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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Opel Astra mit Intelli-Air: So können auch Allergiker befreit durchatmen Foto: Opel Automobile GmbH Opel-Fahrzeuge halten die Luft rein. Außen senken hocheffiziente Antriebstechnologien die Emissionen bis hin zum lokal emissionsfreien Fahren mit den batterie-elektrischen und Plug-in-Hybrid-Modellen. Foto: Opel Automobile GmbH Im Innenraum ermöglichen effektive Reinigungsmechanismen ein gesundes Durchatmen aller Passagiere. Ein Paradebeispiel hierfür ist das hochmoderne Intelli-Air-Luftqualitätssystem „Clean Cabin“, das für die gesamte Astra-Familie erhältlich ist und im besonders dynamischen Spitzenmodell Opel Astra GSe sogar zur Serienausstattung zählt. Gerade jetzt im Frühjahr sowie im Sommer sind solche Systeme umso wichtiger, wo wieder Millionen Allergiker von Heuschnupfen geplagt werden. Hier bringt ein gutes Innenraumklima gleich mehrere Vorteile: Es trägt entscheidend zum Wohlbefinden von Fahrer und Passagieren bei, unterbindet das lästige Jucken in Augen und Nase und sorgt so zugleich für mehr Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Intelligent und hochwirksam: Mit Intelli-Air die Innenraum-Luftqualität im Blick Im Opel Astra haben die Ingenieure mit Intelli-Air ein intelligentes, besonders effektives Luftqualitätssystem verbaut. Es kombiniert die hochwirksamen Luft- und Partikelfilter mit einem Überwachungssystem. So kontrolliert Intelli-Air ständig die Luftqualität im Innenraum und sorgt – bei schlechter Luft – für einen automatischen Luftaustausch. Die Luftgüte wird dabei durch die Stellung der Umluftklappe geregelt. Bei schlechter Außenluft sorgt ein AQS-Sensor am Auto dafür, dass die Klappe schließt und so keine Schadstoffe in die Fahrzeugkabine eindringen. Ist die Luftqualität dagegen im Innenraum belastet oder nicht optimal – zum Beispiel durch Rauchen oder Staub, der sich auf der Kleidung befindet – öffnet die Klappe, um die Passagiere mit frischer Luft zu versorgen. Foto: Opel Automobile GmbH Auf diese Weise bleibt die Luft in der Kabine stets so sauber wie möglich – und dies können Fahrer und Passagiere sogar sehen: Über den zentralen großen Farb-Touchscreen informiert das System über die Luftqualität. Dazu erscheint ein farbiges Autosymbol samt einem Wert, der sich am international gültigen Luftqualitätsindex AQI (Air Quality Index) orientiert, auf dem Bildschirm. Je nach Luftbelastung im Innenraum ändert sich die Farbe des Index-Symbols. Dabei wird die Luftgüte in der Kabine mit einem PM 2.5 Sensor überwacht, der Partikel bis zu 2,5 Mikrometer Größe nachweisen kann. Doppelt wirkt besser: Aktivkohle-Kombifilter gegen Gase und schlechte Gerüche Im Zusammenspiel mit Intelli-Air im Astra sorgen Opel-Original Partikel- und Aktivkohle-Kombifilter, die auch in vielen anderen Opel-Modellen verbaut sind, für optimale Kabinenluft ohne Belastungen für Fahrer und Passagiere. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Queen ist tot. Lang lebe King Charles! Der frischgebackene König muss jetzt abliefern und hoffentlich die Hüte seiner Mutter auftragen. Mehr Weiblichkeit will jetzt auch die CDU - Friedrich Merz führt deshalb die Frauenquote ein. Doch wer will freiwillig in den Club der alten weißen Männer? Außer Merkel natürlich, die einzige Person mit der sogar Berlusconi verhandeln und Kartoffelsuppe essen würde. Außerdem wendet das NDR Satiremagazin Intensiv-Station den Stresstest in Unternehmen an, durchdenkt den Lehrkräftemangel bis zu seinem bitteren Ende und wirft eine Schulklasse in die Luft, denn dort ist der Luftaustausch tip top und die Maskenpflicht gefallen. Als besonderen Gast hat Moderator Markus Schubert noch den Minister Robert Habeck eingeladen und fragt: Wie kann man am besten keine Brötchen backen?
In Olten riecht es an Nebeltagen im Herbst und Winter oft nach Schokolade. Warum ist das so? In den langen und kalten Herbst- oder Winternächten bildet sich über dem Flachland häufig eine Inversion. Dabei handelt es sich um eine Art Sperrschicht in der Luft, welche den Luftaustausch zwischen oben und unten verhindert. Wegen dieser Inversion bleiben der Nebel und auch der Schokoladengeruch (ausgehend von einer Schokoladenfabrik in Olten) über der Stadt gefangen.
Seit der Corona-Pandemie ist das Thema Raumluftqualität und optimale Durchlüftung in Schulen oder an Arbeitsplätzen in der öffentlichen Diskussion. Aber auch unabhängig von der Pandemie ist eine optimale Raumluftqualität für den Menschen wichtig. Raumluft kann durch Wärmelasten, Stofflasten oder Viren beeinträchtigt werden. Eine gute Durchlüftung und optimaler Luftaustausch in geschlossenen Räumen ist unabdingbar. Unternehmen müssen für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen und sich nach Lösungen in Form von Geräten und Technologien umschauen. In der neuesten Folge des Industrie-Podcast des VDMA sprechen wir mit Robert Hild, Geschäftsführer VDMA Allgemeine Lufttechnik und Udo Jung, Geschäftsführer der Trox Group und Vorstandsmitglied im VDMA Allgemeine Lufttechnik.
Christof Asbach gehört dem Forschungsinstitut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) an, das für Luftreinhaltung und Filtration zuständig ist. Und er ist ehrenamtlicher Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung. Dort initiierte er gemeinsam mit 165 internationalen Aerosolforschern einen offenen Brief an Angela Merkel, um darauf hinzuweisen, dass Covid-19 Infektionen bei Aktivitäten im Freien sehr gering sind. Die Forscher kritisieren, dass die Politik nicht entsprechend handelt, denn die Gefahren lauern im Innenraum, ohne Luftaustausch steigt die Virenkonzentration kontinuierlich an. Mit Ausgangssperren wurde Symbolpolitik betrieben, sie seien das falsche Signal gewesen. Moderation: Nicole Köster
Das Lüften der Wohnung ist im Winter wichtig, damit sich kein schädlicher Schimmel an den Wänden bildet. Doch was passiert eigentlich genau beim Lüften? Lüften sorgt für einen effizienten Luftaustausch in der Wohnung. Dabei ersetzt im Winter die frische und trockene Aussenluft die stickige und feuchte Innenluft.
Zugegeben, es klingt ein wenig kontraproduktiv: Kaum sind die Innenräume im Winter aufgeheizt, soll schon wieder gelüftet werden. Ein regelmäßiger Luftaustausch und die richtige Raumtemperatur verhindern jedoch, dass sich zu viel Feuchtigkeit ansammelt und sich Schimmel bilden kann. Aber wie lüftet oder heizt man denn eigentlich richtig? Darüber spricht Niklaas Haskamp mit dem Energieberater Andreas Köhler in dieser Folge unseres Podcasts. Mehr Infos rund ums Lüften und Heizen und zu unserem Podcast finden Sie hier: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/energie/richtig-lueften-und-heizen-44505
Das Fenster kippen und schnell etwas Luft rein lassen, mag für eine kurze Erfrischung sorgen. Aber wie lange dauert es, bis die komplette Luft in der Wohnung durch gekippte Fenster ausgetauscht wird?
Diesel-Fahrverbote und Tempo 30 wegen Schadstoffbelastung drohen in Berlin. Emina Benalia fährt ein Diesel-Auto. Macht sie sich Sorgen? Kann es sinnvoll sein, plötzlich Umwege zu fahren? Gutes Stichwort: Das Tempelhofer Feld leistet einen wichtigen Beitrag zum Luftaustausch in der Stadt. Luftaustausch kann man allerdings auch selbst herbeiführen: mit einem Ausflug ins Grüne, zum Beispiel zu den "Wannsee-Terrassen", die so aussehen, als seien sie dem Computerspiel "Die Sims" entsprungen. Und da waren da noch feiernde Studenten, die die S-Bahn lahmgelegt haben - in der Rubrik "Nahverkehr".
Nikki Vercauteren erforscht an der Freien Universität Berlin die mehrskalige Analyse von atmosphärischen Prozessen und traf sich mit Sebastian Ritterbusch in der Urania Berlin, um über ihre Forschung und ihre Experimente auf Gletschern zu sprechen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme fand in der Urania das Banff Mountain Film Festival, des Banff Centre for Arts and Creativity aus Kanada, statt. Auf dem Campus des Banff Centre befindet sich auch die Banff International Research Station (BIRS), ein Forschungsinstitut und Tagungsort nach Vorbild des Mathematischen Forschungsinstituts Oberwolfach, das sich der mathematischen Forschung und internationalen Zusammenarbeit verschrieben hat, und welches Nikki Vercauteren Anfang des Jahres zu einem Workshop besuchen konnte. Das Forschungsgebiet der Meteorologie umfasst viele Phänomene, von denen einige durch Fluiddynamik beschrieben werden können. Dabei geht es um eine große Menge von Skalen, von der globalen Perspektive, über kontinentale Skalen zur Mesoskala im Wetterbericht und der Mikroskala zu lokalen Phänomenen. Die Skalen bilden sich auch in den Berechnungsmodellen für die Wettervorhersage wieder. Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) betrachtet die globale Perspektive mit Hilfe von Ensemblevorhersagen. Von dort verfeinert das aus dem lokalen Modell des Deutschen Wetterdienstes (DWD) entstandene COSMO Modell die Vorhersage auf die europäische und schließlich nationale Ebenen. Hier geht es um die sehr lokale Analyse von Windgeschwindigkeiten, die bis zu 20mal pro Sekunde gemessen werden und damit die Analyse von lokalen Turbulenzen bis zum natürlichem Infraschall ermöglichen. Die Erfassung erfolgt mit Ultraschallanemometer bzw. ultrasonic anemometers, wo bei manchen Typen durch die Erfassung des Doppler-Effekts bewegter Staubteilchen die Bewegungsgeschwindigkeit der Luft durch mehrere Sensoren räumlich bestimmt wird. Teilweise werden auch Laser-Anemometer eingesetzt. Im Rahmen ihrer Promotion in Umweltwissenschaften an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) bekam Sie die Gelegenheit selbst vor Ort eine Messanlage auf einem Gletscher mit aufzubauen und in Stand zu halten. Der See- und Landwind sind typische Phänomene in der mikroskaligen Meteorologie, die Nikki Vercauteren zu ihrer Promotion am Genfersee zur Analyse von turbulenten Strömungen von Wasserdampf untersucht hat. Mit mehreren Laser-Doppler-Anemometern in einer Gitter-Aufstellung konnte sie so die Parametrisierung einer Large Eddy Simulation dadurch testen, in dem sie die im Modell angesetzte Energie in den kleinen Skalen mit den tatsächlichen Messungen vergleichen konnte. Kernpunkt der Betrachtung ist dabei das Problem des Turbulenzmodells: Als Verwirbelung in allen Skalen mit teilweise chaotischem Verhalten ist sie nicht vorhersagbar und kaum vollständig mathematisch beschreibbar. Sie spielt aber wegen der wichtigen Eigenschaften der Vermischung und Energietransfers eine elementare Rolle im Gesamtsystem. Glücklicherweise haben Turbulenzen beobachtete statistische und gemittelte Eigenschaften, die modelliert und damit im gewissen Rahmen und diesem Sinne mit Hilfe verschiedener Modelle durch identifizierte Parameter simuliert werden können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Betrachtung der Grenzschicht über dem Erdboden, die zum einen durch die Sonneneinstrahlung besonders durch die Aufwärmung und Abkühlung der Erdoberfläche beinflusst wird und gleichzeitig den Bereich beschreibt, wo das bewegte Fluid Luft auf die stehenden Erde reagiert. Eine meteorologische Eigenschaft der unteren Grenzschicht ist das theoretische logarithmische Windprofil, das aber bei Sonneneinstrahlung oder Nachts durch Verformung der Turbulenzen Korrekturterme erforderlich macht. In einer Temperaturinversion wird die Grenzschicht stabiler und es bildet sich weniger Turbulenz aus, wodurch sich Schadstoffe auch weniger verteilen können. In diesen Wetterlagen kann sich durch den fehlenden Luftaustausch im Stadtgebiet leichter Smog bilden. Entgegen der Theorie kann es interessanterweise trotz stabiler Schichtung zu Turbulenzen kommen: Ein Grund dafür sind Erhebungen und Senken des Bodens, die Luftpakete beeinflussen und damit lokale Turbulenzen erzeugen können. Eine besondere Fragestellung ist hier die Frage nach der Intermittenz, wann ein stabiles dynamisches System chaotisch werden kann und umgekehrt. Ein anschauliches Beispiel von Intermittenz ist das Doppelpendel, das von einem sehr stabilen Verhalten plötzlich in chaotisches Verhalten umschwenken kann und umgekehrt: Trajektorie eines DoppelpendelsCC-BY-SA 100 Miezekatzen Leider ist bisher die Intermittenz in der Wettervorhersage nicht alleine aus der Theorie zu berechnen, jedoch kann man die Richardson-Zahl bestimmen, die den Temperaturgradienten in Verhältnis zur Windscherung stellt. Dieses Verhältnis kann man auch als Verhältnis der Energieverteilung zwischen kinetischer Bewegungsenergie und potentieller Wärmeenergie sehen und daraus Schlüsse auf die zu erwartende Turbulenz ziehen. Als ein dynamisches System sollten wir ähnlich wie beim Räuber-Beute Modell eine gegenseitige Beeinflussung der Parameter erkennen. Es sollte hier aus der Theorie auch eine kritische Zahl geben, ab der Intermittenz zu erwarten ist, doch die Messungen zeigen ein anderes Ergebnis: Gerade nachts bei wenig Turbulenz entstehen Zustände, die bisher nicht aus der Theorie zu erwarten sind. Das ist ein Problem für die nächtliche Wettervorhersage. In allgemeinen Strömungssimulationen sind es oft gerade die laminaren Strömungen, die besonders gut simulierbar und vorhersagbar sind. In der Wettervorhersage sind jedoch genau diese Strömungen ein Problem, da die Annahmen von Turbulenzmodellen nicht mehr stimmen, und beispielsweise die Theorie für das logarithmische Windprofil nicht mehr erfüllt ist. Diese Erkenntnisse führen auf einen neuen Ansatz, wie kleinskalige Phänomene in der Wettervorhersage berücksichtigt werden können: Die zentrale Frage, wie die in früheren Modellen fehlende Dissipation hinzugefügt werden kann, wird abhängig von der beobachteten Intermittenz mit einem statistischen Modell als stochastischen Prozess beantwortet. Dieser Ansatz erscheint besonders erfolgsversprechend, wenn man einen (nur) statistischen Zusammenhang zwischen der Intermittenz und der erforderlichen Dissipation aus den Beobachtungen nachweisen kann. Tatsächlich konnte durch statistisches Clustering und Wavelet-Analyse erstmalig nachgewiesen werden, dass im bisher gut verstanden geglaubten so genannten stark stabilen Regime es mehrere Zustände geben kann, die sich unterschiedlich verhalten. Für die Entwicklung der Wavelet-Transformation erhielt Yves Meyer den 2017 den Abelpreis. Im Gegensatz zur Fourier-Transformation berücksichtig die Wavelet-Transformation z.B. mit dem Haar-Wavelet die von der Frequenz abhängige zeitliche Auflösung von Ereignissen. So können Ereignisse mit hohen Frequenzen zeitlich viel genauer aufgelöst werden als Ereignisse mit tiefen Frequenzen. Das von Illia Horenko vorgeschlagene FEM-BV-VARX Verfahren kann nun mit den Erkenntnissen angewendet werden, in dem die verschiedenen Regimes als stochastische Modelle berücksichtigt und durch beobachtete bzw. simulierte externe Einflüsse gesteuert werden können. Darüber hinaus konnten weitere interessante Zusammenhänge durch die Analyse festgestellt werden: So scheinen im stabilen Regime langsame Wellenphänomene über mehrere Skalen hinweg getrennt zeitliche schnelle und lokale Turbulenzen auszulösen. Andere Phänomene verlaufen mit stärkeren Übergängen zwischen den Skalen. Aus der Mathematik ist Nikki Vercauteren über die Anwendungen in der Physik, Meteorologie und Geographie nun wieder zurück in ein mathematisches Institut zurückgekehrt, um die mathematischen Verfahren weiter zu entwickeln. Literatur und weiterführende Informationen N. Vercauteren, L. Mahrt, R. Klein: Investigation of interactions between scales of motion in the stable boundary layer, Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society 142.699: 2424-2433, 2016. I. Horenko: On the identification of nonstationary factor models and their application to atmospheric data analysis, Journal of the Atmospheric Sciences 67.5: 1559-1574, 2010. L. Mahrt: Turbulence and Local Circulations Cesar Observatory, Cabauw site for meteorological research. Podcasts S. Hemri: Ensemblevorhersagen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 96, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. I. Waltschläger: Windsimulationen im Stadtgebiet, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 14, Fakultät für Mathematik, Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), 2014. L. Wege: Schwebestaub und Wassertröpfchen. Wie Wolken Wetter machen. Folge 5 im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, 2017. M. Wendisch: Meteorologie, omegatau Podcast von Markus Voelter, Nora Ludewig, Episode 037, 2010. R. Heise, K. Ohlmann, J. Hacker: Das Mountain Wave Project, omegatau Podcast von Markus Voelter, Nora Ludewig, Episode 042, 2010. B. Marzeion: Gletscher, Podcast Zeit für Wissenschaft von Melanie Bartos, Universität Innsbruck, 2015. B. Weinzierl: Die Atmosphäre, Raumzeit Podcast von Tim Pritlove, Metaebene Personal Media, 2011.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Hi, die Campingsainson neigt sich dem Ende entgegen und so langsam geht es für viele an das Winterfest machen des mobilen Heims. Hier gibt es natürlich den ein oder anderen Punkt zu beachten. In der heutigen folge möchte ich euch drei Tipps bzw. Punkte geben auf welche ihr unbedingt achten solltet. Die drei Tipps bzw. Punkte sind: Wassersystem entleeren Belüftunge und Entlüfung des Wohnwagen oder Wohmobils Flaschen, Gläser, Dosen mit Flüssigkeiten raus nehmen und Lebenmittel welche Viecher anziehen können raus nehmen. Wassersystem entleeren Gerade in den kalten Wintermonaten ist dies besonders wichtig. Denn sobald die Temperatur unter 0°C wandert fängt das Wasser an einzufrieren. Und jeder kennt das sicher von Eiswürfeln. Gefrorenes Wasser benötigt mehr Platz. Wasser an sich ist ja ein ganz spezielles Molekül, da könnte ich jetzt noch ein bisschen drüber philosophieren. Aber das ist nicht das Thema. Wasser dehnt sich einfach aus wenn es einfriert und das ist das gefährliche für das Wassersystem im Wohnwogen oder Wohnmobil. Da sind die Wasserhähne, die Leitung und zum Beispiel auch die Warmwassertherme oder die Wasserpumpe. Hier kann es sehr schnell zu Beschädigungen kommen wenn das Wasser gefriert. Und das einfrierende Wasser macht keinen Halt. Es dehnt sich immer weiter aus, was dazu führen kann das der Wasserhahn kaputt geht oder die Warmwassertherme aufreißt. Deshalb unbedingt : Das gesamte Wassersystem leer laufen lassen Alle Wasserhähne öffnen und offen lassen (Am besten in Mittelstellung Kalt/Warm) Entleerungshähne geöffnet lassen Frischwassertank Bodenauslauf öffnen und Deckel abnehmen das genug Luft dran kommt. Belüftung des Wohnwagen oder Wohnmobils Mit Belüftung ist nicht nur gemeint das man auch mal kurz unter das Gefährt krabbelt und schaut ob alle Zwangsbelüftungen frei und nicht beschädigt sind. Durch Beschädigung der Gitter könnten zum Beispiel Mäuse ins innere krabbeln. Vielmehr meine ich damit auch das man alle Staufächer, Schränke, Staukästen öffnet und die Polster aufstellt. Denn somit können die Sitzpolster, Matratzen, Decken etc. auch gut auslüften. Dasselbe gilt für die vielen Staufächer und Schränke. Auch Kühl-/Gefrierschrank lassen wir persönlich offen. sind diese offen ist natürlich ein viel besserer Luftaustausch vorhanden. Luftentfeuchter halte ich persönlich für Quatsch. Denn durch die Zwangs Be. und Entlüftung findet sowieso ein permanenter Luftaustausch statt. somit ist klar das am Ende der Wintersaison etwas Wasser gesammelt wurde. Denn das ist das der normalen Luftfeuchte. Abdeckplanen welche den Wagen sozusagen eintüten und verschliessen sind nicht zu empfehlen. Denn dadurch werden die Entlüftungen meist mit verschlossen. Dadurch ist dann das Be- und Entlüftungssystem natürlich außer Gefecht. Es gibt jedoch spezielle Planen wo diese Öffnungen mit drin sind. Aber naja, ich persönlich halte von diesen Planen generell nicht viel. Ich denke Wind, Regen und Schnee ist eine geringere Belastung als die intensive UV-Bestrahlung im Sommer. Sämtliche Flüssigkeiten und Ungetier anziehenden Lebensmittel raus nehmen Nicht nur das Wassersystem ist wichtig. Da denken die meisten noch dran. Doch ein Wasserkanister, eine kleine Trinkflasche der Kinder, die Flasche Essig, Dosen mit Suppe, das Glas Gewürzgurken, etc. pp. Die Liste ist beliebig verlängerbar. All diese Dinge sollte man über den Winter raus nehmen. Denn auch hier gilt wieder das wenn es einfriert, die Flasche aufreißt oder das Glas springt; alles einfach ausläuft sobald es wieder auftaut. Und dann hat man eine Sauerei im Wagen. Auch sonstige Lebensmittel, wie Haferlocken, Nudeln oder Reis würde ich empfehlen raus zu nehmen. Denn das kann nur unerwünschte Nager oder Viecher anlocken. Und zum Saisonstart möchte man ja keine neue Familie im Wagen begrüssen. LG Dominic