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Wie funktionieren die Geschäfte hinter Frachtschiffen? (Container, Flüssiggas, Getreide, etc.) Und wie hängt dieser riesige globale Markt zusammen? In dieser Folge lernt ihr über das zyklische Geschäft der Schiffsbauer und -betreiberinnen. Leider ist das Buch nicht so der Brüller, wir haben das Beste draus gemacht und euch trotzdem ein paar coole Fakten herausgezogen. Wir suchen mal noch ein weiteres Buch zu diesem Thema, um noch tiefer einzusteigen. :D Wir raten vom Kauf ab! Wenn ihr das Buch trotzdem kaufen wollt. Dynasties of the Sea: The Shipowners and Financiers Who Expanded the Era of Free Trade---Sponsor diese Woche: Gemsjaeger.ski - nachhaltige Holzski--- Du willst mehr lesen und dich mit Gleichgesinnten austauschen? Dann komm in unseren SW Podcast Buchclub
Círdan, auch bekannt als der Schiffsbauer, war einer der weisesten und weitsichtigsten Elben im Zweiten Zeitalter und der älteste bekannte Elf in Mittelerde.Hier findest du alle Infos und Rabatte!Der Podcast ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 verfügbar.Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet.Zum Artikel: CírdanProduziert von Schønlein Media Cover-Artwork von Amadeus E. FronkTon & Schnitt von Timo Rinker Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Kennt ihr das Land, wo die Zitronen blühn?“ In diesem Fall ist Italien gemeint, das Johann Wolfgang von Goethe schon im 19. Jahrhundert beschrieben hat. Für viele ist nicht nur Italien, sondern das gesamte Mittelmeer ein Sehnsuchtsort. Meer. Strand. Sonne, Olivenbäume und die Mittelmeerküche sind Gründe, warum jedes Jahr viele Menschen aus dem Norden Europas hier Urlaub machen. Diese Sehnsucht ist kein neues Phänomen. Schon in den 1950er und 1960er Jahren fuhren die Westdeutschen mit dem Auto an die Adria. Im 19. Jahrhundert Vorher waren es Bildungsreisende wie Goethe, die mehrere Monate am Mittelmeer verbrachten. Ein Kulturraum, in dem seit vielen Jahrhunderten Handel getrieben wurde, und in dem verschiedene Religionen und Kulturen aufeinandertrafen. Aber auch ein Raum, der ganz aktuell für viele Menschen großes Leid bedeutet. Dann nämlich, wenn sie versuchen, als Flüchtlinge über das Mittelmeer Europa zu erreichen. Ein Podcast über Irrfahrten, Schiffsbauer und Piraten, über die ersten DDR-Bürger auf Mallorca und die Frage, was macht das Mittelmeer eigentlich so besonders? **Gesprächspartner*innen** David Abulafia Jan Ribbeck Uli Kunz Tiemo Schönfeld Sabrina Beiderbeck Daniel García-Castellanos **Literatur:** Abulafia, David (2013): Das Mittelmeer. Eine Biographie. Abulafia, David (2021): „Das unendliche Meer“. Die große Weltgeschichte der Ozeane. Beiderbeck, Sabrina (2021): Mallorquinische Strandwelten als Sehnsuchtsträger und Projektionsflächen kultureller Wertigkeiten in deutschen Reisekatalogen (1956-1990). Dschubair, Ibn: Tagebuch eines Mekkapilgers, herausgegeben und übersetzt von Regina Günther (1985). Gatscher-Riedl, Gregor (2021): Weißes Kreuz auf Rotem Grund. Sarnowsky, Jürgen (2011): Die Johanniter – ein geistlicher Ritterorden in Mittelalter und Neuzeit. Quenstedt, Falk (Hrsg.) (2023): Das Mittelmeer und die deutsche Literatur der Vormoderne. **Internetquellen:** https://sea-eye.org/ https://www.projekt-gutenberg.org/homer/odyss21/chap005.html https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/italien/ital172.html https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/historische-persoenlichkeiten/thomas-cook-pauschalreise-102.html https://www.sueddeutsche.de/leben/tourismus-wie-kamen-spaniens-kuesten-zu-ihren-namen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210706-99-277188 https://www.spektrum.de/news/umweltverschmutzung-auch-das-mittelmeer-ist-voller-plastik/1932436 https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/meere/meeresschutz/vorschlag-meeresschutzgebiete-mittelmeer https://grk1919.hypotheses.org/582 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/892249/umfrage/im-mittelmeer-ertrunkenen-fluechtlinge/ https://1e9.community/t/atlantropa-als-ein-muenchner-architekt-das-mittelmeer-trocken-legen-wollte/3643 https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/karthager-phoenizier-und-punier-102.html#xtor=CS3-82 https://www.friedrich-verlag.de/geographie/geologie-geomorphologie/entstehung-mittelmeer-die-ursachen-im-geographieunterricht-vermitteln/ https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warum-das-mittelmeer-vor-sechs-millionen-jahren-austrocknete-a-1088998.html https://www.researchgate.net/profile/Ana-Crespo-Blanc https://www.projekt-gutenberg.org/homer/odyss21/chap005.html https://www.deutschlandfunk.de/historische-seeraeuber-und-moderne-piraten-100.html https://www.zms.ruhr-uni-bochum.de/ https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2020/03/die-groesste-flut-der-weltgeschichte-die-fuellung-des-mittelmeers https://www.europa.clio-online.de/essay/id/fdae-1700 https://www.klett-cotta.de/buch/Geschichte/Piraten_und_Korsaren_im_Mittelmeer/5805 Hier gehts zu **Pur +**: https://www.zdf.de/kinder/purplus/wissendrin-mit-eric-der-purplus-podcast-100.html **Team** Moderation: Mirko Drotschmann Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Nils Kretschmer Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath Technik: Moritz Raestrup Musik: Sonoton Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF Redaktion ZDF: Anja Greulich, Ricarda Schlosshan
Hallo zu einer neuen Folge im Revell Podcast. Heute mit einem Torsten Heinrichs, einem professionellen Schiffsbauer, der durch den Modellbauer zum Beruf gekommen ist und durch seine ehrenamtliche Tätigkeit im Luftfahrt Technischen Museum Rechlin auch an sehr großen Modellen arbeitet - bis hin zu den Originalen. Und wir sprechen auch darüber, wie Ihr Eure Modelle in eine Ausstellung bekommen könnt. Welche Exponate aus dem LTM Rechlin sollen wir in einer kommenden Folge vorstellen? Mit Euren Wünschen, Fragen und zur Kontaktaufnahme wendet Euch gerne an webmaster@revell.de Hier nun ein paar Stichpunkte, worüber wir in der guten Stunde sprechen: Plasticart - Modellbau in der DDR Von Segelschiff Bausätzen der Eagle, Gorch Fock, Cutty Sark, Mayflower zu vollständigen Eigenbauten von Dschunke und Wikingerschiff Der Schiffbau in Rechlin - Rettungsbootbau Was hat Rechlin als Fliegerische Versuchs- und Lehranstalt mit Flugzeugen zu tun? Erster Weltkrieg und Zweiter Weltkrieg 48 Jahre militärische Nachnutzung durch UdSSR als Garnison mit 3 Flugplätzen Gemeinsamkeiten von Flugzeugen und Schiffen Was bietet das Museum auf seinen 21.000 Quadratmetern Fläche? Technik und Menschen - Die Geschichte der Fliegerei wie in "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" Ingenieur und Testflieger Georg Vollet 1897 - 1987 der Geheimabteilung M 7000m Höhe bei -30 Grad BMW VI und das Rizinusöl Bewusstsein eines Piloten, wenn es keine Druckanzüge gibt: Der Höhenatmer Beuteflugzeuge zur Erprobung und Untersuchung Hans-Werner Lerche - Lancaster, B17, B24 Das damalige Kennwort der Erprobungsstelle Rechlin - mit erstaunlichen Parallelen zu einem britischen Kennwort - erfahrt Ihr im Podcast ;) Der Wanderzirkus Rosarius Die Dornier 335 - Seriennummer -102 Detailgetreues Diorama zur Erprobung des Schleudersitzes in Rechlin Beim nächsten Mal möchten wir ein paar Exponate gezielt vorstellen und Ihr könnt Euch gerne etwas wünschen. Welche Flugzeuge würden Euch besonders interessieren? Schickt uns für die nächste Folge Eure Fragen an webmaster@revell.de
Die Insel Bequia ist bekannt für ihren berühmten Naturhafen und ihre Schiffsbauer – doch nicht nur. Die kleine Insel hat auch eine lange Walfang-Tradition. Noch heute erlaubt die Internationale Walfang Kommission den Bewohnern von Bequia vier Buckelwale pro Jahr nach traditioneller Methode zu jagen. Die Bequianer waren jedoch nicht die ersten, die in den Gewässern um Bequia Buckelwale zu jagen begannen. Sie schauten den Walfang vor 150 Jahren den Yankees ab, die hier auf Jagd gingen. Wir haben den Chefwalfänger getroffen und uns im Heritage Museum über die Hintergründe der Tradition informiert.Support the showWenn ihr mehr über Mabul und unser Seglerleben erfahren, Fotos anschauen und unseren Blog lesen wollt, besucht unsere Homepage www.sailingmabul.com. Falls euch unser BoatCast inspiriert und ihr Mabul und uns unterstützen wollt, könnt ihr über unsere Homepage eine Patron-Mitgliedschaft lösen. Support the show
Menschen retten, Öffentlichkeit herstellen, Nachahmer*innen ermutigen: Der Purpose der gemeinnützigen Initiative Sea-Watch e.V. ist im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtig. Das selbsternannte "Zivile Auge im Mittelmeer" hat sich der zivilen Seenotrettung verschrieben und setzt sich dabei selbst großen Gefahren aus – damit kein Mensch auf der Flucht ertrinken muss. Johannes Bayer ist studierter Schiffsbauer, seit Anfang 2015 dabei und heute Vorstandsvorsitzender der mittlerweile über 90 Mann und Frau starken NGO. Wir haben nachgefragt: Wie genau sieht die Arbeit von Sea-Watch eigentlich aus? In einer etwas anderen Episode sprechen wir über Missverständnisse bei der zivilen Seenotrettung, wie Rettungsmissionen im offenen Meer eigentlich ablaufen, welcher psychologischen Vorbereitung es bedarf und wie Sea-Watch auf regelmäßigen Hass und Anfeindungen reagiert. Hört rein und erfahrt alles über eine ganz besonders wichtige Organisation. Viel Spaß beim Hören!
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Haus-Britanien.mp3 Audio-Podcast: 5:41 min Kennen Sie… das Haus Britanien? Trier ist die Stadt am Fluss, die den Anschluss an selbigen verloren hat. Im Straßennamen der Krahnenstraße ist das einstige Leben am Fluss jedoch lebendig geblieben. Mit dem direkt an der Mosel liegenden Krahnen wurden einst Handelswaren aus Schiffen an Land gehoben. Die Straße war über Jahrhunderte eine wichtige Verkehrsachse ins Stadtzentrum. Mit dem Ausbau der großen Autostraße am östlichen Moselufer veränderte sich nicht nur die Straßenführung, auch die Optik in der Krahnenstraße wurde aufgefrischt, mit gotischen Bauten – echt aus den siebziger Jahren. Täglich nehmen noch heute viele Rad- sowie schlendernde Touristen den Weg von der Innenstadt an die Mosel, der im Spätmittelalter eine wichtige Handelsroute war und bis zum 1413 errichteten Krahnen des Trierer Hafens führte. Im Krahnenviertel siedelten Schiffer, Schiffsbauer und Fischer in stattlichen Bürgerhäusern in der Nachbarschaft von großen Klöstern. In seinem Buch “Das Bürgerhaus in Trier und an der Mosel” schreibt Klaus Freckmann: “Als Herz des mittelalterlichen und neuzeitlichen Güterumschlages ist die Krahnenstraße anzusehen, wo noch um 1850 Schiffer lebten.” In typischer Bauweise standen hier diverse mehrgeschossige steinerne Giebelhäuser. Der Stadtteil wurde in dem Moment weniger attraktiv, als die Handelsschifffahrt Mitte des 19. Jahrhunderts an Bedeutung verlor und das Viertel verarmte. Hiermit einher ging der Verfall der Häuser, die auch immer wieder vom Hochwasser betroffen waren. 1930 schließlich wurde der Hochwasserschutzdamm fertiggestellt und die Straße zumindest für Autofahrer zur Sackgasse. Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus, die 1970 Richtfest für ihren großen Krankenhausneubau feierten, errichteten am unteren Ende der Krahnenstraße ein Schwesternwohnheim. Hier wurden Anfang der sechziger Jahre ebenfalls gotische Bürgerhäuser abgerissen, um Platz für die vierspurige Schnellstraße zu schaffen. Das Schicksal ereilte nicht nur Wohnhäuser, sondern auch die weiter nördlich stehende imposante Mühle des Klosters St. Martin. Genau zwischen der Krahnenstraße und der Martinsmühle stand das Haus Britanien, auch ein gotisches giebelständiges Gebäude. Wie seine Nachbarn stand es im Weg, es wurde abgerissen, die Autos hatten Vorfahrt. Und doch ist dieses Haus im Stadtbild von Trier noch präsent. Das Landesamt für Denkmalpflege forderte die Rekonstruktion des Hauses, dessen Original nach dendrochronologischen Untersuchungen aus dem Jahr 1337 stammt, wie in der Denkmaltopographie der Stadt Trier nachzulesen ist. Da am Krahnenufer aus geschilderten Gründen aber kein Platz mehr war, siedelte man das neue gotische Haus in der Krahnenstraße 18 an. Dort standen einfache Häuser, welche aber wegen zu großen Verfalls nicht mehr zu retten waren. Ein Artikel aus der Trierer Landeszeitung von 1959 zeigt einen ramponierten Straßenzug. Die Bildunterschrift macht deutlich, wie man sich die Krahnenstraße Ende der 50er Jahre in etwa vorstellen muss: „Das Haus ist über 500 Jahre alt und baufällig: in ihm wohnen neun Familien mit zehn Kindern. Wohnen kann man nicht gut sagen, denn die Räume sind ein Notquartier. […] Die Stromgebühren übersteigen das Doppelte der Miete, weil die Einwohner wegen der Dunkelheit der Zimmer tagsüber Licht brennen lassen müssen. Für die Kinder sind die Wohnverhältnisse in gesundheitlicher Hinsicht alles andere als fördernd.“ Um ein interessantes Ensemble mit dem neu entstehenden Schwesternwohnheim zu kreieren, entschloss man sich, 1970/1971 sowohl dieses Haus als auch die beiden links davon stehenden Giebelhäuser abzureißen. In die große Baulücke hinein wurden links die beiden Giebelhäuser rekonstruiert, das rechte, historisch anmutende Haus ist die Rekonstruktion des ehemals direkt am Ufer stehenden Hauses Britanien. Das gesamte Ensemble wurde zu Wohnzwecken für den pfl...
Auch Models können Doktor sein - Erfolgsmuster von Andersmachern
Gabor Steingart blickt nicht nur auf eine bewegte Biografie zurück, sondern hat mit „Steingarts Morning Briefing“ eine moderne Form der Miniatur-Tageszeitung für die Ohren geschaffen. Wir sprechen heute darüber, inwiefern der biblische Ursprung seines Namens zu ihm passt, worauf Gabor bei der Suche nach Mitarbeitern achtet und und wie es ist, Vladimir Putin fast privat […]
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Gabor Steingart blickt nicht nur auf eine bewegte Biografie zurück, sondern hat mit „Steingarts Morning Briefing“ eine moderne Form der Miniatur-Tageszeitung für die Ohren geschaffen. Wir sprechen heute darüber, inwiefern der biblische Ursprung seines Namens zu ihm passt, worauf Gabor bei der Suche nach Mitarbeitern achtet und und wie es ist, Vladimir Putin fast privat […] Der Beitrag #112: Medienpionier und Schiffsbauer | Gabor Steingart erschien zuerst auf Aaron Brückner.
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Gabor Steingart blickt nicht nur auf eine bewegte Biografie zurück, sondern hat mit „Steingarts Morning Briefing“ eine moderne Form der Miniatur-Tageszeitung für die Ohren geschaffen. Wir sprechen heute darüber, inwiefern der biblische Ursprung seines Namens zu ihm passt, worauf Gabor bei der Suche nach Mitarbeitern achtet und und wie es ist, Vladimir Putin fast privat […] Der Beitrag #112: Medienpionier und Schiffsbauer | Gabor Steingart erschien zuerst auf Aaron Brückner.
Boote bauen, das ist nicht unbedingt das, was man von einem Immobilien-Profi erwartet. Aber Jörg Schaaf hat noch nie ein gewöhnliches Leben geführt, sondern erfindet sich immer wieder neu. Seine unkonventionellen und Yachten und Hausboote spiegeln seinen Mut wider, außerhalb von Standards zu denken. Eigentlich will er Tierarzt werden. Doch nach der Wende und dem Ende der DDR bricht er sein Veterinärstudium ab. Plötzlich ist die Welt so viel größer geworden. Er möchte etwas Neues erleben, Chancen ausloten und eben ein Leben ganz ohne Plan führen. Also geht Jörg Schaaf erst einmal auf Reisen. Zwei Jahre lang zieht er umher, arbeitet in verschiedenen Jobs und macht schließlich eine Ausbildung zum Immobilien-Kaufmann. „Ich dachte, ich bin ein guter Verkäufer“, sagt Jörg Schaaf. Er geht vorerst voll auf in diesem Beruf, gründet eine Firma, wird Bauträger und entwickelt Immobilien oder setzt innerstädtische Projekte um – und gewinnt dafür Preise. Eine Erfolgsgeschichte. Doch wie immer, wenn er etwas verwirklicht hat, braucht Jörg Schaaf neue Anregungen. Während sein Partner die Geschäfte führt, reist er durch in einem Winter nach Brasilien. Bereits auf der vorgelagerten Insel Florianópolis ist Schluss mit der eigentlich viel größer geplanten Tour: Der Immobilienprofi verliebt sich in das Eiland und bleibt dort mehrere Monate. Er mietet dort mehrere Pousadas und wird so kurzerhand Hotelier und Reiseveranstalter. Vier Jahre pendelt er zwischen Brasilien und Deutschland. „Großes Geld habe ich damit nicht verdient, aber genug, um in Brasilien zu überwintern“, sagt Jörg Schaaf. Und er hat hier die Zeit, sich um seine Leidenschaft zu kümmern. Jörg Schaaf hat schon immer ein Faible für Boote. Seit er denken kann, fährt er mit dem Segelboot raus, sobald der Wind weht. Schon länger ist er auf der Suche nach einem Boot, um mit Freunden ganz bequem und entspannt auszufahren. Allerdings gibt es keines, welches seinen Vorstellungen entspricht. Also zeichnet er selbst sein Traumboot mit genügend Platz für eine größere Gruppe, großen Panoramafenstern und einer optimalen Wasserlage bei Wellengang. Ein ehemaliger Geschäftspartner, der ihn in Brasilien besucht, sieht die Skizze und bietet ihm an, mit ihm dieses Boot zu bauen. Für Jörg Schaaf eine unerhörte Idee: „Ich hatte bis dahin noch nie Boote gebaut, und zwei linke Hände habe ich noch dazu“, sagt er im Unwordy-Podcast. Und doch lässt ihn der Gedanke nicht mehr los. Irgendwann ist es soweit, Jörg Schaaf lässt das Immobilien-Geschäft hinter sich und wird im Mai 2010 Bootsbauer. Sein Plan ist ehrgeizig: Innerhalb von gerade einmal sieben Monaten soll aus seiner ursprünglichen Skizze ein einzigartiges Boot gebaut werden. Im Januar soll es fertig sein, rechtzeitig zu einer internationalen Messe in Düsseldorf. Ein ambitioniertes Vorhaben, man kann es auch ein wenig verrückt nennen. Doch Jörg Schaaf lässt sich nicht beirren: In Dresden mietet er eine leere Halle, die zu seiner Werft werden soll. In den Niederlanden findet er einen Architekten, der aus seiner Skizze einen konkreten Plan macht. Und während schließlich der Rumpf des Bootes aus Aluminium geschweißt wird, sucht er passende Motoren und Inneneinrichtern. Es ist ein Puzzle aus vielen Unbekannten für den unerfahrenen Schiffsbauer. Doch Jörg Schaff verliert zu keinem Zeitpunkt den Glauben an sein Boot, in seinem Kopf ist es schon fertig. Und tatsächlich gelingt es, sein Boot wird auf dem letzten Drücker fertig und kommt rechtzeitig auf der Messe an. Es ist eine Punktlandung. Doch damit ist die nächste Erfolgsgeschichte noch längst nicht zu Ende. Im Podcast „Unwordy“ erzählt Jörg Schaaf, wie er als Neuling mit seinem Boot für Furore gesorgt hat, den Besuch von Superreichen in seiner Werft und seinen nächsten Plänen, die garantiert wieder keinem Standard entsprechen.
Wenn sich Schiffsbauer fragen: Wo soll die Brücke hin, dann gibt es dabei mehrere Kriterien. Wichtigstes Kriterium: Wo steuert es sich am angenehmsten. Und das ist erstmal ganz …
Schiffsbauer aufgepasst: Für euch gibt es nichts zu sehen, denn diese Kogge ist nicht das, für das man sie halten würde. Aber immerhin spielt dieses neue Text-Adventure in einer Hafenkneipe und bietet technisch auch allerhand Neues!
Glaubt man der Bibel, dann war Noah ein einfacher Bauer. Als er von Gott mit dem Großprojekt betraut wurde, war er – rein fachlich gesehen – eigentlich eine völlige Fehlbesetzung. Er war weder Schiffsbauer, noch Nautiker – und Zoologe war er schon gar nicht. Kurz und gut: Er war völlig ungeeignet. Jeder andere Auftraggeber hätte sich einen Experten gesucht – also einen Schiffsbauer – am besten noch mit einer zoologischen Zusatzausbildung. In der heutigen Podcast-Folge meiner Projekt-Safari geht es um die Arche Noah. Oder besser gesagt um die Frage, ob Noah ein wirklich geeigneter Projektleiter war. Mehr zu dieser Sendung erfahren Sie unter www.projekt-safari.de/blog.