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It's another RERUN special all the way from season 2. On this episode Mic and Wiley talk to Nate and Eddie of Skullcrack! They chat about the band, sweet album artwork and the brand new C&H theme song Skullcrack did for the show. The fellas also review some sweet albums and E.Ps from Obstruktion, Dry Socket, Placeholder and the Almighty ZAO. Then Ryan Evans from F.B.S. and The Festal Shout stops by to talk about the killer coffee from Purebred Coffee in Troy, Ohio. This one is CRAZY so grab your favorite cup of joe, crank it up and LET'S GO! FRESH POTS!!!!! Skullcrack Links:MusicMerch --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/coffee-and-hardcore/support
In diesem Herbst finden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen statt – und damit in drei Ländern, in denen mit der AfD eine Partei hohe Zustimmung erhalten könnte, die vom Parlamentarismus und von demokratischen Verfahren nicht viel hält. Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen setzt sich deswegen im „Thüringen-Projekt“ mit der Frage auseinander, welche Optionen die AfD bei einem Wahlerfolg hätte, rechststaatliche Kontrollinstanzen auszuhebeln und das demokratische System dauerhaft zu verändern. Es zeig sich: In vielen Fällen müsste sie dabei nicht mal geltendes Recht brechen. Mit Marie Müller-Elmau und Hannah Beck sprechen wir über die möglichen Szenarien einer rechtspopulistischen Transformation. Dabei werfen wir einen Blick auf Strategien der Obstruktion im Parlament und die Eingriffsrechte im Schulsystem, der Universität oder der Verwaltung. Noch hätten die demokratischen Parteien die Mehrheit für Verfassungsänderungen zum Schutz der Institutionen. Aber auch wenn man den Parlamentarismus rechtlich stärken kann: Letztlich braucht es eine wache Zivilgesellschaft, die sich der autoritären Unterwanderung ihrer Institutionen entgegenstellt, einen "zivilen Verfassungsschutz".
Eine akute Exazerbation einer COPD - Die AECOPD - ist ein lebensbedrohlicher Notfall. Wir widmen uns bei Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast gleich zwei Folgen der Volkskrankheit COPD. Neben den Auslösern einer akuten Verschlechterung schauen wir uns auch gaaanz genau die Therapie an. Und wir klären die Frage, wie viel Sauerstoff ich meinen dyspnoischen Patienten denn nun geben darf. Natürlich evidenzbasiert und leitlinienkonform. Notfall: Akut exazerbierte COPD - Obstruktion im BronchialwaldIn dieser Folge: - AECOPD: Was ist das? - Fallbeispiel: Woran erkenne ich im Scene Assessment eine COPD? - Klinisch relevante Befunde bei der COPD- Wie viel Sauerstoff darf es denn bitte sein? - Pharmakotherapie: Das sabbernde Lama kommt zur HilfeHomepage des Rettungsdienst LUKS: https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/rettungsdienst-und-sanitaetsnotruf-144-zentralschweizLink zur letzten Folge zum Thema COPD Kompakt - Pack Years sammeln bis zur Obstuktion (und zu allen anderen Folgen):https://pod.link/1672980207Aus den Rettungsdienst LUKS Nachrichten: Psychcast Podcast: https://psychcast.de/psychiatrische-notfaelle/Spinaler "Schock": https://dasfoam.org/2023/09/02/spinaler-schock-der-schock-der-kein-schock-ist/Alle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Amboss. (n.d.). Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Abgerufen am 19. November 2023, von https://www.amboss.com/de/wissen/chronisch-obstruktive-lungenerkrankung/Agusti, A., et. al. (2023). Global Strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease. Global initiative for chronic obstructive lung disease (GOLD). Abgerufen am 19. November 2023, von https://goldcopd.org/2023-gold-report-2/Scheschkowski, T., Budweiser, S. (2019). Akute respiratorische Insuffizienz bei chronischen Lungenerkrankungen. Nofallmedizin up2date, DOI: 10.1055/a-0868-2242Genzwürker, H., Stuhr, M. (2022). Akuttherapie mit Sauerstoff beim Erwachsenen – Aktuelle Leitlinienempfehlungen. Der Notarzt, DOI: 10.1055/a-1954-5343
Wir löschen die GOLD 1-4 Stufeneinteilung ebenso von deiner Festplatte wie die veralteten Begriffe Blue Bloater und den Pink Puffer. Stereotypen und Langeweile adé. Wir beschäftigen uns heute bei Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast mit der Volkskrankheit COPD. Und das gleich in zwei Folgen. Teil 1 heute befasst sich mit der Ätiologie und Pathophysiologie der COPD. In dieser Folge: - "Morgen höre ich auf!" Rauchen bis zur COPD. Ätiologie der COPD.- Am Anfang stand die chronische Bronchitis. Pathophysiologie der COPD. - Obstruktion und Emphysem. Homepage des Rettungsdienst LUKS: https://www.luks.ch/standorte/standort-luzern/rettungsdienst-und-sanitaetsnotruf-144-zentralschweizLink zur letzten Folge zum Thema Der RACE - Score erklärt. Zukunft der Schlaganfalltriage - Präklinische Herausforderungen (und zu allen anderen Folgen):https://pod.link/1672980207 Aus den Rettungsdienst LUKS Nachrichten: Webinare bei der Sirmed https://www.paraplegie.ch/sirmed/de/profis/wissen/webinare-und-booster-fuer-profis/WhatsApp Kanal der Nerdfallmediziner: https://nerdfallmedizin.blog/2023/10/29/nerdfallmedizin-jetzt-auch-auf-whatsapp/WhatsApp Kanal der Pin-up-Docs: https://whatsapp.com/channel/0029VaE0Vc5G3R3oExpT8w2xAlle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Amboss. (n.d.). Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Abgerufen am 19. November 2023, von https://www.amboss.com/de/wissen/chronisch-obstruktive-lungenerkrankung/Agusti, A., et. al. (2023). Global Strategy for the diagnosis, management, and prevention of chronic obstructive pulmonary disease. Global initiative for chronic obstructive lung disease (GOLD). Abgerufen am 19. November 2023, von https://goldcopd.org/2023-gold-report-2/Scheschkowski, T., Budweiser, S. (2019). Akute respiratorische Insuffizienz bei chronischen Lungenerkrankungen. Nofallmedizin up2date, DOI: 10.1055/a-0868-2242
In crust we trust! Industrial Puke försvarar både crustpunken och d-takten på det första smakprovet "Mental taxation" från bandet som består av kompetent folk från Burst, Rentokiller, Obstruktion, Blessings, Gust, Disavow och Emissary of Suffering. Linus och Jens kopplar upp sig mot Heavy Undergrounds poddstudio och pratar bland annat om att: ta god tid på sig, Disrupt, att var sak har sin tid, att göra musik utan dökött, crustnamn, de där 45 minuterna på en scen och mycket mer. Lyssna på Industrial Puke här
Wer kennt es nicht: manche Leute können reden und reden und reden und man denkt sich "hört das auch mal auf?". Doch in Parlamentsdebatten kann das auch eine Taktik sein; zumindest wenn es die Regeln erlauben.Borai stellt in dieser Folge diese Filibuster genannte Taktik vor, erklärt warum das in den meisten Ländern zwar so nicht funktioniert, was sich die Oppositionen dort aber anderes ausgedacht haben um die Arbeit der Regierung zu verhindern...oder zumindest zu verzögern.
It's finally here! Episode Six is so fresh it took a little while to brew. This episode Mic and Wiley talk to Nate and Eddie of Skullcrack! They chat about the band, sweet album artwork and the brand new C&H theme song Skullcrack did for the show. The fellas also review some sweet albums and E.Ps from Obstruktion, Dry Socket, Placeholder and the Almighty ZAO. Then Ryan Evans from F.B.S. and The Festal Shout stops by to talk about the killer coffee from Purebred Coffee in Troy, Ohio. This one is CRAZY so grab your favorite cup of joe, crank it up and LET'S GO! FRESH POTS!!!!! Skullcrack Links: Music Merch Albums Reviewed Obstruktion "Monarchs Of Decay" Dry Socket "Shiver" Placeholder "Nobody Asked For This" Zao "The Crimson Corridor" Coffee with Ryan Evans Purebred Coffee Coffee - CODECH Tineco FBS The Festal Shout Episode 6 Playlist Checkout our Spotify playlist that has all the bands we reviewed and mentioned in this episode HERE. COFFEE AND HARDCORE SUICIDE PREVENTION BENEFIT BLENDS Check out our very own blends of coffee from the amazing Oak and Crow Coffee. $5 from each bag sold will be donated to the Nation Suicide Prevention Lifeline 1-800-273-TALK. You can choose between our medium roast Road Crew blend or dark roast Into the Void. Coffee and Hardcore Mug --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app Support this podcast: https://anchor.fm/coffee-and-hardcore/support
Det här poddavsnittet är en resa runt Sverige i jakten på hård musik. Först stannar podden i Skåne och pratar med Rickard Waychester från Instagramkontot Skåne Hardcore som väljer tre bra plattor just nu. Sen beger vi oss till klassisk hardcorebygd och snackar om de tidiga replokalsdagarna i Cult Of Lunas historia med sångaren och gitarristen Johannes Persson. Och så slutar resan i Göteborg där vi snackar med Jonas och Mattias från stenhårda Obstruktion. Spellista med ytterligare en timme bra hardcore vald av Skåne Hardcore hittar du här
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/2HR4vgo Am Abend des traditionellen amerikanischen Erntedankfestes Thanksgiving hat US-Präsident Donald Trump elf namhafte Pentagon-Berater entlassen. Es könnte sich um eine Retourkutsche für jahrelange Obstruktion durch zahlreiche Akteure im Verteidigungsministerium handeln. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Die Durchführung einer Miktionszystourethrographie im Rahmen der Diagnostik bei Ureterabgangsstenose wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Während einige Autoren (Bomalaski et al. 1997; Dietz et al. 2001; Hollowell et al. 1989; Woodward & Frank 2002), ausgehend von einer Koinzidenzrate des VUR bei UAST von 9-17%, die routinemäßige Durchführung einer MCU befürworten, in jedem Fall aber vor jeder Pyeloplastik (APNKonsensusgruppe 2001), sprechen sich Kim et al. (2001) für eine Röntgen-MCU lediglich bei sonographisch nachgewiesener Harnleiterdilatation aus. Ziel dieser Arbeit war es, die Rate des koinzidentellen vesikorenalen Refluxes bei primärer subpelviner Stenose zu erfassen sowie Faktoren zu finden, welche auf eine Koexistenz beider Entitäten hinweisen und vor diesem Hintergrund mögliche Auswirkungen auf die Diagnostik zu diskutieren. Hierfür wurden in einer retrospektiven Analyse die Daten von 266 Kindern mit UAST der kinderurologischen Zentren der Universitätsmedizin Mainz, dem Zentralklinikum Augsburg, dem Klinikum Deggendorf sowie des Dr. von Haunerschen Kinderspitals der LMU München erfasst und die Befunde der postnatal durchgeführten Sonographien, MAG 3-Szintigraphien, Miktionszystourethrographien und mögliche klinische Symptome mit dem Vorkommen von koinzidentellem VUR in Korrelation gebracht. Eine MCU erfolgte bei 178 Kindern, dabei zeigten insgesamt 13 Kinder mit UAST einen vesikorenalen Reflux, die Koinzidenz betrug damit 4,9% [2,6%, 8,2%], bezogen auf das Patientenkollektiv mit durchgeführter MCU 7,3% [3,9%, 12,2%]. Demnach liegt die Koinzidenzrate eines VUR bei primärer Ureterabgangsstenose zwischen 5-8%. In dieser Arbeit, sowie in Übereinstimmung mit vergleichbaren Studien (Karnak et al. 2008; Kim et al. 2001; Lebowitz & Blickman 1983; Schuster et al. 2001), korrelierten das Auftreten von Harnwegsinfektionen, eine sonographisch nachgewiesene Harnleiterdilatation sowie eine eingeschränkte Partialfunktion in der MAG 3-Szintigraphie positiv mit dem Vorkommen von koinzidentellem VUR, während sich der Grad der Obstruktion in der Diureseszintigraphie als nicht richtungweisend erachtete. Bezüglich des Grades der Hydronephrose in der Sonographie lässt sich derzeit keine abschließende Aussage treffen: Während vorliegende Arbeit keinen Unterschied der Patienten mit koinzidentellem VUR im Vergleich zum Gesamtkollektiv aufzeigte, stellten Karnak et al. (2008) bei Kindern mit koinzidentellem VUR höhergradige Nierenbeckenkelchdilatationen fest. Gelten Harnwegsinfektionen, eine Ureterdilatation in der Sonographie sowie eine szintigraphisch eingeschränkte seitengetrennte Nierenfunktion als Kriterien für die Durchführung einer MCU bei UAST, so zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit eine 100%ige Detektionsrate aller Kinder mit hochgradigem VUR (Grad III-V) und eine 67%ige Erfassung der Kinder mit geringgradigem VUR (Grad I-II). Gerade der niedriggradige Reflux hat jedoch eine hohe Tendenz zur Spontanmaturation und kommt mit einer Inzidenz von 3,4% - 5,1% bei subpelviner Stenose nicht häufiger vor als in der kindlichen Normalpopulation ohne Fehlbildungen des Harntraktes sowie ohne vorangehende Harnwegsinfekte. Daher sollte die „Routine“-Miktionszystourethrographie bei Vorliegen einer Ureterabgangsstenose verlassen und entsprechend nachfolgendem Algorithmus vorgegangen werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Thu, 3 Dec 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10933/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10933/1/Kurucz_Jozsef.pdf Kurucz, Jozsef
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Der vesikoureterale Reflux (VUR) kann als eine der häufigsten urologischen Anomalien durch rezidivierende Pyelonephritiden zu Nierenparenchymschäden, Hypertension und terminaler Niereninsuffizienz führen. Zwischen Januar 1990 und Dezember 2000 wurden an der Kinderchirurgischen Klinik im Dr. von Hauner`schen Kinderspital 156 Kinder alter Altersgruppen bzw. 191 ureterorenale Einheiten mit mittel- bis hochgradigem Reflux operativ nach der modifizierten Methode von Politano-Leadbetter operiert. Bei 86 Patienten (114 Niereneinheiten) handelte es sich um einen primären Reflux, bei 70 Patienten (77 Niereneinheiten) lag ein sekundärer Reflux vor. Im Nachsorgeprogramm wurden neben der körperlichen Untersuchung und Urinproben eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und ableitenden Harnwege sowie 1 Jahr nach dem Eingriff eine nuklearmedizinische Diagnostik durchgeführt. Die Patienten waren von mindestens 3 Monaten bis längstens 14 Jahre nach dem Eingriff noch in unserer Betreuung. Die Erfolgsrate nach operativer Therapie lag beim primären Reflux nach einmaliger Reimplantation bei 94,4%, beim sekundären Reflux bei 92,5%. Spätkomplikationen wurden in 20 Fällen beobachtet, wobei in 9 Fällen Reoperationen wegen Obstruktion, in 8 Fällen wegen Refluxrezidiv und in 3 Fällen wegen schlechter Nierenfunktion erforderlich wurden. Die Ergebnisse dieser retrospektiven Studie belegen, dass sich als operatives Verfahren die modifizierte Technik der Ureter-Reimplantation nach Politano und Leadbetter aufgrund der hohen Effizienz bei niedriger Komplikationsrate in der Behandlung des primären und sekundären VUR bewährt hat.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die hypertrophisch obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) als Erbkrankheit stellt eine der Haupttodesursachen in der westlichen Welt unter den an Herzkrankheiten plötzlich Verstorbenen dar. Eine intraventrikuläre Obstruktion der Ausflußbahn des linken Ventrikels bedingt eine erhöhte Druckarbeit, was eine Hypertrophie der gesamten Herzmuskulatur des linken Ventrikels nach sich zieht. Klinisch relevant ist die begleitende diastolische Relaxationsstörung. In dieser Arbeit wird untersucht, ob nach erfolgreicher Alkoholablation mit Abnahme der diastolischen Relaxationsstörung Genexpressionsänderungen regulatorischer Proteine der Calciumhomöostase auftreten. Zu diesem Zwecke wurden Herzmuskelbiopsien von Patienten mit HOCM vor und nach Behandlung der Septalastes mit Alkoholablation (TASH) auf den mRNS-Gehalt folgender Gene untersucht: alpha 1c-, beta-, alpha2/delta-Untereinheit, SERCA 2a und das Phospholamban. Die Genexpressionsuntersuchungen wurden quantitativ mit Hilfe der reversen kompetitiven Polymerase Kettenreaktion vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen eine prozentuale Abnahme der Genexpression nach Behandlung mit TASH der alpha 1c-Untereinheit um 82,91% (p = 0.05), der alpha2/delta-Untereinheit um 71,64% (p = 0.04) und der beta-Untereinheit um 64,85% (p = 0.03). Die Genexpressionsveränderungen der SERCA 2a und des Phospholambans waren nicht signifikant. Die signifikante Reduktion der Expression der alpha 1c-, alpha2/delta- und beta-Untereinheit nach Alkoholablation der septalen Hypertophie bei Patienten mit HOCM sprechen dafür, dass der L-Typ Calciumkanal eine Rolle im Rahmen der Anpassungsvorgänge bei hypertrophisch obstruktiver Kardiomyopathie spielt. Dies gilt jedoch nicht für die SERCA2a- und die Phospholamban-Genexpression bei den untersuchten Patienten. Eingeschränkt wird die Aussagefähigkeit unserer Untersuchungen durch die geringe Fallzahl. Vorteil der Untersuchung ist jedoch, dass die Genexpressionsänderung der unterschiedlichen Gene jeweils am gleichen Patienten zum Zeitpunkt der Behandlung und sechs Monate danach untersucht wurde. Unsere Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass eine Verbesserung der diastolischen Relaxation nach erfolgreicher Intervention mit Genexpressionsänderungen regulatorischer Proteine der Calciumhomöostase einhergeht.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Trans-urethralen Laser-Ablation der Prostata stellt ein neues minimal invasives Verfahren in der alternativen Therapie der benignen Prostatahyperplasie dar. Das adenomatös veränderte Gewebe der Drüse wird mit einem Quarzlichtleiter bei axialem Strahlengang verdampft. Die Bestrahlung erfolgt mit einem Nd:YAG-Laser mit 60 Watt Dauerleistung. Es bilden sich in antegrader Richtung zylinderförmige Hohlräume im Gewebe, die zu einer Volumenreduktion und damit zu Abnahme der Obstruktion führen. Es wurden 242 Männer mit benigner Prostatahyperplasie mit der TULAP-Methode behandelt. Als Ausschlusskriterien galten lediglich floride Infektionen und Malignome der Blase oder Prostata, ebenso wie neurogene Blasenentleerungsstörungen. Der mittlere IPSS-Wert sank im Verlauf von 12 Monaten von 21,4 auf 20ml/s. Schwerwiegende Komplikationen ergaben sich nicht. Die Anzahl von Zweiteingriffen lag bei 10,3%. In keinem Fall wurde ein Einschwemmsyndrom beobachtet, lediglich bei einem Patient war weitgehend unabhängig des Eingriffs eine Bluttransfusion notwendig. Die subjektive Akzeptanz der Patienten war gut, 98% der Befragten würde den Eingriff in dieser Form erneut durchführen lassen. Die TULAP stellt somit eine effektive Methode zur Behandlung der hyperplastischen Prostata dar. Die infravesikale Obstruktion kann wirksam behoben werden. Die komplikations- und nebenwirkungsarme Technik empfiehlt sich damit nicht zuletzt auch aufgrund der ökonomischen Gesichtspunkte eines begrenzten apparativen Aufwandes als therapeutische Alternative zu den bekannten Standardverfahren in der operativen Behandlung des Prostataadenoms.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
1. Einleitung Die Ureterabgangsenge ist eine in den meisten Fällen bereits kongenital angelegte, morphologische Abweichung des pyeloureteralen Übergangs, deren pathogene Bedeu-tung in jedem Alter klinisch manifest werden kann (Gillenwater 1991, Park und Bloom 1998). Es handelt sich hierbei um eine anatomische und/oder funktionelle Obstruktion. Die urodynamische Relevanz dieser Obstruktion unterliegt offensichtlich einer eigenen Entwicklung, sodass das rechtzeitige Erkennen und die Beseitigung des Abflusshinder-nisses vor dem Auftreten eines irreversiblen Funktionsverlusts der Niere von entschei-dender Bedeutung sind (Gillenwater 1991, Jacobs et al. 1979, Novic und Streem 1998). Lange Zeit war die offene Nierenbeckenplastik die Therapie der Wahl bei Ureterab-gangsengen. Der allgemeine Trend zu minimal invasiven Operationsmethoden hat in den achtziger Jahren neues Interesse für die bereits 1943 von Davis veröffentlichte Ure-terotomie geweckt (Van Cangh und Nesa 1998, Davis 1943). Dabei handelt es sich um eine komplette Inzision aller Wandschichten im Bereich des stenosierten Segmentes mit anschließender Ureterschienung. Die Entwicklung und Verbesserung der endoskopi-schen Instrumente und Operationstechniken erlauben heute einen endoskopischen, mi-nimal invasiven Zugang zum pyeloureteralen Übergang. Es wurden spezielle Endopye-lotomie-Katheter ent-wickelt, sowohl für den perkutanen Zugang bei der antegraden Pyelotomie (Perez et al. 1992, Van Cangh et al. 1994, Brannen et al. 1988, Van Cangh und Nesa 1998, Motola et al. 1993 A, Kletscher et al. 1995) als auch für den transu-rethralen Zugang bei der retrograden Endopyelotomie (Schwartz und Stoller 1999, Tawfiek et al. 1998, Faerber et al. 1997, Preminger et al. 1997, Nadler et al. 1996). Be-züglich der Langzeitergebnisse ist die Endopyelotomie derzeit der offenen Pyeloplastik noch unterlegen. Für die Patienten ist die Endopyelotomie jedoch mit einer sehr viel geringeren Morbidität und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt verbunden (Brooks et al. 1995). Um die Erfolgsrate zu evaluieren, sollen nun Nachuntersuchungen von Patienten nach Endopyelotomien wichtige Informationen liefern.Die folgende Arbeit beinhaltet eine Fallstudie mit postoperativer Kontrolle von 33 Pati-enten, die mittels retrograder Endopyelotomie bei Ureterabgangsengen behandelt wur-den. Die Datenerhebung und Datenauswertung erfolgte teilweise retrospektiv, zum ü-ber-wiegenden Anteil jedoch prospektiv, begleitend zu Operationen und Kontroll-Untersuchungen im Klinikum München-Bogenhausen. Vor diesem Hintergrund soll letztlich die Frage beantwortet werden, ob und in welchen Fällen die retrograde Endo-pyelotomie die konventionelle Pyeloplastik in Zukunft ersetzen könnte.