Podcasts about karlsruher instituts

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Best podcasts about karlsruher instituts

Latest podcast episodes about karlsruher instituts

SWR Aktuell im Gespräch
Studie: Kinder noch nie so viel gesessen wie heute

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 5:39


Die Ausdauer von Kindern und Jugendlichen hat durch Corona gelitten. Das zeigt eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie. Wie bringt man Kinder wieder zu mehr Bewegung?

So techt Deutschland
"Wir vertreiben gerade unsere KI-Industrie aus dem Land" - Oliver Kraft (KIT)

So techt Deutschland

Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 40:03


Deutschland steht für Ingenieurskunst, exzellente Ausbildung und eine starke Industrie. Doch bei Zukunftstechnologien droht das Land ins Hintertreffen zu geraten. Es gibt eine sehr gute Hochschullandschaft, aber "wenn unsere Startups Geld aus Kalifornien bekommen, gehen die guten Ideen eben nach Kalifornien", sagt Oliver Kraft, Vizepräsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Besonders in den Zukunftsbranchen wiederholt sich dieses Muster: Photovoltaik, Batterietechnologie, Künstliche Intelligenz - überall gab es vielversprechende Ansätze, doch oft fehlte der langfristige Wille zur Förderung.Besonders bitter: Es mangelt nicht an klugen Köpfen oder innovativen Ideen, sondern an finanzieller und struktureller Unterstützung. In den 2000er Jahren war Deutschland führend in der Solartechnologie, bevor Unternehmen reihenweise aufgegeben haben oder ins Ausland abgewandert sind. "Unsere Photovoltaik-Industrie haben wir erst einmal aus dem Land vertrieben - und jetzt tun wir es gerade zum zweiten Mal", warnt Kraft.Auch in der Batterietechnik sah es gut aus: "Vor 15 Jahren waren wir in der Forschung zur Lithium-Ionen-Batterie weit vorn und haben auch das aufgegeben, weil die deutsche Industrie abgewunken hat", so Kraft. Dasselbe drohe nun im Bereich der Künstlichen Intelligenz: Während in den USA Milliarden in KI-Startups fließen, läuft die Förderung in Deutschland eher schleppend.Doch nicht alles sieht düster aus. 2024 feierte das KIT sein 200-jähriges Bestehen - eine Hochschule, die Pionierleistungen hervorgebracht hat: Das damalige Polytechnikum Karlsruhe war Vorbild für das berühmte Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA. Carl Benz studierte in Karlsruhe, bevor er das Automobil erfand. Heinrich Hertz entdeckte die elektromagnetischen Wellen, die später Basis für Funk, WLAN und Mobilfunk wurden. Otto Lehmann legte mit der Erforschung von Flüssigkristallen den Grundstein für moderne Displays.Karlsruhe entwickelt sich durch das KIT immer mehr zu einem Hotspot für IT-Unternehmen - über 50 Prozent der Gewerbesteuereinnahmen der Stadt kommen mittlerweile aus der Tech-Branche. Auch bei Ausgründungen gibt es Lichtblicke: "Startups aus dem KIT wurden von großen Playern wie Zoom übernommen, die hier Entwicklungszentren aufbauen", erzählt Kraft. Diese Dynamik müsse auf andere Technologiefelder ausgeweitet werden, damit Deutschland nicht an globalem Einfluss verliere.Ein vielversprechender Bereich ist die Materialwissenschaft, in der das KIT eine Vorreiterrolle spielt. Hier wird mit Künstlicher Intelligenz an autonomen Laboren geforscht, die neue Werkstoffe schneller entdecken und entwickeln als je zuvor. Wie das funktioniert und wieso Oliver Kraft trotz aller Schwierigkeiten positiv auf den Standort Deutschland blickt, erzählt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

SWR Aktuell im Gespräch
Europas Untergrund ist in Bewegung: So gefährlich sind Vulkane und Erdbeben bei uns

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 7:23


Wie groß ist die Gefahr von heftigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen in Europa? Darüber hat SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel mit Joachim Ritter gesprochen, er ist Geophysiker und Professor am Geophysikalischen Institut des Karlsruher Instituts für Technologie.

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung
Folge 93 - Laser-Sintern mit Endlosfasern

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung

Play Episode Listen Later Nov 7, 2024 30:44


Wenn Bauteile nicht nur fest und steif, sondern auch noch leicht sein sollen, bestehen sie oft aus Faserverbundwerkstoffen. Nachteil: Zur Herstellung braucht es meist teure Formen. Eine Alternative bietet das US-Unternehmen Markforged: Es verarbeitet seit ein paar Jahren Kohlefasern in Schmelzschichtdruckern. (Details dazu hören Sie in Folge 11.) Einen dritten Weg gehen nun Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): Sie haben es geschafft, Fasern in das Pulverbett eines Laser-Sinter-Druckers zu legen. Ergebnis: Die Bauteile haben ein vergleichsweise gute Oberfläche und verlangen keine Stützstrukturen. Dadurch ist die perspektivische Produktivität des Prozesses dem der Schmelzschichtverfahren überlegen. Details verrät in dieser Folge der wissenschaftliche Mitarbeiter Simon Zeidler.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Hate Speech - Was ist "Hassrede"?

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 55:14


Ursprünglich stammt der Begriff "Hate Speech" aus den USA. Seit einiger Zeit wird er auch auf deutsch verwendet. Doch was ist mit "Hassrede" eigentlich genau gemeint? ********** Inga Bones ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Philosophie des Karlsruher Instituts für Technologie. Ihr Vortrag hat den Titel "Hassrede - Versuch einer Definition". Sie hat ihn am 21. Mai 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten" in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sozialphilosophie: Warum wir über das Wort "Rasse" reden müssenInternet und Demokratie: Gegen Hassrede und Co. - Inzivilität im Netz schadet uns allenHate Speech: Frauen Hauptziel von Hass im NetzNotrufnummer: Rund-um-die-Uhr-Hilfe für gewaltbetroffene Frauen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Lehren aus der NS-Zeit - Wehrhafte Demokratie statt später Widerstand

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 45:57


Ein Vortrag des Historikers Rolf-Ulrich KunzeModeration: Katrin Ohlendorf**********Hinweis: Im folgenden Hörsaal geht es um das Attentat vom 20 Juli 1944. Er wurde vor dem Anschlag auf Donald Trump produziert und nimmt keinen Bezug darauf. **********Am 20. Juli 2024 jährt sich Stauffenbergs Hitler-Attentat zum 80. Mal. Der Historiker Rolf-Ulrich Kunze mahnt: Lehren lassen sich wenn überhaupt nicht aus dem NS-Widerstand ziehen, sondern aus der Zeit davor: Wir müssen jetzt die Demokratie verteidigen, damit Widerstand gar nicht erst nötig wird.Rolf-Ulrich Kunze ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Department für Geschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seinen Vortrag mit dem Titel „Wehrhafte Demokratie statt später Widerstand – Wie verteidigen wir unseren Verfassungsstaat?" hat er am 10. Juli 2024 im Generallandesarchiv Karlsruhe gehalten - und zwar auf Einladung des Vereins Lernort Kislau und des Fördervereins Forum Recht.**********Schlagworte: +++ Hörsaal +++ Deutschlandfunk Nova +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Geschichte +++ Nationalsozialismus +++ NS-Zeit +++ Weimarer Republik +++ Weiße Rose +++ Kreisauer Kreis +++ Widerstand +++ Hitler-Attentat +++ 20. Juli 1944 +++ Claus Schenk von Stauffenberg +++ Eugen Gerstenmaier +++ Georg Elser +++ Geschwister Scholl +++ Hans Scholl +++ Sophie Scholl +++ Carl Friedrich Goerdeler +++ Dietrich Bonhoeffer +++ Henning von Tresckow +++ Kurt Schumacher +++ Elisabeth Schumacher +++ Alfred Delp +++ Diktatur +++ Demokratie +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Rechtsextremismus +++ #niewieder +++ Rechtspopulismus +++ AfD +++ Parteiverbot +++ Erinnerungspolitik +++ Gedenken +++ Gedenkstätte Deutscher Widerstand +++ Hitler +++ Bendlerblock +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:01 - Einführung ins Thema und Infos zum Vortrag00:04:29 - Beginn des Vortrags - Einleitung00:11:43 - Teil I: Erinnerungspolitik - Der funktionalisierende Umgang mit dem NS-Widerstand in Deutschland von 1945 bis heute00:30:39 - Teil II: Lehren aus dem NS-Widerstand und Weimar - Was wir tun können, um die Demokratie zu verteidigen00:44:28 - Abmoderation und Hörtipps**********Quellen aus der Folge:Karl Dietrich Bracher: Die deutsche Diktatur - Entstehung, Struktur, Folgen des Nationalsozialismus. Köln/Berlin 1969. Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Brüder. Stuttgart 1992. Michael Burleigh: Die Zeit des Nationalsozialismus - Eine Gesamtdarstellung. Frankfurt am Main 2000. Gerd R. Ueberschär: Stauffenberg - Der 20. Juli 1944. Frankfurt am Main 2004. Eugen Gerstenmaier: Streit und Friede hat seine Zeit - Ein Lebensbericht. Frankfurt am Main u. a. 1980. Alle Quellen findet ihr hier.**********Empfehlungen aus der Folge:www.verfassungsblog.de **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Nationalsozialismus: Wie die Demokratie abgeschafft wurdeRechtswissenschaft: So könnte die AfD die Schulen verändernTheodor W. Adorno - Was ist deutsch? Stereotypenbildung befördert den kollektiven Narzissmus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Wärmeres Grundwasser kann zur Gesundheitsgefahr werden, aber Energie liefern

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 8:54


Eine neue Studie zeigt, dass bis zum Jahr 2100 voraussichtlich mehr als 75 Millionen Menschen in Gebieten leben werden, in denen das Grundwasser den Grenzwert für die Trinkwassertemperatur überschreitet. Mit negativen Folgen für die Gesundheit und die Ökosysteme. Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Susanne Benz, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung des Karlsruher Instituts für Technologie.

Wissenswerte | Inforadio
In Einfamilienhäusern autark Energie herstellen?

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later Nov 22, 2023 3:33


Vor allem Hausbesitzer träumen davon, mit der eigene Solaranlage möglichst unabhängig zu sein. Doch ist das realistisch – und überhaupt sinnvoll? Eine Forschungsgruppe des Karlsruher Instituts für Technologie hat das Potential für ganz Europa berechnet. Von Pascal Kiss

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Forschung im Auge des Gewitters

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 5:12


Immer öfter kommt es zu Wetterextremen. Bislang ist allerdings offen, ob das auch für Gewitter zutrifft. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollen diese Frage beantworten. Dafür begeben sie sich als „Stormchaser“ direkt in das Gewitter.

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Politik und Wahrheit - Wissenschaft als Mittel gegen eine 'postfaktische' Welt?

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Sep 29, 2023 52:11


ein Vortrag des Philosophen Frieder VogelmannModeration: Katrin Ohlendorf ********** Wir leben in einem "postfaktischen" Zeitalter, heißt es oft. Stimmt das? Nein, sagt der Philosoph Frieder Vogelmann und warnt vor dieser falschen Diagnose, die das Misstrauen gegenüber der Wissenschaft fördern könnte. Warum, erklärt er in seinem Vortrag. Frieder Vogelmann ist Professor für Epistemology & Theory of Science am University College Freiburg und der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Unter anderem arbeitet er zur Beziehung zwischen (Un)Wahrheit und Demokratie und zum Bild wissenschaftlicher Praktiken. Seinen Vortrag "Wissenschaft als Mittel gegen das 'postfaktische Zeitalter'?" hat er am 25. Mai 2023 im Rahmen der Vortragsreihe "Colloqium Fundamentale" des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gehalten, das zu diesem Zeitpunkt, im Sommersemester 2023, unter dem Titel "Was ist Wahrheit? Annäherung an ein umstrittenes Konzept" stand. ********** Schlagworte: +++ Politik +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Medien +++ Soziale Medien +++ Social Media +++ Gesellschaft +++ Demokratie +++ Diskurs +++ Debatte +++ postfaktisch +++ postfaktisches Zeitalter +++ Postfaktizität +++ Fake News +++ Fakenews +++ Polarisierung +++ Rechtspopulismus +++ Wahrheit +++ Erkenntnistheorie +++ Epistemologie +++ Wissenschaftstheorie +++ Wissenschaftskommunikation +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Vertrauen, Schuld und Lüge: Bessere Wissenschaftskommunikation in KrisenzeitenSoziale Medien: Mitte der Gesellschaft weniger fragmentiertWissenschaft und Politik: Die Macht des Wissens als Gefahr für die Demokratie**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung
Folge 65 - Glas drucken, ohne zu sintern

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023 18:48


Bislang konnte Glas nur 3D-gedruckt werden, wenn am Ende gesintert wurde – bei weit über 1000 °C. Das schränkte die Wahl der möglichen Substrate deutlich ein. Computerchips beispielsweise halten solche Temperaturen nicht aus. Forschende aus Karlsruhe haben nun eine Lösung gefunden, mit der Quarzglasstrukturen bei nur 650 °C entstehen. Möglich macht das ein hybrides organisch-anorganisches Polymerharz, dass mittels Zwei-Photonen-Polymerisation in Form gebracht wird. Mit dem neuen Verfahren können u.a. winzige Sensoren, Linsen oder 3D-Lichtleiterbahnen gebaut werden. Details verrät in dieser Folge Forschungsleiter Jens Bauer vom Institut für Nanotechnologie (INT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Sightviews
Sightcity 2023 - die Fledermausbrille

Sightviews

Play Episode Listen Later May 25, 2023 5:05


Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie entwickeln derzeit unter dem Namen Batcam als studentisches Projekt eine Brille, die vor Hindernissen warnen soll. Zum Stand dieses Projekts und den weiteren Planungen und Chancen dieses Interview.

JUNG Architecture Talks
WIE WIR IN ZUKUNFT BAUEN

JUNG Architecture Talks

Play Episode Listen Later May 23, 2023 42:20


Für den jüngst abgeschlossenen Studierendenwettbewerb Solar Decathlon, einem Hochschulwettbewerb für ressourcenschonende und energieeffiziente Architektur und Ingenieurwesen im Bausektor, brauchten die Wettbewerbsteams einen langen Atem. Bereits Anfang 2020 hatte eine international besetzte Jury die Gebäudeentwürfe der Bewerberteams ausgewählt, die dann – mit pandemiebedingter Verzögerung – ihre funktionierenden Hausprototypen im Maßstab 1:1 in Wuppertal dem Wettbewerb stellten. Dann ging alles schnell: Das Team RoofKIT aus Karlsruhe hat die Deutschlandpremiere in Wuppertal des weltweit größten universitären Wettbewerbs für sich entschieden. Die Studierenden des Karlsruher Instituts für Technologie haben in den Disziplinen des solaren Zehnkampfs insgesamt die meisten Punkte erzielt – und damit das überzeugendste Konzept für das klimafreundliche Weiterbauen präsentiert. Das nehmen wir zum Anlass und sprechen heute mit Prof. Dirk Hebel und Prof. Andreas Wagner vom Karlsruher Institut für Technologie KIT in unserem Podcast. Unter anderem, wie man über so lange Zeit die Motivation hoch hält, aber auch wie wir generell anders denken, planen, produzieren, bauen, Energie erzeugen und nutzen müssen…

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Erdbeben: So lassen sich alte Gebäude vor dem Einsturz sichern

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 13, 2023 3:35


Bei Erdbeben geht eine große Gefahr von alten Gebäuden aus, die einstürzen können. Ein Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie hat eine Methode entwickelt, Altbauten so sicher zu machen, dass sie auch bei schweren Erdbeben nicht einstürzen – mit einer Erdbeben-Tapete.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Hochreflektierende Spiegel aus dem Tintenstrahldrucker Dielektrische Spiegel, auch Bragg-Spiegel genannt, können Licht fast vollständig reflektieren. Damit eignen sie sich für zahllose Anwendungen, etwa in Kamerasystemen, in der Mikroskopie, in der Medizintechnik oder in Sensorsystemen. Bisher mussten diese Spiegel aufwendig in teuren Vakuumapparaturen hergestellt werden. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben nun erstmalig Bragg-Spiegel in hoher Qualität mit Tintenstrahldruckern gedruckt. Das Verfahren könnte den Weg zu einer digitalen Fertigung von maßgeschneiderten Spiegeln eröffnen. Für Bragg-Spiegel werden mehrere Materialschichten dünn auf einen Träger aufgebracht. Diese Spiegel, die aus einer Vielzahl von dünnen Schichten bestehen, bilden einen optischen Spiegel, der dafür sorgt, dass Licht bestimmter Wellenlänge gezielt reflektiert wird. Wie stark Bragg-Spiegel reflektieren, hängt von den Materialien ab, aber auch davon, wie viele Schichten man aufbringt und wie dick diese sind. Bisher mussten Bragg-Spiegel mit kostspieligen Vakuum-Produktionsanlagen hergestellt werden. Dem Karlsruher Team ist es erstmals gelungen, sie auf verschiedene Träger zu drucken. Damit lässt sich die Produktion erheblich vereinfachen. Tinten aus Nanopartikeln „Es war eine große Herausforderung, geeignete Tinten zu entwickeln und ein zuverlässiges Verfahren zur Herstellung mehrerer Schichten zu etablieren“, so Professor Uli Lemmer vom Lichttechnischen Institut (LTI) des KIT, der das Projekt im Rahmen des Exzellenzclusters „3D Matter Made to Order“ leitet. Die Bestandteile der Tinten müssen passende optische Eigenschaften haben und außerdem löslich sein. Darüber hinaus sollte jede Schicht so gleichmäßig wie möglich sein, um einen einheitlichen Stapel an Schichten zu gewährleisten. Außerdem muss sich der Druck genau steuern lassen und die Ergebnisse müssen reproduzierbar sein, um verlässlich hervorragende optische Eigenschaften, das heißt ein hohes Reflektionsvermögen der Bragg-Spiegel, zu garantieren. Das Forschungsteam setzte dabei auf Nanopartikel: „Aufgrund der rasanten Entwicklung in der Nanochemie werden Nanopartikel immer preiswerter und vielfältiger“, so Lemmer. Sein Team verwendete als optisch wirksame Bestandteile der Tinten einen Mix zweier unterschiedlicher Materialien. Mit diesen Tinten gelang es ihnen, die optischen Eigenschaften und die Dicke einer einzelnen Schicht mit extremer Präzision im Tintenstrahldruck zu erzeugen. „Wir haben einen ultrahohen Reflektionsgrad von 99 Prozent mit nur zehn Doppelschichten erreicht“, sagt Lemmer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung
Folge 49 - Highend-Spiegel aus dem Tintenstrahldrucker

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 28:57


Normale Spiegel, wie sie etwa in Badezimmern zu finden sind, reflektieren lediglich gut 90% des Lichts. Bragg-Spiegel sind da deutlich besser: Sie kommen auf nahezu 100%. Doch das ist nicht alles: je nach Aufbau können sie ausgewählte Lichtfarben durchlassen – und andere Wellenlängen reflektieren. Genutzt werden solche Bauteile u.a. in Kamerasystemen und Sensoren sowie in der Lasertechnik und der Mikroskopie. Hergestellt werden sie bislang in teuren Vakuumanlagen, etwa mittels des thermischen Aufdampfens. Forschende am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) schaffen das jetzt mit einem Tintenstrahldrucker. Wie das funktioniert – und wo überall das genutzt werden kann –, erklärt in dieser Folge der Direktor des Lichttechnischen Instituts, Uli Lemmer.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:   KIT: Neuer Sensor ermöglicht mehr Züge auf einer Strecke  Um Menschen oder Waren klimaschonend von A nach B zu bringen, gilt der Schienenverkehr als optimal. Doch mangelnde Kapazitäten, häufige Verspätungen und teils unvorteilhafte Taktung dämpfen die Begeisterung vieler Reisender für die Bahn. Könnten innerhalb eines engeren Zeitraums mehr Züge auf demselben Gleis fahren, ließen sich viele dieser Engpässe abmildern oder gar beseitigen. Expertinnen und Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und von ITK Engineering haben jetzt einen Sensor entwickelt, der mittels magnetischen Fingerabdrucks die Position von Zügen genau ermittelt. Das könnte die Kapazität des bestehenden Schienennetzes enorm steigern.„Indem wir die Position eines Zuges auf dem Gleis genauer und zuverlässiger bestimmen als bisher, können Züge in kürzeren zeitlichen Abständen einen Gleisabschnitt passieren – die Kapazität pro Gleiskilometer steigt“, sagt Dr. Martin Lauer vom Institut für Mess- und Regelungstechnik (MRT) des KIT. Die Funktionsweise des neuen Magnetic Railway Onboard Sensor (MAROS) ist simpel: „Auch ein Bahngleis aus Metall hat eine Art Fingerabdruck, der an jeder Stelle ein ganz individuelles Profil aufweist“, erläutert Lauer. Der MAROS kann diesen Fingerabdruck genau erkennen. „Somit lassen sich Züge weltweit gleisgenau und kontinuierlich lokalisieren“, sagt Tobias Hofbaur, Programmmanager Bahntechnik bei ITK Engineering.„Dazu erzeugt der Sensor, befestigt an der Fahrzeugunterseite, ein elektromagnetisches Feld, das von den ferromagnetischen Stoffen wie den Schienen oder dem Befestigungsmaterial der Schienen beeinflusst wird. Der Sensor misst, wie stark das elektromagnetische Feld verändert wird. So lässt sich jedem Streckenabschnitt ein exakter elektromagnetischer Fingerabdruck zuteilen“, erläutert Lauer. Um die individuelle Ortssignatur einer exakten geographischen Position zuordnen zu können, braucht es ein Software-Backend inklusive intelligenter Algorithmen. „So muss jede Bahnstrecke mindestens einmal abgefahren und vermessen werden, ehe diese Daten dann mit Kartenmaterial der Zugstrecke übereinandergelegt werden können“, sagt Hofbaur. Dann kann jeder folgende Zug präzise lokalisiert werden. Kamerasysteme haben den Nachteil, dass sie bei Nacht oder Schneefall nur eingeschränkt funktionieren. GPS-Signale stoßen in Tunnels, Gebirgstälern oder Häuserschluchten an ihre Grenzen. Die Defizite umgeht der MAROS-Sensor.  Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:   KIT: Kleine Anpassungen, große Wirkung: Forschende untersuchen Potenziale des ÖPNV der Zukunft   Individuell und zu jeder Zeit mobil – auch ohne eigenes Auto. Damit das möglich wird, kooperieren Verkehrsbetriebe mit Anbietern neuer Mobilitätsformen wie Bikesharing, Carsharing oder Ridepooling. Wie das öffentliche Mobilitätsangebot der Zukunft in der Region Karlsruhe aussehen sollte, damit es den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger optimal gerecht wird, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht. Ergebnis: Sind Pooling- und Sharing-Dienste flächendeckend verfügbar und wird der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) weiter verbessert, profitieren beide – und verringern damit den Autoverkehr. „Jeder eingesparte Kilometer im Autoverkehr hilft in Zeiten von Klimawandel, hohen Spritpreisen und angestrebter Unabhängigkeit von ausländischen Energielieferungen. In der Kombination von öffentlichen mit anderen Verkehrsmitteln stecken gute Einsparpotenziale“, sagt Dr. Martin Kagerbauer vom Institut für Verkehrswesen (IfV) des KIT. Im Projekt „regiomove“ schafft der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) eine Vernetzung der unterschiedlichen Mobilitätsangebote digital über eine App und in Form von Mobilitätshubs – also Stationen, wo Nutzerinnen und Nutzer möglichst einfach zwischen den Verkehrsmitteln wechseln können. Sharing und Pooling muss flächendeckend möglich sein Ob und wie das am besten funktioniert, haben die Forschenden in unterschiedlichen Zukunftsszenarien des gesamten Mobilitätsverbundes in Verkehrsnachfragesimulationen modelliert: „Sharing- und Pooling-Angebote können helfen, dass der ÖPNV besser genutzt wird – aber nur, wenn sie wirklich flächendeckend verfügbar sind“, so Kagerbauer. „Im Moment haben aber lediglich bis zu zehn Prozent der Bevölkerung – je nach Region unterschiedlich – Zugang zu solchen Angeboten“, ergänzt Tim Wörle vom IfV. Keine Konkurrenz zum ÖPNV In den Szenarien der Forschenden wird außerdem deutlich, dass die neuen Mobilitätsangebote nahezu keine Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr oder anderen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie dem eigenen Fahrrad sind. Im Gegenteil: „Der ÖPNV, der aktuell etwa zwölf Prozent des Gesamtverkehrsaufkommens in der Region Karlsruhe ausmacht, profitiert bei der Verdopplung der Sharing- und Pooling-Angebote mit leichten Wachstumstendenzen, die ebenfalls beim Fahrrad zu beobachten sind“, sagt Wörle.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Leibnizpreis für Ökosystemforscherin Almut Arneth

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 12, 2022 5:08


Prof. Arneth vom Alpin-Campus des Karlsruher Instituts für Technologie wird ausgezeichnet für ihre Forschung zu Ökosystemen unter dem Einfluss globaler Umweltveränderungen, vor allem dem Klimawandel.

BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast
BDA-Denklabor - #24 Herausforderung Bestand

BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 7, 2022 30:09


Wie verbindlich ist Denkmalschutz bei Gebäuden, deren Erhalt in Frage steht? Wie fest muss der Schutz im Sanierungsfall sein? Welchen Stellenwert bei der Bewertung spielen ökonomische Faktoren im Verhältnis zu kulturellen oder ökologischen? Diese Fragen werden anhand des Lörracher Rathauses behandelt, 1972-1976 von Thomas Heis erbaut. Es steht stellvertretend für viele Verwaltungsbauten westdeutscher Städte der 1970er Jahre. Die aktuelle öffentliche Debatte um Erhalt oder Abriss des Verwaltungsturms wird durch den lokalen Kontext sowie durch Fachwissen erweitert. Es diskutieren Dr. Anette Busse, Dozentin und Forscherin zur Nachkriegsmoderne an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie, sowie Monika Neuhöfer-Avdić, Baubürgermeisterin der Stadt Lörrach. Die Moderation übernimmt Dr. Christian Saehrendt, Kunsthistoriker, Publizist und Autor, Co-Autor der Publikation Ist das Kunst oder kann das weg? Vom wahren Wert der Kunst.

Die Stunde Null – Deutschlands Weg aus der Krise
Die Alchemisten aus Karlsruhe – wie die Ineratec-Gründer den Markt für synthetische Kraftstoffe aufmischen

Die Stunde Null – Deutschlands Weg aus der Krise

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 42:33


Es ist eine der erfolgreichsten Gründungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): 2014 starteten Tim Böltken, Philipp Engelkamp und Paolo Piermartini mit ihrem Professor Ineratec. Das Startup stellt nachhaltige Treibstoffe wie Benzin, Diesel oder Kerosin her, und zwar aus dem Klimakiller CO2 und grünem Wasserstoff – ihre Anlagen passen in Frachtcontainer. Gerade haben die Gründer für eine neue Großanlage 20 Millionen eingesammelt. Wir sprechen mit Philipp Engelkamp über die Pläne, die Ideen hinter den Power-to-X- und Gas-to-Liquid-Verfahren und wo eFuels künftig einsetzbar sind.// Weitere Themen: Der gescheiterte Siltronic-Deal / Börsenupdate mit n-tv-Expertin Katja Dofel +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Startup Insider
HQS Quantum Simulations sammelt 12 Mio. Euro in Serie A - Interview • Quantencomputer • Bitcoin • Blockchain • Karlsruhe

Startup Insider

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 29:04


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Michael Marthaler, CEO und Co-Founder von HQS Quantum Simulations, über die Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro. HQS Quantum Simulations wurde 2017 von Dr. Iris Schwenk, Dr. Sebastian Zanker, Dr. Jan Reiner und Michael als Spin-Off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet. HQS bietet Software für Materialforscherinnen und -forscher in der chemischen Industrie und im akademischen Bereich an, die hochentwickelte Modelle der Eigenschaften von Molekülen und Materialien auf Quantenebene enthält und den Forschenden die tieferen und benötigten Einblicke ermöglicht, um die perfekte Lösung zu finden. Das Startup verfolgt mit diesem Ansatz das Ziel, Unternehmen und Forscherinnen und Forschern in die Lage zu versetzen, ihren Simulationsworkflow schnell und effizient auf Quantencomputer umzustellen, sobald diese verfügbar sind. Der auf Quantencomputing spezialisierte VC-Fonds Quantonation führt die 12 Millionen Euro schwere Finanzierungsrunde an. Die bereits beteiligten Kapitalgeber UVC Partners, btov Industrial Technologies und der HTGF investieren erneut. Mit dem neuen Kapital will HQS Quantum Simulations seine Cloud-Plattform HQS Quantum Assisted Design stärken sowie seine Open Source Library Active Space Finder ausbauen. One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Sicherheit und Komfort in der Fahrradmobilität     Ob allein mit Muskelkraft oder elektrifiziert: 80 Prozent der Deutschen nutzen laut Bundesverkehrsministerium das Fahrrad in Alltag und Freizeit, 55 Prozent halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Das Fahrrad spielt auch in der Verkehrsplanung eine immer wichtigere Rolle. Viele Kommunen entwickeln Konzepte, um ihre Fahrradfreundlichkeit zu erhöhen. Dazu gehören Routen, auf denen sich Fahrradfahrende sicher fühlen. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) analysieren, wann und wo Radfahrende im Stadtverkehr Stress empfinden. Ihre Erkenntnisse fließen in das Verbundprojekt ESSEM ein mit dem Ziel, die Fortbewegung für Radlerinnen und Radler in der Stadt angenehmer und sicherer zu machen. „Wie wohl oder unwohl sie sich unterwegs fühlen, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel vom Straßenbelag, von der Nähe vorbeifahrender Autos, der Übersichtlichkeit von Kreuzungen und der Wartezeit an Ampeln“, sagt Dr. Peter Zeile, Leiter der Forschungsinitiative Urban Emotions an der Professur Stadtquartiersplanung am Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft des KIT. Empfehlungen für datengestützte Radverkehrsplanung Die Fachleute aus Stadtplanung, Architektur und Soziologie von Urban Emotions sind Teil des Forschungskonsortiums ESSEM – Emotion Sensing für (E-)Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort, das all diese Faktoren und Einflüsse durch die Zusammenschau von Umfeld- und Personendaten untersucht, um vorhandene Fahrradinfrastrukturen zu bewerten. Ein Ziel des im Januar 2022 gestarteten, drei Jahre laufenden Verbundprojekts mit Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Städten ist es, Methoden- und Handlungsempfehlungen für die datengestützte Radverkehrsplanung zu entwickeln. Unter anderem soll ein praxistaugliches, einfach handhabbares Instrument zum Bewerten von Fahrradinfrastrukturen mit Unterstützung von Emotion-Sensing-Daten entstehen. Dabei werden technische Sensoren genutzt, um die Emotionswahrnehmung zu messen. Sensoren messen Fahrstress Die Forschenden des KIT untersuchen im Zuge von ESSEM, wo die Hauptverkehrsströme des Fahrradverkehrs in den teilnehmenden Städten Osnabrück und Ludwigsburg entlangführen. Darüber hinaus erheben sie 350 Datensätze von Probandinnen und Probanden, deren Hautleitfähigkeit und Körpertemperatur – als Stressindikatoren – während ihrer Fahrradfahrten durch die beiden Modellstädte mit körpernahen Sensoren gemessen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Ein Stück Himmel unter Beobachtung - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 32 am 04.01.2022

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Jan 5, 2022 10:33


KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Innovationen für eine nachhaltige Infrastruktur - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 31 am 20.09.2021

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Sep 20, 2021 10:08


ecozentrisch
Wegweisende Energieprojekte ausgezeichnet – Klimaziel schafft 8 Mio Jobs - Nachhaltige Unterkünfte im Grünen

ecozentrisch

Play Episode Listen Later Jul 27, 2021 5:43


Wegweisende Energieprojekte ausgezeichnetSolare Wasserreinigung in Afrika, ein elektrothermischer Großspeicher aus Vulkangestein in Hamburg und eine Agri-PV Anlage in den Niederlanden: Diese drei Projekte wurden nun mit dem The smarter E Award 2021 ausgezeichnet.https://www.energiezukunft.eu/umweltschutz/wegweisende-energieprojekte-ausgezeichnet/ Nachhaltiger Rohstoffabbau aus Thermalquellen in ChileOb Lithium, Cäsium oder sogar Gold: Neben Energie können Geothermalwässer auch mineralische Schätze enthalten. Im Forschungsprojekt BrineMine wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) dieses Potenzial nutzbar machen und einen nachhaltigeren Rohstoffabbau in Chile unterstützen.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/Innovation-Forschung/2021/Nachhaltiger-Rohstoffabbau-aus-Thermalquellen-in-Chile.php Erreichen des globalen Klimaziels könnte 8 Mio. Arbeitsplätze schaffenDie Einhaltung des globalen Klimaziels bis zum Jahr 2050 könnte zu einem Anstieg der Nettoarbeitsplätze um etwa 8 Millionen führen.https://www.theguardian.com/environment/2021/jul/23/hitting-global-climate-target-could-create-8m-energy-jobs-study-says Nachhaltige Unterkünfte mitten im GrünenEgal ob einzigartige Bauwagen, die aus Upcycling-Projekten entstanden sind, nachhaltige Raumwunder in Form von Tiny Häusern, liebevoll sanierte Landwirtschaftsgebäude oder besondere Erlebnisse rund um Artenvielfalt, Natur und Lebensmittelproduktion – wie vielseitig Nachhaltigkeit im Urlaub sein kann, zeigen über 130 Gastgeber und Unterkünfte auf LandReise.de, die mit dem LANDGRÜN Siegel ausgezeichnet sind.https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/freizeit/2021/Nachhaltige-Unterkuenfte-mitten-im-Gruenen.php Australien stellt neuen Windleistungsrekord auf und durchbricht erstmals die 6.000-MW-MarkeDas australische Stromnetz hat am Wochenende zweimal einen neuen Rekord für die Windleistung aufgestellt. Am Samstag wurde zum ersten Mal die 6.000-MW-Marke durchbrochen und einen Tag später die 6.400MW-Marke.https://reneweconomy.com.au/australia-sets-new-wind-output-record-breaks-through-6000mw-for-first-time/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Hochwasserrisiken wurden deutlich unterschätzt     Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat sehr viele Todesopfer gefordert. Immer noch werden Menschen vermisst. Die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur lassen sich erst grob bestimmen und gehen in die zweistelligen Milliarden – davon allein mindestens zwei Milliarden Euro für Verkehrsinfrastrukturen. Inzwischen hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) den versicherten Schaden auf vier bis fünf Milliarden Euro nur in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geschätzt. Um Hochwassergefahren besser einschätzen zu können, sollen Gefahrenkarten historische Daten einbeziehen. Dafür plädieren Forschende am CEDIM – Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das CEDIM hat einen ersten Bericht zur Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vorgelegt. Was die Rolle des Klimawandels betrifft, birgt die Kombination aus mehr verfügbarem Wasser in der Atmosphäre und einer zunehmenden Beständigkeit von Großwetterlagen ein steigendes Potenzial für extreme Niederschlagsereignisse. Wie die Forschenden erläutern, führten enorme Niederschlagsmengen dazu, dass beispielsweise der Pegel an der Ahr (Altenahr) seinen bisherigen Rekord deutlich überstieg. Überflutungsbedingt fiel die Messstation bei einem Wert von 5,05 Metern allerdings aus. Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz kalkulierte aus Modellrechnungen für die Katastrophennacht einen Pegel von bis zu sieben Metern. Mehrere Faktoren führten zu den extrem hohen Niederschlagssummen Aus meteorologischer Perspektive führten verschiedene Faktoren zu den extrem hohen Niederschlagssummen. „Innerhalb von 48 Stunden fiel in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr Regen, als dort üblicherweise im gesamten Monat Juli niedergeht; der Hauptanteil ging sogar innerhalb von nur rund zehn Stunden nieder“, berichtet CEDIM-Sprecher Professor Michael Kunz. Außerdem verstärkte das stark gegliederte Gelände der betroffenen Regionen, besonders im Landkreis Ahrweiler, mit teils tief eingeschnittenen Flusstälern den Oberflächenabfluss. Der bereits annähernd gesättigte Boden durch teils kräftige Niederschläge in den vorangegangenen Tagen verschärfte die Situation zusätzlich. Ob ein einzelnes Extremereignis oder die Abfolge mehrerer Extreme bereits auf den Klimawandel zurückzuführen sind, lässt sich nach Aussage der Karlsruher Katastrophenforschenden weder exakt belegen noch komplett verneinen, besonders wenn es um Ereignisse auf kurzen Zeit- und Raumskalen geht, die stark von lokalen Faktoren beeinflusst sind.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Wie gelingt die Mobilität für morgen? Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 30 am 22.07.2021

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Jul 22, 2021 12:27


ecozentrisch
Bauernverband: Weniger Fleisch essen – Solarmodule verhindern Verdunstung - München testet Platooning beim ÖPNV

ecozentrisch

Play Episode Listen Later Jul 9, 2021 5:39


Weniger Fleisch essenSelbst der Bauernverband stimmt nun Klimaschützern zu. Das zeigt der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft, den 30 große Verbände der Landwirte, Händler, Hersteller, Verbraucher, Natur- und Tierschützer sowie führende Wissenschaftler nun unterzeichnet und Bundeskanzlerin Merkel übergeben haben. …https://www.solarify.eu/2021/07/06/832-bauernverband-fordert-mehr-klimaschutz/ Solarmodule über Kanälen verhindern Verdunstung riesiger WassermengenEine neue Methode könnte den Lebensraumverlust durch Solarmodule verhindern und gleichzeitig die Verdunstung von Wasser drastisch reduzieren. Die UC Santa Cruz erforscht diese Methode als möglichen Generator von Solarenergie, der es ermöglichen würde, jährlich 63,5 Milliarden Gallonen Wasser durch Verdunstung einzusparen. …https://www.goodnewsnetwork.org/california-scientists-suggest-covering-the-states-canals-in-solar-panels/ Münchner Stadtbus der Zukunft fährt in KolonneForschende des Karlsruher Instituts für Technologie entwickeln mit den Stadtwerken München und dem Fahrzeughersteller Ebusco ein automatisch und elektrisch fahrendes Bus-System für den Linienverkehr in der Isar-Metropole. …https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/mobilitaet/2021/Muenchner-Stadtbus-der-Zukunft-faehrt-in-Kolonne.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Der Kinderturn Podcast
#016 Der Kinderturn - Test

Der Kinderturn Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 11:53


In der heutigen Folge stellen wir euch den Kinderturn - Test vor, welcher der Hauptbestandteil der bundesweiten Kampagne „Kinderturnen – Die Zukunftschance für eine nachhaltige Bewegungsförderung in Deutschland“ ist, welche der Deutsche Turner-Bund (DTB), die BARMER und das Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport mit Kindern und Jugendlichen (FoSS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gestartet haben. Du möchtest wissen was das Ziel dieses Tests ist, welche Übungen er beinhaltet und für welches Alter dieser geeignet ist? Dann höre Dir unbedingt diese Folge an! Das Material für den Kinderturnen - Test kannst Du Dir hier digital anschauen und kostenlos bestellen. Folge uns auch gerne auf Instagram für mehr coolen Kinderturncontent! Vanessa: kinderturnen_ideen Elias: kinderturnen_move *Die heutige Podcastfolge wird Dir präsentiert von Yolawo. Dem Buchungssystem für Deinen Sportverein mit dem Du 70% Verwaltungsaufwand sparst. Teste Yolawo jetzt mit dem Code "KITU2021" drei Monate lang vollumfänglich kostenlos. *Anzeige

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:     KIT: Münchner Stadtbus der Zukunft fährt in Kolonne Grafik: KIT/ Grafik erstellt mit CarMaker von IPG Elektrisch und automatisiert fahrende Busse könnten den Personennahverkehr sicherer und effizienter machen. Das Problem: Gelenkbusse oder solche mit Personenanhänger brauchen zu viel Energie und sind nicht flexibel genug einsetzbar, um auf stark schwankende Fahrgastzahlen reagieren zu können. Die Lösung: Platooning. Dabei fahren mehrere Fahrzeuge mittels elektronischer Steuerung in engem Abstand hintereinander. Diese Kolonnen können beliebig an den jeweiligen Bedarf angepasst werden. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) arbeiten an einem Stadtbus-Platoon für München.„Beim Platooning muss nur das vorderste Fahrzeug durch einen Fahrer gesteuert werden, alle nachfolgenden können diesem automatisiert folgen“, erläutert Professor Eric Sax, Leiter des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) am KIT. Verbunden sind die Einheiten der Formation dabei nicht physisch, sondern nur informationstechnisch. Die „elektronische Deichsel“ kann leicht entkoppelt und Platoons somit leicht geteilt und wieder verbunden werden. „Durch Platooning können wir den Busbetrieb optimal an den Bedarf je nach Tageszeit oder Linie anpassen – besonders im städtischen Umland“, sagt Dr. Svenja Reiß von den Stadtwerken München (SWM). „Da sich die Platoons teilen und verbinden, wie es die Nachfragesituation erfordert, können wir unseren Fahrgästen ein passgenaues Angebot bieten.“ In München sollen alle Busse langfristig durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge ersetzt werden. Um auf Nachfrageschwankungen im ÖPNV an verschiedenen Tagen oder zu unterschiedlichen Tageszeiten zu reagieren, werden hier bislang Personenanhänger eingesetzt. „Bei Elektrifizierung der Zugfahrzeuge müsste enorme elektrische Energie eingesetzt werden, um die Anhänger mitzubewegen“, konstatiert Sax. Zusätzlich den Anhänger zu motorisieren, sei weder kosten- noch energieeffizient. Eine rein elektronische und informationstechnische Kopplung wie beim Platooning erlaube hingegen, vollständige Fahrzeuge zu koppeln. „Da dabei gängige Fahrzeugtypen eingesetzt werden, ist die Elektrifizierung einfacher und preiswerter“, so der Experte. „Wir entwickeln jetzt die Konzepte für das Platooning von Stadtbussen und anschließend die entsprechenden Algorithmen für die Automatisierung“, sagt Nicole Rossel vom ITIV.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe
„Angstfrei Radfahren“ - Ein Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie identifiziert neuralgische Punkte in der Stadt - Campus-Report am 27.04.2021

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe

Play Episode Listen Later Apr 28, 2021 4:44


Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Faurecia und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln gemeinsam Ansätze für den insassenzentrierten Innenraum der Zukunft   Faurecia, ein führendes Technologieunternehmen in der Automobilindustrie, und das IPEK - Institut für Produktentwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelten in einem 5-monatigen Projekt gemeinsam Konzepte für den insassenzentrierten, nachhaltigen Fahrzeuginnenraum. Dafür erarbeiteten 42 Master-Studierende aus Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen mit einem Expertenteam des Faurecia R&D-Centers in Hagenbach verschiedene Szenarien und Produktprofile für die Mobilität der Jahre 2025 bis 2030. Die von Studierenden mithilfe ihrer methodisch unterstützten Kreativität entwickelten Konzepte und Prototypen mit hohem Innovationspotenzial wurden im Rahmen einer virtuellen Ergebnisvorstellung Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert. Die Besonderheit des Projekts: Das IPEK steuerte die Projektentwicklung anhand wissenschaftlich fundierter Kreativprozesse und Entwicklungsmethoden, während Faurecia das nötige Fachwissen für eine erfolgreiche Umsetzung einbrachte. Nachdem zunächst die Szenarien für die Mobilität der Zukunft entworfen worden waren, leiteten die Studierenden systematisch Annahmen darüber ab, welche Produktmerkmale Käufern in Zukunft besonders wichtig sein werden, wie beispielsweise nachhaltige Materialien, Personalisierbarkeit, Safety oder Gamification. Auf dieser Basis entwickelten sie über 1000 Produktideen, aus denen eine pro Team ausgewählt und bis zum Bau eines Prototyps weiterentwickelt wurde. Dabei stand die frühe und kontinuierliche Validierung während des gesamten Projektes im Vordergrund. „Die methodische Steuerung des Entwicklungs- und Innovationsprozesses durch das IPEK hat es uns ermöglicht, uns ganz darauf zu konzentrieren, unsere Markt- und Technologieexpertise ins Projekt einzubringen. Durch das strukturierte Setting konnten zahlreiche und breit gefächerte Ideen entwickelt werden, die unser Portfolio maßgeblich ergänzen und uns sogar neue Märkte eröffnen können. Ich würde sagen: Wir sind an die Grenzen der Machbarkeit gegangen.“ beschreibt man das bei Faurecia Interiors. Zum jetzigen Zeitpunkt steht bereits fest, dass drei bis vier der Produktideen seitens Faurecia weiterentwickelt werden. Der umfassende Ideenpool wird darüber hinaus ausgewertet, um vielversprechende Ansätze weiterzuentwickeln.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Vision Assessment: Wohin führen uns Technikvisionen? - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 27 am 03.02.2021

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 10:34


KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Karl Steinbuch - Wegbereiter der Künstlichen Intelligenz - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 26 am 11.01.2021

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Jan 12, 2021 9:58


Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:     KIT: Ortungssystem für in Not geratene Rettungskräfte   Ob bei Bränden, nach Erdbeben oder in anderen Gefahrensituationen – oft müssen Rettungskräfte Personen aus Gebäuden befreien. Diese Einsätze stellen jedoch ein hohes Risiko dar: Gefahren lassen sich vorab schwer einschätzen, auch die Helferinnen und Helfer selbst können in Not geraten. Um sie schnellstmöglich unterstützen zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein System zur Lokalisierung verletzter oder verschütteter Rettungskräfte in Gebäuden entwickelt, das ohne GPS-Signal auskommt. Gängige Lokalisierungsmethoden, die im Außenbereich funktionieren, stoßen in Gebäuden an ihre Grenzen. So ist eine Satellitenortung, beispielsweise per GPS, sehr ungenau, sobald Hindernisse den direkten Sichtkontakt zum Satelliten beeinträchtigen. „Auch ein funktionierendes WLAN-Signal für eine Funkortung oder Baupläne eines Gebäudes können in Krisensituationen nicht vorausgesetzt werden“, sagt Nikolai Kronenwett vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme des KIT. „Bislang existiert noch keine Technologie, die eine zuverlässige Indoor-Lokalisierung ermöglicht.“ Gemeinsam mit Gert Trommer, emeritierter Professor des KIT, hat Kronenwett nun ein autonomes System entwickelt, das eine Lokalisierung von Einsatzkräften speziell in Gebäuden ohne Funkverbindung nach außen ermöglicht. System für den Fuß misst Richtung und Geschwindigkeit Das Messsystem ist nur wenige Zentimeter groß und lässt sich leicht am Schuh der Nutzerin oder des Nutzers befestigen. Durch Sensoren, die Beschleunigungen und Drehraten messen, erkennt es, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich eine Person bewegt – eine Technologie, die beispielsweise auch in Smartwatches eingesetzt wird. „Das größte Alleinstellungsmerkmal des Messsystems ist die intelligente Standphasen-Klassifikation. Sie analysiert den menschlichen Gang und unterteilt ihn in vier verschiedene Phasen: die Stand- und die Abrollphase, die Schwungphase sowie die Belastungsantwort“, so Kronenwett. Dies entspreche einem normalen Vorwärtsschritt. Außerdem erkenne die Sensorik durch die Montage des Messsystems am Fuß, wann der Nutzer stehen bleibt. Durch diese Null-Geschwindigkeitsmessungen könnten Sensorfehler geschätzt und kompensiert werden. Das verbessere die Genauigkeit der Lokalisierung enorm. Die Lokalisierung der Person geschieht allein durch einen Algorithmus, der den aktuellen Standort auf Grundlage der Bewegungsinformationen berechnet, welche die Sensoren liefern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Corona-Antikörper - Hohe Testbereitschaft, wenn Kosten niedrig sind   Wo und wie lange können Schulen in Zeiten der Corona-Pandemie geöffnet bleiben? Wie sicher sind öffentliche Verkehrsmittel? Welche Regeln gelten für die Durchführung von Veranstaltungen? Zur Beantwortung dieser Fragen sind systematische Tests auf Corona-Infektionen und -Antikörper entscheidend. Diese sind jedoch oft keine Pflicht, und der Aufwand kann bedeutend sein. Wer mitmacht, trägt zu einem besseren Verständnis der Lage bei. Doch genügt das als Motivation? Wissenschaftlerinnen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der University of California San Diego (UCSD) fanden heraus, dass die Kosten für die Tests eine entscheidende Rolle spielen. Politische Entscheidungsträger sollten daher erwägen, diese sehr einfach zugänglich zu machen. In einer anonymen Studie wurde die Testbereitschaft von knapp 2 000 Personen der US-Bevölkerung auf Corona-Antikörper untersucht. Wenn die Kosten nahe Null lagen, waren 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereit, den Test durchzuführen. Stiegen die Kosten, ging die Nachfrage stark zurück; bei 20 Dollar halbierte sie sich sogar. „Es überrascht nicht, dass nicht jeder den Test wollte“, sagt man. „Im Vergleich zum Beispiel zu Tests auf Huntington oder HIV ist das Interesse an den Corona-Tests hoch, aber das ändert sich mit steigenden Kosten drastisch.“ Preis, Einkommen, Alter und Ethnizität entscheidend Zudem stellte sich heraus, dass weitere Faktoren eine wesentliche Rolle für die Testbereitschaft spielen: „Dazu zählen das Alter, die vermutete Länge und Stärke der schützenden Immunität durch Antikörper und die Unsicherheit darüber, ob man das Virus schon hatte“, heißt es. Die Zahlungsbereitschaft für Antikörpertests hänge zudem vom Einkommen, der ethnischen Zugehörigkeit, aber auch von politischen Präferenzen ab. Die Studie ergab, dass Anhänger des US-Präsidenten Donald Trump sich weniger bereit zeigten, für einen Test zu bezahlen. Das deute darauf hin, dass die Ergebnisse von Covid-19-Tests, die sich auf Freiwillige stützten, möglicherweise nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung seien. „Um zu wissen, wie weit das Virus wirklich verbreitet ist und wie viele Menschen immun sind, brauchen wir eine hohe Akzeptanz der Tests. Wenn wir zum Beispiel etwas über die Immunität an Schulen erfahren wollen, sind wir auf Lehrer und Schüler angewiesen, die den Test breit unterstützen“, sagt man. „Dafür ist ein müheloser Zugang der Schlüssel. Wenn dies nicht möglich ist, sollten wir darüber nachdenken, die Menschen dafür zu entschädigen, dass sie die Zeit und Mühe auf sich nehmen, sich testen zu lassen.“  Dasselbe gelte für Tests auf aktive Infektionen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Selbstbewusste KI
#04 Die Gründerväter der KI machten sich über Bewusstsein keine Gedanken. Im Gespräch mit Christian Vater.

Selbstbewusste KI

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 63:36


Für den Technikhistoriker Christian Vater, der in Heidelberg und Karlsruhe forscht, hat Forschung zu KI archäologische Qualitäten. Er gräbt Fundstücken aus, die unser heutiges Verständnis von KI prägen, auch wenn sie zu ihrer Zeit anders gemeint waren. Er erklärt, aus welchem Blickwinkel heraus man das menschliche Bewusstsein als eine „Turing-Zwiebel“ mit leerem Kern auffassen konnte, und welche Rolle Forscherinnen in den frühen KI-Zeiten hatten. Fragensteller in dieser Folge: Jennifer Heier, Head of UX-driven AI, SIEMENS Autor: Karsten Wendland Redaktion und Aufnahmeleitung im Außeneinsatz: Konstantin Kleefoot Produktion: Tobias Windmüller Licence: CC-BY, http://doi.org/10.5445/IR/1000124235 Im Podcast erwähnte Quellen: Eintrag über Zombies in der Stanford Encyclopedia of Philosophy. Hubert L. Dreyfus: What Computers Still Can't Do. A Critique of Artificial Reason, MIT Press 1992. Nick Bostrom: Are you living in a computer simulation?, Philosophical Quaterly 2003. Artikel von Alan M. Turing in „Mind“: „Computing Machinery and Intelligence“. Alan M. Turing: On countable numbers. Die dramatisierte Filmbiografie über Alan M. Turing: The Imitation Game. Artikel über den Mathematiker und Kryptologie Irving John „Jack“ Good und seiner Idee der Superintelligenz bei Spektrum.de. Sein Aufsatz Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine von 1966. Isaac Asimov: Alle Robotergeschichten, Bastei Lübbe 2007. Jennifer S. Light: When Computers Were Women, Technology and Culture 1999. Artikel über den „Astro Boy“ bei SRF. Gilles Deleuze, Félix Guattari: Rhizom, Merve Verlag 1977. Christian Vater auf der Homepage des Karlsruher Instituts für Technologie: https://www.geschichte.kit.edu/mitarbeiter_1906.php

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe
„Wasser löst Vulkanausbrüche aus“ - Geophysiker des Karlsruher Instituts für Technologie betreiben Grundlagenforschung zum Vulkanismus - Campus-Report vom 29.09.2020

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe

Play Episode Listen Later Sep 29, 2020 3:43


Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Datenschutz beim Website-Tracking   Das Tracking des Surfverhaltens gehört zum Alltag der Internetnutzung. Unternehmen verwenden es beispielsweise, um Werbeanzeigen auf die persönlichen Belange der potenziellen Kunden zuzuschneiden oder ihre Reichweite zu messen. Viele Anbieter von Trackingdiensten werben mit sicherem Datenschutz, indem sie Datensätze generalisieren und so anonymisieren. Wie sicher dieses Verfahren ist, haben Informatikerinnen und Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden (TUD) untersucht. Trackingdienste sammeln große Datenmengen der Internetnutzerinnen und -nutzer. Darunter fallen neben den besuchten Webseiten beispielsweise auch Informationen zu den verwendeten Endgeräten, der Zeitpunkt des Abrufes (Zeitstempel) oder Ortsinformationen. „Da diese Daten sehr sensibel sind und einen hohen Personenbezug haben, nutzen viele Unternehmen die Generalisierung, um sie scheinbar zu anonymisieren und damit Datenschutzregelungen zu umgehen“, sagt Professor Thorsten Strufe, Leiter der Forschungsgruppe „Praktische IT-Sicherheit“ am KIT. Bei einer Generalisierung wird der Detailgrad der Informationen reduziert, sodass eine Identifizierung von Einzelpersonen nicht mehr möglich sein soll. So werden beispielsweise die Ortsinformationen auf die Region beschränkt, die Abrufzeit auf den Tag oder die IP-Adressen um einige Zahlen gekürzt. Der Verlauf von Seitenaufrufen hat große Aussagekraft „Um die Wirksamkeit der Generalisierung zu testen, haben wir zwei unterschiedliche Anwendungsszenarien betrachtet“, sagt Strufe. „Zum einen haben wir die gesamten Click Traces, also Seitenaufrufe, auf ihre Eindeutigkeit untersucht. Denn ist ein Click Trace, also der Verlauf vieler aufeinanderfolgender Seitenaufrufe, klar von anderen abgrenzbar, so ist er nicht mehr anonym.“ Dabei zeigte sich, dass Informationen zur besuchten Webseite und benutztem Browser komplett aus den Daten entfernt werden müssen, um Rückschlüsse auf Personen zu vermeiden. „Die Daten werden erst dann anonym, wenn die Sequenzen entweder zu einzelnen Klicks verkürzt, also völlig ohne Zusammenhang gespeichert werden, oder alle Informationen mit Ausnahme des Zeitstempels entfernt werden“, so Strufe. „Selbst wenn lediglich die Domain, die Themenzuordnung, wie „Politik“ oder „Sport“, und die Zeit nur tagesgenau gespeichert werden, können 35 bis 40 Prozent der Daten individuellen Personen zugeordnet werden.“ In diesem Szenario konnten die Forscherinnen und Forscher zeigen, dass der Ansatz der Generalisierung nicht der Definition der Anonymität entspricht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Ortungssystem für in Not geratene Rettungskräfte   Ob bei Bränden, nach Erdbeben oder in anderen Gefahrensituationen – oft müssen Rettungskräfte Personen aus Gebäuden befreien. Diese Einsätze stellen jedoch ein hohes Risiko dar: Gefahren lassen sich vorab schwer einschätzen, auch die Helferinnen und Helfer selbst können in Not geraten. Um sie schnellstmöglich unterstützen zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein System zur Lokalisierung verletzter oder verschütteter Rettungskräfte in Gebäuden entwickelt, das ohne GPS-Signal auskommt. Gängige Lokalisierungsmethoden, die im Außenbereich funktionieren, stoßen in Gebäuden an ihre Grenzen. So ist eine Satellitenortung, beispielsweise per GPS, sehr ungenau, sobald Hindernisse den direkten Sichtkontakt zum Satelliten beeinträchtigen. „Auch ein funktionierendes WLAN-Signal für eine Funkortung oder Baupläne eines Gebäudes können in Krisensituationen nicht vorausgesetzt werden“, sagt Nikolai Kronenwett vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme des KIT. „Bislang existiert noch keine Technologie, die eine zuverlässige Indoor-Lokalisierung ermöglicht.“ Gemeinsam mit Gert Trommer, emeritierter Professor des KIT, hat Kronenwett nun ein autonomes System entwickelt, das eine Lokalisierung von Einsatzkräften speziell in Gebäuden ohne Funkverbindung nach außen ermöglicht. System für den Fuß misst Richtung und Geschwindigkeit Das Messsystem ist nur wenige Zentimeter groß und lässt sich leicht am Schuh der Nutzerin oder des Nutzers befestigen. Durch Sensoren, die Beschleunigungen und Drehraten messen, erkennt es, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich eine Person bewegt – eine Technologie, die beispielsweise auch in Smartwatches eingesetzt wird. „Das größte Alleinstellungsmerkmal des Messsystems ist die intelligente Standphasen-Klassifikation. Sie analysiert den menschlichen Gang und unterteilt ihn in vier verschiedene Phasen: die Stand- und die Abrollphase, die Schwungphase sowie die Belastungsantwort“, so Kronenwett. Dies entspreche einem normalen Vorwärtsschritt. Außerdem erkenne die Sensorik durch die Montage des Messsystems am Fuß, wann der Nutzer stehen bleibt. Durch diese Null-Geschwindigkeitsmessungen könnten Sensorfehler geschätzt und kompensiert werden. Das verbessere die Genauigkeit der Lokalisierung enorm. Die Lokalisierung der Person geschieht allein durch einen Algorithmus, der den aktuellen Standort auf Grundlage der Bewegungsinformationen berechnet, welche die Sensoren liefern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Schwachstelle von Clouddienst-Hardware aufgedeckt   Sie sind die Legosteine der Computerhersteller: Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs) sind elektronische Bauteile, die sich anders als gewöhnliche Computerchips sehr flexibel einsetzen lassen. Sie kommen auch in großen Rechenzentren zum Einsatz, die für Clouddienste genutzt werden, wie sie unter anderem große Tech-Firmen anbieten. Bislang galt die Nutzung solcher Dienste als relativ sicher. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben jedoch potenzielle Einfallstore für Cyberkriminelle gefunden, wie sie im Fachjournal IACR erklären. Während herkömmliche Chips meist nur eine sehr spezielle gleichbleibende Aufgabe erfüllen, können FPGAs nahezu jede Funktion beliebiger anderer Chips annehmen, weshalb sie oft bei der Entwicklung neuer Geräte oder Systeme verwendet werden. „FPGAs werden zum Beispiel in der ersten Produktcharge neuer Geräte verbaut, weil man sie im Gegensatz zu einem Spezialchip, dessen teure Entwicklung sich nur bei sehr großen Stückzahlen lohnt, nachträglich noch verändern kann“, sagt man beim Institut für Technische Informatik (ITEC) des KIT. Man könne sich das etwa so vorstellen, als baue man eine Skulptur aus wiederverwendbaren Legosteinen, statt aus abbindender Modelliermasse, erklärt man. So kommen die digitalen Tausendsassas in unterschiedlichsten Bereichen wie Smartphones, Netzwerken, Internet, Medizintechnik, Fahrzeugelektronik oder Luft- und Raumfahrt zum Einsatz. Dabei verbrauchen FPGAs vergleichsweise wenig Strom, was für die Anwendung in den Serverfarmen von Clouddiensten ideal ist. Daneben haben die programmierbaren Chips noch einen anderen Vorteil: Sie können beliebig aufgeteilt werden. „So kann ein Kunde etwa die obere Hälfte des FPGAs nutzen, ein zweiter die untere“, sagt man beim ITEC.Für die Clouddienste ist dies ein attraktives Nutzungsszenario. Dabei geht es zum Beispiel um Aufgaben in den Feldern Datenbanken, KI-Anwendungen wie Maschinelles Lernen oder auch Finanzapplikationen. Verwendung durch mehrere Nutzer ermöglicht Angriffe Das Problem: „Die Verwendung eines Chips mit FPGA durch mehrere Nutzer zur gleichen Zeit ist ein Einfallstor für bösartige Angriffe“,. Trickreichen Hackern nämlich bietet gerade die Vielseitigkeit der FPGAs die Möglichkeit, sogenannte Seitenkanal-Attacken durchzuführen. Dabei ziehen die Angreifer aus dem Energieverbrauch des Chips Informationen, mit denen sie seine Verschlüsselung knacken können. Durch solche chip-internen Messungen könne ein Kunde des Clouddienstes einen anderen ausspionieren, warnt man.  Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Patientendaten sicher nutzen – KI für die Medizin   Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin verspricht nach Ansicht des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) großen Nutzen für Patientinnen und Patienten. KI-basierte Assistenzsysteme unterstützen das frühe Erkennen von Krankheiten, ermöglichen ein schnelles Auswerten großer Mengen von Bild- und Labordaten und bieten die Chance für individuelle Therapien. „KI-Systeme brauchen große Datenmengen, damit sie aus ihnen lernen können. Die Herausforderung besteht darin, die Patientendaten sowohl zu nutzen als auch sie zu schützen“, sagt man. Durch die Vielzahl der Akteure im Gesundheitswesen haben viele Personen potenziell Zugriff auf die Patientendaten. Dies mache es schwierig, sensible Gesundheitsdaten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Es gebe informationstechnologische Lösungen für die sichere Datenübertragen und die Zugangskontrolle, „wenn aber die Endgeräte, der PC der Apotheke, der Krankenversicherung oder des Mediziners, nicht sicher sind, werden wir Probleme haben, die zu Datenskandalen führen könnten“, heißt es. „Wichtig wäre eine Produkthaftung, damit Hersteller sich in der Verantwortung sehen, sicherere Produkte zu entwickeln.“ Ebenfalls notwendig sei die Zertifizierung von KI-Systemen und -Datenbanken in der Medizin sowie der elektronischen Patientenakte (ePA) durch unabhängige Prüfstellen. Eine besondere Herausforderung sieht man im Einsatz kontinuierlich weiter lernender KI-Systeme, deren Software sich im Betrieb ohne menschliche Überwachung verändert. Die Entscheidungen eines solchen ein KI-Systems sollten durch die behandelnden Menschen daraufhin überprüft werden, ob sie nachvollziehbar sind. Hier würde eine erklärbare KI enorm helfen. „Ärztinnen und Ärzte dürfen das vorgeschlagene Ergebnis nicht unreflektiert übernehmen.“ „Wenn wir intelligente IT in der Medizin nutzen wollen, werden Datenskandale, obwohl sehr auf Sicherheit geachtet wird, voraussichtlich nicht ausbleiben“, wird befürchtet. Ihre Auswirkungen ließen sich aber einschränken, wenn Gesundheitsdaten aus Datenlecks nicht zum Nachteil der Patienten genutzt werden dürften. Es gelte Diskriminierung aufgrund von Kenntnissen aus solchen Datenlecks zu verhindern, etwa wenn jemand aufgrund von bekannt gewordenen Vorerkrankungen eine Arbeitsstelle nicht bekommt.  Mit der geplanten Einführung der ePA erhalten Patientinnen und Patienten die volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten, die dann auch auf dem eigenen PC gespeichert sind.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe
„In 50 Schritten zum Covid-Ready Zertifikat“ – Eine Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie hilft Hotels weltweit bei der Minimierung des Ansteckungsrisikos – Campus-Report am 21.07.2020

SRH Campus Report – Beiträge aus Karlsruhe

Play Episode Listen Later Jul 22, 2020 3:57


Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Datenschutz beim Website-Tracking   Das Tracking des Surfverhaltens gehört zum Alltag der Internetnutzung. Unternehmen verwenden es beispielsweise, um Werbeanzeigen auf die persönlichen Belange der potenziellen Kunden zuzuschneiden oder ihre Reichweite zu messen. Viele Anbieter von Trackingdiensten werben mit sicherem Datenschutz, indem sie Datensätze generalisieren und so anonymisieren. Wie sicher dieses Verfahren ist, haben Informatikerinnen und Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden (TUD) untersucht. Trackingdienste sammeln große Datenmengen der Internetnutzerinnen und -nutzer. Darunter fallen neben den besuchten Webseiten beispielsweise auch Informationen zu den verwendeten Endgeräten, der Zeitpunkt des Abrufes (Zeitstempel) oder Ortsinformationen. „Da diese Daten sehr sensibel sind und einen hohen Personenbezug haben, nutzen viele Unternehmen die Generalisierung, um sie scheinbar zu anonymisieren und damit Datenschutzregelungen zu umgehen“, sagt Professor Thorsten Strufe, Leiter der Forschungsgruppe „Praktische IT-Sicherheit“ am KIT. Bei einer Generalisierung wird der Detailgrad der Informationen reduziert, sodass eine Identifizierung von Einzelpersonen nicht mehr möglich sein soll. So werden beispielsweise die Ortsinformationen auf die Region beschränkt, die Abrufzeit auf den Tag oder die IP-Adressen um einige Zahlen gekürzt. Der Verlauf von Seitenaufrufen hat große Aussagekraft „Um die Wirksamkeit der Generalisierung zu testen, haben wir zwei unterschiedliche Anwendungsszenarien betrachtet“, sagt Strufe. „Zum einen haben wir die gesamten Click Traces, also Seitenaufrufe, auf ihre Eindeutigkeit untersucht. Denn ist ein Click Trace, also der Verlauf vieler aufeinanderfolgender Seitenaufrufe, klar von anderen abgrenzbar, so ist er nicht mehr anonym.“ Dabei zeigte sich, dass Informationen zur besuchten Webseite und benutztem Browser komplett aus den Daten entfernt werden müssen, um Rückschlüsse auf Personen zu vermeiden. „Die Daten werden erst dann anonym, wenn die Sequenzen entweder zu einzelnen Klicks verkürzt, also völlig ohne Zusammenhang gespeichert werden, oder alle Informationen mit Ausnahme des Zeitstempels entfernt werden“, so Strufe. „Selbst wenn lediglich die Domain, die Themenzuordnung, wie „Politik“ oder „Sport“, und die Zeit nur tagesgenau gespeichert werden, können 35 bis 40 Prozent der Daten individuellen Personen zugeordnet werden.“ In diesem Szenario konnten die Forscherinnen und Forscher zeigen, dass der Ansatz der Generalisierung nicht der Definition der Anonymität entspricht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie
Der deutsche Wald, ein Krankheitsfall - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 23 am 19.06.2020

KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie

Play Episode Listen Later Jun 19, 2020 10:53


Lebens Impuls Podcast
#20 Interview mit Prof. Dr. Elke Berninger-Schäfer - Wirksame Veränderungsarbeit durch Coaching

Lebens Impuls Podcast

Play Episode Listen Later May 3, 2020 30:44


Wie kann Coaching persönliche Veränderung bewusst, wirksam und nachhaltig bewirken? ◻ Was teile ich in dieser Folge mit Dir? In dieser Folge erfährst du, wie Coaching wirksam eingesetzt werden kann, um persönliche Veränderung zu bewirken. ◽ Mein heutiger Interviewgast ist Prof. Dr. Elke Berninger-Schäfer. ◽ Sie ist Gründerin und Inhaberin des Karlsruher Instituts und geschäftsführende Gesellschafterin der CAI GmbH. Sie ist Diplom-Psychologin, Senior Coach DBVC, Senior Lehrcoach, Ausbilderin, Psychotherapeutin, Supervisorin, Trainerin und mehrfache Buchautorin. ◽ Sie gilt als Koryphäe auf Ihrem Gebiet. Das Coachingverständnis der Karlsruher Schule ist durch hohe Qualitätsstandards, professionelle Normen, einer Berufsethik und insbesondere durch die wissenschaftliche Fundierung einzigartig. ◽ Es erwartet Dich ein spannendes Interview, bei dem es darum gehen wird, wie Coaching persönliche Veränderungsprozesse wirksam unterstützen kann. Zudem gibt es wertvolle Tipps, was Du im Alltag tun kannst, um Deine Selbstwirksamkeit zu stärken. ◽ Hier kannst Du direkt mit Ihr in Kontakt treten: https://www.karlsruher-institut.de/ ◻ Wer bin ich? Mein Name ist Julia Frisch. Ich bin Trainerin und Coach aus Leidenschaft, weil ich es liebe Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg zu begleiten. Mein Ziel ist es, mit neuen Impulsen und persönlicher Begleitung, Bewusstsein zu schaffen und tiefgreifende Veränderung zu bewirken. Da ich fest davon überzeugt bin, dass sich jeder ein Leben in Leichtigkeit und Fülle erschaffen kann, teile ich meinen Weg. Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben und Dich dabei unterstützen Dein erfülltes, gesundes und erfolgreiches Leben Realität werden zu lassen. ◻ Verbinde Dich mit mir auf Instagram (http://www.instagram.com/julia_frisch_official/), Facebook (http://www.facebook.com/julia.frisch.12), Xing (http://www.xing.com/profile/Julia_Frisch8/cv), Linkedin (http://de.linkedin.com/in/julia-frisch-3a86ab132), um Dich zu den Themen, die Dich bewegen, auszutauschen. ◻ Teile Deine Gedanken mit der Community Lass mich gerne wissen, was Du aus dieser Folge mitgenommen hast und teile Deine Gedanken auf Instagram unter dem Post zur heutigen Folge mit mir: http://www.instagram.com/julia_frisch_official/ ◻ Was kann ich für Dich tun? ◽ Lass Dich auf meiner Website inspirieren: https://www.juliafrisch.com ◽ Nehme direkt Kontakt mit mir auf: kontakt@juliafrisch.com ◻ Danke für Deine Unterstützung! Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich über Deine ehrliche Bewertung bei iTunes. Abonniere diesen Podcast, damit Du keine Folge mehr verpasst. So hilfst Du dabei, dass noch mehr Menschen diesen Podcast finden und von meinen Impulsen profitieren können. ◽ Ich wünsche dir einen wundervollen Tag voller positiver Veränderung. ◽ Bis zur nächsten Folge. Ich freue mich auf Dich! ◽ Von Herzen, Deine Impulsgeberin Julia

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    KIT: Ortungssystem für in Not geratene Rettungskräfte Ob bei Bränden, nach Erdbeben oder in anderen Gefahrensituationen – oft müssen Rettungskräfte Personen aus Gebäuden befreien. Diese Einsätze stellen jedoch ein hohes Risiko dar: Gefahren lassen sich vorab schwer einschätzen, auch die Helferinnen und Helfer selbst können in Not geraten. Um sie schnellstmöglich unterstützen zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein System zur Lokalisierung verletzter oder verschütteter Rettungskräfte in Gebäuden entwickelt, das ohne GPS-Signal auskommt. Gängige Lokalisierungsmethoden, die im Außenbereich funktionieren, stoßen in Gebäuden an ihre Grenzen. So ist eine Satellitenortung, beispielsweise per GPS, sehr ungenau, sobald Hindernisse den direkten Sichtkontakt zum Satelliten beeinträchtigen. „Auch ein funktionierendes WLAN-Signal für eine Funkortung oder Baupläne eines Gebäudes können in Krisensituationen nicht vorausgesetzt werden“, sagt Nikolai Kronenwett vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme des KIT. „Bislang existiert noch keine Technologie, die eine zuverlässige Indoor-Lokalisierung ermöglicht.“ Gemeinsam mit Gert Trommer, emeritierter Professor des KIT, hat Kronenwett nun ein autonomes System entwickelt, das eine Lokalisierung von Einsatzkräften speziell in Gebäuden ohne Funkverbindung nach außen ermöglicht. System für den Fuß misst Richtung und Geschwindigkeit Das Messsystem ist nur wenige Zentimeter groß und lässt sich leicht am Schuh der Nutzerin oder des Nutzers befestigen. Durch Sensoren, die Beschleunigungen und Drehraten messen, erkennt es, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich eine Person bewegt – eine Technologie, die beispielsweise auch in Smartwatches eingesetzt wird. „Das größte Alleinstellungsmerkmal des Messsystems ist die intelligente Standphasen-Klassifikation. Sie analysiert den menschlichen Gang und unterteilt ihn in vier verschiedene Phasen: die Stand- und die Abrollphase, die Schwungphase sowie die Belastungsantwort“, so Kronenwett. Dies entspreche einem normalen Vorwärtsschritt. Außerdem erkenne die Sensorik durch die Montage des Messsystems am Fuß, wann der Nutzer stehen bleibt. Durch diese Null-Geschwindigkeitsmessungen könnten Sensorfehler geschätzt und kompensiert werden. Das verbessere die Genauigkeit der Lokalisierung enorm. Die Lokalisierung der Person geschieht allein durch einen Algorithmus, der den aktuellen Standort auf Grundlage der Bewegungsinformationen berechnet, welche die Sensoren liefern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Modellansatz
Energie und KI

Modellansatz

Play Episode Listen Later Mar 26, 2020 39:04


Gudrun sprach im März 2020 mit Nicole Ludwig. Sie ist eine Kollegin am KIT am Campus Nord und gehört dem Institut für Automation und angewandte Informatik an. Sie war Mitglied des DFG Graduiertenkollegs Energiezustandsdaten Informatikmethoden zur Analyse, Erfassung und Nutzung und ist dabei, ihre Promotion abzuschließen. Im Studium wurde sie von den Themen der Ökonometrie und Statistik eingefangen und von der Freude, aus empirischen Daten verlässliche Ergebnisse ableiten zu können. Sie hat schon in ihrer Bachelorarbeit Maschinelles Lernen für Prognosen benutzt. Deshalb war es sehr spannend für sie, diese Kenntnisse und ihre Freude am Thema in das Graduiertenkolleg zu Energiedaten und Informatik einzubringen. Als Gesellschaft müssen wir in naher Zukunft eine Energieproduktion ohne fossile Brennstoffe erreichen. Es ist jedoch nötig, beim Nutzen von erneuerbaren Energien im Vergleich zu konventioneller Energieerzeugung umzulernen, um einerseits für eine stabile Versorgung von Wirtschaft und Haushalten zu sorgen und andererseits dabei alle Lasten der nötigen Veränderungen fair zu verteilen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Energieproduktion zu optimieren. Zum einen können wir den Produktionszeitplan besser auf die Nachfrage abstimmen. Zum anderen können wir das Verbrauchsverhalten ändern, um eine optimale Versorgungsstrategie zu unterstützen. Traditionell kennt man Prognosen für die Energienachfrage in unterschiedlichen Zeithorizonten und macht diese zur Grundlage für Produktionspläne. Mit einer zunehmenden und sich ändernden Menge an Variablen, die das System beeinflussen, sind perfekte Vorhersagen jedoch sehr unrealistisch und wahrscheinlich nicht der richtige Ansatz für die Zukunft. Man muss sich hierzu nur vor Augen halten, dass die Energieernte sowohl bei Windkraft als auch für Solarstrom stark vom Wetter abhängen. Wenn auch die Wettervorhersage schon sehr viel besser geworden ist, so ist es doch noch nicht möglich, auf ihrer Grundlage hinreichend sichere Vorhersagen für die Energieerzeugung machen zu können. Andererseits gibt es heute auch bessere Möglichkeiten, die Energieabnahme zumindest im Prinzip von außen zu steuern. Das was früher als Nachtstrom die Abnahme von Stromspitzen mit niedrigen Preisen versüßte, kann heute ganz regional und sich täglich anpassend nicht nur in Betrieben sondern sogar im Haushalt steuern, wann beispielsweise die Waschmaschine läuft oder ein Warmwasserspeicher lädt. Bald kann auch die Flotte an E-Fahrzeugen mit ihren Akkumulatoren Energie zum passenden Zeitpunkt abnehmen und auch in Spitzenzeiten wieder abgeben. Die Gesetzgebung ist hier noch nicht so weit wie die technischen Möglichkeiten. Aber man muss sicher auch noch einmal gründlich darüber nachdenken, in welcher Art und Weise man Personen dazu zwingen will, Daten dafür zur Verfügung zu stellen und wie man sie anschließend vor dem Missbrauch dieses Wissens durch Unbefugte schützen kann. Schon heute ist die Energieversorgung viel verwundbarer durch Angriffe von Hackern als wir uns eingestehen wollen. Prinzipiell liegen aber - schon allein in Bezug auf Wetterdaten - aber auch in feingranularem Wissen über Energieverbrauch - sehr viele Daten vor, die man nutzen kann, um neuartige Prognosen zu erarbeiten. Man geht also über von rein Physik-basierten Modellen und Expertenwissen über zu neuronalen Netzen und Datamining. Diese arbeiten natürlich nicht sinnvoll ohne den Expertenblick, denn welche Fragen die vorliegenden Daten sinnvoll und recht sicher beantworten können, ist naiv geplant sicher nicht möglich. Nicole gefällt es gut, an der Schnittstelle sehr unterschiedlicher Wissensgebiete (Wirtschaft, Physik/Meteorologie, Ingenieurswissenschaft und Informatik) zu forschen. Literatur und weiterführende Informationen L. Barth e.a.: How much demand side flexibility do we need? - Analyzing where to exploit flexibility in industrial processes 9th ACM International Conference on Future Energy Systems (ACM e-Energy), 2018, Karlsruhe, Germany J.A. Gonzalez Ordiano e.a.: Concept and benchmark results for Big Data energy forecasting based on Apache Spark. Journal of Big Data 5, Article number: 11 (2018) R.R Appino e.a. : On the use of probabilistic forecasts in scheduling of renewable energy sources coupled to storages Applied Energy 210 (2018) L. Barth e.a.: A comprehensive modelling framework for demand side flexibility in smart grids Computer science - research and development 33,13-23 (2018) M. Lösch: Digitalisierte Stromnetze und Smart Meter in Deutschland, Ein Überblick, Vortrag auf der GPN17, 2017. B. Becker, F. Kern, M. Lösch, I. Mauser, H. Schmeck: Building Energy Management in the FZI House of Living Labs, In Proceedings of the D-A-CH Conference on Energy Informatics (pp. 95-112). Springer International Publishing, 2015. M. Lösch, D. Hufnagel, S. Steuer, T. Faßnacht, H. Schmeck: Demand Side Management in Smart Buildings by Intelligent Scheduling of Heat Pumps, In Proceedings of the IEEE International Conference on Intelligent Energy and Power Systems (IEPS), 2014. T. Fassnacht, M. Lösch, A. Wagner: Simulation Study of a Heuristic Predictive Optimization Scheme for Grid-reactive Heat Pump Operation, In Proceedings of the REHVA Annual Conference, 2015. Podcasts S. Coşkun, G. Thäter: Energy Markets, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 190, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. C. Harvey, G. Thäter: Micro Grids, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 186, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. Z. Ahamed, G. Thäter: Electric Vehicles on the Grid, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 183, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. G. Thäter, B. Pousinho: Weather Generator, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 148, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. M. Völter, V. Hagenmeyer: Stromnetze, ein Überblick, omega tau Podcast, Episode 246, 2017. J. Müller-Quade, A. Rupp, B. Löwe, K. Bao: Kryptographie und Privatssphäre im Stromnetz, Feature von Jan Rähm im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 6, 2017. S. Seier, T. Alexandrin: Mieterstrom-Krimi, Abgrund oder Cliffhanger? Episode 16 im Blindstrom Podcast, 2017. M. Dalheimer, P. Hecko: Der Strom, Folge 5 im Pietcast, 2014.

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Studieren als Arbeiterkind - KIT.audio | Der Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 22 am 13.03.2020

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Play Episode Listen Later Mar 16, 2020 9:43