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In einigen Regionen der Welt sind Korallen hitzeresistenter als anderswo. Was ist das Geheimnis dieser Riffe? Zudem: Wir begleiten einen Mars-Rover im Sinkflug. Und: Die Internationale Raumstation ISS feiert einen speziellen Geburtstag. (00:00) Schlagzeilen (00:50) Hoffnung für Korallen? Die immer wärmeren Meertemperaturen bedrohen Korallenriffe. In den letzten Jahren kam es zu einer globalen Massenbleiche. Vielerorts starben ganze Riffe ab. Doch, es gibt Regionen, wo die Korallen hitzeresistenter sind: im Roten Meer oder im sogenannten Korallendreieck in Südostasien. Forschende versuchen nun herauszufinden, was man von diesen Populationen für den Rest der Welt lernen kann. (Sandro Della Torre) (07:40) Meldungen: Neues Gegengift gegen Schlangenbisse - Schimpansen überdenken Entscheidungen - Neue Zahlen zu Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen in der Schweiz (Katrin Zöfel) (13:11) Stresstest auf dem Mars Es ist die Krönung der achteinhalb Monate lagen Reise: Die Landung des Rovers auf der Mars. Ob die klappt, hängt fast sprichwörtlich an einem seidenen Faden. Beziehungsweise an einigen Nylon-Fäden des Fallschirms, an dem der Rover Richtung Oberfläche gleitet. Nicht selten geht das schief, weil der Schirm zu früh öffnet, zu spät, oder in Stücke reisst. Doch warum genau ist die Sache mit dem Fallschirm so kompliziert? Und was tun Weltraumorganisationen dagegen, etwa die Nasa? (Felicitas Erzinger) (19:45) 25 Jahre Forschung im All – und nun? Seit dem 2. November 2000 forschen und arbeiten ununterbrochen Menschen an Bord der Internationalen Raumstation ISS. Was haben die rund 3000 ISS-Experimente der letzten 25 Jahre gebracht? Und: Wie geht es weiter nach dem baldigen Ende der altersschwachen Raumstation, welche die USA, Kanada, Japan, Europa und Russland friedlich zusammen betreiben? (Anita Vonmont) Links: Übersicht zur Korallenbleiche weltweit: coralreefwatch.noaa.gov/satellite/research/coral_bleaching_report.php Korallenart in Florida praktisch ausgestorben: science.org/doi/10.1126/science.adx7825 Resistente Korallen im Roten Meer: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35492414/ Gegengift gegen Schlangenbisse, Studie Oktober 2025: nature.com/articles/s41586-025-09661-0 Gegengift gegen Schlangenbisse, Studie Mai 2025: cell.com/cell/abstract/S0092-8674(25)00402-7 Schimpansen überdenken Entscheidungen: science.org/doi/10.1126/science.adq5229 BMI-Monitoring 2025: gesundheitsfoerderung.ch/medien/medienmitteilungen/bmi-monitoring-2025 Facts and Figures zur ISS: nasa.gov/international-space-station/space-station-facts-and-figures/ Center for Space and Aviation Switzerland and Liechtenstein (CSA): flugplatzduebendorf.ch/csa/
Die Tinte auf dem Vertrag von Sharm El-Sheikh ist trocken - für Donald Trump bricht eine neue Zeit an: „Gott segne den Nahen Osten“ sagte der US-Präsident während seiner Reise nach Israel und Ägypten. Dass die israelischen Geiseln endlich freigekommen sind, hat auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourgouignon tief bewegt: „Ich glaube, man konnte das nicht anschauen, ohne Tränen in den Augen zu haben“, erzählt Jiffer über ihre Reaktionen während der Live-Übertragung der Freilassung. Am Tag nach den großen Emotionen analysieren die beiden Trumps Auftritte vor der Knesset und bei der Zeremonie am Roten Meer und was wohl von Trumps 20-Punkte-Friedensplan übrig bleiben wird, wenn nun die nächsten Schritte anstehen. Und blicken anschließend auch wieder über den Atlantik rüber - denn während sich Trump auf der Weltbühne als Friedensstifter präsentiert, handelt er innenpolitisch zunehmend alles andere als friedlich. Mit dramatischen Worten prangert er eine angeblich bürgerkriegsähnliche Lage in US-Großstädten an, die von Bürgermeistern der Demokratischen Partei regiert werden. So will er den Einsatz der Nationalgarde im Land rechtfertigen. Das sei Machtmissbrauch, kritisieren vor allem die Betroffenen und haben vor Gerichten erfolgreich geklagt. Die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ICE suchen derweil weiterhin mit teils brutalen Mitteln nach illegalen Einwanderern. „Diese ICE-Raids durch den Einsatz der Nationalgarde zu flankieren, das ist nichts, wo man sagen würde, das ist Peace-Talk“, schätzt Ingo Trumps Innenpolitik ein. Erleben Sie den Podcast "Amerika, wir müssen reden!" live: Im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit sind Ingo Zameroni und Jiffer Bourguignon am 4. November in der Zentralbibliothek Hamburg zu Gast. Der Eintritt ist frei, Teilnahme nur über Anmeldung: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastlive-100.html Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Wie geht es weiter im Gazastreifen? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/faq-gaza-nach-freilassungen-100.html Gericht verbietet Nationalgarde-Einsatz in Chicago https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/nationalgarde-chicage-gericht-100.html Podcast-Tipp: 11KM der tageschau-Podcast über das Leben in Afghanistan https://1.ard.de/11KM_Afghanistan
Die CO2-Emissionen von Containerschiffen sind im vergangenen Jahr um mehr als 50 Millionen Tonnen gestiegen – eine mögliche Folge der politischen Krise im Roten Meer. Sabine Stöhr berichtet
Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Interviews
Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Interviews
Elon Musk kämpft mit mehreren Problemen. Im Roten Meer greifen Huthi-Milizen erneut Frachter an. Und das Buch einer Ex-Ministerin sorgt für Verwunderung. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen:Huthi-Angriffe im Roten Meer: Die Möchtegern-Helden aus dem JemenKrawallkurs des Tesla-Chefs: Jetzt bekommt Elon Musk Ärger mit seinen Geldgebern Christine Lambrechts Bekenntnisse: Neues von den Stöckelschuhen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit ihren Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer greifen die Huthi-Rebellen nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Moritz Brake auch nationale deutsche Interessen an. Deutschland habe noch nicht erkannt, wie gefährlich das sei. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Wiederaufbaukonferenz in Rom. Die Ukraine hofft auf fortgesetzte Unterstützung │ Erneute massive Angriffe in Kiew und in anderen Landesteilen │ Hamas pocht bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg auf die Klärung ungelöster Streitpunkte │ Im Westjordanland sind israelische Siedler erneut in palästinensische Dörfer eingedrungen │Nach dem Angriff der Huthi-Miliz im Roten Meer werden noch 19 Besatzungsmitglieder vermisst
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Russland greift Ukraine erneut massiv mit Drohnen an, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine vor elf Jahren verantwortlich, Huthi-Rebellen greifen erneut Handelsschiffe im Roten Meer an, Früherkennung von Brustkrebs: Mammographien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Heißester Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa, Fußball-EM: Deutsche Frauen erreichen Viertelfinale nach Sieg gegen Dänemark, Das Wetter
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Bundesregierung wirft China vor, ein deutsches Aufklärungsflugzeug über dem Roten Meer mit einem Laser anvisiert zu haben. China weist das zurück. Der ehemalige Bundeswehr Oberst Ralph Thiele ordnet den Fall ein.
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Russland greift Ukraine erneut massiv mit Drohnen an, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine vor elf Jahren verantwortlich, Huthi-Rebellen greifen erneut Handelsschiffe im Roten Meer an, Früherkennung von Brustkrebs: Mammographien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Heißester Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa, Fußball-EM: Deutsche Frauen erreichen Viertelfinale nach Sieg gegen Dänemark, Das Wetter
US-Präsident Trump ist sauer auf den russischen Präsidenten: "Wir bekommen eine Menge Bullshit von Putin aufgetischt." Das hat er gestern bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus gesagt. │ Es hat wieder heftige russische Angriffe auf die Ukraine gegeben - so weit im Westen des Landes und mit so viel Drohnen wie noch nie. Polen hat deshalb sogar einen Alarmstart von Abfangjägern ausgelöst. │ Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für den Abschuss des Passagierfluges MH17 vor elf Jahren über der Ukraine verantwortlich. │ Das Rote Kreuz spricht mit Blick auf den Gazastreifen von einer "Hölle auf Erden". Dort sterben bei isralischen Angriffen wieder mindestens 40 Menschen. │ China bestreitet Vorwürfe aus Deutschland, eine Laserattacke auf ein Bundeswehr-Aufklärungsflugzeug über dem Roten Meer ausgeführt zu haben.
Die Union steht vor einer Entscheidung, die ihr politisch auf die Füße fallen könnte: Bei der Wahl zum Bundesverfassungsgericht droht Friedrich Merz, sich zwischen Linkspartei und AfD-Stimmen entscheiden zu müssen – oder aber: gar keine Zweidrittelmehrheit zu bekommen. Das politische Patt ist perfekt. Gordon Repinski analysiert die doppelte Falle, in der sich die Union selbst manövriert hat. Im 200-Sekunden-Interview fordert Heidi Reichinnek (Linke) Gespräche „unter Demokraten“ – und warnt vor der Verantwortungslosigkeit einer Kanzlerpartei, die sich ausgerechnet auf eine geheime Abstimmung verlässt, um das Gesicht zu wahren. Dazu: Eine Laser-Attacke chinesischer Streitkräfte auf ein deutsches Bundeswehrflugzeug im Roten Meer sorgt für diplomatische Spannungen – während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Straßburg eine deutliche China-Rede hält. Hans von der Burchard ordnet ein, warum sich in Brüssel, Berlin und Peking gerade ein strategischer Konflikt entwickelt. Zum Schluss: Sommerfest auf dem Dach des Auswärtigen Amts – neue Gastgeber, bekannte Gespräche, gleiche Kulisse. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Finanzminister Klingbeil stellt Haushalt für laufendes Jahr vor, Befragung im Bundestag von Sonderermittlerin Sudhof zur Maskenaffäre um Ex-Gesundheitsminister Spahn, Nach Urteil von Verwaltungsgericht Berlin: Bundesregierung muss afghanischer Familie Visa erteilen, Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag erlässt Haftbefehle gegen Taliban-Anführer wegen Entrechtung von Frauen, Unsicherheit bei deutscher Wirtschaft trotz Aufschub angekündigter Zölle durch US-Präsident Trump, Auswärtiges Amt bestellt chinesischen Botschafter wegen militärischem Zwischenfall im Roten Meer ein, Waldbrände in Südfrankreich bei Hafenstadt Marseille, Fußball-EM: Deutsche Frauen besiegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel, Das Wetter
In dieser Folge teilt Katrin Moser ganz persönliche Einblicke in ihr Leben als Auswanderin. Seit fünf Jahren lebt sie mit ihrer Familie in El Gouna – einer sicheren und exklusiven Lagunenstadt am Roten Meer.Katrin berichtet, warum sie den Schritt ins Ausland gewagt hat, welche Herausforderungen sie meistern musste und was sie anderen empfiehlt, die mit dem Gedanken spielen, auszuwandern. Sie spricht über:Das Leben in El Gouna: Sicherheit, Schule, FreizeitArbeiten in Ägypten: lokale Verträge vs. Remote-ArbeitVisa, Steuern & Bürokratie: worauf du achten musstImmobilienpreise & LebenshaltungskostenKulturelle Missverständnisse & wie man ihnen begegnetErfolgsgeschichten und Stolperfallen beim NeustartEgal ob du ein Sabbatical planst, dauerhaft auswandern willst oder einfach neugierig bist: Diese Folge liefert dir wertvolle Informationen und ehrliche Erfahrungsberichte aus erster Hand.
Dein Karriereweg - Mit Katrin Moser I Traumjob I Karriere I Erfolg I Jobglück
In dieser Folge teilt Katrin Moser ganz persönliche Einblicke in ihr Leben als Auswanderin. Seit fünf Jahren lebt sie mit ihrer Familie in El Gouna – einer sicheren und exklusiven Lagunenstadt am Roten Meer.Katrin berichtet, warum sie den Schritt ins Ausland gewagt hat, welche Herausforderungen sie meistern musste und was sie anderen empfiehlt, die mit dem Gedanken spielen, auszuwandern. Sie spricht über:Das Leben in El Gouna: Sicherheit, Schule, FreizeitArbeiten in Ägypten: lokale Verträge vs. Remote-ArbeitVisa, Steuern & Bürokratie: worauf du achten musstImmobilienpreise & LebenshaltungskostenKulturelle Missverständnisse & wie man ihnen begegnetErfolgsgeschichten und Stolperfallen beim NeustartEgal ob du ein Sabbatical planst, dauerhaft auswandern willst oder einfach neugierig bist: Diese Folge liefert dir wertvolle Informationen und ehrliche Erfahrungsberichte aus erster Hand.
Sonntagspredigt aus dem Standort Bochum. Gute Entscheidungen zu treffen ist nicht einfach. Es gibt so viele Optionen. Welcher Weg ist der Richtige? Anhand der Geschichte vom Volk Israel vor dem Roten Meer ermutigt Renke dich, still zu sein im Vertrauen auf Gott und die Vergangenheit ruhen zu lassen, auch wenn sie dir sicherer erscheint, als das Ungewisse vor dir. Und dann gehe mutige Schritte und gestalte deine Zukunft. Gott möchte dabei im Prozess dein Herz verändern, denn “die einzige Chance ein neues Leben zu bekommen, ist ein neuer Mensch zu werden”. Jesus der Auferstandene zeigt dir den Weg.
In Folge 230 wird's sonnig, bissig und ein kleines bisschen nostalgisch: Phillip Bruggisser nimmt uns mit auf seine emotionale Zeitreise zur Heim-WM in Dänemark – inklusive epischem Duell gegen den eigenen Coach „Sulzi“. Spoiler: Ein kleiner Seitenhieb muss sein! Währenddessen chillt Nico mit einem Cocktail in der einen und dem Pinguins-Transferzeugnis in der anderen Hand irgendwo am Roten Meer. Aus dem Urlaubsmodus heraus beantwortet er gewohnt tiefsinnig (und leicht gebräunt) die „Frage der Woche“. Doch damit nicht genug Transfer-Wahnsinn: Tube vom Sharkbite-Podcast schaut in Kölns Haifischbecken und vergibt erste Punkte, während Phillip von den BembelBros für die Löwen Frankfurt ebenfalls die Transfer-Waage schwingt – inklusive hessischer Grundwürze und leichter Skepsis. Eine Folge zwischen Wüstensand, WM-Gänsehaut und Transfer-Talk deluxe. Reinklicken, zurücklehnen – es wird wild, wie ein ungebremster Check an der Mittellinie.
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Wir waren 10 Tage in Ägypten zum Tauchen und berichten wo wir waren, welche Tauchgänge wir gemacht haben und was man im Roten Meer unter Wasser so alles sehen kann.
Seit Beginn des Gaza-Krieges 2023 hat die mit der Terrororganisation Hamas verbündete Huthi-Miliz in Jemen auch Schiffe im Roten Meer und im Golf beschossen. Dies führt dazu, dass 75 Prozent der US-amerikanischen Schiffe einen Umweb über die Südspitze Afrikas fahren müssen.
Die Hauptstadt des Sudan, Khartum, ist nach zwei Jahren Krieg so zerstört, dass die meisten Einwohner fliehen mussten. Hunderttausende haben versucht, sich in die Hafenstadt Port Sudan am Roten Meer retten, die von den Kämpfen bislang verschont geblieben ist. Anna Osius ist Korrespondentin im ARD-Studio Kairo. Ihr ist es gelungen, als eine der ersten Journalist:innen nach Kriegsbeginn in den Sudan zu reisen. Sie konnte sich selbst ein Bild machen über die Lage im ostafrikanischen Land an der Grenze zu Ägypten, in dem ein brutaler Machtkampf herrscht. In 11KM erzählt Anna Osius von den Ängsten und Wünschen der Menschen, deren Überleben größtenteils von internationalen Hilfslieferungen abhängt. Wie wirkt sich die Ankündigung von US-Präsident Trump, internationale Entwicklungshilfen zu stoppen, auf den Sudan aus? Hier geht's zu einem Artikel von Anna Osius zur prekäre Lage für Frauen und Mädchen im Sudan: https://www.tagesschau.de/ausland/sudan-internationaler-frauentag-100.html Und hier geht´s zu zwei früheren 11KM-Folgen zum Sudan: https://1.ard.de/11KM_Krieg_Sudan https://1.ard.de/11KM_Sprachnachrichten_Sudan Hier geht's zum Weltspiegel Podcast, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Redaktionelle Begleitung: Claudia Schaffer Produktion: Christoph van der Werff, Regina Staerke, Lisa Krumme, Marie-Noelle Svihla und Christiane Gerrheuser-Kamp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
In Jemens Hauptstadt Sanaa ist die Solidarität mit Gaza allgegenwärtig: Meterhohe Plakate des getöteten Hamas-Chefs Sinwar säumen den Straßenrand. Am Tor zur Altstadt hängen Plakate, die den Tod Amerikas, den Tod Israels sowie den Boykott amerikanischer Produkte fordern. Zugleich ist die humanitäre Not groß. Viele Kinder sind chronisch unterernährt. Die Huthi scheint das nicht zu kümmern. Sie sind mit dem Iran verbündet und beschießen seit Monaten internationale Frachtschiffe im Roten Meer. (Übernahme von SWR Kultur, Das Wissen, 4.2.2025)
Die Bab-El-Mandab, das „Tor der Tränen“, ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten. Für immer mehr Menschen wird der Weg über die Meerenge am Horn von Afrika zur lebensgefährlichen Fluchtroute. Von Julian Busch www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Der Bau des Suez-Kanals lässt auch in Italien koloniale Träume wachsen. Am 1.1.1890 erklärt das Königreich seine Besitztümer am Horn von Afrika zur Kolonie Eritrea. Mit Folgen bis heute. Von Claudia Friedrich.
Israel und Hisbollah-Miliz vereinbaren Waffenruhe für den Libanon, G7-Außenminister beraten über Nahost und Ukraine, Künftiger US-Präsident Trump kündigt Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada sowie China an, Industriekonferenz 2024: Wirtschaftsminister Habeck berät mit Branchenvertretern und Gewerkschaften über Auswege aus Krise, Urteil Bundesverfassungsgericht: Zwangsbehandlungen von Patienten auch außerhalb von Kliniken möglich, Bericht zur Gesundheit von Kindern vorgestellt, Rettungskräfte bergen vier Todesopfer nach Bootsunglück im Roten Meer, Ex-Bundeskanzlerin Merkel stellt ihre Memoiren im Deutschen Theater in Berlin vor, Nachbau des Tagesschau-Studios im Hamburger Miniatur Wunderland, Das Wetter
Landwirtschaft: Niedersächsischer Weg ; Bildungsfinanzierung - Deutschland im internationalen Vergleich ; Klimaschutzindex - Deutschland ist abgestiegen ; COP23 - Ignoriertes Verbot - Plastikmüll am Roten Meer ; Abnehmspritzen - Was bringen sie wirklich? ; Pseudologen - pathologische Lügner ; Radfahren im Winter - Darum solltest du es genau jetzt tun ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Huthi-Kämpfer im Jemen drangsalieren Zivilisten, sie überfallen Handelsschiffe im Roten Meer und feuern Raketen auf Israel. Die Ideologie der schiitischen Miliz ist eng mit der blutigen Geschichte des Landes verbunden. Biesler, Jörg
Zu ihrem Arbeitsalltag gehört vor allem der Kontakt zu Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Alexandra Kümmerli arbeitet seit vierundzwanzig Jahren als Gästebetreuerin in einem 4-Sterne-Hotel in Hurghada am Roten Meer: «Nach fünf Minuten erzählen mir die Leute ihre Lebensgeschichte!» Alexandra Kümmerli aus Rothenfluh (BL) kennt die Hotelbranche durch und durch. Seit achtundzwanzig Jahren lebt sie in Hurghada am Roten Meer. Hurghada war einst ein kleines Fischerdorf. Heute reihen sich mondäne Hotelpaläste längs des vierzig Kilometer langen Küstenabschnitts aneinander. In einem der Hotels arbeitet Alexandra Kümmerli als Gästebetreuerin. Jeder Tag sei immer wieder aufs Neue ein Abenteuer: «Es ist schön zu sehen, wenn die Gäste zufrieden sind und ihre Ferien geniessen.» Die 51-Jährige ist der Dreh- und Angelpunkt für die Gäste: «Ich organisiere Geburtstage, sorge mich um besondere Bedürfnisse und löse Probleme! Dieser Job ist sehr abwechslungsreich und nie langweilig.» «Die Oase der Ruhe ist mein zu Hause» Wenn man täglich so vielen Menschen begegnet, brauche man privat viel Ruhe, sagt Alexandra Kümmerli: «Da ist keine Action angesagt. Am liebsten verbringen ich viel Zeit mit meinem Mann zu Hause. Wir kochen und machen gehen gerne am Strand spazieren.»
Seit Tagen brennt im Roten Meer ein Öltanker, der von den pro-iranischen Huthis beschossen wurde. Die Crew wurde gerettet. Nun haben Bergungsarbeiten für das havarierte Schiff begonnen. Am 2. September wurden erneut zwei Öltanker attackiert. https://gjw.one/rnugfc
Auf dem Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen hat die NATO die zweithöchste Warnstufe Charlie ausgerufen / Deutschland hat im Juli einen neuen Rekord in der Solarstromerzeugung erreicht / Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse vor ungewisser Zukunft / Generalstaatsanwalt Mark Dreyfus hat die Bauabteilung der Gewerkschaft CFMEU unter Verwaltung gestellt / Albanese Regierung sagt 100 Millionen Dollar zu für Wiederaufbau des Great Barrier Reef Aquariums in Nord-Queensland / Glücksspielkommission von Victoria belegt Tabcorp wegen wiederholter Verstöße mit 4,6 Millionen Dollar Strafe / Australien übernimmt das Kommando über eine maritime Mission zum Schutz der Schifffahrtswege im Roten Meer
Sie wollten nur einen interessanten Ausflug von der israelischen Stadt Eilat aus in die Wüste machen. Die Gruppe von 18 Touristen aus Deutschland und Österreich war an einem Samstagmorgen mit Fahrzeugen von der Hafenstadt Eilat am Roten Meer aus mit einem Touristenführer zu einer Tour gestartet und dann in die Arava-Steinwüste gelaufen.
Jordanien ist Bibelland - und voller Geschichten. Wer sich in politisch unsicheren Zeiten auf die Reise begibt, hat die Chance, nicht nur viel über den Nahostkonflikt zu erfahren, sondern auch eines der vielfältigsten Länder der Region zu entdecken. Die Wüste im Wadi Rum, Kreuzfahrerburgen und die Korallenbänke im Roten Meer vor Aqaba: Jordanien hat seinen Gästen viel zu bieten. Doch der Krieg im nahen Gaza hat die Besucherzahlen einbrechen lassen. 2024 hätte ein Rekordjahr für den Tourismus werden können, jetzt haben die wenigen Touristen die Highlights Jordaniens an manchen Tagen fast für sich allein. Warum sich eine Reise trotzdem - oder gerade jetzt - lohnt, erzählt Florian Guckelsberger in dieser Reportage und nimmt die Hörerinnen und Hörer mit auf den Berg Nebo, in ein Beduinenzelt und natürlich in die legendäre Felsenstadt Petra.
Israel hat Jemen angegriffen, als Reaktion auf den tödlichen Drohnenangriff der Huthi-Miliz auf Tel Aviv. Die israelische Armee beschoss in der Folge die jemenitische Hafenstadt Houdeida am Roten Meer. Was bedeutet das für den Konflikt im Nahen Osten? Weitere Themen: Airbnb steht vielerorts in der Kritik, vor allem in Städten wo der Wohnraum knapp ist. Dort stören sich Einheimische zunehmend daran, dass Wohnungen temporär an Reisende vermietet werden und nicht auf den Mietmarkt gelangen. Luzern hat nun Massnahmen ergriffen. In den USA breitet sich das Vogelgrippe-Virus in Kühen weiter aus. Auch neun Menschen haben sich inzwischen angesteckt. Die Krankheit verlief mild. Trotzdem wächst der internationale Druck auf die USA endlich zu handeln.
Julia Tobler taucht bis zu 60 Meter unter Wasser, ohne Sauerstoff. Sie ist eine der besten Freitaucherinnen der Schweiz und lebt in Dahab, Ägypten. Mit Yves Bossart spricht sie über den Rausch der Tiefe, über Yoga und die Macht des Atmens. Julia Tobler hält mehrere Schweizer Rekorde im Apnoetauchen. Aufgewachsen ist die 32-Jährige am Zürichsee, lebt aber seit einigen Jahren am Roten Meer in Dahab, wo sie als Tauch- und Yogalehrerin arbeitet. Mit Yves Bossart spricht sie über die Kunst des Loslassens unter Extrembedingungen, über Atmung, Yoga und Meditation. Aber auch über Ängste, Suchtpotential und die Sehnsucht nach einem alternativen Lebensstil. _ (00:00) Freitauchen, Spiritualität und Gefahren (23:44) Atmung (33:20) Biografie / Trauer / Verlust (38:00) Einfaches Leben in Dahab _ Das Gespräch führte Yves Bossart.
17-Jähriger stellt sich nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke in Dresden, Bundesparteitag der CDU in Berlin, Fregatte "Hessen" nach mehr als acht Wochen Einsatz im Roten Meer zurück in Deutschland, Israel schaltet arabischen TV-Sender Al Dschasira ab, Orthodoxe Christen feiern Ostern, Europäischer Protesttag für mehr Teilhabe an der Gesellschaft von Menschen mit Behinderung, US-Künstler Frank Stella gestorben, 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Ausschreitungen und Krawalle beim Fußball-Regionalligaspiel BFC Dynamo gegen Energie Cottbus, Madonna beendet Welttournee mit Gratis-Konzert in Rio de Janeiro, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "32. Spieltag" dürfen auf rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Mehrheit im US-Repräsentantenhaus stimmt für weitere Ukraine-Hilfen in Milliardenhöhe, Welt Anti-Doping Agentur unter Kritik wegen nicht gemeldeter Dopingfälle, AfD-Politiker Bystron weist Vorwürfe russischer Einflussnahme zurück, Fregatte "Hessen" beendet Einsatz im Roten Meer, Türkischer Präsident Erdoğan trifft Hamas-Auslandschef Hanija in Istanbul, Zehntausende protestieren gegen die Folgen von Massentourismus auf den Kanaren, Zum 60. Mal öffnet in Venedig die Kunstbiennale, 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Ein Tief bringt in mehreren Regionen Deutschlands Schnee, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die Marine verteidigt im Roten Meer deutsche Handelsinteressen im Kampf gegen die Huthi-Rebellen. Die Truppe soll den deutschen Wohlstand sichern, doch Munition und Personal sind knapp. Weigelt, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Marine verteidigt im Roten Meer deutsche Handelsinteressen im Kampf gegen die Huthi-Rebellen. Die Truppe soll den deutschen Wohlstand sichern, doch Munition und Personal sind knapp. Weigelt, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 81 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala über die zurückliegende Horror-Woche für die deutsche Sicherheitspolitik: Von Fehlschüssen der Fregatte “Hessen” im Roten Meer über die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Marschflugkörper Taurus und von Frankreichs Präsident Emanuel Macron zu eventuellen möglichen vielleicht Bodentruppen in der Ukraine bis zum Taurus-Leak, dem von Russland abgehörten Gespräch hoher Luftwaffenoffiziere. Au backe! Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit russische Nuklearwaffen im Orbit, “Surveillance Capitalism”, Pistorius' Vorstoß für eine neue Wehrpflicht und dem Verhältnis der USA zu Israel. Hessen im Rotem Meer: 00:01:50 Scholz und Taurus: 00:21:22 Macron und Bodentruppen: 00:32:10 Taurus-Leak: 00:48:10 Fazit: 01:08:40 Sicherheitshinweise: 01:09:52 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2024/03/06/folge-81-sicherheitspolitische-horrorwoche-rotes-meer-scholz-zu-taurus-scholz-vs-macron-taurus-leak/
Welchering, Peterwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Abgesehen von ihren Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer, ist im Westen über die Herrschaft der Huthi-Miliz in Jemen nur wenig bekannt. Westliche Medienschaffende haben seit Jahren kaum Zugang zum streng kontrollierten Gebiet. Der Journalistin Golineh Atai vom deutschen ZDF ist es jedoch gelungen, in die Region zu reisen. Weitere Themen: (06:15) Seltener Einblick ins Huthi-Gebiet (15:05) Wie kann die jüdische Gemeinschaft besser geschützt werden? (20:06) Ukraine-Wiederaufbauhilfe: Nationalrat gegen Sonderfonds (24:15) EU-Kommission plant Milliardenprogramm für Aufrüstung (28:48) Wo die Politik den Energieverbrauch fördert, statt reduziert (33:36) EU-Stromabkommen: Ständerat gleist Plan B auf (37:58) China strebt Wachstum an, trotz Krisensignalen
Bundesverteidigungsministerium bestätigt Abhörfall durch Russland nach Veröffentlichung eines Gesprächs zu "Taurus", USA versorgt Zivilbevölkerung im Gazastreifen aus der Luft mit Hilfsgütern, Landesweite Festnahmen in Russland nach Beerdigung von Kremlkritiker Nawalny, Mindestens sieben Tote nach russischen Drohnenangriff auf ukrainische Hafenstadt Odessa, Handelsschiff "Rubymar" sinkt nach Angriff durch Huthi-Rebellen im Roten Meer, Proteste gegen geplanten Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken der Deutschen Bahn, Erneute Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in mehreren deutschen Städten, Bundeskanzler Scholz trifft Papst Franziskus zu Gesprächen über den Nahen Osten und die Ukraine, New Yorker Designerin Iris Apfel gestorben, Ergebnisse des 24. Spieltags der Fußball-Bundesliga, Deutsches Team feiert Erfolge bei Bob-WM in Winterberg, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu "Fußball" und "Bob-WM" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die Fregatte „Hessen“ hat einen Angriff der islamistischen Huthi-Miliz im Roten Meer abgewehrt. Dabei wurden mehrere Drohnen abgeschossen. Bislang griffen die Huthi 48 Schiffe an.
Am Freitag soll die Fregatte „Hessen“ in den wohl gefährlichsten Marine-Einsatz der Bundeswehr-Geschichte starten. Vorher bekommt die Besatzung prominenten Besuch.
"Die Welt heute ist eine gänzlich andere als 2019" sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), als sie am Montag in Berlin ankündigte, erneut für das Amt der Kommissionspräsidentin kandidieren zu wollen. 2019 hatte sie sich das erste Mal für den Posten zur Wahl gestellt, im Dezember des gleichen Jahres wurde sie vereidigt. Ihre Leidenschaft für Europa sei in der Zeit gewachsen, sagt sie. Der CDU-Bundesvorstand hat von der Leyen für die Europawahl einstimmig als Spitzenkandidatin nominiert. Ulrich Ladurner ist Auslandskorrespondent in Brüssel für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie wahrscheinlich es ist, dass von der Leyen nochmals EU-Kommissionspräsidentin wird. In Brüssel wurde heute beim Treffen der EU-Außenminister eine Marinemission im Roten Meer final beschlossen. Damit sollen vor allem Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Miliz geschützt werden. Europäische Kriegsschiffe sollen diese künftig begleiten und im Ernstfall verteidigen. Seit Beginn des Nahostkrieges im vergangenen Jahr, greift die militant-islamistische Miliz immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer an. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sagte in Brüssel, dass mit den Angriffen die ganze Weltwirtschaft getroffen werde. Für die Europäische Union sei es deshalb wichtig, einen Beitrag zum Schutz der zivilen Schiffahrt zu leisten, so Baerbock. Außerdem im Update: Der Anschlag von Hanau jährt sich am Montag zum vierten Mal. Aus diesem Anlass fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Die Stadt Hanau selbst erinnerte mit einem stillen Gedenken auf dem Hauptfriedhof an die Opfer des Attentats. Am 19.02.2024 hatte ein Mann aus rassistischen Motiven neun Menschen ermordet und weitere verletzt. Was noch? Zügelpinguine wissen, wie ein Powernap gelingt. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Europäische Union: Von der Leyen strebt zweite Amtszeit als EU-Kommissionschefin an Rotes Meer: EU-Außenminister beschließen Start von Marineeinsatz im Nahen Osten Anschlag in Hanau: Dieser Staat hat nicht verstanden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
EU-Außenminister und -ministerinnen fordern Untersuchung zum Tod des Kreml-Kritikers Nawalny, Brüssel beschließt Marineeinsatz im Roten Meer zum Schutz von Handelsschiffen vor Huthi-Rebellen, Deutscher Afghanistan-Einsatz laut Untersuchungsbericht "strategisch gescheitert", Regierungskoalition diskutiert Wirtschaftspolitik und Geldkarte für Asylsuchende, Die von einer Fraktion zur Gruppe geschrumpfte Linke wählt Vorsitz, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kandidiert für zweite Amtszeit, EU leitet Verfahren gegen TikTok ein wegen Verdachts auf mangelnden Jugendschutz, Gedenktag für Opfer des Anschlags in Hanau 2020, Machtkampf zwischen Vatikan und reformorientierter Deutscher Bischofskonferenz, Das Wetter
Der Deutschen Marine steht womöglich ihr gefährlichster Einsatz seit langem bevor. Was die Fregatte "Hessen" im Roten Meer erwartet. Und: Der wärmste Januar jemals
Raketen auf Handelsschiffe im Roten Meer. US-amerikanische Bomben im Nahen Osten. Die Auswirkungen des Gaza-Kriegs zieht immer weitere Kreise. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahost-Expertin, spricht heute darüber, was diese Eskalation für die Welt bedeutet, wer hinter den Angriffen im Roten Meer steckt und warum die USA jetzt eingreifen.