Podcasts about therapiedauer

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Latest podcast episodes about therapiedauer

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast
SPEZIAL: Antibiotika - Lebensretter mit Nebenwirkungen

DailyQuarks – Dein täglicher Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 29:56


Für manche sind Antibiotika Lebensretter, aber sogar Ärzte und Ärztinnen warnen vor den Nebenwirkungen und Resistenzen. Wie gut sind Antibiotika wirklich? // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial // Hast Du Feedback, dann melde Dich über WhatsApp oder Signal unter 0162 344 86 48 Von Christina Sartori.

Nicht wahr, aber nutzbar - der Systemische Psychotherapie-Podcast
Eine jede Therapie endet - aber wie und wann? - Folge 20

Nicht wahr, aber nutzbar - der Systemische Psychotherapie-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 55:37


Wann ist eigentlich genug, wer stellt das wie fest und wie wird es verhandelt? Wenn es um Psychotherapien geht, wird viel über den Anfang, den Auftrag und den Prozess gesprochen und reflektiert. Doch wie ist es eigentlich mit dem Ende? In dieser Folge gehen Sebastian und Enno der Frage nach, wann im Prozess der Blick auf das Ende geworfen werden und welche Bedeutung das haben könnte. Welche Konstruktionen werden möglicherweise mit angeregt, wenn über Dauer und Kontingente gesprochen wird? Welche Vorgehensweisen bei der Vereinbarung über Therapiedauer haben die Beiden und welche methodischen Ideen gibt es für einen Abschluss? Unter anderem darum geht es in der Novermberausgabe dieses Podcasts. Viel Spaß und wie immer freuen wir uns über Anregungen, Fragen, Kritik und Rückmeldung an: info@nwan-podcast.de

GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast
Bulevirtid: Gamechanger in der Therapie der Hepatitis D?

GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 20:07


Im Sommer 2020 hat die Europäische Arzneimittelbehörde mit Bulevirtid das erste spezifische Medikament zur Therapie der Hepatitis D zugelassen. Für rund 25 Millionen Hepatitis-D-Infizierte weltweit bedeutet die Entwicklung dieses Wirkstoffs neue Hoffnung. Petra Lynen plaudert mit Lisa Sandmann über die Vorteile der Bulevirtid-Therapie, die Frage der Therapiedauer, den Stellenwert von Kombinationstherapien und weitere Themen aus der neuen Leitlinie.

Das Wort zum Alltag
Die Therapiesitzung

Das Wort zum Alltag

Play Episode Listen Later May 11, 2022 62:13


Depressionen? Burnout? Panikattacken? Alkohol- oder Medikamentenabhängig? All das sind Diagnosen, die oftmals externe Unterstützung benötigen. In unserer heutigen Aufklärungs-Folge "die Therapiesitzung" geht es um die menschlichen Psyche und deren Tücken. Wann und Wie sollte man einen Therapeuten aufsuchen? Warum kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung von außen zu suchen? Und wie läuft eigentlich so eine Sitzung ab? Über das und viele weitere Themen werden wir uns unterhalten und natürlich unsere persönlichen Erfahrungen einfließen lassen. Zudem erhaltet ihr einige interessante Zahlen, Daten, Fakten aus fachkundigen Berichten, um die psychotherapeutischen Richtlinien besser einordnen zu können. Ach ja, ist es in der heutigen Zeit eigentlich immer noch ein Tabu-Thema in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen? Marion & Manuel nehmen dieses Thema sehr ernst und geben euch einige Tipps mit an die Hand. Für Fragen Rund um die Therapie stehen wir euch selbstverständlich gerne auf Facebook oder Instagram zur Verfügung - einfach "das Wort zum Alltag" eingeben. Die Notfallnummer für alle Fälle lautet >>>116 123

Der Allergie Podcast
#15: Compliance in der spezifischen Immuntherapie (Dr. Eck Günther)

Der Allergie Podcast

Play Episode Listen Later Oct 18, 2021 22:07


Die spezifische Immuntherapie ist eine sichere und effektive Methode zur Behandlung von allergischer Rhinitis und allergischem Asthma. Um einen maximalen Therapieerfolg zu erzielen, wird eine Behandlungsdauer von drei Jahren empfohlen. Die Compliance der PatientInnen ist insbesondere aufgrund der Therapiedauer ein entscheidender Einflussfaktor. Non-Compliance ist nicht nur in Deutschland – auch weltweit - ein großes Problem. In den Industrieländern verhalten sich durchschnittlich nur 50% der PatientInnen mit chronischen Erkrankungen therapietreu. Bei der spezifischen Immuntherapie sind es sogar nur 30%, die die Therapie nach drei Jahren beenden. Ein Anlass also, um uns heute mit dem wichtigen Thema Compliance zu beschäftigen. Das sind unsere Themen: - Compliance in der Praxis - Gründe für Non-Compliance - Therapietreue in der subkutanen und sublingualen Therapie - Tools und Prozesse zur Compliance Unterstützung

Voll Psycho - irre ist menschlich!
E08 - Geduld du haben musst, junger Padawan!

Voll Psycho - irre ist menschlich!

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 43:14


Wie lange dauert eigentlich eine Psychotherapie und ab wann kann man mit Erfolgen rechnen? Marcel und Olli berichten von ihrer eigenen Erwartungshaltung vor der Therapie, wie sie mit Rückschlägen umgegangen sind und wann erste Erfolge bei ihnen eintraten. Marcel hat übrigens gerade seine Psychoanalyse beendet! Das war nicht immer einfach, aber gerade die unangenehmen Stunden und der Widerstand bei bestimmten Themen waren sehr hilfreich, aber hört selbst! Ihr erfahrt außerdem wie viel Zeit die verschiedenen Therapieformen in Anspruch nehmen und ab wann Therapeut*innen von Erfolg sprechen könnten. Dann gibt es noch Tipps für euch, wie ihr vor lauter Erwartungsdruck und Zeitaufwand nicht verrückt(er) werdet. Am Ende erzählt Olli in unserer Kategorie „Wahnsinn des Alltags“ wie er reagierte, als sein Therapeut in einer Stunde einschlief. Gute Nacht! Wichtig: Solltest du psychische Probleme haben oder sollten deine Gedanken um Suizid kreisen, überlege dir bitte, ob du zuhören möchtest. Außerdem möchten wir dich auf folgende Unterstützung hinweisen: Unter den bundeseinheitlichen Rufnummern der Telefonseelsorge 0800-1110111 oder 0800-1110222 kannst du kostenlos rund um die Uhr anrufen. Dort hört man dir zu und die Berater*innen können in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Verlauf von Magnesium- und Calciumwerten unter einer Therapie mit Cetuximab

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Jul 23, 2015


Der in der Therapie von metastasiertem KRK und SCCHN etablierte Antikörper Cetuximab hat als häufige Nebenwirkungen Hypocalcämie, Hypomagnesiämie und ein akneiformes Exanthem. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die Verläufe der Serumspiegel von Magnesium und Calcium sowie das Auftreten eines akneiformen Exanthems mit Baseline Patientenmerkmalen assoziiert ist. Zusätzlich wurden diese drei Nebenwirkungen mit dem Therapieansprechen und den Überlebenszeiten (PFS und OS) korreliert. Der Abfall des Serummagnesiumspiegels war dabei über die Therapiedauer progredient. Erstmals konnte ein stärkerer Abfall des Serummagnesiums nachgewiesen werden wenn neben Cetuximab eine Chemotherapie mit einem Platinderivat benutzt wurde. Keine der Baselinecharakteristika der Patienten war mit dem Auftreten einer Hypomagnesiämie assoziiert. In der Untergruppe der Patienten mit metastasierten kolorektalen Karzinom war ein Abfall des Magnesiumwertes um mehr als 5% des Ausgangswert nach zwei Therapiewochen signifikant mit einem längeren progressionsfreien Überleben und Gesamtüberleben assoziiert. Für das Auftreten einer Hypocalcämie fand sich eine eingeschränkte Nierenfunktion vor Therapiebeginn als unabhängiger Risikofaktor. Im Mittel fiel der Calciumwert nur um 3-5% vom Ausgangswert ab und verblieb dann auf diesem Niveau. Ein Abfall des Calciumwertes nach sechs Wochen Therapie auf weniger als 93,9% des Ausgangswertes war mit einem signifikant kürzerem Gesamtüberleben assoziiert. Das Auftreten eines akneiformen Exanthems korrelierte zwar mit dem der Hypomagnesiämie, es konnten jedoch nur leichte, nicht statistisch signifikante Vorteile im Gesamtüberleben und dem progressionsfreien Überleben für die hier untersuchte heterogene Patientengruppe festgestellt werden. In der täglichen Praxis sollte unter einer Therapie mit Cetuximab regelmäßige Kontrollen des Magnesiumspiegels durchgeführt werden. Nur so kann erkannt werden, dass unspezifische Beschwerden der Patienten wie Müdigkeit nicht nur tumorbedingt sondern eventuell auch durch Cetuximabtherapie bedingt sind.

os arbeit unter nur praxis keine vorteile niveau therapie zus patienten verl magnesium verlauf beschwerden calcium nebenwirkungen auftreten erstmals kontrollen abfall antik pfs chemotherapie gesamt risikofaktor krk karzinom cetuximab das auftreten der abfall untergruppe nierenfunktion patientengruppe scchn ddc:600 im mittel ausgangswert therapiebeginn therapiedauer ausgangswertes therapieansprechen serumspiegel exanthem
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Endoskopische Vakuumschwammtherapie der Anastomoseninsuffizienz nach Rektumresektion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Feb 27, 2014


Für die Behandlung der Anastomoseninsuffizienz am Rektum bietet sich die endoskopische Vakuumschwammtherapie als Therapie der Wahl an, sofern keine generalisierte Peritonitis vorliegt. Voraussetzung für das Verfahren ist ein chirurgisch versierter Endoskopiker. Die kurze Therapiedauer und die verminderte Zahl notwendiger Revisionsoperationen, Stomaanlagen und Intensivaufenthalte senkt nicht nur die Morbidität, Mortalität und die Gesamtkosten, sondern stellt auch insgesamt eine geringe Belastung für den Patienten dar. Zur Primärdiagnostik der Anastomoseninsuffizienz am Rektum sollte die flexible Endoskopie eingesetzt werden, da hierdurch eine zuverlässigere Diagnosestellung möglich ist und gleichzeitig bei Bestätigung der Verdachtsdiagnose die Therapie in gleicher Sitzung eingeleitet werden kann. Die bildgebende Diagnostik, allen voran die Computertomographie, sollte der nachgeschalteten Bedarfsdiagnostik vorbehalten bleiben. Die Extraperitonealisierung der Anastomose und die Omentumplastik im Rahmen der Primäroperation ist zu empfehlen, da hierdurch eine natürliche Barriere zum Intraperitonealraum entsteht, welche die Infektausbreitung bei Anastomoseninsuffizienz behindert, damit zum einen die klinischen Konsequenzen mildert, zum anderen aber die endoskopische Vakuumschwammtherapie möglich macht. Die fast ausschließlich dorsale Lage der Anastomoseninsuffizienzen, wie sie in unseren Untersuchungen diagnostiziert wurde, sollte in weiteren Studien zur Genese der Anastomosenheilungsstörung untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Vorhersage der Verweildauer und der Wiederaufnahme stationär psychiatrischer Patienten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Mar 9, 2006


In der allgemeinen gesundheitspolitischen Diskussion allgemeiner Kostenreduktion steht unter ökonomischer Perspektive die Dauer der stationären Behandlung im Mittelpunkt des Interesses und nimmt bei den in der somatischen Medizin seit 2004 in Deutschland eingeführten Fallpauschalensystem der DRGs eine zentrale Rolle in der Festlegung der Behandlungskorridore ein. Wenn auch zur Zeit die psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen vom Fallpauschalensystem ausgenommen sind so wird doch mit ihrer Einführung in den nächsten Jahren gerechnet. Die vorgelegte retrospektive Studie untersucht 9 Jahrgänge stationär behandelter Patienten des BKH Haar. Insgesamt wurden 27528 stationär psychiatrische Krankenhausbehandlungen auf die Zusammenhänge zwischen Behandlungsdauer und Wiederaufnahmerate mit soziodemographischen und krankheitsbezogenen Variablen der Patienten analysiert. Die vorliegende Studie findet eine deutliche Abhängigkeit der Therapiedauer und Wiederaufnahmewahrscheinlichkeit von individuellen patientenbezogenen Merkmalen wie der Schwere des psychopathologischen Befundes, der eingesetzten Medikation, deren Komplikationen un der Einbindung der Patienten in extramurale Versorgungsstrukturen sowie der allgemeinen Funktionsfähigkeit im alltäglichen Leben, nicht so sehr der Diagnose. Zudem nimmt der Schweregrad der Erkrankung als Prädiktor eine wichtige Rolle ein. Die Ergebnisse der Analyse zur Prädiktion der Wiederaufnahme zeigen, dass ähnlich wie zur Vorhersage der Behandlungsdauer Merkmale der Medikation und der Weiterbetreuung die Wahrscheinlichkeit einer Wiederaufnahme erhöhen bzw. reduzieren. Ein für das BKH Haar interessanter Befund dabei ist, dass die Weiterleitung und Einbindung eines Patienten in die hauseigene Ambulanz die Wahrscheinlichkeit für eine stationäre Wiederaufnahme erhöht, was dem Modell einer Verhinderung bzw. Verminderung stationärer Aufenthalte durch ambulante Betreuung widerspricht. Ein höheres Risiko für eine Wiederaufnahme haben außerdem Patienten mit alkoholbedingten und komorbiden Störungen, früheren Suizidversuchen, Complianceproblemen, Entlassung gegen den ärztlichen Rat und fehlender komplementärer Weiterversorgung. Ein Zusammenhang zwischen kürzerer Behandlung und steigender Wiederaufnahmerate ist erkennbar. Das Risiko einer häufigen Inanspruchnahme stationärer Behandlung wird durch die Anzahl vorausgegangener Aufenthalte prädiziert, genauso wie durch das Maß der psychosozialen Anpassung und das Vorhandensein von anderen Versorgungsstrukturen. Bestätigt werden konnte auch, dass ein kleiner Teil der Patienten für einen Großteil der Nutzung der stationären Psychiatrie verantwortlich ist, in der vorliegenden Studie verbrauchen 13% der Patienten mit 3 oder mehr Aufnahmen 38% der Ressourcen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und Störungen der Fertilität beim Milchrind unter Berücksichtigung der individuellen Futteraufnahme

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, Beziehungen zwischen verschiedenen Stoffwechselparametern und verschiedenen Störungen der Fertilität (verzögerter Zyklusbeginn, Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus, Ovarialzysten, verzögerte Uterusrückbildung, Erkrankungen des Uterus, positiver Zervixtupferbefund und verlängerte Therapiedauer) bei Milchkühen festzustellen sowie Grenzwerte für Erkrankungsvorhersagen und damit für die Erkennung eines erhöhten „Krankheitsrisikos“ der einzelnen Fertilitätsstörungen zu ermitteln. 51 Tiere eines Milcherzeugerbetriebes wurden über einen Untersuchungszeitraum von zwei Wochen a.p. bis 14 Wochen p.p. parameterabhängig im Abstand von einer bis zwei Wochen untersucht. Dabei wurden Parameter der gynäkologischen Untersuchung (Uterusdurchmesser, Zervixdurchmesser und deren Veränderungen), des Energiestoffwechsels (Energiebilanz, Energiebedarf und Energieaufnahme), der individuellen Futteraufnahme (Trockenmasseaufnahme), der Konditionsbeurteilung (Body-Condition-Score [BCS], Rückenfettdicke [RFD], Muskeldicke [MD] und deren Veränderung), klinisch-chemische Parameter (β-Carotin, Bilirubin, Aspartat-Amino-Transferase [AST], Creatinkinase [CK], Glutamat-Dehydrogenase [GLDH], γ-Glutamyl-Transferase [GGT], Alkalische Phosphatase [AP], β-Hydroxy-Buttersäure [BHB], Freie Fettsäuren [FFS] und Insulin-like-growth-factor-I [IGF-I]), Parameter der Milch (Milchleistung und Milchinhaltsstoffe Laktose, Harnstoff, Fett und Eiweiß) sowie die Häufigkeit von Erkrankungen ermittelt. Für die Auswertung der Daten wurden die Versuchtiere in folgende Gruppen eingeteilt: Zyklusbeginn (≤2 Wochen / >2 Wochen), Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus (ja / nein), Ovarialzysten (ja / nein), Uterusrückbildung (≤3 Wochen / >3 Wochen), Uteruserkrankung (o.b.B+GKI+GKII / GKIII+GKIV), BU-Zervixtupferbefund (negativ / positiv) und Dauer der Endometritistherapie (1 Woche / 2 Wochen / ≥ 3 Wochen). Für die Prognoseverfahren der verschiedenen Fertilitätsstörungen wurden für die einzelnen Parameter zu den Zeitpunkten mit signifikanten Unterschieden Grenzwerte gebildet. Mittels Sensitivität und Spezifität wurden die Grenzwerte der jeweiligen Prognosen miteinander verglichen. Kühe mit einem Zyklusbeginn >2 Wochen wiesen höhere Bilirubin- (Wochen -2 bis 6), höhere GLDH- (Wochen -2 bis 8), höhere Milchharnstoff-Konzentrationen (Wochen -2 bis 5), niedrigere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; Wochen -2 bis 12), geringere Milchleistung (alle Wochen), geringeren Energiebedarf sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahme (alle Wochen) als Kühe mit einem Zyklusbeginn ≤2 Wochen auf. Kühe mit Brunsteinleitung wiesen höhere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; alle Wochen), niedrigere AST-Konzentrationen sowie kleinere Zervixdurchmesser (Wochen 0 und 1) als Kühe ohne Brunsteinleitung auf. Kühe mit Ovarialzysten wiesen höhere AST-Konzentrationen (Wochen -2 bis 7), höhere FLQ- (Wochen 0 bis 5) und niedrigere FEQ-Werte (Wochen 1 bis 8), größere Durchmesser im rechten Uterushorn (Wochen 2 bis 6) und in der Zervix (Wochen 0 bis 5) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne Ovarialzysten auf. Eine Retentio secundinarum war bei Kühen mit Ovarialzysten 2,6-mal häufiger festgestellt worden als bei deren Gruppenpartnern. Kühe mit Uterusrückbildung >3 Wochen wiesen höhere BHB-Konzentrationen (Wochen 2 bis 14), niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen), höhere FFS-Konzentrationen (alle Wochen) sowie weniger ausgeprägte negative Energiebilanzen (Wochen 2 bis 12) als Kühe mit Uterusrückbildung ≤3 Wochen auf. Kühe mit purulenter Endometritis wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -1 bis 6), höhere FLQ-Werte (Wochen 0 bis 6), größere Veränderungen des BCS (3. Messung) und der RFD (3. Messung) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne purulente Endometritis auf. Kühe mit positivem BU-Zervixtupferbefund wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -2 bis 1), höhere FLQ-Werte, größere Durchmesser im linken Uterushorn (Wochen 2 bis 7) und in der Zervix (Wochen 1 bis 8), niedrigere Milchlaktosewerte (alle Wochen) sowie niedrigere IGF-I-Konzentrationen (alle Wochen) als Kühe mit negativem BU-Zervixtupferbefund auf. Die Kühe mit Endometritistherapie über 3 oder mehr Wochen wiesen niedrigere BHB-Konzentrationen (alle Wochen) sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahmen (alle Wochen) als Tiere mit Endometritistherapie 2 Wochen“ wurden folgende Ergebnisse festgestellt: Der Grenzwert für den Energiebedarf betrug in Woche 1

Medizin - Open Access LMU - Teil 06/22
Die Heidelberger Antiepileptikastudie

Medizin - Open Access LMU - Teil 06/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1987


An einer repräsentativen Zahl erwachsener Epileptiker unter Langzeitbehandlung werden mögliche Medikamentennebenwirkungen auf klinische, neurophysiologische, knochendensitometrische, zentral-nervöse und laborchemische Parameter erfaßt; Häufigkeit toxischer Wirkungen bei gleichen Probanden, Abhängigkeit von Art und Menge beziehungsweise Serumspiegel der Antiepileptika sowie Beziehungen zur Therapiedauer respektive dem Therapiebeginn oder der Art der Epilepsie werden untersucht.

art beziehungen menge medizin zahl abh wirkungen parameter epilepsie probanden heidelberger epileptiker therapiebeginn antiepileptika therapiedauer serumspiegel langzeitbehandlung
Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22
Therapie der blanden Struma: Erfahrungen mit einer Kombination von 100 µg L-Thyroxin und 10 µg L-Trijodthyronin

Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1981


Dtsch med Wochenschr 1981; 106: 579-583 DOI: 10.1055/s-2008-1070359 © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York Therapie der blanden Struma: Erfahrungen mit einer Kombination von 100 µg L-Thyroxin und 10 µg L-Trijodthyronin Treatment of non-toxic goitre: results of combined treatment with 100 µg L-thyroxine and 10 µg L-triiodothyronine C. R. Pickardt, R. Gärtner, J. Habermann, K. Horn, P. C. Scriba, F. A. Horster, H. Wagner, K. Hengst Medizinische Klinik Innenstadt der Universität München, Klinik für Innere Medizin, Medizinische Hochschule Lübeck, Medizinische Klinik C und Poliklinik der Universität Düsseldorf sowie Medizinische Klinik und Poliklinik der Universität Münster Zusammenfassung Bei 96 Patienten mit blander Struma wurde eine offene Prüfung mit einem neuen Schilddrüsenhormonpräparat durchgeführt, das 100 µg L-Thyroxin (T4) und 10 µg L-Trijodthyronin (T3) pro Tablette enthält. Als Parameter für die therapeutisch wirksame Tagesdosis wurde die Suppression des TRH-stimulierten Thyreotropinspiegels im Serum gewählt. Hierbei war eine Tagesdosis von 50 µg T4 und 5 µg T3 bei 16 Patienten unwirksam; 75 µg T4 und 7,5 µg T3waren bei nur 4 von 12 Patienten suppressiv wirksam, während 100 µg T4 und 10 µg T3 bei allen Düsseldorfer und Münsteraner Patienten, aber nur bei 17 von 31 Patienten in München den TRH-stimulierten TSH-Anstieg supprimierte. Während der gesamten Therapiedauer blieben Thyroxin- und Trijodthyroninspiegel im Serum im Normbereich; bei einigen Patienten erhöhte sich der Quotient aus Thyroxin und thyroxinbindendem Globulin über die Norm. Zeichen einer Überdosierung oder Unverträglichkeit wurden nicht beobachtet. In pharmakokinetischen Untersuchungen an acht freiwilligen schilddrüsengesunden Probanden erreichte der mittlere Thyroxin- und Trijodthyroninspiegel etwa 2 Stunden nach Applikation sein Maximum und näherte sich nach sechs Stunden wieder der Norm. Es zeigten sich deutliche individuelle Schwankungen in den ersten Stunden nach Applikation. Wir empfehlen deshalb, Schilddrüsenhormonspiegel erst 12 oder 24 Stunden nach Applikation eines Schilddrüsenhormonpräparates zu bestimmen; zu dieser Zeit sollte auch der TRH-Test durchgeführt werden. Die Untersuchungen bestätigen die Notwendigkeit, bei der Strumatherapie mit einem Schilddrüsenhormonpräparat die suppressiv wirksame Dosis individuell zu ermitteln; diese Dosis beträgt vorzugsweise 100 µg Thyroxin und 10 µg Trijodthyronin oder 150 µg Thyroxin oder 100 µg Thyroxin und 20 µg Trijodthyronin pro Tag.