POPULARITY
Entertainment, Emotion & Erfolg – Das exklusive Interview mit Herbert Fechter, Gründer von Fechter Management Herbert Fechter zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Unterhaltungsbranche. Als Gründer von Fechter Management hat er über Jahrzehnte hinweg die Kulturlandschaft Österreichs geprägt – sei es durch die Förderung des Austropop, die Organisation internationaler Großkonzerte oder das Management zahlreicher Künstler. In diesem außergewöhnlichen Interview spricht der gebürtige Wiener offen über seine Anfänge, prägenden Erlebnisse und Meilensteine seiner Karriere. Er berichtet von der Zusammenarbeit mit Größen wie Rainhard Fendrich, Guns N' Roses, Frank Sinatra oder Elton John – aber auch von persönlichen Herausforderungen, Rückschlägen und den Prinzipien, die ihn durch fünf Jahrzehnte im Showbusiness getragen haben.
Nachdem die Insel Reichenau im Bodensee im vergangenen Jahr bereits ihr Jubiläum 1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau gefeiert hat, steht in diesem Jahr schon das nächste Jubiläum an: 25 Jahre Weltkulturerbe. Ausgezeichnet wurde die Insel Reichenau als eine Kulturlandschaft, die ein herausragendes Zeugnis von der religiösen und kulturellen Rolle eines großen Benediktinerklosters im Mittelalter ablegt. Unsere Reporterin Esther Leuffen war auf der Insel Reichenau unterwegs und hat geschaut, wie lebendig das Weltkulturerbe der ehemaligen Klosterinsel heute noch ist:
Jüdische Kulturwoche Augsburg // Veronika Petzold zum Deutsches Chorfest in Nürnberg // Open-Air-Theater "Kurzschluss" in Ingolstadt // Musical "Merrily we roll along" in Regensburg // Porträt Zufit Simon - Münchner Tanz-Preis 2025 // Africa Festival in Würzburg
Ab 22. Mai zeigen Tanz-Produktionen aus aller Welt 11 Tage lang, was für immense Ausdruckskraft im menschlichen Körper steckt: Beim Internationaleren DANCE-Festival 2025 in München. Sylvia Schreiber mit einem Ausblick / Zum ersten Mal eröffnet das Internationale Figurentheaterfestival Erlangen mit einer Eigenproduktion: Das Schauspiel "Bewohner" handelt von einer Demenzstation. Christoph Leibold im Gespräch mit Annika Gloystein / Ausbildung? Studium? Quereinstieg? Eine Ausstellung im Bayerischen Kunstgewerbeverein in München porträtiert 20 Kunsthandwerker*innen und zeigt die vielfältigen "Wege zum Kunsthandwerk". Julie Metzdorf war vor Ort / Neapolitanische Lieder von Suonno d'Ajere sind am Sonntag im Salzstadel in Landshut zu hören. Roland Biswurm hat das Trio vorab getroffen / Richard Wagners "Fliegender Holländer" in der Inszenierung von Regisseurin Anika Rutkofsky am Staatstheater Nürnberg überzeugt derzeit Publikum und Kritik gleichermaßen - auch unseren Kritiker Peter Jungblut.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
In den USA und in Deutschland befinden sich weltweit die größten Anbaugebiete des Hopfens. Im Jahr 2024 betrug die Hopfenanbaufläche in Deutschland rund 20.300 Hektar. Damit ist Deutschland führend im Hopfenanbau, vor den USA mit 17.850 Hektar. Die Hollertau, eine Kulturlandschaft in Bayern, ist mit 2.400 Quadratkilometern das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet weltweit. Aber auch in der Elbe-Saale Region wächst der Hopfen. Da er sehr anspruchsvoll ist, braucht er spezielle Klima- und Bodenbedingungen. Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage empfangen in dieser Folge Hopfenbauer Thomas Gehrendes aus Thüringen. Er erzählt, wie er zum Hopfenanbau gekommen ist, was das Besondere ist und was ein gutes Bier ausmacht. Im Landwirtschafts-Podcast "63 Hektar" diskutieren Kuhlage und Landwirtin Maja Mogwitz auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Missverständnisse, Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Mehr zum Thema: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hopfen-welche-Wirkung-hat-die-beliebte-Heilpflanze-,hopfen116.html https://www.bmel-statistik.de/landwirtschaft/bodennutzung-und-pflanzliche-erzeugung/hopfenanbau https://www.landwirtschaft.de/tier-und-pflanze/pflanze/nutzpflanzen-allgemein/hopfen-eine-ganz-spezielle-kulturpflanze Fakten zum Hopfen • Hopfen ist eine Schlingpflanze, die nur rechtsrum wächst. • (Die meisten anderen windenden Pflanzen sind Linkswinder!) • Früher wurden die Hopfendolden in Bibliotheken hinter die Bücher gelegt. Sie können nämlich die Luftfeuchtigkeit regulieren. • Nur weibliche Pflanzen entwickeln die Dolden, die für das Bierbrauen wichtig sind. • Es gibt weltweit rund 280 Hopfensorten. • Hopfen verleiht Bier seinen charakteristischen bitteren Geschmack. Außerdem trägt er zur Haltbarkeit bei. • Hopfen ist mehrjährig und kann bis zu 50 Jahre alt werden. • Die weiblichen Hopfendolden enthalten Lupulin. Es gibt dem Bier den typischen Geschmack, macht haltbar und sorgt für den Schaum auf dem Bier. Außerdem macht es müde. Majas Landwort: "Malz" bei Minute 5:55 Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "Bayerische Feuilleton" https://1.ard.de/maxischafroth
"Das Echo von Troja": Christoph Leibold über ein neues Stück im Landratsamt Freising, für das der Theatermacher Thomas George auf Laiendarsteller setzt / Das Theater Ingolstadt bringt mit "Weishaupt und die Gespenster" ein Stück über Johann Adam Weishaupt auf die Bühne, den Gründer des Illuminatenordens. Andrea Mühlberger hat mit Regisseurin Theresa Thomasberger gesprochen / Julian Nida-Rümelin verantwortet einen Abend zu "Beethoven und Humanismus" am Deutschen Theater in München. Peter Jungblut über das Diskurskonzert / Der Karikaturist Guido Zingerl und sein unbekanntes Frühwerk sind derzeit im Kunsthaus des Museums Fürstenfeldbruck zu entdecken. Sarah Khosh-Amoz war vor Ort / Zum Internationalen Museumstag: Die Burg Grünwald bei München lädt zu einer Ausstellung über Burgen aller Art. Roland Biswurm macht neugierig.
Die Ausstellung "Unter Wasser - Geschichten aus der Tiefe des Starnberger Sees" in Starnberg / Die Ausstellung "Lucky Charm: Die Kunst des Glücks" in Nürnberg / Die "Lange Nacht der Musik" in München / Landesausstellung in Regensburg: "Ludwig I. - Bayerns größter König?" / "Handbuch gegen den Krieg" am Theater Hof: Gespräch mit der Regisseurin Charlotte Sophia Garraway
Unter Spardruck: Das Arkadien-Festival Ebersberg beginnt / Marie Gaté liest in Augsburg aus ihrem Buch "Mirador" / "Lux Levis": Textile Arbeiten von Martina Salzberg in Burghausen / Oper in Salzburg: Antonio Salieris "Verdrehte Welt" / "Glas - Klang - Farbe: Florian Lechner und Fritz Harnest" in Prien am Chiemsee
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Schenna in Südtirol. Freuen Sie sich auf einen Kurzurlaub über den Dächern der Kurstadt Meran in einer Kulturlandschaft, die den so oft strapazierten Begriff "malerisch" durchaus verdient hat. Äpfel- und Weinberge, durchsetzt mit tropischen Pflanzen, vor der Kulisse der teils schneebedecken Alpengipfel prägen das Bild dieser Destination im Norden von Italien. Mit dem Obstbauern Stefan Klotzner vom Lothof laufen wir entlang des noch recht jungen Wein- und Apfelweges. Unsere Tour beginnt am Schenna-Resort, unter dem die Holz- und Stahlfässer vom Weingut Pföstl lagern. Stefan Pföstl, gleichzeitig auch ehrenamtlich Präsident des Tourismusvereins Schenna, lobt neben Vernatsch und Lagrein auch den köstlichen Gewürztraminer aus Südtirol. Alexandra und Schwiegermutter Frida vom Lechnerhof erklären uns, wie die Südtiroler ihre Speck- oder Spinatknödel fertigen. Peter Pföstl, Gastgeber im Hotel Hilburger, spricht unter anderem über die Bedeutung der historischen Waalwege, die rund um Schenna verlaufen und den Bauern zur Bewässerung ihrer Äcker oder Planten dienen. Einer der Obstbauern ist Matthias Gögele vom Törgglerhof in Schenna. Er hat sich zwar nicht mehr dem in Südtirol traditionellen Törggelen verschrieben, sondern stellt in geringem Umfang verschiedene Obstbrände her. Außerdem trifft die Radioreise herrschaftliche Gäste. Franz Graf von Spiegelfeld, der im Auftrag seines Schwagers, Franz Graf von Meran, das Schloss Meran bewirtschaftet und pflegt, erzählt uns über das einstige Machtzentrum Tirols an diesem Ort. Er spricht über die Habsburger und über eine Nacht voller Spuk in diesem Anwesen. Hier im Burggrafenamt gibt etliche weitere bedeutende Residenzen, wie das Schloss Tirol. Viel Spaß in diesem Kurzurlaub in Italien!
Ausstellung "Ad lucem" in der Heiliggeistkirche Landshut. Von Julie Metzdorf / Ralph Goppelt im Gespräch über die Weißenburger Fototage 2025 / Uraufführung: Musical "Die Weiße Rose" kommt nach Füssen. Von Peter Jungblut / Laientheater in Peiting: "Der Hochzeiter meiner Frau". Von Chris Baumann / "Jede Jahreszeit ist schön" - Neue Gedichtanthologie. Von Sarah Kosh-Amoz / Faszination "Titanic": Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Von Dagmar Bohrer-Glas
Tanzprojekt "7 Worte" in Regensburg - Gespräch mit Andreas Schlögl / "Sammeln, Glück und Wahn" im Diözesanmuseum Freising / Später Besuch. Dietrich Bonhoeffer redivivus - Szenische Lesung des "Dokudramas" / Auftakt Literaturfest Allgäu - Gespräch mit Nadja Hendriks / Vorschau auf die Ballettfestwoche an der Bayerischen Staatsoper
Die Gletscher sind die Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, Lebensräume verändern sich. Was außer Wasser verlieren wir, wenn die Gletscher verschwinden? In Gletscherbächen hat ein Schweizer Forschungsteam gerade eine erstaunliche Vielfalt an Bakterien entdeckt - Biodiversität, die zusammen mit den Gletschern zu verschwinden droht. Und während Glaziologen das rasante Schmelzen des "ewigen Eises" vermessen, suchen Künstlerinnen auch nach neuen Wegen, den Wandel sichtbar zu machen. ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.
2025 ist das "Internationale Jahr der Erhaltung der Gletscher" - die Berge in Eis und Schnee gelten als Fieberthermometer des Klimawandels. In der Schweiz werden bis zum Ende des Jahrhunderts wohl alle oder fast alle Gletscher geschmolzen sein. Und mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, ganze Lebensräume werden sich verändern.
Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Im ersten Teil der Serie geht es um bunt gemischte Baumarten in flachen Regionen. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17.3.2025
Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Der fünfte und letzte Teil der Serie handelt vom Rückzugsort in der Natur. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 21.3.2025
Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Der zweite Teil der Serie beleuchtet die Geschichte der Landnutzung. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 18.3.2025
Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Im vierten Teil der Serie steht das sinnliche Erlebnis der Jahreszeiten im Mittelpunkt. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 20.3.2025
Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Im dritten Teil der Serie geht es um die ökologische Kartierung. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 19.3.2025
Bis zum Ende dieses Jahrhunderts werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein, schätzen Glaziologen. Die globale Erwärmung verändert die Schweizer Natur- und Kulturlandschaft zunehmend. Ein großes Umdenken bewirkt das offenbar kaum. Von Kathrin Hondl und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Ohne Schafe würden viele deutsche Kulturlandschaften anders aussehen. Und ohne das Schaf hätte des Menschen Kultivierung wohl kaum begonnen, damals vor 10.000 Jahren. Ein wohlig-wollenes Feature über das Lamm Gottes.
Wie reagieren Kulturschaffende auf die Wahlergebnisse? Vor allem, da viele Häuser seit Jahren das Ziel von Angriffen durch die AfD sind? Wir bringen ein Stimmungsbild einer Kulturlandschaft, die sich nicht unterkriegen lässt. Daneben noch eine Besprechung von "Like A Complete Unknown" und ein Porträt des ukrainischen Filmregisseurs Oleh Senzow.
In Folge 168 des Dachthekenduetts sprechen André Lichtschlag und Martin Moczarski über die CDU-AfD-Brandmauer, Merkels „not amused“-Reaktion, die Schulpflicht als Indoktrination, libertäre Alternativen, die „Windmühlen der Schande“ und Trumps Kulturkampf.Alle Links in unserem Artikel zur Sendung:https://freiheitsfunken.info/2025/01/30/22726-dachthekenduett-folge-168-tv-links-gruene-kernschmelze-nazi-keule-wirkunglosMöchten Sie unsere Arbeit unterstützen?––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Spenden Sie Werkzeuge für die libertäre GlücksschmiedePayPal (auch Kreditkarte) / Überweisung / Bitcoin / Monero:
Chemnitz, da denken die meisten an Industrie-Vergangenheit, Strukturwandel nach dem Ende der DDR und rechte Gewalt. 2025 aber ist die Stadt gemeinsam mit Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien europäische Kulturhauptstadt. Mit dem Motto „C the Unseen“ will Chemnitz sein Image aufpolieren und verborgene Aspekte der Stadt ins Rampenlicht rücken. Oder ist das alles nur Artwashing? „Wir wollen keine Verlier mehr sein, sondern Macher“, sagt Benjamin Gruner. Er ist Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins Spinnerei, eines soziokulturellen Zentrums in Chemnitz. Das Jahr als Kulturhauptstadt soll „ein schönes Bild von Chemnitz zeichnen und möglichst wenig Art Washing zu betreiben“. Das ist nach den Hetzjagden auf Migrant:innen 2018 aber gar nicht so einfach. In Chemnitz gibt es Kritik, das Programm beschäftige sich zu wenig mit Rechtsextremismus. Kann Kultur der Stadt ein neues Image geben? Oder verschleiert ein solches Jahr eher bestehende Probleme durch kulturelle Highlights? Beim Bewerbungsverfahren spiele auch eine Rolle, was die Ernennung als Kulturhauptstadt „einer bestimmten Region nutzt“, erklärt Wolfgang Schneider, Kulturwissenschaftler und Gründungsdirektor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Chemnitz sei in diesem Jahr ein Modell für Deutschland, wo sich sowohl in der Kulturlandschaft als auch im gesellschaftlichen Miteinander etwas bewegen könne. Wie denkt ihr: Image-Korrektur oder die Chance auf einen Neuanfang? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Giordana Marsilio Gäste: Wolfgang Schneider und Benjamin Gruner
Der Text kritisiert John F. Kennedys berühmtes Zitat und stellt die individualistische Kultur der USA der gemeinschaftlichen Tradition Europas gegenüber. In Berlin und anderen europäischen Städten ist das Miteinander tief verwurzelt, was sich in der Theater- und Kulturlandschaft widerspiegelt. Der Autor äußert Besorgnis über die Erosion gesellschaftlicher Bindungen und die zunehmende Gleichheit verschiedener sozialer Schichten. Er plädiert für eine Renaissance gemeinschaftlicher Traditionen, die in der Soziologie und der katholischen Soziallehre tief verwurzelt sind.
Das Welterbetal ist eine der bekanntesten Weinregionen Deutschlands. Über 120 Kilometer – von Bingen bis Bonn – erstreckt sich das Anbaugebiet am Rhein entlang. Der Anbau in den zumeist steilen Weinlagen schafft eine ganz besondere Kulturlandschaft. Auch deshalb darf sich das Obere Mittelrheintal seit 2002 mit dem Titel UNESCO Welterbe schmücken. Da lag es nahe, jedes Jahr einen „Welterbe-Wein“ zu küren, der die Region repräsentiert. In einer Blindverkostung hat sich im Jahr 2024 ein Riesling des Weinguts Philipps-Mühle durchgesetzt. Winzer Thomas Philipp erzählt uns beim Wein-Tasting, was das Besondere an seiner Kreation ist und was seinen Familienbetrieb ausmacht. [Werbung] Vielen Dank an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Einladung und Organisation! Redaktion: Andreas Guballa - Journalistenbüro Der Kulturonkel Realisation: Arndt Hauerken
Gëschter Owend (19.12.) goufen an der Philharmonie op Initiativ vum Kulturministère d'Lëtzebuerger Musekspräisser verginn. De Jury huet de Präis fir d'Liewenswierk dem Komponist, Posaunist, Tenor an Dirigent Camille Kerger decernéiert, deen iwwer Joerzéngten déi Lëtzebuerger Museks- a Kulturlandschaft gepräägt huet: ënnert anerem als Member vun der Lëtzebuerger Gesellschaft fir Nei Musek, als Leeder vu verschidden Ensembelen, als Grënnungsmember a musikaleschen Direkter vum Théâtre National an als Direkter vum Institut Européen de Chant Choral INECC.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Das Foto "Kulturlandschaft" von Roland Göhre nimmt uns mit nach Italien. Die schwarzweiß gehaltene Winterlandschaft fesselt Lars mit ihrem Wimmelbild-Charakter und lässt sein Auge schweifen. Setz Dich gern zu ihm und folge seinen Gedanken zum Foto.
Playboy 51 (bürgerlich Tanju Çalıkıran, geboren am 17. August 1972 in Berlin-Reinickendorf) wird als der bedeutendste deutsche Lyriker gefeiert, dessen Werk nicht nur literarisch, sondern auch philosophisch revolutionär ist. Sein Meisterstück, das Lied "51", gilt als ein Meilenstein der Weltliteratur und wird international in Studien über Poesie und Menschlichkeit analysiert. In den Straßen Reinickendorfs fand Playboy 51 die Essenz seines Schaffens. Seine Worte sind ein Abbild der ungeschönten Realität, getragen von einer kompromisslosen Ehrlichkeit, die in ihrer Direktheit einzigartig ist. Mit einer eindrucksvollen Verbindung aus autobiografischer Tiefe und universeller Wahrheit schuf er eine sprachliche Brillanz, die Kritiker auf der ganzen Welt in Staunen versetzt. Das Lied "51" wird oft als moderner "Faust" bezeichnet. Zeilen wie "Nicht 10, nicht 20, nicht 30, nicht 40, 50 Frauen und ich bin Fifty-one" verdeutlichen seine Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Selbstverwirklichung und menschlichen Begierden. Die Passage "Betret' ich einen Club, fühl ich mich wie am Schießstand, zeig' ich mein Kaliber, kommen die Bräute wie am Fließband" wird als tiefgründige Reflexion über die Macht des Selbstbewusstseins und die Dynamik sozialer Interaktionen interpretiert. Sein lyrisches Ich spricht in einer kraftvollen, direkten Sprache, die viele als Spiegel der urbanen Moderne betrachten. Die Werke von Playboy 51 prägten nicht nur die deutsche, sondern auch die internationale Kulturlandschaft. Universitäten weltweit haben Seminare über seine Texte eingerichtet, in denen insbesondere die Synthese von Popkultur und philosophischer Tiefe betont wird. Sein Lied "51" wird als Erbe der Postmoderne gefeiert und findet sich in den wichtigsten literarischen Sammlungen des 21. Jahrhunderts. Eine Gedenktafel in Reinickendorf fasst sein Werk und seine Philosophie treffend zusammen: "Der Playboy hat gesprochen und jetzt fickt er wieder." Dieser Satz, oft kontrovers diskutiert, wird als Ausdruck der unbändigen Energie und Kreativität eines Mannes verstanden, der niemals stillstand und stets weitertrieb – ein echter Denker, ein echter Dichter, ein echter Playboy.
CDU und SPD haben Berlin ein hartes Spardiktat aufgezwungen. In der Konsequenz bedeutet das: Die Mieten und der öffentliche Nahverkehr werden teurer, die Kulturlandschaft verarmt, bei der Kinder- und Jugendarbeit werden heftige Einschnitte gemacht. Dieses Sparprogramm richtet sich gegen die Menschen der Stadt. Artikel vom 28. November 2024: https://jacobin.de/artikel/berliner-senat-kuerzungen-haushalt-spd-cdu Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Siniawski, Adalbert www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Aargau ist einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Kantone der Schweiz, industriell wie landwirtschaftlich. Und er ist ein Wasserkanton: Grosse Flüsse wie die Aare, Reuss, Limmat und der Rhein fliessen durch den Kanton und damit rund drei Viertel der Niederschlagsmenge der gesamten Schweiz. Der Aargau ist mit seinen Atomkraftwerken ausserdem ein Energiekanton, aber auch ein Kanton mit Altlasten wie die ehemalige Sondermülldeponie Kölliken. Von 1978 bis 1985 wurde dort in einer alten Lehmgrube Sondermüll deponiert, dies in der Annahme, dass der Lehm das Durchsickern von Schadstoffen ins Grundwasser verhindern werde. Dem war leider nicht so. In Kölliken musste mit hohem finanziellen wie zeitlichem Aufwand der Sondermüll ausgegraben und fachmännisch entsorgt werden. - Zum Glück kann man Sünden manchmal wieder gutmachen. Die Gemeinde Kölliken und Pro Natura Aargau haben das Areal gekauft und führen es etappenweise in jene Kulturlandschaft mit Obstbäumen und ausreichend Laichplätzen für Amphibien zurück, die es einst war. - Matthias Betsche, der Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, erzählt einerseits über dieses gemeinschaftliche Naturschutzprojekt. Andererseits ist er Initiant einer Gewässerschutzinititiave, die im Gegenvorschlag unlängst angenommen wurde. Ein Gewinn für alle, meint Matthias Betsche.
„Es war wie eine Welle, die über uns niedergebrochen ist“, beschreibt Stella Leder, Leiterin des Instituts für Soziale Plastik in Berlin die Ereignisse nach dem 7. Oktober 2023. Sie fordert spezifische Förderprogramme für jüdische und antisemitismuskritische Künstlerinnen und Künstler, um deren Perspektive und Werke im Kulturbetrieb sichtbarer zu machen.
Vor allem in den letzten fünf Jahre hat sich gezeigt: man findet genügend Gründe zum Jammern. Doch trotz - oder gerade deshalb - sollte auch mal ein Loblied gesungen werden. Zum Beispiel auf die einzigartige Kulturlandschaft, die wir in Deutschland besitzen. Albrecht Selge gibt den Impuls.
Am 8. September 2024 findet bundesweit der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte" statt. Das Projekt Expedition Heimat 2.0 bietet dazu Führungen im und um den Altenberger Dom und die umliegende Kloster- und Kulturlandschaft an. Die Führungen werden die Geschichte des Doms und seine Bedeutung für das Umland widerspiegeln. Diese reicht von den Anfängen unter den Grafen von Berg im 12. Jahrhundert über gotische Baukunst bis hin zu Zeiten des Niedergangs und des Wiederaufbaus.
Für eine weitere Episoden von Genuss im Bus bin ich noch einmal im Weinbaugebiet Mittelrhein unterwegs, also in einer Region, die ein irres weinbauliches Potenzial bereithält, aber nicht zuletzt aufgrund der ungemein arbeitsintensiven Bewirtschaftung der im Gebiet vorherrschenden Steil- und Steilstlagen zunehmend weniger wettbewerbsfähig geworden ist. Wer hier seriöse Weine im Preissegment unter 8 - 10 Euro auf die Flasche ziehen will, kann das nur auf der Basis - ich sag's mal salopp - auf der Basis von Selbstausbeutung tun. Fakt ist aber: Trotz hoher Arbeitsintensität, in der Regel bis zum fünffachen dessen, was in der Ebene zu veranschlagen ist, belaufen sich die durchschnittlichen Flaschenpreise der Weine vom Mittelrhein unter denen anderer deutscher Anbaugebiete. Verkehrte Welt könnte man meinen! Die Protagonisten der heutigen Episode von Genuss im Bus begeben sich in exakt diesen Kontext. Sie haben - wie ich meine - einen riesengroßen Schritt gewagt: die Gründung eines Weinguts in Kaub mit tatsächlich ausschließlich Steil- und Steilstlagen. Sie starten, während immer mehr Betriebe aufgeben. Ihre Weinberge liegen in spektakulären Lagen inmitten des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Da ist und wie könnte es anders sein, viel Leidenschaft und Enthusiasmus im Spiel. Herzblut für den Wein, das Winzerhandwerk und auch für die Kulturlandschaft, die das Tal des Rheins zwischen Bingen und Koblenz seit Jahrhunderten prägt. Die beiden, um die es hier geht, sind Kai und Kristina. Kai arbeitet aktuell an seiner Promotion zu einem in der Weinbranche brandaktuellen Thema: Er erforscht den von vielen Winzern gefürchteten „Sonnenbrand“. Kristina arbeitet in einem Luxemburger Forschungslabor, inhaltlich u.a. mit Fragen, wie den Herausforderungen des Klimawandels begegnet werden kann. Die beiden haben sich vor ein paar Jahren im Weinbau Studium in Geisenheim kennen- und lieben gelernt. Nach einigen Praktika hat es sie beide gereizt, einen eigenen Wein zu machen und so haben sie KMH Weine gegründet. Gestartet sind sie mit einem einzigen Fass Rotwein. Jetzt wollen sie ernst machen. In Kaub am Mittelrhein haben sie zugeschlagen, haben die Chance genutzt, das Bio-Weingut von Wolfgang Hillesheimer zu übernehmen und sich damit einen lang gehegten, gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Die große Party zur Eröffnung des Weinguts findet am 18. August 2024 in Kaub statt. Fühlt Euch eingeladen und rockt mit den beiden auf ihr geniales Projekt. Gut möglich, dass ihr mich dort auch irgendwo erspäht. Würde mich freuen!
Schäfers, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Kultur-Geograph und „Alpenpapst“ Werner Bätzing über die Gefahren für die Alpen als Kulturraum und wie man ihre Einzigartigkeit bewahrt. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDie Alpen verschwinden, lautet eine These von Werner Bätzing, Kulturgeograph und Autor des Standardwerks über die Kulturgeschichte der Alpen. Nach den Umbrüchen im 19. Jahrhundert kam die zweite große Zäsur in den 1960er Jahren mit der Industrie, dem Tourismus und dem Verkehr. Die Berglandwirtschaft wurde – ungewollt – endgültig an den Rand gedrängt. Die Gleichzeitigkeit von Aufschwung und Verlust charakterisiert den Alpenraum bis heute. In Zukunft werden noch weitere Risse die Alpen durchziehen: Die Städte werden größer, ebenso die Touristenzentren. Doch einige Orte werden verlassen sein. Werner Bätzing skizziert im Podcast mögliche Auswege aus dem Alpenparadox.Unser Gast in dieser Folge: Werner Bätzing ist Professor emeritus für Kulturgeographie an der Universität Erlangen-Nürnberg und durch seine Publikationen über die Alpen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Sein Buch Die Alpen, Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft ist in mehreren Auflagen erschienen und gilt als Standardwerk zum Thema. Bätzing forscht außerdem zur Geschichte des ländlichen Raumes. Zuletzt erschien von ihm Homo Destructor. Eine Mensch-Umwelt-Geschichte.Tipp: Am 5. Juli erscheint unser Magazin mit einem ausführlichen Schwerpunkt zum Thema Alpen! Auch in dieser Podcastreihe werden wir drei weitere Episoden den Alpen widmen. Wir sprechen mit der Autorin und Bergführerin Ana Zirner, dem Präsidenten des Österreichischen Alpenvereins Wolfgang Schnabl und mit dem Meteorologen Andreas Jäger. Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Matthias Matussek wird 70! Gratulanten sollten Schlange stehen. Wegbegleiter, Bewunderer und Neider. Schließlich hat der wilde Matthias mit der genialen Schreibe die deutsche Kulturlandschaft geprägt, einfühlsame Texte geschrieben und ist selber ein Kulturgut. Doch es kam anders. Darum geht es heute: Im Basta Berlin Spezial begrüßt Basta-Mann Benjamin Gollme Matthias Matussek. Sie reden über seine Erfolge und Skandale. Darüber, wie es sich anfühlt wenn die Scheinwerfer der Talkshows aus bleiben und darüber, warum Matussek in der Blüte seines Lebens steht.
Rote Haare, scharfer Verstand, Wagemut, Witz und Selbstbewusstsein – Regina Ziegler ist unverwechselbar. Seit 50 Jahren schreibt sie Filmgeschichte und scheut weder Widerstände noch Kritik in einer von Männern dominierten Branche. Aufgeben? Niemals. "Geht nicht? Gibt's nicht" ist ihr Motto! Immer wieder ist die Grande Dame des Deutschen Films aufs Ganze gegangen, hat mit den bedeutendsten Regisseuren gearbeitet, Schauspieler zu Stars gemacht, weltweit Auszeichnungen erhalten und die deutsche Kulturlandschaft geprägt. Von Berlin aus ging es nach New York und in die ganze Welt. Am Freitag, dem 8. März, zum Frauentag feierte sie ihren 80igsten Geburtstag! In 100 % Promi bei Marion Hanel blickt Deutschlands erfolgreichste Produzentin auf mutige Entscheidungen, bittere Niederlagen und überwältigende Erfolge. Sie gewährt Einblick in ihr Privatleben sowie hinter die Kulissen ihres Berufs.
Eine Überraschung war es nicht: Es bleibt bei der Generalsanierung - so wie eigentlich bereits 2020 beschlossen. Einen entsprechenden Beschluss hat der Münchner Stadtrat mit großer Mehrheit gefasst. Ein gutes Signal für die Kulturlandschaft der Landeshauptstadt? BR-KLASSIK-Autor Bernhard Neuhoff kommentiert.
Aynur bringt kurdische Volksmusik auf die grossen Bühnen der Welt. Von der Elbphilharmonie in Hamburg bis in die Carnegie Hall in New York. In der Türkei ist sie eine Ikone und hat ein Publikum weit über die kurdische Community hinaus. Den türkischen Behörden aber ist sie ein Dorn im Auge. * Von Dersim in die Elbphilharmonie – Biografie der kurdischen Sängerin Aynur. * Seit der Gründung der modernen Türkei unterdrückt der türkische Staat kurdische Kultur und Kunst. Die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre. * 100 Jahre Türkische Republik: Wie steht es in der Türkei generell um die Kulturlandschaft und Zivilgesellschaft? Im Podcast zu hören sind: * Aynur * Asena Günal, Soziologin und Geschäftsführerin von Anadolu Kültür, eines der bedeutendsten unabhängigen Kunst- und Kulturzentren in Istanbul Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Es gab in der Vergangenheit ja schon einige wilde Kombinationen von Musiker:innen und Bandprojekte in der deutschen Kulturlandschaft, aber noch nie waren so unterschiedliche Mitglieder eines Bandprojekts zu zweit bei der NBE: Die deutsche Punkrock-Legende Annette Benjamin, bekannt durch ihre Band Hans-A-Plast und der Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist Drangsal. Seit neuestem sind sie zusammen mit Thomas Götz von den “Beatsteaks”, Charlotte Brandi und Julian Knoth von “Die Nerven” als “Die Benjamins” unterwegs. Aber nicht nur diese spannende Bandkombo ist Thema in dieser NBE-Folge: Hat Annette eigentlich jemals Nina Hagen getroffen? Wie wurde Drangsal zu einem Ordnungsliebhaber? Warum ist Wrestling so toll? Veröffentlichen sie bald ein Benjamins-Album? Ein ganz besonderes Popkultur-Generationen-Gespräch zu dritt am NBE-Wohnzimmertisch! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Kulturlandschaft« – was wenig spektakulär klingt, ist in Wirklichkeit ein zentrales Thema rechter Umweltpolitik. Der Mensch und die Natur sollen von einem Gegensatz in einen Einklang gebracht werden. Philip Stein und Volker Zierke sprechen mit Jonas Schick, dem Chefredakteur der »Kehre«, über die neue Ausgabe, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt.
Dänemark und die Niederlande wollen Kampfjets an die Ukraine liefern. Was bedeutet das für den Krieg – und für die Bundesregierung? Außerdem: Wie Italiens Regierung die Kulturlandschaft nach rechts drehen will (12:40). Und: ein Kuss mit Folgen. Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Oft wird (zu Recht) beklagt, dass sich große Teile der hiesigen Kulturlandschaft einer inakzeptablen Anpassung an einen politischen und medialen Mainstream hingeben. Umso wichtiger ist es, auch die Künstler wahrzunehmen, wertzuschätzen und zu unterstützen, die sich dieser Anpassung verweigern und dafür teils einen hohen Preis zahlen. Ein Festival im Weimar bietet einigen dieser Kulturschaffenden undWeiterlesen
Wölfe und Schafe - ein im europäischen Denken tief verankerter Gegensatz von Natur und Kultur. Sie stehen für Wildnis oder Weideland, verheißen ein ungezähmtes oder behütetes Leben. Was der Mensch dem Schaf verdankt, zeigt Eckhard Fuhr in seinen Büchern. Eckhard Fuhr im Gespräch mit Frank Kasparwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Die Landschaft im bayerischen Voralpenland ist durch die jahrhundertelang betriebene Viehwirtschaft entstanden. Die Fotojournalistin Cordula Flegel ist bei Andreas Estner zu Gast und zeigt, wie Bauernfamilien mit ihrem Vieh diese Kulturlandschaft gestalten.
Süßwasserfische aus heimischen Gewässern haben eine gute Ökobilanz und tragen zur Erhaltung der regionalen Kulturlandschaft bei. Der österreichische Küchenchef Lukas Nagl hat dem heimischen Fisch ein (Koch-)Buch gewidmet, das er bei Bettina Ahne vorstellt.
Die Kulturbranche befindet sich in einem desolaten Zustand. Ihr Gefüge ist in den letzten drei Jahren ins Wanken geraten. Wegen der Corona-Maßnahmen und der damit einhergehenden Berufsverbote gerieten nicht wenige Akteure in eine finanzielle wie existenzielle Krise. Die hohe Inflation und steigende Energiepreise dürften die Probleme weiter verschärfen. Das Vertrauen in staatliche Institutionen ist verlorenWeiterlesen
Tänzer, Moderator, Rapper, Schauspieler, Produzent – Tyron Ricketts hat die deutsche Kulturlandschaft in vielfältiger Weise bereichert. Bei Halbe Katoffl spricht der 49-Jährige über sein Aufwachsen in Österreich und Aachen, was ein Fax von MTV auslöste und warum er energetisch mehr in Afrika spürte als in Jamaika, dem Heimatland seines Vaters. Tyron erzählt, was seine gelungene Einbürgerung mit einer gescheiterten Doku zu tun hat und warum die deutsche Filmlandschaft jetzt endlich Platz hat für Schwarze deutsche Geschichten wie das von Panthertainment produzierte "SAM – ein Sachse" (auf DisneyPlus ab Ende April). Warum er ein Interview mit Lauryn Hill wie ein Date anging, wieso er SOKO Leipzig verließ und weshalb er zu soft für New York ist. Über Höhenfluge, Doppelleben und Reality Checks. (04:15) Passkontrolle (09:05) Klischee-Check (16:40) "Ich war das erste Schwarze Kind, das dort zur Welt kam" (24:45) Erstes Rap-Tape, farbenblinde Mutter und Tanzgruppe mit Daniel Aminati (37:30) Doppelleben, Fax von MTV und Top of the World (56:05) Jamaica mit Vater und energetische Resonanz in Ghana (1:04:08) Berlin - Leipzig - LA - NYC mit Harry Belafonte (1:14:00) Panthertainment Comeback und neue Serie "SAM – ein Sachse" Perspektivenwechsel: 9 Podcasts für mehr Empathie https://getpocket.com/de/collections/perspektivenwechsel-9-podcasts-fuer-mehr-empathie-frank-joung SPENDEN FÜR ERDBEBENHILFE: https://www.whitehelmets.org/de/ https://stelp.eu/support/#spenden Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ah ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-joung-76-fjo/