Podcasts about katheter

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Best podcasts about katheter

Latest podcast episodes about katheter

Der Springer Medizin Podcast
Angiologie – Erfolge einer jungen Fachdisziplin

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 28:05


„Gefäße sind ja quasi überall“. So stellt Prof. Christine Espinola-Klein die Vielseitigkeit der Angiologie in dieser Podcast-Folge heraus. Denn in der Angiologie geht es nicht nur um interventionelle Eingriffe, sondern auch um Diagnostik, Therapiefindung sowie Vor- und Nachsorge. Und hier hat sich einiges zum Wohl der oft schwerkranken Patientinnen und Patienten getan.

AURORA´s MISTRESS TALK
Alles rund um Dilatoren im BDSM-Spiel

AURORA´s MISTRESS TALK

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 32:54


In dieser Podcast-Folge geht es um die aufregende Vorliebe der Dilatoren-Spiele im BDSM. Ich erkläre, was genau Dilatoren sind, warum sie einen besonderen Reiz ausüben, und wie man sie sicher und lustvoll verwendet. Außerdem beleuchte ich die verschiedenen Formen, Materialien und Anwendungsmöglichkeiten sowie die wichtigen Aspekte rund um Hygiene und Sicherheit. Lass uns gemeinsam in dieses spannende Thema eintauchen.ShownotesWelches Gleitmittel kannst du denn nun verwenden? Bei der Verwendung von Dilatoren ist die Wahl des richtigen Gleitmittels entscheidend für Komfort und Effektivität. Folgende Punkte solltest du beachten: Wasserbasierte Gleitmittel: Diese sind am besten geeignet, da sie die empfindlichen Schleimhäute nicht reizen und leicht abwaschbar sind. Sie hinterlassen keine Rückstände und sind mit allen Arten von Dilatoren (einschließlich Silikon) kompatibel. Keine Zusatzstoffe: Wähle ein Gleitmittel ohne Parfüme, Farbstoffe oder potenziell reizende Chemikalien. Hypoallergene Produkte sind besonders empfehlenswert. Silikonbasierte Gleitmittel vermeiden: Diese können in einigen Fällen mit Silikondilatoren reagieren und die Oberfläche beschädigen. PH-neutral und frei von Glycerin: Ein pH-neutraler Wert schützt die natürliche Balance der Vaginalflora. Glycerin kann bei einigen Menschen zu Reizungen oder Pilzinfektionen führen und sollte daher vermieden werden. Test auf Verträglichkeit: Vor der regelmäßigen Anwendung solltest du das Gleitmittel an einer kleinen Hautstelle testen, um sicherzugehen, dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Medizinische Produkte: Einige Gleitmittel sind speziell für medizinische Anwendungen entwickelt und bieten zusätzliche Feuchtigkeitsspender, die die Heilung fördern und die Anwendung angenehmer machen. Wir benutzen in Domina-Studios gern Endosgel. Das wird in der Medizin auch für Katheter verwendet. Hierbei musst du aber bedenken, dass darin leichte Betäubung drin ist und somit der Schwanz zB betäubt ist und ein Orgasmus somit schwieriger wird OptiLube™ Ein steriles, wasserlösliches und pH-neutrales Gleitmittel ohne aktive Inhaltsstoffe, ideal für Patienten mit Allergien oder Unverträglichkeiten. Gelicain® Gleitgel Ein wasserlösliches, klares Gel mit lokalanästhetischer und antiseptischer Wirkung, das Lidocain und Chlorhexidin enthält. Orgasmusschwierigkeit K-Y Gleitgel Steril Ein wasserbasiertes, geruchsneutrales Gleitgel in steriler Verpackung, geeignet für medizinische Anwendungen und kompatibel mit Kondomen. Aqua-Gel Ein Gleitmittel für die schonende Intubation, abgepackt in praktischen Portionsbeuteln zu je 5 g. Gyn-Lys Gleitgel Ein medizinisches Gleitgel, erhältlich in verschiedenen Packungsgrößen, geeignet für gynäkologische Untersuchungen und andere medizinische Anwendungen. Meine Workshops:FemDom-Workshop: https://www.mistressacademy.de/femdom-workshop/Dom-Sub-Workshop: https://www.mistressacademy.de/dom-sub-paar-workshop/Meine Kurse und Coachings:DOMINA MASTERCLASS: https://www.domina-ausbildung.info/ Online-Kurs "Perfect Slave - der Sklaven-Guide": https://www.mistressacademy.de/perfect-slave/Online-Kurs "How to be a FemDom": https://www.mistressacademy.de/how-to-be-a-femdom/Coaching "The perfect FemDom": https://www.mistressacademy.de/coaching-the-perfect-femdom/ Dein Einzelcoaching mit mir: https://www.mistressacademy.de/einzelcoachingAuroras kostenloser Telegram-Kanal: https://t.me/auroranianoxxchannelAurora auf BestFans: https://www.bestfans.com/auroranianoxxMein Buch "Abends heiße ich Aurora": https://amzn.to/2UmZr6d Kontakt Aurora: aurora@mistressacademy.deInstagram: @auroranianoxxofficialAlles zu meiner MISTRESS ACADEMY: https://www.mistressacademy.deAlles zu meinem MISTRESS EMPIRE:Website: https://www.mistressempire.de/Phone: 040 41125057Mail: info@mistressempire.dePrivate Mietung:https://www.mistressempire.de/booking/private

Die Podfluencer
214 Wie ist man professionell unprofessionell? Mit Any & Mark, Katheter Talk. Live vom Podfluencer Festival 2024

Die Podfluencer

Play Episode Listen Later Dec 1, 2024 44:06


Any & Mark, die Hosts von KatheterTalk, sind extra aus Österreich angereist und haben live in München performt! Mit viel Humor beleuchten sie, wie der Pflegealltag und das Berufsbild garantiert nicht sein sollten. Viel spaß mit der Episode und schaut unbedingt bei Any & Mark vorbei! Rubrik: Podfluencer Festival Special Katheter Talk by Any & Mark Instagram: https://www.instagram.com/kathetertalk_podcast TikTok: https://www.tiktok.com/@kathetertalk.podcast?_t=8m9ynRC7YoK&_r=1 LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/kathetertalk/ Zum Podcast Du bist Podcaster (w/m/d) und möchtest Teil von Die Podfluencer werden? Melde dich auf https://www.diepodfluencer.com/ und starte bei Die Podfluencer durch. Intro-Sprecher: Thomas Speck https://www.der-schalltrichter.at/ https://www.againstfate.at/ Hosting-Plattform und Sponsoring: https://www.podcaster.de/ Producer: Giovanni Pellegrino und Michael Czesun by Podcast Creator https://podcastcreator.de/ueberuns Music by Nikitsan Music

Der Springer Medizin Podcast
Herzrhythmusstörungen – neue Verfahren für langfristige Erfolge

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Jul 16, 2024 27:33


Prof. Lerch wirft gemeinsam mit dem Herzspezialisten Prof. Gerd Hasenfuß aus Göttingen einen Blick auf neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen. Hören Sie in dieser Folge, warum fast jedes Vorhofflimmern therapiert werden sollte, wieso die Ablationsbehandlung auch bei Herzinsuffizienz gute Effekte zeigt und vor und nach welchen Medikamenten Sie ein EKG schreiben sollten.

pflege:cast
Katheter Talk: Lucifer & Bernd #31

pflege:cast

Play Episode Listen Later Jul 2, 2024 35:16


Was sagt uns dieser Titel genau ? In dieser spannenden und humorvollen Podcast-Folge tauchen wir tief in die skurrilen und interessanten Themen des Alltags ein: Warum ist Mark ein schlechter Österreicher?

AURORA´s MISTRESS TALK
Medical Rolepay - Grundlagen professioneller Klinikspiele

AURORA´s MISTRESS TALK

Play Episode Listen Later May 10, 2024 42:38


Der weiße Bereich und die Klinikspiele gehören ebenso zu BDSM , wie der schwarze Bereich und Flagellation. Da das Interesse nach Fortbildungen zum Thema "Klinik" immer größer wurde, fackelte ich nicht lang und holte mir Bellatrix Douleur ins Boot - die einzig wahre Klinikerin Norddeutschlands. Entstanden ist unser Online-Kurs zu den Grundlagen professioneller Klinikspiele, den wir dir in dieser Podcastfolge vorstellen. ShownotesOnline-Kurs "Medical Role Play": https://www.mistressacademy.de/medical-roleplay/Kontakt Bellatrix DouleurTelefon: +49 160 2413653E-Mail: bellatrixd@web.deWebsite: www.bellatrixdouleur.com Auroras kostenloser Telegram-Kanal: https://t.me/auroranianoxxchannelAurora auf BestFans: https://www.bestfans.com/auroranianoxxKontakt Aurora: aurora@mistressacademy.deInstagram: @auroranianoxxofficialAlles zu meiner MISTRESS ACADEMY: https://www.mistressacademy.deAlles zu meinem MISTRESS EMPIRE:Website: https://www.mistressempire.de/Phone: 040 41125057Mail: info@mistressempire.dePrivate Mietung: https://www.mistressempire.de/booking/private

Das Gesundheitsmagazin
Onlineregister für Organspende und weitere Themen

Das Gesundheitsmagazin

Play Episode Listen Later Mar 22, 2024 22:27


Onlineregister für Organspende: Wie man seinen Willen hinterlegen kann / Weil die Zeit drängt: Kostenloser Demenz-Test für Jedermann / Vor dem plötzlichen Herztod schützen: Warnsignale erkennen mit Herz-CT, Ultraschall, Katheter, etc. / Intervallfasten: Gibt es ein erhöhtes Sterberisiko? // Beiträge von: Vera Wolfskämpf, Rupert Waldmüller, Sabine März-Lerch, Emily Burkhart / Moderation: Monika Dollinger

Katheter Talk
Katheter Talk (Trailer)

Katheter Talk

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 0:59


Eine steirisch ungefragte Meinung! Instagram: https://www.instagram.com/kathetertalk_podcast?igsh=MWJicjNjbW8zejE5bg%3D%3D&utm_source=qr

Das Gehirn und der Finger
Herzkatheter

Das Gehirn und der Finger

Play Episode Listen Later Dec 15, 2023 22:45


Wer empfindliche Spiegelneuronen hat, sollte bei der Beschreibung eines Herzkatheters vielleicht nicht ganz so aufmerksam zuhören. Bei uns soll es in dieser Folge aber nicht nur um Schläuche im Herzen gehen, sondern auch um echte Alternativen. Darum sprechen wir über gute Sänger, abrechnungsfreudige Ärzte und das gute alte schwarz-weiß Fernsehen. 00:25 Katheter vs. Katheder 03:05 Der Katheter im Selbstversuch 06:11 Viel Platz im Herzen 12:03 Zu Gast bei Grönemeyer 18:48 Der Patient als Trainingsobjekt

Börsenradio to go Marktbericht
Bentley Endovascular Group bereitet IPO vor: ummantelte Stents und Katheter gehen an die Börse.

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 13:51


Niemand möchte sie brauchen müssen, doch wenn Sie einen kardiologischen Vorfall haben, dann sind Sie froh, wenn Sie schnell für Ihre Herzgefäße mit einem Katheter einen sogenannten Stent gesetzt bekommen. Und ein besonderes Glückskind sind Sie, wenn es ein ummantelter Stent vom Marktführer Bentley InnoMed ist. - Die Bentley Endovascular Group AB aus Schweden besteht aus den Firmen Bentley InnoMed GmbH sowie die übernommene Qmedics AG, die ein wichtiger Zulieferer ist. Auf dem Weg an die Börse gab es jetzt einen beutenden Zwischenschritt. Die Bentley Endovascular Group AB Holding holte sich gleich 3 Investoren an Bord: Keensight Capital, Moller Holding und Bonit Capital. Dieser Pre-IPO soll auch helfen, den US-Markt zu erobern. - Der "Bentley Style" unterscheidet das Unternehmen von traditionellen MedTech-Unternehmen. Was ist denn der "Bentley Style"?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Wirksame Methode: Katheterbehandlung bei Schlaganfall

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 4:03


Auslöser für einen Schlaganfall sind oft Blutgerinnsel, die ein Blutgefäß verstopfen. Seit einige Zeit lässt sich ein Gerinnsel minimalinvasiv mit einem Katheter entfernen. Die Behandlung rettet viele Menschenleben. Das belegt eine Studie, an der die Uniklinik Heidelberg beteiligt war.

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE

Hallo, ich bin Leonie, 22 Jahre alt, das Gesicht hinter dem Account @meinpouchundich und ich habe Lumbosakrale Agenesie. Hierbei handelt es sich um ein komplexes Fehlbildungssyndrom des unteren Rumpfes, insbesondere der unteren Wirbelsäule. Auch Blase und Darm sind betroffen, weswegen ich mein Leben lang inkontinent war. Die Ärzte sagten meinen Eltern einige Monate nach der Geburt, dass ich nie laufen können werde. Doch, ich KANN laufen...! Ja, sie hielten es schlichtweg für unmöglich, da durch die Lumbosakrale Agenesie meine Muskulatur nicht ausgeprägt werden kann. Dank der Krankengymnastik und meinem Willen habe ich es aber geschafft, zu laufen - im ganz "normalen" Kleinkindalter. Darüber waren sie sehr verwundert und ich stolz wie Bolle. Seit April 2019 habe ich nun einen Mainz-Pouch, da ich viele Jahre Probleme mit meiner Blase und Niere hatte. Dieser Pouch entsteht operativ, indem die eigentliche Blase entnommen und aus Dünn-, Dick- und Blinddarm, sofern noch vorhanden, eine neue Blase genäht und eingesetzt wird. Aus dem Blinddarm wird eine Art Harn-Röhren-Ersatz gebastelt, die den Bauchnabel mit dem Pouch verbindet. In dem Bauchnabel ist nun eine Öffnung, wo ich einen Katheter in den Pouch schieben kann, um somit den Pouch zu entleeren. Dies muss alle drei Stunden passieren. Der Heilungsprozess sollte 4-6 Wochen dauern. Leider traten etliche Komplikationen auf, so dass ich noch heute damit beschäftigt bin, in mein "neues Leben" mit Pouch zu starten. Es ist ein sehr intimes Thema, was oft sehr unangenehm ist. Jedoch ist es was völlig normales und man brauch sich in keiner Art und Weise dafür schämen. Zeige dich und geh raus! Egal wie du aussiehst. Du bist Du und Du bist einzigartig! ❤

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Wichtige Medizinprodukte für OPs sind teils Mangelware

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 3:14


In Kliniken fehlen teils wichtige Medizinprodukte wie etwa bestimmte Katheter. Ohne sie sind manche lebensrettenden Operationen nicht möglich. Das Problem: Die Produkte sind nicht lieferbar. Und das hat wohl auch mit Regulierungen in der EU zu tun.

AURORA´s MISTRESS TALK
Bellatrix Douleur: Das macht eine Klinikerin im weißen Bereich eines Domina-Studios

AURORA´s MISTRESS TALK

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022 36:48


In der letzten Podcastfolge stellte ich dir Oberschwester Bellatrix Douleur vor: Sie arbeitet bei mir in meinem Hamburger Domina- und Fetisch-Studio MISTRESS EMPIRE im weißen Bereich. Doch was macht eine Klinikerin in der Klinik eines Domina-Studios? Bellatrix berichtet vom sterilen Arbeiten, Katheterlegen, OP-Simulationen und ihrem schönsten Session, die sie bis jetzt als Domina erlebt hat. Shownotes: Kontaktdaten Oberschwester Bellatrix Douleur:Bellatrix DouleurTelefon: +49 160 2413653E-Mail: bellatrixd@web.deWebsite: www.bellatrixdouleur.comVorlieben: Blasenkatheter, Blasenspülung, Nadelspiele, Legen von Venenzugängen, Prostatamassagen, Verabreichung von Infusionen, Hodensackinfusionen, Hodensackinjektionen, original chirurgische Nahttechniken, Magensonden, Ultraschall, Rollenspiele, Eingipsen, Segufix-FixierungTabus: Intimkontakt bei der Herrin, GVVerfügbarkeit: Montag - SonntagKontaktdaten MISTRESS EMPIRE:Website: www.mistressempire.deE-Mail: info@mistressempire.dePhone: +49 (0) 40 41125057Klinik: http://www.mistressempire.de/rooms/klinikPrivate Mietung: https://www.mistressempire.de/booking/privateEvents & Workshopshttps://www.mistressempire.de/events-workshopsAlles zu AURORA NIA NOXX: www.AuroraNiaNoxx.dePro Paket MISTRESS ACADEMY - das Coaching zur professionellen Domina: www.mistressacademy.de/proMein Buch "Abends heiße ich Aurora"https://amzn.to/2UmZr6d

AURORA´s MISTRESS TALK
Vom Alltagsfrust zur Selbstverwirklichung: Bellatrix Douleur - früher Krankenschwester, jetzt Klinikerin im Domina-Studio

AURORA´s MISTRESS TALK

Play Episode Listen Later Oct 7, 2022 41:29


Warum für das Legen eines Katheters 15 Euro die Stunde als Krankenschwester bekommen, wenn man dafür 300 Euro als Domina verlangen kann?In dieser Podcastfolge stelle ich dir meine gute Freundin Oberschwester Bellatrix Douleur vor. Sie bereichert mein Hamburger Dominastudio "MISTRESS EMPIRE" mit ihrer Expertise aus 11 Jahren Erfahrung als examinierte Krankenschwester. Welche Qualifikationen Bellatrix genau hat und wie sie dazu kam, nun als Klinikerin ihr Fachwissen im Dominastudio anzuwenden und an den Mann zu bringen, erfährst du in dieser Podcastfolge. Shownotes: Kontaktdaten Oberschwester Bellatrix Douleur:Bellatrix DouleurTelefon: +49 160 2413653E-Mail: bellatrixd@web.deWebsite: www.bellatrixdouleur.comVorlieben: Blasenkatheter, Blasenspülung, Nadelspiele, Legen von Venenzugängen, Prostatamassagen, Verabreichung von Infusionen, Hodensackinfusionen, Hodensackinjektionen, original chirurgische Nahttechniken, Magensonden, Ultraschall, Rollenspiele, Eingipsen, Segufix-FixierungTabus: Intimkontakt bei der Herrin, GVVerfügbarkeit: Montag - SonntagKontaktdaten MISTRESS EMPIRE:Website: www.mistressempire.deE-Mail: info@mistressempire.dePhone: +49 (0) 40 41125057Klinik: http://www.mistressempire.de/rooms/klinikPrivate Mietung: https://www.mistressempire.de/booking/privateEvents & Workshopshttps://www.mistressempire.de/events-workshopsAlles zu AURORA NIA NOXX: www.AuroraNiaNoxx.dePro Paket MISTRESS ACADEMY - das Coaching zur professionellen Domina: www.mistressacademy.de/proMein Buch "Abends heiße ich Aurora"https://amzn.to/2UmZr6d

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Immer mehr Kardiologen weltweit begeben sich „auf sanftem Weg zum Herzen“: So auch die Kollegen um Dr. Achim Viertel, Leitender Oberarzt in der Abteilung für Kardiologie an der Asklepios Klinik Barmbek. Mehr als 1500 Mal pro Jahr führen sie die sogenannte Radialis-Untersuchung durch, legen Patienten also über das Handgelenk statt bisher üblich über die Leiste einen Katheter zum Herzen. Was die Vorteile sind, erklärt der Mediziner in der neuen Folge.

Pinkelpause
Pinkelpause #108 - Wenn Urologen den Katheter an den Nagel hängen

Pinkelpause

Play Episode Listen Later Jun 12, 2022 18:42


Ärztinnen und Ärzte sind heute oft mehr denn je an einer ausgeglichenen Work-Life-Balance interessiert. Der tagtägliche Spagat zwischen Patientenarbeit auf der einen Seite und den finanziellen Zwängen sowie der Arbeitsverdichtung auf der anderen, lässt jedoch schnell ein Hamsterrad-Gefühl aufkommen. Das hält niemand auf Dauer durch und so kommen nicht wenige Ärzte an einen Punkt im Leben, der sie am Beruf des Arztes / der Ärztin zweifeln lässt. Ärztinnen und Ärzte sollten endlich wieder Begleiter und Partner ihrer Patientinnen und Patienten sein können. Patientinnen und Patienten wiederum dürfen ruhig auch mehr Eigenverantwortung übertragen bekommen. Am Ende geht es für beide Seiten um mehr Prävention – auf Patientenseite, damit weniger Menschen ärztlichen Rat suchen müssen, auf ärztlicher Seite, damit Überarbeitung vermieden wird und das Hamsterrad-Gefühl sich möglichst gar nicht erst einstellt. Wer in dieser Situation ernsthafte Alternativen für sich entwickeln kann, wird sich neuen, erfüllenden Arbeitsbereichen zuwenden. Diese finden sich u.a. im Bereich Wissenschaft und Forschung, in der Medienwelt, in der Pharmaindustrie oder auch im aufstrebenden Feld der Telemedizin.

kernig & gesund - Der Gesundheits-Podcast mit Mario D. Richardt

Diesmal geht es um die Herzkatheter-Untersuchung. Sie ist wichtig, um Erkrankungen des Herzens, der Herzklappen oder der Herzkranzgefäße zu erkennen. Doch wie läuft so eine Untersuchung eigentlich ab? Was genau kann der Arzt erkennen? Was sind die Vorteile, was sind die Risiken? Und was hat sich in den letzten Jahren verändert? Was sind eigentlich Stents und wie werden diese verwendet? Außerdem blicken wir in die Geschichte, fast 100 Jahre zurück, als diese Herzkatheteruntersuchung zum ersten Mal erforscht wurde.

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends
App «myCath» unterstützt Menschen mit Katheter

Life Channel Portal - Thema Leben : Tipps & Trends

Play Episode Listen Later May 31, 2022 4:23


Ein Portkatheter ist Schlauch, welcher unter der Hautoberfläche liegt und einen Zugang zum Blutkreislauf ermöglicht. Zudem befindet sich an einem Ende eine Kammer, welche implantiert ist. Dadurch müssen bei medizinischen Behandlungen nicht jedes Mal passende Blutgefässe gesucht werden. Markus Hänni hat die Stoffwechselkrankheit Cystische Fibrose. Auch er hat einen Katheter implantiert, welcher bis zum Vorhof des Herzens reicht. Als er im Spital wieder einmal mit dem administrativen Aufwand konfrontiert war, welcher ein Katheter mit sich bringt, kam ihm die Idee, das Prozedere zu digitalisieren. Er macht auch ein solches Bedürfnis bei anderen Menschen aus, suchte Sponsoren und liess die App «myCath» programmieren. Sie ist in vier Sprachen erhältlich. Die Patientendaten sind auf der App gespeichert, können jedoch bei Bedarf per Mail weitergeleitet werden.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Therapietreue – Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? #132

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 18, 2022 45:35


Prof. Dr. Mathias Mäurer erklärt, wie die MS funktioniert, wie man sie am besten unter Kontrolle bekommt und wie Therapietreue schützt.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/therapietreue-bei-ms/ Willkommen zu Folge #132 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich erneut Prof. Dr. Mathias Mäurer zu Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung der verlaufsmodifizierenden Therapie und wie wichtig es ist, seine Therapie auch langfristig so durchzuführen, wie es gedacht ist. Gerade im Social Media Bereich gibt es leider so einige Influencer, die zwar Patienten, aber eben keine Experten auf dem Gebiet der Behandlung von MS sind und Empfehlungen aussprechen, die wissenschaftlich betrachtet kompletter Unfug sind. Diese Folge soll helfen, wissenschaftlich basierte Fakten einfach verständlich zu erklären und Dir auf Deinem Weg mit der Erkrankung sinnvolle Tipps mitzugeben. Inhaltsverzeichnis Begrüßung Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Was bedeutet denn genau Therapietreue? Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Begrüßung Nele Handwerker: Hallo Herr Professor Mäurer, ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heute den Hörerinnen und Hörern noch mal was zum Thema Therapietreue sagen. Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? Danke, dass Sie sich so spontan Zeit genommen haben. Prof. Mathias Mäurer: Ja, sehr gerne, Frau Handwerker. Schön, dass ich mal wieder dabei sein darf. Und ich freue mich natürlich auf Ihre Fragen. Nele Handwerker: Wer Professor Mäurer nicht kennt, er hat einen Master of Health Business Administration, ist Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation am Klinikum Würzburg Mitte, am Standort Juliusspital. Und ich hatte ihn schon mal zu Gast, In Folge 89 hat er sich ein kleines bisschen mehr vorgestellt. Hör gerne noch mal in die Folge rein. Aber kommen wir zu dem, worum es heute geht. Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also letztlich ist der Schub ja an sich das, was die MS ausmacht. Den merkt der Patient und danach richtet sich natürlich so ein bisschen das, wie die MS bewertet wird. Aber im Endeffekt muss man natürlich sagen, was die MS wissenschaftlich ausmacht, ist die Attacke des Immunsystems auf das zentrale Nervensystem. Das kann nicht nur im Sinne von Schüben manchmal passieren, sondern wir haben generell eine entzündliche Aktivität, die wir teilweise nur im Kernspintomogramm sehen. Man kann ungefähr rechnen, dass auf einen klinischen Schub circa zehn Läsionen in der Kernspintomographie kommen. Das heißt, der Schub alleine ist jetzt kein unbedingt ausreichender Maßstab, um die Aktivitäten der MS zu bewerten, sondern meistens ist es die Kombination aus dem, was klinisch passiert, der Kernspintomographie und dem, wie sich der Patient fühlt. Da werden ja auch teilweise bei uns Screening Methoden gemacht wie die Gehstrecke, das Stäbchen stecken oder auch kognitive Tests, und Fatigue-Skalen, wo man insgesamt bewerten kann, wie aktiv die Erkrankung zum Zeitpunkt ist. Nele Handwerker: Hmm, okay. Genau dieses 1:10, das kannte ich auch. Das hatte mich damals auch ein bisschen schockiert, aber auch sofort davon überzeugt, dass ich besser was gegen die MS bei mir unternehmen sollte. Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Nele Handwerker: Also Sie haben es jetzt schon im Prinzip gesagt und im verborgenen…. Prof. Mathias Mäurer: Ja, wobei ich, ich kann es gerne auch noch so ein bisschen spezifizieren. Es ist ja tatsächlich so, das zentrale Nervensystem ist groß. Gerade das Gehirn hat natürlich Regionen, wo es Stellen gibt, wo Sie Entzündungen haben können, ohne das jetzt direkt zu merken. Also Sie merken die Entzündung in der Regel meistens nur dann, wenn Sie einen Entzündungsherd in einer eloquenten Region haben. Unter eloquent verstehen wir Regionen, die wirklich klar einer Funktion zugeordnet sind. Also wenn Sie irgendwo in einer motorischen Bahn was haben, dann haben Sie eine Lähmung. Wenn Sie im Sehnerv was haben, sehen Sie nichts. Aber wenn das irgendwo im Parietallappen liegt oder irgendwo periventrikulär , dann müssen Sie nicht unbedingt von einer entzündlichen Aktivität was merken. Es gibt Theorien, dass man sagt, dass vielleicht die Fatigue sozusagen auch so eine Art, ja, Summenmarker für Entzündungsaktivität ist. Also wenn Patienten auch merken, sie fühlen sich irgendwie doch sehr leistungsgemindert, dass es unter Umständen auch ein Zeichen dafür sein kann, dass sich da irgendwas tut. Aber in der Regel können gerade Läsionen im Gehirn selber häufig stumm sein. Im Rückenmark merkt man sie eher, weil da viele wichtige Bahnen eng beieinander liegen. Aber im Gehirn selber ist es manchmal als Patient gar nicht wahrscheinlich, dass man merkt, was da passiert. Nele Handwerker: Passt genau zu dem, was ich erlebt habe, auch wenn mein einer Fall nicht statistisch relevant ist. Bevor ich mit einer Therapie begonnen habe, hatte ich mit der Fatigue total Probleme. Nachdem meine Therapie nach drei Monaten gegriffen hat, hat sich zum Glück alles zurückentwickelt. Da geht es auch so ein bisschen um die neurologische Reserve. Das Gehirn hat gewisse Kapazitäten zum Umbauen und wenn die aufgebraucht sind, rutscht man in den chronischen Verlauf. Prof. Mathias Mäurer: Genau, die Sache mit der neurologischen Reserve oder Brain Reserve, wie es auch genannt wird, in der Fachliteratur, das ist schon eine ganz, ganz wichtige Sache. Und das muss man sich eben auch vor Augen halten, dass man natürlich als junges Gehirn, und bei vielen MS-Patienten fängt die Erkrankung ja doch in sehr jungen Jahren an, eine extrem große Kompensationsreserve hat. Also man kann vieles was dann passiert, gerade in den jungen Jahren, einfach wegstecken. Und dadurch letztlich zwischen den Schüben überhaupt nichts merken. Man fühlt sich vielleicht bis auf die Fatigue relativ gesund. Es gibt aber sehr schöne Studien. Ich weiß nicht, ob ich die mal schildern darf. Das ist so funktionelle Kernspintomographie, wo man letztlich sehen kann, wie viel Hirn muss eigentlich jemand aktivieren, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Da gibt es sehr schöne Untersuchungen. Bei einem Gesunden, wenn der eine Bewegung macht, dass Finger so hin und her tappen, da wird im Prinzip nur der motorische Cortex und ein paar prämotorische Areale aktiviert. Wenn das gleiche ein MS-Patient macht und der muss überhaupt nicht irgendwie im Bereich der Handfunktion betroffen sein, das reicht, wenn es jemand war, der eine Sehnervenentzündung hatte und vielleicht ein paar entzündliche Flecken, dann sieht man, dass der für die selbe Motoraufgabe letztlich viel mehr Hirnsystem aktivieren muss. Das heißt, der nutzt schon viel mehr von seiner Reserve um das gleiche auszuführen. Ich vergleiche das immer mit so einem Motor, der letztlich viel, viel höher dreht als der Motor von einem Gesunden. Und genauso wie beim Auto, wenn Sie das lange machen, dann haben Sie irgendwann einen Motorschaden. Und das ist es, was bei der MS passieren kann. Wenn sie lange immer wieder ihre Kompensationsfähigkeit belasten, ist sie irgendwann aufgebraucht. Und in dem Moment merkt man die MS dauerhaft. Und das ist häufig, aber erst im mittleren Lebensalter der Fall. Sprich, derjenige, der die MS früh bekommt und seine Reserve aufbraucht, weil er halt sonst nichts machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit in Schwierigkeiten laufen. Jetzt ist mir auch ganz wichtig, ich möchte nicht mit Ketten rasseln, weil das immer ein bisschen doof ist, wenn man mit irgendwelchen Konsequenzen droht. Nicht jede MS ist gleich und das heißt nicht bei jedem, wenn er jetzt, sagen wir mal, therapeutisch komplett ablehnend ist, dass das gleich im Desaster landen muss. Aber es gibt halt, sagen wir mal, vielleicht so prozentual allenfalls 20 bis 30 %, die auch da Glück haben mit der Erkrankung. Bei der überwiegenden Mehrzahl läuft es halt doch so, wie ich es sage, ja, dass man eben unter Umständen in Probleme reinläuft, wenn man das System zu sehr stresst. Nele Handwerker: Und das ist dann schon arg, quasi Roulette spielen mit der eigenen Gesundheit. Jetzt kommen wir mal zur Kortison-Stoßtherapie. Ich habe oft genug von Leuten gehört, die denken, dass es ganz wichtig ist, super hilft, und auch die Langzeitprognose positiv beeinflusst. Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Prof. Mathias Mäurer: Es gibt keine verlässlichen Studien, die irgendwie zeigen, dass Kortison an der Langzeitprognose der Multiplen Sklerose was macht. Das hat sich nie in Studien wirklich beweisen lassen. Es ist noch nicht mal so, dass man jetzt unbedingt sagen kann, dass Kortison auch im Schub irgendwas macht. Es gibt sogar Arbeiten, also im Tiermodell, die zeigen, dass Kortison schädlich sein kann bei einer Opticus Novartis. Wir gehen davon aus, dass Kortison schon in der Lage ist, gerade hoch dosiert, bestimmte Entzündungszellen in den programmierten Zelltod zu schicken. Also dass die Entzündungszellen Selbstmord begehen, und dass dieser Selbstmord, relativ positiv ist für die Entwicklung des Schubes. Aber eben nur als Akutmaßnahme und sicherlich nicht als Langfrist-Maßnahme. Ich weiß, dass viele Patienten auf diese wiederholten Kortisonstöße schwören, gerade auch in späteren Krankheitsphasen. Das hat aber unter Umständen damit zu tun, dass Kortison auch ein bisschen euphorisierend wirkt, dass es anti-spastisch wirkt und dass es natürlich so einen doch kurzen Effekt hat, das man sich besser fühlt. Aber diese langfristigen Effekte, die manche auch propagieren, die sind wirklich nie bewiesen worden. Also man kann das Kortison, und das machen wir ja auch im akuten Schub, natürlich einsetzen und das ist auch eine wichtige therapeutische Maßnahme, aber für die Langzeitprognose der Erkrankung und für den Langzeitverlauf zählt eigentlich nur die immunmodulatorische Therapie und da zählt das Kortison gar nicht dazu. Weder als Hochdosis und schon gar nicht als orale Dauertherapie. Auch diese Meinung ist manchmal noch anzutreffen und da schlage ich immer die Hände über dem Kopf zusammen. Weil das, was wir bei der MS machen, das funktioniert ja auch nur bei diesen wirklich sehr, sehr hohen Dosen. Kortison niedrig dosiert, da nimmt man nur die Nebenwirkungen mit und hat eigentlich diesen Vorteil, dass man Entzündungszellen in den programmierten Zelltod schickt überhaupt nicht. Da braucht man Hochdosis-Konzepte dafür und nicht diese niedrig dosierten oralen Konzepte. Also ich würde ganz klar propagieren Kortison bitte aus der Liste der Langzeitprophylaxen komplett streichen. Das ist eine Schubtherapie. Nele Handwerker: Ja. So hatte ich es auch verstanden. Aber Ihre Erläuterungen dazu sind nochmal sehr wertvoll. Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Nele Handwerker: Wenn man die vornimmt, ist da schon irgendwas klar? So lange wird die Blutwäsche ja noch nicht eingesetzt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, also das ist gar nicht so einfach zu beantworten die Frage. Es gibt natürlich bestimmte MS-Pathologien, wo auch Antikörper eine Rolle spielen. Das kann man aber im Moment jetzt noch nicht unbedingt von außen festlegen. Deswegen ist es so, die Blutwäsche spielt dann eine Rolle, wenn die Kortisontherapie in einem Schub keine deutliche Verbesserung bringt. Das Schema ist ja so, dass man erst mal einen Kortisonstoß geben soll. Wenn das nicht zu einer Verbesserung führt, dann kann man so nach ein zwei Wochen entweder den Steroidschuss wiederholen oder alternativ die Blutwäsche einsetzen. Und wenn man da sehr gute Erfolge dann hat, dann ist es unter Umständen auch bei den nächsten Schüben sinnvoll man fängt gleich mit der Blutwäsche an, weil dann scheinbar die Antikörperpathologie im akuten Schub eine größere Rolle spielt als die T-Zell-Pathologie. Wahrscheinlich ist es bei jedem irgendwo eine Mischung sein. Aber vermutlich gibt es individuell Unterschiede, wie viel Anteil pathologische Antikörper im Schub haben, um eine Funktionsstörung hervorzurufen und wie viele Anteile die zelluläre Immunität hat. Das ist dann leider ein bisschen Versuch und Irrtum. Man kann nicht von außen vorhersagen, wer auf was besser anspricht. Deswegen ist es zumindest bei den ersten schweren Schüben immer Versuch und Irrtum. Aber da die Blutwäsche ein bisschen invasiver ist als die Kortisongabe, man braucht ja in der Regel einen sehr großvolumigen Katheter in der Jugularvene, das ist nicht so angenehm, wird man das nicht bei milder Schubsymptomatik machen. Das sind Maßnahmen, die für schwere Schübe mit Erblindung, mit schwerer motorischer Störung, mit einer schweren Gleichgewichtsstörung vorbehalten sind. Wenn es nur kribbelt, verzichtet man auf Blutwäsche. Das wissen vielleicht auch viele Zuhörer, so ein sensibler Schub, der kann manchmal hartnäckig sein und länger dauern, bis er wirklich komplett weggeht. Kortison ist k eine Garantie dafür, dass das Kribbeln weggeht. Da muss man manchmal ein bisschen Geduld haben. Denn wir müssen immer Nutzen und Risiko gegeneinander abwägen, auch in der Schubtherapie. Deswegen die Blutwäsche hat eine wichtige Bedeutung, vor allen Dingen eben bei schweren Schüben, wenn das mit dem Kortison nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Nele Handwerker: Ja, so war es bei mir auch. Ich hatte vor Therapiebeginn einen Sensibilitätsschub. Da wurde nichts gemacht, sondern einfach gesagt, okay, jetzt bitte die verlaufsmodifizierende Therapie beginnen, weil beim Abwägen von Nutzen und Risiko, entschwieden wurde auf Kortison zu verzichten. Und die Blutwäsche habe ich zum Glück bisher noch nicht benötigt. Meine Therapie wirkt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das ist tatsächlich eine Methode, die eher seltener angewandt wird auf die Gesamtzahl von Schüben. Wie gesagt, die meisten Schübe der MS sind ja so, dass man sie unter Kontrolle kriegt. Und häufig haben sie nicht so ein ganz extremes Ausmaß. Nele Handwerker: Ja, zum Glück. Jetzt haben Sie schon die verlaufsmodifizierende Therapie angesprochen. Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Prof. Mathias Mäurer: Na ja, alle verlaufsmodifizierenden Therapien, also die ganze Palette von, ich glaube, jetzt mehr als 17 Medikamenten, die wir haben, sind Medikamente, die versuchen das Immunsystem ein wenig zu unterdrücken. Also MS ist ja eine Erkrankung, wo kein Immundefekt vorliegt, im Gegenteil, MS-Patienten haben eher ein Immunsystem, was ein bisschen zu gut funktioniert. Und alle diese Medikamente versuchen dieses etwas zu gut funktionieren wegzunehmen, die Spitzen wegzunehmen, und dennoch die normale Immunfunktion zu erhalten. Das Prinzip ist letztlich bei allen das Gleiche, das Immunsystem auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen. Und da gibt es verschiedene Strategien. Unterschiedliche Wirkstoffklassen haben unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich ist es so, dass man versucht, diese Überaktivität des Immunsystems langfristig runterzufahren. Und das ist genau das, was dabei hilft, dass es nicht zu Attacken auf das zentrale Nervensystem kommt und das auch die subklinische Krankheitsaktivität unterbunden wird, die man vielleicht als Patient gar nicht merkt. Letztlich geht es langfristig darum, Entzündungsaktivität, egal ob das jetzt Schübe sind oder neue MRT-Läsionen möglichst effizient zu unterdrücken. Nele Handwerker: Und damit auch die neurologische Reserve zu schonen, damit es dann bitte nie in den chronischen Verlauf übergeht. Prof. Mathias Mäurer: Genau, Sie können jetzt nämlich eigentlich fragen, ja, was bringt mir das, wenn ich jetzt selten Schübe habe und vielleicht auch gar nicht so viele MRT-Läsionen, ist das dann wirklich sinnvoll, so was auch zu machen? Das Problem ist, dass wir mittlerweile ganz gut wissen, dass diese Entzündungseinwirkungen auf das Gehirn auch am Hirngewebe selber wahrscheinlich irgendeine Art von, ich sage mal, Sollwertverstellung macht. Also irgendwie wissen wir, dass wohl die ortständigen Entzündungszellen im Gehirn anfangen überzureagieren. Und dass es dann sogar unabhängig von Schüben, die ja von außen, also im peripheren Immunsystem getriggert werden, auch im Hirn selber eben gewisse Veränderungen des ortständigen Immunsystems gibt. Wir haben vor allen Mikrogliazellen im Verdacht, dass sind so ortständige antigenpräsentierende Zellen, Unterstützungszellen für Entzündungszellen, dass die anfangen so ein bisschen durchzudrehen. Und die drehen umso mehr durch, je mehr man letztlich auch Entzündungsreaktionen hat einwirken lassen. Man hat im Moment schon die Ahnung, dass das wahrscheinlich bereits mit Beginn der Erkrankung losgeht, diese Gefahr, dass man so eine, ja, wir nennen das Entzündung im Hirnkompartement selber bekommt. Deswegen bin ich ein Freund davon, auch wenn das sich am Anfang vielleicht harmlos anlässt, so eine MS, von Anfang an wirklich sehr, sehr konsequent zu therapieren, weil die Konsequenzen wahrscheinlich noch umfangreicher sind, als wir bisher gedacht hatten. Und der Nutzen, den man gerade früh erreichen kann, der scheint noch größer zu sein, als wir bisher gedacht haben. Ich bin wirklich dafür, von Anfang an Therapien zu empfehlen. Und dieses ‚Watch and Wait‘ ist nicht mein Ding, ja, weil ich einfach die MS doch als ernsthafte Bedrohung für die langfristige Gesundheit sehe. Nele Handwerker: Ich auch. Und diese Aufklärung, wie sie es gerade machen, ist mit ein Grund, warum ich diesen Podcast mache. Prof. Mathias Mäurer: Wie gesagt, am Anfang wird das alles gut weggesteckt. Am Anfang ist das kein Problem. Da tut man die paar Schübe, die paar Entzündungsläsionen mit seiner Hirnreserve relativ gut kompensieren, also ungeschehen machen. Aber man verbraucht natürlich einen Kredit. Und das halte ich für sehr gefährlich. Deswegen ist mein Ansatz, bei allem, sagen wir mal Verständnis, dass man natürlich als junger Mensch nicht unbedingt dauerhaft Medikamente nehmen will oder dass man auch Angst hat, sich da irgendwie zu belasten oder unnötige Nebenwirkungen einzukaufen, dass man eben nicht vergessen soll, dass dagegen durchaus eine Bedrohung von einer Erkrankung steht, die einem im Laufe des Lebens einfach Ärger machen kann. Und man ist ja nicht immer 20. Also ich kann es jetzt sagen, man möchte auch mit Mitte 50 noch ein gutes Leben haben. Und nicht unbedingt an irgendwelchen Symptomen leiden, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch eine Blasenstörung kann einem das Leben vermiesen zu dem Zeitpunkt. Und wenn eine Chance hat, das zu unterdrücken, dann würde ich die nehmen und würde mich nicht auf irgendein Achtsamkeitsgeschwurbel einlassen, dass man auf die Therapie auch verzichten kann und dass man selber entscheiden kann. Natürlich kann man selber entscheiden, was man macht, aber bitte auf einer Wissensbasis entscheiden und nicht auf irgendeinem Blödsinn, der verbreitet wird. Oder was, was man sich vielleicht selber ausdenkt oder sich von irgendwelchen Influencern im Internet abgeguckt hat. Bitte mal die Fachliteratur lesen. Ich bin total liberal, wenn ich merke, der Patient hat sich sorgfältig informiert und trifft die Entscheidung wirklich auf einer informierten Basis. Da gehe ich mit. Weil letztlich jeder für sich selber entscheiden muss. Aber wo ich echt aggressiv werde ist, wenn man mir irgend so einen Scheiß erzählt, der überhaupt keinerlei Entsprechung hat in dem, was wir wissenschaftlich im Moment wissen. Irgendein Mist, der so mit Allgemeinplätzen und, ja, ich sag mal, Wellness-Blabla bestückt ist. Also da kann ich überhaupt nicht mit. Nele Handwerker: Ja, das habe ich ja auch schon zum Teil angesprochen. Es ist eine Sache, wenn man wissend, sehenden Auges da reinläuft und sagt, ich kann damit leben, dass ich irgendwann mal chronisch belastet sein könnte. Prof. Mathias Mäurer: Oder auch sagt, ich gehe das Risiko ein. Das ist in Ordnung. Aber nicht praktisch mit so einer kompletten Beschränktheit. Also dann erwarte ich schon, wenn man sagt, ich stehe für mich selber ein, dass ich mich dann auch anständig informiert habe. Und anständig informieren heißt eben auch nicht irgendeinem, sagen wir mal, Laien auf den Leim gehen, sondern sich wirklich bei denen informieren, die auch ein bisschen Ahnung haben von dem Thema. Nele Handwerker: Ja, übrigens, was Sie angesprochen haben, ist ja diese ‚Hit Hard and Early‘-Strategie. Für dich da draußen, falls du es noch nicht kennst. Dazu hatte ich eine Folge mit Professor Schwab aufgenommen. Er erklärt darin sehr schön, warum man zeitig mit einer hochwirksamen Therapie einsteigen sollte und das ganze Drumherum. Und ich hatte jetzt neulich erst von einem guten amerikanischen Podcast gehört, dass die eine Studie in Schweden durchgeführt wurde, wo Daten mit Dänemark verglichen wurden. Ähnliche Gesundheitssysteme und Rahmenbedingungen, und wer zeitig und stark einsteigt… Prof. Mathias Mäurer: Ja das ist eine sehr, sehr, sehr spannende Geschichte der skandinavischen Register, die sind ja sehr, sehr gut. Da wird jeder Patient auch sehr sorgfältig eingeschlossen, also die Datenqualität ist super. Und es ist tatsächlich so, dass die Schweden wesentlich aggressiver therapieren als der Rest von Europa. Die haben halt Rituximab für sich entdeckt, also so eine B-Zellen depletierende Therapie, die wird da auch staatlich unterstützt, dass man sie gibt. Und da ist ein sehr, sehr hoher Prozentsatz der schwedischen MS-Patienten, die Rituximab kriegen. Ich glaube, um die 34 %, wohingegen in Dänemark mit so einer Therapie nur in knapp 7 % der Fälle begonnen wird. Und wenn man die Dänen und die Schweden einfach so nebeneinander laufen lässt ge-machted, dann haben die Schweden ein wesentlich niedrigeres Progressionsrisiko als die Dänen. Und das ist echt eine gut gemachte Studie. Die finde ich auch von der Anzahl her gut. Es wurde eine hohe Anzahl an Patienten eingeschlossen. Bei anderen Studien gab es immer die Kritik, das sind viel zu wenig Patienten, die ihr da aus den Registern rauszieht, aber bei diesen beiden Registern, das sind schon so knapp 2000 Datensätze, die man miteinander vergleichen kann, das ist schon ein Wort. Und dementsprechend verhärtet sich die Theorie, dass eine konsequente Therapie gleich am Anfang wirklich Sinn macht. Was bedeutet denn genau Therapietreue? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also sagen wir mal, man kann das wissenschaftlich als sogenannte Medikation Procession Rate ausdrücken. Praktisch bedeutet es, dass man einfach die eingenommene Medikation mit den Tagen abgleicht, wo sie hätte eingenommen werden sollen. Man sagt eine gute Therapietreue ist, wenn 80 % der Medikation genommen wurde. Mehr wäre wünschenswert, aber man weiß ja, wie das Leben so ist, dass man das nicht immer auf die Reihe kriegt ein Medikament regelmäßig zu nehmen. Und dementsprechend sind wir mit 80 % schon ganz zufrieden. Aber man weiß auch, wenn der Wert unter 80 % fällt, dann kriegt man nicht mehr die volle Wirkung des Medikamentes. Also Therapietreue ist schon ein ganz entscheidender Punkt, weil Medikamente, die nicht genommen werden können nicht wirken. Und natürlich ist es dann auch entscheidend, was habe ich für eine ‚Burden of Therapy‘, also eine Therapiebelastung habe. Die steht immer dagegen. Deswegen sind wir durchaus begeistert von Medikamenten, die nur relativ selten gegeben werden müssen. Wo man eventuell mit halbjährlichen Infusionen oder eben auch mit Tabletteneinnahmen zweimal im Jahr gute Ergebnisse erzielt. Denn da hat man meistens eine sehr hohe Adherenz. Ich bin mir manchmal nicht so sicher, ob Tysabri auch gerade deswegen so ein Knaller war als Medikament ist, weil es eben immer von Ärzten gegeben wurde. Schließlich hat man die Patienten somit immer voll unter Kontrolle. Und da war die Therapietreue natürlich wahnsinnig hoch. Wohingegen wir wissen, dass zum Beispiel Interferon, was ja auch unangenehm zu nehmen ist, manchmal nur so eine Medikation Possession Rate von um die 40 % hat. Und da können Sie natürlich die Wirkung vergessen. Also von daher Adhärenz, ist ganz wesentlich. Natürlich entdecke ich manchmal auch dieses Schema. Ich gehe immer davon aus, dass ein Patient sich bemüht, die Medikamenteneinnahme ganz gut zu machen. Dennoch frage ich auch immer nach, ob man es geschafft hat, das einzuhalten. Ich gehe gar nicht davon aus, dass das regelmäßig ist. Jemand, der mir sagt, ich habe es immer genommen, dem glaube ich sowieso nicht, weil das geht nicht. Geht mir auch selber so, ich versage schon bei Antibiotika, die regelmäßig einzunehmen, was ja wirklich wichtig ist und kurz. Von daher fragt man eher, wie viel haben Sie jetzt versäumt oder hat es ganz gut geklappt oder nicht? Und ja, das ist letztlich schon ein wesentlicher Punkt mit der Therapietreue, dass man verhindert, dass dann so Schemata aufkommen wie, ich nehme das nur, wenn es mir schlecht geht. Also wenn man so was entdeckt, dann muss man noch mal ernsthaft miteinander reden, dass das so nicht gedacht ist. Und man kann ja auch über alles reden. Wenn das Schema wirklich zu anstrengend ist für jemanden durchzusetzen, dann muss man schauen, was noch an Alternativen möglich ist. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit zu einer individualisierten Therapie, eben weil wir so viele Präparate haben. Irgendwas wird man finden, was mit dem persönlichen Leben gut vereinbar ist. Aber dieses, ich mach das mal so zwischendurch, wenn es mir nicht so gut geht oder mal nach einem Schub, das geht am Ziel vorbei. Nele Handwerker: Ja, da bin ich doch froh, dass meine Eltern mir klare Linie beigebracht haben. Ich musste mein Medikament die ersten Jahre siebenmal die Woche spritzen, irgendwann wurde das Präparat angepasst und seitdem muss ich mir nur noch dreimal die Woche spritzen. Und ja, ich habe mir dann mal zum Geburtstag frei gegeben oder zu Weihnachten. Aber ansonsten, wenn es ging, nachgeholt. Prof. Mathias Mäurer: Da habe ich auch ganz hohen Respekt, wenn das jemand so durchzieht. Ich finde das schon bewundernswert und ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. Deswegen, versuche ich meine Patienten immer zu ermuntern, dass sie klar sagen, was sie meinen zu schaffen und was eben nicht. Grundsätzlich ist das, wie wir eben besprochen haben, mit der Therapietreue eine ganz, ganz wesentliche Sache, um auch Therapieerfolge zu erzielen. Und ich finde, jeder Patient hat das Recht zu sagen, ja, das schaffe ich oder das schaffe ich nicht. Es macht ja keiner mir zuliebe. Davon sollte man sich lösen. Mir tut niemand einen Gefallen damit, wenn er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. So erwachsen muss man sein, dass man sagt, das ist letztlich für mich. Ich bin nur dafür da, um zu helfen, wie man es möglichst optimal hinbekommt. Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Nele Handwerker: Es gibt ja bestimmt welche, wo Sie sagen, das ist okay an der Stelle. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, wir haben über den Convenience-Aspekt gesprochen. Da darf man natürlich wechseln. Man darf wechseln oder man soll sogar wechseln, wenn das Medikament nicht das macht, was es tun soll. Man darf natürlich auch wechseln, wenn irgendwie Nebenwirkungen nicht beherrschbar sind. Das sind alles Gründe. Und natürlich darf man auch das Absetzen mal ins Feld führen. Wir haben da auch von den Leitlinien schon eine klare Vorstellung, wo man sagen kann, hier kann ich auf ein Medikament verzichten. Also wenn tatsächlich jemand über Jahrzehnte mit einer Basistherapie komplett stabil war und auch nach den initialen Schüben nichts mehr gekommen ist, kann man selbstverständlich auch mit dem Patienten, wenn es dann schon ein höheres Lebensalter ist, über 45, besprechen, dass man es absetzt. Es gibt die Leitlinien die sagen, nach fünf Jahren mit einer moderat wirksamen Therapie kann man darüber sprechen. Ich habe viele gesehen, die dann doch wieder Schübe bekommen haben. Von daher, bin ich da etwas vorsichtiger, auch bei den moderat wirksamen und würde sagen, eigentlich sollte man vor dem 45. Lebensjahr die Diskussion nicht unbedingt beginnen. Aber wenn es in diese Altersklasse geht und die MS war lange stabil und es war jetzt auch keine allzu schwere Verlaufsform, dann kann man darüber reden. Ein bisschen anders ist es bei den hochaktiven Patienten, die von Anfang an eine sehr hohe Krankheitlast gehabt haben, die man nur mit sehr hochwirksamen Medikamenten still bekommt. Da wäre ich insgesamt sehr, sehr zurückhaltend überhaupt abzusetzen, weil das häufig in die Hose geht. Letztlich muss man sich ja auch vor Augen halten, wenn so eine MS stabil ist, die einen als chronische Erkrankung begleitet über zumindest das mittlere Lebensalter, dann hat man genau das erreicht, was man will. Und dann ist das Absetzen zwar ein verständlicher Wunsch, aber eigentlich hat man wahrscheinlich nur durch das Medikament diese Situation erreicht und dementsprechend sollte man es beibehalten. Also ich bin immer so ein bisschen zurückhaltend, aber klar, man kann auch Absetzen besprechen unter bestimmten Voraussetzungen. Nele Handwerker: Also ich kann dazu nur sagen, bei mir war die MS auch lange stabil und ich nutze quasi Medikamentenklasse 1, Basismedikation. In der Schwangerschaft habe ich anderthalb Jahre ausgesetzt und ich hatte nach der Geburt auch eine kleine sensitive Störung und habe meine Therapie dann wieder fortgesetzt. Nun habe ich noch nicht die 45 erreicht. Dreieinhalb Jahre habe ich noch bis dahin. Aber ich persönlich rechne im Moment auch damit, dass ich das bis an mein Lebensende nehme. Und hoffe dann darauf, dass ich dank funktionierender Therapie und gesunder Lebensweise mit 80 Jahren fitter bin als meine Klassenkameraden, die über die Stränge geschlagen haben. Das ist meine Hoffnung. Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Nele Handwerker: Denn da kenne ich mich wirklich nicht aus. Gibt es da Möglichkeiten von den hochwirksamen Medikamenten oder macht es Sinn zumindest auf eine weniger wirksame Therapie zu wechseln? Wie verträgt sich das? Prof. Mathias Mäurer: Genau, man muss da ein bisschen unterscheiden. Also in der Regel ist es so, man sollte stabil in eine Schwangerschaft reingehen, weil man weiß, da ist eine ganz gute Korrelation zwischen der Schubhäufigkeit vor Beginn der Schwangerschaft und dem, was man nach Entbindung zu erwarten hat, wo ja manchmal die Schubhäufigkeit auch etwas steigt. Also wenn man stabil reingeht, ist die Chance, dass man auch stabil rauskommt aus der Schwangerschaft ziemlich gut. Und jetzt muss man unterscheiden, es gibt ja wie gesagt auch moderate MS-Formen, die jetzt gar nicht so eine hohe Entzündungsaktivität haben. Bei denen ist die Schwangerschaft meistens auch ausreichend, um die Medikation zu ersetzen, weil die Schwangerschaft per se ja auch ein bisschen immunsublimierend wirkt. Man muss ja das Kind tolerieren, was ja zur Hälfte vom Vater ist, deswegen reguliert sich das Immunsystem selber runter. Und das führt auch dazu, dass man eben mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Schübe bekommt. Man holt das dann zwar statistisch wieder auf in der Perinatalphase. Aber grundsätzlich, wenn man eine moderate MS hat, kann man eigentlich bis zum Eintritt der Schwangerschaft so ein Medikament nehmen und dann setzen es viele ab und das funktioniert mit der Schwangerschaft ganz gut. Ein bisschen anders ist es, wenn man eine sehr hoch aktive MS hat, die nur mit hoch aktiven Medikamenten stabil ist. Zum Beispiel die Frauen, die unter Tysabri sind, das sind ja meistens Frauen, die eine sehr hochaktive MS haben, denen empfehlen wir heutzutage, das Tysabri auch über die Schwangerschaft zu nehmen. Nur kurz vor Entbindung sollte es abgesetzt werden, um danach gleich wieder zu starten. Auch bei Therapien wie Ocrelizumab, die alle halbe Jahr gegeben werden, kann man eigentlich die Schwangerschaft ganz gut mit den Infusionen planen. Man kann letztlich die Schutzwirkung, die man durch diese zyklischen Infusionen hat, so ausnutzen, dass man auch in der Schwangerschaft noch ganz gut protegiert ist. Auch da haben wir mittlerweile ganz gute Konzepte. Nele Handwerker: Super. Schön. Prof. Mathias Mäurer: Deswegen einfach den Neurologen fragen, wie man da in der individuellen Phase mit Kinderwunsch verfahren kann. Aber unsere Maßgabe ist, wir wollen natürlich jeder Frau, auch mit MS, eine ganz normale Schwangerschaft ermöglichen und natürlich auch ihren Kinderwunsch absolut realisieren lassen. Das war ja früher furchtbar mit den ganzen Verboten, die es da gab. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Schicksale da zerstört worden sind mit komplett falschen Empfehlungen. Wir versuchen heute alles möglich zu machen, aber man sollte halt vorher drüber sprechen, wie man das am besten realisiert. Nele Handwerker: Okay, super. Das heißt, es gibt Medikamente, die kann man nehmen. Das finde ich sehr schön. Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Nele Handwerker: Das lese ich leider immer mal wieder, auch bei Social Media. So nach dem Motto, jetzt ist es super und jetzt kann ich endlich wieder auf diese, in Anführungsstrichen, bösen Medikamente verzichten. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, die Krankheitsaktivität wird wiederkommen. Das kann, wie gesagt, bei einer moderaten MS auch klappen, dass man nicht unbedingt sofort irgendwas bekommt oder dass es lange dauert. Obwohl, wenn man so in Studien guckt, auch Absetzstudien mit Interferonen, merkt man schon, dass eben die Gruppe, die abgesetzt hat, schlechter läuft. Also zumindest im statistischen Mittel. Im Einzelfall kann es natürlich klappen, genauso wie es im Einzelfall auch ziemlich in die Hose gehen kann. mit Einzelfällen kann man sowieso nichts entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der sagt, bei mir hat das ganz gut geklappt, aber das kann man eben nicht auf die Allgemeinheit ausrollen. Wenn man aber eine hochaktive Therapie oder eine hochwirksame Therapie stoppt, da kann man ziemlich auf die Nase fallen. An der Stelle sei gesagt, zum Beispiel Patientinnen, die auf Fingolimod sind oder auf den S1P-Modulatoren, wenn die absetzen, die machen halt gerne mal einen Rebound, also das er dann so richtig zuschlägt der Schub. Auch bei Tysabri hat man häufig eine Wiederkehr der Krankheitsaktivität und Rebound-Phänomene. Das Absetzen sollte man in der Tat mit seinem Neurologen sehr gut besprechen und zusammen durchsprechen, wie das persönliche Risiko ist, zumindest statistisch, wenn ich jetzt das Medikament weglasse? Wie gesagt, ich habe teilweise auch diese Beiträge im Internet gesehen. Da gruselt es mir natürlich ein bisschen. Das sind einfach ziemlich dämliche Empfehlungen. Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Nele Handwerker: Also ich mache jetzt Therapie, weil ich einen Schub hatte und sobald die Aktivität gestoppt ist, höre ich wieder auf damit. Anstatt dankbar zu sein und das weiter zu nutzen, höre ich auf und spiele dieses Ping Pong Spiel. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, zum einen gibt es tatsächlich Medikamente, dazu gehören die S1P-Modulatoren, so First Dose Effekte. Das heißt, man bringt sich dann natürlich mit so einem On/Off-Schema auch immer wieder in eine blöde Situation, weil man halt diese First Dose Effekte als Nebenwirkung mitnimmt. Das ist nicht besonders klug bei solchen Medikamenten. Dann ist es natürlich auch so, Medikamente müssen sich auf ein gewisses Steady State einpendeln. Die meisten Basismedikamente zum Beispiel, die brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Wirksamkeit entfalten. Also wenn man diese Medikamente drei Monate nimmt, dann absetzt, dann irgendwann mal wieder drei Monate nimmt, dann wird man nie den Effekt haben, den man eigentlich versprochen bekommt durch das Medikament. Deswegen sollte man es so nehmen, wie es auch im Beipackzettel drinsteht. Das haben wir ja am Anfang schon durchgegangen, es geht um eine Art Prophylaxe. Das ist nichts, was die akute Entzündung bremst. Sondern diese Medikamente sind dafür da, um für die Zukunft weniger Entzündungslast auf das Hirn einwirken zu lassen. Das heißt, diese Medikamente sind wie eine Versicherung. Ist ja auch nicht so, dass sie ständig Ihre Reiseversicherung kündigen, wenn sie mal gerade nicht im Urlaub sind. Das macht man ja auch nicht. Man lässt sie weiterlaufen. Und so muss man das auch bei den MS-Medikamenten betrachten. Das ist eine Art Versicherung, die lässt man einfach laufen und freut sich, wenn das gut funktioniert. Und wenn es nicht gut funktioniert, dann kann man nach Alternativen suchen. Und nicht funktionieren können eine mangelnde Wirksamkeit oder zu viele Nebenwirkungen sein. Aber eben keine, aus meiner Sicht, eigenen Ideen verwirklichen. Nele Handwerker: Ja, das bitte für den kreativen Bereich lassen, nicht für die medizinische Behandlung. Prof. Mathias Mäurer: Genau. Nicht kreativ werden mit den Medikamenten. Also, das sage ich auch ärztlichen Kollegen. Das ist auch manchmal so der Fall, dass man sich dann irgendwelche Schemata ausdenkt. Bitte nicht. Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also ich habe überhaupt nichts gegen natürlich diese supportiven Konzepte, gesunde Lebensweise, Achtsamkeit, viel Sport, auch wegen mir, alles mögliche Komplementäre, wenn es guttut, geschenkt. Aber bitte immer als zusätzliches Konzept. Die Basistherapie für jede MS ist, dass man das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremst, in seiner Auswirkung. Und dem Immunsystem ist ziemlich egal, wie sie sich ernähren. Also das ist vielleicht jetzt ein bisschen vollmundig ausgedrückt. Es gibt natürlich schon so gewisse Ideen, was jetzt dem Immunsystem besser und schlechter gefällt, aber sie brauchen da keine speziellen Diäten. Es reicht einfach, wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt und eigentlich den Gesundheitsempfehlungen folgt, die eigentlich für alles gelten, wenn man im Leben gut zurechtkommen will. Das ist auch als MS-Patient absolut ausreichend. Aber wie gesagt, wenn jemand Spaß an bestimmten Diäten hat, Spaß an bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, solange es nicht gefährlich ist, ist das von meiner Seite aus kein Problem. Aber wie gesagt, bitte mit einer vernünftigen Immuntherapie, angepasst an den Schweregrad der Erkrankung. Nele Handwerker: Und eine gegensätzliche Frage: Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Nele Handwerker: Wo auch die MRTs, keine Aktivität zeigen, möglichst noch ergänzt durch einen gesunden Lebenswandel. Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, dass es denen langfristig wahrscheinlich besser gehen wird. Ich meine auch das kann man jetzt individuell nicht für jeden sagen, weil es gibt in der Tat auch wirklich schon sehr, sehr aggressive Verläufe, wo man auch manchmal der Erkrankung bei bestem Willen auch als Arzt so ein bisschen hinterherläuft. Aber ich sage mal, mit einer normalen MS, die vernünftig behandelt ist, erzielen wir schon heute doch ganz gute Verläufe. Wenn ich mir zum Beispiel jetzt Daten angucke, was die Transition in diese sekundär chronisch progrediente Erkrankungsphase angeht, da gibt es ja noch diese alten Daten, die auch noch in den alten Lehrbüchern drinstehen und meistens auch in irgendwelchen Ratgebern, dass so nach zehn Jahren doch 50 % eben eine sekundäre, chronisch progrediente Verlaufsform auch in Kauf nehmen müssen. Also die letzten Daten, die ich gesehen habe, die das systematisch ausgewertet haben, also nach der Ära der Immunmodulatoren, die ist mittlerweile schon weit unter 20 %. Und wenn man hochwirksame Therapien anguckt, kann man sogar das noch weiter drücken, sogar in den einstelligen Bereich. Und die Studie, die Sie eben angesprochen haben, Dänemark/Schweden, die zeigt ja auch, dass man letztlich Progression durch eine frühe, konsequente Therapie ganz gut verhindern kann. Und dann gibt es auch noch einige Registerauswertungen, die zeigen, dass es von Vorteil ist, je früher man anfängt mit der Therapie, desto weniger wahrscheinlich eben den Übergang auch in so progressive Phasen zu erleben. Es gibt schon einige, wirklich gut gemachte Daten, die zeigen, dass das vernünftig ist da auch was zu machen. Noch mal, im Endeffekt ist es natürlich immer die eigene Entscheidung. Und wenn die eigene Entscheidung auf der Basis von Wissen und Evidenz getroffen ist, ist das alles in Ordnung. Ich würde dann zwar auch versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber da kann ich gut mit umgehen, wenn ich jemanden gegenüber habe, der mir letztlich evidenzbasiert versichert, dass er das verstanden hat, wie MS funktioniert. Wo ich aber, wie gesagt, gar nicht mit kann, das ist mit irgend so einem Geschwurbel, wo ich merke, da hat sich eigentlich niemand die Mühe gemacht, sich mal damit auseinanderzusetzen, was das eigentlich bedeutet und dass das eben doch eine chronische Erkrankung ist, die auch nicht zwischen den Schüben weg ist. Sondern die ist da und die ist auch bei den meisten aktiv da und es lohnt sich, diese Aktivität auch langfristig gesehen zu unterdrücken. Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Nele Handwerker: Vielleicht gibt es ja irgendwelche Leute, die denken, ach und dann erfindet die Forschung was in zehn Jahren und dann kann das alles wieder rückgängig gemacht werden, mein Gehirn wird wieder größer, alles wird wieder toller. Und ich kann hüpfen wie ein Kind. Prof. Mathias Mäurer: Da wird natürlich dran gearbeitet und das ist auch eine große Hoffnung. Das wünschen sich ja viele, dass man die Sache wieder reparieren kann. Irgendwelche Remyelinisierungsstrategien oder auch Neuroprotection oder vielleicht sogar auch ein Wiederaufbau mit Stammzellen oder so. Klar, da wird dran geforscht. Nur da muss man ganz klar sagen, das ist noch so weit weg von einer klinischen Realität, dass ich da nicht drauf warten würde. Da geht nämlich viel Zeit ins Land. Also natürlich ist das mal ein Ziel, dass man eben auch denjenigen helfen kann, die durch die Erkrankung ernst zu nehmende Symptome bekommen haben. Aber im Moment können wir das nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist häufig dann auch fixiert. Man kann das zwar durch Reha auch kompensieren, das Gehirn ist ja wirklich sehr leistungsfähig, auch sogar in späteren Phasen der Erkrankung kann man da noch viel durch Kompensation erledigen. Aber man wird bestimmte Dinge nicht zurückdrehen können oder hat auch noch keine Möglichkeiten in der Hand, das zurückzudrehen. Das erfolgreichste Konzept ist in der Tat eben die frühe entzündungshemmende Therapie. Das ist das, wo wir eigentlich doch in den letzten Jahren gesehen haben, das hat eine ganze Menge Fortschritt gebracht bei der Erkrankung. Nele Handwerker: Jetzt sind Sie schon eine Weile MS-Spezialist. Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Prof. Mathias Mäurer: Ich mache das jetzt seit fast 25 Jahren, dass ich in der MS-Ambulanz arbeite und ich habe wahrscheinlich schon mehrere 1000 Patienten gesehen. Ich bin niemand, der zurück guckt. Natürlich denkt man sich manchmal, Mensch, das hätten wir besser machen können oder hätten wir irgendwie ein bisschen früher begonnen. Aber das interessiert mich eigentlich in so einer Situation nicht mehr. Ich nehme jeden so, wie er kommt und versuche das Beste rauszuholen. Dieser Blick zurück, der ist sowohl von Arztseite Schwachsinn als auch von Patientenseite. Sie können es ja nicht mehr ändern. Der Blick muss immer nach vorne gehen und da muss man die Situation so nehmen, wie sie zu dem Zeitpunkt ist. Ich bin auch der Meinung, man kann, egal zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase immer irgendwas rausholen. Sei es durch Reha, sei es durch symptomatische Therapie und natürlich auch wenn in frühen Phasen vielleicht dieser Sinneswandel passiert dann auch noch durch eine gut gewählte Immunmodulation. Ich sage mal so, ich habe noch keinen MS-Patienten erlebt, der, wenn er sich auf das eingelassen hat und nicht so ein Grundmisstrauen gegen uns als Mediziner mitbringt, der nicht verstanden hat, was wir ihm damit sagen wollen und der dann auch selber sagt, ja, das sehe ich irgendwo ein, das überzeugt mich. Häufig ist es tatsächlich diese Situation, wenn man sich überhaupt nicht auf unsere Sichtweise der Dinge einlässt, sondern nur stur auf auf seinem Modell beharrt, das man dann wahrscheinlich falsche Berater hat, denen man eben mehr vertraut als den Profis. Nele Handwerker: Vielen Dank, war ein tolles Interview. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Prof. Mathias Mäurer: Ich sage mal so: Bleiben Sie in dem, was Sie tun entspannt, aber nicht so entspannt, dass Sie den Kopf in den Sand stecken und denjenigen hinterherlaufen, die Ihnen das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Die Erkrankung ist saublöd und letztlich erfordert das auch, dass man sich damit auseinandersetzt und teilweise in manche saure Äpfel beißt oder manche Kröten schlucken muss. Aber irgendwelchen falschen Propheten hinterherzulaufen mit Heilversprechen, das ist auf lange Sicht nicht gut. Nele Handwerker: Ein sehr gutes Schlusswort. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das würde ich mitgeben. Nele Handwerker: Vielen, vielen Dank, Herr Professor Mäurer, das war ein tolles Interview. Ich freue mich und ich hoffe, ich darf Sie noch mal irgendwann zu einem schönen Thema einladen. Nochmals danke. Prof. Mathias Mäurer: Immer gerne. Hat mich auch gefreut. Und auch an alle Hörer und Leser noch einen schönen Tag. Nele Handwerker: Tschüss. Prof. Mathias Mäurer: Tschüss. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

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Das Gehirn und der Finger

Es gibt Teile unseres Körpers die wir deutlich zu wenig wertschätzen! Die Herzklappe gehört ohne Zweifel dazu! Sie schlägt viele Milliarden Mal in unserem Leben und wir nehmen das einfach als gegeben hin. Um Ihr die Aufmerksamkeit zu schenken die sie verdient widmen wir ihr diese Folge und beschäftigen uns mit der Frage, ob es wirklich notwendig ist immer den halben Menschen aufzustemmen, wenn die Herzklappe nicht mehr funktioniert, wie lang wir noch bis zum gezüchteten Herzen brauchen und wie man sich als Arzt von Mick Jagger fühlt. 00:33 Juhnke - Welcome to the club 03:51 Das Brustbein spalten 06:02 Mit dem Katheter durch die Blutbahn 08:53 Mit einem Plopp eine neue Herzklappe 19:40 Die selbstwachsende Herzklappe

Geburt und Schwangerschaft- Die Friedliche Geburt
223 Urin – Hätte ich das mal vorher gewusst

Geburt und Schwangerschaft- Die Friedliche Geburt

Play Episode Listen Later Feb 19, 2022 16:39


Die zweite Podcastfolge meiner Mini-Serie „Hätte ich das mal vorher gewusst“ widmet sich dem Thema Urin vor, während und nach der Geburt. In dieser Folge erfährst du unter anderem - wie du Fruchtwasser von Urin unterscheiden kannst - warum du vielleicht für die Geburt eine Einlage gebrauchen könntest - ob die Infektionsgefahr für dein Baby erhöht ist bei einer Wassergeburt - wann und warum du einen Blasenkatheter brauchen könntest - ob es schmerzhaft ist, einen Katheter gelegt zu bekommen - warum es bei einer PDA wahrscheinlicher wird, dass du einen Katheter brauchst - ob dir beim Kaiserschnitt auch ein Katheter gelegt wird - warum es gut ist, wenn du mit deinem*r Partner*in zuvor besprichst, ob er oder sie im Raum bleiben soll oder nicht, wenn du einen Blasenkatheter während der Geburt benötigen solltest - warum es sinnvoll ist, kurz vor der Austrittsphase der Geburt nicht mehr zu viel zu trinken - wie häufig du unter Geburt trinken und auf die Toilette gehen solltest - dass du erst einmal auf die Toilette gehen musst, bevor du nach deiner ambulanten Geburt nach Hause gehen darfst Ich hoffe sehr, dass diese Folge wieder erkenntnisreich für dich ist und wünsche dir viel Freude beim Hören. Mein Buch kannst du gerne hier vorbestellen: https://www.buch7.de/produkt/die-friedliche-geburt-kristin-graf/1041379277?ean=9783492062350 oder natürlich in der Buchhandlung deiner Wahl. Schreib mir auch gerne auf Instagram, wie dir die Folge gefallen hat! Du findest mich hier: https://www.instagram.com/die.friedliche.geburt/ Und wenn du magst, kannst du hier kostenlos und unverbindlich OHNE Abofalle in meinen Kurs hineinschnuppern: https://die-friedliche-geburt.de/anmeldung-schnupperzugang/ Alles Liebe! Deine Kristin

Blende Null
FOLGE 016 – Käsehäppchen & Katheter

Blende Null

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 60:43


Hallo zusammen! Der Titel macht es schon klar, wir hatten seriöse Fotothemen am Start – es lohnt sich also (wie immer)! Viel Spaß beim Hören!   BLENDE NULL PODCAST Unser RSS-Feed zum Abonnieren: https://blende-null.com/feed/podcast BLENDE NULL auf Apple Podcasts: APPLE PODCAST BLENDE NULL bei Spotify: SPOTIFY BLENDE NULL bei Deezer: DEEZER BLENDE NULL bei Amazon Music: AMAZON MUSIC   UNSERE […]

AirCampus Graz
Insulinpumpe einfach gemacht

AirCampus Graz

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022


Für viele Personen mit Typ-1 Diabetes ist die Insulinpumpe ein täglicher Begleiter – der erforderliche Katheter muss allerdings häufig gewechselt werden. Vor allem für Kinder ist dieser Eingriff oft sehr unangenehm. Eine neue Technologie verspricht nun Erleichterung. Der Beitrag Insulinpumpe einfach gemacht erschien zuerst auf AirCampus.

zwischenschicht 
Glitzer, Glamour und Katheter - Pflege im Celebrity-TV. Ein Blick hinter die Kulissen der "Herzblutaufgabe". Teil 1

zwischenschicht 

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 34:02


Stars, Glamour, Klatsch und Tratsch - im Krankenhaus...?! Litti und Ollschgich empfangen in den beiden Folgen diese Woche drei echte TV-Stars. Naddi, Nadja und Aron erzählen von ihrem Einsatz in der "Herzblutaufgabe". Nie gehört? Heute Abend läuft die finale Folge auf Sat.1. Promis waren im Sommer einige Wochen im Pflegepraktikum im großen Krankenhaus am Rande der Stadt und wurden wie echte Praktikanten überall eingesetzt und geschult. Die Pflege soll dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommen - und der Sender natürlich gute Quoten. Aber geht das auf? Wir fragen knallhart nach und unsere Gäste antworten ehrlich: Wie waren die Celebrities Patrick Lindner, Faisal Kawusi und Jorge Gonzalez denn so in echt? Wurden Szenen geschönt oder gescriptet? Und durften die Pflegenden überhaupt frei entscheiden, ob sie da jetzt mitmachen wollen oder nicht? Klatsch und Tratsch lässt uns ja sonst total kalt ;) Aber diesmal waren wir doch ein kleines bisschen gierig auf den ungeschönten Blick hinter die Kulissen! Teil 1 mit Naddi und Nadja

zwischenschicht 
Glitzer, Glamour und Katheter - Pflege im Celebrity-TV. Ein Blick hinter die Kulissen der "Herzblutaufgabe". Teil 2

zwischenschicht 

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 37:33


Stars, Glamour, Klatsch und Tratsch - im Krankenhaus...?! Litti und Ollschgich empfangen in den beiden Folgen diese Woche drei echte TV-Stars. Naddi, Nadja und Aron erzählen von ihrem Einsatz in der "Herzblutaufgabe". Nie gehört? Heute Abend läuft die finale Folge auf Sat.1. Promis waren im Sommer einige Wochen im Pflegepraktikum im großen Krankenhaus am Rande der Stadt und wurden wie echte Praktikanten überall eingesetzt und geschult. Die Pflege soll dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommen - und der Sender natürlich gute Quoten. Aber geht das auf? Wir fragen knallhart nach und unsere Gäste antworten ehrlich: Wie waren die Celebrities Patrick Lindner, Faisal Kawusi und Jorge Gonzalez denn so in echt? Wurden Szenen geschönt oder gescriptet? Und durften die Pflegenden überhaupt frei entscheiden, ob sie da jetzt mitmachen wollen oder nicht? Klatsch und Tratsch lässt uns ja sonst total kalt ;) Aber diesmal waren wir doch ein kleines bisschen gierig auf den ungeschönten Blick hinter die Kulissen! Teil 2 mit Aron, Naddi und Nadja

Radio Oberland - Der Podcast aus der Heimat
Inmitten der alpenländischen Region von Oberbayern, umgeben von Alpspitze und Zugspitze arbeiten.

Radio Oberland - Der Podcast aus der Heimat

Play Episode Listen Later Oct 25, 2021 4:41


Die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Klinikum Garmisch-Partenkirchen. Ein Beruf nahe am Menschen, verantwortungsvoll und spannend. Dort sind die Damen und Herren unterwegs, die uns nach den Operationen versorgen, die Medikamente checken, Katheter oder Verbände wechseln. Ein Job, der Gold wert ist !

Mutige Stimmen // Der Multiple Sklerose Podcast
Blasenprobleme und Kontinenz bei MS - Interview mit Uwe Papekordt von Coloplast®

Mutige Stimmen // Der Multiple Sklerose Podcast

Play Episode Listen Later Aug 17, 2021 74:52


Leute, lasst uns über die Blase beim MS sprechen - und zwar am liebsten so ausführlich und eindringlich, wie ich es in diesem Gespräch mit Uwe Papenkordt von Colopast® getan habe, das im Rahmen der bezahlten Kooperation entstand. Herr Papenkordt ist Urotherapeut und damit ein absoluter Fachmann wenn es um Themen rund um die Blase geht. Ich habe unter meinen Followern auf Instagram Fragen gesammelt und diese von Herrn Papenkordt beantworten lassen. Unter anderem sprechen wir darüber: - Woran merke ich, dass ich ein (neurologisches) Blasenproblem habe? - Kann Botox helfen bei Blasenproblemen und Inkontinenz? - Wie häufiger Harndrang ist „normal“? - Wir wird ein Katheter verwendet, wie sieht sowas aus? All das und noch mehr erfährst du in diesem Videopodcast! Da der Beitrag bezahlt wurde, enthält er Werbung. Diclaimer: Bitte beachten Sie, dass die hier enthaltenen Informationen keine medizinische Beratung darstellen und nicht die individuelle Beratung und Diagnostik durch Ihren behandelnden Arzt ersetzen. Bitte wenden Sie ich im Zweifel oder wenn Sie akute gesundheitliche Probleme haben an ihre betreuende Fachkraft und/oder betreuende:n Ärzt:in. Wenn du mit meinem neuen 14-tägigen Onlinekurs "Mindful mit MS" zu mehr Zuversicht, Kraft und Freude finden willst, dann klicke hier und komm mit auf eine reise zu dir selbst! http://chronisch-fabelhaft.de/mindful/ Mehr zum Thema "Leben mit MS": http://www.chronisch-fabelhaft.de // Der Blog für selbstbestimmte Menschen mit MS https://amzn.to/2NmxBDV // Mein Ratgeber „Aktiv leben mit Multipler Sklerose (Affiliate Link) https://amzn.to/2PQHVnf // Mein Buch & Hörbuch „Und morgen Santiago" über 600km auf dem Jakobsweg mit MS bei Amazon (Affiliate Link) https://amzn.to/2BLnxyA // Mein Buch „Und morgen die Welt“ über ein Jahr Weltreise mit MS (Affiliate Link) http://www.facebook.com/chronischfabe... // Folge mir bei Facebook! http://www.instagram.com/chronischfab... Folge mir auf Instagram!

Bier Beine Po
#33 Der Katheter im Arm

Bier Beine Po

Play Episode Listen Later Jul 22, 2021 71:55


Zurück zur gewohnten Niveaulosigkeit. Wiedervereint und wieder als Traumpaar zurück. Halbwegs genesen und zu 50 Prozent durchgeimpft – beste Vorraussetzungen um wieder voll durchzustarten. An Themen mangelt es uns jedenfallsWeiterlesen...#33 Der Katheter im Arm

Pinkelpause
Pinkelpause #56 - Katheterkollegen

Pinkelpause

Play Episode Listen Later May 30, 2021 35:50


Die Zukunft der Urologie ist gesichert! Jochen und Chris haben die beiden Katheterkollegen Justus und Nadim kennengelernt, die in ihrem eigenen Podcast urologische Fortbildung ganz neu definieren! Ein Leuchtturm-Projekt, von dem auch Patienten sehr profitieren...

Das Kek Versteck
#57 - Weibisches Gift

Das Kek Versteck

Play Episode Listen Later May 12, 2021 40:44


Hoppla! Da ist die Folge heute wohl ein bisschen kurz geraten. Nicht schlimm, dafür werden ja die Tage wieder länger. Grund für die Verkürzung ist in erster Linie die Verspätung des ebenfalls kurz geratenen ilkan „ich brauch noch kurz“ Sophie. Der muss zur Entschuldigung jetzt einen Kuchen backen. Außerdem steht er unter dringendem Tatverdacht, knusprige Hühner ermordet zu haben. Justus Muffinmann quetscht auf Umzügen zu große Schränke durch zu enge Treppenhäuser – phrasing – alles nur um den Podcast nicht machen zu müssen. Nicolas Nawalny deckt hingegen eine äußerst dubiose Verschwörung auf und rückt Putin in ein ganz neues Licht. Ihr seht, der Katheter ist wieder randvoll. Gönnt euch.

zwischenschicht 
Umweltsau Krankenhaus? - Der alltägliche Müllwahnsinn in der Medizin

zwischenschicht 

Play Episode Listen Later Mar 21, 2021 23:12


Sieben bis acht Tonnen Müll pro Tag produziert ein Krankenhaus. Am Tag! Und ist damit der fünftgröße Müllproduzent in Deutschland. Litti, alter Hase in der Pflege, hat über die Jahrzehnte beobachtet, wie sich die Krankenhäuser immer mehr zu Einmal-Produkten hin bewegt haben. Binden, Katheter, Flaschen, Scheren (!), Bettwäsche (!) - alles wird oft nur einmal verwendet. Litti und Ollschgich rechnen in dieser Folge mal hoch, wie viel Abfall an einem normalen Tag in der Klinik entsteht und sind schlicht schockiert. Zeigt sich im Krankenhaus das hässlichste Gesicht unserer Wegwerfgesellschaft?

Kontext
Krankheitsbilder, Körperpflege und Katheter: Wie geht Pflege? 1/2

Kontext

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 53:18


Sie übernehmen Verantwortung, haben medizinisches und technisches Wissen und sind nah an den Patientinnen und Patienten dran: Diplomierte Pflegefachkräfte haben einen anspruchsvollen Beruf. Wie sieht ihre Arbeit heute aus? Und warum hängt fast die Hälfte des Pflegepersonals den Beruf an den Nagel? Ein paar Tage im Spital wegen eines Blinddarms oder dauerhaft in einem Heim wegen Demenz. Die demographische Entwicklung zeigt, dass wir mit einer höheren Lebenserwartung auch zunehmend Pflege beanspruchen. Zugleich steigt der Kostendruck im Gesundheitswesen. Spitäler und Heime haben Mühe, qualifiziertes Pflegepersonal zu finden. Auch soll Pflege immer effizienter werden. Interessensverbände sprechen von einem «drohenden Pflegenotstand». In «Kontext» schildern Pflegefachkräfte ihren Arbeitsalltag. Was sind die schönen Seiten dieses Berufs? Welchen Schwierigkeiten begegnen sie? Studiogast: Iren Bischofberger, Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin und Programmleiterin Careum Hochschule Gesundheit, Teil der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Erstsendung Kontext: 15.11.2019 Weitere Themen: - «Ein wunderschöner Beruf. Und anstrengend.» - Wie sieht professionelle Pflege aus? - Überlastet und unterfordert: Eine Pflegefachfrau steigt aus - Pflege – in der Krise oder auf gutem Weg?

Pinkelpause
Pinkelpause #22 - Gyros „Prostata“ komplett

Pinkelpause

Play Episode Listen Later Sep 27, 2020 33:40


Jochen wäre ein guter Operateur geworden und überlegt nun umzuschulen. Chris hingegen mochte diese OP nie so richtig. Hier erfahrt Ihr warum!

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Name & Vorstellung Ich bin Anne, besser bekannt als »Annie« vom Instagram-Konto »positive_ms_power_annie«. Obwohl ich auf dem Papier schon 42 Jahre alt bin, fühle ich mich eher wie 25, manchmal auch wie 85. Ich bin mit meinem »persönlichen Apotheker« verheiratet und habe einen 15-jährigen Sohn. Diagnose Multiple Sklerose Seit Oktober 2005, vorangegangen waren zwei Schübe. Erst nach dem Wechsel des Neurologen wurde die richtige Diagnose auf MS gestellt. Vorher hieß es nur »Sehnerventzündung, Trigeminusneuralgie«. Erfahrungen mit Basistherapien Ich habe mich 13 Jahre mit Copaxone gespritzt, davon zwölf Jahre täglich und das letzte Jahr dreimal wöchentlich. Wobei in dem letzten Jahr fünf Schübe auftraten und dann im September 2017 der Wechsel zu Tecfidera erfolgte. Anfangs hatte ich heftige Nebenwirkungen: Übelkeit, sowie Magen- und Darmkrämpfe, dreimonatige Erkältung, Gürtelrose im Gesicht und am Kopf, die eine Woche lang im Krankenhaus mit Infusionen behandelt werden musste. Danach entwickelten sich Miniwarzen. Die Therapie möchte ich jedoch nicht beenden, da die Schübe unter dem Medikament weniger intensiv waren und ich davon überzeugt bin, dass die Therapie gut wirkt. Mein Lebensmotto »Das wird schon alles irgendwie gut werden.« Mein schlimmster Tiefpunkt Als ich fünf Schübe innerhalb von 18 Monaten hatte und absolut keine Kontrolle mehr unterhalb des Bauchnabels. Damals war ich auf einen Rollstuhl angewiesen, komplett inkontinent, musste einen Katheter nutzen und mein damaliger Ehemann verkündete mir während der Kortisonstoßtherapie im Krankenhaus, dass er sich scheiden lassen will. Mein 1,5 Jahre alter Sohn war meine größte Motivation, schnell meine Selbstständigkeit zurückzuerlangen, damit ich um das Sorgerecht für ihn kämpfen konnte. Mit ganz viel Physio- und Ergotherapie sowie weiteren Maßnahmen ging es recht schnell bergauf. Mehrere Neurologen haben mir versichert, dass wenn mein Körper nicht schon immer an viel Sport und ständiges Lernen sowie Sich-Umstellen-Müssen gewöhnt wäre, ich mich nicht so gut und schnell von diesem Schub erholt hätte. Dennoch wurde ich in der Folge berentet und brauchte zehn Jahre, um diese Tatsache zu akzeptieren und anzunehmen. Da ich nie wieder auf Hilfe angewiesen sein möchte, ist es mir sehr wichtig, alles dafür zu tun, dass mein Gehirn viele verschiedene Reize bekommt, um aktiv gegen das Fortschreiten der MS anzugehen. Deshalb treibe ich täglich Sport (als ehemalige Aerobic-, Step Aerobic und Thai Bo Instructor eine Selbstverständlichkeit) um meinen Körper zu kräftigen, mache Step Aerobic, dehne mich und fahre Rennrad. Außerdem lese ich viele Bücher und Zeitschriften in Deutsch, Englisch und Polnisch, schaue mir Youtube Videos an, und höre Podcasts sowie Talks auf Spotify. Das Ganze ergänze ich mit einer gesunden Ernährung. Ich koche sehr gerne frisch, saisonal und regional, und backe mein Dinkelschrot- und Müslibrot selbst. Meine Symptome habe ich recht gut im Griff. Gegen die Blasen- und Darmentleerungsstörungen nehme ich zwei verschiedene Medikamente. Regelmäßig merke ich die Fatigue, kognitive Störungen (temporär schlechte Konzentration und Wortfindungsstörungen), neuropathische Schmerzen, Missempfindungen, Sensibilitätsstörungen, das Lhermitte-Zeichen, das Uhthoff-Phänomen, und habe Probleme meine Temperatur zu regulieren. Da ich schon immer sehr aktiver Mensch bin, versuche ich auf meinen Körper zu hören, mich nicht zu überfordern und mir genügend Pausen zu gönnen. Mein größter Traum Einmal intensiv Australien zu bereisen. Davon träume ich bereits seit der Mittelstufe. Wichtigste Internetquellen - MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast - @doctor.gretchen - auf Instagram - F.U.MS Germany - auf Facebook Buchempfehlungen »Drei Irre unterm Flachdach« von Bastienne Voss »Erstgeborene. Über eine besondere Geschwisterposition«, Jirina Prekop »Hardwiring Happiness. How to reshape your brain and your life«, Rick Hanson »Die Pest«, Albert Camus (Hier geht es zu meiner Besprechung vom Buch auf meiner zweiten Webseite www.nelehandwerker.de) Meine Tipps für MS-Patienten Macht euch nicht verrückt. Lasst euch selbst und eurer Familie Zeit, das »Neue Ich" zu akzeptieren. Erklärt eueren Kindern die MS kindgerecht und zeigt ihnen, wie ihr euch spritzt, um ihnen die Angst vor Spritzen wegzunehmen. Lebt und genießt euer Leben. Riskiert auch mal was. Keiner weiß, was in den nächsten fünf Minuten passiert. So kannst du Annie erreichen Instagram: https://www.instagram.com/positive_ms_power_annie/ Viel Spaß mit der Folge und beste Gesundheit wünscht dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst du in meinem kostenlosen Newsletter auf www-ms-perspektive.de. ---------- Im MS Perspektive Podcast stelle ich dir meine Sichtweise auf die Multiple Sklerose vor und wie du das beste aus der Diagnose machen kannst. Denn ein schönes und erfülltes Leben ist auch mit einer chronischen Autoimmunerkrankung wie Multipler Sklerose möglich. Hier findest du Informationen und Strategien, wie du aktiv Einfluss nehmen kannst. Ich will dir Mut machen und zeigen, was du alles selbst in der Hand hast. Dazu veröffentliche ich Solobeiträge mit meinen Erfahrungen zur Basistherapie, zur Ernährung, zum Reisen, Arbeiten und der Familienplanung. Außerdem interviewe ich Experten zu verschiedensten Themen rund um ein Leben mit MS. Und einige Folgen dienen der puren Entspannung, die in jedem Leben einen wichtigen Platz einnehmen sollte.

Maher Badaoui-Najjar

Auf dem Weg ins Krankenhaus, weil der Maher Bauchschmerzen hat. wegen seinem Katheter.

Kochbuch Anästhesie
Akupunktur geht schief - Katheter Infektionen

Kochbuch Anästhesie

Play Episode Listen Later Apr 19, 2020 7:52


Heute geht es um Katheter Infektionen bei zentralen Kathetern. Ihr könnt mir gerne unter podcast@ilja-osthoff.de schreiben, wenn Ihr Wünsche oder Anregungen habt.

Zuckerjunkies - Ein Leben mit Diabetes Typ 1 vom Diabetiker für Diabetiker mit Sascha Schworm
Hautdesinfektion mal anders - Infusionssets und Sensoren auch ohne Hautdesinfektion legen

Zuckerjunkies - Ein Leben mit Diabetes Typ 1 vom Diabetiker für Diabetiker mit Sascha Schworm

Play Episode Listen Later Apr 6, 2020 11:05


*** Bonus Track *** Show Notes In diesem Bonus Track geht es um die Alternativen, wie ich meine Haut vor dem Setzen eines Infussionset, Katheter oder Sensor reinigen kann, wenn ich mal kein geeignetes Desinfektionsmittel zur Hand habe. [keine Werbung] Diese und andere Ideen habe ich auf Diashop.de gefunden. Für alle, die das Lesen noch nicht verlernt haben ;)

Gesünder mit praktischer Medizin
#39 Systemmedizin: Herz über Kopf

Gesünder mit praktischer Medizin

Play Episode Listen Later Oct 6, 2019 33:38


Heute geht es um wieder mal um Systemmedizin, aus Sicht eines Kardiologen, der sich komplett umgestellt hat in seiner Therapie, eben nicht nur als Kardiologe auf’s Herz zu schauen sondern Psyche, Ernährung, Familie etc.  Passend hierzu letzte Woche von einem netten Kollegen, Dr. med. Martin Oechler, der ebenfalls podcastet (Gesundheitsimpulse) interviewt; zunächst ganz allgemein, dann aber doch recht detailliert zur Medizin der Zukunft, der Systemmedizin. Auch dieser Podcast ist jetzt erschienen und hier ist der Link  a) allgemein https://17gk9rk.podcaster.de/gesundheitsimpulse.rss  und b) speziell zu dieser Folge: https://17gk9rk.podcaster.de/gesundheitsimpulse/media/Harald_Schmidt.mp3 //   Gast Prof. Christian Pristipino Interventioneller Kardiologe / Herzspezialist, Katheter und Stent-Implantationen San Filippo Neri Klinik - ASL  Gründungspräsident der Italienischen Gesellschaft für Systems Medizin (ASSIMSS) Rom, Italien Nach COPD, letzter Podcast, zweites Interview aus Washington von der 1. Internationalen Systemmedizin-Konferenz. — INTERVIEW — Zusammenfassung: //  Mangel an Präzision, hohe NNT Medizin wird interdisziplinärer: Tumorbehandlung, Ernährung, Ältere, Psyche Tiere: Haustier-Symbiose (beide fett und übergewichtig), Nutztiere (Antibiotikamissbrauch) Systemmedizin auch Organisation Mehr Hausarzt: Initial mehr Zeit, ganz anderes Verhältnis zum Patient, später schneller, auf breiter Basis Empowerment: Disziplin, Selbstverantwortung, Blutdruck (20%)/Blutverdünner (30%) Speziell Kardiologie: Cholesterol (hierzu auch früherer Podcast), Herz-Hirn-Achse, AD, HI, Depression Genom sequenzieren, jetzt //  Pharma-Song: //  Der heutige Song passt zur Herz-Hirn-Achse von JORIS aus dessen 2015er Album “Hoffnungslos Hoffnungsvoll” mit dem Titel “Herz über Kopf” Zitat: “...” Link https://music.apple.com/de/album/herz-%C3%BCber-kopf/1053192144?i=1053192527&l=en    //   Nächste Woche:Jetzt erstmal keine Interviews mehr geplant.  Nächste Woche zu e-Zigaretten, ein rasch und alarmierend zunehmendes Gesundheitsproblem. Meine Bitte an Sie: //Wenn dieser Gratis-Podcast Ihnen gefallen bitte ich Sie als kleine Gegenleistung um eine Minute Zeit für einen Kommentar und Klick auf am liebsten 5 Sterne bei iTunes; gerne auch Anregungen und Themenwünsche per Email oder Facebook  //   Kontakt:  //  LinkedIn, https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt;  Twitter, @hhhw_schmidt;  Facebook, harald.hhw.schmidt;  Xing, Harald_Schmidt303;  Instagram, hhhw_schmidt; oder ganz klassisch via  Email, harald.schmidt@gesundheithoch3.de. Folge direkt herunterladen

Das wahre Ahh und Ohh des BDSM & SEX
#07 Klinikspiele und Katheter – wie die Jugend die Vorlieben prägt

Das wahre Ahh und Ohh des BDSM & SEX

Play Episode Listen Later Aug 25, 2019 13:26


Mit und durch diesen Gast habe ich jemanden und etwas kennengelernt, das meinen Horizont auf viele Weisen geprägt hat. Was ist Harnröhrendehnung und wie entsteht diese Vorliebe? Der Gast hat es mir in dieser kurzen und dennoch ausgedehnten Folge erklärt. Link zur Folge: https://nika-macht.com/2019/katheter-klaus-auf-die-laenge-und-die-dicke-kommt-es-an/ Alle Informationen über mich findet Ihr unter: ≫ https://nika-macht.com ≫ Instagram: nikamacht Habt Ihr Geschichten, die Ihr mit mir teilen wollt? WhatsApp ≫ +491632570604 Schreibt mir eine E-Mail an: ≫ geschichten@nika-macht.com Nika Macht und sie macht es gnadenlos unverschämt ehrlich! Dieser Podcast ist für alle, die endlich mehr über die wahre Maske der BDSM Szene erfahren und die ganz persönliche ablegen wollen. Nackte und wahre Geschichten, packende Interviews, gebondaged mit gutem Rat und Schlägen – lasst euch fesseln von dieser schwarz bunten Welt!

Podcast-Office - Medizin & Gesundheit
Inkontinenz: Wenn der falsche Katheter geliefert wird / Kostendruck der Krankenkassen darf keine Rolle spielen

Podcast-Office - Medizin & Gesundheit

Play Episode Listen Later Jan 16, 2018 5:49


Ca. 5 Millionen Deutsche sind von Inkontinenz betroffen. Eine Volkskrankheit also, über die nicht gerne geredet wird. Die gute Nachricht ist aber: Es gibt viele medizinische Hilfsmittel, die den Menschen helfen, wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Katheter z.B., die von der Krankenkasse bezahlt werden, helfen bei einigen Formen der Inkontinenz, selbstbestimmt und unabhängig zu leben. So weit, so gut! Aber was mache ich als Versicherter, wenn ich einen Katheter bekomme, der bei mir nicht richtig funktioniert - und ich die passende Versorgung nicht erhalte?

Podcast-Office - Recht & Soziales
Auf Kosten der Patienten: Krankenkassen sparen bei medizinischen Hilfsmitteln

Podcast-Office - Recht & Soziales

Play Episode Listen Later Jul 24, 2017 2:06


Wer einen Rollstuhl, eine Prothese oder wer wegen Inkontinenz zum Beispiel einen speziellen Katheter braucht, hat damit eigentlich schon genug zu tun. Richtig schlimm wird es für diese Menschen allerdings, wenn ihnen die Krankenkasse bestimmte medizinische Hilfsmittel aus Kostengründen vorenthält bzw. mit Billiganbietern versorgt. Wir kennen so einen Fall. 

Kar Dishin' It : All Things Kardashian
KUWTK S13E4 | Kendall and Katheter

Kar Dishin' It : All Things Kardashian

Play Episode Listen Later Apr 7, 2017 86:55


For a week with such a thin KUWTK episode, there was so much bullshit in the news -- Thank god! We go in deep on Kendall's abysmal Pepsi ad, rail hard on French Montana, and also learn that Melanie Griffith and Kris are BFFs. Kendall is not the only tone-deaf sister this week as we learn when Khloe tells us she's a “trailblazer” for the plus size movement. Plus, we talk about Kim being a hero and giving that catheter GOLD. We'll carry her bag of pee any day.

Kar Dishin' It : All Things Kardashian
KUWTK S13E4 | Kendall and Katheter

Kar Dishin' It : All Things Kardashian

Play Episode Listen Later Apr 7, 2017 86:55


For a week with such a thin KUWTK episode, there was so much bullshit in the news — Thank god! We go in deep on Kendall’s abysmal Pepsi ad, rail hard on French Montana, and also learn that Melanie Griffith and Kris are BFFs. Kendall is not the only tone-deaf sister this week as we […]

IQ - Wissenschaft und Forschung
#01 Virtuelle Spielewelt, Gefährliche Katheter, Gedruckte Mauer

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Feb 6, 2017 24:19


Virtuelle Spielewelt - VR-Technik und Simulation erobern das Kinderzimmer / Das Ende der Realität? - Philosoph Thomas Metzinger über den VR-Trend / Gefährliche Katheter - Wenn Venenzugänge Infektionen auslösen / Mauer aus dem 3d-Drucker - Braunschweiger Ingenieure experimentieren mit geschwungenen Bauteilen.

Total Talk Nonsense (TTN)
311: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later May 3, 2016 146:21


We talk about Printer troubles, Katheter reunion, Prince, laser disc collection, The New Edition, where's Marty, Max calls with some election commentary, Jon and Scott debate, Jon composes electronic music, Phil blows off the news.....again.

Total Talk Nonsense (TTN)
306: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later Jan 19, 2016 172:45


Jon slips on the ice, dog shits on the driveway, cleaning up decorations, Jon falls a lot, Scott falls, accidents, Glenn Frey, Mott The Hoople, All the Young Dudes, Alan Rickman, 21 Pilots, Tear in My Heart? movies, Dave Bautista, Inglourious Basterds, Hateful 8, SPECTRE, Bone Tomahawk, The Revenant, Martian, Katheter reunion, Donald Trump, could he be worse than da Dubya? neanderthal, allergies, DNA stuff, and Phil McCracken Whitcomb's News.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Konzeption, Entwicklung und Evaluation eines kostengünstigen reproduzierbaren Gefäßmodells für die Simulation und das Training endovaskulärer interventioneller Prozeduren an der Aorta anhand anatomischer Vorlagen eines realen Patienten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Feb 5, 2015


Seit Einführung der endovaskulären Aneurysmareperatur in den klinischen Alltag ist die Anzahl der elektiv durchgeführten Interventionen deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist dieses minimalinvasive Verfahren einem ständigen Fortschritt unterworfen und entwickelt sich stetig weiter. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden bedarf es einerseits einer guten Ausbildung endovaskulärer Chirurgen und interventioneller Radiologen. Andererseits ist es notwendig vor Anwendung am Patienten technische Neuerungen so realitätsnah und umfassend wie möglich zu evaluieren. Industriell gefertigte Modelle und Computersimulatoren bieten zwar eine realitätsnahe Simulation der endovaskulären Eingriffe, sind jedoch aufgrund der extrem hohen Anschaffungskosten kaum in medizinischen Einrichtungen verbreitet und meist auf Industrie gesponsorte Workshops beschränkt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein aortales Gefäßmodell zu entwickeln, welches ein Aortenaneurysma trägt und nach Anschluss an ein Perfusionssystem die Simulation endovaskulärer aortaler Eingriffe ermöglicht, um diese zu trainieren und neue Methoden zu erproben. Das Modell sollte kostengünstig, zugleich aber mit hoher Genauigkeit und ohne großen Aufwand reproduzierbar sein. Prinzip des Modellbaus war es aus dem CT-Datensatz eines an unserem Institut behandelten Patienten mittels gängiger Modelliermittel eine Kopie aus Silikon zu konstruieren. Dabei kamen die Techniken des modernen Formenbaus zur Anwendung um die Reproduzierbarkeit des Modells zu ermöglichen. Für die Erzeugung eines Kreislaufs im Modell wurde eine selbstansaugende Niedervolt-Durchlaufpumpe angeschlossen. Das fertiggestellte Aortenmodell wurde durch zwei erfahrene interventionelle Radiologen hinsichtlich des Realitätsbezugs bei der Simulation von endovaskulären Interventionen evaluiert. Die Bewertung fand nach dem Schulnotenprinzip statt, wobei die Note 1 einem sehr hohen, die Note 6 keinem Realitätsbezug entsprach. Es wurden mehrere Kategorien unterschieden: Die Anatomie des Modells allgemein sowie die Anatomie der Pathologien, die Visualisierung durch verschiedene radiologische Modalitäten (CTA, MRA, Fluorsokopie mit DSA und Roadmap), die Simulation des Workflows, von der Punktion über das Legen der Schleuse bis zur Kontrasmittelinjektion über einen Katheter, sowie insbesondere die Führung des Führungsdrahtes. Ein weiteres Bewertungskriterium war der Erfolg bzw. Misserfolg der Sondierungen aller Gefäßabgänge mittels eines weichen und eines steiferen Führungsdrahtes und frei wählbarer Angiografiekatheter. In diesem Zusammenhang wurde auch die Compliance der Gefäße als Realitätskriterium erfasst. Abschließend wurde der Realitätsbezug des Modells insgesamt bewertet und die Kosten kalkuliert. Zusammenfassend wurde das Modell mit einer Note 2, entsprechend einem hohen Realitätsbezug bewertet. Die Evaluation zeigte die realitätsnahe Visualisierung in allen relevanten radiologischen Modalitäten sowie die gute Simulation von Workflow und Führung des Führungsdrahtes sowie der Angiographiekatheter. Auch die anatomische Realitätsnähe des Aortenmodells wurde von den Radiologen insgesamt positiv bewertet. Allerdings zeigten die wenige Millimeter zu weiten Durchmesser der Gefäßabgänge die Grenzen der verwendeten Herstellungstechnik auf. Diese waren ein notwendiger Kompromiss bei der segmentierten Konstruktion, wodurch zu Lasten der Durchmesser die Reproduzierbarkeit des Modells gewährleistet wurde. Mit einem Bruchteil der Kosten für ein industriell gefertigtes Modell stellt dieses Aortenmodell eine ernst zu nehmende Alternative dar. Es kann sowohl im Ausbildungs- als auch im Forschungsbereich angewendet werden und ist aufgrund seiner Kostengünstigkeit für einen breiten Einsatz gut geeignet.

Kinderkardiologie
Katheter-Eingriff am Kinderherzen

Kinderkardiologie

Play Episode Listen Later Feb 10, 2014 11:48


Folge 11: Interventioneller Verschluss eines muskulären VSD

Total Talk Nonsense (TTN)
268: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later Dec 5, 2012 156:29


Jon has a horrible time in AZ, visits the doctor, kidney stones, CT Scan, North Carolina, Penn Jillette, Mannhiem Steamroller, Jack Tripper, VVX, denim boots, Pete Townsend, hazing, parenting, Shedd Aquarium, Powerball, Red Dawn, Red Dawn, Channing Tatum, Killing them Softly, Skyfall, Bond, teh holiday season, Katheter, four chords, Chris Brown, Glenn Beck, Donald Trump, science news, and Pat Robertson.

Total Talk Nonsense (TTN)
263: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later Oct 3, 2012 137:31


The NFL revisited, Facebook, 224 244 7631, Jon gets a gig, Alternate Past, Scott's worst Friday ever, King Kong, The Katheter Movie, dinner and a movie, Looper, music news, Arnold, Scientology, dick, the science of boobs, fake or real? 15 facts about tube steaks, Romney, Penn Jillette, creationism, Mormon = no oral, Pat McGroin, and Phil McCracken Whitcomb's news.

Total Talk Nonsense (TTN)
260: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later Sep 5, 2012 98:04


TWW Recap, Ayn Rand, philosophy, Labor Day (not Memorial Day), Chimp Spanner, Katheter, Zach disappoints, Jon's a Loverboy, Cheap Trick at the house of blues, Skype does not work, Eagle River, gun shows, Romney supporters, something about property rights, Bill Maher, Obama, Penn Jillette, Clint Eastwood, PC issues, movies, a storm is coming...

Total Talk Nonsense (TTN)
258: Total Talk Nonsense

Total Talk Nonsense (TTN)

Play Episode Listen Later Aug 15, 2012 168:09


Episode 258 is in the web-uh-sphere, and we get back into the swing after a two week layoff!!! WTF!! Scott recaps the Katheter reunion, Jon raps and plays the Blues, Jon and Scott go on a lunch date, Jon's son breaks his collar bone, Scott drinks a lot of the Knob and Jon drinks Moonshine, Dark Knight, Total Recall, Bourne, Ted, the Olympics, Politics, Celeb, Science and Religion, and then... Phil with the news. You know what to do.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Die Wirkung des Neuropeptids Nocistatin auf das chronische Schmerzverhalten in einem Modell für neuropathischen Schmerz bei der Ratte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Das endogene Neuropeptid Nocistatin (NST) hemmt die Freisetzung der zwei wichtigsten schnellen inhibitorischen Neurotransmitter im Rückenmark, Glycin und GABA. Intrathekal appliziertes NST modifiziert dosis-abhängig biphasisch nozizeptives Verhalten bei einer bereits ausgeprägten Neuropathie: Hohe Dosen wirken pronozizeptiv, niedrige Dosen hingegen antinozizeptiv, am ehesten als Folge einer Hemmung glycinabhängiger NMDA-Rezeptor Aktivierung. Fragestellung der vorliegenden Untersuchung war, ob eine kontinuierliche intrathekale Infusion von niedrig dosiertem NST über 24 Stunden, direkt im Anschluss an eine Nervenkonstriktion, die Entwicklung von neuropathischen Schmerzen im Tiermodell verhindern oder reduzieren kann. Die Untersuchung erfolgte nach Genehmigung der zuständigen Behörde im Modell der Chronic Constriction Injury (CCI) an männlichen Wistar Ratten. Nach Konstriktion des linken N. ischiadicus wurde über 24 Stunden durch einen intrathekalen Katheter mittels einer subkutan ausgeleiteten osmotischen Mini-Infusionspumpe NST in fünf Konzentrationen (0,01, 0,05, 0,5, 1 und 50 μg)gelöst in 200μl 0,9%igem NaCl infundiert (je n=6). Als Kontrollgruppe dienten 6 Tiere, denen nur NaCl intrathekal appliziert wurde. Über einen Zeitraum von 14 Tagen wurde jeden zweiten Tag die Ausprägung der mechanischen Allodynie an beiden Hinterpfoten mittels von-Frey Filamenten (Plantar Aesthesiometer) gemessen. Die Ergebnisse der Gruppen wurden mittels ANOVA und Dunnett post-hoc Test verglichen. In der Kontrollgruppe entwickelte sich innerhalb von 14 Tagen eine mechanische Allodynie, der Pfotenrückzugsschwellenwert (PWT) für die linke Hinterpfote war signifikant verkürzt. Auf der rechten Seite gab es keine Veränderungen. In keiner der Interventionsgruppen war zu einem bestimmten Zeitpunkt ein signifikanter Unterschied zur Kontrollgruppe bezüglich des nozizeptiven Verhaltens feststellbar. Auch der gesamtanalgetische Effekt über 14 Tage (AUC) zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Die Entwicklung einer mechanischen Allodynie im CCI-Modell bei Ratten lässt sich durch kontinuierliche intrathekale Gabe von NST über 24 Stunden, beginnend direkt nach der Konstriktion, nicht signifikant beeinflussen. Möglicherweise muss NST über einen längeren Zeitraum infundiert werden, um die Entstehung einer Neuropathie zu verhindern. Denkbar ist auch, dass die Beeinflussung der Glycinkonzentration im synaptischen Spalt durch NST erst im pathologischen Zustand, nozizeptives Verhalten beeinflussen kann. Weiterführende Untersuchungen sind notwendig um diese Wirkweise aufzuklären.

Kinderkardiologie
Diagnostischer Katheter

Kinderkardiologie

Play Episode Listen Later Apr 20, 2011 13:51


Kinderherzkatheter-Eingriffe Folge 2

MHH - Medizin-Podcast
MHH Durchblutungsstörung des Herzens

MHH - Medizin-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2011 11:23


Hilfe fürs Herz: Katheter und Bypass. Bei koronaren Herzkrankheiten ist die Versorgung des Herzmuskels mit Blut gestört - es droht der Herzinfarkt. Abhilfe verschaffen eine Gefäßweitung mittels Katheter oder eine Bypass-OP. Die MHH bietet beides unter einem Dach. Das Miteinander von Kardiologie und Chirurgie bedeutet für den Patienten zusätzliche Sicherheit.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Anatomische Grundlagen der lumbalen Plexusanästhesie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 28, 2008


Durch die zunehmende Anzahl von Operationen an Knie und Hüfte gewinnen periphere Anästhesieverfahren im Bereich des Plexus lumbalis immer mehr an Bedeutung. In den letzten Jahren wurden daher zahlreiche Verfahren entwickelt, die durch Blockaden im Bereich des Plexus lumbalis die postoperativen Schmerzen reduzieren und die Mobilisierung der Patienten erleichtern sollen. Eines dieser Verfahren ist die Psoaskompartmentblockade, die die Nerven des Plexus lumbalis (Nn. femoralis, cutaneus femoris lateralis und obturatorius) erreichen soll. Die Punktion birgt jedoch verschiedene Risiken und nicht immer kann eine optimale Analgesie erlangt werden. Unzureichende Nervenblockaden und fehlerhaft angelegte oder dislozierende Katheter führen zu Problemen, die schwerwiegende Komplikationen hervorrufen können. In vielen anatomischen Lehrbüchern wird die Lage des Plexus lumbalis zur Wirbelsäule und seine Aufzweigungen in die verschiedenen Nervenanteile beschrieben. Bisher kann allerdings keine regelhafte Aussage gemacht werden, die das Auffinden des Plexus erleichtert und die Punktion sicherer macht. Aufgabe der Arbeit ist es daher, durch eine anatomische Studie die Verlaufswege der Plexusnerven zu konkretisieren, sowie Gemeinsamkeiten im intramuskulären Verlauf und den Einfluss verschiedener individueller Faktoren auf die Muskeln (BMI, Alter, muskuloskelettale Veränderungen) aufzudecken. Die Untersuchung erfolgt an 190 Mm. psoas. Jeder Muskel wird markiert und im Anschluss einzeln untersucht. Verläufe der Nerven und die Muskelmorphologie werden auf Höhe der Bandscheibe L4/L5 vermessen. In der Studie zeigt sich, dass vor allem der N. cutaneus femoris lateralis und der N. femoralis sehr häufig intramuskuläre Verläufe haben, diese jedoch unabhängig voneinander vorliegen können und keine Muskellogen bestehen, in denen beide Nerven aufzufinden sind. Der N. obturatorius verläuft regelhaft extramuskulär im retroperitonealen Fettgewebe und in enger Nachbarschaft zur V. lumbalis ascendens. Ein direkt funktionaler Einfluss der verschiedenen untersuchten Variablen (BMI, Alter) kann in der Studie nicht belegt werden. Es zeigen sich jedoch deutliche Veränderungen der Muskelmorphologie bei muskuloskelettalen Veränderungen im Bereich der lumbalen Wirbelsäule. Auch in dieser Untersuchung können keine regelhaften Aussagen über Nervenverläufe gemacht werden. Es zeigt sich sehr deutlich, dass der individuelle Verlauf abhängig ist von den einzelnen topographischen Gegebenheiten im Retrositus. Dies muss bei Punktionen berücksichtigt werden und einzelne Einflussfaktoren sollten im Vorfeld genau evaluiert werden. Zudem scheint es sinnvoll, die standardmäßig durchgeführte Elektrostimulation durch sonographische Kontrollen zu ergänzen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Lokale Therapie von Gehörschäden durch Freizeitlärm mit einem Glukokortikoid und einem Mineralokortikoid - Experimentelle Studien am Meerschweinchen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Getestet wurde die lokale Therapie von Gehörschäden durch Freizeitlärm mit einem Glukokortikoid (Dexamethason) und einem Mineralokortikoid (Fludrokortison) am Tiermodell Meerschweinchen. Hierfür wurden die Tiere entweder einer Beschallung von 2 x 2,5 Stunden Breitbandrauschen (115 dB), 2 x 2,5 Stunden Rockmusik (106 dB Mittelwert) oder aber einseitig 8 Schüssen (1/min, 10cm Abstand senkrecht zum Ohr) aus einer Kinderspielzeugpistole unterzogen. Die Quantifizierung der Gehörschäden erfolgte durch die Messung von DPOAEs und f-BERA in den Frequenzen 1.5, 2, 3, 4, 6, 8, 12 und 16 kHz. Die Messungen erfolgten vor der Beschallung sowie am Tag 1, 3, 7 und 21 nach der Beschallung (f-BERA) oder nur vor und am Tag 21 nach der Beschallung (DPOAEs). Haarzellverluste wurden am Tag 21 durch Anfertigung von Zytocochleogrammen bestimmt. Als Trägersubstanz der Medikamente fungierte eine osmotische Minipumpe mit angeschlossenem Katheter zur Rundfenstermembran, welche direkt nach der Beschallung einseitig implantiert und nach 7d wieder explantiert wurde. Die Ergebnisse zeigen in den Gruppen mit Breitbandrauschen und Rockmusik auf der operierten Seite zumeist keine Verbesserung der Hörschwelle, jedoch zeichnet sich auf der Gegenseite eine z.T. signifikante Verbesserung ab. Diese Tendenz ist bei Fludrocortison stärker ausgeprägt. Bei den Knalltraumata scheint Fludrokortison jedoch insbesondere auf der Gegenseite nachteilige Effekte auszuüben. Diese Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß es zu einem Stoffaustausch zwischen rechtem und linkem Ohr kommt und der "Schreiner Effekt" existiert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Sicherheit,Anwendbarkeit und Effektivität eines Kombinationssystems aus intravaskulärem Ultraschall und Stentsystem zur Stentimplantation bei koronarer Herzerkrankung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Oct 12, 2006


Nach den Ergebnissen dieser Pilotstudie ist der Einsatz eines Kombinationssystems aus Ultraschall- Transducer und Stentapplikationseinheit zur Stentimplantation bei koronarer Herzerkrankung sicher und komplikationsarm sowie einfach in der Handhabung. Der Einsatz von IVUS zusätzlich zur Angiographie liefert hilfreiche Informationen zur Durchführung der PTCA und trägt damit zu einer optimalen Implantation des Stents bei. Die mittels IVUS gewonnene Information hatte einen signifikanten Einfluss auf die Interventionsstrategie und veränderte in einem hohen Prozentsatz der Fälle die therapeutische Vorgehensweise. Die Implantationsergebnisse ließen sich auf diese Weise optimieren, woraus im Kontrollzeitraum von 12 Monaten eine niedrige TVR- (6,5%) und TLR- Rate (3,2%) resultierte. Im Vergleich zur rein angiographisch kontrollierten Stentimplantation trug die IVUS- Kontrolle zu einem besseren direkten Implantationsergebnis mit einer geringeren postinterventionellen Diameterstenose bei. Der Einsatz des IVUS verlängerte zwar die Prozedurdauer, beeinflusste die übrigen Interventionsparameter jedoch nicht signifikant. Im Vergleich zur Verwendung separater IVUS- Katheter konnten Prozedurdauer, Durchleuchtungszeit, Kontrastmittelmenge sowie die Anzahl der verwendeten Ballons gesenkt werden. Die postinterventionelle Beurteilung der Läsion mittels IVUS gestaltete sich zum Teil schwierig, da der Ballon nach der Inflation einen größeren Diameter hatte und der Katheter daher bei Läsionen mit einem geringen Lumendiameter nicht mehr über die mit dem Stent versorgte Engstelle hinaus vorgeschoben werden konnte. Eine Umgestaltung des Kombinationssystems mit einer Verlegung der Ultraschalleinheit an die Spitze des Katheters könnte dazu beitragen auch in diesen Fällen eine Beurteilung zu ermöglichen und damit die Ergebnisse noch weiter zu verbessern. Der Einsatz von IVUS und gerade auch von Kombinationssystemen aus Ultraschall- und Stentapplikationseinheit erscheint in Verbindung mit neuen Methoden attraktiv. Zum Beispiel könnten in Kombination mit IVUS die Restenoseraten unter Verwendung von DES unter Umständen noch weiter minimiert werden. Eine andere zukunftsträchtige Möglichkeit ist die Erstellung einer „virtuellen Histologie“ mittels IVUS, die es zum Beispiel ermöglicht vulnerable Plaques zu identifizieren oder den Erfolg einer Therapie mit Lipidsenkern zu erfassen. Bei der Betrachtung der Ergebnisse dieser Studie sollte berücksichtigt werden, dass die Aussagekraft aufgrund der geringen Fallzahl limitiert ist. Die Ergebnisse ermutigen jedoch zur Durchführung weiterer Studien mit höherer Fallzahl.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

In dieser Studie kommt das Low-Energy-Temperature-Response-Prinzip (LETR-Prinzip) erstmalig am Schafsmodell zum tierexperimentellen Einsatz. Es beruht auf der Annahme, dass eine Relation besteht zwischen der Gewebeerwärmung nach Stimulation durch Radiofrequenzstrom der Stärke 0,5 W über 10 Sekunden und der aus einer Ablation an dieser Stelle resultierenden Läsionsgröße und –tiefe, sowie der erreichten maximalen Ablations-temperatur, abgegebenen Radiofrequenzenergie und Erwärmungsleistung. Eine Voraus-bestimmbarkeit dieser Werte ließe eine Vorabaussage über die Qualität des bestehenden Katheter-Wandkontaktes zu, der entscheidend ist für dem Erfolg einer Ablation. Die Zuverlässigkeit der LETR-Messung sollte im In-vivo-Versuch bestätigt werden. Insgesamt wurden 131 Ablationen mit zwei verschiedenen Ablationskathetern (ungekühlter Marinr® und gekühlter Sprinklr®) durchgeführt, daraus ergaben sich 111 Läsionen, 73 davon mit transmuraler Ausdehnung. Vor jeder Ablation wurde der Herzmuskel mit 0,5 W Radiofrequenzstrom gereizt, die daraus resultierende Erwärmung des Gewebes gemessen (LETR-Messung) und später in Beziehung gesetzt zur Ausdehnung der gefundenen Ablationsläsion, zur abgegebenen Radiofrequenz-energie und der Erwärmungsleistung. Für den ungekühlten Marinr®-Katheter konnte eine positive Korrelation zwischen der LETR-Messung und der erreichten Ablationstemperatur nachgewiesen werden. Somit erlaubt die LETR-Messung eine Vorraussage der zu erreichenden maximalen Ablationstemperatur und damit über die Intensität des Katheter-Wand-Kontaktes mit diesem Katheter. Für den gekühlten Sprinklr®-Katheter ergab sich nur eine positive Korrelation zwischen LETR-Messung und der Erwärmungsleistung, andere Korrelationen konnten nicht nachgewiesen werden. Es zeigte sich bei beiden Kathetern keine positive Korrelation zwischen der LETR-Messung und der Ausdehnung der Ablationsläsionen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die Auswirkung von Propofol auf die Expression von Apoptose-assoziierten Proteinen nach inkompletter cerebraler Hemisphärenischämie im zeitlichen Verlauf von 28 Tagen bei der Ratte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Es wurden 72 männliche Sprague-Dawley Ratten (403 ± 59g) mit Halothan anästhesiert, intubiert und mit Isofluran (1,5-2,5 Vol % in N2O/O2 mit FiO2 = 0,33) beatmet. Zur Kontrolle des arteriellen Blutdrucks, zur Blutentnahme und zur Applikation der Medikamente legte man in die A. und V. femoralis sowie in die V. jugularis Katheter. Zur Kontrolle der perikraniellen und rektalen Temperatur und weiterer Parameter wurden Sonden angebracht. Nach Beendigung der Präparation wurden die Tiere randomisiert in eine Kontroll-Gruppe (n = 32): 25 µg/kg/h Fentanyl und N2O/O2 (FiO2 = 0,33) und eine Propofol-Gruppe (n = 32): 1,0 mg/kg/min Propofol i.v. eingeteilt und die Narkose gruppenspezifisch gewechselt. Beide Gruppen bekamen zusätzlich ein Muskelrelaxans (Rocuroniumbromid 25 mg/kg/h). Durch eine hämorrhagische Hypotension (MAP = 40 mmHg) und einen temporären Verschluss der rechten A. carotis communis wurde für 45 min eine cerebrale Ischämie mit anschließender Reperfusion induziert. Die Blutgase, die perikranielle Temperatur und den pH-Wert hielt man konstant. Nach Ablauf von 1, 3, 7 oder 28 Tagen wurden die Tiere in tiefer Narkose getötet und das Gehirn zur weiteren Analyse tiefgefroren, geschnitten (7µm) bzw. weiter aufbereitet. Als physiologische Referenz gingen zusätzlich die Gehirne der Tiere einer Nativ-Gruppe (n = 8) ein. Die Apoptose-assoziierten Proteine Bcl-2, Mdm-2, Bax und p53 wurden nach einer Immunfluoreszenz-Färbung mit einem Laserscan-Mikroskop und dem Computerprogramm KS 400 (Zeiss & Microsoft) sowie der Western-Blot-Analyse qualitativ und semiquantitativ bestimmt. Die Ergebnisse zeigen in der Immunfluoreszenz-Färbung der Propofol-Gruppe im Vergleich mit der Kontroll-Gruppe eine signifikant verminderte Expression des pro-apoptotischen Proteins Bax am Tag 1, 3, 7 in beiden Hemisphären und beim Western-Blot signifikant am Tag 3, 7 und 28 für die ischämische Hemisphäre und signifikant für die nicht-ischämische Hemisphäre am Tag 28 und tendenziell am Tag 3 und 7. Das pro-apoptotische Protein p53 weist nur im globalen Vergleich signifikante Effekte in beiden Analyseverfahren auf. Die Expression ist in der Propofol-Gruppe niedriger. Das anti-apoptotische Protein Bcl-2 zeigt signifikante Erhöhung der Propofol-Gruppe im Vergleich mit der Kontroll-Gruppe am Tag 1 und 3 für die ischämische und am Tag 1 und 28 für die nicht-ischämische Hemisphäre in der Immunfluoreszenz. Beim Western-Blot zeigt sich für Bcl-2 eine signifikante Erhöhung am Tag 1 für die ischämische und tendenzielle für die nicht-ischämische Hemisphäre. Die Ergebnisse beider Analyseverfahren für das anti-apoptotische Protein Mdm-2 divergieren. Die Immunfluoreszenz zeigt eine signifikante Erhöhung des Proteins für beide Hemisphären am Tag 1 und eine verminderte Expression am Tag 28 für die ischämische Hemisphäre. Der Western-Blot zeigt im Untergruppentest auf die Tage keine signifikanten Unterschiede. Im globalen Test auf die Behandlung zeigt die Kontroll-Gruppe im Vergleich zur Propofol-Gruppe signifikante Effekte in der Erhöhung der Expression des Mdm-2 Proteins. Die unterschiedlichen Ergebnisse der Analyseverfahren können durch unterschiedliche Probenaufbereitungen erklärt werden. Die Ergebnisse lassen die Vermutung zu, dass Propofol bis zu 28 Tage nach einem ischämischen Insult im Zusammenhang mit Apoptose-assoziierten Proteinen neuroprotektiv wirkt. Dem Effekt können anti-apoptotische Wirkungsmechanismen zu Grunde liegen. Es sind allerdings weitere Untersuchungen notwendig, um einen genaueren Einblick in die Mechanismen zu gewinnen und so Behandlungsmöglichkeiten bei einer cerebralen Ischämie einzuführen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die innere Harnableitung mittels Double-J-Katheter aus Polyurethan

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jul 1, 2004


Thu, 1 Jul 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2472/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2472/1/Pirayesh_Babak.pdf Pirayesh, Babak ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Retrograde Endopyelotomie als Therapie der Ureterabgangsenge

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2003


1. Einleitung Die Ureterabgangsenge ist eine in den meisten Fällen bereits kongenital angelegte, morphologische Abweichung des pyeloureteralen Übergangs, deren pathogene Bedeu-tung in jedem Alter klinisch manifest werden kann (Gillenwater 1991, Park und Bloom 1998). Es handelt sich hierbei um eine anatomische und/oder funktionelle Obstruktion. Die urodynamische Relevanz dieser Obstruktion unterliegt offensichtlich einer eigenen Entwicklung, sodass das rechtzeitige Erkennen und die Beseitigung des Abflusshinder-nisses vor dem Auftreten eines irreversiblen Funktionsverlusts der Niere von entschei-dender Bedeutung sind (Gillenwater 1991, Jacobs et al. 1979, Novic und Streem 1998). Lange Zeit war die offene Nierenbeckenplastik die Therapie der Wahl bei Ureterab-gangsengen. Der allgemeine Trend zu minimal invasiven Operationsmethoden hat in den achtziger Jahren neues Interesse für die bereits 1943 von Davis veröffentlichte Ure-terotomie geweckt (Van Cangh und Nesa 1998, Davis 1943). Dabei handelt es sich um eine komplette Inzision aller Wandschichten im Bereich des stenosierten Segmentes mit anschließender Ureterschienung. Die Entwicklung und Verbesserung der endoskopi-schen Instrumente und Operationstechniken erlauben heute einen endoskopischen, mi-nimal invasiven Zugang zum pyeloureteralen Übergang. Es wurden spezielle Endopye-lotomie-Katheter ent-wickelt, sowohl für den perkutanen Zugang bei der antegraden Pyelotomie (Perez et al. 1992, Van Cangh et al. 1994, Brannen et al. 1988, Van Cangh und Nesa 1998, Motola et al. 1993 A, Kletscher et al. 1995) als auch für den transu-rethralen Zugang bei der retrograden Endopyelotomie (Schwartz und Stoller 1999, Tawfiek et al. 1998, Faerber et al. 1997, Preminger et al. 1997, Nadler et al. 1996). Be-züglich der Langzeitergebnisse ist die Endopyelotomie derzeit der offenen Pyeloplastik noch unterlegen. Für die Patienten ist die Endopyelotomie jedoch mit einer sehr viel geringeren Morbidität und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt verbunden (Brooks et al. 1995). Um die Erfolgsrate zu evaluieren, sollen nun Nachuntersuchungen von Patienten nach Endopyelotomien wichtige Informationen liefern.Die folgende Arbeit beinhaltet eine Fallstudie mit postoperativer Kontrolle von 33 Pati-enten, die mittels retrograder Endopyelotomie bei Ureterabgangsengen behandelt wur-den. Die Datenerhebung und Datenauswertung erfolgte teilweise retrospektiv, zum ü-ber-wiegenden Anteil jedoch prospektiv, begleitend zu Operationen und Kontroll-Untersuchungen im Klinikum München-Bogenhausen. Vor diesem Hintergrund soll letztlich die Frage beantwortet werden, ob und in welchen Fällen die retrograde Endo-pyelotomie die konventionelle Pyeloplastik in Zukunft ersetzen könnte.