POPULARITY
Im Gespräch mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen des Volkswagen-Konzerns und Gründer von eD-TEC, ging es um nichts weniger als die Zukunft von Mobilität, Energie und Industrie. Schon zu Beginn machte Jost klar: „Die Energiewende und damit auch die Mobilitätswende sind keine Frage des Ob, sondern des Wann.“ Für ihn steht fest, dass der Weg weg von fossilen Energien hin zu erneuerbaren Quellen unausweichlich ist – und dass Europa diese Transformation nur mit klarer Strategie, technologischem Mut und entschlossenem Handeln meistern kann. Er erinnerte daran, dass bereits 2018 bei Volkswagen die Weichen in Richtung Elektromobilität gestellt wurden. Doch rückblickend sieht er auch Versäumnisse: Eine zu starke Fixierung auf kurzfristige Renditen, zu wenig gemeinsame Stimme der deutschen Hersteller. „Wir haben es nicht geschafft, die großen Automobilplayer in Deutschland zu vereinen – jeder hat seine EBIT-Optimierung in den Vordergrund gestellt,“ so Jost kritisch. Im Gespräch, welches an die zwei Stunden ging und daher in drei Podcast-Folgen aufgeteilt wurde, wurde deutlich, dass für ihn Energie- und Mobilitätswende zwei Seiten derselben Medaille sind. Jost forderte, Deutschland müsse jährlich 100 Milliarden Euro in erneuerbare Technologien investieren – in Erzeugung, Speicherung, Infrastruktur und Ausbildung. Nur so könne echte Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten erreicht werden. „Das wäre keine Ausgabe, sondern ein Asset,“ betonte er. Ein weiterer zentraler Punkt war die Notwendigkeit langfristiger Planung. Jost kritisierte den politischen Zyklus von vier Jahren, der tiefgreifende Strategien verhindere. „Wir brauchen eine übergreifende Strategie, die länger hält als eine Legislaturperiode,“ forderte er. Auch wirtschaftlich sieht er ein Umdenken als zwingend: Europa müsse wieder stärker auf Eigenständigkeit setzen – in Energiefragen, Technologie und Mobilität. Dabei blickte Jost nach vorn auf neue Geschäftsmodelle, die das klassische Besitzdenken ablösen. Modelle wie „Pay per Use“ oder flexible Subscriptions seien laut ihm unvermeidlich, ebenso wie das autonome Fahren. „Wenn wir in Europa als Erste den Menschen 20 Monate ihres Lebens zurückgeben, weil sie nicht mehr selbst fahren müssen – das ist echter Fortschritt,“ so Jost. Er sprach außerdem über die Rolle von Marken in dieser neuen Welt. Für ihn wird die Marke zur entscheidenden Währung – als Trägerin von Vertrauen, Identität und Sinn. „Marken sind die Antwort auf die Sehnsucht nach Vertrauen,“ erklärte er. Dabei müsse sich Europa wieder stärker auf die emotionale Seite seiner Industrie besinnen, anstatt sich ausschließlich über Zahlen und Technik zu definieren. Zum Schluss wagte Jost den Blick in die Zukunft: Elektroantriebe werden seiner Meinung nach 80 Prozent des Marktes dominieren, während der klassische Verbrenner nur noch als Nischenprodukt überlebt – ein „Uhrwerk der Ingenieurskunst“, betrieben mit synthetischen Kraftstoffen. Hybridlösungen könnten dort bestehen, wo reine Batterieantriebe an ihre Grenzen stoßen. Nun aber genug der Worte – hör am besten selbst rein in die aktuelle Podcast-Folge mit Michael Jost.
Wohnen in Deutschland wird für immer mehr Menschen zur finanziellen Herausforderung, Bundestag beschließt Entlastung von Gaskunden, Kandidatin der Linkspartei erneut nicht ins Parlamentarische Kontrollgremium gewählt, Bundeskanzler Merz fordert Schutz für die Stahlbranche, Fahrzeugschein jetzt digital verfügbar; Weiterer Prozess um rechtsextremistische Terrorzelle NSU vor dem Oberlandesgericht Dresden,; Vor der Weltklimakonferenz in Brasilien: Klimawandel eine der größten Bedrohungen für den Regenwald, Bundestag erlaubt unterirdische Speicherung von CO2, Goldmünze aus legendärem Schatz in Zürich versteigert, Das Wetter
Wohnen in Deutschland wird für immer mehr Menschen zur finanziellen Herausforderung, Bundestag beschließt Entlastung von Gaskunden, Kandidatin der Linkspartei erneut nicht ins Parlamentarische Kontrollgremium gewählt, Bundeskanzler Merz fordert Schutz für die Stahlbranche, Fahrzeugschein jetzt digital verfügbar; Weiterer Prozess um rechtsextremistische Terrorzelle NSU vor dem Oberlandesgericht Dresden,; Vor der Weltklimakonferenz in Brasilien: Klimawandel eine der größten Bedrohungen für den Regenwald, Bundestag erlaubt unterirdische Speicherung von CO2, Goldmünze aus legendärem Schatz in Zürich versteigert, Das Wetter
Pepping, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Starker Gegenwind für den digitalen Euro aus BrüsselEin Standpunkt von Norbert Häring.Der Berichterstatter des EU-Parlaments zum digitalen Euro, Fernando Navarrete Rojas, hat dem zuständigen Ausschuss den Entwurf einer Stellungnahme zu den Plänen der EU-Kommission vorgelegt. Darin wird die Kommission aufgefordert, sich zunächst auf einen digitalen Euro für den Geldverkehr zwischen Banken und auf einen Offline-Digitaleuro für das breite Publikum zu konzentrieren. Sinn und Notwendigkeit eines Online-Digitaleuros in Konkurrenz zu vorhandenen privaten Bezahlsystemen werden dagegen angezweifelt.Das Papier, das mir vorliegt, nimmt Stellung zum Vorschlag der Kommission für eine Verordnung zum digitalen Euro aus dem Jahr 2023. Es betont, dass sich die politische Debatte, der digitale Zahlungsmarkt und die Zahlungstechnologie erheblich weiterentwickelt hätten, seit die Kommission 2020 die Notwendigkeit eines digitalen Euro festgestellt hat. Der Berichterstatter formuliert seine Bedenken so:„Ein digitaler Euro sollte anhand klar definierter Probleme bewertet und mit den besten verfügbaren Marktalternativen verglichen werden, wobei die Kriterien der Notwendigkeit, Verhältnismäßigkeit und Opportunitätskosten zu berücksichtigen sind.“Navarrete weist darauf hin, dass andere große Volkswirtschaften sich auf eine digitale Zentralbankwährung für den Interbankenverkehr konzentrierten, nicht auf eine für das breite Publikum. Als zentrales Problem, das es zu lösen gelte, identifiziert er die Abhängigkeit der europäischen Zahlungsinfrastruktur von ausländischen Anbietern. Gemeint sind vor allem die weltweit dominierenden Kredit- und Debitkartenanbieter Visa und Mastercard.Dieses Problem ließe sich am besten mit einem Offline-Digitaleuro angehen, so der Entwurf. Dabei handelt es sich um ein auf einem speziellen Gerät, mutmaßlich in Kartenform oder auf einem Smartphone, gespeicherten Guthaben. Mit diesem soll man ohne Internetverbindung bei Händlern bezahlen können. Dabei soll es keine zentrale Abwicklungsinstanz geben, sodass eine Ausgestaltung möglich wäre, die anonyme Zahlungen zulässt.Und als dritter Vorteil stärke ein Offline-Digitaleuro die Widerstandsfähigkeit des Zahlungssystems in außerordentlichen Situationen. Gemeint sind Stromausfälle und Ausfälle des Kommunikationsnetzes und des Zahlungsverkehrssystems. So wie Bargeld könnte man den Offline-Digitaleuro in solchen Situationen weiter nutzen. An verschiedenen Stellen macht der Entwurf des Berichterstatters deutlicher und expliziter als es der Kommissionsentwurf tut, dass es keine zentrale Abwicklungsinstanz für Offline-Zahlungen geben soll. Es soll direkt ein Guthaben von einem Gerät auf ein anderes transferiert werden.Allerdings soll es auch möglich sein, die Geräte zur Speicherung des Offline-Digitaleuros mit dem Netz zu verbinden, um Guthaben ohne direkten räumlichen Kontakt über eine größere Entfernung zu transferieren. Für diese Fälle müssten kompetente Organisationen noch Regularien erarbeiten, um Geldwäsche auszuschließen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wohnen in Deutschland wird für immer mehr Menschen zur finanziellen Herausforderung, Bundestag beschließt Entlastung von Gaskunden, Kandidatin der Linkspartei erneut nicht ins Parlamentarische Kontrollgremium gewählt, Bundeskanzler Merz fordert Schutz für die Stahlbranche, Fahrzeugschein jetzt digital verfügbar; Weiterer Prozess um rechtsextremistische Terrorzelle NSU vor dem Oberlandesgericht Dresden,; Vor der Weltklimakonferenz in Brasilien: Klimawandel eine der größten Bedrohungen für den Regenwald, Bundestag erlaubt unterirdische Speicherung von CO2, Goldmünze aus legendärem Schatz in Zürich versteigert, Das Wetter
Kann Carbon Capture and Storage (CCS) zum entscheidenden Baustein für die Klimaneutralität werden – oder bleibt Deutschland in der Diskussion stecken? In dieser Folge sprechen wir über das neue CCS-Gesetz (KSpTG) und die Frage, ob es den Durchbruch für Speicherung und Transport von CO₂ bringt. Themen dieser Folge: • Warum das neue CCS-Gesetz zwar wichtig, aber allein noch kein „Gamechanger“ für einen CCS-Hochlauf ist • Was wir von unseren Nachbarländern lernen können • Wirtschaftlichkeit, Fördermechanismen und der Blick auf Klimaschutzverträge • Das Spannungsfeld zwischen Wasserstoff und CCS – Konkurrenz („Kannibalisierung“) oder komplementär? • Warum in Deutschland die Politik weiterhin mit Carbon Management fremdelt – und was jetzt passieren müsste, damit CCS sein Potenzial zur Klimaschutz ausschöpfen kann. Eine unbequeme Bestandsaufnahme über Chancen, Hemmnisse und politische Realitäten – im neuen ENERGIE UPDATE mit Dr. Ludwig Möhring.
** Anzeige** Forschende der Montanuniversität Leoben entwickeln innovative Materialien zur sicheren Speicherung von Wasserstoff – und setzen dabei auf Aktivkohle aus Teeblättern, Kaffeebohnen und Maroni. Ihre Entdeckung könnte ein entscheidender Schritt für die Energiewende sein.
Im aktuellen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting geht es zunächst (00:43) um eine Beschwerde an den EGMR: Reporter ohne Grenzen e.V. (RSF) hat, vertreten durch Härting Rechtsanwälte, Beschwerde zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg eingelegt wegen des Einsatzes von Staatstrojanern durch den Bundesnachrichtendienst (BND). Als Staatstrojaner wird Spähsoftware bezeichnet, die ohne Kenntnis der Zielperson auf dessen Computer oder Smartphone installiert wird. Sodann geht es (12:24) um eine Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins (DAV) zur öffentlichen Konsultation der European Commission zur Vorratsdatenspeicherung. Der DAV sieht einen Verstoß gegen das anwaltliche Berufsgeheimnis, die anlasslose Speicherung von Metadaten gefährde die Vertraulichkeit zwischen Anwalt und Mandant. Zudem übt der DAV Kritik an der Anhörung, die Fragen seien einseitig und suggestiv zugunsten einer EU-weit einheitlichen Regulierung von Vorratsdatenspeicherung formuliert. Dann geht es (20:09) um einen BVerfG-Beschluss (vom 16.09.2025 - 2 BvR 1399/25). Anlässlich der Oberbürgermeister-Wahl in Ludwigshafen scheiterte ein AfD-Politiker mit seiner Verfassungsbeschwerde: AfD-Politiker Joachim Paul wurde nicht zur OB-Wahl am 21.9. in Ludwigshafen zugelassen, weil der Wahlausschuss der Stadt an seiner Verfassungstreue zweifelt. Dagegen erhob er Klage vors VG Neustadt und OVG Koblenz - doch auch das BVerfG ließ ihn nun abblitzen. Die Nicht-Annahme zur Entscheidung begründete das Gericht damit, er habe sich nicht ausreichend mit den ablehnenden Entscheidungen der Gerichte in Rheinland-Pfalz und mit einschlägiger Entscheidungen des BVerfG auseinandergesetzt. Schade eigentlich. Schließlich (31:39) greifen Niko und Stefan einen weiteren BVerfG-Beschluss (vom 11.08.2025 - 1 BvL 2/25) zum spannenden Thema „Tanzverbot an Karfreitag“ auf. Per Richtervorlage zum niedersächsischen Tanzverbot an Gründonnerstag und Karfreitag sollte geklärt werden, ob an diesen Tagen, öffentliche Veranstaltungen, wenn sie nicht „der geistig-seelischen Erhebung“ dienen „und auf den ernsten Charakter des Tages Rücksicht nehmen“ verboten werden dürfen. Ein Bußgeld von 1.700 € hatte ein Tanzveranstalter in Göttingen wegen „sich permanent rhythmisch bewegender Personen“ kassiert, was auch dem AG Göttingen nicht einleuchtete, das darin einen Verstoß gegen die negative Religionsfreiheit (Zwang zu agieren wie gläubige Christen), die Berufsfreiheit und das Gleichheitsgebot (Kino, Restaurant und Theater sind an diesen Tagen erlaubt) sowie das staatliche Neutralitätsgebot sah. Karlsruhe steigt leider und mal wieder erst gar nicht in Prüfung ein: Das Amtsgericht habe sich nur „mangelhaft“ mit der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG auseinandergesetzt – ergo: nicht tanzen, sondern setzen, 6!
Netzwerkkameras haben ein Grundstück im Blick und melden Auffälligkeiten per App – so die Theorie. Doch hilft Videoüberwachung wirklich gegen Einbrecher? Es gibt WLAN-Kameras für drinnen oder draußen, mit oder ohne Stromanschluss und mit Cloud-Anbindung oder Speicherung auf Micro-SD-Karte, in unauffällig oder abschreckend: Das Angebot an Videoüberwachungssystemen für den Heimbedarf ist groß. Menschen wollen sich mit Kameras gegen Einbrüche schützen, doch das richtige System für den eigenen Fall zu finden, ist nicht leicht. Für Ausgabe 21/2025 haben c't-Redakteur Christof Windeck und c't-Autor Berti Kolbow-Lehradt gemeinsam mit weiteren Kolleginnen und Kollegen einen Leitfaden zum Thema zusammengetragen. Im c't uplink sprechen sie darüber, was Videoüberwachung bringen und was dabei schieflaufen kann, sie umreißen, wozu die Polizei rät und was rechtlich überhaupt erlaubt ist. Außerdem geben sie Tipps, wie man die richtige Kamera für sich findet. ► Die besprochene Artikelstrecke zum Thema Videoüberwachung gegen Einbrecher in c't 21/2025 (Paywall): https://www.heise.de/select/ct/2025/21/2515714333394918039
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ! Podcast. G'SCHEITHOLZ!-Shorts - Folge #24: Der Erhalt unserer Wälder ist angesichts des Klimawandels eine komplexe Herausforderung. Reicht es, den Wald einfachsich selbst zu überlassen – oder braucht es gezielte Eingriffe und neue Formen der Bewirtschaftung? Und welche Rolle spielt dabei die Speicherung von Kohlenstoff im Waldboden?Prof. Dr. Dr. Ernst-Detlef SCHULZE, Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena undinternational führender Experte für Kohlenstoffkreisläufe, gibt fundierte Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge und diskutiert verschiedene Bewirtschaftungsansätze.Dabei geht es unter anderem um die Bedeutung von Biokohle, die Rolle der Artenvielfalt und die Frage, wie sich die langfristige Stabilität des Waldes sichern lässt.Gestaltung: Doris Obrecht
Der Nachrichtendienst des Bundes NDB steht in der Kritik. Die Aufsichtsbehörde hat Missstände bei der Speicherung von Personendaten publik gemacht: Der NDB hat zu Unrecht Daten über Gegner von Corona-Massnahmen gespeichert. Weitere Themen: Mehr Not und weniger Geld, um sie zu lindern. Immer schwerwiegendere Missachtungen des Kriegsvölkerrechts. Immer mehr Angriffe auf humanitäres Personal. Die humanitäre Hilfe ist ein grosses Thema am Treffen der Vereinten Nationen in New York. Bei den Schweizer Berufsmeisterschaften in Bern stellten letzte Woche über 150 Lehrberufe ihr Handwerk vor. Wie gehen die unterschiedlichen Berufe mit der zunehmenden Automatisierung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz um?
Der Nachrichtendienst des Bundes NDB steht in der Kritik. Die Aufsichtsbehörde hat Missstände bei der Speicherung von Personendaten publik gemacht: Der NDB hat zu Unrecht Daten über Corona-Massnahmengegner gespeichert.
Beim TV-Streaming-Anbieter Zattoo können Sendungen nur noch für maximal zwei Jahre gespeichert werden. +++ Weiteres Thema: Eine Möbelfirma schätzt die Kosten für die Lieferung falsch ein. Wer muss für den Aufpreis geradestehen?
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ!-Podcast. Folge #23: Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) sollen helfen, CO₂-Emissionen aus Industrieprozessen dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen. Dafür braucht es jedoch geologische Formationen, in denen das CO₂ über Generationen hinweg sicher gespeichert werden kann – etwa ehemalige Erdöl- oder Erdgaslagerstätten.Wie solche Lagerstätten für ihre neue Funktion vorbereitet werden, welche geophysikalischen Bedingungen herrschen müssen und welche Rolle Deckgebirge als natürliche Barrieren spielen, erklärt Universitätsprofessor Holger Ott. Er leitet den Lehrstuhl für Reservoir Engineering und das Department Petroleum Engineering an der Montanuniversität Leoben und gilt als einer der führenden Experten auf diesem Gebiet.Gestaltung: Doris Obrecht
Vor der norwegischen Küste ist die weltweit erste Anlage zur kommerziellen Einspeicherung von Industrie-CO2 in Betrieb gegangen. Das Projekt "Northern Lights" soll mit der so genannten CCS-Technologie helfen, die Klimaziele zu erreichen. Die Technologie ist jedoch umstritten, komplex, und bislang auch noch sehr teuer, berichtet Christian Blenker.
Style over Substance Akira Kurosawa hätte seine wahre Freude an Trek to Yomi gehabt: schwarz weiß Optik, Filmkorn, japanische Sprecher und eine drastische Geschichte. Ein komplexes Kampfsystem und ein paar kleine Rätsel retten das Spiel aber nicht vor der Eintönigkeit. Signal in Belgien bald verboten? Das wäre ja eine harte Nummer, wenn der Messenger Signal in Belgien verboten werden würde und doch ist genau das jetzt im Rahmen des Möglichen. Es geht dabei allerdings nicht um den Verschlüsselungsstandard sondern um die Speicherung der Nutzerdaten. Durchschnittliche Popcorn Unterhaltung Matze ist ein großer Fan der Uncharted Games Reihe: Der Film mit Mark Wallberg und Tom Holland ist eine sehr routiniert produzierte Hollywood Action-Komödie die Fans der Serie unterhält, aber nichts Besonderes ist. 3 Monitore über einen Hub an einem MacBook Pro M1 Es ist ein bekanntes Problem. Über einen USB Anschluss lässt sich via Adapter oder Hub nur 1 Monitor ansprechen. Zumindest bei den M1 Notebooks von Apple. Das ist ärgerlich. Irgendwie scheint es Anker nun aber doch hinzubekommen. 2x HDMI und 1x Display Port sollen gleichzeitig nutzbar sein. Es gibt Einschränkungen bei der Auflösung aber dennoch wäre es doch mal toll zumindest mehrere Bildschirme über einen Anschluss anzusteuern… Mc Rene is back Mit „So sollte es sein“ kommt eine neue Single von Old School Rapper Mc Rene. Gute Nummer, aber nicht so geil wie sein letztes Album. Starlink on the Go Bisher war Starlink, wie ein großer Teil der anderen Satelliten Netzwerke stark ortsgebunden. Entfernt man sich mit dem Terminal weiter als ein paar Dutzend Kilometer vom Heimatort, dann bekommt man kein Signal mehr. Das ist nun anders. Wer sich permanent bewegt, kann für 25€ extra / Monat Internet im gesamten Abdeckungsbereich haben. Allerdings nur im Stand. Das ist wichtig, denn dieses Angebot ist natürlich sehr interessant für Camper und Schiffe. Die Nutzung während sich das Fahrzeug bewegt ist aber (noch) nicht erlaubt / möglich. Sehr cool: Das Angebot ist wohl Pay as you go, das heißt man aktiviert es nur, wenn man es braucht. Gary Oldman geht immer Auf Apple TV+ gibt es eine spannende, gut unterhaltende Krimiserie: Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb basiert auf den Romanen und geht bald schon in die 2. Runde. Crowdfunding: Virtue One Videobrille Kein AR oder VR, einfach eine klassische Videobrille mit ein paar Gimmicks. Aufsetzen, Quelle anschließen und 120″ in FullHD genießen. Dazu gibt es ein Halsband zum umhängen mit Kopfhörern und Anscheinend auch dem Akku. Sie scheinen Bequem zu sein, die Frage ist nur, wieso sie XR-Glasses heißen. Interessant ist, dass sie wohl einen halbdurchsichtigen Screen ermöglichen, so dass man nicht völlig abgeschieden ist und auch dinge wie PS5 remote Play über 5G soll möglich sein. Ach ja, 3D ist auch dabei. Ganz nett eigentlich. Ach ja, die Switch scheint auch per Adapter unterstützt zu werden. Ein neuer VOD Service Amazon IMDB TV heißt nun Freevee, ist in UK gestartet und soll noch in diesem Jahr in Deutschland starten. Wir sind gespannt ob das Thema AVOD auch hier zieht.
Befürworter preisen die Speicherung von CO2 unter der Erde oft als große Lösung unserer Klimaprobleme an, doch eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Das Potential der Technologie wird aktuell überschätzt. Florian Zinner berichtet:
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Veggie-Hundefutter schneidet in Tests ähnlich ab wie fleischhaltiges +++ Unser Planet hat nur begrenzte Kapazitäten für die CO2-Speicherung +++ Warum zu viel Handy auf dem Klo keine gute Idee ist +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Nutritional analysis of commercially available, complete plant- and meat-based dry dog foods in the UK. Plos One, 03.09.2025A prudent planetary limit for geologic carbon storage. Nature, 03.09.2025Smartphone use on the toilet and the risk of hemorrhoids. Plos One, 03.09.2025Is there a relationship between organisational climate and job satisfaction? A view from a systematic review and meta-analysis. World Review of Entrepreneurship, Management and Sustainable Development, 01.09.2025Colorless and unidirectional diffractive-type solar concentrators compatible with existing windows. Photonix, 28.07.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Was ist in der KW 35 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Zugriffsprotokolle bei Nutzung von Microsoft Copilot verfälscht Automatisiert erstellter Abfallgebührenbescheid verstößt gegen DSGVO Urteil VG Bremen vom 14.07.2025 – 2 K 763/23 https://www.juris.de/static/infodienst/autoren/D_NJRE001618079.htm Schweizer Überwachungsverordnung hat Auswirkung auf Unternehmen BSI sieht positive Veränderungen bei der E-Mail-Sicherheit Liste der Anbieter https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Onlinekommunikation/E-Mail-Sicherheit/E-Mail-Checker/E-Mail-Checker_node.html WhatsApp plant datenschutzfreundliche KI-Unterstützung 42.000 € Bußgeld gegen Reiseanbieter wegen unzulässiger Speicherung von Ausweiskopien Berufung im Fanpageverfahren und Bereitstellung von Handreichung durch die BfDI https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/DokumenteBfDI/Dokumente-allg/2025/Handreichung-Social-Media.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Veröffentlichungen & Veranstaltungen Joint Cybersecurity Advisory https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/cyberabwehr/2025-08-27-cybersecurity-advisory-1.pdf?__blob=publicationFile&v=3 LFDI aktualisiert Orientierungshilfen Navigator KI & Datenschutz https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/onkida-aktualisierte-uebersicht-ki-datenschutz/ LfDI NRW mahnt zum Schulbeginn in Bezug auf die Nutzung von Tablets https://www.ldi.nrw.de/iPads_in_Schule INQA-Webinare: Arbeitsfähigkeit & Vielfalt https://inqawebinare-arbeitsfaehigkeit-vielfalt.migosens.de/ Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ Twitter: https://twitter.com/DS_Talk Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/der-unterschatzte-art-22-dsgvo-ds-news-kw-35-2025/
In der aktuellen Episode spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Andreas Bremen, Mitgründer und CEO von Co-reactive, einem innovativen ClimateTech-Startup, das die Bauindustrie revolutionieren will – mit einer bahnbrechenden CO₂-Mineralisierungstechnologie.
Silke Schröder im Gespräch mit Dr. Ulrich Vosgerau, Michael von der Schulenburg und Volker Birk. Joachim Paul, designierter AFD Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen am Rhein darf gemäß Gerichtsbeschluss auf seinen Eilantrag nicht zur Wahl antreten. Welche rechtlichen Chancen bleiben ihm noch? Dazu gibt der Staatsrechtler und Rechtsanwalt Dr. Ulrich Vosgerau seine Einschätzung. Europa möchte mit über den Frieden in der Ukraine verhandeln und sitzt doch am Katzentisch, so die Einschätzung des früheren Diplomaten und heutigen BSW Abgeordneten im EU Parlament, Michael von der Schulenburg. Deutschland und seine europäischen Mitstreiter unterliegen Donald Trump in den Bemühungen, mit Diplomatie den seit dreieinhalb Jahren währenden Krieg in der Ukraine zu beenden, so seine Einschätzung. Warum hinter der vermeintlichen Sorge um Kinder- und Jugenschutz im Netz, den die EU mit einer neuen Altersverifikation vorantreiben möchte, vielleicht ein Einfallstor in den elektronische Speicherung persönlicher Daten für alle Bürger Europas steht, erklärt der Softwarearchitekt, Volker Birk. Frauengefängnis oder Männerknast? Markus Vahlefelds Kommentar schlägt den Bogen zu den Auswüchsen des Selbstbestimmungsgesetztes, in der neu erschaffenen Persona Marla-Svenja Liebich.
Das Bundesinnenministerium plant, frühere Vornamen und Geschlechtseinträge von Bürgern dauerhaft zu speichern und an andere Behörden weiterzuleiten. Die queere Community hält das für falsch und potentiell gefährlich.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Ein Hackathon entfaltet Energie, wenn Teams Grenzen vergessen und gemeinsam Neues wagen: Bei SIGNAL IDUNA entstehen in intensiven 48 Stunden Ideen, die durch Partnerschaften wie mit Google echte Veränderung anstoßen. Zwischen Zeitdruck und Innovationskraft entwickeln Menschen Lösungen, die nicht nur Alltagsprozesse, sondern Unternehmenskultur verändern. Künstliche Intelligenz wird dabei zum Erfahrungsraum für Neugier, Widerstand und Wachstum – nah an der Realität, weit entfernt von schnellen Erfolgsversprechen. Du erfährst... …wie SIGNAL IDUNA Hackathons für innovative Lösungen nutzt …welche Rolle Google Cloud bei der Transformation spielt …wie ein Chatbot den Kundenservice revolutioniert …wie SIGNAL IDUNA eine Kultur der Innovation fördert …welche Herausforderungen bei der Integration von KI bestehen __________________________ ||||| PERSONEN |||||
In dieser Episode von 'One and a Half Therapists' diskutieren Michael Kern und Patrick Dempt die Vor- und Nachteile von Fruchtzucker. Sie beleuchten die evolutionären Aspekte des Fruchtzuckers, die Unterschiede zwischen natürlichem und verarbeitetem Fruchtzucker, sowie die gesundheitlichen Risiken eines hohen Fruchtzucker-Konsums. Zudem wird die Rolle von Smoothies und deren Einfluss auf die Gesundheit thematisiert. Die beiden Experten geben praktische Tipps zur Reduzierung des Fruchtzucker-Konsums und betonen die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung.KeywordsFruchtzucker, Gesundheit, Ernährung, Smoothies, Insulin, Fettleber, Darmgesundheit, Evolution, Zucker, MarketingTakeawaysFruchtzucker wird oft als gesund angesehen, ist aber nicht immer unbedenklich.Der evolutionäre Nutzen von Fruchtzucker war die Speicherung von Energie.Heutiges Obst enthält oft mehr Fruchtzucker als früheres Obst.Fruchtzucker ist in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten.Hoher Fruchtzucker-Konsum kann zu gesundheitlichen Problemen führen.Smoothies können mehr Fruchtzucker enthalten als gedacht.Insulinresistenz kann durch hohen Fruchtzucker-Konsum gefördert werden.Marketingstrategien können den Konsum von Fruchtzucker verschleiern.Zucker hat negative Auswirkungen auf die Darmgesundheit.Eine bewusste Ernährung kann helfen, Fruchtzucker zu reduzieren.Chapters00:00 Einführung in das Thema Fruchtzucker03:09 Evolutionäre Perspektive auf Fruchtzucker06:09 Fruchtzucker in der modernen Ernährung08:49 Risiken des übermäßigen Fruchtzucker-Konsums12:03 Smoothies: Gesund oder ungesund?16:40 Die Auswirkungen von Fructose auf den Blutzuckerspiegel17:56 Gesundes Abnehmen vs. Schnelle Lösungen19:25 Fructose in verarbeiteten Lebensmitteln21:52 Die Insulin-Achterbahn und ihre Folgen24:30 Fructose und die Gesundheit des Darms26:14 Die Rolle der Leber und Fettlebererkrankungen27:46 Praktische Tipps zur Reduzierung von Fructose29:31 Die Wahl der richtigen FrüchteUnser Omega-3 Produkt in Therapie und Training:https://eqology.com/de/__s5b5da4s__/our-productsMit dem Therapeuten-Code 101095065 könnt ihr uns unterstützen!Lust auf mehr? Dann Abonniere unseren Podcast und bleibe am Puls der neuesten Gesundheitstrends!**Folge uns auch auf Social Media:**Homepages: www.kernxund.de - www.patrick-dempt.deInstagram: @kernxund - @patrickdempt_personaltrainingYoutube: @KERNXUND ONE AND A HALF THERAPISTSInformativ - Inspirierend - Unwiderstehlich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der aktuellen Folge des Elektroauto-News-Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Schmidt zu sprechen – einem der profiliertesten Rohstoffexperten Deutschlands. Als Senior Analyst der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) innerhalb der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beschäftigt er sich seit Jahren mit kritischen Rohstoffen wie Lithium. Unser Gespräch drehte sich um genau diesen Stoff – und warum Lithium für die Mobilitäts- und Energiewende unverzichtbar ist. Michael hat gleich zu Beginn klargestellt, dass Lithium nicht nur für Elektroautos gebraucht wird. „Wir reden nicht nur über E-Mobilität, sondern über eine ganzheitliche Energiewende. Ohne Lithium keine Batterien, ohne Batterien keine Speicherung von Wind- und Solarstrom – und ohne das keine Energiewende.“ Besonders spannend: Auch der rapide wachsende Energiebedarf von KI-Rechenzentren wird künftig massiv Speicherlösungen erfordern – mit Lithiumbatterien. Ein Thema, das im Gespräch immer wieder aufkam: der ökologische Fußabdruck von Lithium. Dabei wurde deutlich, dass nicht jede Quelle gleich belastend ist. „Faktenbasiert ist das nachhaltigste Produkt, was CO₂-Abdrücke abgeht, momentan das aus Chile – mit 5 Tonnen CO₂ pro produzierter Tonne Lithium. Aus China liegt man schnell beim vier- bis fünffachen.“ Der Unterschied liegt in der Fördermethode: Während in Chile Sonnenenergie zur Verdunstung genutzt wird, wird in China energieintensiv Gestein verarbeitet. Diese Unterschiede müssten laut Michael viel stärker kommuniziert werden – nicht zuletzt, um gegen die Emotionalisierung in der Debatte vorzugehen. Wir sprachen auch über die bizarre Entwicklung hin zu immer größeren E-SUVs. Michael brachte es trocken auf den Punkt: „Ein zweieinhalb Tonnen schwerer SUV mit 120-kWh-Batterie ist keine nachhaltige Mobilität. Das ist, als würde man vom Rot- auf Weißwein umsteigen – man trinkt trotzdem weiter Wein.“ Gerade hier sieht er eine große Chance für kleinere E-Autos aus China, die mit kompakteren LFP-Batterien und geringeren Produktionskosten punkten. Ein weiteres zentrales Thema: Europas Rolle im globalen Rohstoffwettlauf. Während China frühzeitig auf strategische Partnerschaften mit Förderländern wie Australien setzte und sich so große Teile der Lieferkette sicherte, hinkt Europa hinterher. Der „Critical Raw Materials Act“ der EU ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber: „Wir haben 15 bis 16 Lithium-Projekte in Europa, aber keinen einzigen europäischen Eigner. Es fehlt an Investoren, an Genehmigungen, an Akzeptanz – und am politischen Willen.“ Die Ziele des EU-Gesetzes seien theoretisch erreichbar, aber es fehle an der konkreten Umsetzung. Schmidt plädiert für mehr Kooperation statt Konfrontation – etwa durch Rohstoffpartnerschaften mit Ländern wie Chile oder Kanada. Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: Michaels Aufruf, Mobilität neu zu denken – über das Auto hinaus. Es geht nicht nur darum, den Verbrenner durch einen Stromer zu ersetzen, sondern um eine fundamentale Veränderung in unserem Denken und Handeln. „Was soll Mobilität sein? Von A nach B kommen, ohne nass zu werden. Nicht unbedingt ein 700-Kilometer-SUV.“ Ein starkes Gespräch mit vielen Impulsen – über Lieferketten, politische Rahmenbedingungen, Marktmechanismen und die Macht des Mindsets. „Wir brauchen einen regulatorischen Rahmen, der stark und stabil ist – damit Hersteller wie Verbraucher wissen, wohin die Reise geht.“ Dem ist wenig hinzuzufügen. Nun aber genug der Vorrede – hör selbst rein ins Gespräch mit Michael Schmidt.
Pornos in der Beziehung - Ja, Nein, Vielleicht?; CO2-Speicherung: die Carbon Managment-Strategie der Bundesregierung; Hitzeschutz - Was wird uns in Zukunft helfen?; E-Scooter- Helfen sie bei der Verkehrswende; Nur Stimmungstief oder echte Depression?; Lauf dich schlau - Hält Bewegung das Gehirn fit?; Klimaanlage geht das klimafreundlich?; Moderation: Sonntag,Sebastian. Von WDR 5.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode setzen wir unser Gespräch mit Matthias Rudloff, dem Geschäftsführer von AMBARtec, fort. Wir werfen einen Blick auf die Wasserstoffspeicherlösung HyCS und sprechen darüber, wie diese Technologie den Transport und die Speicherung von Wasserstoff wirtschaftlicher gestalten kann. Außerdem reden wir über die Herausforderungen des Markthochlaufs, den aktuellen Backlash in der Branche und darüber warum gerade die Verbraucherseite der entscheidende Hebel ist.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Matthias Rudloff von AMBARtec und sprechen mit ihm über eine spannende Wasserstoff-Speichertechnologie: Eisen-Nuggets. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile dieser Methode gegenüber herkömmlichen Verfahren, werfen einen Blick auf Transportlösungen per Container oder Schüttgut und diskutieren Anwendungen von der Industrie bis zur Energieversorgung.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Martin Resch zu sprechen – Director Deutschland bei Leapmotor. Martin bringt jahrzehntelange Erfahrung aus der Automobilbranche mit und verantwortet seit Anfang 2023 den Markteintritt des chinesischen Elektroautoherstellers Leapmotor in Deutschland. Was Leapmotor ausmacht, welche Pläne die Marke für Europa hat und wie sich das Unternehmen im hart umkämpften Markt differenzieren will, haben wir im Gespräch intensiv beleuchtet. Leapmotor ist in China längst kein Geheimtipp mehr. 2023 wurden mehr als 300.000 Autos verkauft – größtenteils rein elektrisch, aber zunehmend auch mit Range Extender. „In China haben wir im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Einheiten mit Range Extender gesehen – eine Technologie, die eine Renaissance erlebt“, so Martin. Für Europa setzt Leapmotor ebenfalls auf diesen Mix: mit dem kompakten T03 als reinem E-Auto und dem neuen C10, der sowohl als BEV als auch mit Range Extender kommt. Was Leapmotor von vielen anderen chinesischen Marken unterscheidet, ist das enge Joint Venture mit Stellantis. Stellantis hält 51 % der Vertriebs- und Produktionsrechte außerhalb Chinas. Diese Partnerschaft erlaubt Leapmotor nicht nur einen rasanten Netzaufbau – allein in Deutschland existieren bereits 87 Händler- und Servicestandorte –, sondern auch die Möglichkeit zur Lokalisierung der Produktion. „Ein Teil unserer T03-Allokation stammt bereits aus einem umgerüsteten Werk in Polen“, erklärt Martin. Bis Ende 2025 sollen in Deutschland 150 Standorte existieren, mit einer flächendeckenden Präsenz auch in ländlichen Regionen. Auch im Vertrieb geht Leapmotor eigene Wege: Statt auf Direktvertrieb oder Agenturmodelle zu setzen, baut die Marke auf klassische Händlerverträge – mit bewährten Stellantis-Partnern. Das erlaubt schnelle Marktanpassungen und eine engere Zusammenarbeit mit dem Handel. Und das scheint zu funktionieren: Deutschland ist derzeit der stärkste Markt für Leapmotor in Europa. Technologisch hebt sich die Marke vor allem durch eine hohe Fertigungstiefe und eine starke Softwarekompetenz ab. „Wir entwickeln über 60 % unserer Komponenten inhouse. Das erlaubt uns, das Auto wie ein Smartphone ständig weiterzuentwickeln – via Over-the-Air-Updates“, sagt Martin. Kundenfeedback fließt wöchentlich zurück nach China und wird in kurzen Zyklen umgesetzt – bis hin zu Detailwünschen wie der Speicherung des Sonnenblenden-Status beim Aussteigen. Die Fahrzeuge selbst werden für Europa technisch angepasst – sowohl regulatorisch als auch in puncto Fahrverhalten. Beim C10 etwa haben Ingenieurteams aus China und Europa das Setup speziell für den hiesigen Markt abgestimmt. „Kund:innen wollen Konnektivität und smarte Features – aber auch ein europäisches Fahrgefühl“, betont Martin. Spannend ist auch die Perspektive auf die zukünftige Zusammenarbeit im Konzern. Noch basiert Leapmotor auf eigenen Plattformen, aber mittelfristig soll es auch technologische Annäherungen an Stellantis geben. Ebenso ist ein vertiefter Austausch über Entwicklungsstandorte möglich – sofern der Markterfolg in Europa anhält. Und dann ist da noch die Preisfrage. Mit dem T03 für 18.900 € und einem C10, der voll ausgestattet bei rund 39.100 € startet, positioniert sich Leapmotor bewusst im Volumensegment – nicht im Premiumbereich. „Wir glauben nicht, dass man sofort im Premiumsegment mitspielen muss. Wir setzen auf das Herz der europäischen Autolandschaft – A-, B- und C-Segment“, sagt Martin. Jetzt aber genug der Vorrede – hör selbst rein in unser Gespräch.
Nach dem Krypto-Crash in Folge der Trump-Zölle erholt sich der Markt für Kryptowährungen wieder - und die Kryptologen sind auch aus der Osterpause zurück: Lukas Leys und Alex Kirchmair widmen sich in der neuesten Folge folgenden Themen:
Bei der Polizei in Sachsen wird bei hunderten Beschuldigten in der Polizeiakte gespeichert, dass sie eine ansteckende Krankheit haben. Ob das rechtens ist, daran gibt es Zweifel.
In der heutigen Folge KLIMANEWS geht es um die Earth Day Proteste in den USA, das schwindende Gefühl der Verantwortung für die Klimakrise und eine neue Techologie für Carbon Capture and Storage in England. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 23. April 2025.Weiterlesen:Jamie Stinson: Global perceptions amid earth's temperature breaching the 1.5 degrees tipping point (Ipsos)ZEIT Online: Studie: Nur noch jeder Zweite sieht sich beim Klima in der PflichtNina Lakhani: Wave of Earth Day protests as Americans mobilize against Trump (The Guardian)MSN: Earth Day 2025: Was hinter dem weltweiten Aktionstag für die Umwelt stecktJonah Fischer: Project to suck carbon out of sea begins in UK (BBC)Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Johann Lensing (Redakteur vom Dienst), Hannah EllerModeration, Produktion und Schnitt: Marie Frieling
Laut Koalitionsvertrag dürfte die unterirdische Speicherung von klimaschädlichem CO2 in Deutschland bald möglich sein. Doch das ist kostspielig und aufwändig. Geochemiker Klaus Wallmann untersucht, ob eine Verpressung im Meeresboden machbar wäre. Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wie funktioniert eigentlich die Verschlüsselung unserer Daten und Festplatten bzw. Storages?Viele Elemente deines Lebens spielen sich inzwischen digital ab. Deine Daten werden also immer wichtiger und somit auch sensibler. Niemand möchte, dass die eigenen Daten in falsche Hände geraten. Die eigenen Daten zu verschlüsseln ist da ein wichtiges Mittel zum Schutz dieser.Doch, wie funktioniert das ganze eigentlich, wenn man seine Laptop-Festplatte verschlüsselt? Wird jedes File einzeln verschlüsselt oder die Festplatte als Ganzes? Welche Algorithmen kommen da zum Einsatz? Wo wird eigentlich das Passwort bzw. der Verschlüsselungskey abgelegt? Wie kann ich die Integrität der Daten sicherstellen? Was ist eine Trust Zone? Was sind Evil-Maid- und Cold-Boot-Attacken? Und entschlüssel ich die Daten meines Storage-Devices eigentlich, wenn gar keine Tastatur zur Verfügung steht? Wie es z.B. bei IoT-Geräten der Fall ist?Das alles besprechen wir mit unserem Gast David Gstir.Bonus: Nerds in den Bergen.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Dänemark bleibt Weltspitze beim Klimaschutz. Die Schweiz dagegen ist im jährlichen Index ins Mittelfeld abgerutscht. Weshalb kommt der skandinavische Kleinstaat bei der Energiewende schneller voran? Augenschein in Kopenhagen und in der «grünen» Provinzstadt Sonderburg. «Amager Bakke» ist nicht nur die modernste Müllverbrennungsanlage der Welt. Sie ist auch eine Touristenattraktion, mit Skipiste auf dem Dach und einem «Gipfelkaffee». Jacob Hartvig Simonsen ist Direktor der Anlage, sie versorgt inzwischen mehr als 160.000 Haushalte mit Fernwärme und über 63.000 Häuser mit Strom. Nebenan steht eine Testanlage. Nächstes Jahr soll sie in Vollbetrieb gehen – und 500.000 Tonnen CO2 einfangen, per CCS-Technologie, also durch Abscheidung und Speicherung des klimaschädlichen Kohlendioxids, das auch bei der Müllverbrennung anfällt. Dänemark ist innovationsfreudig. Die Anlage ist bereit, die Finanzierung für den Betrieb in grossem Stil muss aber noch geklärt werden, sagt Simonsen. Projekte mit vergleichbarer Technologie gibt es auch in der Schweiz, allerdings kommen sie nicht richtig vom Fleck, sagt Patrick Hofstetter, Klimaschutzexperte beim WWF. „Eigentlich war die Schweiz sehr früh damit, der Branchenverband der Kehrrichtverbrennungsanlagen hat sich verpflichtet, ebenfalls eine solche C02-Abscheidung zu machen bei der Kehrrichtverbrennung.“ Als Pionieranlage wurde Linth ausgewählt. Doch die Umsetzung lässt noch auf sich warten. Auch bei der Fernwärme ist die Schweiz gegenüber dem Musterschüler Dänemark ein gutes Stück zurück, sagt der Klimaschutzexperte in Zürich, dem auffällig, wie das nordische Land sogar die Landwirtschaft für die Energiewende in die Pflicht nimmt.
Mit Hilfe von Spatial Index-Strukturen einen schnellen Zugriff auf Geodaten gewährleistenDie Welt ist groß und wird weiter digitalisiert. Um alles Auffindbar und durchsuchbar zu machen, werden Geodaten von alles und jedem festgehalten: Nicht nur Längen- und Breitengrade (wenn es sich um die Erde handelt), sondern auch Höhe bzw. Tiefe, Zeit und etliche andere Metadaten. Diese Art von Daten nennen sich Spatial-Data oder auch Geospatial-Data.Um in großen Datenmengen einen schnellen Zugriff zu gewährleisten, verwenden Softwaresysteme, wie zB Datenbanken, Indexstrukturen, auch Indizes, genannt. Eine zusätzliche Form der Speicherung durch die Nutzung hoch optimierter Datenstrukturen. Welche Indexstrukturen werden eigentlich bei Geospatial-Daten genutzt? Das ist das Thema dieser Episode. Wir sprechen über die Anwendungsfälle von Geospatial-Data, warum eine klassische Struktur wie ein B-Baum nicht für diese Art von Daten geeignet ist, was Gridfiles, Quadtrees, KD-Trees, R-Trees und Geohashing ist und wie diese funktionieren, ob all dies selbst implementiert werden muss oder wir auf bereits existierende Datenbanksysteme zurückgreifen können und klären, was der Fluch der Dimensionalität ist und was dies mit dem Thema AI zu tun hat.Bonus: MongoDBs Marketing-Initiative auf Basis von Spatial-Index-Strukturen.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
In Deutschland könnte die CCS-Technologie, also die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid, bald erlaubt werden. Warum das für die deutsche Wirtschaft sinnvoll und wichtig wäre, erklärt der Chemiker und SPD-Politiker Prof. Fritz Vahrenholt. Der bisherige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang will für den deutschen Bundestag kandidieren. Mit dem Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz schauen wir zurück auf Haldenwangs Amtszeit, sein Agieren in Sachen Meinungsfreiheit und auf die Frage, ob ein Wechsel vom Verfassungsschutz in den Bundestag politisch opportun ist. Und schließlich geht es um die so genannte Dunkelflaute in Deutschland. Die Folgen für Wirtschaft und Verbraucher erläutert der Strom-Analyst und Blogger Rüdiger Stobbe.
Riedel, Annette www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Holz könnte in luftdichten unterirdischen Kammern eingeschlossen werden, wo es nicht verrottet und so kein CO2 mehr freisetzt. Ein US-Forscher-Team hat diese Methode zur Speicherung von Emissionen getestet, mit Erfolg. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
ZusammenfassungIn dieser Folge der Marketing Masterminds sprechen Stefan, Andreas und Norbert über künstliche Intelligenz (KI) und wie man KI personalisieren kann. Sie diskutieren die Möglichkeiten, KI mit individuellen Informationen zu füttern, um personalisierte Inhalte zu generieren. Dabei betonen sie die Bedeutung von Kontext und geben Tipps zur Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT. Sie sprechen auch über die rechtlichen Aspekte und die Notwendigkeit, personenbezogene Daten zu schützen. Die Episode endet mit dem Vorschlag, die KI als persönlichen Assistenten zu betrachten, der individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Nutzers eingeht. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Norbert, Stefan und Andreas verschiedene Aspekte des Trainings von KI-Modellen und die damit verbundenen Herausforderungen. Sie erläutern, wie man einer KI neue Informationen beibringt und sie um trainiert, um sich an neue Anforderungen anzupassen. Sie diskutieren auch die Sicherheitsbedenken im Kontext der Speicherung von KI-Daten und die mögliche Verwendung dieser Daten gegen uns. Ebenso sprechen sie über die Unsicherheit der KI-Entwicklung und die potenziellen Geschäftschancen, die sich daraus ergeben. Schließlich geben sie Picks zu Tools, die beim Englischlernen und bei der Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkengesetzes helfen. TakeawaysKI kann personalisiert werden, indem man individuelle Informationen und Kontext bereitstellt. Es ist wichtig, personenbezogene Daten zu schützen und die rechtlichen Aspekte zu beachten. KI-Tools wie ChatGPT können dabei helfen, personalisierte Inhalte zu generieren. Die KI kann als persönlicher Assistent betrachtet werden, der individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben des Nutzers eingeht. Man kann einer KI neue Informationen beibringen und sie umtrainieren, um sich an neue Anforderungen anzupassen. Es gibt Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Speicherung von KI-Daten und der möglichen Verwendung gegen uns. Die KI-Entwicklung ist unsicher, da sich der Markt schnell verändert und neue Innovationen auftauchen. Es gibt potenzielle Geschäftschancen für Unternehmen, die frühzeitig auf KI setzen. Tools wie Notebook LM können beim Englischlernen helfen, während das Barrierefreiheitsstärkengesetz Unternehmen dabei unterstützt, ihre Websites barrierefrei zu gestalten. PicksNotebookLM: https://notebooklm.google 10 Minutes English: https://apps.apple.com/ch/app/10-minute-english/id1558659494 Barrierefreiheit: https://seybold.de/barrierefreie-website-pflicht/ Podcast zu Barrierefreiheit: https://norbert-schuster.de/062_iv55-interview-gabriele-horcher/ Besucht auch unsere Facebook Gruppe oder Facebook Fanpage. Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch! Weitere Episoden findet Ihr unter www.online-erfolgreicher.de/podcast/
Für unsere E-Mobilität, für die Akkus unserer Handys und Laptops, für die Speicherung von Solarstrom brauchen wir Lithium. Das Metall ist deshalb weltweit ein begehrter Stoff. Nach Australien, Chile und China will auch Europa auf diesem großen Markt eine führende Rolle einnehmen, denn in Deutschland, in Serbien, der Türkei und der Ukraine gibt es größere Lithiumvorkommen. Doch um an den Stoff zu kommen, braucht es viel Energie und gigantische Mengen an Wasser. Und er muss nach der Gewinnung veredelt werden für den Gebrauch in Batterien. Nun eröffnet in Deutschland die erste Lithium Raffinerie. Die Firma AMG- Lithium investiert in Bitterfeld-Wolfen rund 120 Millionen Euro. Ist das der richtige Weg für Deutschland? Welche Alternativen gäbe es? Darüber werden wir sprechen mit dem Oberbürgermeister von Bitterfeld, Armin Schenk, mit Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur, mit unserer Korrespondentin für Serbien, Silke Hahne und mit Johannes Klinge vom Ökoinstitut Darmstadt. Podcast-Tipp: Mission Klima - Lösungen für die Krise Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Digital Wallets sind mehr als nur eine neue Art des Bezahlens – sie bieten eine revolutionäre Möglichkeit, unsere Finanzen sicher und bequem zu verwalten. Vom kontaktlosen Bezahlen im Supermarkt bis hin zur Speicherung von Treuekarten und digitalen Ausweisen – es gibt zahlreiche Funktionen und Möglichkeiten, die digitale Wallets bieten. Diese Folge ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft des digitalen Bezahlens interessieren und mehr darüber erfahren möchten, wie digitale Wallets unser tägliches Leben einfacher und sicherer machen können. Welche Risiken bestehen in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit? Welche Maßnahmen können Nutzer ergreifen, um ihre digitalen Geldbörsen zu schützen? Und wie sieht die Akzeptanz digitaler Wallets weltweit aus? Wir diskutieren, wie unterschiedlich Länder auf die digitale Zahlungsrevolution reagieren und welche Zukunftstrends sich abzeichnen. Stichwort Digitale Ausweisdokumente: Wir klären, wann und wie der digitale Ausweis oder der digitale Führerschein endlich in unserem digitalen Portemonnaie ankommen kann. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie digitale Wallets funktionieren und wieso sie das Potenzial haben, den Umgang mit Geld für immer zu verändern.
Lange hat die Regierung darüber gestritten, jetzt hat sie ihn angesichts drohender Strafen doch noch auf den Weg gebracht: den Nationalen Klima- und Energieplan. Enthalten sind einige "Brocken", wie Klimaministerin Leonore Gewessler von den Grünen sagt: weniger klimaschädliche Subventionen, mehr nachhaltige Förderungen oder die Speicherung von CO2 in der Erde. Aber kann das wirklich reichen im Kampf gegen den Klimawandel? Im Podcast suchen Nicolas Dworak und Laurenz Lauffer vom STANDARD nach Antworten. Sie sprechen außerdem darüber, warum der österreichische Klimaplan so eine schwere Geburt war und welchen Haken er auch jetzt noch hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Durch den massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie geraten die Stromnetze an ihre Leistungsgrenze. Immer öfter können Netzbetreiber den sauberen Strom nicht mehr transportieren. An der Strombörse kippen die Preise immer öfter ins Negative. Bislang hat die Politik Solar- und Windenergie gefördert, doch die Speicherung von Überschüssen vernachlässigt. Länder wie Österreich, Schweiz oder Norwegen können den Verbrauch dank ihrer Berge und Stauseen leicht mit Wasserspeichern ausgleichen. Doch in Deutschland gibt es dafür zu wenige Berge. Großbatterien versprechen Abhilfe, doch die bewährte Lithium-Technik erweist sich dafür als suboptimal. Constantin Eis ist Geschäftsführer des High-Tech-Unternehmens CMBlu Energy; sein Unternehmen hat binnen 10 Jahren eine bahnbrechende neue Technologie zur Marktreife entwickelt. Wie funktioniert das und welche Aussichten auf Erfolg bestehen? Warum kommt der Strommarkt ohne Pufferbatterien nicht aus und warum wird so wenig dafür getan? Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Stromnetze der Zukunft aussehen. Und sich fragen, wie man Batterien baut, die nie ermüden. Cover Photo: Lichtblick
Wem gehören die Daten, mit denen die KIs, vor allem die Large Language Models, gefüttert werden? Momentan verklagt die „New York Times“ das Unternehmen OpenAI, das ChatGPT entwickelt hat. Der Vorwurf lautet, das LLM sei mit urheberrechtlich geschützten Inhalten trainiert worden, die der Zeitung gehören. OpenAI sieht das logischerweise anders. Mustafa Suleyman, der KI-Chef von Microsoft, ging kürzlich sogar in einem Gespräch so weit, alle Inhalte, die kostenlos im Netz stehen, unter die Fair-Use-Regel zu fassen und eine systematische Speicherung und Auswertung durch private KI-Firmen als legal zu bezeichnen. Sollten OpenAI und Co. stattdessen alle Produzenten von Inhalten bezahlen? Journalisten ebenso wie Reddit-User? In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die KIs und die Grenzen des Urheberrechts. Literatur: Andreessen/Horovitz: Library of Congress U.S. Copyright Office Notice of Inquiry on Artificial Intelligence & Copyright (Dkt. 2023–6) Comments of a16z October 30, 2023 Schriftsteller gegen KI: https://www.publishersweekly.com/pw/by-topic/industry-news/publisher-news/article/93170-more-authors-sue-ai-developers-over-copyright.html Scraping von Daten und das EU-Urheberrecht: https://www.derstandard.de/story/2000143254280/illegales-futter-darf-kuenstliche-intelligenz-mit-geschuetzten-daten-lernen FT und die Partnerschaft mit OpenAI: https://theconversation.com/openais-content-deal-with-the-ft-is-an-attempt-to-avoid-more-legal-challenges-and-an-ai-data-apocalypse-229215 NYT gegen OpenAI: https://www.geekwire.com/2024/new-york-times-co-fights-openais-request-for-reporters-source-materials-in-copyright-dispute/ „The Economist“ über OpenAIs Kampf vor Gericht: https://www.economist.com/business/2024/03/06/openais-legal-battles-are-not-putting-off-customers-yet Mercedes und VW im Innovationsranking: https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektroauto-vw-und-mercedes-fallen-im-innovationsranking-zurueck/100031412.html Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun vorbestellbar! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Klartext statt Behördendeutsch - Das bringt einfache Sprache ; Die Staubwolke - von nützlich bis gefährlich ; Endometriose - Kommt jetzt Hilfe für Frauen? ; Interview mit Lars Abromeit, Expiditionsreporter ; CO2-Speicherung in Island ; Bio-Sprit - Geht umweltfreundlich tanken? ; Fernbeziehungen - Darum sind sie besser als gedacht! ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Einige Umweltschützer glauben, dass CO2 zum Schutz des Klimas künstlich gespeichert werden muss. Diese Technik wäre nur Vorwand für ein „Weiter so“ der Industrie, unterstellen Kritiker. Kann es beim Verbot der CO2-Speicherung in Deutschland bleiben? Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Die neue EarthCARE Mission der ESA (European Space Agency), die in Zusammenarbeit mit der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA durchgeführt wird, zielt darauf ab, unser Verständnis über die Rolle von Wolken und Aerosolen bei der Reflexion von einfallender Sonnenstrahlung zurück ins Weltall und der Speicherung von von der Erdoberfläche emittierter Infrarotstrahlung zu erweitern. Durch die Kombination von vier wissenschaftlichen Instrumenten an Bord des Satelliten, der in einer sonnensynchronen polaren Umlaufbahn die Erde umkreisen wird, sollen globale Beobachtungen von Wolken, Aerosolen und Strahlung ermöglicht werden. Diese Beobachtungen sind entscheidend, um die Wechselwirkungen zwischen Wolken, Aerosolen und Strahlung sowie deren Einfluss auf das Erdklima besser zu verstehen und zu modellieren.
Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell