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Volksmusik ab neuen Tonträgern, vorwiegend der Produktion des «Jodlerklub Flüehblüemli Därstetten» aus dem Simmental. Vor 60 Jahren wurde in Därstetten im Simmental der «Jodlerklub Flüehblüemli Därstetten» gegründet. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, hat sich der urchige Jodlerklub mit seiner Dirigentin Barbara Wyss auf den Weg ins Tonstudio gemacht, um eine neue CD aufzunehmen. In dieser «Fiirabigmusig» gibt es Aussschnitte aus dieser Produktion zu hören. Dies zusammen mit anderen neuen Aufnahmen, beispielsweise auch von der Formation «Heiterluft» aus dem Kanton Obwalden. Diese kleine Jodelgruppe, welche seit 2018 existiert, hat ebenfalls Aufnahmen gemacht, jedoch dabei nicht gleich eine CD produziert. «Heiterluft» veröffentlichte quasi ihren ganz persönlichen Naturjodel «Heiterluft» von Michi Wallimann.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Vom 16. November 2025.
Vom 15. November 2025.
Das Cellospielen war ihr in die Wiege gelegt. Und das nicht nur, weil der Cellokasten beim Fangenspielen so ein gutes Versteck ist. Schon ihr Vater hat im berühmten Hagen-Quartett das Cello gestrichen. Mittlerweile ist Julia Hagen (*1995) zum Cello-Shootingstar avanciert und tritt selbst mit Papas Quartett auf. Julia Hagen ist fest davon überzeugt, dass man den Inhalt eines Liedes auch dann verstehen kann, wenn die Melodie nur ausdrucksstark genug von einem Cello gespielt wird. Lieder von Brahms und Schubert hat sie mit in die Sendung gebracht, aber auch Volksmusik aus ihrer österreichischen Heimat und Songs von den Beatles (natürlich gespielt von einem Cello-Ensemble).
Zufriedene und fröhliche Jodellieder – unter anderem von den Nachwuchssiegern beim Folklorenachwuchs 2025. Friedliche Volksmusik ist in dieser «Fiirabigmusig» zu hören – wie beispielsweise das Jodellied «Z‘ friede sy» von Paul Haldimann. Im Weiteren ist eine wunderschöne Melodie von Fritz Dünner unter dem einfachen Titel «Frieden» zu hören, wie auch das Jodellied «Bis z‘friede» zu einem Text von Jakob Düsel, welcher gleich zweimal vertont wurde: Zum einen vor vielen Jahren vom verstorbenen Ostschweizer Hans Müller-Luchsinger und zum anderen vom Toggenburger Musiker Willi Valotti. Dazu gibt es auch die beiden diesjährigen Nachwuchssieger des Wettbewerbs Folklorenachwuchs zu hören. Am Samstag, 8. November holte sich die 15-jährige Nachwuchsjodlerin Nuria Grüter aus Hohenrain LU den Sieg in der Kategorie Jodeln, unter anderem mit dem Lied «Hütt bini z'friede und froh» von Alex Eugster. In der instrumentalen Volksmusik siegte das Trio «Die Anderä» aus Brunnen SZ.
Hans Auer ist Musiklehrer und Musikant, der die bayerisch-alpenländische Volksmusik seit Jahrzehnten prägt. Er ist bei Andeas Estner zu Gast.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Vom 9. November 2025.
Schon mit 26 kam er zu SRF-Volksmusik, jetzt feiert er seinen 40. Geburtstag. Christian Wyss hat unsere Volksmusik in ihrer ganzen Vielfalt grandios in Bilder umgesetzt. Ob auf dem Stubete-Bänkli, der Konzert- oder Showbühne - alles ist eine Sache der Einstellung. Christian «Chrigel» Wyss ist seit frühester Kindheit begeistert vom Klang des Schwyzerörgelis. Später lernte er noch Klavier und Gitarre zu spielen. Kurz bevor er eine Ausbildung zum Profimusiker begann, führte ihn sein Schicksal in den Journalismus. Nach wenigen Jahren bei einer Zeitung bewarb er sich beim SRF - und bekam die Stelle. Seither prägt Christian Wyss zusammen mit Nicolas Senn und ihren Kolleginnen und Kollegen die Volksmusik in Bild und Ton.
Nicolas Senn präsentiert im traditionsreichen, über 135-jährigen Hotel «Bahnhof Giswil» ein vielseitiges Programm mit Jodel, Ländler im Innerschwyzer Stil und Appenzeller Musik – gespielt von bekannten Formationen, regionalen Musikerfamilien und jungen Talenten. Die Geschwister Rymann, Silvia und Peter Rymann, sind Kinder des wohl bekanntesten Giswilers: Ruedi Rymann, Komponist und Jodler des «Schacher Seppli». Silvia und Peter führen sein musikalisches Erbe weiter. Dani Britschgi wohnt auf einem abgelegenen Bauernhof hoch über dem Sarnersee oberhalb von Stalden OW. Im Ländlertrio Britschgi spielen noch sein Cou-Cousin und dessen Vater. Sie spielen im «Bahnhof Giswil» mit einem urchigen Schottisch auf. Gern gesehener Gast am Tisch oder auf dem Geigenbank ist Jörg Bucher. Der Luzerner Akkordeonist ist regelmässig mit verschiedenen Formationen im Bahnhof zu Gast. In der Sendung spielt er im Ländlertrio Innerschwyzergruess zusammen mit Fredi Heinzer und Frowin Neff. Dieser feiert in diesem Jahr noch seinen 50. Geburtstag und macht auf seiner Geburtstagstour ebenfalls Halt im «Bahnhof Giswil». Die Schärgläis-Muisig sind fünf junge Musikantinnen und Musikanten aus der Region. Alle haben als erstes Schwyzerörgeli gelernt und zwei von ihnen später noch Kontrabass. In der Sendung spielen sie ein Stück ihres Grossvaters. Das Appenzeller-Echo – der Name verrät es – reist aus der Ostschweiz an. Die drei Musiker sind aktuell zusammen mit dem Stimmakrobaten Martin O. und dem Schauspieler Philipp Langenegger auf «Appenzeller Welttournee». Zwischen diesen Auftritten machen sie kurz halt bei «Potzmusig». Und ebenfalls aus der Ostschweiz kommt die Kapelle Dürr-Wachter. Aber sie spielen in klassischer Innerschweizer Besetzung mit Klarinette und Akkordeon.
Vom 8. November 2025.
Volksmusik von ehemaligen und aktuellen Volksmusik-Nachwuchstalenten. Am Samstag, 8. November ist in Gossau SG wieder der schweizerische Folklorenachwuchs – wo sich Talente in den Sparten Jodeln und instrumentale Volksmusik messen. Mit dabei sind 250 Kinder und Jugendliche in insgesamt 26 Formationen. Eine Vorschau auf diesen Anlass gibt es in dieser «Fiirabigmusig». Dazu auch gleich einen Ausblick auf das erste Eidgenössische Jugendjodelfest, welches dann im September 2026 in Grindelwald stattfinden wird. Auch dieser Anlass soll den jungen Talenten eine vielbeachtete Plattform bieten.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Vom 02. November 2025.
Der Musiker Mathias Landtwing feiert seinen 40. Geburtstag. Aufgrund seines grossen Idols Dani Häusler hat sich Landtwing der Klarinette verschrieben. Heute spielt Landtwing immer noch Klarinette. Aber sonst hat er sich musikalisch etabliert. Er interpretiert Schweizer Volksmusik ganz neu.
Vom 01. November 2025.
Volksmusik rund ums Leben und den bevorstehenden Feiertag «Allerheiligen». Am 1. November ist Allerheiligen – ein katholischer Feiertag, an dem man unter anderem an die verstorbenen Mitmenschen denkt. Und an diesem Tag startet der Komponist Joël von Moos und seine Crew auch mit der zweiten Konzertreihe seiner «Totämäss – ein schweizerdeutsches Requiem». Dieses Werk schrieb der Obwaldner Musiker für sechs Vokal-Solistinnen und Solisten, gemischten Chor, Orgel, Akkordeon und verschiedene Glocken. Das abendfüllende Werk ist vorwiegend in Schweizerdeutsch gehalten und das erste Requiem in Schweizerdeutscher Sprache überhaupt. In dieser «Fiirabigmusig» gibt es eine Vorschau auf die bevorstehenden Konzerte. Dazu auch weitere Jodellieder zum Lebensende, aber auch viele Kompositionen rund ums Thema «Leben».
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Der Komponist Roland Küng schrieb ein Stück über die Veloroute vom Alpstein über St. Gallen bis nach Arbon an den Bodensee. Klostermusik oder auch das Thurgauerlied erinnern an verschiedene Wegpunkte auf der Route. Dabei vereint Roland Küng traditionelle Volksmusik mit Klassik. Weitere Themen: · Der Kanton St. Gallen startet ein weiteres Forschungsprojekt zu den fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Es soll eine Gesamtschau sein und Aspekte aufnehmen, die bisher noch wenig erforscht wurden. · Vor 50 Jahren wurde das Kindergärtnerinnenseminar in Amriswil im Kanton Thurgau gegründet. Ein Forschungsprojekt soll nun die Bedeutung der Institution aufzeigen. · Nach Vandalismus an der Oberstufe Flawil wurden mehrere Jugendliche angezeigt. · Gegen die Pläne des St. Galler Stadtrates, das Kinderfest nur noch alle vier Jahre durchzuführen, gibt es Widerstand. · Das Logistikunternehmen MS Direct baut unter anderem den Standort Arbon aus.
In der «Fiirabigmusig» am Dienstag tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Aus der Klostergemeinde Einsiedeln SZ präsentiert Nicolas Senn eine «Potzmusig»-Spezialausgabe. Im Mittelpunkt steht die neue Trägerin des «Goldenen Violinschlüssel» Nadja Räss. Mit dabei: Duo Räss-Gabriel, Ländlertrio Hembergergruess, Ensemble Quarz, Nadja Räss & Jodel-Studentinnen und Moser Musig. Die gefeierte Jodlerin Nadja Räss zählt zu den vielseitigsten, besten und vorbildlichsten Jodlerinnen der Schweiz. In «Potzmusig» präsentiert sie sich in zwei Formationen: Einmal gemeinsam mit fünf Jodel-Studentinnen der Hochschule Luzern (HSLU), an der Nadja Räss unter anderem auch als Professorin für Jodel wirkt, und dann ein zweites Mal im Duo Räss-Gabriel, das für feinsinnige und moderne Jodelkunst steht. Für weitere musikalische Höhepunkte sorgen das Toggenburger Ländlertrio Hembergergruess, das sich dem urchigen Innerschweizer Stil verschrieben hat, das Ensemble Quarz rund um Örgelivirtuose Florian Gass, der traditionelle Volksmusik mit frischen Ideen schmückt, die talentierte Familienformation Moser Musig mit ihrem eigenen Ländlersound sowie die jungen Kalberweidli-Büeblä, die mit viel Spielfreude ihre TV-Premiere feiern. Durch den Abend führt wie gewohnt Nicolas Senn in der stimmungsvollen Kulisse des Einsiedler Gasthauses Meinradsberg, das der Sendung mit seiner Nähe zum wichtigsten Marienwallfahrtsort zusätzlich eine besondere Atmosphäre verleiht.
Der Westschweizer Unternehmer Marcel Cellier hat als erster Westeuropäer die osteuropäische Volksmusik hinter dem Eisernen Vorhang aufgenommen und im Westen hörbar gemacht: durch Konzerte, Schallplattenproduktionen und am Radio. Auf einer Reise hinter den Eisernen Vorhang 1950, entdeckten der Geschäftsmann Marcel Cellier und seine Frau Catherine durch Zufall die bis dahin im Westen völlig unbekannte Volksmusik des Balkans. Fasziniert durch diese exotischen Klänge, beschloss er sie aufzunehmen und über das Radio im Westen zu verbreiten. Berühmt wurde er vor allem durch seine Förderung des rumänischen Panflötenspielers Gheorghe Zamfir und durch die Schallplatten «Le mystère des voix bulgares» mit bulgarischen Frauenchören, für die er 1990 sogar einen Grammy Award bekam. Dieses Jahr würde Marcel Cellier seinen 100. Geburtstag feiern. Wir beleuchten sein Leben und Wirken in einer Hommage.
Volksmusik rund um Wein und andere Getränke. Landläufig wird der Oktober auch als Weinmonat oder eben «Wymonet» bezeichnet. Denn jetzt ist die Weinlese ist in vollem Gang – oder vielerorts schon vorbei. Der Wein wird auch häufig besungen, so auch in verschiedenen Jodelliedern. Beispiele hierfür wie das «Winzerlied» von Fritz Hofer oder «Walliser Wii» von Felix Schmid gibt es in dieser «Fiirabigmusig», zusammen mit Musiktiteln zu anderen Getränken.
In der «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Volksmusik ein. Jede Region und jede Besetzung hat ihren ganz eigenen Klang. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Mix von der Streichmusik über Ländlerkapellen bis zur reinen Örgeliformation.
Heimatgefühle und Volksmusik aus zwei ganz unterschiedlichen und doch irgendwie ähnlichen Welten.
Ausgezeichnet mit dem Goldenen Violinschlüssel: Nadja Räss spricht über Stimme und Herkunft – und bringt ihre ganz persönliche Musik mit. Die vielfach ausgezeichnete Musikerin, Jodlerin und Musikethnologin wurde kürzlich mit dem Goldenen Violinschlüssel geehrt – der höchsten Auszeichnung in der Schweizer Volksmusik. Mit 46 Jahren ist sie die drittjüngste Preisträgerin überhaupt. In dieser Stunde spricht Nadja Räss über ihre Wurzeln in der Ostschweiz, im Muotathal und rund um Einsiedeln, über Stimmen, die bleiben – und Melodien, die Menschen unsterblich machen. Als Verantwortliche für Volksmusik an der Hochschule Luzern ordnet sie ein, weshalb künstliche Intelligenz zwar komponieren kann – aber nie eine Stubete im Alpstein ersetzen wird. Dazu bringt sie Musik mit, die sie berührt: Klänge aus Finnland, Schweden, und Stimmen, die sie begleiten, seit sie jung ist. Ein Gespräch über Klangkultur, Körpergefühl und das, was bleibt. Ideal für den Sonntagsbrunch – oder als Seelennahrung zwischendurch.
Einmalig, live und ohne Schnitt: «Potzmusig» als kunstvolle Inszenierung mit einer Kamera aus einem der schönsten Musikhäusern der Schweiz, dem neu eröffneten Klanghaus Toggenburg. Nicolas Senn präsentiert vielseitige Musik aus der Region und darüber hinaus. Nicolas Senn besucht das Klanghaus Toggenburg und taucht ein in die traditionsreiche Musikregion zwischen Churfirsten und Säntis. Mit dabei sind Formationen und Stimmen, die den unverwechselbaren Klang des Toggenburgs prägen: Der Jodelclub Säntisgruess sowie das Singchörli Laad begeistern mit ursprünglichem Naturjodel, während Simon Lüthi mit gleich zwei Formationen seine Heimat musikalisch umschreibt. Zusammen mit Marcel Oetiker, Marisa Scheuber und Claudia Lüthi spielt er urchige Musik und im Duo mit der Kontrabassistin Madlaina Küng den passenden Walzer «Klänge vom Schwendisee». Weiter mit dabei sind die jungen Militär-Veteranen Kapollo 13 rund um den Violinisten Andrea Schmid sowie Kellerheims, die mit zwei Hackbrettern und einem Kontrabass das Klanghaus zum Schwingen bringen. Das Klanghaus ist aus der Vision von Peter Roth entstanden. Nun in seinem Klanghaus zu stehen, erfüllt ihn mit grossem Glück. Die Jodlerin Katja Bürgler, Toggenburgerin durch und durch, zeigt Nicolas die vielen musikalischen Möglichkeiten im Gebäude, und Mirjam Hardorn, CEO der «Klangwelt Toggenburg», lässt die Geschichte sowie die Zukunft dieser einzigartigen Klangkultur aufleben. Kaum eine andere Region verbindet Natur und Musik so eng wie das Toggenburg. Hier, wo traditionelle Jodelgesänge erklingen und innovative Volksmusikprojekte neue Brücken schlagen, entsteht ein Klangraum von besonderer Intensität. Und «Potzmusig» wagt ein filmisches Abenteuer.
In dieser Folge von „Lieder zwischen Himmel und Erde“ nimmt uns Monika Drasch mit auf eine musikalisch-spirituelle Reise zu Ehren des Erzengels Michael. Anlässlich seines Namenstags erklingt ein besonderes Michaelslied – inspiriert von alten Handschriften und doch neu gestaltet mit zeitgemäßen Strophen. Die Melodie, die sich wie von selbst beim Lesen des Textes ergab, begleitet Drasch bereits seit Jahren bei verschiedensten Anlässen – von Friedensveranstaltungen bis zu offiziellen Empfängen. Das Lied verbindet traditionelle Volksmusik mit gesellschaftlicher Relevanz: Es steht für Gerechtigkeit, Frieden und die Erneuerung alter musikalischer Formen. Besonders eindrucksvoll ist die neu getextete vierte Strophe, in der auch das Thema „Frauen in der Kirche“ angesprochen wird – ein Tabu, das nach wie vor Widerstand auslöst. Monika Drasch kündigt zudem ihr neues Bühnenprogramm „Bavaria Sankta“ an und verweist auf das 125-jährige Jubiläum des St. Michaelsbundes – eines unabhängigen katholischen Medienhauses mit langer Tradition und mutiger Stimme. Noch ein Hinweis: Am 28. Oktober findet wieder ein Mitsingkonzert in der Münchner Kirche Herz Jesu statt!
Der Kiesenhofer-Sound hat viele Generationen von Musikanten geprägt. Als Familienmusik haben sie begonnen, Schicksalsschläge haben die Gruppen verändert. Jetzt sind sie wieder eine musikalische Einheit und das Feuer brennt mehr denn je. Martin ist der Kopf der Gruppe und erzählt in der zweiten Folge über seine musikalische Philosophie, Veränderungen in der Volksmusik über die Jahre und ganz viel Persönliches. Das Leben hat ihn mehrmals geprüft, aber er hat nie den Mut und die Liebe zum Leben verloren. Ein sehr emotionaler, energetischer und tiefgründiger Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Sie sind im September geboren – und machen Volksmusik, die bewegt: Die heutige Fiirabigmusig besticht durch Kompositionen und Interpretationen von (A)regger bis (Z)augg. Im Weiteren in dieser Sendung: Stellvertretend für alle im September geborenen Musikerinnen und Musiker teilt Akkordeonist Beat Fischer (Kapelle Bühler-Fischer) einige Gedanken zu seinem 65. Geburtstag am 11. September 2025.
Vom 28. September 2025.
Der volkstümliche Schlagersänger und Noch-SRF-Musikredaktor Ueli Bodenmann wird pensioniert. Eine grosse Änderung wartet auf ihn - der Bühne bleibt er trotzdem treu. Seine goldenen Zeiten erlebte Ueli Bodenmann, als er mit den Original Unterländern Konzerte auf der halben Welt spielte. Auch in grossen Fernsehshows wie dem «Grand Prix der Volksmusik» trat er in den 80er-Jahren auf. Die Gruppe räumte Auszeichnungen wie Goldene Schallplatten oder die «Silberne Nadel» ab. Später war er wieder als Schreiner tätig und dann solo auf den Bühnen unterwegs – bis heute. Das möchte er – trotz Pensionierung – auch beibehalten. Und so gibt er weiterhin Konzerte mit seiner Show «Uelis Wunschkonzert», bei dem das Publikum Lieder aus über 1000 Titeln von ihm wünschen kann. Etwas aber ändert sich vom ersten Tag an: Aktuell klingelt sein Wecker noch um vier Uhr morgens, künftig nicht mehr. Denn: Analog zu seinem neusten Lied «Wecker aus, Leben an» schickt er auch seinen Wecker in Rente. «Ich schalte ihn endgültig ab», verrät er. Im «SRF Musikwelle Brunch» erzählt er von seinen Anfängen, heiklen Begegnungen mit Fürsten und davon, wie er einmal eine berühmte Rocksängerin kennenlernte. Allerdings nicht als Musiker, sondern als Schreiner.
Vom 27. September 2025.
Im Rahmen des «Dorfplatz» von «SRF Musikwelle» aus Oberägeri ZG nimmt Nicolas Senn die «Potzmusig»-Zuschauer mit auf das Ägerisee-Schiff E-MS. An Bord eingeladen wurden ausschliesslich Musikkapellen aus der Region oder mit Bezug zum Ägerital. Vom Schiff aus sendet die Kapelle Jost Ribary & René Wicky den Zuschauenden daheim «Herzliche Grüsse vom Ägerisee». Der Urgrossvater von Jost Ribary komponierte mit der «Steiner Chilbi» den grössten Ländlerhit. Damals schon mit dabei war Akkordeonist René Wicky. Die Kapelle Gupfbuebä mit Dani Häusler aus Unterägeri ZG und Jörg Wiget aus Hünenberg ZG pflegt den klassischen Innerschweizer-Stil. André Odermatt wohnt in der Stadt Zug. Er liebt und pflegt das Alphornblasen. In passender Kulisse zwischen den Hügeln im Ägerital lässt er sein Alphorn erklingen. Das Trio Örgeliwirbel pflegt eher den Berner Örgelistil. Trotzdem passt die Formation mit dem Musiklehrer Remo Gwerder aus Unterägeri ZG auf das musikalische Ägerisee-Schiff. Kurt Iten ist auch aus Unterägeri ZH und sehr musikalisch. Er war Jahrzehnte mit seinem Unterhaltungsduo unterwegs und ist ein ausgezeichneter Pianist. Die Formation Kipfer-Rogenmoser mit dem Einheimischen Renato Rogenmoser spielt als klassisches Akkordeonduo. Es interpretiert einen Titel der Kapelle Betschart-Rogenmoser, in der der ebenfalls bekannte Musiker Dolfi Rogenmoser aus Oberägeri ZG spielt. Dolfi Rogenmoser hat zwar sein «Örgeli» vor ein paar Jahren an den Nagel gehängt. Dennoch hat er es sich aber nicht nehmen lassen, auf die «Potzmusig»-Rundfahrt mitzukommen und mit Nicolas Senn über das Leben am und mit dem Ägerisee zu plaudern. Wie die Arbeit auf dem See aussieht, durfte Moderator Nicolas Senn auch noch selbst erleben. Er arbeitete einen Tag als Hilfsmatrose auf der E-MS Ägerisee mit. Wie gut er sich dabei angestellt hat, sehen sie in der Sendung vom Ägerisee.
Der Kiesenhofer-Sound hat viele Generationen von Musikanten geprägt. Als Familienmusik haben sie begonnen, Schicksalsschläge haben die Gruppen verändert. Jetzt sind sie wieder eine musikalische Einheit und das Feuer brennt mehr denn je. Martin ist der Kopf der Gruppe und erzählt in der ersten Folge über seine musikalische Philosophie, Veränderungen in der Volksmusik über die Jahre und ganz viel Persönliches. Das Leben hat ihn mehrmals geprüft, aber er hat nie den Mut und die Liebe zum Leben verloren. Ein sehr emotionaler, energetischer und tiefgründiger Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Zusammen mit Sebastian Gröller leitet Alois Schmelz den Fachbereich Volksmusik beim Landesverein für Heimatpflege. Beide spielen nicht nur traditionelle Volksmusik, sondern auch Tradimix. Sie sind bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Nicolas Senn erkundet das musikalische Herz der Biospähre Entlebuch und präsentiert im Kurhaus Flühli LU eine Vielzahl volkstümlicher Trouvaillen, die sich sehen und hören lassen können. Mit dabei: Bärgjodler Entlebuch, SQ Längenberg, Zunderobsi, Trio Dubach-Haldi-Teuscher, SöreBläch, Buschuuf. Kaum eine andere Region der Schweiz besitzt so viele Naturschätze wie die Unesco Biosphäre Entlebuch. Aber auch Volksmusik-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn im Herzen des Entlebuchs steht das historische Kurhaus Flühli, wo Ländlermusik und Jodelgesang Trumpf sind und für einmal auch ein «Potzmusig» stattfindet. Nicolas Senn heisst bekannte und beliebte Formationen aus der Region, aber auch aus anderen Landesteilen willkommen. Wie zum Beispiel das Berner Schwyzerörgeli-Quartett Längenberg, das dieses Jahr ihr 45-jähriges Jubiläum mit einer neuen CD feiert. Das Trio Buschuuf, das mit gekonnt lüpfigen Klängen aufspielt, oder die Bärgjodler Entlebuch, die ihre Freundschaft mit berührendem Gesang zelebrieren. Urchig-rassige Musik haben die Oberländer vom Trio Dubach-Haldi-Teuscher mitgebracht, während die vier Urner Herren von Zunderobsi in traditioneller Besetzung mit viel Spielfreude und abenteuerlicher Ländlermusik überraschen. Selbstverständlich kommen auch die Freunde der Entlebucher Blasmusik nicht zu kurz: SöreBläch präsentieren ein Stück ihrer wohlbekannten, hochalpinen Strassenmusik, wie die acht Sörenberger ihren eigenen Stil zu bezeichnen pflegen. Aus Isenthal UR stammt die Jungformationen Chlitalsträssler, zwei Geschwisterpaare, die nicht nur mit ihrem Vorspiel, sondern auch mit ihrer instrumentalen Besetzung auffallen.
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose», und Nicolas Senn liefert das Beste vom ESAF live nach Hause. Am letzten Wochenende im August blickt die ganze Schweiz nach Mollis GL: Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wird der neue König der Schweiz gekürt. An den drei Festtagen werden im Glarnerland bis zu 350'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Und weil Volksmusik zum Schwingsport gehört, wie das Sägemehl und der Siegermuni, steigt auch «Potzmusig» «i d'Hose» und liefert allen, die sich kein Ticket ergattern konnten, das Beste vom ESAF live nach Hause. Nicolas Senn begrüsst unter anderem den Schwingerkönig Kilian Wenger, Schauspieler und Schwing-Experte Beat Schlatter, die frisch gekrönte Schwingerkönigin Jasmin Gäumann sowie die vierfache Schwingerkönigin und Jass-Expertin Sonia Kälin. Die Moderatorin Mira Weingart, bekannt aus «Zwei Reisen», stürzt sich als rasende Reporterin an ihrem ersten Schwingfest ins Getümmel und fühlt zwischen Festzelt, Campingplatz und Gabentempel den Festbesuchenden auf den Zahn. Für die richtige Stimmung sorgen die neuen Ländler-Stars Rusch Büeblä, Ländlerkönig Carlo Brunner und das Quartett Waschächt mit Frowin Neff. Nicht fehlen wird auch eine sportliche Einschätzung der aktuellen Ergebnisse aus dem Sägemehl. «Potzmusig Spezial» mit den Stars aus Schwingen und Volksmusik – in einer Samstagabend-Show.
Weil's so schön war, beantworten wir in dieser Folge gleich nochmal zwei spannende Hörerinnen-Mails! Diesmal stellen wir ein für alle mal klar: Warum sind Sternzeichen und deepe Gespräche nur eine fiese Falle, an welchem Punkt in der Beziehung kann man männliche Frauenärzte verbieten und dürfen Frauen Männer eigentlich umarmen? Aber wir lästern nicht nur über Red Pill Coaches und vermeintliche Alpha Males. Es geht auch um die Sorte Arschlochmann, der schlecht über seine Freundin redet, anderen an den Po fasst und Volksmusik über Kommunikationswissenschaften stellt – und schließlich die Frage: Muss man der Freundin davon erzählen? Sichert euch jetzt Karten für die 10 Jahre Beste Freundinnen Tour unter https://www.bestefreundinnen.de/ Oder besucht Jakobs Tour in Hamburg: PsychoSpiele - LUKAS KLASCHINSKI https://shop.myticket.de/selection/event/seat?perfId=10229380009532&table=false&choiceSelectionDone=false&productId=10229380009398&tourId=10229359365800 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_freundinnen Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
(00:47) Das Festival Alpentöne konnte in der diesjährigen Ausgabe so viele Besucherinnen und Besucher anlocken wie noch nie: Rund 8'000 Menschen haben die verschiedenen Veranstaltungen besucht. Darunter war auch eine Ausstellung zur Frage: Wie kann künstliche Intelligenz die Volksmusik beeinflussen? Weitere Themen: (05:33) Kunstausstellung über 36 Kilometer: «Art Flow» zeigt in Turgi Werk der indischstämmigen Künstlerin Ishita Chakraboty. (10:04) Die Choreografin, Tänzerin und Musikerin Dorothée Munyaneza ist «Fokusgast» am Zürcher Theater Spektakel. (14:24) Musikpionier wird 90 Jahre alt: Neuer Film zu Ehren des Musikers Bruno Spoerri. (18:41) Kopftuch, Kleidung, Keuschheit: Streit um islamische Kleidervorschriften in Türkei neu aufgekocht.
Albin Brun mag es, Naturerfahrungen und Landschaftsstimmungen in Klänge zu fassen. Beim Festival «Alpentöne» gehört er zu den Stammgästen. Im Theater Uri erzählt er von seiner Faszination für Volksmusik aus verschiedenen Kulturen. Und er verrät, weshalb er seine Konzerte in Gedichtform ankündigt. In seiner Kindheit in Luzern hätte wohl niemand vermutet, dass Albin Brun einmal Musiker werden würde. Sieben Jahre lang ging er lustlos in den Flötenunterricht, bis er in den 1970er Jahren erstmals das Folk-Festival Lenzburg besuchte: „Dort entdeckte ich den Geist des Einfachen, Unverfälschten.“ Albin Brun fing Feuer und begann, autodidaktisch mehrere Instrumente zu lernen. Nach der Schule tingelte er eine Weile als Strassenmusiker durch die Lande, bevor er sich an der Jazzschule einschrieb. Mittlerweile hat ihn seine Leidenschaft um die ganze Welt geführt. Diese Erfahrung kommt in seiner Musik zum Ausdruck, in der Heimisches und Fremdes ganz selbstverständlich zusammenfinden. Die Musiktitel: 1. Urs Hostettler: Outobahn 2. Bobby Jones: Bringin' in the sheep 3. Didier Squiban: Ledenez Kurzer Einspieler: Ala Fekra - Longa Yamen 4. Singfrauen Winterthur: Aslanuri Mravaljamier Albin Brun Quartett / Franziska Welti, Leitung 5. Mikhail Alperin & Arkady Shilkloper: Unisons 6. Paul Giger: Zäuerli - Pt. 1 7. Albin Brun Quartett – Himbrimi (Album: «Pas de quatre»)
Wer sind die Volksmusik-Stars von Morgen? «Generation Volksmusik» ist die Plattform für die jungen Talente der Schweizer Volksmusik-Szene. SRF begleitet junge Volksmusikerinnen und -musiker bei ihren Auftritten, Erfolgen und zeigt, wie leidenschaftlich junge Menschen Schweizer Tradition leben. Die SRF Kids-Moderatorin Angela Haas besucht für «Generation Volksmusik» die jungen Volksmusik-Talente, die den Folklorenachwuchs-Wettbewerb 2024 gewonnen haben. So besucht sie die Schwyzerörgeli-Formation Prättigauer Power, die den Folklorenachwuchs-Wettbewerb 2024 in der Kategorie Instrumentale Volksmusik gewonnen haben. Sie begleitet die sympathische Gruppe zu einem grossen Auftritt in Hundwil AR, wo sie sogar ihr grosses Idol Simon Rusch von den Rusch-Büeblä treffen. Abseits der Bühne zeigt die Sendung auch persönliche Seiten: Gemeinsam mit den Jungs erkundet Angela Haas auf Skiern die winterliche Landschaft des Prättigaus – auch hier mit viel Power. Im aargauischen Endingen trifft Angela Haas Gabriel Hauenstein, Sieger in der Kategorie Alphorn. Der junge Musiker zeigt sich bei der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof – und natürlich mit seinem Alphorn, dessen Klang die ländliche Idylle untermalt. Am Marktstand in Zürich verkauft er für den Loohof regionale Produkte. Ein Porträt über Naturverbundenheit, Bodenständigkeit und musikalische Leidenschaft. JaeLena heissen die Siegerinnen des Folklorenachwuchs-Wettbewerbs 2024 in der Sparte Jodel. In Oberiberg SZ gibt das Duo Einblicke in ihren Alltag: Sei es in der Schreinerei, wo mit Präzision gearbeitet wird, oder als Skitrainerin mit Kindern auf Ybriger Pisten. Im Mittelpunkt steht jedoch ihre gemeinsame Leidenschaft – das Jodeln. Mit Herz und Stimme verkörpern sie moderne Volkskultur im Einklang mit ihrer Heimat.