Podcasts about mondsichel

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Best podcasts about mondsichel

Latest podcast episodes about mondsichel

Sternzeit - Deutschlandfunk
Dreigestirn am Abend - Die Mondsichel, Regulus und der unerreichbare Mars

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 2, 2025 2:32


Am Abend zeigt sich eine wunderbare Dreierkette am Himmel: Ein Stück rechts der Mondsichel leuchtet Regulus, der Hauptstern im Löwen. Und noch ein Stück weiter steht Mars, unser äußerer Nachbarplanet. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Venus - Strahlender Planet am Morgen und die Betrugsinvasion

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 2:32


Am 25. April, gegen 5.30 Uhr, strahlt die Venus über dem Osthorizont, begleitet von der Mondsichel. Unser Nachbarplanet leuchtet jetzt besonders hell. Einst nutzten Ganoven die Unwissenheit vieler Menschen für krumme Geschäfte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Dreigestirn - Mondsichel, Jupiter und der Riese Aldebaran

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 2:32


Nach Sonnenuntergang schmückt ein wunderbares Dreigestirn den Westhimmel. Etwas links vom Mond strahlt Jupiter – und ein Stück unterhalb des Planeten funkelt Aldebaran, der Hauptstern im Stier. Er zeigt, wie die Zukunft der Sonne aussieht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Sternbedeckung - Die Mondsichel rammt die Plejaden

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 1, 2025 2:31


Abends strahlen im Westen die Mondsichel und der Riesenplanet Jupiter. Dicht neben dem Mond befinden sich die Plejaden. Ab etwa 22.45 Uhr zieht der Mond genau vor den hellsten Sternen dieses Haufens entlang und bedeckt sie. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mondsichel - Der Neumond und das Ende des Ramadan

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 29, 2025 2:30


Der heutige Neumond ist aus zwei Gründen bedeutend: Er führt zu einer Sonnenfinsternis – und das Erscheinen der zunehmenden Sichel nach diesem Neumond markiert das Ende des Fastenmonats Ramadan im islamischen Kalender. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Südöstlicher Himmel - Wenn der Neumond die Sonne verdeckt

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 24, 2025 2:32


Kurz vor Sonnenaufgang steht am 25. März die Mondsichel knapp über dem Südosthorizont. Sie ist fast aufrecht und nicht, wie meist, „gekippt“. Bei Fans der Himmelsbeobachtung steigt die Spannung: Samstag schiebt sich der Neumond vor die Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Innerster Planet - Merkur, Mondsichel und eine Raumfahrtpanne

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 27, 2024 2:33


Samstag früh gegen 7.30 Uhr leuchtet der Merkur tief über dem Südosthorizont, rechts von ihm die hauchdünne Mondsichel. Ganz in der Nähe befindet sich die ESA-Raumsonde BepiColombo. Ende 2026 soll sie in eine Umlaufbahn um den Planeten einschwenken. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Himmlische Begegnung - Rendezvous von Mondsichel und Venus

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 2:32


Etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang leuchten tief am Südwesthimmel zwei Gestirne: Die Mondsichel und ein Stück rechts von ihr die Venus, die sich endlich wieder am Firmament durchsetzt. Bis März 2025 strahlt sie als Abendstern. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Planet als Bremsklotz - Die Parker-Sonnensonde bremst mit der Venus

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024 2:08


Nach Sonnenuntergang zeigen sich tief im Südwesten die Venus und links daneben die Mondsichel. Diese Begegnung ist nur scheinbar eng. Dagegen zieht morgen eine NASA-Sonde wirklich dicht am Planeten vorbei – und erreicht so Heiligabend die Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Chang'e 6 und die Sichel - Die chinesische Sonde und die helle Mondrückseite

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 27, 2024 2:10


Morgen früh zeigt sich die sehr dünne Mondsichel am Osthimmel. Anfang Juni ist genau bei dieser Mondphase Chang'e 6 auf der Rückseite des Mondes gelandet. Von dort hat sie Bodenproben zur Erde gebracht – eine Meisterleistung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mars One - Himmelfahrtskommando zum Mars gescheitert

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 2:33


Nach Mitternacht zeigen sich die abnehmende Mondsichel und der Mars am Nordosthimmel. Es gibt Raumfahrtfans, die auf Siedlungen auf dem Roten Planeten hoffen. Doch ein Projekt mit Einwegreisen zum Mars scheiterte kläglich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Spezialthemen
Ausgabe 2 Kurzgeschichten zu 12'000 Dinge

Spezialthemen

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 4:14


Unsere Serie über die Sonderausstellung Zwölftausend Dinge im Museum der Kulturen Basel lässt die Schüler:innen der 5d der Primarschule Wasgenring zu Wort kommen. Die 11- und 12-Jährigen haben sich anlässlich einer Führung durch die Ausstellung mit den sogenannten Objektbiografien auseinandergesetzt und und in Form eines kreativen Schreibworkshops fiktive Geschichten entworfen. Diese Kurzgeschichten-Serie läuft vom 14. bis 22. August 2024, immer montags bis freitags jeweils um 8:00 Uhr auf Radio X. Heute: 2. Episode über (1) das "Amulett in Form einer Mondsichel gegen den Bösen Blick" aus Neapel, Italien und über (2) den "bemalten Schädel von Peter Neureiter" aus Krispl bei Salzburg, Österreich.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Hübscher Himmelsanblick - Gemälde aus Jupiter, Mond, Plejaden und Co.

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 1, 2024 2:33


Dienstag früh erscheint der östliche Morgenhimmel wie ein Landschaftsbild von Caspar David Friedrich: Die Komposition aus Mondsichel, zwei Planeten, den Plejaden und einem hellen Stern ist betörend schön. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mondsichel - Die dünnste Sichel für das Ende des Ramadans

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 2:33


Kurz nach Sonnenuntergang zeigt sich tief am Westhimmel die hauchdünne Mondsichel: Der Erdtrabant ist heute erst zu etwa eineinhalb Prozent beleuchtet. Dieses Erscheinen hat für die Muslime in aller Welt größte Bedeutung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Sagen-Fachwissen - Aldebaran, die Lieblingsfrau des Mondes

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 2:32


Am Freitagabend steht die Mondsichel in der Nähe des rötlichen Hauptsterns im Stier. In hinduistischen Mythen stellt Aldebaran Rohini dar. Sie gehört zu den siebenundzwanzig Frauen des Mondes. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Beleuchtete Sichel - Die Jagd nach dem dünnsten Mond

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 11, 2024 2:32


Am Sonntagmittag war Neumond. Ambitionierte Himmelfans liegen schon einen Tag später auf der Lauer, um die hauchdünne Mondsichel tief über dem Horizont zu erspähen. Ab Dienstag zeigt sich der Mond dann problemlos am Westhimmel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Abschied von Venus - Aktive Sonne und das himmlische Leuchten

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 3, 2024 2:31


Bis Dienstag gibt es die vorerst letzten guten Möglichkeiten, die Venus zu beobachten. Sie zeigt sich etwa ab 7 Uhr tief im Südosten und steht weit links der Mondsichel. In den nächsten Wochen verabschiedet sich die Venus als Morgenstern. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Abendliche Begegnung - Staubiger Erdmond beim Mond mit den Geysiren

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 2:32


Am Südwesthimmel zeigen sich die Mondsichel und der Ringplanet Saturn. Heute steht Saturn etwas links des Mondes, morgen sind beide dicht beieinander. Während unser Mond staubtrocken ist, ist der Saturnmond Enceladus eine Wasserwelt. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Treffen am Morgenhimmel - Mondsichel bei Spica und Venus

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 2:32


In den nächsten Tagen zeigt sich am Morgenhimmel ein wunderbares Dreigestirn. Die Sichel des abnehmenden Mondes, Spica – Hauptstern in der Jungfrau – und der Planet Venus leuchten bis Sonntag früh jeden Morgen in etwas anderer Anordnung. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Sternzeit - Deutschlandfunk
Himmelsschauspiel - Wenn die Venus genau hinter dem Mond steht

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 2:32


Am 9. November ab 4 Uhr stehen die Mondsichel und die strahlend helle Venus über dem Osthorizont. Während sie höher steigen, nähert sich der Mond dem Morgenstern immer mehr – am späten Vormittag kommt es zu einer Bedeckung.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Venus, Mondsichel und Regulus - Hübsches Trio am Morgen

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 8, 2023 2:32


An den nächsten drei Tagen ist am morgendlichen Osthimmel ein besonders hübsches Trio zu bestaunen: Zu unserem Nachbarplaneten Venus und zu Regulus im Löwen gesellt sich die Mondsichel.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Venus - Comeback des Abendsterns als Morgenstern

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 8, 2023 2:32


Unser innerer Nachbarplanet Venus strahlt nach fünf Uhr unübersehbar als Morgenstern. Bis Dienstag stehen die Mondsichel und die Sterne Kastor und Pollux in den Zwillingen in der Nähe der Venus.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Perseiden bringen Sternschnuppenschauer

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 5:55


Am Wochenende stehen die Chancen gut, Sternschnuppen zu sehen. Denn der Meteorstrom der Perseiden kreuzt die Bahn der Erde. Weil gerade nur eine schmale Mondsichel am Himmel steht, sind die Sicht-Bedingungen gut, wenn auch das Wetter mitspielt. Stefan Troendle im Gespräch mit SWR-Wissenschaftsredakteur Uwe Gradwohl.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Himmelstreffen - Mondsichel beim kurzzeitigen König der Monde

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 11, 2023 2:33


Gegen 2 Uhr zeigt sich die Mondsichel am Osthimmel – etwas rechts von ihr strahlt Jupiter. Der ist nicht nur der größte Planet im Sonnensystem, sondern war für einige Monate auch der mit den meisten Monden: Er hat 95 Begleiter.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Im Juni - Schönste Konstellation des Monats: Mondsichel, Venus und Mars

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 2:32


Bis Donnerstag kommt es am abendlichen Westhimmel zum wohl schönsten Dreiertreffen des Monats: Die Mondsichel wandert an der strahlend hellen Venus und dem deutlich schwächeren Mars vorbei. Tag für Tag sieht die Himmelsbühne anders aus.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Fünffachgestirn - Mondsichel bei Venus und Mars

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 22, 2023 2:32


In diesen Tagen gibt es am abendlichen Westhimmel ein besonders Fünffachgestirn: Die dünne Mondsichel zeigt sich in der Nähe der Planeten Venus und Mars sowie der beiden hellen Sterne Kastor und Pollux.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Der Mond auf Jojo-Diät? - Morgenstern-Mondsichel mit Abendstern

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 23, 2023 2:32


Heute Abend steht die Mondsichel etwas oberhalb des Planeten Venus, der gerade als Abendstern strahlt. Beim Anblick einer Sichel taucht oft die Frage auf, ob ein zu- oder abnehmender Mond am Himmel steht. Die Regel dafür ist ganz einfach.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Warten auf die Sonnenfinsternis - Partielle Finsternis am Dienstag, totale erst in 60 Jahren

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 19, 2022 2:31


Morgen früh nach 2 Uhr zeigt sich die dünne abnehmende Mondsichel am Osthimmel im Sternbild Löwe. Bei Himmelsfans steigt die Spannung, denn am kommenden Dienstag schiebt sich der Neumond vor die Sonne.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Van Gogh und die gemalten Sterne - Künstler mit Begeisterung für den Himmel

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 2:32


Die abnehmende Mondsichel strahlt am Himmel, ein Stück weiter links glüht die Venus ebenfalls mit einem markanten Hof und darüber leuchten die Sterne des Widder – das hat der niederländische Maler Vincent van Gogh in seiner „Sternennacht“ dargestellt.Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mond im Goldenen Tor - Eins zu Null für die Mondsichel!

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 5, 2022 2:32


Heute Abend bietet sich der wohl schönste Himmelsanblick des Monats: Die noch immer schmale Mondsichel leuchtet im Goldenen Tor der Ekliptik – also zwischen den Sternhaufen Hyaden und Plejaden.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Gut einen Tag nach Neumond - Die Mondsichel für den Ramadan

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 2, 2022 2:32


Heute Abend kurz nach Sonnenuntergang zeigt sich die hauchdünne Sichel des zunehmenden Mondes tief am Westhimmel – ihr Erscheinen markiert den Beginn des islamischen Fastenmonats.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Deep [Sky] Talk
Frühlingsbeginn

Deep [Sky] Talk

Play Episode Listen Later Mar 20, 2022 34:33


Wohin blicken wir dieses Mal am Nachthimmel, wie entstehen die Jahreszeiten und was ist eine Tag-und-Nacht-Gleiche? All das und mehr wird in dieser Folge beantwortet. Der Hauptteil ist heute etwas anders, das hat aber einen bestimmten Grund! Dieses Mal haben wir wieder einige Empfehlungen für Euch: - James Webb Artikel über den jüngsten Fortschritt (auf Englisch oder Deutsch)- Darstellung der Jahreszeiten- ARD Video passend zum heutigen Astrothema- Wikipedia-Eintrag zum etwas anderen Mozart-Kanon - Klassika-Link zum besagten Werk - Webcam der JahrhundertglühbirneAußerdem haben wir uns dazu entschlossen, alle Musikempfehlungen aus unserem Podcast in eine Playlist auf Spotify zu packen. Einfach dem Link folgen und reinhören. Viel Spaß! Julius' Aufnahme von der Mondsichel während der Blauen Stunde und alle anderen Astrofotos findet Ihr auf unserem Instagram. Dort oder per Email an hallo@deepskytalk.com könnt Ihr uns auch sehr gerne Feedback geben. Wir würden uns ebenfalls riesig über eine Bewertungen auf Apple Podcasts und Spotify freuen und wenn Ihr uns an Eure Familie, Freunde, KollegInnen und Feinde weiterempfehlt. Wer unseren Podcast gut findet und ihn unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Hier gehts zu unserem Paypal Account. Mit Eurer Hilfe können wir Euch weiterhin die wöchentliche Portion Astronomie, Astrofotografie und Nachthimmel gepaart mit unseren Gedanken zu aktuellen Themen servieren. Vielen herzlichen Dank! Seid dabei, wenn wir gemeinsam mit Euch einen Blick in die Sterne werfen. Max & Julius Deep Sky Talk Support the show (https://paypal.me/deepskytalkPayPal?locale.x=de_DE)

Deep [Sky] Talk
Die Blaue Stunde

Deep [Sky] Talk

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 36:03


Wohin blicken wir dieses Mal am Nachthimmel, was ist die Blaue Stunde und welche Farbe hat eigentlich die Sonne wirklich? All das und mehr wird in dieser Folge beantwortet. Im Hauptteil dreht sich alles ums Riechen! Eine Richtigstellung zur Folge: Julius sagt im Astroteil, dass bei Sonnenuntergang das rote Licht mehr gestreut wird aber eigentlich wird das blaue Licht auf dem längeren Weg durch die Atmosphäre fast zur Gänze rausgestreut und übrig bleibt vor allem das rote Licht. Dieses Mal haben wir wieder einige Empfehlungen für Euch: - Wieso ist der Himmel blau? - Harald Lesch erklärt die Farben des Himmels - Phasen der Dämmerung - Das Parfum von Patrick Süskind Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, alle Musikempfehlungen aus unserem Podcast in eine Playlist auf Spotify zu packen. Einfach dem Link folgen und reinhören. Viel Spaß! Julius' Aufnahme von der Mondsichel während der Blauen Stunde und alle anderen Astrofotos findet Ihr auf unserem Instagram. Dort oder per Email an hallo@deepskytalk.com könnt Ihr uns auch sehr gerne Feedback geben. Wir würden uns ebenfalls riesig über eine Bewertungen auf Apple Podcasts und Spotify freuen und wenn Ihr uns an Eure Familie, Freunde, KollegInnen und Feinde weiterempfehlt. Wer unseren Podcast gut findet und ihn unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Hier gehts zu unserem Paypal Account. Mit Eurer Hilfe können wir Euch weiterhin die wöchentliche Portion Astronomie, Astrofotografie und Nachthimmel gepaart mit unseren Gedanken zu aktuellen Themen servieren. Vielen herzlichen Dank! Seid dabei, wenn wir gemeinsam mit Euch einen Blick in die Sterne werfen. Max & Julius Deep Sky Talk Support the show (https://paypal.me/deepskytalkPayPal?locale.x=de_DE)

Sternzeit - Deutschlandfunk
Aschgraues Mondlicht am Abend - Theodor Fontane und der umarmte alte Mond

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 2:32


Bis Samstag zeigt sich jeden Abend die dünne Mondsichel am Westhimmel. Wenn es dunkel genug ist, ist nicht nur die vom Sonnenlicht erhellte Sichel zu sehen – sondern auch der Rest der Mondscheibe.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Aschgraues Mondlicht am Abend - Theodor Fontane und der umarmte alte Mond

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 2:32


Bis Samstag zeigt sich jeden Abend die dünne Mondsichel am Westhimmel. Wenn es dunkel genug ist, ist nicht nur die vom Sonnenlicht erhellte Sichel zu sehen – sondern auch der Rest der Mondscheibe.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Venus, Merkur, Saturn, Jupiter und der Mond - Mondsichel mit planetarer Viererkette

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 4, 2022 2:32


Kurz nach Sonnenuntergang kommt es tief am Südwesthimmel zu einem besonderen Gruppentreffen. Am noch von der Abenddämmerung aufgehellten Firmament lassen sich unser Mond und die Planeten Jupiter, Saturn, Merkur und Venus erspähen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mondsichel, Venus und ein Sonnenuntergang - Romantische Himmelsbilder in Dresden

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 25, 2021 2:04


Im Albertinum in Dresden ist noch bis Februar die Ausstellung „Träume der Freiheit, Romantik in Russland und Deutschland“ zu sehen. Wie sich zeigt, spielt in der romantischen Malerei beider Länder der Himmel eine Rolle.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Ich sehe was, was du nicht siehst
Die nackten Frauen in der Kunsthalle

Ich sehe was, was du nicht siehst

Play Episode Listen Later Dec 12, 2021 26:02


Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Bild „Zwei Akte mit Mondsichel“ von Dorothea Maetzel-Johannsen aus dem Jahr 1919, das (auch) zu einer Diskussion darüber führt, ob und wie man mit nackten Frauen in der Kunsthalle 100 Jahre später umgehen soll.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Venus, Sichel, Saturn und Jupiter - Adventliche Lichterkette aus Mond und Planeten

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 7, 2021 2:02


Etwa eine dreiviertel Stunde nach Sonnenuntergang leuchten tief im Südwesten die zunehmende Mondsichel und ein Stück rechts davon die strahlend helle Venus. Unser Abendstern ist besonders auffällig, denn die Venus leuchtet jetzt so hell wie sonst nie.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Die Venus und das höllische Treibhaus - Abendstern allmählich besser zu sehen

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 9, 2021 2:32


Nach Sonnenuntergang zeigen sich tief am Südwesthimmel die Mondsichel und die Venus. Das klingt romantisch, doch auf dem nach der Liebesgöttin benannten Planeten tobt ein brutaler Treibhauseffekt. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mondsichel beim Abendstern - Die Venus, das Leben und die Vulkane

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 9, 2021 2:32


Heute und morgen leistet die dünne Mondsichel der Venus Gesellschaft. Die beiden zeigen sich kurz nach Sonnenuntergang tief am Südwesthimmel. Schon eine Stunde nach der Sonne verschwindet auch die Venus unter dem Horizont. Aber die Venus ist offenbar viel interessanter als lange gedacht. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Bedeckung von Mebsuta - Mondsichel löscht Riesenstern

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 1, 2021 2:32


Morgen früh kommt es zur wohl schönsten Sternbedeckung des Jahres. Die Mondsichel schiebt sich für eine Stunde vor den Stern Mebsuta im Sternbild Zwillinge. Der Name bedeutet im Arabischen "ausgestreckte Pfote" und geht auf eine Zeit zurück, als man in dieser Himmelsgegend noch einen Löwen sah. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

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Perspektiven
Himmelsscheibe von Nebra – Zeichen für eine frühe Globalisierung?

Perspektiven

Play Episode Listen Later Jun 5, 2021 27:22


Es war eine Sensation, als sie vor 20 Jahren entdeckt wurde. Die Himmelsscheibe von Nebra. Rund 3800 Jahre ist sie alt - die erste Darstellung des Himmels weltweit. Seither fasziniert sie Forscherinnen und Laien gleichermassen. Nun gibt es neue Erkenntnisse. Mondsichel, Sonne, Sterne und eine Himmelsbarke. Die Himmelsscheibe von Nebra ist einfach und magisch zugleich. Sie zeigt, wie der Lauf der Sonne mit dem des Mondes in Einklang gebracht werden kann. Und sie gibt Einblick in das Weltbild von Menschen, deren Gedanken uns, aus Mangel schriftlicher Quellen, fremd sind. In ihrem neuesten Buch untersuchen Archäologe Harald Meller und Historiker Kai Michel, wie die grossen bronzezeitlichen Funde von Stonehenge, Ägypten, Kreta und Babylon in Verbindung standen. Sie argumentieren, dass die Welt damals «globalisierter» war als gedacht.  Buchhinweis: Harald Meller, Kai Michel. Griff nach den Sternen. Nebra, Stonehenge, Babylon: Reise ins Universum der Himmelsscheibe. Propyläen Verlag, 2021.

Sternenpodcast
05/21 Der Himmel über Europa im Mai 2021

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later May 3, 2021 19:08


Der Sternenpodcast Mai 2021 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Der sonnennächste Planet Merkur hat in diesem Monat seinen besten himmlischen Abendauftritt des Jahres. Am Leichtesten können wir ihn im ersten Monatsdrittel sehen, etwa eine Dreiviertelstunde nach Sonnenuntergang über Nordwesthorizont. Am 13.Mai begegnet die dünne Sichel des zunehmenden Mondes dem Planeten, der nach dem römischen Götterboten benannt wurde. Gegen 22 Uhr bietet sich uns ein wunderbarer Anblick der Mondsichel, knapp links unter Merkur. Auch der Planet Venus gesellt sich dazu.Am 20. Mai steht Venus noch 7 ° unter Merkur. Schließlich kommen die beiden Welten am Abend des 28. Mai zu einem spektakulären “Duett” zusammen - weniger als ein halbes Grad voneinander entfernt. Merkur ist bis dahin allerdings schon deutlich lichtschwächer geworden und so können wir ihn wohl nur mit einem Fernglas in der hellen Dämmerung knapp neben Venus entdecken. Beide Planeten gehen etwas mehr als eine Stunde nach der Sonne unter, lange bevor es wirklich dunkel wird.Nach ihrer engen Begegnung steigt Venus höher, während Merkur bis Juni Richtung Sonne unterwegs ist und wieder im Glanz der Sonne verschwindet. Damit hat sich Venus als “Abendstern” bis Ende Mai durchgesetzt. Allerdings verbleibt nur ein kurzes Sichtfenster von etwa einer halben Stunde, bevor ihr heller Lichtpunkt in der Abenddämmerung im Horizontdunst im Nordwesten versinkt und untergeht.

Perspektiven
Von Luna bis Maria (W)

Perspektiven

Play Episode Listen Later May 1, 2021 27:29


Die Frau und der Mond – sie haben von jeher eine enge Beziehung, schon wegen des weiblichen Monatszyklus. In den romanischen Sprachen ist «der» Mond weiblich und mit «Luna» zudem eine Göttin gemeint. Aber auch in Judentum, Christentum und Islam spielt der Mond eine wichtige Rolle. Das Christentum machte Maria sogar zur Himmelskönigin, symbolisiert durch eine Mondsichel zu ihren Füssen. In Judentum und Islam gilt bis heute der Mondkalender und bestimmt so den Jahr­festkreis. So zelebrieren etwa jüdische Feministinnen den «Neumond» mit einer Frauenfeier. Als wichtiges Symbol im Islam prangt die Mond­sichel auf vielen Moscheen oder ziert Flaggen muslimisch geprägter Länder. Anlässlich der Mondlandung von vor 50 Jahren widmen wir uns in den Perspektiven der Symbolik des Mondes in den Religionen. Wiederholung vom 30.06.2019

Sternzeit - Deutschlandfunk
Der islamische Kalender - Die Mondsichel für den Ramadan

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 11, 2021 2:31


In der Nacht zu Montag ist um 04.31 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit Neumond. Mit dem Auftauchen der Mondsichel am Abendhimmel beginnt im islamischen Kalender der Fastenmonat Ramadan. Der Beginn des Ramadan ist nach dem Sonnenkalender jedes Jahr etwa elf Tage früher. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Den Himmel in den April geschickt - Mond im Großen Wagen und Jupiter im Zenit

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 1, 2021 2:32


Heute Abend steht die zunehmende Mondsichel im Sternbild Großer Wagen, Jupiter strahlt nahe dem Zenit und kurz vor Sonnenuntergang kommt es noch zu einer partiellen Sonnenfinsternis. Das klingt nicht nur schräg, das ist es auch. April, April! Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Abschied von Orion und eine dünne Mondsichel - Der Sternenhimmel im April

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 2:32


In den kommenden Wochen stellt der Himmel deutlich auf Sommer um. Die Länge des lichten Tages beträgt zum Monatsende bereits mehr als vierzehneinhalb Stunden. Der Tag ist dann gut anderthalb Stunden länger als morgen. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Online-Veranstaltung der Vereinigung der Sternfreunde - Die Mondsichel und die Plejaden am Astronomietag

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 2:32


Heute Abend leuchtet die Mondsichel im Sternbild Stier. Gemeinsam mit den Plejaden, dem Planeten Mars und Aldebaran, dem Hauptstern im Stier, bildet sie ein wunderbares kosmisches Viereck. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Hübscher Anblick am Westhimmel - Die Mondsichel, der Mars und die Plejaden

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 2:32


An den kommenden Abenden bietet sich am westlichen Firmament ein besonders hübscher Himmelsanblick. Dort tummeln sich die Mondsichel, der Mars, der Stern Aldebaran im Stier und der Sternhaufen der Plejaden. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternenpodcast
02/21 Der Himmel über Europa im Februar 2021

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Jan 31, 2021 10:34


Der Sternenpodcast Februar 2021 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Mars und Mond - die Aufsteiger des Abends Nur ein einsamer Planet zeigt sich im Februar für das bloße Auge am Nachthimmel. Es ist unser äußerer Nachbar Mars. Er wandert vom Widder ins weiter nordöstlich gelegene Sternbild Stier. Damit gewinnt er gegenüber der Sonne weiter an Höhe und bleibt bis nach Mitternacht am Himmel. Seine Helligkeit nimmt zwar ab, doch sobald es abends dunkel ist, fällt uns sein Lichtpunkt hoch im Südwesten mit bloßem Auge sofort auf. Mars strebt auf das „Goldene Tor der Ekliptik“ zu, das von „Plejaden“ und „Hyaden“ im Sternbild Stier gebildet wird - den beiden schönsten Sternhaufen für das bloße Auge. Ende Februar steht Mars nur 3 Grad unterhalb der Plejaden und bietet mit diesem „Siebengestirn“ auch im Fernglas ein herrliches Bild! Neben Mars bietet der Februar auch dem Mond abends eine ganz besondere himmlische Bühne - für einen Auftritt der besonderen Art. Dieser „Gala-Auftritt“ unseres treuen Begleiters beginnt am Abend des 13. Februar - rund zwei Tage nach Neumond: Eine hauchdünne Mondsichel zeigt sich kurz nach Sonnenuntergang eindrucksvoll in der Abenddämmerung. Dieser zunehmende Mond eilt der Sonne im Tierkreis voraus, steigt steil vom Horizont auf - vom Wassermann über die Fische zum Widder in nördlichere, bei uns höher stehende Gefilde des Tierkreises. Und so erscheint die Sichel des zunehmenden Mondes jetzt fast wie ein Schiff, das am Horizont schwimmt.

Sternenpodcast
12/20 Der Himmel über Europa im Dezember 2020

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020 16:04


Der Sternenpodcast Dezember2020 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. SPEKTAKULÄRER „WEIHNACHTSSTERN“ JUPITER-SATURN Seit etwa einem halben Jahr haben uns die „Wandersterne“ Jupiter und Saturn am Abendhimmel verwöhnt. Nun bieten sie uns die ganz große Show: Am 1. Dezember sind sie noch 2 Grad voneinander entfernt. Abend für Abend rückt Jupiter immer näher an Saturn heran. Am 17. Dezember gesellt sich auch noch die Sichel des zunehmenden Mondes dazu. Doch am 21.12., nur rund zwei Stunden nach Winterbeginn und eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang - ab etwa 16 Uhr 30 - erleben wir Jupiter und Saturn in einer für uns einzigartig engen Begegnung, als dicht zusammenstehende “Sterne”. Nur 6 Bogenminuten, ein Zehntel Grad beträgt ihr Abstand. Für die meisten von uns ist dies die engste Begegnung zweier Planeten überhaupt, die wir erleben können….ein unvergesslicher „Weihnachtsstern“! Leider ist dies nur kurz zu sehen, denn beide Planeten sinken bereits gegen 19 Uhr zum Horizont. MARS REGIERT DEN ABENDHIMMEL Ein heller Lichtpunkt beherrscht nach dem Untergang von Jupiter-Saturn den Abendhimmel, hoch im Süden - der Planet Mars. Mars fällt im Wettlauf mit unserer Erde immer weiter zurück. Am Jahresende ist er bereits 134 Millionen Kilometer von uns entfernt und damit doppelt so weit wie Mitte Oktober, als wir ihn mit der Erde überholten. In der Nacht vor der Weihnacht, am 23. Dezember, zieht auch noch der zunehmende Mond südlich an Mars vorbei. Zu Weihnachten haben wir daher gleich zwei prächtige Paare am Himmel - Jupiter-Saturn wenn auch nur kurz, aber spektakulär in der Abenddämmerung - und Mond-Mars, die bis etwa 2 Uhr morgens am Himmel leuchten. DER LÄNGSTE UND HÖCHSTE VOLLMOND DES JAHRES In der Nacht vom 29. auf den 30.Dezember steht der Mond „links über“ dem prächtigen Wintersternbild Orion unserer Sonne genau gegenüber. Dieser letzte Vollmond des Jahres ist nahe dem nördlichsten Gipfel des Tierkreises, im Sternbild Zwillinge platziert. Daher ist dies die längste Vollmondnacht des Jahres und um Mitternacht erreicht der Vollmond eine größere Höhe als jeder andere Vollmond des Jahres. VORWEIHNACHTLICHES FEUERWERK Das Sternbild Zwillinge (lateinisch Gemini) steht die ganze Nacht am Himmel und um Mitternacht am höchsten, perfekt für unsere Beobachtung! Abseits störender Lichter der Stadt können wir in der Zeit vom 4. bis zum 17. Dezember von einem guten Beobachtungsort abseits der Stadt den Sternschnuppenscheuer der „Gemeinden“ genießen - die Leuchtspuren von Staubteilchen, die mit hoher Geschwindigkeit auf unsere Erdatmosphäre prallen und in etwa 100 km Höhe verglühen. Das Maximum der Geminiden tritt in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember ein und fällt in diesem Jahr auf die Zeit des Neumondes. ABSCHIED VOM MORGENSTERN Es heißt nun langsam Abschied nehmen von unserem Nachbarplaneten Venus am Morgenhimmel. Immer kürzer ist unser innerer Nachbarplanet zu sehen, da sie immer näher an die Sonne rückt und dabei in die südlichsten Regionen des Tierkreises tritt. Zwei Tage vor Neumond steht die Mondsichel in der Morgendämmerung am 12. Dezember gegen 7 Uhr morgens, im Sternbild Waage, nahe Venus am Südosthorizont.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Mond, Saturn und Jupiter am Abendhimmel - Das vorletzte Dreigestirn

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 2:17


Nach Einbruch der Dunkelheit zeigt sich tief im Südwesten ein markantes Dreigestirn. Rechts oberhalb der Mondsichel leuchten Saturn und Jupiter. Sie bilden am Himmel fast ein kleines rechtwinkliges Dreieck. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternenpodcast
11/20 Der Himmel über Europa im November 2020

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2020 14:49


Der Sternenpodcast November 2020 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Auftakt zum Treffen der Riesen Schon gegen Ende der Abenddämmerung bahnt sich das kommende Dezember-Spektakel an: die Begegnung der beiden größten Planeten unseres Sonnensystems - Jupiter und Saturn. Wir finden sie bei Dämmerungsende noch etwa eine Faustbreite (bei ausgestrecktem Arm) über dem dem Südwesthorizont - und sie sinken immer tiefer und verschwinden immer früher im Horizontdunst: zu Monatsbeginn gegen 21 Uhr und am Monatsende bereits gegen 19 Uhr 30. Anfangs ist der viel hellere Jupiter noch 5 Grad von Saturn entfernt - am Monatsende hat sich ihre Distanz schon halbiert und beide Planeten bilden ein auffälliges „Traumpaar“, zu dem sich am 18. und 19.November in der Abenddämmerung auch noch die Sichel des zunehmenden Mondes herrlich dazugesellt. Noch regiert Mars Schon zu Beginn der Nacht steht der rötlich schimmernde Mars hoch über dem Südosthorizont. War er zu Monatsbeginn noch genauso hell wie Jupiter, so nimmt die Marshelligkeit nun merklich ab. Es lohnt sich also gerade Anfang November, den roten Planeten anzuschauen, denn erst wieder im Jahr 2035 werden wir ihn so hell und hoch am Himmel sehen können! In der Nacht vom 25.auf 26.November zieht der zunehmende Mond südlich an Mars vorbei und bildet mit ihm ein schönes Duo, das bis kurz nach 3 Uhr morgens den Himmel schmückt. Wintersterne machen sich bemerkbar Vom Südwestthorizont steigt das Band der Milchstraße herauf – durch das Sommerdreieck über den Stern Deneb hinauf zur markanten Figur des „Himmels-W“, einer Zickzacklinie aus den hellsten Sternen der Kassiopeia. Rechts über“ Mars steht das „Herbstviereck“ des Pegasus. „Alpha Andromeda“, der hellste Stern der Andromeda der den Kopf der sagenumwobenend Prinzessin darstellen soll, ist der nordöstliche Stern des Herbstvierecks, von dem mehrere Sternenketten ausgehen, die den Körper und die Arme der Prinzessin markieren. Schon mit bloßem Auge erkennen wir rund um Aldebaran auch den V-förmigen Sternhaufen der Hyaden und die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - der Plejaden. Südlich des Stiers steigt um 22 Uhr die markante Sternfigur des Orion im Osten herauf. Drei nahezu gleichhelle Sterne in einer Reihe markieren seinen Gürtel. Die Verlängerung dieser Sternenkette nach „rechts oben“, weist Richtung Hyaden und Plejaden im Stier. In der anderen Richtungauf Sirius, den hellsten Fixstern des Himmels, der zur Monatsmitte bereits gegen 23 Uhr auftaucht. Der Löwe als König der Sternschnuppen Über dem Osthorizont zeigt sich dann schon das schönste Sternbild des Frühlings - Leo, der Löwe. Aus der Richtung dieses Sternbildes scheinen in diesem Monat zahlreiche Sternschnuppen heranzustürmen - sie werden daher nach ihrem Ausstrahlungspunkt im Löwen als „Leoniden“ bezeichnet. Das Maximum ereignet sich zwischen Mitternacht und dem Beginn der Morgendämmerung in der Nacht vom 16. auf den 17.November. Es sind sehr schnelle Sternschnuppen, die oft auch länger Nachleuchten. Und diesmal sind die Bedingungen recht gut, denn kein helles Mondlicht stört uns bei der Beobachtung. Venus, Merkur und Mondsichel am Morgenhimmel Gegen 5 Uhr morgens steigt Venus als strahlend heller „Morgenstern“ am Osthorizont herauf. Und Venus ist nicht allein - sie zeigt sich im Sternbild Jungfrau neben Spica, dem hellsten Stern der Jungfrau, an dem sie Mitte November vorbeizieht. Näher am Horizont zeigt sich in der beginnenden Morgendämmerung auch der scheue Merkur. Am 12.November, in den frühen Morgenstunden, kurz nach 6 Uhr morgens, steht eine hauchdünne Mondsichel links neben Venus und über Spica und Merkur, die rasch in der zunehmenden Morgenhelle am Osthorizont verblassen. Ein spektakulärer Anblick!

Sternzeit - Deutschlandfunk
Trio am Morgenhimmel - Mond, Venus und die Krippe

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 13, 2020 2:16


Morgen früh kommt es im Sternbild Krebs am Osthimmel zu einem besonderen Stelldichein. Die dünne Mondsichel und die helle Venus nehmen den offenen Sternhaufen Praesepe in die Mitte. Nach 3 Uhr früh ist dieses Trio zu beobachten, bis es in der Morgendämmerung verblasst. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Sternzeit - Deutschlandfunk
Wunderschöner Anblick am frühen Morgen - Mond, Venus und Orion – wie gemalt

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 13, 2020 2:17


Der östliche Morgenhimmel an den kommenden Tagen wäre eine Zierde für ein romantisches Landschaftsbild eines Caspar David Friedrich: Die Komposition aus Mondsichel, Venus und dem Sternbild Orion ist kaum zu übertreffen. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

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N-JOY - Die Pisa Polizei

Wer war der erste Mensch auf dem Mond? Was kann man mit einer Mondsichel machen? Wann ist der erste Mensch auf dem Mond gelandet? Kleiner Tipp: 1996 war es nicht!

Sternenpodcast
07/2020 Der Himmel über Mitteleuropa im Juli 2020

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Jun 29, 2020 14:40


Der Sternenpodcast Juli 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Nächte der Riesenplaneten In den hellen Juli-Nächten stehen die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn als auffälliges Paar die ganze Nacht am Himmel. In südlicher Richtung im Sternbild Schütze, kann man den hellen Jupiter - und etwa 8 Grad „links“ (östlich) von ihm - den deutlich lichtschwächere Saturn in etwa gleicher Höhe leicht finden. Am 14.Juli überholt unsere Erde den Planeten Jupiter und nur wenige Tage später, am 21.Juli, Saturn. Beide Planeten stehen also in Opposition, d.h. in Gegenposition zur Sonne und in Erdnähe. Nur alle 20 Jahre kann man die beiden größten Planeten im Sonnensystem so schön zusammen die ganze Nacht erleben! Der tiefste Vollmond In den ersten Monatstagen gesellt sich auch unser Mond zu diesen beiden Riesen. Typisch für den Sommer, bleibt dieser zunehmende Mond recht tief am Südhorizont. In der Vollmondnacht vom 4. auf den 5.Juli stehen die beiden Riesenplaneten knapp links über dem Vollmond. Dies ist der niedrigste Vollmond des Jahres. Bei einem nächtlichen Spaziergang ist dieser tief stehende Vollmond ein besonders schöner Anblick: Wenn er zwischen den Bäumen und Häusern hervorlugt, erscheint er uns besonders groß und durch die Lufthülle der Erde oft rötlich verfärbt. Jupiter und Saturn folgen der runden Mondkugel als auffällig helle Lichter durch die Nacht. Am Abend des 5.Juli bilden sie dann mit ihm ein spektakuläres Dreigestirn. Das Sommerdreieck Genau über dem Planetenpaar funkelt halbhoch der Stern Atair im Adler. Zusammen mit Wega und Deneb bildet er das „Sommerdreieck“ - ein riesiges gleichschenkeliges Sternendreieck das wir jetzt die ganze Nacht sehen können. Wega in der Leier, der hellste Stern im Sommerdreieck, erreicht gegen Mitternacht fast schon die Zenitstellung, während Atair im Adler nur halb so hoch weiter südlich über dem Planetenpaar Saturn-Jupiter leuchtet. Gleich rechts unterhalb von Jupiter, vom Sternbild Schütze zieht die sommerliche Milchstraße sich vom Südhorizont empor, hoch hinauf durch das Sommerdreieck, zu Deneb und weiter nach Nordosten zum Himmels-W der Kassiopeia. Mars in den Fischen Der rote Planet Mars durch die Sternbilder der Fische und den Walfisch. Zu Monatsbeginn müssen wir noch bis gegen 1 Uhr Sommerzeit warten, um ihn zu sehen - am Monatsende geht er bereits vor Mitternacht auf. Mars gewinnt deutlich an Helligkeit, denn unsere Erde rückt immer näher an ihn heran. Am Monatsende ist er nur noch rund 98 Mio km von uns entfernt. Mars übertrifft alle Sterne am Sommerhimmel an Helligkeit. Nur Jupiter und die erst später erscheinende Venus übertreffen sein Leuchten - und Mars ist durch seine rötliche Färbung unverwechselbar. Venus im größten Glanz In den Morgenstunden des 17.Juli erreicht die Sichel des abnehmenden Mondes noch einen weiteren Planeten - unseren Nachbarn Venus. Ein tolles Fotomotiv in der Morgendämmerung, denn die schlanke Mondsichel ist genau über dem strahlend hellen „Morgenstern“ Venus im Stier platziert!Bereits am 10.Juli erreicht Venus ihren „größten Glanz“ als Morgenstern – sie strahlt viel heller als der ohnehin schon helle Planet Jupiter. Bis weit in die helle Morgendämmerung kann man sie über dem Osthorizont sehen.

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Schottische Lyrik: "Unter der dünnen Mondsichel" - Die Highlands liegen nicht mehr abgeschieden

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 10, 2020 8:21


Wie jedes Jahr hat Autor Hans Thill Dichter zum gemeinsamen Übersetzen eingeladen. Diesmal kamen sie aus Schottland. In dem Band "Unter der dünnen Mondsichel" ist nun ein breites Spektrum von Gedichten versammelt - zwischen Natur-Topoi und Anti-Idyllen. Von Nico Bleutge www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

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02/2020 Der Himmel über Mitteleuropa im Februar 2020

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Jan 31, 2020 15:30


Der Sternenpodcast Februar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Im Februar zeigt sich der Winterhimmel noch einmal in seiner ganzen Pracht - und gleich mehrere Planeten und ein Stern haben ihren großen Auftritt! Der Aufstieg des „Abendsterns“ Schon kurz nach Sonnenuntergang leuchtet Venus als heller „Superstar“ über dem Westhorizont. Sie wandert östlich der Sonne durch den Tierkreis und rückt in den kommenden Wochen immer näher an unsere Erde heran. Venus reflektiert an ihrer dichten Wolkenhülle so viel Sonnenlicht, dass sie heller als alle Sterne leuchtet. Ende Februar geht sie erst um 22 Uhr unter, rund vier Stunden nach der Sonne. Vom 25. bis 27. rückt die Mondsichel an Venus heran und zieht bis 28.Februar an ihr vorbei - ein herrliches Bild in der Abenddämmerung! Merkurs kurze Abendshow Zu Beginn des Monats zeigt sich auch Merkur in der Abenddämmerung. Am 10.Februar erreicht er mit 18 Grad Winkelabstand zur Sonne seine „größte östliche Elongation“ erreicht. Am besten, man hält bereits etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang Ausschau. Dies ist sein bester Auftritt am Abendhimmel in diesem Jahr. Spätestens ab der Monatsmitte verschwindet der scheue Planet wieder im Glanz der Sonne. Die wichtigsten Sternbilder am Februarhimmel Wie eine große Vorfahrtstafel leuchten über Venus und Merkur im Westen noch die Sterne des „Herbstvierecks“. Im Osten, ist längst das schönste Sternbild des Frühlings emporgestiegen – der Löwe, der gegen 1 Uhr morgens seine größte Höhe im Süden erreicht. Am 9.Februar, wenige Stunden nach Vollmond, prangt die Mondkugel knapp über Regulus, dem „Herzstern“ des Löwen. Hoch über unseren Köpfen funkelt der helle Stern Capella im Fuhrmann. Er markiert den nördlichsten Stern des „Wintersechsecks“, dessen funkelnde Pracht den gesamten südlichen Himmelsbereich einnimmt. Der südlichste Stern in dem Sternensextett des Winters ist Sirius im Sternbild „Großer Hund“, der gegen 21 Uhr über der Südrichtung funkelt und erst nach Mitternacht im Südwesten untergeht. Unübersehbar - fast wie ein Schmetterling - wirkt daneben die Figur des Orion: Eine auffällige Kette von drei gleichhellen Sternen bildet den Gürtel des Jägers, jeweils zwei helle Sterne darüber und darunter die Schultern bzw. die Füße der Jägergestalt. Was ist los mit Beteigeuze? Seit vergangenen Oktober blicken abertausende von Sternfreunden Nacht für Nacht zu Beteigeuze, dem östlichen Schulterstern des Orion, denn dieser Stern hat in nur wenigen Wochen deutlich an Helligkeit verloren. Nicht nur Rigel, sondern auch Bellatrix, der westliche Schulterstern des Orion, ist nun heller als er. Selten kann man so leicht die Änderungen verfolgen, wie sie sogar im Leben eines Sterns geschehen. Beteigeuze steht kurz vor seinem Karriereende als Stern. Dies hat auch Folgen für seinen Außenbereich - der Stern pulsiert - sein Durchmesser, variiert unregelmäßig zwischen dem rund 500- bis 900-fachen des Sonnendurchmessers. Bald sind die Tage des Sterns gezählt. Der Stern wird zusammenbrechen und in einer katastrophalen Supernova-Explosion vergehen. Beteigeuze befindet sich kurz vor diesem Endstadium und könnte in nur wenigen zigtausend Jahren explodieren. Noch ist es nicht so weit - aber es ist schon packend, mit bloßem Auge den allmählichen Todeskampf dieses Sterns aus sicheren 650 Lichtjahren Entfernung zu verfolgen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

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01/2020 Der Himmel über Mitteleuropa im Januar 2020

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Dec 28, 2019 13:19


Der Sternenpodcast Januar 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus leuchtet am Abend Der Hingucker am Abendhimmel ist Venus, unser Nachbarplanet, der heller als alle Sterne in der Abenddämmerung leuchtet. Anfang Januar geht Venus 3 Stunden nach der Sonne unter. Ende Januar sind es schon fast 4 Stunden. Vom Sternbild Steinbock zieht sie als „Abendstern“ weiter in den Wassermann und passiert am 27. Januar unsere Blickrichtung zum viel fernen Planeten Neptun. Nur 4 Bogenminuten trennen den fernen Neptun dann von der uns viel näher gelegenen Venus. Allerdings kann Neptun nur mit einem Fernglas oder Fernrohr als lichtschwaches „Sternchen“ gesichtet werden. Heller als Neptun leuchtet „links über“ dem engen Planetenpaar der Stern „Phi Aquarii“. Am 28. Januar glänzt neben Venus-Neptun auch noch die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Halbschattenfinsternis am 10. Januar Hoch über den Sternen des Orion steuert der Mond in diesem Monat auf seine Vollmondstellung im Sternbild Zwillinge zu - und dies ist ein ganz besonderer Vollmond, denn er wandert am 10. Januar zwischen 18:06 Uhr und 22:14 Uhr durch den Erdschatten. Allerdings ist es „nur“ eine „Halbschattenfinsternis“ – und dennoch ein lohnender Anblick für das bloße Auge und mit einem Fernglas, denn der südliche Teil des Mondes taucht dabei fast in den Kernschatten der Erde ein und erscheint zur Mitte der Finsternis um kurz nach 20 Uhr deutlich dunkler als der nördliche, „obere“ Teil des Mondes. Astronauten nahe dem Südpol des Mondes würden erleben, wie sich unsere Erde vor die Sonne schiebt und sie zu 92 Prozent verfinstert. Mars und Meteore am Morgenhimmel Am 20. Januar steuert unser Erdtrabant im Skorpion auf den Planeten Mars zu. Gegen 7 Uhr morgens bietet die abnehmende Mondsichel zusammen mit dem rötlichen Planeten ein prächtiges Bild. Etwa 5 Grad unterhalb von Mond und Mars funkelt am Südosthorizont der rote Riesenstern Antares. Sein Name bedeutet so viel wie „Gegenmars“, was auf seine mit Mars konkurrierende Färbung hinweist. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar erleben wir das Maximum des Meteorschauers der „Quadrantiden“. Dies ist der aktivste aller jährlich wiederkehrenden Meteorströme. Die Schnuppen scheinen alle aus der Gegend des ehemaligen Sternbildes „Mauerquadrant“ zu kommen – heute Teil des Sternbildes „Bärenhüter“ unweit der Deichsel des „Großen Wagen“. Dieser Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen steht um etwa 2 Uhr morgens am höchsten über uns. Trotz der Kälte lohnt es sich, in den Morgenstunden des 4. Januar die Augen offenzuhalten! Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

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12/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im Dezember 2019

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Nov 28, 2019 14:34


Der Sternenpodcast Dezember 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

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11/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im November 2019

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Play Episode Listen Later Oct 30, 2019 16:20


Der Sternenpodcast November 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Venus überholt den Riesen Jupiter Rund eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang beginnt der Wettlauf von Venus und Jupiter, den wir nur in der Abenddämmerung verfolgen können. Venus wird zum hellen „Abendstern“ und pirscht sich immer näher an Jupiter heran. Obwohl Venus nur fast so groß wie unsere Erde und damit 12 mal kleiner als Jupiter ist, leuchtet sie aufgrund ihrer Nähe zu uns und zur Sonne viel heller und überholt am 24. November den Jupiter. Beide Gestirne stehen knapp über dem Südwesthorizont und gehen schon um 17:30 Uhr unter. Am 28. November gesellt sich noch der Mond dazu, und so erleben wir ein prächtiges Trio der drei hellsten Gestirne der Nacht - allerdings nur in der Abenddämmerung und nur für kurze Zeit..... Der Stier "regiert" die Nacht Das Sternbild Stier ist die ganze Nacht sichtbar. Rund um dessen hellsten Stern Aldebaran leuchten einige schwächere Sterne, die wie ein liegender Buchstabe „V“ geformt sind. Dies sind die Hyaden - das sogenannte „Regengestirn“. Rechts darüber sieht man die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - die Plejaden. Beide Sternhaufen rahmen den Wanderweg von Sonne, Mond und Planeten ein - sie bilden das „goldene Tor der Ekliptik“, durch das diese „Wandergestirne“ regelmäßig ziehen. So wechselt am Abend des 12. November der Vollmond vom Widder in den Stier und wandert bis zum 14. zwischen Plejaden und Hyaden hindurch. Mars und Merkur - Winzlinge am Himmel Am Nachmittag des 11. November schiebt sich das winzige, dunkle Merkurpünktchen vor die Sonne. Aber nur erfahrene Beobachter, die professionelle Sonnenfilter verwenden oder das Bild projizieren, können schon mit kleinen Fernrohren gefahrlos verfolgen, wie Merkur vor der rund 400 mal größeren Sonne vorbeizieht. Erst 2032 wird man dies wieder erleben können! In der letzten Monatswoche hat sich Merkur wieder weit genug von der Sonne entfernt, sodass er für kurze Zeit in der Morgendämmerung dem Planeten Mars Gesellschaft leistet. Am 24. zieht dann um 6 Uhr morgens auch noch die Mondsichel erst an Mars, dann am 25. an Merkur vorbei. Eine gute Hilfestellung, mit der es gelingen kann, die beiden „Winzlinge“ unter den Planeten aufzuspüren. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

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10/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im Oktober 2019

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2019 15:31


Der Sternenpodcast Oktober 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Die Zeit der dämmrig hellen Nächte ist vorbei und der Tagbogen der Sonne wieder kürzer. Seit der Sommersonnwende ist unser Tagesgestirn im „Sinkflug“: Am 11. August verlässt die Sonne das Sternbild Krebs und wechselt ins Sternbild Löwe, das nun nachts nicht zu sehen ist. Jupiter und Saturn abends Nur noch in der Abenddämmerung leuchtet der helle Jupiter tief am Südwesthorizont im Sternbild Schlangenträger. Weiter links von Jupiter leuchtet der viel schwächere Saturn im Sternbild Schütze. Er bleibt noch fast zwei Stunden länger am Himmel als Jupiter. Am Abend des 3. Oktober steht die Mondsichel nur 2 Grad nordwestlich des Riesenplaneten. Zwei Abende später, am 5. Oktober, steht der Halbmond dann rechts unterhalb von Saturn. Und am letzten Monatstag, am 31. Oktober, kommt der Mond sogar ein zweites Mal bei Jupiter vorbei. Sommerdreieck und Tierkreis Das auffällige „Sommerdreieck“ mit den Sternen Wega, Deneb und Atair ist bereits nach Südwesten gerückt. Über dem Nordosthorizont funkelt der helle Stern Capella im Fuhrmann – ein typisches Wintersternbild. In südlicher Richtung leuchten spätabends nur die lichtschwächeren Sterne der beiden ausgedehnten Sternbilder Wassermann und Fische. Weiter südlich davon erahnen wir das Sternbild Walfisch und etwas höher die kompakte Sternenfigur des Widders. Durch diese Sternbilder ziehen Planeten, Mond und auch die Sonne. Uranus und Neptun Vom 10. bis 15. Oktober wandert der Mond längs dieses Pfades und passiert dabei die beiden lichtschwachen Planeten Neptun und Uranus. Der grünlich schimmernde Uranus ist in einer recht sternarmen Gegend im Sternbild Widder unter besten Bedingungen bereits mit bloßem Auge zu sehen. Uranus wird in diesem Monat von unserer Erde überholt. Er steht am 28. Oktober in Opposition zur Sonne und ist die ganze Nacht am Himmel. Herbstviereck Immer höher steigt abends das Herbstviereck als auffälliges und leicht zu merkendes Muster am Herbsthimmel, das um Mitternacht halbhoch im Süden platziert ist. Der nordöstlichste Stern im Herbstviereck ist der Hauptstern „Alpha“ im Sternbild Andromeda, der Tochter von König Kepheus und Königin Kassiopeia, die wir beide weiter nördlich am Himmel verewigt finden. Halleys Feuerwerk In diesem Monat kreuzt unsere Erde wieder die Bahn des Halleyschen Kometen. Wir können die von ihm verstreuten Staubteilchen dann in unserer Lufthülle nur etwa 100 km über unseren Köpfen verglühen sehen – als Sternschnuppenstrom der „Orioniden“. Dieses „Feuerwerk“ ist so benannt, weil die Leuchtspuren anscheinend alle aus der Richtung des Sternbild Orion, das nach Mitternacht im Südosten auftaucht, heranströmen. Das Maximum der Orioniden ereignet sich in der Nacht vom 20. zum 21. Oktober - doch man kann den ganzen Monat immer wieder Sternschnuppen sehen, besonders in der zweiten Nachthälfte. Mars taucht auf Frühaufsteher haben am Monatsende auch die Chance, das Wiedererscheinen des Planeten Mars zu erleben. Unser äußerer Nachbarplanet stand am 2. September noch von uns aus gesehen hinter der Sonne und taucht nun allmählich wieder am Morgenhimmel auf. In der beginnenden Morgendämmerung können wir seinen rötlichen Lichtpunkt über dem Ostsüdosthorizont entdecken. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

Der Benecke | radioeins
Medizinische Tattoos

Der Benecke | radioeins

Play Episode Listen Later Aug 10, 2019 5:10


Dr. Mark Benecke ist nicht nur ein begnadeter Kriminalbiologe und Vampirfreund, sondern auch Anhänger eines ganz bestimmten Körperkultes: dem Tätowieren. Unzählige Tattoos zieren seinen Körper. Das aktuellste ist eins der Saale Stadt Halle, das ihm mit seiner ausgewogenen Form aus Mondsichel und zwei Sternen besonders gut gefiel. Dass die Nadelstiche unter die Haut nicht nur weh tun und schön aussehen, sondern sogar für die Medizin wertvoll sein können, haben Biochemiker der Technischen Universität München jetzt bewiesen. Ihnen gelang es, spezielle Indikator-Tinten zu entwickeln, die etwa das Blutzuckerniveau anzeigen können. Wie das funktioniert, lassen wir uns natürlich von Dr. Mark Benecke selbst erklären.

SWR Kindernetz
Warum sieht der Mond immer anders aus?

SWR Kindernetz

Play Episode Listen Later Jul 5, 2019 1:23


Der Mond ändert ständig seine Gestalt. Manchmal kannst du ihn gar nicht sehen, manchmal sieht er aus wie eine Sichel und dann wieder wie eine riesige Scheibe. Warum ist das so?

IQ - Magazin
Künstliche Intelligenz, Digitale Dolmetscher, Patienten unterstützen Pharmaforscher, Sterne im April

IQ - Magazin

Play Episode Listen Later Apr 1, 2019 24:18


KI - Hype oder Gewinnbringer? / Digitale Dolmetscher - Wie gut sind sie? / Patient hilft mit - Wie Betroffene Pharmaforscher unterstützen / Sternenhimmel im April - Ein großer Bär, Planeten, die die Richtung wechseln und eine zarte Mondsichel.

Sternenpodcast
04/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im April 2019

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Mar 27, 2019 16:00


Immer kürzer wird die Nacht und immer schneller entschwinden die letzten Vertreter des Winterhimmels am Westhorizont. Sirius und die hellen Sterne des Orion sinken bereits in der Dämmerung zum Horizont, gefolgt von den beiden Zwillingssternen Kastor und Pollux, die abends noch halbhoch im Westen funkeln. Fast gleichhoch „rechts daneben“ im Westnordwesten die Capella im Fuhrmann. Mars im Stier Rechts neben Aldebaran im Stier leuchtet Mars. Der rötliche Planet ist nun schon über 300 Millionen km von der Erde entfernt und bleibt aufgrund des immer späteren Anbruchs der Nacht nur noch kurze Zeit beobachtbar. Zu Monatsbeginn leuchtet knapp über ihm die Sternengruppe der Plejaden - das Siebengestirn. Am 7. April steht Mars zwischen Aldebaran und dem Siebengestirn. An den beiden darauffolgenden Abenden garniert eine herrliche Mondsichel diese abendliche Szenerie. Bis kurz nach Mitternacht bleibt Mars über dem Westhorizont, bevor er untergeht. Großer Wagen als Wegweiser Ganz typisch für den Frühling ist, dass nun abends der Große Bär und dessen sieben helle Wagensterne hoch über uns stehen. Die Rolle der Wagensterne als Wegweiser zu den wichtigsten Sternen kommt nun voll zur Geltung! Folgen wir dem Bogenschwung der Wagendeichsel, so führt er uns zu dem hellen, rötlichen Stern Arktur im Bärenhüter (lateinisch: „Bootes“). Der Sage nach treibt er den „Großen Bären“ vor sich her. Ziehen wir den Deichselbogen über Arktur hinaus noch weiter nach Südosten, so treffen wir auf Spica, den bläulich funkelnden, hellen Hauptstern des Tierkreissternbildes Jungfrau. Verlängern wir die Rückwand des Wagenkastens etwa fünf Mal, so stoßen wir auf halber Höhe über dem Nordhorizont auf den „Polarstern“ – den „Nordstern“. In der anderen Richtung weisen die Kastensterne den Weg zum großen Sternentrapez des Löwen mit dem hellsten Stern Regulus. Westlich von Regulus beginnt das Sternbild Krebs, das fast bis zu den beiden Zwillingssternen Kastor und Pollux reicht, die wir leicht im Südwesten erkennen. Unterwegs zum Ostervollmond Vom 13. bis 19. April wandert der zunehmende Mond vom Krebs über den Löwen zur Jungfrau und wird zum Vollmond. Aufgrund der kirchlichen Osterregel ist 2019 nicht der erste, sondern ausnahmsweise dieser zweite Vollmond im Frühling der „Ostervollmond“. Der 21. April ist daher Ostersonntag und der Vollmond fällt auf den Karfreitag. Am Ostermontag verabschiedet sich der abnehmende Mond bereits wieder vom Abendhimmel, weil er erst nach Mitternacht aufgeht. Jupiter und Saturn im Sommerhimmel In der zweiten Nachthälfte prägen bereits die typischen Sterne des Sommers den Himmel - darunter der Skorpion, tief im Süden. „Links“ vom Skorpion leuchtet dann der helle Planet Jupiter am Südosthorizont. Er befindet sich im Sternbild Schlangenträger, zwischen Skorpion und Schützen. Bis zum Monatsende erobert Jupiter die ganze zweite Nachthälfte und ist bereits kurz nach Mitternacht zu sehen. Bis 5 Uhr morgens steigt Jupiter in die Südrichtung. Dann ist auch sein kleiner „Bruder“ zu sehen - der Ringplanet Saturn, der weiter östlich im Sternbild Schütze leuchtet - allerdings viel lichtschwächer als der Riese Jupiter. Abschied vom Morgenstern Verabschieden können wir uns dagegen vom „Morgenstern“ Venus. Ihr heller Lichtpunkt ist insbesondere im Norden Deutschlands zunehmend schwer in der Morgendämmerung zu finden. Venus steht im Tierkreis südlicher als die Sonne und ihr Winkelabstand zur Sonne schrumpft im Laufe des Monats auf 28 Grad. Daher schafft sie es kaum noch, sich aus der Morgenhelle über dem Osthorizont herauszuheben. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

Sternenpodcast
03/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im März 2019

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Feb 28, 2019 12:56


Von der Abschiedsgala der Wintersterne zu den Planeten des Sommers In der Abenddämmerung taucht über dem Südhorizont als Erstes Sirius auf, der hellste Stern des Nachthimmels. Er folgt der markanten Sternenfigur des Himmelsjägers Orion in Richtung Westhorizont. Die drei Gürtelsterne des Orion stehen am späten Abend auf gleicher Höhe, parallel zum Horizont im Westen. Von Sirius gelangen wir über den Gürtel des Orion nach rechts zu Aldebaran, dem Hauptstern des Stiers und - etwas weiter - zum „Siebengestirn“, dem wunderschönen Sternhaufen der Plejaden im Stier. Am späten Abend stehen all diese „Juwelen“ des Winters auf gleicher Höhe über dem westlichen Horizont, bevor sie zu Beginn der zweiten Nachthälfte untergehen. Am höchsten Punkt über der Westrichtung zeigen sich die beiden Zwillingssterne Castor und Pollux, sowie die helle Capella im Fuhrmann. Unterhalb des „Siebengestirns“ fällt uns ein Lichtpunkt durch sein ruhiges, rötliches Leuchten auf. Es ist der Planet Mars, der bis zum Monatsende immer näher an das „Siebengestirn“ heranrückt. Der Löwe im Süden Hoch im Süden leuchten die Sterne des Löwen. Dieses Sternbild ist neben der Jungfrau und dem Großem Bären das wohl wichtigste Sternbild, das wir uns am Frühlingshimmel einprägen sollten. Den Kopf und die Mähne des Königs der Tiere finden wir in Form eines „gespiegelten Fragezeichens“, einer sichelförmigen Sternengruppe, die sich von Regulus aus erhebt. Genau parallel zur Basis des Löwentrapezes steigt hoch über unseren Köpfen der Kasten des Großen Wagens Richtung Zenit. Die Figur Großer Wagen ist tatsächlich kein eigenes Sternbild, sondern es sind nur die hellsten Sterne des viel ausgedehnteren Sternbildes Großer Bär. Arktur als Orientierungspunkt Verlängern wir den Bogen der Wagendeichsel, so führt er uns zum hellen, rötlichen Stern Arktur im Bärenhüter (lateinisch: „Bootes“). Der Sage nach treibt er den Großen Bären vor sich her. Ziehen wir den Deichselbogen über Arktur hinaus noch weiter nach Südosten, so treffen wir auf die Sterne der Jungfrau. Sie folgt dem Löwen im Tierkreis. Am 21. März, nur drei Stunden nach Frühlingsbeginn, erreicht unser Mond im Sternbild Jungfrau die Gegenposition zur Sonne - die Vollmondstellung - und bleibt die ganze Nacht am Himmel. Jupiter und Saturn Unübersehbar hell leuchtet gegen Ende der Nacht im Süden der helle Riesenplanet Jupiter. Er hält sich im Sternbild Schlangenträger auf, das sich zwischen Skorpion und Schütze erstreckt und manchmal auch als das „13. Tierkreissternbild“ bezeichnet wird. Am 27. bekommt Jupiter Besuch vom abnehmenden Mond - ein prächtiger Anblick für alle Frühaufsteher, denn gegen 5 Uhr morgens ist auch der Ringplanet Saturn im Sternbild Schütze bereits aufgegangen. Er leuchtet deutlich schwächer als Jupiter. Am Morgen des 29. März zieht die Mondsichel knapp südlich an Saturn vorbei. Im Sommer werden die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn die ganze Nacht am Himmel stehen. In der zunehmenden Morgendämmerung ist auch noch Venus als „Morgenstern“ zu erkennen. Sie ist nur kurz zu sehen, denn ihre große Zeit ist vorbei. Am besten versucht man es am 3. März, denn dann ist eine wunderschöne Mondsichel beim Morgenstern zu Gast. Frühaufstehern bietet sich also sowohl zu Monatsbeginn, als auch gegen Monatsende um etwa 6 Uhr morgens ein prächtiges Panorama von Venus und Saturn im Südosten, hin zu Jupiter im Süden - zusammen mit einer Mondsichel!

Sternenpodcast
02/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im Februar 2019

Sternenpodcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2019 10:27


Drei Wanderer abends Abends nach Sonnenuntergang ist der steil aufsteigende Teil des Tierkreises – vom Wassermann über Fische und Widder bis zum Stier – für uns ideal platziert. Dort legen in diesem Monat gleich drei Wandergestirne eine „steile Karriere“ hin: Mond, Merkur und Mars. Der rötliche Mars ist dabei als Einziger den ganzen Monat lang zu sehen - rund eine Stunde nach Sonnenuntergang leuchtet er als rötlicher Lichtpunkt über dem Westhorizont. Vom Sternbild Wassermann steigt er auf in den Widder und verschwindet erst nach 23 Uhr am Nordwesthorizont. Vom 6. bis 12 .Februar klettert abends der zunehmende Mond vom Wassermann zum Stier - ein Anblick für Genießer, besonders am 10. Februar, wenn die Mondsichel fast wie ein Schiff unter dem roten Planeten „liegt“. Merkur zeigt sich erst nach der Monatsmitte in der Abenddämmerung am Westhorizont. Der scheue Planet bietet uns bis Monatsende seine beste Abendsichtbarkeit des Jahres. Etwa eine Dreiviertelstunde nach Sonnenuntergang schafft er es, aus der Abenddämmerung hervorzutreten, knapp über dem Westhorizont. Schon eine halbe Stunde später verschwindet er mit der Abenddämmerung im Horizontdunst. Drei Wanderer morgens Nach 5 Uhr morgens treten wieder drei “Wandersterne” auf. Da ist zunächst Jupiter, horizontnah, tief im Südosten - nahe dem Skorpion im Sternbild Schlangenträger. Sein kleiner Bruder Saturn ist viel lichtschwächer und taucht auch erst in der Morgendämmerung auf - in Begleitung der strahlend hellen Venus. Im Sternbild Schütze zieht „Morgenstern“ Venus am 18. Februar 1 Grad nördlich am Ringplaneten vorbei, was aber in der beginnenden Morgendämmerung nur horizontnah zu sehen ist. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg

Esoterik Podcast
Mondsichel

Esoterik Podcast

Play Episode Listen Later Jan 10, 2017 2:21


Mondsichel‏‎ - was ist das?. Simple und komplexe Gedankengänge über Mondsichel‏‎ in diesem kleinen kurzen Vortrag. Diese Hörsendung ist Teil des Esoterik Podcast, Teil des umfassenden Bewusst Leben Lexikons von Yoga Vidya. Der Yogalehrer Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Mondsichel‏‎ aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga. Es gilt, alles mit Liebe zu betrachten. Zwar hat Yoga nicht direkt etwas mit Esoterik und Okkultismus zu tun - dennoch gibt es Gemeinsamkeiten. So kommt er zu einigen interessanten, auch diskussionswürdigen Gedanken. Das Substantiv steht im Kontext von Astronomie. Seminare zum Thema Faszien-Yoga. Bist du an einer Ausbildung zum Thema interessiert? Reiki (1.-4. Grad) Ausbildung. Weitere hilfreiche Informationen findest du auf den Yoga Vidya Seiten, z.B. unter den Begriffen wie Berlin und Facebook Anmelden. Dieser Audio-Eintrag zu dem Thema Mondsichel‏‎ ist ein Audio Podcast im Rahmen des Bewusst Leben Multimedia Lexikon von Yoga Vidya, Teil vom Yoga Wiki, des umfassenden Lexikons zu Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, Gesundheit, Philosophie, Religion und Psychologie. Dieser Podcast, diese Hörsendung, ist die Tonspur eines Videos aus dem Youtube Kanal Engel, Götter, Esoterik.