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Im Herbst 2024 hatte die Erde scheinbar einen zweiten „Mond“. Mit der großen Kugel an unserem Himmel hat dieser Brocken aber nichts zu tun: Er bringt es nur auf etwa zehn Meter Durchmesser – und war rund zwei Millionen Kilometer entfernt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dieser Folge erläutert der Herr Batzke, warum das Leben der Gen Z kafkaesk zu sein scheint. Dann wird es kosmisch, denn die Parker Solar Probe nimmt uns mit auf eine Reise zur Sonne. Wie klingt das Zentralgestirn unseres Sonnensystems, das 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist? Hört es euch an! Es wird auch komisch, denn im Klopper der Woche gibt es ein Double-Feature zum Thema Körperpflege. Außerdem wird es kritisch, denn Martin hat so einige politische Themen auf der Pfanne, die er mit euch allen teilen muss. Allem voran der Podcast von Moritz Neumeier "Was will die AfD". Und natürlich gibt es wieder einen neue Ausgabe vom Parteienquartett. Dann wird's konkret, denn Martin macht Alex in der mündlichen Prüfung zum Präsidenten, der per Dekret so einiges verändern darf - vom Mikrokosmos seiner Wohnung bis hin zum Makrokosmos der ganzen Welt. Krachend kommt dann noch mit Deutschrock von Bakkushan die Hausaufgabe auf die Ohren und die Folge endet mit einem kolossalen Gedicht. Und kurios ist übrigens: Die SV ist doch nicht faul. Wenn ihr sogar nicht nur nicht faul, sondern sogar fleißig und hilfsbereit sein wollt, dann sagt uns doch mal, ob ihr einen Ort kennt, an dem man die Live-Folge 200 aufnehmen und feiern könnte? Fällt euch was ein? Schreibt uns unter lehrersprechtag@gmail.com oder in den sozialen Netzwerken.
Samstag um 14 Uhr zieht unsere Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer elliptischen Bahn. Bis zur Sonne sind es jetzt „nur“ 147 Millionen Kilometer. Für die Entstehung der Jahreszeiten spielt die leicht schwankende Entfernung Erde-Sonne keine Rolle. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Sonde "Parker Solar Probe" soll bis auf etwa sechs Millionen Kilometer an die Sonne herankommen. So nah war noch nie eine andere Raumsonde in der Nähe der Sonne, berichtet Physiker und Wissenschaftsjournalist Dirk Lorenzen. Von WDR 5.
In den 1970er-Jahren erforschten die beiden deutsch-amerikanischen Helios-Sonden die Sonne. Sie kamen ihr auf gut 40 Millionen Kilometer nahe – lange Zeit ein Rekord. Bis heute arbeiten Fachleute mit den Helios-Daten der Teilchenstrahlung der Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute vor 10 Jahren erreichte die ESA-Raumsonde "Rosetta" den Kometen Tschurjumow-Gerassimenko, 400 Millionen Kilometer von der Erde entfernt.
Freitag früh läuft die Erde durch den sonnenfernsten Punkt ihrer elliptischen Bahn – der Abstand zur Sonne beträgt dann rund 152 Millionen Kilometer. Trotzdem haben wir jetzt Sommer: Denn die Jahreszeiten entstehen durch die schräg stehende Erdachse. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das James-Webb-Teleskop ist 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Nach kosmischen Maßstäben ist das praktisch nichts – und so hat das Weltraumteleskop genau den gleichen Blickwinkel auf ferne Sterne und Galaxien wie wir auf der Erde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Asteroid Pallas nähert sich jetzt der Erde auf gut 300 Millionen Kilometer. Er ist im Teleskop als schwacher Lichtpunkt im Sternbild Herkules zu sehen. Entdeckt hat ihn der Bremer Arzt und Amateurastronom Wilhelm Olbers. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zudem: LISA, ein neues Messgerät für Gravitationswellen soll jetzt gebaut werden. Und: Hörgeräte könnten verbessert werden, dank exakter Vermessung von Räumen. (00:00) Schlagzeilen (00:45) RNA: Was ist mit der neuen Technik medizinisch noch alles möglich? Die Corona Impfung hat mRNA bekannt gemacht. Doch in der Ribonukleinsäure RNA steckt noch viel mehr Potenzial: RNAs könnten etwa als Impfstoffe in der Krebsmedizin, bei Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Ein boomendes Forschungsfeld – auch in der Schweiz. (07:45) Startschuss für Weltraum-Grossprojekt: Das Lasermessgerät LISA soll 50 Millionen Kilometer hinter der Erde herfliegen, in der gleichen Umlaufbahn wie unser Planet. LISA besteht aus drei Sonden, die in einem riesigen Dreieck angeordnet sind um Gravitationswellen zu messen. Dank dieser Messungen will man unter anderem im Universum zeitlich weiter zurückschauen als je zuvor. (13:55) Meldungen: Japanische Mondlandung mit Spezialkamera. Invasive Dickkopfameisen stören Afrikanisches Ökosystem. Neue Pinguinkolonien in der Antarktis entdeckt mit Satelliten. (19:30) Qualität der Hörgeräte Hörgeräte können heute schon so einiges, sie verstärken nicht einfach nur den Schall der reinkommt, so wie früher. Aber in lauten oder halligen Umgebungen stossen sie noch immer schnell an ihre Grenzen und haben noch Verbesserungspotenzial. Forschung an der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit einem Hörgerätehersteller soll dabei helfen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Zwischen 1991 und 1995 veröffentlichte die Aargauer Band Betterworld 3 Alben und landete 1992 mit dem Song «La Luna» auf Platz 11 der Schweizer Hitparade. «Back From Mars» sind mit 3 Original-Mitgliedern die neuen «Betterworld» und ihr Album «Delayed» könnte auch in den 80ern entstanden sein. Eine Reise zum 60 Millionen Kilometer entfernten Mars dauert ungefähr sieben Monate. Seit dem letzten Album von Betterworld und der Rückkehr als Back From Mars sind aber weit über 20 Jahre vergangen. Wo also haben sich Betterworld versteckt, bevor sie sich entschlossen haben, unter neuem Namen wieder aufzutauchen? 2020 beschlossen sie, nochmals ein Album zu produzieren und – sollten die neuen Songs ankommen – noch ein paar Konzerte zu geben. Daraus wurden zwei und man wird den Eindruck nicht los, dass die drei aus Spass an der Sache noch einmal an den Start gegangen sind. Oder waren die Ambitionen allenfalls doch höher? So oder so: Geblieben sind die 3 Original-Mitglieder, die mit neuem Bandnamen und eingängigen Songs herrlich groovend nach 80er tönen. Patrick Dehmer ist stellvertretend für Back From Mars live zu Gast bei Swissmade.
Am Freitag, den 3. November, erreicht der größte Planet des Sonnensystems seine beste Stellung des Jahres: Jupiter kommt jetzt der Erde am nächsten (ist aber immer noch rund 600 Millionen Kilometer entfernt) und leuchtet am hellsten.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Steffen, hast du den Kometen Nishimura schon gesehen? Nee, habe ich nicht. Da hätte ich in der Früh aufstehen und aufs Land fahren müssen, weil er nur ganz kurz vor Sonnenaufgang über dem Horizont zu sehen war. Der soll so grünlich sein. Ist das normal? Das ist offenbar die Spektralfarbe, die emittiert wird, wenn der Komet Dikohlenstoff abgibt, eine auf der Erde eher instabile, aber im Weltraum ziemlich häufige Variante von Kohlenstoff. Wenn er da so rumrast. Wenn er von energiereicher Strahlung bestrahlt wird. Die Sonne bietet ja so was. Mich hat irritiert, dass der Komet erst am 12. August entdeckt wurde. Der fliegt ungünstig für uns. Er wird die meiste Zeit von der Sonne überstrahlt und ist auch auf seinem erdnächsten Punkt ziemlich weit weg – rund 140 Millionen Kilometer – also ein schwaches Licht in der Nähe von einem sehr hellen. Es war wohl reiner Zufall, dass ein Mensch in Japan seinen Fotoapparat kurz vor Sonnenaufgang auf den Horizont gerichtet und dort einen Punkt gesehen hat, der da vorher nicht war. Steht nicht der ganze Himmel ständig unter Beobachtung? Der Himmel wird schon an vielen Stellen ständig beobachtet. Vor allem wegen sogenannter erdnaher Objekte aus der Asteroidengruppe, die gelegentlich in der Nähe vorbeifliegen. Und natürlich besteht die Gefahr, dass einer von denen hier unten aufschlägt. Offenbar kann uns einiges drohen, irgendwo hinter der Sonne. Ja, zumal die Beobachtungsprogramme nicht lückenlos sind. Auf der Südhalbkugel ist schon mal weniger geeignetes Festland, und es gibt weniger Länder, die das finanziell stemmen können. Dafür kann man etwa in der Atacama-Wüste sehr gut kucken. Ja, die liegt sehr hoch und sehr trocken. Aber auch auf der Nordhalbkugel gibt es gute Stellen, wie die Hawaii-Inseln, auf deren Gipfeln etliche Teleskope stehen. Wobei es beim letzten Krach gab, weil die indigene Bevölkerung reklamierte, der Berg sei heilig. Bei meiner tiefen Abneigung gegen alle Religionen für mich kein begeisterndes Argument. Aber du wirst nicht gefragt. Das ist zu erwarten. (lacht) Kann denn ein Komet der Erde so gefährlich werden wie ein Asteroid? Grundsätzlich ja. Er müsste hinreichend groß sein, was bei Kometen vergleichsweise selten ist. Vor Jahren hat man mal modellhaft durchgerechnet, was passieren würde, wenn ein wirklich großer Komet in einen Ozean stürzen würde. Das war doch ziemlich verheerend, wegen der großen Mengen an Wasserdampf und Wasser, die dann gleichzeitig in die Hochatmosphäre gestoßen würden. In Kometen ist ja alles Mögliche an gefrorenem Zeug drin. Die werden gern als »schmutzige Schneebälle« bezeichnet, weil sie aus vereisten Gasen und kleinteiligem Baumaterial aus der Urzeit des Sonnensystems bestehen. Könnte man sie denn auch aus der Bahn schubsen, so wie man es mit einem Asteroiden gemacht hat? Wahrscheinlich müsste man nicht mal schubsen. Es könnte reichen, wenn man sie mit irgendetwas Energiereichem beschießt. Sie sind ja wesentlich weniger massereich als die Asteroiden. Irgendwo las ich mal, sie hätten die Dichte von Kaffeeschaum. Man muss den Kometen nur früh genug entdecken. Je größer einer ist, desto früher ist er zu sehen. Übrigens hat man spät erkannt, dass es sich um eigenständige Himmelskörper auf mehr oder minder verlässlichen Bahnen handelt. Wobei Nishimura der Sonne sehr nahe kommt, vielleicht wird er durch die Gravitationskraft zerrissen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass derzeit alles teuer wird, kann man tagtäglich beobachten, egal, wohin man schaut. Das gilt für alle Bereiche des Lebens und natürlich auch für Autoreparaturen. Wohl dem, der da entweder in gutes Finanzpolster hat oder ein Auto mit einer zusätzlichen Absicherung. Bei Toyota und Lexus heißt diese Absicherung: Relax-Garantie! Relax – die Toyota und Lexus Anschlussgarantie Der Was? audio Autotipp von Michael WeylandDarum geht es diesmalRelaxen kann wirklich schön sein. Das Gegenteil von relaxt ist aber oft gestresst. Und gestresst ist man ganz schnell, wenn das geliebte Automobil Zicken macht, die oft in teuren Reparaturen enden. Doch – wie sagt man so schön? Das muss doch nicht sein! Zumindest nicht wenn man einen Toyota oder Lexus sein eigenen nennt und eine Relax Garantie hat. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: Mit Toyota Relax beziehungsweise Lexus Relax bieten wir unseren Kunden eine Anschlussgarantie, die nach der dreijährigen Neuwagen-Herstellergarantie greift. Diese Anschlussgarantie ist bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 250.000 km möglich. Voraussetzung: Eine regelmäßige Inspektion bei einem autorisierten Toyota Vertragspartner innerhalb der von uns für das jeweilige Modell vorgegebenen Serviceintervalle. Dass man die Serviceintervalle einhalten muss, versteht sich eigentlich von selbst. Die Relax-Garantie hat übrigens mehrere Vorteile. Wir sprechen ja von Wartungsintervallen, die bis zu zwei Jahre auseinanderliegen können. Ralph Müller: Genau für diesen Wartungsintervall von ein oder zwei Jahren ist der Kunde abgesichert. Denn ein Großteil der Materialkosten für mechanische und elektronische Bauteile und die Lohnkosten beim Vertragspartner sind inbegriffen. Was verständlicherweise ausgenommen ist, sind reine Verschleißteile.Natürlich gibt es die Relax-Garantie für alle Toyota- und Lexus-Modelle, die für Europa produziert wurden. Und sogar Fahrzeuge, bei denen diese Basis-Garantie abgelaufen ist und die aktuell keine Garantie haben, können in den Genuss von Relax kommen und so wieder abgesichert werden. Nach einer Karenzzeit von 30 Tagen nach der Durchführung einer turnusmäßigen Inspektion tritt diese in Kraft. Ralph Müller: Ralph Müller: Das kann zum Beispiel dann interessant werden, wenn der Kunde sich einen gebrauchten Toyota oder Lexus gekauft hat und der Vorbesitzer es mit den Inspektionen nicht so genau genommen hat. Der Neukunde lässt die Inspektion machen und ist dann wieder abgesichert! Die Relax-Garantie bleibt bei einem eventuellen Weiterverkauf übrigens bestehen und wirkt sich damit positiv auf den Restwert des Fahrzeugs aus.Mit dieser Anschlussgarantie macht der japanische Automobilhersteller auch klar, dass er von der Qualität seiner Fahrzeuge überzeugt ist, denn bisher galt diese bis zu zehn Jahren oder 160.000 Kilometer. Diese Zuversicht hat auch einen guten Grund oder besser gesagt, Millionen gute Gründe. Im vergangenen Jahr zeigte die Toyota Collection beim dritten High-Mileage-Thementag Toyota- und Lexus-Modelle mit hohen sechs- oder sogar siebenstelligen Kilometerständen. In Amerika brachten es Toyota Pick-ups auf 1,6 Millionen Kilometer, ein Lexus LS 400 von 1993 mit erstem Motor und erstem Getriebe auf eine Million Kilometer.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Morgen Abend befindet sich die Erde im sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn: Zwischen uns und der Sonne liegen dann gut 152 Millionen Kilometer – fünf Millionen mehr als Anfang Januar. Wegen der Sonnenferne ist bei uns der Sommer länger als der Winter. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ein Satellit gerät auf einmal außer Kontrolle, taumelt durch das All. Das Team in der Bodenstation hat drei Stunden Zeit, um ihn zu retten. Sonst ist die Mission verloren - und hunderte Millionen Euro auch. Klingt wie ein Science-Fiction-Roman, ist aber bei der ESA genau so vorgekommen. Wie schafft es eine Crew am Boden, nur per Funksignal und mit Software-Kommandos einen Satelliten oder eine Raumsonde über hunderte, tausende, Millionen Kilometer hinweg zu „reparieren“? Und lohnt sich das immer, auch wenn das Raumfahrzeug schon 20 Jahre auf dem Buckel hat? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
Die ESA wagt sich so weit hinaus wie noch nie. Die Sonde Juice wird acht Jahre reisen, bis sie ihr Ziel erreicht hat: Das Jupiter-System. 700 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, in einer Welt der Extreme. Extrem kalt, extrem dunkel und extrem verstrahlt. «Jupiter ist ein riesiger Teilchenbeschleuniger», sagt Audrey Vorburger, und trotzdem könnte es unter den Eisdeckeln der grossen Jupitermonde Leben geben. Audrey Vorburger ist Astrophysikerin an der Universität Bern und Chefin eines der Geräte an Bord von Juice. Im Gespräch mit Katharina Bochsler erzählt sie bei «Kopfvoran Talk» von dieser fernen und widersprüchlichen Welt.
Genau zur nachmittäglichen Ausstrahlung der Sternzeit zieht die Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer elliptischen Bahn. Der Abstand zu unserem Stern beträgt heute „nur“ 147,1 Millionen Kilometer.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Was hat ein beliebtes Kneipenspiel mit unserer planetarischen Verteidigung zu tun? Planetariumsleiterin Susanne Hüttemeister nimmt sich in dieser Episode unseres astronomischen Plauder-Podcasts gemeinsam mit Podcast-Kollege Michael Büker dem spannenden Thema der "Double Asteroid Redirection Test Mission" an, in der in 2022 erstmalig und dabei erfolgreich die Bahn eines von uns 11 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden verändert werden konnte. Was würden Susanne und Michael persönlich tun, wenn ein Asteroid unseren Planeten treffen würde und welche Größen und Entfernungen wären hierbei potentiell problematisch? Wir kennen solche theoretischen Horror-Szenarien, in denen ein Asteroid von der Größe unseres Mondes auf die Erde zusteuert, glücklicherweise nur aus Hollywood-Blockbustern und allen Berechnungen nach wird dies die nächsten Millionen Jahre auch so bleiben. Unsere beliebten Kumpels, die Dinos, hatten da schon weniger Glück - aber die hatten ja auch kein Weltraumprogramm
Nach einigen eisigen Tagen hierzulande soll es etwas wärmer werden. Viel kälter und schneebedeckter ist ein anderer Planet dafür umso mehr: Dort gibt es ein Schneegestöber - 85 Millionen Kilometer von uns entfernt. Von Lena Dreyer
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes werden wir die Versuche von Wladimir Putin diskutieren, vier ukrainische Regionen zu annektieren. Anschließend sprechen wir über das Ergebnis der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Brasilien vom Sonntag. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms diskutieren wir heute die erfolgreiche Testmission der NASA, ein kleines Raumfahrzeug mit einem Asteroiden kollidieren zu lassen. Und zum Schluss sprechen wir über das wiedererwachte Interesse an einem Buch mit Interpretationen der Prophezeiungen von Nostradamus, einem französischen Astrologen aus dem 16. Jahrhundert. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir darüber, wie Bier schmeckt, das 1885 abgefüllt wurde. Vier Verkoster haben dieses Bier probiert und analysiert. Außerdem steht die Weihnachtszeit vor der Tür und damit auch die Hoffnung des Einzelhandels auf das Weihnachtsgeschäft. Wir sprechen darüber, ob Läden auch sonntags geöffnet sein sollten. Russland annektiert Gebiete und verliert sie am nächsten Tag an die Ukraine Präsidentschaftswahlen in Brasilien gehen in die zweite Runde NASA-Experiment: Raumfahrzeug kollidiert mit einem 11 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Sprunghafter Anstieg der Verkaufszahlen eines Nostradamus-Buches, das das Todesjahr der Queen vorhersagt Wie schmeckt fast 140 Jahre altes Bier? Keine Sonntagsruhe mehr?
Das James Webb Space Telescope (JWST, kurz "Webb") ist ein Projekt von NASA, ESA und CSA und das größte Weltraumteleskop, das es je gab. Etwa 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt umkreist es den Lagrange-Punkt L2. Mit dem Teleskop erhofft man sich neue Erkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Sternen, Galaxien und Schwarzen Löchern. Auch Planetensysteme und Exoplaneten sollen mit dem Webb untersucht werden. Ich sprach mit Dr. Kai Noeske über das Teleskop, seine Geschichte, die wissenschaftlichen Ziele und die ersten Ergebnisse.
Hier die Shownotes: Peter Sloterdijk: „Mir ist bei der gesamten sogenannten Berichterstattung sehr unwohl“ – WELT https://www.welt.de/vermischtes/article239392553/Peter-Sloterdijk-Mir-ist-bei-der-gesamten-sogenannten-Berichterstattung-sehr-unwohl.html New Peter Gabriel Album Coming This Year According To Manu Katché https://www.stereogum.com/2188878/peter-gabriels-first-new-album-in-20-years-coming-this-year-tour-next-year-says-drummer-manu-katche/news/ Deutscher Genesis Fanclub it: Genesis – Tour-Tagebuch der Europa-Tour 2022: The Last Domino! https://www.genesis-fanclub.de/c-Genesis-TourTagebuch-der-EuropaTour-2022-The-Last-Domino-s1016.html NEWSLETTER JUNI 2022 Wir feiern 15 Jahre Street View Seit 2007 lässt sich die Welt mit Street View bei Google Maps entdecken. Von den Weltwundern über das All bis hin zu deinem Lieblingscafé haben wir Kartenmaterial über eine Strecke von mehr als 16 Millionen Kilometer erstellt. Aber es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Wir sind unglaublich https://www.yormas.de/unsere-geschichte/ Oberfranken Ost: Steht die Franken-Sachsen-Magistrale vor dem Aus? https://www.tvo.de/share/597512/ und von Ute Mündlein: Zu Risiken und Nebenwirkungen https://reichepoet.blogspot.com/2022/06/zu-risiken-und-nebenwirkungen.html der Podcast von meinem Podcastkollegen Steve Schutzbier https://ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com/ Impressum svenbecker.weebly.com/impressum.html Datenschutzerklärung svenbecker.weebly.com/datenschutzerklaumlrung.html Wenn Sie mich auf Patreon unterstützen möchten: https://www.patreon.com/join/Svensagt Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/Sie können uns gerne auch per E-Mail erreichen: 3superspodcast@gmail.com Ganz neu: Wenn Sie uns ihre Kommentierungen per Telefon übermitteln möchten Steve, Stephan und ich haben uns einen Gruppenanruf eingerichtet wir sind für die Themen die den 3 S Podcast betreffen zu erreichen unter: 015678 452397 und ich bin für Themen die den Sven Sagt Podcast betreffen zu erreichen unter: 015678 456768Es gilt der normale Mobilfunktarif
Nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist die Sorge groß, dass auch die Volksrepublik China das demokratische Taiwan angreifen könnte. Wird es zu einem Krieg kommen? Darüber spricht Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, im Nachrichtenpodcast. Seit Weihnachten 2021 schwebt das James-Webb-Weltraumteleskop im Weltall – 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Die ersten Aufnahmen sind beeindruckend. Warum das Teleskop unseren Blick auf das Universum für immer verändern wird, erklärt Robert Gast, Redakteur im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE, im Podcast. USS? Schriftarten beeinflussen die Lesegeschwindigkeit. Moderation und Produktion: Roland Jodin Mitarbeit: David Rech und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links auf ZEIT ONLINE: China und Russland: Ein geschwächter Putin wäre China ganz recht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/china-russland-ukraine-krieg-wladimir-putin) Taiwan-Konflikt: China will "um jeden Preis" um Taiwan kämpfen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/usa-china-taiwan-konflikt-shangrila-drohungen) James-Webb-Weltraumteleskop: Vergangenheit, Zukunft und der ganze kosmische Rest (https://www.zeit.de/wissen/2022-07/james-webb-weltraumteleskop-nasa-aufnahmen) James-Webb-Teleskop: In einer Galaxie vor unserer Zeit (https://www.zeit.de/wissen/2022-07/james-webb-space-telescope-joe-biden-erste-bilder)
Ende letzten Jahres ist das James-Webb-Weltraumteleskop gestartet. Inzwischen hat es seine Arbeitsposition erreicht – etwa anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt. James Webb befindet sich im Lagrange-Punkt 2, wie es immer heißt. Der bildet mit Erde und Sonne eine lange Linie. www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Warum stürzten vergangene Woche gleich 40 Starlink-Satelliten ab und verglühten in der Erdatmosphäre? Die Antwort darauf finden wir über 150 Millionen Kilometer entfernt von der Erde auf der Sonne. Ein Sonnensturm war verantwortlich für den Crash. Warum das kein Einzelfall ist und uns interessieren sollte. Dazu: Was Sonnenstürme sind eigentlich und welche Auswirkungen haben sie auf Menschen und den Planeten? Und was hat diese Starlink-Panne des Elon Musk mit Polarlichtern zu tun? Damit beschäftigen wir uns in dieser Folge des Tech Briefings. Außerdem im Interview der Woche: In der Female Founders Edition ist Ride Capital-Mitgründerin Christine Kiefer zu Gast im Interview bei Gesa Miczaika. Es geht um die Digitalisierung der Vermögensanlage und um die Initiative „FinTech Ladies”. Was uns diese Woche beschäftigt: Werbung für Kryptos erobert den Super Bowl. Beim Finale der National Football League sind die Werbespots in den Pausen Kult. Beim 56. Super Bowl versuchten nun erstmals besonders viele Krypto-Plattformen, den Cincinnati Bengals und den Los Angeles Rams die Schau zu stehlen.Weitere Produkte des Tech Briefings sind der Tech Briefing News-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten aus der Tech-Welt und auch ein begleitender Newsletter. Hier können Sie jetzt den Newsletter kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue ThePioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Am Weihnachtstag wurde das neueste Teleskop der NASA und ESA an Bord einer Ariane 5-Rakete vom Weltraumbahnhof der ESA in Kourou auf Französisch-Guayana ins All geschossen. Das James Webb Space Teleskop geht 1,5 Millionen Kilometer von der Erde in Betrieb und Aufnahmen des Weltalls nur 600 Millionen Jahre nach dem Urknall produzieren. Dazu: Was leistet der Nachfolger des berühmten Hubble-Teleskop? Welche bahnbrechenden Erkenntnisse dürfen wir erwarten? Wie verändert sich der Blick auf uns selbst und unsere Welt? Außerdem im Interview der Woche: Die Digitalisierung der Versicherungsbranche: GetSafe-Gründer Christian Wiens konnte die Strüngmann-Brüder als Investoren gewinnen. Im Interview schildert er, wie sein InsurTech-Unternehmen die Assekuranz verändern will. Was uns diese Woche bewegt: Der Ausverkauf der Tech-AktienPlus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und Technologie. Weitere Produkte des Tech Briefings sind der Tech Briefing News-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten aus der Tech-Welt und auch ein begleitender Newsletter. Hier können Sie jetzt den Newsletter kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue ThePioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bis die Menschen autonom auf Level 3 fahren, also die Verantwortung auf Fahrzeug und Hersteller übergeht, wird es nicht mehr lange dauern. „Wir sind mitten in der Serienentwicklung“, berichtet Dr. Nicolai Martin, Leiter des Bereichs Vollautomatisiertes Fahren und Fahrerassistenz bei der BMW Group, in der neuesten Folge des FAZ-Podcasts Künstliche Intelligenz. Die Fortschritte in den vergangenen Jahren sind vor allem auf die Verfügbarkeit und neuen Analysemöglichkeiten von Daten zurückzuführen. „500 Millionen gefahrene Kundenkilometer können wir auswerten, um die Funktionen des autonomen Fahrens zu verbessern", erläutert Martin. Aber es kommen nicht nur Algorithmen der Künstlichen Intelligenz oder Maschinellen Lernens zum Einsatz. Vielmehr werden auch klassische Regelsysteme genutzt, um das autonome Fahren sicherer zu machen. „Der weltweit durchschnittliche Fahrer erzeugt alle 700 Millionen Kilometer einen Verkehrsunfall mit Todesfolge. Unser System muss nachweisen, bevor wir es dem Kunden anbieten, dass es deutlich sicherer ist und damit mindestens eine Milliarde Kilometer mit aktiver Funktion ohne einen Unfall mit schwerer Folge hinter sich bringt“, so Martin im FAZ-Podcast. Bevor aber Autos voll autonom fahren werden, werden andere Anwendungsfälle schneller serienreif sein: „Da gehören zum Beispiel Parkfunktionen und Parkverkehrssituationen dazu: Das Fahrzeug wird abgegeben und parkt sich selbst im Parkhaus eigenständig weg. Das nennen wir Automated Valet Parking“, sagt Martin. Vor den Autos werden seiner Ansicht nach LKW autonom fahren. „Ein Fahrer wird den Truck noch bis zum Highway bringen. Dort fährt er dann autonom – so wie man einen Zug auf die Schiene setzt. 1000 oder 2000 Meilen später wird ein anderer Kollege den Truck wieder abholen und die letzten zwei Meilen zum Lager bringen. Und auch das kann man dann noch automatisieren“, sagt Martin voraus. Die Qualität und Quantität der Daten spielt eine zentrale Rolle - auch für andere Anwendungen im Auto wie die Navigationssysteme. Hier haben Produkte wie Google Maps die Nase vorne. Die Begründung ist klar: „Dort werden ja nicht Fahrzeuge erfasst, sondern Smartphones, von denen es eben mehr gibt“, so Martin. Auf diese Weise wird nicht nur die aktuelle Verkehrssituation präziser erfasst, sondern auch die Prognosen, wo sich ein Stau bilden wird, werden besser. „Daten werden auch hier zum Wettbewerbsvorteil, wo Unternehmen wie Google und Co. einen großen Vorsprung haben“. Die Folge ist Teil unseres Podcasts „Künstliche Intelligenz“. Er geht den Fragen nach, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Für den Podcast hat die F.A.Z. mit Peter Buxmann und Holger Schmidt zwei ausgewiesene KI-Experten an Bord geholt: Beide erforschen und lehren die Potenziale der KI und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit an der Technischen Universität Darmstadt. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Anwendungen von KI, der digitalen Transformation sowie datenbasierten Geschäftsmodellen. Sein Podcast-Partner Holger Schmidt ist Digital Economist, Speaker und Autor. Seine Kernthemen sind KI, Plattform-Ökonomie und digitale Geschäftsmodelle. Die beiden Hosts greifen in jeder Folge einen neuen Aspekt der Künstlichen Intelligenz auf, erklären Zusammenhänge und geben Einordnungen. Die Folgen haben eine Länge von rund dreißig Minuten und erscheinen monatlich jeweils am ersten Montag im Monat.
Ein Leben auf einem anderen Planeten – und nicht auf irgendeinem, sondern: dem Mars. Das ist kein Traum, sondern eher Forschungsgegenstand für Gernot Grömer, den Astrophysiker, Analog-Astronauten und Direktor des österreichischen Weltraum Forum. In Mars-ähnlichen Regionen – also vor allem in Wüsten – simuliert er über mehrere Wochen, wie man dort leben und forschen könnte. Seine gesammelten Erkenntnisse sollen die Grundlage für die größte Reise der Menschheitsgeschichte bilden. Der Weg von der Erde zum Mars beträgt nämlich 380 Millionen Kilometer – das entspricht einer Expedition von 1000 Tagen mit einer Zeitverzögerung von 15-20 Minuten. Grömer ist sich sicher, dass Fynn und wir alle in spätestens 40 Jahren vor unseren 3D-Fernsehern sitzen und live die erste Marslandung verfolgen. Was bis dahin noch alles passieren muss, worauf dabei geachtet werden muss und wie genau das alles trainiert wird – davon berichtet Gernot Grömer voller Leidenschaft. Womit er Fynn natürlich sofort ansteckt.
Man müsste mal … eine Nacht lang unter dem Sternenhimmel liegen… Für manche Leute ist es einfach nur „der Himmel“. Für Mathias Schulze ist genau dieser Himmel sehr viel mehr. „Man müsste sich mal die Zeit nehmen, sich die ganze Nacht lang unter den Sternehimmel zu legen und versuchen ihn in all seiner Pracht festzuhalten.“, sagt der Hobbyfotograf und gerät ins Schwärmen. Wie so oft zieht Schulze an einem späten Juliabend im Sommer 2020 mit seiner Kamera los. Er wusste, es würde ein klarer Himmel werden in der dunklen Nacht. Und er wusste, es gäbe etwas zu sehen: Der Komet C/2020 F3, mehr als 100 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, sollte mit bloßem Auge sichtbar sein. In dieser Nacht gelingt dem Sternehimmel-Fan ein wirklich besonderes Foto. Der Komet über dem Schweriner Schloss! „Etwas Glück gehörte dazu.“, so Mathias Schulze. Und wenn er das sagt, stimmt es sicher und zugleich untertreibt er ein bisschen. Denn so ganz unvorbereitet geht er natürlich nicht vor die Tür. Und wenn es draußen kalt wird, dann ist warme Kleidung ein Muss. Über seine Leidenschaft und über die Voraussetzungen, die es sonst so braucht, wenn man die Nacht mit der Kamera unter dem Sternenhimmel verbringen möchte, spricht Mathias Schulze im Podcast „Man müsste mal …“ Diese Folge haben wir am 27. April 2021 aufgenommen.
Der ESA-Satellit Gaia befindet sich anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt und vermisst von dort den Himmel. Er hat bereits die Position und Bewegung von rund zwei Milliarden Objekten präzise erfasst. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
150 Millionen Kilometer ist die Sonne von der Erde entfernt, doch ihre enorme Energie ist dennoch deutlich spürbar. Warum nutzen wir nur so wenig davon?
One small step for a man - aber hierzulande immer noch ein Riesenschritt für eine Frau! Carmen Köhler will das ändern - sie erforscht als Analog-Astronautin von der Erde aus die Planeten und setzt sich dafür ein, endlich die erste deutsche Astronautin ins All zu schicken. Ihre Karriere ist beeindruckend: Obwohl die gebürtige Berlinerin schon als Kind nach den Sternen greifen will, macht sie nach dem Abi eine Ausbildung zur Friseurin - erst als eines Tages ein Wirtschaftsprofessor zum Haare schneiden in den Salon kommt und er beim Plaudern ihre Leidenschaft für Mathematik bemerkt, kommt der Stein ins Rollen. Carmen studiert Mathematik und Meteorologie, promoviert in Physik und ergattert einen Job beim Deutschen Wetterdienst. Wenn Dr. Carmen Köhler gerade nicht in der Wüste von Oman oder in einem Tiroler Gletscher im Raumanzug wochenlange Mars-Missionen simuliert, ist sie inzwischen Chefin ihrer eigenen Firma P3R, die sich mit Hilfe Künstlicher-Intelligenz um Wetter- und Erdbeobachtungsdaten kümmert. Mit “Astro-Carmen” haben wir in der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber gesprochen, was man auf dem Mars alles können muss, wie sie in Extremsituationen die Nerven behält, warum wir auch Frauen im Weltraum brauchen und wie familienfreundlich ein Job ist, bei dem man zwei Jahre lang 400 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Abo-Angebot für Mindshift HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen
Im März 2019, etwa 9 Millionen Kilometer von hier, fand Luke in Japans damaliger Hauptstadt - Kyoto - das erste Puzzle Teil seines 100 werden Plans: LERNEN. Nach weiterer Recherche bei einer Schale kanadischer Wildheidelbeeren schienen sich die Erfahrungen aus der Praxis auch mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu decken: Lernen ist ein Jungbrunnen. Wie Luke diese Erkenntnis täglich und vor allem zeitsparend und effizient in die Praxis umsetzt erfährst du in dieser Folge. Viel Spaß! Blinkist kostenlos testen: https://www.blinkist.com/de/
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA beklagen 500.000 Corona-Tote In den USA hat die Zahl der Corona-Toten die symbolische Schwelle von einer halben Million überschritten. Nach einer Zählung der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore starben seit Beginn der Pandemie mehr als 500.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Demnach wurden inzwischen mehr als 28 Millionen Ansteckungen bestätigt. Die USA sind damit das Land mit den mit Abstand meisten bestätigten Corona-Infektionen und Todesfällen weltweit. US-Präsident Joe Biden sagte, in Erinnerung an die Corona-Toten sollten die Fahnen fünf Tage lang auf Halbmast gesetzt werden. Johnson legt Plan für Verzicht auf Corona-Schutzmaßnahmen vor Der britische Premierminister Boris Johnson will alle Corona-Restriktionen in England bis Ende Juni aufheben. Johnson legte im Unterhaus einen Vier-Stufen-Plan für die Lockerungen vor, der mit der Wiederöffnung der Schulen am 8. März beginnen soll. Am 12. April sollen nach derzeitigem Stand alle Geschäfte wieder öffnen dürfen, ab dem 21. Juni sollen dann auch keine Kontaktbeschränkungen mehr gelten. Georgischer Oppositionschef Melia festgenommen Die georgische Polizei hat Oppositionsführer Nika Melia festgenommen. Bei der Erstürmung seines Parteibüros wurde auch Tränengas eingesetzt, wie Fernsehbilder zeigen. Vor der Zentrale der Vereinten Nationalen Bewegung (UNM) hatten sich Unterstützer Melias sowie die Chefs der anderen Oppositionsparteien versammelt. Zahlreiche Demonstranten wurden festgenommen. Der Streit um die Festnahme Melias hatte bereits eine Regierungskrise in Georgien ausgelöst. Ministerpräsident Giorgi Gacharia war am Donnerstag zurückgetreten, am Montag wurde sein Nachfolger Irakli Garibashvili vereidigt. Chamenei zeigt Härte im Streit um Atomprogramm Im Atomstreit mit dem Westen demonstriert Irans oberster politischer und religiöser Führer Ajatollah Ali Chamenei Härte. Er behielt sich vor, Uran gegebenenfalls bis zu 60 Prozent und damit weit über den im internationalen Atomabkommen vereinbarten Grenzwert hinaus anreichern zu lassen. US-Außenamtssprecher Ned Price sagte, Chameneis Äußerungen hörten sich wie eine Drohung an. Er betonte aber, die USA seien bereit, mit dem Iran über eine Rückkehr zum Atomprogramm von 2015 zu sprechen. Der Atompakt sieht vor, dass der Iran Uran bis maximal 3,67 Prozent anreichern darf. Australien einigt sich mit Facebook Die australische Regierung hat sich mit Facebook auf die Regulierung des digitalen Nachrichtenmarkts geeinigt. Das umstrittene Mediengesetz werde in einigen Punkten geändert, sagte Finanzminister Josh Frydenberg. Im Gegenzug werde der Internetriese die Sperre für australische Nachrichtenseiten auf seinem Online-Netzwerk in den kommenden Tagen aufheben. Wie der Kompromiss genau aussieht, ist noch nicht bekannt. Seit Donnerstag hat Facebook landesweit alle journalistischen Inhalte gesperrt - wegen eines Gesetzesvorhabens, mit dem Werbeeinnahmen in Australien gerechter verteilt werden sollten. Frau von Drogenbaron "El Chapo" in den USA verhaftet Die Ehefrau des inhaftierten mexikanischen Drogenbarons Joaquín "El Chapo" Guzmán ist in den USA festgenommen worden. Emma Coronel Aispuro wird vorgeworfen, in die Aktivitäten des früher von ihrem Mann geleiteten Sinaloa-Kartells verwickelt zu sein. "El Chapo" war 2017 von den mexikanischen Behörden an die USA ausgeliefert worden. Im Juli 2019 wurde er wegen Drogenhandels, Geldwäsche und anderer Vergehen zu lebenslanger Haft verurteilt. NASA-Rover schickt Videos und Audio-Aufnahmen vom Mars Der US-Rover "Perseverance" hat erste Videos von seiner Landung und Audio-Aufnahmen vom Mars zur Erde geschickt. Solche Video- und Ton-Aufnahmen habe es noch nie zuvor gegeben, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Die Aufnahmen zeigen die letzten rund elf Kilometer der Strecke von "Perseverance" (auf Deutsch etwa: Durchhaltevermögen). Der Rover "Perseverance", rund 1000 Kilogramm schwer und so groß wie ein Kleinwagen, war vergangene Woche in einem ausgetrockneten See namens "Jezero Crater" gelandet. Er hatte zuvor in 203 Flugtagen rund 472 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Heute Nachmittag läuft unsere Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer elliptischen Bahn. Der Abstand beträgt jetzt 147.093.000 Kilometer. Anfang Juli, im sonnenfernsten Punkt, ist die Entfernung fünf Millionen Kilometer größer. Der Abstand Erde-Sonne schwankt im Laufe eines Jahres um rund drei Prozent. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Sternenpodcast Dezember2020 Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. SPEKTAKULÄRER „WEIHNACHTSSTERN“ JUPITER-SATURN Seit etwa einem halben Jahr haben uns die „Wandersterne“ Jupiter und Saturn am Abendhimmel verwöhnt. Nun bieten sie uns die ganz große Show: Am 1. Dezember sind sie noch 2 Grad voneinander entfernt. Abend für Abend rückt Jupiter immer näher an Saturn heran. Am 17. Dezember gesellt sich auch noch die Sichel des zunehmenden Mondes dazu. Doch am 21.12., nur rund zwei Stunden nach Winterbeginn und eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang - ab etwa 16 Uhr 30 - erleben wir Jupiter und Saturn in einer für uns einzigartig engen Begegnung, als dicht zusammenstehende “Sterne”. Nur 6 Bogenminuten, ein Zehntel Grad beträgt ihr Abstand. Für die meisten von uns ist dies die engste Begegnung zweier Planeten überhaupt, die wir erleben können….ein unvergesslicher „Weihnachtsstern“! Leider ist dies nur kurz zu sehen, denn beide Planeten sinken bereits gegen 19 Uhr zum Horizont. MARS REGIERT DEN ABENDHIMMEL Ein heller Lichtpunkt beherrscht nach dem Untergang von Jupiter-Saturn den Abendhimmel, hoch im Süden - der Planet Mars. Mars fällt im Wettlauf mit unserer Erde immer weiter zurück. Am Jahresende ist er bereits 134 Millionen Kilometer von uns entfernt und damit doppelt so weit wie Mitte Oktober, als wir ihn mit der Erde überholten. In der Nacht vor der Weihnacht, am 23. Dezember, zieht auch noch der zunehmende Mond südlich an Mars vorbei. Zu Weihnachten haben wir daher gleich zwei prächtige Paare am Himmel - Jupiter-Saturn wenn auch nur kurz, aber spektakulär in der Abenddämmerung - und Mond-Mars, die bis etwa 2 Uhr morgens am Himmel leuchten. DER LÄNGSTE UND HÖCHSTE VOLLMOND DES JAHRES In der Nacht vom 29. auf den 30.Dezember steht der Mond „links über“ dem prächtigen Wintersternbild Orion unserer Sonne genau gegenüber. Dieser letzte Vollmond des Jahres ist nahe dem nördlichsten Gipfel des Tierkreises, im Sternbild Zwillinge platziert. Daher ist dies die längste Vollmondnacht des Jahres und um Mitternacht erreicht der Vollmond eine größere Höhe als jeder andere Vollmond des Jahres. VORWEIHNACHTLICHES FEUERWERK Das Sternbild Zwillinge (lateinisch Gemini) steht die ganze Nacht am Himmel und um Mitternacht am höchsten, perfekt für unsere Beobachtung! Abseits störender Lichter der Stadt können wir in der Zeit vom 4. bis zum 17. Dezember von einem guten Beobachtungsort abseits der Stadt den Sternschnuppenscheuer der „Gemeinden“ genießen - die Leuchtspuren von Staubteilchen, die mit hoher Geschwindigkeit auf unsere Erdatmosphäre prallen und in etwa 100 km Höhe verglühen. Das Maximum der Geminiden tritt in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember ein und fällt in diesem Jahr auf die Zeit des Neumondes. ABSCHIED VOM MORGENSTERN Es heißt nun langsam Abschied nehmen von unserem Nachbarplaneten Venus am Morgenhimmel. Immer kürzer ist unser innerer Nachbarplanet zu sehen, da sie immer näher an die Sonne rückt und dabei in die südlichsten Regionen des Tierkreises tritt. Zwei Tage vor Neumond steht die Mondsichel in der Morgendämmerung am 12. Dezember gegen 7 Uhr morgens, im Sternbild Waage, nahe Venus am Südosthorizont.
Der Asteroid Bennu ist ein kleiner Brocken von gerade mal einem halben Kilometer Durchmesser, 650 Millionen Kilometer entfernt von uns kreist er um die Sonne. In einem waghalsigen Manöver hat die Raumsonde Osiris Rex jetzt per Staubsauger Gesteinsproben eingesammelt und wird sie zurück zur Erde bringen. Was wir daraus lernen können, erklärt Astroforscher Fred Goesmann.
Nachts ist es bis zu minus 130 Grad Celsius kalt, die Landschaft gleicht einer Wüste, man sieht roten Sand und Gestein, soweit das Auge reicht ... Heute sprechen wir über den Mars. 248 Millionen Kilometer liegen zwischen der Erde und dem Mars und dennoch ist er unser Nachbar im Sonnensystem. Menschen waren dort bis jetzt noch nicht, dafür aber wahnsinnig ausgeklügelte Roboter. Was die da oben alles gefunden haben und ob es noch anderes Leben im Weltall gibt, erfahrt ihr in der heutigen Folge von GEOlino Spezial. Nächste Woche sprechen wir über Satelliten. Habt ihr schon einmal einen am Nachthimmel gesehen? Verratet es uns in einer Sprachnachricht an 0160 3519068.
0.000'000'000'000'000'001 Meter klein sind sie, die Elementarteilchen. Sie sind die allerkleinsten Teilchen, die es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt. Eine Zahl so klein, dass es schwierig ist, sich etwas darunter vorzustellen. Lass es uns mit einem Modell versuchen: Stellen wir uns vor, ein Elementarteilchen wäre so gross wie ein Salzkorn, mit einem Durchmesser von ungefähr einem halben Millimeter. Dann hätte ein Salzkorn vergleichsweise einen Durchmesser von 250 Millionen Kilometer, also ungefähr so gross, wie der Durchmesser der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Oder anders gesagt, 20'000 Mal so gross wie der Durchmesser der Erde. Oder eben: Elementarteilchen sind unvorstellbar klein! Thomas Becher, Professor für theoretische Physik an der Universität Bern, erklärt im Gespräch mit Ralph Natter, was es mit ihnen auf sich hat, warum man sie aufeinander knallen muss, um sie beobachten zu können, und warum diese Kollisionen mit interessanten Autounfällen zu vergleichen sind. /// Korrigendum: Im Modell, das wir im Talk verwendeten, um die Grössenordnungen zu besprechen, sagten wir, dass der Durchmesser eines menschlichen Haares vergleichsweise ungefähr 250 Millionen Kilometer wäre. Das ist falsch. Er wäre ungefähr 50 Millionen Kilometer, also ungefähr 4'000 mal so gross wie der Durchmesser der Erde. /// Weiterführender Link: Tanz der Elementarteilchen
Der Mars ist halb so groß wie die Erde. Alle 18 Jahre ist er der Erde sehr nah, schlappe 55 Millionen Kilometer. Auch 2020 ist eine gute Konstellation, so dass aktuell drei Marsmissionen an den Start gingen. Die Ikone aller Marssonden aber ist Viking One die 1975 startete.
Für die Mobilität von Morgen müssen wir vor allem eine Ausweitung der Möglichkeiten anstreben: In den letzten 80 Jahren ist die Flugzeit auf weniger als ein Zehntel geschrumpft. In den nächsten Jahrzehnten soll sie nochmal um den Faktor 10 bis 20 zurückgehen. Gleichzeitig fallen auch die Preise. Das ist, worauf es in der Mobilität vor allem ankommt: dass wir schneller und billiger von A nach B kommen. Egal ob A und B zwei Kilometer voneinander entfernt sind oder 20.000 Kilometer. Oder 59.858 Millionen Kilometer; das ist die Entfernung von der Erde zum Mars, die SpaceX mit der gleichen BFR-Rakete, der „Big Fucking Rocket“ fliegen will, die uns auch in 60 Minuten nach Australien bringen soll. Der Text wurde veröffentlicht auf: https://www.novo-argumente.com/artikel/raketen_maglevs_kapseln._und_das_auto
Ein ziemlicher heller Komet zieht im Moment sein Bahn am Nachthimmel: Neowise. Wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, dann jetzt aber schnell – denn heute (23.07.) ist der Tag, an dem er der Erde am nächsten kommt: Er ist gerade mal 100 Millionen Kilometer entfernt und uns damit näher als die Sonne.
Morgen Nachmittag gegen 14 Uhr MESZ zieht die Erde durch den sonnenfernsten Bereich ihrer Bahn. Zwischen den Mittelpunkten von Sonne und Erde liegen dann 152.096.000 Kilometer. Zur Sonnennähe Anfang Januar waren es rund fünf Millionen Kilometer weniger. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Sternenpodcast März 2020 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud, Spotify oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Frühlingsnächte mit “Supermond” und planetaren Rendezvous Am 20.März um 4 Uhr 50 Mitteleuropäischer Zeit kreuzt die Sonne im „Frühlingspunkt“ die Äquatorebene unserer Erde nordwärts. Mit dieser „Tag- und Nachtgleiche“ beginnt auf der Nordhalbkugel der Erde der Frühling und auf der Südhalbkugel der Herbst. Und bereits am 29.März, dem letzten Sonntag des Monats, werden zur vermeintlich besseren Ausnutzung dieses Tageslichts die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt, die Sommerzeit beginnt. Rekordverdächtiger Abendstern Bereits in der Abenddämmerung zieht der “Abendstern” Venus alle Blicke auf sich. Kein Stern leuchtet auch nur annähernd so hell wie dieser Planet, der uns in diesem Monat auf 100 Millionen Kilometer nahe kommt. Der Sonne eilt er im aufsteigenden Teil des Tierkreises voraus - von den Fischen in den Widder und weiter in den Stier. Während der Abendstern zu Monatsbeginn um kurz nach 22 Uhr untergeht, bleibt er Ende März bis weit nach 24 Uhr Sommerzeit über dem Westhorizont und ist somit mehr als 4 Stunden lang zu sehen. Am 24.März erreicht Venus mit 46 Grad Winkelabstand zur Sonne im Widder ihre “größte östliche Elongation”. Mondlauf und ein tierischer Sternenhimmel Nach 21 Uhr tauschen „links“ vom Abendstern im Südwesten die vertrauten Sterne des Orions auf. Auffällig ist dabei, dass die drei markanten Gürtelsterne am späten Abend auf gleicher Höhe stehen, parallel zum Horizont im Westen. Links davon, im Südwesten, funkelt Sirius - und rechts davon, fast auf gleicher Höhe, das rötliche Auge des Stiers, der Stern Aldebaran. Schön anzuschauen ist in dieser Himmelsgegend der abendliche Lauf des zunehmenden Mondes am Monatsende: Vom 28. bis 31.März zieht er an Venus und den Plejaden im Stier vorbei und steigt hoch hinauf, über dem Orion in die Zwillinge. “Supermond” am 9.März Am 9.März erreicht der Mond nur wenige Stunden nach seinem Durchgang durch den erdnächsten Bahnpunkt im Sternbild Jungfrau die Vollmondstellung. Für solche Vollmonde, die nahe der Erdnähe stattfinden, hat sich seit einigen Jahren die Bezeichnung „Supermond“eingebürgert. Ein solcher Supermond ist allerdings nur um rund 7% größer und lediglich 15% heller als ein durchschnittlicher Vollmond - der Unterschied ist also kaum erkennbar. Das große Planetentripel am Ende der Nacht Es lohnt sich, bei klarer Sicht gegen 5 Uhr frühmorgens aufzustehen, um zu verfolgen, wie unser äußerer Nachbarplanet Mars bis zum 20.März immer näher an den fernen Riesenplaneten Jupiter heranrückt und dann knapp südlich an ihm vorbeizieht. Saturn steht dann nur 7 Grad links neben dem Planetenpaar. Am 18. und 19.März erweist auch der abnehmende Mond dem Planetentrio seine Referenz und gesellt sich dazu - ein prächtiges Bild, das uns da gegen 5 Uhr morgens geboten wird! Am letzten Monatstag überholt Mars, dann bereits im Sternbild Steinbock, auch den fast gleichhellen Saturn. Leider ist dies im Norden Deutschlands nur sehr horizontnah zu sehen. Ein Artikel von Prof. Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
Teslas Forschungspartner für Batterien arbeitet an einer Batteriezelle, die eine Million Meilen überdauern soll, also 1,6 Millionen Kilometer. Sie soll in Teslas autonomer Taxiflotte zum Einsatz kommen. Ein Fahrzeug mit solch einer Batteriezelle an Bord könnte 40 Mal die Welt umrunden.--Seit 2013 berichten wir auf Energyload täglich aus der Welt der Energiewende, Elektromobilität und intelligenter Vernetzung.Bei Energyload Daily präsentiert Carolin Brunk täglich die wichtigsten News zu diesen Themen.Abonniere und bewerte uns in der Podcast App deines Vertrauens und schreib uns deine Kommentare an daily@energyload.eu
Um sechs Millionen Kilometer vefehlt der Asteroid 1998 HL 1 unseren blauen Planeten. Dass Objekte aus dem Kosmos der Erde bedrohlich nahe kommen, ist nichts ungewöhnliches. Deshalb beobachten Forscher, wie zum Beispiel beim Gaia-Projekt, die Umlaufbahn von Asteroiden und anderen Himmelskörpern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/asteroid-fliegt-an-erde-vorbei
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Jupiter, Saturn und die Mondfinsternis Die ganze Nacht ist Jupiter als hellstes Gestirn zu sehen. Östlich von ihm schimmert der goldgelbe Lichtpunkt des Saturn. Am 9. Juli erreicht dieser seine Oppositionsstellung zur Sonne. Er wandert im Sternbild Schütze, dem südlichsten Tierkreissternbild, und erreicht daher - ähnlich wie Jupiter - in unseren Breitengraden nur eine bescheidene Höhe über dem Horizont. Immerhin - er ist nun die ganze Sommernacht am Himmel. Am 13. zieht der zunehmende Mond nur anderthalb Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Am 15. auf den 16. Juli wandert er knapp südlich am Ringplaneten vorbei und erreicht schließlich am Abend des 16. Juli die Vollmondstellung. Dieser Juli-Vollmond wandert durch den Erdschatten und wird teilweise verfinstert. Diese „partielle Mondfinsternis“ ist in Mitteleuropa zu sehen, wenn auch der Beginn der Finsternis bei uns im hohen Norden nicht beobachtet werden kann. Zum Höhepunkt der Finsternis - um 23:31 Uhr Sommerzeit - sind zwei Drittel des Mondes verdunkelt. Gut ist die zweite Hälfte der Finsternis zu sehen, denn der Mond steigt zusammen mit Saturn bis 1 Uhr etwas höher in die Südrichtung und wandert dabei aus dem Erdschatten heraus. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg Tile-Klasse: Keine
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel - Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Sommeranfang Unsere Sonne regiert im Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert.
Sommeranfang Unsere Sonne regiert im Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne - er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“ 641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter - und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten, gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert. Ein Artikel von Thomas W. Kraupe, Astronom und Direktor des Planetarium Hamburg
André Herrmann und Julius Fischer sind Millionen Kilometer von einander entfernt. Julius lässt sich in Luxemburg mit dem Taxi herumfahren und nennt es „Wandern“, während André zu Hause überlegt, wofür er seine volle Friseur-Stempelkarte benutzen soll. ⭐ Abonniert uns bei Spotify und bewertet uns gern bei Apple Podcasts! ⭐
Themen heute: 1.000.000 Kilometer - CleverShuttle und Toyota mit neuem Wasserstoff-Meilenstein /// Spracherkennung: Nuance setzt bei DMEA 2019 ein Zeichen für die Pflegedigitalisierung 1. Ein weiterer Meilenstein für den Brennstoffzellenantrieb: der RidePooling-Fahrdienst CleverShuttle hat mit seinen 45 Toyota Mirai innerhalb von 15 Monaten eine Millionen Kilometer emissionslos abgespult und über 170.000 Fahrgäste befördert. Das Angebot des Unternehmens, an dem seit 2015 die Deutsche Bahn beteiligt ist, nutzen vor allem technik- und umweltinteressierte Menschen, die CO2 neutral transportiert werden möchten. Gebucht wird per App, die Kunden werden abgeholt und zum gewünschten Ziel gefahren. Durch die Bündelung von Fahrgästen mit ähnlichen Routen sorgt der Fahrdienst für günstige Preise, die bis zu 40 Prozent unter den üblichen Beförderungspreisen konventioneller Taxis liegen. Gestartet wurde die Kooperation im September 2017 mit 20 Toyota Mirai in Hamburg. Betankt werden die Fahrzeuge an den Tankstellen der H2 MOBILITY, dem Joint Venture zum Ausbau der bundesweiten Wasserstoffinfrastruktur. Durch die hohe Alltagstauglichkeit der weltweit ersten Brennstoffzellen-Limousine erhöhte CleverShuttle die Mirai Flotte auf 45 Fahrzeuge. Sie werden in Hamburg und auch in München sowie Stuttgart eingesetzt. „Die Kooperation mit CleverShuttle zeigt einmal mehr, wie alltagstauglich und problemlos heute schon Wasserstofffahrzeuge wie der Toyota Mirai signifikant die Umwelt entlasten können. „Neben dem eingesparten CO2 konnten die Fahrzeuge sowohl Fahrer als auch Gäste begeistern und von dieser modernen Antriebstechnologie überzeugen“. 2. In Deutschland fehlen 25.000 Fach- und 10.000 Hilfskräfte in der Pflege. Bei der DMEA 2019 in Berlin zeigt Nuance, wie die Spracherkennungs-Lösungen Dragon Medical Direct die Pflegekräfte entlasten und dazu beitragen kann, die Personalsituation zu entschärfen. Dazu stellt Nuance u.a. Dragon Medical Forms vor - neue, intelligente E-Formulare, die zu strafferen, papierlosen Prozessen führen sollen, sowohl im pflegerischen als auch im ärztlichen Bereich. Die webbasierte Lösung Dragon Medical Forms wird erstmals in Deutschland vorgestellt und löst zahlreiche Probleme, die sich beim Digitalisieren, Ausfüllen, Verwalten und Verteilen von Formularen ergeben. So können Mitarbeiter jederzeit auf aktuelle und einheitliche Formulare zugreifen, Daten und Signaturen werden direkt am Behandlungsort erfasst und das Risiko von fehlenden Formularen und Fehlern bei der neuerlichen Eingabe der Daten in ein digitales Format wird ausgeräumt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
300 Millionen Kilometer hat die japanische Raumsonde zurückgelegt, um einen kleinen Brocken zu besuchen: den Asteroiden Ryugu. Jetzt soll die Sonde Bodenproben nehmen und zurück zur Erde bringen.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Von Jürgen Vagt 18.12.18 Heute ist Dr. Mario Herger aus Kalifornien zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Am Anfang des Gespräches stellt Dr. Mario Herger seinen Berufsweg vor und seit 5 Jahren berät Dr. Mario Herger Unternehmen, wenn diese Unternehmen und Institutionen die Herangehensweise des Silicon Valleys und dessen Unternehmen lernen und verstehen wollen. Seit gut 10 Jahren sieht Mario Herger die umfangreichen Tests der Softwarekonzerne mit autonomen Autos in Kalifornien. Im Winter 2018 fahren 1000 teil – bzw. voll autonome Fahrzeuge im Testbetrieb in Kalifornien. Waymo als Google-Tochter ist ganz weit vorn in diesem Innovationsfeld und begann schon vor wenigen Wochen seine Testfahrzeuge kostenpflichtig den Kunden anzubieten. Waymo will schon in den nächsten zwei Jahren 62000 Fahrzeuge als automatisierte Fahrzeuge in den Taxibetrieb einfügen und Stand Winter 2018 hat Waymo schon 16 Millionen Kilometer auf realen Straßen getestet. Auch die deutsche Autoindustrie gibt zu, dass Waymo nun führend in diesem Feld ist. Mario Herger verfolgt auch in Kalifornien die deutsche, mediale Diskussion um das autonome Autofahren und finde die Fixierung auf moralischen Dilemmasituationen schwierig. Ich teile die Ansicht und dann haben wir uns mit dem Sicherheitsniveau der autonomen, gegenwärtigen Fahrzeuge beschäftigt. Am Ende des Interviews äußert sich Mario Herger sehr pessimistisch über die Zukunftsaussichten der deutschen, etablierten Autoindustrie. Diese freie Version des Interviews umfasst 25 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/255073 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Er sieht aus wie ein riesiger Brummkreisel und fliegt 300 Millionen Kilometer entfernt von uns durchs All: der Asteroid Ryugu. Jetzt bekommt er Besuch, die Raumsonde Hayabusa 2 umkreist ihn und wird mehrere Module auf seiner Oberfläche landen lassen.
Im Gehirn laufen sämtliche Informationen, die auf uns einströmen, zusammen. Für die Verarbeitung sind fast sechs Millionen Kilometer lange Nervenbahnen zuständig. Das entspricht 145-mal dem Erdumfang.
Der Himmel im Juli - Vom Sommerdreieck zum Donnermond: Wussten Sie schon, dass wir im Sommer weiter von der Sonne entfernt sind als im Winter? Tatsächlich erreicht unsere Erde am 4. Juli den sonnenfernsten Punkt – das „Aphel“ ihrer jährlichen Bahn um unser Zentralgestirn. 152 Millionen Kilometer trennen uns jetzt von dieser heißen Gaskugel – während wir im Winter fünf Millionen Kilometer näher dran sind! In ihrer elliptischen Umlaufbahn spürt die Erde daher jetzt eine geringere Anziehungskraft durch die Sonne und kann es sich nun leisten, langsamer zu laufen als im Winter.
Das Infrarot-Weltraumteleskop Herschel wurde gemeinsam mit dem Schwester-Satelliten Planck 2009 gestartet und erreichte zwei Monate später seinen Aufenthaltspunkt auf der Erd-Sonnen-Achse ca. 1,5 Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt. Von dort beobachtet Herschel den Weltraum im Infrarotteleskop mit dem größten Spiegel, der je von Menschen ins All gebracht wurde. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Micha Schmidt, Spacecraft Operations Manager beim ESOC in Darmstadt, die Technik des Satelliten und schildert die besonderen technischen Anforderungen, die für dieses Projekt beachtet werden mussten.