Podcasts about analyseergebnisse

  • 7PODCASTS
  • 7EPISODES
  • 23mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jan 12, 2023LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about analyseergebnisse

Der Data Analytics Podcast
Deskriptive, Diagnostische, Prädiktive und Präskriptive Datenanalyse

Der Data Analytics Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 8:34


Datenanalyse kann in vier verschiedene Kategorien unterteilt werden: Deskriptive, Diagnostische, Prädiktive und Präskriptive. Deskriptive Datenanalyse beschreibt und ordnet die vorhandenen Daten, um ein besseres Verständnis dafür zu erlangen. Diese Art von Analyse kann verwendet werden, um Verteilungen, Häufigkeiten und Muster in den Daten zu identifizieren. Diagnostische Datenanalyse untersucht die Daten, um mögliche Probleme oder Anomalien zu erkennen. Prädiktive Datenanalyse verwendet historische Daten, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen. Präskriptive Datenanalyse verwendet Daten und Analyseergebnisse, um Empfehlungen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Jede dieser Arten von Datenanalyse kann verwendet werden, um unterschiedliche Probleme und Herausforderungen zu lösen, je nachdem, welche Art von Daten und welche Art von Erkenntnissen benötigt werden.

PwC Deutschland Transfer Pricing Podcast
Remote Work Assistant: NewWork umsetzen. Risiken vermeiden

PwC Deutschland Transfer Pricing Podcast

Play Episode Listen Later Jul 26, 2022 19:51


In diesem Podcast stellen Sabine Ziesecke (PwC P&O Partner), Gerrit Halbach (PwC Transfer Pricing Partner), Dr. Jana-Denise Weber (PwC Corporate Tax Director) und Jörg Schwerin (PwC Indirect Tax Senior Manager) eine Lösung für die (steuer-) rechtlichen und vor allem praktischen Herausforderungen für Arbeitgeber vor, wenn sie die ihren Mitarbeitenden Remote Work im Ausland und Workation ermöglichen möchten. PwC hat für den gesamten Prozess von der Antragstellung bis zur Visualisierung der Analyseergebnisse mit dem Remote Work Assistant eine Lösung entwickelt, um rechtssicher und automatisiert in Echtzeit über Remote Work Wünsche bzw. Anfragen für Workation von Mitarbeitenden zu entscheiden.

Management & Kommunikation
No.02 Perfekte Teams - Optimierung von Kommunikationsmustern

Management & Kommunikation

Play Episode Listen Later Aug 24, 2019 48:06


Herzlich willkommen zu unserem zweiten Podcast by comon.de . Es geht heute darum, wie Du #Teamerfolg gezielt entwickeln kannst. Grundlage unseres Podcasts sind die spannenden Untersuchungen #AlexSandyPentlands (1). Alex ist Physiker am berühmten #MassachusettsInstitutOfTechnology (#MIT). Er leitet den Bereich #HumanDynamics. Sandy und sein Team beschäftigten sich experimentell damit, welche Schlüsselfaktoren maßgeblich für den Erfolg von Teams sind. Es ist klar, dass Einzelne in Unternehmen immer seltener maßgeblich für Erfolge verantwortlich sind, zumal, wenn es um komplexe Vorhaben geht. Seit Jahrzehnten spielen Teams deshalb eine immer wichtigere Rolle. WENIGER KOMMUNIKATION = WENIGER ZU ESSEN? Menschen hatten vermutlich schon Probleme, als es noch keine Sprache gab. Vielleich saßen sie (als Team) um ein Feuer herum, teilten Informationen und vermittelten ihre Zustimmung oder Ablehnung durch Gesten oder Laute. Wenn einige von ihnen nichts beisteuerten oder kein Interesse hatten, bedeutete das unter Umständen, aufgrund weniger Informationen, schlechtere Entscheidungen zu fällen und unter Umständen Hunger zu leiden. Soweit die Hypothese, die Ausgangsbehauptung, Pentlands für seine Experimente. KLEINERE GERÄTE – GRÖßERE ERKENNTNISSE Manager*innen habe oft Schwierigkeiten die Dynamik von Teams zu erspüren. Pentland und sein Team am MIT haben kleine elektronische Geräte entwickelt, die soziometrische Daten Blickrichtung, Tonfall, Körpersprache und Häufigkeit der Kontakte aufzeichnen und Aufschluss über typische Kommunikationsmuster geben. Diese scheinen wichtiger zu sein als Kompetenzen(4) , Persönlichkeit (5) oder Intelligenz. DREI SCHLÜSSEL ZUM TEAMERFOLG Die von Pentland et. al. gemessenen #Kommunikationsmuster setzen sich aus drei Faktoren zusammen: #Energie beschreibt die Intensität, mit der Teilnehmer sich in die Teamarbeit einbringen #Engagement bezeichnet die Intensität gerichteter Kommunikation mit anderen Teammitgliedern #Exploration bedeutet den Austausch eines Teams mit anderen Anhand graphischer Darstellungen läßt sich der aktuelle Zustand eines Teams diagnostizieren und es lassen sich geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikationsmuster veranlassen. FAZIT Pentland ist sicher, dass Telearbeit und multikulturelle Teams, die in der globalen Wirtschaft so wichtig sind, deutlich verbessert werden können. Wesentlich Ansätze sind: - Ausgewogenheit bzgl. Energie und Engagement sind im Team wichtiger als hohe Werte einzelner Teammitglieder. Teammitglieder bringen sich gleichermaßen ein. Dabei spielen informelle Kontakte eine zentrale Rolle mit z.B. kollektiven Kaffeepausen, an denen möglichst viele direkt oder indirekt zusammenarbeitende teilnehmen. Also viele Möglichkeiten zunehmender Interaktionen, um Vertrauen aufzubauen. - Einen #charismatischenMittler, eine natürliche Führungspersönlichkeit, die Rahmenbedingungen schafft, um Mitarbeiter zusammen zu führen. - Stärkung starker direkter persönlicher Kommunikation. Reduktion technischer Kommunikation (E-Mails, Telkos, etc.) - Nutzung der Analyseergebnisse zu den drei Schlüsselfaktoren zur Selbstreflexion durch die Teams. Den ausführliche Artikel mit Literaturhinweisen findest Du auf der Website https://comon.de

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt

In dieser Folge erfahren Sie alles rund um das Thema: „Was ist eigentlich eine Power Bi?“ Der Begriff Power BI beschreibt nicht nur eine einzelne Anwendung, sondern eine ganze Sammlung von Business Intelligence Tools von Microsoft, die man für eine cloudbasierte Analyse von Geschäftsdaten nutzen kann, um diese später graphisch auswerten zu können. Solch eine Power BI Sammlung besteht zum einen aus zentralen Power BI Services und zum anderen natürlich aber auch aus den damit verbundenen Benutzeroberflächen, Datenbanken und Gateways, damit eine Verbindung zu unterschiedlichen Datenquellen möglich ist. Microsoft Power Bi ist ein sogenanntes Software-as-a-Service Modell. Ein sehr großer Vorteil dieses Zusammenschlusses aus Business Intelligence Tools ist die Echtzeitanalyse. Nun fragen Sie sich sicherlich, was darunter zu verstehen ist. Dadurch, dass die Daten cloudbasiert sind, können verschiedenste Endgeräte jederzeit die laufenden Geschäftsprozesse überwachen. Das ist natürlich auch für Unternehmen mit mehreren Standorten oder vielen Mitarbeitern im Außendienst sehr vorteilhaft. Durch die Verbindung zu SharePoint gelingt diese Zusammenarbeit unkompliziert und sicher. Power BI Apps ermöglichen Analysen sogar auf Smartphones oder Tablets, was für den direkten, flexiblen Kundenkontakt essenziell ist. Die Ergebnisse sind leicht zu nutzen und es Bedarf keiner großen Einarbeitungsphase oder IT-Kenntnissen, sodass jeder schnell von den bereits konfigurierten Dashboards Daten entnehmen kann. Fertige Analyse Ergebnisse kann man dann ebenfalls sehr leicht auf verschiedenen verbundenen Plattformen veröffentlichen. Auch hier benötigt man keine besonderen IT Kenntnisse, da Funktionen vorprogrammiert sind, die ein intuitives, schnelles Darstellen auf Webseiten oder Blogs ermöglicht. Da es sich um eine Cloud basierte Architektur handelt, ist Power Bi eine relativ Junge Entwicklung. 2011 hat das Ganze seinen Ursprung im Projekt Crescent und wurde dann 2013 für Office 365 öffentlich vorgestellt. Zunächst gab es über verschiedene Add ins wie Power Query, Power Pivot und Power View die Verbindung zu Excel, wobei die Anbindungsmöglichkeiten in den Folgejahren um ein vielfaches erweitert wurden. Seit 2016 gibt es auch bei Azure das sogenannte Power BI Embedded. Der Aufbau einer solchen Sammlung umfasst natürlich mehrere Komponenten, die wir an dieser Stelle einmal genauer betrachten: Zunächst einmal gibt es für die Endgeräte das sogenannte Power BI Desktop, beziehungsweise Power Bi Mobile, für Smartphones. Dieses Tool dient der Verbindungsherstellung mit Datenbanken. Ebenfalls hat man nun die Möglichkeit diese Daten umzuwandeln, beziehungsweise passend zu modulieren um daraus Analyseergebnisse gewinnen zu können. Diese Ergebnisse kann man dann mit dem Tool Power BI Service teilen oder veröffentlichen. Das Tool Power BI Report Server dient dann der Speicherung und Sicherung der erstellten Ergebnisse. Ein weiteres wichtiges Tool ist Power BI Gateways, welches genutzt wird, um externe Daten zu synchronisieren. Als Fazit kann man also sagen, dass Power Bi für Unternehmen sehr viele Vorteile bieten kann, wenn es richtig genutzt und komplett integriert wird. Mitarbeiter aller Abteilungen und Standorte haben leichten Zugriff aus Daten und Analysetools beziehungsweise auf bereits angefertigte Ergebnisse. Durch die Echtzeit „überwachung“ gelingt natürlich auch eine Risikominimierung und eine Effizienz Optimierung.

Bericht für die Lebensmittelbranche
#009 QMPraxisForum Rückstände und kontaminanten Risiken reduzieren rechtssicher handeln

Bericht für die Lebensmittelbranche

Play Episode Listen Later Apr 1, 2019 34:20


Rechtssicher bewerten und handeln, Analyseergebnisse korrekt bewerten, mit einem Leitfaden sicher und korrekt auf Beanstandungen und Rücknahmeforderungen des Handels reagieren. Dieses waren Schwerpunktthemen auf dem „QM-Praxis-Forum Rückstände und Kontaminanten: Risiken reduzieren, rechtssicher handeln“. Ihre Experten   Dr. Tobias TeuferRechtsanwalt und Partner bei KROHN Rechtsanwälte Kontaktdaten KROHN Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB Alsterufer 3 20354 Hamburg Tel. +49 40 35610-0 Fax +49 40 35610-180 E-Mail: teufer@krohnlegal.de   Dr. Norbert KolbQualitätsmanager der Worlée-Naturprodukte GmbH und zusätzlich als Consultant tätig. Kontaktdaten Thiedeweg 4 22047 Hamburg  E-Mail: Norbert_Kolb@web.de Prof. Dr. Pablo SteinbergPräsident Max Rubner-Institut Kontaktdaten Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel Haid-und-Neu-Str. 9 76131 Karlsruhe Tel.: 0721-6625-200 E-Mail: praesident@mri.bund.de Michael WarburgBerater mit seinem IW-Institut und führt bei der REWE-Group das Issue-Monitoring Kontaktdaten IW-Institut Warburg Mobil: 01735169813 E-Mail: info@institu-warburg.de   Weiter Informationen zum Thema dieser Folge Wünschen Sie Informationen zum Praxisforum Rückstände & Kontaminanten am 27. und 28. November 2019 in Frankfurt am Main, dann senden Sie bitte eine E-Mail an akademie@behrs.de. Wir freuen uns immer über ein Feedback. Schreiben Sie uns Ihre Meinung an podcast@behrs.de.   Links Kostenfreie Informationen zu Hygiene und Recht BEHR’S…SHOP BEHR’S…AKADEMIE BEHR’S…ONLINE BEHR’S…e-Learning QM4FOOD HACCP-Portal Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Sie können diesen auch mit Ihren Freunden und Bekannten teilen. Hinterlassen Sie uns hier Ihre Bewertung Dadurch helfen Sie uns die Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank hierfür.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Vergleichende Analyse des Proteoms der Bursa Fabricii des Huhns zu verschiedenen Entwicklungszeitpunkten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, molekulare Vorgänge während der B-Zellentwicklung in der Bursa Fabricii des Haushuhns mittels proteomischer Analysen zu charakterisieren. Hierfür wurden zunächst repräsentative Zeitpunkte der bursalen B-Zellentwicklung für die Probengewinnung definiert. Daran schlossen sich qualitative Proteomanalysen der Bursa Fabricii zu den gewählten Entwicklungszeitpunkten Embryonaltag 10 (ET10), Embryonaltag 18 (ET18), Tag 2 und Tag 28 nach dem Schlupf an. Diese erfolgten durch Vorfraktionierung der Proben mittels 1D-SDS-PAGE und nano-HPLC gefolgt von Tandem-MS-Analysen. Hierbei konnten für die bursalen Proteome zu jedem Zeitpunkt zwischen 1152 und 1392 Proteine identifiziert werden (FDR < 1 %). Überschneidungen der einzelnen Zeitpunkte in 537 allgemeinen Struktur- und Stoffwechsel-Proteinen berücksichtigt, wurden insgesamt 2214 verschiedene Proteine identifiziert. Eine zusätzliche qualitative Analyse aufgereinigter bursaler B-Zellen führte zur Identifizierung von 758 Proteinen. Durch genontologische Analysen konnte festgestellt werden, dass für das Zellwachstum verantwortliche Proteine va. zu den frühen Zeitpunkten zu finden waren, während Proteine, welche eine Rolle für das Immunsystem spielen, eher zu späteren Entwicklungszeitpunkten in Erscheinung traten. Dies spiegelt die Entwicklung der Bursa von der unreifen, embryonalen Wachstums- und Differenzierungsprozessen unterliegenden Bursaanlage, zum fertig ausdifferenzierten, primär-lymphatischen Organ auf molekularer Ebene wider. Konform zu den hohen Proliferationsraten der B-Zellen während der Bursaentwicklung fanden sich in den genontologischen Analysen der B-Zellen besonders hohe Anteile an Proteinen, welche für Zellteilung verantwortlich sind. Proteine, welche in Zusammenhang mit Zellmigration stehen, wurden vor allem in der B-Zell-Probe sowie an ET10 gefunden, was als Hinweis auf eine Beteiligung dieser Proteine an der Einwanderung der B-Zellen in die Bursaanlage betrachtet werden kann. Die anschließende quantitative Proteomanalyse wurde zu denselben Entwicklungszeitpunkten an je sechs biologischen Replikaten mittels 2D-DIGE durchgeführt. In der statistischen Auswertung der quantitativen Veränderungen zeigten sich 402 hochsignifikante Unterschiede zwischen den bursalen Proteomen der verschiedenen Entwicklungszeitpunkte, wobei die sehr große Übereinstimmung der Analyseergebnisse innerhalb der biologischen Replikate die gute Reproduzierbarkeit der Experimente belegte. Die deutlichsten Veränderungen zeigten sich zwischen ET10 und allen weiteren Zeitpunkten, wohingegen innerhalb der übrigen Stadien eine geringere Anzahl signifikanter Unterschiede nachgewiesen wurde. Für die 402 differentiell exprimierten Proteine konnten verschiedene charakteristische Protein-expressionsverläufe nachgewiesen werden, welche Rückschlüsse auf die biologischen Hintergründe ermöglichten. Durch massenspektrometrische Analysen der Proteine mittels MALDI-TOF/TOF und LC-MS/MS gelang es, 203 der 242 zur Identifikation vorgesehenen Spots zu identifizieren. Im Rahmen einer bioinformatischen Auswertung des erhaltenen Datensatzes erbrachten sowohl die genontologische Analysen als auch Pathway-Analysen wesentliche Anhaltspunkte für die Auswahl besonders interessanter und vielversprechender Proteine für weiterführende funktionelle Analysen. Unter den identifizierten, differentiell exprimierten Proteinen fanden sich auffällig viele Vertreter des Aktin-Zytoskelett-Pathways, welcher für die mechanische Stabilisierung von Zellen und deren aktive Bewegungen verantwortlich ist. Dabei fielen in dieser Arbeit sowohl Vinculin als auch Gelsolin durch ihre charakteristischen Expressionsmuster auf. Vinculin zeigte zu Beginn der embryonalen Entwicklung erhöhte Abundanzwerte, welche nach ET18 steil abfielen. Als fokales Adhäsionsprotein stellt es ein Schlüsselprotein in der Regulation der Übertragung von kontraktilen Kräften dar, welche die Voraussetzung für die Migration von Zellen sind. Gelsolin, ein wichtiges Apoptose-Effektorprotein, welches auch in Verbindung mit Zellmotilität gebracht wird, zeigte erhöhte Expressionslevel an ET18, welche über die nachfolgenden Entwicklungszeitpunkte abfielen. Gelsolin konnte in drei verschiedenen Ladungs-Isoformen detektiert werden. Für die Fragestellung dieser Arbeit interessant erschien weiterhin eine Gruppe differentiell exprimierter Proteine des Retinolsäure-Metabolismus. Im Einzelnen wurden die Retinaldehydrogenase 2 (ALDH1A2), das „retinol-binding protein 5“ (RBP5), das „fatty acid-binding protein 7“ (FABP7), und Transthyretin (TTR) mit ähnlichen Proteinexpressions-profilen detektiert, welche ihr Expressionsmaximum jeweils an ET10 aufwiesen. Das könnte ein Hinweis sein, dass die embryonale Entwicklung der Bursa Fabricii von ähnlichen Faktoren gesteuert ist wie die embryonale Ausbildung der sekundär-lymphatischen Organe beim Säuger, bei der Retinolsäure-abhängige Proteine eine entscheidende Rolle spielen. Über die Thematik dieser Arbeit hinausgehend, stellt der umfangreiche proteomische Datensatz dieser Arbeit eine wertvolle Ressource dar, die sowohl für weitere Fragestellungen bezüglich der Bursa Fabricii des Huhns, als auch für die Vervollständigung der Annotation des Hühnergenoms genutzt werden können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Beingeometrie in der Frontalebene. Gegenübergestellt und statistisch ausgewertet wurden Daten, die aus konventionellen langen Röntgenstandbeinaufnahmen (LRS) und digitalen Übersichtsbildern der Computertomographie (Topogramme) gewonnen wurden. Neben der Darstellung des aktuellen Standes der derzeit praktizierten Technik auf dem Gebiet der Beingeometrieanalyse war es das Ziel, sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten der hierbei gewonnenen Analyseergebnisse aufzuzeigen und die Vor- und Nachteile entsprechend zu diskutieren. Hierzu wurde sowohl eine prospektive als auch eine retrospektive Studie durchgeführt; um zu beurteilen, welche Vorteile die CT-Topogramme zur Messung der Beingeometrie mit sich bringen. Konventionelle lange Beinaufnahmen im Stehen sind zur Winkel- und Längenmessung wesentlicher Bestandteil einer orthopädischen Beurteilung der unteren Extremität. Eine gute Qualität einer LRS zeigt sich in einer weitgehend gleichmäßigen Belichtung über die gesamte Aufnahme sowie einer vollständigen Abbildung des Beines inklusive des Beckengürtels, gegebenenfalls zusätzlich mit Anteilen der Lendenwirbelsäule. Die Durchführung der Standbeinaufnahme ist durch die umständliche Positionierung des Patienten, mit Ausrichtung der Beinachse und dem Ausgleich eventueller Beinlängendifferenzen auf der entsprechenden Standapparatur, aufwendig und damit entsprechend fehlerträchtig. Hinzu kommt, dass die Ausrichtung des Beines in der Sagitalebene durch ventrale Positionierung der Patella umstritten ist, da sie als Sesambein nicht ausreichend valide erscheint. Im CT könnte sich die Ausrichtung des Beines relativ leicht an der Kondylenhinterkante und damit an einer funktionell wichtigen Gelenkstruktur orientieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit den Konsequenzen, die sich daraus ergeben würden und versucht die klinisch relevante Frage zu beantworten, ob die CT-Diagnostik die LRS abzulösen vermag. Hierzu wurden folgende Fragestellungen untersucht: Wie stellt sich die Beingeometrie in der Frontalebene einerseits in der LRS und andererseits im CT-Topogramm jeweils bei ventral ausgerichteter Patella dar? Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um das Bein anhand einer anatomischen Struktur reproduzierbar im CT auszurichten? Wie stellt sich die Beingeometrie dar, wenn die Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene ausgerichtet wird? Welche Unterschiede ergeben sich im direkten Vergleich zwischen der LRS mit mittig zentrierter Patella und dem CT-Topogramm mit parallel zur Frontalebene ausgerichteter Kondylenhinterkante? Bei ventral ausgerichteter Patella zeigen beide Untersuchungsverfahren hinsichtlich der Gelenkwinkel und des Verlaufs der Mikulicz-Linie keine signifikanten Unterschiede. Die P-Werte der fünf analysierten Gelenkwinkel stellten sich wie folgt da: für den CCD-Winkel 0,2968, für den aLDFW 0,8272, für den mLDFW 0,5315, für den MPTW 0,2451 und für den LDTW 0,1219. Bei der konventionellen Aufnahmetechnik kommt es hinsichtlich der Länge zu einem projektionsbedingten Vergrößerungseffekt im Bereich des Oberschenkels von 5,0 - 9,7 %, des Unterschenkels von 2,8 - 7,1 % und bezogen auf die Gesamtbeinlänge von 4,8 - 8,2 % im Vergleich zu den als real definierten Daten aus dem CT. Zur Ausrichtung des Beines im CT wurde eine spezielle Auflage für den CT-Tisch konstruiert und gebaut, die über Halterungsgurte und Schulterhalterungen sowie auf die individuelle Körpergröße anpassbare Fußschlitten verfügt. Die Fußschlitten sind entsprechend der Körpergröße auf der Auflage zu positionieren und mittels einer Spindel kann eine Feineinstellung vorgenommen werden. Um eine beidseitig gleich starke Belastung zu erreichen, sind an den Fußschlitten Druckmesser angebracht. Die Rotationsstellung der Beine lässt sich mittels einer Drehvorrichtung an diesen Fußschlitten gradgenau einstellen. Im Rahmen dieser Studie konnten in einem ersten Testdurchgang an 52 in die Studie eingehenden Patienten in über 50% der Fälle die Kondylenhinterkante auf 2° genau eingestellt werden. In einem Intervall von 5° Abweichung von der Horizontalen lagen 80% der Ergebnisse. Die Ausrichtung der Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene zeigte im Vergleich zur LRS mit mittig zentrierter Patella signifikante Unterschiede bei der Vermessung der Mikulicz-Linie (P-Wert: 0,0001), dem CCD-Winkel (P-Wert: 0,0004), dem mLDFW (P-Wert: 0,0019) und dem LDTW (P-Wert: 0,0006). Der aLDFW und der MPTW sind im Ergebnis weniger abhängig von der Drehung des Beines und deren P-Werte waren nicht signifikant unterschiedlich (P-Wert von aLDFW: 0,0600, P-Wert von MPTW: 0,3612). Die Ergebnisse der Beinlängenmessung verhielten sich entsprechend der Untersuchung bei ventral ausgerichteter Patella. Vorliegende Arbeit zeigt das Potential des CT-Topogramms zur Analyse der Beingeometrie. Die Vorteile des CT liegen einerseits in der gleichmäßigen guten Belichtung über den gesamten Bereich, auch der problematischen Beckenregion. Zudem entfallen Belichtungssprünge an den Film- bzw. Folienübergängen sowie das Fehlerpotential fehlerhaft zusammengesetzter Einzelbilder. Die Arbeit zeigt, dass es möglich ist, die Beinachse mit der neu konstruierten Vorrichtung an anatomisch relevanten Strukturen auszurichten und so im CT reproduzierbare Projektionen zu erhalten. Die Ausrichtung der Kondylenhinterkante parallel zur Frontalebene zeigt jedoch aufgrund der vermehrten Außenrotation des Sprunggelenks keine Vorteile. Es bleibt einer weiteren Studie vorbehalten, ob sich durch andere Einstellkriterien, z.B. 15°-Außenrotation diesbezüglich neue Erkenntnisse ergeben. Die Vorteile der Darstellung beider Beine zusammen mit der Wirbelsäule im aufrechten Stand unter Belastung, ggf. mit Ausgleich einer Beinlängendifferenz in der LRS mit ventral ausgerichteter Patella, überwiegen die dargestellten Nachteile dieser Aufnahmetechnik, so dass bis auf Weiteres die LRS für die standardmäßige Darstellung der Beingeometrie, bei Anhalt für Torsionsfehler ergänzt durch CT-Transversalschnitte, Goldstandard bleiben sollte.