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In der Reihe der Fastenpredigten im Hildesheimer Dom spricht Dr. Anne Weber vom Forschungsinstitut für Philosophie Hannover am 13.04.2025 zum Thema "Durchkreuzte Hoffnung".
Wir leben in einer Welt, in der sich gerade alles verändert. Anlass für uns einen Philosophen und eine Technikerin zu fragen, wie wir gut mit Transformation umgehen. Mit Sybille Giel diskutieren die Systemingenieurin Jasvin Bhasin, Gründerin von bridge.the.NEXT und der Philosoph Professor Julian Nida-Rümelin, er leitet eine humanistische Hochschule in Berlin, ist Direktor am bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation und er ist Autor zum Beispiel über digitalen Humanismus.
Was muss Schule heute leisten – und wo stößt sie an ihre Grenzen? Welche Rolle spielen Eltern, wenn es um Lernmotivation geht? Und wie erleben Lehrer*innen den Spagat zwischen pädagogischem Anspruch und systemischen Schranken? In dieser Folge von School must go on spricht Stephan Bayer mit dem Jugend- und Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die großen bildungspolitischen Fragen unserer Zeit: darüber, was Schule heutzutage leisten muss, über die sich verändernden Ansprüche an Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern und über die Frage, wie sich Bildungseinrichtungen öffnen und weiterentwickeln können – auch im Zusammenspiel mit außerschulischen Partnern wie EdTechs. Ausgangspunkt für das Gespräch ist eine aktuelle Wirksamkeitsstudie zur Nutzung von sofatutor, die vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FIBS) gemeinsam mit Trimion applied social research im Auftrag von sofatutor durchgeführt wurde. Befragt wurden über 6.600 Personen – darunter Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern. Die Ergebnisse zeigen: Digitale Lernplattformen können einen Beitrag leisten – zur Stärkung der Lernmotivation von Schüler*innen oder der Unterstützung von Lehrkräften beim Unterrichten. Eine Studie dieser Art ist auf dem deutschen EdTech-Markt einzigartig und gibt spannende Einblicke in den Nutzen von digitalen Lern- und Lehrangeboten.
In Österreich gibt es ein neues Forschungsinstitut. Unter der Leitung des international renommierten Virologen Florian Krammer soll das Ignaz Semmelweis Institut in Wien Krankheitserreger beobachten und alle Instrumente für Infektionswellen vorbereiten. Es sind nun fünf Jahre her, Anfang 2020 haben erste Berichte über eine rätselhafte Atemwegserkrankung in China aufhorchen lassen. Rasch wurde daraus die Covid-19-Pandemie. Der österreichische Impfstoffforscher Krammer von der Icahn School of Medicine in New York und der Medizinischen Universität Wien war einer der Ersten, der mit einem Testverfahren für den neuen SARS-CoV-2-Erreger aufwarten konnte. Zu Gast im OKFM4 live Studio, Florian Krammer im Gespräch mit Hosts Emily Busvine und Philipp Emberger und ja, der Angriff auf die Wissenschaft von der Trump 2.0 Administration wird auch besprochen. Sendungshinweis: FM4, OKFM4, 18.03.2025, 17 Uhr
Deutschland will viel Geld locker machen, u.a. für die Verteidigung. Dafür will es seine Schuldenbremse lockern. Auch in der Schweiz wird die immer wieder diskutiert. Der Ökonom vergleicht Deutschland mit einer Familie, die ihr Geld verschenkt hat und merkt, dass das alte Auto kaputt ist. Warum? In dieser News Plus Folge beantworten wir auch eure Fragen rund um das Thema: Woher kommt das Geld, mit dem sich ein Staat verschuldet? Wieso hat die Schweiz eine so viel tiefere Verschuldung als Deutschland? Und wie unterscheiden sich die Schuldenbremsen der beiden Staaten? ____________________ Habt auch ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Adriel Jost, Ökonom, der unter anderem für das Forschungsinstitut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern arbeitet - Philipp Burkhardt, SRF-Bundeshausredaktor ___________________ Team - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Lea Saager - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
von Christine Mayrhofer. Der Attentäter von Villach soll sich binnen weniger Monate durch Inhalte auf TikTok radikalisiert haben. Welche Inhalte finden sich auf TikTok? Welche Rolle spielen gesellschaftlicher Anschluss und Einsamkeit? Und was kann man diesen Inhalten entgegensetzen? Zu Gast sind Florian Hartleb, Politikwissenschaftler und Terrorismusexperte am Europäischen Forschungsinstitut für Terrorismusbekämpfung und Daniel Bischof.
«Über allen Wipfeln ist Gift» titelte der deutsche Stern 1981. Vier Jahre später hielt man im Bundeshaus eine Sondersession über das Waldsterben ab. War das Panikmache oder ist es eine umweltpolitische Erfolgsgeschichte? Die Sendung «Treffpunkt» besucht einen Förster und das eidg. Forschungsinstitut für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und blickt zurück in die Zeit vor 40 Jahren und zeigt die Massnahmen auf, die damals getroffen wurden. Mit einem Förster und einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des WSL blicken wir aber auch auf die Gegenwart und die Zukunft des Waldes und fragen, wie es dem Wald heute geht und worauf in Zukunft geachtet werden darf, um den Wald gesund zu erhalten.
Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. Im ersten Teil der Serie stellt der Forscher fest, dass das Tier auf drei Kontinenten heimisch ist. Gestaltung: Lothar Bodingbauer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13.01.2025
Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. Im vierten Teil der Serie thematisiert der Forscher unsere Vorfahren im Wasser. Gestaltung: Lothar Bodingbauer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16.01.2025
Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. Im zweiten Teil der Serie geht es um die gesamte Erbinformation im größten Genom aller Tiere. Gestaltung: Lothar Bodingbauer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 14.01.2025
Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. Im letzten Teil der Serie schildert der Forscher den Pfad zur High-End Forschung. Gestaltung: Lothar Bodingbauer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 17.01.2025
Der Genetiker Manfred Schartl vom Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee spricht über den Lungenfisch. Im dritten Teil der Serie dreht sich Alles um sprunghafte Gene. Gestaltung: Lothar Bodingbauer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15.01.2025
Sinken die Marktanteile der Fleischalternativen? Wie sehen Zukunftsprognosen aus? Und sollten externe Folgekosten von Lebensmitteln stärker berücksichtigt werden? Dr. Markus Keller begrüßt in diesem Interview einen besonderen Gast: Prof. Dr. Jan Wirsam, Professor für Operationsmanagement & Innovationsmanagement an der HTW Berlin. Zudem ist er Mitgesellschafter des IFPE. 00:00 Begrüßung 02:00 Ist der Boom der Fleischalternativen vorbei? 03:30 Die Anteile veganer Milch- und Fleischalternativen in Supermärkten nehmen zu, aber teilweise auch wieder ab - passt das mit der Marktentwicklung zusammen? 06:00 Wie können die Preisunterschiede bei Milchalternativen erklärt werden? Wie sind diese gerechtfertigt? 09:15 Sind teurere Alternativprodukte besser? 13:10 Wie ist der zunehmende Anteil von Eigenmarkenprodukten in Hinblick auf eine pflanzenbasierte Ernährung in der Gesellschaft zu beurteilen? 19:00 Wo siehst du aktuell die größten Chancen für Innovation auf dem Markt? 23:00 Welche Rolle spielt die Mehrwertsteuer bei Fleischalternativen? 28:00 Wie gut können die Folgekosten erfasst werden? 32:20 Welche ökonomischen Möglichkeiten gibt es für Hersteller, Handel und Wissenschaft, um diese Verhaltensänderung zu fördern? 37:15 Wie kann ein Wandel des Einkaufsverhaltens erreicht werden? 40:30 Steigender Markt trotz Insolvenzen? 42:25 Wie lange gibt es noch echtes Fleisch? 45:10 Wie verhalten sich die Märkte international für vegane Alternativprodukte? 50:00 Wie prognostiziert du die Entwicklung für pflanzliche Alternativprodukte in Deutschland? 51:30 Wann werden pflanzliche Fleischalternativen den Marktanteil von Fleisch global überholt haben? Kennst du Prof. Dr. Jan Wirsam bereits? Vielleicht von seinem Buch "Vermessung der Ernährung"? Damit du kein neues Video verpasst, abonniere einfach den Kanal und aktiviere die Glocke
Willst du deine kreative Befähigung beschleunigen? Schließe dich 1.000+ Entdeckern an und erhalte bewährte Prinzipien für Wachstum, die du so nirgendwo findest. ➞ https://simonrilling.com/de/newsletter/ Hast du Fragen, wie du ein Leben führen kannst, das du liebst? Nimm einfach hier Kontakt mit mir auf: ➞ https://www.facebook.com/rilling ➞ https://www.linkedin.com/in/simonrilling ➞ https://twitter.com/simon_rilling ➞ https://www.instagram.com/simon.rilling ----------------------------------------------------------------------------- — MEIN GAST — Claudia von Werlhof hatte bis 2011 den ersten Frauenforschungslehrstuhls in Österreich am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck inne, und ist seitdem emeritiert. Sie hat zahlreich publiziert zur internationalen Politik, Frauenbewegung und Frauenforschung, Entwicklung/ Unterentwicklung, Alternativen und soziale Bewegungen im Agrarsektor, Kapitalismus- und Patriarchatskritik, Technologie- und Ökologiefrage, aber auch zur Globalisierung und Neoliberalismus. Sie hat 2007 das FIPAZ, Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und Alternative Zivilisationen gegründet und 2010 das PBME, Planetare Bewegung für Mutter Erde, gegründet..
DEIN Beitrag zur unabhängigen Forschung
Der Bundesrat könnte am 24. November schon wieder auf der Verliererseite stehen. Gemäss der aktuellen Trendumfrage könnte es bei allen vier Abstimmungen ein Nein geben, obwohl der Bundesrat sie zur Annahme empfiehlt. Warum haben die Menschen so wenig Vertrauen in die Landesregierung? So tief wie jetzt war das Vertrauen in den Bundesrat noch nie. Das zeigen aktuelle Zahlen vom Forschungsinstitut gfs.bern. Gerade mal 42 Prozent der Befragten geben an, sich auf die Regierung zu verlassen. Seit der Corona-Pandemie ist ein klarer Trend erkennbar, das Vertrauen in den Bundesrat nimmt stetig ab. In dieser Folge fragen wir, warum das Misstrauen aktuell so gross ist, wie die Schweiz im internationalen Vergleich dasteht und was der Bundesrat tun kann, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Lukas Golder, Co-Leiter Forschungsinstitut gfs.bern ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Lukas Siegfried - Mitarbeit: Katrin Hiss ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Markus Keller und Hermann Krämer auf der Biofach zum proteinreichen Allroundtalent von nebenan - der Lupine. Die Lupine ist nicht nur eine wertvolle Proteinquelle, sie kann auch in Deutschland angebaut werden. So stellt das Unternehmen Purvegan daraus regionale Bio-Fleischalternativen und weitere Produkte her. Im Video tauschen sich Dr. Markus Keller und Hermann Krämer zum Markt der Fleischersatzprodukte aus: konventionell vs. bio und hochverarbeitet vs. naturbelassen. Dabei geht es auch um die Vorteile und Herausforderungen kleinerer Unternehmen auf dem Markt. Hast du Lupine schon mal in der Küche verwendet? Oder ein Produkt probiert? Schreib es uns in die Kommentare!
Der FCB-Fan Lorenz Schumacher hat eine Leidenschaft: Die Trikots seines Herzensvereins. 600 FCB-Trikots hat er. Die ältesten stammen aus den 60er Jahren. Seither hat sich viel verändert: Der Stil der Trikots, die Sponsoren auf der Rückseite. Nun hat er ein Buch darüber veröffentlicht. (00:00:49) AG: Solaranlagen auf Feldern In der Agri-Photovoltaik sieht man eigentlich viel Potential. Bisher gibt es jedoch kaum solche Stromproduktionsanlagen - und schon gar nicht auf Landwirtschaftsflächen. Dabei ist heute bereits klar: Rebflächen oder Beerenkulturen würden sich besonders gut eignen. Nun macht das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FIBL einen grossen Feldversuch. Mit diesem Versuch könnte die Agri-Photovoltaik mehr Auftrieb erhalten. (00:03:35) FR: Ein junger Winzer probiert Neues aus Im Weingebiet am Murtensee gibt es junge Winzerinnen und Winzer, welche die Weine aus der Region weiterentwickeln möchten. Der 23-jährige Florian Chervet wird den Betrieb seiner Eltern übernehmen und probiert neue Wege, wenn es um Rebsorten, Social Media oder «Orange Wine» geht. (00:05:54) ZH: Billy Elliott – mit der Schnellbleiche zum Musical-Star Anfang November feiert das Musical «Billy Elliott» in Zürich Premiere. Die Show kommt erstmals in einer hochdeutschen Fassung auf die Bühne. Dafür war die Produktion auf der Suche nach jungen Musical-Talenten. Im Falle von «Billy Elliot» gehört auch Gesang und natürlich Ballett zum Pflichtprogramm. Wie die Suche ablief, und wie die drei Jungs nun Singen, Tanzen und Schauspielern üben - wir gehen auf Probenbesuch. (00:08:52) SG: Psychiatrische Tagesklinik für Jugendliche Jugendliche mit psychischen Problemen: ihre Zahl ist steigend. Allein im Kanton St. Gallen wurden letztes Jahr gegen 1800 Jugendliche im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst behandelt. 30 Jahre lang hat man auf eine Tagesklinik gewartet. Nun wurde die erste Tagesklinik für Jugendliche mit psychischen Problemen in Wattwil eröffnet. Weitere Themen: - Basel: E Daag im Zeiche vom rotblaue Trikot
Am Ende der zweiten Staffel von „Herzen & Systeme. Der Transformationspodcast“ fragen wir: „UND jetzt?“. Tobias Künkler spricht mit Johanna von Büren und Tobias Faix darüber, wie man Organisation gestalten kann, die mit permanentem Wandel rechnet. Johanna von Büren lebt in Marburg, leitet dort gemeinsam mit einem Team das kirchliche StartUp UND Marburg und hat Transformationsstudien: Öffentliche Theologie und Soziale Arbeit studiert. Prof. Dr. Tobias Faix ist Rektor der CVJM-Hochschule und leitet mit Tobias Künkler das Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur & Religion. Er engagiert sich im kirchlichen Startup UND Marburg und in der EKD. Shownotes: https://und-marburg.de/ https://und-marburg.de/undspiration/
Ab 2027 wird für Gebäude Eu-weit der CO2-Emissionshandel eingeführt. Für Andreas Holm vom Münchner Forschungsinstitut für Wärmeschutz steht fest, dadurch wird Heizen mit Öl und Gas für viele deutlich teurer.
Podcast #37 Technik trifft Natur: Maschinelles Flechten von Holz In diesem Podcast-Takeover sprechen die Studierenden der Hochschule Hof mit Corinna Anzer, fachliche Leitung der Bereiche Weberei und Flechterei, über das innovative Verfahren des technischen Radialflechtens, das am Institut für Materialwissenschaften (ifm) der Hochschule Hof erforscht wird. Robust und vielseitig: Mit diesem Verfahren können Holzstrukturen aus Weideholz hergestellt werden, die in der Zukunft in verschiedenen Industriebereichen, wie der Luft- und Raumfahrt oder im Recycling, Anwendung finden könnten. Die größte Herausforderung bestand darin, einen homogenen und stabilen Weidefaden herzustellen, der den hohen Biegeanforderungen beim Flechten standhält. Durch spezielle Bearbeitungsschritte konnte schließlich ein geeigneter Faden entwickelt werden. Weidegeflecht bietet im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Baumwolle den Vorteil eines nachwachsenden, regional verfügbaren Rohstoffs mit geringem Ressourcenverbrauch. In Zukunft könnte es energieintensive Fasern ersetzen und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Das Projekt geht nun in eine zweite Phase über, in der die Industrialisierung und die Ausweitung auf weitere textile Prozesse im Fokus stehen. Auch Studierende haben die Möglichkeit, als Hilfskräfte mitzuwirken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Welche weiteren Potenziale in dieser Technologie stecken, erfahren Sie im heutigen Podcast. Link zum Forschungsinstitut: https://www.hof-university.de/forschung-transfer/forschungsinstitute-kompetenzen-gruendung/institut-fuer-materialwissenschaften.html
Wer aktiv Veränderung gestalten möchte, muss mit Widerständen und Konflikten rechnen. Über diese These und ihre Erfahrungen im Umgang mit Widerständen und Konflikten hat Tobias Künkler in dieser Folge mit Tabea Schönfelder und Tobias Faix gesprochen. Tabea Schönfelder arbeitet in einer Netzwerkstelle einer Kirchgemeinde im Erzgebirge, wo sie für gemeindliche Aufgaben und Projekte zuständig ist, die sich an Personen jenseits der traditionellen Kirchgemeinden richten. Neben ihren hauptamtlichen Aufgaben studiert sie Transformationsstudien und engagiert sich bei "Kirche die weitergeht", im Gemeinderat und im Churchconventionnetzwerk. Prof. Dr. Tobias Faix ist Rektor der CVJM-Hochschule und leitet mit Tobias Künkler das Forschungsinstitut empirica für Jugend, Kultur & Religion. Er engagiert sich im kirchlichen Startup UND Marburg - Kirche die verbindet und in der EKD. Shownotes: Kora Kristof 2020: Wie Transformation gelingt. Erfolgsfaktoren für den gesellschaftlichen Wandel https://www.oekom.de/buch/wie-transformation-gelingt-9783962381325 Schneidewind, Uwe 2018: Die Große Transformation. Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596 Ebert, C. & H.H. Pompe (Hg.) 2014: Handbuch Kirchen- und Regionalentwicklung: Region - Kooperation - Mission
Ein internationales Wissenschaftsteam hat mithilfe von KI herausfinden können, wie sich Schweine fühlen. Sandra Düpjan vom Forschungsinstitut für Nutztierbiologie erläutert, wie Nutztiere Emotionen oder Stimmungen in ihrem Verhalten ausdrücken. Von WDR 5.
Was einst als Fortbildungsthema galt, ist heute im besten Fall Alltag in Unternehmen: Cybersicherheit spielt in unserer heutigen Welt eine große Rolle. Der Schutz vor Phishing, Malware, Hacking oder Identitätsdiebstahl wird immer wichtiger. Angreifer werden raffinierter, was Taktiken, Techniken und Verfahren angeht – aber auch die Methoden rund um Cybersicherheit haben sich entwickelt. Unternehmen müssen sich nicht nur um ihre digitale Infrastruktur Gedanken machen, sondern auch um den Ernstfall. Denn ist ein Hacking-Angriff erfolgreich, geht es vor Allem um eines: klare und schnelle Entscheidungen. In der neuen Folge von "Alles Digital?!" trifft Host Jonas Ross auf Marco Gercke. Er ist Professor, Unternehmer, Wissenschaftler, Berater und Gründer des Cybercrime Research Institute, einem unabhängigen Forschungsinstitut in Köln. Er berät Regierungen, Organisationen und Großunternehmen weltweit zu strategischen, politischen und rechtlichen Fragestellungen rund um das Thema Cybersecurity, Digitalisierung und KI. In den letzten 15 Jahren war der Strafrechtsprofessor in weltweit über 100 Ländern tätig. Auf die Stresssituationen und schweren Entscheidungen in Folge eines Cyberangriffs versucht Gercke Unternehmen und staatliche Akteure vorzubereiten. Mit einer besonderen Methode: Simulationen. Gercke führt mit Regierungen und Vorständen von Großunternehmen sogenannte „Cyber Incident Simulationen“ durch. Es handelt sich dabei nicht um technische Simulationen, sondern um eine auf die Perspektive des Top-Management abgestimmte Simulation von Angriffen, die es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglicht, ihre Entscheidungsfähigkeit zu überprüfen. Bei einer speziellen Version dieser Simulation war Jonas Ross dabei. Und im Gespräch konnte er Marco Gercke spannende Details zur Entstehungsgeschichte dieser Simulation entlocken. Der Podcast „Alles digital?!“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Finanz Informatik und von Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe, Hamburg.
Wir reden mit Dr. Helen Piel vom Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums über Kognition und Computerschnittstellen.
Ein Vortrag der Kulturwissenschafterlin Yvonne RobelModeration: Sibylle Salewski ********** Während des Nationalsozialismus wurden Sinti und Roma verfolgt und ermordet. Akten und Dokumente der NS-Behörden wurden in der Bundesrepublik von Polizeidienststellen weiterverwendet. Yvonne Robel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Zeitgeschichte in Hamburg. Ihr Vortrag hat den Titel "Der NS-Genozid an Sinti* und Roma*. Zum Wandel von Deutungshoheiten in der Bundesrepublik Deutschland." Sie hat ihn am 6. Juni 2024 an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe Erfahren, Erkunden, Erkennen. Wissensgeschichtliche Perspektiven auf den Nationalsozialismus. ********** Hinweis: In diesem Hörsaal geht es um Verfolgung und Diskriminierung von Sinti und Roma im Wandel der Zeit in Deutschland. In diesem Zusammenhang werden auch zeithistorische Begriffe und Formulierungen zitiert, die heute als rassistisch und diskriminierend empfunden werden. ********** Schlagworte: +++ Sinti +++ Roma +++ Nationalsozialismus +++ Verfolgung +++ Ermordung +++ Anerkennung +++ Zentralrat +++ Dokumente +++ Akten +++ Polizei +++ Bundesrepublik +++**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In einem neuen Forschungsinstitut sollen über 300 Forschende das Immunsystem von Kindern und Jugendlichen erforschen. Die Fondation Botnar aus Basel wird das Institut in den ersten 15 Jahren mit einer Milliarde US-Dollar finanzieren. Zunächst wird an der ETH geforscht, später im Bachgraben-Areal. Weitere Themen: * Mitte Baselstadt für Bürgerliches Ticket bei den Wahlen * Zwischennutzungen auf dem Klybeck-Areal
In einem neuen Forschungsinstitut in Basel sollen über 300 Forschende das Immunsystem von Kindern und Jugendlichen erforschen. Die Fondation Botnar aus Basel wird das Institut in den ersten 15 Jahren mit einer Milliarde US-Dollar finanzieren, wie sie am Dienstag mitteilte. Ausserdem: * Quagga-Muschel Thema im Luzerner Kantonsrat * Hangrutsch Vitznau: Infos für Anwohner Weitere Themen: - Neues Basler Institut soll Immunsystem von Kindern erforschen
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagdeband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere? Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt die Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagdeband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere? Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt die Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Wir alle kennen den Rohstoff Keramik. Wir alle haben sofort ein Bild vor Augen, was man mit Keramik so alles anstellen kann. Doch Keramik kann so viel mehr. Katharina Schlag besucht in dieser Folge von "Schlaglichter" das Forschungsinstitut für Glas und Keramik in Höhr-Grenzhausen und trifft sich zum Gespräch mit Geschäftsführerin Dr. Nadja Kratz. Es geht um Keramik, um Forschung im Wandel, um öffentliche Wahrnehmung und den Empfang der Westerwälder Wirtschaft, der in diesem Jahr am 27. Juni auf dem Gelände des FGK in Höhr-Grenzhausen stattfinden wird. Infos zum FGK Alle Infos: Die WFG Westerwald Produktion: Studio Fischkopp Moderation: Tom Neumann #westerwald #wfgwesterwaldkreis #wällerwirtschaft #westerwaldkreis #chancen #lösungen #podcast #schlaglichter #ideen #herausforderungen #impulse #austausch #netzwerk #unternehmen #wirtschaft #stories #support #schlaglichter #staffel4 #wällerperspektiven
"Wenn die Weltbevölkerung weiter wächst, muss man sich zwangsweise auf pflanzliche Kost besinnen."
Nicht nur auf EU-Ebene und in Österreich wird heuer gewählt, sondern im Herbst auch in den USA: Auch dort könnte es zu einer – für die Klimapolitik des Landes und auch der Welt – Richtungsentscheidung kommen: Also Demokraten oder Republikaner? Die USA sind nach China die zweitgrößten Emittenten weltweit. Was bei der US-Präsidentschaftswahl rauskommt, wird also auch global einen großen Einfluss haben. Die Frage ist: Kommt Klimawandelleugner Donald Trump wieder an die Macht oder bleibt Joe Biden an der Spitze? Diese und weitere Fragen wollen wir im dritten Teil unserer Podcast-Serie zum Superwahljahr besprechen. Zu Gast ist heute Sonja Thielges vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit mit Sitz im Potsdam.
Der Workshop ‘Die Kunst des Erschaffens' vermittelt dir die Grundprinzipien der Kreativität, Intuition und Realitätsgestaltung. Um dich mit deinem kreativen Potenzial zu verbinden und zu befähigen das was dir am Herzen liegt, in deinem Leben frei zu setzen - nimm jetzt teil: https://simonrilling.com/events/kunst-des-erschaffens-1
Ruedi Baur, Designer, Frankreich und Schweiz, geboren 1956 in Paris. Ausbildung als Grafikdesigner bei Michael Baviera und an der Hochschule der Künste (ZHdK) Zürich. 1984 gründete er das Atelier Baur, Baviera, Vetter Lyon / Milano / Zürich, und 1989 in Paris, das transdisziplinäre Design Netzwerk Integral Concept. Bis 2023 leitete er die interdisziplinäre Design Studios Integral Ruedi Baur später Integral Designers in Paris oder Zürich. In 2011 gründet er mit Vera Baur das Institut Civic City, und 2019 das Design-Laboratorium Ruedi & Vera Baur, dix-milliards-humains. Baurs wissenschaftliche Expertise manifestiert sich in seiner breiten internationalen Lehr-, Vortrags- und Forschungspraxis seit 1987. Neben einer Professur für Grafikdesign war er von 1995 bis 2004 Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Anschließend gründete und leitete er das Forschungsinstitut design2context an der Zürcher Hochschule der Künste, das er 2012 in das Institut für kritische Designforschung Civic City in Genf und Paris umwandelte. Seit 2013 ist er Professor in der Abteilung für Grafikdesign an der École des Arts Décoratifs, Paris und der Hochschule für Kunst und Design, Genf (Head). Im Jahr 2000 erhielt er den Dr. h.c. der Universität Laval in Quebec sowie von der Universität Sheng Jang. In 2016 wurde ihm der Dr.-Titel von der Universität Strasburg verliehen. Seine Lehre und Forschung, sein Schreiben sowie viele Projekte, die er mit seinen Teams entwickelt, zeigen seinen disziplinenübergreifenden Ansatz, seine Sensibilität für den Raum als Zeichen, sein Engagement für ein sozialeres Design im Dienste des öffentlichen Raums. Er steht für ein Design, das auf dem Kontext reagiert, ein Design der Relationen. Sein Ansatz verbindet Fragen der Orientierung, der Bildsprache, mit Fragen der Identität von Orten und Institutionen, urbaner Inszenierung und schließlich bürgerlicher Information. Durch die Verknüpfung der funktionalen Dimension mit dem Sinnlichen gelingt es Ruedi Baur, komplexen Infrastrukturen wie Flughäfen, Universitäten oder Krankenhäusern symbolische und kontextuelle Dimensionen zu verleihen. Einige Lebensstufen und frühen Projekte in Deutschland: 1987, Preisträger der Kieler Woche.1988 organisiert in seiner Galerie in Lyon-Villeurbanne eine Ausstellung unter dem Titel „Deutsch Design – Dieter Rams, Anton Stankowski, Otl Aicher". 1991wurde eine Ausstellung der Arbeiten von Ruedi Baur und Pippo Lionni am Institut für neue Technische Form in Darmstadt präsentiert. 1993 Gastprofessor der Klasse Corporate Design der Hochschule für Gestaltung Offenbach. 1994, graphische Installation in der Kunsthalle Schirn im Rahmen des Festivals „Design Horizonte. 1995 Professur für Systemdesign an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er leitete bis 2004 die Klasse für Systemdesign und fungierte von 1999-2002 als Rektor der HGB. 1995 wurde seine Arbeit im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg unter dem Titel „Meine Augen schmerzen“ präsentiert. 1996, Erscheinungsbild der Institut Français in Deutschland. – Szenographie der Ausstellungen „Zeit und Ewigkeit“, „Längster Schnitt“, „1x100“ „Sächsische Nacht“ im Archäologischen Museum Dresden. Szenographie und Erscheinungsbild des Museums Kalkriese. 2000 berät und gestaltet er an der Zollverein School of Management und Design. 2002 gewinnt den Wettbewerb für das Erscheinungsbild des Flughafens Köln-Bonn.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 223. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es weiter mit dem zweiten Teil unseres Jahresrückblicks. Diesmal gibt es eine Auswahl von Themen und Expertengesprächen aus dem zweiten Halbjahr 2023. Mit dabei sind u.a. der Wirtschaftshistoriker Professor Dr. Werner Plumpe, Dr. Tobias Kohlstruck, Stiftung Soziale Marktwirtschaft, Professor Dr. Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, Dr. Gunther Schnabl, Professor für Wirtschaftspolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig, der Energie-Ökonom Dr. Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School Berlin, Johannes Reck, Gründer und CEO von GetYourGuide, Philipp Krohn, Volkswirt und Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Professor Dr. Henning Vöpel, Vorstand des Centrum für Europäische Politik (cep), Sir Angus Deaton, Ökonomie-Professor an der Princeton University und Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor Dr. Konrad Wetzker, der am Ökonomischen Forschungsinstitut der Staatlichen Plankommission der DDR gearbeitet hat. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes HandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Finanzmarktaufsicht Finma fordert heute als Konsequenz aus dem Niedergang der Credit Suisse schärfere Instrumente. Sie will sich selbst aber nichts vorwerfen lassen und sieht beim CS-Debakel keine Schuld bei sich. Zu Recht? Einschätzungen von Wirtschaftsexperte Adriel Jost. In einem am Dienstag publizierten Bericht streicht die Finma ihre jahrelangen Bemühungen hervor, die CS in ruhigere Gewässer zu führen. Letztlich hätten die Massnahmen aber nicht gereicht, um die Schwächen der Bank zu beseitigen. Die Finma fordert als Konsequenz aus dem Zwangsverkauf der Credit Suisse mehr Instrumente. Dazu gehört die Kompetenz, Bussen auszusprechen, ein Senior-Manager-Regime, das Verantwortlichkeiten innerhalb der Banken klarer zuweist und die Möglichkeit, offensiver über Verfahren zu informieren. Reicht das, damit nicht noch einmal der Finanzplatz derart erschüttert wird? Der Wirtschaftsexperte Adriel Jost arbeitet für das Forschungsinstitut für Schweizer Wirtschaftspolitik IWP an der Universität Luzern.
Rekordhitze, Rekordbrände, Rekordschmelzen: Passend zur Weltklimakonferenz COP28 in Dubai schlagen Wissenschaftler und Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle – und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa UN-Generalsekretär António Guterres die globale Lage. In China schießen immer neue, immer größere Kohlekraftwerke aus immer trockeneren Böden, in Afrika wächst mit den rasant steigenden Geburtenraten auch der Energiebedarf rasant – und hierzulande gingen jüngst jene 60 Milliarden Euro verloren, mit denen die Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zu CO₂-Neutralität umbauen wollte. Sind jetzt also die Kipppunkte erreicht, von denen aus die Klimakatastrophe nicht mehr zu stoppen ist? "Noch nicht", sagt der Klimaforscher Niklas Höhne – und plädiert dafür, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und auch auf das zu schauen, was schon erreicht wurde und Hoffnung macht, dass es die Menschheit noch schaffen kann. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit zwei Gästen, mit der ZEIT-Journalistin Petra Pinzler und besagtem Niklas Höhne, über den Zustand der Erde und zeigen auf, warum unser Planet noch nicht verloren ist. Petra Pinzler beschreibt die Lage beim Klima, geht der Frage nach, was Klimakonferenzen bringen (und warum das Auswärtige Amt gleich 60 Mitarbeiter dorthin schicken muss), und berichtet, was aus ihrem familiären Großversuch geworden ist, einen Vierpersonenhaushalt auf größtmögliche Emissionsfreiheit zu trimmen. Niklas Höhne erklärt, was ihm persönlich Hoffnung macht, und analysiert, welche Schritte nun unternommen werden müssen, damit aus der Hoffnung ein weniger erwärmter Planet wird – und hält eine kleine Wutrede auf denjenigen, den er als größten Bremser einer entschiedenen Klimapolitik betrachtet. Petra Pinzler ist Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT in Berlin und Co-Moderatorin des Podcasts "Auch das noch", wo sich auch alles um die Klimakrise dreht. Pinzler ist Autorin der Bücher "Immer mehr ist nicht genug" (2011), "Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien" (2015) und "Vier fürs Klima", gemeinsam mit Günther Wessel. Prof. Dr. Niklas Höhne ist studierter Physiker und Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, einem gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, und seit 2017 ist er auch Special Professor "Mitigation of Greenhouse Gas Emissions" an der Universität Wageningen. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. In eigener Sache: Am 2. Dezember gibt es eine weitere Ausgabe von "Das Politikteil live". Ileana Grabitz und Peter Dausend diskutieren beim ZEIT-Literaturfestival Frohes Festival mit dem Historiker Herfried Münkler über sein neues Buch "Welt in Aufruhr" – um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln in Berlin. Tickets gibt es hier.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 216. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ stellen wir den Hang der Politik, auf immer mehr staatliche Steuerung setzen zu wollen, in den Fokus. Die politische Begründung: Nur so könne die gewünschte Transformation der deutschen Wirtschaft gelingen sowie Wohlstand und Arbeitsplätze erhalten bleiben. Wie Planwirtschaft funktioniert und worin die Herausforderungen liegen, erklärt im Expertengespräch Prof. Dr. Konrad Wetzker, der von 1979 bis 1990 am Ökonomischen Forschungsinstitut der Staatlichen Plankommission der DDR gearbeitet hat. HörerserviceDen Vortrag von Prof. Dr. Mariana Mazzucato auf der WIRED-Konferenz finden Sie hier.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Dierke & Houben – Der Führungs-PodcastIn ihrem Podcast sprechen die Vorstandsberater und Top-Management-Coaches Dr. Kai Dierke und Dr. Anke Houben über die Führungsfragen unserer Zeit, in Wirtschaft und Politik. Inspirierend, informativ, konkret – und immer anregend zum Weiterdenken. „Dierke & Houben. Der Führungs-Podcast“ ist der etwas andere Denkanstoß, um den Blick auf Führung zu schärfen – von einem Top-Berater-Duo mit 25 Jahren Insider-Erfahrung in den obersten Führungsetagen. Alle 14 Tage donnerstags und auf den bekannten Playern oder hier.Mehr erfahren Sie unter:https://dierkehouben.com/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jedes Jahr werden Millionen von männlichen Küken in der Legehennen-Industrie getötet, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind. Auch in der Bio-Produktion. «Einstein» taucht ein in das Leben der Legehennen und zeigt, wie künftig das Kükentöten verhindert werden kann. Wir essen immer mehr Eier – im Durchschnitt sind es heute rund 194 pro Jahr. Das hat seinen Preis: Hochleistungs-Legehennen sind heute so gezüchtet, dass sie täglich ein Ei legen. Für die männlichen Tiere dieser Zucht gibt es keine Verwendung, sie werden als Eintages-Küken getötet. Pro Jahr werden so in der Schweiz über 2 Mio. Küken vergast. Bis heute betrifft das auch die Küken von Bio-Eiern. In Deutschland ist diese Praxis seit einem Jahr verboten, nun soll das Kükentöten auch in der Schweiz ein Ende haben. Konventionelle Produzenten haben sich für die Geschlechtsbestimmung im Ei entschieden. Bio Suisse verbietet das und setzt auf sogenannte Zweinutzungshühner. Bis 2026 sollen in der Bioproduktion keine Küken mehr getötet werden. Das Zweinutzungshuhn – die Zukunft? Früher war es selbstverständlich, dass Eier und Fleisch vom selben Huhn stammen. Weil aber der Konsum so stark angestiegen ist, gibt es heute Hühner zum Eierlegen oder solche zur Mast, die man als Poulet essen kann. Das Zweinutzungshuhn hingegen ist eine Rasse, die für beides taugt. Aber dieser Legehennentyp ist kommerziell gesehen im Nachteil: Das Huhn legt weniger Eier und der Hahn setzt auch weniger Fleisch an. «Einstein» begleitet Zweinutzungshühner von der Geburt bis hin zur Schlachtung und will wissen: Was heisst das für die Bauern? Welche Hürden müssen sie bei dieser Umstellung überwinden? Futter optimal nutzen Sind solche Zweinutzungshühner wirtschaftlich und ökologisch? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. Forschende vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau ( FIBL) untersuchen, wie gut Hühner Gras im Freien verwerten und ob mit geeigneter Nahrung im Freien, teure herkömmliche Futterrationen reduziert werden können. Kann man die ökonomischen Nachteile, die das Tier hat, mit der geeigneten Nahrung kompensieren? Für ein besseres Leben der Legehennen weltweit Beim Verbot des Kükentötens gehört die Schweiz nicht zu den Ersten. Doch was Forschung an Legehennen anbelangt, ist die Schweiz ganz vorne mit dabei. Hierzulande wurde die Käfighaltung bereits 1991 abgeschafft, während weltweit noch 80 Prozent der Legehennen in kleinen Käfigen lebt. Der Tierschutzforscher Mike Toscano der Universität Bern will in einem grossen Forschungsprojekt dazu beitragen, gesündere und robustere Legehennen für die käfigfreie Haltung zu züchten. Trendhaustier Huhn Reto Giacometti ist Nutztierwissenschaftler an der ETH-Zürich. Hobby und Leidenschaft seit seiner Kindheit: Rassenhühner züchten und halten – und sich in Ausstellungen mit anderen Züchterinnen messen. Der Trend, dass heute wieder deutlich mehr Menschen Hühner als Haustier im eigenen Garten wollen, freut den 27-Jährigen sehr. Aber Giacometti stellt klar: Wer will, dass es Hühnern gut geht, sollte bei aller Freude den Aufwand und die Mühen nicht unterschätzen.
Klimawandel, Krieg in der Ukraine, steigende Heizkosten und Versicherungsprämien – wie geht die Schweizer Bevölkerung damit um? Wie ist die allgemeine Stimmung in der Schweiz? Überwiegen die Sorgen oder dominiert die Zuversicht? Eine neue Studie gibt umfassend Antwort. Im Auftrag der SRG hat das Forschungsinstitut gfs.bern eine breit angelegte Befragung der Schweizer Bevölkerung zu ihrem Befinden durchgeführt. Über fünfzigtausend Interviews wurden geführt, um ein aktuelles Stimmungsbild der Schweizer Gesellschaft zu erhalten. Ist die Schweiz eher von glücklichen Menschen bewohnt oder dominieren Sorgen unser Leben? Der «Kultur-Talk» mit Studienleiter Urs Bieri gibt detaillierten Einblick in die Gefühlslagen der Schweizer Bevölkerung.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Trebor Scholz ist ein Wegbereiter digital-globaler Genossenschaften. Er ist einer der Begründer der weltweiten Platform Coop-Bewegung und Autor mehrerer Bücher. Mit ihm sprechen wir in der neuen Ausgabe vom #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zur enkelfähigen Wirtschaft. R. Trebor Scholz ist Forscher, Autor und Befürworter fairer und nachhaltiger digitaler Arbeitspraktiken. Er ist Professor und Gründungsdirektor des Platform Cooperativism Consortium (PCC) an der New School in New York City, wo er auch ein Forschungsinstitut mit einem Stipendienprogramm ins Leben gerufen hat. Scholz hat daran gearbeitet, eine Reihe von Modellen zur Entwicklung von genossenschaftlichen Online-Plattformen aufzubauen und zu fördern, bei denen die Arbeitnehmer Eigentümer sind und die Plattform demokratisch kontrollieren. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Plattformarbeit, darunter „Own This! How Platform Cooperatives Help Workers Build a Democratic Internet“, das im Herbst bei Verso erscheint, und „Uber-Worked And Underpaid: How Workers are Disrupting the Digital Economy„, in dem er das Konzept der Plattformkooperativen eingeführt hat. Neben seiner Arbeit am PCC war Scholz Fellow bei den Open Society Foundations, dem Berggruen Institute und der Mondragon University, und ist als Fakultätsmitglied (Faculty Affiliat) am Berkman Klein Center for Internet and Society an der Harvard University tätig. Er hält weltweit Vorträge zu Themen wie Wirtschaftsgerechtigkeit, Plattformarbeit und der kooperativen digitalen Wirtschaft, und seine Ideen wurden in großen Medien wie Le Monde, der Washington Post, der Financial Times und der New York Times vorgestellt. Hier ein paar Spotlights aus dem #Zukunftsacker-Podcast zur Gestaltung einer enkelfähigen Wirtschaft mit Trebor Scholz: Wie könn(t)en wir, basierend auf den Erfahrungen einer 200 jährigen Genossenschaftsgeschichte, eine bessere digitale Ökonomie aufbauen? Warum hängt der erfolgreiche Aufbau genossenschaftlicher Plattformmodelle mehr vom menschlichen Engagement und der gemeinsamen Vision ab als von der Technologie? Was haben die genossenschaftlichen Prinzipien mit einem Puzzle zu tun? Wie hat die Stadt New York über das öffentliche Beschaffungswesen geholfen, die genossenschaftlich organisierten Drivers Cooperative voranzubringen? Warum sollten wir für die Gestaltung des Umbruchs eine Kultur des Ausprobierens und Lernens entwickeln? Warum bieten Genossenschaften auch und gerade in einer polarisierten Welt die seltene Chance, eine gemeinsame Lösungsfindung? Warum gerade Multistakeholder-Genossenschaften großes Potenzial für das Erreichen von mehr Gemeinwohl in unserer Wirtschaft haben? Was die Erwartungen an die junge Grasrootbewegung der Platform Coops mit der 11 stündigen Wanderung eines Fünfjährigen zu tun hat? Warum sollten wir, anstatt das Rad immer wieder neu zu erfinden, lieber auf den Austausch von Technologie und die Reproduktion erfolgreicher Modelle konzentrieren? Wie eine globale Koordination sowie eine gemeinsame digitale Infrastruktur dabei helfen können, Platform Coops erfolgreicher zu machen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Valerie Mocker (Wingwomen), Trebor Scholz (Platform Coop) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen aus dem aktuellen Block zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Melde dich für das Lösungs-Event am 12. Juli an. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Banken bewegten sich ausserhalb der Marktwirtschaft. Sie seien staatsnahe Betriebe, weil sie im Notfall durch den Staat gerettet würden. Deswegen sollten die Löhne begrenzt sein. Dies sagt Wirtschaftsexperte Adriel Jost. Nach der Übernahme durch die UBS bangen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der CS um ihre Stelle. Vielleicht gehen weniger verloren als befürchtet, sagt Adriel Jost. Er sieht Möglichkeiten, dass die UBS das Schweizer Geschäft abspaltet. Seiner Meinung nach müsste dies schnellstmöglich geschehen. Für den Finanzplatz stehen viele Arbeiten an: Die UBS muss die Übernahme der CS in kürzester Zeit stemmen. Wie ist die Grossbank aufgestellt und wo liegen die Schwierigkeiten dieser Übernahme? Was könnte helfen, damit die UBS nicht zu gross wird, um im Krisenfall überhaupt gerettet zu werden? Der Wirtschaftsexperte Adriel Jost arbeitet für das Forschungsinstitut für Schweizer Wirtschaftspolitik IWP an der Universität Luzern. Er ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Weiter wie bisher ist ebenso wenig eine Option wie ein Schwenk auf reinen Biolandbau. Ein Gespräch mit dem Schweizer Professor Urs Niggli, der lange das Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz geleitet hat.
Inbegriff der Freiheit oder Symbol des klimaschädlichen Hedonismus der Boomergeneration? Der Streit um das Reizthema Auto ist zum Kulturkampf mutiert: Verbrennermotor gegen E-Antrieb, Fahrspaß gegen Klimaschutz, Stadt gegen Land, FDP gegen Grüne. Während andere Länder längst entschieden auf E-Mobilität und die Zukunft der Schiene setzen, streitet die Berliner Ampel-Regierung über den Fortbestand des Verbrenners, E-Fuels, die Beschleunigung des Straßenbaus – und darüber, wie genau die Mobilitätswende aussehen soll. Die Automobilindustrie, Herzstück der deutschen Wirtschaft, agiert unentschlossen und droht im globalen Wettbewerb zurückzufallen. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit dem "Autopapst" Ferdinand Dudenhöffer über den richtigen Weg in die (auto)mobile Zukunft: Ist es richtig, auf das E-Auto zu setzen, oder macht die Forderung der FDP nach Technologieoffenheit Sinn? Was muss passieren, um eine Mobilitätswende hinzubekommen, die den Namen verdient? Und warum entzünden sich eigentlich immer am Auto solch hochemotionale Debatten? Dudenhöffer legt dar, was Politik und Autoindustrie in den vergangenen Jahren alles versäumt haben, warum Tesla und die Chinesen uns enteilt sind, ob er Volker Wissing für einen guten, nicht so guten oder schlechten Verkehrsminister hält, und er verrät, warum er mal Porsche-Fahrer für einen Tag war – und ob er dabei ähnliche Glücksgefühle empfand wie Finanzminister Christian Lindner. Ferdinand Dudenhöffer ist Wirtschaftswissenschaftler und war Professor für BWL und Automobilwirtschaft an diversen Hochschulen, unter anderem in Gelsenkirchen, Duisburg-Essen und St. Gallen. 2020 gründete er das Center Automotive Research (CAR) in Duisburg, ein privatwirtschaftliches Forschungsinstitut zu allen Themen rund um das Automobil. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Johannes Fütterer, CEO und Founder von Aedifion, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Aedifion hat eine Cloud-Software entwickelt, die nach eigenen Angaben dazu fähig ist, bis zu 40 % Energiebedarf für das Heizen und Kühlen von Gebäuden durch Optimierung der Abläufe zu senken. Eine künstliche Intelligenz, die beispielsweise Heizungsanlagen vorausschauend steuert, nutzt dafür zahlreiche Daten vom Wetter bis zur per Software ermittelten thermischen Kapazität des Gebäudes. Außerdem bietet die Cloud-Software Eigentum-Besitzenden, Verwaltenden, Facility-Manager und Ingenieurbüros zahlreiche digitale Werkzeuge zur Optimierung und Regelung von Gebäudetechnik. Im ersten Schritt werden dabei die Betriebsdaten erfasst und mittels Machine Learning ausgewertet. Diese Daten müssten ohne die Software des Startups in aufwendigen manuellen Prozessen ermittelt werden. Die Software arbeitet unabhängig davon, welche Gebäudetechnik verbaut ist und kann über offene Schnittstellen mit anderen Anwendungen kommunizieren. Das Unternehmen wurde im Jahr 2017 aus einem Forschungsinstitut für Gebäudetechnik an der RWTH Aachen ausgegründet und nimmt an mehreren vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Forschungsprojekten anderer Hochschulen und Forschungseinrichtungen wie die FU Berlin, Universität Stuttgart und Fraunhofer ISE, teil. An den Forschungsprojekten sind auch namhafte Unternehmen wie Eon, Uniper und Züblin beteiligt.In einer Series A hat das Startup nun 12 Millionen Euro unter der Führung von World Fund und BeyondBuild eingesammelt. Das Family Office der SAP-Gründerfamilie Hopp, Bauwens, Drees & Sommer und Momeni Ventures beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Die bestehenden Kapitalgeber BitStone Capital und Phoenix Contact Innovation Ventures unterstützten Aedifion erneut. Das frische Kapital soll für die Erweiterung der intelligenten Gebäudetechnik-Steuerung eingesetzt werden. Dabei soll auch die Produktpalette weiter ausgebaut und eine europäische Marktführerschaft angestrebt werden.
„Neuborkia – Die Stadt, in der der Wind der Erneuerung weht!“ steht auf dem Schild in meiner neuen Heimatstadt.Ich bin Erol Gold und mit meiner Mama frisch in die Johto-Region gezogen. Man sagt, Neuborkia sei eine windige Stadt mit stillen Hügeln, an dessen Standrand sich viele wilde Pokémon tummeln. Professor Lind, der hier ein Forschungsinstitut leitet, gilt als Experte im Bereich Pokémon-Evolutionen. Genau zu ihm mache ich mich nun auf dem Weg.Ich bemerke einen mysteriösen jungen Mann, der durch das Fenster in Professor Linds Labor schaut – sein Name ist Giancarlo Silber. Was es mit ihm wohl auf sich hat?Das erfahrt ihr heute im brandneuen Special des Animepodcasts! Mein Co-Moderator Giancarlo und ich haben uns vor einiger Zeit die besten Kanto-Pokémon der 1. Generation angeschaut. Nun ziehen wir eine Region weiter und werfen einen Blick auf das wunderschöne Johto der 2. Generation.Kanto ist nach der gleichnamigen Region in Japan benannt. Johto hingegen ist von der Kansai-Region im Westen Japans inspiriert und der Name Johto leitet sich von der Präfektur Kyōto ab. In Kyōto gibt es sehr viele traditionelle Tempel und Schreine – Dinge, die uns auch hier begegnen werden.---Hier geht's zu meinem Gast:www.coachmazzei.deMehr von mir gibt's auf Social Media:Instagram: instagram.com/animepodcastTikTok: tiktok.com/@animepodcastde
Familien hatten es nicht leicht in den letzten Jahren. Wie geht es ihnen in 2022, was brauchen sie und was sind ihre größten Kraftquellen? Genau das wollten wir von ELTERN wissen und haben mit dem Forschungsinstitut 'mindline media' eine repräsentative Studie durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Auch in stürmischen Zeiten finden Familien einen starken Anker. Wie, davon erzählt uns Leonie Schulte, die für das ELTERN Heft über die Studie geschrieben hat. Außerdem weiß sie als Mutter von drei Kinder ziemlich gut, wie die Wurst gewachsen ist :-). Zusammen mit Julia spricht sie darüber, was Familien stark macht.+++++++++++++++Infos zur Folge:Hier findet ihr den Link zu Leonie Schultes Artikel über die Eltern-Studie 2022Weitere Informationen über Leonie Schulte findet ihr auf ihrer Homepage und ihrem Instagram-AccountDas Eltern-Heft zur Studie findet ihr hier.+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute lernen wir Rainer Harter im Interview mit Detlef Kühlein kennen. Rainer Harter, geboren 1964, lebt in Freiburg, wo er 2003 das überkonfessionelle Gebetshaus gründete, welches er seither leitet. Er arbeitete fast 30 Jahre in einem Forschungsinstitut, bevor er 2012 seinen Traumjob aufgab, um Gottes Ruf für sein weiteres Leben vollzeitlich folgen zu können. Rainer […]
Heute lernen wir Rainer Harter im Interview mit Detlef Kühlein kennen. Rainer Harter, geboren 1964, lebt in Freiburg, wo er 2003 das überkonfessionelle Gebetshaus gründete, welches er seither leitet. Er arbeitete fast 30 Jahre in einem Forschungsinstitut, bevor er 2012 seinen Traumjob aufgab, um Gottes Ruf für sein weiteres Leben vollzeitlich folgen zu können. Rainer […]