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Einbrüche und eingeschlagene Fenster – die Bevölkerung fordert die Schliessung des Zentrums für renitente Asylsuchende in Les Verrières NE. Wie reagiert der Bund? Und: Die Zahl der Jungen mit IV nimmt zu. Das stösst auf Kritik. Zudem: gefährlicher Einsatz für NGO-Mitarbeitende in Gaza. Asylzentrum für Renitente: Die Gemeinde hat genug Eine abgefackelte Waldhütte bringt das Fass zum Überlaufen: Die Gemeinde Les Verrières im Kanton Neuenburg hat genug vom «besonderen Bundesasylzentrum». In dieses schweizweit einzigartige Zentrum kommen Männer, die in anderen Unterkünften massiv stören. Sie gelten als renitent, viele von ihnen haben Suchtprobleme. Die Gemeinde fordert wegen negativen Vorfällen mit Asylsuchenden die Schliessung des Zentrums. Doch der Bund hält bisher am Zentrum fest. IV für junge Menschen: Werden die Renten zu schnell gesprochen? Seit 1997 hat sich die Zahl der IV-Renten für Personen unter 30 Jahren fast verdoppelt. Auffällig: Betroffen sind vor allem sehr junge Erwachsene, der Grossteil von ihnen ist wegen psychischen Problemen arbeitsunfähig. Daran gibt es nun Kritik: Die Renten würden zu schnell gesprochen, viele der jungen IV-Bezügerinnen und -Bezüger seien fähig zu arbeiten. Stimmt das? «Rundschau» fragt nach bei Betroffenen. Dazu stellt sich Thomas Pfiffner, Vizepräsident der IV-Stellen-Konferenz, den Fragen von Franziska Ramser. Gefährlicher Einsatz in Gaza: Das Tagebuch einer Walliserin Der Gazastreifen gilt als einer der gefährlichsten Orte für Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Eine Walliser Pflegefachfrau, die für «Médecins sans frontières» in Gaza im Einsatz ist, hat während zwei Monaten ein Videotagebuch geführt. Eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick aus diesem für Medienschaffende nicht zugänglichen Ort zu erhalten.
Russland und Ukraine vereinbaren Gefangenenaustausch, bisher keine Ausschreitungen am ESC, wie die Trump-Regierung gegen kritische Personen vorgeht, «Die Idee»: Schnuppertage für jugendliche Asylsuchende
Der Zürcher Sicherheitsdirektor fürchtet wegen den neuen Grenzkontrollen von Deutschland zusätzlichen Druck auf die Schweiz. Dennoch will er die Gemeinden entlasten. Weitere Themen: · Nach Drohung in Schaffhauser Schulhaus: Polizei nimmt eine Person fest · Auch in Schulhaus in Zürich-Enge geht es nun los mit Tagesschule · Bauarbeiter verletzt sich bei Unfall im Kanton Schaffhausen schwer
Fritzel, Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Neu sollen auch Asylsuchende abgewiesen werden können. Das Schweizer Justizdepartement hat auf diese Ankündigung bereits reagiert. Das Abweisen von Asylsuchenden verstosse gegen internationales Recht, so das EJPD. Die Schweiz prüfe allenfalls Massnahmen. Weitere Themen: · Der Schweizer Rüstungskonzern Ruag nimmt einen weiteren Anlauf: Er will erneut 96 Panzer des Typs Leopard-1 nach Deutschland verkaufen. · Trotz angekündigter Feuerpause geht der Krieg in der Ukraine weiter. In der Nacht hätte eigentlich eine dreitägige Waffenruhe begonnen, Russland soll sie aber entgegen der eigenen Ankündigung bereits gebrochen haben. · Künftig sollen die Löhne beim Bund nicht stärker steigen als die durchschnittlichen Löhne bei privaten Unternehmen. Der Nationalrat hat einen entsprechenden Vorstoss angenommen.
Die Bundesregierung will manche Asylsuchende an den Grenzen nicht mehr reinlassen – trotz EU-Recht. Dafür soll eine "nationale Notlage" aktiviert werden. Was bedeutet das für Geflüchtete und für die Nachbarländer?**********Ihr hört: Moderation: Nik Potthoff**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Innenminister Alexander Dobrindt hat die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Landgrenzen angeordnet. Der Chef der Bundespolizei-Gewerkschaft, Heiko Teggatz, über die Folgen für Polizei, Asylsuchende und Pendler.
Nach Polen kritisiert auch die Schweiz die neuen Regeln zur Zurückweisung von Migranten an den deutschen Grenzen. Asylrechtsexperte Constantin Hruschka erklärt, warum Deutschland aus seiner Sicht rechtswidrig handelt.
Im Kanton Schwyz leben Asylsuchende mit negativem Entscheid von der Nothilfe. Den Tag müssen sie im Freien verbringen, was zu Konflikten führt. Darum möchten die abgewiesenen Asylbewerber auch tagsüber in der Unterkunft bleiben dürfen. Der Kanton will davon nichts wissen. Weitere Themen: · Stanser Musiktage - Letztes Mal für Marc Unternährer · Abstimmungsvorschau zum Luzerner Spitalgesetz · Zuger Stadtparlament versenkt neuen Kantonsratssaal
Schauspielerin Jasmin Tabatabai spielt Kriminalkommissarin wie Asylsuchende, singt Jazz und Chansons und unterstützt Frauen im Iran. Ihr komisches Talent aber bleibt meist verborgen. An ihr, sagt sie, sei eine Komödiantin verloren gegangen. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bewertet die Migrationspolitik der Ampel-Koalition als Erfolg. Die Eckdaten ihrer Bilanz: Steigende Fachkräfte-Einwanderung, weniger Asylsuchende und mehr Abschiebungen. In der kommenden Bundesregierung kommt das Thema aber nochmal auf den Prüfstand. Vor allem die Union will mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. "Meine Sicht ist, dass das einen kurzfristigen Effekt haben wird und sich die Regierung damit Zeit kauft", meint Daniel Thym, Migrationsexperte von der Uni Konstanz. Wenn die Union den angekündigten Systemwechsel in der Asylpolitik ernst meine, solle sie diese Zeit dann nutzen, sagte Thym im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Julia Kretschmer. Hören Sie auch, was die unterschiedlichen Vorstellungen in der Migrationspolitik für eine künftige Koalition zwischen Union und SPD bedeuten könnten.
Union und SPD wollen an den Landgrenzen künftig auch Asylsuchende zurückweisen – in Abstimmung mit dem jeweiligen Nachbarstaat. Doch Österreich legt sich quer.
Zürcher Autofahrerinnen und Autofahrer können bald ihre eigenen Autoschilder kreieren. Mit dem Datum des Geburtstags oder der Hochzeit. Der Kanton verspricht sich davon Mehreinnahmen. Weitere Themen: - Der Bezirk Andelfingen setzt wieder auf einen Bonus für zusätzliche Plätze für Asylsuchende. -Die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ melden für 2024 so viele Todesfälle wie noch nie. -Weitere 500 Menschen machen bei der Zürcher Cannabis-Studie mit. -Joël Mesot gibt Amt als Präsident der ETH Zürich per Ende 2026 ab. -Problemklub FC Schaffhausen: Wie Hakan Yakin den FCS retten will. - Premiere «Unboxing» im Zürcher Schiffbau.
Eine Syrierin und eine Ukrainerin begegnen sich in der Schweiz. Beide kamen als Asylsuchende, doch ihre Startbedingungen hätten nicht unterschiedlicher sein können.
Die Zahl der betreuten Kinder nimmt ab, die Kosten bleiben jedoch hoch: Seit mehreren Jahren schreiben die Kindertagesstätten in der Stadt Bern Defizite. Nun beantragt die Stadtregierung einen Zusatzkredit. Weiter in der Sendung: · ZG: Der Kantonsrat sagt Ja zu einer Debitkarte für die Sozialhilfe für Asylsuchende. · ZH: Latein als Schwerpunktfach wird an Zürcher Gymnasien immer unbeliebter. · BS/BL: Forstmitarbeitende werden beim Holzschlag im Wald immer häufiger beschimpft und angepöbelt.
Am Sonntag sind in Deutschland Wahlen. Laut Umfragen soll die teils rechtsextreme AfD rund 20 Prozent der Stimmen erreichen und würde damit ende Woche zur zweitstärksten Partei im Bundestag gewählt. Ganz im Sinne der Parteichefin Aice Weidel, die regelmässig am Rednerpult gegen Ausländerinnen und Ausländer, Migration und Asylsuchende wettert.Gleichzeitig wohnt Alice Weidel selbst im Ausland. Zusammen mit ihrer Lebenspartnerin und ihren zwei Kindern lebt Weidel schon seit mehreren Jahren in der Schweiz. Zuvor in Biel – nun in Einsiedeln. Wie kommt das dort an? Wie passt das mit Weidels politischer Ideologie zusammen? Und was verbindet eigentlich die treibende Kraft, das Gesicht und die erste Kanzlerkandidatin der immer stärker werdenden AfD mit der Schweiz?Redaktorin Alexandra Aregger ist nach Einsiedeln gefahren um diese Fragen zu beantworten und sich ein Bild vom Rückzugsort der AfD Chefin zu machen. Sie erzählt davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Alexandra Areggers Reportage: Maisonette in Einsiedeln und gute Wünsche von «Üli»: Was Alice Weidel mit der Schweiz verbindetMal bürgerlich, mal radikal: Alice Weidels kalkuliertes Doppelspiel Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In dieser Woche sollte der Untersuchungsausschuss zum Attentat in Solingen so richtig Fahrt aufnehmen. Aber das tat er nicht so richtig. Zwar ging es rund um den sogenannten PUA auch um das Attentat. Aber eher neben dem Sitzungssaal. Weil es mal wieder Fragen zum sogenannten Dublin Verfahren gab. Christoph Ullrich und Nadja Bascheck nehmen Sie mit auf die Reise eines eigentlich gescheiterten EU-Verfahrens für Asylsuchende. Von Christoph Ullrich.
Das Land überstellt erstmals sieben Asylsuchende mit eigenem Charterflug nach Bulgarien. Dicke Luft in NRW - Zurzeit ist die Feinstaubkonzentration hoch. Berühmter Kinderpsychiater vor Gericht. Von Katrin Schmick.
CDU-Chef Friedrich Merz behauptet, dass Migranten keinen Anspruch auf ein Asylverfahren haben, wenn sie auf dem Landweg einreisen. Ein Blick ins Grundgesetz zeigt, ganz so einfach ist es nicht.
Deutschland sollte nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nur "zehn- oder zwanzigtausend" Asylsuchende "für die kommenden Jahre" aufnehmen. In der Migrationspolitik sieht er Schnittmengen mit der SPD. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Ein Spielplatz im Neubadquartier gibt zu reden: Demnächst ziehen unbegleitete, minderjärhige Asylsuchende in der Nähe ein. Anwohnende haben gefordert, dass sie den Spielplatz nicht benutzen dürfen. Nun aber wehrt sich ein Komitee mit einer Petition gegen dieses Verbot. Ausserdem Thema: · Lukas Engelberger will nicht in den Bundesrat · Max Towers in Aesch pfeifen weiter · FCB mit neuem Spieler
Im Jahr 2024 haben mehr abgewiesene Asylsuchende die Schweiz verlassen als im Vorjahr. Insgesamt sind im letzten Jahr 7205 Asylsuchende ausgereist. Einige gingen freiwillig, die Mehrheit wurde jedoch zwangsweise ausgeschafft. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) Steigende Zahl an Rückführungen in der Schweiz (04:04) Nachrichtenübersicht (08:00) Welchen Weg soll die Schweizer Wirtschaftspolitik gehen? (14:25) Uiguren in Thailand droht Deportation nach China (18:56) Gibt es in Lausanne bald eine waffenlose Polizei? (29:03) Thessaloniki: Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde (34:24) Venedigs Hochwasserschutz: Kann er dem Klimawandel standhalten?
In den USA sind die Kreditkartenschulden so hoch wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Weil viele Leute ihre Schulden nicht mehr begleichen können, mussten US-Kreditkartenfirmen dieses Jahr bereits Milliardenbeträge abschreiben. Wie gestaltet sich die Situation bei uns in der Schweiz? Weitere Themen: In den letzten Wochen ist es in mehreren Kantonen zu Amokdrohungen an Schulen gekommen. Nicht selten steckt dahinter eine Art Mutprobe, ausgelöst durch einen Social-Media-Trend. Für die betroffenen Schulen, Schülerinnen und Schüler sind die Folgen weitrechend. In Italien kamen 2024 rund 60 Prozent weniger Asylsuchende an Land als im Jahr davor. Dennoch hält die Regierung von Giorgia Meloni an ihrem Albanien-Modell fest und will dieses neu lancieren. Trotz Niederlagen vor Gericht.
In Folge 328 von Rolling Sushi geht es um das Kanji des Jahres, Hilfe beim Wohnungskauf, kostenlose Kitaplätze, Japans neues Cannabisgesetz, Jobportal statt Bürgermeisterwahl, Sake aus dem Weltraum und alleingelassene Asylsuchende.
Zuger Kantonsregierung unterstützt Bezahlkarte für Asylsuchende, Tessin: Wildschweinjagd gegen Schweinepest, Lenzerheide GR: Besuch im Zauberwald
Die Anwohnenden wehrten sich von Anfang an, als der Kanton ankündigte, dass in einem ehemaligen Hotel im Neubadquartier unbegleitende, minderjährige Asylsuchende wohnen sollen. Nun habe sie sich dafür eingesetzt, dass die Jugendlichen den Spielplatz nicht nutzen dürfen. Ausserdem: · Münster schliesst am Wochenende · Kanton kauft Novartis Land ab · Unterwegs mit der Baumpflege
Trumps Kabinett und der Ukraine-Krieg, «Black-Friday»-Reportage, Second-Hand-Mode, viele unbegleitete minderjährige Asylsuchende sind traumatisiert & Start in die Schweizer Wintersaison
Keine Fenster und kaum Rückzugsmöglichkeiten – für Asylsuchende ist der Alltag in unterirdischen Zivilschutzanlagen schwierig. Warum sind Familien so untergebracht? Zudem: unterwegs nach der Flutkatastrophe im spanischen Valencia. Und: der Umgang mit Fehlern im Spital. In der Massenunterkunft ohne Fenster: 24-Stunden im Asyl-Bunker Der Kanton Aargau nutzt unterirdische Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte – auch für Familien mit Kindern. Wie funktioniert das Leben in diesen Asylbunkern? Die «Rundschau» hat 24 Stunden Einblick bekommen und zeigt, was es heisst, ohne Fenster und abgetrennte Zimmer zu leben. Die Reportage zeigt auch, warum sich die Menschen die Schweiz ausgesucht haben – und wie sie in ihrer Hoffnung enttäuscht werden. Die Wut nach der Flut: Reportage aus Valencia Sie haben Politiker und das Königspaar mit Schlamm beworfen – die Betroffenen im spanischen Valencia. Ende Oktober kam es in dieser Region zu einer Flutkatastrophe, bei der über 200 Menschen ums Leben kamen. Die Überschwemmungen hinterliessen nebst Zerstörung viel Wut: Hätte die Regierung die Menschen besser warnen können? Dazu kommt die Angst vor künftigen heftigen Wetterereignissen, die der Klimawandel begünstigt. Massnahmen gegen den Klimawandel – darüber verhandelten Delegierte aus fast 200 Ländern an der Weltklimakonferenz in Baku. Für die Schweiz dabei war Bundesrat Albert Rösti, der sich den Fragen von Franziska Ramser stellt. Falsche Medikamente und verlorene Proben: Wenn im Spital Fehler passieren Rund fünf Prozent aller Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) während einer medizinischen Behandlung einen Schaden, der vermeidbar wäre. Wie lassen sich Spitäler sicherer machen? Ein Ansatz ist das anonyme Meldesystem CIRS. Doch Recherchen zeigen: Das System funktioniert oft ungenügend – mit Folgen für Betroffene.
Keine Fenster und kaum Rückzugsmöglichkeiten – für Asylsuchende ist der Alltag in unterirdischen Zivilschutzanlagen schwierig. Warum sind Familien so untergebracht? Zudem: unterwegs nach der Flutkatastrophe im spanischen Valencia. Und: der Umgang mit Fehlern im Spital. In der Massenunterkunft ohne Fenster: 24-Stunden im Asyl-Bunker Der Kanton Aargau nutzt unterirdische Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte – auch für Familien mit Kindern. Wie funktioniert das Leben in diesen Asylbunkern? Die «Rundschau» hat 24 Stunden Einblick bekommen und zeigt, was es heisst, ohne Fenster und abgetrennte Zimmer zu leben. Die Reportage zeigt auch, warum sich die Menschen die Schweiz ausgesucht haben – und wie sie in ihrer Hoffnung enttäuscht werden. Die Wut nach der Flut: Reportage aus Valencia Sie haben Politiker und das Königspaar mit Schlamm beworfen – die Betroffenen im spanischen Valencia. Ende Oktober kam es in dieser Region zu einer Flutkatastrophe, bei der über 200 Menschen ums Leben kamen. Die Überschwemmungen hinterliessen nebst Zerstörung viel Wut: Hätte die Regierung die Menschen besser warnen können? Dazu kommt die Angst vor künftigen heftigen Wetterereignissen, die der Klimawandel begünstigt. Massnahmen gegen den Klimawandel – darüber verhandelten Delegierte aus fast 200 Ländern an der Weltklimakonferenz in Baku. Für die Schweiz dabei war Bundesrat Albert Rösti, der sich den Fragen von Franziska Ramser stellt. Falsche Medikamente und verlorene Proben: Wenn im Spital Fehler passieren Rund fünf Prozent aller Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) während einer medizinischen Behandlung einen Schaden, der vermeidbar wäre. Wie lassen sich Spitäler sicherer machen? Ein Ansatz ist das anonyme Meldesystem CIRS. Doch Recherchen zeigen: Das System funktioniert oft ungenügend – mit Folgen für Betroffene.
Bis März 2025 schliesst der Bund neun temporäre Bundesasylzentren. Die 1'700 Plätze brauche es nicht, zumal weitaus weniger Asylsuchende als erwartet in die Schweiz gekommen seien. Derweil warnen bürgerliche Politikerinnen und Politiker vor anhaltend hohen Belastungen. Wie passt das zusammen? Weitere Themen: Wo findet eine Familie ein schönes und auch bezahlbares Zuhause? Die UBS hat das erstmals in einer Studie untersucht und stellt fest: für Familien sind die grossen Zentren kaum noch attraktiv, weil sie schlicht zu teuer sind. Derweil locken umliegende Gemeinden mit finanziell verkraftbaren Angeboten. Jährlich fordert die Opioidkrise in den USA Zehntausende Todesopfer. Viele von ihnen stehen mit hochpotenten Opioiden in Verbindung, die viel stärker wirken als Heroin. Nun fürchten Schweizer Suchtmediziner, dass diese Opioide auch bald die Schweiz erreichen könnten.
Bis März 2025 schliesst der Bund neun temporäre Bundesasylzentren. Die 1'700 Plätze brauche es nicht, zumal diesen Herbst weitaus weniger Asylsuchende als erwartet in die Schweiz gekommen seien, begründet das Staatssekretariat für Migration SEM. Weitere Themen: - Wo lebt es sich in der Schweiz am attraktivsten ? - Droht der Schweiz eine Opioidwelle? - Wenn Computer zunehmend Entscheidungen übernehmen - Über die Messbarkeit der internationalen Zusammenarbeit - Schwierige Zeiten für die FDP - Tagesgespräch: Wegen Long Covid war ihre Karriere gefährdet
Ein Rückschlag für die Regierung von Giorgia Meloni: Diese Woche startete die rechtskonservative Regierung in Rom damit, Asylsuchende nicht nach Italien, sondern nach Albanien zu bringen. Jetzt entscheidet ein Gericht in Rom, dass sie alle nach Italien geholt werden müssen. Weitere Themen: (01:38) Italienisches Gericht: Haft von Migranten in Albanien unzulässig (08:41) US-Präsident in Berlin: Biden sagt zum Abschied «Thank you» (15:42) Getöteter Hamas-Chef: Arabische Staaten schweigen (19:13) Ist ein Medizinstudium viel günstiger als gedacht? (24:33) Neue Drohungen: Nordkorea auf Konfrontationskurs (29:52) Swing State Pennsylvania: Latinos könnten US-Wahl entscheiden (36:56) Wer ist Prabowo Subianto, der neue Präsident von Indonesien?
Ein Rückschlag für die Regierung von Giorgia Meloni: Diese Woche startete die rechtskonservative Regierung in Rom damit, Asylsuchende nicht nach Italien, sondern nach Albanien zu bringen. Jetzt entscheidet ein Gericht in Rom, dass sie alle nach Italien geholt werden müssen. Weitere Themen: Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden haben in Berlin ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt - und betont, wie elementar die Partnerschaft beider Staaten sei. Biden nannte Deutschland «den wichtigsten Verbündeten» der USA. Es war sein erster bilateraler Besuch in Deutschland. Die Bevölkerung und auch die Politik habe ein falsches Bild von den Kosten eines Medizinstudiums, sagt der Verband der Schweizer Medizinstudierenden. So soll ein Medizinstudium viel weniger kosten als gemeinhin behauptet. Ganz so einfach, wie es der Verband darstellt, ist es jedoch nicht.
Seralidou, Rodothea www.deutschlandfunk.de, Europa heute
(00:00:29) Zum ersten Mal geht der renommierteste Literaturpreis der Welt nach Südkorea. Han Kang wird für ihre «intensive poetische Prosa» ausgezeichnet und für ihre literarische Aufarbeitung eines historischen Traumas. (00:04:00) Was würde eine Fusion von 3sat und Arte bedeuten? (00:08:21) «Fahr.Werk.ö!» – Eine rollende Theaterwerkstatt vereint Jugendliche aus der Schweiz und unbegleitete Asylsuchende in Ottenbach. (00:12:49) «Der Buchspazierer» – Bestseller-Verfilmung mit Christoph Maria Herbst bringt Bücherliebe auf die Leinwand.
Im Kanton Baselland wird der Platz für Asylsuchende knapp. Die Regierung muss deshalb die kantonalen Asylzentren ausbauen und länger in Betrieb halten als geplant, weil die Gemeinden zu wenig Asylsuchende aufnehmen können. * Nach mehr als 20 Jahren: Fussgänger-Passarelle vom Dreispitz zu den Merian Gärten ist in Planung * Archivserie: Fusion Sandoz und Ciba-Geigy zu Novartis (1996) Weitere Themen: - Archivserie: Pharma-Fusion Ciba-Geigy und Sandoz werden Novartis
Was macht die hohe Zuwanderung mit unseren Löhnen? Warum sollten auch Asylsuchende arbeiten dürfen? Und wann erreicht die Wirtschaftsschwäche Deutschlands die Schweiz? Antworten darauf hat Michael Siegenthaler. Er lehrt an der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich und hat mehrere einflussreiche Forschungspapiere zum Schweizer Arbeitsmarkt geschrieben. Im Geldcast spricht er über die steigende Arbeitslosigkeit und die latenten Rezessionsgefahren, über die zunehmend infrage gestellte Personenfreizügigkeit und die Arbeitsmarktchancen von Asylsuchenden – sowie über Inflation, Produktivität und Reallöhne. Ausserdem gibt er praktische Tipps für persönliche Lohnverhandlungen. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Löhne, Zuwanderung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Personenfreizügigkeit, Asyl, Asylsuchende, Rezession, Inflation, Produktivität, Nominallöhne, Reallöhne, Lohnverhandlungen, Michael Siegenthaler.
Es tönt nach einem Erfolg: Weniger Asylsuchende aus den Mahgrebstaaten in den Schweizer Bundesasylzentren. Dies meldete heute das Staatssekretariat für Migration. Dennoch gibt es Kritik, von links und rechts. Die Anzahl der Asylgesuche ist nämlich nicht gesunken. Weitere Themen: (01:13) Weniger Asylsuchende aus dem Maghreb in den Asylzentren (08:16) Ein Grenzstreifen als Hindernis für einen Waffenstillstand (13:41) Israel fügt der Hisbollah weitere Schläge zu (16:58) Viele Menschen in Sri Lanka kommen kaum über die Runden (22:25) Schlossrenovation: «Kein Leid, sondern ein Übermass an Liebe»
Seit der Einführung des sogenannten 24-Stunden-Verfahrens ist die Zahl der Asylsuchenden aus Maghreb-Staaten in den Bundesasylzentren um 42 Prozent gesunken. Die Zahl der Asylgesuche aus diesen Staaten hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch nicht abgenommen. Weitere Themen: Bei einem mutmasslichen Angriff Israels auf die Hisbollah-Miliz sind diese Woche in Libanon Tausende Pager und Funkgeräte explodiert. Ausserdem wurden am Freitag mehrere Kommandanten der Hisbollah bei einem Luftangriff auf Beirut getötet. Wie sehr schwächen diese Ereignisse die Hisbollah? Millionen Kühe und Schafe tragen in Neuseeland zur Klimaerwärmung bei, weil sie Methangas ausstossen. Eine sogenannte Rülps-Steuer, die Gegensteuer geben sollte, wurde nicht in Kraft gesetzt. Nun sind im Kampf gegen die Klimaerwärmung andere Massnahmen gefragt.
Lohn-Demo in Bern, Kritik an Schnellverfahren für Asylsuchende, Weben: Ein vitales Handwerk
Bundesasylzentren sollen sicherer werden für Mitarbeitende und Asylsuchende. Dafür will der Nationalrat dem Sicherheitspersonal mehr Kompetenzen geben. So sollen etwa Asylsuchende, die älter als 15 Jahre als sind, für kurze Zeit eingesperrt werden dürfen. Die Vorlage geht nun in den Ständerat. Weitere Themen: Am Mittwoch tritt Altbundesrat Alain Berset sein Amt als Generalsekretär des Europarats mit Sitz in Strassburg an. An Herausforderungen mangelt es nicht. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, wofür der Europarat steht, sind in etlichen der 46 Mitgliedsländer unter Druck. Dass zu viel Zucker dick macht, ist bekannt. In letzter Zeit mehren sich Stimmen, wonach Zucker auch die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Manche Fachleute sagen sogar, Zucker könne Alzheimer auslösen. Schadet Zucker dem Hirn? Die Antwort ist komplex.
Parlament prüft Bezahlkarten für Asylsuchende, Grossbritannien: Gesundheitsdienst NHS in katastrophalem Zustand, Jeff Bezos investiert Millionen in Zürcher Start-up, ESAF 2025 wird teurer als geplant
In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) hat Unions-Fraktionsvize Jens Spahn erklärt, die CDU werde weiterhin mit der Ampel über die Kontrolle der Migration verhandeln. Die Schließung der Grenzen für Asylsuchende, die aus anderen EU-Staaten einreisen, sei aber Bedingung dafür. https://gjw.one/rnugfc
Ampel und Union reden gemeinsam über Migration. Putin ist auf riskanter Reise in der Mongolei. Und Thüringen sucht einen Überläufer. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: So hart will die Ampel jetzt gegen kriminelle Asylsuchende vorgehen Mehr Hintergründe hier: »Selenskyj täte gut daran, nach dem Krieg zurückzutreten« Das Interview mit Ramelow finden Sie hier: »Völlig gaga. Die AfD hat sich jedes Mal gefreut« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit Anfang Jahr erfasst das Staatssekretariat für Migration, wenn Asylsuchende sehr hohe Gesundheitskosten verursachen. Und es zeigt sich: Alle Anträge kommen aus Georgien. Weitere Themen: * In Österreich wurden zwei Terrorverdächtige festgenommen, die einen Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert planten. Alle drei Wiener Konzerte der US-amerikanischen Sängerin wurden nun abgesagt. * Das Unternehmen Warner Brothers Discovery verzeichnet einen Verlust von 10 Milliarden Dollar. Vor allem das Fernsehgeschäft ist eingebrochen. Zum Unternehmen gehört unter anderem die Fernsehstation CNN.
Nachdem in den letzten Tagen Hisbollah-Militärchef Fuad Schukr und der Auslandchef der Hamas, Ismail Hanija, getötet wurden, wollen sich der Iran, die Hisbollah und die Hamas an Israel rächen. In den letzten Stunden haben sich die Anzeichen verdichtet, dass dieser Gegenangriff bald passieren könnte. Weitere Themen: * Schweizer Armee: Lärmvorschriften für Schiessplätze sollen gelockert werden * Noah Lyles ist neu der schnellste Mensch der Welt * In Grossbritannien haben Rechtsradikale erneut eine Unterkunft für Asylsuchende angegriffen
Finnlands Grenzschützer dürfen künftig Asylsuchende abweisen, wenn sie aus Russland nach Finnland einreisen wollen. Für die finnische Regierung ist klar, dass Russland Migrantinnen und Migranten mit Absicht an die Grenze schleust. Das umstrittene Gesetz ist auf ein Jahr befristet. Weitere Themen: (01:31) Finnlands Regierung billigt umstrittenes Pushback-Gesetz (09:23) Gibt es eine Annäherung zwischen Israel und den Hamas? (15:55) Nato-Kampfverband soll Baltikum schützen (22:38) Russische Attentatspläne gegen Rheinmetall-Chef (25:23) Adam Kinzinger: ein republikanischer Trump-Gegner (30:06) Das Tessin hat zu viel Landwirtschaftsland umgezont
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