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In den letzten Jahren ist die Zahl der Internetnutzer:innen weltweit kontinuierlich gewachsen, während vielen Menschen der Zugang zum Netz nach wie vor verwehrt bleibt. Gleichzeitig berichten zahlreiche Regionen von sogenannten Internet-Shutdowns. Im Lichte dieser Entwicklungen betonte Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte: „Es sollte an der Zeit sein, den universellen Zugang zum Internet als Menschenrecht und nicht nur als Privileg zu stärken.“ Diese Umstände heizen die Debatte über den Internetzugang als Menschenrecht weiter an. Zu diesem Anlass interviewt Jasmin Wachau den Internetrechtexperten Matthias Kettemann. Im Gespräch wird zunächst die völkerrechtliche Begründung dieses Rechts sowie dessen zwei zentrale Dimensionen ergründet: die Infrastruktur- und die Inhaltsdimension. Daraus ergeben sich spannende Fragen, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Staaten und privaten Akteur:innen in diesem Kontext.Gleichzeitig wird ein kritischer Blick auf den Status quo geworfen: Fußen die derzeitigen Bestrebungen darauf, den Internetzugang weltweit auszubauen, wirklich auf menschenrechtlichen Beweggründen, oder beobachten wir die Auswüchse eines digitalen Kolonialismus? Um uns in das spannende Themengebiet einzuführen, erklärt Isabel Lischewski im Grundlagenteil die wesentlichen Aspekte der Internet Governance. Sie geht dabei näher auf die Rolle der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers ein. Wir freuen uns über jede Rückmeldung! Wie immer sind natürlich Lob, Anmerkungen und Kritik auch an podcast@voelkerrechtsblog.org herzlich willkommen. Abonniert unseren Podcast via RSS, über Spotify oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Es gibt die Möglichkeit, auf diesen Plattformen den Völkerrechtspodcast zu bewerten, wir freuen uns sehr über 5 Sterne!Hintergrundinformationen:Kettemann, Das Internetgrundrecht zwischen Völkerrecht, Staatsrecht und Europarecht (I)Kettemann, Das Internetgrundrecht zwischen Völkerrecht, Staatsrecht und Europarecht (II) Report of the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights (A/HRC/50/55), Internet shutdowns: trends, causes, legal implications and impacts on a range of human rightsResolution adopted by the Human Rights Council on 1 July 2016 (A/HRC/RES/32/13) The promotion, protection and enjoyment of human rights on the InternetUN Achieving universal connectivity by 2030Völkerrechtspodcast, Folge 45: Ohne Schutz? Die Integrität von Wahlen und ausländische EinflusskampagnenModeration: Jasmin Wachau & Rouven Diekjobst Grundlagen: Dr. Isabel Lischewski Interview: Univ.-Prof. Mag. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard) & Jasmin WachauSchnitt: Daniela Rau Credits:Tagesschau 24 Video, Amazon schickt Satelliten ins All: Aufbau eigener Internetverbindungen, Stand 29.04.2025 12:39 Uhr
Seit 2010 ist das Recht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung ein Menschenrecht. Die Konkurrenz um Wasser verschärft sich durch Klimaerwärmung und Bevölkerungswachstum. Der Kampf um die Ressource zeigt: Wasser ist das Gold des 21. Jahrhunderts. Von Markus Metz und Georg Seeßlen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Arbeit ist ein Menschenrecht. Unabhängig von dem Geld, das man damit verdient, gibt Arbeit Würde, Selbstbestimmung und das Gefühl, wertvoll zu sein.
Die ganze Welt in schwarz und weiss: Thomas Otts Comics. Und: Josephine Baker kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus: ein Porträt zum 50. Todestag der Tänzerin. Er ist einer der bekanntesten Schweizer Comic-Künstler: der Zürcher Thomas Ott. Berühmt ist er für seine düsteren Comics und Graphic Novels, die ausschliesslich in Schwarz-Weiss gehalten sind und ohne Text auskommen. Sein Markenzeichen sind Arbeiten in Schabkarton: Um ein Bild zu zeichnen, kratzt Ott die hellen Flächen mit einem Cutter aus dem dunklen Papier. 2017 wurde Ott als erster Comiczeichner mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet. Das Cartoonmuseum Basel zeigt in einer grossen Retrospektive Otts Arbeiten aus den vergangenen 40 Jahren. Als mittellose Schwarze im Süden der USA aufgewachsen, schaffte es Josephine Baker Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit an die Spitze der Entertainment-Industrie. Sie ist ins kulturelle Gedächtnis eingegangen als Tänzerin, die im Bananenrock Charleston tanzte und viel schwarze Haut zeigte. Doch Josephine Baker, die über 50 Jahre auf der Bühne stand und nur fünf davon im Bananenrock, lässt sich nicht auf rassistisch-stereotype Klischees reduzieren. Als Aktivistin setzte sie sich international für die Freiheit als universelles Menschenrecht ein und kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus.
Marc Newton steht für die Wiederauferstehung der weltberühmten Marke Rigby. Seit 2013 ist er verantwortlich und hat die Jagdgewehrmanufaktur, die stürmische Zeiten erlebt hat, großartig entwickelt. Im Grunde ist es eine Liebesgeschichte, denn Marc Newton identifiziert sich zu 100% mit Rigby – und vor allem mit den Menschen, die Rigby ausmachen. Ohne sie wäre die Marke nichts, so seine Überzeugung. Es geht darum, zusammen, mit Freude und mit Hingabe Produkte von außergewöhnlicher Qualität und absoluter Alltagstauglichkeit zu entwickeln. Marc berichtet von der anstehenden, spektakulären, viertägigen Feier zum Firmenjubiläum, von der Rigby-Akademie und seiner Liebe zur Jagd, die für ihn ein fundamentales Menschenrecht darstellt. Und seine Selbsteinschätzung ist auch spannend! Aber hören Sie selbst… It´s all about fun!
Im Jahr 2010 haben die Vereinten Nationen das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung anerkannt, dennoch haben über 700 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu einer grundlegenden Wasserversorgung. Klimaerhitzung, Verschmutzung von Wasser Ressourcen, Landgrabbing und der „virtuelle Wasserexport“ durch Agrarindustrie und Bergbau sind einige Grunde dafür. Betroffen sind vor allem ländliche Gemeinden und Indigene Völker in […]
«Die Kunst ist frei. Eine Zensur findet nicht statt.» So oder ähnlich kann man es in allen Verfassungen demokratischer Staaten lesen. Kunstfreiheit ist ein unverzichtbares Menschenrecht. Aber sie ist in Gefahr. In den vergangenen zehn Jahren hat sich vor allem in Deutschland vieles verändert, was Anlass zur Sorge gibt. Olaf Zimmermann ist der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, des Dachverbands aller deutschen Kulturverbände, also so etwas wie Deutschlands oberster Kultur-Lobbyist. Genau beobachtet er, wie die Kunstfreiheit von oben, also von Staat und Politik, aber auch von einigen Medien, eingeschränkt wird (Stichwort «Antisemitismusklausel»). Aber auch von links, zum Beispiel durch den Boykott israelischer Künstlerinnen und Künstler. Oder von rechts, zum Beispiel durch digitale Kampagnen und höchst reale Bedrohungen von Kultur- und Gedenkeinrichtungen. Nun hat Olaf Zimmermann den Band «Kunstfreiheit» herausgegeben, der Artikel zum Thema aus den vergangenen Jahren versammelt, die in «Politik & Kultur», der Zeitung des Kulturrats, erschienen sind. Ein Gespräch über die vielfältigen Angriffe auf die Kunstfreiheit – und wie wir sie verteidigen können.
Willkommen zur neuen Episode des Markenaufbau-Podcasts. In dieser Folge spreche ich mit Micha Fritz, einem der Co-Gründer von Viva con Agua.Micha erzählt, wie aus einer spontanen Idee auf St. Pauli eine weltweite Bewegung wurde, die heute Millionen von Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt. Wir sprechen darüber, warum Marke für ihn immer noch ein schwieriger Begriff ist, warum sich Viva con Agua trotzdem wie eine Marke entwickelt hat – und was Unternehmen von diesem sozialen Projekt lernen können.Es geht um Aktivismus, Community-Building und die Frage: Wie viel Geld kannst du spenden, ohne dass sich dein Leben verändert?Micha gibt spannende Einblicke in seine Arbeit, sein Mindset und erklärt, warum es in unserer Wirtschaft ein radikales Umdenken braucht.Micha Fritz ist einer der Co-Gründer von Viva con Agua und du kannst ganz easy Teil der Community werden und Viva con Agua und die Vision „Wasser für alle, alle für Wasser“ unterstützen. Wie?➡ Spenden gehen immer direkt an das Menschenrecht auf Wasser: Jetzt spenden➡ Podcast hören: „Viva la Social“ – der soziale Podcast von und für Viva con Agua: Hier anhören➡ Goldeimer Klopapier: Nachhaltiges Toilettenpapier für eine bessere Welt: goldeimer.de #KlosFürAlleAllefürKlos➡ Mitmachen & Ehrenamt: Werde Teil der Crew und geh mit auf Festivals oder Konzerte: Hier anmelden #VcACrew➡ Hamburg-Reise geplant? Übernachte im sozialen Gasthaus Villa Viva: villaviva-hamburg.de➡ Kunst & Musik entdecken: Check die Kunst bei Viva con Agua Arts und besuch die Millerntor Gallery #artcreateswater➡ Für Kids: Die #socialHitsForKids vom „Viva Alpagua“: Jetzt anhörenUnd zum Schluss ein einfacher Tipp: Trink Leitungswasser oder bestell dir die soziale Alternative in laut oder leise. #TapWater
Willkommen zur neuen Episode des Markenaufbau-Podcasts. In dieser Folge spreche ich mit Micha Fritz, einem der Co-Gründer von Viva con Agua.Micha erzählt, wie aus einer spontanen Idee auf St. Pauli eine weltweite Bewegung wurde, die heute Millionen von Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt. Wir sprechen darüber, warum Marke für ihn immer noch ein schwieriger Begriff ist, warum sich Viva con Agua trotzdem wie eine Marke entwickelt hat – und was Unternehmen von diesem sozialen Projekt lernen können.Es geht um Aktivismus, Community-Building und die Frage: Wie viel Geld kannst du spenden, ohne dass sich dein Leben verändert?Micha gibt spannende Einblicke in seine Arbeit, sein Mindset und erklärt, warum es in unserer Wirtschaft ein radikales Umdenken braucht.Micha Fritz ist einer der Co-Gründer von Viva con Agua und du kannst ganz easy Teil der Community werden und Viva con Agua und die Vision „Wasser für alle, alle für Wasser“ unterstützen. Wie?➡ Spenden gehen immer direkt an das Menschenrecht auf Wasser: Jetzt spenden➡ Podcast hören: „Viva la Social“ – der soziale Podcast von und für Viva con Agua: Hier anhören➡ Goldeimer Klopapier: Nachhaltiges Toilettenpapier für eine bessere Welt: goldeimer.de #KlosFürAlleAllefürKlos➡ Mitmachen & Ehrenamt: Werde Teil der Crew und geh mit auf Festivals oder Konzerte: Hier anmelden #VcACrew➡ Hamburg-Reise geplant? Übernachte im sozialen Gasthaus Villa Viva: villaviva-hamburg.de➡ Kunst & Musik entdecken: Check die Kunst bei Viva con Agua Arts und besuch die Millerntor Gallery #artcreateswater➡ Für Kids: Die #socialHitsForKids vom „Viva Alpagua“: Jetzt anhörenUnd zum Schluss ein einfacher Tipp: Trink Leitungswasser oder bestell dir die soziale Alternative in laut oder leise. #TapWater
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Willkommen zur neuen Episode des Markenaufbau-Podcasts. In dieser Folge spreche ich mit Micha Fritz, einem der Co-Gründer von Viva con Agua.Micha erzählt, wie aus einer spontanen Idee auf St. Pauli eine weltweite Bewegung wurde, die heute Millionen von Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt. Wir sprechen darüber, warum Marke für ihn immer noch ein schwieriger Begriff ist, warum sich Viva con Agua trotzdem wie eine Marke entwickelt hat – und was Unternehmen von diesem sozialen Projekt lernen können.Es geht um Aktivismus, Community-Building und die Frage: Wie viel Geld kannst du spenden, ohne dass sich dein Leben verändert?Micha gibt spannende Einblicke in seine Arbeit, sein Mindset und erklärt, warum es in unserer Wirtschaft ein radikales Umdenken braucht.Micha Fritz ist einer der Co-Gründer von Viva con Agua und du kannst ganz easy Teil der Community werden und Viva con Agua und die Vision „Wasser für alle, alle für Wasser“ unterstützen. Wie?➡ Spenden gehen immer direkt an das Menschenrecht auf Wasser: Jetzt spenden➡ Podcast hören: „Viva la Social“ – der soziale Podcast von und für Viva con Agua: Hier anhören➡ Goldeimer Klopapier: Nachhaltiges Toilettenpapier für eine bessere Welt: goldeimer.de #KlosFürAlleAllefürKlos➡ Mitmachen & Ehrenamt: Werde Teil der Crew und geh mit auf Festivals oder Konzerte: Hier anmelden #VcACrew➡ Hamburg-Reise geplant? Übernachte im sozialen Gasthaus Villa Viva: villaviva-hamburg.de➡ Kunst & Musik entdecken: Check die Kunst bei Viva con Agua Arts und besuch die Millerntor Gallery #artcreateswater➡ Für Kids: Die #socialHitsForKids vom „Viva Alpagua“: Jetzt anhörenUnd zum Schluss ein einfacher Tipp: Trink Leitungswasser oder bestell dir die soziale Alternative in laut oder leise. #TapWater
Christine Vogler, Pflegepädagogin, Präsidentin des Deutschen Pflegerats und Autorin des Buches „Pflege, Zukunft und Menschenrecht“, spricht in der heutigen Podcast-Folge über die Bedeutung der Pflege für unsere Gesellschaft. Sie beleuchtet aktuelle Herausforderungen wie den Personalmangel, die Dringlichkeit des Pflegekompetenzgesetzes (PKG) und die Rolle der Digitalisierung in der Pflege. In diesem Sinne – einfach weiter Podcast hören, ich freue mich auf euch. Eure Francesca
Der Behindertenbeauftragte Jürgen Dusel wünscht sich eine Gesellschaft ohne Barrieren. Er ist selbst sehbehindert und versteht die Sorgen der rund 13 Millionen behinderten Menschen in Deutschland. Mehr Teilhabe in der Kultur ist sein neuestes Projekt. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht - so hat es die UN-Vollversammlung im Jahr 2010 beschlossen. Und trotzdem steht einem Viertel der Menschen auf der Erde kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Wir in Deutschland können eine Menge fürs Wasser machen- so wie die Wasser-Anlagen-Firma Zahnen Technik aus Arzfeld im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat die Firma in diesem Jahr mit dem Titel "Zukunftsunternehmen 2024 Rheinland-Pfalz“ geehrt. Über die Auszeichnung hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Katrin Bretz gesprochen. Sie ist in der Geschäftsleitung von Zahnen Technik für den Bereich Strategie und Ressourcen zuständig.
Wohnen ist ein Menschenrecht, das leider nicht überall umgesetzt wird – auch in Deutschland nicht. Am heutigen Tag der Menschenrechte wird darauf beispielsweise in Berlin aufmerksam gemacht, mit einer Installation, dem so genannten „Raum der Würde“. "Das ist ein neun Quadratmeter großer begehbarer Raum mit halbtransparenten Wänden. Man kann reinschauen, neugierig werden und eintreten", sagt Lisa Groß von der Menschenrechtsinitiative "Frei und Gleich". Der Raum der Würde solle an beengte und unwürdige Wohnverhältnisse erinnern - "und auch daran, dass alle Menschen das Recht auf einen Ort haben, der ihnen Gesundheit und Wohlbefinden ermöglicht", so Lisa Groß im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun. Hören Sie im Audio, wie Besucher den „Raum der Würde“ erkunden und dort selbst auch aktiv werden können - und was sich die Initiatoren von der Aktion erhoffen.
In dieser Episode widmen wir uns dem globalen Kampf gegen Hunger und Ernährungsunsicherheit. Derzeit leiden etwa 733 Millionen Menschen weltweit an Hunger d.h. sie konnten sich seit mindestens einem Jahr nicht ausreichend ernähren und erhalten nicht genügend Kalorien. Zu Gast ist Gertrud Falk von der Menschenrechtsorganisation FIAN, die uns Einblicke in das Recht auf Nahrung und das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 2 – Kein Hunger gibt. Gemeinsam tauchen wir tief in die Ursachen von Hunger und Ernährungsunsicherheit ein, diskutieren die globale Ungerechtigkeit in der Verteilung von Nahrungsmitteln und erfahren, welche Rolle Politik und Zivilgesellschaft dabei spielen, den Hunger zu bekämpfen. Fazit Welthunger ist politisch gemacht – Hunger entsteht durch systematische Diskriminierung und soziale Ausgrenzung, nicht durch Nahrungsmangel. Besonders marginalisierte Gruppen, wie Kleinbauern oder indigene Völker, haben oft keinen gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen wie Land, Wasser und Saatgut. Rolle der Zivilgesellschaft - Die Zivilgesellschaft spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Hunger. Öffentlichkeitsarbeit und politischer Druck sind wichtige Werkzeuge, um Regierungen zur Verantwortung zu ziehen. Aktionen auf internationaler Ebene, wie die der Vereinten Nationen, tragen ebenfalls dazu bei, Veränderungen herbeizuführen und nachhaltige Lösungen zu fördern. Das Recht auf Nahrung - FIAN setzt sich dafür ein, das Recht auf Nahrung als Menschenrecht weltweit gesetzlich zu verankern. Regierungen sollen verpflichtet werden, allen Menschen Zugang zu ausreichender, gesunder und kulturell angemessener Nahrung zu garantieren. Dieses Recht sollte in nationalen Verfassungen verankert und einklagbar sein, um politischen Druck auf Regierungen und Unternehmen auszuüben. Agrarökologische Ansätze und eine stärkere Regulierung von Agrarkonzernen und Finanzsektoren spielen eine Schlüsselrolle in diesem Prozess. Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht. Es schützt das Recht aller Menschen, frei von Hunger, Ernährungsunsicherheit und Unterernährung zu leben. Daran soll der heutige Welternährungstag unter dem Titel „The right to food, for a better life and future“ erinnern. (superfly.fm)
Mit viel Pomp wurde in London die neue Legislatur des britischen Parlaments eröffnet. Der Tradition folgend, verlas König Charles III. dabei das Programm der frisch gewählten Labour-Regierung. Das Paket aus mehr als 35 Gesetzesvorschlägen soll vor allem die Wirtschaft ankurbeln. Weitere Themen: Die geplante Inbetriebnahme der Suizidkapsel «Sarco» in der Schweiz gibt zu reden: Zwei Kantone haben den Einsatz der Kapsel bereits verboten. Dennoch will die Sterbehilferganisation «The Last Resort» weiter an ihren Plänen festhalten. Was spricht dafür, was dagegen? Gerichte stehen vor dem Dilemma, dass sich das Bedürfnis nach Transparenz der Justiz und das Menschenrecht auf Privatsphäre widersprechen. Ein Forschungsprojekt der Universität Bern soll den Gerichten dabei Hand bieten. Im Fokus: die Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz.
In keinem anderen westlichen Industrieland ist der Zugang zu stillen Orten so begrenzt, wie hier. Dabei ist die Teilhabe an Sanitärversorgung und Trinkwasser ein Menschenrecht. Das Klo:lektiv will diese Missstände ändern. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Olaf Scholz besorgt über bevorstehende Wahlen / Neue Unruhen in Neukaledonien / Albanese sagt NSW ehemaliger Treasurer Matt Kean übernimmt Vorsitz der Climate Change Authority / Independent Senatorin Jacqui Lambie fordert von Regierung Verbot von Kernenergie aufzuheben / Crossbencher wollen Gesetze einbringen das Wohnen in Australien zu einem Menschenrecht macht / Israelischer Luftangriff auf UNRWA Hilfszentrum / Militante Angriffe in russischer Region Dagestan / Greens sagen Regierung müsse Zerschlagungsvollmachten in Betracht zur Überwachung der Supermarktbranche
Viele Hörer*innen wissen bereits, dass Janusz der Vater von Manuel ist. Heute sprechen beide über ihre Vater-Sohn-Beziehung und wie diese sich im Laufe der Zeit verändert hat. Außerdem erzählen Janusz und Manuel, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sie haben und sprechen über Themen wie Musik, Philosophie, Bücher und Alkohol. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Show Notes Familienunternehmen (Easy German Podcast 25) Sofies Welt (Goodreads) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Beziehung: Verbindung oder Interaktion zwischen zwei oder mehr Personen, die auf Gefühlen, Freundschaft, Liebe, Interesse oder Zusammenarbeit basiert das Menschenrecht: grundlegende Rechte und Freiheiten, die jedem Menschen zustehen, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Sprache oder anderen Status der Stiefvater: der Ehemann der eigenen Mutter, der nicht der biologische Vater ist das Vorbild: Person, die wegen ihrer Eigenschaften, Fähigkeiten oder Leistungen bewundert wird und als Beispiel dient abgöttisch: Ausdruck für eine sehr starke, fast übertriebene Zuneigung oder Bewunderung für jemanden oder etwas die Unverantwortlichkeit: Zustand oder Verhalten, bei dem man keine Verantwortung für seine Handlungen übernimmt oder seine Pflichten vernachlässigt jemandem kommen die Tränen: Ausdruck, der bedeutet, dass jemand beginnt zu weinen die Boxbirne: Trainingsgerät für Boxer, das dazu dient, Schlagtechniken und Reflexe zu verbessern; hat die Form einer Birne und ist oft an einem elastischen Seil befestigt Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Schwangerschaftsabbruch ist ein Thema, das die Gemüter erhitzt. In diesem Video versucht Johannes einen Kompromiss zwischen „Pro Choice“ und „Pro Life“-Positionen vorzuschlagen und äußert sich auch zu der Frage, ob Männer zu diesem Thema überhaupt eine Meinung haben sollten. Korrektur bei 18m 38sek.: statt 10 pro 10.000 muss es 10 pro 100.000 heißen Quellen: "Je nach Schwangerschaftsalter bzw. abhängig vom Geburtsvorgang wird ein und dasselbe menschliche Lebewesen entweder als Zygote, Morula, Blastozyste, Embryo (ab der 3. Woche), Fötus (ab der 11. Woche) oder Kind bezeichnet." (https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6tus, abgerufen am 15.5.24) "Das Grundgesetz verpflichtet den Staat, menschliches Leben, auch das ungeborene, zu schützen. (...) Menschenwürde kommt schon dem ungeborenen Leben zu.“ "Die Rechtsordnung muß die rechtlichen Voraussetzungen seiner Entfaltung im Sinne eines eigenen Lebensrechts des Ungeborenen gewährleisten. Dieses Lebensrecht wird nicht erst durch die Annahme seitens der Mutter begründet." (BVerfG)(https://www.blaetter.de/ausgabe/1993/juli/urteil-des-bundesverfassungsgerichtes-vom-28-mai-1993-zum-ss-218-leitsaetze-wortlaut, abgerufen am 15.5.24) "Durch das Grundgesetz wird der Staat (...) verpflichtet, sich schützend und fördernd vor jedes menschliche Leben zu stellen. Dies umfasst auch das ungeborene Leben." (Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags, Dezember 2018) "Ich werde niemandem, auch nicht auf seine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren." (Eid des Hippokrates: https://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates, abgerufen am 15.5.24) Lechner, Christina: Der Schwangerschaftsabbruch aus ethischer Sicht (https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/242294?originalFilename=true) "Es ist eine [...] ganz richtige und auch notwendige Idee, den Act der Zeugung als einen solchen anzusehen, wodurch wir eine Person ohne ihre Einwilligung auf die Welt gesetzt haben; für die auf den Eltern nun auch eine Verbindlichkeit haftet, sie, so viel in ihren Kräften ist, mit diesem, ihrem Zustand zufrieden zu machen. – Sie können ihr Kind nicht gleichsam als ihr Eigentum zerstören oder es auch nur dem Zufall überlassen,“ (Kant, Immanuel: Metaphysik der Sitten, 1914: 281) Zahlen zu Müttersterblichkeit und staatlichen Ausgaben zur Unterstützung nach der Geburt aus: Scherer, Sabina M.: Mehr als ein Zellhaufen, SCM 2024 Leist, Anton (Hg.): Um Leben und Tod. Moralische Probleme bei Abtreibung, künstlicher Befruchtung, Euthanasie und Selbstmord, Suhrkamp 1989 Lindner, Alexandra M.: Geschäft Abtreibung, Paulines 2009
In dieser Episode haben wir das Privileg, mit einer der herausragendsten humanitären Aktivistinnen Deutschlands zu sprechen: Düzen Tekkal. Geboren und aufgewachsen in Hannover als eines von 11 Geschwistern einer Familie, die vor religiöser Verfolgung aus der Südosttürkei floh, ist Düzen nicht nur eine Stimme der Hoffnung, sondern auch eine mutige Kämpferin für die Rechte von Minderheiten.Ihr unglaubliches Engagement für die Integration von Minderheiten und ihr unermüdlicher Einsatz gegen religiösen Extremismus wurden mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. In dieser Episode tauchen wir tief in Düzens faszinierende Arbeit mit ihrer Menschenrechtsorganisation Hawar.help ein. Dabei diskutieren wir nicht nur ihre inspirierende Mission, sondern auch die tiefe Bedeutung ihrer Familie für ihre Arbeit und den Sinn des Lebens.
DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN: Erfolg, Motivation und wie Du das Beste aus Deinem Leben machst.
In der heutigen Podcastfolge lernst Du einen richtig coolen Typen mit einem ganz außergewöhnlichen Mindset kennen: Micha Fritz ist Mitbegründer von „Viva con Agua“, einer internationalen Organisation, die sich für das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung einsetzt. Seit ihrer Gründung 2006 hat die Organisation gemeinsam mit einer starken Community und Partnerorganisationen über 3,8 Millionen Menschen erreicht. Durch seine Kreativität und seine große Leidenschaft für positiven Aktivismus ist Viva con Agua zu einer internationalen Bewegung geworden. Ich spreche mit Micha in dieser Folge über: Wie Viva con Aqua entstanden ist und welche Philosophie sie leben Was sozialpolitischer Mehrwert für ihn bedeutet Was für ihn Erfolg bedeutet Wie er die Zukunft unserer Welt sieht und Noch viele inspirierende Dinge mit viel Mehrwert. Lasst uns gemeinsam als Community mit Viva con Aqua Brunnen in Uganda bauen für Menschen, die dringend sauberes Trinkwasser benötigen. Hier kannst Du Deine großzügige Spende als Mitglied der Christian Bischoff Community hier platzieren. Micha sagt jetzt schon DANKE aus tiefstem Herzen und garantiert, dass das Geld zu 100% in Uganda ankommt: https://www.vivaconagua.org/spendenaktion/aktion/?tw_e=B6EE0&etitel=wasser-fur-alle-alle-fur-wasser-support-von-der-christian-bischoff-community Mehr Informationen: www.vivaconagua.org www.michafritz.com Dieser MINDSET-Podcast unterstützt Dich, ein erfolgreiches, glückliches und erfülltes Leben nach Deinen Vorstellungen aufzubauen. Ich habe mir genau dieses Ziel im Leben gesetzt und teile hier mit Dir meine Strategien, Erfahrungen und vor allem auch die Fehler, die mir auf dem Weg dorthin passiert sind. Lass uns gerne auch auf Facebook und Instagram @bischoffch connecten. Dort findest Du viele weitere Inhalte und Du kannst super gerne Deine Gedanken zu dieser Folge teilen. Jetzt viel Inspiration und genieße diese Folge. Dein Christian Mehr von Christian: Verpasse keine Infos und melde Dich zum Newsletter an: https://www.christian-bischoff.com/ Aktuelle Seminartermine im Jahr 2024: 2-tages Seminar CREATE YOUR OWN REALITY – Finde zu Dir selbst und verwirkliche Deine Träume! 06./07. Juli München 28./29. September Bielefeld Weitere Infos und zum Ticket geht's hier entlang: https://www.christian-bischoff.com/e1/2024-cyor/create-your-own-reality/ Intensivseminar SELFMASTERY – Lebe Dein volles Potenzial! Hier entwickelst Du in 5 Tagen maximale mentale und emotionale Stärke: 11.-15. September 2024 in Blaubeuren bei Ulm Weitere Infos und zum Ticket geht's hier entlang: https://www.christian-bischoff.com/e3/2024-sm/selfmastery/sm-slf/ MINDFULNESS – Inneren Frieden finden und Zugang zu Deinem wahren Zuhause bekommen: 19.- 24. November 2024 in Blaubeuren bei Ulm Weitere Infos und zum Ticket geht's hier entlang: https://www.christian-bischoff.com/e2/2024-mf/mindfulness/sm-mf/ ---- Die Onlinekurse von Christian – starte jetzt gleich in Dein nächstes Level: MINDSHIFT Der 6 Wochen Onlinekurs für Deinen persönlichen «Mindshift». Lerne in diesem Onlinekurs, wie Du alte Gedankenmuster loslässt, Ängste überwindest und neue Gewohnheiten entwickelst. Klicke hier, um direkt zu starten: https://www.christian-bischoff.com/k2/offer/ BEWUSSTHEIT – DER ONLINEKURS 5 Wochen, die Deinem Leben mehr Sinn und Bewusstheit schenken. Tauche ein und erreiche Dein neues Bewusstheitslevel. Weitere Infos und zur Anmeldung geht's hier entlang. https://www.christian-bischoff.com/bewusstheit-kurs/optin-mc01/ ---- Christians Spiegel-Bestseller Buch BEWUSSTHEIT findest Du auf Amazon oder überall, wo es Bücher gibt. ---- YouTube Auf unserem YouTube-Kanal findest Du bestimmt auch Dein Thema, das Dich im Moment beschäftigt, um ein erfolgreiches, glückliches und erfülltes Leben zu führen – folge Christian und lass Dich inspirieren: https://www.youtube.com/user/christianbischoff/featured ---- Lass uns connecten: Facebook: http://www.facebook.com/bischoffch Instagram: http://www.instagram.com/bischoffch ---- Christian Bischoff Der MINDSET-Podcast #1 Podcast auf iTunes Jeden Dienstag eine neue Folge. In jeder bekannten Podcast-App.
In den letzten Tagen und Wochen ist viel in Bewegung was das Thema Abtreibung betrifft. Politisch werden immer mehr Stimmen laut, Abtreibung zu entkriminalisieren, Frankreich hat das Recht auf Abtreibung nun in der Verfassung und im EU-Parlament gibt es Bestrebungen, Abtreibung zu einem Menschenrecht zu machen. Und die Kirchen? Die schweigen. Dabei ist das Thema so wichtig!
Die Diskussion über den Klimaschutz in der Schweiz ist neu entfacht. Die Klima-Seniorinnen verzeichneten letzte Woche einen überraschenden Erfolg am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Ist die Schweizer Klimapolitik auf Kurs? Oder braucht es jetzt mehr Massnahmen? Die Schweiz muss mehr für den Klimaschutz tun, urteilt der EGMR in Strassburg. Zum ersten Mal wurde ein Land wegen unzureichendem Klimaschutz verurteilt. Das Urteil ist rechtlich bindend für die Schweiz, die Klimapolitik muss nun überprüft werden. Während Links-Grün eine rasche Umsetzung des Urteils fordert, üben Exponenten aus der Mitte und der FDP Kritik an den Strassburger Richtern. Die SVP sieht im Urteil einen Skandal und fordert gar den Austritt aus dem Europarat. Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Oder widerspricht das Klimaurteil den Grundsätzen der Schweizer Demokratie? Netto-Null bis 2050 Fakt ist: Die Schweiz hat sich im Rahmen des Pariser Klima-Abkommens zusammen mit 190 weiteren Staaten dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 zu halbieren. Zudem will die Schweiz, ausgehend vom Klima-Abkommen mit Paris, bis 2050 netto-null erreicht haben. Diese Ziele sollen hauptsächlich im CO2-Gesetz und im Klimaschutzgesetz umgesetzt werden. Reichen diese Massnahmen aus, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht? Oder ist eine klimaneutrale Schweiz bis 2050 sowieso unrealistisch? Klima-Aktivistinnen im Aufwind Für die Klimastreik-Bewegung ist der Fall klar: Die Schweiz muss dringend handeln und das Urteil von Strassburg so schnell wie möglich umsetzen. Bei einem globalen Klimastreik am Freitag wollen die Klima-Aktivisten auch in vier Schweizer Städten mit Kundgebungen auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Am Zürcher Sechseläuten sorgte bereits eine Abspaltung der Gruppe «Renovate Switzerland» mit einer Protestaktion für Aufsehen: Mehrere Personen begossen sich während des Umzugs mit einer schwarzen Flüssigkeit. Einen Tag später störten Klima-Aktivisten einen Anlass im Verkehrshaus Luzern. Sind diese Aktionen gerechtfertigt? Oder schadet es den Anliegen des Klimaschutzes? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 19. April 2024 in der «Arena»: – Christian Imark, Nationalrat SVP/SO; – Nicola Siegrist, Präsident Juso Schweiz; – Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP/BE; und – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne.
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Die Schweizer Klimaseniorinnen haben gewonnen. Ihre Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte war erfolgreich: Die Schweiz muss beim Klimaschutz nachziehen, sonst verletzt sie Menschenrecht. Das Urteil dürfte in seiner Wirkung über die Grenzen der Eidgenossenschaft hinausgehen. Es liest sich wie eine Anleitung für Klimaklagen gegen weitere Staaten. Deutschland stößt zu viel Methan aus - und viel mehr als offiziell angegeben. Davor hat die Deutsche Umwelthilfe am Mittwoch gewarnt. Gemeinsam mit einem Thinktank hat sie das am Beispiel von Braunkohle untersucht. In den Kohle-Lagerstätten und auch in anderen Bodenschichten gibt es auch Methan. Bricht man den Boden auf, um die Kohle zu fördern, tritt das Gas mit aus. Deutschland unterschätze den Effekt massiv, so die Umweltschützer*innen. Noch eine wichtige Methan-Quelle: die Landwirtschaft und speziell die Fleischproduktion. Um die nachhaltiger zu machen und Tierleid zu reduzieren, empfehlen Regierungsberater, die Mehrwertsteuer auf Fleisch zu erhöhen - und die Einnahmen zu nutzen, um Landwirt*innen beim nötigen Wandel zu unterstützen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Zwei grosse Themen beherrschen die politische Woche: Das historische Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Klage der Klima-Seniorinnen – und der mit Spannung erwartete Bericht des Bundesrates zur Aufarbeitung der CS-Krise. In der «Arena» wird beides debattiert. Grosser Erfolg für die Klimaseniorinnen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat erstmals Klimaschutz als Menschenrecht anerkannt. Die Schweiz wird dafür gerügt, die Seniorinnen zu wenig vor dem Klimawandel zu schützen. Bei den Schweizer Parteien löst der Richterspruch zum Klimaschutz gemischte Reaktionen aus. Während die Grünen von einem Sieg für die Klimagerechtigkeit sprechen und ein schnelles Umsetzen des Urteils fordern, verurteilt die SVP die «Einmischung fremder Richter» und verlangt, dass die Schweiz aus dem Europarat austritt. Was für eine Bedeutung hat das EGMR-Urteil für die Schweiz? Und wie muss der Bundesrat nun reagieren? Seitdem die UBS die CS geschluckt hat, beschäftigt sich die Politik mit der Frage: Wie kann in Zukunft eine Grossbank untergehen, ohne im schlimmsten Fall eine ganze Volkswirtschaft mitzureissen? Der Bundesrat schlägt 22 Massnahmen vor, um eine Wiederholung des CS-Debakels zu verhindern. Diese reichen von Massnahmen gegen Versagen des Managements, über mehr Macht für die Finma bis hin zu stärkeren Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Banken. Kann so ein weiteres Erdbeben auf dem Finanzplatz verhindert werden? Oder braucht es noch griffigere Massnahmen zur Regulierung der Grossbanken? Zum Klima-Urteil und zum Banken-Bericht begrüsst Sandro Brotz am 12. April 2024 in der «Arena»: – Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH; – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH; und – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH. Ausserdem im Studio: – Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin Verein Klimaseniorinnen; und – Roman Studer, CEO Schweizerische Bankiervereinigung.
Außerdem: Klimaschutz gleich Menschenrecht - Geht nachhaltiger Klimaschutz mit Gerichtsurteilen? (15:10) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Wir sprechen in Global mit Dr. Andreas Marx, der den Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UfZ) betreut über die Frage, ob der viele Regen der vergangenen Monate nun ausreichend war für die Erholung unseres Grundwassers, und wie wir unser Wasser künftig besser managen. Außerdem: Klimaschutz ist Menschenrecht, das hat der Europäische Gerichtshof geurteilt Und: Wir und das Tier – wer schlachtet für uns? Eine Sendung von und mit Janina Schreiber, 11.04.2024
Eine Gruppe von Seniorinnen aus der Schweiz hat geschafft, was Regierungen und Parlamente in ganz Europa nicht zusammenbringen: Sie hat Klimaschutz zu einem Menschenrecht gemacht. Angefangen hat es mit der Klage, dass sie von der Schweizer Politik nicht ernst genommen werden, ihre Sorgen und Ängste vor dem Klimawandel dort nicht zu konkreten Maßnahmen führen. Aber das neue Urteil des Europäischen Gerichtshofs bedeutet, dass sich auch in Österreich einiges ändern wird. Wir sprechen heute mit dem STANDARD-Rechtsexperten Jakob Pflügl und der Klimaredakteurin Nora Laufer. Sie erklären, ob auch uns nun eine Flut an Klimaklagen droht und was sich durch das Urteil konkret ändern wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
-Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat gestern die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Markus Gerhartinger, Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche, begrüßt das Urteil, es könnte ein Weckruf für Gesellschaft und Politik sein. Den Klagsweg beschreiten werde die Kirche aber nicht. - Verunsicherung herrscht im Burgenland bei rund 300 Bauern, die so genannte "Pfarrpfründe" gepachtet haben, denn weil die Diözese Eisenstadt die Verwaltung dieser Pachteinnahmen umstellt, wurden alle Verträge mit den Bauern, die diese Grundstücke teilweise schon seit Jahrzehnten bewirtschaften, gekündigt. - Caritas und Diakonie sehen im heute präsentierten Vorhaben der Bundesregierung, die "Rot-Weiß-Rot-Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine zu öffnen, ein wenig treffsicheres Mittel, um einen dauerhaften Aufenthalt zu gewährleisten. Moderation Martin Gross Gesendet am 10.4. 2024 -
Die Jugend- und Ausländerkriminalität sind zuletzt gestiegen. Und: Klimaschutz als Menschenrecht. (11:07) Nicaragua verklagt Deutschland wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum Völkermord. (21:07) Voting: www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/der-tag/ Sandra Schulz
Deppe, Gigi www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EGMR urteilt heute in einem Grundsatzurteil über die Klage der Klimaseniorinnen gegen die Schweiz, weil diese zu wenig unternehme gegen den Klimawandel. Weitere Themen: * Der Bund gibt laut der Eidgenössischen Finanzkontrolle immer mehr Geld für Subventionen aus * In einer gemeinsamen Erklärungen fordern die Staatsoberhäupter von Frankreich, Ägpyten und Jordanien eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen * In Nordamerika haben Millionen Menschen eine totale Sonnenfinsternis beobachtet
Es ist die erste Klage ihrer Art: Schweizer Seniorinnen klagen für mehr Klimaschutz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschrechte. Der Vorwurf: Ihr Heimatland unternehme zu wenig für den Klimaschutz und das sei ein Menschenrecht und zentral für Generationengerechtigkeit. Jetzt hat ihnen das europäische Menschrechtsgericht Recht gegeben. Was dieses Urteil für den Klimaschutz bedeutet, hört ihr in diesem 11KM Update mit Gigi Deppe aus der ARD Rechtsredaktion, sie war beim Urteilsspruch dabei. Wir haben bei 11KM die Klimaseniorinnen bei ihrem Kampf für Klimaschutz und ihrem Weg im letzten Jahr nach Straßburg vor Gericht begleitet: Unsere 11KM-Folge findet ihr hier “Klimaschutz als Menschenrecht – Jetzt klagen die Klima-Seniorinnen": https://1.ard.de/11KM_Klimaschutz_Menschenrecht
Der "Europäische Gerichtshof für Menschenrechte" (EGMR) hat erstmals ein Land dafür verurteilt, dass es nicht genug für den Klimaschutz tut. Dies ist die Schweiz. Das Gericht gab einer Gruppe von Seniorinnen Recht, die die Maßnahmen ihrer Regierung für unzureichend halten. Die Schweiz verletzte die Menschenrechtskonvention, so die Richter. Andere Klagen wegen mangelnden Klimaschutzes in der EU hatten keinen Erfolg. Sechs portugiesische Jugendliche müssen zunächst den Gerichtsweg in ihrem Heimatland ausschöpfen, der Einwand eines französischen Bürgermeisters wurde abgewiesen.
Nicht verklagt und trotzdem wegweisend: Die Klima-Klage gegen Deutschland und 31 europäische Länder ist gescheitert. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat sie abgelehnt. Nur die Schweiz wurde in einem anderen Verfahren verurteilt. Und genau dieser Prozess kann künftig viel verändern. Klimaschutz als Menschenrecht – das ist das SWR3-Topthema mit Lisa Reister.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat heute über drei Klimaklagen entschieden, eine richtungsweisende Entwicklung. Und: Was Privatanleger beachten sollten, die sich am CO2-Handel beteiligen wollen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat erstmals ein Land wegen unzureichenden Klimaschutzes verurteilt. Das Straßburger Gericht gab einer Gruppe Schweizer Seniorinnen recht, die ihrer Regierung vorwerfen, durch mangelnden Klimaschutz ihre Menschenrechte zu verletzen. Das Urteil ist zunächst nur für die Schweiz rechtlich bindend. Bringt es den Klimaschutz auch andernorts weiter? Welche Folgen hat es für Deutschland? Und: Ist ein Gerichtssaal überhaupt der richtige Ort, um Klimaschutz durchzusetzen? ARD-Rechtsexperte Max Bauer berichtet aus Straßburg und dann sprechen wir mit Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Leiter der "Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik". // Moderation: Anne Kleinknecht
Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wasser ist also alles andere als selbstverständlich - dabei ist Wasser ein grundsätzliches Menschenrecht.
Der diesjährige 20 März ist der internationale Tag des Glücks - organisiert von den Vereinten Nationen. Glück ist also ein Menschenrecht, welches wert ist zelebriert zu werden. Wo aber finden wir das Glück? Dieser Frage gehen wir in dieser Podcastfolge auf den Grund. Und die Antwort wird dich vielleicht überraschen, denn oft meinen wir das Glück in den Beziehungen zu anderen zu finden. Den Ursprung des Glücks aber, den finden wir im Alleinsein. Du wirst in dieser Podcastfolge erfahren: - Warum alleine sein, nicht negatives ist - Wie du dein Alleinsein zum Heiligtum machst - Wie genau alleine sein, dich glücklich macht - Wie alleine sein zum Katalysator deiner Persönlichkeitsentfaltung wird - Wie du durch das Alleinsein lernst, wahrhaftige Beziehungen mit anderen zu führen, ohne sie zu instrumentalisieren +++ Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute +++ Hier geht es zu allen Angeboten von mir: https://sarahdesai.de/linktree
Üblicherweise ist Wohnraum an viele Bedingungen geknüpft – Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose») kaum zu erfüllen sind. Das Modell «Housing First» steht für bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne, dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben. In der Schweiz gibt es Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die Erfolgsquote ist hoch. Durch gute Begleitung und Planung entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können. Auch finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft. Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine günstige Monatsmiete. Im «Stammtisch» diskutieren Sandra Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.» mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept.
28 Frauen wurden laut Medienberichten im Jahr 2023 ermordet, davon waren vermutlich 26 Femizide. Zudem gab es 51 Mordversuche bzw. Fälle von schwerer Gewalt an Frauen. Allein dieses Jahr gab es bereits 7 Femizide (Stand 27. Februar 2024). Besonders erschreckend: Am 23. Februar wurden an einem einzigen Tag 5 Frauen von Männern getötet, darunter auch ein 13-jähriges Mädchen. KURIER-Redakteurin und Buch-Autorin Yvonne Widler hat sich íntensiv mit Motiven, Täterprofilen und Statistiken zu diesem Thema auseinandergesetzt. Sie erklärt heute, warum wir in Österreich immer noch so ein großes Problem mit Femiziden haben und wieso wir so schwer von patriarchalen Strukturen wegkommen. Hilfe für Betroffene gibt es unter anderem hier: Frauenhelpline (Mo-So, 0-24 Uhr, kostenlos und anonym): 0800 222 555Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unterkurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der alten Boomer-Schule hieß es noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst." Es galt, sich am Riemen zu reißen und im Sinne protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu erfüllen, gerne mit unbezahlten Überstunden – denn "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!" Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von Selbstverwirklichung, sinnieren über Work-Life-Balance und wollen am liebsten gar nicht mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z gilt sowieso als völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die macht das Leben kaputt! Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation auf den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff anstellen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit überhaupt im Leben der Menschen ausmachen? Und was hat das alles mit Adam und Eva zu tun? In der neuen Folge von "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren alle drei Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, über die Arbeitswelt – und darüber, ob es ein Menschenrecht auf Work-Life-Balance gibt. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Elke Aigner, Geschäftsführerin des Vereins SOS-Menschenrechte Österreich, erzählt von Abdul aus Afghanistan und seiner Mutter. Sendedatum: 05.12.2023
Wohnen ist ein Menschenrecht. Stellt sich nur die Frage: Wo? Immer öfter ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware, die hohen Mieten und der Engpass haben längst nicht nur München erfasst, auch andere bayerische Städte und sogar die kleineren Gemeinden auf dem Land. Thomas Grasberger spürt dem ganz normalen Wohn-Sinn nach.
Laut UN-Wasserbericht hatten im Jahr 2020 rund 2,2 Milliarden Menschen keinen nachhaltig sicheren und sofort verfügbaren Zugang zu Trinkwasser. Der Gang zum Kühlschrank, um sich mal eben ein gekühltes Glas Wasser zu holen, geschieht für die meisten von uns ohne nachzudenken. Was für uns als selbstverständlich erscheint, gilt allerdings längst nicht für alle. Dabei ist Wasser ein Menschenrecht und Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Viva con Aqua ist eine Non-Profit Organisation, die sich für einen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und der sanitären Grundversorgung einsetzt. Und einen der Mitgründer von Viva von Aqua durfte ich heute in unserem Podcast begrüßen. Michael Fritz ist konzeptioneller Aktivist des Unternehmens, er entwickelt Spendenformate und Kampagnen, bringt Menschen zusammen und ist ein Meister der Netzwerke. Ich habe selten einen agileren Menschen kennengelernt, jemanden der drauf los marschiert und einfach macht. Manchmal etwas kopflos und unstrukturiert, wie er selbst sagt, aber meisten erfolgreich. Ich habe mit Michael über die Herausforderungen unserer Zeit gesprochen, aber auch über seine persönlichen Momente des Lebens, in denen er wichtige Entscheidungen treffen musste. Ich habe versucht zu verstehen, was ihn antreibt und inwieweit die humanitäre Arbeit sein Leben und das seiner Familie beeinflusst.
#1 SHORTCAST - Was ist eigentlich Aktivismus, Micha Fritz?Micha Fritz – Konzeptionsaktivist für sauberes Trinkwasser weltweitMicha Fritz ist Mitbegründer von „Viva con Agua“, einer internationalen Organisation, die sich für das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung einsetzt. Seit ihrer Gründung 2006 hat die Organsiation gemeinsam mit einer starken Community und Partnerorganisationen über 3,8 Millionen Menschen erreicht. Durch seine Kreativität und seine große Leidenschaft für positiven Aktivismus ist Viva con Agua zu einer internationalen Bewegung geworden. Mit mehreren Tausend aktiven Ehrenamtlichen und etablierten Entitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden sowie auf dem afrikanischen Kontinent in Uganda und Südafrika. Micha Fritz bringt Menschen zusammen, aktiviert sie, holt prominente Unterstützer*innen aus der Komfortzone und inspiriert mit überraschenden Perspektiven und klarer Haltung!Als leidenschaftliche Gestalterin (von lateinisch activus "tätig, aktiv") wird eine kreative Seele bezeichnet, die mit tatkräftigem Einsatz Ziele vorantreibt. Ihre Bestrebungen entfalten sich vielfältig und finden besonders in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Soziales sowie Bürger- und Menschenrechte ihren Ausdruck. Einige dieser Helden des Wandels kämpfen mutig für Tierrechte und treten entschlossen gegen grausame Tierversuche, unmenschliche Massentierhaltung oder manipulierte Lebensmittel ein. Mit dem wachsenden Einfluss des Internets engagieren sich in jüngster Zeit vermehrt Menschen für Datenschutz und erheben ihre Stimme gegen überbordende staatliche Überwachung.Die Gestalterin unterscheidet sich grundlegend vom Politiker, da sie ihre Visionen nicht über den formalen politischen Weg verfolgt, sei es durch politische Ämter oder Parteimitgliedschaft, sondern auf informellem Wege - zum Beispiel durch inspirierende Öffentlichkeitsarbeit, kraftvolle Demonstrationen und Online-Aktivitäten wie interaktive Online-Abstimmungen (auch als Cyberaktivismus bekannt). Einigen Teilen mancher Bewegungen mag sogar Gewalt als möglicher Weg erscheinen, doch diese Visionäre setzen eher auf gewaltfreie Mittel.Die magische Verbindung vieler kreativer Seelen wird bei gemeinsamen Zielen auch als Soziale Bewegung bezeichnet. Vereinigungen von gleichgesinnten Gestaltern werden auch liebevoll als Nichtregierungsorganisationen (NGO) bezeichnet, in denen geballte Energie für Veränderung gebündelt wird. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU über die künftigen Beziehungen kommen in Gang. Der Bundesrat will bis Ende Juni die Eckwerte eines Verhandlungsmandats erarbeiten. In den Gesprächen mit der EU stellt er eine «positive Dynamik» fest. Die politischen Lager zeigen sich gespalten Weitere Themen: (01:40) Bundesrat will Verhandlungsmandat mit EU bis Ende Juni (10:25) Bundesrat setzt Rotstift bei Sozialstaat an (14:10) Sergio Ermotti soll es bei UBS wieder richten (17:18) Finma-Chef: «Wir sind bei CS-Übernahme vorbereitet gewesen» (24:00) EGMR Klage Klimaseniorinnen: Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? (28:54) Kalifornien leidet unter Extrem-Regenfällen (35:00) Chinesischer Versandriese Alibaba wird aufgespalten (38:00) 100 Jahre Zollvertrag mit Liechtenstein