Direkt vom Kurfürstendamm in Berlin: Molle und Korn. Der Podcast von der Berliner Morgenpost. Louisa Lagé und Sebastian Geisler klären die großen und kleinen Fragen des Lebens im Allgemeinen und des Daseins in dieser Stadt im Besonderen. Mal nüchtern-ernst, mal angeheitert. Frei von der Leber weg, s…
Das Verkehrsspezial von "Molle und Korn": Louisa Lagé und Sebastian Geisler erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Sie fahren mit dem Auto zum "Motel und Restaurant Avus" an der A115. Genau, die mit der "Schultheiss"-Werbung und dem Mercedes-Stern drauf. Unterwegs geht es um das neue Mobilitätsgesetz, Abbiegeassistenten und gefährliche Radwege, gute Beifahrer, Mitfahrgelegenheiten und Erinnerungen an das erste Auto.
Der 9. November ist ein historischer Tag, wir feiern den Mauerfall und gedenken der Opfer der Reichspogromnacht. Berlin sucht ja einen neuen Feiertag. Taugt der 9. November dafür? Louisa Lagé und Sebastian Geisler überlegen. Stichwort Mauerfall: Damals gab es ja 100 D-Mark Begrüßungsgeld für jeden DDR-Bürger. Wofür haben sie das ausgegeben? Und was würden wir uns wohl heute davon kaufen? Die Berliner stöhnen über den Schienenersatzverkehr bei der S-Bahn und entsprechend volle U-Bahnen. Aber man gewöhnt sich ja an alles. Außerdem die Frage: Wo warst Du, als Eisbär Knut geboren wurde? Zum Wohl!
An der Warschauer Straße hat nun auch die "East Side Mall" eröffnet. Ist das eine Bereicherung für den Kiez? Das ganze Areal wirkt jedenfalls recht steril und austauschbar. Nebenan in Kreuzberg stieß übrigens der "Google Campus" auf großen Widerstand - das Unternehmen zieht sich zurück. Ein Versagen der Politik, findet Sebastian Geisler. Und dann gibt es noch eine Überraschung: Emina Benalia verlässt "Molle und Korn" - und übergibt an Louisa Lagé. Zum Wohl!
Sawsan Chebli (SPD) trägt Rolex - das sorgt bei Twitter für Diskussionen. Ist das übertrieben? Emina Benalia und Sebastian Geisler diskutieren. Außerdem: Der filmreife Überfall auf einen Geldtransporter mitten in Berlin, warum „Babylon Berlin“ trotz berechtigter Kritik sehenswert ist - und der einstige „Molle und Korn“-Gast Ees gewinnt „X-Factor“. Zum Wohl!
Diesel-Fahrverbote und Tempo 30 wegen Schadstoffbelastung drohen in Berlin. Emina Benalia fährt ein Diesel-Auto. Macht sie sich Sorgen? Kann es sinnvoll sein, plötzlich Umwege zu fahren? Gutes Stichwort: Das Tempelhofer Feld leistet einen wichtigen Beitrag zum Luftaustausch in der Stadt. Luftaustausch kann man allerdings auch selbst herbeiführen: mit einem Ausflug ins Grüne, zum Beispiel zu den "Wannsee-Terrassen", die so aussehen, als seien sie dem Computerspiel "Die Sims" entsprungen. Und da waren da noch feiernde Studenten, die die S-Bahn lahmgelegt haben - in der Rubrik "Nahverkehr".
Die 20er-Jahre sind dank "Babylon Berlin" im Trend, Partys mit Absinthbar in Ballhäusern finden regen Zulauf. Da fiel Sebastian Geisler direkt das Monokel aus dem Gesicht, als er das festgestellt hat. Emina Benalia erfreut sich unterdessen an einem neuen Radweg in Berlin, der es mit internationalen Standards aufnehmen kann. Das wird auch Zeit: In Berlin sind 2018 so viele Menschen mit dem Rad unterwegs wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Gutes Stichwort: Wer am Fahrrad einen Platten hat, der flickt nicht, sondern kauft einen neuen Schlauch. Sollten wir wieder mehr reparieren? In "Repair-Cafés" reparieren Menschen unter Anleitung von Profis selbst. Außerdem entdeckt: Das "Aschinger"-A aus den 20ern hat überlebt: im "St. Oberholz".
Diese Woche haben Berlin und das ganze Land den Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Die Überwindung der Trennung der Stadt ist ein schöner Grund zum Anstoßen - jedes Jahr. Auch wenn es örtlich noch immer Unterschiede gibt.
Am Sonntag hat „Babylon Berlin“ Free-TV-Premiere in der ARD. Die Serie nimmt uns mit in Berlin der 20er-Jahre. Unsere Erwartungen sind hoch! Ein paar Berliner Grundthemen sind damals wie heute aktuell. Eventuell fuhr damals sogar die S-Bahn pünktlicher. Die muss für ihre Minderleistung 2017 nun eine Geldbuße zahlen. Wer zu spät kommt, den bestraft der Senat. Zum Wohl!
In Zukunft sollen Betreiber der Shisha-Bars mehr Rücksicht auf die Nichtraucher nehmen und sogenannte Nichtraucher-Zonen schaffen. In diesen Zonen sollen selbst E-Zigaretten wie auch E-Wasserpfeifen nicht mehr erlaubt sein. Das fordert zumindest die Gesundheitsverwaltung. Rauchfreie Shisha-Bars? Emina Benalia und Sebastian Geisler finden diesen Vorschlag absurd. Warum, das erklären sie in der aktuellen Folge “Molle und Korn”.
Kraftwerk, David Guetta, Imagine Dragons - Das Lollapalooza-Festival 2018 war künstlerisch großartig. Aber schon wieder gab es auch viele verärgerte Besucher. Diesmal gab es Probleme beim Einlass zu David Guetta, der im Olympiastadion spielte - bei deutlich größerem Besucherandrang, als die Veranstalter offenbar erwartet hatten. Warum gibt es beim Lollapalooza immer wieder Schwächen in der Organisation? Und wie wird es im kommenden Jahr? Emina Benalia und Sebastian Geisler analysieren im Podcast.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will sich dafür einsetzen, dass statt Zeitumstellung bald ganzjährig Sommerzeit gilt. In Berlin würde die Sonne dann im Winter erst kurz vor halb zehn aufgehen. Kann das so sinnvoll sein? Berlin ist erschüttert über einen Missbrauchsfall unter Grundschülern. Und der schwere Übergriff von Syrern auf einen Club in Frankfurt/Oder sorgt für einen "Lügenpresse"-Vorwurf. Was ist passiert?
Weil Emina Benalia und Sebastian Geisler gerne für gute Laune sorgen, beginnen sie diese Folge mit einer positiven Nachricht: Molle und Korn kehren am 6. September wieder in das Podcast-Universum zurück. Nun die weniger gute Nachricht: Damit die beiden zurückkehren können, müssen sie erstmal in die Sommerpause - und zwar jeder für sich. Für Sebastian geht es nach Kroatien. Für Emina nach Bulgarien. Zuvor gibt es aber einen letzten Vorsommer-Talk: Darin besprechen Sebastian und Emina den Fall des Joggers im Koma, der in den vergangenen Wochen für viel Aufsehen sorgte. Vier Monate blieb die Identität des Rentners ungeklärt - obwohl die Polizei Fotos des Mannes veröffentlichte. Ist es tatsächlich möglich, dass man in einer Stadt mit knapp vier Millionen Einwohnern anonym bleibt? Der Fall zeigt: Ja, es ist möglich. Also liebe Berliner, nutzt die warme Jahreszeit, um raus zu gehen, eure Nachbarn kennen zu lernen und mit Ihnen auf das gute Leben anzustoßen. Darauf ein: Zum Wohl!
BVG macht aus Not eine Tugend: Aus einem Unglücksbus, das beim einem Unfall im Jahr 2016 sein Dach verloren hat, wurde der „Bus der Zukunft“. Nun fährt der Luxusbus auf der Linie 100 und bietet seinen Passagieren freies WLAN, USB-Anschlüsse und einen tollen Ausblick auf Berliner Himmel dank des Panoramadachs. Weniger gut stellen sich anscheinend die Anwärter an der Berliner Polizeiakademie an - zumindest was die Rechtschreibung angeht. Zwei von drei Bewerbern erreichen im Diktat die Note sechs. Warum eine Friedenauer Schule der Polizeiakademie helfen könnte, erfahrt ihr in der Folge #33
Die Karl-Marx-Allee wird umgebaut. Gestärkt wird der Radverkehr, zwei Spuren für Autofahrer fallen weg. Aber ist das überhaupt sinnvoll? Schließlich gilt die Straße als für Radfahrer nicht sonderlich gefährlich, während andere Gefahrenstellen dringend entschärft werden müssten. Emina Benalia und Sebastian Geisler diskutieren. Außerdem geht es um die Vorzüge und Nachteile von Spätis - und die Frage, ob diese auch sonntags öffnen dürfen sollten.
Zum WM-Gucken zieht es den Berliner ins Freie: Public Viewing auf der Fanmeile machen immer nur die anderen, aber der Berliner an sich schleppt halt den Fernseher auf die Straße oder wenigstens den Balkon. Und auch sonst machen Emina Benalia und Sebastian Geisler so ihre Beobachtungen. Im "Thai-Park", zum Beispiel. Zum Wohl!
Für Folge #30 haben sich Emina Benalia und Sebastian Geisler etwas Besonderes einfallen lassen. Legt eure Worryness beiseite - denn kein geringerer als der Kwaito-Superstar Ees himself besucht das Studio am Kudamm über den Dächern Berlins. Angereist aus Namibia, füllt er die Sendung mit sommerlichen Vibes, einer gehörigen Portion Chillness und supersmoothen Tönen. Vor allem aber lernen die Moderatoren Nam-Slang, einen Mix aus Deutsch, Englisch, Afrikaans und Stammessprachen. Aber seien wir ehrlich, keiner kann es so schön wie Ees. Außerdem plaudert er über seine Zusammenarbeit mit Kwaito-Weltstar Mandoza, seine Namibia-Reisen mit Youtubern, seine Leidenschaft für VW Bullys und darüber, was man in Namibia auf keinen Fall verpassen darf. Alkohol trinkt er übrigens gar keinen. Zum Wohl!
Im 30-Grad-Mai treffen sich Emina Benalia und Sebastian Geisler bei Emina auf dem frisch lasierten Balkon. Und dann ging's weiter vor den Spätkauf. Sie erzählen u.a. über den Berliner Asylskandal, "AfD wegbassen", warum Namen Leute machen (eine Mandy wird nie eine Elisabeth!) und bizarre Geschichten von der Mitfahrgelegenheit. Zum Wohl!
Die Besetzung von neun Häusern am vergangenen Sonntag kam mit Ansage. Und doch sorgte die Aktion für Diskussion. Wohnraum als Luxusgut - das sollte eigentlich nicht nicht sein. Eigentlich. Aber sind Hausbesetzungen das richtige Mittel, um auf die wachsende Wohnungsnot aufmerksam zu machen? Oder ist die Aktion einfach eine plumpe Straftat? Vielleicht sollte man mehr Mythen über Berlin streuen? Sowas wie: “Berlin ist die gefährlichste, drogendurchtränkteste, korrupteste, Kriminalitätsstadt der Welt. Hier kommste sofort unter die Räder, Junge!”. Das ist der Plan: Schluss mit dem Berlin-Hype, lasst uns Berlin böse bashen. Dann haben wir auch wieder mehr Platz zum Tanzen!
In Berlin ist die Erdbeer-Zeit angebrochen. Plötzlich sind sie wieder da, die Verkaufsstände zum Beispiel von "Karls Erdbeerhof" im Erdbeeren-Design. Überhaupt: Es lohnt sich, solche saisonalen Sachen mitzumachen, auch die Spargelzeit, zum Beispiel. Sagt zumindest Sebastian. Emina hat so ihre ganz eigenen Erfahrungen auf Erdbeerhöfen gesammelt. Diese Woche fielen örtlich Handynetze aus. Emina musste kürzlich sogar ganz ohne Gerät auskommen und fühlte sich ganz nackt. Was die Frage aufwirft: Warum sind wir eigentlich so smartphonesüchtig? Außerdem kommt das "Mural Festival" kommt nach Berlin. In der Rubrik "Nahverkehr" geht es um die Frage, ob die Beförderungspflicht auch greift, wenn man einen Hund dabei hat. Und wieso Rassisten manchmal behaupten, sie hätten einen dabei, obwohl das gar nicht stimmt. Aber hört selbst. Übrigens: Eine Kneipe in Wedding wirbt doch tatsächlich mit dem Slogan "Molle und Korn und dann noch mal von vorn!!!" Und: "Molle und Korn" ist jetzt auch bei Spotify abrufbar. Darauf erst mal: Zum Wohl!
"Grillfreunde" haben im Volkspark Friedrichshain mehrere Schafe an Spießen rotieren lassen. Die Polizei fand das nicht so lustig. Eine Gruppe Lebensmüder schockiert Berlin mit einem U-Bahn-Surfer-Video, in dem ein Mann von der U1 in den Landwehrkanal springt. Und Emina erzählt, wie sie mit 16 nach Paris abhaute, um dort den Durchbruch zu schaffen. Sebastian erinnert sich unterdessen an seine einstige Lieblingsserie "CHIPS" . Außerdem vergleichen die beiden ihre Abiturnoten und erinnern sich an ihre Schulzeit.
Live von der re:publica 2018: Emina und Sebastian streifen über die Branchenmesse "re;publica" in der Station am Gleisdreieck. Sie suchen ein paar Tipps, wie man zum erfolgreichen Profi-Podcaster wird. Und wen sie da so alles vors Mikrofon bekommen! Da sind: Den "Godfather of German Podcasting" Daniel Fiene, RBB-Moderator und Podcaster Holger Klein, BLN.FM-Gründer und Radio-Meister Tim Thaler und der unvergleichliche William Cohn, der aus dem Schwärmen für Emina nicht mehr herauskommt. Aber hört selbst! Irgendwie kamen unsere beiden Redakteure im Laufe des Tages an ein Goldenes VIP-Armband. Molle und Wodka satt! Zum Wohl!
Im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ist ein Antrag der AfD eingegangen, mit dem Vorschlag, man “möge” doch dem Technoclub Berghain die “gewerberechtliche Erlaubnis entziehen”. Grund: Die Antragstellerin Sibylle Schmidt (parteilos, für AfD) macht sich große Sorgen um die Clubgänger. Sie nehmen doch alle viel zu viele Amphetamine und das störe den natürlichen Biorhythmus der Besucher. Und dann sind da noch diese zwielichtigen Darkrooms.Die sind doch total unhygienisch und verrucht. Safety first, sagte sich wahrscheinlich Frau Schmidt und schlug auch da Maßnahmen vor. “Sexuelle Handlungen sind durch entsprechende Beleuchtung und Personal zu unterbinden”, heißt es in dem Antrag weiter. Das bringt Sebastian auf eine steile These: “Wer AfD wählt, macht wohl beim Sex das Licht aus.”Ob die Helligkeit Menschen dazu bringt, es nicht mehr miteinander zu treiben, bezweifelt Emina stark. Schließlich sind U- und S-Bahnen meistens gut ausgeleuchtet - und dennoch lassen es sich manche nicht nehmen, den Koitus in der Öffentlichkeit zu vollziehen, wie ein Fall vom vergangen Sonntag zeigt. Dort rastete ein Paar in einer Berliner S-Bahn aus, weil die Mitfahrenden die beiden beim Oralsex gestört hatten. Nun ja, man soll Liebende ja auch nicht trennen. Wie man sich stattdessen verhalten sollte, das hat Sebastian recherchiert.Was die Stadt sonst noch bewegt - und welche Berliner Themen die Bewohner der Stadt Lüderitz in Namibia überhaupt nicht jucken - das hört ihr in Folge 24. Diesmal empfehlen Euch Emina und Sebastian einen doppelten “Molle und Korn”. Zum Wohl!
In Prenzlauer Berg wurde ein junger Israeli antisemitisch beschimpft und mit einem Gürtel angegriffen. Ein entsetzlicher Fall. Und kein Einzelfall. Emina und Sebastian diskutieren - auch über den "Echo" für Farid Bang und Kollegah, der nach dem neuerlichen antisemitischen Übergriff noch bizarrer erscheint. In der Rubrik "Nahverkehr" außerdem: Ein Lob auf den Nachtbus. Zum Wohl!
Diesmal: Tipps und Tricks für alle, die neu nach Berlin ziehen. Bloß kein "Projekt"-Hipster im St. Oberholz werden! Und ja, liebe Neu-Berliner, ihr seid jetzt Hostel und Tourguides für Freunde und Verwandte aus der Provinz. Außerdem rufen wir an in Namibia, wo Afrikaner am Rande der Wüste "Berliner Landbrot" verkaufen. Warum, erzählen sie uns in dieser Folge. Zum Wohl!
Die Pferdekutschen dürfen zurückkehren ans Brandenburger Tor, gegen die Ziegenschlächter im Streichelzoo liegt das Urteil vor und beim "Sturm auf Berlin" wurde die Stadt Küstrin in Schutt und Asche gelegt. Dort steht heute nur noch das "Berliner Tor" unweit der Oder. Diese Ausgabe liefert einen Ritt durch die Berliner Geschichte. Außerdem rufen wir an in Berlinchen in Polen, auf polnisch bekannt als Barlinek.
Zur 20. Ausgabe „Molle und Korn“ meldet sich Emina von Kreta aus. Sebastian wartet derweil in Berlin weiter auf den Frühling. Mit dem ist es wie mit dem BER: irgendwann wird er schon kommen.
Im ZDF lief der Mehrteiler „Kudamm 59“. Sagen wir es positiv: In Sachen Gleichberechtigung hat sich in Deutschland vergleichsweise doch sehr viel getan. Zumindest sind Frauen nicht mehr faktisch Eigentum ihrer Ehemänner und juristisch wie finanziell völlig abhängig von deren Launen. Emina und Sebastian erzählen, was sie von der TV-Produktion halten und ob man sie gesehen haben sollte. In der Rubrik „Angezwitschert“ sollte es eigentlich um den wunderschönen Frühling gehen. Aber der lässt sich dieses Jahr wieder mal Zeit. Kennt man ja in Berlin. Gutes Stichwort: In „Live aus Berlin“ klingeln Emina und Sebastian diesmal in Berlin/Südafrika durch. Erkenntnis: Im 3000-Einwohner-Ort ist es deutlich wärmer als hier. Zum Wohl!
„Molle und Korn“ nimmt sich diese Woche ernster Themen an. Nach dem Mord an der 14-jährigen Keira aus Alt-Hohenschönhausen nahm die Polizei einen Tatverdächtigen fest. Den 15-jährigen Edgar H. Schlimm genug, dass ein junges Mädchen so früh aus dem Leben gerissen wurde, die Hetzer im Netz interessiert nur eins: Ist Edgar H. ein Deutscher? Sind auch seine Eltern deutsch? Die Trolle haben ihre eigenen Theorien, Fakten sind für sie zweitrangig. Da hilft es nicht mal, dass die Polizei mitteilt, es handele sich beim mutmaßlichen Täter und seinen Eltern um Deutsche. Und dann traf Sebastian am Wochenende seinen namibischen Freund Heinrich. Treffpunkt: Ostkreuz. Dort passierte etwas Eigenartiges, das Sebastian einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Lag es an Heinrichs dunkler Hautfarbe, dass plötzlich mehrere Security-Männer auf ihn zustrebten? Oder wollten die ihn gar nicht kontrollieren? Das wirft die Frage auf: Was ist von „Racial Profiling“ zu halten? Emina und Sebastian überlegen. Suhrkamp-Autor Uwe Tellkamp hat sich kürzlich in Dresden zu der Aussage verstiegen, „95 Prozent“ der Flüchtlinge kämen ins Land, um in die Sozialsysteme auszunutzen. Die Aussage ist falsch, sagt Sebastian. Er warnt dennoch: Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zu drängen, weil sie angeblich „AfD-Positionen“ vertreten, sei ein Konjunkturprogramm für den Rechtsextremismus. Wer sich selbst ausschließt, kann sich nicht darüber beschweren, dass er ausgeschlossen wird, so Eminas Position. Doch in einem Punkt sind sich beide einig: Entscheidend bei der Debatte ist, ob eine Aussage stimmt, nicht wer sie eventuell schon mal ausgesprochen hat. Ach ja, und dann ist die neue Rubrik “Live aus Berlin”. Diesmal fragen Sebastian und Emina, ob die Berliner in Schleswig-Holstein auch ein Problem mit dem Zweckentfremdungsverbot haben. Zwecks...was? Das kennen die Berliner an der Ostsee nicht. Dafür haben sie eine Pizzeria und eine Tankstelle - die Sehenswürdigkeiten des kleineren Berlins. Na dann, für Molle und Korn wäre in der Geschwisterstadt doch schon mal gesorgt. Darauf ein “Zum Wohl”!
Wie lebt es sich in East-Berlin? Welche Themen beschäftigen die Menschen dort? Haben sie einen Flughafen und sprechen sie dort überhaupt Deutsch? Wenigstens ein paar Brocken? Anscheinend nicht. So zumindest der Eindruck von Emina und Sebastian nach dem Anruf in East Berlin, Connecticut in USA durch. Kein Grund zur Verzweiflung, denn es gibt noch so einige Berlins auf der Welt - und die wollen die beiden Redakteure alle abklappern. Welche Geschichten dabei auf Emina und Sebastian lauern, erfahrt ihr in der neuen Rubrik "Live aus Berlin". Und da ist da noch ein anderes Thema, was Emina umtreibt: Ein Brandenburger Polizeibeamter, gegen den wegen eines Sexualdelikts ermittelt wird, muss nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Cottbus auch sein Geschlechtsteil erkennungsdienstlich behandeln lassen. Nun werden also Fotos von seinem Gemächt angefertigt. Auf jeden Fall eine diffuse Vorstellung. Themenwechsel: Nach Blitzeis der vergangenen Tage freuen sich Sebastian und Emina auf den angekündigten Blitz-Frühling! Zeit, sich über den Urlaub Gedanken zu machen. Wie praktisch, dass gerade die Internationale Tourismusmesse (ITB) in den Messehallen haust. Mit Mecklenburg-Vorpommern ist erstmals ein Deutsches Bundesland Partner der Reisemesse. Emina freut es sehr, schließlich weiß sie - behauptet sie zumindest - die beste Körriwurscht gibt es eben in Meck-Pomm! Eine leichte, Folge, vollgepackt mit Geschichten und Nachrichten aus Berlin! Dazu Buletten und Körriwurst, dann kann nichts mehr schief gehen. Zum Wohl!
Der Erfolg kam nicht über Nacht. Und doch kam der Erfolg recht plötzlich. Mit seiner Rolle als Alex - "der Hübsche" in der Vox-Serie "Club der roten Bänder" gelang Timur Bartels (22) der Karrieredurchbruch. 57.474 Fans auf Facebook, 136.000 Follower auf Instagram. Bei solchen Zahlen könnte man schon mal abheben.Wie es sich so als Influencer lebt und welche Verantwortung seine Serienrolle als herzkranker Jugendlicher, der während einer riskanten Operation stirbt, mit sich bringt, darüber sprach Bartels mit Emina Benalia und Sebastian Geisler bei einem Glas Wasser.Außerdem ging es um ein anderes wichtiges Thema: Es ist kalt. Wie überlebt man bei diesen Temperaturen im Freien? Wie hilft man denen, die kein Zuhause mehr haben?Die Reporter der Berliner Morgenpost haben Helfer, Betroffene und besorgte Menschen eine Nacht lang begleitet. Herausgekommen ist die Reportage "Überleben in der Kälte - Eine Nacht in Berlin", die eine Welle der Solidarisierung nach sich zog. 50.000 Euro spendeten Morgenpost-Leser an Hilfsorganisationen. Wo ihr spendet könnt, das erfahrt ihr ebenfalls in der aktuellen Folge "Molle und Korn".
Wir können es nicht mehr hören: Ja, die Mieten sind schon wieder um soundsoviel Prozent gestiegen, Wohneigentum ist für Normalbürger in Berlin unerschwinglich geworden. Unser Rezept: Hört auf, Euch drüber zu ärgern. Der große Crash rückt näher. Glaubt zumindest Sebastian. Aufregen sollte man sich lieber darüber, dass in Berlin viel zu oft Fahrradwege nur auf die Straße gemalt statt gebaut werden. Das soll sich ändern, aber die seit Jahren vorliegende Idee der "Radbahn" unter der U1 bleibt weiter nur eine schöne Idee. Was tun gegen die vielen Verkehrstoten in der Stadt? Emina und Sebastian überlegen. Dann geht es noch um einen Übergriff auf eine Burka-Trägerin in Berlin. Den kann man natürlich nur verurteilen. Aber wie stehen eigentlich Emina und Sebastian zu Burka und Kopftuch? Da geht es hoch her. Einigkeit herrscht bei den beiden aber beim Thema Parkraumbewirtschaftung. Zum Wohl!
Mit Schauspieler Max Urlacher ("Die Lobbyistin", "Homeland") empfangen Emina Benalia und Sebastian Geisler zum ersten Mal einen Gast im Studio. Der Berliner hat gerade sein Buch "Die Königin von Lankwitz" veröffentlicht. Und sagt: Lankwitz ist das neue Neukölln! Außerdem verrät er, wieso er bei seiner Sex-Szene bei "Homeland" eine "cock sock" getragen hat. Zum Wohl!
“Ich bin ein Berliner”, sagte einst John F. Kennedy und ging damit in die Geschichte ein. Doch ab wann ist man wirklich Berliner? Und dürfen Zugezogene sich irgendwann auch Berliner nennen? Hildegard Knef zum Beispiel gilt als die Berlinerin schlechthin, stammt aber eigentlich aus Ulm. Berliner kann man offenbar werden. Aber wie? Emina und Sebastian haben sich Gedanken gemacht und sagen: Dieses Merkmal zeichnet echte Berliner aus. Dann platzen zwei große Nachrichten rein: Helene Fischer sagt Konzerte wegen Krankheit ab und die neue GroKo steht. Wäre nicht Helene Fischer eine tolle neue SPD-Vorsitzende? Immerhin ist auf die Frau Verlass - außer, sie plant ein Konzert in Berlin. Außerdem im Gespräch: Angeblich nimmt jeder zweite Partygänger in Berlin illegale Drogen. Eine enorme Zahl. Emina hat schon mal einen ihr Unbekannten vom Konsum abgehalten - mit einer, zugegeben, sehr ungewöhnlichen Maßnahme. Und dann war da noch die Meldung über tödliche Unglücke bei Selbstbefriedigung. Ein erstes Thema, das es einem wirklich nicht leicht macht, ernst zu bleiben. Der Versuch zählt. Darauf ein “Zum Wohl”!
Das schwangere Schäfchen Rosé ist aus einem Neuköllner Streichelzoo gestohlen und dann auch noch ziemlich professionell geschlachtet worden. Diese Tat macht einige sprachlos - aber nicht Sebastian und Emina. Sie fragen sich: “Wer macht so was?”Außerdem sprechen die Redakteure über die Angriffe auf BVG-Mitarbeiter, Rettungssanitäter und Polizisten. Was der Grund für diese stumpfe, sinnlose Gewalt sein könnte: Sebastian und Emina haben da so verschiedene Thesen. Ach ja, interessant war auch diese Nachricht: Berlin will seine Touristen kultivieren. Mit dem Tourismuskonzept 2018+. Kurz gesagt: Mehr Kunst statt Junggesellenabschiede, mehr Kultur statt Pöbeltourismus. Hört sich klasse an, denn pöbeln können wir selber. Stichwort Berliner Schnauze! Mit der aktuellen Ausgabe gibt es „Molle und Korn“ übrigens schon ein Vierteljahr. Kinder, wie die Zeit vergeht! Da wird es mal Zeit für eine kleine Feier: Emina und Sebastian planen jedenfalls schon mal die Spezialausgabe: „die große Ringbahn-Show“. Einmal mit der S-Bahn rund um unsere Lieblingsstadt Berlin. Stay tuned!, wie man im Privatradio sagt. Die Facebook-Einladung kommt bestimmt! Zum Wohl!
Straßen, Blumen und Frauen und ein Bewunderer sorgen an einer Berliner Hochschule für Aufregung. Emina und Sebastian kommen bei der Debatte um das angeblich sexistische Gedicht "Avenidas" nicht ganz mit. Stattdessen empören sie sich über geistlose 08/15-Architektur, die in der Hauptstadt Einzug hält. Das betrifft Zweckbauten mit Eigentumswohnungen genau so wie mutlose Hochhäuser, die New-York-Flair verbreiten sollen. Diese Stadt braucht Visionen - und auch weniger Bashing. Auch wenn es nicht immer gelingt, so geben sich Emina und Sebastian große Mühe. Zum Wohl, du wundervolles, chaotisches Berlin!
Weltpremiere! Unsere Redakteure Emina und Sebastian zeichnen heute an zwei völlig verschiedenen Orten auf! Sebastian in seinem Krankenbett, Emina in der Redaktion am Kurfürstendamm. Sebastian hat nämlich die sogenannte "Männergrippe" erwischt. Gut, dass Emina da Rat weiß - und gut, dass es die "Eisenbahnromantik"-Reportagen bei YouTube gibt. Da kommt man sogar mit Fieber gut in den Schlaf. Außerdem geht es um die brisante Frage, ob der "Bachelor" nun eine geknallt gekriegt hat oder nicht. Das wird man ja wohl noch fragen dürfen, heutzutage! Gute Besserung und bleibt gesund, Berliner!
Es gibt ein Detail, an dem man einen BVG-Ticketkontrolleur tatsächlich SOFORT erkennen kann. Emina und Sebastian waren selbst baff - und geben ihr Wissen gern weiter, direkt hier in der Folge. Berlin erwirtschaftet übrigens einen Haushaltsüberschuss. Ist die Stadt jetzt noch sexy? Emina und Sebastian diskutieren, natürlich auch über Mieten und Gentrifizierung. Sebastian spielt außerdem einen journalistischen Radio-Fail vor, den er sich mal live geleistet hat. Der ist aber noch gar nichts gegen Eminas Bewerbung (!) mit der Betreffzeile "ficken" - aber hört selbst. Die beiden trinken diesmal Molle und Wodka Energy. Und das merkt man. Prost!
Hallo 2018! Emina Benalia und Sebastian Geisler begrüßen das neue Jahr und ihre Zuhörer mit einer musikalisch recht fragwürdigen Gesangseinlage. Die beiden freuen sich, dass sich an Silvester in Berlin nicht weggesprengt worden. Auch dieses Jahr gab es bei der Böllerei nämlich zahlreiche Verletzte, in Brandenburg sogar zwei Tote. Viel wurde diskutiert über eine angebliche "Schutzzone" für Frauen am Brandenburger Tor. Gemeint war aber lediglich eine Anlaufstelle in Form zweier Zelte. Nach der Silvesterparty kann man übrigens ruhig mal den "Kenn Dein Limit"-Alkoholtest machen.Emina hat eine sensationelle Erkenntnis gewonnen: Wer im Jahr 2000 geboren ist, ist sein Leben lang immer so alt wie Jahreszahl hinten. Eine Welt ohne Internet kennt diese Generation gar nicht mehr - also auch kein 56k-Modem mit komischen Einwahlgeräuschen und erst recht nicht das weinrote Telefon von der Bundespost. Neun Häftlinge sind aus der JVA Plötzensee verschwunden. Dafür war diese Woche eine Öffentlichkeitsfahndung nach mehreren Männern aus der U-Bahn erfolgreich - für einen Übergriff, der bereits im Juli erfolgte. Warum werden solche Fahndungsfotos erst Monate später herausgegeben? Wir diskutieren. Zum Schluss noch die heitere Feststellung: Bald ist schon wieder Sommer! Auf 2018!
Weihnachten ist vorüber, Emina Benalia und Sebastian Geisler sind nunmehr kugelrund und fühlen sich auch so. Berlin ist immer noch auffallend leer, man bekommt viel leichter einen Parkplatz. Dafür drängt nun die leidige Frage: Was machen wir eigentlich an Silvester? Das klärt sich wieder erst im letzten Moment - wie jedes Jahr. Und wie jedes Jahr wird wieder geböllert, als ob es kein Morgen gäbe. Da heißt es: in Deckung gehen! Außerdem wagen die Morgenpost-Redakteure einen kleinen Blick zurück aufs zuende gehende Jahr 2017. Und fassen ein paar gute Vorsätze. Molle und Korn wollen sie aber auch 2018 noch trinken. Der Mensch lebt schließlich nicht von Brot allein.
Kinder, wie die Zeit vergeht! Weihnachten steht tatsächlich unmittelbar bevor - und der Jahreswechsel auch. Deana Mrkaja wurde von einem Headhunter weggekauft und verlässt "Molle und Korn". Whaaaat?! Ja, tatsächlich! Aber natürlich wird vorher noch eine Abschieds-Molle getrunken. Außerdem hat Deana direkt ihre Nachfolgerin mitgebracht: Emina Benalia übernimmt am Glas! Die neue Miss Schaumkrone 2018 braucht allerdings dringend noch Weihnachtsgeschenke. Mit Sebastian Geisler spricht sie über das Gedenken für die Terroropfer am Breitscheidplatz. Die beiden Redakteure erinnern sich auch an den Tag des Anschlags - und sprechen über Versäumnisse seitens der Behörden. Und ernst geht es weiter: In Berlin gab es erneut einen schweren antisemitischen Vorfall. Auch Emina hat schon schockierende Erfahrungen gemacht - in Neukölln. Die BVG startet übrigens eine Art Sammeltaxi namens "BerlKönig". Sensationell übrigens Sebastians Erkenntnis, dass "Berghain" ein sogenanntes Kofferwort aus "KreuzBERG" und "FriedrichsHAIN" ist. Eine Entdeckung, mit der er auch Emina in großes Staunen versetzt hat. Dann geht es noch um die Frage, was "kalfatern" heißt. Das sollte man nämlich wirklich wissen. Frohes Fest!
Psssst, nicht so laut bitte! Und Licht aus! Es ist nämlich der Tag nach der Weihnachtsfeier der Berliner Morgenpost und Funke-Mediengruppe am Standort Berlin. Sebastian Geisler bescherte das neben einem ordentlichen Kater gewaltige Probleme mit dem Ischias. Wer nicht weiß, was das ist, der hat bisher großes Glück im Leben. Deana Mrkaja wird das Dauerthema David Hasselhoff nicht los. Der Berliner der Herzen hat mit "I've been looking for freedom" erst die Mauer zum Einsturz gebracht. Nun will er deren Reste retten - und kämpft gegen einen Hotel-Bau an der East Side Gallery in Friedrichshain. Dass der ICE auf der neuen "Schnellfahrstrecke" nach München leider doch nicht schnell fährt, daran hat man sich inzwischen gewöhnt. Aber das können ja Deana und Sebastian nicht lösen. Dafür entwickeln sie Konzepte für die Nachnutzung des BER. Vielleicht ein Ort für den Vaca-Bazooka-Freizeitpark mit Steaks zum Selberschießen. Außerdem geht es um das Berliner Eisbären-Baby und kopulierende Schildkröten. Warum auch immer.
Diese Woche macht Deana Mrkaja ihr Versprechen wahr und spielt uns von ihrem Aufnahmegerät bisher unveröffentlichte Tonaufnahmen von ihrem unvergesslichen Treffen mit David Hasselhoff im Berliner Adlon vor. Und dann gab's schon wieder einen Vorfall mit Polizeischülern der Berliner Police Academy. Ihr glaubt, Ihr habt eine schlechte Woche? Bestimmt nichts im Vergleich zum Flixbus-Fahrer, der die Höhe einer Brücke überschätzt hatte - und seinen Bus zum Cabrio rasiert hat. Diese Woche ein kleiner Schock für alle Berliner: Wird etwa der Döner verboten? Nein, ganz im Gegenteil. Molle und Korn klärt auf!
Deana und Sebastian läuten die Advents- und Weihnachtssaison in Berlin ein, nehmen die Sicherheitssituation am Alexanderplatz aufs Korn, sprechen über grauenvolle Fernbus-Erfahrungen, den zudringlichen David Hasselhoff und den verliebten Benjamin von Stuckrad-Barre. Und dann war da ja noch die Sache mit den radioaktiven verstrahlten Kartentrickbetrügern in Marzahn. Zum Wohl und schöne Adventstage!
Na gut, diesmal kommt "Molle und "Korn" gar nicht vom Kurfürstendamm. Deana Mrkaja hat sich eine gesellschaftlich hochangesehene Sportverletzung zugezogen und muss zu Hause bleiben. Aber wenn Deana nicht zur Arbeit kommt, dann kommt die Arbeit eben zu ihr. Die zweite Folge des Podcasts kommt diese Woche daher direkt aus ihrem Wohnzimmer. Mit Sebastian Geisler hat sie gesprochen über den Stellenabbau bei Siemens unter Josef Käser, der sich selbst "Joe Kaeser" nennt, den Nachbau des Holocaust-Mahnmals am Haus von AfD-Mann Bernd Höcke, der sich selbst "Björn Höcke" nennt, den Aussterbenden "Dü düü dü"-Türschließsound bei der S-Bahn und Deutschlands verwöhntesten Besamungs-Eber. Außerdem halten die beiden ein Plädoyer für die Berliner Eckkneipe, für deren Besuch man sich ruhig mal einen Jour Fixe im Google-Kalender einspeichern sollte - und "Der Scharfe Sven"™ serviert einen Selbstgebrannten aus dem Nachlass von Deanas Opa. Max hat das dann alles über Nacht für die Hörer zusammengeschnitten. Aber dem dankt mal wieder keiner. Zum Wohl!
Darf man jetzt kiffen im Görlitzer Park? Was tut man als BVG-Nutzer, wenn eine Frau im Waggon plötzlich zu masturbieren anfängt? Was war das da neulich mit dem Pony im Park? Und mit der nackten Voodoo-Puppe in der evangelischen Kirche? Sind solche Fälle eigentlich typisch Berlin? Wann bekommt unsere Stadt endlich vernünftige Radwege und wie kriegen wir das Mietenproblem in den Griff? Wie peinlich darf, wie peinlich muss eine Weihnachtsfeier sein?Deana Mrkaja und Sebastian Geisler haben über all das gesprochen. Bei Molle und Korn. So heißt der neue Podcast von der Berliner Morgenpost. Frei von der Leber weg, sozusagen.