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Für sein Lebenswerk erhält Simon Rattle den Ernst von Siemens Musikpreis, der mit 250.000 Euro dotiert ist. Nicht zuletzt für das Musikleben in Deutschland war und ist Simon Rattle prägend. Als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker erweiterte Rattle das Repertoire des Spitzenorchesters nachhaltig und stieß mit einem großen Tanzprojekt für Berliner Schüler eine neue Art der Vermittlung klassischer Musik an. Danach war Rattle bis 2023 Chef des London Symphony Orchestra, heute leitet er das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München.
Tanzprojekt "7 Worte" in Regensburg - Gespräch mit Andreas Schlögl / "Sammeln, Glück und Wahn" im Diözesanmuseum Freising / Später Besuch. Dietrich Bonhoeffer redivivus - Szenische Lesung des "Dokudramas" / Auftakt Literaturfest Allgäu - Gespräch mit Nadja Hendriks / Vorschau auf die Ballettfestwoche an der Bayerischen Staatsoper
Evert, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Fast jeder zehnte Mensch in Deutschland hat eine schwere Behinderung. Doch in der Kulturszene sind Menschen mit Behinderung kaum sichtbar. Woran liegt das? Und wie kann man das ändern? Diese Folge stellt drei positive Beispiele vor: Projekte und Menschen, die sich auf unterschiedliche Weise für Barrierefreiheit und Inklusion in der Kultur einsetzen: Die Stiftung Lorenz hat 2009 ein Tanzprojekt mit hunderten Teilnehmern und Teilnehmerinnen begonnen, dass Menschen mit und ohne Behinderung, Sechstklässler und Rentner und viele mehr, zusammen und auf die Bühne bringt. Das Künstler*innenhaus Mousonturm in Frankfurt ist führend in der Region, was die Inklusion auf, vor und hinter der Bühne angeht. Was macht man hier anders als an anderen Theaterhäusern? Die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg widmet sich einem Teil der so genannten „Outsider Art“, Kunst aus psychiatrischen Anstalten sowie von heutigen Psychiatriepatienten, und verschafft so einen spannenden wie intimen Blick in deren Leben und Werk. Moderation: Tanja Küchle
Ein neuer Roman namens «Trophäe» geht schonungslos der Frage nach: Wie tickt ein Grosswildjäger? Und in Zürich stimuliert ein Tanzkurs namens «Connect» die beeinträchtigten Gehirnfunktionen von MS- und Parkinson-Betroffenen mit Melodie, Takt und Bewegung. Ein Grosswildjäger, womöglich bald auch ein Menschenjäger... Die Hauptfigur im Roman «Trophäe» tötet leidenschaftlich, aber warum? Annette König fragt die Autorin Gaea Schoeters, ob ihr Protagonist nun von Afrika-Sehnsucht, der Suche nach dem Kick oder wirklich von der Liebe zur Natur angetrieben wird. Gesünder durch gezielte Bewegung: In Zürich richtet sich ein Tanzprojekt an Multiple Sklerose- und Parkinson-Betroffene. Versprochen wird zwar nicht eine Therapie, aber es werden positive Auswirkungen auf Reaktionsfähigkeit und Gleichgewicht festgestellt. Maya Künzler hat sich informiert. Weitere Themen: - Ein rasender Jagdroman, der neokoloniale Fantasien zerschlägt - Tanz und sein positiver Effekt auf Seele und Gehirn
Ballett war bei Safet und seinen Brüdern etwas für Mädchen. Doch als Safet für ein Tanzprojekt von Pina Bausch Hip-Hop vortanzt, wird er entdeckt und hineingeworfen in eine ihm unbekannte Welt. Von Insa Onken
Diese Folge gibt einen Einblick in das inklusive Tanzprojekt „Auf die Plätze, fertig, LOS!“, das im Rahmen des Lübecker Host Town-Programms zu den Special Olympics World Games 2023 stattfand. Die künstlerische Leitung dieses Projekts haben Alexander Hauer und Linda Baumert von der gemeinnützigen Bremer Kulturinstitution OPUS EINHUNDERT übernommen. Sie folgten der Einladung von Dr. Jens Ilse der Stadt Lübeck und kamen im Frühjahr und Sommer mehrere Male nach Lübeck, um die Tanzperformance mit über 100 Lübecker*innen zu entwickeln. Die Musikhochschule Lübeck hat sich dem Großprojekt angeschlossen, führte zwei Kooperations-Seminare an lokalen Schulen durch und holte verschiedene Musikgruppen ins Boot, die das Tanzprojekt mit Live-Musik bereicherten. In dieser Folge sind Menschen zu hören, die am Projekt beteiligt waren. Neben dem Team von OPUS EINHUNDERT waren das u. a. Prof. Dr. Corinna Eikmeier und einige Leiter*innen der insgesamt 12 Tanzgruppen. Sie erzählen, was sie im Projekt erlebt und für sich persönlich dazu gelernt haben. Alexander Hauer und Linda Baumert sprechen über ihre sozialen und künstlerischen Ziele, über Inklusion und Partizipation...
In der Schule lernt man für's Leben - das sagt man so landläufig. Meistens denkt man da wohl an Lesen, Schreiben, Rechnen. Dass man auch so was wie Körperhaltung, Freude an der Bewegung vermittelt bekommt, ist nicht selbstverständlich. Die Mädchen und Jungs der Tanz AG im Würzburger Vinzentinum zeigen, was in ihnen steckt, wenn sie ermuntert werden, sich zur selbst ausgewählten Musik zu bewegen. Petra Langer hat den jungen Tänzerinnen und Tänzern bei einer Probe zugeschaut.
Der Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky ist Russe, geboren in St. Petersburg, dem damaligen Leningrad 1968, zugleich aber mit einer engen Beziehung zur Ukraine. Er ist in Kiew aufgewachsen und er Zeit war er erster Solist beim Ukrainischen Nationalballett. Seine politische Haltung ist eindeutig, eindeutig contra Putin und gegen dessen Krieg in der Ukraine. Ratmansky inszeniert jetzt ein Tanzprojekt mit dem Bayerischen Staatsballett zu Musik von Peter Tschaikowsky. Tschaikowskys ist das Gegenteil von Putins Russland, sagt Ratmansky. Und trotzdem hat auch er nach Ausbruch des Krieges etwas Zeit Tschaikowsky, Ballett, Weihnachten. Alles klar, werden Sie jetzt vielleicht denken: Nussknacker. Aber was der der russische Tänzer und Choreograph Alexei Ratmansky heute abend beim Bayerischen Staatsballett präsentiert, ist was ganz anderes. Eine abendfüllende Neukreation von Tschaikowski-Ouvertüren. Ein ebenso stimmungsvolles wie abstraktes Ensemblestück mit Musik, die Peter Tschaikowski zu Dramen von Shakespeare komponiert hat. Verschiedene Ouvertüren, die das Thema des Beginnens variieren. Im BR-KLASSIK-Interview spricht Alexei Ratmansky über seine Choreographie.
Beethoven Moves! setzt Zeichen gegen Gewalt und Ausgrenzung. Jugendliche aus Kolumbien und Deutschland interpretieren gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn ihre Erfahrungen zu Gewalt, Ausgrenzung und Freiheit und zeigen, was sie bewegt.
Die Nonne Benedetta kann angeblich Wunder vollbringen, muss sich aber für ihre Gefühle zu anderen Frauen rechtfertigen. In „Fly“ nimmt Bex zunächst unfreiwillig an einem Tanzprojekt im Gefängnis teil. Und „Not Okay“ erzählt von Influencerin Danni, die für mehr Fame auch mal flunkert beim Posten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-benedetta-fly-not-okay
Die Nonne Benedetta kann angeblich Wunder vollbringen, muss sich aber für ihre Gefühle zu anderen Frauen rechtfertigen. In „Fly“ nimmt Bex zunächst unfreiwillig an einem Tanzprojekt im Gefängnis teil. Und „Not Okay“ erzählt von Influencerin Danni, die für mehr Fame auch mal flunkert beim Posten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-benedetta-fly-not-okay
Die Nonne Benedetta kann angeblich Wunder vollbringen, muss sich aber für ihre Gefühle zu anderen Frauen rechtfertigen. In „Fly“ nimmt Bex zunächst unfreiwillig an einem Tanzprojekt im Gefängnis teil. Und „Not Okay“ erzählt von Influencerin Danni, die für mehr Fame auch mal flunkert beim Posten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-benedetta-fly-not-okay
Nach seiner Profikarriere als Balletttänzer hat Mathias Brühlmann noch während seiner Arbeit als Ballettmeister an der Staatsoper Hannover ein Tanzangebot für ältere Menschen entwickelt. Das Projekt „Die Spätbewegten“ befasst sich mit der Wirkung von Musik auf Menschen mit Demenz, und überhaupt auf ältere Menschen. Außerdem wird die Frage nach dem Einfluss von Bewegung und Tanz gestellt. Mathias Brühlmann arbeitet schon seit vielen Jahren mit Menschen über 65 und seine Angebote sind sehr gefragt. Von seinen Erfahrungen erzählt er der Autorin Andrea Schwyzer, sie hat ihn bei einem seiner Projekte begleitet.
In dem Interview mit Katja Lüdenbach dreht sich alles um Auszeit. Auszeit vom Alltag, Auszeit für sich und „Auszeit Oberberg“. Das ist ihr neues Label und ihre neue berufliche Heimat. Katja ist Yogalehrerin und hat erst vor kurzem den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Dabei ist Bewegung Teil ihrer DNA. Ihre ersten sportlichen Schritte führten sie ganz klassisch in den regionalen Sportverein. Sie probierte alles aus – sogar Rhönrad. Als in der Schule eine Tanzprojekt gestartet wurde, war sie sofort Feuer und Flamme. Es folgte eine Tanz-AG und Katja begann mit ihren Freundinnen, eigene Tänze zu choreografieren. Sie schnitten die Musik und traten als „Direction Dancers“ öffentlich auf. Ihr größter Erfolg war der Auftritt bei der FiBo in Nürnberg, bei der der große Paul Haze in der Jury saß. Sie krönten ihre Leidenschaft mit dem Titel „Deutsche Meister“. Wir sprechen darüber und wie sie nach dem Ende der Tanzgruppe über Aerobic und Zumba zum Yoga fand und Schritt für Schritt der Sport und die Bewegung zu einem soliden nebenberuflichen Standbein wurde. Natürlich erzählt sie uns auch von ihren beruflichen Stationen. Sie startete mit einer Ausbildung in einer Rechtsanwaltskanzlei und wechselte dann zu einer Unternehmensberatung. Als sie sich nach 25 Jahren beruflich veränderte und beim Kreissportbund anfing, drehte sich auch im Hauptberuf alles um Bewegung. Bis sie die Entscheidung traf, das Alte loszulassen und ihre eigene Chefin zu werden. Dieser Prozess war alles andere als leicht und sie erzählt uns, wie sie sich erst finden musste und sich dann plötzlich alles überschlug. Link zu Katjas Webseite Auszeit OberbergFolge Katja auf Instagram Sei beim Story-Mentoring dabei: Story-Mentoring Share your StoryVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Ich freue mich sehr, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und Xing und folge mir auf Facebook Instagram YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung.www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)
Der israelische Choreograf Nir de Volff hat ein Projekt mit syrischen Tänzern fortgesetzt: Konnten sie Fuß fassen in der Tanzszene Berlins? Was ist aus ihren Träumen und Traumata geworden? Zu sehen ist das online. Von Barbara Wiegand
In dieser Folge beschreibe ich was du beachten musst, wenn du dein erstes Tanzprojekt mit deinen Schülerinnen und Schülern auf die Bühne bringen möchtest. Als Tanzpädagogin bist du nicht nur Lehrkraft sondern letzlich auch ein Stück weit Eventmanager oder Eventmangerin. Irgendwann wollen deine Tanzschüler/innen das Gelernte vor einem Publikum präsentieren und mit der Planung dafür, solltest du dann unbedingt rechtzeitig anfangen.
„Rhythm is it!“ So lautete der Schlachtruf und das Tanzprojekt ihres Chefdirigenten Simon Rattle, der 2003 sein berühmtes Berliner Orchester auf die Zukunft einschwor. Der Aufbruch zu neuen Ufern hat Tradition. Autorin: Hildburg Heider
Les élèves de CE1-B nous présentent le projet de danse et interviewe l'intervenante, Cécile.
Dr. Marc Wittmann forscht am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg und beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Wie nehmen wir Zeit wahr? Und wie ist diese mit unseren Gedanken, Gefühlen und Körperzuständen verknüpft. Sein Wissen teilt er durch unzählige Publikationen und in bisher zwei Büchern. (Gefühlte Zeit & Wenn die Zeit stehen bleibt) In dem heutigen Gespräch wollen wir die Grundlagen der Zeitwahrnehmung aufzeigen und vereinzelt tiefer in die Materie vordringen. - In dieser Folge angesprochene Themen: 00:54 — Eine unbeantwortete Frage zur Zeitwahrnehmung 01:50 — Inter/section (Tanzprojekt) 03:56 — Vorstellungsrunde 07:20 — Wie nehmen wir Zeit wahr? 10:46 — Zeitwahrnehmung/Zeitempfindung 12:57 — Einflüsse auf unsere Zeitwahrnehmung 14:15 — Flow 16:15 — Wenn die Zeit stehen bleibt | Zeitfreiheit 17:44 — Unsere Freiheit hat zugenommen 19:41 — Folgen eines niedrigen Zeitbewusstseins 21:32 — Durch Langeweile entsteht... 22:13 — Impulsivität und Zeitschätzung 26:17 — Psychologie Today — Sense of Time | Achtsamkeit als positiver Indikator für nachhaltiges Verhalten 29:23 — Balanciertes Zeitbewusstsein führt zu einem glücklicheren Leben 31:05 — Frage von Helga Schmid: Error Signal - »Gesprächszeit« ist ein Teil unserer Masterthesis »Gestaltungsmöglichkeiten subjektiver Zeitempfindung«. Wenn Du mehr erfahren willst, kannst du unter http://dominikus-frank.com/masterthesis/ tiefer in die Wolke der Zeitempfindung eintauchen.
Der Schauspieler Erwin Aljukic war jahrelang im täglich "Marienhof" zu sehen. Inzwischen ist die Soap längst Fernsehgeschichte, sein Berufsleben ist dennoch aktiver als je zuvor. Bei uns erzählt Erwin, warum er zu seiner ehemaligen Serienfigur und der damaligen Darstellung seiner Behinderung durchaus gemischte Gefühle hat. Es gibt sehr offene Worte, die zu "Marienhof"-Zeiten nicht möglich gewesen wären. Außerdem spricht er bei uns über ein interessantes und sehr persönliches Tanzprojekt, an dem er aktuell arbeitet.
Der Schauspieler Erwin Aljukic war jahrelang im täglich "Marienhof" zu sehen. Inzwischen ist die Soap längst Fernsehgeschichte, sein Berufsleben ist dennoch aktiver als je zuvor. Bei uns erzählt Erwin, warum er zu seiner ehemaligen Serienfigur und der damaligen Darstellung seiner Behinderung durchaus gemischte Gefühle hat. Es gibt sehr offene Worte, die zu "Marienhof"-Zeiten nicht möglich gewesen wären. Außerdem spricht er bei uns über ein interessantes und sehr persönliches Tanzprojekt, an dem er aktuell arbeitet.
Der Schauspieler Erwin Aljukic war jahrelang im täglich "Marienhof" zu sehen. Inzwischen ist die Soap längst Fernsehgeschichte, sein Berufsleben ist dennoch aktiver als je zuvor. Bei uns erzählt Erwin, warum er zu seiner ehemaligen Serienfigur und der damaligen Darstellung seiner Behinderung durchaus gemischte Gefühle hat. Es gibt sehr offene Worte, die zu "Marienhof"-Zeiten nicht möglich gewesen wären. Außerdem spricht er bei uns über ein interessantes und sehr persönliches Tanzprojekt, an dem er aktuell arbeitet.
Bereits seit gut einem Jahr arbeiten die Choreographen Gentian Doda und James Sutherland sowie Mitglieder der Ballettcompagnie des Staatstheaters Nürnberg mit Schülern im Alter von 12 bis 16 Jahren an einem gemeinsamen Tanzprojekt. Am 9. Juli 2016 findet schließlich die Uraufführung im Schauspielhaus Nürnberg statt. Matthias Rüd berichtet über das "Projekt X".
Schon beim letzten Stück in der Bonner Brotfabrik waren die Zuschauerinnen und Zuschauer begeistert. Beim Tanztheater EigenART standen Behinderte und Nicht-Behindert zusammen auf der Bühne. Ein inklusives Tanzprojekt, und dabei tanzten und schauspielten auch Rollstuhlfahrer, Menschen mit Downsyndrom oder spastischer Lähmung. Jetzt steht die nächste Premiere an. Moderation: Erika Altenburg