Podcasts about Rechtsstaat

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Rechtsstaat

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Latest podcast episodes about Rechtsstaat

FALTER Radio
Fall Anna (12): Skandalurteil oder Rechtsstaatlichkeit? - #1483

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Oct 8, 2025 39:33


Ist das Urteil im Fall von Anna (12) und der Freispruch von zehn Jugendlichen, die der Öffentlichkeit nach der Verhandlung den Stinkefinger zeigen, ein Skandal oder schlicht Rechtsstaat? Florian Klenk hat bei der Mediensprecherin des Wiener Landesgerichts, Christina Salzborn, nachgefragt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WDR 5 Morgenecho
Kriminalität und Migration: "Vielfältige Gründe"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Oct 1, 2025 5:57


Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt einen hohen Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewaltkriminalität. Kriminologe Christian Walburg von der Deutschen Hochschule der Polizei fordert eine schnelle und gute soziale Integration von Zuwanderern. Von WDR5.

WDR 5 Morgenecho
Kriminalität: "Gewaltaffine Rollenvorstellungen"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Oct 1, 2025 7:30


Psychiater Frank Urbaniok arbeitet als Gutachter für Gewaltdelikte. Er kommt nach eigenen Auswertungen zum Schluss: Menschen bestimmter Herkunftsländern begingen häufiger Straftaten. Er fordert eine "umfassende Migrationswende". Von WDR5.

Politik mit Anne Will
Wird der Rechtsstaat zur Kampfzone? Mit Frauke Brosius-Gersdorf

Politik mit Anne Will

Play Episode Listen Later Sep 30, 2025 69:57


In dieser besonderen Folge spricht Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf – Juristin, Professorin für Öffentliches Recht mit Anne Will über ihre geplatzte Wahl zur Verfassungsrichterin. Denn obwohl sie sich bereits in der Jurist:innenwelt einen exzellenten Ruf erarbeitet hat, scheiterte ihre Wahl zur Verfassungsrichterin überraschend. Im Interview spricht Frauke Brosius-Gersdorf ausführlich über die Hintergründe der geplatzten Wahl – über parteipolitische Machtspiele, fehlende Transparenz und den Umgang mit einer bewusst platzierten Kampagne gegen sie. Wie geht sie persönlich mit all dem um? Was sagt der Vorgang über den Zustand der politischen Kultur in Deutschland aus? Und wie politisch darf die Wahl für das höchste deutsche Gericht überhaupt sein? Ein offenes, reflektiertes und stellenweise auch kritisches Gespräch über Macht, Recht und den Preis von Haltung. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Montag, der 29. September 2025 um 15 Uhr.

Weltwoche Daily
Offene Grenzen sind der Tod von Freiheit und Rechtsstaat – Weltwoche Daily CH

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Sep 30, 2025 18:45


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Weltwoche Daily
Freie Schussbahn für Selenskyj: Trump erlaubt offenbar Langstreckenangriffe – Weltwoche Daily DE

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Sep 30, 2025 23:27


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PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 140

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 30, 2025 39:25


In Querbeet geht es ab Minute (00:42) zunächst um eine Milliardenstrafe gegen Google aufgrund eines Kartellvergehen. Google hatte unter Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung eigene Online-Werbedienstleistungen bevorzugt. Steht eine Zerschlagung des Giganten bevor? Anschließend sprechen Prof. Niko Härting und Dr. Stefan Brink ab Minute (09:23) über die Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde im einstweiligen Rechtsschutz des Berliner Galeristen Johan König und dessen Ehefrau, die sich im Roman ,,Innerstädtischer Tod“ von Christoph Peters wiedererkannt hatten und hiergegen erfolglos Rechtsschutz ersucht haben. Das Bundesverfassungsgericht bemängelte, dass etwaige Nachteile nicht hinreichend konkret vorgetragen wurden. Wird eine Hauptsache folgen? Im Hauptgang versucht sich Brink ab Minute (20:43) im Loben. Die EuGH-Entscheidung v. 4.9.2025 C‑655/23 hatte einen Art. 82 DSGVO Anspruch einer natürlichen Person gegen die Privatbank Quirin zum Gegenstand. Der EuGH hatte auf Vorlage des BGH den Streit zu entscheiden, ob die DSGVO einen Unterlassungsanspruch zulässt und ob für die Geltendmachung zuvor ein Löschantrag gestellt werden muss. Die beiden können sich schließlich einigen, dass die Ausgleichsfunktion des Art. 82 DSGVO von einem zuerkannten Unterlassungsanspruch unberührt bleibt.

Verbrechen im Quadrat
#8 | Das Urteil - Der Prozess zum Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz

Verbrechen im Quadrat

Play Episode Listen Later Sep 28, 2025 30:58 Transcription Available


Auf diesen Prozess haben die Menschen in Mannheim monatelang gewartet, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte. Im Februar hat der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz verübte. Bei der Attacke wurde der Polizist Rouven Laur so schwer verletzt, dass er starb. Fünf weitere Menschen trugen auch teils schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ hat Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess im Audio-Format begleitet, einmal monatlich sprach sie über den Stand des Verfahrens. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gab es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern. Und immer schwebte über dem Podcast die Frage: Wie geht unser Rechtsstaat mit einem Verbrechen wie diesem um? In der achten Folge, „Das Urteil“, spricht Polewka über die Entscheidung des Staatsschutzsenats und wie der Vorsitzende diese begründet hat. Auch spricht sie mit den Anwälten der Familie Laur und den Verteidigern über das Urteil. Und erklärt, wie es nun für Sulaiman A. weitergeht.

Follow the Money
Oud-AIVD'er: ‘In de aanloop naar de verkiezingen moeten burgers begrijpen hoe desinformatie werkt'

Follow the Money

Play Episode Listen Later Sep 28, 2025 34:55


Het Binnenhof bestormen, vernielingen aanrichten en de ramen van het D66-partijkantoor ingooien. Tijdens de zeer gewelddadige rellen door extreemrechtse activisten in Den Haag ging het vorige week volledig mis. In gesprek met FTM legt Jelle Postma, oud-AIVD'er en oprichter van Justice for Prosperity, uit hoe ultraconservatieve en extreemrechtse groepen angst en verdeeldheid zaaien om onze democratie te ondermijnen. Zijn waarschuwing: ‘Dit is veel dieper geworteld in Nederland, het is niet beperkt tot deze 1200 mensen. Als we hier niets aan doen, groeit die groep.'

Follow the Money interviewt
Oud-AIVD'er: ‘In de aanloop naar de verkiezingen moeten burgers begrijpen hoe desinformatie werkt'

Follow the Money interviewt

Play Episode Listen Later Sep 28, 2025 34:55


Het Binnenhof bestormen, vernielingen aanrichten en de ramen van het D66-partijkantoor ingooien. Tijdens de zeer gewelddadige rellen door extreemrechtse activisten in Den Haag ging het vorige week volledig mis. In gesprek met FTM legt Jelle Postma, oud-AIVD'er en oprichter van Justice for Prosperity, uit hoe ultraconservatieve en extreemrechtse groepen angst en verdeeldheid zaaien om onze democratie te ondermijnen. Zijn waarschuwing: ‘Dit is veel dieper geworteld in Nederland, het is niet beperkt tot deze 1200 mensen. Als we hier niets aan doen, groeit die groep.'

Argos
De visumtruc: vrijwilligers als verdienmodel & Verkiezingsdossier: de rechtsstaat

Argos

Play Episode Listen Later Sep 27, 2025 49:28


(00:00) De visumtruc: vrijwilligers als verdienmodel  Een paar maanden vrijwilligerswerk doen in Nederland, kennismaken met een andere taal, samenleving en cultuur en nieuwe mensen leren kennen. Het klonk honderden jongeren van zowel binnen- als buiten de Europese Unie als muziek in de oren. Maar eenmaal aangekomen in Nederland komen ze bedrogen uit.   (35:27) Verkiezingsdossier: de rechtsstaat In de aanloop naar de verkiezingen duiken onze onderzoeksjournalisten op basis van hun dossierkennis in de plannen van de partijen. Wat beloven de partijen nu echt, en wat zijn die plannen waard? Met vandaag: de rechtsstaat.   Eric Arends heeft de verkiezingsprogramma's van de politieke partijen doorplozen en bespreekt samen met hoogleraar Rechtstheorie Elaine Mak in hoeverre deze ten goede komen of in strijd zijn met de regels van de rechtstaat. Heeft iedereen in gelijke mate toegang tot rechters en worden fundamentele mensenrechten gerespecteerd in de nieuwe plannen?  Presentatie: Liesbeth Staats   Research reportage: Sylvana van den Braak  Research studiogesprek: Eric Arends 

Argos
De visumtruc: vrijwilligers als verdienmodel & Verkiezingsdossier: de rechtsstaat

Argos

Play Episode Listen Later Sep 27, 2025 49:28


(00:00) De visumtruc: vrijwilligers als verdienmodel  Een paar maanden vrijwilligerswerk doen in Nederland, kennismaken met een andere taal, samenleving en cultuur en nieuwe mensen leren kennen. Het klonk honderden jongeren van zowel binnen- als buiten de Europese Unie als muziek in de oren. Maar eenmaal aangekomen in Nederland komen ze bedrogen uit.   (35:27) Verkiezingsdossier: de rechtsstaat In de aanloop naar de verkiezingen duiken onze onderzoeksjournalisten op basis van hun dossierkennis in de plannen van de partijen. Wat beloven de partijen nu echt, en wat zijn die plannen waard? Met vandaag: de rechtsstaat.   Eric Arends heeft de verkiezingsprogramma's van de politieke partijen doorplozen en bespreekt samen met hoogleraar Rechtstheorie Elaine Mak in hoeverre deze ten goede komen of in strijd zijn met de regels van de rechtstaat. Heeft iedereen in gelijke mate toegang tot rechters en worden fundamentele mensenrechten gerespecteerd in de nieuwe plannen?  Presentatie: Liesbeth Staats   Research reportage: Sylvana van den Braak  Research studiogesprek: Eric Arends 

apolut: Tagesdosis
Kaufhold auf dem Richterstuhl: Ein Angriff auf die Demokratie | Von Janine Beicht

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 27, 2025 15:24


Ein Kommentar von Janine Beicht.Am Donnerstag, dem 25. September 2025, hat der Bundestag drei neue Verfassungsrichter gewählt: Ann-Katrin Kaufhold, Sigrid Emmenegger und Günter Spinner. Alle erreichten die nötige Zweidrittel-Mehrheit, doch der Prozess offenbart ein düsteres Bild politischer Manöver, die das höchste Gericht Deutschlands in eine ideologische Arena verwandeln. Anstelle einer unabhängigen Wahrerin der Verfassung wurde mit Ann-Katrin Kaufhold eine Kandidatin in das Amt gehoben, die den Rechtsstaat in parteipolitische Gefolgschaft drängen könnte. Ihre Vorstellungen von Enteignungen, Klimareglementierungen und Parteiverboten gefährden unmittelbar die freiheitliche Ordnung der echten Demokratie.Ein Wahlprozess als MachtdemonstrationDie Wahl der Verfassungsrichter war alles andere als ein Akt demokratischer Sorgfalt. In einer geheimen Abstimmung wurden alle drei Kandidaten, die SPD-nominierten Juristinnen Ann-Katrin Kaufhold und Sigrid Emmenegger sowie der Unionskandidat Günter Spinner, mit der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit ins Amt gehievt. Doch die Mechanik hinter diesem Erfolg spricht Bände. Ursprünglich war geplant, die Kandidaten, wie im Juni 2025, nacheinander zu wählen, mit klarer Bekanntgabe der Ergebnisse nach jeder Abstimmung. Stattdessen wurden alle drei auf einer einzigen Wahlkarte zusammengefasst, wo Abgeordnete lediglich „Ja“, „Nein“ oder „Enthaltung“ ankreuzen konnten. [1] Diese plötzliche Änderung des Verfahrens, beschlossen nur zwei Stunden vor der Abstimmung, überraschte selbst Teile der Unionsfraktion. Das Ergebnis: Ein undurchsichtiger Prozess, der Transparenz und Kontrolle untergräbt.Die Auszählung brachte folgendes Resultat: [2] Günter Spinner, der Unionskandidat, erhielt 424 Ja-Stimmen, aber auch 178 Gegenstimmen. Das ist ein schwaches Ergebnis, das zeigt, dass neben der AfD, die ihn laut Insidern nicht wählte, auch Abgeordnete aus SPD, Grünen und Linken gegen ihn votierten. Ann-Katrin Kaufhold kam auf 440 Ja-Stimmen und 166 Gegenstimmen, Sigrid Emmenegger auf 446 Ja-Stimmen bei nur 161 Gegenstimmen. Die notwendigen 409 Stimmen wurden jeweils erreicht, doch die Abhängigkeit der Koalition von Grünen und Linken, da Schwarz-Rot allein keine Zweidrittel-Mehrheit hat, zeigt die politischen Deals hinter den Kulissen.[3] Die Union, geführt von Jens Spahn, opferte demokratische Prinzipien für einen faulen Kompromiss, um ihren Kandidaten durchzudrücken. Spahn betonte im Anschluss an die Abstimmung, dass damit die Phase der Unklarheit abgeschlossen sei.„Das Bundesverfassungsgericht ist wieder voll arbeitsfähig, alle Richterstellen sind mit gewählten Richterinnen und Richtern besetzt.“
[3]...https://open.acast.com/networks/60075e46795a1c638da1549a/shows/60ddd7aff37f1600129757d8/episodes/new Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Rechtsstaat
Der Rechtsstaat: Skandale und sieben Siegel

Der Rechtsstaat

Play Episode Listen Later Sep 26, 2025 49:03


Im Gespräch mit Carlos Gebauer geht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, denn mit Spannung erwartet wird die mündliche Verhandlung des Bundesverwaltungsgerichts zur Rundfunkbeitragspflicht. Marcus Pretzell erläutert die interessanten Gedanken, die sich ein Amtsgericht über die Voraussetzungen des Hausfriedensbruchs macht. Die Frage ist: Wann ist die Verletzung eines Sperrbezirks zugleich strafbarer Hausfriedensbruch? Zum Schluss versuchen wir gemeinsam mit Ulrich Fischer, ein wenig Klarheit in Rechtssetzung und Gerichte der EU zu bringen, die in mancher Hinsicht ein Buch mit sieben Siegeln sind.

GIB MIR DEN STOFF
Anwältin der Täter? Magdalena über harte Prozesse, krasse Fälle & Korruption | Auf Augenhöhe

GIB MIR DEN STOFF

Play Episode Listen Later Sep 21, 2025 68:23


Eine neue Folge meines @aufaugenhoehepodcast ist online, Freunde!Zu Gast: Strafverteidigerin Magdalena, die mich mitgenommen hat in ihre Welt voller Prozesse, Gerichtsverfahren und extrem harter Fälle. Wir haben darüber gesprochen, ob es richtig oder falsch ist, Menschen zu verteidigen, die grausame Taten wie Sexualstraftaten oder Mord begangen haben. Außerdem erzählt Magdalena, wie sie zur Juristin geworden ist, wie sie es schafft, nach solchen Fällen Abstand zu gewinnen, was sie über Korruption im Rechtsstaat denkt – und vieles mehr.

Perspektiven
Demokratie beginnt im Kirchenrecht

Perspektiven

Play Episode Listen Later Sep 20, 2025 28:39


Menschenrechte fallen nicht vom Himmel. Aber sie gründen in der Bibel, erklärt Adrian Loretan. Als Staatskirchenrechtler kritisiert er Defizite im Staat und in seiner römisch-katholischen Kirche. «Was alle betrifft, müssen auch alle mitentscheiden können.» Diesen Grundsatz des demokratischen Rechtsstaats findet Staatskirchenrechtler Adrian Loretan ausgerechnet im angeblich so düsteren Mittelalter, genauer: im kanonischen Recht. Kirchenrechtler wie er wehrten sich in der Geschichte immer wieder gegen Menschenrechtsverletzungen, etwa gegen Sklaverei. Dabei kritisierten sie nicht nur weltliche Herren, sondern auch die Kirche selbst. Vom Standpunkt des Kirchenrechts aus analysiert Loretan aktuelle Tendenzen von Demokratieabbau. Er erinnert daran, woher unsere Rechtsprinzipien kommen, und erklärt so auch, warum staatlich geschützte Feiertage wichtig für alle sind, ob gläubig oder nicht. Das zeige der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag besonders gut. Zum Gesprächsgast: · Adrian Loretan (Jg. 1959) lehrte rund 30 Jahre in Luzern Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Der römisch-katholische Theologe fokussierte sich schon früh auf kanonisches Recht. · Loretan wirkte als Co-Direktor des Zentrums für Religionsverfassungsrecht an der Universität Luzern. · Er ist verheiratet mit Dr. Franziska Loretan-Saladin, die als Homiletik-Dozentin an der Uni Luzern Predigt lehrte und SRF-Radiopredigerin war. · Zum Abschluss seiner Lehrtätigkeit veröffentlicht Adrian Loretan 2025 das Studienbuch: «Der demokratische Rechtsstaat. Eine Ideengeschichte. Ein Beitrag zur Rechtskultur des Westens und der Westkirche.» im Theologischen Verlag Zürich TVZ. Autorin: Judith Wipfler

Der Rechtsstaat
Der Rechtsstaat: Unionsrecht, die Grenzfrage, Impfärzte

Der Rechtsstaat

Play Episode Listen Later Sep 19, 2025 53:15


Richtlinien und Verordnungen aus der Europäischen Union überlagern immer weitere Bereiche nationalen Rechts und führen nicht selten zu hoch zweifelhaften inhaltlichen Kollisionen. Prof. Rupert Scholz beklagt das daraus entstehende Demokratiedefizit. Eine dieser Kollisionen, das Asylverfahren und die polizeilichen Praktiken an der deutschen Grenze betreffend, stellt die Rechtsanwältin Dr. Sylvia Kaufhold vor und plädiert für eine nationalstaatliche Behandlung. Carlos Gebauer wundert sich über die Einordnung privater Ärzte, die Schaden bringende Corona-Spritzen gesetzt haben, als Amtsträger im haftungsrechtlichen Sinne, wie jetzt vom Bundesgerichtshof zu entscheiden ist. Schließlich kommentiert Ulrich Fischer die Erklärung von fast 400 Rechtswissenschaftlern zum Rückzug einer Rechtswissenschaftlerin bei der Besetzung im Bundesverfassungsgericht.

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 139

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 43:25


Letzte Woche gab es Full House beim Deutschen Anwaltverein. Dort stellten die schleswig-holsteinische Landesdatenschutzbeauftragte Marit Hansen und der Hamburgische Landesdatenschutzbeauftragte Thomas Fuchs gemeinsam mit Markus Wünschelbaum den Bridge Blueprint vor, unterstützt durch einen WakeUp-Call aus Brüssel von Leonardo Cervera-Navas, dem Generalsekretär der EU-Datenschutzbehörde. Die Botschaft des Bridge Blueprint ist einfach, hat jedoch Sprengkraft: Wer den AI Act umsetze, handele zugleich DSGVO-konform. Niko Härting spricht mit Markus Wünschelbaum über das Bridge Blueprint und einige konkrete Brücken: - Datenminimierung: Wenn der AI Act eine Verarbeitung personenbezogener Daten billigt oder sogar verlangt, kann der Grundsatz der Datenminimierung gewahrt werden (Art. 5 Abs. 1 lit. c DSGVO). - Berechtigte Interessen: Wenn der AI Act eine Verarbeitung personenbezogener Daten billigt oder sogar verlangt, kann die Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO gerechtfertigt sein. - Sensitive Daten: Wenn der AI Act eine Verarbeitung personenbezogener Daten billigt oder sogar verlangt, ist die Datenverarbeitung wegen eines "erheblichen öffentlichen Interesses" nach Art. 9 Abs. 2 lit. g DSGVO gerechtfertigt sein. - Automatisierte Entscheidungen: Wenn der AI Act eine Verarbeitung personenbezogener Daten billigt oder sogar verlangt, kann dies für eine Zulässigkeit automatisierte Entscheidungen nach Art. 22 Abs. 2 lit. b DSGVO sprechen. Nachlesen: https://lnkd.in/eY9VU293 PM des DAV: https://lnkd.in/e4YerNZE

De Afspraak Op Vrijdag
Jimmy Kimmel, parlementair jaar en chaos op drugsproces

De Afspraak Op Vrijdag

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 49:51


Jimmy Kimmel van het scherm gehaald na grappen over Trump: politieke druk of puur commercieel? Michael Van Peel schuift mee aan. De Kamer opent een nieuw parlementair jaar: scherpe debatten, ethische dossiers en een loodzware begroting. Met Kamervoorzitter Peter De Roover. Chaos in het proces tegen Flor Bressers: advocaten hardhandig verwijderd. Rechtsstaat onder druk? Met Sven Mary en Helen Goedgebeur.

(R)ECHT INTERESSANT!
#MiR: Thomas Mühlnickel, Agentur ASK, im Interview

(R)ECHT INTERESSANT!

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 31:46


Thomas Mühlnickel, Geschäftsführer ASK, Agentur für politische Kommunikation, Kampagnen- und Wahlkampfstratege und Gewinner des Politikawards 2024, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. "Das Wichtigste ist, dass wir alle den Optimismus beibehalten oder wieder gewinnen, wenn wir ihn verloren haben, dass wir uns trauen zu vertrauen. Vertrauen ist die Basis von allem, wenn Menschen mit Menschen zu tun haben. Also von mir zu dir. #MiR. Wenn wir Optimismus und Vertrauen zueinander wiedergewinnen, in dieser Gesellschaft und Gemeinschaft leben, dann geht das alles am Ende auch gut. Wir müssen nur zusammenhalten." Von #MiR zu Dir aufs Ohr!

Vroeg!
Staat de rechtsstaat nog als een huis of wankelen de muren?

Vroeg!

Play Episode Listen Later Sep 16, 2025 49:20


Experts, waaronder de togadriehoek van Amsterdam en hoogleraar rechtsstaat Grapperhaus, maken zich zorgen over de groeiende kritiek op de rechtspraak, het bedreigen van rechters en de steeds moeilijker wordende toegang tot de rechter voor burgers. Het was de week van de rechtsstaat. Deze week staat in het teken om een breed publiek kennis te laten maken met juridische instanties. Burgers kunnen tijdens deze week op bezoek bij deze deelnemende organisaties die laten zien welke rol zij spelen binnen de rechtsstaat. Maar hoe staat deze er eigenlijk voor? Te gast: Zahra Boufadiss

macht politik
Grundgesetz-Ultra – das Bundesverfassungsgericht (1)

macht politik

Play Episode Listen Later Sep 16, 2025


Wir sprechen Franz-Alois Fischer über das Bundesverfassungsgericht und seine Rolle im deutschen Rechtsstaat

Luhmaniac
93. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 422, K09

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Sep 13, 2025 69:58


Was bedeutet der Begriff des Rechtsstaats aus rechtlicher, politischer und soziologischer Perspektive? Der Begriff Rechtsstaat ist ein Klammerbegriff: Er klammert zwei Begriffe und deren Sinngehalte zu einem gemeinsamen neuen zusammen (auch Frame genannt, engl.: Rahmen). Interpretiert werden kann der Begriff politisch oder rechtlich – oder aus der Perspektive eines Beobachters, der beobachtet, wie Politik und Recht den Begriff jeweils für sich interpretieren. Letzteres ist eine Beobachtung zweiter Ordnung. Aus dieser Perspektive der Soziologie lässt sich feststellen: Das Recht ist in der Lage, politische Gewalt zu begrenzen. Die Politik ist jedoch in der Lage, das Recht für seine Zwecke zu instrumentalisieren. Beide Bestrebungen sind gegenläufig. Dass es gelungen ist, sie zu verbinden, lässt sich als zivilisatorische Errungenschaft feiern. Für das Recht darf niemand über dem Gesetz stehen, auch nicht der Gesetzgeber. Rechtsstaatlichkeit (rule of law) herrscht allein dadurch, dass das Gesetz (law) gilt. Gesetz und Rechtsstaatlichkeit sind für das Recht also dasselbe – eine Tautologie, weil die Unterscheidung beider Begriffe für das Recht keinen Unterschied ergibt. Wie umfassend dieser Anspruch des Rechts auf Geltung ist, zeigt sich darin, dass das Recht auch das »Unbestimmbare« noch bestimmt, nämlich als vom Recht vorgesehene Freiheit. Dabei handelt es sich um Entscheidungsfreiheiten von Funktionssystemen wie der Wirtschaft, ebenso wie um Klagerechte von natürlichen und juristischen Personen, mit denen das Recht den Umgang mit sich selbst festlegt. Indem das Recht universelle Relevanz beansprucht, kam es im 19. Jahrhundert zu einem juristisch geprägten Staatsbegriff. Die deutsche Lehre vom Rechtsstaat betonte die Bindung der Verwaltung an das Gesetz. Die Frage, wie die Politik das Recht instrumentalisiert, um Meinungen zu verdichten, Mehrheiten zu gewinnen und Macht zu erlangen, wurde kaum thematisiert, weswegen die Lehre als »machtfern« gilt. Aus politischer Perspektive ist das Recht ein Instrument, welches es erst möglich macht, politische Ziele zu verwirklichen. Durch Gesetzgebung verrechtlicht die Politik politische Probleme – und wird sie dadurch los. Von da an muss das Problem rechtlich weiterbehandelt werden. D.h., es wird entpolitisiert. Diese Vorgehensweise des Weiterreichens von Politik an Recht betrifft nicht nur Parlamente, sondern auch Verwaltung (Ministerialbehörden) und Staatsverträge zwischen Staaten. Die soziale Funktion der Politik ist es, kollektiv bindende Entscheidungen zu treffen, also: Gesetze zu erlassen. Die Entscheidung muss jedoch rechtskonform sein. In der Regel prüfen darum JuristInnen vorab die Rechtslage. Auch dabei handelt es sich jedoch um eine Operation des Rechts, nicht der Politik. Und an dieser Stelle ist es möglich, dass das politische System – aus Machtgründen – Risiken eingeht. Risiko verweist auf Überschreiten der Systemgrenze. Um zu verstehen, wie die Politik das Recht instrumentalisiert, verweist Luhmann auf die Differenz zwischen Medium und Form im Rechtssystem. Das Medium ist die Norm. An die Einhaltung rechtlicher Normen ist die Politik gebunden. Um eine Norm zu reproduzieren, braucht es jedoch eine Form. Diese Form bestimmt und ändert die Politik, indem sie auswählt, auf welches geltende Recht sich der Gesetzesentwurf bezieht, wie das Recht interpretiert wird, welche Argumente ausgewählt und mit welchen Unterscheidungen sie begründet werden. All dies bietet Möglichkeiten, politische Ziele zu verwirklichen. Vollständiger Text auf Luhmaniac.de

Der Rechtsstaat
Der Rechtsstaat: Immer nur so gut, wie die, die in ihm wirken

Der Rechtsstaat

Play Episode Listen Later Sep 12, 2025 49:42


Am 19. und 20. September kommt das Who's who der Strafverteidiger in Nürnberg zum Dreiländerforum Strafverteidigung zusammen. Prof. Jan Bockemühl erläutert Näheres zu dieser Tagung. Über tausend Wahlprüfungsbeschwerden zur Bundestagswahl 2025 liegen dem Deutschen Bundestag vor. Mit dem ehemaligen Frankfurter Rechtsanwalt Ulrich Fischer sprechen wir über seinen Kampf ums Recht in Berlin und Karlsruhe (2 BvR 957/25). Dr. Michael Ossege bearbeitet einen Fall von Zensur: Ein Elternratgeber sollte betroffenen Eltern Unterstützung geben, wenn Kinder meinen, im falschen Geschlecht geboren zu sein – die Broschüre kam auf den „Index“ jugendgefährdender Schriften. Und Carlos Gebauer macht sich Gedanken über die Humorlosigkeit im deutschen Verwaltungsalltag und Gewalt gegen Kunst.

Basta Berlin- der alternativlose Podcast
Basta Berlin (290) – Wir schaffen nichts

Basta Berlin- der alternativlose Podcast

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025 72:01


Deutschland ist auf den absteigenden Ast. Zehn Jahre nach „wir schaffen das“ ist klar, das Gegenteil ist der Fall. Doch statt Einsicht werden Kritiker des Systems zur Zielscheibe. Aber nicht mit uns! Heute ist bundesweiter Basta-Mahn-und-Warntag… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken heute auf den politischen und gesellschaftlichen Status Quo: Während die Verunglimpfung von AfD und Regierungskritikern erneut Fahrt aufnimmt, tanzt eine über Jahre entstandene Parallelgesellschaft dem Rechtsstaat auf der Nase herum…

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 138

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 10, 2025 39:21


Im aktuellen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting steht Vieles am Pranger: Zunächst (00:55) der Data Act, der ab dem 12.9. wirksam wird. „Sharing is caring“ lautet die Devise, das Aufbrechen von Datensilos soll Datenflüsse ankurbeln, auch Cloudanbieter sind betroffen. Die Verordnung weist allerdings viele Ungereimtheiten und Dunkelheiten auf, die man anprangern muss. Sodann geht es (06:59) um einen Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 28.07.2025 (1 BvR 1949/24) zum sog. Lebensmittelpranger nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Die geplante Veröffentlichung von Informationen über lebensmittelrechtliche Verstöße eines Unternehmens ist nicht mehr unverzüglich und verhältnismäßig, wenn sie erst nach einer erheblichen zeitlichen Verzögerung erfolgt. Dann geht es (14:40) um ein Urteil des BGH (VI ZR 67/23 vom 13.5.2025) zu Art. 82 DS-GVO: Aufgrund einer rechtswidrigen Negativmeldung an die Schufa sah sich der Kläger an den Pranger gestellt; der BGH kommt zum Schluss, das OLG habe an die Substantiierungspflicht des Klägers überzogene Anforderungen gestellt. Schließlich (26:00) greifen Niko und Stefan nochmals (vgl. FTR Folge 133) die Entscheidung des OLG Frankfurt in Sachen VZBV gegen DB auf zu den online only Spartickets der Bahn. Die Erhebung von E-Mail-Adressen und Mobilfunk-Nummern sei nicht erforderlich, prangert das OLG an - objektiv unerlässlich für eine Bahnfahrt sei nicht das Ticket, sondern die Bahn. Wer wollte das anprangern?

Der Rechtsstaat
Der Rechtsstaat: Der Rechtsbrecherstaat

Der Rechtsstaat

Play Episode Listen Later Sep 5, 2025 47:10


Über den Ausgang des Betrugsprozesses gegen Michael Ballweg sagt sein Verteidiger Gregor Samimi: „Man darf sich durch eine überengagierte Verteidigung einem Freispruch nicht in den Weg stellen und der Rechtsstaat hat sich hier bewährt.“ Nach Ansicht von Dirk Sattelmaier werden Strafverfahren allzu oft von Ihrem (politischen) Ende her eingeleitet, was man insbesondere auch am Dettmar-Verfahren studieren und als rechtsstaatswidrig beurteilen kann. Vollends aus dem Ruder läuft der Staat bei seinem offensichtlich rechts- und verfassungswidrigen kommunalpolitischen Kampf gegen AfD-Kandidaten. Wir sprechen darüber mit Rechtsanwalt Dr. Christian Wirth, der den Oberbürgermeisterkandidaten Paul als Prozessbevollmächtigter vertritt.

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 137

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 44:47


Die BfDI geht gegen die Entscheidung des VG Köln – 13 K 1419/23 – in Berufung! Dr. Stefan Brink und Prof. Niko Härting warten die Entscheidung des OVG Münster gespannt ab. Ab Minute (04:18) sprechen Härting und Brink über einen Gastbeitrag der ehemaligen Verfassungsrichterin Lübbe-Wolf in der FAZ, anlässlich der gescheiterten Wahl von Prof. Brosius-Gersdorf. Sie befürchtet einen Verlust der „Integrationskraft des Gerichts“ und spricht sich gegen Ausschreibungen der Stellen mit Anhörungen aus. Der erste Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur über die Aufsicht nach dem Digital Services Act ist ab Minute (20:17) Thema: viele Beschwerden, vier Verwaltungsverfahren und keine Bußgelder. Brink und Härting ziehen Vergleiche zur Datenschutzaufsicht. Zum Schluss (27:57) kommen die beiden auf die Anklage gegen Andreas Scheuer wegen einer möglichen uneidlichen Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss zur PKW-Maut zu sprechen. Härting ordnet die Anklage als ungewöhnlich und mutig ein. Ungewöhnlich empfindet Brink auch die Reaktion Scheuers.

Achtung, Achtung! Hier sprach die Polizei - Der Podcast mit Münsters Sheriff a. D. Udo Weiss
Achtzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg - Lehren aus der Geschichte

Achtung, Achtung! Hier sprach die Polizei - Der Podcast mit Münsters Sheriff a. D. Udo Weiss

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 42:56


Was können wir aus dem Widerstand gegen das NS-Regime in Münster für die Gegenwart lernen? In dieser Folge diskutieren Udo Weiss, Friedhelm Redlich und Philipp Böckmann, wie wichtig Rechtsstaat, Demokratie und Zivilcourage heute sind. Sie sprechen über die Gefahren von Gleichgültigkeit, die Rolle der Polizei und Justiz damals und heute sowie die Bedeutung von Engagement und kritischem Journalismus. Ein eindringlicher Appell, Demokratie aktiv zu schützen.

Auf dem Weg zur Anwältin
#730 Art. 184 StPO: Der Auftrag an den Gutachter

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 20:02


In dieser Podcastfolge widmen sich die Strafverteidiger Duri Bonin und Gregor Münch dem Gutachtensauftrag. Sie zeigen, wie Aufträge an Sachverständige nach der Schweizer Strafprozessordnung zustande kommen, welche Rechte Verteidiger:innen haben und wie Fragen, Kosten und Fristen das Verfahren entscheidend prägen. Die Diskussion macht klar: Wer den Gutachter auswählt, wer die Fragen an diesen formuliert, wer die Unterlagen auswählt und die Kosten (unkontrolliert) gutheisst und bezahlt, bestimmt massgeblich das Verfahrensergebnis. Die zentralen Themen dieser Folge: - Der Weg zum Gutachtensauftrag: informelle Vorgespräche, Auswahl von Gutachtern durch die Staatsanwaltschaft, fehlende Dokumentation und die Gefahr der Intransparenz. - Parteirechte: Warum der Entwurf des Auftrags den Parteien zur Stellungnahme vorgelegt werden sollte und ob diese in der Praxis übergangen werden. - Präzise Fragestellungen: Wie suggestive oder ergebnisorientierte Fragen die Begutachtung verzerren können und weshalb offene, neutrale Fragen entscheidend sind. - Hilfspersonen und Delegation: Wann Gutachter spezialisierte Assistent:innen beiziehen dürfen und wann dies Qualität oder Verantwortung mindert. - Fristen und Verzögerungen: Warum Verspätungen bei Gutachten gravierende Folgen für inhaftierte Beschuldigte haben, während sie für Gutachter meist sanktionslos bleiben. - Geheimhaltung und Strafbarkeit: Der Auftrag muss auf die Geheimhaltungspflicht und die Strafdrohung für falsche Gutachten (Art. 307 StGB) hinweisen. - Kosten und Kontrolle: Honorare von CHF 350 pro Stunde für forensische Gutachter – oft unkontrolliert – im Vergleich zu minutiös geprüften Honorarnoten der Verteidigung. Was bedeutet diese Ungleichbehandlung für den Rechtsstaat? - Beratung der Klienten: Soll man Begutachtungen verweigern? Was ist bei Aktengutachten zu beachten? Und wie bereitet man Beschuldigte auf Explorationen vor? Wer wissen will, wie ein Gutachtensauftrag nach Art. 184 StPO in der Praxis abläuft, welche Rechte Verteidiger:innen haben und warum Kosten, Fragen und Fristen die Verfahrensfairness bestimmen, findet in dieser Folge klare Antworten. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 136

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Aug 29, 2025 36:55


Im aktuellen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting stoßen wir auf Altbekanntes und Überraschendes. Zunächst (00:46) werfen wir einen Blick auf das Urteil des OLG Frankfurt/M. vom 26.6.2025 (Az. 16 U 58/24): Das OLG Frankfurt hat einen Anspruch auf Accountlöschung gegen Facebook ins Leben gerufen. Der Anspruch aus §§ 823 Abs. 1, 1004 Abs. 1 S. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) analog i.V.m. Art. 1, 2 Abs. 1 Grundgesetz (GG) richte sich gegen Facebook/Meta als mittelbaren Störer. Da nur persönlichkeitsverletzende Inhalte auf den Profilen gepostet worden seien, hielt es der Senat nach einer Interessenabwägung für die effektivste Lösung, die Profile komplett und unwiderruflich löschen zu lassen. Damit betritt der Senat Neuland und interpretiert den Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch wesentlich weiter als bisher üblich. Sodann geht es (11:50) um ein Urteil des 6. Senats des BGH vom 13.5.2025 zu Art. 82 DS-GVO. Der Kläger nimmt die beklagte Stadt wegen der unverschlüsselten Versendung von verwaltungsgerichtlichen Empfangsbekenntnissen per Telefax auf Geldentschädigung in Anspruch. Die Stadt sagte ursprünglich Unterlassung zu, versandte dann aber sieben Mal unverschlüsselte Telefaxe, anstatt postalisch zu agieren. Der Kläger verlangte 17.500 € Schadenersatz, bekam vorm LG 7.000 € und unterlag jetzt komplett vorm BGH: „Ein rein hypothetisches Risiko der missbräuchlichen Verwendung personenbezogener Daten durch einen unbefugten Dritten kann nicht zu einer Entschädigung gemäß Art. 82 Abs. 1 DSGVO führen.“ Klingt bekannt. Dann geht es (20:37) um die Beschlüsse des 1. Senats des BVerfG vom 24.6.2025 zur Quellen-TKÜ und online-Durchsuchung. Das Gericht befand die Regelungen des PolG NRW für vollständig mit dem Grundgesetz vereinbar; die angegriffenen Regelungen der Strafprozessordnung seien teilweise verfassungswidrig, da die Quellen-Telekommunikationsüberwachung zur Aufklärung solcher Straftaten, die lediglich eine Höchstfreiheitsstrafe von drei Jahren oder weniger vorsehen, nicht verhältnismäßig im engeren Sinne seien und vom Senat insoweit für nichtig erklärt wurden. Auffällig war etwas anderes: Die Verfassungsbeschwerden wurden größtenteils für unzulässig da unsubstantiiert befunden. So sei nicht hinreichend dargelegt, dass ein Verstoß gegen das Gebot der Bestimmtheit und der Normenklarheit vorliege oder die Befugnis zur Quellen-Telekommunikationsüberwachung in sich widersprüchlich sei. Diese Fokussierung auf ungeschriebene Zulässigkeitsaspekte verwundert stark, letztlich sind Verfassungsbeschwerden damit nicht mehr ohne massive „Rechtshilfe“ – oder das Wohlwollen des BVerfG - möglich. Das kann nicht richtig sein.

Ganz offen gesagt
#48 2025 Über die Unschuldsvermutung - mit Sylvia Freygner

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 52:32


Host Stefan Lassnig diskutiert mit Anwältin Sylvia Freygner zentrale Aspekte des Finanz- und Wirtschaftsstrafrechts sowie die Bedeutung der Unschuldsvermutung im digitalen Zeitalter. Freygner kritisiert mediale Vorverurteilungen und erklärt, warum die Unschuldsvermutung kein bloßes Lippenbekenntnis sein darf, sondern essenziell für den Rechtschutz des Einzelnen bleibt. Gemeinsam gehen sie darauf ein, wie lange Prozesse und öffentliche Spekulationen persönliche und berufliche Existenzen gefährden können und weshalb eine offene, sachliche Kommunikation erfolgreicher ist als das klassische Schweigen. Freygner empfiehlt Betroffenen, Verantwortung zu übernehmen und konstruktiv mit Medien umzugehen, anstatt sich in eine Opferrolle zu begeben oder Schuldzuweisungen zu verstärken. Der Podcast bietet wertvolle Einblicke für alle, die mit juristischen Krisen, Medienöffentlichkeit und strategischer Kommunikation konfrontiert sind.Podcastempfehlung der Woche:Backstage bei mir mit Robert EichenauerLinks zur Folge:Sylvia FreygnerÜber Politik in Gerichtssälen - Ganz offen gesagt #16 2022 mit Verena Nowotny und Joe Barth Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at

WDR 5 Das philosophische Radio
Rainer Mühlhoff: KI und Faschismus

WDR 5 Das philosophische Radio

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 56:08


Kann man KI und Datenanalyse nutzen, um den Rechtsstaat und die Demokratie zu torpedieren? Das ist zumindest der Plan von faschistischen Kräften in den USA, sagt der Philosoph Rainer Mühlhoff. Drohen solche Entwicklungen auch bei uns? Studiogast: Rainer Mühlhoff, Philosoph Von WDR 5.

Auf dem Weg zur Anwältin
#728 Wer schützt die Verteidigung? – Über Justiz, Kosten und Rechtsstaat

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Aug 26, 2025 20:36


In dieser Solo-Folge von 'Auf dem Weg als Anwältin' reflektiere der Strafverteidiger Duri Bonin über ein aussergewöhnliches Verfahren: Das Verwaltungsgericht Zug belegte zwei Anwältinnen persönlich mit Gerichtskosten in Höhe von CHF 2'000. Das Bundesgericht hat diese Kostenauflage später aufgehoben und den Entscheid als willkürlich bezeichnet. Doch die Geschichte ist mehr als ein Einzelfall: Sie wirft grundlegende Fragen auf über die Unabhängigkeit der Justiz, die Rolle der Anwaltschaft und die Gefahren einer abschreckenden Wirkung, wenn Verteidiger:innen mit persönlicher Haftung rechnen müssen. Die zentralen Überlegungen in dieser Episode: - Warum die Kostenauflage an Anwält:innen einer „Brandmarkung“ gleichkommt und das Grundrecht auf wirksame Rechtsvertretung schwächt. - Weshalb Richter:innen nicht über die Qualität oder Gesinnung der anwaltlichen Arbeit urteilen sollten – und wie Vorurteile richterliche Unabhängigkeit gefährden. - Wie parteipolitische Richterwahlen Einfluss auf richterliche Entscheidungsfreiheit nehmen können. - Ein Vergleich zur römischen Lex Remnia de calumnia: damals wie heute geht es um den Umgang mit angeblich missbräuchlichen Anträgen. - Das strukturelle Ungleichgewicht im Strafverfahren: Während Honorarnoten der Verteidigung öffentlich seziert und pauschal gekürzt werden, bleiben Kosten von Gutachten, Staatsanwaltschaft, Polizei und Gericht sowie die Löhne der Staatsangestellten kein Thema. - Warum Pauschalhonorare für amtliche Verteidigungen in die falsche Richtung weisen und den Rechtsstaat langfristig schwächen. - Persönliche Einblicke in den Belastungsdruck der Anwaltschaft: hohe Verantwortung, prekäre Honorierung, psychische Belastungen – und warum viele junge Jurist:innen den Weg ins Straf- oder Migrationsrecht meiden. Am Ende geht es um mehr als einen einzelnen Entscheid: Es geht um das Vertrauen in die Justiz, um Waffengleichheit im Strafverfahren und um den Respekt gegenüber der Verteidigung als tragender Säule des Rechtsstaats. Links zu diesem Podcast: - [#726 Lea Hungerbühler über administrative Haft, Chilling-Effekte im Asylrecht und den Glauben an den Rechtsstaat](https://www.duribonin.ch/726-lea-hungerbuehler-ueber-administrative-haft-chilling-effekte-im-asylrecht-und-den-glauben-an-den-rechtsstaat/) - [Verfügung des Verwaltungsgerichts Zug vom 22. Januar 2025 in Sachen V 2025 2 2](https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7363197942947627011/) - [Urteil des Bundesgerichts vom 20. März 2025 in Sachen 2C_109/2025](http://relevancy.bger.ch/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2F20-03-2025-2C_109-2025&lang=de&type=show_document) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Future Shock VPRO Tegenlicht
Zo sloop je een rechtsstaat

Future Shock VPRO Tegenlicht

Play Episode Listen Later Aug 24, 2025 27:33


Rechter en hoogleraar Kees Sterk was voorzitter van het ‘Europese Netwerk van Raden voor de Rechtspraak'. Hij zag van dichtbij hoe een radicaal-rechtse Poolse regering rechters ontsloeg en langzaam de rechtsstaat uitkleedde, en, hoe een paar deuren verderop, Orbán Hongarije in zijn dictatoriale greep kreeg. Over onze eigen rechtsstaat maakt Sterk zich inmiddels ook zorgen.

Future Shock
Zo sloop je een rechtsstaat

Future Shock

Play Episode Listen Later Aug 24, 2025 27:33


Rechter en hoogleraar Kees Sterk was voorzitter van het ‘Europese Netwerk van Raden voor de Rechtspraak'. Hij zag van dichtbij hoe een radicaal-rechtse Poolse regering rechters ontsloeg en langzaam de rechtsstaat uitkleedde, en, hoe een paar deuren verderop, Orbán Hongarije in zijn dictatoriale greep kreeg. Over onze eigen rechtsstaat maakt Sterk zich inmiddels ook zorgen.

(R)ECHT INTERESSANT!
#MiR: Dr. Maximilian Oehl, Jurist und Co-Founder von Brand New Bundestag, im Interview

(R)ECHT INTERESSANT!

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 34:25


#MiR - Menschen im Rechtsstaat Dr. Maximilian Oehl, Jurist, Gründer und Inhaber von Media Force und Mitbegründer von Brand New Bundestag, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Wir sind immer sehr schnell dabei, einfach ganz grundsätzlich alles zu kritisieren. Dann verlieren wir uns ein bisschen darin. Wenn wir alles kritisieren, was ist denn dann überhaupt noch gut und woran können wir uns festhalten? Was ist denn überhaupt noch cool in unserem Leben? Ich glaube, wir sind eigentlich in vielerlei Hinsicht echt gut dran mit dem Land, in das wir reingeboren worden sind, in dem wir leben können. Und umso mehr wünsche ich mir, dass wir es gemeinsam schaffen, jetzt mit Kraftanstrengung auch dafür zu sorgen, dass dieses System überlebt und dass wir weitermachen. Das ist ja das Problem: Wenn die Populisten an die Macht kommen würden, würde erst mal gar nichts mehr passieren, sondern es würde in vielen Bereichen wahrscheinlich sehr viel schlimmer werden. Wir haben jetzt die Möglichkeit, in diesem System mit vielen echt guten Leuten, die aus den richtigen Motiven heraus dieses Land gestalten wollen, was daraus zu machen. Von #MiR zu Dir aufs Ohr!

Dachthekenduett
Endstufe der Demokratie: Trumps Bilder und wer hier wirklich regiert (Dachthekenduett 188)

Dachthekenduett

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 94:14


In Folge 188 des Dachthekenduetts sprechen Sascha Koll und Martin Moczarski über AfD-Umfragen & „Alleinregierung“, NRW-Trends, NGOs & Rechtsstaat, 400-Mrd-Beamtenapparat, das Trump-Putin-Treffen, EU-Demütigung im Oval Office und die Frage: Waffenstillstand oder Frieden?Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––Spenden Sie Werkzeuge für die libertäre GlücksschmiedePayPal (auch Kreditkarte) / Überweisung / Bitcoin / Monero:

Das war der Tag - Deutschlandfunk
Mehr Geld für die Justiz: Pakt für den Rechtsstaat neu aufgelegt

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 28, 2025 1:09


Schwarz, Bianca www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag

blckbx.tv
Soul Session met Maurice de Hond: "wie bang is, krijgt ook klappen"

blckbx.tv

Play Episode Listen Later Jul 27, 2025 94:32


Send us a textIn deze eerste aflevering van Soul Session gaat psycholoog Huibrecht Boluijt in gesprek met Maurice de Hond, een bekende Nederlandse opiniemaker, ondernemer en auteur van de autobiografie "Wie bang is krijgt ook klappen." Maurice deelt openhartig zijn levensverhaal, van zijn jeugd als kind van Holocaust-overlevenden tot zijn visie op moed, rechtvaardigheid en omgaan met verlies. We duiken in thema's zoals angst, veerkracht, en de impact van historische en recente gebeurtenissen zoals de coronaperiode. Maurice reflecteert op zijn drijfveren, de invloed van zijn ouders, en zijn strijd voor waarheid in controversiële kwesties zoals de Deventer Moordzaak.Support the showWaardeer je deze video('s)? Like deze video, abonneer je op ons kanaal en steun de onafhankelijke journalistiek van blckbx met een donatieWil je op de hoogte blijven?Telegram - https://t.me/blckbxtvTwitter - / blckbxnews Facebook - / blckbx.tv Instagram - ...

Das Feature - Deutschlandfunk
Lob des Rechts - Warum wir Regeln, Vorschriften und Paragrafen brauchen

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025 55:33


Ein berühmtes Zitat der Nachwendezeit lautet: „Wir haben Gerechtigkeit gewollt und den Rechtsstaat bekommen.“ Tatsächlich äußerte sich die DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley differenzierter. Von Florian Felix Weyh www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Das gebrochene Gesellschaftsversprechen: Wie der Staat die Überreichen schützt

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 13:21


Die Bundesrepublik versteht sich als soziale Marktwirtschaft, als Rechtsstaat und als Demokratie. Ihre Verfassung verpflichtet sie zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und zur Besteuerung nach Leistungsfähigkeit. Doch diese Versprechen sind eine Verhöhnung der Urteilskraft unserer Bürger – und das nicht zufällig. Hinter der Fassade ordnungspolitischer Rhetorik hat sich ein System etabliert, das Reichtum schützt, Umverteilung nachWeiterlesen

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
KI im demokratischen Rechtsstaat - Digital Services Act und Robo-Richter

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 4, 2025 55:52


Vorträge der Wirtschaftsrechtlerin Henrike Weiden und des Richters Sebastian DötterlModeration: Katja Weber**********Was kann und soll der Digital Services Act? Wie kann er produktiv für uns werden? Das beschreibt die Juristin Henrike Weiden. Und: Ist es denkbar und sinnvoll, im Gerichtssaal mit KI-Systemen zu arbeiten? Die Frage stellt und beantwortet der Richter Sebastian Dötterl. **********Henrike Weiden lehrt Wirtschaftsprivatrecht und Recht der Digitalisierung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Sie ist Vorsitzende des Beirats der Koordinierungsstelle für Digitale Dienste bei der Bundesnetzagentur. Ihren Vortrag mit dem Titel "Plattformökonomie und Macht: Wie wirkungsvoll ist der Digital Services Act?" hat sie am 25. April 2025 anlässlich des Internationalen For..Net Symposiums mit dem Titel "KI im demokratischen Rechtsstaat" gehalten. Die Tagung wird jährlich gemeinsam vom TUM Center for Digital Public Services (CDPS) und dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ausgerichtet. Nach ihr hat dort Sebastian Dötterl vorgetragen, er ist Richter am Oberlandesgericht München und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unter anderem zu Künstlicher Intelligenz und Recht. Sein Vortrag heißt "Richterliche Co-Creation mit KI: Bessere Rechtsfindung oder verfassungsrechtlicher Alptraum?".**********Schlagworte: +++ Digital Services Act +++ KI +++ Künstliche Intelligenz +++ Plattformökonomie +++ Demokratie +++ Rechtsstaat +++ Recht +++ Verfassungsrecht +++ Gerichtssaal +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:02:19 - Beginn des Vortrags von Henrike Weiden - Der DSA in der Theorie12:54 - Der DSA in der Praxis17:04 - Wie wollen wir den DSA auslegen?25:35 - Beginn des Vortrags von Sebastian Dötterl - Mit Richterin Regina Richtig im Gerichtssaal28:31 - Ausgangslage: Stärken und Schwächen von Mensch und KI47:18 - Wie kommen wir zu besserem Recht?**********Quellen aus der Folge:Digital Services Coordinator (Bundesnetzagentur)Be­schwer­de­por­tal für VerbraucherWie das Grundlagenseminar "Künstliche Intelligenz und Recht" das Bewusstsein für KI-Kompetenzen der Studierenden stärken soll (Interview)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Maschinenliebe: Intimität im Zeitalter Künstlicher IntelligenzPrüfungsrecht: Warum KI-Einsatz bei Klausuren erlaubt sein sollteKI in der Medizin: Mensch oder Maschine**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zu aufgehobenem Compact-Verbot: Gestärkter Rechtsstaat

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 24, 2025 3:32


Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

Sternstunde Philosophie
Rebecca Solnit – Feministin, Umweltaktivistin, Schriftstellerin

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Jun 15, 2025 60:37


Sie kämpft für Rechtsstaat und Klimaschutz und schreibt gegen Männer an, die ihr die Welt erklären. Rebecca Solnit ist eine der führenden Intellektuellen der USA. Ihre Bücher und Essays werden weltweit ausgezeichnet. Und das nicht erst seit Beyoncé ihr Kind nach einem Text von ihr benannte. Als Rebecca Solnit 1980 nach San Francisco kam, empfand sie die Stadt als derart inspirierend, dass sie beschloss zu bleiben. Inzwischen sei ihre Wahlheimat von den Exponenten des Silicon Valley gekapert worden. Die Stadt sei bevölkert von Körpern, deren Geist woanders sei, meist in der virtuellen Welt. Und das mache die Stadt nicht nur weniger lebenswert, sondern auch gefährlich. Es sind solche Beobachtungen, festgehalten in packenden Essays und Zeitungsartikeln, die Rebecca Solnit zu einer der führenden Intellektuellen der USA gemacht haben. Sie schreibt für die britische Tageszeitung «The Guardian», war Herausgeberin des US-amerikanischen Magazins «Harper's» und setzt sich auch als Aktivistin für Umwelt-, Gender- und Menschenrechtsfragen ein. Mit Barbara Bleisch spricht Rebecca Solnit über Umweltschutz und Feminismus, warum gesellschaftliche Veränderung wie ein Pilz funktioniert und weshalb sie sich oft fühlt wie eine Schildkröte auf einer Party von Eintagsfliegen.

Sternstunde Philosophie HD
Rebecca Solnit – Feministin, Umweltaktivistin, Schriftstellerin

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Jun 15, 2025 60:37


Sie kämpft für Rechtsstaat und Klimaschutz und schreibt gegen Männer an, die ihr die Welt erklären. Rebecca Solnit ist eine der führenden Intellektuellen der USA. Ihre Bücher und Essays werden weltweit ausgezeichnet. Und das nicht erst seit Beyoncé ihr Kind nach einem Text von ihr benannte. Als Rebecca Solnit 1980 nach San Francisco kam, empfand sie die Stadt als derart inspirierend, dass sie beschloss zu bleiben. Inzwischen sei ihre Wahlheimat von den Exponenten des Silicon Valley gekapert worden. Die Stadt sei bevölkert von Körpern, deren Geist woanders sei, meist in der virtuellen Welt. Und das mache die Stadt nicht nur weniger lebenswert, sondern auch gefährlich. Es sind solche Beobachtungen, festgehalten in packenden Essays und Zeitungsartikeln, die Rebecca Solnit zu einer der führenden Intellektuellen der USA gemacht haben. Sie schreibt für die britische Tageszeitung «The Guardian», war Herausgeberin des US-amerikanischen Magazins «Harper's» und setzt sich auch als Aktivistin für Umwelt-, Gender- und Menschenrechtsfragen ein. Mit Barbara Bleisch spricht Rebecca Solnit über Umweltschutz und Feminismus, warum gesellschaftliche Veränderung wie ein Pilz funktioniert und weshalb sie sich oft fühlt wie eine Schildkröte auf einer Party von Eintagsfliegen.

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur
Jurist zu Rechtsstaat - In der Migrationspolitik wahren Gerichte die Menschenrechte

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 14, 2025 29:33


Gerichte weisen Regierungen, die hart gegen Migranten vorgehen wollen, oft in die Schranken. Bleibt den Regierungen zu wenig Spielraum? Nein, sagt der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar - Zurückweisungen an der Grenze: Dobrindt scheitert mit Ansage

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 3, 2025 2:59


Das Verwaltungsgericht Berlin erklärt Zurückweisungen von Asylbewerbern für rechtswidrig. Die Regierung nennt das Urteil einen Einzelfall, doch das greift zu kurz: Wenn Kanzler und Innenminister mit dem Rechtsstaat spielen, ist das schwer erträglich. Gudula Geuther www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche

ETDPODCAST
Böhmermann in der Kritik: Was sagt das ZDF zum Vorwurf der Datenveröffentlichung? | Nr. 7570

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 19, 2025 9:04


Der Satiriker Jan Böhmermann hat kürzlich in seiner ZDF-Sendung private Informationen über den anonymen YouTuber „Clownswelt“ verraten. Schnell wurde der Vorwurf des sogenannten „Doxing“ laut. Auf Anfrage der Epoch Times erklärte das ZDF, es sehe sich zu einer „kritischen Haltung gegenüber allen Erscheinungen verpflichtet, die sich gegen Demokratie und Rechtsstaat richten“.

FALTER Radio
Festwochen-Eröffnung: Lea Ypis „Rede an Europa“ – #1395

FALTER Radio

Play Episode Listen Later May 17, 2025 54:29


Die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin eröffnet die Wiener Festwochen am Wiener Judenplatz mit Überlegungen zu Demokratie und Migration, Freiheit und Identität im Stress des politischen Wandels.Ypi ist in Albanien geboren, sie unterrichtet an der London School of Economics und schreibt über die Grundlagen der politischen Philosophie wie Demokratie, Rechtsstaat, Migration und die Ideen der Aufklärung und des Marxismus. Ihr Buch „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ wurde zum Bestseller. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.