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Nach dem Stromausfall am Flughafen London-Heathrow muss man noch Tagelang mit Verzögerungen rechnen // Der Truppenübungsplatzes Allentsteig bekommt neuerlich einen interimistischen Leiter
Tagelang hat Boris seinen Papa genervt: "Erzähl was von der Katz’!". Endlich ist sie da, die heiß ersehnte Katze. Aber warum will Feli nicht auf ihren schönen Namen hören? Warum will sie nicht im Blätterwald spielen? Warum frisst sie ihr Schüsselchen ratzekahl, Papa hat doch was anderes erzählt. Feli ist eben etwas Besonderes – so wie jede Katze auf der Welt! Alle 7 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Wie ist das mit der Katz‘? von Gudrun Mebs. Es liest: Brigitte Karner. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Folgt uns bei Instagram, Threads, Mastodons und Facebook! Wir sind @heldenstadt ! Wärme und Gemütlichkeit bei HELDENSTADT, dem Leipziger Wohnzimmerpodcast der LVZ: ein letztes Mal vorm Fest nehmen wir, Eure Hosts Guido Corleone und Daniel Heinze, all things Leipzig unter die Lupe. Statt Glühwein gibt's heute das entspannte Knistern vom Kamin und ein eigens komponiertes Weihnachtsjingle! In dem Hochhaus "Lange Lene" in Probstheida hat es zweimal gebrannt, Bewohner_Innen mussten zum Teil evakuliert werden. Tagelang hatten etwa 1.300 Menschen nur eine Wasserstelle zur Verfügung. Was ist da los? Auch das Ampel-Chaos beschäftigt uns. Also, wir meinen das an der Westseite des Hauptbahnhofes. Wenn die Ausfahrt aus dem Parkhaus zur Geduldsprobe wird und die Straßenbahnfahrt sich ewig hinzieht… Außerdem diskutieren wir die Vorteile von Festpreisen für Taxifahrten, für die sich die Sächsischen Taxi- und Mietwagenunternehmen stark machen. Und wieso schießt sich das BSW im Leipziger Stadtrat auf die soziokulturellen Zentren Conne Island, Werk 2 und Nato ein? Und ja, Waschbär-News gibt's auch! Daniel bekommt mittlerweile Waschbär-Geschenke und hat für euch die aktuellen Strafsätze fürs Füttern und Jagen der gar nicht mal so putzigen Nager recherchiert (Spoiler: Lasst es lieber bleiben, lohnt sich nicht). In den Veranstaltungstipps empfehlen wir Euch das Konzert von Vincent von Flieger im Noch Besser Leben und die Silvesterparty im Ilses Erika. Dank Reddit nehmen wir Euch mit ins Leipziger Umland und geben Survival-Tipps für Kitzscher-Touris. Mehr Leipzig passt nicht in eine gute Hör-Halbestunde - viel Spaß mit dem Weihnachtswichtel unter den Leipzig-Podcasts: „HELDENSTADT. Der LVZ-Podcast aus Leipzig mit Daniel Heinze und Guido Corleone“, Episode vom 16. Dezember 2024.
Derzeit häufen sich Klagen über den Telmed-Anbieter Medgate. Patienten müssen oft tagelang auf einen Termin mit dem Telefon-Arzt warten. Medgate sagt, man arbeite an Lösungen. +++ Weiteres Thema: Berner Schulkinder werden für sicheres Velofahren in der dunklen Jahreszeit sensibilisiert. Weitere Themen: - Kinder für Velofahren im Herbst sensibilisieren
Kuba fürchtet angesichts von Stromausfällen und Wirtschaftskrise den totalen Zusammenbruch. Ausgerechnet jetzt beendet die Schweiz die langjährige Entwicklungszusammenarbeit. Markus Glatz, Leiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kuba, erzählt von der prekären Situation. Auf der Karibikinsel Kuba kommt es immer häufiger zu Stromausfällen, zuletzt sogar zu einem landesweiten Blackout. Tagelang war Kuba ohne Elektrizität, elf Millionen Menschen waren betroffen. Inzwischen haben zumindest in Havanna viele Bewohnerinnen und Bewohner wieder Zugang zu Strom. Doch die grundlegenden Probleme bleiben bestehen: Hunger, Wirtschaftskrise und Abwanderung. Ausgerechnet jetzt beendet die Schweiz ihre langjährige bilaterale Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba. Dies geht auf eine Entscheidung des Parlaments von 2020 zurück, die bilateralen Mittel für Lateinamerika auf andere Regionen zu verlagern. Wie nachhaltig sind die Ergebnisse der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in Kuba über den geplanten Rückzug hinaus? Markus Glatz, Leiter der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Kuba, nimmt direkt aus Havanna Stellung.
Benidorm: Bettenburgen, Massentourismus, Sangriarausch, Nepperlokale. Wer nur das in dem Ort an der Costa Blanca sieht, hat nicht ausreichend hingeschaut. In seinem neuen Stück sammelt der französische Dokumentarist Lionel Quantin die Geschichten hier sesshaft gewordener Expats, behutsam nähert er sich dem Ort an und findet: Tiefe Melancholie. Und ein Gran Freiheit. Oder um es mit Rilke zu sagen: "So, also hierher kommen die Leute, um zu leben, ich würde eher meinen, es stürbe sich hier." Von Lionel Quantin Produktion: SWR 2024
Es war einmal eine Heuschrecke, die fröhlich durch die Wiesen hüpfte und sich von den saftigsten Blättern und Gräsern ernährte. Jeden Tag fand sie etwas Leckeres, und sie prahlte gerne vor den anderen Tieren, wie gut sie es doch habe. In der Nähe lebte eine kleine Made, die sich langsam durch die dunkle Erde fraß. Ihr Futter bestand aus toten Pflanzen und verrottendem Holz. Sie wusste, dass ihr Essen nicht so frisch und grün war wie das der Heuschrecke, aber es nährte sie gut und machte sie stark. Die Heuschrecke sah die Made manchmal und verspottete sie. „Wie kannst du so etwas essen? Das ist doch widerlich!“ Die Made blieb ruhig und sagte: „Vielleicht sieht mein Essen für dich unappetitlich aus, aber es gibt mir alles, was ich brauche. Außerdem werde ich satt und zufrieden.“ Eines Tages kam ein heftiger Sturm. Der Wind riss die Blätter und Gräser von den Pflanzen, und die Heuschrecke fand plötzlich nichts mehr zu essen. Tagelang suchte sie nach Futter, doch die Wiese war kahl und leer. Hungrig und erschöpft traf sie wieder auf die Made. Während die Heuschrecke kurz darüber nachdachte, ob sie die Made um einen Bissen verrottetes Holz bitten sollte, hüpfte plötzlich ein Esel vorbei, begleitet von einem Stoffteddy, der auf seinem Rücken saß. Der Teddy schwenkte ein riesiges Sandwich in der Luft und rief: „Wer Hunger hat, kann gerne ein Stück haben!“ Der Esel rollte nur mit den Augen und sagte: „Glaub mir, das macht er jedes Mal, wenn er ein Sandwich findet. Es ist niemals groß genug für alle.“ Die Heuschrecke und die Made schauten sich kurz an und begannen beide zu lachen. Der Esel und der Teddy trotteten weiter, der Esel kopfschüttelnd und der Teddy stolz sein halb aufgegessenes Sandwich hochhaltend. Die Heuschrecke, nun in besserer Laune, fragte die Made: „Vielleicht schmeckt dein Essen ja doch gar nicht so schlecht?“ Und so probierte sie ein Stück vom verrotteten Holz. Es war nicht köstlich, aber es stillte ihren Hunger.
Tagelang gab es Gerüchte, nun rollen die Panzer: Das israelische Militär hat in der vergangenen Nacht eine Bodenoffensive im Libanon gestartet. Israels Armeesprecher Daniel Hagari sprach von einer "limitierten" und "lokal begrenzten" Offensive im Kampf gegen die libanesische Hisbollah-Miliz. - Aber was genau bedeutet das? Wie ist die Lage vor Ort, auch für die Zivilbevölkerung? Und was folgt auf diese Bodenoffensive? Darum geht es in dieser Ausgabe des "BR24-"Thema des Tages." Wir sprechen mit unseren Korrespondenten in Beirut und Tel Aviv
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Farin (ja, der von Die Ärzte), Michael und Jochen sind sich nach dieser knallharten Recherche-Reise sicher: Bologna ist nicht nur wunderschön, entspannt und mega lecker. Es ist auch völlig unterschätzt. Wir drei nehmen euch in dieser Folge mit in die besten Restaurants (vom alten Lokal, in dem Oma noch täglich den Nudelteig knetet, bis zur Sterne-Küche) und an die schönsten Orte. Tagelang sind wir durch die kleinen Gassen spaziert, unter kilometerlangen Arkaden entlang, durch riesige Kirchen, beeindruckende Bibliotheken und auf uralte Türme, von denen man diese hinreißende Stadt noch einmal besser sehen kann. Hinreißend auch wegen der lieben Menschen und des grünen, hügeligen Umlandes, das man zu Fuß vom Zentrum Bolognas aus erkundet. Was wir natürlich unter grenzenloser Selbstaufgabe gemacht haben. :) Ebenso wie viele grandiose Fotos (die fast ausschließlich vom talentiertesten Fotografen in unserer Reisegruppe kommen: Farin Urlaub himself). Schleckt mit uns die beste Eiscreme ever, versteht die perfekte Bolognese (ja, die kommt tatsächlich von hier), probiert euch durch weltberühmten Käse und findet die coolsten Ecken einer Stadt, die unsere Reise-Seelen komplett erobert hat. Drei Typen, ein Trip, viel Spaß!Farins Fotos unserer gemeinsamen Reise nach Bologna findet ihr - ebenso wie unsere Reise-Tipps zur Stadt - auf unseren Social Media Kanälen und auf unserem Blog:https://www.instagram.com/reisenreisen_der_podcast/?hl=dehttps://www.reisen-reisen-der-podcast.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
War es Wahlbetrug? Nach den Präsidentschaftswahlen in Vanazuela protestieren viele im Land gegen das Ergebnis. Präsident Nicolas Maduro hatte sich als Sieger ausgerufen. Das Resultat wird im In- und Ausland angezweifelt. * Ein Brief vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron sorgt für dicke Luft zwischen Frankreich und Algerien. Macron hat nämlich dem marokkanischen König geschrieben - der Inhalt passt Algerien gar nicht. * In Mali in Westafrika sind dutzende russische Söldner der Wagner-Gruppe getötet worden. Tagelang sollen sie dort gegen die Tuareg gekämpft haben. * Neue Daten zum Klimawandel geben Grund zur Hoffnung: Wenn wir die erneuerbaren Energien weiterhin ausbauen, erwärme sich das Klima weniger starkt als bisher befürchtet.
Folge 2/3: Nach der Entlassung von Sam Altman herrscht Chaos bei OpenAI. Nachdem Altman den Schock überwunden hat, versammelt er seine Verbündeten, um zurückzuschlagen. Tagelang streiten Altman und der Vorstand über die Zukunft von OpenAl, während die Welt gespannt beobachtet, wie der Kampf um eines der wichtigsten KI-Unternehmen weitergeht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Tagelang wurde von früh bis spät am Karlsruher Schlossplatz verhandelt. Dabei ging es erst um das neue Bundeswahlrecht. 2023 wurde die große Reform des Wahlrechts beschlossen, die den Bundestag künftig dauerhaft auf 630 Parlamentarier begrenzen soll. Dagegen haben die bayerische Staatsregierung, Mitglieder der Unionsfraktion, der Linksfraktion und über 4.000 Privatpersonen geklagt. Dann wurde die Frage verhandelt, wer die Kosten von Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen im Fußball tragen muss. Bremen hatte mehrfach der Deutschen Fußball Liga (DFL) hohe Rechnungen gestellt. Wir schildern, wie die Verhandlungen gelaufen sind und mit welchen Urteilen zu rechnen ist.
Es ist ein heißer Sommertag. Tagelang hat es nicht geregnet. Auf der Autobahn 7 im Heidekreis in Niedersachsen hat ein Lastwagen eine Panne, Funken fliegen und setzen die Böschung in Brand. Doch dabei bleibt es nicht. Das Feuer breitet sich schnell aus, setzt zunächst eine angrenzende Blaubeerplantage in Brand. Ingo Harmrolfs ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt. Er sieht die Rauchwolken schon, bevor er alarmiert wird und macht sich auf zum Feuerwehrhaus. Vor Ort versucht er mit einem Kameraden den Flächenbrand in der Blaubeerplantage einzudämmen, doch der starke Wind treibt das Feuer in den benachbarten Wald. Mit einem explosionsartigen Rauschen stehen plötzlich die Kiefern in Flammen. Die Lage wird ernst: Ein Wochenendhausgebiet muss geräumt werden. Unterdessen stehen hunderte Autofahrerinnen und Autofahrer bei 30 Grad auf der gesperrten A7 im Stau. Wie arbeiten Feuerwehren? Welche Momente bleiben Feuerwehrfrauen- und männern bei ihren Einsätzen besonders im Gedächtnis? Davon handelt der Podcast "Mein Einsatz" von NDR Niedersachsen und der Walsroder Zeitung. Die beiden Hosts Torben Hildebrandt, NDR Reporter, und Märit Heuer, Redakteurin der Walsroder Zeitung und selbst Feuerwehrfrau, empfangen alle zwei Wochen Feuerwehr-Aktive, die von ihren prägendsten Erlebnissen erzählen. Erzählen Sie uns von Ihrem spannenden Einsatz: Bewerbungen über meineinsatz@ndr.de. Alle Folgen zum Nachhören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-einsatz-der-feuerwehr-podcast-von-ndr-niedersachsen/12859235/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast5774.html Unser Podcast-Tipp: "11 KM – der tagesschau-Podcast“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/
Veronika Simon über eine Forscherin, die durch Zufall erfahren hat, zu welch ungewöhnlichen Dingen Hummeln in der Lage sind
Der neue SP-Bundesrat demonstriert Entschlossenheit: Beat Jans verspricht, die Probleme im Asylbereich anzupacken. Und: Der Kampf der Polizei gegen die Bandenkriminalität. Zudem: Die verzweifelte Suche der Retter nach Überlebenden am Tête Blanche. Jans will anpacken: Unterwegs mit dem neuen SP-Bundesrat Asylchaos oder herzloser Umgang – das Asyldossier ist politisch heftig umstritten. Auch dieses Jahr rechnet der Bund mit 30'000 Asylgesuchen. Und die Kritik über kriminelle Migranten, über den Pendenzenberg bei den Gesuchen, über fehlende Unterkünfte – sie ebbt nicht ab. All diese Themen landen auf dem Tisch von SP-Bundesrat Beat Jans, dem neuen Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements. Die «Rundschau» hat ihn während seinen ersten Wochen im Amt begleitet. Tod am Berg: Die Skitouren-Tragödie im Wallis Die Tragödie bewegt die Schweiz: Vor einer Woche brachen drei Brüder, ihr Cousin, ihr Onkel und eine Freundin auf zu einer Skitour – doch sie kehrten nie zurück. Tagelang versuchten Rettungskräfte, die Vermissten zu finden – doch stürmisches Wetter und Lawinengefahr erschwerten die verzweifelte Suche. Ein Unglück, das Spuren hinterlässt: Ein Dorf, das um eine Familie trauert – und Rettungskräfte, die aushalten müssen, dass sie gegen die Gefahren in den Bergen manchmal machtlos sind. Razzien und Festnahmen: Die Polizei kämpft gegen Bandenkriminalität. Die Eskalationen sogenannter «Clankriminalität» in Schweden und Deutschland machten in den vergangenen Monaten immer wieder Schlagzeilen. Auch in der Schweiz warnen die Polizeibehörden vor solchen Strukturen. Die Reportage zeigt Razzien in Nagelstudios, Barbershops und Shisha-Bars. Und macht klar: Die Polizisten ärgern sich insbesondere über den Datenschutz, der den Austausch von Informationen zwischen den Kantonen erschwert. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Adrian Lobsiger, Eidgenössischer Datenschutzbeauftragter den Fragen von Franziska Ramser.
Der neue SP-Bundesrat demonstriert Entschlossenheit: Beat Jans verspricht, die Probleme im Asylbereich anzupacken. Und: Der Kampf der Polizei gegen die Bandenkriminalität. Zudem: Die verzweifelte Suche der Retter nach Überlebenden am Tête Blanche. Jans will anpacken: Unterwegs mit dem neuen SP-Bundesrat Asylchaos oder herzloser Umgang – das Asyldossier ist politisch heftig umstritten. Auch dieses Jahr rechnet der Bund mit 30'000 Asylgesuchen. Und die Kritik über kriminelle Migranten, über den Pendenzenberg bei den Gesuchen, über fehlende Unterkünfte – sie ebbt nicht ab. All diese Themen landen auf dem Tisch von SP-Bundesrat Beat Jans, dem neuen Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements. Die «Rundschau» hat ihn während seinen ersten Wochen im Amt begleitet. Tod am Berg: Die Skitouren-Tragödie im Wallis Die Tragödie bewegt die Schweiz: Vor einer Woche brachen drei Brüder, ihr Cousin, ihr Onkel und eine Freundin auf zu einer Skitour – doch sie kehrten nie zurück. Tagelang versuchten Rettungskräfte, die Vermissten zu finden – doch stürmisches Wetter und Lawinengefahr erschwerten die verzweifelte Suche. Ein Unglück, das Spuren hinterlässt: Ein Dorf, das um eine Familie trauert – und Rettungskräfte, die aushalten müssen, dass sie gegen die Gefahren in den Bergen manchmal machtlos sind. Razzien und Festnahmen: Die Polizei kämpft gegen Bandenkriminalität. Die Eskalationen sogenannter «Clankriminalität» in Schweden und Deutschland machten in den vergangenen Monaten immer wieder Schlagzeilen. Auch in der Schweiz warnen die Polizeibehörden vor solchen Strukturen. Die Reportage zeigt Razzien in Nagelstudios, Barbershops und Shisha-Bars. Und macht klar: Die Polizisten ärgern sich insbesondere über den Datenschutz, der den Austausch von Informationen zwischen den Kantonen erschwert. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Adrian Lobsiger, Eidgenössischer Datenschutzbeauftragter den Fragen von Franziska Ramser.
Kanzlerrede: Auftakt zur Neuwahl? Tagelang schon hat die ÖVP Versatzstücke an die Medien verteilt, um die Neugier auf Nehammers große Kanzlerrede in Wels zu befeuern. Doch gelingt es dem Kanzler damit auch, die Wähler wieder von der Volkspartei zu überzeugen? Oder muss man die darin enthaltenen Vorhaben als Wahlkampf-Nebelgranaten abtun – schließlich befindet sich die ÖVP ja bereits seit über 30 Jahren in der Regierung und hätte diese Anliegen damit schon längst umsetzen können? Entscheidet diese Rede wirklich über Gedeih und Verderb des Kanzlers, ist sie Nehammers Überlebensrede? Und was ist dran an dem Gerücht, die Neuwahlen fänden gemeinsamen mit den EU-Wahlen am 9. Juni statt? Aufmarsch gegen Rechts: Überflüssig oder überfällig?Nach den Massenprotesten in Deutschland nach einem „Geheimtreffen“ zur Remigration rufen auch hierzulande Linke und NGOs ihre Anhänger auf die Straße: Sie wollen ein Zeichen gegen Rassismus und Demokratiefeindlichkeit setzen. Dies habe umso deutlicher auszufallen, da die FPÖ in allen Meinungsumfragen voran liegt. Sind die Demos Ausdruck eines wichtigen zivilgesellschaftlichen Engagements oder vertiefen sie die Gräben in unserer Gesellschaft nur weiter? Schwappen die Massendemonstrationen auch zu uns herüber? Welchen Stellenwert darf konservatives und rechtes Gedankengut im gesellschaftlichen Diskurs einnehmen? Und warum entzünden sich erbitterte gesellschaftliche Konfrontationen immer wieder am Streitthema Migration? Zu Gast sindFranz Schellhorn, Direktor „Agenda Austria“Eva Glawischnig, NachhaltigkeitsberaterinHenryk M Broder, JournalistVeronika Bohrn Mena, Publizistin
St. Petersburg in Zeiten der bolschewistischen Repression: Die vierzehnjährige Anouk wird zusammen mit ihrer Familie auf ein Schiff verfrachtet. Auf Befehl von Lenin sollen sie und andere Intellektuelle ins Exil verbannt werden. Tagelang treibt das Schiff auf dem offenen Meer, als schließlich ein letzter Passagier an Bord gebracht wird: Lenin selbst. Anouk lernt den Revolutionär als kranken Mann kennen, der nun seinerseits Opfer diktatorischer Machenschaften wird. Eine berührende, politisch hellsichtige Parabel auf die Politik des Terrors. Hanser Verlag, 222 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-446-27942-1
1 AUF DIE OHREN LIVE TICKETS: https://podcastfestival.ticket.io/ctb140ny/ 01.02.2024 beim SWR Podcastfestival 2024 in Mannheim. Tagelang ohne Stuhlgang und mit 44 Fischen im Netz sind Sascha und Knossi von der Wildnis Kanadas gezeichnet und selbst fast zum Wildtier Snack geworden. Dies ist kein gewöhnlicher Talk: Wir erleben zwei Männer, die nur noch die Stunden zählen, bis das rettende Boot sie zurück in die Zivilisation führt. Doch vorher lassen sie in diesem 7 vs. Wild Special die Hosen runter, diesmal zwar nicht im wahrsten Sinne des Wortes, dafür erleben wir erneut den Beweis ihrer unverkennbaren Chemie. Das unschlagbare Dreamteam hat sich in den letzten 14 Tagen nicht nur mit den Launen der Natur auseinandergesetzt, sondern auch mit den Tiefen ihrer eigenen Persönlichkeit. Ihr hört, was die größten Herausforderungen waren, ob sich die beiden gegenseitig auf die Nerven gegangen sind und ob sie sich in der echten Welt überhaupt jemals wiedersehen werden… und von Weitem vielleicht sogar noch das entfernte Heulen eines Wolfes.
Für die Bergleute in der österreichischen Steiermark beginnt der 17. Juli 1998 wie ein normaler Arbeitstag. In dem kleinen Ort Lassing arbeiten sie in einem Bergwerksstollen. Unter ihnen war der damals 24-jährige Bergmann Georg Hainzl. Doch plözlich brach Schlamm in den Stollen ein - der junge Arbeiter wurde in 60 Metern Tiefe verschüttet, konnte sich aber telefonisch noch bemerkbar machen. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: eine zehnköpfige Mannschaft aus Bergleuten wird in die Grube geschickt, um den jungen Kollegen zu retten. Doch ein zweiter Schlammeinbruch führt zu einer Katastrophe - auch die Rettungstruppe wird in den Tiefen verschüttet. Von ihen fehlt zunächst jedes Lebenszeichen, aber die Suche nach Georg Hainzl wird fortgesetzt. Tagelang schwankt der kleine Ort in der Steiermark zwischen Verzweiflung und Hoffnung - bis 10 Tage später ein Wunder geschieht. Jede Woche am Dienstag kommt eine neue Folge "Falsche Zeit, falscher Ort" heraus, überall wo es Podcasts gibt! Infos zu den Fällen & Kontakt via Instagram: @katastrophen.podcast Hosts: Max, Hans Producerin: Judith Trost Cover-Design: Christopher Burgholz Sound-Design: Simon Büchsenschütz Schnitt: Hermann Nguyen, Judith Trost
Eine Welt aus Eis und Stein: In dieser Folge begeben wir uns an einem Ort, an den nur selten Menschen kommen – den Vulkan Mount St. Helens im Nordwesten der USA. Seit einem verheerenden Ausbruch 1980 ist er ein Unruheherd – aber auch: ein Forschungsparadies. Für Jörn auf dem Kampe, Reporter beim Magazin GEO, ist jener Ausbruch eine der ersten Naturkatastrophen, an die er sich erinnert – er war damals keine zehn Jahre alt.41 Jahre später erfüllte er sich einen Traum … und begab sich für seine Recherche im Inneren des St. Helens in Lebensgefahr. Tagelang auf brüchigem Eis lebend, mit Asche zwischen den Zähnen, begleitete er Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Arbeit. In seiner Reportage zur Reise schrieb er: „Der Vulkan hatte etwas vernichtet, aber auch etwas hinterlassen: einen Schlüssel zum Verständnis, nach welchen Gesetzen unsere Welt entstanden ist.“Was das für ein Schlüssel ist, was Jörn an diesem abenteuerlichen Ort erlebt hat und was eigentlich ein Craternado ist, all das erzählt er in dieser Episode. Jörns Reportage zum Mt. St. Helens auf Geo Plus: https://www.geo.de/wissen/vulkan-mount-st--helens--vorstoss-ins-innere-eines-unruheherds-31439832.htmlRedaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Mittwoch, 25.Oktober 2023 +++PRO-PALÄSTINA-DEMO DER SCHURA HEUTE ABEND GENEHMIGT+++ In Hamburg wird das Verbot von spontanen, pro-palästinensischen Kundgebungen bis zum kommenden Sonntag verlängert. Gleichzeitig ist eine für heute Abend angemeldete Demonstration in der Innenstadt genehmigt worden.Tagelang ist über alle Details dieser Demonstration verhandelt worden - zwischen der Versammlungsbehörde und der Schura, dem Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg. Erstmals seit der Terrorattacke der Hamas auf Israel wird heute Abend in der Stadt legal für die Belange der Palästinenser demonstriert - aber unter strengen Auflagen: Es darf keine Transparente, Reden oder Sprechchöre geben, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, die zur Solidarität mit der Hamas aufrufen, ihre Symbole zeigen oder deren Terrorakte gutheißen. Über die Bedeutung dieser Entscheidung für zukünftige Pro-Palästina-Demonstrationen spricht Tanja Richter mit NDR 90,3 Aktuell-Redakteur Ole Wutke.
Die Seilbahn von Dallenwil nach Wiesenberg im Kanton Nidwalden sorgt für Ärger: Immer wieder bleibt sie stehen. Eine millionenschwere Sanierung ist unumgänglich. Für die Berggemeinschaft wird diese Aufgabe zur Zerreissprobe. Wie die neue Bahn aussehen soll, darüber ist sie sich nicht einig. Für die Einheimischen unten in Dallenwil und oben in Wiesenberg ist «das Bähnli» eine Lebensader, die emotionale Bindung ist gross. Dabei sind die Eckdaten unspektakulär: zwei Vierer-Kabinen, 2300 Meter lang, acht Minuten Fahrzeit, drei Zwischenstationen, 888 Franken Gewinn im 2022. Betriebsleiter James Odermatt kämpft seit Jahren gegen die Störungen, die manchmal mehrmals täglich, dann wieder monatelang nicht mehr auftauchen. Wenn die Bahn kurz nach Verlassen der Berg- beziehungsweise Talstation stoppt, muss sie langsam wieder zurückgeholt werden. Tagelang wird die Steuerung überwacht. Wo genau aber der Fehler liegt, findet auch die Hersteller-Firma nicht heraus. Es braucht eine neue Steuerung und überhaupt eine umfassende Sanierung, denn auch das Zugseil zum Beispiel stammt noch aus dem Gründerjahr 1934. Mehr als eine Million Franken kostet das Projekt, eine riesige Summe für die kleine Bahn-Genossenschaft. Der Vorstand beschliesst, dass die Zwischenstationen aus finanziellen Gründen nicht mehr zu halten sind. Das verärgert die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Höfe. Sie wollen auf ihren Zustieg nicht verzichten. «Unsere kleine Seilbahn» ist ein «DOK»-Film über Heimat, Identität, Zusammenhalt und Konfliktbewältigung in einer Dorfgemeinschaft – und über die grosse Liebe zum lokalen «Bähnli». Erstausstrahlung vom 5. Oktober 2023
Die Seilbahn von Dallenwil nach Wiesenberg im Kanton Nidwalden sorgt für Ärger: Immer wieder bleibt sie stehen. Eine millionenschwere Sanierung ist unumgänglich. Für die Berggemeinschaft wird diese Aufgabe zur Zerreissprobe. Wie die neue Bahn aussehen soll, darüber ist sie sich nicht einig. Für die Einheimischen unten in Dallenwil und oben in Wiesenberg ist «das Bähnli» eine Lebensader, die emotionale Bindung ist gross. Dabei sind die Eckdaten unspektakulär: zwei Vierer-Kabinen, 2300 Meter lang, acht Minuten Fahrzeit, drei Zwischenstationen, 888 Franken Gewinn im 2022. Betriebsleiter James Odermatt kämpft seit Jahren gegen die Störungen, die manchmal mehrmals täglich, dann wieder monatelang nicht mehr auftauchen. Wenn die Bahn kurz nach Verlassen der Berg- beziehungsweise Talstation stoppt, muss sie langsam wieder zurückgeholt werden. Tagelang wird die Steuerung überwacht. Wo genau aber der Fehler liegt, findet auch die Hersteller-Firma nicht heraus. Es braucht eine neue Steuerung und überhaupt eine umfassende Sanierung, denn auch das Zugseil zum Beispiel stammt noch aus dem Gründerjahr 1934. Mehr als eine Million Franken kostet das Projekt, eine riesige Summe für die kleine Bahn-Genossenschaft. Der Vorstand beschliesst, dass die Zwischenstationen aus finanziellen Gründen nicht mehr zu halten sind. Das verärgert die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Höfe. Sie wollen auf ihren Zustieg nicht verzichten. «Unsere kleine Seilbahn» ist ein «DOK»-Film über Heimat, Identität, Zusammenhalt und Konfliktbewältigung in einer Dorfgemeinschaft – und über die grosse Liebe zum lokalen «Bähnli». Erstausstrahlung vom 5. Oktober 2023
Vier Frauen folgen ihrem Traum: Sie reisen in die Mongolei auf der Suche nach den vom Aussterben bedrohten Wildkamelen. Tagelang sitzen sie schaukelnd auf dem Rücken ihrer Kamele und trotzen Hitze und Kälte der Wüste Gobi. Die Frauen kennen einander kaum, aber sie verbindet ein gemeinsames Ziel: Der Schutz der letzten Wildkamele. Von Saar Slegers
Im Februar 2014 verschwindet Britta B. aus Schlangenbad-Wambach spurlos. Ihr Ehemann Emmanuel meldet sie als vermisst. Tagelang wird nach der 37-Jährigen gesucht - vergeblich. Dann gerät Emmanuel B. selbst ins Visier der Ermittelnden - unter anderem wegen verdächtiger Aufnahmen aus den Überwachungskameras rund um die Villa des Ehepaares. Emmanuel B. erzählt nun von einem Unfall. Seine Frau sei in den Rhein gefallen. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihm nicht, klagt ihn wegen Totschlags an, doch dem Landgericht Wiesbaden reichen die Beweise nicht. Emmanuel B. kommt frei, verkauft die Villa im Rheingau-Taunus-Kreis, zieht nach Brüssel. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln weiter, finden noch mehr Indizien: darunter eine Blutspur von Britta B. im Kofferraum. Emmanuel B. wird erneut festgenommen und steht Mitte 2016 dann doch vor Gericht. Fast ein Jahr lang dauert der Prozess.
Jean Tourtay „Er hatte Augen wie ein Falke“. Tagelang verbringt Jean Tourtay ganze Stunden in mehreren hundert Metern Höhe, um das Schlachtfeld von seinem Beobachtungsballon aus zu überblicken. Während seines Militärdienstes trat der 1891 geborene junge Soldat aus Chalon-sur-Saône 1912 der ersten Ballongruppe bei. Eine Zuordnung, die sich vielleicht durch seinen Beruf als Fotograf erklären lässt... Zum Zeitpunkt der Mobilmachung ist es daher nur logisch, dass Tourtay sich in den Beobachtungsballons wiederfindet. Die Fähigkeiten des jungen Mannes werden sehr bewundert, so dass er nacheinander die Ränge eines Sergeanten und eines Unterleutnants erhält. Man muss sich ihn dort oben vorstellen, wie er in seinem Korb unter der weiten Stoffhülle seines Beobachtungsballons vom Wind geschüttelt wird. Seine Arbeit war von entscheidender Bedeutung: Er informierte den Generalstab per Telefon über die Entwicklung der Frontlinie und leitete unzählige Kanonenschüsse an. Mit dem Ausbruch der Schlacht um Verdun im Februar 1916 wurde er bald an die Front in den Hauts de Meuse gerufen. Seit seiner Ankunft in Verdun hat Tourtay sich einen Namen gemacht. Trotz des Rauches, der über dem Schlachtfeld liegt, und der Witterungseinflüsse täuschen sich seine Augen nie. Aber an diesem Sonntag, dem 2. April 1916, meldet er den gewaltsamen Vormarsch der Deutschen südlich vom Fort Douaumont. Wie ist das möglich? Sicher, die Schlacht wütet, aber die Infanteristen am Boden haben keine derartige Information übermittelt. Können seine Augen ihn täuschen? Die Deutschen sollen jetzt südlich der Eisenbahnstrecke Fleury-Vaux sein. Und Tourtay verlangt eine Artilleriestellung in dieser französisch besetzten Zone. Im Generalstab ist man besorgt, zögert. Der General Nudant ruft ihn direkt an und bittet ihn, bei seiner Ehre zu schwören, dass er sich dessen sicher ist, was er sieht. Und Tourtay bestätigt: Der verheerende Beschuss beginnt. Einige Stunden später wird ein französisches Regiment zum Gegenangriff geschickt. In ihrem Vormarsch treffen die französischen Soldaten auf zahlreiche getötete und verwundete deutsche Soldaten, die der schrecklichen Bombardierung zum Opfer gefallen sind. An diesem Tag wurden die Franzosen von den Falkenaugen Jean Tourtays gerettet, einem echten Ass der Ballonfahrt. Einige Monate später, im Januar 1917, wird er erneut befördert. Als Leutnant blieb er in der Luft, tauschte aber seinen Ballon gegen die Flugschule in Ambérieu ein. Leider kam er am 26. Februar 1918 in der Nähe von Châlons-sur-Marne bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Er war 26 Jahre alt. #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher: Veronika Beiweis Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Tagelang hat die Ampel beim Koalitionsausschuss verhandelt und nun Ergebnisse präsentiert. Doch die kommen bei Umweltverbänden und der Opposition gar nicht gut an. Die FDP dagegen zeigt sich zufrieden: Sie hat sich in vielen Punkten durchgesetzt. Was das insbesondere für die Mobilitätswende bedeutet, besprechen Marco Seiffert und Tom Böttcher mit der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei, Nicola Beer. Außerdem: Stefan Kutzmany vom Spiegel kommentiert, ob es gut oder schlecht ist, dass mit King Charles zum ersten Mal ein Monarch im Deutschen Bundestag spricht. Zum Schluss schauen wir nach Großbritannien, Spanien und Belgien - Länder, in denen die Vier-Tage-Woche getestet wird. Wäre das auch ein Modell für Deutschland?
Tagelang hielt die Suche nach einem gesuchten Mörder die Region in Atem: Rachid C. hatte vor Jahren brutal eine 76-jährige Frau getötet. Am 5. Januar nutze er ein unbewachtes Fenster in einem Gerichtsgebäude als Ticket in die Freiheit. Mit Clara Grau spricht Franziska Wagenknecht über die spektakuläre Flucht.
Das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten USA und China gilt ohnehin schon als angespannt. Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons vor der Küste des US-Bundesstaates South Carolina wächst nun die Sorge, dass sich der Konflikt weiter zuspitzen könnte. Tagelang flog der Ballon über amerikanisches Territorium, bevor er am Samstag von US-Kampfjets abgeschossen wurde. China weist die Spionagevorwürfe zurück und spricht von einem zivilen Forschungsballon, der durch starke Winde abgetrieben worden sei. Der Abschuss sei aus der Sicht des chinesischen Außenministeriums eine „offensichtliche Überreaktion“ der USA gewesen. „China bemüht sich um Deeskalation“, sagt Handelsblatt-China-Korrespondentin Sabine Gusbeth im Podcast. Die Wortwahl aus dem chinesischen Außenministerium sei vergleichsweise zurückhaltend. Denn die chinesische Staatsführung habe eigentlich ein Interesse daran, das Verhältnis zu den USA zu verbessern. „Sie hofft auf Investitionen und Technologie aus dem Ausland, um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln“, erklärt Gusbeth im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Außerdem: Der Internetdienstleister und Telekomkonzern United Internet will seine Webhosting-Tochter Ionos an diesem Mittwoch an die Frankfurter Börse bringen. Handelsblatt-Reporter Arno Schütze erklärt, wie interessierte Privatanleger die Aktie vor dem Börsendebüt zeichnen können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Zum Jubiläum des Politikpodcasts lassen sich die Beobachter beobachten. Tagelang hat der preisgekrönte Reporter und Feature-Autor Tom Schimmeck das Hauptstadtstudio-Team bei dessen Arbeit begleitet und teilt seine Töne und Perspektiven.Schimmeck, TomDirekter Link zur Audiodatei
Zum Jubiläum des Politikpodcasts lassen sich die Beobachter beobachten. Tagelang hat der preisgekrönte Reporter und Feature-Autor Tom Schimmeck das Hauptstadtstudio-Team bei dessen Arbeit begleitet und teilt seine Töne und Perspektiven.Schimmeck, TomDirekter Link zur Audiodatei
Zum Jubiläum des Politikpodcasts lassen sich die Beobachter beobachten. Tagelang hat der preisgekrönte Reporter und Feature-Autor Tom Schimmeck das Hauptstadtstudio-Team bei dessen Arbeit begleitet und teilt seine Töne und Perspektiven.Schimmeck, TomDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue Sprach-KI ist in town, und sie ist die vielleicht mächtigste bisher. Tagelang haben wir uns in ChatGPT vertieft und hardcore getestet, was die konkreten Möglichkeiten und Grenzen dieser KI im Alltag sind. Herausgekommen ist eine Folge über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, von der Generierung von Durkheim-Essays bis hin zur Ideenfindung für akademische Arbeiten, Python-Code und Briefe vom Weihnachtsmann. Lasst euch überraschen, wie LLMs bereits heute eine echte Nutzbarkeit in der realen Welt haben und welche kreativen Möglichkeiten sich damit eröffnen. Ach ja, und der erste Draft dieser Episodenbeschreibung wurde übrigens auch von ChatGPT geschrieben.
Neulich wurden die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 durch vermutliche Sabotageakte schwer beschädigt. Tagelang strömte Gas aus. Was genau ist da in die Atmosphäre entwichen? Nord Stream 2 war noch gar nicht in Betrieb, da ist wahrscheinlich ein technisches Gas drin. Falls das, wie üblich, Stickstoff ist, wäre das für die Umwelt kein großes Problem, denn unsere Atmosphäre besteht sowieso hauptsächlich aus Stickstoff. In Nord Stream 1 ist Erdgas, also hauptsächlich Methan. Was bedeutet das für die Umwelt und das Klima? Da kommt es drauf an, ob ein Teil des Methans schon beim Kontakt mit Wasser oxidiert und dann als aufsteigendes bzw. im Wasser gelöstes Gas CO2 anfällt. Es gab vor Jahren mal eine Untersuchung im Zusammenhang mit einem Methanausbruch an einem Bohrloch in der Nordsee. Da wurde festgestellt, dass ein Teil im Wasser zu CO2 oxidiert ist. Das hat sich zum Teil im Wasser gelöst und dieses saurer gemacht. Das ist der Vorgang, den wir mit unserer massiven Treibhausgasproduktion sowieso in allen Weltmeeren auslösen. Der größere Teil steigt aber auf und geht in die Atmosphäre. Aber die Menge bei den Nord-Stream-Leitungen soll geringer sein als das, was wir beispielsweise mit der Landwirtschaft in Deutschland in einem Jahr erzeugen. Und außerdem wird wegen der Stilllegung von Nord Stream 1 auf der russischen Seite Gas abgefackelt. Dabei wird einer Untersuchung zufolge längst nicht so viel Methan vernichtet, wie man eigentlich dachte, weil die Flammen immer mal sporadisch ausgehen. Bis das wieder zündet, geht Methan raus. Sie fackeln dort Gas ab, das eigentlich geliefert werden sollte. Ja, es sind ja in Russland ewig lange Leitungen. Allein in der Ostsee unter Wasser sind es über 1000 Kilometer. Selbst wenn man am Förderort den Hahn zudreht, sind erst mal Unmengen Gas in der Leitung. Mittlerweile strömt kein Gas mehr aus. Wie wurde das gestoppt? Der Austritt endet spätestens, wenn ein Gleichgewicht zwischen Wasserdruck im Meer und Gasdruck in der Leitung eintritt. Warum war in Nord Stream 2 überhaupt Gas, wenn die noch nicht in Betrieb war? Um die Leitung unter Druck zu halten, denn von außen herrscht ja Wasserdruck. Und auch, um zu prüfen, ob alle Schweißnähte und Anschlüsse dicht sind. Von was für Wassertiefen in der Ostsee reden wir? Bis zu 300 Meter. Das ist dann immerhin schon das 30-Fache des Atmosphärendrucks. Die Leitung geht immer am Meeresboden lang, und an manchen Stellen, wo Löcher waren, hat man auch etwas aufgeschüttet. Wie kann man so eine Leitung in solchen Tiefen reparieren? Am Ort der Lecks sind es nur 30 Meter. Man müsste wohl den beschädigten Abschnitt auswechseln. Diese Rohre sind ja für jahrzehntelangen Gebrauch gedacht und Defekte sind immer möglich. Und sei es durch einen ungünstig abgeworfenen Schiffsanker. Bei Datenleitungen unter Wasser ist das schon wiederholt vorgekommen. Gibt es auch Unter-Wasser-Ölpipelines? Ja, beispielsweise an Bohrplattformen bis zur nächsten Anlegestelle für Tanker. Wenn da eine leckt, kann das schlimmer ausgehen. Das hat man 2010 bei der Havarie der Bohrinsel »Deepwater Horizon« im Golf von Mexiko sehr gut gesehen. Gas soll nur eine Brückentechnologie sein, künftig könnte Wasserstoff durch die Pipelines fließen. Was passiert, wenn eine Wasserstoffleitung beschädigt wird? Falls etwas in die Atmosphäre austritt, solltest du auf keinen Fall mit einem Feuerzeug vorbeikommen. Aber bis durch Nord Stream Wasserstoff fließen kann, müsste viel mehr passieren als das Ende dieses Krieges.
Am 6. September 1982 besetzten vier Männer die polnische Botschaft in Bern. Nach drei Tagen konnte die Botschaft gewaltsam geräumt werden - ohne Tote und Verletzte. Jahre später zeigte sich: Die Schweiz nutzte die Gelegenheit, um aus der Botschaft Akten zu entwenden. Die Geiselnahme wurde weltweit beachtet, das Medieninteresse war enorm. Der Ausgang ungewiss. Ein Sonderstab entschied rasch: Die Geiselnahme kann wohl nur gewaltsam enden. Tagelang bereitet sich die Berner Polizei vor. Der Sturm der Botschaft gelingt, die Geiselnehmer werden verhaftet und verurteilt. Jahrzehnte später kommt heraus: Die Bundesbeamten nutzten die Gelegenheit, um geheimes Material aus der Botschaft zu kopieren. Darunter: Unterlagen zu Schweizer Militärinfrastruktur, welche durch die Polen ausspioniert wurde. Das macht die SonntagsZeitung 2013 publik . In der Zeitblende kommt Benno Schneider zu Wort – er war damals Generalsekretär des Justiz- und Polizeidepartements unter Bundesrat Kurt Furgler und hat den Sonderstab Geiselnahme geleitet. Historiker Peter Collmer ordnet die Geschehnisse rund um das Kriegsrecht in Polen ein, welches zu dieser Zeit eingeführt worden war.
Tagelang berichteten die Medien über das tragische Schicksal des zwölfjährigen Archie aus England. Beim Spielen hatte er sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen und fiel danach ins Koma. Vier Monate lang wurde er daraufhin in einem britischen Krankenhaus behandelt. Die Eltern hofften natürlich auf Besserung für ihren Sohn. Ärzte entschieden schließlich, jede weitere Behandlung abzubrechen und damit den Tod des Jungen herbeizuführen. Archies Eltern kämpften für das Leben ihres Kindes und für eine weitere Behandlung. Ein englisches Gericht erlaubte den Ärzten, den Tod des Jungen einzuleiten. Solche Entscheidungen über Leben und Tod sind ziemlich herausfordernd. Doch dürfen Menschen überhaupt bewerten, wann ein Leben noch lebenswert ist und wann nicht?
Alles lief doch so gut! Tagelang warst du motiviert, hast dich toll gefühlt & dann..... Fressattacke! Du hattest einen superstressigen Tag, bist total aus deinem Rhythmus & abends zu hause überkommt es dich plötzlich! Es ist unmöglich diese Fressattacke zu verhindern & du kannst nicht anders als nachzugeben. Kennst du das? Rückschläge sind auf den 1.Blick bestimmt nicht erfreulich, doch wie alles im Leben gibt es auch dafür eine Rückseite! Den Erfolg! Rückschläge können nur passieren, wenn du den Erfolg vorher auch gespürt hast. Wichtig ist dann, sich auf das wesentliche zu konzentrieren, die Energie nicht an negative Gefühle zu verschwenden. Wie das geht?? Viel Spaß beim zuhören! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carolaayurwellway/message
Heute ist ein besonderer Tag für Sexarbeiterinnen auf der ganzen Welt, denn heute ist der Internationale Hurentag. Das Ganze geht zurück auf den 2. Juni 1975, da ging nämlich im französischen Lyon der sogenannte Hurenstreik los: Tagelang haben damals Sexarbeiterinnen eine Kirche besetzt, um für mehr Schutz, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Rechte zu kämpfen. Aus der Politik wollte damals niemand den Sexarbeiterinnen zuhören. Weil das heute auch noch oft so ist, steht der Hurentag in Deutschland dieses Jahr unter dem Motto: "Redet mit statt über uns". Florian Schroeder spricht darüber mit Johanna Weber, politische Sprecherin des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen.
Campertalk Podcast: Camping, Vanlife & Co. mit Hans und Tobi
Nach einem Monat voller Camping Quicky's gibt es heute mal wieder eine Ladung Van und alle möglichen Neuigkeiten. Was macht das Navi? Läuft die Rückfahrkamera? Und wieso stand der Van jetzt Tagelang auf Böcken? Auch dem Thema Fahrradheckträger am Campervan widmen wir uns und Hans berichtet was er tolles neues von Hymer entdeckt hat. Wenn ihr Lust auf eine Runde Van- und Technik-Talk von Hans und Tobi habt, dann hört rein!
Ja, es gibt ihn noch, den Gerhard Schröder. Tagelang hörte man von ihm nicht viel mehr als von Lenin. Doch nun wurde er in Moskau gesehen und alle haben sich gefragt, was mit ihm los ist. Ist er vielleicht schwer hörig?
Wir sind wieder hier. In unserem Revier. Sorry für die Verspätung Leute aber Stevo lag flach. Tagelang. Und ohne ihn ist Rasenballspott nur 50%. Daher haben wir uns ein paar Tage Ruhe gegönnt. Haben den grandiosen Sieg der glorreichen Eintracht aus Frankfurt abgewartet und liefern jetzt nach. Folge 113. Out now.
Tagelang hatten Washington und Warschau besprochen, unter welchen Bedingungen Polen die Ukraine mit Kampfjets unterstützen kann. Jetzt endet der Plan mit einem öffentlichen Zerwürfnis. Außerdem: Auch mitten im Krieg versucht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, den Menschen im Kriegsgebiet zu helfen.Von Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei
Friedrich Beéry, Eva Uhlmann und René Lechleiter haben sich neben vielen anderen mit ihren Erinnerungen an den bewegten Herbst 1956 bei uns gemeldet. Ihre Geschichten könnten unterschiedlicher nicht sein, doch für alle war der Ungarnaufstand eine wichtige Zäsur in ihrem Leben. Im Treffpunkt stellen wir die drei Zeitzeugen vor. Friedrich Beéry war als Student dabei, als sich am 23. Oktober das Volk für mehr Unabhängigkeit zu wehren begann. Als die sowietischen Truppen den Aufstand blutig beendeten, floh er in die Schweiz. Hier wurde er herzlich empfangen, freiwillige Helfer organisierten ihm einen Studienplatz, eine Unterkunft, ein Stipendium. «Man hat mir in der Schweiz einen roten Teppich vor die Füsse gelegt. Das war sehr berührend». Beéry integrierte sich rasch, wurde Tierarzt und lebt heute in Eggersriet im Kanton St. Gallen. Ganz anders sind die Erinnerungen von René Lechleiter an die Zeit nach dem Ungarnaufstand. Tagelang belagerte ein wütender Mob das Reiheneinfamilienhaus in Zürich, in dem der damals 10-Jährige mit seiner Familie lebte. «Wir mussten die Läden schliessen, weil Wurfgegenstände geworfen wurden und man hat die Fassade verschmiert. Das war sehr bedrohlich». Seine Eltern waren in der kommunistischen Partei der Arbeit aktiv und die Familie bekam den Antikommunismus dieser Zeit direkt zu spüren. Lechleiter selbst habe die Ereignisse gut verarbeiten können sagt er. Andere Kinder von Kommunisten hätten jedoch damals regelrecht ein Trauma erlitten. So stark wurde Eva Uhlmanns Leben nicht auf den Kopf gestellt, aber auch sie prägte diese Zeit. Im Dezember 1956 war sie als junge Sekretärin beim «Tages Anzeiger» dabei, als das Redaktionsteam in freiwilligem Einsatz ein ungarisches Informationsblatt gründete um den geflüchteten Ungarn Informationen über die alte und die neue Heimat zu vermitteln. Sie habe sich diese Arbeit sehr zu Herzen genommen habe, weil sie ihr als besonders sinnvoll erschien. Und sie habe sich ab diesem Zeitpunkt stärker mit der Politik beschäftigt. «Mir wurde bewusst, dass Politik nichts Abstraktes ist, sondern Auswirkungen auf reale Menschen hat».
Es fing mit einem leichten Halskratzen und Erschöpfung an: Das wird ein milder Covid-Verlauf, dachte sich Ann-Marlene noch: "Und auf einmal lag ich im Koma". Heute, gut eineinhalb Monate nach diesem einschneidenden Erlebnis, sagt sie ganz klar: "Ich kann meinen zweiten Geburtstag feiern." Daran haben auch die Ärzt:innen keinen Zweifel gelassen. Tagelang drehte sich alles nur um die eine Frage: "Sterbe ich, oder lebe ich?" Wie es ihr während und nach ihrer schweren Covid-Erkrankung ergangen ist, darüber spricht Ann-Marlene gewohnt offen in einer neuen Folge von Ach, komm!
Die Besitzerin eines Blumenladens möchte im Geschäft bei der Telekom umsatteln: Von der Swisscom zu Sunrise. Denn diese wirbt mit einem attraktiven Handy-Festnetz- und Internet-Paket für Geschäftskundinnen und -kunden. Doch der Wechsel wird zur Nervenprobe. Tagelang geht nichts. Die Leitung bleibt tot. Kundinnen und Kunden können das Geschäft nicht erreichen – und dort funktioniert auch der Zahlterminal nicht. Die Besitzerin ist verzweifelt und wendet sich an «Espresso». Nun kann der Knopf schnell gelöst werden. Sunrise spricht von einem Missverständnis zwischen den Beteiligten. Weitere Themen: - Konsumentenfreundliche Retour-Regeln in den USA
211223PCE-Schlitten ... Mensch Mahler am 23.12.2021Wir haben einen sehr freundlichen Postboten. Sein Markenzeichen: er verrichtet seinen Zustelldienst immer im Laufschritt. Den „lächelnden, joggenden Briefträger“ habe ich ihn genannt. Ausgerechnet in den Wochen vor Weihnachten ist er krank geworden. Tagelang keine Post im Kasten. Dafür stauen sich in unserer Straße die Paketzustelldienste. Der Rentierschlitten ist längst dem e-Sprinter des größten Online-Händlers gewichen. Und meist schaffen es die Weihnachtsmänner unserer Tage nur noch, die Päckchen in aller Eile vor der Haustüre abzuschmeißen. Dazu kommen noch die kulinarischen Lieferdienste wie Gorillas, Lieferando oder Delivery Heros. Nach den Arbeitsbedingungen darf man in der Regel nicht fragen. Sie sind zwischen frühkapitalistischem Dienstbotentum und moderner Sklaverei anzusiedeln. Und der schadstoffreduzierte Schlitten ist nicht mehr als Augenwischerei.Wir warten dringend auf eine Regulierung der Arbeitsbedingungen durch die EU. Was kann der Verbraucher in der Zwischenzeit tun? Ich meine, dass man online nur kaufen sollte, was unbedingt notwendig ist. Und man kann sich auch die einzelnen Lieferdienste anschauen und nicht auf „Hauptsache billig“ abfahren. Denn auch hier gilt: Die Nachfrage regelt den Markt. Und es kann ja wohl nicht sein, dass wir politisch korrekt gegen Sexismus und Rassismus protestieren, öko-fair im Biomarkt einkaufen und bei den Menschen, denen wir an der Haustüre begegnen, die Augen verschließen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundeskanzler Konrad Adenauer strebt in den 1950er-Jahren nicht nur die friedliche Nutzung der Atomenergie an, sondern will auch die Bundeswehr im Rahmen der NATO atomar bewaffnen. Sein Hauptargument ist die mächtige Sowjetunion, der man etwas entgegensetzen müsse. Die Opposition, vor allem die SPD, ist dagegen; sie plädiert für eine atomwaffenfreie Zone auf dem Gebiet der beiden deutschen Staaten. Eine atomare Aufrüstung dagegen würde eine Wiedervereinigung in weite Ferne rücken. Die Debatte zieht sich über vier Tage hin. Wir hören Ausschnitte. Zunächst Bundeskanzler Konrad Adenauer, der wie auch schon in früheren Reden die Atombombe als Weiterentwicklung der bisherigen Waffensysteme darstellt. Es folgen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (CSU), dann Fritz Erler (SPD), der mit einer Anspielung auf Goebbels‘ „totalen Krieg“ die Unionsabgeordneten dazu veranlasst, empört den Saal zu verlassen. Anschließend hören wir Reinhold Maier (FDP), gefolgt von zwei weiteren SPD-Abgeordneten, nämlich Helmut Schmidt – dem späteren Bundeskanzler – sowie Gustav Heinemann – dem späteren Bundespräsidenten. Am Schluss die einzige weibliche Stimme in der Debatte: Luise Rehling (CDU). Sie erklärt, für die Frauen und Mütter zu sprechen. Nach der emotionalen Debatte stimmt der Bundestag mehrheitlich der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr im Rahmen der NATO zu. Die SPD kündigt daraufhin an, sie werde eine Volksbefragung initiieren, da Atomwaffen zu einem nationalen Notstand führen würden. Den Anfang machen Hamburg und Bremen, die tatsächlich Volksbefragungen über die atomare Bewaffnung einleiten. Doch dazu kommt es nicht: Das Bundesverfassungsgericht hält die Befragungen für verfassungswidrig und stoppt sie. Adenauer setzt sich somit durch, allerdings bleiben die in der Bundesrepublik stationierten Atomwaffen unter der Kontrolle der Vereinigten Staaten – nicht der Bundeswehr.