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Hast du das Gefühl, dass der Angriff, der gerade gegen dich läuft, mehr ist als du ertragen kannst? Wenn ja, lies Folgendes: „Druck und Leid und Not bringen geduldiges, standhaftes Ausharren hervor. Und Ausharren (Stärke) entwickelt einen reifen Charakter (anerkannten Glauben und bewährte Integrität). Und [diese Art von] Charakter bringt [die Gewohnheit von] freudiger und zuversichtlicher Hoffnung hervor“ (Röm 5,3-4 freie Übersetzung AMPC). Beachte, dass du eine geistliche Reife erreichen kannst, durch die du automatisch mit „freudiger und zuversichtlicher Hoffnung“ auf Schwierigkeiten reagierst. „Keine Sorge“ ist leicht gesagt. Aber es braucht die Erfahrung der Treue Gottes, um sich keine Sorgen zu machen. Wenn wir Gott vertrauen und seine Treue in unserem Leben erfahren, gewinnen wir die Zuversicht, ohne Angst und Sorge zu leben. Deshalb ist es so wichtig, weiter an Gott zu glauben und zu lernen, ihm auch inmitten von Prüfungen zu vertrauen. Gott gebraucht diese harten und schwierigen Zeiten, um in uns Geduld, Ausdauer und einen Charakter aufzubauen, der schließlich „die Gewohnheit fröhlicher und zuversichtlicher Hoffnung“ hervorbringt. Denke daran, wenn du in einem Kampf stehst, dass du wertvolle Erfahrungen sammelst, die dir später zugutekommen. Es wird dir leichter fallen, in Schwierigkeiten auf Gott zu vertrauen und anderen von Gottes Güte und Treue Zeugnis zu geben. Wenn du in einem Kampf steckst, kannst du dich besiegen lassen oder stärker werden! Triff die richtige Entscheidung und lass zu, dass der Kampf dich zu einer tieferen geistlichen Reife führt.
Hebr 12,1-2 Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. (Sch2000) Kommentar von William MacDonald (CLV) 12,1 Wir sollten im Gedächtnis behalten, dass der Hebräerbrief an Menschen in der Verfolgung gerichtet ist. Weil sie das Judentum um Christi willen verlassen hatten, stießen die Gläubigen auf großen Widerstand. Es bestand die Gefahr, dass sie ihr Leiden als Zeichen verstehen könnten, dass Gott an ihnen keinen Gefallen fände. Sie könnten entmutigt werden und aufgeben. Wenn es am schlimmsten käme, könnten sie versucht sein, zum Tempel mit seinen Zeremonien zurückzukehren. Sie sollten nicht denken, dass ihr Leiden außergewöhnlich war. Viele der Glaubenszeugen, die in Kapitel 11 beschrieben worden sind, litten sehr, weil sie dem Herrn treu waren, und hielten dennoch aus. Wenn diese Zeugen unverzagt ausharrten, wo sie doch viel weniger Vorrechte genossen, wie viel mehr sollten wir ausharren, die wir die viel besseren Segnungen Christi genießen. Die Heiligen des AT umgeben uns als »große Wolke von Zeugen«. Das bedeutet nicht, dass sie Zuschauer der Ereignisse auf Erden wären. Sie sind vielmehr Zeugen für uns durch ihr Glaubensleben sowie ihr Ausharren und haben uns ein großes Vorbild gegeben, dem wir nacheifern sollen. Dieser Vers lässt unausweichlich die Frage aufkommen: »Können die Heiligen im Himmel unser Leben auf Erden sehen oder vielleicht sogar wissen, was kommt?« Das einzige Geschehen im Himmel, von dem wir in dieser Hinsicht etwas Genaues wissen, umfasst die Bekehrung eines Sünders: »So wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die die Buße nicht nötig haben.« Das Leben des Christen ist ein Wettlauf, der Disziplin und Durchhaltevermögen erfordert. Wir müssen uns von allem trennen, was uns hinderlich sein kann. »Bürden« oder Lasten können viele Dinge sein, die an sich harmlos sind und doch unser Fortkommen behindern können. Dazu gehören z. B. materieller Besitz, Familienbande, die Liebe zur Bequemlichkeit, mangelnde Mobilität und vieles andere. Bei den olympischen Wettbewerben gibt es keine Regel, die verbietet, Nahrungsvorräte oder Getränke mit ins Rennen zu nehmen, doch ein Läufer könnte nie gewinnen, wenn er sie mitnähme. Wir müssen auch »die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen«. Obwohl dies Sünde in jeder Form sein kann, ist damit besonders die Sünde des Unglaubens gemeint. Wir müssen auf die Verheißungen Gottes vollkommen vertrauen und auch fest damit rechnen, dass ein Leben des Glaubens uns sicher zu Siegern macht. Wir müssen uns vor der Vorstellung hüten, dass der »Wettkampf« ein kurzer Sprint ist und alles im christlichen Leben rosig sein wird. Wir müssen darauf vorbereitet sein, mit Durchhaltevermögen auch Prüfungen und Versuchungen zu überstehen. 12,2 Während des gesamten Wettlaufs sollten wir alles andere aus unserem Gesichtsfeld verbannen und unsere Augen auf »Jesus« gerichtet halten, der vor uns herläuft. A. B. Bruce kommentiert: Einer ragt aus der gesamten Menge heraus, … der Mann, der als Erstes ein vollkommenes Leben durch Glauben in die Wirklichkeit umsetzte, … der unbeirrt die bitteren Leiden am Kreuz ertrug und der Schande nicht achtete, von einem Glauben aufrecht gehalten, der sich so lebhaft die kommende Freude und Herrlichkeit vorstellen konnte, dass das gegenwärtige Bewusstsein von Schmerz und Schande überwunden wurde. Er ist der »Anfänger« oder der Urheber »des Glaubens« in dem Sinne, dass er uns das einzige vollkommene Beispiel dafür gegeben hat, wie ein solches im Glauben geführtes Leben aussieht. Er ist auch der »Vollender des Glaubens«. Er hat das Rennen
In unserer Gemeinde haben wir gerade einen Frühjahrsputz gemacht. In Vorbereitung auf die Gemeindefreizeit räumen viele von uns auch zu Hause auf, damit wir nach dem Urlaub in ein sauberes Haus zurückkehren können. Gibt es Prinzipien aus diesem Aufräumen, die wir auch auf unser geistliches Leben anwenden können? Aaron und Willi stellen sich diese Frage und diskutieren darüber, warum es so schwerfällt, Sünden im Leben loszulassen. Philipper 3:7-8 7 Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; 8 ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne Hebräer 10:35-39 35 So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat! 36 Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung erlangt. 37 Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll, und wird nicht auf sich warten lassen. 38 »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben«; doch: »Wenn er feige zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben«. 39 Wir aber gehören nicht zu denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele.
Predigt von Lukas Bischoff on 19/05/2024
Hanne Horch über 1. Petrus 4,12-19. (Autor: Hanne Horch)
Mit Ausharren & deshalb siegreich beten | Pray with perseverance & therefore victoriously - Thierry by Every Nation Kirche Berlin
Die Schwierigkeit als Ausgangspunkt zum Wachstum im Glauben. Sich nicht von den Schwierigkeiten lähmen lassen, sondern durch Ausharren in den Schwierigkeiten vielmehr zunehmen im Glauben. Das ist das, was Gott freut, wenn er es bei uns sieht. Willst du das auch? Lass dich ermutigen durch diesen Podcast in der nächsten Schwierigkeit auszuharren und daraus im Glauben stärker hervorzugehen.
Wenn du dir das Leben vom Propheten Elia anschaust, wirst du merken, dass das Ausharren im Gebet und folglich übernatürliche Versorgung einen Einfluss auf unser Umfeld haben. Fröhlichen Palmsonntag! Hosanna, gelobt sei der Herr, der kommt!
Heute stell ich dir einmal ein von uns entwickeltes Lernspiel vor, das bereits ganze Schulklassen in Euphorie versetzt hat. Das Spiel mit den verliebten Würfeln. Verliebte Zahlen sind bekannt? Das sind die, die zusammen 10 ergeben. So zum Beispiel 6 und 4 oder 8 und 2. Wenn man sie beherrscht, kann man viel schneller addieren. Und wir dachten uns, warum dies nicht als kleines Spiel herausbringen. Die Spielregel steht, aber mittlerweile haben wir sooo viele Varianten gespielt. Weil es Spaß macht. P.S. in eigener Sache: Bei der Episode ist versehentlich eine Episode (Gedichtlernen mit Prometheus) überschrieben worden. Ausharren! Wird nachgeholt.
Das Gebet ist Ausdruck des Glaubens und damit der Überzeugung, dass wir eben nicht für den Himmel oder für die Hölle vorherbestimmt sind, sondern mit Gott zu wahrer innerer Umkehr fähig sind. Und daß unsere Unvollkommenheit nicht das Endresultat unseres Strebens ist. Somit ist das Gebet ein wirklicher, unverzichtbarer Ausdruck der Hoffnung auf den Himmel.BetrachtungshilfeBild/Imagination: Christus, der in verschiedenen Situationen betet – als „Menschensohn“ unser Vorbild1. Liturgie: Als gläubiger Jude nimmt Christus am alttestamentlichen Tempelkult teil. Gemeinsam mit den anderen Gläubigen steht Er vor Gott und lässt durch die jüdischen Priester die vorgeschriebenen Opfer darbringen. Mit Christi Tod ist zwar ein Neuer Bund eingesetzt, aber das alte Prinzip von Gottesdienst nicht verworfen: als Gemeinde vor Gott zu stehen und sich der Heilstaten Gottes zu erinnern2. Mündliches Gebet: Mit seinen Jüngern pflegt Jesus die uralte Tradition des Psalmengebets und lehrt sie auf Nachfrage das Vaterunser. Er gibt uns damit Beispiele, wie mündliches Gebet aussehen kann. Dank solcher ausformulierten Gebete müssen wir nicht ständig das Rad neu erfinden und sind bei unserem Gebet nicht an eine aktuelle Tageslaune gebunden. 3. Betrachtung: In seinen Nachtwachen lehrt uns Christus, dass es auch eine Zeit zum stillen Gebet braucht, zur Betrachtung. Manchmal wird sie nicht viel mehr sein als ein Ausharren, aber es ist ein Ausharren in Liebe. Dieses stille persönliche Gebet verhindert, dass unser äußeres Gebet in Liturgie und mündlichen Gebeten zu einem bloßen Formalismus erstarrt.- - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Schließen Sie sich uns an, wenn wir uns in das Herz des Auftrags Christi vertiefen, und zwar den Lauf der Geschichte mit Ewigkeitsentscheidungen zu beeinflussen. Von Matthäus 28 bis Apostelgeschichte 1, 8 werden wir aufgerufen, die Autorität und Kraft des Evangeliums zu tragen und als Träger von Gottes Gegenwart Transformation einzuladen in jede Nation, jeden Stamm und jede Sprache. Beherzigen wir den Aufruf von Pastor Bill und treten wir in unsere Rolle bei der Erfüllung des Missionsbefehls ein: Den Himmel freizusetzen, wohin wir auch gehen. Audio bereitgestellt von Bethel Deutsch.
Ermögliche weitere Podcasten wie diese: https://www.crosspaint.tv/mitmachen/ Ist Beten manchmal eine Herausforderung? Wann sind wir zu anhänglich? Wann ist es in Ordnung, nicht aufzuhören, für etwas zu beten? Manchmal scheinen im Gebet zwei gegensätzliche Prinzipien aufeinander zu prallen. Einerseits suchen wir die Nähe Gottes, unseres Vaters, um Dinge loszulassen. Andererseits ermutigt er uns, im Gebet auszuharren, zu bitten und durchzuhalten. Wie lassen sich diese beiden Haltungen miteinander verbinden? Schauen wir gemeinsam, was die Bibel dazu sagt. Euer Natha
Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die kalte Dusche am Morgen soll den Kreislauf in Schwung bringen und das Bad im eisige See das Immunsystem stärken. Ob sich das tapfere Ausharren im kalten Wasser wirklich gesundheitlich lohnt, hat der Wissenschaftsjournalist Martin Lindner recherchiert. Außerdem gehen wir dieser Frage nach: Haben wir im Winter tatsächlich mehr Hunger als im Sommer? Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion/Host: Sonja Gillert Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
"Ja ist denn heut scho Weihnachten?" - so fühlt man sich gerade. Irgendwie überrascht, dass plötzlich schon alles geschmückt ist und funkelt und leuchtet. Vor dem Advent liegt das Abschiednehmen, das Ausharren im Dunkeln. Es geht heute um das Vermissen. Um die, die uns fehlen. Auch wenn wir es manchmal einfach selbst sind.
Willkommen bei der Kirche des Nazareners Gelnhausen! Hier finden sie alle Audio Aufnahmen der Predigten. Für mehr Information über uns können sie unsere Webseite besuchen - www.gelnhausen.nazarener.de. Wir würden uns freuen, Sie demnächst auch persönlich bei uns willkommen heißen zu können
Kol 3,12-13 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 3,12 In Vers 10 hat Paulus gesagt, dass wir den neuen Menschen angezogen haben. Nun zeigt er uns, wie sich das in unserem täglichen Leben in die Praxis umsetzen lässt. Zunächst spricht er die Kolosser als die »Auserwählten Gottes« an. Das bezieht sich auf die Tatsache, dass sie von Gott in Christus vor Grundlegung der Welt erwählt worden sind. Gottes erwählende Gnade ist eines der Geheimnisse göttlicher Offenbarung. Wir glauben, dass die Schrift eindeutig lehrt, dass Gott in seiner Souveränität Menschen erwählt hat, zu Christus zu gehören. Wir glauben nicht, dass Gott jemals jemanden zur Verdammnis erwählt hat. Eine solche Lehre steht der Schrift völlig entgegen. So wie wir an Gottes auserwählende Gnade glauben, so glauben wir an die Verantwortung des Menschen. Gott rettet Menschen nicht gegen ihren Willen. Dieselbe Bibel, worin es heißt: ». . . auserwählt . . . nach Vorkenntnis Gottes« (vgl. 1. Petr 1,2; Anm. d. Übers.), sagt auch: »Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden« (vgl. Röm 10,13; Anm. d. Übers.). Als Nächstes spricht Paulus die Kolosser »als Heilige und Geliebte« an. Heilig bedeutet hier geheiligt oder für Gott von der Welt abgesondert. Wir sind von unserer Stellung her heilig, und wir sollten in unserem Leben auch in praktischer Hinsicht heilig sein. Weil Gott uns liebt, haben wir das Verlangen, ihm auf jede Weise zu gefallen. Nun beschreibt Paulus die christlichen Tugenden, die wir als Kleider »anziehen« sollen. »Herzliches Erbarmen« beschreibt das mitleidsvolle Herz. »Güte« spricht von selbstlosen Taten für andere. Es ist die Haltung der Zuneigung und des Wohlwollens. »Demut« bedeutet die Bereitschaft, auch niedrige Dienste zu verrichten und andere höher zu achten als sich selbst. »Milde« zeugt nicht von Schwäche, sondern von der Stärke, sich selbst zu verleugnen und allen Menschen gegenüber in göttlich zugeeigneter Gnade zu wandeln. Vine schreibt: Man nimmt allgemein an, dass jemand, der sanftmütig ist, sich nicht durchsetzen kann. Doch auch der Herr war »sanftmütig«, obwohl ihm die unendlichen Machtmittel Gottes zur Verfügung standen. Wenn man es negativ beschreiben will, dann ist Sanftmut das Gegenteil von Selbstbewusstsein und Eigeninteresse, es ist Zufriedenheit des Geistes, die weder in Hochstimmung versetzt noch verzweifeln lässt, einfach deshalb, weil sie sich überhaupt nicht mit dem Ich beschäftigt. Wenn »Demut« die »Abwesenheit von Stolz« ist, dann ist »Milde« die »Abwesenheit von Zorn«. Mit »Langmut« ist Geduld, die sich trotz provozierender Umstände nicht erbittern lässt, und ausdauerndes Ertragen von Beleidigungen gemeint. Es gehören Freude und eine freundliche Haltung anderen gegenüber dazu, die mit dem Ausharren in Leiden einhergehen. 3,13 »Ertragt einander« beschreibt die Geduld, die wir mit den Fehlern und Eigenarten unserer Geschwister haben sollten. Wenn wir mit anderen zusammenleben, ist es unausweichlich, dass wir ihre Fehler kennenlernen. Wir benötigen oft die Gnade Gottes, um die Eigenarten anderer zu ertragen, so wie es für sie schwer sein muss, mit unseren zurechtzukommen. »Und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat.« Es gibt nur wenige Meinungsverschiedenheiten im Volk Gottes, die nicht schnell gelöst werden könnten, wenn man diesen Aufforderungen folgen würde. Vergebung sollte man anderen gegenüber üben, wenn sie sich uns gegenüber versündigt haben. Wie oft hören wir die Klage: »Aber der hat angefangen …« Das ist genau die Situation, worin wir vergeben sollen. Wenn der andere nicht angefangen hätte, dann gäbe es keine Ursache, Vergebung zu praktizieren. Wenn wir derjenige sind, der angefangen hat, dann sollten wir hingehen und um
Jak 1,2-3 achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 1,2 In diesem Abschnitt behandelt Jakobus das Thema Versuchung. Er benutzt das Wort auf zweierlei Weise. In den Versen 2-12 könnte man die Versuchungen als von Gott zugedachte »Versuchungen« oder von Gott gesandte Probleme bezeichnen, womit die Echtheit unseres Glaubens geprüft und wir in das Ebenbild Christi verwandelt werden. In den Versen 13-17 wird dagegen das Thema der von Satan kommenden Versuchungen behandelt. Sie haben ihren Ursprung im Inneren des Menschen und führen zur Sünde. Das christliche Leben ist voller Probleme. Sie kommen ungebeten und unerwartet. Manchmal sind es einzelne Probleme, mit denen wir zu tun haben, mitunter aber kommen sie auch zuhauf. Sie kommen unausweichlich. Jakobus schreibt nicht: »Falls ihr in mancherlei Versuchungen geratet«, sondern: »Wenn ihr …« Wir können Schwierigkeiten nicht ausweichen. Die Frage lautet nur: »Wie gehen wir damit um?« Es gibt mehrere mögliche Haltungen, die wir gegenüber diesen Erprobungen, Anfechtungen und Versuchungen des Lebens einnehmen können. Wir können uns gegen sie auflehnen (Hebr 12,5), indem wir eine Trotzhaltung einnehmen und uns dabei noch rühmen, dass wir uns aus eigener Kraft bis zum Sieg durchkämpfen werden. Auf der anderen Seite können wir unter dem Druck mutlos werden und sogar aufgeben (Hebr 12,5). Das ist reiner Fatalismus. Wir könnten infolgedessen sogar die Tatsache infrage stellen, dass der Herr für uns sorgt. Und drittens können wir murren und uns über unsere Probleme beklagen. Davor warnt uns jedoch Paulus in 1. Korinther 10,10. Eine vierte Möglichkeit besteht darin, sich dem Selbstmitleid zu überlassen, an niemand anders mehr zu denken, sich auf die eigene Lage zu konzentrieren und zu versuchen, bei anderen Mitleid zu erregen. Es gibt aber noch eine bessere Möglichkeit: Wir können durch die Schwierigkeiten und Probleme des Lebens geschult werden. Wir können im Grunde sagen: »Gott hat diese Anfechtung in meinem Leben erlaubt. Er hat sicher etwas Gutes mit mir vor. Ich weiß zwar nicht, was Gott damit bezweckt, aber ich will versuchen, es herauszufinden. Ich möchte, dass sich seine Ziele in meinem Leben erfüllen.« Da rät Jakobus: »Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.« Lehnt euch nicht auf! Lasst euch nicht gehen! Freut euch! Diese Probleme sind keine Feinde, die darauf abzielen, euch zugrunde zu richten. Sie sind Freunde, die euch helfen wollen, eine christliche Wesensart zu entwickeln. Gott versucht, in jedem seiner Kinder Christusähnlichkeit hervorzubringen. Dieser Vorgang beinhaltet notwendigerweise Leid, Enttäuschung und Verwirrung. Die Frucht des Geistes kann nicht nur durch Sonnenschein hervorgebracht werden, es muss auch Wolken und Regen geben. Versuchung ist niemals angenehm, sie ist schwierig zu ertragen, und wir mögen sie nicht. Aber hinterher bringt sie »denen, die durch sie geübt sind, die friedsame Frucht der Gerechtigkeit« (Hebr 12,11). Wie oft hören wir Christen sagen, die gerade eine große Krise überstanden haben: »Es war eine sehr schwere Zeit, aber ich möchte sie gegen nichts in der Welt eintauschen.« 1,3 Jakobus spricht von der »Bewährung eures Glaubens«. Er stellt den Glauben als ein Edelmetall dar, das vom Prüfer (Gott) auf Echtheit hin untersucht wird. Das Metall wird dem Feuer der Verfolgung, der Krankheit, des Leidens und der Schmerzen unterworfen. Ohne Probleme würden wir uns nie im Ausharren üben. Sogar Weltmenschen erkennen, dass Probleme den Charakter stärken. Charles Kettering, ein bekannter Industrieller, sagte einst: »Probleme sind der Preis des Fortschritts. Bringen Sie mir bitte nur Probleme. Gute Nachrichten schwächen mich.« .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net
Meine Vision, in einem Schloss zu leben und dort Gott zu dienen, beginnt sich zu erfüllen. Darüber berichte ich in dieser Podcast-Folge.
Altbewährt ist oft nicht gut. Aber warum ist es so schwer, alte Wege zu verlassen? Liebgewordene Gewohnheiten über Bord zu werfen? Seine Meinung zu revidieren? Wie lange lohnt sich Ausharren? Wann ist es Zeit für Ausbruch, Aufbruch oder Neustart? Von Ulrike Burgwinkel.
2.Thes 3,5 Der Herr aber lenke eure Herzen zu der Liebe Gottes (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 3,5 In Zeiten der Verfolgung kann es leicht geschehen, dass man bittere Gedanken in Bezug auf andere entwickelt, weil die Intensität und Dauer des Leidens zu groß wird. Aus diesem Grund betet der Apostel darum, dass die Thessalonicher so lieben können, wie Gott es tut, und so standhaft bleiben, wie Christus es war. Die Übersetzung der Zürcher Bibel »zum geduldigen Harren auf Christus« wird in ER mit »auf das Ausharren des Christus« wiedergegeben. In der Version der Zürcher Übersetzung würde es bedeuten, dass man standhaft bleibt, während man auf die Wiederkunft Christi wartet. In ER ist gemeint, dass man dasselbe »Ausharren« oder die gleiche Geduld hat, die Christus als Mensch auf Erden erkennen ließ und die er als verherrlichter Mensch im Himmel noch immer unter Beweis stellt. Die Worte »der Herr« können sich in diesem Vers auf den Heiligen Geist beziehen. Damit sind wie in 2,13.14 alle drei Personen der Dreieinheit erwähnt. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Ein Vortrag von Thomas Schreiner auf der Regionalkonferenz Mitte 2023 in Wetzlar.
Nach Streit mit der Meloni-Regierung: Chef der öffentlich-rechtlichen RAI geht | Einigung beim Whistleblowergesetz | Investigativblatt Canard Enchaine: Korruptionsskandal im eigenen Haus | Pulitzerpreis fürs Ausharren in MariupolAllroggen, Antjewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Aaron und Johannes sind wieder dabei, über Gnade und Werke zu sprechen. Dieses Mal nehmen sie diese Balance im Alltag wie Prüfungen und Kindererziehung genauer unter die Lupe. Wozu dienen sie? Mat 5:16 16 So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Phil 4:11-13, 11 Nicht wegen des Mangels sage ich das; ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich befinde. 12 Denn ich verstehe mich aufs Armsein, ich verstehe mich aber auch aufs Reichsein; ich bin mit allem und jedem vertraut, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden. 13 Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Jakobus 1:2-4, 2 Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, 3 da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. 4 Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt. 1 Korinther 10:13 13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.
»Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt.« Jakobus 1,2-4 https://voh-missionswerk.de/blog/mit-versuchungen-fertigwerden/
Trauer um getötete Väter und Mütter, bedrohlich nahe Raketeneinschläge, die rohe Gewalt russischer Besatzung, dröhnender Artillerie-Beschuss oder wochenlanges Ausharren im Keller: Die seelische Gesundheit von Kindern leidet wegen des Kriegs in der Ukraine. Nahe Kiew wird ihnen geholfen.
Dazu lese ich zunächst einen Vers aus der Heiligen Schrift, 2. Timotheusbrief, Kapitel 3, Vers 10: „Du aber bist meiner Lehre gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren.“ In dem letzten Brief, den der Apostel Paulus an Timotheus schreibt, erkennen wir eine tiefe Sorge des Apostels, dass die Lehre, die er und die anderen Apostel weitergegeben haben, hochgehalten und in Treue weitergegeben wird.
Es hat alles so schön begonnen Nach eher missglückten Partnerschaften hatte ich das Gefühl, diesmal meinen Seelenpartner angezogen zu haben. Endlich jemand, dem es genauso wichtig wie mir war, gemeinsam viel Zeit miteinander zu verbringen, mit dem ich auch über spirituelle Themen sprechen konnte, der zärtlich, fürsorgend und liebevoll war. Ich war im 7.Himmel und genau deshalb wollte ich diesmal alles richtig machen. Diesen Mann wollte ich nicht mehr loslassen. Doch nach ein paar Monaten gab es die ersten Streits. ok, dachte ich. Das gehört eben auch dazu. Doch die Streits waren sehr verletzend. Immer hatte ich das Gefühl, etwas falsch zu machen und suchte die Schuld bei mir. Ich wurde immer unsicherer und wusste bald nicht mehr, was richtig und was falsch war. Denn ich konnte mir nie sicher sein, ob mein Partner das jetzt gut fand oder genervt war, was ich tat. War er genervt, zog er sich oft tagelang zurück und ich wusste nicht, wie ich wieder an ihn herankam. Ich wollte es so gerne mit ihm schaffen. Ich liebte ihn und dachte, wenn ich es jetzt nicht schaffe und meine Beziehungsfähigkeit lerne, wann dann? Beim nächsten Mann wird es ja auch nicht besser Daher versuchte ich so gut es geht, immer wieder Harmonie herzustellen, mich an ihn anzupassen und es ihm recht zu machen. Allerdings verlor ich mich selbst dabei. Ich wusste gar nicht mehr, was ich will und war nervlich am Ende. Erst als ich mir Hilfe suchte, erkannte ich, dass - oh Wunder - immer noch zwei dazu gehören, etwas für die Beziehung zu tun. Und wir einfach sehr unterschiedliche Auffassung von Nähe und Distanz und einem wertschätzenden Miteinander hatten. Ich gewann wieder an Selbstvertrauen, weil ich verstand, dass nicht nur mein Verhalten zu den Streits führte und so konnte ich immer besser Grenzen ziehen. Das half mir, meinen Partner nicht mehr auf so einen hohen Sockel zu stellen und uns als Partner auf Augenhöhe zu sehen. Heute weiß ich, dass ich viel zu lange durchgehalten habe. Das hat weder mir noch meinem Partner geholfen. Heute sind wir beide wieder glücklich, nicht zusammen, aber jeder für sich. Höre dir jetzt die Podcastfolge an: #58 Warum Aufgeben keine Option war In dieser Folge erfährst du, wieso Aufgeben für mich keine Option war was ich durch mein Ausharren und Kämpfen gelernt habe wieso ich damit mir und meinem Partner geschadet habe Buche dir dein kostenloses Klarheitsgespräch und wir schauen uns deine individuelle Situation an. Ich gebe dir Impulse, wie du erkennst, ob deine Partnerschaft noch eine Chance hat. Herzlichst Silke
Hat Dich diese Andacht ermutigt? Dann teile sie bitte mit anderen! Abonniere die Andachten auch in schriftlicher Form unter www.lebemitgott.de. Noch meh Ermutigung? Dann abonniere meinen Glaubensblog www.werglaubtdersiegt.de. Werde auch ein Teil meiner virtuellen Gemeinde unter www.einfachkirche.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lebe-mit-gott/message
Und ich werde dir Furcht vor mir in ihr Herz geben, damit sie nicht mehr von mir abweichen Jeremia 32,40 Die Andacht entstammt dem Buch "Briefe von John Newton". Es ist leider nur noch antiquarisch erhältlich.
Die Gemeinde zu Thessalonich war wahrlich charakterfest. Paulus und seine Mitarbeiter dankten Gott für ihr Werk im Glauben, ihre Bemühungen in der Liebe und ihr standhaftes Ausharren in der Hoffnung. Ausserdem hielten die Thessalonicher fest an der Gewissheit, dass Jesus wiederkommen würde. Was für ein fantastisches Zeugnis für eine Gemeinde. HAT IHNEN DER PODCAST GEFALLEN?
Bis zum Ende ausharren (I love my church 22)Die Frage, die bleibt„I LOVE MY CHURCH“ – oder doch nicht? Ich treffe selten auf Menschen, die von ihren Gemeinden begeistert sind. Immer mehr Christen ziehen es vor, ohne Gemeinde auszukommen. Warum brauche ich eine Gemeinde, wenn sie nur noch Stress bedeutet? Wenn sie ein Pflichttermin unter vielen ist? Der meistzitierte Grund für eine Abwehrhaltung gegen Gemeinde, oder auch gegen den Glauben überhaupt: das Verhalten der Christen. Verletzungen. Und doch macht das Wort Gottes klar: Solochristen finden wir in der Bibel nicht. Gerade das ist das Dilemma. Dieses Miteinander mit anderen Christen, die mir so viel Mühe machen, ist laut der Bibel genau die Sache, die ich am nötigsten brauche! Die Aufforderungen der Bibel sind in erster Linie an Menschen in Gemeinschaft gerichtet. In dieser Monatsserie wollen wir versuchen, durch dieses Minenfeld zu navigieren. Eine Gemeindespaltung ist eine der traumatischsten Erfahrungen, die man durchmachen kann, sie geht durch Familien hindurch, belastet Freundschaften und schreckt Außenseiter vom Glauben ab. Wir erlebten vor 27 Jahren eine dramatische Spaltung in unserer Gemeinde. Mein Mann und ich kamen mit unserer Familie schwer unter die Räder. Wir verloren Freunde, mit denen wir alt werden wollten. Und seitdem mussten wir uns immer wieder mit der schmerzhaften Frage beschäftigen: Was ist ein „Deal-Breaker“ (ein entscheidender Trennungsgrund), was nicht? Wann muss ich mich von Mitchristen trennen? Wie können wir in unseren Gemeinden als Verantwortliche oder als ganz „normale“ Gemeindeglieder die Gefahr minimieren, dass schmerzhafte Zerwürfnisse entstehen? Ich hoffe, du bist bei dieser Serie dabei und findest hier und da einen Impuls, der dir oder anderen, mit denen du zu tun hast, weiterhilft! Rigatio.com
Hebräer 10,35-36 | Hebräer 6,10-20 | 1.Mose 21,1-3 | 1.Thessalonicher 5,24 | 4.Mose 23,19 |
Hebräer 10,35-36 | Hebräer 6,10-20 | 1.Mose 21,1-3 | 1.Thessalonicher 5,24 | 4.Mose 23,19 |
Die christliche Hoffnung belebt und sollte unsere feste Erwartung sein: dass der Herr Jesus bald wiederkommen wird. Bis dahin gehören Probleme, Trübsale und Nöte zum täglichen Leben. Wohl uns, wenn wir darin ausharren!
Biblische Ermutigungen zum Ausharren (Christsein mit Stehvermögen 24)Abonniere jetzt den Podcast Newsletter und verpasse keine Info.Immer wieder treffe ich auf Christen aller Altersgruppen, die ihre erste Liebe für Jesus verloren haben. Und ich stelle fest: Etwas anzufangen, ist viel einfacher, als etwas durchzuziehen und zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Wie können wir denen helfen, die keine Freude mehr an ihrem Christsein oder Gemeindeleben haben? Wie können wir selbst das Feuer für Jesus am Brennen halten? Fundamente bauen, die ein Leben lang halten? Was können wir tun, damit wir im Laufe der Jahre leidenschaftlicher, und nicht langweiliger werden? Damit die Turbulenzen des Lebens uns näher ans Herz Gottes bringen, anstatt uns in Verbitterung versinken zu lassen? In den kommenden Tagen wollen wir miteinander Beispiele aus der Bibel von Dienern und Dienerinnen Gottes anschauen, die den Lauf erfolgreich vollendet haben, und uns mit den Hindernissen befassen, die uns in den Weg gestellt werden. Ich freue mich wenn du dabei bist!) Rigatio.com
In der letzten Folge der Calvinismus-Serie geht es um das "Ausharren der Heiligen". Was verbirgt sich hinter dieser Lehre? Kann man sicher wissen, dass man gerettet ist? Und können Christen ihr Heil auch wieder verlieren? Unsere Pastoren sprechen darüber. Du hast Feedback oder Fragen? Kontaktiere uns unter: pastoren-podcast@fegmm.de
2.Petrus 2,15-22 | Willy Zorn
1. Petrus 1,3-5 - Eine neue Identität und ein sicheres Erbe3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns, 5 die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit.Wie sollten wir auf die Nachricht der erstaunlichen Gnade reagieren, die uns im Rettungswerk des dreieinigen Gottes begegnet? Mit Lobpreis!Unsere angemessene Reaktion auf Gott und seine Werke ist Anbetung.Genau dazu will Petrus seine Leser führen.Sie sind Fremdlinge in einer feindseligen Welt.Aber sie sind gegründet in der ewigen Liebe Gottes.Nun sollen sie den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus für diese großartige Errettung preisen.Im griechischen Original bilden die Verse 3-13 einen langen, zusammenhängenden Satz.In den Versen 3-5 erinnert Petrus seine Leser daran, dass Gott würdig der Anbetung ist, weil er die neue Geburt geschenkt hat, die durch die Auferstehung Jesu zu einer lebendigen Hoffnung führt.Diese neue Geburt hat ein unvergängliches Erbe zur Folge, das im Himmel aufbewahrt wird.Gott bewahrt diejenigen, die von Neuem geboren wurden, mit seinem Macht durch den Glauben, damit sie das Heil erlangen.Vers 3Es ist angebracht, Gott zu loben, aufgrund dessen, wer er ist, was er getan hat und was er tun wird.Es gibt nichts, was unser Lob mehr verdient als der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.Petrus redet hier von einer neuen Geburt, die eine neue Identität und ein neues Bürgerrecht mit sich bringt.9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht. (1Petr 2,9)In dieser neuen Geburt ist Gott unser Vater und wir seine Kinder.Diese neue Geburt wird durch den Samen des Wortes hervorgebracht.Unsere tiefste Identität rührt aus dieser neuen Geburt.Mit diesem neuen Leben haben wir auch eine neue, lebendige Hoffnung.Hoffnung ist in der Bibel keine vage Vermutung, sondern eine gewisse Erwartung eines zukünftigen Ereignisses.Diese Hoffnung wird von Petrus in der Auferstehung Jesu Christi gegründet.Weil Jesus auferstanden ist, werden wir auch auferstehen.Der Tod hat nicht das letzte Wort.Genauso wie Jesus zu neuem Leben auferstanden ist, werden auch wir zu neuem Leben auferstehen.Vers 4Uns wird nicht nur eine zukünftige Auferstehung verheißen, sondern auch ein zukünftiges Erbe.Petrus sagt uns nicht nur, dass wir nach dem Tod weiterleben werden, sondern auch welcher Art dieses Leben sein wird.Petrus wendet in seinem Brief viele Bilder des Alten Testaments auf die Gemeinde an.Das Erbe ist das Verheißene Land, zu dem uns der Retter führen wird.Dieses Verheißene Land ist unvergänglich, unbefleckt und unverwelklich. Es ist ewig und rein.Unser Erbe ist nicht diese Welt, sondern unser Erbe wird geoffenbart an dem Tag, wenn Christus wiederkommt.Bis dahin sind wir Fremdlinge in dieser Welt mit der Hoffnung auf die Auferstehung und unser Erbe im neuen Himmel und der neuen Erde.Vers 5Das klingt alles schön und gut, aber wie können wir gewiss sein, dass wir Anfechtung, Verfolgung und Versuchung meistern und bis zum Ende unseres Lebens überwinden werden?Es ist schwer, in einer Welt zu leben, die gegenüber Christen feindselig ist.Die gute Nachricht ist, dass Gott seine Kinder in dieser Welt bewahrt.Egal, wie schwer unser Leben in dieser Welt ist, wir können uns an die Verheißung klammern, dass Gott uns bewahrt.Der Gott, der uns vor Grundlegung der Welt erwählt hat und uns von Neuem geboren hat werden lassen, bewahrt und beschützt uns durch seine Macht, bis wir das Erbe erlangen.Wie bewahrt Gott seine Kinder?Die größte Bedrohung für das Ausharren im Glauben ist Unglauben.Wenn wir unseren Glauben verlieren, werden wir nicht unser Erbe erlangen (Hebr 3,7-19).Aber Gott wird uns durch den Glauben bewahren.Gott stellt sicher, dass keine Anfechtung und kein Leid unseren Glauben zerstören kann.Gott weiß, was unseren Glauben bedroht, deshalb bewahrt er uns und hält unseren Glauben aufrecht.AnwendungWie kann die gute Nachricht der neuen Identität als Kind Gottes dir helfen, wenn du mit mangelndem Selbstwertgefühl oder Stolz kämpfst?Unsere Welt wird beherrscht von Materialismus und dem Streben nach Wohlstand. Wie kann die Gewissheit deines zukünftigen Erbes deine Sicht auf Geld und Besitz in diesem Leben verändern?Hat dieser Abschnitt deine Gewissheit gestärkt, dass du das Erbe erlangen wirst? Wenn ja, wie wird das deine Gefühle und dein Handeln im hier und jetzt verändern?
2. Petrus 1,1-9 - Merkmale des christlichen Lebens1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus: 2 Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus! 3 Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und [zum Wandel in] Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch [seine] Herrlichkeit und Tugend, 4 durch welche er uns die überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem Verderben entflohen seid, das durch die Begierde in der Welt herrscht, 5 so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, 6 in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht, 7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. 8 Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so lassen sie euch nicht träge noch unfruchtbar sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. 9 Wem dagegen diese Dinge fehlen, der ist blind und kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen.Ein erstes zentrales Selbstverständnis der Christen des Neuen Testaments war, dass sie Knechte (doulos) Jesu Christi sind (Vers 1a).Ein zweites Selbstverständnis der frühen Christen war, dass sie den kostbaren Glauben empfangen (langchano) haben (Vers 1b).Ein drittes Selbstverständnis bestand darin, dass sie in der Erkenntnis (epignosis) Gottes und Jesu Christi alles haben, was sie zum christlichen Leben brauchen (Vers 2).Das christliche Leben wird als ein Wandeln in Gottesfurcht (eusebeia) beschrieben (Vers 3).Die Kraftquelle des christlichen Lebens sind die überaus großen und kostenbaren Verheißungen Gottes (Vers 4a).Der Kontrast zum christlichen Leben bildet das Verderben (phtora), das in der Welt ist aufgrund von sündhafter Begierde (epithymia) (Vers 4b).Der Christ soll allen Eifer daran setzen, die Wesensmerkmale der neuen Natur hervorzubringen (Verse 5-7).Der Christ sollte ständig im Wachsen begriffen sein (Vers 8a).Ansonsten ist man träge (argous) und unfruchtbar (akarpos) (Vers 8b).Die Kraft zum christlichen Leben kommt aber immer aus der richtigen Sicht auf das Evangelium (Vers 9).
In der zweiten Episode von Allein unter Juristen hören Sie von Carla Hinrichs, wie sie mit zivilem Ungehorsam versucht, Veränderungen zu bewirken. Sie und ihre Mitstreiter:innen vom Aufstand der Letzten Generation blockieren Autobahnen, zum Beispiel, indem sie sich mit einer Hand auf den Asphalt kleben - damit haben sie Schlagzeilen gemacht. Ihre Forderung: Wirksame Schritte gegen den Klimawandel jetzt - denn bald ist es zu spät, sagen sie. Carla Hinrichs berichtet vom Ausharren und Unterkühlung bei der Blockade, von der Angst vor einer Verhaftung, aber auch von ihrer Verzweiflung angesichts der drohenden Klimakatastrophe. Hören Sie in dieser Episode von Allein unter Juristen, warum die Aktivist:innen zum gewaltfreien Widerstand mit allen Konsequenzen entschlossen sind.
DRINGEND!!! Wir brauchen finanzielle Hilfe für Glaubensgeschwister in der Ukraine! Bitte hier unterstützen! Abonniere meine Andachten unter www.lebemitgott.de, meinen Glaubensblog unter www.werglaubtdersiegt.de und meinen Podcast unter www.dersiegertalk.de. Ich würde mich auch auf Deine Unterstützung meiner christlichen Medienarbeit freuen. Mehr Infos dazu hier. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lebe-mit-gott/message
Lukas 22,31-34 & Hebräer 12,1-3 // Daniel Mack
Not in der Ukraine. Was bedeutet das für Christen? Auch sie packen Bunkerrucksäcke, sorgen mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern für ihre Familien vor. Aber ist Überleben wirklich die erste Priorität? Der ehemalige Griechischlehrer von Fredy Peter leitet eine Bibelschule in der Ukraine und er setzt noch andere Prioritäten …HAT IHNEN DER PODCAST GEFALLEN?
Grössere ukrainische Städte stehen unter Dauerbeschuss. Russland warnt die Bevölkerung Kiews vor Angriffen und beschiesst den Fernsehturm. Und auch in der zwetigrössten Stadt Charkiw spitzt sich die Lage zu. Weitere Themen: (01:33) Russland intensiviert Angriffe auf die Ukraine (12:55) Ausharren in Kiew (18:58) Charkiw: Zerstörungen im Herzen der Stadt (22:53) Die Heimat verteidigen als «patriotische Pflicht» (26:26) Die Türkei im Dazwischen (29:57) Neuer Angriff auf die SRG (36:42) Kölner Katholiken hadern mit ihrem Erzbistum
So betet Paulus für die Christen in… 1. Rom Röm 15,5-6: Unser Vater im Himmel, der uns Geduld und Ermutigung schenkt, * gebe euch gleich-gesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß. * Damit ihr einmütig mit einem Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. Röm 15,13: Der Gott der Hoffnung aber * erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, * damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. 2. Galatien Gal 4,19 Meine Kinder, um die ich noch einmal Geburtswehen leide, * bis Christus in euch Gestalt gewinnt. 3. Ephesus Eph 1:16-19 Ich danke und bete, dass Du, der Vater der Herrlichkeit, ... * uns [den] Geist der Weisheit und Offenbarung gibst (= erleuchtete Augen unseres Verständnisses), * damit wir, ... 1. Dich selbst erkennen, und wissen, 2. was die Hoffnung Deiner Berufung und 3. was der Reichtum der Herrlichkeit Deines Erbes in den Heiligen ist, 4. was auch die überwältigende Größe Deiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht Deiner Stärke. Eph 3:16-19: „Ich beuge meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, ...“ * dass Du uns nach dem Reichtum Deiner Herrlichkeit gibst, durch Deinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, * dass der Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohne, * damit wir, in Liebe gewurzelt und gegründet, * dazu fähig sind, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und * die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, * damit wir erfüllt werden bis zur ganzen Fülle Gottes. Eph 6:19-20: „Ich bete allezeit mit allem Gebet und Flehen im Geist, ...“ * damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, * damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.“ 4. Philippi Phil 1,9-11: „Und um das bete ich, ... * dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen, * damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, * sodass ihr lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus, * erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt werden] zur Ehre und zum Lob Gottes.“ 5. Kolossä Kol 1,9: „Ich höre nicht auf für euch zu beten und zu bitten, ...“ * dass wir erfüllt werden mit der Erkenntnis Deines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, * damit wir Dir würdig wandeln und * Dir in allem wohlgefällig sind, * in jedem guten Werk fruchtbar und * in der Erkenntnis Gottes wachsend, * mit aller Kraft gestärkt gemäß der Macht Deiner Herrlichkeit * zu allem standhaften Ausharren und * aller Langmut, mit Freuden, * indem wir Dir, dem Vater, Dank sagen, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht.“ Kol 2,2: Ich habe einen großen Kampf um euch, damit unsere Herzen … * ermutigt werden, * in Liebe zusammengeschlossen und * mit völliger Gewissheit im Verständnis bereichert werden, * zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, des Vaters, und des Christus Kol 4,12: Ich kämpfe allezeit in den Gebeten für euch, ... * damit wir fest stehen, * vollkommen in Christus (1,28) und * zur Fülle gebracht in allem, was Dein Wille ist. 6. Thessaloniki 1.Thess 3,10-13: „Wir flehen Tag und Nacht aufs Allerdringendste, … * dass wir das ergänzen dürfen, was an eurem Glauben noch mangelt. „Der Herr lasse euch ... * wachsen und * überströmend werden in der Liebe zueinander und zu allen, * gleichwie auch wir sie zu euch haben, * damit Er eure Herzen stärke und * sie untadelig seien in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen.“ 1.Thess 5,23-24: Er selbst aber, der Gott des Friedens, * heilige euch durch und durch, und * euer ganzes [Wesen], der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! * Treu ist er, der euch beruft; Er wird es auch tun. 2.Thess 1:11-12: „Deshalb beten wir auch allezeit für euch, ...“ * dass unser Gott euch der Berufung würdig mache und * euer Verlangen nach Freundlichkeit und Güte erfüllt („alles Wohlgefallen der Güte“) und * das Werk des Glaubens in Kraft zur Erfüllung bringe, * damit der Name unseres Herrn Jesus Christus in euch verherrlicht werde und * ihr in Ihm, gemäß der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus. 2.Thess 3:1, 5: „Im Übrigen betet für uns, * damit das Wort des Herrn ungehindert läuft und verherrlicht wird. Der Herr aber lenke eure Herzen * zu der Liebe Gottes und * zum standhaften Ausharren des Christus!“
Apostelgeschichte 14,1-20 // Samuel Garrard
Gottes Wille: BetenPrediger: Marcel WalderDatum: 1st August 2021Passage: Colossians 1:9-13-------------------Themen: Beten, Ausharren, Danken, Wachen, Gottes Wille