Präsentation von Herrn Schlöndorf anschauen will, findet natürlich hier einen Link zu den Folien. Ebenso verlinken wir dort zu allen Schulmedientagen in Niedersachsen. An dieser Stelle geht nochmals ein Gruß und ein großes Dankeschön an die KGS Sehnde und die freundlichen und kompetenten Gastgeber vom Schulmedientag. Wer mehr über das NLQ und Christian Schlöndorf hören möchte, hört sich am besten eine unserer ersten Folgen an. In Episode 016 hatten wir ihn bereits zum Interview zu Gast. Im Herbst 2020 sprachen wir mit ihm über die Themen Medienbildung, Lehrkräfte-Laptops und Digitalität. Präsentation von Christian Schlöndorf zum Download: SMT-Sehnde-2024-PRUeFUNGSKULTURHerunterladen Schulmedientage: https://www.schulmedientage.de openELEC: Alternative Prüfungsformate für zeitgemäßes Lernen: https://openelec.moodle-nds.de/course/view.php?id=156 016 Christian Schlöndorf über Medienbildung, Lehrkräfte-Laptops und Digitalität: https://podcasts.apple.com/de/podcast/schule-macht-medien-medien-machen-schule/id1505246754?i=1000494830432 Über SMM https://wordpress.nibis.de/n-report/2024/01/14/podcast-smm-schule-macht-medien-medien-machen-schule/
An Schulen wird immer heftiger politisch protestiert. Denn "Schulen sind ein Abbild der Gesellschaft", sagt Lehrer Oliver Schmiedl in Hinblick auf aktuelle Debatten im Klassenzimmer. Er fordert mehr Raum in Lehrplänen für Politik- und Medienbildung. Schmiedl, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
„Das ist schlicht und einfach absurd!“ „Das ist zu wenig!“ – wer Expert:innen die Frage stellt, wie es um die Medienkompetenz im Land bestellt ist, bekommt selten gute Nachrichten präsentiert. Kommunikationswissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen beispielsweise bezeichnete bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN viele Entscheidungen der Politik, wie zum Beispiel den Digitalpakt Schule, als nicht richtig und nicht entschieden und nachhaltig genug. Alexander Sängerlaub, Gründer von futur eins, untermauerte den schlechten Stand mit Zahlen aus der Studie „Quelle Internet“ von 2021: Die Hälfte der Gesellschaft hat kaum oder keine Informations- und Nachrichtenkompetenz. Es braucht also grundlegend neue und anpassungsfähigere Ansätze für die Bildung im digitalen Zeitalter. Das wird vor allem deutlich angesichts der Dynamik der KI, die Pörksen als „Revolution vergleichbar mit der Erfindung der Schrift“ beschreibt. Auch der steigende Einfluss von Fake News und Desinformation macht eine medienkompetente und resiliente Gesellschaft nötiger denn je. Wie solche Ansätze aussehen könnten, das beleuchtet Lars Gräßer vom Grimme-Institut im Gespräch mit Host Lukas Schöne. Er betont, wie wichtig intergenerative Ansätze für Nachrichtenkompetenz sind und plädiert dafür, in der Medienbildung auch neue, ungewöhnliche Wege auszuprobieren.
Bild: JmS / Jasmin Marte Die anschließende Podiumsdiskussion bestritten Stefanie Hubig, Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz, Manuel Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hans-Jakob Erchinger, Lehrer und Lehrkräfte-Fortbilder beim Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) im Fachbereich Medienbildung, Fabian Schön, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Hans-Jakob Erchinger machte auf das Angebot des Vereins Journalismus macht Schule aufmerksam, betonte dabei auch: „Lehrkräfte sind teilweise schon recht gut gewappnet. Aber wir brauchen dringend Hilfe auf vielen Ebenen. Ich freue mich, dass die Journalist:innen ihre Hilfe anbieten. Diese Expertise, die die Journalistinnen haben, nutzen wir in Niedersachsen für Medienkompetenzfortbildungen, aber die Kolleginnen brauchen noch mehr.“ Fabian Schön forderte in diesem Zusammenhang: „Wir als Bundesschülerkonferenz sind für verpflichtende Lehrerfortbildung im Bereich Digitalisierung. Aber Digitalisierung sind ja eben nicht nur die technischen Geräte, sondern auch die Medienbildung, die Medienkompetenzen, wozu dann natürlich auch die Informationskompetenzen gehören. Solange Lehrer im Raum Schule nicht weit genug gebildet sind, können es auch die Schüler nicht werden. Natürlich ist das ein Prozess und natürlich dauert das auch, bis es so weit ist. Aber vorübergehend könnte man auch auf Alternativen zugreifen.“ Alternativen seien Angebote wie die von Journalismus macht Schule, aber auch Initiativen wie die der Reporterfabrik von CORRECTIV, der Lie Detectors, #UseTheNews, und Angebote von Landesmedienanstalten oder Landeszentralen für politische Bildung, den öffentlich-rechtlichen sowie privaten Medien, Journalistenschulen und anderen außerschulischen Bildungseinrichtungen. Stefanie Hubig sprach sich dafür aus, dass solche Angebote dauerhaft genutzt werden sollten: „Aus meiner Sicht ist das Thema Medienbildung […] ganz unmittelbar zusammenhängend mit dem Thema Demokratiebildung. […] Außerschulische Partner […], wie Journalismus macht Schule brauchen wir, weil ich glaube, dass es bei Schülerinnen und Schülern einen viel höheren Impact hat, als wenn sich Lehrerinnen oder Lehrer hinstellen und was über Medien erzählen. Ich glaube, selbst Menschen in den Schulen zu haben, die aus ihrem Beruf und aus ihren Erfahrungen berichten, ist da der bessere Weg.“
Bild: JmS / Jasmin Marte Die anschließende Podiumsdiskussion bestritten Stefanie Hubig, Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz, Manuel Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hans-Jakob Erchinger, Lehrer und Lehrkräfte-Fortbilder beim Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) im Fachbereich Medienbildung, Fabian Schön, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Hans-Jakob Erchinger machte auf das Angebot des Vereins Journalismus macht Schule aufmerksam, betonte dabei auch: „Lehrkräfte sind teilweise schon recht gut gewappnet. Aber wir brauchen dringend Hilfe auf vielen Ebenen. Ich freue mich, dass die Journalist:innen ihre Hilfe anbieten. Diese Expertise, die die Journalistinnen haben, nutzen wir in Niedersachsen für Medienkompetenzfortbildungen, aber die Kolleginnen brauchen noch mehr.“ Fabian Schön forderte in diesem Zusammenhang: „Wir als Bundesschülerkonferenz sind für verpflichtende Lehrerfortbildung im Bereich Digitalisierung. Aber Digitalisierung sind ja eben nicht nur die technischen Geräte, sondern auch die Medienbildung, die Medienkompetenzen, wozu dann natürlich auch die Informationskompetenzen gehören. Solange Lehrer im Raum Schule nicht weit genug gebildet sind, können es auch die Schüler nicht werden. Natürlich ist das ein Prozess und natürlich dauert das auch, bis es so weit ist. Aber vorübergehend könnte man auch auf Alternativen zugreifen.“ Alternativen seien Angebote wie die von Journalismus macht Schule, aber auch Initiativen wie die der Reporterfabrik von CORRECTIV, der Lie Detectors, #UseTheNews, und Angebote von Landesmedienanstalten oder Landeszentralen für politische Bildung, den öffentlich-rechtlichen sowie privaten Medien, Journalistenschulen und anderen außerschulischen Bildungseinrichtungen. Stefanie Hubig sprach sich dafür aus, dass solche Angebote dauerhaft genutzt werden sollten: „Aus meiner Sicht ist das Thema Medienbildung […] ganz unmittelbar zusammenhängend mit dem Thema Demokratiebildung. […] Außerschulische Partner […], wie Journalismus macht Schule brauchen wir, weil ich glaube, dass es bei Schülerinnen und Schülern einen viel höheren Impact hat, als wenn sich Lehrerinnen oder Lehrer hinstellen und was über Medien erzählen. Ich glaube, selbst Menschen in den Schulen zu haben, die aus ihrem Beruf und aus ihren Erfahrungen berichten, ist da der bessere Weg.“
Reels, Videocontent, Social Media. Das gehört zum Medienalltag der meisten jungen Menschen. Livia Kerp weiß, wie die Generation Z Medien nutzt, weil sie dieser Altersgruppe selbst angehört. Im zweiten Teil des Gesprächs mit Gastgeber Christian Jakubetz spricht sie über die Gefahren der Social Media-Blasen, über Algorithmen und Medienbildung. Livia Kerp will, dass sich junge Menschen für Politik interessieren, aber insbesondere auch, dass man ihre Generation ernst nimmt. Neben ihrem Buch "How to Politik: Von Hä? zu Ah! (Du hast die Wahl!)" will sie nun auch auf dem Instagram Account @politikmitlivia Politik verständlich machen und populistischen Tendenzen entgegenwirken.
In den sozialen Medien gibt es einen "Sumpf aus gefährlichen Weltanschaungen." Heißt es heute vom Lehrerverband VBE. Der fordert: Mehr Aufklärung bei dem Thema. Gerade vor dem Hintergrund der Wahlerfolge der AfD. Medienbildung an deutschen Schulen. Wie ist der aktuelle Stand? Wie kann Medienbildung in Zukunft aussehen? Darum geht's im SWR3 Topthema. Mein Name ist Sebastian Binz.
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In dieser Folge des Podcasts „Kopfsalat“ spricht der Schauspieler und Sozialunternehmer Shai Hoffmann über den Druck, auf Social Media relevant zu bleiben und darüber, wie es gelingen kann, sich davon abzugrenzen. Er erzählt von seinen Erfahrungen in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und betont die Bedeutung einer gezielten Medienbildung für einen bewussten Umgang mit Instagram, TikTok und Co. Die fünfte Staffel wird gefördert durch die Deutsche Depressionsliga e.V. und aus Mitteln der DAK. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Jonas Zellner - https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz und Johanna Weiner von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Man müsste mal … mehr die Welt bereisen! Seine letzte Reise führte ihn nach Aserbaidschan. „Das erweitert der Horizont“, sagt Olaf Tünnemann, „Und das hilft, die eigene, aktuelle Lebenssituation immer wieder neu einzuordnen und zu relativieren. Manchmal vergessen wir, wie gut es uns geht.“ Olaf Tünnemann ist Demokratieberater bei der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH. Seinen Job in der beruflichen Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen macht er mit Leidenschaft. „Lebenspraxis“ heißt das Unterrichtsfach in dem Tünnemann mit jungen Menschen im Alter zwischen 17 und 25 im Ramper Werk arbeitet. Sie durchlaufen eine zweijährige berufsvorbereitende Maßnahme in verschiedenen Fachrichtungen. Metallbau, Gastronomie, Holzbearbeitung sowie Garten- und Landschaftsbau sind einige davon. In seinem Unterricht geht es um das Miteinander, um soziale, personale Kompetenz. Im „Inselspiel“ üben sie die konstruktive Auseinandersetzung, in dem die jungen Leute sich in einem gegebenen Rahmen eine eigene Welt auf einer fiktiven Insel schaffen können. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist „Medienbildung. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Smartphone und dem Computer. Auch die Menschen in Olafs Seminaren werden wie alle Nutzer dort mit Lügen, Gerüchten und „Fake News“ konfrontiert. In dieser Podcast-Folge berichtet Olaf Tünnemann eine halbe Stunde lang über seine Arbeit, die Herausforderungen und Freuden in einem interessanten Job, der weder nach Unterrichtsschluss endet noch auf das Klassenzimmer beschränkt ist. Hört einfach rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 17. Juli 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Wir werden unterstützt von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal“. Wir werden unterstützt durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V https://www.instagram.com/olaf_tuennemann https://www.diakonie-wmsn.de/sinnerfuellt-arbeiten
Welche Gefahren lauern auf unsere Kinder und Jugendlichen im Netz? Wie können wir unsere Kinder besser in der digitalen Welt schützen? Zusammen mit Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, auch bekannt als @Cyberkriminologe , spreche ich in Folge 12 vom Medienguide Podcast über Cybergrooming insbesondere über Videospiele, künstliche Intelligenz und Medienbildung. ____ Ein paar Links zu meinem Gast Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger: Instagram: https://www.instagram.com/cyberkriminologe X: https://x.com/TGRuediger TikTok: https://www.tiktok.com/@cyberkriminologe Linktree voll mit tollen Links: https://linktr.ee/cyberkriminologe ____ Der Beitrag von STRG_F: https://youtu.be/LwsJ3hXw3AQ?si=Cg9eBVvLTueUbQ_C ____
Schule – mal ganz ohne Handy – Handys in der Schule: Das ist schon seit Jahren ein umstrittenes Thema, auch in Deutschland. Eine Schule in Schleswig-Holstein hat in einem Experiment tageweise ein komplettes Handyverbot ausprobiert.
In der fünften Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Kerstin Butenhoff darüber, welche Rolle Medien(nutzungs)kompetenzen im Familienalltag spielen und wie Familien gemeinsam Medienbildung erwerben können - vor allem dann, wenn sowohl Kinder als auch Eltern noch Lernbedarf haben. Kerstin erklärt euch, wie Kinder und insbesondere Mädchen spielerisch an die Informatik herangeführt werden können, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wo sich weiterführende Informationen und Unterstützung finden lassen. Sie berichtet nicht nur aus ihrem Alltag als Digitalcoach und Eltern-Medien-Beraterin, sondern lässt euch auch an ihren eigenen Erfahrungen, Erlebnissen und Fehlschlägen teilhaben. Ihr erfahrt außerdem, wie ihr der Quereinstieg aus den Geistes- und Kulturwissenschaften in einen informatiknahen Bereich gelungen ist und wie sie andere Menschen dabei unterstützt, sich ebenfalls mehr mit MINT auseinanderzusetzen. Weitere Informationen zu Kerstin Butenhoff und ihrem Angebot sowie verschiedene Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf ihrer Webseite: https://kerstin-butenhoff.de/ Mehr zu verschiedenen Einrichtungen und Akteur*innen, die im Gespräch erwähnt werden, ist unter den folgenden Links zu finden: - Futurium Berlin: https://futurium.de/ - Jugend hackt: https://jugendhackt.org/ Zum Projekt Eltern-Medien-Beratung der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg, die Eltern-Medien-Berater*innen ausbilden, gelangt ihr hier: https://eltern-medien-beratung.de/ Mehr über den Verein SHIA e.V., in dem Kerstin sich engagiert, erfahrt ihr hier: https://shia-berlin.de/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Webseite zur Folge: https://informatik-hausfrau.de/2024/05/14/folge-5-medien-im-familienalltag/
Wenn es um die Förderung von Menschen in Bezug auf ihre Mediennutzung und Medienbildung geht, darf ein bestimmter Teil der Gesellschaft nicht außen vor bleiben, nämlich die 'älteren' Generationen. Bedenkt man, dass 50 Prozent der Menschen in Deutschland älter als 45 Jahre ist und die Medienkompetenz Studien zufolge mit steigendem Alter abnimmt, ist die Förderung von Menschen (nicht nur) im Rentenalter eine Aufgabe, der sich die Gesellschaft vermehrt stellen sollte. In der fünften Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns eingehender mit der Mediennutzung 'älterer' Menschen, machen uns Gedanken zu ihrer Nachrichtenkompetenz und blicken auf einige Initiativen und Bildungsangebote, die sich (nicht nur) an 'ältere' Menschen richten. Die Studie des Deutschen Zentrums für Altersfragen ist hier zu finden: https://www.dza.de/detailansicht/hohes-alter-in-deutschland Zur Studie der Stiftung Neue Verantwortung gelangt ihr über diesen Link: https://www.stiftung-nv.de/de/publikation/quelle-internet-digitale-nachrichten-und-informationskompetenzen-der-deutschen Informationen zur Altersstruktur in Deutschland können hier nachgelesen werden: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html Mehr über den Digitalpakt Alter erfahrt ihr hier: https://www.digitalpakt-alter.de/ Das Fortbildungsangebot der Servicestelle "Bildung und Lernen im Alter" ist über diese Seite erreichbar: https://www.wissensdurstig.de/ Zum Digitalcheck NRW geht es hier: https://www.digitalcheck.nrw/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Webseite zur Folge: https://informatik-hausfrau.de/2024/05/14/folge-5-medien-im-familienalltag/
Medienbildung ist eine Querschnittsaufgabe. "Bitte kein neues Schulfach!", sagen die einen. Der Digitalexperte und Publizist Sascha Lobo sieht das anders: Wenn Medienbildung kein Fach wird, fühle sich niemand dafür zuständig. Im Gespräch mit Bob Blume seziert er die Fehler bei der Digitalisierung der Schulen. "Das geht aber nicht, ohne auf dem Föderalismus rumzuhacken", meint er. Und er nennt bildungsstarke Tiktok-Kanäle, von denen auch Lehrkräfte noch etwas lernen können. Literatur und Links Sascha Lobo: "Die große Vertrauenskrise” (Kiepenheuer&Witsch 2023) Kathrin Passig: Standardsituationen der Technologiekritik | http://kathrin.passig.de/texte/standardsituationen_der_technologiekritik.html "Weniger Bildung für die nächste Schülergeneration!” | https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/schule-der-zukunft-mehr-erziehung-weniger-bildung-kolumne-a-1276675.html Podcast "Feel the News” mit Sascha und Jule Lobo | https://www.feelthenews.de/ TikTok teaching finance | https://www.tiktok.com/discover/teaching-finance?lang=de-DE Professorfinanzen | https://www.tiktok.com/@professorfinanzen?lang=de-DE Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com
In der heutigen Folge berichtet uns Andreas Lange, Professor für Soziologie an der RWU, wie sich die gesellschaftlichen Lagerfeuer durch eine veränderte Mediennutzung verlagern, warum Partizipation die Zukunft der Mediennutzung ist und warum Medienbildung auch in der Streamingnutzung eine Rolle spielt. Hier geht es zum Heft
In Thüringen soll ab kommendem Schuljahr das Fach Medienbildung und Informatik unterrichtet werden. Bis es soweit ist, müssen jedoch Lehrkräfte weitergebildet und Schulen technisch aufgerüstet werden.
Kreide.KI.Klartext. Der Podcast mit Diana Knodel und Gert Mengel
Podcast "Kreide.Ki.Klartext" mit Diana Knodel, Gert Mengel und Gast Florian Fabricius In dieser Folge von "Kreide.Ki.Klartext" tauschen sich Diana und Gert mit Florian Fabricius, der 18-jährige Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, aus. Florian bringt frischen Wind in die Diskussion, indem er seine persönliche Entwicklung vom Schulsprecher zum nationalen Bildungsvertreter und seine Sichtweisen zu aktuellen Themen wie Digitalisierung, KI in der Bildung und mentale Gesundheit von Schülern teilt. Learnings aus der Episode - Schüleraktivismus: Florians Weg zeigt, wie man sich effektiv für Bildungsthemen einsetzen kann. - KI in der Bildung: Erhellende Einblicke in die Potenziale und Herausforderungen von KI im Bildungssektor. - Bildungsherausforderungen: Eine offene Diskussion über Probleme wie Lehrermangel und die Notwendigkeit besserer Medienbildung. - Jugendperspektive: Einblicke in die Gedanken eines jungen Bildungsaktivisten. - Mentale Gesundheit: Die Rolle des Bildungssystems bei der Unterstützung der mentalen Gesundheit von Schülern. Außerdem sprechen wir über eine Studie der Uni-Passau zu den Fähigkeiten von GPT 4 im Unterricht:https://www.nature.com/articles/s41598-023-45644-9#:~:text=Our%20results%20demonstrate%20that%20ChatGPT,of%20the%20human%2Dwritten%20essays Außerdem geht es um die AI EU Act: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2023/12/09/artificial-intelligence-act-council-and-parliament-strike-a-deal-on-the-first-worldwide-rules-for-ai/ Und das neue Gemini: https://blog.google/intl/de-de/unternehmen/technologie/gemini/
https://n-report.de/2023/11/05/smm-051-forum-medienethik-lernen-mit-ki-mit-axel-duerkop/ Herzlich Willkommen zu Schule Macht Medien (SMM) Episode 51 mit einer Live-Aufzeichnung vom Forum Medienethik 2023 mit dem Titel „Lernen mit KI! Warum machen wir das noch selbst, wenn Maschinen es doch besser können?“, moderiert von Linnea Riensberg. Den Einführungsvortrag „Souverän mit KI umgehen. Technikphilosophische Perspektiven und Handlungsoptionen“ hält Axel Dürkop von der Technischen Universität Hamburg. https://axel-duerkop.de https://itbh-hh.de/institut/team/axel-duerkop/ Axel Dürkop führt in seinem Vortrag in die KI ein, erläutert diverse technische Begriffe wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Deep Learning, Prompting oder generative KI. Dabei nimmt er die Zuhörenden mit Beispielen aus dem Alltag oder der Forschung mit. Auch BNE/Nachhaltigkeit diskutiert Axel Dürkop und stellt auch die Frage nach dem Einfluss auf gesellschaftliche oder demokratische Prozesse und ethische Fragestellungen. Medienbildung pur und damit genau richtig für diesen Podcast. https://axel-duerkop.de/talk/2023-11-01-forum-medienethik-soltau-lernen-mit-ki/ Die Folien zum Vortrag von Axel Dürkop stehen unter unter CC-Lizenz und sind hier zu finden: https://axel-duerkop.de/files/2023-11-01-Souverän-mit-KI-umgehen_Slides.pdf Vielen Dank an das gesamte Organisationsteam vom Forum Medienethik um Dr. Nina Köberer, die Moderatorin Linnea Riensberg, an Ekki Brüggemann für die Technik und natürlich an Axel Dürkop. Save the date: Forum Medienethik 2024: 11. - 12. September in Soltau. Außerdem haben wir es in der letzten Episode schon getestet und es klappt vorzüglich. Wir haben seit der letzten Episode Kapitelmarken. So könnt ihr nur die Kapitel des Podcasts hören, die interessant für euch sind. (00:00:00) Zoom H2n (00:00:02) Mic Test Mit Maik (00:00:27) Kommen Sie rein (00:00:39) Intro SMM 051 (00:02:28) Begrüßung (00:03:24) Vorstellung Axel Dürkop (00:04:31) Einführungsvortrag Axel Dürkop (00:04:53) Euphorie, Kränkung, Verunsicherung (00:08:22) Was ist KI? (00:09:54) Machine Learning (00:10:34) Deep Learning (00:11:48) Beispiel: Brustkrebserkennung mit Machine Learning (00:14:32) Beispiel: Textgenerierung (00:16:10) Was ist das Neue? Generative KI (00:18:20) Globale Distribution (00:19:57) Entwicklungsprozesse von KI-Systemen (00:20:42) Daten sammeln, Daten aufbereiten (00:21:34) Modelle trainieren (00:29:55) BNE-Aspekt von KI (00:34:44) KI nutzen (00:36:19) Anwendungen, Experimente (00:38:40) Prompting (00:40:20) Beispiel: ChatGPT (sinnvoll) nutzen (00:43:54) Warum noch lernen, warum noch lehren? (00:46:16) NLQ Podcast Schule Macht Medien (00:47:01) Fragen & Diskussion Schule Macht Medien - Medien machen Schule. Der Titel ist Programm. Buchstäblich „zur Sprache“ kommt alles, was zur Bildung in der sich digitalisierenden Welt beiträgt. Die Beteiligten selbst sowie Expertinnen und Experten aus Medien, Bildungseinrichtungen und Hochschulen kommen in Interviews zu Worte. Die Themenbereiche reichen von Politik, Digitalisierung, Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung, Journalismus, Medienproduktion, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Wir selbst sind Akteure in der Schule und der Lehrkräftefortbildung, insbesondere in der Medienbildung. In unregelmäßigen Abständen kommentieren und besprechen wir die gesendeten Episoden. Tretet gern in den Dialog mit uns und nehmt Kontakt auf, hinterlasst Kommentare und Rückmeldungen bei den Podcast-Verzeichnissen wie Apple Podcasts, Spotify und Co. Für Themenvorschläge, um Gäste zu empfehlen und um weiterzudiskutieren kommt in unsere Signal-Gruppe https://signal.group/#CjQKIC61VHuVRYs_PIcSzR5VbWGEz11l89gT_OEO9ME5HkhWEhB3MBzNVeBFtcu8OmIm6bq9 Kontakt erchinger@nibis.de ben.quinkenstein@nibis.de Herzlichen Dank an Jürgen Schlüter für den SMM Sound! Jako Erchinger und Ben Quinkenstein --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/schulemachtmedien/message
https://n-report.de/2023/11/05/smm-051-forum-medienethik-lernen-mit-ki-mit-axel-duerkop/ Herzlich Willkommen zu Schule Macht Medien (SMM) Episode 51 mit einer Live-Aufzeichnung vom Forum Medienethik 2023 mit dem Titel „Lernen mit KI! Warum machen wir das noch selbst, wenn Maschinen es doch besser können?“, moderiert von Linnea Riensberg. Den Einführungsvortrag „Souverän mit KI umgehen. Technikphilosophische Perspektiven und Handlungsoptionen“ hält Axel Dürkop von der Technischen Universität Hamburg. https://axel-duerkop.de https://itbh-hh.de/institut/team/axel-duerkop/ Axel Dürkop führt in seinem Vortrag in die KI ein, erläutert diverse technische Begriffe wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Deep Learning, Prompting oder generative KI. Dabei nimmt er die Zuhörenden mit Beispielen aus dem Alltag oder der Forschung mit. Auch BNE/Nachhaltigkeit diskutiert Axel Dürkop und stellt auch die Frage nach dem Einfluss auf gesellschaftliche oder demokratische Prozesse und ethische Fragestellungen. Medienbildung pur und damit genau richtig für diesen Podcast. https://axel-duerkop.de/talk/2023-11-01-forum-medienethik-soltau-lernen-mit-ki/ Die Folien zum Vortrag von Axel Dürkop stehen unter unter CC-Lizenz und sind hier zu finden: https://axel-duerkop.de/files/2023-11-01-Souverän-mit-KI-umgehen_Slides.pdf Vielen Dank an das gesamte Organisationsteam vom Forum Medienethik um Dr. Nina Köberer, die Moderatorin Linnea Riensberg, an Ekki Brüggemann für die Technik und natürlich an Axel Dürkop. Save the date: Forum Medienethik 2024: 11. - 12. September in Soltau. Außerdem haben wir es in der letzten Episode schon getestet und es klappt vorzüglich. Wir haben seit der letzten Episode Kapitelmarken. So könnt ihr nur die Kapitel des Podcasts hören, die interessant für euch sind. (00:00:00) Zoom H2n (00:00:02) Mic Test Mit Maik (00:00:27) Kommen Sie rein (00:00:39) Intro SMM 051 (00:02:28) Begrüßung (00:03:24) Vorstellung Axel Dürkop (00:04:31) Einführungsvortrag Axel Dürkop (00:04:53) Euphorie, Kränkung, Verunsicherung (00:08:22) Was ist KI? (00:09:54) Machine Learning (00:10:34) Deep Learning (00:11:48) Beispiel: Brustkrebserkennung mit Machine Learning (00:14:32) Beispiel: Textgenerierung (00:16:10) Was ist das Neue? Generative KI (00:18:20) Globale Distribution (00:19:57) Entwicklungsprozesse von KI-Systemen (00:20:42) Daten sammeln, Daten aufbereiten (00:21:34) Modelle trainieren (00:29:55) BNE-Aspekt von KI (00:34:44) KI nutzen (00:36:19) Anwendungen, Experimente (00:38:40) Prompting (00:40:20) Beispiel: ChatGPT (sinnvoll) nutzen (00:43:54) Warum noch lernen, warum noch lehren? (00:46:16) NLQ Podcast Schule Macht Medien (00:47:01) Fragen & Diskussion Schule Macht Medien - Medien machen Schule. Der Titel ist Programm. Buchstäblich „zur Sprache“ kommt alles, was zur Bildung in der sich digitalisierenden Welt beiträgt. Die Beteiligten selbst sowie Expertinnen und Experten aus Medien, Bildungseinrichtungen und Hochschulen kommen in Interviews zu Worte. Die Themenbereiche reichen von Politik, Digitalisierung, Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung, Journalismus, Medienproduktion, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Wir selbst sind Akteure in der Schule und der Lehrkräftefortbildung, insbesondere in der Medienbildung. In unregelmäßigen Abständen kommentieren und besprechen wir die gesendeten Episoden. Tretet gern in den Dialog mit uns und nehmt Kontakt auf, hinterlasst Kommentare und Rückmeldungen bei den Podcast-Verzeichnissen wie Apple Podcasts, Spotify und Co. Für Themenvorschläge, um Gäste zu empfehlen und um weiterzudiskutieren kommt in unsere Signal-Gruppe https://signal.group/#CjQKIC61VHuVRYs_PIcSzR5VbWGEz11l89gT_OEO9ME5HkhWEhB3MBzNVeBFtcu8OmIm6bq9 Kontakt erchinger@nibis.de ben.quinkenstein@nibis.de Herzlichen Dank an Jürgen Schlüter für den SMM Sound! Jako Erchinger und Ben Quinkenstein