An jedem Werktag ein Gedanke für den Tag - und über ihn hinaus: anregend und informativ, tröstend und aktuell.
Autor Jan Michel Zschörnig macht ein Praktikum an der Berufsschule im Rahmen seiner Ausbildung als Pfarrer. Was er dabei über den Wert des Handwerks entdeckt, erzählt er in diesem Beitrag.
Im Alltag fordern uns unzählige Aufgaben heraus. Den Überblick zu behalten, fällt dabei nicht immer leicht. Ab und zu sollten wir daher einen Schritt zurücktreten - eine Pause machen, innehalten, reflektieren. Wie wir unser Leben wieder neu ausrichten können, darüber spricht Annette Stechmann in ihrem hr1 Zuspruch.
Es ist wichtig sich immer mal wieder neu bewusst zu machen, dass das Leben mehr ist als das, was wir wollen, fordern oder kontrollieren. Vielleicht ist es sogar das genaue Gegenteil: alles, was sich nicht beeinflussen oder kontrollieren lässt, das was auf mich zu kommt, ist das eigentliche Geschenk des Lebens, so heißt es im Matthäusevangelium, weiß Pfarrer André Lemmer aus Kassel.
Ich bin und bleibe Mensch, bei weitem nicht perfekt. So sieht sich Pfarrer André Lemmer aus Kassel und vielleicht finden sich in dieser Aussage auch einige von uns wieder. Nicht perfekt sein - liegt darin nicht auch etwas Gutes? André Lemmer ist sich sicher: Gott plant genau mit dem, wer und was ich bin, das muss wahrlich nicht perfekt sein.
Sie passieren ehrlicherweise nicht oft: die Momente, wo man Gott so nahe ist, wo auf einmal alles Sinn macht, wo wir uns auf dem Gipfel unseres Glaubens wägen. Diese Momente kennt auch Pfarrer André Lemmer aus Kassel gut, aber er weiß auch, dass Gott nicht nur auf den Gipfeln unseres Glücks bei uns ist, sondern auch im Tal mit uns geht.
In allen Stürmen unseres Lebens will Gott uns ganz nahe sein. Sein Name ist „Ich bin da“ und dafür steht er, darauf dürfen wir vertrauen. Er selbst ist die Einladung an uns Vertrauen zu haben, davon erzählt Pfarrer André Lemmer aus Kassel.
Ob es wirklich immer reicht, was man geben kann? Der Anspruch ist da, man will so viel geben, helfen, unterstützen, aber im Großen fällt das kaum ins Gewicht. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, so bezeichnet auch Pfarrer André Lemmer aus Kassel sein fortwährendes Tun und Handeln.
Am Montag verunglückte die Biathletin Laura Dahlmeier im Karakorum-Gebirge in Pakistan. Tagelang bibberte nicht nur die Sportwelt, bis klar wurde, dass sie dieses Unglück in 5700 Meter Höhe nicht überlebt hat. Eine Rettungsaktion war wegen des Wetters gescheitert. Zudem hatte Laura Dahlmeier selbst verfügt, dass im Fall eines Unfalls die Retter nicht ihr Leben aufs Spiel setzten sollten. Pfarrer Matthias Viertel denkt in seinem hr1 Zuspruch darüber nach, warum der sorgsame Umgang mit Verstorbenen dennoch wichtig ist.
Manche Klänge berühren mehr als nur die Ohren, sie treffen mitten ins Herz - und machen sogar selig, weiß Autorin Jana Koch-Zeißig.
Eine Nachricht auf dem Handy: lachendes Emoji und grünes Herz. Autorin Jana Koch-Zeißig freut sich darüber, weil sie weiß: Da denkt wer an mich.
Kinderlachen schallt durchs Stadion. Die Freude steckt an. Auch Autorin Jana Koch- Zeißig. Sie weiß: Kinder sind ein Vorbild für Leichtigkeit.
Sommer ist Urlaubszeit - aber für echte Erholung muss man gar nicht weit reisen, weiß Autorin Jana Koch-Zeißig.
Am Vogelhäuschen im Garten von Autorin Jana Koch-Zeisig herrscht reges Treiben. Sie versorgt die Tiere gerne. Aber: Wie ist das mit der Gastfreundschaft bei Menschen?
Klimaschutz ist Menschenrecht - mit dieser klaren Botschaft hat der internationale Gerichtshof für Menschenrechte ein Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit gesetzt - ein echtes Hoffnungszeichen für die Welt.
„Ich bin dann mal weg“, der Titel des Buchs über den Pilgerweg von Hape Kerkeling ist sprichwörtlich. Heute ist der Gedenktag des Jakobus, auf dessen Weg sich so viele machen. Und unterwegs entdecken, wie gut es tut, mal weg zu sein.
Die Predigt von Bischöfin Marianne Edgar Budde zur Amtseinführung von Donald Trump hat vielen Mut gemacht und gezeigt: mutige Worte zum richtigen Zeitpunkt haben eine Wirkung. Diesen Mut können Menschen lernen - wie, davon erzählt ihr Buch und macht Mut zum mutig werden.
Wie aus der trostlosen Ödnis eine lebendige kleine Oase wird: ein Grünstreifen in der Frankfurter City zeigt, wie leicht es sein kann, das Leben für alle ein bisschen besser zu machen - wenn ein paar anfangen, kann das ansteckende Wirkung haben!
Der Film Jesus Christ Superstar erzählt vom Leben Jesu. Maria von Magdala spielt darin eine wichtige Rolle. Ihr Gedenktag heute ist Gelegenheit, an sie und die Rolle von Frauen um Jesus insgesamt zu erinnern.
Trauernde Menschen haben oftmals ihr inneres Gleichgewicht verloren - Trauerpaddling kann helfen, es nach und nach wiederzufinden. Das kann auch anderen Mut machen!
Eigentlich war es eine Formsache. Die Abgeordneten des Bundestages sollten zwei Juristinnen und einen Juristen für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe neu wählen. Doch die Wahl wurde verschoben. Eine Kandidatin missfiel plötzlich, sie wurde diffamiert, ihr Ruf beschädigt. Andrea Seeger von der Evangelischen Kirche findet das beschämend und respektlos.
Immer perfekt sein zu wollen oder zu müssen, tut nicht gut. Der Druck kann viel zu groß werden. Wie schafft man die Balance und welche Rücksichten helfen in der Krise?
Autorin Andrea Seeger erzählt sehr persönlich vom Tod ihres Mannes und wie gut ihr noch viele Monate danach die vielen Karten und Briefe tun, die sie bekommen hat. Damit eröffnen sich mitunter neue Wege.
Konflikte scheinen immer eskalieren zu wollen. Sie wühlen auf und wecken Rachegefühle. Wie entkommt man der Hassspirale und was haben die Augen und die Zähne damit zu tun?
Sie war Wirtschaftsingenieurin und fing mit 50 Jahren an, Theologie zu studieren. Bald wird sie als Pfarrerin arbeiten - und das unter erschwerten Bedingungen, denn seit Kindertagen ist sie blind. Andrea Seeger erzählt von Brigitte Buchsein.
Sich um Menschen zu kümmern, deren Leben zu Ende geht, ist für Pflegende nicht ganz einfach. Andrea Seeger erzählt von Palliativschwester Ivana, die sich ganz unkonventionell helfen lässt.
Die aktuellen Auswirkungen des Klimawandels sind überall spürbar - auch bei uns in Hessen, zum Beispiel am Edersee, wo der Wasserstand so niedrig ist, dass Dörfer wieder auftauchen.
Der heilige Benedikt hat vor fast 1500 Jahren eine Regel für den Benediktinerorden geschrieben. Diese enthält viele Anweisungen für ein gutes Miteinander in Gemeinschaft, von denen viele auch heute noch gut zu gebrauchen sind.
Einsamkeit wird zum Problem, wenn sie unfreiwillig gelebt werden muss. Aber Einsamkeit kann auch hilfreich sein, wenn sie selbstbestimmt gesucht wird.
Die Bibel ist zwar das meistverkaufte Buch der Welt, aber vermutlich nicht das meistgelesene. Sie ist ja auch eigentlich eine ganze Bibliothek und manchmal schwer zu verstehen. Aber es gibt Möglichkeiten der Annäherung. Und das lohnt sich bestimmt.
Zeugnisse sind für viele Kinder ein Schrecken, denn ihre Leistungen werden bewertet und das ist nicht immer positiv. Bewertungen gibt es viele im Leben. Deshalb ist es wichtig, bei diesen Bewertungen auf eine positive Grundhaltung den anderen gegenüber zu achten.
In Japan wird Tanabata, ein Fest der Liebe gefeiert. Dieses Fest geht auf zwei Liebende zurück, die sich nur einmal im Jahr sehen konnten und trotzdem an ihrer Liebe festhielten.
Für Susanne ist ihr Strandkorb auf der Terrasse ein Ort, an dem sie Kraft schöpfen kann. Autorin Elisabeth Krause- Vilmar erzählt, wieso wir auch solche Kraftquellen im Alltag brauchen.
Eine ältere Frau hat angefangen ihr Leben für ihre Enkel aufzuschreiben. Sie möchte, dass etwas von ihr bleibt, wenn sie gestorben ist. Autorin Elisabeth Krause-Vilmar nimmt dies zum Anlass, danach zu fragen, was von uns nach unserem Tod bleibt?
Ein Ehrenamtlicher der Tafel erzählt: „Rucola wird nicht so gern genommen. Blumen kommen aber immer gut an“. Blumen geschenkt zu bekommen, hat ebenso wie gute Worte oder eine Umarmung als Zeichen eine große Wirkkraft. Wofür sie stehen, erzählt Autorin Elisabeth Krause-Vilmar.
Der Film „Soul Food“ erzählt von der Tradition des sonntäglichen gemeinsamen Essens einer Familie. Er macht deutlich, wie schön es ist, gemeinsam zu essen und gastfreundlich zu sein. Dies erinnert Autorin Elisabeth Krause-Vilmar an die biblische Geschichte von der Speisung der 5000. Warum, hören Sie hier.
Singen tut gut und Autorin Elisabeth Krause-Vilmar ist überzeugt: Es gibt dieses eine Lied, das besonders zu mir und meinem Leben passt. Welches das für sie ist, erfahren Sie hier.
Die einfachen Dinge sind schwierig, manchmal unerreichbar. Diese Erkenntnis hat Autorin Stephanie Mosler gemacht, nachdem sie mit ihrer Tochter die Nachrichten geschaut hat. Die Konflikte dieser Welt könnte man eigentlich leicht lösen, hat diese ihrer Mutter vorgeschlagen: „Denn Frieden ist eigentlich ganz einfach.“
Spannend und ein bisschen absurd hat Autorin Judith Vonderau eine Putzaktion in der Kirche erlebt. Denn auch dort musste dem Staub zu Leibe gerückt werden, wo man ihn eigentlich nicht vermutet. Somit hat sie ihre Wahrnehmung über sakrale Orte etwas ändern müssen, zwangsläufig und auch mit etwas Humor.
„Gott ist Licht und in ihm ist keine Finsternis“ - so steht es im 1. Johannesbrief. Für Autorin Judith Vonderau ist diese Aussage zu einem eindrücklichen Erlebnis geworden. Gott, das Licht und die Sonne sind seitdem fest miteinander verbunden.
Was füllt mich wirklich aus? Was erfüllt mich und mein Leben? Diese Frage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens beschäftigt gerade Autorin Judith Vonderau, denn gut gefüllt sind ihre Tage und Woche - ja ihr ganzer Alltag. Trotzdem fühlt sie sich nicht immer erfüllt von diesen unzähligen To-dos.
Nicht immer alles perfekt können, nicht alles so machen, wie es die anderen erwarten, Fehler zuzulassen und im wahrsten Sinne auch hin und wieder ein bisschen aus der Reihe zu tanzen - das kann ein äußerst sympathischer Charakterzug sein. Diese Erfahrung hat kürzlich auch Autorin Judith Vonderau gemacht.
Wer vermittelt echten Inhalt in unserer digitalen Welt? Die Influencer auf Social Media sind es nicht, da ist sich Autorin Judith Vonderau ziemlich sicher. Denn ist sie einmal offline, hat sie nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Im Gegenteil: Dann haben ganz andere Sinnstifter plötzlich viel mehr Raum in ihrem Leben.
11 Stunden Sonne - bis zu 30 Grad! Der Tag heute ist nicht nur der längste in diesem Jahr, sondern voraussichtlich auch einer der heißesten - zumindest bisher. Abkühlung tut da gut - im Schwimmbad, am See, in der Eisdiele. Oder: Auf dem Hessentag! Pfarrerin Lisa Maria Tumma hat da einen erfrischenden Tipp.
Autorin Jelena Wegner feiert mit einem Paar Diamantene Hochzeit. Auch mit Tränen, aber vor allem mit viel Danken. Wofür, erzählt sie im hr1 Zuspruch.
Keine grauen Haare oder Falten, nicht mehr sterben, klingt verlockend. Warum es nicht das Paradies ist, sagt Autorin Jelena Wegner.
Autorin Jelena Wegner macht als Notfall-Seelsorgerin bei einem Sport-Event mit. Da treffen sich Rettungskräfte, die sonst große Not lindern.
Das Leben wird süßer und schöner, wenn ich andere verstehe und mich verständlich mache. Autorin Jelena Wegner erfährt das in ihrem Italienischkurs.
In Nizza haben jetzt Vertreter aus rund 130 Staaten Maßnahmen für den Meeresschutz beraten: auf der UN-Ozeankonferenz. Autor Christoph Schäfer sieht das als Hoffnungszeichen für diesen sensiblen Lebensraum. Und die Konferenz hat ihm wieder mal klar gemacht: Um dem Meer zu helfen, muss man weder Politiker noch Küstenbewohner sein. Er hat einige Ideen, was er selbst tun kann für den Schutz der Meere
Ein Handy, das nicht mehr richtig lädt, und die Seele, die entladen ist. Autor Andreas Wörsdörfer berichtet von seinen Reparaturbemühungen.
Autor Andreas Wörsdörfer erinnert sich an die ersten Worte des neuen Papstes. Es war der Gruß „Der Friede sei mit euch!“. Sicher nicht nur bei ihm hat der Papst einen Nerv getroffen. Die Sehnsucht nach Frieden ist groß. Beginnen kann man auch im Kleinen.
Gräben, Brüche und Spaltungen, wo man nur hinschaut. Ein Blick in die Geschichte und auch in die Bibel zeigt aber: Das war zu allen Zeiten so. Es gab aber auch immer wieder ausgleichende Menschen. Von einem dieser Brückenbauer lässt sich Autor Andreas Wörsdörfer inspirieren.