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Ein Thomas-Mann-Spezial zum 150. Geburtstag des Großschriftstellers mit Tilmann Lahme, der in seiner neuen Biographie "Thomas Mann. Ein Leben" den Nobelpreisträger zu echter Größe erhebt, indem er ihn vom Sockel holt und erstmalig die Bedeutung seiner niedergerungenen Homosexualität für sein Œuvre herausarbeitet (dtv) / Fragile Idylle: Kerstin Holzers Buch über die Mann-Familie am Tegernsee 1918: "Thomas Mann macht Ferien. Ein Sommer am See" (Kiepenheuer & Witsch) / Freundschaft gab es bei Thomas Mann nur in Anführungszeichen: Holger Pils, Herausgeber der erstmals edierten Korrespondenz von Thomas und Katia Mann mit der Nürnberger Jüdin Ida Herz, im Gespräch über "‘Liebes Fräulein Herz‘. Briefwechsel mit Ida Herz 1924-1955" (S. Fischer) / Thomas Mann: Essays III. 1926-1933. Herausgegeben und textkritisch durchgesehen von Friedhelm Marx. Große kommentierte Frankfurter Ausgabe, Bd. 16 (S. Fischer-Verlag) / Das literarische Rätsel
Eigentlich mochte unser Autor den großen Schriftsteller Thomas Mann nie besonders. Altbacken, langweilig, unlesbar, so sein vernichtendes Urteil. Mit 30 liest er dann doch den "Zauberberg" - und verliebt sich in dessen Protagonisten, Hans Castorp. Sieben Jahre später erweckt die erneute Lektüre des Romans die Gespenster seiner Vergangenheit. "Seid still! Ich bin sehr scharf im Kopf heute", wirft er ihnen Hans Castorps Worte entgegen - denn er denkt nach: über die Liebe, Homosexualität und Scham, Krankheit, Tod und Segelohren. Mit Lisa Hrdina, Jan Andreesen, Oliver Martin und Grégoire Hubert. Ton: Martin Scholz Regie: der Autor Essay von Oliver Martin SWR 2025
Ist es denkbar, dass ein medizinischer Eingriff, der am Gehirn stattfindet und bei dem Teile der menschlichen Persönlichkeit „eingeschläfert“ werden, simpel sein kann? Ein Eingriff, bei dem ein Mensch eines Teils seiner Persönlichkeit, so unliebsam sie auch sein mag, beraubt wird und sich anschließend wieder als braves und folgsames Mitglied in die Gesellschaft einreiht? Es ist schwer, sich solch ein Szenario vorzustellen und der Gedanke daran weckt bei mir gleichzeitig Erinnerungen an reale, grausame Experimente, die wir aus der Geschichte der Menschheit kennen. In Yael Inokais 2022 im Carl Hanser Verlag veröffentlichten Roman Ein simpler Eingriff sind diese Art Operationen bereits alltäglich, was sie jedoch nicht weniger bedenklich oder gar fehlerfrei macht.Meret, eine der Protagonistinnen die uns durch den Roman führt, ist Mitte Zwanzig und Krankenschwester in einer Klinik, in der regelmäßig Eingriffe an, vorwiegend Frauen, vorgenommen werden, die folgendermaßen beschrieben werden:„Jene Eingriffe sollten Menschen von ihren psychischen Störungen befreien und sie in eine neue Zukunft entlassen, eine echte Zukunft, nicht nur eine fortwährende Existenz.“ (S.5)Meret, die eine Verfechterin dieser Eingriffe ist, hat die Aufgabe, die Patientinnen, die bei vollem Bewusstsein am Gehirn operiert werden, während der OP zu betreuen, mit ihnen zu sprechen, sie zu beschäftigen und ihnen Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Ihr empathisches Wesen kommt ihr bei dieser Aufgabe zugute und wird auch von ihrem Chefarzt – dessen Name nie genannt wird – geschätzt, wohingegen beim Lesen der Eindruck entsteht, dass der Doktor selbst von Mitgefühl nicht viel weiß, weshalb Meret bei ihm eine besondere Stellung genießt und er sie regelmäßig in diesen Dingen konsultiert:„Er ließ mir Kaffee bringen. Er sagte, er interessiere sich für das Mitgefühl. Er glaube, es werde vernachlässigt, inwiefern die menschliche Komponente bei der Behandlung eine Rolle spiele. Darüber wolle er mehr in Erfahrung bringen.“ (S. 36)Es wirkt befremdlich auf mich, dass das medizinische Verfahren im Roman so fortschrittlich ist, wohingegen die menschliche Ebene und der Zusammenhang zwischen Körper und Geist im krassen Gegensatz dazu stehen, da sie noch in der Erkundungsphase zu sein scheinen. Ein Bruch der umso mehr verdeutlicht, dass die spezifischen Bedürfnisse und eine wirkliche Heilung bzw. Wohlbefinden in diesem Kontext und in dieser Gesellschaft gar keine Rolle spielen, sondern dass die Menschen angepasst und unauffällig sein sollen. Überhaupt lässt sich schwer sagen, an welchem Ort und in welcher Zeit Yael Inokai ihren Roman ansiedelt, da er technologisch futuristisch, vom Setting her aber eher in der Vergangenheit zu spielen scheint.Die drei Kapitel, in die sie ihren Roman gliedert, sind nach den drei Protagonistinnen benannt, wobei Meret erst Titel des letzten Kapitels ist. Kapitel Nummer eins ist mit Marianne überschrieben. Sie ist das jüngste von vier Kindern, die einzige Tochter, der wohlhabenden und Ansehen genießenden Familie Ellerbach und Patientin in der Klinik, da sie unter unkontrollierbaren Wutausbrüchen leidet, die durch den Eingriff beseitigt werden sollen. Aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung beauftragt der Chefarzt Meret, sich ausschließlich um Marianne zu kümmern, der sich Meret zudem nach und nach auf besondere Weise verbunden fühlt. Umso tragischer ist es, als der Eingriff bei Marianne misslingt und sie nach der Operation nicht mehr ansprechbar ist. Trotzdem besucht Meret sie weiter, auch nachdem Marianne in eine andere Klinik verlegt wird. Neben einem von Mariannes Brüdern ist sie damit jedoch die Einzige, da die Familie die Tochter nach dem missglückten Eingriff aus dem öffentlichen Bild tilgt.Die dritte Protagonistin ist Sarah, die ebenfalls Krankenschwester ist und in derselben Klinik wie Meret, aber auf einer anderen Station arbeitet, so dass sie sich im beruflichen Umfeld, auch aufgrund ihrer Schichten nie begegnen. Sie teilen sich jedoch ein Zimmer im Schwesternwohnheim und sehen sich anfangs auch hier nur selten. Nach und nach wird der Kosmos ihres gemeinsamen Zimmers jedoch zu ihrer Welt. Sie nähern sich vorsichtig einander an, tauschen sich über ihre Familien aus, beginnen kleine Ausflüge zu unternehmen und sich Nachrichten auf Zetteln zu hinterlassen, auf denen sie sich verabreden. Daraus erwächst schließlich nicht nur eine Freundschaft, sondern Liebe, die jedoch ausschließlich auf ihr gemeinsames Zimmer begrenzt ist. Während Meret sich in dem System, in dem sie lebt, wohl fühlt – Regeln und Vorgaben sind ihr wichtig und geben ihr Sicherheit – und sie auch an die Wirksamkeit der Eingriffe glaubt, stellt Sarah diese in Zweifel, was zu Konflikten zwischen den beiden führt.„Manche waren gut darin geworden, sich jede Meinung abzugewöhnen. Die Vorgaben und Regeln fingen einen immer auf. Meinungen konnten das nicht.“ (S. 25)Die Liebe zwischen den beiden jungen Frauen bewirkt aber auch einen Wendepunkt in Merets Einstellung, denn Homosexualität entspricht nicht der gesellschaftlichen Norm und soll ebenfalls mittels der Eingriffe 'geheilt' werden – was sie zu potenziellen Patientinnen machen würde – und auch der missglückte Eingriff bei Marianne sowie Sarahs kritische Einstellung, lassen Meret langsam erste Zweifel kommen.Wir wissen, wann Yael Inokais Roman veröffentlicht wurde, in welcher Zeit er spielt, wissen wir nicht und müssen es auch nicht, denn die Themen sind aktuell. Es geht um eine Gesellschaft, die bestimmen möchte, was normal ist und diesen Zustand, wenn es sein muss, mittels operativer Eingriffe herstellt. Unterworfen sind ihr vor allem Frauen, deren Verhalten und Gemütszustände bewertet werden. Sind sie beispielsweise zu laut, zu wütend, oder lieben die 'falschen' Personen, dann sind sie unliebsam und geeignet für den Eingriff. All dies geschieht unter dem Deckmantel, ihnen helfen zu wollen, so wie es auch der Doktor gegenüber Meret deklariert , denn er hat sehr wohl erkannt, welches Verhältnis sie zu ihrer Mitbewohnerin pflegt.„ »Es gab in anderen Kliniken gute Erfolge«, sagte er, »mit Störungen wie den Ihren. Neigungen, die nicht in einen Menschen gehören...so etwas muss nicht unbehandelt bleiben. Ich möchte hier auch damit anfangen. Vielleicht könnte das dann auch eine Lösung für Sie sein. Ich würde Ihnen gerne helfen.« “ (S.150)Dass er gar nicht um Hilfe gebeten wurde und nur er es als Störung wahrnehmen könnte, spielt dabei für ihn keine Rolle. Der Doktor bleibt, wie viele andere, vor allem männliche Personen im Roman, namenlos, weil er für viele steht; für die Unzähligen, die Unterdrückung und Übergriffe als Hilfe tarnen. Auch Merets Vater wird nicht namentlich benannt und ihre familiäre Situation ist geprägt von Gewalt durch ihn, durch aushalten, still sein und ertragen ihrerseits. Ihre Schwester ist anders, sie provoziert und steckt die Schläge ein wie einen Triumph, als ein Zeichen dafür, dass sie die Kontrolle behalten hat.Meret geben ihr ihre Arbeit und der Krankenhausalltag Sicherheit. Es ist ein System in dem sie eine von vielen ist, ihre Aufgaben kennt und diese gern erledigt. Ihre Schwesterntracht, die sie mit den anderen gleich macht, spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Uniformieren generell scheint ihr wichtig zu sein, trägt sie doch auch immer ein und dasselbe Kleid, wenn sie ihre Eltern besucht. Durch ihre Liebe zu Sarah wird zwar das Gefüge in dem sie sich eigentlich wohl fühlt nicht aufgebrochen, es bekommt aber nach und nach Risse, denn Meret beginnt sich zu emanzipieren und die Dinge, die ihr gut tun selbst in die Hand zu nehmen, für sie einzustehen. Als Frau ein selbstbestimmtes Leben zu führen ist generell eines der großen Themen des Romans, dass Inokai uns an fast allen ihren weiblichen Figuren auf unterschiedliche Weise vor Augen führt. Ihre Sprache ist dabei voller Andeutungen und Unausgesprochenem, das wir uns selbst denken müssen oder beim Lesen direkt fühlen. Ihre Beschreibungen des Krankenhausalltags wirkten anfangs fast kammerspielartig auf mich, was durchaus eine eher trübsinnige Stimmung auslöste, die sich aber mit dem Fortgang der Geschichte veränderte.Yael Inokais Ein simpler Eingriff ist ein Plädoyer für Selbstbestimmtheit und Emanzipation, dafür zu hinterfragen und für nichts weniger als Freiheit. Dabei kommt es nicht donnernd daher, sondern weiß ruhig und eindringlich auf gerade einmal etwas mehr 200 Seiten zu erzählen und hat, wie ich finde, dafür zu Recht den Anna-Seghers-Preis erhalten. Auch von mir eine Empfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Psychologen und Psychiater erfanden jahrzehntelang absurde Therapien, um schwule Männer zu „heilen“. Erst während der AIDS-Pandemie strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von ihrer Liste von Krankheiten. Schneider, Annika www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Der ESC gilt heute als eine der grössten Veranstaltungen für die LGBTQ-Community. Der Grundstein dafür wurde schon 1961 von Jean Claude Pascal gelegt, der ein Lied auf die Bühne bracht, das man als Hymne gegen Homophobie interpretieren konnte. Seither folgten unzählige weitere solcher Auftritte. Angefangen hat das alles schon relativ früh. Bereits in den 60er-Jahren fanden schwule Männer in allen beteiligten Ländern den ESC wichtig, sagt ESC-Experte Jan Feddersen. Den Auftritt von Jean-Claude Pascal findet er mutig. Denn im Jahr seines ESC-Sieges war Homosexualität zwar nicht mehr verboten, aber noch immer verpönt. Im Jahr 1998 gewann Dana International, die für Israel antrat und als erste Transfrau an einem ESC teilnahm. 2014 schliesslich gewann Conchita Wurst den ESC. Es gibt viele weitere solcher Beispiele. Bei den Fans kommen sie gut an, allerdings müsse auch die Performance stimmen, sagt Feddersen. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an geschichte@srf.ch ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Jan Feddersen, Journalist und ESC-Experte · Christine Lötscher, Professorin für Populäre Literaturen und Medien an der Universität Zürich. · Nina (36), Trans*frau und ESC-Fan aus Zürich · Alex (24), homosexueller ESC-Fan aus Bern ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio · https://www.srf.ch/sendungen/eurovision-song-contest ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Silvan Zemp Mitarbeit: Hannah Krug ____________________ Hier lernt ihr die Schweizer Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Heutzutage wird viel diskutiert: zuhause, bei der Arbeit, über Politik, über Sport oder über Religion. Oft entwickelt sich aus einer harmlosen Debatte ein hitziger Streit und wir verlieren uns in Gefühlen oder wir ziehen uns ganz zurück. Wie sollen Christen zu kontroversen Themen stehen, wie Homosexualität oder künstliche Intelligenz? Und wie können wir den Dialog suchen, ohne jemandem auf die Füsse zu treten? Daniel Böcking schenkt hilfreiche Orientierung in seinem neuen Buch "Lass mal reden", in dem er hitzige Themen - von A wie Abtreibung bis W wie Wokeness - behandelt. Link zu seinem Buch:fontis.ch: https://www.fontis-shop.ch/products/lass-mal-redenscm.de: https://www.scm-shop.de/scm_customer/redirect/index/c/CH#poltiik #woke #christentum #dialog
Au cœur de la nuit, les auditeurs se livrent en toute liberté aux oreilles attentives et bienveillantes de Valérie Darmon. Pas de jugements ni de tabous, une conversation franche, mais aussi des réponses aux questions que les auditeurs se posent. Un moment d'échange et de partage propice à la confidence pour repartir le cœur plus léger.Distribué par Audiomeans. Visitez audiomeans.fr/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
Ausgabe 102 kommt als Live-Podcast aus dem Literaturhaus Graz. Kabarettist Martin Puntigam & Astronom Florian Freistetter sprechen mit Nicole Streitler-Kastberger, Literaturwissenschaftlerin & Mitherausgeberin der historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werker von Ödön v. Horvath und Gilbert Prilasnig, ehemaliger österreichischer Fußballnationalspieler, assistenztrainer der Frauenfußballnatuionalmannschaft & Master in Klinischer Linguistik über Nachlassbewusstsein, Vorlasshandel, warum Ödön kein Mundl wurde,ob Ö3 und Ribisel gut zusammenpassen, wie Faust unter der Lektüre durch Schüler:innen leiden könnte, wie wenig Deutschunterricht zu großer Zuneigung zur Literatur führen kann, ob man über Musil promovieren soll, wie man über Tennis zu Leo Perutz gelangen kann, warum Florian Freistetter keine Fragmente liest, wie unterhaltsam Der Mann ohne Eigenschaften ist, was Ödön von Horvaths „Jugend ohne Gott“ neben der Kürze so reizvoll macht, wie man eine historisch-kritische Gesamtausgabe herausgibt, was man unter genetischer Ablage versteht, warum man sich vor Pariser Ästen manchmal hüten muss, wieso Äste in Sacramento auch für Autos gefährlich werden können, wie abergläubisch Ödön von Horvath war, wann Autofahren weniger gefährlich sein kann als zu Fuß zu gehen, wie man sich die Ewigkeit erkauft, ob Horvath ein guter Bastler war, wie man als Archivar:in freveln kann, wann Erben mit Buntstiften keine Freude haben, wie spekulativ die Figurenzeichnung bei Horvath war, wann das Fischezeitalter begonnen hat, wie gut man als Fußballer schauspielern können muss, , ob einem Linguisten nichts peinlich sein darf, wie wichtig Trainer sind, wie Verletzungen bei der Regeneration helfen können, welchen Einfluss Hannes Kartnig auf die Science Busters hatte, wie man mit der Schattenseite der Fußballbranche umgehen soll, warum Homosexualität im Männerfußball nicht vorkommen darf, im Frauenfußball aber ganz normal ist, weshalb man beim Zwicken alle Finger nehmen sollte, warum in der Linguistik richtig und falsch keine brauchbaren Begriffe sind, wieso man sog. Schundliteratur nicht unterschätzen sollte, wo man eine Fußballerkarriere gut ausklingen lassen kann & wie hart man die Oma tackeln darf.
Corinne Rufli ist Historikerin und Autorin und forscht seit 20 Jahren zur Lesbengeschichte der Schweiz. Aktuell doktoriert sie am IZFG der Universität Bern im Rahmen eines Oral-History-Projekts zu frauenliebenden Frauen über achtzig. Zudem ist sie an einem Projekt beteiligt, das das Unrecht an Homosexuellen im Schweizer Militär aufarbeitet. «Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert» (2015): Porträts von elf frauenliebenden Frauen über siebzig; «Vorbild und Vorurteil» (2020): 28 Porträts von lesbischen Spitzensportlerinnen L-Wiki.ch Lesbenspaziergänge durch Zürich «Eigentlich seit immer» Hörstück basierend auf Gesprächen mit frauenliebenden Frauen im Alter Militär-Betroffene können sich hier melden: Aufarbeitung Armee und Homosexualität
Catherine, homosexuelle, partage son empathie et souligne l'importance de vivre selon ses désirs malgré les obstacles. Cette saison, Joseph Agostini accueille les auditeurs le dimanche soir de 23h à 1h sur RTL au 09 69 39 10 11.Distribué par Audiomeans. Visitez audiomeans.fr/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
Als Sohn eines Fabrikarbeiters kommt Eddy Bellegueule in der minderheitenfeindlichen französischen Provinz zur Welt. Nachdem ihn seine Mutter mit einem anderen Jungen erwischt hat, setzt es Prügel vom Vater, der aus seiner Ablehnung der Homosexualität keinen Hehl macht. Schließlich bekommt er ein Stipendium am Lycée in Amiens und damit die Gelegenheit, seinem homophoben Umfeld und dem ewigen Außenseiterdasein zu entfliehen.
Frei nach Anthony Quinns Roman „Curtain Call" erzählt der Film von einer fiktiven, traditionsreichen Zeitungsredaktion im London von 1934, als der britische Faschismus boomte und Homosexualität noch eine Straftat war. Titelheld ist der berühmte Theaterkritiker des Blattes, gespielt von Ian McKellen, Shakespearedarsteller und natürlich Gandalf aus „Herr der Ringe". Als der neue Verleger den Kurs der Zeitung umsteuern und Gewinne maximieren will, setzt sich der Kritiker zur Wehr.
Orgien, Homosexualität, Aphrodisiaka und ein Gott, der alles lächelnd billigt: Durch die Geschichten aus 1001 Nacht weht der radikale Wind der Freiheit. Aber können sie einen Gegenentwurf zum herrschenden Islam darstellen? Von Dalila Zouaoui-Becker www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
In dieser Folge treffen sich die beiden Kindheitsfreundinnen Ruth und Eve
Diese Woche steht die Bundestagswahl 2025 an – und mit ihr die Sorge über den Rechtsruck in Deutschland. Wie kann es sein, dass eine Partei, die LGBTQ+-Rechte ablehnt, auch in der queeren Community Anhänger:innen findet?Gast dieser Busenfreundin-Sonderfolge ist Kulturanthropologe Dr. Patrick Wielowiejski, der sich im Rahmen seiner Forschungsarbeit zwei Jahre lang mit homosexuellen AfD-Mitgliedern beschäftigte. In seinemBuch Rechtspopulismus und Homosexualität: Eine Ethnografie der Feindschaft geht er genau dieser Frage nach. Wir sprechen über Widersprüche, Anziehungskraft und die Strategien der AfD.Jetzt reinhören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Edith Meinhart. Dass ein Geistlicher in die Schlagzeilen gerät, passiert nicht alle Tage. Als vergangenen Sommer ein polnischer Priester verhaftet wurde, weil er in seiner Pfarrküche in Gmünd, Niederösterreich, die Droge Crystal Meth hergestellt haben soll, gingen die medialen Wogen hoch: Von "Breaking Bad" im Waldviertel war die Rede. P. - wie er in dieser Episode genannt wird, um ihm die zweite Chance, die jeder Mensch verdient, nicht zu verbauen - war damals als "Drogen-Pfarrer" und "Crystal Meth"-Priester in aller Munde. Der 38-Jährige verbrachte vier Monate in U-Haft. In dieser Folge kommt er zum ersten Mal selbst zu Wort. P. erzählt von seiner katholischen Kindheit, seiner unterdrückten Homosexualität, von der Faszination für die Liturgie und Gregorianische Choräle, von den harten Jahren im Priesterseminar, quälenden Glaubenszweifeln und schönen Momenten als Pfarrer - und schließlich, warum er anfing, Crystal Meth zu rauchen, was die Droge mit ihm machte und was er im Gefängnis erlebt hat. Nun wagt er einen Neuanfang. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Lange unterbewertet, ist es Fred Hersch gelungen, sich in die Riege der ganz Großen einzureihen. Die Autobiografie des Pianisten, der sich als einer der ersten Jazz-Musiker zu seiner Homosexualität bekannt hat, trägt den vielsagenden Titel Good Things Happen Slowly. Von Karsten Mützelfeldt.
Guillaume a quitté sa femme du jour au lendemain il y a 20 ans. Il souhaitait être libre de vivre son homosexualité. Mais il n'a jamais rien dit à ses filles. Ce qui semble avoir une grande part dans ses relations compliquées avec elles. Chaque soir, en direct, Caroline Dublanche accueille les auditeurs pour 2h30 d'échanges et de confidences. Pour participer, contactez l'émission au 09 69 39 10 11 (prix d'un appel local) ou sur parlonsnous@rtl.fr
REDIFF - Doit-on obligatoirement faire son coming-out ? Comment réagir si cette annonce n'est pas acceptée par ses parents ? Dans ce podcast, découvrez une partie des coulisses de l'émission "Parlons-Nous" du 21 octobre 2024. En compagnie de Caroline Dublanche, Paul Delair revient sur les témoignages et autres moments qui ont marqué le direct.
Mamoudou a subi des violences dans son pays natal à cause de son homosexualité. Il a donc décidé de venir vivre en France où il a retrouvé une certaine tranquillité malgré les difficultés liées à sa situation. Chaque soir, en direct, Caroline Dublanche accueille les auditeurs pour 2h30 d'échanges et de confidences. Pour participer, contactez l'émission au 09 69 39 10 11 (prix d'un appel local) ou sur parlonsnous@rtl.fr
Gotteskinder | Fundamentalismus hinterm Gartenzaun In ihrem zweiten Spielfilm „Gotteskinder“, der am 30. Januar 2025 in die Kinos kommt, widmet sich Regisseurin und Autorin Frauke Lodders den Geschwistern Hannah und Timo. Die beiden Teenager wachsen in einem streng evangelikalen Elternhaus auf. Doch ihre Welt gerät aus den Fugen: Nicht nur der neue Nachbarsjunge Max sorgt für Unruhe, sondern auch Timos innere Zerrissenheit aufgrund seiner Homosexualität. Während er in einem religiösen Seminar versucht, seine „unreinen Gedanken“ loszuwerden, entwickelt sich zwischen Max und Hannah eine vorsichtige Annäherung. Kein Zweifel: Dieser Film greift schwierige und gewichtige Themen auf – ist er deswegen umso relevanter und sehenswert? Dom und Johannes haben ihn gesehen und teilen ihre Eindrücke sowie Meinungen in diesem Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Der französische Autor Édouard Louis wurde zum Star der autofiktionalen Literatur, indem er über sich selbst, seine Herkunft aus Elendsverhälktnissen in der Provinz, seine Homosexualität, seine von Gewalt geprägte Familie geschrieben hat. Er schrieb Bücher über seinen gewalttätigen Vater, über seinen Bruder und über die Mutter und ihre Flucht aus diesen Verhältnissen. Doch das war offenbar noch nicht genug. Das neue Buch von Édouard Louis handelt erneut von seiner Mutter und von ihrer Flucht aus einem Gewaltverhältnis. Unser Literaturkritiker Jörg Magenau hat "Monique bricht aus" gelesen.
Nous sommes à Paris, le 6 juillet 1750. C'est en place de Grève, aujourd'hui place de l'Hôtel-de-Ville, que Bruno Lenoir, un cordonnier de 20 ans, et Jean Diot, domestique d'une quarantaine d'années, périssent étranglés et brûlés sur le bûcher. Six mois auparavant, les deux hommes avaient été arrêtés « en posture indécente et d'une manière répréhensible ». Ils sont accusés de crime de sodomie. Leur exécution est la dernière condamnation à mort pour homosexualité, en France, avant l'abolition du délit de sodomie une quarantaine d'années plus tard. En 1750, l'homosexualité est banale. Elle est tenue secrète, bien sûr, mais aucun homosexuel n'est promis à la mort. Alors pourquoi ces deux hommes vont-ils faire exception ? Y a-t-il eu faille ou vice dans la procédure ? Corruption, acharnement ? Fallait-il faire un exemple ? En dehors de quelques archives policières et les traces du procès, rien ne subsiste des amants, si ce n'est une plaque commémorative dans la rue Montorgueil, non loin du lieu de leur arrestation. Comment imaginer leur existence dans le Paris populaire du milieu du XVIIIe siècle, dans cette France de Louis XV qui vient de signer la paix après la terrible guerre de succession d'Autriche ? Quels sont les échos de cette tragédie ? L'Histoire peut-elle réinventer des vies afin qu'elles ne restent pas vaines et nous éclairent. Partons sur les traces de Bruno Lenoir et Jean Diot … Avec nous : Pauline Valade, professeure agrégée et docteure en histoire moderne. « Bruno et Jean » ; Acte Sud. Sujets traités : Bruno Lenoir, Jean Diot, homosexualité, condamnation, exécution, Louis XV Merci pour votre écoute Un Jour dans l'Histoire, c'est également en direct tous les jours de la semaine de 13h15 à 14h30 sur www.rtbf.be/lapremiere Retrouvez tous les épisodes d'Un Jour dans l'Histoire sur notre plateforme Auvio.be :https://auvio.rtbf.be/emission/5936 Intéressés par l'histoire ? Vous pourriez également aimer nos autres podcasts : L'Histoire Continue: https://audmns.com/kSbpELwL'heure H : https://audmns.com/YagLLiKEt sa version à écouter en famille : La Mini Heure H https://audmns.com/YagLLiKAinsi que nos séries historiques :Chili, le Pays de mes Histoires : https://audmns.com/XHbnevhD-Day : https://audmns.com/JWRdPYIJoséphine Baker : https://audmns.com/wCfhoEwLa folle histoire de l'aviation : https://audmns.com/xAWjyWCLes Jeux Olympiques, l'étonnant miroir de notre Histoire : https://audmns.com/ZEIihzZMarguerite, la Voix d'une Résistante : https://audmns.com/zFDehnENapoléon, le crépuscule de l'Aigle : https://audmns.com/DcdnIUnUn Jour dans le Sport : https://audmns.com/xXlkHMHSous le sable des Pyramides : https://audmns.com/rXfVppvN'oubliez pas de vous y abonner pour ne rien manquer.Et si vous avez apprécié ce podcast, n'hésitez pas à nous donner des étoiles ou des commentaires, cela nous aide à le faire connaître plus largement.
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Klaus Geitner ist Kirchenmusikdirektor, doch um seinen Traum, für die Kirche zu arbeiten, zu verwirklichen, musste er seine Homosexualität jahrelang geheim halten. Heute lebt er glücklich mit seinem Mann. Wie er seinen Laien-Chor zu etwas ganz Besonderem gemacht hat und warum Musik in der Kirche so wichtig ist, darüber spricht er auf der Blauen Couch.
Pour télécharger notre guide BILAN 2024 c'est iciBaptiste Beaulieu fait partie des personnalités que j'admire le plus pour sa capacité à comprendre, analyser et mettre en mots les travers de notre société.Avec son prisme de médecin de famille et d'écrivain, Baptiste vient vous éclairer sur le quotidien de millions de femmes et particulièrement de mères.Sa sensibilité et son charisme nous entraînent dans un monde où la souffrance et les difficultés sont mises à nus pour mieux les accueillir. Pour acheter les livres de Baptiste Beaulieu : Tous les silences ne font pas le même bruit Je suis moi et personne d'autreJe vous souhaite une très bonne écoute
Ob «Les Misérables», «Wicked», «König der Löwen» oder «Hamilton»: Musicals begeistern seit über 100 Jahren die Massen. Doch sie unterhalten nicht nur. Musicals leisten einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte und fördern eine kritische Auseinandersetzung mit der Welt, in der wir leben. · Seit seinen Anfängen in den 1920er Jahren am Broadway in New York bis zum TikTok-Musicalhit im Jahr 2024 hat sich das Genre immer wieder neu erfunden. Ein Überblick. · Das Musical «Wicked – Die Hexen von Oz» (2003) gilt als das Musicalphänomen des Jahrhunderts und wurde insbesondere in der LGBTQ-Community gefeiert. Was das Stück zum perfekten Einstiegsmusical macht und warum sich alle darin wiederfinden. · Die Musical-Forschung ist eine vergleichsweise junge Disziplin. Warum die Musik-, Theater- und Literaturwissenschaft Musicals lange stiefmütterlich behandelt haben. · Musicals werden oft als zu kommerziell kritisiert. Grosse Produktionen, sogenannte «Cash-Cows», zielen mehr auf ein Massenpublikum und hohe Einnahmen als auf künstlerische Tiefe. Musicals haben aber auch viele Fans. Was macht die Faszination für das Genre aus? · Schöne heile Welt? Von wegen! Musicals erzählen nicht nur von Liebe. Sondern auch von sozialer Ungerechtigkeit, Homosexualität, psychischer Gesundheit, Rassismus, historischen Ereignissen, Abenteuern oder Selbstfindung. · Innovative Werke wie «Hamilton», «Bear: A Pop Opera» oder «&Jullia» zeigen, wie Musicals durchaus anspruchsvolle und gesellschaftlich relevante Themen behandeln können. Sie tun dies auf emotionale und zugängliche Weise, wodurch sie ein breites Publikum erreichen können. Im Podcast zu hören sind: · Marik Roeder (*1989) alias Mik alias «darkvictory»: YouTube-Animationskünstler, Radiomoderator, Buchautor und Musicalfan. Betreiber des Musical-Kanals «DeadBoyWalking» · Ph.D. Stacy Ellen Wolf (*1950): Theaterwissenschaftlerin, Princeton University, New York Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz
Friedrich Wilhelm von Steuben ist ein gefeierter Militär des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Heute sorgt die vermutete Homosexualität des Preußen für hitzige Diskussionen.
F.W. von Steuben (gestorben am 28.11.1794) wird vermutlich wegen seiner Homosexualität aus dem preußischen Militär entlassen. Dann spielt er eine entscheidende Rolle im US-Unabhängigkeitskrieg... Von Almut Finck.
Im Malaysia hat ein Gericht die eigene Regierung angewiesen, 172 regenbogenfarbene «Swatch»-Uhren zurückzugeben. Die Uhren wurden beschlagnahmt, weil sie «LGBT-Elemente» enthielten, sagten die Behörden – Homosexualität ist in Malaysia illegal und kann hart bestraft werden. · In Italien eskaliert ein interner Streit bei der «Cinque Stelle», der Fünf-Sterne-Bewegung. Die Partei trennt sich von ihrem Gründer Beppe Grillo. Under Korrespondent erklärt, was zu diesem Schritt geführt hat? · Der Prozess um die zigfache Vergewaltigung von Gisèle Pelicot wühlt Frankreich auf. Ihr Mann hat sie mit Beruhigungsmittel in der Nahrung betäubt und von anderen Männern vergewaltigen lassen. Obwohl Gisèle Pelicot lange nicht wusste, was ihr da angetan wurde, hatte sie mit vielen Folgeerscheinungen zu kämpfen – und Ärztinnen und Ärzte konnten sich ihre Probleme nicht erklären. Nun will sich Frankreichs Ärzteschaft warnen, damit so ein Fall nicht noch einmal vorkommen kann. · Gut ein Monat ist vergangen seit der Flutkatastrophe in der Region um Valencia in Spanien. Die Folgen von solchen Flutkatastrophen sind umso schlimmer, je trockener der Boden ist. Und das ist in Spanien ein grosses Problem: Schätzungen von Greenpeace zeigen, dass rund drei Viertel der Landfläche von Wüstenbildung bedroht sind.
Die Menschen können in den Weltraum reisen, sie sollten auch ein halbwegs friedliches Zusammenleben hier unten auf Erden zustande bringen. Allein - das ist nicht der Fall; das Tagebuch des ukrainischen Schriftstellers Andrej Kurkov, von dem nun der zweite Band erscheint, ist eines von so vielen bitteren Zeugnissen. Oder die neuen Gedichte von Serhij Zhadan. Wir haben mit Amir Hassan Cheheltan gesprochen, der im Iran beharrlich weiterschreibt, auch wenn seine Bücher dort nicht veröffentlicht werden - der neue Roman "Die Rose von Nischapur" sicher nicht, denn dort geht es unter anderem um Homosexualität. Und wir reden über Nathan Thralls Buch "Ein Tag im Leben des Abed Salama", das den lebensgefährlichen Alltag im Zuständigkeits- Fleckenteppich des Westjordanlands beschreibt.
Er ist ein «Urning», ein Homosexueller. Und wird deswegen schikaniert, verhaftet, weggesperrt, er gilt als kriminell und geisteskrank. Doch Jakob Rudolf Forster wehrt sich, laut, ideenreich und selbstbewusst – ein Vorkämpfer für die Rechte der Schwulen in der Schweiz. Jakob Rudolf Forster ist kein Kind von Traurigkeit. Er steht auf Männer, hat viele Liebhaber und macht keinen Hehl aus seiner Homosexualität. So weit, so gut. Nur: Forster lebt im ausgehenden 19. Jahrhundert, zu einer Zeit also, in der einer, der offen schwul ist, viel zu befürchten hat. Forster wird denunziert, gedemütigt, ins Gefängnis geworfen, in die Psychiatrie gesteckt – er gilt als «gefährliches Subjekt» und als «lästiges Individuum». Für die Behörden ist er eine Provokation; und sogar der Bundesrat muss sich mit ihm beschäftigen. Doch Jakob Rudolf Forster bleibt sich treu. Und kämpft zeitlebens gegen die Ungerechtigkeiten, die homosexuellen Männern Ende des 19. Jahrhunderts widerfahren. Zu Gast in dieser Zeitblende: Philipp Hofstetter, Historiker. René Hornung, Journalist. Literatur: Forster, Jakob Rudolf: Justizmorde im 19. Jahrhundert. Wahrheitsgetreue Darstellung des fast unglaublich Verfolgten Schweizers J.R. Forster, Heiratsvermittler von Brunnadern (St. Gallen). Ein Notschrei an das Volk. Zürich: Selbstverlag, 1898. Hofstetter, Philipp / Hornung, René: Der Urning. Selbstbewusst schwul vor 1900. Zürich: Hier und Jetzt Verlag, 2024. Walser, Erasmus: Homosexualität. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Online-Version vom 4.12.2013.
Hape Kerkeling ist einer der grössten TV-Entertainer Deutschlands und Bestsellerautor. In seinem aktuellen Buch macht er sich auf Ahnensuche und beschreibt gleichzeitig die traurige Geschichte seiner ersten grossen Liebe. Im Tagesgespräch erzählt er von den Schicksalsschlägen in seinem Leben. Hape Kerkeling brachte mit seinen Kunstfiguren die Menschen zum Lachen. Immer wieder schlüpfte er auch in royale Charaktere. Das liegt ihm vermutlich im Blut: Wie seine Ahnenforschung nun zeigt, könnte er der Urenkel des britischen Königs Edward des Siebten sein, seine Grossmutter dessen uneheliche Tochter. Sich verstecken sei grundsätzlich das Lebensmotto seiner Familie, sagt Kerkeling. Auch er hat seine Homosexualität lange versteckt. Im aktuellen Buch beschreibt er, wie seine erste grosse Liebe an Aids erkrankt und daran gestorben ist, wie er zwischen Sterbebett und Showbühne hin und her pendelte. Kerkeling ist überzeugt, dass die Seele mit einem Abwehrmechanismus ausgestattet sei. «Da, wo es nichts mehr zu lachen gibt, kann sich die Seele erstaunlicherweise manchmal noch erfreuen. Unsere Anima will um jeden Preis zum Licht.»
Doit-on obligatoirement faire son coming-out ? Comment réagir si cette annonce n'est pas acceptée par ses parents ? Dans ce podcast, découvrez une partie des coulisses de l'émission "Parlons-Nous" du 21 octobre 2024. En compagnie de Caroline Dublanche, Paul Delair revient sur les témoignages et autres moments qui ont marqué le direct.
Doit-on obligatoirement faire son coming-out ? Comment réagir si cette annonce n'est pas acceptée par ses parents ? Dans ce podcast, découvrez une partie des coulisses de l'émission "Parlons-Nous" du 21 octobre 2024. En compagnie de Caroline Dublanche, Paul Delair revient sur les témoignages et autres moments qui ont marqué le direct.
Baptiste Beaulieu fait partie des personnalités que j'admire le plus pour sa capacité à comprendre, analyser et mettre en mots les travers de notre société.Avec son prisme de médecin de famille et d'écrivain, Baptiste vient vous éclairer sur le quotidien de millions de femmes et particulièrement de mères.Sa sensibilité et son charisme nous entraînent dans un monde où la souffrance et les difficultés sont mises à nus pour mieux les accueillir. Je vous souhaite une très bonne écoute
Schwul sein war in Deutschland fast das ganze 20. Jahrhundert lang verboten. Im Kaiserreich wurde Paragraph 175 ins Strafgesetzbuch aufgenommen, dann durch die Nationalsozialisten verschärft. Sie bestraften gleichgeschlechtliche Liebe mit Gefängnis oder gar KZ-Haft. Nach der NS-Herrschaft wurde das Gesetz unverändert in das Strafgesetzbuch der Bundesrepublik und der DDR übernommen. Erst vor 30 Jahren, am 10. März 1994 beschloss der Bundestag, den Paragraphen ersatzlos zu streichen. Insgesamt wurden über 50.000 Männer wegen dieses Gesetzes verurteilt. Ihre Entschädigung hat erst 2017 begonnen. (BR 2024)
Männer waren früher viel cooler als heute. Sie haben eher über ihre Gefühle gesprochen und hatten keine Angst, andere Männer anzugreifen. Dann kamen Aufklärung, Französische Revolution und der Mann wurde ein MANN. Der Historiker Wolfgang Schmale erklärt.Wolfgang Schmale ist Historiker und war Professor für Geschichte der Neuzeitan der Universität Wien. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften.Diese Bücher empfiehlt Wolfgang:Ganze Männer?: Gesellschaft, Geschlecht und Allgemeine Wehrpflicht in Österreich-Ungarn (1868–1914) von Christa HämmerleLiebe schreiben: Paarkorrespondenzen im Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts von Christa HämmerleBewegte Männer: Männlichkeit und männliche Homosexualität im deutschen Kino der 1990er Jahre von Christoph TreiblmayrWolfgangs Shoutout für Medien, die er gerne mag:Die Tageszeitung Le MondeDer Podcast Geschichten aus der Geschichte ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 380+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
In dieser Folge befinden wir uns in der Nachkriegszeit. Klaus Schirdewahn wird 1947 in eine streng christliche Familie geboren, zu einer Zeit, in der Homosexualität durch den §175 StGB kriminalisiert ist. In seiner Jugend merkt Klaus, dass er homosexuell ist, hält dies aber geheim, da dies in der Gesellschaft und insbesondere auch in seinem Elternhaus, als inakzeptabel gilt. Im Dezember 1964 wird Klaus wegen sexueller Handlungen mit einem anderen Mann verhaftet. Als Minderjähriger entgeht er zwar einer Haftstrafe, wird aber zur sog. Konversionstherapie verurteilt. Die Konversionstherapie wird vom Weltärztebund mittlerweile als Menschenrechtsverletzung eingestuft und ist in Deutschland seit 2019 überwiegend verboten. Über die Jahre geht an dem Versteckspiel sowohl eine langjährige Beziehung mit einem Mann, die er neben der Ehe mit einer Frau führte, als auch die Ehe selbst kaputt. Erst als Klaus seinen heutige Ehemann Achim kennenlernt, traut er sich mehr und mehr zu seiner Homosexualität zu stehen. Er trennt sich von seiner Frau. Mit Achim lebt Klaus seit 2010 in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, die 2017 durch die „Ehe für Alle“ in Deutschland rechtlich anerkannt wird. Klaus engagiert sich zunehmend öffentlich, hält Vorträge an Schulen und im Bundestag und leitet die Seniorengruppe „gay & grey“. Klaus' Geschichte führt uns durch viele Entwicklungen rund um die LGBTQ*-Community. Diese Folge soll zeigen, wie groß die Diskriminierung und Unterdrückung war, welche Lichtblicke einige politische Entscheidungen bedeuteten, aber auch, wie viel Aufklärungsarbeit auch heute noch zu leisten ist, in einer Gesellschaft, die sich wieder zunehmend von konservativen Ansichten angezogen fühlt. Ein riesiges Dankeschön an Klaus Schirdewahn für dieses Interview! Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podcast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da.
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Adolescent, Benoît a été contraint de suivre des "thérapies de conversion ", car ses parents voulaient le "soigner" de son homosexualité. Des pratiques aujourd'hui interdites mais dont il garde de lourdes séquelles.
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Am Freitag werden die olympischen Spiele in Paris offiziell eröffnet. Für die französischen Behörden eine riesige logistische Herausforderung, denn der Sicherheitsaufwand ist enorm. Ein grosses Thema dabei: die Cybersicherheit. Weitere Themen: Der Schweizer Pharmakonzern Roche forscht seit einigen Monaten an Medikamenten gegen Übergewicht. Noch ist ein fertiges Medikament in weiter Ferne. Trotzdem interessieren sich Investorinnen und viele Betroffene für jeden kleinen Fortschritt in dem Bereich. Homosexualität ist im Irak ein Tabu – und mittlerweile auch strafbar. Bis zu 15 Jahre Gefängnis drohen Menschen, die eine einvernehmlich homosexuelle Beziehung führen. Unsere Reportage zeigt, was der Staat damit bezweckt und wie Homosexuelle im Irak damit umgehen.
Länger als einen Monat in Thailand rumreisen, ohne Visum. Das ist nun auch für Schweizerinnen und Schweizer möglich.Thailand hat für total 93 Länder Visa-Erleichterungen beschlossen - ohne Visum kann man neu für zwei statt nur einen Monat nach Thailand reisen. Weitere Themen: * Die Reaktion von Donald Trump nach dem Attentat gibt zu Reden. Innerhalb weniger Sekunden nach den ersten Schüssen duckte er sich hinter das Rednerpult. Und kurz nachdem auf ihn geschossen wurde, reckte er nicht nur die Faust in die Luft, sondern drängte auch darauf, seine Schuhe wieder anziehen zu dürfen. Wie ist diese Reaktion auf diese Extremsituation aus neurologischer Sicht zu bewerten? * Fast ein halbes Jahr geht gar nichts mehr bei der Deutschen Bahn zwischen Frankfurt und Mannheim. Die Strecke ist ab heute komplett gesperrt und wird totalsaniert. Die Arbeiten sind so aufwendig, dass die Bahn die Totalsperrung als beste Option sieht. * Ein Coming-Out in der männlichen Sportwelt ist eher eine Seltenheit. Diese Woche nun hat sich der frühere Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher in einem Instagram-Post zu seiner Homosexualität bekannt. Es ist das erste Coming-Out in der Königsklasse.
Et maintenant, on part en Rome antique et on continue de s'interroger sur l'histoire de la sexualité. Adhérez à cette chaîne pour obtenir des avantages : https://www.youtube.com/channel/UCN4TCCaX-gqBNkrUqXdgGRA/join Pour soutenir la chaîne, au choix: 1. Cliquez sur le bouton « Adhérer » sous la vidéo. 2. Patreon: https://www.patreon.com/hndl Musique issue du site : epidemicsound.com Images provenant de https://www.storyblocks.com Abonnez-vous à la chaine: https://www.youtube.com/c/LHistoirenousledira Les vidéos sont utilisées à des fins éducatives selon l'article 107 du Copyright Act de 1976 sur le Fair-Use. Sources et pour aller plus loin: Philippe Brenot et Laetitia Coryn, Sexe Story. La première histoire de la sexualité en BD, Montréal, Guy Saint-Jean, 2016 Reay Tannahill, Le sexe dans l'histoire, Paris, Marabout, 1982. Maryse Jaspard, Sociologie des comportements sexuels, Paris, Découverte, 2005. Sylvie Steinberg (dir.), Une histoire des sexualités, Paris, PUF, 2018 Robert Muchembled, L'orgasme et l'Occident, Paris, Seuil, 2015. Lo Duca, Histoire de l'érotisme, Paris, Pygmalion, 1979. Yvonne Knibiehler, La sexualité et l'histoire, Paris, Odile Jacob, 2002. Paul Veyne, « L'homosexualité à Rome », dans Amour et sexualité en Occident, collectif., Paris, Seuil, 1991, p. 69-76. Paul Veyne, Sexe et pouvoir à Rome, Paris, Tallendrier, 2016. Géraldine Puccini-Delbey, La vie sexuelle à Rome, Paris, Tallendier, 2017 (2007). Catherine Salles, L'amour au temps des romains, Paris, First, 2020. Christian-Georges Schwentzel, Le nombril d'Aphrodite. Une histoire érotique de l'Antiquité, Paris, Payot, 2019. Christian-Georges Schwentzel, « Les Romains étaient-ils des obsédés sexuels ? », Le Point, 26 juillet 2018. https://www.lepoint.fr/histoire/les-romains-etaient-ils-des-obsedes-sexuels-26-07-2018-2239270_1615.php#11 Otto Kiefer, Sexual life in Ancient Rome, New York, Routledge, 2001 (1934). Les Romains, le sexe, et nous... le remake - Veni Vidi Sensi », Histony, 28 juillet 2023. https://youtu.be/D9wLWmRPYvI?si=9iVYchN7_p22wKF0 et https://venividisensivvs.wordpress.com/2023/07/28/les-romains-le-sexe-et-nous-le-remake/ Sandra Boehringer,. « La sexualité a-t-elle un passé ? De l'érôs grec à la sexualité contemporaine : questions modernes au monde antique », Recherches en psychanalyse, vol. 10, no. 2, 2010, pp. 189-201. Sandra Boehringer,. « Sexe, genre, sexualité : mode d'emploi (dans l'Antiquité) ». Kentron, no 21 (31 décembre 2005): 83‑110. https://doi.org/10.4000/kentron.1801. Sandra Boehringer, et Violaine Sebillotte-Cuchet. « Corps, sexualité et genre dans les mondes grec et romain », Dialogues d'histoire ancienne, vol. 14, no. Supplement14, 2015, pp. 83-108. Jean-Noël Robert, Rome, Paris, Belles Lettres, 2005 (1999). Jean-Noël Robert, Éros romain, Paris, Les Belles Lettres, 1997. Boehringer Sandra et Tin Louis-Georges, Homosexualité: Aimer en Grèce et à Rome, Paris, Les Belles Lettres, 2018 Joshua J. Mark, « Amour, Sexe et Mariage en Rome Antique », World History Encyclopedia, 31 août 2020. https://www.worldhistory.org/trans/fr/2-1592/amour-sexe-et-mariage-en-rome-antique/ Michel Foucault, Histoire de la sexualité, t. I La Volonté de savoir, Paris, Gallimard Cyril Dumas, L'Art érotique antique. Fantasmes et idées reçues sur la morale romaine, Book-e-Book, 2016. Cantarella Eva, Selon la nature, l'usage et la loi : La Bisexualité dans le monde antique, Paris, La Découverte, 1991 Alberto Angela, Un empire des sens : amour et sexe à Rome : un jour de l'an 115, Paris, Payot, 2023. Danielle Gourevitch, « Quelques fantasmes érotiques et perversions d'objet dans la littérature gréco-romaine », dans Mélanges de l'École française de Rome. Antiquité, tome 94, n° 2. 1982. Sexualités dans la Rome antique, Wikipédia. https://fr.wikipedia.org/wiki/Sexualité_dans_la_Rome_antique « Homosexualité dans la Rome antique », Wikipédia. https://fr.wikipedia.org/wiki/Homosexualité_dans_la_Rome_antique John R. Clarke, Roman Sex: 100 B.C. to A.D. 250, Echo Point Books & Media, 2014. Autres références disponibles sur demande. #histoire #documentaire #sexualité #Rome #sexuality
REDIFF - Malgré les avancées de la société à ce sujet, assumer son homosexualité reste une étape encore difficile à franchir dans de nombreuses familles. Associations citées : - Association Contact : www.asso-contact.org Ligne d'écoute : 0 805 69 64 64 (gratuit et anonyme) - SOS Homophobie : www.sos-homophobie.org Ligne d'écoute : 01 48 06 42 41 - Le Refuge : le-refuge.org Ligne d'écoute : 06 31 59 69 50 - Centre LGBTQI+ : centrelgbtparis.org Dans ce podcast, découvrez une partie des coulisses de l'émission "Parlons-Nous" du 07 mars 2024. En compagnie de Caroline Dublanche, Paul Delair revient sur les témoignages et autres moments qui ont marqué le direct. Cette saison, Caroline Dublanche accueille les auditeurs dès le dimanche soir de 23h à 1h et du lundi au jeudi à 22h.
Welche direkten und indirekten Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit queerer Menschen hatte die strafrechtliche Verfolgung von Homosexualität in der DDR? Wie gestaltete sich das gesellschaftliche Klima für queere Menschen? Welche organisierten Formen der Selbstbehauptung und des Widerstands waren innerhalb des Systems möglich? Der 35. Jahrestag der offiziellen Streichung des §151 aus dem Strafgesetzbuch der DDR am 30. Juni 1989 bietet Anlass über diese Fragen zu diskutieren. Am 27.06.2024 ab 18 Uhr sprechen wir darüber mit unseren Gästen vor Ort und im Livestream.
Homosexualität: seit 30 Jahren straffrei – Bis 1994 wurden homosexuelle Männer vom Gesetz diskriminiert. Zahlreiche Betroffene litten sehr unter dem Paragrafen 175. Heute hat sich vieles zum Positiven verändert, doch es gibt auch Grund zur Sorge.
Basti ist wieder mit dabei und diesmal geht es um Berlin, Computermuseen, den Osten, Backstagebereiche, miese Locations, A Plaques Tale, die Pest, die Europawahl, X, das Hurricane, die Doku Millennial Punk und Homosexualität im Profisport. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch
„Widernatürliche Unzucht“ zwischen Männern stand fast 100 Jahre unter Strafe. Auch wenn 1969 homosexuelle Handlungen von Männern über 21 Jahren straflos gestellt wurden, sollte es bis 1994 dauern, bis der sogenannte „Schwulen-Paragraf“ 175 endgültig gestrichen wurde. Der Erfolg eines jahrzehntelangen Kampfes. Seitdem hat sich viel verändert. 2017 wurde die „Ehe für alle“ eingeführt, in „Regenbogen“-Familien leben Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Aber noch immer gehört Diskriminierung für homosexuelle Menschen zum Alltag. Was hat sich seit der Abschaffung des Paragrafen 175 gesellschaftlich verändert? Und wie können verbliebene Hürden und Hindernisse beseitigt werden? Darüber sprechen wir u.a. mit dem Historiker Christian Setzepfandt, der ehem. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Michael Hunklinger, Autor des Buches „Pride“. Podcast-Tipp: Willkommen im Club - der queere Podcast von PULS Willkommen im Club der LGBTIQA*-Community! Aber wer ist das eigentlich und wieso braucht sie so viele Buchstaben im Titel? Welche Klischees ärgern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und andere queere Menschen so richtig? Was beschäftigt sie gerade? Gemeinsam mit euch entdecken Sophia und Dimi, die eine bisexuell, der andere queer, die wunderbare Welt der "Alle-Buchstaben-Community". https://www.ardaudiothek.de/sendung/willkommen-im-club-der-queere-podcast-von-puls/10531949/