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In dieser Folge unseres Podcasts teilen wir mit euch unsere aktuellen Trading-Ideen und gehen dabei besonders auf die #Volatilität ein, aber auch auf spannende Aktientitel und Rohstoffe. Unsere aktuelle Ausgabe des Vermögensmagazins: Die perfekte Marktvorbereitung Folgt uns gerne auf unseren anderen Kanälen YouTube Instagram Twitter Hier findet ihr einen Ausschnitt unseres Angebotes Homepage Unser Vermögensmagazin Kostenloser Newsletter Kostenfreie E-Books Risikohinweis: Dieser Podcast dient nur der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der eventuell erwähnten Wertpapiere dar. Der Handel mit börsennotierten Wertpapieren kann zum Teil erheblichen Kursschwankungen unterliegen, die zu erheblichen Verlusten bis hin zum Totalverlust führen können. Bei jeder Anlageentscheidung, die Sie aufgrund von Informationen, welche aus Inhalten dieses Podcast hervorgehen, treffen, handeln Sie immer eigenverantwortlich, auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die in diesem Podcast zur Verfügung gestellten Inhalte, wie z.B. Handelssignale und Analysen, beruhen auf sorgfältiger Recherche, welchen Quellen Dritter zugrunde liegen. Diese Quellen werden von Eichhorn Coaching als vertrauenswürdig und zuverlässig erachtet. Eichhorn Coaching übernimmt gleichwohl keinerlei Gewährleistung für die Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte und haftet nicht für materielle und/oder immaterielle Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Inhalte oder durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Inhalte verursacht wurden. #Optionen #Aktienoptionen #Optionenhandeln #Optionshandel #Optionshändler #Optionsstrategien #Futures #Indexoptionen #Optionstrading #Options #Börse #Geld #Finanzen #Handel #Investor #Investment #Trader #Trading #Aktien #ETF #ETFs #VIX #Vola #Volatilität #Margin #Margincall #Tradingsteuer #Vermögenssteuer #Dividenden #Dividendenaktien #Rohstoffoptionen #0DTE #Wheel #Cashflow #Wheelstrategie #Cashsecuredput #gedeckteoptionen #Verlustverrechnungsbegrenzung #Tradingsteuer Kapitel 00:00 Begrüßung 01:28 Die Volatilität - VIX 09:05 Aktien 16:55 Rohstoffe 20:00 Zusammenfassung 21:00 Was hältst du aktuell von Sojabohne? 21:32 Tabak-Aktien noch interessant? 24:10 Disney-Aktie vor Turnaround? 26:21 Wie traden wir die US-Wahl? 27:29 Unsere Einschätzung zu NVDA? 29:30 Verabschiedung
Bauern stehen in Deutschland und weltweit wegen des Klimawandels unter Druck. Neue Ansätze sollen Abhilfe verschaffen. Experten warnen aber, dass die Umstellung eines landwirtschaftlichen Betriebs Zeit braucht. (Erstsendung: 23.10.2022)Von Manuel Waltzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Bauern stehen in Deutschland und weltweit wegen des Klimawandels unter Druck. Neue Ansätze etwa bei den Fruchtfolgen sollen Abhilfe verschaffen. Experten warnen aber, dass Landwirte nicht von heute auf morgen den gesamten Betrieb umstellen können.Von Manuel Waltzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Hülsenfrüchte sind gesund und sie machen satt, Linsen, Bohnen und Erbsen sind echte Superfoods, die das Fleisch ersetzen können und ausreichend Eisen liefern. Gerade Buddhisten sind an fleischlose Nahrung gewöhnt, suchen aber immer nach neuen Ideen, um die Küche auch abwechslungsreich zu gestalten. Egal ob im leckeren Curry, oder als Burger ohne Fleisch, Hülsenfrüchte sind unglaublich vielseitig einsetzbar, bieten auch kulinarisch immer eine Überraschung. In meiner Jugend waren Hülsenfrüchte noch eine Beilage, der Sattmacher, der auch gerne Sättigungsbeilage genannt wird. Heute ist das völlig anders, da sind alle möglichen Sonderformen der Hülsenfrüchte zu echten Stars geworden. Gerade die vegane und die vegetarische Szene haben im Fleischersatz aus Hülsenfrüchten eine komplett neue Küche entdeckt. Hierbei werden dann häufig die Hülsenfrüchte sogar als Ersatz von Nudeln, Kartoffeln oder Reis verwendet. Gerade in meiner Heimatstadt Stuttgart waren "Linsen mit Spätzle" schon seit langer Zeit ein sättigendes Essen für die weniger Begüterten, ein Arme-Leute-Gericht, das es zu gewisser Berühmtheit gebracht hat. Wer die schwäbische Landeshauptstadt besucht, der sollte die beliebten Linsen versuchen. Durch den Konsum von Hülsenfrüchten nimmt der Mensch viel Ballaststoffe, Mineralien und diverse Vitamine auf, die komplexen Kohlenhydrate können bei der Gewichtsreduktion und der Krankheitsvorsorge helfen. Ähnlich wie etwa Backwaren aus Vollkorn vermitteln auch die Hülsenfrüchte länger anhaltende Sättigung, man will nicht gleich etwas anderes essen, weil hier eben Gehalt dabei ist. So können Kalorien gespart werden, gerade der viele Menschen plagende "ständige Appetit" ist nach dem Genuss von Hülsenfrüchten meist eingedämmt. Besonders wichtig ist der Konsum von Hülsenfrüchte für Menschen mit Vorerkrankungen wie etwa Bluthochdruck, Diabetes, Gicht oder Rheuma, da etwa nach der Lehre der Mayrkur alle Krankheiten aus dem Darm entspringen, daher die gesunden Früchte aus der Hülse bevorzugt auf den Tisch kommen sollten (Ich für meinen Teil folge den Lehren des Arztes Franz Xaver Mayr vorbehaltlos, der der Vater der Mayrkur war). Hülsenfrüchte sind darüber hinaus auch fettarm und eine wichtige Quelle für Proteine. So ist etwa die Sojabohne als Lieferant für Eiweisse gerade in Asien sehr beliebt, in Europa sind Sojaprodukte schwer im Kommen. In den Supermärkten finden sich in der Zwischenzeit ganze Regale mit Hülsenfrüchtebrei, gerade Hummus wird immer beliebter, schmeckt etwa als Brotaufstrich, oder als Beilage zu Gemüsen. Wer komplett auf tierische Produkte verzichtet der kann aus den Hülsenfrüchten seinen Eisenbedarf decken, da die gesunden Gemüse eben einen hohen Eisenanteil liefern. Allerdings sollte immer noch Nahrungsergänzung (gerade Eisen) dazu genommen werden. Gerade beim Essen gilt: Der Weg ist das Ziel! Wer nach Lust späht ungezügelt, ohne Maß beim Mahl und träge, schwach an Kräften: den fällt Mara wie der Sturm das Baumgehege - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de
Matthias Krön kennt sich mit Soja aus. Er ist Gründer von "Donau Soja" - einer Organisation, die sich dem gentechnikfreien Anbau von Soja in Europa verschrieben hat. Immerhin ist Österreich fünftgrößter Produzent der Sojabohne in Europa. Soja ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits wäre es ein Schlüssel, die Klimakrise zu entschärfen, da es ein Eiweiß- und nährstoffreicher Fleischersatz ist. Andererseits werden in Südamerika Regenwälder gerodet, um Soja als Tierfutter anzubauen. Wir reden darüber, warum die Sojabohne nahezu keinen Dünger braucht und wieso sie so gesund ist. Und es gibt viele kulinarische Infos, was du mit der Sojabohne machen kannst. Mehr Infos und Fotos zu den Küchengesprächen unter kuechenfreundin.at/kuechengespraeche --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kuechenfreundin-isi/message
Es ist eine weitere wunderbare Woche im Podcastland, doch bevor wir loslegen, hier noch eine kurze Meldung unseres Sponsors SOYCREAM LATTE™ Noch mehr Proteine passen nicht in 100ml puren Genuss. Kräftig entfaltet die Sojabohne ihr patentiertes Kaffeearoma und versorgt dich mit allen Vitaminen für den Tag. Probier noch heute eine der vielen neuen Geschmacksrichtungen; zum Beispiel EXOTIC JUNGLE™, WILD BOAR™, MYSTERIOUS DESERT BERRIES™ oder NIAGARA WINTER™. Patrik und ich haben uns diese Woche mal einen Klassiker hervorgekramt: Robocop. Diesen konnten wir dank unseres Sponsors Omni-Consumer Products in wundervollen 4k genießen. Wenn auch ihr ein glasklares Bild mit lebendigen Farben und markerschütterndem Sound erleben wollt, dann geht auf die Seite von OCP und bestellt euch den neuen OCP FLATSCREEN 4K NEON TIGER™ und startet noch diese Woche in ein unvergleichliches Erlebnisparadies! Ach ja, und meidet in den nächsten Tagen die Innenstadt. Die Polizei streikt seit heute Mittag und es gab bereits über 370 Tote. Viel Spaß mit der Episode und denkt dran, nur wer konsumiert ist glücklich! Viel Spaß beim hören! Folgt uns auf Instagram-
Ihnen sind die Kaffeepreise zu hoch, dann probieren Sie doch mal andere Bohnen. Vielleicht ist ja die Puffbohne was für sie, oder die Feuerbohne, Brechbohne, Buschbohne, Stangenbohne, Ackerbohne, gelbe Bohne, grüne Bohne, Goabohne, Wachsbohne, Kidneybohne, weiße Bohne, Sojabohne, Limabohne, Cannellini-Bohne, schwarz Bohne, Borlotti-Bohne oder eine andere der hunderten Bohnensorten die es gibt. Wenn aber so gar nichts für Sie dabei sein sollte, dann probieren Sie doch einfach mal Blätter... Teeblätter. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Ihnen sind die Kaffeepreise zu hoch, dann probieren Sie doch mal andere Bohnen. Vielleicht ist ja die Puffbohne was für sie, oder die Feuerbohne, Brechbohne, Buschbohne, Stangenbohne, Ackerbohne, gelbe Bohne, grüne Bohne, Goabohne, Wachsbohne, Kidneybohne, weiße Bohne, Sojabohne, Limabohne, Cannellini-Bohne, schwarz Bohne, Borlotti-Bohne oder eine andere der hunderten Bohnensorten die es gibt. Wenn aber so gar nichts für Sie dabei sein sollte, dann probieren Sie doch einfach mal Blätter... Teeblätter. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Mitte der 1990er Jahre kreierte der Mensch eine gentechnisch veränderte Sojabohne - ertragsreich und widerstandsfähig gegen ein Pflanzenschutzmittel, das Konkurrenz-Beikräuter ausmerzt, der kleinen Sojabohnenpflanze aber nichts anhaben kann.
Unsere Mikros sind immer noch warm, da wird auch schon die neue Folge hochgeladen. Ob Soja uns alle vernichten wird oder nicht, wird in dieser Folge geklärt, aber auch aus welcher süßen Familie Soja stammt und warum das Wetter spannend ist. Aber Rettiche hört bis zum Ende rein! Is wichtig. P.s. wer Diddl Papier haben möchte, meldet sich bitte bei Klara.
Endlich Number One!! Jubiläum!! Töröööö! Passend zum Valentine's Day geht's diesmal um Romantik, offene Beziehungen und die gute alte Sojabohne! Der Hund brummt!
In Folge 145 des beVegt-Podcast geht es um Soja. Wir sprechen über die fünf häufigsten Mythen und Behauptungen rund um die Sojabohne und erklären dir, warum du guten Gewissens zu Sojaprodukten greifen kannst. Zu den Shownotes: https://www.bevegt.de/soja-podcast/ Alle Folgen: https://www.bevegt.de/podcasts/ Sponsor dieser Folge: https://www.korodrogerie.de (5% Rabatt mit dem Gutscheincode "bevegt") beVegt unterstützen: https://www.bevegt.de/unterstuetzen/
In dieser Folge sprechen wir über die Sojabohne und deren Wirkung,berichtet Carsten über die aktuelle Studienlage,klären wir ob Soja denn nun gesund oder ungesund ist.Vor einiger Zeit hatten wir Dich in einer Umfrage nach Wunschthemen gefragt und eines davon war, ob Soja gesund oder ungesund sei. Dieses Thema habe ich direkt an Carsten delegiert und er hat sich sofort an die Recherche gemacht, um dabei festzustellen, dass dieses Thema durchaus zur Lebensaufgabe mutieren kann. Diese Podcastfolge ist daher nur eine kleine Zusammenfassung dessen, was Carsten sich in den letzten Wochen angelesen hat. Wenn Du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, schaue Dir gerne die Links zu dieser Sendung an. Sie sind ein kleiner Teil dessen, was Carsten bisher gesichtet hat. Die Links zur Folge findest Du hier: http://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-48-soja-gesund-oder-ungesund
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Jasmonate sind Phytohormone mit vielfältiger Wirkung in Entwicklung und Stressmanagement der Pflanzen. Über die Perzeption und Transduktion der Jasmonatsignale ist bisher kaum etwas bekannt. Unter Verwendung des synthetischen Jasmonat-Analogons 6-Azido-1-oxoindanoyl(14C)isoleucinmethylester (IndAz(14C)IleMe) als Radioligand wurde eine spezifische Bindestelle in Sojabohne (Glycine max) biochemisch charakterisiert, in der Erwartung, eine Bindestelle für Jasmonate zu beschreiben. Die IndAz(14C)IleMe-Bindung erwies sich als spezifisch, saturierbar und reversibel. Da es sich aber um eine niedrigaffine Bindestelle handelt und die Affinität verschiedener Jasmonate und synthetischer Indanoyl-Isoleucin-Konjugate nicht mit deren biologischer Aktivität in Sojabohne korreliert, dürfte es sich bei der IndAz(14C)IleMe-Bindestelle nicht um einen Jasmonatrezeptor handeln. Sowohl bei Jasmonaten als auch bei Indanoyl-Isoleucin-Konjugaten wurden Methylester gegenüber den entsprechenden freien Säuren bevorzugt gebunden. Ein Enzym, das den Liganden umsetzt, scheint nicht vorzuliegen, da die IndAz(14C)IleMe-Bindung kein pH-Optimum aufwies und keine Umsetzung des Liganden beobachtet wurde. Mit fortschreitendem Alter der Pflanze nahm die Bindungsaktivität zu. Die IndAz(14C)IleMe-Bindestelle kommt in verschiedenen höheren Pflanzenarten vor, war hauptsächlich in der Wurzel nachweisbar und wurde in der Zellwand lokalisiert. Da die Bindestelle weder mit Salzen noch mit Detergenzien extrahiert werden konnte, gegenüber Proteinase K, DTT, Periodat, Lipase, Cellulase, Hemicellulase, Pectinase und Pectolyase resistent und zu 50 % hitzestabil war, wird vermutet, dass ein in der Zellwand fest verankertes Protein vorliegt. Zu den intrazellulären Signalvermittlern von Pflanzen gehört Calcium, nicht nur im Cytosol, sondern auch im Zellkern. In transgenen Nicotiana tabacum BY-2-Zellen wurden mit Hilfe des Photoproteins Aequorin erstmals jasmonatinduzierte Änderungen der Calciumkonzentration in beiden Kompartimenten gezeigt. Auch ein Vertreter aus der Gruppe der Phytoprostane, Phytoprostan B1 Typ II, löste Calciumantworten in Cytosol und Zellkern aus. JA und OPDA induzierten unterschiedliche Calciumsignaturen, die sich jeweils aus einer cytosolischen Calciumantwort gefolgt von einem Calciumsignal im Zellkern zusammensetzten. Die Unterschiede in Form, Höhe und Kinetik der einzelnen Antworten lassen auf zwei verschiedene Signaltransduktionswege bei JA und OPDA schließen. MeJA war in beiden Kompartimenten inaktiv und demonstriert dadurch, dass MeJA nicht immer, wie häufig angenommen wird, wie JA wirkt. Durch das Isoleucin-Konjugat der JA (JA-Ile) wurde eine dritte Calciumsignatur ausgelöst, die sich von der JA-induzierten Calciumsignatur durch das Fehlen der JA-ähnlichen cytosolischen Calciumantwort unterscheidet. Dieser Befund lässt vermuten, dass die Unterscheidung von JA- und JA-Ile-Signalen möglicherweise auf Ebene des Calciums stattfindet. Eine Struktur-Aktivitätsanalyse mit Indanoyl-Isoleucin-Konjugaten bestätigte, dass die Konjugation mit Isoleucin zur Veränderung der Calciumsignatur führt. Die unkonjugierte 1-Oxoindan-4-carbonsäure (Ind) verhielt sich wie JA, das Konjugat Ind-Ile wie JA-Ile. Ferner wurde gezeigt, dass für die Induktion der Calciumantworten eine freie, negativ geladene Carboxylgruppe unerlässlich ist. Neben MeJA erwiesen sich JA-IleMe, Ind-IleMe und 3-(Nitro-methyl)-2-((Z)-pent-2-enyl)cyclopentanon als inaktiv. 6-substituierte Indanoyl-Isoleucin-Konjugate zeichnen sich durch verstärkte biologische Aktivität aus. Tatsächlich verlieh der Ethyl-Substituent dem IndEt-IleMe calciuminduzierende Aktivität im Zellkern. Bei den freien Säuren Ind-Ile und IndEt-Ile wurde aber keine Aktivitätssteigerung durch Substitution festgestellt. Die Untersuchung der Expression einiger JA-responsiver Gene zeigte, dass unter den Versuchsbedingungen, die die Induktion von Calciumantworten ermöglichten, keine jasmonatinduzierte Genexpression erfolgte. Sollten die beschriebenen Calciumsignale die Expression bestimmter Gene vermitteln, ist eine ausgewählte Gruppe von Genen zu erwarten, deren Expression eventuell einen besonderen physiologischen Zustand der Zellen erfordert.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die 4-Cumarat:Coenzym A Ligase (4CL) ist ein Enzym des allgemeinen Phenylpropanstoffwechsels, das aktivierte Hydroxyzimtsäure-Ester zur Synthese spezifischer Phenylpropanoide bereitstellt. In vielen Pflanzen kommen strukturell und funktionell sehr ähnliche 4CL-Isoformen vor, weshalb diesem Enzym dort nur eine beschränkte regulatorische Funktion bei der Verteilung der unterschiedlich substituierten Zimtsäurederivate für nachfolgende Synthesen zugesprochen wird. Durch Isolierung der cDNA der von Knobloch und Hahlbrock (1975) partiell gereinigten Ligase 1 und der Vervollständigung der kodierenden Sequenz der Gm4CL4 konnte mit großer Wahrscheinlichkeit die Genfamilie der Sojabohne-4CLs komplettiert werden. Mit der cDNA der Gm4CL1 war außerdem erstmals eine 4CL-Sequenz verfügbar, die für eine Sinapinsäure-umsetzende 4CL kodiert. Zusammen mit den bereits beschriebenen 4CL-Isoenzymen 2 und 3 (Uhlmann und Ebel, 1993; Möllers, 1997) existieren in Sojabohne somit mindestens vier 4CL-Isoformen. Die unterschiedlichen Substratspezifitäten der rekombinanten Proteine, die Fähigkeit, die gesamte Gruppe der pflanzlichen Hxdroxyzimtsäuren zu aktivieren und die differentielle Synthese der Gm4CL-Isoformen nach Elicitor-Behandlung von Sojabohnezellkulturen bzw. Infektion von Sojabohnekeimlingen weisen auf eine bedeutende regulatorische Funktion der 4CL hinsichtlich der Bereitstellung unterschiedlich substituierter Zimtsäurederivate zur Synthese spezifische Phenylpropanoide in Sojabohne hin. Dabei scheinen Gm4CL1 und Gm4CL2 vor allem an der Synthese von Phenylpropanoiden beteiligt zu sein, die für Wachstum und Entwicklung der Pflanzen benötigt werden, während Gm4CL3 und Gm4CL4 aktivierte Zimtsäuren bereitstellen, die aufgrund von Umweltveränderungen benötigt werden. Die 4CL wird mit Acyl-CoA Ligasen, Peptidsynthetasen und Luciferase zur Familie der AMP-bindenden Proteine zusammengefaßt. Diesen Enzymen ist nicht nur der Mechanismus der AMP-Aktivierung gemeinsam, sondern sie besitzen auch Ähnlichkeiten in ihren Proteinstrukturen. Durch Bildung von Hybridenzymen zwischen Gm4CL1 und Gm4CL3 konnte der zentrale Sequenzbereich der 4CL als Substratspezifität-determinierende Region ermittelt werden. Mit Hilfe der Informationen, die von der Kristallstruktur der Phenylalaninaktivierenden Untereinheit der Gramicidin-S-Synthetase gewonnen wurden, konnten vier mögliche Substratbindemotive der 4CL identifiziert werden. Innerhalb eines dieser Motive unterscheidet sich die Gm4CL1 von allen anderen bisher klonierten 4CLs durch den Verlust eines Aminosäurerestes, wodurch die Gm4CL1 in der Lage ist, hochsubstituierte Zimsäurederivate zu aktivieren. Wird der entsprechende Aminosäurerest der Gm4CL2 (Gm4CL2dV345) und Gm4CL3 (Gm4CL3dV367) entfernt, können beide Deletionsmutanten Sinapinsäure umsetzen. Außerdem ist Gm4CL3dV367 in der Lage, 3,4-Dimethoxyzimtsäure zu aktivieren und zeigt eine deutlich erhöhte Affinität gegenüber Ferulasäure. Durch das Entfernen einer einzigen Aminosäure können somit hochsubstituierte Zimtsäurederivate umgesetzt werden. Die Möglichkeit, die Substratspezifität dieses zentralen Enzymes des Phenylpropanstoffwechsels zu modifizieren, eröffnet die Herstellung transgener Pflanzen mit gewünschtem Phenylpropanoid-Profil.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Drogenextrakten und Naturstoffen auf die endotheliale NO-Synthase (eNOS) in humanen Endothelzellen (Primärkulturen und Zelllinien). Insbesondere wurde dabei ihr Einfluss auf den verschiedenen zellulären Ebenen (Transkription, Proteinexpression, NO-Synthese) untersucht. Da es in dieser Arbeitsgruppe die erste Arbeit auf dem Gebiet der eNOS war, mussten zunächst Methoden etabliert und entwickelt werden, mit denen die eNOS auf den verschiedenen zellulären Ebenen detektiert werden kann. Etabliert wurden ein Luciferase-Reportergen-Assay zur Messung der eNOS Promotoraktivität, eine Northern Blot-Methode zur Bestimmung der eNOS-mRNA und eine Western Blot-Methode zur Messung der eNOS Proteinmenge. Entwickelt wurden ein L-Arginin/L-Citrullin Umwandlungsassay zur Bestimmung der eNOS-bedingten L-Citrullin-produktion und ein DAF-2 Fluoreszenzassay zur Messung der eNOS-bedingten NO-Produktion. Getestet wurden Extrakte und Naturstoffe, bei denen bereits positive kardiovaskuläre Eigenschaften wie Vasodilatation bekannt bzw. in der Diskussion waren. Keinen Einfluss auf die eNOS hatten: •Knoblauchextrakte und schwefelhaltige Knoblauchextraktinhaltsstoffe •Der Weißdornblüten- und Blätterextrakt WS1442 •Die Catechinderivate Epicatechin-3-gallat und Epigallocatechin-3-gallat •Die Rotweinpolyphenole Delphinidin, Quercetin, Epicatechin und Rutin Dagegen konnten Isoflavone der Sojabohne, wie Genistein, Daidzein, Formononetin, Biochanin A und Equol die eNOS Promotoraktivität konzentrationsabhängig erhöhen. Genistein (stellvertretend für alle Isoflavone im Western Blot getestet) erhöhte auch die eNOS Proteinmenge. Allerdings bewirkte Genistein, trotzt der Erhöhung der Proteinmenge, keine Erhöhung der eNOS abhängigen Bildung an L-Citrullin und NO. Positive Ergebnisse brachten die Tests mit einem Rotweinpolyphenolextrakt (RWPE). Dieser Extrakt erhöhte signifikant die NO-Produktion in den beiden getesteten Endothelzellarten (EA.hy926 Zellen und HUVECs). Um den molekularen Mechanismus der NO-Produktionserhöhung durch RWPE aufzuklären, wurden verschiedene Ebenen der eNOS Regulation untersucht. Dabei konnte in dieser Arbeit zum ersten mal gezeigt werden, dass RWPE sowohl die eNOS Promotoraktivität als auch die eNOS Proteinexpression erhöht. Die nächste Frage war, ob die NO-Produktionserhöhung kausal mit der gemessenen Transkriptionserhöhung zusammenhängt. Zeitabhängige Untersuchungen auf den verschiedenen Ebenen der eNOS Regulation ergaben ähnliche Ergebnisse mit einer signifikant messbaren Beeinflussung stets nach ca. 10 h. Dies deutet darauf hin, dass RWPE die eNOS-abhängige NO-Produktion über eine Erhöhung der eNOS Transkription/Translation erhöht. Allerdings konnte dies auf Grund fehlender Experimente über eine posttranslationelle eNOS Beeinflussung nicht eindeutig bewiesen werden. Abschließend sollte mit der Suche nach den wirksamen Bestandteilen im RWPE begonnen werden. Auch wenn im Verlauf dieser Arbeit die wirksamen Verbindungen noch nicht gefunden wurden, konnten zumindest einige Substanzen als wirksamkeitsbestimmend oder -mitbestimmend ausgeschlossen werden. Neben einigen nicht wirksamen Rotweinpolyphenolen (Delphinidin, Rutin, Quercetin, Epicatechin) geben die durchgeführten Experimente Hinweise darauf, dass auch Anthocyane, Tannine und oligomere Procyanidine unwirksam sind. Das Stilbenderivat Resveratrol, welches oft als eine kardiovaskulär aktive Komponente im Rotwein angesehen wird, hatte nur einen sehr geringen und auf der Ebene der NO-Produktion nicht signifikanten Effekt auf die eNOS. Zusammenfassend wurde in dieser Arbeit ein Modell zur Messung von Einflüssen auf die eNOS aufgebaut. Von den getesteten Extrakten und Naturstoffen beeinflusste nur RWPE signifikant die eNOS. Es konnte erstmalig gezeigt werden, dass RWPE in Endothelzellen nach Langzeitstimulation (20 h) die eNOS Transkription, eNOS Expression und eNOS bedingte NO-Produktion erhöht. Dieses Ergebnis ist physiologisch äußerst interessant. Denn bisher bekannte, die eNOS Expression erhöhende Substanzen (z.B: Östradiol, Cyclosporin A, Insulin, Phorbolester, Wasserstoffperoxid, Staurosporin, Angiotensin II) sind auf Grund ihrer vielseitigen physiologischen/toxischen Wirkungen therapeutisch zur Prophylaxe und Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen kaum einsetzbar. Die Aufgabe zukünftiger Arbeiten wird es sein, die Wirkung von RWPE in vivo zu untersuchen und die für die Wirkung verantwortlichen Bestandteile des RWPE zu finden.