Ermutigende, herausfordernde und auf Gott ausrichtende Andachten. Verschiedene Bibeltexte sind ein Sprungbrett für ein Leben mit dem lebendigen Gott.
In Gethsemane war der Herr bei all dem schrecklichen Leid den Jünger zugewandt. Trotz seiner Warnung waren sie eingeschlafen. Er begegnet ihnen in aller Milde als der, der sein Leben für sie lassen wird.
In Gethsemane stand der Schrecken des Kreuzes vor dem Herrn: Unsere Sünden zu tragen, zur Sünde gemacht zu werden, unter Gottes Fluch, Zorn und Gericht zu geraten, von Gott verlassen zu werden und letztlich sein Leben zu lassen. "Nimm diesen Kelch von mir weg!" Und zugleich: "Nicht wie ich will, sondern wie du willst." Er durchlebt diesen Gebetskampf mit seinem Vater, und er will unbedingt Gottes Plan zur Sühnung und zum Heil erfüllen - zu Gottes Verherrlichung und aus Liebe zu Dir und mir.
Fünfter Tag nach der Kontaktsperre: Die Corona-Kurve steigt weiter steil an. Die Perspektiven sind unklar - jeder lebt nach dem Prinzip Hoffnung. Da gibt es ganz unterschiedliche Konzepte: - Don't worry be happy? Mit positiven Empfindungen durchs Leben gehen. - Begründete Hoffnung - wenn die Kurve abflacht, weil wir forschen, weil wir vernünftig sind - Positiver Ausblick aufs Leben, Optimismus, weil es bisher immer eine Lösung gab, weil #unserlandkanndas ... - Glaube und Vertrauen auf Gott. Der gibt haltbare Freude. Der lässt alles zum Guten mitwirken. Der gibt guten Grund - aber auch Hoffnung, wo kein Grund mehr da ist. Und das wichtigste: Er gibt das ewige Heil und gibt damit dem Leben des Glaubenden eine Hoffnung, die alles überstrahlt und überdauert - wie das Leben auch sein mag.
Der Herr war in Gethsemane einzigartig darin, dass die Sühnungsleiden vor ihm standen. Zugleich war er in vieler Hinsicht ein Vorbild im Gebet: Die Haltung, die Anrede, die Dauer, der Ablauf, die Intensität, die Demut, die Erhörung spornen uns an, es ihm nachzumachen.
Heute kam es nicht zu einer Ausgangssperre, aber zu einer Kontaktsperre. Die Unsicherheit bleibt. Nie gab es stärkere Einschränkungen unserer Freiheit, und doch bleibt ein breites Gefühl von Unsicherheit. Einige Gedanken dazu: - Die medizinische Lage, die politischen Entscheidungen und die Reaktionen unserer Menschen sind allesamt nicht geeignet, uns wirklich und verlässlich sicher zu fühlen. Die Gefahren werden immer greifbarer, auch für uns persönlich, aber wir haben sie nicht unter Kontrolle. - Die bewährten Strategien greifen nicht mehr oder nicht in ausreichendem Maße: Wer können die Gefahr nicht (mehr) ignorieren oder verdrängen, und mit dem Menschenmöglichen stoßen wir an Grenzen. Es bleibt: Unsicherheit. - Gott hingegen gibt dem Glaubenden Sicherheit in zwei Richtungen: Wie auch immer mein Leben weitergeht, ob mit oder ohne Corona: Gott ist immer da. Und wenn mein Leben endet, habe ich ewige Sicherheit. Denn bei aller Unsicherheit ist eines ist sicher: Der Tod. Wer dafür zu Lebzeiten vorgesorgt hat durch Umkehr und Glauben an Gott, der ist ewig sicher.
Wir bekommen alle Extra-Zeit zum Nachdenken. Dazu 5 Gedanken: - Wir erleben Geschichte. Global und persönlich. Wohl dem, der den Gott der Geschichte als seinen liebenden Vater kennt. - Wir werden genötigt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Am wichtigsten ist das Ewige. Nach dem Tod, aber auch vorher schon. - Wir werden auf existenzielle Bedürfnisse zurückgeworfen. Wohl dem, dessen Leben ein tragfähiges Fundament hat, über den Tod hinaus. - Es kommt raus, was drin ist. In der Not zeigt sich unser wahres Wesen. Wir brauchen kein Klopapier, sondern Vergebung, keinen reinen Hintern, sondern ein reines Herz. - Wir bekommen eine Denkpause geschenkt. Nutzen wir sie zum Nachdenken und zur Entscheidung über die lebens-entscheidenden Fragen.
Der Heilige Geist teilt uns in Gottes Wort mit, dass der Herr Jesus war sehr bestürzt und beängstigt war. Wir wollen - wie die drei Jünger - mitgehen, ohne zu weit zu gehen ...
Der Herr denkt als erstes an seine Jünger. Drei nimmt er mit sich zum Gebet, geht aber selbst noch ein Stück weiter. Wie weit kann er Dich und mich mitnehmen ins Mitempfinden seiner Seele?
Jerusalem, das Kidrontal, der Ölberg, Gethsemane - das sind bedeutungsvolle Orte. Gethsemane - die Ölkelter: Hier bringt der Heilige Geist in einer extremen Drucksituation Herrliches hervor.
Es ist "die Stunde", seine Mission zu erfüllen und als die Erfüllung des Passahlammes sein Leben zu geben zur Errettung so vieler Menschen.
Gethsemane ist eine Ausnahmesituation im Leben Jesu - wann sonst erlebte man ihn bestürzt, beängstigt, betrübt bis zum Tod? Der ringende Gebetskampf am Vorabend der Kreuzigung offenbart eine ganze Fülle von Herrlichkeit. Wir können viel daraus lernen, und es ist ein Impuls für unsere Anbetung.
Würdest Du in Deinem Leben gern einen Reset machen, etwas "auf Null setzen"? Oder willst Du weiter wachsen und Dein Leben ausbauen? Nicht nur beim Jahreswechsel gibt es diese Spannung...
Ein zweites Mal versagt Josaphat an seiner Schwachstelle und geht ein falsches Bündnis mit einem gottlosen israelischen König ein. Auch hier hilft Gott ihm mit einem prophetischen Wort, und Josaphat zeigt, dass er gelernt hat.
In 2Chr 20 zeigt sich Josaphat in einer extremen Konfliktsituation sehr glaubensstark und erlebt, wie Gott seine Verheißung und Weissagung wahrmacht und für das Volk kämpft.
Nachdem Josaphat so versagt hat, weist Gott ihn durch seinen Propheten mit klaren Worten darauf hin; zugleich honoriert er sein gutes Herz, das darauf gerichtet war, Gott zu suchen. So erlebt Josaphat Gottes Gnade und Wahrheit. Er lernt seine Lektion und wird motiviert, weiter für Gott tätig zu sein.
Beitrag von Prof. Dr. Thorsten Attendorn zur Graduierungsfeier der FHöV NRW, Konzerthaus Dortmund, 30.8.2019
Letztlich muss Abraham sogar Isaak loslassen, den Sohn der Verheißung, in dem sich alle Verheißungen Gottes für sein Leben erfüllen sollten. Er kann das nur deshalb tun, weil ihm der Geber wichtiger ist als die Gabe. Ist das bei Dir und mir auch so?
Was bedeutet das Bild vom Silber und grüngelben Gold? Es geht um Gottes Herrlichkeit in dem Leben eines Gläubigen, der von Gott aktiviert wurde ...
Trust and obey - dieser Liedtitel ist das Programm eines glücklichen und erfüllten Lebens mit Gott. Abraham hat das in seinem Leben unter Beweis gestellt: Immer wieder hat er losgelassen - und Gott erlebt.
Wenn du dich aktivieren lassen willst, bietet Gott in diesem Psalm 68 viel Ermutigendes!
Wer von Gott aktiviert wird, ist wie eine Taube. Was ist damit gemeint?
Wer von Gott aktiviert wird, bemerkt und gebraucht seine Flügel :-)
Als Abraham aufgerufen wird, Ismael wegzuschicken, muss er sich von den Folgen seiner falschen Entscheidung lösen - ein schmerzhafter, emotionaler Prozess. Gott ist barmherzig und will uns dabei helfen, Verheißungskiller aus unserem Leben auszumerzen.
Gott wirkt - und er sucht Mitwirkende. Bist du träge oder bequem? Bist du guten Willens, aber nicht aktiv? Ps 68,14 motiviert, aktiv zu werden wie eine Taube ;-)
Abraham hatte eine solche Überzeugung von dem Gott der Herrlichkeit, dem alles gehört, dass er den verdienten Lohn von Menschen ausschlug. Auf diese Entscheidung hatte Gott ihn gnädig vorbereitet durch die Begegnung mit Melchisedek.
Als Abraham und Lot sich trennen müssen, gibt Abraham das Wahlrecht über sein künftiges Lebensumfeld aus der Hand, und damit die Entscheidung über den Bereich, wo er für Gott wirken und Gottes Segen erleben kann. Er weiß, dass der Gott der Herrlichkeit, der ihn berufen hat, auf jeden Fall etwas Herrliches für ihn hat. Gott belohnt ihn dafür und stellt seine Füße auf einen weiten Raum.
Trust and obey - dieser Liedtitel ist das Programm eines glücklichen und erfüllten Lebens mit Gott. Abrahams Leben mit Gott begann, als der "Gott der Herrlichkeit" ihn berief. Das hat ihn motiviert, sein vertrautes Umfeld zu verlassen und sich auf Gottes Führung einzulassen. Und darin hat er Gott erlebt.
2Chr 18 ist ein Lehrstück über die Verantwortung des Menschen und die Souveränität Gottes. Josaphat wird seiner Verantwortung nicht gerecht, als er ein Bündnis mit dem gottlosen König Ahab eingeht. Aber Gottes Souveränität zeigt sich sowohl darin, dass er Josaphat rettet, als auch darin, dass er Ahab richtet.
Darf ich wirklich um "mehr" bitten? Ist das nicht anmaßend? Wenn ich so erwartungsvoll auftrete - sendet Gott dann nicht "Magerkeit in meine Seele" (Ps 106)?
Erwartest Du mehr von Gott? Dann bist Du in guter Gesellschaft: Menschen, die glaubensvoll dem Herrn Jesus begegnet sind, haben Segen erlebt. Er freut sich über Glauben, und er fordert zu beharrlichem Bitten auf. Brennende Herzen wollen mehr. Und Paulus, der "Apostel des Übermaßes" hat die Überfülle Gottes erlebt - seine überströmende Kraft und Gnade.
3 Beispiele aus dem 2. Buch der Könige zeigen, dass Gott reichlich geben will, aber erwartet, dass wir auf unserer Seite auch die Voraussetzungen dafür schaffen: Sei ein leeres Gefäß, stell alles Gott zur Verfügung, nimm nicht wenig! Mach Grube an Grube! Greif nicht zu kurz, bleib nicht hinter Gottes Möglichkeiten zurück!
Möchtest du mehr von Gott erkennen, Gott mehr erfahren, mehr Segen erleben? Dann bist du in guter Gesellschaft! 5 Beispiele aus dem Alten Testament zeigen, dass Gott gerne reichlich gibt und immer mehr segnen will. Sein Maßstab ist der Überfluss. So darf ich auch beten.
Was sagt die Bibel über die Zukunft der Welt - und über Deine und meine Zukunft?
Welche Verantwortung haben die Menschen für die Umwelt und füreinander gegenüber ihrem Schöpfer? Wer hat welche Verantwortung? Was ist Deine und meine Verantwortung?
Captured with Snagit 2018.2.3.2636 Webcam - Microsoft Camera Front Microphone - Mikrofon (Rode Podcaster)
Was sagt die Bibel über Nachhaltigkeit, den Umgang mit Ressourcen, über Genuss und Genügsamkeit?
Auch die Schreiber des Neuen Testaments kennen die Sehnsucht nach Gott: Einerseits die sichere und freudige Hoffnung auf die Ewigkeit, andererseits das Streben danach, Gott jetzt schon mehr zu erkennen und zu erleben. Dabei sind sie zugleich erfüllt von dem, was wir jetzt schon haben: Eine erfüllte und freudige Beziehung zu Gott und Jesus Christus.
Hast Du Sehnsucht nach Gott? Sehnst Du Dich danach, den lebendigen Gott mehr zu erkennen und zu erleben? Dann bist Du in guter Gesellschaft bei Psalm-Schreibern :-)
Wie ist nach der Bibel die Rolle und die Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung?
Woher kommt die Sehnsucht nach mehr? Der ewige Gott hat jedem Menschen eine Sehnsucht nach dem Ewigen, nach der Herrlichkeit, nach dem wahren Sinn ins Herz gelegt.
Hand aufs Herz: Hast Du Sehnsucht nach mehr? Kennst Du den Sinn des Lebens? Glaubst Du, dass Dein Leben Dir noch mehr zu bieten hat?
Lektionen aus Josaphats Leben, hier Episode 1: 2Chr 17 Es bestätigt sich die Verheißung, dass Gott mit denen ist, die ihn suchen. Denen, die ihn suchen, ist Gott ein Belohner (Heb 11,6) - das muss ich glauben!
Bei zwei Glaubensprüfungen wirft Asa am Ende seines Lebens leider alles über Bord, was ihn vorher ausgezeichnet, sein Leben mit Gott reich gemacht und sein Volk belebt hat: Statt auf Gott, stützt er sich in einem Konflikt und in einer Krankheit auf Menschen. Es ist ein "Entweder-Oder", ich kann nicht zwei Herren dienen. Gottes Verheißung bleibt: Er ist denen, die ihn suchen, ein Belohner. Wie entscheide ich mich? Episode 4 behandel 2.Chr 16.
In scheinbarem Frieden und Segen rüttelt ein Prophet das Volk auf. Asa nimmt die Botschaft ernst und wirkt auf Umkehr hin. Es geschieht eine Erweckung. Gemäß seiner Verheißung erweist sich Gott mächtig an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Episode 3 behandelt 2.Chr 15.
Wie kann man ruhig sein in Gott, auch wenn man angegriffen wird? Gott gibt Sieg und Ruhe - "weil" man sich auf seinen Gott stützt. Episode 2 behandelt 2.Chr 14,7-14
Jes 30,15: Durch Umkehr und durch Ruhe würdet ihr gerettet werden; im Stillsein und im Vertrauen würde eure Stärke sein. Ruhe in einem aufgewühlten Umfeld? Ja, Ruhe in Gott und seinen Verheißungen. Das kann man aus dem Leben des Königs Asa lernen. Episode 1 behandelt 2.Chr 14,1-6 und 15,1-7
Kennst Du in Deinem Leben mit Gott (persönlich oder gemeinschaftlich) eine Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit? Klafft die Schere zwischen Berufung und Realität, zwischen Bekenntnis und Wirklichkeit auseinander? Wie geht man damit um?
Kennst Du in Deinem Leben mit Gott eine Spannung zwischen Zufriedenheit und Sehnsucht, zwischen Dankbarkeit für das was Du hast und erwartungsvollem Bitten um mehr?
Empfindest Du in Deinem Leben mit Gott Spannung? Zum Beispiel die Spannung zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Dienst und Erholung, zwischen Hören und Reden? Ist das richtig so, und wie geht man damit um?
Wie geht es weiter? "Von diesem Tag an will ich segnen." Wer in Gottes Willen steht und geht, kann die Erfüllung von Gottes Segensverheißung bewusst genießen.