POPULARITY
Wenn sich Sven Plöger, einer der bekanntesten deutschen Meteorologen, und der Wissenschaftsjournalist sowie Expeditionsreporter Lars Abromeit (unser Gast aus Folge 386) zusammentun, ist eines sicher: Es wird spannend! Gemeinsam haben sie sich auf eine beeindruckende Reise nach Grönland begeben, in die Arktis – eine der „Wetter- und Klimaküchen“ Europas. Was auf den ersten Blick weit entfernt erscheint, hat immense Auswirkungen auf unser Wetter in Europa. Doch wie genau? Und mit welchen extremen Wetterlagen müssen wir in Zukunft rechnen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert Sven Plöger in dieser Folge von Weltwach!Außerdem werfen wir einen Blick auf den aktuellen Zustand unseres Klimas: Welche Maßnahmen sind dringend notwendig, um den Kurs zu ändern, und warum wurden viele davon bislang nicht ergriffen? Wir sprechen über Chancen, Herausforderungen und das, was wirklich zählt, wenn es um unser Klima und extreme Wetter geht. Svens aktueller Dokumentarfilm „Wie extrem wird das Wetter, Sven Plöger? Wenn die Arktis schmilzt“ (Autor und Regisseur: Weltwach-Buddy Lars Abromeit!) wird am 3. Februar 2025 um 20:15 Uhr in Das Erste ausgestrahlt und ist anschließend in der ARD-Mediathek verfügbar.Redaktion und Postproduktion: Janna OlsonWERBUNGSponsor dieser Folge ist NordVPN. Jetzt exklusiven Weltwach-Deal sichern via https://nordvpn.com/weltwachpodcast!WEITERE WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie kann man historischen Parkanlagen in Schweizer Städten helfen, sich an extreme Wetterlagen anzupassen? Ein Gespräch mit der Landschaftsarchitektin Brigitte Nyffenegger und Michael Steiner, Leitung Entwicklung Grünanlagen, Stadtgrün Bern. Gärten und Parkanlagen in Schweizer Städten oder in Stadtnähe spielen eine wichtige Rolle als Naherholungsgebiete aber auch als Ökosysteme im urbanen Raum. Gerade wenn die Sommer heisser werden, gewinnen diese grünen Inseln an Bedeutung. Andererseits leiden Gartenanlagen auch unter Wetterphänomenen wie extremen Hitzeperioden oder langanhaltendem Starkregen. In den Medien ist von «Klimastress» die Rede. Wie kann man damit umgehen? Welche technischen Angebote gibt es, Gärten zu schützen? Welche gärtnerischen Möglichkeiten, Parkanlagen fit für die Zukunft zu machen?
Phänol. Kalender Ende Juli/August: Spätsommer Wetter: Platzregen und Sommer im Wechsel Klimawandel - mehr extreme Wetterlagen in schnellem Wechsel Kartoffeln- zeitnah vor Braunfäule ernten und früh pflanzen Insekten wieder gesichtet! was jetzt blüht im Garten weiter: Blumensträusse aus dem Garten Gartenarbeiten im August gutes Gurkenjahr: Sorten "Beth Alpha" und "Bautzener Kastengurke" Stangenbohne "Schlachtschwert" Erfahrungen Herbst- und Wintergemüse pflanzen, Buschbohnenausaat noch bis Anfang August Äpfel ausdünnen Kompost aufsetzen Projekt Waschmaschinentrommel überraschende Nutzung eines Sandhaufens Ernten verarbeiten Erfahrungen mit Fermentieren Folge direkt herunterladen
Kommt dieser On-Off-Sommer noch mal in die Pötte?! Verständlich, wenn sich jetzt viele Leute - auch wegen der beginnenden Sommerferien - auf den Weg zu stabileren Wetterlagen machen. Der liebe Andreas verharrt allerdings noch eine Weile in der Voreifel, denn als klassischer "Spätsommerurlauber" beginnen seine Ferien erst Ende August. Da ist noch Zeit genug für ein paar neue "XtraChill"-Episoden, wie diese aktuelle 419. Ausgabe, die ab heute, dem 15. Juli 2024, auf dem Server liegt. Viele spannenden Electronica-Tracks erwarten Euch - von klassischen "XtraChill"-Urgesteinen und einigen Neuvorstellungen. Und: das Netlabel "Piranha Siberia Dub" stellt sich (endlich!) mit einem Dreierset vor! Ein weiteres Beispiel aus der Rubrik: „Labels, die der liebe Andreas viel zu lange (unfreiwillig!) übersehen hat“. Viel Spaß beim Anhören und Entdecken! Will this on-off summer get going again?! It's understandable that many people are now heading for more stable weather conditions - also because the summer holidays are starting. Dear Andreas, however, is staying in the Voreifel for a while longer, because as a classic "late summer vacationer" his vacation doesn't start until the end of August. There's still enough time for a few new "XtraChill" episodes, like this current 419th edition, which will be on the server from today, July 15th, 2024. Many exciting electronica tracks await you - from classic "XtraChill" veterans and some new artists. And: the net label "Piranha Siberia Dub" is (finally!) introducing itself with a set of three! Another example from the category: "Labels that dear Andreas has overlooked for far too long (involuntarily!)". Have fun listening and discovering!
In dieser Podcastepisode geht es um die Auswirkungen der veränderten Klimabedingungen auf unsere Gesundheit. Carolin Baedeker, stellvertretende Leiterin der Abteilung „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ sowie Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore am Wuppertal Institut, und Dr. med. Andrea Nakoinz, Fachärztin für Anästhesie und Teil des Hitzeteams von KLUG e.V., diskutieren darüber, wie extreme Wetterbedingungen die Gesundheitssysteme belasten könnten. Die beiden Expertinnen erklären, welche individuellen Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten und welche systemischen Veränderungen notwendig sind. Besonderen Wert legen sie auf die Integration des Gesundheitsschutzes in die Klimapolitik und Stadtentwicklung. Ihr Gespräch liefert Einblicke und praktische Empfehlungen, wie wir uns und unsere Gesellschaft besser auf extreme Wetterlagen vorbereiten können. Die angesprochenen Studien findet ihr jeweils unter diesen Links: BARMER-EKG, Studie des Wuppertal Instituts PACE-Studie (Planetary Health Action Survey) Die Studie zum Verhältnis von Hitze- und Kältetoten (Andrea Nakoinz spricht von einer Studie der "Bill & Melinda Gates Stiftung", die gemeinte Studie ist allerdings diese und in "The Lancet" erschienen) *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Seit drei Jahren schon ist die Kartoffelernte hierzulande unterdurchschnittlich ausgefallen. Hauptgrund dafür sind extreme Wetterlagen, Hitzeperioden mit entsprechender Trockenheit oder zu viel Regen mit nassen Böden. Extreme Wetterlagen, sagt Christian Bucher, Geschäftsführer der Branchenenorganisation «Swisspatat», möge die Kartoffel ganz und gar nicht. Sei es über 28 Grad warm, sagt Bucher, stelle die Kartoffel ihr Wachstum ein. Ist es zu feucht, steige die Gefahr, dass die Knolle die Kraut- und Knollenfäule kriege. Eine Herausforderung für den Kartoffelanbau, insbesondere in Zeiten des Klimawandels, wo wir öfters extreme Wetterlagen zu bewältigen haben. Damit auch in Zukunft genug Schweizer Kartoffeln für Rösti, Pellkartoffeln, Pommes und Co. zur Verfügung stehen, sieht sich die Kartoffelbranche jetzt schon vor und tüftelt zusammen mit ausländischen Kartoffelzüchtern an robusten Sorten herum. Kartoffeln, denen weder nasser Boden, noch grosse Hitze was anhaben können. Schnell wird das allerdings nicht gehen. Bis eine neue, klimawandeltaugliche Kartoffelsorte marktreif ist, sagt Christian Bucher, daure es gut und gerne 12 bis 15 Jahre oder noch länger.
Das Hochwasser, dass viele Menschen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und auch in Bayern gerade erleben, sei so schlimm, wie es nur alle 50 oder 100 Jahre vorkomme – das sagen Statistiker. Aber Wetter- und Klima-Experten sind sich einig: Sehr ähnliche Wetterlagen mit ähnlichen Konsequenzen werden wir wohl öfter erleben. Und deshalb werden neue Techniken und Strategien gegen Überschwemmungen und Schäden immer wichtiger. „Vorsorgen und versichern“ - das ist das SWR3 Topthema mit Klaus Sturm
Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wetterlagen zu, an die sich Städte und Kommunen anpassen müssen. Mit begrünten Gebäuden und großen Versickerungsflächen ist das Neubaugebiet am Freiburger Güterbahnhof ein Musterbeispiel für eine Schwammstadt, die Regenwasser aufnehmen kann.
Peter spricht über das Problem umfallender Bäume: Warum kommt es dazu? Wie schützt man sich vor dieser Gefahr bei Schnee und Unwetter? Bei welchen Wetterlagen muss man im Wald ganz besonders vorsichtig sein? Das und mehr hört ihr in dieser Folge „Wald aktuell“.Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.deWenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zum letzten Mal in diesem Jahr heißen wir euch herzlich willkommen zur neuen Ausgabe FLUGMODUS. Zeit, dass es endlich brauchbare Konkurrenz zu den bekannten Jahresrückblicken mit Markus Lanz, Helene Fischer oder Günther Jauch zu hören gibt, also freut euch auf einen fulminanten Abschluss des Rekordjahres 2023! Bevor wir in die Folgenbeschreibung einsteigen, gibt es ein riesiges Dankeschön im Voraus und nur die besten Grüße und Wünsche für das neue Jahr! Danke für den Support, die Nachrichten und alles, was diesen Podcast stetig weiterwachsen lässt! Wir freuen uns auf ein grandioses Jahr 2024 mit euch allen! So, nun aber Kopf voran in die Materie: Wir fliegen mit Patrick nach Düsseldorf und schauen uns einmal an, welche Auswirkungen ein deutschlandweites Sturmtief auf die Fliegerei hat und warum der Ausweichflughafen bei solchen Wetterlagen oft Mailand ist. Außerdem klären wir die durchaus wichtigen Fragen, Wurst oder Semmel und Still oder Sprudel? Was ihr sonst noch alles erwarten könnt, passt gar nicht vollständig in diesen Text, deswegen wünschen wir euch jetzt einfach viel Spaß beim Anhören und bis nächstes Jahr! Fühlt euch gedrückt und always Happy Landings! :-)Contact Us:www.podcast-flugmodus.dehallo@podcast-flugmodus.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Dezember 2023 sind einige Seen in der Schweiz über die Ufer getreten. Hätte es dies auch schon vor 30 Jahren geben können, oder haben sich das Klima und die Wetterlagen bereits entscheidend geändert? Eine Wetterlage wie in diesem Dezember wäre auch vor 30 Jahren möglich gewesen. Es ist aber wahrscheinlich, dass dann die Abflüsse nicht ganz so hoch gewesen wären wie 2023. Aufgrund der allgemein ansteigenden Schneefallgrenze ist es wahrscheinlicher geworden, dass Regen bis in hohe Lagen in den Schnee fällt. Der Regen fliesst dann einerseits selber in die Gewässer, andererseits beschleunigt er die Schneeschmelze. Damit kommt noch Schmelzwasser zum Regen dazu.
Heute ist dieser besondere Tag... An dem ich die schnurrende Katze aus dem beigen Sack lasse. Woran ich in den letzten Wochen gearbeitet habe... But first things first: In den letzten Jahren war ich fleißig wie ein Ackergaul. Bin jeden Tag aufs Feld raus, hab meinen schweren Pflug mit etlichen Aufgaben hinter mir hergezogen. Hab mich so aufgerieben. War im dauerhaften Stress. Nie genug Zeit für einfach Alles. Im Job genervt. Mit meinen kleinen Kids unter Druck. Wichtige Themen immer wieder „verschoben", weil mir die Zeit dafür gefehlt hat! Hab mich nie genug gefühlt! Inneres Selbstwertgefühl = 0. Ich unterlag diesem kolossalem Irrtum: Dachte, dass wenn ich dieses bestimmte Ziel erreiche, ich mich dann endlich zurücklehnen kann. Und das wichtige Themen warten müssen, bis ich endlich dafür Zeit hab. Pustekuchen! In mir war dieses beengende Gefühl: Noch viel mehr zu tun, Um noch mehr zu erreichen, Um endlich „Glücklich zu sein“. Vielleicht kennst du das auch von dir, dass du deine Ziele erreichst und danach dennoch weiterhin getrieben bist? Oder du gehst in stundenlangen Selbstgesprächen deine Projekte durch, aber kommst nicht in die konkrete Umsetzung? Mein selbstgebautes Hamsterrad drehte sich immer schneller: Bis mich das Leben abrupt angehalten hat! Samstag Vormittag bück ich mich nach dem erfrischenden Duschen nach meiner blauen Jeans. Da passierts: Ein stechender Schmerz jagt durch meinem Rücken und ich fall einfach um. Ein augenöffnender Augenblick, der mir eine beängstigende Krise geschenkt hat, die für mich wertvoller als 100 Säcke Gold war! Vielleicht hast du schonmal den Satz gehört: In jeder Krise steckt eine Chance. Aber nur: Wenn du sie entdecken willst! Meine Chance hieß: Echtes Selbstvertrauen. Mich gut und entspannt fühlen, unabhängig davon, wieviel Ziele ich erreicht habe. Am Abend glücklich und mit gutem Gewissen ins Bett fallen, auch wenn meine To Do Klopapierliste - Liste locker 3 Einfamilenhäuser einwickeln konnte. Den Fokus zu halten, auch wenn sich das Kettenkarussell des Lebens immer schneller dreht. Heute Entscheidungen zu treffen, die ich auch noch in 5 Jahren feiere. In dieser Phase musste ich schmerzlich feststellen, wie wenig Selbstvertrauen ich wirklich hatte. Und hab ich mich auf den Aufstieg von meinen Mount Everest - Mehr Selbstvertrauen - Berg gemacht. Dabei rausgekommen sind: Starkes Selbstbewusstsein Ziele leicht erreichen Nachhaltige Motivation Als ich von meinem Mount Everest runter ins Tal geblickt habe, war ich unendlich dankbar. Meine größte Errungenschaft: Mein inneres Strahlen war wieder da! Halleluja. All meine Erfahrungen habe ich in den Kurs „Mehr Selbstvertrauen - Strahle aus, wer du wirklich bist“ gepackt, zu dem du dich ab heute anmelden kannst. Und hier sind die wichtigsten Informationen zu "Mehr Selbstvertrauen“: Das Ziel von „Mehr Selbstvertrauen - Strahle aus, wer du wirklich bist“ : Wie du mit felsenfestem Selbstvertrauen durch alle Wetterlagen in deinem Job und Leben gehst 3-teiliges Programm (live!) am 10.10., 24.10., 07.11., jeweils um 19:00 Uhr, Du erhältst die Aufzeichnungen Inklusive deiner exklusiven 1:1 Session mit mir (nur du und ich) als Motivationsbooster und für all deine Fragen Mit praktischem Workbook zur Schritt für Schritt Umsetzung und Fokusliste zum Ausdrucken So läuft es praktisch ab: 3 Live Sessions mit mir zu: Mehr Selbstvertrauen, Fokus halten und nachhaltig motiviert sein. Ich bin ein großer Fan von messbaren Ergebnissen und deshalb: Arbeitest du in den 5 Wochen: konkret und Schritt für Schritt an deinem individuellen Thema, um das du dich schon länger kümmern wolltest. Manche Aufgaben haben diese kaugummi-zähe Kraft, sich von einer Liste auf die Liste zu schieben. Es dauert keine 2 Minuten, einen Knopf anzunähen. Und es kann 3 Jahre dauern, ihn nicht anzunähen.
237 - ich kanns mir einfach nicht verkneifen. Und will ich auch nicht. Es gibt zwei Menschen in meinem Leben, vor denen ich diese Gewohnheit verstecke. Wenn ich damit angefangen hab, kann ich erst aufhören, wenn es alle ist. Ich gebe zu: Ich bin süchtig danach. Wenn ichs zu Haus hab, dann nehm ichs auch. Den leeren Beweis, der meine Schuld besiegelt, lasse ich heimlich, still und leise verschwinden. Beseitige alle sichtbaren Spuren. Einfach in den Müll rein, klappt nicht. Was ist, wenn sie „es" entdecken? Es rausholen und mir unter die Nase halten. Da stehe ich ganz schön blöd da. Also nehm ich das „Corpus delicti“ und vergrabs unter anderen Sachen im Müll. Das, was ich gerne heimlich mache, erlaube ich ihnen nicht oft. Wenn, dann konsumieren wir es gemeinsam. Das machen wir nur an Tagen mit schlechtem Wetter. Ich spreche von: Knusprigen Chips essen. Am liebsten die mit ganz viel Paprika drauf oder würziger Sour Cream. Von Chips zu mentalen Süchten. Haben die meisten von uns als „Standardeinstellung" vom Leben mitbekommen. Ist nicht schlimm. Hilft dir allerdings zu wissen, welches mentales Hindernis dich quält. Und 4 einfache Schritte, wie du mit ihm umgehen kannst. Finds heraus - 3 mentale Hindernisse, Sonne fürs Herz Babett PS: Ich freu mich wie ein Kullerkeks: In genau einer Woche startet die Anmeldung für „Mehr Selbstvertrauen - zeige, wer du wirklich bist“. Eine 5 wöchige Reise in der das Ziel ist, wie du mit felsenfestem Selbstwertgefühl durch alle Wetterlagen des Lebens gehst und du ins Tun kommst. Hier kommst du direkt zum Podcast: https://goldfrau.de/goldfrau-podcast/ Sind wir schon bei Instagram verbunden?
In einem neuen Format schauen wir in der aktuellen "Wetter, Wissen, Was" Folge auf das Wetter in den nächsten zwei Augustwochen. Wie sieht es mit der Hitze aus und wie heftig werden die Unwetter?
Am ersten Augustvollmond jeden Jahres feiern wir das Jahreskreisfest Lammas! Warum ich das tue? Es hilft mir in Balance zu bleiben. In dieser Folge quatsche ich mit Dir über Lammas, was ich so plane und welche Fragen ich mir stelle. In der Folge erwähne ich, dass auch schon früher im Spätsommer häufig extreme Wetterlagen vorkamen. Es könnte der Eindruck entstehen dass ich denke unsere aktuelle Klimasituation wäre wie immer … das möchte ich hier ausdrücklich verneinen. Klimawandel ist real und aktuell eine DER größten Herausforderungen für die Menschheit!Hier findest Du (ab Montag) die versprochenen Links: Blogbeitrag Lammas pdf Journalingfragen Lammas
Große Teile der Welt leiden unter extremen Wetterlagen. Wie leben wir mit der Klimakrise? Der Forscher Stefan Rahmstorf war zu Gast in unserer neuen Livesendung.
Nach einem nostalgischen Wochenende, melde ich mich pünktlich zum neuen Wochenende zurück. Erst warm und gnadenlos trocken, dann frisch und nass. Was erst anzüglich klingen mag, ist vielmehr ein Versuch die Wetterlagen zu beschreiben. Die Hitze hört man heute auch hier im Podcast. Wie? Hört selbst! :-) Viel Spaß!
Die Windkraftbranche ist Vorwürfen entgegengetreten, zu wenig für Vogelschutz zu tun. Der Bundesverband WindEnergie versichert, dass bei bestimmten Wetterlagen die Windräder nicht liefen.
Muss ich für die Wanderung einen Regenschutz dabeihaben? Wird mein Grillfest ins Wasser fallen? Um dieses Risiko abzuschätzen, hilft der Blick auf die Prozentangabe beim Regen. Doch diese Niederschlagswahrscheinlichkeit führt teilweise zu Missverständnissen, die in dieser Wetterfrage geklärt werden. Umfragen belegen, dass nur ein Teil weiss, dass mit dieser Prozentangabe die Wahrscheinlichkeit für Regen bei der vorhandenen Wetterlage gemeint ist. Das bedeutet, dass es in der Vergangenheit bei ähnlichen Wetterlagen mit der angegebenen Häufigkeit Niederschlag gegeben hat. Ausserdem ist die Regenwahrscheinlichkeit über einen ganzen Tag betrachtet deutlich höher als zu einer einzelnen Tageszeit.
Mein heutiger Podcast Gesprächspartner war Mitch (Instagram @mitchruns__). Ein ehemaliger Junior Handball und Volleyball Spieler der die Leidenschaft zum Laufsport im Jahr 2018 für sich entdeckt hat. Während der Pandemie baute er den Laufsport dann kontinuierlich aus, sodass er heute Ultras läuft und diese bei allen Wetterlagen leichtfüßig bewältigt.
Starkregen, Sturm, Gewitter – manche Wetterlagen können für uns Menschen gefährlich werden. Dafür wird die Bevölkerung im besten Fall rechtzeitig gewarnt, um entsprechend zu handeln. Was alles hinter so einer Unwetterwarnung steckt, erfährst du in der neuen Podcastfolge von Wetter, Wissen, Was.
Für diese Episode durfte ich einen Ort besuchen, den die wenigsten je sehen, das Regenüberlaufbecken Morillon in der Gemeinde Köniz. Es liegt unter der Oberfläche der Stadt und hat wichtige regulierende Aufgaben, vor allem wenn es in kurzer Zeit viel regnet. Starkregen gehört zu den extremen Wetterlagen, wie sie mit dem Klimawandel häufiger werden. Die sogenannten Regenüberlaufbecken, die die grossen Wassermengen im Extremfall teilweise auffangen, teilweise weiterleiten, sind zusammen mit dem Kanalsystem unter der Stadt Teil der Siedlungsentwässerung. Diese ist aber noch aus andern Gründen wichtig für eine Stadt: Sie führt das Wasser, in dem sich Abwasser aus den Haushalten und Regenwasser mischen, den Kläranlagen zu. Denn 162 Liter pro Tag verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt, nur 25 Liter davon werden getrunken oder in der Küche verbraucht. Ohne Kanalisation und Kläranlagen wären wir alle gefährdet, uns mit Cholera oder Typhus oder Kinderlähmung anzustecken. - In dieser Episode mit Urs Ammann, dem Leiter Siedlungsentwässerung und Gewässerschutz der Gemeinde Köniz, und mit Max Hurni, einem Umweltingenieur des Ingenieurbüros Holinger in Bern geht es vor allem darum, wie wir mit dem Regenwasser umgehen. Dazu ist unlängst ein Bericht des Bundesamts für Umwelt BAFU zum Konzept und zu Massnahmen der sogenannten Schwammstadt herausgekommen.
In der Natur kündigen sich Wetterveränderungen oder Wetterlagen sehr häufig an - für denjenigen, der es gewohnt und darin geübt ist, diese Ankündigungen wahrzunehmen und korrekt zu interpretieren. Dies bedeutet: Wolken sind nicht gleich Wolken. Gewisse Wolken sind schön Wetter Wolken, andere künden Regenschauer oder Gewitter an. Ebenso ist es mit der Abendröte oder anderen Phänomenen. Wer also ein Bewusstsein für diese „Sprache“ entwickelt hat und gelernt, sie zu verstehen, ist vorbereitet auf das Kommende und kann sich entsprechend ausrüsten, planen oder sonst vorbereiten. In unseren Leben ist es doch häufig auch so. Unser Körper sendet uns Signale, wenn wir ihn zu sehr beanspruchen, unser Umfeld ebenso, wenn wir uns nicht korrekt verhalten und so weiter. Ich ermutige dich, heute entsprechende Zeichen der Aussenwelt wahr- und ernstzunehmen und den Mut zu haben, Deine Tagesagenda durch diese umstellen zu lassen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Faszination Berg: Höhen und Tiefen, unterschiedliche Wetterlagen, Temperaturschwankungen, frische Luft und wenn man zu Fuß unterwegs ist, bedeutet ein Berg auch Anstrengung. Allerdings kann man diese Anstrengung auch mit einem Wettkampf, Freude, Disziplin und Herausforderungen verbinden, so tut es zumindest Rosanna Buchauer. Denn seit einigen Jahren ist Rosanna eine begeisterte Trail Running Athletin und für das Dynafit Athleten Team. Im Podcast-Interview spricht Rosanna über ihre Routinen, ihre Ziele, welche Gespräche sie mit sich selbst während eines Wettkampfs führt, wie sie mit ihrem Körper spricht, was sie alles trackt und wie sie auf den bevorstehenden Dschungellauf in Thailand blickt. ⬇️ **Rosanna Buchauer** Trailrunning Athletin
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: SDK muss unzulässige Beitragserhöhungen erstatten Das Landgericht Verden hat die Unzulässigkeit von Beitragsanpassungen mit Urteil vom 25. Juli 2022 unterstrichen - Aktenzeichen: 8 O 315/21 -. Verschiedene Tariferhöhungen der Süddeutschen Krankenversicherung erklärte das Gericht für unwirksam, weil diese nicht ausreichend begründet gewesen seien. In dem Schreiben an den Kläger führte die SDK nur allgemein rechtliche Regelungen zur Beitragserhöhung an. Konkrete Umstände für die Anpassung der Prämie fehlten jedoch. Das berichtet die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer. DFV kooperiert in Österreich Die Deutsche Familienversicherung AG arbeitet künftig mit A1, dem führenden Kommunikationsanbieter in Österreich, zusammen. Im Rahmen der Partnerschaft sollen die rund 8 Millionen Kunden von A1 den DFV-TierkrankenSchutz für Hunde und Katzen angeboten bekommen. Betriebshaftpflicht: Welche Anbieter überzeugen Welche Betriebshaftpflicht-Tarife der Versicherer können überzeugen? Das hat nun die Kölner Unternehmensberatung eXulting jeweils für die Branchen Baunebengewerbe, Handwerk, Handel, Gastronomie, medizinische Nebenberufe und Büro/Dienstleistungen untersucht. Über die Ergebnisse berichtete procontra; sie können aber auch direkt bei eXulting eingesehen werden. Privathaftpflicht: Tarifangebot „äußerst komplex“ Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen kommt im jüngsten 'Marktblick Private Haftpflichtversicherung' zu der Einschätzung, dass sich das Tarifangebot „äußerst komplex in seiner Ausgestaltung“ zeigt. Der Markt würde sich zunehmend über Tarifbausteine differenzieren. „Im Vergleich zum ersten Ratingjahrgang 2017 hat sich die Anzahl der Tarifkombinationen für alle Zielgruppen-Cluster fast verfünffacht und mit ihnen ist die Bedingungsqualität gestiegen. Wir verzeichnen überall rund 50 Prozent top bewertete Tarifkombinationen,“ fasst Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse, die Entwicklung mit Blick auf das M&M Ratingergebnis zusammen. Wohnortwechsel aufgrund von Extremwetter Über 80 Prozent der deutschen Bevölkerung nehmen eine Zunahme von Extremwetterlagen, wie anhaltende Hitze und Trockenheit, aber auch Starkregen, Stürme, Überschwemmungen und hohe Feinstaubwerte in den vergangenen Jahren wahr. Insgesamt geben fast zwei Drittel der Befragten an, dass die Lebensqualität an ihrem Wohnort durch Extremwetter zumindest zeitweise eingeschränkt wird. Einen Umzug aufgrund von anhaltenden extremen Wetterlagen zieht sogar mehr als jeder vierte Befragte in Betracht (28 Prozent). Das geht aus einer Umfrage der Initiative "Grün in die Stadt" hervor. Nur selten Mieterhöhungen bei privaten Vermietern Eine aktuelle Umfrage der Online-Plattform Vermieterwelt hat ergeben, dass nur fünf Prozent der rund 1.500 befragten privaten Vermieter in den letzten zwölf Monaten ihre Mieten erhöht haben.
Deutschland steht vor der nächsten Hitzewelle. Liegt das am Klimawandel? Und wie muss sich die Politik auf extreme Wetterlagen einstellen? Das erklärt ZEIT-Wissenschaftskorrespondent Stefan Schmitt. Der Zeitplan steht fest: Am 5. September wollen die Torys, die Konservative Partei Großbritanniens, die Nachfolge des zurückgetretenen Premierministers Boris Johnson verkünden. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus London und erklärt, wer die Favoriten auf den Posten sind und was sich mit einer neuen Parteiführung überhaupt ändern würde. Und sonst so? Nicht alle Kinder freuen sich auf den ersten Schultag. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Extremwetter: Große Hitze in Spanien, Portugal und Frankreich (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-07/hitzewelle-spanien-italien-frankreich-deutschland-waldbrand-duerre) Dürre in Italien: Wenn der Po nur noch ein Rinnsal ist (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/italien-duerre-wetter-notstand-wasser-po) Wasserknappheit: Triage beim Trinkwasser (https://www.zeit.de/green/2022-07/wasserknappheit-trockenheit-wasserverbrauch-wasserversorgung) Großbritannien: Torys wollen neuen Premier am 5. September bekannt geben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/grossbritannien-regierungskrise-premierminister-tories) Boris Johnsons Amtszeit: Es war nicht alles schlecht – oder etwa doch? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/boris-johnson-amtszeit-brexit-eu) Torys-Nachfolge: Wer folgt auf Boris Johnson? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/kandidatur-vorsitz-konservative-partei-grossbritannien-fs) Schul-Angst bei Kindern: Wieso der Übergang von Kindergarten zur Schule besser vorbereitet werden muss. (https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2022-07/schulangst-kinder-grundschule-corona)
Viele Menschen reden täglich über das Wetter – Dr. Katja Horneffer macht das auch, aber mit großer Expertise. Die Meteorologin und Leiterin des ZDF-Wetterteams wurde in Göttingen geboren, machte ihr Abitur in Bremen und promovierte in Hamburg. Heute erklärt sie uns im Fernsehen in verschiedenen 3D-Wetter-Erklärräumen die Entstehung von Gewittern, Tornados, Regenbögen oder UV-Strahlen. Im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt geht es um die Kunst der richtigen Wetter-Vorhersage, um den Klimawandel und um bestimmte Wetterlagen, die auch die Naturwissenschaftlerin Katja Horneffer faszinieren.
Das ist das ultimative Ziel für alle ehrgeizigen Stilreisenden. Stilsicher zu sein, bedeutet Selbst-sicher zu sein. In allen Bereichen Deines Lebens. Wenn du deinen Kleiderschrank öffnest, dann leuchten dir Liebingsteile entgegen. Du hast den perfekten Überblick über deine Garderobe. Kein unnötiges Teil verstopft die Luftigkeit und Übersichtlichkeit in deinem Schrank. Du weißt genau, dass zu viel Auswahl eine Reizüberflutung bedeutet, die dir unnötige Entscheidungen am morgen abringt. Daher setzt du lieber auf eine kuratierte Garderobe, mit der du für alle Anlässe, Launen und Wetterlagen gerüstet bist. Du überraschst dich manchmal selbst mit neuen Kombinationen. Du lässt dich zwar auch mal gerne beraten, aber niemand kann dir etwas aufschwatzen, was du nicht willst und von dem du weißt, dass es dir nicht dienen würde. Du weißt selbst, welche Trends du mitmachen kannst, weil sie dich dauerhaft bereichern und weißt, welchen Trend du auslassen solltest. Du weißt, wie wichtig es für dich ist, deinem Stil treu zu bleiben. Du kannst aber trotzdem auf deine Art und Weise deine “Regeln” gekonnt brechen. Ganz unverkennbar du! Denn das muss sie tun, deine Kleidung: dir dienen! Nicht du musst hineinpassen, sondern deine Kleidung muss so sein, dass sie dir und zu dir passt. Deswegen kaufst und nähst du dir nur Teile, die deinen Kriterien entsprechen. Du kannst mühelos täglich ein Outfit aus dem Schrank ziehen, in dem du dich rundum wohl und attraktiv fühlst. So kannst du entspannt in den Tag starten und dich deinen Aufgaben widmen, ohne das Gefühl zu haben, unpassend gekleidet zu sein. Komplimente für dein Aussehen genießt du, bist aber nicht von davon abhängig. Du weißt, was du willst. Nicht nur in Sachen Kleidung. Dein Stil repräsentiert deine Persönlichkeit. Du fühlst dich eins mit deiner Kleidung. Das gibt dir Kraft und Selbstbewusstsein. Du möchtest mit deinem Aussehen keinem Schönheitsideal entsprechen, sondern weißt genau, dass die wahre Schönheit von innen kommt. Diese hast du, weil du in dir ruhst. Weil du durch deine Art und deinen Stil als besonders wahrgenommen wirst. Du fokussierst dich innerlich wie äußerlich auf deine Stärken. Diese weißt du in Szene zu setzen. Vor dem Spiegel liegt dein Blick liebevoll auf deinen Vorzügen. Du denkst nicht in Problemzonen, sondern in Potenzialzonen, die du gerne betonst. Deine Frisur, ein zu dir passendes stilvolles Makeup, Schuhe, Accessoires. Dein Äußeres ist von Kopf bis Fuß stimmig und authentisch mit deiner Persönlichkeit. Diese innere Haltung spiegelt sich auch in anderen Bereichen deines Lebens wieder. Wenn du neue Nähprojekte planst, kannst du dich auf deine Auswahl verlassen. Welche Stoffe und Schnitte zu dir passen, hast du im Blick. Du genießt das Nähen und freust dich anschließend über ein neues Kleidungsstück, das dir hervorragend steht und sich gleichzeitig geschmeidig in deine Garderobe einfügt. Das macht dich auf mehreren Ebenen zufrieden. Du siehst immer stilvoll gekleidet aus, selbst wenn du nur mal eben zum Bäcker gehst, weil selbst deine Jogginghosen farblich und stilistisch zu dir passen und mit deinen Schuhen und Jacken harmonieren. Da du hochwertige Kleidungsstücke im Schrank hast und sie immer wieder neu kombinieren kannst, kannst du sie lange tragen, was nachhaltiger für die Umwelt ist. Dass du mit dir und deiner Erscheinung im Reinen bist, lässt dich in dir ruhen. Du vergleichst dich kaum noch mit anderen Frauen. Und strahlst dadurch Selbstbewusstsein und Stärke aus. Deine Kleidung und dein Stil sind selbstverständlich für dich geworden. Dein Kopf ist damit frei für das Leben, das du leben möchtest. Deine Outfits unterstützen dich auf deinem Weg, immer so wie du es brauchst. Mal kraftvoll, mal weich, mal sportlich, mal schick. Du wirst immer wieder gefragt, wie du es schaffst, dich mit Leichtigkeit so gut zu kleiden. Du gibst gerne deine Erfahrungen und Tipps weiter, wenn du gefragt wirst. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil_com/
Bei windwarmen Smog-Wetterlagen atmen Kinder in Städten mehr Feinstaub aus Auspuffanlagen und Reifenabrieb ein als ihre Eltern, denn sie sind kleiner und damit näher an Schadstoffquellen. Das zeigen mobile Messungen in Mainz. Eltern sollten verkehrsreiche Straßen mit ihren Kindern bei solchen Wetterlagen daher meiden.Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung“ – für wetterfühlige Menschen aber können bestimmte Wetterlagen tatsächlich schlecht sein, denn dann bekommen sie gesundheitliche Probleme, klagen über Gelenkschmerzen, Kopfweh, Migräne oder Kreislaufbeschwerden. Besonders belastend sind Wetterwechsel. Solche sogenannten biotropen Wetterlagen kann man inzwischen sehr genau vorhersagen und die Betroffenen sind dann gewarnt. Besonders Herzpatientinnen und Herzpatienten können die Auswirkungen des Wetters spüren. Wie man damit umgehen sollte, sagt Ihnen unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers. Kann man bei Regen und Sonnenschein hören!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein stabiles Hoch in Begleitung zweier Tiefs im Süden: Sogenannte Omega-Wetterlagen über Deutschland nehmen im Sommer zu. Zwei Studien zeigen das unabhängig voneinander. Dadurch steigt das Risiko für Wetterextreme – für Hitzewellen, aber auch für Starkregen-Episoden wie im Juli 2021.Mrasek, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Klimaforscher Martin Jucker unterrichtet und forscht seit vier Jahren an der Universität New South Wales in Sidney, Australien. 2020 sei ein schlechtes Jahr gewesen, sagt der 40-Jährige: «Hierzulande spricht man vom «Black Summer». Der Klimawandel spielt dabei eine grosse Rolle. Der Aargauer Klimaforscher beobachtet die extremen Wetterlagen in Australien. Durch die Buschbrände und der langanhaltenden Dürrezeit sind enorme Schäden für die Natur und die Tierwelt entstanden: «Wenn man weiss, welche Prozesse für diese Wetterextreme verantwortlich sind, kann man vorausplanen.» Neben der Forschung, hält Martin Jucker an der Universität New South Wales regelmässig Vorlesungen. Musik für die Seele und die Familie Die Familie Jucker lebt in einem Viertel ausserhalb von Sidney, direkt am Meer. Viele Europäer leben in dieser Gegend. Die Lebensqualität in Sidney sei sehr hoch, sagt Martin Jucker: «Wir gehen oft an den Strand und auch musikalisch kann ich mich entfalten.» Der begnadete Saxophonist spielt mittlerweile auch auf der Gitarre: «Ich hatte kürzlich ein Konzert. Mein 7-jähriger Sohn sass am Schlagzeug und konnte fast nicht mehr davon ablassen.»
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Vielleicht kennt ihr auch den ein oder anderen "wetterfühligen" Menschen, der bei gewissen Wetterlagen oft krank ist. Dass meteorologische Einflüsse auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden jeden Tag Einfluss nehmen, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seinem Heft promet ausführlich untersucht und belegt. Luis und Samy haben sich damit beschäftigt und Parallelen auf ihren Rettungsdienst-Alltag aber auch eigene Empfindungen gezogen.Außerdem gab es eine Aussprache zwischen Assistenzhundebesitzern und Samy Splint, die sie auf Instagram-Live ausgestrahlt haben und somit einen heftigen Diskurs beigelegt haben.DWD promet Ausgabe Jahrgang 33 Heft 3/4 2007: https://www.dwd.de/DE/leistungen/pbfb_verlag_promet/pdf_promethefte/33_3_4_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3*** Dieser Podcast enthält Werbung & Produktplatzierung *** Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Vergangene Woche hat es in Berlin geschneit. Das ist ungewöhnlich für diese Jahreszeit, oder? Nicht unbedingt. Es hat auch schon im November bei uns geschneit, in einem seltenen Einzelfall sogar Ende Oktober. Aber insgesamt ist Schnee im Dezember in Deutschland ziemlich rar geworden. Meine Beobachtung ist, dass bei uns in der Hauptstadt heute deutlich weniger Schnee fällt als früher. Stimmt das? Wirklich doll war es hier im Flachland auch früher nicht mit dem Schnee. Aber der Schnee wird tatsächlich seltener. Eine Statistik des Deutschen Wetterdienstes kam unlängst zu dem für Flachlandrodler sehr unerfreulichen Schluss, dass schneereiche Winter im Zeitraum ab 1991 bis heute im Vergleich zum Zeitraum von 1961 bis 1990 nur noch halb so häufig waren. Das gilt vor allem in tieferen Lagen? Die Wahrscheinlichkeit, dass Schnee fällt, hat interessanterweise im Süden stärker abgenommen als bei uns in Berlin. München zum Beispiel hatte früher alle drei Jahre weiße Weihnachten. Statistisch gesehen ist das heute nur noch alle sieben Jahre der Fall. In Berlin lag auch vorher die Wahrscheinlichkeit bei nur knapp 17 Prozent. Ähnlich war es in Hamburg. Selbst im Harz gibt es keine Schneegarantie mehr. Da fiel zwar jetzt auch echter Schnee, aber es wird in der Tat auch dort weniger. Investitionen in Skipisten in Wernigerode oder Braunlage machen immer weniger Sinn. Bis 2040 oder 2050 dürfte man im Harz im Januar und Februar noch auf natürlichem Schnee Ski fahren können. Dann aber wird es dort eng. Schon heute werden da Schneekanonen eingesetzt. Die aber sind nicht nur energieaufwendig, sie verbrauchen auch reichlich Wasser. Ohnehin sind die Skipisten - nicht nur in unseren Mittelgebirgen - in der Regel nicht natürlichen Ursprungs. Dafür wurden oft Bäume gerodet. Und das ist ganz und gar nicht umweltfreundlich. Was aber ist die Ursache dafür, dass der Schneefall bei uns nachlässt? Wenn die Wolken so tief hängen, dass sie abschneien könnten, dann muss es zwischen den Wolken und dem Boden kalt und trocken sein. Ansonsten funktioniert das physikalisch nicht. Das aber ist immer seltener der Fall. Ursache Klimawandel? Ja, das ist inzwischen sicher. Mit zunehmender Klimaerwärmung werden die Wetterlagen seltener, bei denen es in den entscheidenden Luftschichten kalt genug ist für Schnee. Dabei mangelt es im Winter wenigstens nicht an Wolken. Nur regnet es dann eher, als dass es schneit. Bekommen wir dieses Jahr eine weiße Weihnacht? Wenn ich mir die üblichen Wetter-Apps angucke, dann sagen die klar: Nein. Die gehen nämlich alle davon aus, dass über die Feiertage kein Schnee liegt - weder in München noch in Berlin oder Hannover.
London und sein Nebel. Kaum ein Kriminalfilm, der in England spielt, ob Sherlock Holmes oder die Edgar-Wallace-Verfilmungen, kommt ohne ihn aus, den Nebel, der atmosphärisch dicht durch die Straßen quillt. Bei bestimmten Wetterlagen kommt es hin und wieder zu einem extremen Nebel, der tagelang den Verkehr lahmlegt. Ist es dann noch Winter, vermengt sich der Nebel mit dem Staub der kohlebetriebenen Heizungen und Öfen, was den Smog-Nebel sogar zu einem tödlichen Risiko werden lässt. 1952 forderte solch eine Wetterlage tausende Menschenleben. Nicht ein solcher Jahrhundert-Nebel, aber zumindest ein Jahrzehnt-Nebel herrschte 1921 in London und der Korrespondent der Vossischen Zeitung, Ludwig Wachtel, wagte einen Spaziergang mit geringer Sichtweite, die er im Artikel vom 4. Dezember verarbeitete. Wahrscheinlich ahnte er damals nicht, dass er, der er jüdischer Herkunft war, nach 1933 in London seine neue Heimstatt finden würde. Heute lässt uns Frank Riede in den Nebel an der Themse eintauchen.
Wie viele negative Nachrichten hörst Du so am Tag? Womit beschäftigst Du Dich täglich immer wieder? Was erzählst Du anderen Menschen? Wie redest Du mit Dir selbst? Was sagst Du Dir und zu anderen, wenn Du wirklich mal das Gefühl hattest, mit "dem falschen Bein aus dem Bett gestiegen zu sein" oder eine Phase, in der sich Tage wie nur dunkles Regenwetter anfühlte. Die Frage ist immer, worauf Du Deinen Fokus richtest. Wir können gar nicht oft genug darüber nachdenken, wie wir mit uns selbst und mit anderen Menschen reden und was. Wiebke Lüth ist Expertin für Neuro-Linguistisches-Programmieren - NLP und Glücks-Strategien und weiß, wie auch Du, das Beste für Dich und die Welt erreichen kannst. Heute stellen wir uns der Frage, wie der Konsum und der Umgang von Nachrichten wirkt und wie wir dies vielleicht doch positiv nutzen können. Es gibt ja auch die bewusst andere Seite, die Du auch kennst, wie schön es ist und sich anfühlt, sich gute Gefühle, gute Tage und ein gutes Leben zu machen. Dein bewusster und positiver Umgang mit Gefühlen, Stimmungen, Meinungen, Nachrichten und sonstigen Wetterlagen im innen und außen, ermächtigt Dich Dein Leben mit selbstbestimmt zu genießen und Humor ist dafür ein wichtiger Ratgeber oder mal die Gedanken als Symbole zu nutzen und anzuwenden. Auch als regelmäßiger Unterstützungaufgaben-machender-Podcast-Zuhörer weißt Du wie wertvoll schon kleine Änderungen die eigene Einstellung und Lebensweise ändern können. Die kostenlose wöchentliche Unterstützungsaufgabe unterstützt Dich dabei, das Beste für Dich und die Welt zu erreichen. Hab Spaß dabei und schicke uns gerne ein Bild von Deinem Dosenwerfen! DER NLP-fresh-up Podcast mit Wiebke Lüth, Kommunikationstrainerin & Coach, der einzigen deutschen NLP Master-Trainerin (Society of NLP), der fresh-academy und Moderator Philipp Köhler. Wie schön, dass Du da bist. Danke, dass Du jede Woche diesen Podcast hörst!
Was geschah mit dem Deutschen Ludwig Leichhardt, der 1848 bei dem Versuch den australischen Kontinent von Osten nach Westen zu durchqueren spurlos verschwand? Wurden er und seine Begleiter Opfer extremer Wetterlagen?War der Expeditionstrupp falsch ausgerüstet? Oder wurde die Gruppe von australischen Ureinwohnern angegriffen, weil sie unwissentlich ein Heiligtum entweihten? Wir versuchen den Weg Ludwigs Leichhardts nachzuzeichnen und dabei zu erklären, warum man der Deutsche in Australien jedem bekannt ist, aber in der Heimat gänzlich unbekannt blieb. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier. Hier gibt es Informationen dazu, wie man uns unterstützen kann.
Eigentlich ist ein Ausflug in den Wald immer schön, erholsam und erfreulich. Doch es gibt Tage mit Wetterlagen, an denen man den Wald lieber meiden sollte. Peter Wohlleben nimmt uns mit auf einen Spaziergang durch den Wald und erklärt uns, warum Gewitter und Stürme, aber auch Nebel und Nassschnee uns in gefährliche Situationen bringen kann. Darüber hinaus erfahren wir, warum man sich im Wald gern unterhalten sollte, ein Bach nicht bedenkenlos übersprungen werden kann und warum das alte Sprichwort „Buchen sollst du suchen...“ totaler Quatsch ist.Für alle Hörer des Podcasts gibt es eine Gratis Ausgabe von Peter Wohllebens Magazin "Wohllebens Welt". Einfach hier klicken: www.geo.de/wohlleben-gratisUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der heutigen ersten thematisch ausgerichteten Folge von Wasser marsch! spricht der Hochwasserschutz-Experte Gerald Hübner darüber, auf welche Art und Weisen bei uns immer wieder Hochwasser entstehen. Und im Grunde genommen sind es gar nicht so viele verschiedene Gründe. Am Ende hat es immer wieder mit unterschiedlichen Wetterlagen zu tun, durch die unsere Flüsse mehr Wasser transportieren müssen als es das Flussbett zulässt. Über diese Wetterphänomene hinaus gibt es aber noch weitere Umstände, die die Auswirkungen von Hochwasserereignissen immer wieder begünstigen. Viele erkenntnisreiche Momente mit der heutigen Folge! ____________________________________________________ Bist auch du es leid, Dich bei Starkregen und Hochwasser den Gewalten der Natur hilflos ausgeliefert zu fühlen uns sehnst Dich danach, Sicherheit zu gewinnen? Dann solltest Du jetzt für eine Hochwasserschutzlösung nach dem Hübner-Prinzip entscheiden. Weitere Infos findest du unter: https://www.huebner-hochwasserschutz.de Hochwasser? Starkregen? Setz dem Wasser jetzt Grenzen!
Die Klimafrage wird dringlicher, das wird uns in letzter Zeit immer deutlicher vor Augen gehalten. Feuer und Fluten, trockene Wälder und schmelzendes Eis – extreme Wetterlagen setzen der Bevölkerung in Deutschland und weltweit zu. Haben die progressiven Umwelt- und Klimapolitiker*innen der Union nun mehr Rückenwind für ihre Themen als in der Vergangenheit oder ist jede Maßnahme für z.B. weniger CO2 Emissionen oder dem Ausbau der erneuerbaren Energien immer noch Ergebnis harter Verhandlungen mit Wirtschaftspolitikern der CDU/CSU Fraktion? Darüber und mehr spricht David Wortmann mit Anja Weisgerber, der Klimaschutzbeauftragten der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag. Sie gibt uns einen aktuellen Einblick in den Diskussionsstand ihrer Partei, ob Klimaschutz und Wirtschaftswachstum immer noch als Gegensätze oder als die beiden Seiten einer gemeinsamen Zukunftsagenda gesehen werden. Das nimmst Du mit: - warum die KlimaUnion nicht die einzige treibende Kraft innerhalb der Union für starken Klimaschutz ist - warum der Union in 16 Jahren Regierung nicht genug Klimaschutz gelang, aber dennoch viel auf den Weg gebracht wurde - was unbedingt in den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung passieren muss. - wie sie bei Wirtschaftspolitikern und der Industrie für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft wirbt.
Wir alle haben es die letzten Wochen gespürt: Der Klimawandel ist da! Und das bedeutet, extreme Wetterlagen nehmen zu, auch in unseren Lieblingsurlaubsländern. Und darüber haben wir mit Fr. Dr. Grit Kittelmann von der Verbraucherzentrale Berlin gesprochen.
Das Wetter in Mitteleuropa wird immer extremer: Heftige Unwetter und überflutete Flüsse, wie wir sie momentan im Westen Deutschlands erleben, Dürre trocknet die Böden aus und in Tschechien wütet ein starker Tornado. Was hat der Klimawandel damit zu tun? Und wie können wir uns auf diese extremen Wetterlagen in Zukunft vorbereiten? Wir sprechen mit Johannes Quaas, Professor für Theoretische Meteorologie an der Universität Leipzig und Achim Daschkeit, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung beim Umweltbundesamt.
In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat Tief Bernd für Überschwemmung und Verwüstung gesorgt. Was hat der starke Regen mit dem Klimawandel zu tun? Wie können wir uns in Zukunft auf solche Wetterlagen vorbereiten? Und: Inwiefern sorgt das Wetter jetzt nochmal für Spannung im Wahlkampf? Das fragen sich Martin Spiller und Leonie Schwarzer.
Das Wetter in Mitteleuropa wird immer extremer: Heftige Unwetter und überflutete Flüsse, wie wir sie momentan im Westen Deutschlands erleben, Dürre trocknet die Böden aus und in Tschechien wütet ein starker Tornado. Was hat der Klimawandel damit zu tun? Und wie können wir uns auf diese extremen Wetterlagen in Zukunft vorbereiten?Wir sprechen mit Johannes Quaas, Professor für Theoretische Meteorologie an der Universität Leipzig und Achim Daschkeit, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung beim Umweltbundesamt. Mehr Informationen zur Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 lesen Sie hier, mehr zu Tornados finden Sie hier. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mehr Optionen in Richtung Normalität? Die Richtung stimmt, wenn man sich die geplanten Lockerungen in Rheinland-Pfalz anschaut. Was möglich ist - hier gibt es ein Update. Dazu drücken wir einer Kita in Trier feste die Daumen: Sie kann die beste Kita Deutschlands werden. Und einen Blick aufs Wetter haben wir auch noch dabei: Der wilde Mix aus allen möglichen Wetterlagen wird sortiert ovn unserem Experten Dominik Jung.
Und noch viel mehr über verlorene Unterwäsche-Etiketten in Amsterdam, Wetterlagen zwischen Herbst & Apokalypse und boykottierte Junggesellinnen-Abschiede im Casino. Musik: Someone Else's Memories by Revolution Void licensed under a Creative Commons Attribution License.
Meine Güte, das ist ja kaum auszuhalten! Eine besondere Folge jagt die nächste. Nach einem ungewohnt kurzen und schon fast harmlosen Rant widmen sich die beiden Podcast-Idole Euren Einsendungen zum Thema „Wäre ich ein...“ und verraten euch welche Katzen, Wetterlagen oder Schränke sie wären. Jens als angekauter Bleistift erkennt Gefahren, bevor sie entstehen und Lucas als Kugelschreiber ohne Feder begibt sich mit Lamas auf die Metaebene. Außerdem erfahrt ihr, wie sich die Bromance eurer Lieblingspodcaster von den Anfängen bis heute entwickelt hat. Jens lässt Lucas raten, welche skurrilen Krankheiten sich hinter den oft seltsamen Namen verbergen; Lucas schießt direkt zurück und erwürfelt mit Jens den ultimativen Pandemieplan. Wenn ihr wissen möchtet, warum Nerze schlachten lukrativer ist als normales Arbeiten, wie Spiele dazulernen können, welche neue Serie in Lucas einen Bewunderer gefunden hat und welche Fragen die beiden in einer neuen Fragerunde bewegen, dann freut euch auf diese Folge! Wir freuen uns ein Loch in den Bauch, wenn ihr uns wieder zuhört! Bleibt gesund und seid lieb zueinander.
Das Wetter in Deutschland wird immer extremer – schuld daran ist der Klimawandel. Hitzewellen, Überflutungen, aber auch Schneemassen werden bei uns in Deutschland häufiger. Was genau solche Wetterlagen verursacht, erklären Meteorologe Georg Haas und Klima-Experte Gernot Schütz.
Zum Welttag der Meteorologie präsentiert Renate Anderegg die verschiedenen Wetterlagen in der Schweizer Volksmsuik. Durch die Sendung bläst beispielsweise der «Maloja-Wind» mit dem gleichnamigen Schottisch. Blitz und Donner bietet das Jodellied «Im Gwitter». Zur Wetterkunde in der Ländlermusik passt auch «D Sunne schiint für Alli» ausgezeichnet.
Warum starten Gravel-Fahrer bei einem Rennen, das sich über 1700 Kilometer und 30.000 Höhenmeter erstreckt? Wie bewältigen sie solche Distanzen – und gehen mit den psychischen Herausforderungen um? Zu Gast bei „Outside is free“: der Ultracyclist und Fotograf Bengt Stiller.
Hallo ihr Lieben, ich begrüße euch herzlich heute zu Folge 59 bei Späte Väter und heute ist der 8.Februar 2021. Und heute ist ein besonderer Tag gleich in mehrerer Hinsicht. Das Wichtigste, heute Abend jährt sich zum fünften Mal das Aufeinandertreffen und der romantische Spaziergang, der mein Leben komplett veränderte, nämlich mit Noemi zusammen und darüber gleich noch ein bisschen mehr. Doch als erstes heute guten Morgen aus Berlin und vor allen Dingen aus einem extrem verschneiten Berlin. Ihr werdet die Folge ja erst am Mittwoch hören. Ich nehme sie aber heute, am Montag schon auf. Berlin ist zugeschneit wie seit Jahren nicht mehr. Ich glaube, wenn ich mich zurückerinnere, ist es zehn Jahre her, dass wir so viel Schnee hatten. Aber es ist Winter, es ist großartig, es ist Winter, es ist allerdings auch verdammt kalt. Wir waren gestern auch schon mal auf einem kleinen Rodelberg mit den Kids. Das haben wir nicht lange ausgehalten, ja, weil in dem kalten Schneesturm minus sechs Grad ist es für die Kids doch schon ganz schön schwierig, aber Schnee macht Spaß, ist eine enorm frische Luft draußen. Also ich werde auch gleich nochmal wieder rausgehen und diese Luft tanken, in mir aufnehmen, meine Lungen fluten mit frischer Luft, ja und dieser weiße Schnee der bringt gute Stimmung. Also bei allen Begleiterscheinungen ich sehe das Positive, gerade jetzt in dieser Zeit sehe ich das sehr, sehr, sehr positiv. Was mich so ein bisschen verwundert hat, ist ja im Vorfeld gerade wieder die Medien von einer riesigen Unwetterlage gesprochen haben. Und wenn ich mich zurückerinnere, letztendlich ist das nichts weiter als Winter, ja? Also, Winter ist nun mal so. Da gibt's Schnee, da gibt es Wetterlagen, aber das immer dann gleich so riesig aufzubauschen, na ja. Also wir freuen uns, es ist schönes Wetter und ich bin immer noch so ein bisschen on fire. Ich habe heute Nacht Super Bowl geschaut. Also, ich weiß, ich habe viele Fans in den USA, bei euch ist das ja eines der größten Sportereignisse des Jahres überhaupt. Der Super Bowl. Ich muss gestehen, ich habe von American Football null Ahnung. Ja, ich bin zwar Fußballer, aber es hat ja mit Football überhaupt nichts zu tun. Und ich wollte mir heute Nacht einfach mal das reinziehen. Ich habe das schon mal gemacht. Das ist aber, glaube ich, schon fünfzehn Jahre her. Da habe ich schon mal Superbowl geschaut. Und heute Nacht war der Superbowl fünfundfünfzig. Und ja, es war einfach sensationell und der Superbowl war geprägt von einer Person, von einer Persönlichkeit, von Tom Brady, ein Quarterback, Dreiundvierzig Jahre alt und er gewinnt seinen siebten SuperBowl, seinen siebten Ring. Vielleicht wisst ihr das, man bekommt dort einen Ring für den Champion. Das ist quasi die Auszeichnung dafür, die Medaille sozusagen. Und er ist der Quarterback oder der der Footballer mit den meisten Superbowl gewinnen. Sieben Stück an der Zahl und wenn man sich nochmal die Geschichte, ich habe das ein bisschen verfolgt im letzten Jahr von seinem Ursprungsverein, wo er viele, viele, viele Jahre, glaube ich, sogar mehr als zehn Jahre war. gewechselt nach Florida zu den Tampa Bay Buccaneers. Ein Jahr war er nur dort und hat diese Mannschaft, das waren bisher dahin Hinterbänkler, ja? Und führt die jetzt mit seiner Qualität, mit seiner Zielstrebigkeit, mit seinem Ehrgeiz, führte die zu einem Superbowl-Gewinn, sensationell. Also dieser Mann ist eine echte Persönlichkeit. Ich mag ihn total, er ist auch noch verheiratet mit einem Topmodel, mit vier Kinder, wie er gestern auch nach dem Spiel, vor und während der Siegerehrung mit seinen Kids umgegangen ist, einfach nur großartig. Ein großartiger Mensch. Ein großartiger Mann, an dem man sich auch orientieren kann, wenn man was aus seinem Leben machen möchte. Und ja ich bin einfach nur fasziniert auch von diesem Spiegel, von dieser Spannung, wie gesagt, von den Regeln habe ich nicht viel verstanden. Ich habe so während des Spiels so nach und nach ein bisschen die Grundzüge rausbekommen, ja. Touchdown, ja, das ist ja so dieser Begriff Touchdown, Ball im Ziel, ja, Goal, also es war spannend, es war zwar lang, bis heute Nacht halb fünf, wenig geschlafen, aber es war einfach großartig. Ja und dann freue ich mich heute auf diesen wunderbaren Tag auch heute Abend mit meiner lieben, lieben Frau Noemi. Heute vor fünf Jahren haben wir uns das erste Mal privat getroffen. Wenn ihr wissen wollt, wie das war, dann hört euch doch gern nochmal die Folge eins an. Da habe ich das beschrieben und dieser Tag vor fünf Jahren hat mein Leben nicht nur auf den Kopf gestellt, also es hat mein Leben komplett, total verändert. Liebe Noemi, mein geliebter Schatz, ich weiß, du hörst diese Folge auch, du hörst immer mal rein. Und ich möchte dir an dieser Stelle sagen, in die ganze Welt hinaus möchte ich es sagen. Ich liebe dich aus tiefstem und aus vollem Herzen bis ans Ende meiner Tage. Ich bin dir so unendlich dankbar, du hast uns zwei wunderbare Kinder geschenkt. Sie sind perfekt, sie sind so perfekt, wie man perfekter da gar nicht sein kann. Sie machen uns jeden Tag Freude und Spaß, sie halten uns auf Trab und ich bin dir unendlich dankbar dafür, wie aufopferungsvoll du dich um sie auch kümmerst, wie du ihnen eine wunderbare Mutter bist und wie du auch gemeinsam unser Leben mitgestaltest und ja, vielen, vielen, vielen lieben Dank dafür. Ich liebe dich wie gesagt von ganzem Herzen auf ewig und ich freue mich auf die nächsten vielen, vielen, vielen Jahre und die Zeit mit unseren Kindern wird einfach wundervoll sein. Ich bin kürzlich auch gefragt worden, was ist denn das Geheimnis unserer Liebe, und das ist Geheimnis unserer Beziehung? Und ob wir uns denn nie streiten würden? Und ja, da vielleicht auch einen kleinen Beziehungstipp, so möchte ich es mal sagen, an euch daraus. Das Geheimnis ist einfach, dass in der Beziehung Respekt herrscht, dass Toleranz herrscht, dass gegenseitige Anerkennung besteht, dass wirklich alles auf Liebe basiert und dass man sich selbst auch nicht so wichtig nimmt und natürlich haben wir auch mal Streit, das bleibt ja nicht aus. Das Entscheidende dabei ist aber, dass man das respektvoll macht und dass man nicht nachtragend ist, sondern dass man das dann klärt und dann ist es auch wieder vergessen. Ja, gerade wenn du zwei kleine Kinder hast und hast natürlich auch mal Stresssituationen, da ist man nicht immer gleich gleicher Meinung oder dann prallen mal kurzzeitig Dinge aufeinander. Aber trotzdem, wenn du eine Beziehung führst, in der gegenseitiges Verständnis herrscht, indem man sich auch bemüht, den anderen zu verstehen, sich in ihn hineinzuversetzen, auch mal nachfragt, wie er sich denn fühlt, warum er das so oder so gemacht hat, oder ob du was für ihn tun kannst. Dann sind schon viele Sachen gegeben. Wichtig sind auch die Kleinigkeiten, auf die man achten darf. Ich habe kürzlich mal wieder einen Beitrag in einer Facebook-Gruppe verfolgt. Da hat ein Vater geschildert, dass er einen Freund hätte, der noch nach den klassischen Rollenmustern lebt, also wenn der Mann nach Hause kommt, dann muss halt das Essen auf dem Tisch stehen, die Frau hat in der Küche zu sein und so weiter. Das ist natürlich ein Verständnis, dass ich überhaupt nicht teilen kann. Ich bin ein moderner Mann, zwar nicht mehr der Jüngste, aber trotzdem modern und ich bin der Meinung, es sollte überhaupt keine Rollenverteilung geben. Natürlich gibt es immer noch eine Teilung zwischen Mann und Frau und natürlich ist eine Mutter bei Kleinkindern deutlich mehr gefragt als der Vater, das ist völlig klar. Das sind Dinge, die im biologischen Ursprung liegen, aber ansonsten sollte es doch nichts geben, was jetzt aufgeteilt ist, ja? Jeder sollte das machen, was er am besten kann, sich entsprechend einbringen. Und wenn ich sehe, dass etwas gemacht werden muss, dann wird es eben gemacht, ob das jetzt ein Abwasch ist, ob das die Waschmaschine ist, ob was zu reparieren ist oder sonst was, ja. Genauso macht das meine Frau auch. Die kocht im Essen, wenn nichts zu essen da ist, sie kümmert sich um die Kinder und so weiter. Und man spricht das auch miteinander ab und nur so kannst du auch ein harmonisches Familienleben führen. Gegenseitiges Absprechen, gegenseitiges Vertrauen, vor allen Dingen auch und eine ganz wichtige Sache ist, lasst euch gegenseitig eure Freiheit, lasst euch euer Leben, versucht nicht, euren Partner, verändern zu wollen und davon überzeugen zu wollen, dass das, was ihr macht, das Richtige ist und das, was er oder sie machen, das in dem Moment das Falsche wäre. Das geht nicht, weil jeder hat seine Sicht der Dinge. Das kannst du ja selber mal sagen, wenn du deine Frau anschaust, von vorne, ja, dann siehst du sie von vorne, jemand anderes, der hinter ihr steht, würde sie von hinten sehen und so kann man auch beleuchten, ein und dieselbe Situation, ein und dieselbe Sache, kann von zwei verschiedenen Seiten gesehen werden. Und wenn du das einmal verstehst, also die ganz einfachen Dinge erstmal, dann ist schon vieles getan und gibt's keine Streitereien, dann kann man da mal über Dinge lachen, die passieren, weil jeder einfach zu den Dingen eine andere Auffassung hat. Und ganz, ganz wichtig, gerade jetzt in dieser Situation, viel körperliche Nähe. Es ist sehr wichtig, Frauen gerade brauchen auch körperliche Nähe, sie brauchen, ja, sie brauchen einen Menschen, wo sie sich anlehnen können, wo sie sich fallen lassen können, wo sie auch spüren, da ist jemand, der sie auch in diesen schweren Zeiten beschützt. Wir müssen das Gefühl oder sie wollen das Gefühl haben, dass da jemand ist, mit dem sie alles schaffen können, gerade jetzt, wo so vieles auch von außen auf uns einprasselt, wo wir besondere Herausforderungen zu meistern haben. Gerade jetzt ist die familiäre Gemeinschaft das stärkste Glied, was ihr bilden könnt, ja? Und da gehört körperliche Bindung auch dazu. Umarmt euch, kuschelt miteinander, streichelt euch, küsst euch von mir aus viel, ja? Das ist ganz, ganz wichtig zur Bildung des Bildungshormons Oxytocin. Oxytocin ist ein extrem wichtiges Hormon im körperlichen Ablauf. Es sorgt dafür, dass du dich gut fühlst, ja, dass du wirklich besser, ja, drauf bist und so weiter, also viele, viele Grundlagen. Vielleicht mache ich da mal eine separate Sendung dazu. Ich habe da grade auch ein entsprechend gutes Buch gelesen. Und ich lade mir da vielleicht einen Experten dazu ein. Oxytocin, eines der wichtigsten Hormone auch als Glückshormon genannt und das ist das, was du dir von innen geben kannst, denn du kannst jetzt nicht drauf warten, das Glück von außen kommt oder jemand anders dich glücklich macht. Du und ihr müsst euch selber glücklich machen, das schafft ihr, ja? Nehmt eure Kinder so viel wie möglich in den Arm, sagt ihnen jeden Tag, wie sehr ihr sie liebt, wie sehr ihr sie gern habt, ja, wie toll ihr sie findet, was sie alles können und so weiter und so weiter, das fördert wirklich gute Laune, das hilft euch. Wir haben jetzt zum Beispiel das ganze Wochenende mit Spielen verbracht. Das ist natürlich auch für mich als älterer Mann
Das Winterwetter in Mitteleuropa wird von verschiedenen Wetterlagen bestimmt, die sich aus der Wechselwirkung von Hoch- und Tiefdruckgebieten ergeben. Die Wetterlagen können einen Tag bis mehrere Wochen andauern. Ihr Fortbestehen oder Wechsel lässt sich nur wenige Tage im Voraus bestimmen. Eine Westwetterlage mit Tiefdruck über Nordeuropa und Hochdruck über Südeuropa bringt feuchte und eher milde Luft vom Atlantik nach Mitteleuropa. Je nach Höhenlage kann es schneien oder regnen. Von Westen herkommende Stürme sind möglich. Bei der Südwestwetterlage mit Hochdruck über Südosteuropa und Tiefdruck bei den Britischen Inseln strömt milde Luft herbei. Mögliche Niederschläge fallen auch in den Hochlagen als Regen. Diese Wetterlage ist mitverantwortlich für das Weihnachtstauwetter. Im Wirkungsbereich einer Nordwetterlage mit Hochdruck über West- und Tiefdruck über Osteuropa bringen Nordwestwinde feucht-milde und Nordostwinde trockenere und kältere Luft. Die Ost- oder Nordostwetterlage mit Hochdruck über Nord- und Tiefdruck über Südeuropa bewirkt den Zustrom trockener kalter Kontinentalluft.[4] [https://de.wikipedia.org/wiki/Winter#Winteranfang_und_Dauer]
Autor: Müller, Dirk Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Buschbrände in Australien, Waldbrände in Kalifornien und Überschwemmungen in Europa. Letztes Jahr haben Naturkatastrophen weltweit Schäden in Höhe von 210 Milliarden Dollar verursacht. Das gab es noch nie. Müssen wir in den kommenden Jahren mit noch extremeren Wetterlagen rechnen? ARD-Meteorologe Karsten Schwanke erklärt, wie sich Städte auf heißeres Wetter vorbereiten können. ARD-Korrespondentin Sabine Rau hat einen Skiort in den französischen Alpen besucht, der durch ein Unwetter zwei Tage lang von der Außenwelt abgeschnitten war. Und Anne Demmer aus dem Studio Mexiko berichtet, dass die Folgen von zwei Hurrikans im November in Honduras und Guatemala bis heute immer noch sichtbar sind.
Wegen des holprigen Impfstarts attackieren sich die Regierungspartner. Wird daraus ein Koalitionskrach? Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Alan Posener. Weitere Themen: Wie finden arme Menschen Zugang zur Bildung? Was helfen nicht klassisch deutsche Namen für Wetterlagen? Moderaton: Anke Schaefer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Judith und Maurizio geben folgende herbstlichen Ratschläge:Lasst die Sonne in eure Herzen und schaut nicht zu viel Fernsehen am frühen Abend, denn das könnte alt machen.Ein bisschen Gymnastik mit Taylor Swift hält sogar den Running Mate Maurizio ziemlich fit.
Mehr heiße Tage, mehr Trockenheit, punktuell Starkregen: In den vergangenen Jahren häufen sich in Deutschland die Wetterextreme. Wie man damit umgeht, darüber sprechen ab heute Fachleute beim 10. Extremwetterkongress in Hamburg.
In kleiner, aber feiner Runde sprachen wir heute mit Tommy Krappweis bei den Wildmics über das Thema „Wetter und Wetterfühligkeit“. Bilden wir uns nur ein, dass ein anstehender Wetterwechsel Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat, oder stimmt es, dass uns bestimmte Wetterlagen und vor allem Wetteränderungen beeinflussen können? Mit dabei war Holm Hümmler. Hier gibt es Informationen dazu, wie man uns unterstützen kann.
Thomas Böck ist Chef des Erntemaschinenherstellers Claas in Harsewinkel und spricht mit Chefredakteur Beat Balzli und Ressortleiter Christian Schlesiger über die Stärken des Standorts Deutschland, die Folgen der Coronakrise und die Zukunft der Landwirtschaft. Eine Übersicht über alle Chefgespräch-Folgen finden Sie hier: https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/ https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/
Unser Gast beim zweiten „Urlaub daheim“-Special auf carpe diem ist Aline Bock. Die am Bodensee aufgewachsene deutsche Freeride-Weltmeisterin bekam das Reise-Gen von ihrer Mutter mit in die Wiege gelegt. Alines Mama wollte nämlich „immer dahin, wo sie noch nicht war“. Diese Erinnerung war wohl die Initialzündung für Alines Abenteuer- und Reisedrang. Dem kam die Profisportlerin (Freeriden, Snowboarden, Mountainbiken, Surfen) und Filmemacherin schließlich nach – und zwar in Form einer einjährigen Tour in einem Camperbus über die ganze Welt. Ermöglicht durch einen Sponsoringpartner, der sie fragte: Aline, was ist dein Traum? Als Antwort kam spontan: „Ein Jahr im Van dorthin zu fahren, wo sie noch nicht war.“ Der Rest ist Geschichte.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye verrät die sympathische Weltenbummlerin ihre Lieblings-Camperplätze in Österreich, erzählt so manche wilde Anekdote aus ihrem Camperleben, gibt praktische Survival-Tipps für alle Wetterlagen und Bodenbeschaffenheiten und setzt sich dafür ein, dass „Vanlifer“ die Natur wieder mehr achten und mit ihr kooperieren. So lautet ihre Devise fürs Vanlife auch: „Leave nothing but footprints. Take nothing but pictures.“ Außerdem erfahren wir die grundlegenden Dos and Don'ts beim Leben/Urlaub auf vier Rädern. (Wie gehe ich mit Wertgegenständen im Camper um? Wie betreibe ich Mülltrennung? Kann ich nachhaltig einkaufen und kochen? Wie sieht's aus mit Mülltrennung? Wo darf ich mich hinstellen? Komme ich durch jeden Tunnel? Essenzielle Apps u. v. m.) Eines ist jedenfalls fix, nachdem ihr diesem Podcast gelauscht habt: Danach kann das große Vanlife-Abenteuer losgehen, und ihr könnt dorthin reisen, wo euch Wind, Wellen und Wetter hinschicken. Ach ja, einen letzten kleinen Hinweis hat uns Aline noch mit auf den Weg zu geben: „Gestalte dein Leben so, dass du keinen Urlaub davon brauchst.“ Alles klar? Dann schönen Urlaub!Ups, fast vergessen: Alines tägliches Ritual ist ein guter Cappuccino morgens. Und ihr Lieblingszitat lautet: „Everything happens for a reason. Good things fall apart, so that better things can fall together.“ Viel Spaß bei diesem Podcast.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns sehr darüber – genauso wie über Post, Anregungen und Ideen unter der Mailadresse: podcast@carpediem.life
Saharastaub und Bise, wie passt das zusammen? Bläst in der Höhe der Wind aus einer anderen Richtung oder macht der Staub einen grossen Umweg und kommt aus Nordosten zur Schweiz? Herr Hotz aus dem Zürcher Oberland hat sich Ende April gewundert, dass trotz Bise viel Saharastaub über unseren Köpfen schwebte. Bläst der Wind in der Höhe aus einer anderen Richtung? Oder nimmt der Staub einen grossen Umweg? Bise im Mittelland und Südwind in der Höhe sind eine häufige Kombination. Dabei kann von der Sahara her Staub in wenigen Tagen in den Alpenraum gelangen, auch wenn in den unteren Luftschichten ein Nordostwind bläst. In dieser Wetterbox erfahren sie zudem, wie häufig solche Wetterlagen vorkommen und was dieser Staub für Auswirkungen auf die Natur und die Wetterprognosen hat.
April, April, der macht was er will. Dieses Jahr wollte er primär warm, sonnig und trocken sein. Erst in den letzten Apriltagen hat es etwas geregnet. Die Bauern freut's! So auch Stefan Bächli, den Obstbauchef von Jucker Farm und Inhaber des Bächlihofs in Jona. Er ist der Gesprächspartner von Nadine in der sechsten Folge vom FarmTalk. Der gelernte Obstbauer erklärt, was die Dürre für die Obstbäume bedeutet und was man dagegen tun kann. Stefan erläutert zudem, was ein so früher Frühlingsstart für die Blüten bedeutet und ob Frost noch realistisch ist bis zu den Eisheiligen. Ausserdem erzählt er, wieso es trotz Klimawandel auch in Zukunft wohl keine Zürcher Zitronen geben wird und was er als Bauer gegen die Klimaerwärmung unternimmt.
Islands Natur und Wetterlagen bieten große Abwechslung. Trotz mancher Klagen ist die Insel nicht von Touristen überlaufen, jedenfalls nicht in den Westfjorden oder im Norden. Aber dort oben zu segeln ist eine echte Herausforderung. Von Mechthild Müser.
0,14 Episode: Über Pfeifen und Wetterlagen...
Thema heute: Gefahr von oben - Immobilien-Urteile zu den Folgen extremer Wetterlagen Deutschland muss nach Auskunft von Experten in Zukunft vermehrt mit extremen Wetterlagen rechnen. Das bleibt auch nicht ohne Folgen für Immobilieneigentümer, denn sie sind auf vielerlei Weise von den Folgen solcher Wetterkapriolen betroffen - unter anderem wegen ihrer Verkehrssicherungspflichten. Darauf weist der Infodienst Recht und Steuern der LBS hin und verweist auf einige Gerichtsentscheidungen zum Thema. Besonders gefährdet sind Immobilien während einer Bau- oder Umbauphase, denn dann ist häufig alles längst nicht so verschnürt, vertaut und festgemauert wie nach der Fertigstellung. Wenn sich zum Beispiel wegen starker Windböen ein Bauzaun selbständig macht und auf ein geparktes Auto fällt, spricht nach Überzeugung des Amtsgerichts München (Aktenzeichen 244 C 23760/11) der Anscheinsbeweis für einen Fehler des Bauunternehmens. Die Firma habe alle Vorkehrungen dafür zu treffen, dass auch ein Sturm dem Zaun nichts anhaben kann. Kaum etwas, ein Brand vielleicht ausgenommen, ist schlimmer, als wenn große Mengen an Regenwasser in ein Gebäude eindringen. Eigentümer, die ein Haus gekauft hatten, mussten zur Kenntnis nehmen, dass bei Regen jedes Mal breitflächig Wasser in ihren Keller floss. Der frühere Eigentümer habe nichts davon erwähnt, klagten sie vor dem Oberlandesgericht Hamm (Aktenzeichen 22 U 161/15, nicht rechtskräftig) und forderten eine Rückabwicklung des Vertrages. Die Richter gaben dem statt. Selbst bei einem alten Keller (hier: Baujahr 1938) müsse ein Käufer nicht mit solchen baulichen Fehlern rechnen. Bei erheblichen Windstärken hatte es Bitumenschindeln vom Dach eines Hauses geweht. Die Eigentümerin der Immobilie begehrte von der Wohngebäudeversicherung eine Regulierung des Schadens. Doch sie wurde darauf hingewiesen, es habe sich um stark geschädigte Dachschindeln gehandelt. Das Oberlandesgericht Koblenz (Aktenzeichen 10 U 1018/08) maß dieser Tatsache jedoch keine große Bedeutung bei. Die Versicherung müsse trotzdem aufkommen, denn es gebe keine Verpflichtung für Hauseigentümer, ohne konkrete Anhaltspunkte das Dach regelmäßig überprüfen zu lassen. Die Feuerwehr einer Gemeinde wusste im Katastrophenfall (Hochwasser) keinen anderen Weg, als die angestauten Wassermengen über ein Privatgrundstück in einen Fluss abzuleiten und so extrem gefährdete benachbarte Anwesen zu schützen. Dieses Vorgehen wollte der Eigentümer für die Zukunft vorsorglich gerichtlich untersagen lassen. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (Aktenzeichen 1 A 11462/05) ließ sich darauf nicht ein. Solche Ereignisse träten nicht allzu oft auf - und wenn, dann entspreche das praktizierte Vorgehen der Feuerwehr absolut den Bestimmungen des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Viele Menschen begründen ihre Skepsis in der Klimadebatte mit dem Hinweis, dass es ja auch früher schon außergewöhnliche Wetterlagen gegeben habe. Das ist zwar richtig, die Frage ist aber: Wird das Außergewöhnliche häufiger?
Eigentlich ist es die schönste Zeit im Jahr für die Landwirte: Wenn sich Scheunen, Silos und Lagerhallen füllen mit allem, was geerntet werden konnte. Doch im Jahrhundertsommer 2018 war alles anders: viel zu heiß, viel zu trocken, zu viel Sonne. Das ungewöhnliche Wetter stellt die Landwirtschaft bei uns im Westen auf die Zerreißprobe. Menschen, Tiere und Pflanzen leiden unter der extremen Hitze. So mussten Gerste und Mais zum Teil vier Wochen eher abgeerntet werden als üblich – und mit erheblichen Ertragseinbußen. Doch wie dramatisch war die Ernte 2018 wirklich? PLANET SCHULE hat den Kampf der Landwirte gegen die Hitze begleitet. Was tun sie, wenn der Mais auf dem Feld verkümmert, wenn die Möhren klein und schrumpelig sind, wenn die Kartoffeln auf dem Acker verdorren? Was müssen Landwirte ändern? Den Boden optimieren, andere Pflanzen verwenden? Welchen Beitrag kann hierbei die Wissenschaft leisten? Moderatorin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim erklärt die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge. Und ist dieser Supersommer jetzt bereits ein Beweis für den Klimawandel? Müssen die Landwirte sich auf Trockenheit, Hitze und Dürre einstellen? Wetterexperte Sven Plöger ist sicher: solche extremen Wetterlagen wird es in Zukunft öfter geben. (Online-Signatur Medienzentren: 49800230)
Die Hitze macht aktuell wieder vielen zu schaffen. Menschen und die Städte, in denen sie wohnen, sind durch extreme Wetterlagen äußerst verwundbar. Notfallpläne sollen Metropolen schützen. Autorin: Maike Brzoska
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Petra Jäger arbeitet nach 26 Jahre im Waldkindergarten immer noch gerne und trägt weiterhin ihre Leidenschaft und Überzeugung im Herzen. Als Referentin ist sie weltweit unterwegs und unterstützt Länder Waldkindergärten zu gründen. Als systemische Beraterin sucht sie gern auch den Wald auf um dort Gespräche zu führen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Große und kleine Abenteuer erleben, mit Kindern die in der Natur ein zu Hause finden. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ein Wohlfühlort für alle Lebenslagen Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Natürlich bei meinem Arbeitsplatzwald und als Windsurferin auf dem Wasser. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich fühle mich immer berührt wenn Kinder Sätze sagen wie: wo der Wald ist, bin ich warm, oder der Baum kann mit mir reden, oder wir alle haben ein großes Herz so wie der Wald..., das trägt ungemein und nachhaltig. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Bei meiner täglichen Arbeit in allen Wetterlagen. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Kindern ein Entwicklungsraum anzubieten, der alle ihre Schätze und Ressoucen anspricht, ein Ort zum Kindsein. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Ich möchte alle Schichten der Gesellschaft und alle Kinder ansprechen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Die innere Welt mit all ihren Schätzen mit der äußeren Welt zu verbinden. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Entschleunigung und Vertrauen. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Seid mutig solche Konzepte auch in die Schule zu tragen. Deine Buchempfehlung Das Leben schreibt die besten Bücher Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Aufmerksamkeitsübungen und das Hier und Jetzt annehmen. Deine Website www.waldkindergarten.de https://www.facebook.com/petra.jager.520
Kaum ist mein letzter Blogpost online gegangen, der den (vorläufigen?) Gewinner zum Thema "Selbstfahrende Fahrzeuge", nämlich Google's Waymo, gekührt hat, mehren sich die Stimmen, dass wir niemals durchgehend Level-5 erreichen werden. Diesmal hat sich in die Reihe der kritischen Stimmen gestellt: John Krafcik. John Krafcik, Chief Executive Officer, Waymo // Quelle: Brian Hadden/Trucks.com Im letzten Blogpost, der erst ein paar Tage her ist, schrieb ich, dass Waymo, die Google Tochter, die sich dem Thema selbstfahrende Fahrzeuge angenommen hat, das Wettrennen um die ersten Fahrzeuge ohne Sicherheitsfahrer in Kalifornien (Mountain View, Palo Alto und Teile von San Franciso) sowie Phoenix (sorry, im letzten Blogpost ganz vergessen - schließlich testet Waymo hier bereits die ganze Zeit!) gewonnen hat! Mittlerweile wurde aus dem "sofort" ein "bis Ende des Jahres oder zum Jahresanfang 2019". Man darf also gespannt sein! Alles nicht weiter schlimm, weil keiner sonst in der Branche auch nur annähernd so weit ist wie Waymo, da kann man sich selbst problemlos noch ein paar Wochen Zeit lassen. Auch hatte ich das Zitat von Steve Wozniak erwähnt, der bereits kund tat, dass wir nie überall und komplett mit autonomen Fahrzeugen unterwegs sein dürften. Doch dann kam auch noch John Krafcik, der Waymo-Chef persönlich, in einem wired-Artikel um die Ecke und hat eine identische Aussage getätigt. Wirklich - DER WAYMO-CHEF SELBST? Aber nun mal langsam! Nicht schon wieder im Atombunker verstecken und das Ende der Welt näher kommen sehen! Woz bezieht seine Aussage, auf von unperfekten Menschen gebauten Straßen, und auf seine Erfahrungen, die er bisher mit dem Tesla gemacht hat. Dazu ist kurz einzuwerfen: Auch wenn Tesla, das bei neuen Auslieferungen Features davon mittlerweile zurück gezogen hat, immer noch so tut, als könnte es autonom fahren, bewegt sich deren Eigenentwicklung irgendwo auf Level 2 Niveau - bestenfalls mit ersten Schritten zu Level 3... aber nicht weiter. Damit reden wir bei Tesla nun mal nicht von einem autonomen Fahrzeug - Werbevideo mit Anfahrt und Parken auf dem Tesla Gelände hin oder her. Man vergesse auch nicht den Warnhinweis, den Tesla einblendet, wenn das System anläuft - es ist NICHT autonom und sowieso bestenfalls eine Beta-Version. Beim Waymo macht mir die Aussage ein wenig mehr Sorgen - schließlich ist der Start ohne Sicherheitsfahrer inkl. der Transportbeförderung von Personen, egal wie man es betrachten möchte, eine autonome Fahrweise. Wie also kommt diese Aussage zu Stande? „Autonomie wird immer ein paar Einschränkungen haben“, zitiert wired von einer Konferenz des Wall Street Journals, während Krafcik darüber spricht, dass autonome immer Probleme haben werden, bei allen Wetterlagen selbstständig zu fahren - was nicht abwägig ist, da auch viele Menschen damit Probleme hätten (und ja, damit hat er recht: EINE einzelne Schneeflocke kann in der ganzen BRD tagelang den Verkehr zum erliegen bringen! Denkt in den kommenden Wochen an meine Worte!). Doch nach den mahnenden Worten kommen noch ein paar Relativierungen: die größten (kurzfristigen) Chancen sehe er im Speditionswesen und in Summe werden wir vor 2050 wohl alle mit autonomen Fahrzeugen noch nicht weit in Kontakt kommen. Also, kein Abgesang auf das autonome Fahrzeug, bevor es überhaupt wirklich und richtig das Licht der Welt erblickt hat! Nur ein kurzer realistischer Moment, der uns darauf einstimmen soll, nicht schon morgen die erste Bestellung für ein Level-5-Fahrzeug aufzugeben? Warten wir es ab. Was Krafcik NICHT gesagt hat, ist, dass Waymo nicht nur mit Lyft und UBER oder eben Tesla in Konkurrenz steht - sondern der geballten Power der chinesischen Automobil-Industrie. Und damit schlagartig eben auch mit einem Großteil der weltweiten Autobauer, die dort, dank Joint Ventures über ihre chinesischen Partner, ebenfalls an diesem Thema arbeiten. Gucken wir einfach weiter gespannt und "open-minded" in die Zukunft. Für meinen Teil warte ich nun erst mal ab, wie sich die ersten "echten" massenmäßigen Fahrten von Waymo "ohne Fahrer" nun bewähren und wie wir "Fahrende" damit klar kommen. Das wird ein deutlicher Indikator für die Zukunft des, wenn auch unaufhaltbaren, Themas sein. Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
Themen heute: Toyota GAZOO Racing mit Rückenwind nach Deutschland /// Bei Unwetterwarnung keine Risiken eingehen Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Mit starkem Rückenwind reist das Toyota GAZOO Racing World Rally Team zur Rallye Deutschland (16. bis 19. August 2018): Nach dem Heimsieg in Finnland geht das Motorsport-Team zuversichtlich in den neunten Lauf der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Die Rallye Deutschland ist einer der anspruchsvollsten Asphalt-Wettbewerbe im Kalender, auf die Teams warten quasi drei Rennen in einem: Es geht durch die kurvigen Weinberge entlang der Mosel bei Trier, über Militärgelände und schnelle Landstraßen. Die unterschiedlichen Straßenbedingungen und das oft wechselhafte Wetter machen die Fahrzeugabstimmung und Reifenwahl schwierig. Start und Ziel ist in diesem Jahr St. Wendel: Zur Eröffnung findet eine Super Special Stage in der Kreisstadt im Nordosten des Saarlands statt. Am Freitag stehen zwei Prüfungen in den Weinbergen auf dem Programm, die von einer Zuschaueretappe auf dem Weg zurück zum Service-Park abgerundet werden – nachmittags werden alle drei Teilabschnitte nochmals wiederholt. Samstags geht es auf den Truppenübungsplatz Baumholder und die berüchtigte Panzerplatte, bevor die Route über die schnellen Landstraßen des Saarlands führt. Das Finale sieht eine Rückkehr in die Weinberge und die abschließende Bosenberg Power Stage vor den Toren St. Wendels vor. In der Weltmeisterschaft liegen Fahrer und Team weiter in Schlagdistanz zur Spitze: Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team rangiert nur noch einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten – selbst auf die Spitzenposition fehlen gerade einmal 27 Punkte. Foto: DEKRA e.V. 2. Autofahrer müssen sich zunehmend auf extreme Wetterlagen einstellen. Wer nicht aufpasst, kann schnell in hochgefährliche Situationen geraten, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Sie empfehlen, Unwetterwarnungen ernst zu nehmen und Fahrten notfalls zu verschieben, bis das Schlimmste vorüber ist. Wer unterwegs von Sturm und Starkregen überrascht wird, tut gut daran, einen geschützten Platz aufzusuchen und abzuwarten, bis die Wetterfront weitergezogen ist. In der Regel ist es bei Extremwetter besser, im Auto zu bleiben, denn Personen sind hier besser vor Regen, Sturm, Hagel und Blitz geschützt als im Freien. Allerdings sollte man die direkte Nähe von Bäumen meiden, die abknicken und aufs Auto fallen können. In der Nähe von Häusern ist mit herabfallenden Dachziegeln, hochgewirbelten Gegenständen oder abgerissenen Ästen zu rechnen. Bei Starkregen ist es ratsam, eine etwas höher gelegene Stelle aufzusuchen, die vor Überflutung geschützt ist. Wer an einem abschüssigen Weg Schutz sucht, muss darauf achten, ob dieser sich bei starken Niederschlägen nicht womöglich in einen reißenden Sturzbach verwandelt. Keinesfalls sollte man bei Starkregen in Unterführungen einzufahren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nikki Vercauteren erforscht an der Freien Universität Berlin die mehrskalige Analyse von atmosphärischen Prozessen und traf sich mit Sebastian Ritterbusch in der Urania Berlin, um über ihre Forschung und ihre Experimente auf Gletschern zu sprechen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme fand in der Urania das Banff Mountain Film Festival, des Banff Centre for Arts and Creativity aus Kanada, statt. Auf dem Campus des Banff Centre befindet sich auch die Banff International Research Station (BIRS), ein Forschungsinstitut und Tagungsort nach Vorbild des Mathematischen Forschungsinstituts Oberwolfach, das sich der mathematischen Forschung und internationalen Zusammenarbeit verschrieben hat, und welches Nikki Vercauteren Anfang des Jahres zu einem Workshop besuchen konnte. Das Forschungsgebiet der Meteorologie umfasst viele Phänomene, von denen einige durch Fluiddynamik beschrieben werden können. Dabei geht es um eine große Menge von Skalen, von der globalen Perspektive, über kontinentale Skalen zur Mesoskala im Wetterbericht und der Mikroskala zu lokalen Phänomenen. Die Skalen bilden sich auch in den Berechnungsmodellen für die Wettervorhersage wieder. Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) betrachtet die globale Perspektive mit Hilfe von Ensemblevorhersagen. Von dort verfeinert das aus dem lokalen Modell des Deutschen Wetterdienstes (DWD) entstandene COSMO Modell die Vorhersage auf die europäische und schließlich nationale Ebenen. Hier geht es um die sehr lokale Analyse von Windgeschwindigkeiten, die bis zu 20mal pro Sekunde gemessen werden und damit die Analyse von lokalen Turbulenzen bis zum natürlichem Infraschall ermöglichen. Die Erfassung erfolgt mit Ultraschallanemometer bzw. ultrasonic anemometers, wo bei manchen Typen durch die Erfassung des Doppler-Effekts bewegter Staubteilchen die Bewegungsgeschwindigkeit der Luft durch mehrere Sensoren räumlich bestimmt wird. Teilweise werden auch Laser-Anemometer eingesetzt. Im Rahmen ihrer Promotion in Umweltwissenschaften an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) bekam Sie die Gelegenheit selbst vor Ort eine Messanlage auf einem Gletscher mit aufzubauen und in Stand zu halten. Der See- und Landwind sind typische Phänomene in der mikroskaligen Meteorologie, die Nikki Vercauteren zu ihrer Promotion am Genfersee zur Analyse von turbulenten Strömungen von Wasserdampf untersucht hat. Mit mehreren Laser-Doppler-Anemometern in einer Gitter-Aufstellung konnte sie so die Parametrisierung einer Large Eddy Simulation dadurch testen, in dem sie die im Modell angesetzte Energie in den kleinen Skalen mit den tatsächlichen Messungen vergleichen konnte. Kernpunkt der Betrachtung ist dabei das Problem des Turbulenzmodells: Als Verwirbelung in allen Skalen mit teilweise chaotischem Verhalten ist sie nicht vorhersagbar und kaum vollständig mathematisch beschreibbar. Sie spielt aber wegen der wichtigen Eigenschaften der Vermischung und Energietransfers eine elementare Rolle im Gesamtsystem. Glücklicherweise haben Turbulenzen beobachtete statistische und gemittelte Eigenschaften, die modelliert und damit im gewissen Rahmen und diesem Sinne mit Hilfe verschiedener Modelle durch identifizierte Parameter simuliert werden können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Betrachtung der Grenzschicht über dem Erdboden, die zum einen durch die Sonneneinstrahlung besonders durch die Aufwärmung und Abkühlung der Erdoberfläche beinflusst wird und gleichzeitig den Bereich beschreibt, wo das bewegte Fluid Luft auf die stehenden Erde reagiert. Eine meteorologische Eigenschaft der unteren Grenzschicht ist das theoretische logarithmische Windprofil, das aber bei Sonneneinstrahlung oder Nachts durch Verformung der Turbulenzen Korrekturterme erforderlich macht. In einer Temperaturinversion wird die Grenzschicht stabiler und es bildet sich weniger Turbulenz aus, wodurch sich Schadstoffe auch weniger verteilen können. In diesen Wetterlagen kann sich durch den fehlenden Luftaustausch im Stadtgebiet leichter Smog bilden. Entgegen der Theorie kann es interessanterweise trotz stabiler Schichtung zu Turbulenzen kommen: Ein Grund dafür sind Erhebungen und Senken des Bodens, die Luftpakete beeinflussen und damit lokale Turbulenzen erzeugen können. Eine besondere Fragestellung ist hier die Frage nach der Intermittenz, wann ein stabiles dynamisches System chaotisch werden kann und umgekehrt. Ein anschauliches Beispiel von Intermittenz ist das Doppelpendel, das von einem sehr stabilen Verhalten plötzlich in chaotisches Verhalten umschwenken kann und umgekehrt: Trajektorie eines DoppelpendelsCC-BY-SA 100 Miezekatzen Leider ist bisher die Intermittenz in der Wettervorhersage nicht alleine aus der Theorie zu berechnen, jedoch kann man die Richardson-Zahl bestimmen, die den Temperaturgradienten in Verhältnis zur Windscherung stellt. Dieses Verhältnis kann man auch als Verhältnis der Energieverteilung zwischen kinetischer Bewegungsenergie und potentieller Wärmeenergie sehen und daraus Schlüsse auf die zu erwartende Turbulenz ziehen. Als ein dynamisches System sollten wir ähnlich wie beim Räuber-Beute Modell eine gegenseitige Beeinflussung der Parameter erkennen. Es sollte hier aus der Theorie auch eine kritische Zahl geben, ab der Intermittenz zu erwarten ist, doch die Messungen zeigen ein anderes Ergebnis: Gerade nachts bei wenig Turbulenz entstehen Zustände, die bisher nicht aus der Theorie zu erwarten sind. Das ist ein Problem für die nächtliche Wettervorhersage. In allgemeinen Strömungssimulationen sind es oft gerade die laminaren Strömungen, die besonders gut simulierbar und vorhersagbar sind. In der Wettervorhersage sind jedoch genau diese Strömungen ein Problem, da die Annahmen von Turbulenzmodellen nicht mehr stimmen, und beispielsweise die Theorie für das logarithmische Windprofil nicht mehr erfüllt ist. Diese Erkenntnisse führen auf einen neuen Ansatz, wie kleinskalige Phänomene in der Wettervorhersage berücksichtigt werden können: Die zentrale Frage, wie die in früheren Modellen fehlende Dissipation hinzugefügt werden kann, wird abhängig von der beobachteten Intermittenz mit einem statistischen Modell als stochastischen Prozess beantwortet. Dieser Ansatz erscheint besonders erfolgsversprechend, wenn man einen (nur) statistischen Zusammenhang zwischen der Intermittenz und der erforderlichen Dissipation aus den Beobachtungen nachweisen kann. Tatsächlich konnte durch statistisches Clustering und Wavelet-Analyse erstmalig nachgewiesen werden, dass im bisher gut verstanden geglaubten so genannten stark stabilen Regime es mehrere Zustände geben kann, die sich unterschiedlich verhalten. Für die Entwicklung der Wavelet-Transformation erhielt Yves Meyer den 2017 den Abelpreis. Im Gegensatz zur Fourier-Transformation berücksichtig die Wavelet-Transformation z.B. mit dem Haar-Wavelet die von der Frequenz abhängige zeitliche Auflösung von Ereignissen. So können Ereignisse mit hohen Frequenzen zeitlich viel genauer aufgelöst werden als Ereignisse mit tiefen Frequenzen. Das von Illia Horenko vorgeschlagene FEM-BV-VARX Verfahren kann nun mit den Erkenntnissen angewendet werden, in dem die verschiedenen Regimes als stochastische Modelle berücksichtigt und durch beobachtete bzw. simulierte externe Einflüsse gesteuert werden können. Darüber hinaus konnten weitere interessante Zusammenhänge durch die Analyse festgestellt werden: So scheinen im stabilen Regime langsame Wellenphänomene über mehrere Skalen hinweg getrennt zeitliche schnelle und lokale Turbulenzen auszulösen. Andere Phänomene verlaufen mit stärkeren Übergängen zwischen den Skalen. Aus der Mathematik ist Nikki Vercauteren über die Anwendungen in der Physik, Meteorologie und Geographie nun wieder zurück in ein mathematisches Institut zurückgekehrt, um die mathematischen Verfahren weiter zu entwickeln. Literatur und weiterführende Informationen N. Vercauteren, L. Mahrt, R. Klein: Investigation of interactions between scales of motion in the stable boundary layer, Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society 142.699: 2424-2433, 2016. I. Horenko: On the identification of nonstationary factor models and their application to atmospheric data analysis, Journal of the Atmospheric Sciences 67.5: 1559-1574, 2010. L. Mahrt: Turbulence and Local Circulations Cesar Observatory, Cabauw site for meteorological research. Podcasts S. Hemri: Ensemblevorhersagen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 96, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. I. Waltschläger: Windsimulationen im Stadtgebiet, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 14, Fakultät für Mathematik, Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), 2014. L. Wege: Schwebestaub und Wassertröpfchen. Wie Wolken Wetter machen. Folge 5 im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, 2017. M. Wendisch: Meteorologie, omegatau Podcast von Markus Voelter, Nora Ludewig, Episode 037, 2010. R. Heise, K. Ohlmann, J. Hacker: Das Mountain Wave Project, omegatau Podcast von Markus Voelter, Nora Ludewig, Episode 042, 2010. B. Marzeion: Gletscher, Podcast Zeit für Wissenschaft von Melanie Bartos, Universität Innsbruck, 2015. B. Weinzierl: Die Atmosphäre, Raumzeit Podcast von Tim Pritlove, Metaebene Personal Media, 2011.
Die Auswirkungen der Klimaveränderungen bedrohen vor allem in den Ländern des „Globalen Südens“ viele Menschen – oft die ärmsten, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Wir sind es, die durch Nachfrage nach Billigprodukten und "Geiz-ist-geil"-Mentalität von der Globalisierung profitieren, scheinbar weit weg von den Folgen unseres Handelns. Nicht nur über die vielen Menschen, die aus ihren Ländern fliehen müssen, gelangen die Konsequenzen auch direkt zu uns nach Duisburg. Der Klimawandel führt zu Wetterlagen, die extreme Dürren, Überschwemmungen oder Stürme bewirken und ebenso Ernte- und Hungerkatastrophen, Landverlust und notbedingte Migrationen zur Folge haben. Über diese Zusammenhänge und Herausforderungen spricht Martin Schaper mit - Angela Schmitz vom Eine Welt Netz NRW, Exile Kulturkoordination e.V. - A.G. Saño, Künstler und Umweltaktivist, Philippinen und - Klaus Kubernus-Perscheid, Klimabündnis Niederrhein, Wesel
Seit 50 Jahren gibt der Lawinenwarndienst Bayern jeden Morgen um 7.30 Uhr einen Lawinenlagebericht aus – Skifahrer, Skitourengeher, aber auch Hoteliers oder Straßen- und Liftbetreiber profitieren.
Städte sind durch extreme Wetterlagen äußerst verwundbar. Hochwasser und Hitzewellen können die Infrastruktur für Hunderttausende von Menschen gefährden. Notfallpläne sollen Metropolen schützen. Autorin: Maike Brzoska
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Ein Hauptziel dieser Dissertation ist es, die Dynamik und Thermodynamik der lokalen Föhnströmung bei Mittenwald mit Hilfe von Meßkampagnen und räumlich hochaufgelösten numerischen Simulationen zu untersuchen. Diese "Miniföhn" genannte Strömung besitzt Eigenschaften, die im Widerspruch zu den Charakteristiken des hochreichenden Föhns stehen. Beispielsweise braucht der Miniföhn als Voraussetzung keine großräumige Anströmung der Alpen, sondern tritt häufig auch dann auf, wenn ein Hochdruckgebiet mit nur geringen Luftdruckgegensätzen und stabiler Atmosphärenschichtung die synoptische Situation im Alpenraum kennzeichnet. Mit Hilfe der sog. objektiven Wetterlagenklassifikation ergibt sich zudem, daß sämtliche Wetterlagen im Winter eine größere Föhnwirksamkeit besitzen als im Sommer. Beobachtungen in einem dreijährigen Zeitraum belegen, daß Miniföhn besonders oft bei großräumiger südlicher Anströmung auftritt, doch verhindern (im Gegensatz zu hochreichendem Föhn) Wetterlagen mit nördlichen Winden nicht unbedingt die Miniföhnentwicklung, falls die Anströmung entweder nur schwach ist oder Windscherungen zu südlichen Winden in niedrigeren Atmosphärenschichten führen. Die Resultate der zwischen 2000 und 2002 durchgeführten Meßkampagnen im Isar- und Leutaschtal zeigen, daß während der nächtlichen Phase des lokalen Windsystems nächtlich abgekühlte Luftmassen vom Seefelder Plateau durch das Leutaschtal und dem Tal zwischen Seefeld und Scharnitz nach Norden abfließen und sich in der Umgebung von Mittenwald wieder vereinigen. Während die untere Schicht der Leutascher Strömung durch die Talenge am Nordende des Leutaschtales ins Isartal südlich von Mittenwald hinausfließt, strömt die obere Schicht über einen schmalen Bergrücken ins Isartal hinab und verursacht dort die föhnigen Effekte, da sie potentiell wärmere Luft aus größeren Höhen ins Tal transportiert. Trotz der geringen Breite des Bergrückens kann dieser vertikal ausbreitende Schwerewellen anregen, die ein lokales Druckminimum im Lee des Berges bewirken und somit eine bodennahe Gegenströmung vor Einsetzen des Miniföhns erzeugen. Zudem bewirkt der Miniföhndurchbruch ins Tal eine Art Wärmeinseleffekt, besonders in Fällen mit starken Absinkinversionen und sehr warmen Luftmassen über bodennaher Kaltluft. Diese lokale Wärmeinsel verursacht einen leichten nächtlichen Taleinwind zwischen dem Mittenwalder Talbecken und den nördlicheren Gebieten des oberen Isartales, da diese vom Miniföhn nicht erreicht werden und somit deutlich kälter verbleiben, wodurch hydrostatisch eine in Richtung Mittenwald gerichtete Druckgradientkraft induziert wird. Des weiteren wird das Verhalten des Bodenwindfeldes in der Region Walchensee – Kochelsee – mittleres Isartal bei hochreichenden Föhnströmungen untersucht. Aus Beobachtungen ist bekannt, daß am Walchensee bei hochreichendem Föhn kaum bodennaher Südwind auftritt, wohl aber am benachbarten Kochelsee. Es zeigt sich, daß dafür Schwerewellen verantwortlich sind, die durch das zwischen Walchensee und Kochelsee gelegene Gebirgsmassiv angeregt werden. Diese Schwerewellen beschleunigen die Strömung in Richtung zur Talregion am Kochelsee. Dagegen gibt es unmittelbar südlich des Walchensees keine Berge, die Wellenbewegungen in der Atmosphäre anregen könnten, entsprechend schwach ist im Bereich dieses Sees der Bodenwind selbst bei stärkeren Föhnlagen. Die thermische Zirkulation zwischen dem oberen Isartal und dem angrenzenden Alpenvorland erfolgt jedoch hauptsächlich entlang der Achse oberes Isartal – Walchenseebecken – Kesselbergpaß. Das Talwindsystem im mittleren Isartal ist dagegen relativ schwach ausgeprägt, zeigt in der Nähe der Rißtalmündung jedoch tagsüber eine Konvergenz und nachts Divergenz. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird auch eine neu entwickelte Methode zur Bestimmung der Tagesmitteltemperatur vorgestellt. Diese auf einem Regresssionsmodell basierende Methode approximiert das wahre Tagesmittel wesentlich besser als die herkömmliche Tmin-Tmax-Methode, die als Spezialfall in der neuen Methode enthalten ist.