Podcasts about substanzverlust

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Best podcasts about substanzverlust

Latest podcast episodes about substanzverlust

Deine Gesundheit machst Du selbst!
Eine Zahnkrone ist nicht immer die beste Lösung (Folge: 279)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Jan 7, 2024 15:31


Wenn ein Zahn eine Krone aus Keramik erhält, schaut das Ergebnis nahezu immer fantastisch aus. Der zuvor angegriffene, vielleicht sogar zerstörte Zahn erfreut sich bester Ästhetik. Auf der Kaufläche kann auch gar keine Karies mehr entstehen. Jedoch hat eine Überkronung eines Zahnes durchaus auch Nachteile und damit meine ich noch nicht einmal den Substanzverlust. Fakt ist: Jeder Eingriff am Zahn ist ein kleines bis mittelschweres Trauma für den Nerven. Ganz besonders, wenn ein Zahn eine Krone erhält, muss sehr viel Zahnsubstanz entfernt werden. Manche Zähne benötigen im Anschluss einige Wochen bis Monate zum Erholen. Bis zu 50 % der überkronten Zähne sterben sogar in den Folgejahren ab - manche mit Schmerzen, andere völlig still und schmerzfrei. Ich denke, dies sind genügend Gründe, um eine Überkronung ganz genau zu durchdenken. Gibt es wirklich keine bessere Möglichkeit, den Zahn zu stabilisieren und zu erhalten? Häufig ist doch noch eine Teilkrone möglich. Dies ist die substanzschonende Alternative zur Vollkrone. Erfahre in dieser Folge, welche Möglichkeiten es noch gibt, einen angegriffenen Zahn zu erhalten. Diese Folge gibt es auch als YouTube Video: https://youtu.be/Ii_vNsg73S0 Nun wünsche ich dir gute Erkenntnisse in dieser Folge. Deine Annette   Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 27

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later May 11, 2023 59:48


Von dem Vorhaben der „Ampel“, Cannabis in Deutschland weitestgehend zu liberalisieren, scheint wenig übrig zu bleiben. Gesundheitsminister Karl Lauterbach begründet dies mit Bedenken aus Brüssel. Was ist von diesen Bedenken zu halten? Ist die Kehrtwende der Ampel wirklich „alternativlos“? Niko Härting spricht mit Kai Ambos, Professor für Straf- und Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung, internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Georg-August-Universität Göttingen. Ambos und Härting besprechen die internationalen und europäischen Abkommen und Rechtsakte, die bei einer Freigabe von Cannabis zu beachten sind. Die Rechtslage ist komplex, erlaubt jedoch nach Ambos‘ Überzeugung eine deutlich weitergehende Legalisierung, als dies jetzt von Lauterbach geplant wird, wenn es einen entsprechenden politischen Willen gäbe. Es geht unter anderem um folgende Fragen: - Ist es üblich, dass die Bundesregierung zunächst einmal Gespräche mit der Europäischen Kommission führt, bevor sie einen Gesetzesentwurf vorlegt? - Gibt es Rechtsgrundlagen für ein solches Verfahren? - Wie vertragen sich Vorklärungen und Brüssel damit, dass Art. 38 GG nach der Rechtsprechung des BVerfG die Wahlbürger vor einem „ Substanzverlust ihrer verfassungsstaatlich gefügten Herrschaftsgewalt“ schützt? - Hätte man die „Eckpunkte“ einer Cannabis-Legalisierung nicht zunächst im Bundestag beraten müssen? - Konnte man im Gesundheitsministerium ernsthaft „grünes Licht“ aus Brüssel erwarten oder war es nicht vorhersehbar, dass allenfalls Bedenken geäußert würden? - Welche Zuständigkeiten hat die EU in der Drogenpolitik nach den Europäischen Verträgen? - Was ist von dem „Rahmenbeschluss“ der EU aus dem Jahre 2004 zu halten, der den Cannabishandel verbietet, solange es keine „Berechtigung“ gibt? - Warum soll sich eine solche „Berechtigung“ nicht durch ein deutsches Gesetz schaffen lassen? - Muss sich nicht der „Rahmenbeschluss“ an Art. 7 der EU-Grundrechte-Charta (Privatleben) messen lassen? - Die Politik der Cannabis Prohibition gilt allgemein als gescheitert. Lässt sich diese Politik dann verfassungsrechtlich wirklich noch als geeignet, erforderlich und im engeren Sinne verhältnismäßig bezeichnen, um Grundrechtseingriffe zu rechtfertigen? Anders als das europäische Recht schränken die seit 1961 bestehenden, mehrfach im Zeichen des „War on Drugs“ geänderten internationalen Abkommen nicht nur den Handel mit Cannabis, sondern auch den Konsum ein. Hier liegt nach Ambos‘ Auffassung eine größere Herausforderung als bei der Auslegung des europäischen Recht. Allerdings müsse man bei der Interpretation der Abkommen berücksichtigen, dass die Anschauungen sich seit den 60er-Jahren stark geändert haben. Der „War on Drugs“ ist Geschichte, und US-Staaten wie Kalifornien gehören zu den Vorreitern einer Cannabis-Legalisierung. Der Wortlaut der einschlägigen Normen der Abkommen eröffnet zudem Auslegungsspielräume, die eine Kontextualisierung erlauben und genutzt werden sollten.

Spitzen aus Kirche und Politik

Mon, 26 Jul 2021 10:35:14 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/361-reformbedarf 2bcf31f80bb5e915acebfbbb1e8f3fef Auch weil Wahrheiten nicht gefallen Heute Morgen fiel mir das Zitat eines Mathematikers, Literaten und christlichen Philosophen des 17. Jahrhunderts in die Hände, Blaise Pascal. Er schreibt: „Warum glauben so viele nicht an die göttlichen Wahrheiten? Etwa, weil sie ihnen nicht bewiesen sind? Nein, weil sie ihnen nicht gefallen.“ Das ist ein Satz, der wie in unsere Zeit geschrieben scheint, obwohl er bereits vor 300 Jahren formuliert worden ist. Auch wenn sich seitdem die Lage des Glaubens in Europa sicherlich noch einmal deutlich verändert hat und die Bereitschaft, Glaubenswahrheiten anzunehmen, weiter vermindert hat, zeigen diese Worte, dass das, was wir an Substanzverlust und kritischer Zurückhaltung wahrnehmen, kein neues Phänomen ist. Vielleicht – so könnte man sagen – ist es ein Ausdruck des aufgeklärten Zeitalters. Es kultiviert die Skepsis und den Zweifel und macht zur Gewohnheit, sich Traditionen und Regeln gegenüber kritisch zu zeigen. Etwas gläubig anzunehmen, nur weil es bereits vorherige Generationen so geglaubt und gelebt haben, ist heute in der westlichen Welt nur noch selten anzutreffen. Sicherlich verdient diese Haltung auch Respekt. Sie ist Ausgangspunkt dafür, dass der Mensch sich weiterentwickeln konnte. Das neugierige Fragen und sich nicht einfach abfinden wollen, hat die Wissenschaft vorangebracht und Fortschritte ermöglicht. Wenn aber der Mensch grundsätzlich nur akzeptiert, was er selbst versteht oder erlebt hat, dann verwirft er Erfahrungswerte vorheriger Jahrhunderte und riskiert, sie mit möglicherweise denselben Mühen und auch demselben Leid sich neu erarbeiten und bezahlen zu müssen. Auch reduziert er Wissen nur auf das, was er selbst versteht, und das bedeutet eine Reduktion von Erkenntnis, die für Leben und Glück bedeutsam sein könnten. 361 full Auch weil Wahrheiten nicht gefallen no Dr. Wolfgang Picken

FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
#65: Konservativ – ein stacheliges Wort

FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten

Play Episode Listen Later Oct 27, 2019 25:31


Der neurechte Anspruch auf den Konservatismusbegriff macht es für die Unionsparteien schwierig, ihn für sich zu beanspruchen. Doch diese Konstellation ist nicht neu, sondern reicht in die fünfziger Jahre zurück. Die These vom „konservativen Substanzverlust“ in der Ära Merkel erscheint vor diesem Hintergrund als unhistorisch, ja falsch. Ein Essay von PD Dr. Martina Steber.

SMILE & SHINE PODCAST
#12 - Wie Smoothies deine Zähne schädigen und warum ist richtiges Kauen so wichtig - mit Mark Weiland Teil 1

SMILE & SHINE PODCAST

Play Episode Listen Later Jun 21, 2018 50:04


Hallo und herzlichen Willkommen zu einer neuen Podcastepisode! Ich hatte in der vergangenen Zeit ein paar kleine Probleme mit der Technik. Heute möchte ich dir gern eine neue Folge präsentieren. Zu Gast habe ich Mark Weiland, der mit mir gemeinsam das heutige Thema „durchkaut“. Smoothies sind in aller Munde und der Hype wächst! Wir klären auf, was wir von Smoothies halten und warum solche gemixten Getränke auch kritisch betrachtet werden sollten. Viel Spaß beim Anhören! Shownotes: Vorstellung Mark von Weiland-wissen.de Wo begann der Hype mit Grünen Smoothies? Warum ist richtiges Kauen so wichtig? Statt Smoothies trinken, Smoothie Bowls zubereiten! Langsames Essen ist unglaublich wichtig für die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen. Über die positiven Aspekte geht es im zweiten Teil!   Dinge, über die wir gesprochen haben Green For Life – Victoria Boutenko  handverzierte Kokosnuss-Schalen für Deine Smoothie-Bowls     ▼▼▼Warum ist richtiges Kauen so wichtig? Hier findest die komplette Liste:▼▼▼ Zerkleinerung durch reaktionsneutrale Zähne Zerkleinerung im geschlossenen Mundraum (weitgehend geschützt vor dem Luftsauerstoff), Vitalstoffe werden bereits aufgenommen (Mundschleimhaut), vor der Magensäure bewahrt und nicht zerstört durch Oxidation. Der Mundspeichel hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Intensives Kauen verstärkt diese Wirkung enorm. Enzyme – die Verdauung beginnt im Mund: alpha-Amylase 1 = Ptyalin: Stärke in Oligosaccharide pH 5,7 optimal, saurer bedeutet Abnahme der Enzymaktivität. Im Dünndarm werden die Oligosaccharide dann durch eine weitere Amylase in Disaccharide wie Maltose aufgespalten und letztlich durch Maltase (in der Gallenflüssigkeit) in Glucose (Monosaccharid) zerlegt. Die Pankreas-Amylase setzt die vorbereitete und noch nicht vollendete Arbeit (Aufspaltung von Stärke) dann fort. Anwärmen auf Körpertemperatur Rezeptoren nehmen Geruch und Geschmack auf, stimulieren den Vagusnerv und regen die Magensaft-Produktion an. Intensives Kauen verbessert also die Verdauungsaktivitäten im Magen-Darm-Trakt. Zahnreinigung Zahnfleischmassage bewirkt bessere Durchblutung Gut kauen heißt Kaumuskeltraining. Richtiges Kauen bewirkt daher auch eine bessere Durchblutung der Kaumuskeln. Gutes Kauen bedeutet Anregung der 3 großen Speicheldrüsen. Der Zahnapparat wird durch richtiges Kauen erhalten. Der piezoelektrische Effekt wirkt dem Unterkieferschwund entgegen, beim Kauen entstehen elektrische Ströme, die Heilung, Aufbau und Erhalt des Knochens bewirken. Dieser positive Effekt wird durch Kraftaufwendung mit Widerstand (durch die Kaumasse) erhöht. Deshalb gibt es Unterkieferschwund nach Totalausfall der Zähne durch Nichtbeanspruchung Thema Entsaften: Faser- und Ballaststoffe regen die Darmperistaltik an und dienen auch der natürlichen Entgiftung (z.B. Abtransport der Gallensäure) und sie bieten für wichtige Verdauungsbakterien die Grundlage, welche wiederum Vitamin K und B12 bilden. Allerdings entzieht man den Lebensmitteln beim Entsaften diese Faser- und Ballaststoffe. Das geschieht beim Mixen Zerkleinerung Verwirbelung mit dem Metall + Interkation mit Obstsäure führt zu Oxidation durch Sauerstoff, Substanzverlust von Vitalstoffen, z. B. Vitamin C Die magnetische Struktur/Information der Lebensmittel, die ursprünglich durch das Einwirken des Erdmagnetfelds entstanden ist wird durch das Mixen zerstört Wird Stärke nicht richtig verdaut, kann sich Schleim in der Lunge bilden, Infekte im Mittelohr und der oberen Atemwege, der „Frosch im Hals“ kann auch daher kommen. Die Kaumasse zur Anregung der Speicheldrüse fehlt, weshalb nur wenig Amylase-Produktion stattfindet.   VERBINDE DICH MIT MARK ➥ Facebook: https://www.facebook.com/weiland.wissen/ ➥ Instagram: https://www.instagram.com/weilandwissen/ ➥ Twitter: https://twitter.com/WEILANDWISSEN ➥ Google Plus: https://plus.google.com/+WEILANDWISSEN ➥ YouTube https://www.youtube.com/c/WEILANDWISSEN  

Basileia Vineyard Basel | Predigten

substanzverlust
Basileia Vineyard Basel | Predigten

substanzverlust
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Klinischer Verschleiß von Keramikinlays im Vergleich zur umgebenden Zahnhartsubstanz nach zehn Jahren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later May 25, 2009


In einer prospektiven klinischen Studie sollte die Abrasion von IPS-Empress Einlagefüllungen und dem umgebenden Zahnschmelz untersucht werden. Bei der klinischen Nachuntersuchung nach 10 Jahren war aufgefallen, dass die eingegliederten Keramikinlays deutlich über den Zahnschmelz hinausragten. Es sollte deshalb die Differenz aus der ursprünglichen Zahnoberfläche und dem jetzigen Zustand vermessen werden. Material und Methode: Bei 27 Patienten wurden 54 2 und 3-flächige rein schmelzbegrenzte Keramikinlays eingegliedert und nach der Eingliederung Präzisionsabformungen und Epoxydharzmodelle erstellt. Nach 10 Jahren wurden die verbliebenen 51 Inlays erneut nachuntersucht (mittlerer Liegedauer 10,2 a) und ebenfalls Harzmodelle erstellt. Mittels eines 3-D Laserscanners (Willytec, Gräfelfing/Germany) wurden die Ursprungsmodelle digitalisiert und als Baseline festgelegt und die 10-Jahresmodelle virtuell abgezogen. Man erhielt daraus den Substanzverlust an den gemessenen Bereichen. Insgesamt wurden 1811645 Punkte auf den 51 Keramikinlays und 1173873 Punkte im umgebenden Zahnschmelz vermessen. Ergebnisse: Die mittlere klinische Abrasion des Zahnschmelzes um das Keramikinlay lag bei 68,15 µm (SD 58,21), die Abrasion der keramischen Einlagefüllung nur bei 16,18 µm (SD 26,22). Die Ergebnisse waren signifikant unterschiedlich p = 0,000 (Mann-Whitney-Test). Schlussfolgerung: Die Leuzit-verstärkte IPS-Empress Presskeramik scheint sich auch im klinischen Einsatz deutlich weniger zu abradieren als der umgebende Zahnschmelz

man germany bei material einsatz sd punkte studie zustand bereichen patienten insgesamt baseline zehn die ergebnisse im vergleich mittels differenz verschlei abrasion zahnschmelz inlays ddc:600 nachuntersuchung ergebnisse die substanzverlust zahnhartsubstanz liegedauer zahnoberfl
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Parametrisierung unbekannter Zahnoberflächen mittels des biogenerischen Zahnmodells

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 7, 2007


Längenmessungen und deskriptive Charakterisierungen waren bisher die einzigen Anhaltspunkte zur Beschreibung der Kauflächenmorphologie. Für computergestützte Verfahren in der Zahnmedizin ist dies für die Erstellung eines Datensatzes nicht ausreichend. In der Literatur existieren hierzu bisher keine Lösungsansätze. In dieser Arbeit wurde in einem ersten Schritt eine Zahnbibliothek aus unversehrten Kauflächen aufgebaut. Mit Hilfe dieser Zahndatenbank wurde ein mathematisches Modell (Mehl 2002), das einen bestimmten Zahntypus anhand weniger Parameter unter Berücksichtigung funktioneller und biologisch relevanter Strukturen mathematisch beschreiben kann, erstellt. Dieses biogenerische Zahnmodell wurde an verschiedenen, der Zahnbibliothek unbekannten, Zähnen getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen Fällen eine vollautomatische Anpassung möglich war. Die Genauigkeiten der Anpassungen lagen bei etwa 87 μm. Des Weiteren wurden verschiedene Einflussgrößen auf das mathematische Modell untersucht. Dabei konnten keine allgemeingültigen Werte gefunden werden, die in jedem Falle die besten Ergebnisse liefern. Die Bandbreite der entsprechenden Werte konnte jedoch eingegrenzt werden. Die visuelle Auswertung und der metrische Vergleich der Anpassungen verdeutlichen die große Flexibilität des biogenerischen Zahnmodells. In einem weiteren Schritt wurden die Bibliothekskauflächen untereinander verglichen. Der Durchschnittswert für die mittlere Abweichung von dem rechten und dem linken ersten Molaren jeweils eines Probanden beträgt 119 µm im Unterkiefer und 126 µm im Oberkiefer. Bei dem Vergleich von ersten Molaren unterschiedlicher Probanden ergibt sich ein Wert von 276 µm im Unterkiefer und 340 µm im Oberkiefer. In einer Dritten Versuchsanordnung wurden sieben Prothesenzähne mittels biogenerischen Zahnmodells auf ihre „Natürlichkeit“ getestet. Vier Zähne konnten als eher natürliche Durchschnittszähne klassifiziert werden. Zwei Zähne wurden als nicht repräsentative Durchschnittszähne eingestuft. Ein Zahn konnte auf Grund seines starken Abrasionsgrades nicht eingeordnet werden. Insgesamt besteht mit Hilfe des biogenerischen Zahnmodells die Möglichkeit, Kauflächen vollautomatisch unter Berücksichtigung biologischer und funktio¬neller Kriterien zu rekonstruieren. Inwieweit dies bei Zähnen gelingt, die einen großem Substanzverlust erfahren haben, beispielsweise durch Inlay-/Onlaypräperation, müssen weiter Studien zeigen. Auch scheint die Frage interessant, ob es möglich ist, von noch erhaltenen Zähnen Rückschlüsse auf bereits zerstörte Zähne zu erhalten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

In der vorliegenden Dissertation wurde der Einfluss von harten und krossen Nahrungsmitteln wie z. B. Müsli oder Brötchen auf die Lebensdauer von Fül-lungskompositen untersucht und eine Versuchsanordnung zur Erzeugung von In-vitro-Verschleiß an Kompositen erarbeitet. In Vorversuchen wurden in einer Universalprüfmaschine verschiedene harte Nahrungsmittel Bruchtests unterzogen und die dabei auftretenden Kräfte gemes-sen. Die Morphologie der verwendeten Kauflächen zeigte einen signifikanten Einfluss auf die Höhe der Kraft (p=0,007), nicht jedoch die Geschwindigkeit, mit der die Belastung erfolgte (p=0,494). Beim Zerbeißen auf einer flachen Plattform trat mit 355,5 N (± 200,5) bei Bonbons die höchste Bruchkraft aller getesteten Nahrungsmittel auf, mit einer Keramikkrone als Unterkieferzahn bei Popcornmais (209,4 N ± 120,8), der durch die Kaufläche abgestützt wurde. Bei Verwendung der Keramikkrone zerbrachen die Bonbons aufgrund punktförmi-ger Kraftinduktion bereits bei 138,2 N (± 38,9). In den Hauptversuchen wurden Kompositproben in einem Kausimulator jeweils 50.000 Kauzyklen unterzogen. Dies geschah bei der einen Hälfte der Proben unter Verwendung des von der ACTA-Maschine bekannten Abrasivmediums aus Hirse, bei der anderen Hälfte wurde Wasser zugegeben. Bei allen Komposi-ten wurde der Substanzverlust durch Zugabe der Hirse gesteigert, es änderte sich jedoch die Rangfolge bezüglich des Verschleißes. Bei den Versuchen mit Was-ser zeigten Solitaire (286,8 ± 70,3 mm³E-3) und Tetric Ceram (286,5 ± 198,6 mm³E-3) den größten Substanzverlust, bei Hirseverwendung Solitaire (843,3 ± 435,7 mm³E-3) und Heliomolar RO (788,1 ± 164,4 mm³E-3). Mit Wasser trat bei Heliomolar RO der geringste Verschleiß auf (29,7 ± 6,7 mm³E-3), mit Hirse bei Definite (547,0 ± 187,8 mm³E-3). Die Situation mit Wasser als Medium entspricht einer reinen Knirschbelastung, die vor allem bei pathologischem Bruxismus Verschleiß in okklusalen Kontakt-bereichen (OCA) verursacht. Die Versuchsanordnung mit der ACTA-Suspension entspricht der Belastung beim Kauen von Nahrung. Dabei treten in vivo, vor allem beim Zerkleinern harter und krosser Nahrung, sowohl im Kon-taktbereich als auch in kontaktfreien Bereichen (CFA) erhebliche Belastungen auf, die über Fatigue, Abrasion und überkritische Belastung zu Mikro- und Ma-krofrakturen an Zahnhartsubstanz und Füllungskompositen führen können. Bei In-vivo-Untersuchungen zur Lebensdauer von Kompositfüllungen treten interin-dividuelle Streuungen auf, die auch durch diätetische Einflüsse krosser und har-ter Nahrungsmittel zu erklären sind. Die Versuche mit der Hirsesuspension ent-sprechen der Durchschnittsbelastung dieser Untersuchungen. In rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen der Kompositproben nach Kau-belastung sowie zweier Kompositbiopsien, die Verschleiß in vivo unterworfen waren, zeigte sich, dass die Kausimulationsanordnung mit Hirse in der Lage ist, die beim Zwei-Körper-Verschleiß entstehenden scholligen Auflagerungen aus herausgelösten Füllkörperpartikeln von der Probenoberfläche zu entfernen. So-mit kann eine weitere Annäherung der Verschleißsimulation im Kausimulator München III an die Situation in vivo erfolgen und so die Belastung für Patienten in klinischen Untersuchungen reduziert werden. Bei der Betrachtung der klini-schen Eignung von neuen Kompositen sind jedoch auch weitere Faktoren wie Brucheigenschaften und Leistungsfähigkeit des verwendeten Adhäsivsystems zu beachten, was klinische Studien weiterhin unumgänglich macht. Zusammenfassend lässt sich ein Einfluss der individuellen Nahrungsauswahl auf die Haltbarkeit von Füllungskompositen feststellen, besonders bei hoher Bela-stung durch das Zerkleinern harter Nahrung. Für die Zukunft erscheint das Vor-gehen sinnvoll, Versuche mit und ohne Abrasivsuspension durchzuführen, au-ßerdem sollten verschiedene Nahrungsmedien auf ihr Verschleißverhalten unter-sucht werden.