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Jedes Jahr organisiert das Haus der Volksmusik in Altdorf mit dem Talentschuppen ein Sommerlager für Jugendliche, welche die Leidenschaft für Volksmusik teilen. Der Besuch in Oberägeri/ZG, wo diese Woche 40 junge Talente zusammenkommen. Weiter in der Sendung: · Wie heiss ist es in den Quartieren? Die Stadt Zug installiert Sensoren, um die Temperatur im Stadtgebiet zu messen. · Serie der Regionaljournale «sicher ist sicher»: die soziale Absicherung von Frauen auf Bauernhöfen und wie sie sich verändert hat.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um das Lied «S Träumli».
Am 17. Juli 2025 wird Carlo Gwerder 40 Jahre alt. Als Kontrabassist von Waschächt und als Bähnler hat er seine perfekte Balance gefunden. Carlo Gwerder kam am Fusse des Stoos, am Eingang des Schwyzer Muotatals zur Welt. Schon als kleiner Junge entdeckte er dank seiner Grossmutter die Liebe zur Volksmusik. Über das Schwyzerörgeli und das Klavier fand er 2002 zu seinem Herzensinstrument, dem Kontrabass. Heute ist er Bassist beim Quartett Waschächt. Obwohl er hier in der zweiten Reihe spielt, wurde er durch seine fröhliche Art und seine Musikalität zum Sympathieträger. Ausserdem ist Carlo Dirigent und Jodler beim Jodlerklub Rothenthurm. Beruflich ist der ausgebildete Möbelschreiner bei den Rigi Bahnen angekommen. Seit 18 Jahren arbeitet er als Lokführer, im Büro oder als Heizer bei der Dampfbahn. Besonders schätzt er den Kontakt zu den Gästen. In seiner Freizeit geniesst er die Berge, geht biken oder Skifahren. Musik, Bahn und Natur – diese Mischung macht ihn glücklich. Man könnte sagen, mit 40 Jahren hat er bereits alles, was er sich wünscht. Sein Wunsch zum runden Geburtstag: dass alles genauso bleibt, wie es ist.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Schottisch «Achtung Schleudergefahr» von Hanspeter Schmutz.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um die Rhumba «Pina Colada» von Stefan Schwarz.
Nicolas Senn widmet dem 20-Jahr-Jubiläum des Heirassa-Festival eine Sendung und zeigt ein paar Highlights des traumhaften Festivals in Weggis LU am Vierwaldstättersee. Mit dabei sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz, die mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire begeistern. Seit 20 Jahren steht das Heirassa Festival in Weggis LU im Zeichen der gepflegten Innerschweizer Musik. Nach dem Tod des Komponisten und Gründer der Kapelle Heirassa, Alois Schilliger (1924-2004), widmete ein emsiges OK und die Gemeinde Weggis ihrem Volksmusikstar ein eigenes Festival. Es hat zum Ziel, den Innerschweizer Stil zu erhalten und weiterzuentwickeln. In den letzten 20 Jahren hat sich das Heirassa zu einem Fixpunkt im Volksmusikkalender gemacht, und die Besuchenden können innert vier Tagen über 40 verschiedene Musikformationen sehen und hören. Die Musiker der Ländlerkapelle Bühler-Fischer sind Stammgäste am Heirassa-Festival. Mit der klassischen Innerschweizer-Besetzung begeistern sie die Zuschauenden mit Kompositionen der legendären Kapelle Heirassa, aber auch mit Stücken aus der eigenen Feder. Der Name der Appezöllemusig 9050 bezieht sich auf die Postleitzahl von Appenzell. Die vier jungen Musiker bringen als Akkordeonduo aber auch mit Hackbrett die Ostschweizer Musik an den Vierwaldstättersee. Die beiden Volksmusikstars Willi Valotti und Carlo Brunner waren die letzten 20 Jahren für das musikalische Programm am Heirassa Festival zuständig. Carlo Brunner, der Erfolgskomponist und Entertainer, und Willi Valotti, als ehemaliges Mitglied der Heirassa Kapelle, haben für Abwechslung und viele Highlights am Festival gesorgt. Nun übergeben sie den Stab an Dani Häusler und Severin Barmettler. Zuvor stehen sie aber noch einmal zusammen auf der Bühne und musizieren. Natürlich spielen sie mit Willis Wyberkapelle ein Stück von Alois Schilliger. Die Berner Formation Swiss Ländler Gamblers begeistert mit viel virtuoser Spielfreude und musikalischem Witz und haben so ihren ganz eigenen Stil gefunden. Das Nachwuchstalent Flurina Plattner aus Meggen LU gehört zu den vielversprechendsten Jodlerinnen der Schweiz. Mit Ihrer ausdrucksstarken Stimme und eindrucksvollen Bühnenpräsenz überzeugt sie regelmässig die Jurorinnen und Juroren an Gesangswettbewerben und natürlich auch ihr Publikum. Heidi und Ruedi Wachter-Rutz vom renommierte Akkordeonduo Wachter-Rutz prägen seit Jahrzehnten die Schweizer Volksmusik- und Akkordeonszene. Ihre Eigenkompositionen sind unverkennbar. Aktuell stehen aber die Werke von Stanti Schönbächler im Mittelpunkt. Der Komponist war Ruedi Wachters Onkel. Dieses Jahr wäre Stanti 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass gibt es eine Konzertreihe und ein eigenes Notenheft. Walter Grimm war mit seiner Kapelle schon vor 20 Jahren am 1. Heirassa Festival. Natürlich darf die Kapelle Walter Grimm auch an der Jubiläumsausgabe nicht fehlen. Der Bläser feiert in diesem Jahr auch selbst, nämlich seinen 65. Geburtstag.
Anna Kargl ist Sängerin, Gesangspädagogin und Atem-Stimmtherapeutin. Sie studierte klassischen Gesang, ist in der Volksmusik verwurzelt und bewegt sich zwischen Kirchengesang, freier Stimme und eigener Komposition. Ihr Zugang zur Musik ist ganzheitlich, körperorientiert und tief verwoben mit dem Atem.Im Gespräch mit Ingrid Hahnl-Bichler und Christoph Luger erzählt Anna von ihrem musikalischen Weg – vom Jodeln in der Kindheit über Konkurrenzdruck im Studium bis zur Wiederentdeckung der eigenen Stimme. Sie spricht über Musik als Lebensform, über das Vertrauen ins Innere, über das Summen, das einfach kommt. Und sie teilt eine Zukunftsvision, in der Generationen verbunden sind, Musik heilt und alte Stimmen wieder gehört werden.Liebe Anna, danke für dieses schöne Gespräch und deine Zukunftsvisionen …Wir wünschen viel Spaß beim Anhören.Infos zu Ingrid Hahnl-Bichler: www.Ingrid.ccInfos zu Christoph Luger: www.christophluger.comFür Feedback erreichst du uns unter: lassunsplauschen@zukunftsweberei.com
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Fox «Tramper-Franz» von Gody Schmid.
«Liberté et Justice sociale»-Partei sorgt für Schlagzeilen, Eröffnung des Visp-Tunnels, Forum in Schwyz setzt Volksmusik ins Zentrum
Die Tour de Suisse ist am Wochenende in Emmetten und Beckenried zu Ende gegangen. Das OK zieht eine durchwegs positive Bilanz. Verbesserungsmöglichkeiten sieht der OK-Chef bei der Abstimmung mit dem öffentlichen Verkehr. Weiter in der Sendung: · Ein Zusammenschluss der alpinen Forschungsinstitute in Altdorf, Chur, Mendrisio und Sitten soll ermöglichen, den Alpenraum besser erforschen zu können. · Der Urner Fabio Püntener fährt am Mountainbike-Welcup im Val di Sole auf den dritten Platz. · Eine Ausstellung zur Volksmusik im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz thematisiert regionale Unterschiede der Schweizer Volksmusik.
Eímear Noone prägte den Sound zahlreicher Videospiele und war die erste Frau, die bei den Oscars dirigierte. Mit ihrem Engagement hat die Irin nicht nur die Anerkennung von Videospielmusik als ernstzunehmendes Genre gefördert, sondern auch den Weg für andere Frauen in diesem Bereich geebnet. Sie gilt als «Queen of Video Game Music», die irische Dirigentin und Komponistin Eímear Noone (*1977). Eímear Noone komponierte die Musik zu Game-Klassikern wie «World of Warcraft» und war eine der ersten, die Videospielmusik in den Konzertsaal gebracht haben. Spielerisch bewegt sie sich zwischen Klassik, Fantasy und Filmmusik: Ihre Musik ist episch, gross, emotional; geprägt von klassischer Musik und irischer Volksmusik. Wir folgen Eímear Noones Weg von einem kleinen irischen Dorf bis nach Hollywood und fragen: Warum ist gerade Game-Musik heute ein Labor für orchestrale Zukunftsklänge?
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Galopp «La trais-cha da mamma» von den Gebrüder Janett-Caviezel.
Sie sind unverzichtbarer Teil eines grossen Ganzen: Opernchor-Sängerinnen und Sänger. Im Rampenlicht stehen sie trotzdem nur selten. Einblick in einen vielseitigen Beruf mit der US-amerikanischen Sopranistin Amber Opheim, Mitglied des Chors der Bühnen Bern. 04:32 Aktuell: Programmschwerpunkt «Chorgesang» bei SRF Kultur: Was beschäftigt Chorsänger und Chorleiterinnen in der Schweiz? Auf Stimmenfang am Europäischen Jugendchorfestival Festival 2025 am Auffahrtwochenende in Basel. (Theresa Beyer und Elisabeth von Kalnein) 13:55 Gespräch: Die US-amerikanische Sopranistin Amber Opheim ist Mitglied des Chors der Bühnen Bern – ein Einblick in einen vielseitigen Beruf, der nur selten im Rampenlicht steht. (Elisabeth von Kalnein) 34:10 Neuerscheinungen: - Das Album «Tchaka» der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn unter der Leitung von Tobias Stückelberger, Rondeau Productions (2025) - Der Comic «Drei Schweizer Chorsänger im 19. Jahrhundert» von Caiti Hauck und Julien Cachemaille, Éditions de la Chaussette (2025) (Jaronas Scheurer) 53:47 Swiss Corner: Vom 17. bis 22. Juni findet in Lenzburg das Open-Air-Festival Lenzburgiade statt. Auf dem Programm: Klassik, Folk, Volksmusik… und a cappella-Gesang von Weltruf von und mit den King's Singers.
Das Luzerner Stadtparlament befürwortet eine weitgehende Verbannung der Autos aus der Innenstadt. Es empfiehlt den Stimmberechtigten die Volksinitiative «Begrünte und autobefreite Quartiere für Luzern» zur Annahme, aber nicht ohne Widerstand. Weiter in der Sendung: · Die PH Luzern soll am künftigen Campus-Standort 20 Millionen Franken für Einrichtung und Ausstattung erhalten. · Der Neubau des Spitals Wolhusen ist auf Kurs. · Das Forum Schweizer Geschichte Schwyz feiert sein Jubiläum mit einer Ausstellung zur Volksmusik.
Eine Entdeckung für Festival-Fans: In der aktuellen Ausgabe von «Potzmusig» besucht Nicolas Senn das Heiden Festival im malerischen Appenzeller Vorderland. Inmitten der einzigartigen Atmosphäre des charmanten Biedermeierdorfes trifft er auf spannende Musik aus der Schweiz – und darüber hinaus. Das Heiden Festival findet bereits zum neunten Mal statt und steht für musikalische Vielfalt, kreativen Austausch und den Brückenschlag zwischen Volksmusik, Tradition und Innovation. In verschiedenen stimmungsvollen Locations rund um den Dorfplatz Heiden entdeckt Nicolas Senn bekannte und unerwartete Klänge. Viele Formationen aus dem diesjährigen Gastkanton Freiburg sind dieses Jahr angereist, darunter etwa der bekannte Schwyzerörgeler Bruno Raemy mit der energiegeladenen Formation Musigkultier, der renommierte Männerchor Chœur des Armaillis de la Gruyère sowie die festfreudigen Bandits Folkloriques. Ebenfalls für musikalische Höhepunkte sorgen die Alphornbläser Lochus, das barocke Ensemble SäntisBarock gemeinsam mit dem Bismärkli-Schuppel sowie die spielfreudige Formation 40er Zone rund um den Intendanten des Heiden-Festivals, Laurent Girard. Der vielseitige Musiker hat eine bunte Formation zusammengestellt bestehend aus bekannten Gesichtern der Szene, die allesamt dieses Jahr ihren 40igsten Geburtstag feiern. Ein besonderes Highlight bildet der Auftritt von Thomas Gansch, der mit seinem Projekt Alpen & Glühen neue Akzente in der Volksmusik setzt. Nicolas Senn taucht ein in das vielfältige Klangbild des Heiden Festivals, trifft Musikerinnen und Musiker zum Gespräch und lässt sich vom einzigartigen Flair dieses besonderen Anlasses inspirieren.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Fox «Tramper-Franz» von Gody Schmid.
Helmut Scholz ist Musikant und der neue Programmverantwortliche bei BR Heimat. Im Studio mit Stofferl Well musizieren die beiden, ratschen über die Volksmusik und was der Helmut bei BR Heimat jetzt zu tun hat ...
«Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn präsentiert im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg ZG vielseitige Musikformationen und abwechslungsreiche Volksmusik aus der ganzen Schweiz: Virtuose Akkordeonklänge, klangvolle Blasmusik, klare Jodelstimmen und stimmungsvolle Appenzeller Tanzmusik. Im Tanzlokal «Dukes» in Sihlbrugg, an der Grenze zwischen den Kantonen Zug und Zürich, dröhnen normalerweise Techno, Schlager, Hip-Hop oder Rock aus den Boxen. Doch jeden Donnerstagabend gehört die Bühne der Volksmusik – und diesmal auch dem «Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn. In dieser Ausgabe der Volksmusiksendung sind vielseitige Musikformationen aus der ganzen Schweiz dabei. Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe tritt gemeinsam mit seinen musikalischen Partnern Marc Scheidegger and der Gitarre und Matthias Abächerli am Bass als Julian von Flüe Trio auf. Mit einem Titel aus dem aktuellen Album «Alpine Folk» begeistern sie das Publikum durch atemberaubende Geschwindigkeit, Virtuosität und Präzision. Julian von Flüe hat das volksmusikalische Programm im «Dukes» über Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Die Blaskapelle Pomawalzka vereint in ihrem Namen Polka, Marsch, Walzer und Kapelle – und steht für musikalische Vielseitigkeit. Die achtköpfige Formation im Kleinformat ist nicht nur bei «Potzmusig» zu erleben, sondern auch regelmässig an Hochzeiten, Familienfeiern, Firmenevents sowie Chilbis und Oktoberfesten. Die beiden jungen Emmentalerinnen vom Jodelduett Nina & Selina singen ebenfalls an Hochzeitsfeiern, unter anderem auch Lieder, die nicht aus der Jodelliteratur stammen. Nina und Selina begeistern mit ihren klaren und schönen Stimmen. Beim Trio Zwätschgälisis ist der Name Programm: «Zwätschgälisis» bedeutet sinngemäss so viel wie «Luusmeitli». Trotz Schabernack in der Formation kommen das Proben und die Musik nicht zu kurz. Die Nachwuchsformation bestreitet in «Potzmusig» ihren ersten Fernsehauftritt – und das souverän. Doris und Peter Stalder aus dem Kanton Uri haben sich durch die Volksmusik kennengelernt. Daraus ist eine Familie entstanden und schliesslich die Familienkapelle Stalder. Heute musizieren Doris und Peter gemeinsam mit ihren Söhnen Patrick und Fabio. Die Stalders eröffnen die Sendung mit einem Klassiker von Jost Ribary sen. Zum Abschluss der Sendung wird im Tanzlokal «Dukes» natürlich auch noch getanzt. Die Kapelle Herkules aus dem Kanton Appenzell bringt mit ihrer Musik und Gesang Stimmung aufs Parkett. Die Formation trägt diesen Namen nicht nur, weil die Musiker alle sehr stark sind, sondern auch, weil sie mit dem Herkules über der Schulter auftreten. In Appenzell wird der Hosenträger Herkules genannt.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um denr Schottisch «Maloja Wind», der mitte der 1970er-Jahre als Kompositionsauftrag an Ueli Mooser für die Spezialformation «Engadiner Ländlerfründä & P.S. Corporation» entstanden ist.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem verrät der Winterthurer Akkordeonist Hanspeter Schmutz, weshalb ihm die CD «Ohhh, das isch Musig» bis heute wichtig ist.
Die Berner Schlagersängerin Francine Jordi gewann mit 21 Jahren den Grand Prix der Volksmusik. Vier Jahre später, 2002, nahm sie am Eurovision Song Contest teil, ohne Erfolg. Yves Bossart spricht mit ihr über Rückschläge und über die Macht positiver Gedanken. Francine Jordi wurde mit 21 Jahren zum Star am Schlagerhimmel. Plötzlich war da Rummel und Druck. Am ESC in Estland dann die bittere Niederlage: Sie belegte den drittletzten Platz. Später kamen private Rückschläge hinzu: Scheidung, Trennung, Brustkrebs. Doch Francine Jordi schaffte es, ihre positive Energie zu behalten. Woher kommt ihre Zuversicht? Woran glaubt Sie? Und warum meditiert sie täglich? Yves Bossart spricht mit der Schlagersängerin über die grossen Fragen des Lebens und über die heile Welt des Schlagers. Live vor Publikum, am ESC in Basel. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (00.00) Teilnahme am ESC und mit Niederlagen umgehen (07.35) Kindheit und Karrierestart (16.16) Krankheit, Meditation und positives Denken (41.56) Hobbies, Perfektionismus und Single «Ladies Night» ____________________ Team - Host: Yves Bossart - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem geht es um den Walzer «S' Härz am rächte Fläck» von der Kapelle Echo vom Tödi.
Nicolas Senn macht einen Abstecher nach Luterbach SO. Dort betreibt Wirt und Musiker Paul Flück eine klassische Dorfbeiz, wo neben Essen lüpfige Volksmusik mit Gesang serviert wird. Unter anderen mit: Scäragruass, Echo vom Gätterli, Fifferlottas pintgas sowie Gastgeber Flück und die Wunderländler. Wer kennt ihn nicht, den singenden Wirt und Musiker Paul Flück, der in der Corona-Zeit einen veritablen YouTube-Hit gelandet hat. In seinem Restaurant Krone in Luterbach SO, wo Paul «Pole» Flück mit Herzblut Gerichte zubereitet, finden regelmässig auch Volksmusik-Anlässe statt. Für einmal gastiert auch «Potzmusig» in der gemütlichen Restaurant-Stube. Nicolas Senn präsentiert bekannte Ländler- und Jodelformationen, flotte Blasmusik und aufstrebende Nachwuchstalente. Der singende Gastgeber tritt mit den Wunderländlern auf und stellt einen seiner beliebten, volkstümlichen Schlager vor. Die Ländlerkapelle Echo vom Gätterli bringt zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum runde Musik im traditionellen Innerschwyzer Stil mit. Aus dem Kanton Graubünden stammen die vierköpfige Bündner Örgeliformation Scäragruass, die einen rassigen Marsch von Willi Schmid zum Besten geben, und das Jodelduett Fifferlottas pintgas, das mit einem Lied von Marie Theres von Gunten den Frühling willkommen heisst. Mit dem Trio Meier-Flück-Truttmann aus dem Kanton Nidwalden ist auch eine Nachwuchsformation dabei, sowie die bekannte Blaskapelle Zimmerberg, die am Ufer des idyllischen Hüttnersees einen Egerländer Traum anstimmen. Und ausserdem öffnet «Potzmusig» das Archiv für einen weiteren, grossen Zuschauerwunsch, über dessen Reprise sich bestimmt viele Volksmusikfans freuen. Denn so viel sei verraten: Es handelt sich diesmal um einen der grössten Ländlerhits überhaupt.
Volksmusik im Theater – passt das zusammen? Ganz wunderbar sogar! Das haben Maria Großbauer und Katharina Schick vom Stadttheater Wiener Neustadt mit der Logenpolka bewiesen. Sie haben damit einen völlig neuen Zyklus in einem sehr stimmungsvollen Ambiente geschaffen. Am 10.5.2025 geht die Logenpolka in die zweite Runde. Mit dabei: der Blechhauf'n, Tschentig und die Hoameligen. Singen und Tanzen sind Pflicht und vielleicht gibt's auch wieder eine Polonaise. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nicolas Senn ist zu Gast im Hotel Grüsch in Grüsch GR. Mit dabei sind hochkarätige Volksmusikgruppen, darunter die Stelserbuaba, das Kinderjodelchörli Grüsch, Albig Anderscht, das Duo Campanula und die Bayrische Brandseck Musi. Das Prättigau ist für viele nur eine Durchreisestation nach Davos GR – doch wer hier verweilt, entdeckt eine reiche Volksmusikszene. Nicolas Senn trifft auf echte Bündner Musiklegenden: Die Stelserbuaba bewahren seit über 40 Jahren ihren unverkennbaren Bündner Stil. Das Duo Campanula mit Lisa Travella und der Prättigauerin Anita Dachauer begeistert mit selbstgebauten Schwyzerörgeli und Geige. Das Kinderjodelchörli Grüsch, unter der Leitung von Theresia Mäder, bringt die junge Generation zum Strahlen. Zudem präsentieren die vier jungen Prättigauer von Albig Anderscht ihre mitreissende Schwyzerörgelimusik. Eine Hommage an Luzi Bergamin Der bekannte Komponist Luzi Bergamin prägte den Bündner Stil massgeblich. Seine Enkelin Livia Bergamin haucht seinen Werken neues Leben ein – mit Geige, Querflöte, Schwyzerörgeli und Bass. Ein Hauch von Bayern in der Schweiz Von weiter her angereist ist die Brandseck Musi. Die sechs jungen Musiker widmen sich der traditionellen bayerischen Tanzlmusi und feiern ihre Premiere im Schweizer Fernsehen. Exklusiver Zuschauerwunsch Aus unzähligen Einsendungen wurde ein besonderer Musikwunsch ausgelost. Nicolas Senn erfüllt einem Walliser Zuschauer seinen Bündner Wunsch – mit einem Stück der Kapelle Oberalp.
Bei ihr hat man das Gefühl, es gibt sie 3x! Anna Tropper ist eine junge, freischaffende Künstlerin und ihr Hunger nach allem, was man als Musikerin ausprobieren kann, scheint unstillbar. Ihr Herzensprojekt hat sie aber jetzt in der Volksmusik gefunden. Mit zwei Kollegen hat sie die Gruppe “Gschreams” gegründet. Das Besondere, neben vielen eigenkomponierten Stücken gibt es auch Kabarett in ihrem Programm. Oder “Schabernack” wie es Anna nennt. Ein sehr fröhlicher und energiegeladener Podcast. Jetzt in Servus Musilosn. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nicolas Senn pilgert auf dem Jakobsweg hinauf auf den Etzelpass SZ. Dort oben steht das Gasthaus St. Meinrad, wo ihn viel Volksmusik erwartet. Unter anderen mit dabei: Jodlerklub Waldstatt Echo, Ländlerquartett Chlewägruess, AD Nils Giger-Claudia Muff, Ländlertrio Horath-Kuriger, Hejbsch-Brass. Die berühmte Pilgerstrecke vom Zürichsee nach Einsiedeln SZ führt über den Etzelpass. Auf der Passhöhe, direkt neben der Kapelle steht das historische Gasthaus St. Meinrad. Ein Ort der Erholung und Stärkung, aber auch für Volksmusik, die dort regelmässig stattfindet. Und wo Volksmusik gelebt wird, ist «Potzmusig» nicht weit. In der gemütlichen St. Meinrads-Gaststube singen und spielen bekannte Ländlerformationen und ein einheimischer Jodlerklub. Mit von der Partie sind ausserdem zwei Violinschlüssel-Trägerinnen – die neu ausgezeichnete Jodlerin Nadja Räss und die Akkordeonvirtuosin Claudia Muff. Erstere bringt den bekannten Einsiedler Jodlerklub Waldstatt Echo mit, letztere wird von zwei bemerkenswerten Jungtalenten und einem bekannten Kontrabassisten begleitet. Rassig-urchige Klänge gibt es vom Nidwaldner Ländlerquartett Chlewägruess und dem lokalen Ländlertrio Horath-Kuriger. Auch Streich- und Blasmusik kommen nicht zu kurz: Das Bläserquintett Hejbsch-Brass sorgt mit ihren Blechinstrumenten für fidele Stimmung. Und das Trio «rond om de Säntis» stimmt ein Zäuerli an und lässt «quer döre» Ostschweizer Kompositionen erklingen. Zudem: Aus den vielen Zuschriften, die unsere «Potzmusig»-Redaktion erreicht haben, wurde ein erster Zuschauer-Musikwunsch ausgelost. Die glückliche Gewinnerin ist vor Ort und stellt ihren Archiv-Wunsch gleich selbst vor.
Stubenmusik ohne Zither - kaum vorstellbar. Doch was macht dieses Instrument eigentlich außerhalb der Volksmusik? Ganz schön viel, wie die junge Münchner Zitherspielerin Sarah Luisa Wurmer beweist. Und vor allem auch ganz schön viel Experimentelles. Wurmer gehört mittlerweile mit ihrer Zither zu den jungen Stimmen zeitgenössischer Musik in Deutschland. Rita Argauer stellt uns die Musikerin auf BR-KLASSIK vor. #JungesBayern
Nicolas Senn lädt zur gemütlichen Stubete ins Studio Leutschenbach in Zürich ein. Die Stubete hat bei «Potzmusig» schon eine langjährige Tradition. Dieses Mal konnte der Luzerner Akkordeonist Jörg Bucher seine Mitmusiker bestimmen. An der Seite von Jörg Bucher spielt seine Vertraute Klarinettistin Annie Camenzind, der Berner Schwyzerörgeler Reto Reber, die Urner Geigerin Maria Gehrig, der Berner Bassist Jonas Vogel, der Schwyzer Akkordeonist und Schwyzerörgelispieler Rainer Betschart und der Toggenburger Simon Lüthi. Beim einen oder anderen spielt auch Moderator Nicolas Senn mit seinem Hackbrett mit. Die Musikerinnen und Musiker haben eigene und Kompositionen von bekannten Legenden mitgebracht. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf eine gemütliche Runde am Stammtisch mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm freuen. Die Sendung ist auch ein technisches Highlight. Zum ersten Mal wurde die Sendung mit nur einer Kamera aufgenommen. Die Zuschauenden werden aber trotzdem nichts verpassen. In der Mitte des runden Tisches wurde eine 360-Grad Kamera aufgestellt. Diese nimmt zeitgleich auf alle Seiten auf. Und erst später im Schnitt wird entschieden, worauf der Blick der Zuschauerin oder des Zuschauers gelenkt werden soll.
Als Sängerin der legendären experimentellen Psychedelic-Band Baba Zula aus ihrem Geburtsort Istanbul erlangte Melike Şahin in den frühen 2010er Jahren erste Bekanntheit und spielte Konzerte in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten. Seit 2017 nicht weniger erfolgreich unter eigenem Namen unterwegs, verbindet die 35-Jährige in ihrem Sound Elemente der anatolischen Pop- und Volksmusik, die sie von klein auf prägten, mit modernen Klängen und Ideen aus aller Welt, während sie textlich aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und sich für die Rechte von Frauen, Kindern und marginalisierten Gruppen einsetzt. So auch auf ihrem Ende 2024 erschienenen zweiten Studioalbum "Akkor", das sie im Mai auf großer Tournee live vorstellen wird. "Mein erstes Album handelte vom Heilen, dieses handelt vom Überleben", erzählt Şahin, die besonders für ihren leidenschaftlich-emotionalen Gesangsstil, berührende Texte und einnehmende Bühnenpräsenz bekannt ist, zum Hintergrund des in London aufgenommenen Albums "Akkor". Explizit als Aktivistin würde sie sich nicht bezeichnen, doch freut es sie, dass ihre Lieder, die sich um Themen wie Weiblichkeit, Gleichberechtigung und Liebe drehen, zu Hymnen der türkischen Frauenbewegung geworden sind. Sicher nicht nur der Texte wegen – lässt doch ihr Sound, der die Message gekonnt in eine Melange aus traditionellen Klängen ihrer Heimat, funky Disco- und R'n'B-Beats und fesselnden Psychedelic-Vibes kleidet, unweigerlich an den schönen Satz denken: "Wenn ich nicht dazu tanzen kann, ist es nicht meine Revolution." Wir begrüßen Melike Şahin heute im studioeins, um zuerst mit ihr im Interview darüber zu sprechen, was sie seit der Veröffentlichung von "Akkor" so erlebt hat und was sie für die Zukunft plant – zum Beispiel, was uns bei ihrem Konzert am 9. Mai im Huxleys erwartet. Da aber ein anderer berühmter Satz ja (sinngemäß) besagt, über Musik zu reden sei wie über Architektur zu tanzen, folgt auf die Theorie sogleich die Praxis und wird es natürlich auch ein paar ihrer Lieder live auf der kleinen Bühne zu hören geben.
Zu Gast am BR Heimat-Jubeltag zum 10-jährigen Sendejubiläum ist der BR Heimat-Chef Stefan Frühbeis - mitsamt seinem Sousaphon. Er ratscht mit Stofferl über die Entwicklungen in der Volksmusik und seine lange Zeit beim BR - und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Das polnische {oh!} Orkiestra kombiniert auf seiner neuen CD Werke von Mozart und Weber mit einer Sinfonie von Józef Elsner.