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#232: [Video] Die Welt wird nicht bedroht von Dunkelheit – sondern vom Wegsehen ___ 0:19 Liebe das Leben, für das du gemeint bist. 1:51 Die Kraft der Frequenzen. 4:18 Bewusstwerdung durch Erfahrung. 6:52 Die Bedeutung von Eigenverantwortung. 9:55 Seele und Herz im Fokus. 11:22 Inspiration durch Vorbilder. 13:25 Rückblick auf das Jahr 2020. 17:20 Die Jugend und ihre Kreativität. 20:08 Ehrlichkeit in Beziehungen. 23:59 Dunkelheit und Integration. 28:04 Klarheit und Kompromisse. 32:15 Präsenz im Alltag. 38:23 Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. 43:56 Abschied und Ausblick auf das Wochenende. ___ Danke für deine Unterstützung und Freude am Human Flow AIRleben! Folge mir doch auf Instagram oder komme in meinen Telegram-Kanal. ___ Meine Website www.stephanie-korn.com Die nächsten Termine & Veranstaltungen hier ___ Deine Stephanie
Mehr Infos: www.maxplaner.com In dieser Folge zeige ich dir, dass du mehr bist als dein Körper, deine Gedanken und Gefühle – du bist eine Seele, Teil eines größeren Ganzen. Sobald du die Kraft der Präsenz und Achtsamkeit entdeckst, wirst du nicht mehr wegsehen können. Erfahre, wie diese Erkenntnis dein Leben transformiert, dir unendliche Dankbarkeit schenkt und dich inspiriert, deine Wahrheit zu leben.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
In dieser Episode bespreche ich das Buch „You Are Not Safe Here“ von Kyrie McCauley, dessen Klappentext die düstere Realität umschreibt, dass die größte Bedrohung oft dort lauert, wo wir uns am sichersten fühlen sollten – in unserem eigenen Zuhause. Die Geschichte entfaltet sich in der Kleinstadt Auburn, Pennsylvania, die von einer wachsenden Plage von Krähen überrannt wird, was für die Bewohner eine symbolische Bedrohung darstellt. Doch während sich die Stadt in Angst vor diesen gefiederten Eindringlingen schüttelt, bleibt die wahre Gefahr unentdeckt, die in der Familie der 17-jährigen Leighton wohnt – ihr gewalttätiger Vater und die schüchterne Mutter, die in schweigender Toleranz verharrt. Ich teile meine tiefen Gedanken und Emotionalität, die die Lektüre in mir hervorgerufen hat. Besonders bewegt hat mich die Erkenntnis, dass die Situation der Schwestern nicht nur fiktiv ist, sondern leider auch in der Realität vieler Menschen zu finden ist. Die wiederkehrende Gewalt des Vaters und das Wegsehen der Nachbarn illustrieren eindringlich, wie in kleinen Gemeinschaften oftmals ernsthafte Probleme ignoriert werden. Der lokale Polizist und die Freunde des Vaters haben kein Interesse daran, die Augen vor dem zu öffnen, was in der Familie geschieht, was zu einem Gefühl von Ohnmacht und Isolation führt. Psychische Gewalt, verdeckt hinter der Fassade eines normalen Familienlebens, hat in der Erzählung von McCauley eine überaus zerstörerische Kraft. Ich reflektiere über den Kontrast zu meiner eigenen Kindheit, in der ich Zuneigung und Zusammenhalt erfahren durfte. Diese persönliche Erfahrung schärft mein Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, über solche Probleme zu sprechen und wie Stereotype und Vorurteile die Sicht auf Betroffene trüben können. Die Präsenz der Krähen wirkt als Katalysator für Veränderungen, eine poetische Metapher für den Kampf um Wahrheit und Sicherheit in der Familie. Jedes Kapitel entfaltet die Tragik der Zerrissenheit zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und der Furcht vor dem, was innerhalb der eigenen vier Wände geschieht. Es ist ein Jugendbuch, das sowohl Angst als auch Mut weckt, Probleme nicht zu tabuisieren, sondern sich aktiv Unterstützung zu suchen. Ich ermutige die Zuhörer, sich mit den in der Geschichte behandelten Themen auseinanderzusetzen und den Mut zu finden, vielleicht selbst bestehende Probleme in ihren eigenen Kreisen nicht mehr zu ignorieren. Mein Appell ist es, durch die Diskussion solcher Themen unsere Gemeinschaften sicherer zu machen. „You Are Not Safe Here“ regt dazu an, sich mit der Realität des Lebens auseinanderzusetzen und Verantwortung für die eigene Umgebung zu übernehmen. Das Buch, übersetzt von Uwe Michael Gutscham und veröffentlicht im dtv Verlag, ist als E-Book erhältlich und eine wertvolle Lektüre für alle, die sich mit den ernsten Fragen des modernen Lebens beschäftigen möchten.
Wie kann man sich den Alltag im KZ Mauthausen vorstellen? Der Historiker Alexander Prenninger hat mit hunderten Überlebenden gesprochen. Über den Alltag im KZ, Gewalt, Freizeit und kleine Akte der Solidarität. Erschütternde Einblicke in ein System organisierter Unmenschlichkeit – und wie sich manche trotzdem ihr Menschsein nicht nehmen ließen.
Mehr als 250 junge Frauen und Mädchen. Über zwei Jahrzehnte systematischer Missbrauch. Und ein ganzes Netzwerk aus Wegsehen, Vertuschen und Schweigen. Der Fall Larry Nassar ist nicht nur einer der erschütterndsten Skandale im US-Sport er ist auch ein Mahnmal dafür, was passiert, wenn Macht, Angst und Kontrolle über Menschlichkeit gestellt werden. Malte Asmus erklärt in dieser Ausgabe die Hintergründe: Wie konnte ein Arzt über Jahre hinweg ungestraft handeln? Welche Rolle spielten USA Gymnastics, das Olympische Komitee und die legendären Trainer Marta und Béla Karolyi? Und was hat sich seither wirklich verändert? Quellen: Aussagen der Sportlerinnen vor Gericht: https://www.youtube.com/watch?v=gsEVmL02AZg&t=301s https://www.youtube.com/watch?v=3nhXchOtMLg&t=151s https://www.youtube.com/watch?v=_cSXQVs9kP4&t=145s https://www.youtube.com/watch?v=e-nYRmU_Gxo&t=240s https://www.youtube.com/watch?v=MK3Mz-Gag2g https://www.youtube.com/watch?v=8DhGwsZF8BA&t=376s https://www.youtube.com/watch?v=e6McY8yMdd0&t=212s&pp=0gcJCX4JAYcqIYzv https://www.youtube.com/watch?v=9QH2ywAyVDE&t=22s https://www.youtube.com/watch?v=pUWuN371hio&t=265s Weitere Berichte: https://www.youtube.com/watch?v=EtOUjeXo4D8&t=23s https://www.youtube.com/watch?v=mQrij7m7uow&t=13s https://www.youtube.com/watch?v=KcKvGd1N8tA&t=603s Das als Intromusik verwendete Soundfile ... Folgt uns auf Instagram: Tatort Sport Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Manchmal reicht ein Blick. Ein Spruch. Oder ein stilles Wegsehen. Und plötzlich ist die Stimmung im Team gekippt. Was tun, wenn Kolleg:innen sich respektlos verhalten, Grenzen überschreiten oder sich komplett aus dem Miteinander verabschieden? In dieser Folge spricht Ralf offen über kritische Situationen mit schwierigen Mitarbeitenden – vom passiv-aggressiven Verhalten über unangebrachte Witze bis hin zu Anzeichen von Überlastung oder Sucht. Du bekommst nicht nur einen klaren Blick auf typische Konflikte, sondern auch konkrete Handlungsstrategien, um souverän zu reagieren.
Immer wieder erfahren wir von Menschen, die sich mutig für andere einsetzen und dabei sogar ihr Leben riskieren. Was fördert Zivilcourage, was verhindert sie? Und warum ist es so wichtig, dass wir füreinander einstehen?
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. // Von Mohamed Amjahid Von Mohamed Amjahid.
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. // Von Mohamed Amjahid Von Mohamed Amjahid.
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft.
Struktureller Rassismus in Gefängnissen: eine jahrelange Recherche beleuchtet Gewalt und Ungleichheit. Wie soll Resozialisierung gelingen, wenn Ungleichheit hinter Gittern herrscht? Von Mohamed Amjahid
"Struktureller Rassismus" – ein Thema, dass in unserer Gesellschaft diskutiert wird. Aber wie geht es People of Color, Muslimen und anderen Gefangenen in deutschen Gefängnissen wirklich?
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. // Von Mohamed Amjahid Von Mohamed Amjahid.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. Link zur Doku: https://1.ard.de/ard-radiofeature Von Mohamed Amjahid.
Die Öffentlichkeit bekommt kaum mit, was hinter hohen Gefängnismauern vor sich geht. Wenn Insassen Misshandlungen oder Rassismus erleben, hoffen sie selten auf Hilfe. Dabei gilt auch im Gefängnis das Grundgesetz – und das Recht auf die Wahrung der Menschenwürde. Mehr als ein Jahr lang hat Mohamed Amjahid zu den Zuständen in deutschen Gefängnissen recherchiert, mehrere Fälle verfolgt, Betroffene, Bedienstete und Expert:innen interviewt. Im Gespräch mit Palina Milling erzählt er über die Ohnmacht der Insassen und die Ignoranz der Politik. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Frei vom „Durchs-Genick-geh-Druck“: 7 Grundsätze für FAIRES Reiten + unser #propferd-Bundle für 0€ Du weißt es: … dass dein Pferd nicht auf Teufel komm raus durchs Genick gehen muss.… dass gesunde Bewegungen Zeit und einen klaren Prozess brauchen. Und doch ist da diese kleine Stimme: „Es muss schöner aussehen!“ Sie verleitet dich zu harter Hand oder ungeduldigen Hilfen – obwohl du es besser weißt. Gesundes Reiten braucht keine Abkürzungen, keine Gewalt, kein Wegsehen. Es braucht Zeit, Geduld und sinnvolle Hilfen. Unser ProPferd-Bundle für 0€ macht dich fit für Fairness im Stall und online: Wissens-PDF: Schlagfertige Argumente, um Irrtümer souverän zu entkräften. Codex-Plakat: Eine klare Erinnerung an die ProPferd-Werte – für dich persönlich oder sichtbar im Stall aufgehängt Social-Media-Vorlagen: Trage die Botschaft für faire Pferdeausbildung in die Welt.
Rassismus und Diskriminierung werden im Justizvollzug im Verborgenen gehalten. Die mehr als einjährige Recherche nähert sich dem Thema und dokumentiert verbale und physische Gewalt, berichtet von Demütigungen und ungleichen Chancen bei der Resozialisierung nach der Haft. Link zur Doku: https://1.ard.de/ard-radiofeature Von Mohamed Amjahid.
Nein, dies ist kein antisemitischer Film. Die auf der Berlinale prämierte Dokumentation No Other Land und deren sowohl israelische als auch palästinensische Regisseure sehen sich bis heute Anfeindungen ausgesetzt, von Leuten, die wahrscheinlich deren Film nicht einmal gesehen haben. Dieser zeigt hautnah die Perspektive von Dorfbewohnern im Westjordanland, die mit Gewalt und Entzug der Lebensgrundlagen aus ihrer Heimat vertrieben werden sollen. Die in teilen brutalen Ereignisse, welche Jahre vor den ungeheuerlichen Hamas-Terrorangriffen auf Israel 2023 stattfanden, stehen exemplarisch für die illegale, schrittweise Annexion des Westjordanlands durch israelische Siedler. No Other Land ist weder ein fingierter politischer Kommentar, noch relativiert er Opfer und Taten der einen oder der anderen Seite im Nahostkonflikt. Die Doku ist schlicht eine erdrückende Zeugenaussage per Kamera, über Unrecht, das diesen hier betrachteten Menschen ohne jeden Zweifel angetan wurde und zugleich ein Beweis dafür, dass Israelis und Palästinenser, losgelöst von Regierungen und Terrorgruppen, als Freunde füreinander da sein können. Als Menschen, die sich gegenseitig auch als solche sehen.
Dass die Einstellungen in größeren Teilen der Bevölkerung sich verhärten und radikale sowie menschenfeindliche Einstellungen längst auch die gesellschaftliche Mitte prägen, geht aus diversen Umfragen wie dem jüngsten Sachsen-Monitor hervor. In der Frauenkirche diskutieren für den Podcast "Debatte in Sachsen" Politikerinnen, Politiker und Experten darüber. „Im Verhältnis zur vorhergehenden Umfrage von 2021 sind im vergangenen Jahr die Ressentiments, die Fremdenfeindlichkeit, die Zukunftsangst wieder extrem gestiegen", sagt Constanze Geiert, Jura-Professorin und Beiratsvorsitzende des Sachsen-Monitors. „20 bis 30 Prozent der Menschen in Sachsen haben noch keine verfestigten menschenfeindlichen Einstellungen, aber sie sind anfällig dafür.“ „Da sind radikalere Entwicklungen zu verzeichnen, die man auch persönlich spürt“, sagt Kathrin Uhlemann, parteilose OB von Niesky. Zum Beispiel in Form von „Botschaften, die man lieber nicht vor seiner Tür gehabt hätte, in Form eines Schweinekopfes. Da muss man erst mal schlucken. Das betrifft am Ende meine ganze Familie.“ „Was mir angesichts der wachsenden Radikalisierung vieler Menschen am meisten Angst macht, ist der fehlende Aufschrei, das laute Schweigen, das angestrengte Wegsehen“, kommentiert Dirk Neubauer, parteiloser Landrat des Kreises Mittelsachsen, das Ansteigen der Gewalt. Der parteilose Kamenzer OB Roland Danz, Mitglied der Freien Wähler, will immer mit allen ins Gespräch kommen. Aber Politiker und Bürger seien nicht in der Lage, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, weil die Verwaltungen das immer schwieriger machten. „Das ist es, was die Ohnmacht tatsächlich ausmacht.“ Ein politischer Wettkampf zwischen Wettbewerbern müsse natürlich weiterhin auch mit scharfer Zunge geführt werden können, sagt Constanze Geiert. „Aber wenn ich zum Beispiel das AfD-Plakat lese mit der Aufschrift ,Abschiebung schafft Wohnraum‘, dann ist das rein sprachlich zwar nicht scharf, aber in der Aussage massiv. Und genau solche Aussagen führen zu Radikalisierungen.“ „Da müssen wir wirklich gegensteuern. Aber lasst den politischen Diskurs zu, damit die Menschen noch in der Lage sind, sich verschiedenen politischen Richtungen zugehörig fühlen zu können“, so OB Kathrin Uhlemann.
Körperliche und sexualisierte Gewalt: Die hat es in der Evangelischen Kirche und in der Diakonie über Jahrzehnte gegeben. Zu dem Ergebnis ist im Januar die “ForuM-Studie” gekommen, in Auftrag gegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) selbst. Die gibt sich nach Veröffentlichung demütig. Betroffenen reicht das nicht. Barbara Schneider hat sich für die Redaktion Religion und Orientierung vom Bayerischen Rundfunk zusammen mit Eckhart Querner und Veronika Wawatschek mit der Struktur hinter den Missbrauchsfällen beschäftigt. Und sie erzählt die Geschichte eines Mannes, der bis heute unter den Folgen des Missbrauchs leidet. Den Film “Missbrauch evangelisch. Wegsehen und verschweigen” von Barbara Schneider findet ihr hier in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzJjYTVlNjlkLWU3NzEtNDNmMS05MjFjLTQ4YzY1MzRhNGQyNw Weitere Infos dazu gibt es auf tagesschau.de hier: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexualisierte-gewalt-kirche-100.html Zu Hilfsangeboten für Betroffene, zusammengestellt von der Bundesregierung, geht es hier entlang: https://beauftragte-missbrauch.de/themen/hilfeangebote-fuer-betroffene-von-sexualisierter-gewalt An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Lisa Hentschel, Eva Erhard Produktion: Viktor Veress, Ruth-Maria Ostermann, Christine Dreyer und Eva Erhard. Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Katharina Winkler erzählt im Roman "Siebenmeilenherz" von sexuellem Missbrauch aus Perspektive eines jungen Mädchens, das noch kaum Worte für die erfahrene Gewalt hat. "Wir sind konditioniert aufs Wegsehen", sagt Winkler. Deshalb will sie hinsehen. Winkler, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Katharina Winkler erzählt im Roman "Siebenmeilenherz" von sexuellem Missbrauch aus Perspektive eines jungen Mädchens, das noch kaum Worte für die erfahrene Gewalt hat. "Wir sind konditioniert aufs Wegsehen", sagt Winkler. Deshalb will sie hinsehen. Winkler, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Katharina Winkler erzählt im Roman "Siebenmeilenherz" von sexuellem Missbrauch aus Perspektive eines jungen Mädchens, das noch kaum Worte für die erfahrene Gewalt hat. "Wir sind konditioniert aufs Wegsehen", sagt Winkler. Deshalb will sie hinsehen. Winkler, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren.“ So beginnt die Geschichte von Papa Pavian, dem Murmeltiermädchen, Frau Mufflon und den anderen Zootieren, die satt und zufrieden für die Gestiefelten aus den schönen Häusern Männchen machen. Dieses Idyll wird von dem neuen Bärenjungen gestört, der für den Geschmack von Papa Pavian zu viele Fragen stellt: Was ist das für ein Gestank, der aus dem Schornstein jenseits des elektrischen Zauns kommt? Was sind das für Gestreifte jenseits des Zauns, die die Tiere füttern und von den Gestiefelten gefangen gehalten werden? Zebras? Oder doch Menschen, so dürr wie Winterzweige, mehr tot als lebendig? Wohin sind all die Vögel am Himmel verschwunden? Und was sah das Nashorn, als es über die andere Seite des Zauns schaute? Es gab tatsächlich einen Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Aus der Perspektive der Zootiere erzählt der preisgekrönte Autor Jens Raschke von der grotesken Gewalt, die Menschen anderen Menschen antun können. Raschke greift historische Fakten auf und verwandelt sie in eine eindrückliche politische Parabel von universeller Kraft, die einerseits vom historischen Trauma des Holocaust erzählt und sich andererseits als aktueller Kommentar auf unser kollektives Wegsehen lesen lässt, wenn wir eben gerade nicht bereit dazu sind, über die andere Seite unseres europäischen Zauns zu schauen. Poetische Verdichtung, Verfremdung und Humor sind die dichterischen Mittel, die diese Geschichte – auch ohne historisches Vorwissen – für alle Menschen ab 11 Jahren erzählbar machen. Das Stück konfrontiert das Publikum mit der Frage nach dem eigenen Handeln: Bär oder Pavian? Zu Recht wurde dieses kraftvolle Plädoyer für Zivilcourage 2014 mit dem deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. Empfohlen für die Klassenstufen 6-13 Foto: Sinje Hasheider
Medien haben im vergangenen Jahr viel zu wenig über das neuartige Umwelt-Verfahren "Phytosanierung" berichtet. Es steht deshalb auf Platz eins der Liste der meistvergessenen Meldungen des Jahres 2023. Die Liste kommt jedes Jahr neu von der Nichtregierungsorganisation "Initiative Nachrichtenaufklärung", INA. Zu kurz kamen ihrer Ansicht nach auch Berichte über die unglaubliche Marktmacht großer Internet-Konzerne wie Google oder Meta. Hektor Haarkötter, Vorstandsvorsitzender von INA, erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Lechler, was sich hinter "Phytosanierung" verbirgt und warum Journalisten manche Themen einfach nicht auf dem Schirm haben, obwohl sie wichtig sind.
Der Jahresbericht der Weltwetterorganisation WMO verdeutlicht: Die Erde erhitzt sich rasant. Noch könnten wir das Schlimmste abwenden, kommentiert Georg Ehring. Klimaschutz sei auch ökonomisch sinnvoll: Tatenlosigkeit erzeuge untragbare Kosten. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Tenenberg, Miron www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Die Realität zu ignorieren und Probleme absichtlich nicht wahrzunehmen ist der Standard in unserer Gesellschaft geworden. Wegsehen ist angenehmer als sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. Die Konsequenzen sind immer katastrophal. Warum das so ist erfährst Du in der heutigen Episode. _________________________________________________________ Das einzige echte Leadership-Mentoring für Unternehmer mit Familie findest Du hier: https://rising-king.academy
Triggerwarnung - Sensible Inhalte: Johanna durchlebte eine Kindheit gezeichnet von unvorstellbarem Leid. Jahrelang erlitt sie Missbrauch und Vernachlässigung, während die Gesellschaft wegsah. Doch trotz der Dunkelheit, die sie umgab, fand Johanna den Mut, sich aus diesem Albtraum zu befreien. Ihre Geschichte ist ein eindringliches Beispiel für die tiefsten Tiefen menschlichen Leidens und gleichzeitig die unermessliche Stärke des menschlichen Geistes. Tauchen Sie ein in Johanna's bewegende Erzählung, die uns daran erinnert, dass Wegsehen niemals eine Option ist. Erfahre wie wichtig "die eine Person" sein kann und welche Bedeutung Resilienz spielt. Danke an Johanna, die wahre Heldin unter uns.
In der heutigen Episode haben wir eine besondere Buchrezension für euch. Ich spreche über das Buch "Stadt aus Rauch" von Svealena Kutschke. Es ist eine Geschichte, die in einer eisigen Winternacht in der Trave beginnt, wo Lucy geboren wird. Was Lucy einzigartig macht, ist ihre besondere Gabe. Das Buch erzählt das faszinierende Epos einer Familie, die durch die Viren des 20. Jahrhunderts geprägt wird. Es behandelt Themen wie Denunzianten, Helden, Verbrecher und Künstler. Es thematisiert auch den Faschismus und das Schweigen der Schuldlosen. Die Tragödie des ganzen Jahrhunderts spiegelt sich in der eigenartigen Welt von Lübeck wider. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und berührt das Herz. Besonders die Frauen in der Familie sind stark dargestellt. Lucy wird von ihrem Vater Michael aufgezogen und hat eine einzigartige Fähigkeit, Schwingungen zu erfüllen und zu erahnen. Neben Lucy lernen wir auch Christoph Maria Petersens Familie kennen. Vor allem sein Vater Johann Christoph Petersen, der in die Ehefrau seines besten Freundes verliebt ist und schließlich deren Tochter heiratet. Die Geschichte geht weiter mit der Geburt von Freya Petersen aus der Ehe von Lucy und Christoph. Mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs kommt Jessie, ihre Tochter, zur Welt. Das Buch behandelt viele Facetten und gibt uns Einblicke in die Geschichte von Lübeck und das Wegsehen während der Nationalsozialisten. Es zeigt uns auch, wie wichtig es ist, genau hinzusehen und uns gegen Populisten und Faschisten zu erheben. "Stadt aus Rauch" ist ein vielschichtiges Buch, das Zeit braucht, um es zu verarbeiten. Es ist ein literarisches Wagnis, das erschreckend, aber auch wichtig ist. Wenn ihr es lesen wollt, könnt ihr es als E-Book für 17,99 Euro erwerben.
Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass Olaf Scholz im Deutschen Bundestag von der „Zeitenwende“ gesprochen hat, die wir seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine erleben. Wie muss man die Rede des Kanzlers im Nachhinein bewerten? Was ist aus seinen Ankündigungen geworden? Darum geht es in dieser Folge des „Scholz-Updates“, in der die Soziologin Christiane Bender zu Gast ist, die über die Zeitenwende einen bemerkenswerten Aufsatz geschrieben hat. Sie sagt: „Kommunikationswissenschaftlich betrachtet war die Regierungserklärung von Olaf Scholz eine Meisterleistung: Mit einem gelungenen Framing (Einrahmen) durch den Begriff Zeitenwende wurden Themen, Werturteile und Handlungsoptionen in einem nachvollziehbaren Zusammenhang verbunden, den sich die Zuhörerschaft zu eigen machte. (…) Es handelte sich nicht nur um eine Rede, sondern schon um den Beginn einer neuen Politik.“ Und anders als viele Scholz-Kritiker ist die Wissenschaftlerin auch mit dem, was nach der „Zeitenwende“-Rede an Taten gefolgt ist, nicht unzufrieden: „Nach einem knappen Jahr, gekennzeichnet von diversen sich überschneidenden Krisenkommunikationen, hat die Regierung einiges geleistet, um die Ukraine zu unterstützen, die Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten, die in der Bundeswehr seit Langem erstrebte Trendwende voran zu bringen und Koalitionen in der EU und weltweit gegen den Aggressor zu schmieden“, so Bender. „Aber eine Sicherheitsstrategie, die über Jahrzehnte vernachlässigt, treffender ausgedrückt: für überflüssig betrachtet wurde, unter dem Druck eines heißen Krieges in Europa mit seinen nicht zu verleugnenden Ungewissheiten aus der Taufe zu ziehen, das bekommt auch ein Kanzler wie Olaf Scholz nicht hin - auch wenn er Führungsstärke beansprucht und man ihm ‚ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß‘ zutraut.“ Sie erinnert in diesem Zusammenhang an eine Rede, die der damalige Bundespräsident Joachim Gauck schon 2014 gehalten hat: „Ohne den Begriff Zeitenwende zu gebrauchen, forderte Gauck von den Deutschen Bündnisverantwortung gleichberechtigt zu übernehmen und sich weder auf eine Sonderrolle mit einem „Recht auf Wegsehen“ zu berufen noch sich durch ein letztlich bequemes Selbstmisstrauen zurückzuhalten. ‚Nur wer sich selbst vertraut, gewinnt die Kraft, sich der Welt zuzuwenden.‘ Und nur der sei für seine Partner verlässlich.“
“Wir sind alle Hanau”, hieß es nach dem rechtsextremen Anschlag in Hanau. Stimmt das? Oder schaut ein großer Teil der Gesellschaft weg - aus fehlender Betroffenheit, aus Ignoranz oder Rassismus? Und wie könnte im Gegenteil dazu eine solidarischere Gesellschaft aussehen? Am 19. Februar 2020 riss ein Rassist in Hanau neun junge Menschen aus dem Leben. Seitdem sind drei Jahre vergangen, aber “nichts ist aufgearbeitet worden", beklagt der Rapper Aksu, der in seinem Song “Wo wart ihr?” den rechtsextremen Anschlag verarbeitet hat. Die vielen offenen Fragen und auch das offensichtliche Fehlverhalten der Sicherheitsbehörden verstärken sein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Er hätte sich auch in der Musikszene mehr Anteilnahme gewünscht. Wegsehen zu können sei ein Privileg, meint der Autor Deniz Utlu. Solidarität heißt für ihn, “sich bewusst dafür zu entscheiden, dieses Privileg nicht zu nutzen”. Aber selbst wenn die Gesellschaft mehr Mitgefühl, mehr Menschlichkeit entwickeln würde - Armin Kurtović, der Vater eines Opfers, gibt zu bedenken: “Egal was wir machen, nichts bringt mir meinen Sohn zurück”. Habt ihr weitere Themen oder Feedback? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Kristine Harthauer und Philine Sauvageot Showrunner: Giordana Marsilio Wir empfehlen zur Folge: Der Song “Wo wart ihr?” von Aksu https://www.youtube.com/watch?v=gAjHPu3jJKc Die Soli-Lesung am 11.2. in Hanau und digital https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/43634-soli-lesung-in-hanau-wir-vergessen-nicht SWR2-Feature zur “Lücke von Hanau” https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/die-luecke-von-hanau-100.html Das Sammelband “Anders bleiben” https://www.rowohlt.de/buch/anders-bleiben-9783499010804 Das Sammelband “Eure Heimat ist unser Albtraum” https://www.ullstein.de/werke/eure-heimat-ist-unser-albtraum/hardcover/9783961010363 Eine ARD-Doku zu den Folgen von Hanau https://www.ardmediathek.de/video/dokus-und-reportagen/hanau-eine-nacht-und-ihre-folgen/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xMjY5MzE Keywords: Hanau, Anschlag, Rassismus, Solidarität, Gesellschaft, Jahrestag
"Kaum ein Bremer Fall hat bundesweit für so viel Entsetzen gesorgt": Polizisten und Behördenmitarbeiter machen im Oktober 2006 in der Wohnung eines Drogenkranken in Bremen-Gröpelingen eine grauenhafte Entdeckung. Im Kühlschrank liegt der zweijährige Kevin, vielfach misshandelt und am Ende getötet. Sein Martyrium – ermöglicht durch Sparmaßnahmen und Behördenversagen, durch Wegsehen und Naivität. Ein fürchterlicher Fall, der alle Beteiligten bis heute nicht loslässt.
Deutschland hat eine Obergrenze für Asylsuchende eingeführt, ganz Europa ist bis weit nach Nordafrika hinein abgeriegelt. Jenseits der Sahara entstehen riesige Lager, in denen Millionen von Flüchtlingen warten, warten, warten. So lange, dass man in derselben Zeit eigentlich auch zu Fuß gehen könnte, wäre das nicht der sichere Tod. Als die deutsche Starmoderatorin Nadeche Hackenbusch das größte dieser Lager besucht, erkennt der junge Lionel die einmalige Gelegenheit: Mit 150.000 Flüchtlingen nutzt er die Aufmerksamkeit des Fernsehpublikums und bricht zum Marsch nach Europa auf. Die Schöne und die Flüchtlinge werden zum Quotenhit. Und während sich der Sender über Live-Berichterstattung mit Zuschauerrekorden und Werbemillionen freut, reagiert die deutsche Politik mit hilflosem Wegsehen, Kleinreden und Aussitzen. Doch je näher der Zug rückt, desto mehr ist Innenminister Joseph Leubl gefordert. Und desto dringlicher stellen sich ihm und den Deutschen zwei Fragen: Was kann man tun? Und in was für einem Land wollen wir eigentlich leben? Timur Vermes‘ neuer Roman ist eine Gesellschaftssatire, aktuell, radikal, beklemmend und komisch zugleich. DIE HUNGRIGEN UND DIE SATTEN fängt dort an, wo der Spaß aufhört. „Wenn Timur Vermes‘ Erstlingswerk ER IST WIEDER DA böse, realistisch und komisch ist, so ist sein zweiter Geniestreich böser, realistischer und komischer.“ CHRISTOPH MARIA HERBST
Roehl, Michaelwww.deutschlandfunk.de, LebenszeitDirekter Link zur Audiodatei
Wollen Sie als Arbeitgeber im Arbeitsmarkt von morgen erfolgreich sein, müssen Sie sichtbar sein und bekannt. Doch wofür? Wer mit Dingen wirbt, die alle anderen Arbeitgeber auch bieten, wird keine Resonanz bekommen. Erfolgreich ist eine Arbeitgebermarke und die darauf aufbauende Kommunikation als Arbeitgeber, wenn Sie ein klares Profil herausarbeiten und genau die Dinge in den Vordergrund stellen, die Sie von Wettbewerbern unterscheiden und für Ihre Leute echt wichtig sind. Logisch, oder? Wie man das herausfindet? Eigentlich naheliegend. Man fragt, die, die es wissen müssen – Ihre Mitarbeitenden. Die heutige Podcastfolge zeigt drei verschiedene Wege, Ihre Mitarbeiter ins Boot zu holen und zu befragen – geeignet für ganz unterschiedliche Ausgangssituationen. Themen: Sichtbar werden – doch womit? Wie Sie die richtigen Argumente für Ihre Arbeitgebermarke herausfinden. Gute Arbeitgeber. Ist die Grundstimmung im Unternehmen gut, holen Sie alle in einen Raum. Teamworkshop, Mitarbeitertag oder Zukunftsevent – entfachen Sie die Kraft Ihrer Teams. Gemengelage. Da sind Licht und Schatten, die Unzufriedenheit ist mit Händen zu greifen? Hier kann es klüger sein, die Stimmungsbilder durch strukturierte Interviews in kleinen Gruppen zu erfragen. So geht´s! Achtung – es kann weh tun. Wer fragt, bekommt Antworten. Ehrliche Antworten zu Gründen für das Verlassen des Arbeitgebers oder das „Nicht-Bewerben“ können schmerzhaft sein – betreffen Sie doch oft die persönliche Rolle von Chefs und Chefinnen oder weitreichende Probleme im Unternehmen. Wegsehen ist keine Lösung! Kritische Stimmung. Es ist kompliziert? Dann helfen erfahrene Berater als Interviewpartner. Spricht man auf einfühlsame mit den richtigen Menschen in der richtigen Form, kommt ans Tageslicht, was man vorher allenfalls geahnt hat. Auch hier können die Erkenntnisse bitter sein. Aber sie stellen den ersten Schritt zur Besserung dar – wenn nicht gar zum Überleben. Erfolgsfaktoren. Auf diese 5 Faktoren können Sie achten, damit die Beteiligung Ihrer Mitarbeiter zu dem Erfolgsfaktor für Ihr Employer Branding wird. Sie wollen einen guten ersten Schritt zur Steigerung Ihrer Arbeitgeberattraktivität machen? Buchen Sie sich hier ein kostenloses Strategiegespräch und wir loten aus, welcher Weg bei Ihnen am besten passt, um Ihre Mitarbeiter ins Boot zu nehmen. Oder schreiben Sie mir unter office@stefandietz.com. Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen
Autobauer aus aller Welt überschlagen sich mit neuen Elektromodellen. Da ist klar, dass nicht jeder Versuch zum Kassenschlager avancieren kann. Bei manchen Modellen muss man sich allerdings ernsthaft fragen, wie solche Ideen bloß durchgewunken werden können. Hier ist unsere Auswahl der hässlichsten E-Autos.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, das du dir bewusst Zeit nimmst, diese tief berührende Folge anzuhören. Heute habe ich gleich zwei Power Frauen im Podcast. Es ist mir eine sehr wichtige Herzens Angelegenheit, das Pink Kids Camp in die Welt zu bringen, für alle Kinder im Alter von 14 und 18 Jahren. Pia steckt hinter dem Account "Arschbrüste" und in ihrer Familie ist die genetische Disposition BRCA1. Nachdem Tod ihrer Schwester Manja, kümmerte sich Pia intensiv um ihre Gesundheit und unternahm eine prophylaktische Mastektomie. Seit mehreren Jahren engagiert sich Pia in dem Bereich Brustkrebs bzw. für Jugendliche deren Mama erkrankt ist. Seit 2010 schafft die gemeinnützige Kommunikationskampagne Pink Ribbon Deutschland mehr Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs in Deutschland: für gesunde Frauen im Hinblick auf die Früherkennung der Krankheit, für Betroffene und ihre Familien und auch für deren Umfeld. Der Slogan der Kampagne in Deutschland lautet: "Brustkrebs-Früherkennung? Hinfühlen statt Wegsehen!" Er soll Frauen daran erinnern, dass Ärzte Frauen bereits ab einem Alter von 30 Jahren eine jährliche Vorsorgeuntersuchung empfehlen und diese auch von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. Darüber hinaus können Frauen durch das monatliche Abtasten der Brust selbst dazu beitragen, einen eventuellen Krebs rechtzeitig zu entdecken — circa 80 Prozent der Mammakarzinome fallen bei solch einer Selbstabtastung auf. Die Pink Ribbon Kampagne in Deutschland ist langfristig und ganzjährig angelegt. Pink Ribbon Deutschland erreicht mit Hilfe der breit angelegten Kommunikationskampagnen und gemeinnützigen Projekte viele Menschen in Deutschland. Jeder Kontakt zählt, denn die bewusstere Wahrnehmung des eignen Körpers ist der erste Schritt zur Früherkennung. Und Früherkennung kann Leben retten. www.pinkribbon-deutschland.de Die Pink Kids sind seit 2015 ein Projekt von Pink Ribbon Deutschland: Es handelt sich um eine Gruppe Jugendlicher, deren Mütter Brustkrebs haben oder hatten. Die Pink Kids helfen anderen jungen Menschen in ähnlicher Situation. Denn niemand soll damit alleine sein. Prominente Pink Kids Botschafterin ist Schauspielerin Vanessa Eichholz. Die Kommunikation erfolgt über die Webseite www.pink-kids.de, mit eigenen Aktionstagen bundesweit und einem Pink Kids Camp für Jugendliche, mit Auftritten auf anderen Veranstaltungen, in einem TV-Spot - und mit einem eigenen Podcast „pinkcast. Mama hat Brustkrebs“. www.pink-kids.de Die Pink Kids laden ein zum Pink Kids Camp: Zeitraum: 31.07.-06.08.2022 Ort: Schloss Kröchlendorff, Uckermark "Wir Pink Kids haben selbst die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn ein Elternteil an Brustkrebs erkrankt. Gemeinsam mit uns und Erlebnispädagogen von Outward Bound wollen wir mit dir eine ganz besondere Woche erleben, die uns einen neuen Blick aufs Leben werfen lässt. Bewerben können sich Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, bei denen ein Elternteil aktuell an Krebs erkrankt ist oder die Erkrankung max. 12 Monate zurückliegt. Kosten für Programm & Übernachtung & Essen werden übernommen. Du organisiert lediglich deine An-/Abreise selbst. Schreib uns einfach an hallo@pink-kids.de mit dem Stichwort Pink Kids Camp und gib uns ein paar Informationen zu dir: Name, Alter, aktueller Wohnort, Erreichbarkeit Warum glaubst du, dass dir das Pink Kids Camp guttun würde? Warst du schon einmal über einen längeren Zeitraum in der Natur unterwegs bzw. kannst du dir vorstellen, auch 'mal eine Nacht gemeinsam in der Gruppe draußen im Zelt zu verbringen? Viele Grüße, Deine Pink Kids".
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Viele haben so sehr Angst, krankhafte Angst, dass sie gar nicht mehr die Angst bemerken, wegen der sie den Kopf einziehen. Angst, warum, aber jeder Mensch versteht, wenn andere Ängste leiden. Was ist damals passiert, als Sie das erste Mal ängstlich wurden, erinnern Sie sich an den Moment, in dem Sie das wirkliche Leben in Panik versetzte, Ihnen auch eine “Heidenangst” machte. Wieso können Sie diese Furcht nicht beeinflussen, wo Sie doch die Zukunft kennen, alles hat ein Ende, nur die Wurst! Wie würden Sie Ihre Sorgen mit genau 5 Worten beschreiben? Was ist der wichtigste Text, an den Sie sich erinnern können? Welches Lied hat Sie geprägt, haben Sie geheimnisvolle Instruktionen vom Universum erhalten? Kommen Sie mit Ihrer Art leicht durch das Leben? Setzen Sie sich, halten Sie den Mund! Erinnern Sie sich an Ihre erste Liebe, haben Sie jetzt Liebesgefühle mit anderen Lebewesen? Ganz zum Schluss, ohne Durchhaltevermögen, oder doch mit einem starken Charakter, wie ist Ihr Status? Was genau ist die krankhafte Angst, unter der Sie leiden? Wie kam es dazu, was ist schiefgegangen, wieso sind Sie in das Stadium der Ängste gerutscht, wollen Sie da wieder heraus? Seien Sie vorsichtig, achtsam. Alles hat irgendwas zu sagen, am Ende läuft alles großartig, was war der Grund? Jung und dumm, die Wahrheit ignorierend, jeden Moment mit einem Ausrasten rechnend, wieso hat man das nicht kommen sehen? Innere Blutungen ohne Wunden, Schmerzen und Ängste bilden ein Gefängnis. Was ist Ihre Aufgabe, ist das Rätsel gelöst, abgeschlossen? Vor was laufen Sie weg, wieso haben Sie solche Ängste? Haben Sie alles getan, was in Ihrer Macht lag, bringen Sie die Wahrheit in Erfahrung. Was soll das bedeuten, was haben Sie getan? Sie sollten nirgendwo hingehen, weder wegen Ihres Charakters noch wegen Ihres Egos, was hatten Sie vor? Kann ich Sie etwas fragen? Was für ein Leben könnten Sie führen, wenn Sie Ihr „warum“ erklären müssten? Was haben Sie nur angestellt? Woher wissen Sie davon, können Sie gerade „klar“ denken, oder haben Sie das Gefühl von Stroh im Kopf? Hilft es Ihnen weiter meine Texte zu lesen? Was bringt uns das alles, wie funktioniert das mit dem Erwachen, der Erleuchtung, was würde in Ihrem psychologischen Gutachten stehen, ist es schon geschrieben? Fragen über Fragen, Sie sind doch Buddhist, oder? Haben Sie versucht, Ihr Schicksal zu verändern? Wegsehen hilft nicht. Aber Sie bleiben, wer Sie sind! Im Buddhismus ist der Körper nicht das Wichtigste, der Weg ist das Ziel! Allzeit späht der Mensch nach Zuflucht, sich in seiner Angst zu bergen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Aufsehen auf Jesus, so lautet heute das Thema dieser Radiobotschaft. Das heißt: Wegsehen von sich, absehen von den eigenen Fragen und Problemen. Von allem Ärger, den uns die Nachbarn oder die Verwandtschaft bereiten. Vom Neid, den die Beförderung des Kollegen weckt und vielem anderen, was den Blutdruck hochtreibt. „Lasset uns aufsehen auf Jesus“ bedeutet: Schaut [...]
Im Krieg trifft es immer die Unschuldigen!Wir alle sind in Kenntnis was in der Ukraine gerade passiert! Wir alle sind einfach in unserem Alltag, man nimmt es hin aber für viele ist es nicht ständig allgegenwärtig. Für die Menschen in den betroffenen Gebieten und nahe diesen Gebieten ist es das. Auch werden Russische Mitbürger immer mehr Opfer von Gewalt, Ablehnung und Denunzierungen. Das darf einfach nicht sein, denn auf der anderen Seite sieht man, was alles in Bewegung gesetzt werden kann, wenn man zusammenhält, ganz gleich welche Nationalität man hat! Das soll als Beispiel für Alle gelten, nicht diese dummen und unnötigen Taten gegenüber anderen Mitmenschen.In dieser Folge spricht Patrick etwas über seine Einsatzerfahrungen, wie es sich anfühlt wenn man uniformiert in solchen Situationen ist und was bewegt. Hier werden alle Seiten beleuchtet und auch euch die Möglichkeit gegeben aktiv zu helfen. In den folgenden Links engagieren sich ehrenamtlich Menschen an der Grenze zur Ukraine und auch im Inland um Kinder, Frauen und ältere Menschen zu retten!Erheb deine Stimme gegen Krieg und Gewalt, steh für die Opfer ein und hilf wo du kannst, stell dir vor du und dein Familie, Freunde, Verwandte würden von Jetzt auf Gleich davon betroffen sein!Bis dahin deine BackenbartbrüderTobi & PatrickSpendeninformationen der im Podcast erwähnten Person:Spenden könnt ihr über folgende Wege:Geo Messmer "SHELTER" IBAN: DE 50 7016 3370 0000 211 028BIC: GENODEF1FFBoder mit Paypal an: geo@endloos.deoderaccount-name: tatenstattworteInfos auch über die Seite von:https://www.frankenkonvoi.de/Support the show (https://www.buymeacoffee.com/Backenbart)
Es gibt gefühlt nur ein Thema: den Krieg in der Ukraine. Aber wie lange noch bis die Aufmerksamkeit von Medien und Öffentlichkeit schwindet? Es wird Zeit für eine neue Balance durch andere Formate und eine langfristige Begleitung wichtiger Themen, findet Kolumnistin Marina Weisband. Von Marina Weisbandwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Tonspur der Videokolumne mit Vincent Willkomm vom 18. Februar 2022: Nachdem wir in der vorletzten Folge auf die Einrichtung einer Wertpapierliste sowie die Auswahl des Underlyings respektive Basiswerts und in der letzten Ausgabe auf die praktische Umsetzung des Trades in der TWS eingegangen sind, erfolgt nunmehr in der logischen Fortsetzung die laufende Überwachung der eingegangenen Positionen – völlig gleichgültig, ob es sich hierbei um Calls oder Puts handelt. Denn Stillhalten bedeutet keineswegs Wegsehen. Ganz im Gegenteil, Stillhalten ist Risikomanagement. Das fängt bei der periodischen Überprüfung aller Positionen an und endet bei der Andienung, Glattstellung oder dem Verfall des jeweiligen Kontrakts. Wie wir selbst die Risiken im Optionshandel handhaben sowie die Eckpunkte unseres jeweiligen Managementsystems erörtern wir anhand folgender Punkte: Weshalb definieren wir das Ziel eines Trades jeweils vorab? Warum ist für die Positionsüberwachung ein Regelwerk unabdingbar? Was sind die Vor- und Nachteile einer Absicherung per Stop-Buy? Was sind die Vor- und Nachteile einer Absicherung per Spread? Was sind die Vor- und Nachteile einer manuellen Absicherung? Wie lässt sich eine Position in Schieflage noch reparieren? Wann stellen wir eine Position mit Gewinn oder Verlust glatt? Wann und unter welchen Bedingungen rollen wir eine Position?
Die Erderhitzung verschärft Krisen rund um den Globus wie in Sambia. 18 Millionen Menschen leiden dort. Auf die Folgen der Erderhitzung muss Deutschland schnell Antworten finden – auch aus Eigeninteresse.
Die Erderhitzung verschärft Krisen rund um den Globus wie in Sambia. 18 Millionen Menschen leiden dort. Auf die Folgen der Erderhitzung muss Deutschland schnell Antworten finden – auch aus Eigeninteresse.
Wie würden sie reagieren, wenn sich morgens ein schrecklich zugerichtetes junges Mädchen auf ihre Veranda schleppt? Im selben Moment wird ihnen klar, der Typ, der das getan hat, wird demnächst auch vor ihrer Tür stehen. Helfen? Wegsehen?
Ich erzähle mit Bildern. Mein Medium ist der Comic; er birgt unzählige Möglichkeiten der vielschichtigen Verflechtung von Zeichnung, Dialog, Erzähltext und dem magischen Rhythmus der Panels. Mein Zeichenstift ist das Werkzeug und die entstehende Skizze die Landkarte, um Fragen zu entdecken, Leerstellen zu erforschen und Geschichten aufzuspüren. Barbara Yelin, geboren 1977 in München, studierte Illustration an der HAW Hamburg. Ihre ersten beiden Bücher, das Bildermärchen Le Visiteur und der Comic Le Retard, wurden in Frankreich bei Actes Sud/L'An 2 verlegt. Die Graphic Novel Gift mit Autor Peer Meter über den historischen Kriminalfall der Gesche Gottfried erschien 2010 bei Reprodukt, Berlin. 2014 legte Barbara Yelin dann ihren vielfach ausgezeichneten Comicroman Irmina vor: Basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt Yelin in atmosphärisch dichten Bildern einen Werdegang voller Brüche und fokussiert darin auf Mitläufertum und Wegsehen im Nationalsozialismus. Gemeinsam mit dem Autor Thomas von Steinaecker gestaltete sie 2015 den mehrteiligen Webcomic Der Sommer ihres Lebens, und im Herbst 2016 erschien, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Israel, die Comic-Biographie Vor allem eins: Dir selbst sei treu – die Schauspielerin Channa Maron. Yelin zeichnete Comicstrips für die Frankfurter Rundschau (2012) und aktuell für den Tagesspiegel (2016). Sie reiste als Workshopleiterin und Reportage-Zeichnerin an Orte wie Kairo, Bali, New Delhi, Tel Aviv und Pristina. 2015 erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur und 2016 den renommierten Max-und-Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin. Barbara Yelin lebt und arbeitet – nach knapp 20 Jahren in Hamburg und Berlin – heute wieder in München.
Atilla Hildmann und andere Prominente machen ihre rechtsextreme, rassistische und antisemitische Haltung öffentlich und rufen zT zu Straftaten auf, während sie solche begehen. Wie ist das möglich? Was macht das möglich? Wächst die Zahl von Rechtsextremisten oder werden sie einfach nur sichtbar? Habe ich durch mein Wegsehen dazu beigetragen? Die vielen Fragen, die mich und euch zu diesem Thema beschäftigen, habe ich Sebastian Striegel gestellt. Der Landesvorsitzende der Grünen in Sachsen-Anhalt arbeitet seit seiner Jugend gegen Rechtsextremismus und erfährt deshalb auch persönlich, wie das Leben von rechter Gewalt bedroht wird. Empfehlungen: Die Große Anfrage, Podcast von und mit Sebastian Striegel; Miteinander e.V. Opferfonds (https://www.miteinander-ev.de/opferfonds/)
Wann sagt man etwas und wann besser nicht? Grundsätzlich sage ich persönlich nix, wenn man mich nicht um meine Meinung bittet. Außer es sträuben sich bei mir die Nackenhaare und meine Alarmglocken schrillen… Ich nenne es heute mal Zivilcourage in Kolumnenform. Ich kann schon aus Prinzip nicht einfach wegsehen und den Mund halten, wenn ich etwas als absolut falsch empfinde. Pass` gut auf Dich auf! Deine Sandra
Wie oft sind andere Dinge wichtig, der Termin mit einem anderen Vorgesetzten, das Projekt, das Gespräch am Esstisch. Simon und seine Familie sind eine Analogie zu Familie und Kollegen (w/m/d), die voller Emotionen vor dir stehen und du bekommst es nicht mit, weil alles andere wichtiger ist? Wahrnehmen können wir, wenn wir NICHT im Stress sind. In Gelassenheit sind wir fokussiert und klar. Nehmen wir nicht wahr, verstummt unser Gegenüber, entgeht uns der Moment, wo wir Freude teilen oder Unterstützung geben können, GENAU IM MOMENT, WO ES GEBRAUCHT WIRD. Viele Eltern gehen bei Rückzug ihrer Kinder zum Arzt oder Unternehmen trennen sich von Mitarbeitern, dabei gab es so viele Momente, wo es bereits Hinweise gab und nicht gehandelt wurde ... Hinhören, Hinsehen statt Weghören oder Wegsehen! #communication #gesundführen #leadership #familie --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kathrinlaborda/message
Es gibt viele Situationen im Alltag, in denen Gewalt an Kindern toleriert wird, bzw. weggesehen wird. Diese Folge thematisiert, warum Hinsehen so wichtig ist und wie es dazu führen kann, Kinderleben zu retten.
In der 24. Folge spreche ich mit Frau Kössler darüber wie sie nach 52 Jahren, 5 Monaten und 21 Tagen entschieden hat kein Opfer ihrer Vergangenheit mehr zu sein. Wir sprechen über ihre komplexe posttraumatische Belastungsstörung, die sich bei ihr in Lähmungserscheinungen äußert und darüber was ihr heute hilft wenn Panikattacken und Flashbacks auftreten.Weitere Infos zum Verein Lichterkette finden Sie unter: https://www.lichterkette.at/Weitere Infos finden Sie unter www.psz.co.at/podcast. Für Rückfragen oder wenn Sie selbst im Podcast mit mir sprechen wollen, schicken Sie ein Email an s.karl@psz.co.at
Seenotrettung ist eine moralische Pflicht für Christen in Deutschland und Europa, sagt Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). "Wenn Menschen ertrinken, müssen sie gerettet werden."
Obwohl sich in der letzten Woche gar nicht so viel ergeignet hat, schaffen wir es trotzdem mal wieder über eine Stunde über Zeug zu reden. Unter anderem geht es um das Aus von Amazons Shooter Crucible. Kennt ihr nicht? Macht nix, ihr habt überhaupt nichts verpasst. Genausowenig wie bei Telepath, der App, die euch einen digitalen Safespace bieten will. Mehr zu sehen gibt es da schon bei Lisa Ann, die laut Thomas "geile Hupen" hat. Wegsehen sollte man hingegen beim Wendler. Der reit sich aktuell in die unrühmliche Reihe der Covidioten ein und beendet damit im Grunde seine Karriere, Xavier Naidoo lässt grüßen. Noch nicht beendet ist übrigens die Corona Pandemie. Im Gegenteil, die nimmt gerade wieder richtig Fahrt auf. Deshalb haltet Abstand, tragt eine Maske oder bleibt besser zu Hause und hört unseren Podcast.
In dieser Podcastfolge spreche ich über meine Gefühle und meinen eigenen inneren Konflikt. Ihr erfahrt wie es mir selbst geht, wenn ich gewaltvolles Handeln von Fachkräften beobachte und miterlebe - diesmal handelt es sich also um ein Stück Seelenleben von mir, meinem Dilemma zwischen Hinsehen und Wegsehen.
Dieser Text wurde von Dessany verfasst und am 27.03.2020 auf tierindir.de veröffentlicht. Eingelesen von Dessany.
Dieser Text wurde von Dessany verfasst und am 27.03.2020 auf tierindir.de veröffentlicht. Eingelesen von Dessany.
First Lady Elke Büdenbender lud zum UNICEF-Gespräch ins Schloss Bellevue.
First Lady Elke Büdenbender lud zum UNICEF-Gespräch ins Schloss Bellevue.
Wort zum Tag vom 28. November 2019 Autorin und Sprecherin ist Inge Wollschläger
Der Krieg in Nordsyrien wurde maßgeblich durch Wegsehen sowie durch deutsche Waffenexporte möglich - und durch die unfassbare Dummheit eines einzelnen Mannes: Donald Trump. Weitere Themen: Brexit-Deal, Proteste in Bolivien und "wir sind der Osten".
Ein sehr tiefes Gespräch über Gewalt und Missbrauch in der Kindheit und wie "WEGSEHEN" schadet. Sally Schwarz ist Business Coach, Autorin, Podcasterin und SuperVisionärin. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln und kann ohne ihre tägliche Dosis Kaffee nicht leben. Die Website ist derzeit in Bearbeitung, aber unter Sally Schwarz und oder ihrer Fanpage Sally M. -Deep Talk, Netzwerkerin, SuperVisionärin, könnt ihr euch mit ihr direkt vernetzen. ACHTUNG: Nichts für schwache Nerven! https://www.gisa-steeg.de/ https://www.power-emotion-room.de/ #wieausWundenWunderwerden #spürbarstarkvonINNEN
Wir leben in einer "Wegseh-Gesellschaft". Probleme werden einfach ignoriert. Folgen werden ausgeblendet. Bequemlichkeit ist KING! Mit katastrophalen Auswirkungen. Warum Wegsehen eine ganz schlechte Idee ist erfährst Du in der heutigen Episode! Für mehr Informationen gehe auf rising-king.academy
Das Letzte, was wir in diesen unruhigen Zeiten gebrauchen können, ist ein Wettbewerb um den richtigen, echten und womöglich einzig wahren Antifaschismus. Deshalb freue ich ich über jeden, der sich #wirsindmehr bedient. "Guidos Wochenpost" sind die besten Gedanken des Bestseller-Autors und Speakers Guido Augustin. Jede Woche sonntags erzählt er hier eine neue Geschichte zu Kommunikation, Inspiration und einem spektakulären Leben. Mit „Guidos Wochenpost“ besetzt er klare Standpunkte und öffnet neue Sichtachsen. Musik: Thomas Karl Fuchs, "MY ROSE take 1" aus dem Album "PRISMATIONS II", unveröffentlicht.
Alle Herzen voll zu tun - Mitfühlen statt Wegsehen
Im Rahmen von Folge N möchten wir uns herzlich beim sehr empfehlenswerten Sendegarten sowie dem Anerzählt-Podcast bedanken. Außerdem beschenken wir euch mit 2 spannenden Themen :) - Radioaktive Strahlung klingt immer bedrohlich. Doch man kann sie vielseitig nutzen. Das macht man z.B. im Rahmen der /*/Nuklearmedizin/*/. Hier werden Strahlungsquellen in Körper eingebracht um z.B. einen Tumor im Körper zu lokalisieren oder sogar zu zerstören. Welche Strahlung für was genutzt wird und wozu man Nuklearmedizin noch nutzen kann erfahrt ihr hier. - Im Thema /*/NSU/*/, dem nationalsozialistischen Untergrund, behandelt Max insbesondere den umstrittenen Selbstmord der beiden Neo-Nazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnardt. Gewisse Widersprüche, absichtliches Wegsehen und angebliche Selbstmorde führen zu Philosophien über Bürger und Staat sowie einer Patienten - Arzt-Analogie. Viele Informationen stammen aus dem empfehlenswerten Buch "Die schützende Hand" von Wolfgang Schorlau.
Noch lebe ich, noch denke ich: ich muss noch leben, denn ich muss noch denken. Sum, ergo cogito: cogito, ergo sum. Heute erlaubt sich Jedermann seinen Wunsch und liebsten Gedanken auszusprechen: nun, so will auch ich sagen, was ich mir heute von mir selber wünschte und welcher Gedanke mir dieses Jahr zuerst über das Herz lief, welcher Gedanke mir Grund, Bürgschaft und Süßigkeit alles weiteren Lebens sein soll! Ich will immer mehr lernen, das Notwendige an den Dingen als das Schöne sehen: so werde ich Einer von Denen sein, welche die Dinge schön machen. Amor fati: das sei von nun an meine Liebe! Ich will keinen Krieg gegen das Hässliche führen. Ich will nicht anklagen, ich will nicht einmal die Ankläger anklagen. Wegsehen sei meine einzige Verneinung! Und, Alles in Allem und Großen: ich will irgendwann einmal nur noch ein Ja-sagender sein! Musik: Fabian Niehaus