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Die aus der Sicht vieler US-Amerikaner:innen schlechte Lage der US-Wirtschaft war einer der Hauptgründe für den Wahlerfolg von Donald Trump. Sein Versprechen: Mit der Einführung von Zöllen gegen Kanada, China und europäische Länder sollte der US-Dollar gestärkt werden. Für die Menschen im Land versprach er sinkende Preise. Die US-Börsen freuten sich über geringere Steuern und Deregulierung. Auf Zölle folgen auf globaler Basis aber Gegenzölle und auch ein möglicher Handelskrieg. Die wirtschaftlichen Folgen der Politik Trumps sind also noch ungewiss. Die ARD-Korrespondentinnen Gudrun Engel und Linda Staude im Studio Washington erzählen von ,,irrwitzig hohen Preisen'' von Eiern (wenn sie überhaupt verfügbar sind in den Läden) und andererseits von sinkenden Spritpreisen, was gerade im ländlichen Teil der USA ein wichtiger Faktor ist. Aber auch von einem Gefühl, dass nach wie vor bei vielen US-Bürger:innen vorhanden sei: endlich macht mal jemand was. Die Wahrnehmung, dass unter der Biden-Administration wirtschaftlich nicht viel passiert ist, sei noch verfestig. Mit Benjamin Dietrich, Leiter für Globale Anleihen bei der Investmentbank Lazard in New York, schauen wir auf die US-Wirtschaft aus der Sicht der Wall Street. Droht eine Rezession oder kommt der Aufschwung, den Trump so groß versprochen hat? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 25.03.2025 ———— Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die aus der Sicht vieler US-Amerikaner:innen schlechte Lage der US-Wirtschaft war einer der Hauptgründe für den Wahlerfolg von Donald Trump. Sein Versprechen: Mit der Einführung von Zöllen gegen Kanada, China und europäische Länder sollte der US-Dollar gestärkt werden. Für die Menschen im Land versprach er sinkende Preise. Die US-Börsen freuten sich über geringere Steuern und Deregulierung. Auf Zölle folgen auf globaler Basis aber Gegenzölle und auch ein möglicher Handelskrieg. Die wirtschaftlichen Folgen der Politik Trumps sind also noch ungewiss. Die ARD-Korrespondentinnen Gudrun Engel und Linda Staude im Studio Washington erzählen von ,,irrwitzig hohen Preisen'' von Eiern (wenn sie überhaupt verfügbar sind in den Läden) und andererseits von sinkenden Spritpreisen, was gerade im ländlichen Teil der USA ein wichtiger Faktor ist. Aber auch von einem Gefühl, dass nach wie vor bei vielen US-Bürger:innen vorhanden sei: endlich macht mal jemand was. Die Wahrnehmung, dass unter der Biden-Administration wirtschaftlich nicht viel passiert ist, sei noch verfestig. Mit Benjamin Dietrich, Leiter für Globale Anleihen bei der Investmentbank Lazard in New York, schauen wir auf die US-Wirtschaft aus der Sicht der Wall Street. Droht eine Rezession oder kommt der Aufschwung, den Trump so groß versprochen hat? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 25.03.2025 ———— Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Nach langem Tiefflug ist die Linkspartei als Fraktion zurück im Bundestag. Ein Grund für den Wahlerfolg war die Ansprache von jungen Wähler*innen auf Social Media: Allein Heidi Reichinneks Brandrede gegen Friedrich Merz und dessen gemeinsame Abstimmung mit der AfD erreichte im Wahlkampf mehr als 30 Millionen Menschen. Im "Was tun?"-Podcast sprechen Inken und Valentin mit Felix Schulz, der die Social-Media-Arbeit für Heidi Reichinnek verantwortet. Er erklärt die Strategien hinter dem reichweitenstärksten Account der Linksfraktion und verrät, was linke Aktivist*innen in Parteien und Bewegungen daraus lernen können. Das Interview ist der erste Teil unserer Miniserie zum Erfolg der Linkspartei. In den nächsten drei Folgen von "Was tun?" fragen Inken und Valentin bei Aktivist*innen nach, die hinter den Kulissen mitgearbeitet haben.
Es ist die Überraschung dieser Bundestagswahl: Die Linke hat mit 8,7 Prozent spektakulär den Wiedereinzug ins Parlament geschafft. Und die linke Opposition wird gebraucht – in Zeiten, in denen die demokratische Mitte nach rechts blinkt und massiv aufrüsten möchte. Was kann die Linkspartei dem autoritär-militärischen Zeitgeist und dem Erstarken der faschistischen AfD entgegenhalten? Im Dissens Podcast spricht Ines Schwerdtner, Co-Vorsitzende der Linkspartei, über die Zukunft der Partei nach dem Wahlerfolg, die Merz-Kanzlerschaft und das Aufrüstungs-Bohei in Deutschland.
Nach der Bundestagswahl gab es Meldungen von der Ostseeküste, dass der AfD-Wahlerfolg in Ostdeutschland zu Urlaubsstornierungen führe. Wie sieht es in den mitteldeutschen Urlaubsregionen aus?
In der 46. Episode von „Grundsatz“ spricht Moderator Gerhard Jelinek mit Sebastian Enskat, dem Leiter des Wiener Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, über die Ergebnisse der deutschen Bundestagswahl und deren weitreichende Folgen für Deutschland und Europa. Die Diskussion dreht sich um das Ende der Ampel-Koalition, den Wahlerfolg der CDU/CSU und die Herausforderungen, vor denen Friedrich Merz als möglicher zukünftiger Bundeskanzler steht. Dabei werden insbesondere die strukturellen Veränderungen in der Parteienlandschaft sowie die politische und gesellschaftliche Dynamik, die zum Wahlausgang geführt haben, analysiert.Ein zentrales Thema der Folge ist der schwindende Einfluss der politischen Mitte in Europa und das Erstarken der politischen Ränder. Enskat erläutert, dass populistische Parteien sowohl am rechten als auch am linken Rand zunehmend an Bedeutung gewinnen und damit die traditionelle Mitte-Parteien unter Druck setzen. Diese Entwicklung führe zu einer Fragmentierung des Parteiensystems und mache die Regierungsbildung zunehmend schwieriger.Neben der innenpolitischen Analyse beleuchten die Gesprächspartner auch die geopolitische Lage Europas. Die USA unter Donald Trump, China und Russland setzen Europa zunehmend unter Druck, während sich das politische Zentrum des Kontinents geschwächt und führungslos präsentiere. Enskat betont, dass Deutschland angesichts dieser Herausforderungen eine zentrale Führungsrolle übernehmen müsse, insbesondere im Bereich der Sicherheitspolitik und der europäischen Zusammenarbeit. Nur durch eine stärkere strategische Positionierung könne Europa in einer zunehmend unsicheren Welt bestehen.Die Folge endet mit einem klaren Appell an die Parteien der Mitte: Sie müssen selbstbewusster auftreten, klare Positionen beziehen und populistischen Vereinfachungen entschieden entgegentreten. Trotz der angespannten politischen Lage betont Enskat, dass Optimismus und eine konstruktive Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen essenziell für die Zukunft der Demokratie seien.
Luerweg, Susanne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Lindner, Nadine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Wenn ich Spitzenpolitiker im Fernsehen sehe, frage ich mich oft: Würde ich sie in meinem Unternehmen einstellen? Die ehrliche Antwort lautet meistens: Nein. Denn Politik folgt scheinbar eigenen Regeln – und hat mit dem echten (Berufs)leben oft wenig zu tun. Dazu kommt, dass es scheinbar aus der Mode gekommen ist, Verantwortung für seine Fehler zu übernehmen. Immer sind in der Politik die ANDEREN schuld. Ob mich da mein Eindruck täuscht oder nicht, habe ich mit Frauke Petry diskutiert. Sie war Gründungsmitglied und Vorsitzende der AfD, hat die Partei mit aufgebaut und bis in den Bundestag geführt. Und dann ist sie am Tag nach dem Wahlerfolg ausgestiegen. Ich wollte von ihr wissen: Warum ist es so schwer, politische Verantwortung zu übernehmen – und was macht das mit einer Gesellschaft? Wie hat sie den Aufstieg der AfD von innen erlebt? Und was sagt es über unser System aus, wenn politische Führung oft nicht mit echter Führungsstärke einhergeht? Sponsoren: (WERBUNG) https://linktr.ee/ungeskriptet_werbepartner KAPITEL: (00:00:00) - Intro (00:02:09) - Der Weg in die Politik war nie geplant (00:26:35) - Was hat die AfD damals so besonders gemacht? (01:06:19) - Wie hättet ihr damals die AfD absichern können? (01:33:01) - Das komplizierte Game einer Partei (02:15:34) - Eine klare Macht der Parteien in den Institutionen (02:25:38) - Was tun wird jetzt? (03:08:27) - Eine letzte Frage Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet X: https://x.com/benungeskriptet?s=21 Frauke: Instagram: https://www.instagram.com/frauke.official/ Website: https://frauke-petry.de/ X: https://x.com/FraukePetry?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In Österreich könnte erstmals die rechtspopulistische FPÖ den Bundeskanzler stellen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Montag FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt.Die CSU sieht die gescheiterte ehemalige schwarz-grüne Koalition in Österreich als Ursache für den Wahlerfolg der FPÖ und die aktuelle Krise. Schwarz-Grün sei der Niedergang der konservativen ÖVP gewesen, sagte Parteichef Markus Söder Teilnehmern zufolge bei der Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten in Kloster Seeon. Man könne nicht eine konservative Mehrheit im Land mit linken Bündnissen beantworten. Deshalb sei Schwarz-Grün für die CSU nach der Bundestagswahl ausgeschlossen.FDP-Chef Christian Lindner will die Anzahl der Bundesministerien deutlich reduzieren. „Gesundheitsministerium, Sozialministerium, Familienministerium beschäftigen sich mit gleichen Themen und könnten in einem Ministerium zusammengeführt werden“, sagte er am Montag beim Dreikönigstreffen in Stuttgart. Er hat außerdem vorgeschlagen, testweise alle Berichtspflichten für Unternehmen auszusetzen, um die Wirtschaft von Bürokratie zu entlasten.Deutschland ist ein Land im Bildungsnotstand: In sämtlichen Vergleichstests schneiden die deutschen Schülerinnen und Schüler schlecht ab; im letzten Pisa-Test rangierte Deutschland nur im Mittelfeld der OECD-Staaten. Besonders gut schneiden laut dem Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Sachsen, Bayern und Hamburg ab. Die letzten Plätze belegten Bremen, Brandenburg und NRW. Aber auch die Berliner Schülerinnen und Schüler stehen mit Platz 12 nicht besonders gut da. Wie es so weit kommen konnte und was jetzt zu tun ist, darüber hat der Redaktionsleiter des Bildung.Table, Thorsten Denkler, mit der Berliner CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch gesprochen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
In Quedlinburg arbeiten CDU und AfD im Stadtrat zusammen und in Halberstadt erstarkt nach dem Zuzug von Neonazikadern aus dem Ruhrgebiet die Neonaziszene. In welchem Zusammenhang beides mit dem flächendeckenden Wahlerfolg der AfD bei den vergangenen Kommunalwahlen steht und was das für die demokratischen Kräfte in Politik und Zivilgesellschaft bedeutet, haben wir mit David Begrich besprochen. Begrich betreut die Arbeitsstelle Rechtsextremismus beim Miteinander e.V. in Magdeburg.
Nicht Sachthemen oder Persönlichkeiten, sondern Emotionen werden wahlentscheidend sein, sagt unser Gast. Unser Kollege erklärt, wieso sich Polen so deutlich mit dem Komponisten Frederic Chopin schmückt. Und unserem Host geht es um Kinderbetreuung. Von WDR 5.
Trump-Sympathisanten sprachen nach dessen Wahlerfolg von einem sogenannten „Melt down“ bei den Linken und Woken. Gemeint waren die im Netz kursierenden emotionalen Überreaktionen junger Bürger. Sie brachten in Handyvideos ihr Entsetzen über das Wahlergebnis in einer hyperventilierenden Art zum Ausdruck. Auch in den sogenannten Leitmedien verstanden Redakteure und Kommentatoren die Welt nicht mehr. Ein Wahlsieg Kamala Harris schien doch so sicher wie der KFC-Ansturm beim Superbowl. Doch es kam dermaßen anders. Wie lässt sich das Auseinanderdriften der Weltanschauungen erklären? Warum kommt die Bevölkerung zu diametralen Perspektiven und Bewertungen? Der Roman-Autor und Coach Thomas Eisinger verfasste eine lösungsorientierte Analyse, aufbauend auf der „Integralen Theorie“ von Ken Wilbert. Hören Sie seinen Text „Warum Trump?“ https://www.dersandwirt.de/warum-trump/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Creative Commons www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Während seines Wahlkampfs war Donald Trump in zahlreichen renommierten und reichweitenstarken Podcasts zu Gast – ganz im Gegensatz zu seiner Konkurrentin Kamala Harris. Diese Strategie war einer der Gründe für seinen Wahlerfolg und verdeutlicht das Misstrauen der Konservativen gegenüber den traditionellen Medien. Wie wird eine solche politische Strategie in der Schweiz umgesetzt?
In dieser Folge ordnen wir mit dem georgischen Historiker und Kulturmanager Lascha Bakradse die Ergebnisse der Parlamentswahlen in Georgien Ende Oktober 2024 ein. Eben noch auf EU-Kurs, hat der deutliche Wahlerfolg für einen antiliberalen und eher russlandfreundlichen Kurs der Regierung in Georgien viele Fragen aufgeworfen. Wie kamen die Wahlergebnisse zustande? Was bedeuten sie für die zukünftige politische Ausrichtung des Landes? Und wo hilft ein Blick in die Geschichte Georgiens, das aktuelle Geschehen besser zu verstehen? Das Gespräch führte Katja Fausser.
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Ein Freund aus Kanada hat mir die beiden #Kerngründe genannt, warum #Trump so deutlich gewinnen konnte. Und überraschend erfahren wir in unseren #Medien nichts davon, obwohl es mit geringer #Recherche den Journalisten auffallen sollte. Und diese - Identitätslinke Läuterungsagenda ► https://youtu.be/5tH4bHl3uDo Dr. Steve Turley ► https://www.youtube.com/@DrSteveTurleyTV -
Am 5. November 2024 wurde Donald Trump erneut zum US-Präsident gewählt. Was zu diesem deutlichen Wahlerfolg führte, welche Konsequenzen nun für die Weltpolitik und die USA zu erwarten sind und nicht zuletzt welche Rolle die Unterstützung durch Christ*innen bei seiner Wahl spielten, analysiert Dr. Karin Wollschläger (KNA) mit Amerikanistin Prof. Dr. Brigitte Georgi-Findlay.
241108PC: Sollbruchstelle mit AnsageMensch Mahler am 8.11.2024Dass der Bruch der Ampel ausgerechnet am Tag des Wahlsieges von Donald Trump stattfand, ist eine Tragikomödie. Eigentlich hat der Juniorpartner FDP schon immer an der Sollbruchstelle gezimmert. Als klar würde, dass sich das politische Gewicht weltweit und national immer mehr nach rechts verschieben würde, war Stratege Lindner am Start und biederte sich der CDU von Scharfmacher Friedrich März an. In der Hoffnung, dass die Zukunft nicht schwarz – grün, sondern schwarz – gelb eingefärbt sein würde. Zumal die Grünen und die SPD in nie dagewesenem Ausmaß schwächeln. Die Regierung ist am Ende, Amerika ist wieder in der Hand eines Diktatoren-Bewunderers, was die vornehme Umschreibung für Faschist ist. Friedrich März kann es jetzt nicht schnell genug gehen, er fordert die Vertrauensfrage des Kanzlers nicht erst im Januar, sondern bereits nächste Woche. Das nennt man die Gunst der Stunde nutzen.Derweil reagiert die Wirtschaft schon vehement auf den Siegeszug der Nationalen. Die US-Börse, der Dollar, Kryptowährungen wie Bitcoin sind im Höhenflug. Und die Tesla-Aktie schnellt nach oben. So gesehen haben sich die 100 Millionen Dollar, die Elon Musk in den Wahlkampf der Republikaner gesteckt hat, schon gerechnet. Trump bot ihm gar ein Regierungsamt an: Er soll in den USA für den Bürokratieabbau sorgen.Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in der tiefsten Krise seit Gründung der Bundesrepublik. Autobauer und -Zulieferer, der Maschinenbau: Massenentlassungen, Werksschließungen, Handelskrieg mit China und den USA, bei dem die Gewinner schon feststehen.Es sieht düster aus. Und genau das macht einen Wahlerfolg der CDU wahrscheinlich. Wenn‘s nach März geht schon vor Weihnachten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump wird zum zweiten Mal Präsident der USA. Im Wahlkampf hatte er einige Sportveranstaltungen besucht und immer wieder die Nähe von Sportlern gesucht. Die reagieren nun auch auf seinen Wahlerfolg. Andere machen ihre Trauer öffentlich. Von Sebastian Trepper und Victoria Reith
Donald Trump wird zum zweiten Mal Präsident der USA. Im Wahlkampf hatte er einige Sportveranstaltungen besucht und immer wieder die Nähe von Sportlern gesucht. Die reagieren nun auch auf seinen Wahlerfolg. Andere machen ihre Trauer öffentlich. Von Sebastian Trepper und Victoria Reith
**Anzeige** Am 5. November 2024 entscheidet sich, ob mit Kamala Harris erstmals eine Präsidentin ins Weiße Haus einziehen wird oder ob Donald Trump seinen Wahlerfolg von 2016 wiederholen kann. So knapp laut Wahlprognosen das Ergebnis sein wird, so weitreichend könnten die Konsequenzen für die USA und die Welt sein.
Florian Scheuba berichtet von einer präzisen Erklärung der FPÖ für ihren eigenen Wahlerfolg, und warum für Herbert Kickl offenbar das Motto „auch Frechheit siegt“ gilt. Mit dem Freund und Kollegen Maurer spricht Scheuba über Justiz-Fermentation, Hundekämpfe mit Ulli Sima und akute Verscherzungsgefahr bei politischer Satire. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der durchschlagende Erfolg der FPÖ bei den Nationalratswahlen am vergangenen Sonntag hat das System nachhaltig schockiert. Selbst im roten Wien haben die Freiheitlichen stark zulegen können – so etwa in Floridsdorf, wo man mit über 30 Prozent die SPÖ überholen konnte. Doch was sind die Gründe dafür? AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer war im 21. Wiener Gemeindebezirk vor Ort und hat mit den Menschen in jenen Wahlsprengeln gesprochen, wo die FPÖ besonders gut abgeschnitten hat.
von Anna Wallner. Von Parlament bis ORF: Auch wenn die FPÖ künftig nicht regieren sollte, bekommt sie durch den Wahlerfolg mehr Macht und Einfluss. Oliver Pink, der Leiter der Innenpolitik, ist Gast in dieser Folge.
Der Sieger der Nationalratswahl vom Sonntag steht außer Frage. Mit fast 29 Prozent sind Herbert Kickl und die FPÖ auf Platz eins gelandet. Es ist das historisch beste Ergebnis für die Freiheitlichen. Weniger Grund zum Feiern haben ÖVP, SPÖ und Grüne. Sie alle haben Stimmen verloren, teilweise die schlechtesten Ergebnisse in der Parteigeschichte erzielt. Wie geht es jetzt weiter? Wird Herbert Kickl "Volkskanzler" – oder geht sich doch wieder eine große Koalition aus SPÖ und ÖVP aus? Und: Wer hat der FPÖ eigentlich diesen Wahlerfolg ermöglicht? Oona Kroisleitner aus der STANDARD-Innenpolitik-Redaktion weiß Antworten.
Zehn Jahre war Jessica Kaußen Linkenpolitikerin, nun sitzt sie für das Bündnis Sarah Wagenknecht, das just den Landesverband Niedersachsen gegründet hat, in der Regionsversammlung Hannover. Die 34-Jährige Ingenieurin sagt im "Klar so weit?"-Podcast, warum sie gewechselt hat, nimmt zu beherrschenden Themen wie dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der Migrationsdebatte Stellung und erklärt, was Politik vor Ort leisten muss. Im Gespräch mit Host Volker WIedersheim und den Politikreportern Christian Bohnenkamp und Karl Doeleke erklärt Kaußen auch, wer im Regionsparlament populistischen Unsinn erzählt und warum Sozialpolitik nach ihrer Ansicht der Schlüssel zum Wahlerfolg ist.
240913PC Wahlcheck 5: Innere Sicherheit/MigrationMensch Mahler am 13.09.2024Ja, liebe Grüne, ich bin dankbar, dass ihr Euch weiter für das in der Verfassung garantierte Asylrecht einsetzt – nachdem sich die anderen Parteien von der AfD vor sich hertreiben lassen.Nein, liebe Ricarda Lang, es geht trotzdem nicht, sich am Wahlabend vor die Kameras zu stellen und dreist zu behaupten, dass Migration nicht das Thema ist, das die Menschen in unserem Land vordringlich bewegt.Seit dem Wahlerfolg der Rechtsradikalen herrscht hektisches Treiben in Berlin. Auf einmal befleißigen sich alle Parteien, das Thema Migration mit aller Schärfe vorantreiben zu wollen. Vor Friederich dem Wüterich ist nicht einmal das Grundgesetz sicher.Ja, es stimmt: es muss mehr für die innere Sicherheit getan werden. Dies nun aber allein auf den Asyl-Suchenden abzuladen, ist billig. Ja, Ausländer jeder Couleur verüben in Deutschland überdurchschnittlich viele Straftaten. Das hat viele Gründe: Zusammensetzung nach Alter und Geschlecht, Lebensbedingungen, die Straftaten wahrscheinlicher werden lassen, Arbeitsverbot, Antisemitismus, radikaler Islam, Armut in den Herkunftsländern.Jetzt einfach mit dem groben Rechen über alle zu gehen, die keine Bio-Deutschen sind, hat etwas von finsterstem Faschismus. Natürlich müssen Maßnahmen ergriffen werden wie Kontrollen bei der Einreise, Abschieben von Straftätern, Verhandlungen mit den Herkunftsländern, Ernstnehmen des Dublin-Abkommens.Nur eines darf nicht passieren: dass die bunte Republik Deutschland stirbt, indem man auf alles eindrischt, was nicht eindeutig deutsch ist. Das hatten wir schon mal – und das wollen wir nie wieder, Frau Weidel und Herr März. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Christine Mayrhofer Eine Vielzahl an Initiativen und Organisationen warnt aktuell vor einem Wahlerfolg und einer Regierungsbeteiligung der FPÖ. Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle analysiert den Schulterschluss der Zivilgesellschaft.
Am 7. Februar 2000 wird in Österreich unter großem öffentlichen Protest eine neue Regierung ernannt. Die konservative ÖVP geht eine Koalition mit Jörg Haiders FPÖ ein. Nachdem die Freiheitlichen einen gigantischen Wahlerfolg eingefahren haben, landen sie nach 17 Jahren erneut in der Regierung. Doch der Mann, dem die Partei ihren Erfolg maßgeblich verdankt, muss zurückstecken: Jörg Haider gibt den Vorsitz der FPÖ ab und kehrt als Landeshauptmann nach Kärnten zurück. Was zu dem Zeitpunkt noch niemand ahnen kann: Der Schritt wird für Jörg Haider der Anfang vom Ende sein. In der dritten und letzten Folge dieser Miniserie rekonstruieren wir den Fall des einstigen FPÖ-Shootingstars. Es geht um seine Abspaltung von der Partei, um einen Bankenskandal in Kärnten und um Haiders Unfalltod. Außerdem fragen wir, welches Erbe Jörg Haider hinterlässt. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version der Podcastfolge hieß es irrtümlich, der Ministerpräsident von Thüringen sei in der Vergangenheit zu Wladimir Putin gereist. Tatsächlich war es aber der Ministerpräsident von Sachsen. Wir haben die entsprechende Stelle im Podcast geändert.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am 1. September hat in Deutschland eine Zäsur stattgefunden. Zum ersten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte hat eine rechtsextreme Partei eine Landtagswahl gewonnen. In Thüringen schaffte es die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen auf Platz eins, in Sachsen mit 30,6 Prozent auf Platz 2 ganz knapp hinter der regierenden CDU. Es war keine Überraschung. Schon seit Monaten haben das Umfragen vorhergesagt. Und schon vor der Wahl haben alle Parteien angekündigt, nicht mit der AfD koalieren zu wollen. Solmaz Khorsand spricht mit dem Zeit-Redakteur Christian Bangel, der den Begriff der „Baseballschlägerjahre“ geprägt hat, über mögliche Regierungskonstellationen in den beiden Bundesländern, das Bündnis Sahra Wagenknecht, eine militante Neonazi-Szene, die im Alltag vieler Menschen präsent ist - und über einen Osten Deutschlands, der nie verstanden wurde. Erwähnte Artikel: Die Baseballschlägerjahre: https://www.zeit.de/video/2020-12/rechte-gewalt-ostdeutschland-neonazis-baseballschlaegerjahreInterview mit Soziologen David Begrich: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-08/rechtsextremismus-experte-neonazis-ostdeutschland-afd-david-begrich Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Es ist eine Zäsur: Mit der AfD wird im Nachkriegsdeutschland erstmals eine rechtsextreme Partei stärkste Kraft bei einer Landtagswahl, mit dramatischen Folgen für Betroffene rechter Gewalt und die Demokratie. Im Dissens Podcast ordnen wir den Wahlerfolg der AfD ein, mit Felix Steiner vom thüringischen Demokratieprojekt MOBIT und Rechtsextremismusforscher Fabian Virchow. Ein Gespräch über die Lage der Engagierten vor Ort, das Versagen der politischen Mitte im Kampf gegen die AfD und antifaschistische Perspektiven.
Viele Sozialdemokraten sind nach den schlechten Ergebnissen in Thüringen und Sachsen unzufrieden mit der SPD-Führung. Die Landtagswahlen zeigen, wie weit der Rechtsruck fortgeschritten ist. Und bei einem russischen Luftangriff auf die Stadt Poltawa sind offenbar Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Das ist die Lage am Dienstagabend. Hier geht's zu den Artikeln: SPD in der Krise: Genossen schieben Frust – und sehen die Schuld bei Saskia Esken AfD-Wahlerfolg in Ostthüringen: Hier haben Rechtsextremisten die Mehrheit – die absolute Mehrheit Selenskyj berichtet von Luftschlag: Mindestens 41 Tote bei russischem Raketenangriff auf Lehrinstitut in Zentralukraine+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Dass die AfD in Sachsen und Thürigen als rechtsextrem gilt, ist für fast ein Drittel des Wahlvolkes in diesen deutschen Bundesländern offensichtlich kein Grund, die Partei nicht zu wählen. In dieser Podcast-Folge fragen wir, ob die Wählerinnen und Wähler dies bloss in Kauf nehmen oder unterstützen. Wichtig: Als gesichert rechtsextrem gilt die AfD laut den deutschen Behörden in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Thüringen gilt auch Partei-Fraktionschef Björn Höcke als rechtsextrem, weil er zwei Mal wegen dem Aussprechen von Nazi-Parolen verurteilt wurde. Auf gesamtdeutscher Ebene gilt die AfD offiziell als rechtsextremer Verdachtsfall. Rechtsextreme unter den AfD-Wählerinnen und Wählern? Ein Drittel des Wahlvolkes in Sachsen und Thüringen hat also eine Partei gewählt, die als rechtsextrem eingestuft wird. Sind diese Menschen selbst auch rechtsextrem eingestellt? Zum Teil neigten sie tatsächlich zu solchen Positionen, erklärt Hans Vorländer, Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Es gebe in manchen ländlichen Gebieten auch rassistische Einstellungen und eine Ablehnung von Menschen, die als fremd wahrgenommen würden. Fremdenfeindliche, völkische und nationalistische Ansichten kämen in der Wählerschaft der AfD vor. Weitere Gründe für den Wahlerfolg der AfD Vorländer nennt zwei weitere Gründe, warum die Menschen in Thüringen und Sachsen AfD gewählt hätten: Sie seien erstens unzufrieden mit der deutschen Regierung in Berlin. Und es habe zweitens in gewissen Bundesländern ein demografischer Wandel stattgefunden. Die Bevölkerung sei alt, viele Menschen seien weggezogen, es habe eine Deindustrialisierung stattgefunden. Auch wenn es vielen Menschen nicht schlecht gehe, habe sich doch ein negatives Grundgefühl verfestigt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Hans Vorländer, Politikwissenschaftler an der Technischen Universität Dresden - Wählerinnen/Wähler der AfD ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihr erstes Wahlkampfinterview gegeben. Dort hat sie angekündigt, dass sie als US-Präsidentin eine Republikanerin oder einen Republikaner in ihr Regierungskabinett holen würde. Weitere Themen: * In Ostdeutschland sind am Wochenende in zwei Bundesländern Wahlen: Was dabei ein Wahlerfolg der AfD bedeuten würde. * Israel hat zeitlich begrenzten Feuerpausen im Gazastreifen zugestimmt. * Aussenminister und Aussenministerinnen der EU-Staaten wollen Nicolas Maduro nicht als demokratisch legitimierten Präsidenten Venezuelas anerkennen.
Der Osten lebt und bebt und weiß, was ein Wahlerfolg der AfD bedeuten würde. Sagt unser Gast, der auf die Zivilgesellschaft setzt. Die Bahn ist außer Kontrolle. Zeit, den Chef zu feuern. Meint unsere Kollegin am Politikum Küchentisch. Von WDR 5.
Kann die AfD bei einem Wahlerfolg in Thüringen maßgeblichen Einfluss auf die dortige nehmen? Im Gespräch mit Elif Şenel berichtet Jurist Maximilian Steinbeis von seinem Forschungsprojekt zu dieser Frage. Von WDR 5.
Am Sonntag findet in Frankreich die entscheidende Stichwahl statt. In Umfragen liegt das rechtsnationale Rassemblement National vorn. 30000 Polizisten sollen die Sicherheit am Wahlsonntag gewährleisten. Einschätzungen von Frankreich Korrespondent Daniel Voll. Das politische Klima in Frankreich ist rauer geworden, seit dem Wahlerfolg des rechten Rassemblement National vor einer Woche. Für den zweiten Wahlgang am Sonntag versuchen die Mitte und die Linke einen Schulterschluss gegen die Rechte. SRF-Frankreich Korrespondent Daniel Voll berichtet im Gespräch über den rauen Schlussspurt im Wahlkampf. Und: Daniel Voll wird Ende Juli pensioniert und seine Zeit als Korrespondent endet. Im Tagesgespräch zieht er Bilanz über eine bewegte Zeit in Frankreich.
Nach dem Wahlerfolg des Rassemblement National in Frankreich versuchen die anderen Parteien, eine absolute Mehrheit der Rechtspopulisten in der Nationalversammlung zu verhindern. Sowohl das Lager von Präsident Emmanuel Macron als auch das Linksbündnis kündigten an, in mehreren Wahlkreisen ihre Kandidaten zurückzuziehen, um den Widerstand gegen die Rechtspopulisten zu bündeln. Am kommenden Sonntag findet in Frankreich die zweite und entscheidende Runde der Parlamentswahl statt. Im ersten Durchgang hatte der Rassemblement National 33 Prozent der Stimmen erhalten, das Linksbündnis 28 Prozent und das Mitte-Lager von Macron 20 Prozent.
„Es gibt eine Professionalisierung der Partei, die als eine Ein-Themen-Partei teilweise widersprüchliche Zielgruppen ansprechen kann“, sagt Matthias Quent über den Wahlerfolg der AfD.
2016 wurde Volt als Reaktion auf den Brexit ins Leben gerufen. Die Partei war jahrelang wenig sichtbar und sicherlich hatten sie nicht wenige bereits abgeschrieben. Zur Europawahl aber war Volt mit Plakaten und Online-Kampagnen erstaunlich präsent und der Wahlerfolg ist zwar bescheiden, aber dennoch bemerkenswert: Mit 3 Sitzen zieht Volt nun ins EU-Parlament ein und ist damit so stark vertreten wie die Linke. Das ist noch nicht so beeindruckend. Blickt man jedoch auf einzelne Städte, ist es erstaunlich, wie sehr Volt dort gerade einen Boom erlebt und offenbar vor allem von ehemaligen Grünen-Wählern profitiert. Aber auch kosmopolitische FDP-Wähler könnten zu Volt plädieren. Vor allem ist Volt eine Partei der jungen Leute, die ohnehin bei der letzten Wahl zu einem Viertel kleine Parteien gewählt haben. Volt träumt von einem Vereinigten Staat Europas und ist durchaus progressiv hinsichtlich Themen wie Klima und Migration eingestellt. Wo aber steht Volt weltanschaulich genau? Es ist gar nicht so einfach zu sagen. Oft wird der Partei das Etikett „sozial-liberal“ zugeschrieben, aber das trifft es nicht vollständig. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Phänomen Volt. Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun vorbestellbar! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Hört man auf Politikerinnen und Publizisten, dann steht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament mal wieder vieles auf dem Spiel: Frieden, Wohlstand, das ganze westliche Projekt. Es wird vor einem Wahlerfolg der nationalistischen Rechten gewarnt und zugleich bei den Konservativen über mögliche Bündnisse mit ihnen nachgedacht. Die Angst vor Masseneinwanderung und aggressiven, autoritären Weltmächten wird noch durch die Furcht vor einem Wahlerfolg von Donald Trump getoppt. Welche politischen, wirtschaftlichen und strategischen Entscheidungen in der Europäischen Union stehen tatsächlich zur Wahl? Claus Heinrich diskutiert mit Sabrina Fritz – ARD-Hörfunkkorrespondentin, Brüssel; Prof. em. Dr. Herfried Münkler – Politikwissenschaftler; Dr. Nicolai von Ondarza – Forschungsgruppenleiter Stiftung Wissenschaft und Politik
Die FPÖ diskutiert mit einem umstrittenen Mediziner über die vermeintlichen Gefahren von Anti-Corona-Maßnahmen und Impfungen – allerdings nicht auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie, sondern im April 2024, als schon längst alle Maßnahmen gegen Corona ausgelaufen sind. Veranstaltungstitel: "Zurück zur Normalität". Mit dabei ist Sucharit Bhakdi, der Forscher, der für seine eindeutigen Falschaussagen zu medizinischen Fragen bekannt ist. Ist das ein Vorgeschmack auf die gefährliche Gesundheitspolitik, die bei einem Wahlerfolg von FPÖ und Herbert Kickl im Herbst droht? Antworten geben Irene Brickner und Klaus Taschwer vom STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Mit Stimmen zum Tod dreier Geiseln der Hamas, die das israelische Militär versehentlich im Gazastreifen getötet hat, zum Wahlerfolg der AfD im sächsischen Pirna und zu dem kurzfristig angekündigten Aus der E-Auto-Prämie. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Erst vor wenigen Wochen feierte der Rechtspopulist Geert Wilder in den Niederlanden einen grossen Wahlerfolg. Und damit ist er in Europa in guter Gesellschaft - denn rechtspopulistische Parteien feiern Erfolg um Erfolg. Wie kann das sein? Gast: Julia Monn, Auslandredaktorin Host: Sebastian Panholzer Produzentin: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/wie-die-radikale-rechte-europa-veraendert-ld.1757365 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Heute mit Kommentaren zum Krieg im Nahen Osten sowie zum Wahlerfolg des Rechtspopulisten Wilders in den Niederlanden. Zunächst geht es aber um die Haushaltskrise der Ampelkoalition.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Argentinien, die zweitgrösste Volkswirtschaft Südamerikas, hat einen neuen Präsidenten: Rechtsaussen-Politiker Javier Milei hat die Stichwahl gewonnen. Regierungskandidat Sergio Massa unterliegt deutlich. Weitere Themen in dieser Sendung: * In Israel steigt die Hoffnung, dass ein Teil der Geiseln im Gazastreifen bald freikommen könnte. * Der SVP ist es nicht gelungen, an ihrem Wahlerfolg vom 22. Oktober anzuknüpfen. In Zürich, im Aargau und in Solothurn sind die Kandidaten der SVP für den Ständerat im zweiten Wahlgang gescheitert. * Der Serbe Novak Djokovic hat zum siebten Mal die ATP Finals gewonnen. Djokovic ist nun alleiniger Rekordhalter vor Roger Federer mit 6 Titeln.
An ihrer Delegiertenversammlung in Alterswilen im Kanton Thurgau zeigte sich die SVP zufrieden mit dem erreichten Wahlergebnis, dem zweitbesten ihrer Geschichte. Diese Sitzgewinne bedeuten für die SVP aber nicht zwangsläufig auch Erfolge bei der Parlamentsarbeit, denn hierfür braucht es auch Mehrheiten über die Parteigrenzen hinaus. Weitere Themen: (02:18) Wie die SVP ihren Wahlerfolg in Sachpolitik umsetzen will (11:47) Das Mitte-Lager soll stärker werden im Parlament (16:16) EU-Perspektive für Ukraine: Auch die EU braucht Reformen (22:34) SPÖ-Chef will bei Wahlen mit markantem Linkskurs punkten
Unerwartete Wendung im Machtkampf in Russland: Jewgeni Prigoschin, der Chef der Privatarmee Wagner, hat seinen Aufstand gegen das russische Militär beendet. In der Nacht soll er die zwischenzeitlich von ihm kontrollierte Stadt Rostow am Don verlassen haben – offenbar Richtung Belarus. Zuvor hatte der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko in dem Machtkampf vermittelt. Der Deal sieht vor, dass Russland ein Strafverfahren gegen Prigoschin einstellt, nachdem Präsident Wladimir Putin ihn erst am gestrigen Samstag im Staatsfernsehen als Verräter bezeichnet hat. Im Gegenzug verlässt Prigoschin Russland und geht nach Belarus. Im Nachrichtenpodcast fassen wir die Ereignisse der Nacht zusammen. Zum zweiten Mal in fünf Wochen finden an diesem Sonntag in Griechenland Parlamentswahlen statt. Grund für den zweiten Wahlgang ist die gescheiterte Koalitionsbildung nach den Abstimmungen im vergangenen Mai. Die konservative Partei von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, Nea Dimokratia, hat bei der ersten Wahl mit Abstand die meisten Stimmen erlangt und könnte bei der Wiederholungswahl eine absolute Mehrheit erreichen. Wieso gilt der Sieg der Konservativen schon jetzt als so sicher? Und worauf kann man den Wahlerfolg der Nea Dimokratia zurückführen? Diese und weitere Fragen beantwortet Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE. Alles außer Putzen: die schönsten Badeseen rund um Leipzig Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Christina Felschen und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** -Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/jewgeni-prigoschin-russland-wagner-chef-aufstand-militaer) -Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/wagner-gruppe-russland-aufstand-soeldner-rostow-jewgeni-prigoschin) -Liveblog: Ukraine-Krieg(https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live) -Parlamentswahl in Griechenland: Wieso triumphiert die Rechte?(https://www.zeit.de/2023/22/griechenland-parlamentswahl-nea-dimokratia)
Am 28. Mai wird der türkische Präsidentschaftskandidat und Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan antreten. Kılıçdaroğlu verschärfte zuletzt seinen Ton gegenüber Geflüchteten in der Türkei: "Sobald ich an die Regierung komme, werde ich alle Flüchtlinge nach Hause schicken. Punkt", sagte er. Kılıçdaroğlu sprach von zehn Millionen Geflüchteten im Land, laut den Vereinten Nationen leben allerdings nur 3,9 Millionen Flüchtlinge in der Türkei. Warum wirbt er mit rechten Parolen und unbelegten Zahlen um Wählerstimmen? Marion Sendker analysiert die Situation vor der Stichwahl in der Türkei. Laut infratest dimap käme die AfD im Bund auf 16 Prozent. Steht der Rechtspopulismus in Deutschland nur auf einem Zwischenhoch? Oder könnte es in Deutschland bald auch Verhältnisse wie in Frankreich oder Italien geben? ZEIT-Autorin Lisa Caspari ordnet die hohen Umfragewerte der AfD und den Wahlerfolg der "Bürger in Wut" in Bremen ein. Alles außer putzen! Mit einer Person vom anderen Ende der Welt sprechen? Melden Sie sich unter diesem Link an: https://www.theworldtalks.org/invite. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Hannah Grünewald, Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: AfD und BIW: Die schleichende Normalisierung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/afd-biw-bremen-wahl-oder-spree-5vor8) Themenseite Türkei-Wahl (https://www.zeit.de/thema/tuerkei) Kemal Kiliçdaroğlu: In der Türkei gehört der Nationalismus nicht allein den Rechten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/kemal-kilicdaroglu-tuerkei-wahl-strategie-gefluechtete)