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Der Kiesenhofer-Sound hat viele Generationen von Musikanten geprägt. Als Familienmusik haben sie begonnen, Schicksalsschläge haben die Gruppen verändert. Jetzt sind sie wieder eine musikalische Einheit und das Feuer brennt mehr denn je. Martin ist der Kopf der Gruppe und erzählt in der ersten Folge über seine musikalische Philosophie, Veränderungen in der Volksmusik über die Jahre und ganz viel Persönliches. Das Leben hat ihn mehrmals geprüft, aber er hat nie den Mut und die Liebe zum Leben verloren. Ein sehr emotionaler, energetischer und tiefgründiger Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Folge tauchen wir ein in die klangvolle Welt der Volksmusik, Poesie und Predigt. Monika präsentiert das humorvolle Lied „Antonius zur Predigt“ aus der Sammlung *Des Knaben Wunderhorn*, vertont im Stil des Orff'schen Schulwerks. Sie schlägt dabei Brücken zwischen Carl Orff, Gustav Mahler und der Volksmusikkultur rund um den Ammersee. Ein besonderes Highlight: Einblicke in das entstehende Carl-Orff-Museum und das einzigartige Festivalformat „Kapellenweg“, bei dem Musik Kapellen lebendig macht. Gesungen wird hier nicht nur zur Freude – sondern als echte Verkündigung. Begleitet Monika und das Duo „AmmerseeAmseln“ auf einem poetisch-musikalischen Weg voller Geschichte, Klang und Seele.
Nicolas Senn erkundet das musikalische Herz der Biospähre Entlebuch und präsentiert im Kurhaus Flühli LU eine Vielzahl volkstümlicher Trouvaillen, die sich sehen und hören lassen können. Mit dabei: Bärgjodler Entlebuch, SQ Längenberg, Zunderobsi, Trio Dubach-Haldi-Teuscher, SöreBläch, Buschuuf. Kaum eine andere Region der Schweiz besitzt so viele Naturschätze wie die Unesco Biosphäre Entlebuch. Aber auch Volksmusik-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn im Herzen des Entlebuchs steht das historische Kurhaus Flühli, wo Ländlermusik und Jodelgesang Trumpf sind und für einmal auch ein «Potzmusig» stattfindet. Nicolas Senn heisst bekannte und beliebte Formationen aus der Region, aber auch aus anderen Landesteilen willkommen. Wie zum Beispiel das Berner Schwyzerörgeli-Quartett Längenberg, das dieses Jahr ihr 45-jähriges Jubiläum mit einer neuen CD feiert. Das Trio Buschuuf, das mit gekonnt lüpfigen Klängen aufspielt, oder die Bärgjodler Entlebuch, die ihre Freundschaft mit berührendem Gesang zelebrieren. Urchig-rassige Musik haben die Oberländer vom Trio Dubach-Haldi-Teuscher mitgebracht, während die vier Urner Herren von Zunderobsi in traditioneller Besetzung mit viel Spielfreude und abenteuerlicher Ländlermusik überraschen. Selbstverständlich kommen auch die Freunde der Entlebucher Blasmusik nicht zu kurz: SöreBläch präsentieren ein Stück ihrer wohlbekannten, hochalpinen Strassenmusik, wie die acht Sörenberger ihren eigenen Stil zu bezeichnen pflegen. Aus Isenthal UR stammt die Jungformationen Chlitalsträssler, zwei Geschwisterpaare, die nicht nur mit ihrem Vorspiel, sondern auch mit ihrer instrumentalen Besetzung auffallen.
Mitte November gehört ihm die Nürnberger Meistersingerhalle: Hansi Hinterseer. Im Radio F Studio spricht er mit Günther Moosberger über seine Kindheit auf der Alm, seine Karriere als Skirennläuf und über seine Begegnung mit dem Produzenten Jack White, die sein Leben verändert hat. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
«Wolkenbödeler» des Innerschweizer Trios Ambaeck vereint Bodenständigkeit mit jazzigen Höhenflügen: ein Meilenstein der Neuen Volksmusik. Das Jazzfestival Willisau sagt seit 50 Jahren «ja» zum Experiment, «ja» zur Improvisation und «ja» zum Jazz. SRF 2 Kultur hat vor Ort live aufgenommen und die US-Schlagzeugerin Savannah Harris hat uns mit ihrem Trio besonders überzeugt. «Nach dem Festival ist vor dem Festival»: dieses Motto verfolgt JazzChur – und nebst einer Vorschau geben in Jazz & World Aktuell noch die Platten von zwei US-Pianisten zu reden: Des jungen Nachwuchs-Talentes Paul Cornish und von Brad Mehldau, der auf seinem folkigen Album den Singer Songwriter Elliott Smith würdigt. 02:48 Savannah Harris Trio live in Willisau 17:12 Paul Cornish Trio 23:08 Brad Mehldau 31:28 Ambaeck Trio 47:26 Sara Decker (Vorschau auf JazzChur) 53:16 Shake Stew live in Chur 2024 Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Savannah Harris Trio: Smo.More Is (Live-Recording by SRF Kultur 2025) - Paul Cornish Trio: Queen Geri (You're Exaggerating / Blue Note 2025) - Brad Mehldau: Ride into the Sun (Ride into the Sun / Nonesuch 2025) - Ambaeck: Vollendler - Paix -Stöpsel Nr.7 - Bluescht - Birbäumli - Modi-Jützli - Keis Örgeli, keis Sörgeli (Vollendler / Eigenvertrieb 2025) - Sara Decker: Make Me Whole (Expand / Unit Records 2024) - Shake Stew: Wake Up and Be Gone (Live in Chur / Eigenvertrieb 2025)
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose», und Nicolas Senn liefert das Beste vom ESAF live nach Hause. Am letzten Wochenende im August blickt die ganze Schweiz nach Mollis GL: Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. An den drei Festtagen werden im Glarnerland bis zu 350'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört, wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose» und liefert allen, die sich kein Ticket ergattern konnten, das Beste vom ESAF live nach Hause. Nicolas Senn begrüsst unter anderem den Schwingerkönig Kilian Wenger, Schauspieler und Schwing-Experte Beat Schlatter, die frisch gekrönte Schwingerkönigin Jasmin Gäumann sowie die vierfache Schwingerkönigin und Jass-Expertin Sonia Kälin. Die Moderatorin Mira Weingart, bekannt aus «Zwei Reisen», stürzt sich als rasende Reporterin an ihrem ersten Schwingfest ins Getümmel und fühlt zwischen Festzelt, Campingplatz und Gabentempel den Festbesuchenden auf den Zahn. Für die richtige Stimmung sorgen die neuen Ländler-Stars Rusch Büeblä, Ländlerkönig Carlo Brunner und das Quartett Waschächt mit Frowin Neff. Nicht fehlen wird auch eine sportliche Einschätzung der aktuellen Ergebnisse aus dem Sägemehl. «Potzmusig Spezial» mit den Stars aus Schwingen und Volksmusik – in einer Samstagabend-Show.
Weil's so schön war, beantworten wir in dieser Folge gleich nochmal zwei spannende Hörerinnen-Mails! Diesmal stellen wir ein für alle mal klar: Warum sind Sternzeichen und deepe Gespräche nur eine fiese Falle, an welchem Punkt in der Beziehung kann man männliche Frauenärzte verbieten und dürfen Frauen Männer eigentlich umarmen? Aber wir lästern nicht nur über Red Pill Coaches und vermeintliche Alpha Males. Es geht auch um die Sorte Arschlochmann, der schlecht über seine Freundin redet, anderen an den Po fasst und Volksmusik über Kommunikationswissenschaften stellt – und schließlich die Frage: Muss man der Freundin davon erzählen? Sichert euch jetzt Karten für die 10 Jahre Beste Freundinnen Tour unter https://www.bestefreundinnen.de/ Oder besucht Jakobs Tour in Hamburg: PsychoSpiele - LUKAS KLASCHINSKI https://shop.myticket.de/selection/event/seat?perfId=10229380009532&table=false&choiceSelectionDone=false&productId=10229380009398&tourId=10229359365800 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_freundinnen Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
(00:47) Das Festival Alpentöne konnte in der diesjährigen Ausgabe so viele Besucherinnen und Besucher anlocken wie noch nie: Rund 8'000 Menschen haben die verschiedenen Veranstaltungen besucht. Darunter war auch eine Ausstellung zur Frage: Wie kann künstliche Intelligenz die Volksmusik beeinflussen? Weitere Themen: (05:33) Kunstausstellung über 36 Kilometer: «Art Flow» zeigt in Turgi Werk der indischstämmigen Künstlerin Ishita Chakraboty. (10:04) Die Choreografin, Tänzerin und Musikerin Dorothée Munyaneza ist «Fokusgast» am Zürcher Theater Spektakel. (14:24) Musikpionier wird 90 Jahre alt: Neuer Film zu Ehren des Musikers Bruno Spoerri. (18:41) Kopftuch, Kleidung, Keuschheit: Streit um islamische Kleidervorschriften in Türkei neu aufgekocht.
Albin Brun mag es, Naturerfahrungen und Landschaftsstimmungen in Klänge zu fassen. Beim Festival «Alpentöne» gehört er zu den Stammgästen. Im Theater Uri erzählt er von seiner Faszination für Volksmusik aus verschiedenen Kulturen. Und er verrät, weshalb er seine Konzerte in Gedichtform ankündigt. In seiner Kindheit in Luzern hätte wohl niemand vermutet, dass Albin Brun einmal Musiker werden würde. Sieben Jahre lang ging er lustlos in den Flötenunterricht, bis er in den 1970er Jahren erstmals das Folk-Festival Lenzburg besuchte: „Dort entdeckte ich den Geist des Einfachen, Unverfälschten.“ Albin Brun fing Feuer und begann, autodidaktisch mehrere Instrumente zu lernen. Nach der Schule tingelte er eine Weile als Strassenmusiker durch die Lande, bevor er sich an der Jazzschule einschrieb. Mittlerweile hat ihn seine Leidenschaft um die ganze Welt geführt. Diese Erfahrung kommt in seiner Musik zum Ausdruck, in der Heimisches und Fremdes ganz selbstverständlich zusammenfinden. Die Musiktitel: 1. Urs Hostettler: Outobahn 2. Bobby Jones: Bringin' in the sheep 3. Didier Squiban: Ledenez Kurzer Einspieler: Ala Fekra - Longa Yamen 4. Singfrauen Winterthur: Aslanuri Mravaljamier Albin Brun Quartett / Franziska Welti, Leitung 5. Mikhail Alperin & Arkady Shilkloper: Unisons 6. Paul Giger: Zäuerli - Pt. 1 7. Albin Brun Quartett – Himbrimi (Album: «Pas de quatre»)
Wer sind die Volksmusik-Stars von Morgen? «Generation Volksmusik» ist die Plattform für die jungen Talente der Schweizer Volksmusik-Szene. SRF begleitet junge Volksmusikerinnen und -musiker bei ihren Auftritten, Erfolgen und zeigt, wie leidenschaftlich junge Menschen Schweizer Tradition leben. Die SRF Kids-Moderatorin Angela Haas besucht für «Generation Volksmusik» die jungen Volksmusik-Talente, die den Folklorenachwuchs-Wettbewerb 2024 gewonnen haben. So besucht sie die Schwyzerörgeli-Formation Prättigauer Power, die den Folklorenachwuchs-Wettbewerb 2024 in der Kategorie Instrumentale Volksmusik gewonnen haben. Sie begleitet die sympathische Gruppe zu einem grossen Auftritt in Hundwil AR, wo sie sogar ihr grosses Idol Simon Rusch von den Rusch-Büeblä treffen. Abseits der Bühne zeigt die Sendung auch persönliche Seiten: Gemeinsam mit den Jungs erkundet Angela Haas auf Skiern die winterliche Landschaft des Prättigaus – auch hier mit viel Power. Im aargauischen Endingen trifft Angela Haas Gabriel Hauenstein, Sieger in der Kategorie Alphorn. Der junge Musiker zeigt sich bei der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof – und natürlich mit seinem Alphorn, dessen Klang die ländliche Idylle untermalt. Am Marktstand in Zürich verkauft er für den Loohof regionale Produkte. Ein Porträt über Naturverbundenheit, Bodenständigkeit und musikalische Leidenschaft. JaeLena heissen die Siegerinnen des Folklorenachwuchs-Wettbewerbs 2024 in der Sparte Jodel. In Oberiberg SZ gibt das Duo Einblicke in ihren Alltag: Sei es in der Schreinerei, wo mit Präzision gearbeitet wird, oder als Skitrainerin mit Kindern auf Ybriger Pisten. Im Mittelpunkt steht jedoch ihre gemeinsame Leidenschaft – das Jodeln. Mit Herz und Stimme verkörpern sie moderne Volkskultur im Einklang mit ihrer Heimat.
Was passiert, wenn der Computer plötzlich jodeln kann? Und wie beeinflusst die künstliche Intelligenz die Volksmusik? Diesen Fragen gehen das Urner Festival Alpentöne und die Hochschule Luzern nach. Entstanden ist eine Ausstellung, in der es vor allem um eines geht: ums Ausprobieren und Erleben. Weiter in der Sendung: · Zug will mit einem Kompetenzzentrum präventiv gegen Cyberkriminalität vorgehen. · Highlight in der Vereinsgeschichte: Der FC Perlen-Buchrain trifft im Cup auf den FC Luzern.
«Potzmusig» erfüllt Publikumswünsche. Aus den vielen Zuschriften mit musikalischen Wünschen hat «Potzmusig» zwei ganze Sommerprogramm-Folgen zusammengestellt. Entstanden sind zwei hochkarätige Wunschkonzerte mit den beliebtesten Ländlerhits und meist gewünschten Archivperlen. Im Frühling hat Nicolas Senn mit seinem Publikumsaufruf eine musikalische Wunschaktion gestartet, auf die sich erfreulich viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren vielfältigen, musikalischen Wünschen gemeldet haben. Es sind so viele Rückmeldungen mit Lieblingsformationen und -hits ins «Potzmusig»-Postfach geflattert, dass sich die Redaktion entschlossen hat, die beliebtesten und meistgenannten Volksmusikformationen und -stücke zu einer eigens kreierten Wunschkonzert-Ausgabe zusammenzufassen. Entstanden sind nicht nur eine, sondern gleich zwei unterhaltsame Wunschkonzert-Folgen mit musikalischen Highlights und grossartigen Formationen. Die Zuschauenden können sich gleich doppelt überraschen lassen.
«Potzmusig» erfüllt Publikumswünsche. Aus den vielen Zuschriften mit musikalischen Wünschen hat «Potzmusig» zwei ganze Sommerprogramm-Folgen zusammengestellt. Entstanden sind zwei hochkarätige Wunschkonzerte mit den beliebtesten Ländlerhits und meist gewünschten Archivperlen. Im Frühling hat Nicolas Senn mit seinem Publikumsaufruf eine musikalische Wunschaktion gestartet, auf die sich erfreulich viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren vielfältigen, musikalischen Wünschen gemeldet haben. Es sind so viele Rückmeldungen mit Lieblingsformationen und -hits ins «Potzmusig»-Postfach geflattert, dass sich die Redaktion entschlossen hat, die beliebtesten und meistgenannten Volksmusikformationen und -stücke zu einer eigens kreierten Wunschkonzert-Ausgabe zusammenzufassen. Entstanden sind nicht nur eine, sondern gleich zwei unterhaltsame Wunschkonzert-Folgen mit musikalischen Highlights und grossartigen Formationen.
In dieser Folge von „Lieder zwischen HImmel und Erde" nimmt uns Monika Drasch mit auf eine musikalische Reise zu den Wurzeln eines besonderen Marienliedes: „Wie schön glänzt die Sonne“. Gemeinsam mit Martin Danes erweckt sie dieses traditionelle Lied mit historischer Tiefe und spiritueller Schönheit zum Leben. Das Lied stammt aus dem süddeutschen Raum und ist auch im Gotteslob für das Erzbistum München undFreising zu finden. Monika erzählt von ihrem Musiklehrer Konrad Ruland, der sie vor über 40 Jahren mit dieser Musik vertraut machte, und analysiert die schlichte, aber kraftvolle Melodie sowie die Bedeutung der letzten Strophe – ein Trost für das Lebensende. Gesungen wird esauch beim MItsingkonzert am 23. Oktober um 18:30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche. Ein musikalischer Hochgenuss voller Glauben, Geschichte und Gefühl.
Der Thurgauer Banjo-Spieler Herby Knöpfli feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Mit dem Örgeliplausch Basadingen nahm er einst am Grand Prix der Volksmusik teil – ein Sprungbrett für die Formation. Auch Gruppen wie die urchige Glarner, das Echo vom Tödi oder Carlo Brunners Superländlerkapelle profitierten von der TV-Show. In der «Fiirabigmusig» porträtiert Dani Häusler Formationen, die durch diesen Anlass neue Wege gingen.
Die Stücke nachhören und ansehen: Über den Play SRF-Link.
In dieser Folge des «Potzmusig»-Sommers dreht sich alles um Schweizer Blasmusik. Sechs exquisite Formationen aus allen Sprachregionen spielen in schönster Manier auf der legendären Bühne des Theater National in Bern. «Potzmusig» zeigt die schönsten Momente dieses fulminanten Konzertevents. Blasmusik ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Teil der nationalen Volkskultur. Mit 54'000 Mitgliedern ist der Blasmusikverband der grösste Amateurmusikverband der Schweiz. Die SRG SSR hat im Rahmen eines Förderprojekts sechs Vereine ins Theater National in Bern eingeladen, um neue Blasmusik professionell einzuspielen und so der Blasmusik zu einer grösseren medialen Plattform zu verhelfen. Aus der Deutschschweiz nehmen die Konkordia Aedermannsdorf und der Musikverein Dietlikon teil, aus der Romandie die Fanfare L'Ancienne Courgenay und die Fanfare La Dixence d'Hérémence, aus dem Tessin die Filarmonica Unione Carvina und aus der rätoromanischen Schweiz die Musica da Domat. «Potzmusig» hat die schönsten Blasmusik-Momente für Sie eingefangen.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Schottisch «Bim Hansli i dr Gartelaube».
Das Bündner Ländlerkapellentreffen in Landquart GR ist ein Traditionsanlass. Mit urchigen Klängen begeistern einheimische Formationen wie die Kapelle Oberalp oder die Chapella Clavadatsch. Auch Gastformationen wie die Ländler Panache wissen zu überzeugen. «Potzmusig» zeigt die schönsten Momente. Im Sommerprogramm lässt «Potzmusig» das beliebte Bündner Ländlerkapellentreffen 2025 Revue passieren. Volkstümliche Formationen aller Art sind angereist für diesen speziellen Anlass, der bereits zum 59. Mal stattfindet. Neben viel Musik aus dem Bündnerland gibt es auch Formationen im Berner- und Innerschwyzerstil und natürlich auch Jodelgesang. Im ausverkauften Forum im Ried Landquart GR wird zugehört, getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Mit dabei sind beliebte und bewährte Bündner Formationen, wie zum Beispiel die Kapelle Oberalp, Chapella Clavadatsch, Örgeliplausch vom Spycherweg, Ländlerkapelle Arflina und Viamala u.a.m. Aber auch aus anderen Landesteilen sind Volksmusik-Kapellen angereist: Ländler Panache aus dem Kanton Bern, das Urner Ländlerquartett Gasser-Hess-Zumstein. Für den krönenden Schlussakt stehen alle anwesenden Formationen nochmals zusammen auf der Bühne: Gelebte Volkskultur im Bündnerland. «Potzmusig» hat die schönsten Momente für Sie eingefangen.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um das Lied «S Träumli».
Jedes Jahr organisiert das Haus der Volksmusik in Altdorf mit dem Talentschuppen ein Sommerlager für Jugendliche, welche die Leidenschaft für Volksmusik teilen. Der Besuch in Oberägeri/ZG, wo diese Woche 40 junge Talente zusammenkommen. Weiter in der Sendung: · Wie heiss ist es in den Quartieren? Die Stadt Zug installiert Sensoren, um die Temperatur im Stadtgebiet zu messen. · Serie der Regionaljournale «sicher ist sicher»: die soziale Absicherung von Frauen auf Bauernhöfen und wie sie sich verändert hat.
Am 17. Juli 2025 wird Carlo Gwerder 40 Jahre alt. Als Kontrabassist von Waschächt und als Bähnler hat er seine perfekte Balance gefunden. Carlo Gwerder kam am Fusse des Stoos, am Eingang des Schwyzer Muotatals zur Welt. Schon als kleiner Junge entdeckte er dank seiner Grossmutter die Liebe zur Volksmusik. Über das Schwyzerörgeli und das Klavier fand er 2002 zu seinem Herzensinstrument, dem Kontrabass. Heute ist er Bassist beim Quartett Waschächt. Obwohl er hier in der zweiten Reihe spielt, wurde er durch seine fröhliche Art und seine Musikalität zum Sympathieträger. Ausserdem ist Carlo Dirigent und Jodler beim Jodlerklub Rothenthurm. Beruflich ist der ausgebildete Möbelschreiner bei den Rigi Bahnen angekommen. Seit 18 Jahren arbeitet er als Lokführer, im Büro oder als Heizer bei der Dampfbahn. Besonders schätzt er den Kontakt zu den Gästen. In seiner Freizeit geniesst er die Berge, geht biken oder Skifahren. Musik, Bahn und Natur – diese Mischung macht ihn glücklich. Man könnte sagen, mit 40 Jahren hat er bereits alles, was er sich wünscht. Sein Wunsch zum runden Geburtstag: dass alles genauso bleibt, wie es ist.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Schottisch «Achtung Schleudergefahr» von Hanspeter Schmutz.
Der Podcast taucht tief in die Geschichte des Liedes „Roter Mohn“ ein, das 1947 in einem Internierungslager entstand. Die Sängerin Monika Drasch beleuchtet die bewegte Biografie der Komponistin Landa Rupprecht, ihre NS-Vergangenheit und die ambivalente Bedeutung des Liedes, das zugleich von Sehnsucht, Schmerz und Hoffnung erzählt. Dabei stellt sich die zentrale Frage: Kann man ein Kunstwerk genießen, dessen Schöpfer belastet sind? Der Podcast verbindet musikalische Tradition, historische Aufarbeitung und persönliche Reflexion – ein bewegender Beitrag zu Erinnerungskultur und politischer Wachsamkeit. Lauscht einer Episode, die musikalisch berührt und zum Nachdenken zwingt.
Nicolas Senn widmet dem 20-Jahr-Jubiläum des Heirassa-Festival eine Sendung und zeigt ein paar Highlights des traumhaften Festivals in Weggis LU am Vierwaldstättersee. Mit dabei sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz, die mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Seit 20 Jahren steht das Heirassa Festival in Weggis LU im Zeichen der gepflegten Innerschweizer Musik. Nach dem Tod des Komponisten und Gründer der Kapelle Heirassa, Alois Schilliger (1924-2004), widmete ein emsiges OK und die Gemeinde Weggis ihrem Volksmusikstar ein eigenes Festival. Es hat zum Ziel, den Innerschweizer Stil zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den letzten 20 Jahren hat sich das Heirassa zu einem Fixpunkt im Volksmusikkalender gemacht, und die Besuchenden können innert vier Tagen über 40 verschiedene Musikformationen sehen und hören. Die Musiker der Ländlerkapelle Bühler-Fischer sind Stammgäste am Heirassa-Festival. Mit der klassischen Innerschweizer-Besetzung begeistern sie die Zuschauenden mit Kompositionen der legendären Kapelle Heirassa, aber auch mit Stücken aus der eigenen Feder. Der Name der Appezöllemusig 9050 bezieht sich auf die Postleitzahl von Appenzell. Die vier jungen Musiker bringen als Akkordeonduo aber auch mit Hackbrett die Ostschweizer Musik an den Vierwaldstättersee. Die beiden Volksmusikstars Willi Valotti und Carlo Brunner waren die letzten 20 Jahren für das musikalische Programm am Heirassa Festival zuständig. Carlo Brunner, der Erfolgskomponist und Entertainer, und Willi Valotti, als ehemaliges Mitglied der Heirassa Kapelle, haben für Abwechslung und viele Highlights am Festival gesorgt. Nun übergeben sie den Stab an Dani Häusler und Severin Barmettler. Zuvor stehen sie aber noch einmal zusammen auf der Bühne und musizieren. Natürlich spielen sie mit Willis Wyberkapelle ein Stück von Alois Schilliger. Die Berner Formation Swiss Ländler Gamblers begeistert mit viel virtuoser Spielfreude und musikalischem Witz und haben so ihren ganz eigenen Stil gefunden. Das Nachwuchstalent Flurina Plattner aus Meggen LU gehört zu den vielversprechendsten Jodlerinnen der Schweiz. Mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme und eindrucksvollen Bühnenpräsenz überzeugt sie regelmässig die Jurorinnen und Juroren an Gesangswettbewerben und natürlich auch ihr Publikum. Heidi und Ruedi Wachter-Rutz vom renommierte Akkordeonduo Wachter-Rutz prägen seit Jahrzehnten die Schweizer Volksmusik- und Akkordeonszene. Ihre Eigenkompositionen sind unverkennbar. Aktuell stehen aber die Werke von Stanti Schönbächler im Mittelpunkt. Der Komponist war Ruedi Wachters Onkel. Dieses Jahr wäre Stanti 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es eine Konzertreihe und ein eigenes Notenheft. Walter Grimm war mit seiner Kapelle schon vor 20 Jahren am 1. Heirassa Festival. Natürlich darf die Kapelle Walter Grimm auch an der Jubiläumsausgabe nicht fehlen. Der Bläser feiert in diesem Jahr auch selbst, nämlich seinen 65. Geburtstag.
«Liberté et Justice sociale»-Partei sorgt für Schlagzeilen, Eröffnung des Visp-Tunnels, Forum in Schwyz setzt Volksmusik ins Zentrum
Eine Entdeckung für Festival-Fans: In der aktuellen Ausgabe von «Potzmusig» besucht Nicolas Senn das Heiden Festival im malerischen Appenzeller Vorderland. Inmitten der einzigartigen Atmosphäre des charmanten Biedermeierdorfes trifft er auf spannende Musik aus der Schweiz – und darüber hinaus. Das Heiden Festival findet bereits zum neunten Mal statt und steht für musikalische Vielfalt, kreativen Austausch und den Brückenschlag zwischen Volksmusik, Tradition und Innovation. In verschiedenen stimmungsvollen Locations rund um den Dorfplatz Heiden entdeckt Nicolas Senn bekannte und unerwartete Klänge. Viele Formationen aus dem diesjährigen Gastkanton Freiburg sind dieses Jahr angereist, darunter etwa der bekannte Schwyzerörgeler Bruno Raemy mit der energiegeladenen Formation Musigkultier, der renommierte Männerchor Chœur des Armaillis de la Gruyère sowie die festfreudigen Bandits Folkloriques. Ebenfalls für musikalische Höhepunkte sorgen die Alphornbläser Lochus, das barocke Ensemble SäntisBarock gemeinsam mit dem Bismärkli-Schuppel sowie die spielfreudige Formation 40er Zone rund um den Intendanten des Heiden-Festivals, Laurent Girard. Der vielseitige Musiker hat eine bunte Formation zusammengestellt bestehend aus bekannten Gesichtern der Szene, die allesamt dieses Jahr ihren 40igsten Geburtstag feiern. Ein besonderes Highlight bildet der Auftritt von Thomas Gansch, der mit seinem Projekt Alpen & Glühen neue Akzente in der Volksmusik setzt. Nicolas Senn taucht ein in das vielfältige Klangbild des Heiden Festivals, trifft Musikerinnen und Musiker zum Gespräch und lässt sich vom einzigartigen Flair dieses besonderen Anlasses inspirieren.
Helmut Scholz ist Musikant und der neue Programmverantwortliche bei BR Heimat. Im Studio mit Stofferl Well musizieren die beiden, ratschen über die Volksmusik und was der Helmut bei BR Heimat jetzt zu tun hat ...
«Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn präsentiert im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg ZG vielseitige Musikformationen und abwechslungsreiche Volksmusik aus der ganzen Schweiz: Virtuose Akkordeonklänge, klangvolle Blasmusik, klare Jodelstimmen und stimmungsvolle Appenzeller Tanzmusik. Im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg, an der Grenze zwischen den Kantonen Zug und Zürich, dröhnen normalerweise Techno, Schlager, Hip-Hop oder Rock aus den Boxen. Doch jeden Donnerstagabend gehört die Bühne der Volksmusik – und diesmal auch dem «Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn. In dieser Ausgabe der Volksmusiksendung sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz dabei. Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe tritt gemeinsam mit seinen musikalischen Partnern Marc Scheidegger and der Gitarre und Matthias Abächerli am Bass als Julian von Flüe Trio auf. Mit einem Titel aus dem aktuellen Album «Alpine Folk» begeistern sie das Publikum durch atemberaubende Geschwindigkeit, Virtuosität und Präzision. Julian von Flüe hat das volksmusikalische Programm im «Dukes» über Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Die Blaskapelle Pomawalzka vereint in ihrem Namen Polka, Marsch, Walzer und Kapelle – und steht für musikalische Vielseitigkeit. Die achtköpfige Formation im Kleinformat ist nicht nur bei «Potzmusig» zu erleben, sondern auch regelmässig an Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenevents sowie Chilbis und Oktoberfesten. Die beiden jungen Emmentalerinnen vom Jodelduett Nina & Selina singen ebenfalls an Hochzeitsfeiern, unter anderem auch Lieder, die nicht aus der Jodelliteratur stammen. Nina und Selina begeistern mit ihren klaren und schönen Stimmen. Beim Trio Zwätschgälisis ist der Name Programm: «Zwätschgälisis» bedeutet sinngemäss so viel wie «Luusmeitli». Trotz Schabernack in der Formation kommen das Proben und die Musik nicht zu kurz. Die Nachwuchsformation bestreitet in «Potzmusig» ihren ersten Fernsehauftritt – und das souverän. Doris und Peter Stalder aus dem Kanton Uri haben sich durch die Volksmusik kennengelernt. Daraus ist eine Familie entstanden und schliesslich die Familienkapelle Stalder. Heute musizieren Doris und Peter gemeinsam mit ihren Söhnen Patrick und Fabio. Die Stalders eröffnen die Sendung mit einem Klassiker von Jost Ribary sen. Zum Abschluss der Sendung wird im Tanzlokal «Dukes» natürlich auch noch getanzt. Die Kapelle Herkules aus dem Kanton Appenzell bringt mit ihrer Musik und Gesang Stimmung aufs Parkett. Die Formation trägt diesen Namen nicht nur, weil die Musiker alle sehr stark sind, sondern auch, weil sie mit dem Herkules über der Schulter auftreten. In Appenzell wird der Hosenträger Herkules genannt.
Die Berner Schlagersängerin Francine Jordi gewann mit 21 Jahren den Grand Prix der Volksmusik. Vier Jahre später, 2002, nahm sie am Eurovision Song Contest teil, ohne Erfolg. Yves Bossart spricht mit ihr über Rückschläge und über die Macht positiver Gedanken. Francine Jordi wurde mit 21 Jahren zum Star am Schlagerhimmel. Plötzlich war da Rummel und Druck. Am ESC in Estland dann die bittere Niederlage: Sie belegte den drittletzten Platz. Später kamen private Rückschläge hinzu: Scheidung, Trennung, Brustkrebs. Doch Francine Jordi schaffte es, ihre positive Energie zu behalten. Woher kommt ihre Zuversicht? Woran glaubt Sie? Und warum meditiert sie täglich? Yves Bossart spricht mit der Schlagersängerin über die grossen Fragen des Lebens und über die heile Welt des Schlagers. Live vor Publikum, am ESC in Basel. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (00.00) Teilnahme am ESC und mit Niederlagen umgehen (07.35) Kindheit und Karrierestart (16.16) Krankheit, Meditation und positives Denken (41.56) Hobbies, Perfektionismus und Single «Ladies Night» ____________________ Team - Host: Yves Bossart - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Volksmusik im Theater – passt das zusammen? Ganz wunderbar sogar! Das haben Maria Großbauer und Katharina Schick vom Stadttheater Wiener Neustadt mit der Logenpolka bewiesen. Sie haben damit einen völlig neuen Zyklus in einem sehr stimmungsvollen Ambiente geschaffen. Am 10.5.2025 geht die Logenpolka in die zweite Runde. Mit dabei: der Blechhauf'n, Tschentig und die Hoameligen. Singen und Tanzen sind Pflicht und vielleicht gibt's auch wieder eine Polonaise. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bei ihr hat man das Gefühl, es gibt sie 3x! Anna Tropper ist eine junge, freischaffende Künstlerin und ihr Hunger nach allem, was man als Musikerin ausprobieren kann, scheint unstillbar. Ihr Herzensprojekt hat sie aber jetzt in der Volksmusik gefunden. Mit zwei Kollegen hat sie die Gruppe “Gschreams” gegründet. Das Besondere, neben vielen eigenkomponierten Stücken gibt es auch Kabarett in ihrem Programm. Oder “Schabernack” wie es Anna nennt. Ein sehr fröhlicher und energiegeladener Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Als Sängerin der legendären experimentellen Psychedelic-Band Baba Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024 erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer Tournee live vorstellen wird. "Mein erstes Album handelte vom Heilen, dieses handelt vom Überleben", erzählt Şahin, die besonders für ihren leidenschaftlich-emotionalen Gesangsstil, berührende Texte und einnehmende Bühnenpräsenz bekannt ist, zum Hintergrund des in London aufgenommenen Albums "Akkor". Explizit als Aktivistin würde sie sich nicht bezeichnen, doch freut es sie, dass ihre Lieder, die sich um Themen wie Weiblichkeit, Gleichberechtigung und Liebe drehen, zu Hymnen der türkischen Frauenbewegung geworden sind. Sicher nicht nur der Texte wegen – lässt doch ihr Sound, der die Message gekonnt in eine Melange aus traditionellen Klängen ihrer Heimat, funky Disco- und R'n'B-Beats und fesselnden Psychedelic-Vibes kleidet, unweigerlich an den schönen Satz denken: "Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Revolution." Wir begrüßen Melike Şahin heute im studioeins, um zuerst mit ihr im Interview darüber zu sprechen, was sie seit der Veröffentlichung von "Akkor" so erlebt hat und was sie für die Zukunft plant – zum Beispiel, was uns bei ihrem Konzert am 9. Mai im Huxleys erwartet. Da aber ein anderer berühmter Satz ja (sinngemäß) besagt, über Musik zu reden sei wie über Architektur zu tanzen, folgt auf die Theorie sogleich die Praxis und wird es natürlich auch ein paar ihrer Lieder live auf der kleinen Bühne zu hören geben.