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Ein Parteitag mag Sie nicht elektrisieren, ist aber trotzdem wichtig für unsere Demokratie. Sagt unser Gast. Spionage kann einen Imagegewinn bringen. Sagt unser Satiriker. Und Max von Malotki sieht die Lichthupe chinesischer Autos im Innenspiegel. Von WDR 5.
Thema heute: Magna: Meilenstein in der eDRIVE-Getriebe Produktion und kamerabasierte Technologie erkennt abgelenkte Fahrer Foto: Magna Pünktlich zur Auto Shanghai 2021 feiert das Joint Venture von Magna mit Jiangling Motors Co., Ltd. mit der Produktion des 100.000sten eDrive-Getriebes einen wichtigen Meilenstein und hat darüber hinaus zusätzliche Aufträge von chinesischen Elektrofahrzeug-Start-ups erhalten, um den schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge in China zu unterstützen. Das Magna-Werk in Jiangxi begann 2018 mit der Produktion von eDrive-Getrieben, die sich durch einen hohen Wirkungsgrad, klassenbeste Leistungsdichte, ein hervorragendes Geräusch-, Vibrations- und Festigkeitsverhalten, sowie einen breiten Drehmomentbereich von 200Nm bis 530Nm auszeichnen. Heute finden sich eDrive-Getriebe von Magna in verschiedenen Fahrzeugklassen mehrerer chinesischer Automobilhersteller, darunter NIO und Xpeng. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs beschleunigt sich vor allem auf dem chinesischen Markt, auf dem wir gut positioniert sind. „Wir unterstützen damit Automobilhersteller, elektrifizierte Fahrzeuge schnell auf den Markt zu bringen“, sagte man bei Magna Powertrain. Auf dem Weg der Automobilindustrie in eine saubere Zukunft liefert Magna vollständige Elektrifizierungslösungen, vom Mild-Hybrid bis hin zu rein batterieelektrischen Fahrzeugen. Das Unternehmen nutzt hierzu skalierbare Bausteine, die weiterhin branchenführende traditionelle Antriebsstranglösungen bieten, aber auch gleichzeitig den Bedarf an elektrifizierten Systemen und Komponenten befriedigen. Foto: Magna Das Driver Monitoring System von Magna soll abgelenktes Fahren reduzieren Unachtsames Fahren ist weltweit nach wie vor eine der Hauptursachen für Fahrzeugunfälle. Mit dem neuen Driver Monitoring System kombiniert Magna seine Expertise bei Kameras und Spiegeln und hilft Automobilherstellern, solche Momente zu reduzieren und damit den Verkehr sicherer zu machen. Die fortschrittliche Technologie warnt den Fahrer, wenn er seinen Blick zum Beispiel zu lange von der Straße abwendet. Die marktreife Lösung ist in einen Innenspiegel integriert und erfüllt die globalen Vorschriften zur Erkennung von abgelenktem Fahren. Sie nutzt eine bewährte kamerabasierte Technologie zur Überwachung der Kopf-, Augen- und Körperbewegungen des Fahrers, um unaufmerksames Verhalten, Schläfrigkeit oder Erschöpfungserscheinungen zu erkennen. Darüber hinaus berücksichtigt die Technologie auch ganz normale Fahraktionen, wie z. B. den Blick in die Seitenspiegel. Wird abgelenktes Fahrverhalten erkannt, warnen anpassbare akustische oder visuelle Benachrichtigungen den Fahrer. Das System ist so skalierbar, dass es auch Funktionen wie Kinderanwesenheits- oder Sicherheitsgurterkennung umfasst und kann spezifische Passagiere identifizieren, um Speichereinstellungen für deren Benutzerpräferenzen zu ermöglichen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
DIENSTAG | irgendwas ist immer (S1.E13) An diesem Dienstag … geht es um viereckige Autos, mit denen man den Vordermann an der Ampel in die Kreuzung schieben kann. Außerdem über von außen verstellbare Innenspiegel, Autos von der Bundeswehr mit Fensterkurbeln, gefährliches Halbwissen rund ums Autobauen und ums Fahrradfahren auf'm Land. Irgendwas ist immer!
Thema heute: Im neuen Toyota RAV4 wird Sicherheit großgeschrieben Foto: Toyota Deutschland GmbH Wer sich heute zum Kauf eines neuen Autos entschließt, hat oftmals andere Prioritäten als in der Vergangenheit. Lag der Fokus früher eher auf Leistung, so stehen heute Verbrauch, Problemfreiheit in Bezug auf Fahrverbote, Konnektivität und Sicherheit im Vordergrund. Wir wollen uns heute mal anschauen, was der neue Toyota RAV4 in Punkto Sicherheit so alles an Bord hat und das ist schon überzeugend, wie Toyota Produktpressesprecher Thomas Heidbrink deutlich macht: Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Ja, das ist absolut richtig. Wir kommen in unserem RAV4 mit unserer Sicherheitsausstattung schon relativ allumfassend daher, der neue RAV4 bietet für sein Segment serienmäßig schon ein außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau. Hier heißen die Zauberworte „Toyota Safety Sense“. Das Sicherheitssystem wurde seit der Vorstellung im Jahr 2015 schon in mehr als zehn Millionen Neuwagen weltweit eingebaut. Es soll Kollisionen vermeiden oder zumindest die Folgen mindern, indem der Fahrer nicht nur gewarnt wird, sondern auch durch das automatische Bremsen oder durch aktive Lenkhilfe. Aber das System bietet noch deutlich mehr. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Was umfasst das, was heißt das? Ja, generell gibt es den RAV4 gar nicht mehr ohne unser neues Toyota SAFETY SENSE 2, was auch jetzt die aktive Spurführung enthält, d. h. adaptive Geschwindigkeitskontrolle mit Spurhalteassistenten. Es gibt ihn auch nicht ohne LED-Scheinwerfer, es gibt ihn nicht ohne Anhänger-Stabilisierungskontrolle, was auch ein großes Thema ist. Und zwar deswegen, weil der RAV4 als Benziner 2 Tonnen Gewicht ziehen kann, die Hybridversion immerhin 1.650 kg. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Er kommt auch nicht ohne Rückfahrkamera aus, Abblendautomatik, Unterfahrschutz, Airbags, E- Call, Berganfahrhilfe und ähnlichem. D. h., serienmäßig gibt es den RAV4 eigentlich in diesem Sicherheitsbereich schon sehr gut ausgestattet. In höheren Ausstattungsstufen haben wir dann auch noch den Rückfahrassistenten mit Totwinkelwarner dabei, den SMART VIEW MIRROR, wie er bei uns heißt. Das ist ein sehr interessantes Feature, das ist ein Innenspiegel mit kamerabasierter Panoramafunktion, das ist ab unserem Volumenmodell Club mit an Bord. Wenn Ihnen mal in einem voll besetzten RAV4 der Blick nach hinten versperrt ist, können Sie einfach das Kamerabild, das die Situation HINTER Ihrem Auto zeigt, in den Innenspiegel, umgangssprachlich den Rückspiegel, übertragen und sehen so immer, was sich hinter Ihnen tut! Diese Rückkamera ist innen an der Heckscheibe positioniert und bietet dank hinterem Scheibenwischer auch immer freie Sicht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Ganz schön spritzig: Der neue Toyota Yaris Splash Hybrid /// Fahrtrainings im Alter: Eigene Fähigkeiten regelmäßig trainieren Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Beim Toyota Yaris Splash Hybrid ist der Name Programm: Das limitierte Sondermodell glänzt mit einer spritzigen Außenfarbe und frischen Akzenten im Innenraum. Energiegeladen ist auch das Klangerlebnis – neben zusätzlichen Premium-Lautsprechern in der A-Säule gibt es zu jedem der 600 Editionsmodelle eine JBL Xtreme Bluetooth Box mit extra großem Akku. Für maximalen Fahrspaß sorgen ein umweltfreundlicher Hybridantrieb mit 74 kW/100 PS sowie ein stufenloses Automatikgetriebe. Der Kraftstoffverbrauch liegt kombiniert bei 3,9 l/100 km, die CO2-Emissionen bei 89 g/km. Serienmäßig an Bord ist auch das aktive Sicherheitssystem Toyota Safety Sense, das den Pre-Collision-System genannten Notbrems-Assistenten, einen Fernlicht-Assistenten, einen Spurhalte-Assistenten sowie eine Verkehrszeichenerkennung umfasst. Inbegriffen ist zudem das Plus-Paket mit Smart-Key-System, Lichtsensor, Geschwindigkeitsregelanlage und einem automatisch abblendenden Innenspiegel. Im Innenraum überzeugt das Sondermodell mit einer Klimaautomatik, Sitzheizung sowie einem 7-Zoll-Farbmonitor mit Touchscreen-Funktion und Rückfahrkamera. Auch für die Fahrt mit Familie und Freunden ist die Sonderedition wie gemacht: Der Fünftürer bietet einen bequemen Einstieg in den Fahrgastraum und punktet mit Geräumigkeit und Sitzkomfort. Das Sondermodell ist ab einer monatlichen Rate von 139 Euro erhältlich – die Wartung beim Toyota Partner ist für drei Jahre inklusive. Foto: TÜV Rheinland 2. Die Sehkraft, das Gehör oder die Beweglichkeit nehmen im Alter ab. In der Regel ist dies ein schleichender Prozess, der nahezu unbemerkt besonders im Straßenverkehr zu Problemen führen kann. Nicht nur regelmäßige Checks beispielsweise beim Augenarzt sind deshalb sinnvoll, sondern auch spezielle Fahrtrainings für ältere Menschen, wie sie beispielsweise TÜV Rheinland anbietet. Foto: TÜV Rheinland "Unabhängig vom Alter sind Fahrtrainings sinnvoll, um sein eigenes Verhalten und seine Fähigkeiten am Steuer zu verbessern. Manche Menschen scheuen sich jedoch, an Trainings teilzunehmen. Sie fürchten, dass ihnen bei möglichen Beeinträchtigungen der Führerschein abgenommen werden könnte", sagt man beim TÜV Rheinland. Diese Angst ist jedoch vollkommen unbegründet. Es handelt sich bei Fahrtrainings um reine Beratungsangebote, um die eigenen Fähigkeiten unter besonderen Situationen auf den Prüfstand zu stellen. Da es in Deutschland keine altersgebundene Befristung für Autofahrer gibt, sind die gewissenhafte Selbsteinschätzung sowie regelmäßige Kontrollen beim Arzt umso sinnvoller. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Muss man Anforderungen in verschiedene Arten unterteilen Ja, man muss unterscheidet zwischen den verschiedenen Sichten auf Anforderungen und zwischen Anforderungsarten. Bei den Anforderungssichten unterscheidet man zwischen • Marktanforderungen o Beschreibt die Anforderungen an ein Produkt aus Sicht des Kunden. Sie beschreiben aus Sicht des Kunden, warum ein Projekt überhaupt durchgeführt wird. Marktanforderungen werden im Lastenheft dokumentiert. • Produktanforderungen o Produktanforderungen beschreiben Anforderungen an ein Produkt aus Sicht der Lösungsrealisierung. Produktanforderungen beschreiben die Eigenschaften aus Lösungssicht. Sie werden daher häufig auch als Funktionen, Eigenschaften, oder Systemanforderungen bezeichnet. Produktanforderungen werden im Pflichtenheft dokumentiert. • Komponentenanforderungen o Wie der Name schon erahnen lässt, beschreiben Komponentenanforderungen die Anforderungen an eine Komponente des zu realisierenden Produkts. Sie beschreibt, wie die Produktanforderungen durch eine Komponente des Produktes realisiert wird. Komponentenanforderungen werden häufig auch im Pflichtenheft, oder aber in den Feinspezifikationen, oder Fachkonzepten dokumentiert. Bei der Darstellung der Sichten auf Anforderungen, habe ich bewusst darauf Bezug genommen, wo diese in der Regel zu dokumentieren ist. Ich erlebe in der Praxis immer wieder eine gewisse Unsicherheit was nun in einem Lastenheft- und was nun in einem Pflichtenheft zu dokumentieren ist. Diese Unsicherheit geht soweit, dass ich erlebe, dass Lasten- und Pflichtenheft synonym behandelt werden- und genauso sehen dann die Dokumente aus. Lassen Sie mich an einem kleinen Beispiel verdeutlichen, wie man Lasten- und Pflichtenhefte inhaltlich voneinander differenzieren kann. Ich möchte dazu einen kleinen Ausflug in eine andere Branche machen. Ich nehme an, sie alle haben ein Auto, oder kennen sich zumindest halbwegs damit aus. Angenommen ich möchte mir ein Auto bauen lassen und eine meiner beispielhaft formulierten Anforderungen lautet: Requirement 001: „Der Fahrer muss während der Fahrt, blendungsfrei, den rückwärtigen Verkehr beobachten können, ohne dass er dafür den Kopf drehen muss.“ Dann könnten die Pflichten dazu wie folgt aussehen: • Pflicht 001: Es wird ein Innenspiegel an der Windschutzscheibe montiert, der eine automatische Abblendfunktion hat. o Bezug: Requirement 001 • Pflicht 002: Es wird ein linker Außenspiegel montiert der elektrisch beheizbar und vom Fahrersitz aus fernbedient elektrisch verstellbar ist o Bezug: Requirement 001 • Pflicht 003: Es wird ein rechter Außenspiegel montiert der elektrisch beheizbar und vom Fahrersitz aus fernbedient elektrisch verstellbar ist o Bezug: Requirement 001 Das ganze würden wir jetzt noch weiter herunterbrechen, indem wir in den Feinspezifikationen des Innenspiegels und der Außenspiegel die technischen Details der Spiegel beschreiben. Also die Servomotoren der elektrischen Spiegelverstellung und die Mechanik. Das Gehäuse und die Art der Spiegel usw. Alle Automobilbauer mögen mir an dieser Stelle hoffentlich meine Laienhafte Darstellung verzeihen, aber ich finde diesen konstruierten Anforderungsbaum sehr leicht verständlich um die Unterschiede zwischen Lastenheft, Pflichtenheft und Feinspezifikationen darzustellen. Aber nun zurück zu den Anforderungsarten. Bei den Arten von Anforderungen unterscheidet man zwischen • Funktionalen Anforderungen o Funktionale Anforderungen aus Anwendersicht • Beispiele dafür sind Benutzeroberfläche, Anwendungsfälle oder Verarbeitungsergebnisse Funktionale Anforderungen aus interner Sicht • Beispiele dafür sind Architektur, Anforderungen die wiederverwendete Komponenten stellen, verwendete Datenbanken, verwendete Programmschichten, Betriebssystem oder Verschlüsselungen. o Funktionale Anforderungen sind konkrete Funktionen und Ablaufszenarien die beschreiben, wie ein System auf bestimmte Eingangsparameter zu reagieren hat. Dazu zählen auch Geschäftsprozesse, Workflows und Anwendungsfälle (Usecases). • Qualitätsanforderungen o Eine Qualitätsanforderung beschreibt eine qualitative Eigenschaft, die das betrachtete System, oder einzelne Funktionen des Systems aufweisen müssen. Sie werden manchmal auch als „nicht-funktionale Anforderungen“ bezeichnet. o Auch bei Qualitätsanforderungen unterscheidet man zwischen Qualitätsanforderungen aus Anwendersicht • Beschreibt in der Regel den Zusatznutzen aus Auftraggeber Sicht. Beispiele dafür sind Anforderungen an Informations- und Datensicherheit, Erfüllung von Normen und Standards, oder Benutzbarkeit aus Sicht des späteren Anwenders. Qualitätsanforderungen aus interner Sicht • Dies sind Anforderungen, die vor allem aus Entwicklersicht eine Rolle spielen. Dazu gehören beispielsweise konkrete Anforderungen an Architektur oder Stromverbrauch, aber auch Codequalität, Dokumentation und Validierbarkeit. • Randbedingungen o Dabei handelt es sich um organisatorische, oder technische Anforderungen die sich auf die Systemrealisierung auswirken. Sie ergänzen funktionale Anforderungen und Qualitätsanforderung. o Beispiele dafür sind zu beachtende Gesetze, Normen, Geschäftsprozesse, Richtlinien usw. Das Problem vieler Anbieter ist, dass viel zu häufig Funktionen und zu wenig Visionen verkauft werden. Steve Jobs war mit Appel an dieser Stelle ganz sicher eine glanzvolle Ausnahme. Als Ingenieure und Techniker sind wir es gewohnt in technischen Problemlösungen zu denken. Wir finden Lösungen und implementieren diese. Allerdings führen diese Lösungen nicht automatisch zum Markterfolg. Das überrascht uns dann, wo diese Lösung doch so viele spannende und interessante Feature hat. Dann muss man sich fragen, ob man die Lösung wirklich am Bedarf ausgerichtet wurde, oder wurden wir da nicht einfach vom „Machbaren“ angespornt- egal ob es jemand braucht? Schaffen wir Visionen einer besseren Zukunft für den Anwender oder erstickt dieser lediglich in Komplexität und Funktionalität? Ein Projekt ist dann erfolgreich, wenn es den Bedürfnissen seiner Benutzer und seiner Umgebung gerecht wird. Anforderungen formulieren diese Bedürfnisse und das Anforderungsmanagement ist die Disziplin, welche die Behandlung von Anforderungen über den kompletten Projektzyklus hinweg steuert. Zu einer Anforderung gehört allerdings auch immer die Perspektive aus der sie beschrieben wurde dazu. Bei der Formulierung von Anforderungen ist es daher immer ratsam, diese aus dem Kontext heraus auch zu begründen. Nur so ist es bei komplexen Anforderungskatalogen und Projekten die sich über einen längeren Zeithorizont hinweg ziehen möglich, zu verstehen warum diese Anforderung einst so formuliert wurde wie sie ist, was der Anforderer damit bezwecken wollte und welche Auswirkung eine potenzielle Änderung dieser Anforderung auf die ursprüngliche Intension hätte. Aber bei aller Kritik, es gibt auch genügend Projekte die ganz hervorragende Arbeit leisten, hervorragend gemanagte werden und ihre Ziele erreichen. Erfolg ist machbar! Das haben viele Unternehmen erkannt und haben ihre Projektmanagementprozesse optimiert oder ganz neu ausgerichtet. In vielen Unternehmen gab es keinen gelebten Projektmanagementprozess. Doch das Verständnis, was mit exzellentem IT Projektmanagement an Produktivitätssteigerung und Effizienz erreicht werden kann, wird immer größer. Sicherlich leistet dazu auch die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) mit ihrem alljährlichen „Deutschen Project Excellence Award“ einen wesentlichen Beitrag. Dieser Preis wird an Unternehmen und deren Projekte vergeben, die sich durch exzellentes Projektmanagement auszeichnen. Ich habe die Ehre für die GPM schon seit einigen Jahren als Projektmanagement Assessor zusammen mit meinen Kollegen die Bewerberprojekte zu auditieren und kann nur bestätigen, dass in Deutschland großartige Projektmanagement Arbeit geleistet wird. Zusammenfassend möchte ich noch einmal auf die Praxistipps aus Christof Eberts Buch „Requirements Engineering“ hinweisen und abschließend zur letzten und zur heutigen Folge wie folgt resümieren: • Trennen Sie bei der Anforderungsentwicklung zwischen der internen Sicht und der externen Sicht • Anforderungsmanagement ist sowohl bei der Entwicklung neuer Produkte, als auch bei der Änderung bestehender Produkte anzuwenden. • Anforderungsmanagement erfolgt bereits vor Projektstart und über den gesamten Projektzeitraum hinweg. • Betrachten Sie die drei Typen von Anforderungen nämlich Produktanforderungen, Marktanforderungen und Komponentenanforderungen. Vermischen Sie diese Anforderungen niemals. • Vermischen Sie auch niemals das Was und das Wie. • Beginnen Sie nicht zu früh mit der Lösung, solange noch nicht klar ist, was die wesentlichen Elemente sind. • Modellieren Sie vom Lasten- hin zum Pflichtenheft sowohl die Systemumgebung, als auch die zu entwickelnde Systemarchitektur. Letztere muss ausreichend detailliert sein, bevor man mit den Feinspezifikationen beginnt. • Betrachten Sie bei Änderungswünschen immer die Auswirkungen auf Terminplan, Kosten und bereits realisierte Komponenten. Tappen Sie niemals in die Falle, einen Änderungswunsch isoliert von deren Auswirkungen zu betrachten. • Berücksichtigen Sie alle Anforderungen. Fragen Sie die relevanten Interessensvertreter, ob etwas übersehen wurde. Machen Sie dabei klar, dass die Ermittlung von Anforderungen noch keine Garantie für deren Lieferung ist. Geliefert wird nur, was vereinbart und bezahlt ist. Soviel für heute zum Thema Anforderungsmanagement. Ich hoffe es hat Ihnen genauso viel Spaß gemacht wie mir und es war das ein- oder andere Neue für sie dabei. Ich freue mich schon auf die nächste Folge und wünsche Ihnen bis dahin lauter grüne Meilensteine. Ihr Andreas Haberer. Podcast abonnieren und bewerten Um meinen Podcast zu abonnieren und zukünftig keine Folge mehr zu verpassen, klicken Sie auf die folgenden Links: Hier klicken, um den Podcast über iTunes zu abonnieren. Hier klicken, um den Podcast für RSS Feed zu abonnieren. Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Ich freue mich über ehrliches Feedback und konstruktive Anregungen. Hinterlassen Sie mir doch bitte einen Kommentar auf unserer Homepage www.Bundesvereinigung-ITPM.net- Ich würde mich auch sehr freuen, wenn Sie den Podcast in iTunes bewerten. Das hilft mir den Podcast bekannter zu machen. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Worum geht es? Irgendwie ist das schon kurios. Da heißt ein Auto „Tiguan“ und welche Assoziation hat man? Man denkt an einen Tiger, der durch den Dschungel schleicht. Nun ist der Tiguan sicherlich kein Tiger, man wird ihn auch relativ selten im Dschungel sehen, aber zumindest seine Offroad-Version kann sich problemlos außerhalb befestigter Straßen bewegen. Michael Weyland hat sich allerdings hauptsächlich auf Asphalt bewegt. Los geht´s! Ein gutes Jahr ist es nun her, dass der VW Tiguan in seiner aktuellen Version in Deutschland auf den Markt gekommen ist. Das Interessante an diesem Geländewagen ist, dass er wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden kann. Optisch unterscheiden sich beide Modelle durch unterschiedliche Frontpartien. Die „Onroad-“ Version hat einen Böschungswinkel von 18 Grad, die „Offroad-“ Variante dagegen 28 Grad. Das Outfit ! och stärker als schon bisher sorgt das neue Design für eine Differenzierung zwischen beiden Karosserieversionen. Wie beim größeren Touareg hat man die Kühlergrill-Verkleidung durch zwei doppelte Chromlamellen veredelt. Aufgrund der unterschiedlichen Frontpartien ergeben sich in der Länge minimal unterschiedliche Dimensionen. . Power und Drive! Wir schauen uns den Tiguan in der Version 2.0 TDI 4Motion mit 140 PS (103 kW) und manuellem Sechsgangschaltgetriebe an. Die Schaltgetriebeversion schafft eine Spitze von 186 km/h, die DSG Version ist sogar 188 km/h schnell. Null auf Tempo 100 schaffen beide Getriebeversionen in einer identischen Zeit von 10,2 Sekunden. Der schon bisher angenehm niedrige Verbrauch des 140 PS (103 kW) starken Tiguan mit dem Allradantrieb 4MOTION wurde auf 6,0 l Diesel auf 100 km (analog 157 g/km CO2) reduziert, der Vorgänger brauchte noch 0,3 l mehr. Die Innenausstattung ! Sport & Style und Track & Style heißen die beiden Topversionen des neuen Tiguan. Sie haben nahezu identische Ausstattungsdetails. Dazu gehören beispielsweise die neue Müdigkeitserkennung, Sportsitze vorn, Sitzbezüge in Alcantara /Flachgewebe und Schubladen unter den Vordersitzen. Dazu kommen beispielsweise das leistungsstärkere Audiosystem RCD 310, die automatische Fahrlichtschaltung (inklusive der Funktion „Coming Home/Leaving Home“), ein Regensensor und ein automatisch abblendender Innenspiegel. Die Kosten! In der umfangreichen Preisliste für den Tiguan steht unser Testfahrzeug in der Ausstattungslinie Sport & Style mit 31.550,-- Euro. Das Gesamtbild! Dass der Tiguan ein gelungenes Auto ist, kann ich Ihnen mit Fug und Recht versichern. Ob sie allerdings die Onroad- oder die Offroad- Optik haben wollen, das müssen sie ganz alleine entscheiden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aatest/2012_kw_26_VW_Tiguan_2_0_L_TDI_Autotipp_kvp.mp3
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Worum geht es? Irgendwie ist das schon kurios. Da heißt ein Auto „Tiguan“ und welche Assoziation hat man? Man denkt an einen Tiger, der durch den Dschungel schleicht. Nun ist der Tiguan sicherlich kein Tiger, man wird ihn auch relativ selten im Dschungel sehen, aber zumindest seine Offroad-Version kann sich problemlos außerhalb befestigter Straßen bewegen. Michael Weyland hat sich allerdings hauptsächlich auf Asphalt bewegt. Los geht´s! Ein gutes Jahr ist es nun her, dass der VW Tiguan in seiner aktuellen Version in Deutschland auf den Markt gekommen ist. Das Interessante an diesem Geländewagen ist, dass er wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden kann. Optisch unterscheiden sich beide Modelle durch unterschiedliche Frontpartien. Die „Onroad-“ Version hat einen Böschungswinkel von 18 Grad, die „Offroad-“ Variante dagegen 28 Grad. Das Outfit ! och stärker als schon bisher sorgt das neue Design für eine Differenzierung zwischen beiden Karosserieversionen. Wie beim größeren Touareg hat man die Kühlergrill-Verkleidung durch zwei doppelte Chromlamellen veredelt. Aufgrund der unterschiedlichen Frontpartien ergeben sich in der Länge minimal unterschiedliche Dimensionen. . Power und Drive! Wir schauen uns den Tiguan in der Version 2.0 TDI 4Motion mit 140 PS (103 kW) und manuellem Sechsgangschaltgetriebe an. Die Schaltgetriebeversion schafft eine Spitze von 186 km/h, die DSG Version ist sogar 188 km/h schnell. Null auf Tempo 100 schaffen beide Getriebeversionen in einer identischen Zeit von 10,2 Sekunden. Der schon bisher angenehm niedrige Verbrauch des 140 PS (103 kW) starken Tiguan mit dem Allradantrieb 4MOTION wurde auf 6,0 l Diesel auf 100 km (analog 157 g/km CO2) reduziert, der Vorgänger brauchte noch 0,3 l mehr. Die Innenausstattung ! Sport & Style und Track & Style heißen die beiden Topversionen des neuen Tiguan. Sie haben nahezu identische Ausstattungsdetails. Dazu gehören beispielsweise die neue Müdigkeitserkennung, Sportsitze vorn, Sitzbezüge in Alcantara /Flachgewebe und Schubladen unter den Vordersitzen. Dazu kommen beispielsweise das leistungsstärkere Audiosystem RCD 310, die automatische Fahrlichtschaltung (inklusive der Funktion „Coming Home/Leaving Home“), ein Regensensor und ein automatisch abblendender Innenspiegel. Die Kosten! In der umfangreichen Preisliste für den Tiguan steht unser Testfahrzeug in der Ausstattungslinie Sport & Style mit 31.550,-- Euro. Das Gesamtbild! Dass der Tiguan ein gelungenes Auto ist, kann ich Ihnen mit Fug und Recht versichern. Ob sie allerdings die Onroad- oder die Offroad- Optik haben wollen, das müssen sie ganz alleine entscheiden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aatest/2012_kw_26_VW_Tiguan_2_0_L_TDI_Autotipp_kvp.mp3