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In der Nacht auf Samstag schoss der Iran Hunderte Raketen und Drohnen in Richtung Israel ab, die auch im dicht bevölkerten Grossraum von Tel Aviv einschlugen. Die beiden Länder drohen sich gegenseitig mit weiteren Angriffen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Weitere Themen: Letztes Jahr hat die Schweiz so viele Asylsuchende per Sonderflug ausgeschafft wie nie zuvor. Kostenpunkt der Ausschaffungsflüge: rund 2,5 Millionen Franken. Die meisten Sonderflüge gehen nach Kroatien, dessen Asylsystem immer wieder als ungenügend kritisiert wird. Im Schatten der israelischen Offensive gegen den Iran droht der Gazastreifen vergessen zu gehen. Nicht nur, weil die Aufmerksamkeit der Medien woanders liegt. Sondern auch, weil seit Mitte Woche das Internet komplett ausgefallen ist.
Als Teil der neuen Bundesregierung setzen CDU/CSU um, was sie im Bundestagswahlkampf angekündigt hatten: Die Bundespolizei kontrolliert wieder an den deutschen Grenzen und weist Asylsuchende zurück - im Mai waren es offiziellen Angaben zufolge 160 Menschen. Die neue Bundesregierung verteidigt ihren strikteren Kurs in der Migrationspolitik. Ob und wie solche Sonderwege zur Idee eines gemeinsamen europäischen Asylsystems passen, erklärt ARD Brüssel Korrespondentin Kathrin Schmid in dieser 11KM-Folge. Was ist die jüngste Reform des Asylsystems noch wert, wenn immer mehr Länder auf Abschottung und Alleingänge setzen? Wie sieht angesichts rechtspopulistischer Töne die Zukunft der Asylpolitik in der Europäischen Union aus? Mehr Infos zur deutschen Asylpolitik findet ihr im FAQ von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/migration-zurueckweisungen-100.html Alle Meldungen und Entwicklungen zum Thema “Asylpolitik”: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/asylpolitik-104.html Eine frühere 11KM-Folge über die EU-Agentur Frontex – toleriert sie illegale Pushbacks?: https://1.ard.de/11KM_Frontex Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp “punktEU - Der Europa-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Charlotte Horn und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Jan Stahlmann, Pia Janßen und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Bundespolizisten stehen an der deutschen Grenze. Seit Anfang Mai hat die neue Bundesregierung die Grenzkontrollen intensiviert und angeordnet, dass Asylsuchende zurückgewiesen werden können. Einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zufolge ist das aber illegal. Es muss erst in einem Dublin-Verfahren geklärt werden, welches EU-Land für das jeweilige Asylverfahren zuständig ist. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob die Grenzkontrollen im Schengen-Raum überhaupt legal sind, oder nur vorübergehend durchgeführt werden dürfen. Sie müssen nach EU-Recht gerechtfertigt und der EU-Kommission gemeldet werden. Trotz der rechtlichen Lage hält Bundeskanzler Friedrich Merz an den Grenzkontrollen fest. Er will die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Land schützen - und zwar so lange, bis die EU ihre Asylreform umgesetzt und die europäischen Außengrenzen geschlossen hat. Wie lange kann die Bundesregierung an Grenzkontrollen festhalten? Wir fragen den Rechtswissenschaftler Dr. Constantin Hruschka, sprechen mit dem Mathematiker und Kulturanthropologen Dr. Bernd Kasparek, der zu Migration und Grenzen forscht. Außerdem sind Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei und der Sozialpsychologe Prof. Dr. Frank Asbrock dabei. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk - Kontrovers Migrationspolitik - Diskussion über Zuwanderung und Asylrecht polarisiert Europa Nach verschärften Grenzkontrollen will Bundesinnenminister Dobrindt (CSU) nun den Familiennachzug für Geflüchtete aussetzen. Und in der EU mehren sich die Stimmen, die erleichterte Abschiebungen aus Europa fordern. Was bleibt vom Recht auf Asyl? https://www.ardaudiothek.de/episode/kontrovers/migrationspolitik-diskussion-ueber-zuwanderung-und-asylrecht-polarisiert-europa/deutschlandfunk/14624717/
Laut Berliner Verfassungsgericht sind Zurückweisungen von Asylsuchenden diesseits der deutschen Grenze rechtswidrig. Was heißt das für die Bundespolizei und ihre Grenzkontrollen? Ein Interview mit Polizeigewerkschafter Andreas Roßkopf. Von WDR 5.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.06.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Trotz Gerichtsentscheid will die Union weiter Asylsuchende an der Grenze zurückweisen, Regierungskoalition in den Niederlanden an Migrationspolitik gescheitert, Nach Wahl des konservativen Nawrocki zum Präsidenten will Polens Ministerpräsident Tusk die Vertrauensfrage stellen, Laut Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle erreichten Diskriminierungen 2024 einen Höchststand, Israels Bevölkerung gespalten in der Einstellung zu der harten Anti-Hamas-Strategie der Regierung, In der Präsidentenwahl in Südkorea gewinnt der Oppositionsführer Lee, Deutsche Fußballfrauen und -männer vor Nations-League-Halbfinale, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zum Thema Nations-League-Halbfinale dürfen aus rechtlichen Gründen teilweise nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt wollte das Grenzregime verschärfen, ohne sich um das europäische Dublin-Verfahren zu kümmern. Das sei rechtswidrig, urteilt nun das Berliner Verwaltungsgericht, Asylsuchende dürfen bei Grenzkontrollen auf deutschem Gebiet nicht zurückgewiesen werden. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Asylpolitik: Gericht pfeift Innenminister Dobrindt zurück (03:59) Nachrichtenübersicht (08:23) So will die SBB mehr Sicherheit beim Güterverkehr erreichen (13:02) Situation in Gaza beunruhigt zunehmend arabische Länder (20:36) Wie viel wird die Radio- und Fernsehabgabe in Zukunft kosten? (25:04) So blicken die Menschen in Kandersteg auf ihren rutschenden Berg (29:03) Polen: Wer ist der rechtskonservative Präsident Nawrocki? (34:03) Kanton Basel: Füllinsdorf hat nun ein regionales Schlachthaus (39:04) Indische Schriftstellerin schreibt Geschichte
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Seit 2015 fährt Dänemark einen harten Kurs in der Asyl- und Migrationspolitik. Aus der dänischen Politik heißt es: „Wir müssen die Sozialsysteme schützen“. Deswegen nimmt das Land kaum noch Geflüchtete auf. Asylsuchende, die es ins Land geschafft haben, leben teils in gefängnisähnlichen Lagern. Der Staat darf ihnen sogar Schmuck abnehmen, wenn dieser einen bestimmten Wert übersteigt. Ein sogenanntes "Ghettogesetz" soll zudem einen gewissen Anteil an "nichtwestlichen Ausländern" in Stadtvierteln unterbinden. ARD-Nordeuropa-Korrespondentin Julia Wäschenbach hat im Land mit vielen Geflüchteten gesprochen. Wir gehen mit ihr der Frage nach, was die strickte Politik für Asylbewerber bedeutet und wie sie bei den Dänen selbst ankommt. Der Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Gerald Knaus war vor Kurzem in Dänemark und berichtet von seinen Eindrücken. Von ihm lassen wir uns erklären, wie Dänemark sich innerhalb der Europäischen Union eine Sonderrolle in Sachen Migrationspolitik zugesichert hat. Durch ein sogenanntes Opt-out hat sich das Land nämlich vorbehalten, eigene Regeln aufzustellen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 28.05.2025 ----- Wir freuen uns über euer Feedback! Nehmt jetzt an der Umfrage vom Weltspiegel Podcast teil: https://1.ard.de/Umfrage_WeltspiegelPodcast ----- Mailt uns eure Fragen an Rebecca Barth für den Live-Podcast vom Weltspiegel und Streitkräfte und Strategien an: weltspiegel.podcast@ard.de ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Julia Wäschenbachs Weltspiegel Doku "Dänemark: Härte statt Hygge" findet ihr ab dem 31.05 in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Daenemark_Haerte_statt_Hygge?p=wsp -----
Vor 13 Jahren ist die Umweltarena in Spreitenbach eröffnet worden. Seither haben 1,5 Millionen Menschen diesen Bildungsort für Nachhaltigkeit besucht. Während der Pandemie seien die Besucherzahlen zwar eingebrochen. Aber inzwischen seien die Zahlen wieder stabil, heisst es auf Anfrage. Weitere Themen: · Der Bau eines neuen Integrationszentrums für 250 Asylsuchende in Aarau kommt in der Vernehmlassung grundsätzlich gut an. Es gibt aber auch Kritik. · Das Wetter: Am Morgen mehrheitlich bewölkt. Am Nachmittag recht sonnig.
Einbrüche und eingeschlagene Fenster – die Bevölkerung fordert die Schliessung des Zentrums für renitente Asylsuchende in Les Verrières NE. Wie reagiert der Bund? Und: Die Zahl der Jungen mit IV nimmt zu. Das stösst auf Kritik. Zudem: gefährlicher Einsatz für NGO-Mitarbeitende in Gaza. Asylzentrum für Renitente: Die Gemeinde hat genug Eine abgefackelte Waldhütte bringt das Fass zum Überlaufen: Die Gemeinde Les Verrières im Kanton Neuenburg hat genug vom «besonderen Bundesasylzentrum». In dieses schweizweit einzigartige Zentrum kommen Männer, die in anderen Unterkünften massiv stören. Sie gelten als renitent, viele von ihnen haben Suchtprobleme. Die Gemeinde fordert wegen negativen Vorfällen mit Asylsuchenden die Schliessung des Zentrums. Doch der Bund hält bisher am Zentrum fest. IV für junge Menschen: Werden die Renten zu schnell gesprochen? Seit 1997 hat sich die Zahl der IV-Renten für Personen unter 30 Jahren fast verdoppelt. Auffällig: Betroffen sind vor allem sehr junge Erwachsene, der Grossteil von ihnen ist wegen psychischen Problemen arbeitsunfähig. Daran gibt es nun Kritik: Die Renten würden zu schnell gesprochen, viele der jungen IV-Bezügerinnen und -Bezüger seien fähig zu arbeiten. Stimmt das? «Rundschau» fragt nach bei Betroffenen. Dazu stellt sich Thomas Pfiffner, Vizepräsident der IV-Stellen-Konferenz, den Fragen von Franziska Ramser. Gefährlicher Einsatz in Gaza: Das Tagebuch einer Walliserin Der Gazastreifen gilt als einer der gefährlichsten Orte für Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Eine Walliser Pflegefachfrau, die für «Médecins sans frontières» in Gaza im Einsatz ist, hat während zwei Monaten ein Videotagebuch geführt. Eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick aus diesem für Medienschaffende nicht zugänglichen Ort zu erhalten.
Einbrüche und eingeschlagene Fenster – die Bevölkerung fordert die Schliessung des Zentrums für renitente Asylsuchende in Les Verrières NE. Wie reagiert der Bund? Und: Die Zahl der Jungen mit IV nimmt zu. Das stösst auf Kritik. Zudem: gefährlicher Einsatz für NGO-Mitarbeitende in Gaza. Asylzentrum für Renitente: Die Gemeinde hat genug Eine abgefackelte Waldhütte bringt das Fass zum Überlaufen: Die Gemeinde Les Verrières im Kanton Neuenburg hat genug vom «besonderen Bundesasylzentrum». In dieses schweizweit einzigartige Zentrum kommen Männer, die in anderen Unterkünften massiv stören. Sie gelten als renitent, viele von ihnen haben Suchtprobleme. Die Gemeinde fordert wegen negativen Vorfällen mit Asylsuchenden die Schliessung des Zentrums. Doch der Bund hält bisher am Zentrum fest. IV für junge Menschen: Werden die Renten zu schnell gesprochen? Seit 1997 hat sich die Zahl der IV-Renten für Personen unter 30 Jahren fast verdoppelt. Auffällig: Betroffen sind vor allem sehr junge Erwachsene, der Grossteil von ihnen ist wegen psychischen Problemen arbeitsunfähig. Daran gibt es nun Kritik: Die Renten würden zu schnell gesprochen, viele der jungen IV-Bezügerinnen und -Bezüger seien fähig zu arbeiten. Stimmt das? «Rundschau» fragt nach bei Betroffenen. Dazu stellt sich Thomas Pfiffner, Vizepräsident der IV-Stellen-Konferenz, den Fragen von Franziska Ramser. Gefährlicher Einsatz in Gaza: Das Tagebuch einer Walliserin Der Gazastreifen gilt als einer der gefährlichsten Orte für Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Eine Walliser Pflegefachfrau, die für «Médecins sans frontières» in Gaza im Einsatz ist, hat während zwei Monaten ein Videotagebuch geführt. Eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick aus diesem für Medienschaffende nicht zugänglichen Ort zu erhalten.
Russland und Ukraine vereinbaren Gefangenenaustausch, bisher keine Ausschreitungen am ESC, wie die Trump-Regierung gegen kritische Personen vorgeht, «Die Idee»: Schnuppertage für jugendliche Asylsuchende
In dieser Folge des Pendler Clubs bespricht Jil Reale die politische Spannung zwischen Deutschland und Luxemburg, ein brisantes Gerichtsurteil, das Luxemburg recht gibt, und die ganz praktischen Folgen für Asylsuchende an der Grenze. Außerdem: Warum es eine neue E-Mail-Adresse für Beschwerden gibt – und wieso bisher noch viele Fragen offen bleiben. Ein Urteil gibt Luxemburg mit seiner Kritik an den Grenzkontrollen recht Luxemburg missbilligt noch schärfere Grenzkontrollen Deutsche Bundespolizei bereitet sich auf verstärkte Kontrollen vor Deutschland soll zur „Wachstumslokomotive“ werden Grenzstress mit Deutschland: Luxemburg bittet Bürger um Rückmeldung Eure Erfahrungen und Fragen sind uns wichtig! Was habt ihr als Pendelnde schon erlebt, welche Frage brennt euch unter den Nägeln? Schreibt einfach eine E-Mail an pendler@wort.lu. Und nicht vergessen: Abonnieren! _____________________________ Der Pendler Club ist ein Podcast des Luxemburger Wort. Moderation und Produktion: Jil Reale Redaktion: Luxemburger Wort Grafik: Mara MohnenSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Der Zürcher Sicherheitsdirektor fürchtet wegen den neuen Grenzkontrollen von Deutschland zusätzlichen Druck auf die Schweiz. Dennoch will er die Gemeinden entlasten. Weitere Themen: · Nach Drohung in Schaffhauser Schulhaus: Polizei nimmt eine Person fest · Auch in Schulhaus in Zürich-Enge geht es nun los mit Tagesschule · Bauarbeiter verletzt sich bei Unfall im Kanton Schaffhausen schwer
Tag der Befreiung • Soll die FPÖ teilnehmen dürfen? • Russland von Feierlichkeiten ausgeschlossen • “Nie wieder” nur ein Lippenbekenntnis? Deutsche Grenzen dicht • Asylsuchende sollen abgewiesen werden • Droht Dominoeffekt in Europa • Was heißt das für Österreich? Papst-Wahl • Wie wichtig ist der Papst bei uns? • Wie wichtig ist der Papst in Welt? • Wie wichtig ist der Papst für unsere Werte?
Fritzel, Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Neu sollen auch Asylsuchende abgewiesen werden können. Das Schweizer Justizdepartement hat auf diese Ankündigung bereits reagiert. Das Abweisen von Asylsuchenden verstosse gegen internationales Recht, so das EJPD. Die Schweiz prüfe allenfalls Massnahmen. Weitere Themen: · Der Schweizer Rüstungskonzern Ruag nimmt einen weiteren Anlauf: Er will erneut 96 Panzer des Typs Leopard-1 nach Deutschland verkaufen. · Trotz angekündigter Feuerpause geht der Krieg in der Ukraine weiter. In der Nacht hätte eigentlich eine dreitägige Waffenruhe begonnen, Russland soll sie aber entgegen der eigenen Ankündigung bereits gebrochen haben. · Künftig sollen die Löhne beim Bund nicht stärker steigen als die durchschnittlichen Löhne bei privaten Unternehmen. Der Nationalrat hat einen entsprechenden Vorstoss angenommen.
Die Bundesregierung will manche Asylsuchende an den Grenzen nicht mehr reinlassen – trotz EU-Recht. Dafür soll eine "nationale Notlage" aktiviert werden. Was bedeutet das für Geflüchtete und für die Nachbarländer?**********Ihr hört: Moderation: Nik Potthoff**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Innenminister Alexander Dobrindt hat die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Landgrenzen angeordnet. Der Chef der Bundespolizei-Gewerkschaft, Heiko Teggatz, über die Folgen für Polizei, Asylsuchende und Pendler.
Nach Polen kritisiert auch die Schweiz die neuen Regeln zur Zurückweisung von Migranten an den deutschen Grenzen. Asylrechtsexperte Constantin Hruschka erklärt, warum Deutschland aus seiner Sicht rechtswidrig handelt.
Über kaum ein Thema wird in Österreich mehr gestritten als über Migration. Das kleine Land hat – gemessen an seiner Einwohnerzahl – so viele Asylsuchende aufgenommen wie fast kein anderer EU-Staat. Und das, obwohl sich Sebastian Kurz als Außenminister in den Jahren 2015 und 2016 als Hardliner in Sachen Asyl präsentierte. Kurz positionierte sich eindeutig gegen die Willkommenskultur von Angela Merkel im Nachbarland. Dennoch sind prozentual mehr Geflüchtete in Österreich geblieben als in Deutschland. Vor welchen Problemen steht das Land heute bei der Migration? Und was macht es mit Menschen, die selbst zugewandert sind, dass die rechtsradikale FPÖ inzwischen stärkste Kraft ist? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Inside Austria mit dem Autor Hasnain Kazim. Kazim ist Sohn indisch-pakistanischer Eltern und in Norddeutschland aufgewachsen. Als Korrespondent für den SPIEGEL zog er 2016 nach Wien und lebt dort inzwischen als freier Autor. Im Interview spricht er darüber, wie Integration gelingen kann. Wie die Stärke der FPÖ die Stimmung im Land beeinflusst. Und warum der Umgang mit Zugewanderten in Österreich anders als in Deutschland ist. Alle Infos zu unserem Auftritt beim Journalismusfest finden Sie hier: https://www.journalismusfest.org/inside-austria-25/ Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/ Zu unserer Folge über den Wiener Humor gehts's hier: https://www.spiegel.de/ausland/wien-die-lebenswerteste-und-grantigste-stadt-der-welt-podcast-a-ae215ee9-6b27-4945-ac9e-e16618b48f7c In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im Kanton Schwyz leben Asylsuchende mit negativem Entscheid von der Nothilfe. Den Tag müssen sie im Freien verbringen, was zu Konflikten führt. Darum möchten die abgewiesenen Asylbewerber auch tagsüber in der Unterkunft bleiben dürfen. Der Kanton will davon nichts wissen. Weitere Themen: · Stanser Musiktage - Letztes Mal für Marc Unternährer · Abstimmungsvorschau zum Luzerner Spitalgesetz · Zuger Stadtparlament versenkt neuen Kantonsratssaal
Schauspielerin Jasmin Tabatabai spielt Kriminalkommissarin wie Asylsuchende, singt Jazz und Chansons und unterstützt Frauen im Iran. Ihr komisches Talent aber bleibt meist verborgen. An ihr, sagt sie, sei eine Komödiantin verloren gegangen. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Es kommen zu viele. Und es kommen die falschen. Das meint die SVP. «Es kommen die Richtigen», meint dagegen der Grünen-Politiker Balthasar Glättli. In der Sendung spricht er mit dem forensischen Psychiater Frank Urbaniok über Schattenseiten der Migration und über Ungerechtigkeiten der Asylpolitik. Die Debatte um Migration ist überall. Dazwischen immer wieder Meldungen zur sogenannten «Ausländerkriminalität». Ein Reizthema. Doch was steckt dahinter? Der Psychiater Frank Urbaniok untersucht in seinem aktuellen Buch «Schattenseiten der Migration» die Kriminalitätsraten unterschiedlicher Nationalitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich und fordert eine restriktivere Asyl- und Migrationspolitik. Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli hält dagegen und fordert mehr Rechte für Asylsuchende und offenere Grenzen für Migrantinnen und Migranten. Wie sieht ein gerechtes Asylsystem aus? Wie kann man sicherstellen, dass Migrantinnen und Migranten gerecht behandelt werden, ohne dass dies zu Ungleichheiten oder Spannungen innerhalb der Gesellschaft führt? Und wann verlieren Schutzsuchende ihr Recht auf Asyl? Ein Streitgespräch über Ängste, Fakten und Visionen auf der Suche nach Gerechtigkeit.
Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bewertet die Migrationspolitik der Ampel-Koalition als Erfolg. Die Eckdaten ihrer Bilanz: Steigende Fachkräfte-Einwanderung, weniger Asylsuchende und mehr Abschiebungen. In der kommenden Bundesregierung kommt das Thema aber nochmal auf den Prüfstand. Vor allem die Union will mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. "Meine Sicht ist, dass das einen kurzfristigen Effekt haben wird und sich die Regierung damit Zeit kauft", meint Daniel Thym, Migrationsexperte von der Uni Konstanz. Wenn die Union den angekündigten Systemwechsel in der Asylpolitik ernst meine, solle sie diese Zeit dann nutzen, sagte Thym im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Julia Kretschmer. Hören Sie auch, was die unterschiedlichen Vorstellungen in der Migrationspolitik für eine künftige Koalition zwischen Union und SPD bedeuten könnten.
Union und SPD wollen an den Landgrenzen künftig auch Asylsuchende zurückweisen – in Abstimmung mit dem jeweiligen Nachbarstaat. Doch Österreich legt sich quer.
Zürcher Autofahrerinnen und Autofahrer können bald ihre eigenen Autoschilder kreieren. Mit dem Datum des Geburtstags oder der Hochzeit. Der Kanton verspricht sich davon Mehreinnahmen. Weitere Themen: - Der Bezirk Andelfingen setzt wieder auf einen Bonus für zusätzliche Plätze für Asylsuchende. -Die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ melden für 2024 so viele Todesfälle wie noch nie. -Weitere 500 Menschen machen bei der Zürcher Cannabis-Studie mit. -Joël Mesot gibt Amt als Präsident der ETH Zürich per Ende 2026 ab. -Problemklub FC Schaffhausen: Wie Hakan Yakin den FCS retten will. - Premiere «Unboxing» im Zürcher Schiffbau.
Am Sonntag sind in Deutschland Wahlen. Laut Umfragen soll die teils rechtsextreme AfD rund 20 Prozent der Stimmen erreichen und würde damit ende Woche zur zweitstärksten Partei im Bundestag gewählt. Ganz im Sinne der Parteichefin Aice Weidel, die regelmässig am Rednerpult gegen Ausländerinnen und Ausländer, Migration und Asylsuchende wettert.Gleichzeitig wohnt Alice Weidel selbst im Ausland. Zusammen mit ihrer Lebenspartnerin und ihren zwei Kindern lebt Weidel schon seit mehreren Jahren in der Schweiz. Zuvor in Biel – nun in Einsiedeln. Wie kommt das dort an? Wie passt das mit Weidels politischer Ideologie zusammen? Und was verbindet eigentlich die treibende Kraft, das Gesicht und die erste Kanzlerkandidatin der immer stärker werdenden AfD mit der Schweiz?Redaktorin Alexandra Aregger ist nach Einsiedeln gefahren um diese Fragen zu beantworten und sich ein Bild vom Rückzugsort der AfD Chefin zu machen. Sie erzählt davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Alexandra Areggers Reportage: Maisonette in Einsiedeln und gute Wünsche von «Üli»: Was Alice Weidel mit der Schweiz verbindetMal bürgerlich, mal radikal: Alice Weidels kalkuliertes Doppelspiel Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das Land überstellt erstmals sieben Asylsuchende mit eigenem Charterflug nach Bulgarien. Dicke Luft in NRW - Zurzeit ist die Feinstaubkonzentration hoch. Berühmter Kinderpsychiater vor Gericht. Von Katrin Schmick.
Deutschland sollte nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nur "zehn- oder zwanzigtausend" Asylsuchende "für die kommenden Jahre" aufnehmen. In der Migrationspolitik sieht er Schnittmengen mit der SPD. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Ein Spielplatz im Neubadquartier gibt zu reden: Demnächst ziehen unbegleitete, minderjärhige Asylsuchende in der Nähe ein. Anwohnende haben gefordert, dass sie den Spielplatz nicht benutzen dürfen. Nun aber wehrt sich ein Komitee mit einer Petition gegen dieses Verbot. Ausserdem Thema: · Lukas Engelberger will nicht in den Bundesrat · Max Towers in Aesch pfeifen weiter · FCB mit neuem Spieler
Im Jahr 2024 haben mehr abgewiesene Asylsuchende die Schweiz verlassen als im Vorjahr. Insgesamt sind im letzten Jahr 7205 Asylsuchende ausgereist. Einige gingen freiwillig, die Mehrheit wurde jedoch zwangsweise ausgeschafft. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) Steigende Zahl an Rückführungen in der Schweiz (04:04) Nachrichtenübersicht (08:00) Welchen Weg soll die Schweizer Wirtschaftspolitik gehen? (14:25) Uiguren in Thailand droht Deportation nach China (18:56) Gibt es in Lausanne bald eine waffenlose Polizei? (29:03) Thessaloniki: Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde (34:24) Venedigs Hochwasserschutz: Kann er dem Klimawandel standhalten?
In den USA sind die Kreditkartenschulden so hoch wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Weil viele Leute ihre Schulden nicht mehr begleichen können, mussten US-Kreditkartenfirmen dieses Jahr bereits Milliardenbeträge abschreiben. Wie gestaltet sich die Situation bei uns in der Schweiz? Weitere Themen: In den letzten Wochen ist es in mehreren Kantonen zu Amokdrohungen an Schulen gekommen. Nicht selten steckt dahinter eine Art Mutprobe, ausgelöst durch einen Social-Media-Trend. Für die betroffenen Schulen, Schülerinnen und Schüler sind die Folgen weitrechend. In Italien kamen 2024 rund 60 Prozent weniger Asylsuchende an Land als im Jahr davor. Dennoch hält die Regierung von Giorgia Meloni an ihrem Albanien-Modell fest und will dieses neu lancieren. Trotz Niederlagen vor Gericht.
In Folge 328 von Rolling Sushi geht es um das Kanji des Jahres, Hilfe beim Wohnungskauf, kostenlose Kitaplätze, Japans neues Cannabisgesetz, Jobportal statt Bürgermeisterwahl, Sake aus dem Weltraum und alleingelassene Asylsuchende.
Zuger Kantonsregierung unterstützt Bezahlkarte für Asylsuchende, Tessin: Wildschweinjagd gegen Schweinepest, Lenzerheide GR: Besuch im Zauberwald
Die Anwohnenden wehrten sich von Anfang an, als der Kanton ankündigte, dass in einem ehemaligen Hotel im Neubadquartier unbegleitende, minderjährige Asylsuchende wohnen sollen. Nun habe sie sich dafür eingesetzt, dass die Jugendlichen den Spielplatz nicht nutzen dürfen. Ausserdem: · Münster schliesst am Wochenende · Kanton kauft Novartis Land ab · Unterwegs mit der Baumpflege
Trumps Kabinett und der Ukraine-Krieg, «Black-Friday»-Reportage, Second-Hand-Mode, viele unbegleitete minderjährige Asylsuchende sind traumatisiert & Start in die Schweizer Wintersaison
Keine Fenster und kaum Rückzugsmöglichkeiten – für Asylsuchende ist der Alltag in unterirdischen Zivilschutzanlagen schwierig. Warum sind Familien so untergebracht? Zudem: unterwegs nach der Flutkatastrophe im spanischen Valencia. Und: der Umgang mit Fehlern im Spital. In der Massenunterkunft ohne Fenster: 24-Stunden im Asyl-Bunker Der Kanton Aargau nutzt unterirdische Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte – auch für Familien mit Kindern. Wie funktioniert das Leben in diesen Asylbunkern? Die «Rundschau» hat 24 Stunden Einblick bekommen und zeigt, was es heisst, ohne Fenster und abgetrennte Zimmer zu leben. Die Reportage zeigt auch, warum sich die Menschen die Schweiz ausgesucht haben – und wie sie in ihrer Hoffnung enttäuscht werden. Die Wut nach der Flut: Reportage aus Valencia Sie haben Politiker und das Königspaar mit Schlamm beworfen – die Betroffenen im spanischen Valencia. Ende Oktober kam es in dieser Region zu einer Flutkatastrophe, bei der über 200 Menschen ums Leben kamen. Die Überschwemmungen hinterliessen nebst Zerstörung viel Wut: Hätte die Regierung die Menschen besser warnen können? Dazu kommt die Angst vor künftigen heftigen Wetterereignissen, die der Klimawandel begünstigt. Massnahmen gegen den Klimawandel – darüber verhandelten Delegierte aus fast 200 Ländern an der Weltklimakonferenz in Baku. Für die Schweiz dabei war Bundesrat Albert Rösti, der sich den Fragen von Franziska Ramser stellt. Falsche Medikamente und verlorene Proben: Wenn im Spital Fehler passieren Rund fünf Prozent aller Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) während einer medizinischen Behandlung einen Schaden, der vermeidbar wäre. Wie lassen sich Spitäler sicherer machen? Ein Ansatz ist das anonyme Meldesystem CIRS. Doch Recherchen zeigen: Das System funktioniert oft ungenügend – mit Folgen für Betroffene.
Bis März 2025 schliesst der Bund neun temporäre Bundesasylzentren. Die 1'700 Plätze brauche es nicht, zumal weitaus weniger Asylsuchende als erwartet in die Schweiz gekommen seien. Derweil warnen bürgerliche Politikerinnen und Politiker vor anhaltend hohen Belastungen. Wie passt das zusammen? Weitere Themen: Wo findet eine Familie ein schönes und auch bezahlbares Zuhause? Die UBS hat das erstmals in einer Studie untersucht und stellt fest: für Familien sind die grossen Zentren kaum noch attraktiv, weil sie schlicht zu teuer sind. Derweil locken umliegende Gemeinden mit finanziell verkraftbaren Angeboten. Jährlich fordert die Opioidkrise in den USA Zehntausende Todesopfer. Viele von ihnen stehen mit hochpotenten Opioiden in Verbindung, die viel stärker wirken als Heroin. Nun fürchten Schweizer Suchtmediziner, dass diese Opioide auch bald die Schweiz erreichen könnten.
Ein Rückschlag für die Regierung von Giorgia Meloni: Diese Woche startete die rechtskonservative Regierung in Rom damit, Asylsuchende nicht nach Italien, sondern nach Albanien zu bringen. Jetzt entscheidet ein Gericht in Rom, dass sie alle nach Italien geholt werden müssen. Weitere Themen: (01:38) Italienisches Gericht: Haft von Migranten in Albanien unzulässig (08:41) US-Präsident in Berlin: Biden sagt zum Abschied «Thank you» (15:42) Getöteter Hamas-Chef: Arabische Staaten schweigen (19:13) Ist ein Medizinstudium viel günstiger als gedacht? (24:33) Neue Drohungen: Nordkorea auf Konfrontationskurs (29:52) Swing State Pennsylvania: Latinos könnten US-Wahl entscheiden (36:56) Wer ist Prabowo Subianto, der neue Präsident von Indonesien?
Ein Rückschlag für die Regierung von Giorgia Meloni: Diese Woche startete die rechtskonservative Regierung in Rom damit, Asylsuchende nicht nach Italien, sondern nach Albanien zu bringen. Jetzt entscheidet ein Gericht in Rom, dass sie alle nach Italien geholt werden müssen. Weitere Themen: Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden haben in Berlin ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt - und betont, wie elementar die Partnerschaft beider Staaten sei. Biden nannte Deutschland «den wichtigsten Verbündeten» der USA. Es war sein erster bilateraler Besuch in Deutschland. Die Bevölkerung und auch die Politik habe ein falsches Bild von den Kosten eines Medizinstudiums, sagt der Verband der Schweizer Medizinstudierenden. So soll ein Medizinstudium viel weniger kosten als gemeinhin behauptet. Ganz so einfach, wie es der Verband darstellt, ist es jedoch nicht.
Es tönt nach einem Erfolg: Weniger Asylsuchende aus den Mahgrebstaaten in den Schweizer Bundesasylzentren. Dies meldete heute das Staatssekretariat für Migration. Dennoch gibt es Kritik, von links und rechts. Die Anzahl der Asylgesuche ist nämlich nicht gesunken. Weitere Themen: (01:13) Weniger Asylsuchende aus dem Maghreb in den Asylzentren (08:16) Ein Grenzstreifen als Hindernis für einen Waffenstillstand (13:41) Israel fügt der Hisbollah weitere Schläge zu (16:58) Viele Menschen in Sri Lanka kommen kaum über die Runden (22:25) Schlossrenovation: «Kein Leid, sondern ein Übermass an Liebe»
Seit der Einführung des sogenannten 24-Stunden-Verfahrens ist die Zahl der Asylsuchenden aus Maghreb-Staaten in den Bundesasylzentren um 42 Prozent gesunken. Die Zahl der Asylgesuche aus diesen Staaten hat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch nicht abgenommen. Weitere Themen: Bei einem mutmasslichen Angriff Israels auf die Hisbollah-Miliz sind diese Woche in Libanon Tausende Pager und Funkgeräte explodiert. Ausserdem wurden am Freitag mehrere Kommandanten der Hisbollah bei einem Luftangriff auf Beirut getötet. Wie sehr schwächen diese Ereignisse die Hisbollah? Millionen Kühe und Schafe tragen in Neuseeland zur Klimaerwärmung bei, weil sie Methangas ausstossen. Eine sogenannte Rülps-Steuer, die Gegensteuer geben sollte, wurde nicht in Kraft gesetzt. Nun sind im Kampf gegen die Klimaerwärmung andere Massnahmen gefragt.
Lohn-Demo in Bern, Kritik an Schnellverfahren für Asylsuchende, Weben: Ein vitales Handwerk
Bundesasylzentren sollen sicherer werden für Mitarbeitende und Asylsuchende. Dafür will der Nationalrat dem Sicherheitspersonal mehr Kompetenzen geben. So sollen etwa Asylsuchende, die älter als 15 Jahre als sind, für kurze Zeit eingesperrt werden dürfen. Die Vorlage geht nun in den Ständerat. Weitere Themen: Am Mittwoch tritt Altbundesrat Alain Berset sein Amt als Generalsekretär des Europarats mit Sitz in Strassburg an. An Herausforderungen mangelt es nicht. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, wofür der Europarat steht, sind in etlichen der 46 Mitgliedsländer unter Druck. Dass zu viel Zucker dick macht, ist bekannt. In letzter Zeit mehren sich Stimmen, wonach Zucker auch die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Manche Fachleute sagen sogar, Zucker könne Alzheimer auslösen. Schadet Zucker dem Hirn? Die Antwort ist komplex.
In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) hat Unions-Fraktionsvize Jens Spahn erklärt, die CDU werde weiterhin mit der Ampel über die Kontrolle der Migration verhandeln. Die Schließung der Grenzen für Asylsuchende, die aus anderen EU-Staaten einreisen, sei aber Bedingung dafür. https://gjw.one/rnugfc
Ampel und Union reden gemeinsam über Migration. Putin ist auf riskanter Reise in der Mongolei. Und Thüringen sucht einen Überläufer. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: So hart will die Ampel jetzt gegen kriminelle Asylsuchende vorgehen Mehr Hintergründe hier: »Selenskyj täte gut daran, nach dem Krieg zurückzutreten« Das Interview mit Ramelow finden Sie hier: »Völlig gaga. Die AfD hat sich jedes Mal gefreut« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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