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Die Salzburger Festspiele gehen zu Ende. „Presse“.Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz zieht Bilanz und erinnert an einen der Gründerväter der Festspiele, der die Geschicke des Salzburger Sommers mehr als ein halbes Jahrhundert lang entscheidend mitgeprägt hat: Bernhard Paumgartner.
Die Salzburger Festspiele 2024 bieten ein Programm, das als eher ungewöhnlich beschrieben werden könnte. Zwar sind Klassiker wie Mozarts „Don Giovanni“ zu sehen, aber auch Prokofjews „Der Spieler“, ein Stück, das vergleichsweise selten gespielt wird. Ob diese Konzeption dennoch aufgeht, erzählt SWR Kultur Opernredakteur Bernd Künzig.
Die Salzburger Festspiele haben zum ersten Mal unter dem Motto ?Berufswelt Salzburger Festspiele? das Haus für alle einen Nachmittag lang geöffnet. Bei der Veranstaltung konnte man hinter die Kulissen schauen und sehen, welche verschiedenen Arbeitsplätze die Festspiele anbieten. Christine Haberlander war für BR-KLASSIK in Salzburg und hat sich umgehört.
Sind junge Menschen das Festspielpublikum von Morgen? „Nein“, sagt Ursula Gessat, die bei den Salzburger Festspielen für die Programmschiene „jung & jede*r“ zuständig ist. Vielmehr stehe im Fokus, ein eigenes Programm mit eigenen Zugängen für Kinder und Jugendliche zu finden: „Es geht darum, Festspiele für ein breites Publikum zu gestalten“. Alle SN-Podcasts gibt es unter www.sn.at/podcast
Glamour-Event, Experimentierfläche, Opernbetrieb im Luxusmodus? Was die Salzburger Festspiele ausmacht – historisch und im Jahr 2023.
Vichtl, Wolfgangwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Mit Macbeth und seiner Frau hat William Shakespeare vor mehr als vierhundert Jahren eines der furchterregendsten Paare der Weltliteratur geschaffen. 250 Jahre später hat Giuseppe Verdi daraus eine gespenstische, nachtschwarze Oper gemacht. Die Salzburger Festspiele haben sie heuer aufs Programm gesetzt - in der Regie von Krzysztof Warlikowski und mit Asmik Grigorian in der Rolle der Lady Macbeth. Am Pult: Philippe Jordan. BR-KLASSIK war bei den Proben dabei.
Die Salzburger Festspiele bieten in ihrem Kinder-Programm heuer eine Aufführung der zauberhaften Opernkomödie „Das Kind und der Zauberspuk“. Unser Podcast „Musiksalon“ bringt daher einmal die verspielte Seite des rätselhaften Komponisten Maurice Ravel mit seinen Vorlieben für Puppen und Nippesfiguren zum Klingen.
Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Salzburger Festspiele heben heuer mit einer »Figaro«-Premiere an - die einzige Mozart-Produktion dieses Sommers. Grund genug, einmal die reiche Mozart-Tradition des Festivals Revue passieren zu lassen - von Richard Strauss bis Nikolaus Harnoncourt, von Ezio Pinza bis Gundula Janowitz und Anna Netrebko.
Фестиваль, що містить близько двохсот святкових подій і котрий відвідують більше ніж чверть мільйона гостей щороку: Зальцбурзький фестиваль вважається найважливішим фестивалем класичної музики та образотворчого мистецтва у всьому світі. Проте, взагалі все починалося з малого – добрих 100 років тому, одразу після Першої світової війни. Ein Festival mit rund 200 Veranstaltungen und mehr als einer Viertelmillion Gäste jährlich: Die Salzburger Festspiele gelten weltweit als bedeutendstes Festival für klassische Musik und darstellende Kunst. Doch eigentlich begann alles ganz klein – vor gut 100 Jahren, unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg.
Künstler*innen der Salzburger Festspiele haben eine Musterklage gegen die Salzburger Festspiele initiiert. Es geht dabei um unfaire Entlohnung und Zahlungsverpflichtungen im Zusammenhang mit Corona-Lockdowns. Der Vorwurf: "Entlohnung nach Gutsherren-Art".
Nach gut sechs Wochen voll mit Opern, Konzerten und Theateraufführungen neigen sich die Salzburger Festspiele nun dem Ende zu - mit einer nahezu ausschließlich positiven Bilanz.
Die Salzburger Festspiele sind ein internationales Großereignis aus Klassischer Musik und Theater. Eine der Hauptrollen in Hofmannsthals „Jedermann“ zur spielen, gilt als Krönung jeder Schauspielerkarriere. Die Anfänge der Festspiele waren bescheidener.
Die Salzburger Festspiele zeigen das neue Stück des großen Theater-Einzelgängers Thorsten Lensing. Zum ersten Mal inszeniert er einen eigenen Text. Das Stück sei eine Parabel über das Leben und das Theater, sagt der Schauspieler Sebastian Blomberg.Sebastian Blomberg im Gespräch mit Janis El-Birawww.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1Direkter Link zur Audiodatei
Wolfgang Rihm gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Komponisten. Die Salzburger Festspiele widmen ihm eine Hommage und bringen "Jakob Lenz" konzertant zur Aufführung. Darum überzeugt diese emotionale Kammeroper.
(00:00:39) Die Salzburger Festspiele haben gestern ihre erste Opernproduktion gezeigt. Am Pult der umstrittene Dirigent Teodor Currentzis. Umstritten, weil er sich nicht dezidiert gegen Putin und den Ukraine-Krieg ausgesprochen hat. Das Publikum war trotzdem begeistert. Unser Musikredaktor weniger. Weitere Themen: (00:05:52) Sommerserie «Geister und Gespenster» – Alexander Pushkins «Pique Dame». (00:10:46) Coole Frauen in schnittigen Autos – die polnische Künstlerin Tamara Lempicka erhält ihre erste polnische Retrospektive. (00:15:02) Zeitgenössische Kunst in historischen Kulissen – ein Mix, der in Italien für Diskussionen sorgt.
Trojanow, Ilijawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Salzburger Festspiele beginnen mit einem Festival vor dem Festival: Die "Ouverture spirituelle" bringt - im weitesten Sinne - geistliche Musik unter einem Motto. In diesem Jahr: "Sacrificium". Düster geht es also zu, und das ist hochaktuell in diesen Zeiten, findet BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff.
Die Salzburger Festspiele haben begonnen, unter anderem mit einer öffentlichen Generalprobe für eine Mozart-Matinee. Diese beliebte Konzertreihe hat einst Bernhard Paumgartner erfunden. Er war ein Festspielmann der ersten Stunde, Impresario, Dirigent, Lehrer des langjährigen Festspiel-Chefs Herbert von Karajan und jener Mann, an dessen Seite der Theatermagier Max Reinhardt den Entschluss fasste, auf dem Salzburger Domplatz Hofmannsthals "Jedermann" zu spielen. Grund genug, zum Festspielbeginn zu fragen: Wer war Bernhard Paumgartner?
Die Salzburger Festspiele 2022 stehen auch im Zeichen des Ukraine-Krieges. Wird sich der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis noch positionieren - und warum das für die Kulturwelt von Vorteil wäre - darüber spricht SN-Kulturredakteur Florian Oberhummer in dieser Podcast-Folge. Außerdem berichtet er über lange Nächte während des Festspielsommers, wer neuer Jedermann werden könnte und wie schwierig es für den journalistischen Nachwuchs ist, in der Kulturredaktion Fuß zu fassen. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Podcast? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@sn.at.
Die Salzburger Festspiele haben sich aus ethischen Gründen von ihrem Sponsor Solway getrennt. Lukas Bärfuss begrüßt die Entscheidung. Der Regisseur fordert schärfere Regeln für "toxische" Sponsoren: Diese sollten besser überwacht werden.Lukas Bärfuss im Gespräch mit Ute Weltywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Brüggemann, Axelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ein Sponsor, der Menschenrechtsverletzungen billigen soll. Ein geladenes Ensemble aus Russland, das von einer kremlnahen Bank gefördert wird: Die Salzburger Festspiele stehen derzeit gleich doppelt in der Kritik. Aber kann Kultur wirklich "moralisch sauber" sein? Peter Jungblut kommentiert.
Am Wochenende wurden die Salzburger Festspiele eröffnet. Beim Eröffnungskonzert am 18. Juli stand das "War Requiem" von Benjamin Britten auf dem Programm. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff hat den Abend verfolgt.
Abstand halten, das ist nicht nur im Berufsalltag und bei den Erledigungen Thema, sondern besonders in der Kultur. Denn für sämtliche Kulturveranstalter beginnt die Herbstsaison, die vielleicht eine schwierige, sicher aber eine herausfordernde wird. Die Salzburger Festspiele haben es vorgemacht: Auch in geschlossenen Innenräumen darf - mit dem nötigen Sicherheitskonzept - gespielt und musiziert werden, die Rahmenbedingungen aber können sich jederzeit ändern. Welche Covid19-Präventionen die burgenländischen Kulturzentren des Landes setzen, fasst meine Kollegin Bettina Treiber zusammen. Und sie hat sich auch einen Überblick über das Programm der Kulturzentren in Eisenstadt, Oberschützen, Raiding und Güssing verschafft.
Vor 100 Jahren geschah etwas Besonderes auf dem Domplatz in Salzburg: mit ausdrücklicher Genehmigung der Geistlichkeit wurde dort das moderne Mysterienspiel "Jedermann" von Hugo von Hofmannsthal aufgeführt. Die Salzburger Festspiele waren geboren. Regie führte damals einer der erfolgreichsten Theatermänner des deutschsprachigen Raumes: Max Reinhardt. Diesem Mann hat die Journalistin und Autorin Sibylle Zehle pünktlich zum 100. Jubiläum der Salzburger Festspiele ein gut 300 Seiten starkes Buch gewidmet.
Die Salzburger Festspiele trotzten der Corona-Pandemie: Kleiner als geplant, aber nicht klein, feierten sie ihr 100. Jubiläum in diesem außergewöhnlichen Jahr. Ein Kraftakt für die Festspiele und auch für die Stadt Salzburg. Am Sonntag gingen die Festspiele nun zu Ende, BR-KLASSIK zieht Bilanz.
Autor: Ricklefs, Sven Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Salzburger Festspiele trotzen in ihrem Jubiläumsjahr tapfer Corona - und SWEET SPOT ist live dabei. Wir stürzen uns ins Festivalgeschehen und holen die jungen Stars vors Mikro. Mit von der Partie: die "Cosi fan tutte"-Stars André Schuen und Elsa Dreisig.
Die Salzburger Festspiele sind das einzige Musikfestival in Europa, das in diesem Sommer stattfindet. In einer Hinsicht war Corona ein Glück, sagte Intendant Markus Hinterhäuser im Dlf: "All die wunderbaren Sänger waren frei und einfach nur glücklich, dass sie das machen können". Markus Hinterhäuser im Gespräch mit Jörn Florian Fuchs www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Salzburger Festspiele sind untrennbar verbunden mit einer Legende am Dirigentenpult: Herbert von Karajan! 32 Jahre lang war er die zentrale Figur der Festspiele und erwarb sich die Aura eines Olympiers.
Die Salzburger Festspiele feiern diesen Sommer ihren 100. Geburtstag und wir feiern mit: in unserer Radioreihe mit Geschichten aus diesen hundert Jahren. Heute erzählen wir von den ersten internationalen Radioübertragungen der Festspiele in den 1930er Jahren.
Die Salzburger Festspiele feiern diesen Sommer ihren 100. Geburtstag und wir feiern mit: in unserer Radioreihe mit Geschichten aus diesen hundert Jahren. Heute erzählen wir von einem der großen kompositorischen Köpfe, die mit Salzburg eng verbunden sind: Richard Strauss.
Die Salzburger Festspiele blicken im Jubiläumsjahr zurück auf 100 Jahre Kulturgeschichte. Münchner Stadtmuseum im Schock: Die Generalsanierung soll wegen Corona-Sparmaßnahmen verschoben werden. Da kann es einem den Rücken runterlaufen, wenn man in all diesem Barockprunk von Salzburg an die Vergänglichkeit eines Jeden hier im Irdischen erinnert wird. 1920 ziemlich provisorisch von Max Reinhardt initiiert, auf einer aus Gefangenenbaracken gezimmerten Bühne. 100 Jahre später trotzen die Festspiele dem Corona-Virus. Und so findet auch in diesem Jahr "Großes Welttheater" statt, wie eine Ausstellung heißt und die schon mal einstimmt auf den Geist von Salzburg. Unsere weiteren Themen: Bröckelnder Putz und schwitzende Gäste: Was wird aus der Sanierung des Münchner Stadtmuseums? Gespräch mit Frauke von der Haar und Der Fall Asimshan Askarow - zum Tod eines Menschenrechtlers.
Die Salzburger Festspiele werden in diesem Sommer stattfinden - allerdings etwas schlanker und modifiziert. Bei einer Pressekonferenz in Salzburg wurde das neue Programm vorgestellt. Maximilian Maier war dort und erklärt, was geht und was nicht möglich ist.
Das ist der 30. und letzte Eintrag der "Corona Diaries" der "Presse". 30 Folgen sind in zehn Wochen entstanden. Diesmal geht es um die Salzburger Festspiele, die doch stattfinden, wenn auch deutlich kleiner und kürzer als bisher. Präsidentin Helga Rabl-Stadler erzählt in dieser Folge von den schwierigen Verhandlungen und Planungen für eine Festspielsaison im Ausnahmezustand. Sie gibt einen Einblick in das Programm der Festspiele und worauf sie sich am meisten freut und sagt, wie man gemeinsam trotzdem ein würdiges Jubiläum zum 100. Geburtstag ausrichten will. Sie wehrt sich gegen Angriffe aus dem deutschen Feuilleton - und verrät, wieso sie Worte wie "abgespecktes Festival" oder "Risikogruppe" nicht mehr hören kann. "Ich bin Mitglied der Risikogruppe und glaube ganz selbstbewusst, dass ich für die Festspiele kein Risiko, sondern eher eine Versicherung bin mit meinem Einsatz.“Helga Rabl-Stadler im "Presse"-Print-Interview: https://www.diepresse.com/5816767/helga-rabl-stadler-wenn-wir-spielen-gibt-es-den-jedermannMehr "Presse"-Podcasts unter: https://www.diepresse.com/Podcast Mehr Kultur und Festspiel-Nachrichten: https://www.diepresse.com/kultur
Die Salzburger Festspiele 2020 finden statt - wenn auch in reduzierter Form. Statt 200 Vorstellungen an 44 Tagen wird es 90 Vorstellungen an 30 Tagen geben. Wir haben mit dem Intendanten der Festspiele, Markus Hinterhäuser, über das anstehende Festival gesprochen.
Die diesjährigen Salzburger Festspiele sind, wie viele andere Großveranstaltungen, durch die Coronakrise massiv gefährdet. Kathrin Hasselbeck sprach mit Intendant Markus Hinterhäuser über den Drei-Stufen-Plan der Festspielleitung und darüber, ob und wie die Festspiele zu Pfingsten und im Sommer stattfinden können.
Die Salzburger Festspiele haben Monteverdis letztes, zutiefst irritierendes Meisterwerk im August 2018 musikalisch wie szenisch fantastisch auf die Bühne gebracht. Diese Produktion hat Harmonia Mundi nun in einer schönen Edition auf CD und DVD veröffentlicht. Ein großer Genuss, nicht zuletzt dank der fantastischen Deutung von William Christie, diesem Altmeister der historisch informierten Aufführungspraxis.
Die Salzburger Festspiele bieten Opern-Camps an, bei denen Kinder zwischen neun und 17 Jahren mitmachen können. Jeweils für eine Woche beschäftigen sie sich mit einem klassischen Opernstoff und erarbeiten eine eigene Version davon, die schließlich zur Aufführung kommt. Falk Häfner stellt das Medea-Camp näher vor.
Die Salzburger Festspiele sind noch nicht eröffnet und haben doch schon begonnen. Seit 2012 startet das Festival alljährlich mit geistlicher Musik. "Ouverture Spirituelle" heißt dieser musikalische Auftakt, der dem Dialog der Religionen gewidmet ist. Dieses Jahr lautet das Thema "Lacrimae" - Tränen.
Die Salzburger Festspiele zeigten am 27. August Gaetano Donizettis Oper "Lucrezia Boriga" in konzertanter Aufführung. Marco Armiliato stand am Pult des Mozarteum Orchesters, die Solistenriege war mit Ildar Abdrazakov als Don Alfonso, Juan Diego Flórez als Gennaro und Krassimira Stoyanova in der Titelpartie der Donna Lucrezia Borgia exzellent besetzt. Ein Opernfest für jene im Publikum, die es gerne unbeschwert und ohrwurm-tauglich haben.
Die Salzburger Festspiele bemühen sich um ihren Nachwuchs: mit einer Oper für Kinder, bei der junge Sängerinnen und Sänger aus dem Förderprogramm "Young Singers Project"auf der Bühne stehen. Dieses Jahr in Purcells "Feenkönigin".
Wed, 1 Jan 2003 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/509/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/509/1/Auer_Marina.pdf Auer, Marina Auer, Marina (2003): Die Salzburger Festspiele im Schatten der Politik (1933-1945). Magisterarbeit, LMU München: Geschichts- und Kunstwissenschaften, 6 Geschichts- und kunstwissenschaftliche Beiträge, Theaterwissenschaft, Geschichts- und Kunstwissenschaften