Was wissen Google & Facebook über mich? Welche Macht haben die Medien? Warum gibt es ARD und ZDF? Wie verdienen Zeitungen im Internet Geld? Antworten auf spannende Fragen liefert "Töne, Texte, Bilder" von WDR 5 im "Hintergrund Medien".
Der Nahost-Konflikt sorgt immer wieder für große Herausforderungen bei der täglichen Arbeit von Journalisten. Gleichzeitig wird die Berichterstattung laut einer Studie als unausgewogen empfunden. Wir beleuchten dieses Spannungsfeld aus verschiedenen Blickwinkeln. Von WDR5.
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs braucht es neue Wege, um insbesondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen die NS-Geschichte näher zu bringen. Sara Ritter hat sich angeschaut, wie und wo Erinnerungskultur im Netz stattfindet. Erinnern an die NS-Zeit und den Holocaust - das geht auch mit Videospielen. Wie genau das funktionieren kann und was diese Computerspiele besonders macht, erklärt Games-Expertin Joana Leyendecker. Von WDR 5.
In den USA verwehrt Präsident Donald Trump diversen Medienvertretern die Teilnahme an offiziellen Pressekonferenzen. Doch wer entscheidet eigentlich in Deutschland über den Zugang zur Bundespressekonferenz? Darüber berichtet Columba Krieg. Im Profifußball wird unabhängiger Journalismus nicht gerne gesehen - das sagt Philipp Köster, Chefredakteur des Fußballmagazins "11 Freunde". Wie steht es um die Pressefreiheit in der Sportberichterstattung? Medienreporter Kevin Barth gibt Einblicke. Von WDR 5.
BR und NDR haben die Pilot-Folge ihrer neuen Sendung "KLAR" veröffentlicht. Es heißt, das Format zeige Perspektiven, die andere ausblenden würden. Wir fassen Reaktionen zusammen und ordnen mit Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost ein. Von WDR 5.
In den USA geht Präsident Trump weiter gegen einzelne Medien vor. In Deutschland einigen sich Union und SPD in der künftigen Medienpolitik. Ein Überblick. Von WDR 5.
Toxische Männlichkeit und Social Media: Fast 100 Millionen Mal wurde die Netflix-Serie "Adolescence" mittlerweile geschaut und ist zum weltweiten Phänomen geworden. Besonders in Großbritannien, wo die Serie spielt, hat sie eine breite Debatte angestoßen, berichtet Valerie Krall. Und im Interview erklärt Prof. Nina Kolleck, warum es an Schulen echte Medienkompetenz braucht und eine Serie allein nicht ausreicht, um über Incel-Ideologien und Frauenhass aufzuklären. Von WDR 5.
Seit 1995 hat "Radio Free Europe / Radio Liberty", der europäische Ableger des US-Auslandssenders "Voice of America", seinen Sitz in Prag. ARD-Korrespondentin Marianne Allweiss hat die Redaktion besucht und erklärt, welche Bedeutung das Medium für die kritische Berichterstattung in Ländern ohne freie Presse hat. Außerdem spricht sie über die Bemühungen der tschechischen Regierung, die Finanzierung des Senders sicherzustellen, nachdem Donald Trump den US-Auslandssendern die Mittel gestrichen hat. Von WDR 5.
10 Kandidatinnen und Kandidaten für 100 Tage in einem Container - 24 Stunden am Tag überwacht von Kameras. "Big Brother" hat schon vor der Ausstrahlung für heftige Debatten gesorgt und das Reality-TV nachhaltig geprägt. Ein Rückblick von Kevin Barth. In der neuen britischen Doku-Serie "Go back to where you came from" ("Geh dorthin zurück, wo Du hergekommen bist") begeben sich sechs Personen auf Fluchtrouten - begleitet von Kameras. Sensation oder Aufklärung? Freya Dieckmann hat sich die Serie an. Von WDR 5.
Die Live-Übertragung der Bundestagsdebatte um das Zustrombegrenzungsgesetz machte den öffentlich-rechtlichen Sender Phoenix kurzzeitig zum Marktführer. Kevin Barth über das Quotenwunder und den Markenkern des Chronisten-Senders. Eine gemeinsame Studie der Landesmedienanstalten kommt zu dem Ergebnis: "Vertrauen in Medien und Vertrauen in Demokratie gehen Hand in Hand". Dr. Eva Flecken, Vorsitzende der Direktorenkonferenz, gibt im Interview weitere Einblicke in die Studie. Von WDR 5.
Auf einfache Meldungen in den Nachrichten folgte bald eine Spezialsendung nach der anderen. Vor fünf Jahren wurde Corona zum Top-Thema in den Medien. Antje Allroggen stellt zwei Studien vor, die die damalige Berichterstattung untersucht haben. Wissenschaftlich erklären, was vor sich geht. Mit diesem Ansatz wurde das tägliche "Coronavirus-Update" von NDR Info 2020 zu einem der beliebtesten Podcasts. 5 Jahre später gibt es eine neue Staffel. Redakteurin Katharina Mahrenholtz erzählt, warum. Von WDR 5.
Schon vor Donald Trumps Amtsantritt zeichnet sich eine Wende in der US-Medienlandschaft ab. Washington-Korrespondentin Katrin Brand berichtet, wie Medienhäuser und Journalisten bereits jetzt versuchen, sich an die "Ära Trump" anzupassen. Und müssen Medien, die kritisch über Trump berichtet haben, bald mit Konsequenzen rechnen? Darüber sprechen wir mit der freien Medien- und Kultur-Journalistin Nina Rehfeld. Seit mehr als 20 Jahren lebt und arbeitet sie in den USA. Von WDR 5.
"Je suis Charlie" hieß es vor zehn Jahren nach dem Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo. Wir schauen zurück auf 2015 und wie es weiter geht. Von WDR 5.
Zwei Tage vor der geplanten Stichwahl hat das rumänische Verfassungsgericht die erste Runde der Präsidentenwahl für ungültig erklärt. Zuvor hatte sich bereits das europäische Parlament mit der Frage der Wahlbeeinflussung auf TikTok beschäftigt. Das Beispiel der Präsidentenwahl in Rumänien hat einmal mehr gezeigt, dass die Konzepte der Plattformen im Umgang mit politischen Inhalten unzureichend sind. Es brauche eine klare Kennzeichnungspflicht, sagt Netzdenker Jörg Schieb. Von WDR 5.
Eine umstrittene Medienagentur wird laut ARD-Informationen den Wahlkampf der AfD auf Social Media koordinieren. Aufgefallen ist sie bereits durch ein rassistisches KI-Video. Einblicke von Hauptstadtkorrespondent Kilian Pfeffer. Eine gute Wahlkampfkampagne ist schon der halbe Sieg? Mitnichten, sagt Politikberater Johannes Hillje. Warum Parteien dennoch viel Wert auf die richtige Wahlkampfstrategie legen und dafür große Summen in Medienagenturen investieren, erklärt er im Interview. Von WDR 5.
Am 23.11.2004 erschien "World of Warcraft" - das erste Massen-Online-Rollenspiel - und schaffte es mit bis zu 12 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten ins Guinness Buch der Rekorde. Tobias Nowak berichtet, wie "WoW" Kultur und Gesellschaft beeinflusst hat. Online-Rollenspiele bringen Menschen als fiktive Charaktere in einem virtuellen Raum zusammen. Nicht selten entstehen daraus echte Freundschaften. Ein Gespräch mit Gaming-Expertin Joana Leyendecker. Von WDR 5.
"Irgendwas mit Medien machen", das war vor einigen Jahren noch der Wunsch vieler junger Menschen. Das hat sich mittlerweile verändert. Deswegen veranstaltet die Landesanstalt für Medien NRW einen Karrieretag für Medienberufe. Vor allem durch hohe Arbeitsbelastung, ungewisse Perspektiven und emotional belastende Recherchen kommen Journalistinnen und Journalisten im Job immer wieder an ihre Grenzen. Damit sie mit ihren Problemen nicht allein bleiben, ist vor einem Jahr die "Helpline" gestartet. Von WDR 5.
Multimilliardär Elon Musk macht offensiv Wahlkampf für Donald Trump - vor allem auf der Plattform "X" (ehemals "Twitter"), die er vor zwei Jahren übernommen hat. Welche Interessen stecken dahinter? USA-Korrespondent Nils Dampz berichtet. Und können Memes und eine gezielte Ansprache auf Social Media junge Wähler mobilisieren? Der Politologe Prof. Curd Knüpfer warnt davor, den Einfluss von X, TikTok und Co. auf das Wahlergebnis überzubewerten. Im Interview erklärt er, warum. Von WDR 5.
Multimilliardär Elon Musk macht offensiv Wahlkampf für Donald Trump - vor allem auf der Plattform "X" (ehemals "Twitter"), die er vor zwei Jahren übernommen hat. Welche Interessen stecken dahinter? USA-Korrespondent Nils Dampz berichtet. Und können Memes und eine gezielte Ansprache auf Social Media junge Wähler mobilisieren? Der Politologe Prof. Curd Knüpfer warnt davor, den Einfluss von X, TikTok und Co. auf das Wahlergebnis überzubewerten. Im Interview erklärt er, warum. Von WDR 5.
WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung konnten interne Dokumente der kremlnahen Agentur SDA auswerten. Diese arbeitete "mit der Angst", heißt es. Über die Recherche spricht Steffi Orbach mit Palina Milling. Von WDR 5.
Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen zeigte der MDR eine Wahlarena mit Publikumsfragen. Der Journalist Lars Sänger hat diese Sendung mit moderiert. Im Interview spricht er über die Chancen der Publikumsbeteiligung und "Safari-Journalismus" im Osten. In Sachsen tut der Verein "Between the Lines" das, wofür sein Name steht: Er stellt sich zwischen Demonstranten und Medienschaffende, die von rechten Demos berichten wollen, aber keinen eigenen Personenschutz haben. Einblicke von Katharina Nickolei Von WDR 5.
"Die größte Gemeinschaft der Welt" ist das Motto der diesjährigen "Gamescom" in Köln. Netzdenker Jörg Schieb war auf der Computerspielemesse unterwegs und erklärt, welche Bedeutung die "Gemeinschaft" hat - für die Gamer und die Branche. Und schon längst hat die Games-Branche eigene Stars hervorgebracht: Creator, die in Videos Spiele rezensieren oder dazu einladen, ihnen im Live-Stream beim Zocken zuzusehen. Susanna Zdrzalek über die Szene und ein neues Förderprogramm für Nachwuchstalente. Von WDR 5.
Die Sommerinterviews für dieses Jahr sind absolviert. Wir schauen zurück auf die Entstehung und gehen der Frage nach, warum sie heute noch laufen. Von WDR 5.
Peter Kloeppel arbeitet seit fast 40 Jahren bei RTL und ist mehr als 30 Jahre Moderator von "RTL aktuell". Am 23. August hat er seine letzte Sendung. Wir haben mit ihm über sein Arbeitsleben gesprochen. Von WDR 5.
Mit der Filmemacherin Claudia Euen haben wir einen Monat vor der Landtagswahl in Thüringen gesprochen über den schwindenden Lokaljournalismus in ihrer Heimatstadt Gera und die Dreharbeiten zu ihrer Reportage "Sie kämpfen gegen Rechtsextremismus im Osten". Und in Sachsen schauen wir auf den Wahlkampf in den sozialen Medien. Am aktivsten - mit Abstand - ist dort, wie auch bundesweit, die AfD. Aber auch andere Parteien wollen nachziehen. Daniela Kahls mit einem Überblick. Von WDR 5.
Weil es gegen unsere freiheitliche Gesellschaft kämpft, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser das rechtsextreme Magazin "Compact" verboten. Ein schwerer Fehler, findet Journalist Deniz Yücel. Auf der anderen Seite des politischen Spektrums wird die marxistische Tageszeitung "Junge Welt" seit Jahrzehnten vom Verfassungsschutz beobachtet. Dagegen hatte der Verlag des Mediums geklagt - und unterlag vor Gericht. Was hinter dem Rechtsstreit steckt, erklärt Michael Meyer. Von WDR 5.
Ein Türkei-Achtelfinale hinter der Bezahlschranke und fröhliche TV-Schalten über Alkoholkonsum auf der Fanmeile: Es gab mehrere mediale Reizthemen bei dieser Fußball-EM. Kevin Barth zieht Bilanz. Welche Rolle spielen Medien, wenn Party-Patriotismus in Nationalismus umschlägt? Ein Gespräch mit Sozialwissenschaftler Michael Mutz. Von WDR 5.
Ein Facebook-Nutzer, der sich an einem Shitstorm beteiligt hat, muss Strafe zahlen. Das hat der Oberste Gerichtshof in Österreich entschieden. Die Journalistin und Netzexpertin Ingrid Brodnig erklärt im Interview, warum dieses Urteil "wegweisend" ist. Denn: Ein Shitstorm kann potenziell jeden treffen - Prominente, Unternehmen, aber auch Privatpersonen. Wie Opfer einer plötzlich über sie hereinbrechenden Flut hasserfüllter Kommentare entgegen treten können, hat Lena Fuhrmann recherchiert. Von WDR 5.
Auch im Vorfeld der Europawahl ist vielerorts die Furcht vor gefälschten Nachrichten oder Bildern groß. Ob die Angst übertrieben ist oder ob Fake News und Desinformation die Wahl wirklich beeinflussen können, hat Christoph Sterz recherchiert. Vera Schmitt leitet an der TU Berlin gleich mehrere Projekte, die sich mit der Erkennung von Desinformation befassen. Im Interview erklärt sie, wie künstliche Intelligenz auch Redaktionen dabei unterstützen kann, Deepfakes zu entlarven. Von WDR 5.
In den iranischen Staatsmedien: Trauer um den verstorbenen Präsidenten Raisi. In den sozialen Medien: Freude und Genugtuung. ARD-Korrespondent Benjamin Weber mit einem Einblick in zwei unterschiedliche Medienwirklichkeiten des Iran. Und Farhad Payar, Chefredakteur des deutschsprachigen "Iran Journal", schildert im Interview, was es bedeutet, regimekritisch zu berichten. Von WDR 5.
Christian Schertz ist der berühmteste Presseanwalt Deutschlands und die Kulturjournalistin Nora Binder hat ihn über mehrere Monate mit der Kamera begleitet. Im Interview spricht sie über seine Arbeit als Interessenvertreter seiner Mandanten - darunter: Rammstein-Frontmann Till Lindemann, aber auch: Schauspielerinnen gegen Produzent Dieter Wedel. Über #MeToo wird aktuell auch in der französischen Filmwelt debattiert. Ausgelöst hat diese Bewegung die Schauspielerin Judith Godrèche. Von WDR 5.
In einem Monat ist Europawahl. Das Interesse an der EU ist groß, was genau in Brüssel passiert, wissen viele Menschen nicht. Fehlt eine europäische Medienöffentlichkeit? Was leisten auf die EU spezialisierte Nischenmedien wie Euractiv? Von WDR 5.
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Tilo Spanhel stellt den Sender vor. Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen. Im Fokus: Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza. Von WDR 5.
Als das renommierte Musikmagazin "Pitchfork" zu Beginn des Jahres sein Aus verkündete, waren die Feuilletons voller Abgesänge auf den Musikjournalismus. Dabei lebt er schon längst in neuer Form weiter. Ein Bericht von Noelle O'Brien-Coker. Einige Regionalblätter und Online-Portale veröffentlichen regelmäßig Beiträge sogenannter Leserreporter - auch, weil diese nichts kosten. Medienjournalist Michael Meyer fragt: Wie sinnvoll ist so ein Modell? Von WDR 5.
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet. Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht. Von WDR 5.
Während die Menschen in Russland aufgerufen sind, erneut für Wladimir Putin abzustimmen, versucht der Kreml auch die Meinungsbildung in Deutschland zu beeinflussen. Über welche Kanäle dies geschieht, erklärt die Journalistin und Russland-Expertin Gesine Dornblüth. Und Moskau-Korrespondent Frank Aischmann berichtet über ein neues Werbeverbot für VPN-Dienste. Für viele sind sie der Schlüssel zum freien Internet. Von WDR 5.
Für die Demokratie wird gerade unterschiedlich aufmerksam gemacht und geworben. Im linearen Fernsehen hält US-Präsident Biden eine Rede "zur Lage der Nation" und für die Europawahl wird jetzt auf TikTok geworben, obwohl die App politisch umstritten ist. Unsere Korrespondentinnen Katrin Brand und Ingrid Wenzel ordnen ein. Von WDR 5.
Computerspiele verbrauchen eine Menge Energie - beim Zocken und bei der Entwicklung. In der Allianz "Playing for the planet" kommen Entwicklerstudios zusammen, die Gaming grüner machen wollen. Über ihr Branchentreffen in Nairobi berichtet Antje Diekhans. Und im Interview mit Niklas Meyer-Breitkreuz vom Branchenverband Bitkom e. V. klären wir die Frage: Wie können digitale Technologien zu mehr Klimaneutralität führen - insbesondere im Bereich der KI? Von WDR 5.
Seitdem Russland am 24.02.2022 in die Ukraine einmarschiert ist, berichtet ARD-Korrespondentin Rebecca Barth nahezu ununterbrochen über den Krieg, aber auch das Leben in der Ukraine. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit zwischen Front und Alltag. Christina Hebel ist Moskau-Korrespondentin des SPIEGEL und berichtet seit mehr als 7 Jahren aus Russland. Wie stark der Druck auf Journalisten seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gewachsen ist, erzählt sie im Interview. Von WDR5.
Die Zeit, SZ, Handelsblatt, Tagesspiegel, Wirtschaftswoche - sie alle positionieren sich mit großen Anzeigen gegen Rechts. Einen Konflikt mit der Unabhängigkeit der Berichterstattung sehen die Initiatoren der Kampagne #Zusammenland nicht. Annika Schneider berichtet. Kommunikationswissenschaftler Marcus Bösch, beantwortet die Frage, ob derartige Print-Kampagnen Rechtspopulisten, die vor allem in den sozialen Medien wie TikTok sehr aktiv sind, überhaupt etwas entgegen setzen können. Von WDR 5.
Dem ehemaligen Kickboxer und Social-Media-Star Andrew Tate werden Vergewaltigung und Menschenhandel vorgeworfen. Seiner Beliebtheit tut das aber keinen Abbruch. Warum sich junge Männer von Tate und Co. angesprochen fühlen, berichtet David Freches. Tara Wittwer nimmt unter dem Label "TicToxic" Videos auseinander, die nach dem Vorbild Andrew Tates auf Social Media Frauenhass und toxische Männlichkeitsideale verbreiten. Warum diese Arbeit so wichtig ist, erklärt die Buchautorin und Influencerin. Von Martha Wilczynski.
Medien haben einen großen Einfluss auf die Meinungsbildung. Für ARD, ZDF und DLF ist es sogar Auftrag, dafür eine Grundlage zu liefern. Doch wie ausgewogen sind sie dabei? Und wie ausgewogen sind eigentlich die Kommentarspalten deutscher Medien? Von WDR 5.
Fehl- und Desinformation stellen in den kommenden Jahren die größte Gefahr für die globale Ordnung dar - so steht es im Risikobericht des diesjährigen Weltwirtschaftsforums. Wie in dieser Woche in Davos über das Thema diskutiert wurde, berichtet Jan Pallokat. Zudem zeigt eine Studie: KI-Chatbots können falsche Antworten geben auf Fragen zu demokratischen Wahlen. Warum das zwar heikel, aber nicht zwingend demokratiegefährdend ist, erklärt Matthias Spielkamp, Geschäftsführer der NGO AlgorithmWatch. Von WDR 5.