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Mit "Fire Country" (4:55) hat das klassische US-Fernsehen einen seltenen, veritablen Quotenhit gelandet. Jetzt kommt die Serie um Strafgefangene, die bei der Bekämpfung von Waldbränden in Kalifornien helfen, via Universal TV und Wow auch zu uns. Klar, dass auch Michael und Rüdiger den Grisu in sich entdecken und von einer Karriere als Feuerwehrserienfans träumen. Kann es dazu kommen? Oder ist eine für Network-TV geschriebene Serie dann doch zu konventionell? Alles andere als gewöhnlich ist auf jeden Fall "Dark Winds" (19:32), denn die jetzt bei RTL+ startende Adaption der Tony-Hillerman-Romane rückt einen Navajo-Polizisten im Monument Valley in den Fokus - gespielt von Zahn McClarnon, einem unserer Podcast-Lieblinge. Während der bei Michael und Rüdiger erneut universelles Lob für seine darstellerische Leistung kassiert, sind sie bei der Qualität der Krimihandlung unterschiedlicher Meinung. Und schließlich sprechen wir noch über die dritte Staffel von "The Morning Show" (36:44), die von Apple TV+ immer noch als Prestigeserie behandelt wird, bei uns aber bisher keinen Anklang finden konnte. Ist das mit den neuen Folgen anders? Oder ist der Versuch den Sturm auf das Kapitol, Roe v. Wade und andere politisch heikle Themen zu diskutieren, genauso misslungen wie die Covid-Saga der zweiten Staffel? Cold-Open-Frage: "Wem hätten wir in der für diese Woche geplanten Verleihung einen Emmy gegeben?"
Deutschland hat eine Obergrenze für Asylsuchende eingeführt, ganz Europa ist bis weit nach Nordafrika hinein abgeriegelt. Jenseits der Sahara entstehen riesige Lager, in denen Millionen von Flüchtlingen warten, warten, warten. So lange, dass man in derselben Zeit eigentlich auch zu Fuß gehen könnte, wäre das nicht der sichere Tod. Als die deutsche Starmoderatorin Nadeche Hackenbusch das größte dieser Lager besucht, erkennt der junge Lionel die einmalige Gelegenheit: Mit 150.000 Flüchtlingen nutzt er die Aufmerksamkeit des Fernsehpublikums und bricht zum Marsch nach Europa auf. Die Schöne und die Flüchtlinge werden zum Quotenhit. Und während sich der Sender über Live-Berichterstattung mit Zuschauerrekorden und Werbemillionen freut, reagiert die deutsche Politik mit hilflosem Wegsehen, Kleinreden und Aussitzen. Doch je näher der Zug rückt, desto mehr ist Innenminister Joseph Leubl gefordert. Und desto dringlicher stellen sich ihm und den Deutschen zwei Fragen: Was kann man tun? Und in was für einem Land wollen wir eigentlich leben? Timur Vermes‘ neuer Roman ist eine Gesellschaftssatire, aktuell, radikal, beklemmend und komisch zugleich. DIE HUNGRIGEN UND DIE SATTEN fängt dort an, wo der Spaß aufhört. „Wenn Timur Vermes‘ Erstlingswerk ER IST WIEDER DA böse, realistisch und komisch ist, so ist sein zweiter Geniestreich böser, realistischer und komischer.“ CHRISTOPH MARIA HERBST
Leute, seien wir doch mal ehrlich. Am Sonntag, so gegen 11 Uhr, saßen wir noch immer relativ ratlos vor unserer Açaí Bowl, weil wir einfach nicht wussten, worüber wir am Montag sprechen sollen. Über die Nations League, die fehlende Tiefe von Timo Werner, die tiefen Fehler von Serge Gnabry? Bitte nicht! Über die Krise der Bayern, die jetzt auch eine Krise der Deutschen ist? Ah, geh! Über die falschen Wechsel, die gescheiterten Experimente, die Ohnmacht des Bundestrainers? Auch nicht so richtig. Wir standen also ziemlich lustlos mit dem Rücken zur Wand. Bis das Telefon klingelte. Und Uli Hoeneß direkt in den Doppelpass durchgestellt wurde, um Andreas Rettig, dem König der Scheinheiligen, diesem Schlaumeier aus Leverkusen, seine Welt zu erklären. Der besonders heiße Draht. Denn natürlich ging es um Katar, die WM, den Wandel durch Handel, die Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Hoeneß hatte alles dabei, die Quervergleiche, die Reiseempfehlungen, die Zukunftsaussichten. Die ganze Tonleiter seines bayrischen Baritons. Dabei schepperte seine Stimme in der Weite des Studios, dabei dröhnte er aus allen Ecken. Ein Kaiser im Sport1-Palast, während oben in der Regie und draußen in der Chefredaktion die Korken knallten. War der Anruf vom Uli doch vor allem ein Coup, ein Quotenhit, ein echter Gassenhauer, den wahrscheinlich nicht mal ein Layla-Duett von Effenberg und Basler hätte toppen können. So wurde am Ende noch ein bisschen lauter geklatscht. Und gleich danach, Hoeneß hatte sich gerade erst verabschiedet, kamen die erhofften Reaktionen, die eingepreiste Entrüstung, das kollektive Kopfschütteln. Mission accomplished. Was bleibt, ist die Moral. Denn ein ehemaliger Präsident, der mal eben bei seinem hausgemachten Propaganda-Sender anruft, um seine Sicht auf die Dinge vor einem Millionenpublikum durch den Hörer zu drücken, das ist natürlich nicht weniger als die Trumpisierung des Sportjournalismus. Mar-a-Lago am Tegernsee. Make Bavaria Great Again. Nun ja, am Ende müssen wir es wohl deshalb genau so machen wie Hoeneß sonst nur mit den Scheichs. Und ihm auf Knien danken. Für dieses Material aus Gold, für diesen Monolog aus dem Kleinhirn der Großmannssucht, für diese punktgenaue Vorlage. Denn ohne ihn wäre es nur Fussball. Mit ihm ist es MML. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, wie es klingt, wenn man trotzdem versucht, beide Seiten zu verstehen, dann müsst ihr reinhören. In diese neue Folge. Viel Spaß!
Pamela Pabst ist die erste von Geburt an blinde Strafverteidigerin Deutschlands. Nach Motiven ihrer 2014 erschienen Biografie „Ich sehe das, was ihr nicht seht“ entstand „Die Heiland – Wir sind Anwalt“; eine ARD-Serie, die sich schnell zum Quotenhit entwickelt hat: Bis zu 5,6 Millionen Menschen schalten pro Folge ein. Auch in der dritten Staffel, die in diesen Tagen startet, hat Schauspielerin Christina Athenstädt die Hauptrolle der blinden Anwältin Romy Heiland übernommen und wurde für die Vorbereitung u.a. auch von Pamela Pabst gecoacht. Im Herbst-Special von Road to Glory spreche ich mit Pamela und Christina über die Frage, was Sehende von Blinden lernen können – und umgekehrt. Darüber, welche Vorteile es zuweilen hat, sein Gegenüber nicht sehen zu können und wo für Menschen mit Handicap in Deutschland bis heute der Alltag seine Tücken bereithält. Wir sprechen über Mobbing-Erfahrungen in der Schulzeit, berufliche Tiefpunkte, über die Frage, wie Blinde träumen und wie sie sich ihre Umwelt vorstellen und warum es sich Pamela Pabst bis heute niemals gewünscht hat, dauerhaft sehen zu können. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Pamela Pabst und Christina Athenstädt.
Das Traumschiff startete 1981 mit einer Tour zu den Bahamas. Seitdem ist die ZDF-Serie ein Quotenhit. Viele Prominente waren zu Gast an Bord. Jedes Jahr gibt es immer an Weihnachten, Neujahr und Ostern neue Episoden. Am 22.11.1981 wurde die erste Folge der Serie ausgestrahlt. Von Stefan Keim.
Die Rückkehr von "Wetten, dass...?": ein riesiger Quotenhit für das ZDF. Frank Behrendt und Jens Breuer sprechen darüber, welche Chancen die Show in Zukunft hat. Außerden: Auch TV total meldet sich zurück | Neuseelands Premierministerin landet versehentlich Viral-Hit | 182.000 Euro für ein Klohäuschen: Schwarzbuch 2021 erschienen | Und Frankys Buchtipp: "Die Modern Work Tour - Eine Weltreise in die Zukunft unserer Arbeit". Our special thanks goes to: Thomas Gottschalk, Frank Elstner, Netflix, ARTE, Sebastian Pufpaff, Jacinda Ardern, Dorothee Bär, Verena Pausder, Bund der Steuerzahler, Reiner Holznagel, pr magazin, Christina Ullrich, Anna Schnell, Nils Schnell, MOWOMIND, Pavel Trávníček und die Bremer Stadtmusikanten.
Die Sat1-Kochshow "The Taste" ist ein Quotenhit. Heuer gewann die Psychologiestudentin Paula Bründl. Und mit ihrem Sieg im Fernsehen dockt sie jetzt in einem Haubenrestaurant an, berichtet Michael Steingruber.
Pamela Pabst ist die erste von Geburt an blinde Strafverteidigerin Deutschlands. Nach Motiven ihrer 2014 erschienen Biografie „Ich sehe das, was ihr nicht seht“ entstand „Die Heiland – Wir sind Anwalt“; eine ARD-Serie, die sich schnell zum Quotenhit entwickelt hat: Bis zu 5,6 Millionen Menschen schalten pro Folge ein. Auch in der dritten Staffel, die in diesen Tagen startet, hat Schauspielerin Christina Athenstädt die Hauptrolle der blinden Anwältin Romy Heiland übernommen und wurde für die Vorbereitung u.a. auch von Pamela Pabst gecoacht. Im Herbst-Special von Road to Glory spreche ich mit Pamela und Christina über die Frage, was Sehende von Blinden lernen können – und umgekehrt. Darüber, welche Vorteile es zuweilen hat, sein Gegenüber nicht sehen zu können und wo für Menschen mit Handicap in Deutschland bis heute der Alltag seine Tücken bereithält. Wir sprechen über Mobbing-Erfahrungen in der Schulzeit, berufliche Tiefpunkte, über die Frage, wie Blinde träumen und wie sie sich ihre Umwelt vorstellen und warum es sich Pamela Pabst bis heute niemals gewünscht hat, dauerhaft sehen zu können. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Pamela Pabst und Christina Athenstädt.
Mit einem "Taxi nach Leipzig" fing alles an: Am 29. November 1970 lief der erste "Tatort" im deutschen Fernsehen. Walter Richter ermittelte als Kommissar Paul Trimmel undercover in der DDR. Joachim Schmitz war damals noch ein Kind und wurde von seinen Eltern ins Bett geschickt, wenn es spannend wurde. Heute schaut er jeden neuen "Tatort" beruflich – und schreibt Bewertungen für die NOZ. Außerdem hat die meisten Kommissare persönlich getroffen oder sogar interviewt. Wie blickt er auf 50 Jahre Tatort zurück? Was macht einen guten Tatort aus? Und vor allem: Lohnt sich die Jubiläumsfolge?
Mit einem "Taxi nach Leipzig" fing alles an: Am 29. November 1970 lief der erste "Tatort" im deutschen Fernsehen. Walter Richter ermittelte als Kommissar Paul Trimmel undercover in der DDR. Joachim Schmitz war damals noch ein Kind und wurde von seinen Eltern ins Bett geschickt, wenn es spannend wurde. Heute schaut er jeden neuen "Tatort" beruflich – und schreibt Bewertungen für die NOZ. Außerdem hat die meisten Kommissare persönlich getroffen oder sogar interviewt. Wie blickt er auf 50 Jahre Tatort zurück? Was macht einen guten Tatort aus? Und vor allem: Lohnt sich die Jubiläumsfolge?
Ausgezählt: Wir reden über das Thema, welches es letzte Woche sogar fast geschafft hat die Pandemie in (kurzfristige) Vergessenheit zu rücken. Die US-Wahlen waren der bisher beste Krimi, den 2020 geliefert hat. Hot oder Schrott: Sat 1 kommt mit einem neuen Promi-Format um die Ecke. Ob wir einen neunen Quotenhit á la Promis unter Palmen erwarten dürfen? Wir bezweifeln es und vermuten hinter der Sendung eher einen Corona-Geschuldeten Lückenfüller fürs Abendprogramm. Das NicoWars: Vor einigen Wochen haben wir noch ihren Jahrestag gefeiert, nun ereilt uns die Nachricht der Trennung des einstigen Prince Charming Traumpaares. Wieso, weshalb, warum? Wir können nur spekulieren, wünschen den beiden aber alles Liebe für die (nicht mehr gemeinsame) Zukunft.
Was passiert, wenn man eine Prise Freiwilliger, eine Hand voll Geld und ein paar abstruse Herausforderungen in einen Topf wirft? Vielleicht ein neuer DSDS-Superstar, vielleicht aber auch ein Quotenhit im Fernseh-Olymp ProSieben. Wie gut kann sowas sein? Wer schaut sich sowas an? „Also ICH schaue ja seit Jahren kein Fernsehen mehr.“ Höher, schneller, lauter, krasser! Anschnallen, jetzt scheissen wir auf alles, denn: We Love to Entertain You!
Die TV-Serie "Dallas" war ein weltweiter Quotenhit und machte acht arbeitslose Schauspieler zu Superstars. Unser Reporter, ein Fan der ersten Stunde, ist auf Spurensuche gegangen und hat die Southfork Ranch besucht, auf der "Dallas" gedreht wurde. Von Tom Noga www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die TV-Serie "Dallas" war ein weltweiter Quotenhit und machte acht arbeitslose Schauspieler zu Superstars. Unser Reporter, ein Fan der ersten Stunde, ist auf Spurensuche gegangen und hat die Southfork Ranch besucht, auf der "Dallas" gedreht wurde. Von Tom Noga www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nobodys Darling: In jeder Castingshow braucht es einen Kandidaten, der polarisiert. Bei der aktuellen Staffel von Topmodel, ist es eine über ehrgeizige Modelanwärterin, die für ihren Vorteil auch ihre „Freunde“ von der Klippe stößt. Überraschungs-Quotenhit: Man braucht nicht unbedingt einen Dschungel in Australien, um eine Unterhaltungssendung zu produzieren, die die Nation vor den Fernseher bringt. Eine Villa in Thailand, Corona-Quarantäne und einige Fragwürdige TV-Gesichter tun es auch. Kampf gegen Influencer: Was aus eine Quarantäne-Langeweile angefangen hat, hat sich bei diesem Comedian zu einer richtigen Passion entwickelt. Regelmäßig durchforsten er und seine Frau das Netz, nach den notwendigsten Werbetipps, die uns allen nützen.
"Check Check" mit Klaas Heufer-Umlauf fühlt sich angenehm undeutsch an. Außerdem im TV-Podcast: eine Sky-Serie mit Drogen, Teenies und drogennehmenden Teenies. Im linearen Fernsehen sind in der vergangenen Woche wieder eigenartige Dinge passiert. Thomas Gottschalks "Große 80er-Show" war ein Quotenhit, obwohl es in der Show konsequent nur um die egalsten Trends der Achtzigerjahre ging. Die Schaulustigen mussten aber immer wieder umschalten, denn parallel dazu kam auch "Die Live-Show bei Dir zuhause", in der ProSieben mit ein paar Kameras und lustigen Spielchen die Provinz aufmischte. Klaas Heufer-Umlauf war auch zu Gast, und er sollte einen deutschen Fernsehpreis bekommen in der Kategorie "Bester vielsagender Blick in die Kamera". Apropos Klaas: Der macht jetzt in Serien. Gerade ist bei Joyn "Check Check" gestartet, in der er die Hauptrolle spielt. Das ganze bringt erstaunlich viel Spaß und fühlt sich angenehm undeutsch an. Außerdem haben Passmann und Kalle monatelang auf den Deutschlandstart der HBO-Serie "Euphoria" gewartet, die gerade folgenweise bei Sky erscheint. In "Euphoria" geht es um Drogen, um Teenies und um drogennehmende Teenies. Passmann wird das zwischendurch fast etwas zu gleichgültig, Kalle findet es genau richtig gleichgültig. Dass man "Euphoria" unbedingt anschauen sollte, denken beide. Und an Kevin Kühnert wird diese Folge auch wieder gedacht. In "Serien für Kevin" besprechen die Schaulustigen diesmal die fantastische Comedy-Serie "30 Rock". Conan O'Brien hat einen Gastauftritt, weswegen Passmann automatisch großer Fan ist. Kalle obwohl.
Nach zwei verlorenen Folgen reden wir über Orientierungspunkte in der Medienlandschaft, suchen Volksvertreter und erfinden einen Quotenhit.
Seit im Sommer 1977 die erste Rockpalast-Nacht aus der Essener Grugahalle ausgestrahlt wurde, fanden sich zwei Mal im Jahr Rockfans in mehreren europäischen Ländern zu Partys vor Fernseher und Stereoanlage zusammen. Auch wenn die Rockpalast-Nächte trotz der internationalen Besetzung kein Quotenhit waren, wurde die Sendung legendär. Peter Rüchel, der "Vater des Rockpalasts" ist am 20. Februar 2019 gestorben. Eine Wiederholung seiner "Erlebten Geschichten" aus dem Jahr 2012. Autorin: Petra Müller
U.a. mit diesen Themen: Zensur und Willkür sind tägliche Realität / EU-Pressefreiheitscheck: Zwei Journalisten auf Recherchereise durch eine erschütterte Gemeinschaft / Teil 2 der MedienWelt-Sommerserie: Bulgarien
#FreeMesale: Türkei sperrt deutsche Journalistin mit 2jährigem Kind ein / Serie Medien-Startups: The Buzzard: Der Bussard im Mediendschungel / Nischen in den Regionen? Russische Medien kämpfen um journalistische Unabhängigkeit / Bayerisches Fernsehen: Die "grüne Hölle" im neuen Rundschaustudio / TV anderswo: Alle singen mit - Quotenhit im schwedischen Fernsehen
Der TV-Sommer 2016 lässt sich leicht in drei Phasen unterteilen. Da wäre einmal die UEFA Euro 2016, die vom 10. Juni bis 10. Juli das TV-Programm dominierte und Sender, die nicht Das Erste oder ZDF hießen, zum Sparen animierte. Gute Quoten waren – selbst für das Teile der EM übertragende Sat.1 – ohnehin nicht zu holen. Phase drei beginnt nun an diesem Wochenende – mit den zwei Wochen dauernden Olympischen Spielen in Rio. Dazwischen lag Phase 2, in der auch private Sender verschiedene Sommershows ausprobierten. So wurde «Ninja Warrior Germany» zum großen Quotenhit für RTL – eine zweite Staffel ist schon angekündigt. Die Zukunft von «Das Sommerhaus der Stars» ist derweil noch unklar – hier lagen die Marktanteile von RTL leicht über Senderschnitt. Das Format ist quasi der inoffizielle Nachfolger von «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein», das RTL 2015 im August zeigte. Hauke Reitz und Fabian Riedner, die in der neuen Ausgabe von Quotenmeter.FM zu hören sind, wühlen sich durch High- und Lowlights des diesjährigen Fernsehsommers. Außerdem gibt's Tops und Flops, Kurznachrichten und TV-Tipps.
Backe-backe-Kuchen. Gestärkt mit schottischen Eiern und einem reichhaltigen Frühstück geht es direkt zum Nachmittagstee. Wo das Krümelmonster grundlos nervös wird, über den großen Teich auch große kulinarische Sprachverwirrung herrscht, und selbst ein Back-Wettbewerb ein Quotenhit wird. Wenn vom deutschen Adel gerade mal ein Kuchen übrig bleibt und manchmal nichts über Kondensmilch geht. Wohl bekomms!