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Schleswig im Jahr 1982: Die 73-jährige Hilde Weber* wird in ihrer Wohnung brutal ausgeraubt und ermordet. Die Polizei sucht fieberhaft nach Hinweisen, doch trotz aufwendiger Ermittlungen und einer Blutgruppenanalyse verlieren sich die Spuren im Nichts. Der Mord wird zum Cold Case – und Hilde Webers Sohn bleibt mit der quälenden Ungewissheit zurück, ob der Mörder seiner Mutter jemals gefasst wird. Drei Jahrzehnte später bringt die moderne Forensik neue Hoffnung. Kriminalhauptkommissarin Susanne Jager von der Kripo Flensburg übernimmt die „Patenschaft“ für den Alt-Fall und kämpft sich durch die Akten und Beweisstücke. Mithilfe einer groß angelegten DNA-Reihenuntersuchung und dem Engagement zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer gelingt es, den Kreis der Verdächtigen zu verkleinern. Doch der entscheidende Treffer lässt auf sich warten – bis sich die Ereignisse plötzlich überschlagen und ein Mann ins Visier gerät, der schon einmal während der Ermittlungen aufgefallen war. Im Studio sprechen Rudi Cerne und Conny Neumeyer per Fernschalte mit KHK Susanne Jager über die lange Suche nach dem Mörder, der erst 34 Jahre nach der Tat verhaftet wurde. Der Vorsitzende Richter Dr. Stefan Wolf vom Landgericht Flensburg erläutert im Interview, warum der Täter den Gerichtssaal trotz eines Schuldspruchs als freier Mann verlassen durfte. *Name von der Redaktion geändert *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste und Experten: Kriminalhauptkommissarin Susanne Jager, Kripo Flensburg; Richter Dr. Stefan Wolf, LG Flensburg Autorin: Corinna Prinz Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Christina Maier Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Zoë Jungblut, Corinna Prinz, Tim Rascher (CvD) Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Ein Terroranschlag am Bondi Beach erschüttert Australien. Zwei Männer – Vater und Sohn – eröffnen am beliebtesten Strand Sydneys das Feuer und töten mindestens 16 Menschen. Die Polizei vermutet Verbindungen zum Islamischen Staat. Für die Bevölkerung ist es ein Angriff auf einen Ort, der als Inbegriff australischer Leichtigkeit gilt.Unsere Korrespondentin Barbara Barkhausen erlebt die Tat unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus Europa. Während sie noch im Auto sitzt, laufen die ersten Meldungen ein – ein Schockmoment, der Erinnerungen an den Amoklauf von Bondi im April 2024 weckt. Als sie am nächsten Tag den Strand besucht, findet sie statt Surfern und Touristen eine beklemmende Stille: Blumen am Geländer, Menschen im Gebet, fassungslose Blicke aufs Meer.Die Attacke richtet sich offenbar gezielt gegen die jüdische Gemeinde. Antisemitische Vorfälle haben in Australien stark zugenommen – dreimal so viele wie im Vorjahr. Der Gaza-Konflikt hat auch hier Spannungen geschürt und das gesellschaftliche Klima verändert.Gleichzeitig wirft der Fall Fragen zu Australiens Waffenpolitik auf. Obwohl das Land für strenge Gesetze bekannt ist, besass der mutmassliche Täter-Vater sechs Waffenlizenzen. Sein Sohn soll bereits früher wegen radikaler Kontakte aufgefallen sein. Ein zentrales Waffenregister existiert nicht – ein Versäumnis, das nun heftig diskutiert wird.Hinzu kommt mögliche Einflussnahme aus dem Ausland: Der Geheimdienst ASIO stellte Verbindungen iranischer Revolutionsgarden zu antisemitischen Angriffen fest, worauf Australien den iranischen Botschafter auswies – ein seltener, drastischer Schritt.Trotz des Schocks reagiert die Bevölkerung mit Zusammenhalt. Menschen spenden Blut, legen Blumen nieder; jüdische und muslimische Verbände verurteilen die Tat gemeinsam. Ein Obstladenbesitzer, der dem Täter die Waffe entriss und dabei selbst schwer verletzt wurde, wird zum Symbol für Zivilcourage.«Ich hoffe, dass diese Tat das Land nicht spaltet», sagt Barkhausen. «Denn genau das wäre im Interesse der Täter.» Mehr dazu: https://www.tagblatt.ch/international/bondi-beach-massaker-die-opfer-im-ueberblick-ld.4092809
Ein antisemitischer Anschlag hat Australien tief erschüttert: Während einer Chanukka-Veranstaltung der jüdischen Gemeinde Sydneys am ikonischen Bondi Beach eröffneten zwei bewaffnete Täter das Feuer auf Hunderte Feiernde. Mindestens 16 Menschen kamen ums Leben, darunter ein Kind. Die Polizei stuft die Tat als terroristischen Vorfall ein und geht von einem Vater-Sohn-Duo als Tätern aus.
Die Polizei in Bayern hat offenbar einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt verhindert // Der neue ÖBB-Fahrplan, der heute in Kraft tritt, verbessert das Bahn-Angebot in der Ost-Region
In Essen sollen Patienten für Fahrten mit dem Rettungswagen bald zuzahlen. Das sorgt für Empörung und Verunsicherung. Deshalb ruft die Partei Die Linke zu einer Demo auf. Die Polizei hat mehr als eine halbe Tonne illegale Pyrotechnik sicher gestellt. Es gab einen anonymen Hinweis. Rot-Weiss hat in der letzten Saison richtig Gewinn gemacht. Jetzt will sich der Fußballverein nach weiteren Spielern für die Saison umsehen.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen bekommt neue Streifenwagen. Mit Touchscreens, Kameras und jeder Menge neuer Technik. Von Matthias Hof.
251211PC Kann denn Böllern Sünde sein?Mensch Mahler am 11.12.2025Ich bin gerade im Silbertal in Österreich. Vor einigen Jahren flog eine verirrte Silvesterrakete auf den Dachboden des direkt unter unserer Wohnung ansässigen Hotels Hirschen. Der Laden brannte komplett aus. Wurde wieder neu aufgebaut. Seitdem gilt im Ortskern der romantischen Gemeinde Silbertal absolutes Böllerverbot.In Deutschland gibt es Jahr für Jahr hunderte Tote, Verletzte, verstümmelte durch Silvesterböller. Allerdings das ganze Jahr. Denken wir daran, was in Fußballstadien gebacken ist durch Pyrotechnik. Die Polizei muss die Sicherheitsmaßnahmen immer weiter hochfahren. Überstunden, erhöhter Personalaufwand, Rettungsdienste, Notaufnahmen – der reinste Horror. Warum greift das einfache Verbot von Verkauf von Pyrotechnik und Böllern das ganze Jahr über nicht? Ganz einfach: Die Innenminister der Länder fürchten um ihren Wahlerfolg, wenn sie ein Verbot aussprechen. Und nehme n in Kauf, dass besoffene Vollpfosten Kindern das Augenlicht nehmen, Verstümmelungen verursachen und und und … Wann ist endlich Schluss mit diesem Wahnsinn? Der Staat hat die Pflicht, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen an Leib und Leben. Ein Verbot des Verkaufs von Pyrotechnik und Böller – jetzt und sofort. Ohe Wenn und Aber. Keine Ausflüchte mehr. Ihr, die ihr das weiter zulasst, seid für mich unwählbar. Aber es ist genauso wie mit der Zeitumstellung: Man heuchelt Verständnis, sagt, dass man was tun will – immer 5 vor 12 – und dann ist das ganze Jahr Ruhe. Das ist heuchlerisch. Wer diesen Politikstil mitmacht ist selbst schuld und sollte sich nicht beklagen. Keine Krokodilstränen bitte! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Donau-Uni Krems könnten ihre Jobs verlieren - die Universität muss sparen // Die Polizei in NÖ warnt vor Taschendieben, die auf Weihnachtsmärkten ihr Unwesen treiben
Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Die Imagekampagne aus der Weimarer Republik ist 100 Jahre alt. Die Polizei wollte als bürgernah und hilfsbereit wahrgenommen werden. Und das will sie auch heute noch, aber das Bild hat Risse. Insbesondere in Frankfurt wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Missstände bei der Polizei aufgedeckt: eine gewaltverherrlichende, sexistische und rassistische Chatgruppe zum Beispiel. Erst im Oktober war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft gegen 17 Polizistinnen und Polizisten ermittelt. Andererseits: Für extremistische Kreise ist die Polizei zum Feindbild geworden. Regelmäßig werden Polizisten bei Einsätzen rund um Demonstrationen gezielt angegriffen und verletzt, wie jüngst in Gießen. Dann eskaliert die Gewalt auf beiden Seiten. Raues Umfeld, rauer Umgang? Wie werden die angehenden Polizisten auf den Job und seine speziellen Herausforderungen vorbereitet? Was tut die Polizei, um Gewalt zu vermeiden? Wieviel Gewalt gehört zur Polizeiarbeit? Darüber wollen wir reden. Mit unserem Reporter Danijel Majic, mit Jens Mohrherr, dem hessischen Landesvorsitzenden der Polizeigewerkschaft, mit dem Journalisten und Autor Mohamed Amjahid, und mit dem Kriminologen Tobias Singelnstein. Podcast-Tipp: rbb24 Inforadio - Forum Zwischen Gewaltmonopol und Bürgerrechten: Wo steht die Polizei? Berlin macht immer wieder mit Gewalt gegen Polizisten Schlagzeilen. Doch es sterben auch Menschen durch Dienstwaffen. Wie gut ist die Polizei auf Extremsituationen eingestellt? Darüber diskutiert Mirjam Meinhardt mit ihren Gästen. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a45583a4e1ba02a1/
Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Die Imagekampagne aus der Weimarer Republik ist 100 Jahre alt. Die Polizei wollte als bürgernah und hilfsbereit wahrgenommen werden. Und das will sie auch heute noch, aber das Bild hat Risse. Insbesondere in Frankfurt wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Missstände bei der Polizei aufgedeckt: eine gewaltverherrlichende, sexistische und rassistische Chatgruppe zum Beispiel. Erst im Oktober war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft gegen 17 Polizistinnen und Polizisten ermittelt. Andererseits: Für extremistische Kreise ist die Polizei zum Feindbild geworden. Regelmäßig werden Polizisten bei Einsätzen rund um Demonstrationen gezielt angegriffen und verletzt, wie jüngst in Gießen. Dann eskaliert die Gewalt auf beiden Seiten. Raues Umfeld, rauer Umgang? Wie werden die angehenden Polizisten auf den Job und seine speziellen Herausforderungen vorbereitet? Was tut die Polizei, um Gewalt zu vermeiden? Wieviel Gewalt gehört zur Polizeiarbeit? Darüber wollen wir reden. Mit unserem Reporter Danijel Majic, mit Jens Mohrherr, dem hessischen Landesvorsitzenden der Polizeigewerkschaft, mit dem Journalisten und Autor Mohamed Amjahid, und mit dem Kriminologen Tobias Singelnstein. Podcast-Tipp: rbb24 Inforadio - Forum Zwischen Gewaltmonopol und Bürgerrechten: Wo steht die Polizei? Berlin macht immer wieder mit Gewalt gegen Polizisten Schlagzeilen. Doch es sterben auch Menschen durch Dienstwaffen. Wie gut ist die Polizei auf Extremsituationen eingestellt? Darüber diskutiert Mirjam Meinhardt mit ihren Gästen. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a45583a4e1ba02a1/
Panning, Jonas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Moin! Was war da am Montagabend bloß los in der Gärtnerstraße in Hamburg-Hoheluft-West? In einem Burger-Restaurant sind Schüsse gefallen. Ein Mitarbeiter wurde verletzt. Wie es dem Opfer geht und ob schon mehr zu den Hintergründen feststeht, fragen wir unseren Polizeireporter Elias Bartl. Außerdem sprechen wir noch über Flächen für Gewerbe und Industrie. In der Metropolregion Hamburg wächst das Angebot. Aber: in Hamburg selbst fehlen in Zukunft Flächen, vor allem größere. Das zeigt eine länderübergreifende Bilanz, die in der Handelskammer präsentiert wurde. Viel Spaß beim Hören wünscht Karo. --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten, heute mit Karo Weiß, am Dienstag, 02. Dezember 2025: +++MANN DURCH SCHÜSSE IN BURGER-LADEN VERLETZT+++ In Hamburg-Eimsbüttel wurde am Montagabend ein Mann in einem Burger-Restaurant durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. Die Polizei fahndet nach zwei Männern. Mehr dazu: https://www.ndr.de/kurzehh-1742.html +++RTL BAUT STELLEN AB – AUCH HAMBURG BETROFFEN+++ Der Medienkonzern will sich neu ausrichten und streicht Jobs. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hamburg werden davon betroffen sein. Mehr dazu: https://www.ndr.de/kurzehh-1746.html Habt ihr Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreicht ihr über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findet ihr unter www.ndr.de/hamburgheute
Grenchen: Das Schulhaus Zentrum kämpft mit zunehmendem Vandalismus; SO: Der Kanton versteigert das Autokennzeichen SO 1
Anfang Dezember 2005 wird die Leiche der 30-jährigen Annie Börjesson auf einem Strand an der Westküste Schottlands gefunden. Die Polizei teilt Annies Mutter mit, dass ihre Tochter Selbstmord begangen habe. Die glaubt nicht daran – sie ist davon überzeugt, dass die Ermittelnden Fehler begangen haben. In den letzten 20 Jahren sind immer mehr Hinweise aufgetaucht, die die Vermutung, dass es Suizid war, in den Hintergrund treten lassen – und im Gegenteil auf Mord, Vertuschung und eventuell einen Zusammenhang mit einer der geheimsten Sicherheitsbehörden der Welt schließen lassen. Was ist wirklich mit Annie geschehen? ** CW: SuizidWerde Komplizi und unterstütze diese Arbeit! ** Hier findest du alle Rabatte und Promocodes "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle: mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jagd auf Journalisten: DGB-Bühne hetzt, linker Mob – und ein verletzter TE-Kameramann In Gießen eskalieren die Proteste gegen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation: Blockaden legen die Stadt lahm, Wasserwerfer und Verletzte prägen das Bild. Von der DGB-Bühne wird gegen das Team von Tichys Einblick gehetzt – kurz darauf greifen vermummte Gruppen unseren Kameramann an und schlagen ihm zwei Zähne aus. Die Polizei rettet das Team erst im letzten Moment aus einer feindseligen Menge. TE stellt Strafanzeige wegen Angriffen auf Pressemitarbeiter. Drinnen gelingt der AfD trotz Chaos die Wahl ihrer neuen Jugendführung – draußen zeigt sich ein erschreckendes Bild linker Gewalt und demokratischer Entgleisung. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Mindestens 55 Menschen, darunter ein Feuerwehrmann, sind bei einem Großbrand in einem Wohnkomplex in Hongkong bisher ums Leben gekommen. Die Polizei nahm drei Männer einer Baufirma wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung fest.
In der chinesischen Millionenstadt Hongkong ist eine ganze Hochhaussiedlung in Flammen aufgegangen. Beim schlimmsten Brand seit Jahrzehnten starben nach letztem Stand mindestens 65 Menschen. Die Ermittlungen laufen. Wang Fuk Court ist eine Wohnanlage im nördlichen Hongkonger Bezirk Tai Po. Acht Hochhäuser mit 32 Stockwerken. Eines davon geriet am Mittwoch in Brand – das Feuer breitete sich im nu auf die übrigen Gebäude aus. In vier davon sind die Flammen unter Kontrolle, der Einsatz der Feuerwehr dauert an. Bauarbeiten als Brandursache? Unsere Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt berichtet in SWR Aktuell, dass gerade Renovierungsarbeiten an der Wohnanlage aus den 1980er Jahren stattfanden. Dabei sollen Baumaterialien verwendet worden sein, die nicht den Brandschutznormen entsprochen haben: "Nach ersten Untersuchungen haben Ermittler leicht entflammbare Schaumstoffe entdeckt. Und zwar in jedem Stockwerk an den Fenstern in der Nähe der Aufzüge. Und diese Schaumstoffe haben nach Angaben der Behörden dazu geführt, dass sich das Feuer in den Gebäuden so schnell ausbreiten konnte und auch über die Flure von Wohnung zu Wohnung übergesprungen ist." Die Polizei habe drei Männer festgenommen. Dabei soll es sich um zwei Direktoren und einen technischen Berater der Baufirma handeln, die gerade den Wohnkomplex renoviert. Baugerüste aus Bambus Für die Bauarbeiten waren die Hochhäuser eingerüstet. Die Baugerüste sind aus Bambus. Das ist in Honkong durchaus üblich. "Es werden auch Metallgerüste eingesetzt und die Regierung in Hongkong will auch, dass Metallgerüste Standard werden." Denn schon länger gab es Sicherheitsbedenken gegen Gerüste aus Bambus. In der Vergangenheit kam es zu tödlichen Unfällen, weil Bambusgerüste zusammenbrachen oder Bauarbeiter herunterstürzten. "Jetzt, nach dem großen Feuer ist die Dringlichkeit noch mehr da, von Bambus zu Metallgerüsten zu wechseln." Zusätzlich soll die Sicherheit auf allen großen Baustellen der Metropole überprüft werden. Dabei soll auch untersucht werden, ob noch anderswo Baumaterialen verwendet werden, die nicht den Brandschutzvorschriften entsprechen. "Das betrifft alle öffentlichen Wohnsiedlungen, die gerade renoviert werden." Am Ort der Brandkatastrophe laufen die Löscharbeiten derzeit weiter. Auch die Zahl der Opfer könnte noch dramatisch steigen. Denn noch immer werden fast 280 Bewohner vermisst.
Sie bekämpft den Faschismus und wurde als Reaktion auf den Nationalsozialismus gegründet. Heute gilt die Antifa in den USA und in Ungarn als “ausländische Terrororganisation”. In den Niederlanden hat das Parlament mehrheitlich für ein Verbot gestimmt, aber erst die neue Regierung wird letztendlich darüber entscheiden. Und auch in Deutschland hat die AfD mehrmals versucht, ein Antifa-Verbot in den Bundestag einzubringen. Warum? Laut den rechten Parteien schüchtert die Antifa Studierende und Journalisten ein, wendet Gewalt an und bedroht den inneren Frieden. Bei uns in Hessen ruft die die Antifa gerade zu Protesten auf gegen die Gründung der neuen AfD-Jugend in Gießen. Die Polizei rechnet mit Gewalt nach einem Aufruf auf einer linksextremen Webseite. Wer der Verfasser war, ist unklar. Antifa und Antifaschismus. Für die einen ein demokratisches Grundprinzip, für die anderen ein linksextremistischer Kampfbegriff. DER TAG fragt: Wichtiger Protest oder militante Aktion - was ist die Antifa? Antworten geben uns der Journalist Andreas Speit, der Extremismus-Experte Hendrik Hansen, der Soziologe Nils Schuhmacher und der Historiker Richard Rohrmoser. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Neue AfD-Jugendorganisation: Wie radikal wird sie? Die AfD gründet eine neue Jugendorganisation, “Generation Deutschland” soll sie heißen. Ihre alte Jugendorganisation, die “Junge Alternative”, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wurde, hat die AfD Anfang 2025 aufgelöst. Wird jetzt alles anders? WDR-Journalistin Katja Riedel beschäftigt sich seit Jahren mit der AfD, sie konnte gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Pittelkow vom NDR Dokumente einsehen, die schon vor der Gründung zeigen: Auch die neue AfD-Jugendorganisation sucht die Nähe zum Rechtsextremismus. Katja erzählt uns in dieser Folge von neuen, alten Akteuren in einer neuen Organisation und welche Auswirkungen die Neugründung auf die Partei haben könnte. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f40de1d282e2cbb7/
Sie bekämpft den Faschismus und wurde als Reaktion auf den Nationalsozialismus gegründet. Heute gilt die Antifa in den USA und in Ungarn als “ausländische Terrororganisation”. In den Niederlanden hat das Parlament mehrheitlich für ein Verbot gestimmt, aber erst die neue Regierung wird letztendlich darüber entscheiden. Und auch in Deutschland hat die AfD mehrmals versucht, ein Antifa-Verbot in den Bundestag einzubringen. Warum? Laut den rechten Parteien schüchtert die Antifa Studierende und Journalisten ein, wendet Gewalt an und bedroht den inneren Frieden. Bei uns in Hessen ruft die die Antifa gerade zu Protesten auf gegen die Gründung der neuen AfD-Jugend in Gießen. Die Polizei rechnet mit Gewalt nach einem Aufruf auf einer linksextremen Webseite. Wer der Verfasser war, ist unklar. Antifa und Antifaschismus. Für die einen ein demokratisches Grundprinzip, für die anderen ein linksextremistischer Kampfbegriff. DER TAG fragt: Wichtiger Protest oder militante Aktion - was ist die Antifa? Antworten geben uns der Journalist Andreas Speit, der Extremismus-Experte Hendrik Hansen, der Soziologe Nils Schuhmacher und der Historiker Richard Rohrmoser. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Neue AfD-Jugendorganisation: Wie radikal wird sie? Die AfD gründet eine neue Jugendorganisation, “Generation Deutschland” soll sie heißen. Ihre alte Jugendorganisation, die “Junge Alternative”, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wurde, hat die AfD Anfang 2025 aufgelöst. Wird jetzt alles anders? WDR-Journalistin Katja Riedel beschäftigt sich seit Jahren mit der AfD, sie konnte gemeinsam mit ihrem Kollegen Sebastian Pittelkow vom NDR Dokumente einsehen, die schon vor der Gründung zeigen: Auch die neue AfD-Jugendorganisation sucht die Nähe zum Rechtsextremismus. Katja erzählt uns in dieser Folge von neuen, alten Akteuren in einer neuen Organisation und welche Auswirkungen die Neugründung auf die Partei haben könnte. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f40de1d282e2cbb7/
Aarberg: Die Seeländer Zuckerfabrik muss vielleicht bald die Arbeit von der Fabrik in Frauenfeld übernehmen; Biel: Der Franz-Carl-Weber-Laden im Loeb schliesst im Januar seine Türen
In rund einer Woche will sich in den Hessenhallen in Gießen die neue Jugendorganisation der AfD gründen. Vorab hat sich massiver Protest angekündigt. Jetzt hat die Stadt aber bestätigt, dass die gesamte Weststadt abgeriegelt werden soll. Alle Versammlungen in diesem Bereich, rund um den Veranstaltungsort, finden also so nicht statt. Auch die geplanten Demos, wie z.B. die Großdemo vom Hauptbahnhof zu den Hessenhallen müssen sich so andere Routen suchen. Die Polizei habe massive Sicherheitsbedenken geäußert, deshalb sei das Ziel die Proteste aus der Innenstadtseite der Lahn zu halten. In rund einer Woche will sich in den Hessenhallen in Gießen die neue Jugendorganisation der AfD gründen. Vorab hat sich massiver Protest angekündigt. Jetzt hat die Stadt aber bestätigt, dass die gesamte Weststadt abgeriegelt werden soll. Alle Versammlungen in diesem Bereich, rund um den Veranstaltungsort, finden also so nicht statt. Auch die geplanten Demos, wie z.B. die Großdemo vom Hauptbahnhof zu den Hessenhallen müssen sich so andere Routen suchen. Die Polizei habe massive Sicherheitsbedenken geäußert, deshalb sei das Ziel die Proteste aus der Innenstadtseite der Lahn zu halten. Der DGB Gießen und DIE LINKE, haben bereits rechtliche Schritte dagegen angekündigt. Die neue Jugendorganisation der Partei gründet sich am letzten Novemberwochenende in Gießen. Die aufgelöste Vorgängerorganisation wurde vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.
In rund einer Woche will sich in den Hessenhallen in Gießen die neue Jugendorganisation der AfD gründen. Vorab hat sich massiver Protest angekündigt. Jetzt hat die Stadt aber bestätigt, dass die gesamte Weststadt abgeriegelt werden soll. Alle Versammlungen in diesem Bereich, rund um den Veranstaltungsort, finden also so nicht statt. Auch die geplanten Demos, wie z.B. die Großdemo vom Hauptbahnhof zu den Hessenhallen müssen sich so andere Routen suchen. Die Polizei habe massive Sicherheitsbedenken geäußert, deshalb sei das Ziel die Proteste aus der Innenstadtseite der Lahn zu halten. In rund einer Woche will sich in den Hessenhallen in Gießen die neue Jugendorganisation der AfD gründen. Vorab hat sich massiver Protest angekündigt. Jetzt hat die Stadt aber bestätigt, dass die gesamte Weststadt abgeriegelt werden soll. Alle Versammlungen in diesem Bereich, rund um den Veranstaltungsort, finden also so nicht statt. Auch die geplanten Demos, wie z.B. die Großdemo vom Hauptbahnhof zu den Hessenhallen müssen sich so andere Routen suchen. Die Polizei habe massive Sicherheitsbedenken geäußert, deshalb sei das Ziel die Proteste aus der Innenstadtseite der Lahn zu halten. Der DGB Gießen und DIE LINKE, haben bereits rechtliche Schritte dagegen angekündigt. Die neue Jugendorganisation der Partei gründet sich am letzten Novemberwochenende in Gießen. Die aufgelöste Vorgängerorganisation wurde vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Die Polizei tue viel gegen rechtsextreme Umtriebe in den eigenen Reihen, sagt unser Gast. Kanzler Merz sei der Richtige, um den Generationenvertrag zu erneuern, findet unsere Kommentatorin. Und: Ein Lob der ideologiefrei mobilen Jugend. Von WDR 5.
Kokain ist einfach und billig zu bekommen. Die oberste Schweizer Polizistin ist alarmiert. Ausserdem: Recherche zum «Horrorhof». Und: Wo landen unsere Altreifen? Kokain-Schwemme: Kampf gegen die Drogenmafia Pro Jahr werden in der Schweiz über fünf Tonnen Kokain konsumiert. Die Polizei kann nur einen Bruchteil abfangen. Der Kampf gegen die Drogenmafia ist aufwendig und gefährlich. Die «Rundschau» begleitet einen verdeckten Einsatz und besucht einen Prozess gegen einen mutmasslichen Dealer. Was tut der Bund gegen die zunehmende Drogenkriminalität? Im «Rundschau»-Interview nimmt Fedpol-Chefin Eva Wildi-Cortés Stellung. Fall Ramiswil SO: Chronologie eines Desasters Auf einem Hof im solothurnischen Ramiswil werden rund 120 Hunde, mehrere Dutzend Pferde sowie zwei Ziegen in einem desolaten Zustand angetroffen. Über hundert Hunde müssen vor Ort eingeschläfert werden. Warum wurde Tierhalterin M. B. nicht vorher gestoppt und wer wusste von den Missständen? Illegale Entsorgung: Schweizer Altreifen landen in Afrika Jedes Jahr werden in der Schweiz sechs Millionen Autopneus entsorgt. Wo genau landen die Altreifen und werden sie umweltgerecht entsorgt? Ein Journalistenteam der SRG will es genauer wissen und bringt Peilsender in alten Autopneus an. Die Recherche führt auch zu Deponien in Afrika.
Kokain ist einfach und billig zu bekommen. Die oberste Schweizer Polizistin ist alarmiert. Ausserdem: Recherche zum «Horrorhof». Und: Wo landen unsere Altreifen? Kokain-Schwemme: Kampf gegen die Drogenmafia Pro Jahr werden in der Schweiz über fünf Tonnen Kokain konsumiert. Die Polizei kann nur einen Bruchteil abfangen. Der Kampf gegen die Drogenmafia ist aufwendig und gefährlich. Die «Rundschau» begleitet einen verdeckten Einsatz und besucht einen Prozess gegen einen mutmasslichen Dealer. Was tut der Bund gegen die zunehmende Drogenkriminalität? Im «Rundschau»-Interview nimmt Fedpol-Chefin Eva Wildi-Cortés Stellung. Fall Ramiswil SO: Chronologie eines Desasters Auf einem Hof im solothurnischen Ramiswil werden rund 120 Hunde, mehrere Dutzend Pferde sowie zwei Ziegen in einem desolaten Zustand angetroffen. Über hundert Hunde müssen vor Ort eingeschläfert werden. Warum wurde Tierhalterin M. B. nicht vorher gestoppt und wer wusste von den Missständen? Illegale Entsorgung: Schweizer Altreifen landen in Afrika Jedes Jahr werden in der Schweiz sechs Millionen Autopneus entsorgt. Wo genau landen die Altreifen und werden sie umweltgerecht entsorgt? Ein Journalistenteam der SRG will es genauer wissen und bringt Peilsender in alten Autopneus an. Die Recherche führt auch zu Deponien in Afrika.
Cyberangriffe und Hackerattacken - hybride Gefahren nehmen zu. Über den Umgang damit diskutiert das BKA auf seiner Herbsttagung.
Die Polizei fand am Montagmorgen einen toten Mann in einer Wohnung in Derendingen. Sie geht davon aus, dass das Opfer umgebracht worden ist. Eine verdächtige Person ist in Haft. Weiter in der Sendung: · Aargau und Solothurn: Die beiden Kantone müssen die Weisungen des Bundes zur Vogelgrippe umsetzen. Es geht darum, Hausgeflügel vor Wildvögeln zu schützen. Besondere Vorsicht gilt entlang der grossen Gewässer. · Koblenz: Die Zurzibieter Gemeinde verbietet Feuerwerk auf ihrem Gebiet. Nur: Diese Massnahme ist nicht mit den Nachbargemeinden abgesprochen. Diese weisen darauf hin, dass Entscheide, die das Polizeireglement betreffen, nur gemeinsam gefällt werden können.
An der Uniklinik in Holsterhausen feiert eine ganz besondere Station Jubiläum: Die Frühchen-Station. Wir waren dort zu Besuch. In Altenessen sind Arbeiten an einer maroden Brücke gestartet. Und auf Zollverein treten Profiköche gegeneinander an - auch Essener sind dabei. Außerdem: Die Polizei in Bochum hat auf ein 12 Jahre altes Mädchen geschossen.
Ganz Hänigsen blickte geschockt auf diese Tat – und die ganze Republik blickte plötzlich auf den kleinen Ort zwischen Burgdorf und Uetze in der Region Hannover. Am 19. Januar 1992 wurde eine 19-jährige Abiturientin nach dem Feuerwehrball überfallen, vergewaltigt und erwürgt. Die Polizei entschied sich in dem Fall für ein damals noch ungewöhnliches Mittel: ein DNA-Reihentest, zu dem alle männlichen Besucher des Balls aufgefordert waren. In der Folge „Tod in der Ballnacht – und die DNA-Spur zum Täter“ spricht Michael Gerhard, der damals für das LKA Niedersachsen die DNA-Auswertungen vornahm, über den Siegeszug dieser Ermittlungsmethode mit NP-Redakteur Zoran Pantic.
Radio Essen wurde für Baum-Challenge nominiert und wir haben angenommen. Heute haben Kollegen aus der Radio Essen-Frühschicht einen Apfelbaum bei einem Wohnprojekt gepflanzt. Schreck für alle Anwohner in Altenessen - Da war in der Sonntagnacht ein Brandstifter unterwegs. Die Polizei hat heute einen Tatverdächtigen festgenommen. Aufruf zum Putzen - so wird die Stadt wieder sauberer.
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Suizid und Gewalt gegen Kinder Hilfe bei Suizidgedanken Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 / 0800 1110 222 sowie 116123, anonym, kostenlos und 24/7 erreichbar Auch per Chat: https://online.telefonseelsorge.de/ Im Juli 2015 erhält die 24-jährige Sabine eine Nachricht, die ihr zunächst wie ein schlechter Scherz vorkommt: Ihre Familie ist verschwunden. Sowohl ihre Mutter Sylvia als auch ihr Stiefvater Marco und ihre kleine Schwester Miriam werden vermisst. Immer wieder versucht Sabine, die drei zu erreichen, doch all ihre Anrufe und Nachrichten bleiben unbeantwortet. Auch im Haus der Familie gibt es keine Anhaltspunkte für ihr Verschwinden. Die Polizei beginnt eine groß angelegte Suchaktion. Sabine ist überzeugt, dass sich alles aufklären und als Missverständnis herausstellen wird – bis an Tag acht der Ermittlungen schließlich ein Familienmitglied tot aufgefunden wird. Der Fall der Familie Schulze aus Drage hat im Sommer 2015 ganz Deutschland beschäftigt und Fragen aufgeworfen, auf die es bis heute keine klaren Antworten gibt. Darüber sprechen wir in dieser Folge. Experte in dieser Folge: Michael Düker, ehemals Kriminalhauptkommissar und Leiter der SOKO Schulze **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** STERN: https://t1p.de/3ifdo NDR: https://t1p.de/b0gpp BILD: https://t1p.de/wopj3 argon podcast: https://t1p.de/r96hl Hinweise an die Polizeiinspektion Harburg Telefon: 04181 2850 E-Mail: hinweis@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
Er sagt, er habe schon als Kind für die Schwachen gekämpft. Und er weiss, was es heisst, zu scheitern. Vor 100 Jahren gründet Gottlieb Duttweiler die Migros. Er schickt in Zürich die ersten Verkaufswagen los. Bis heute ist Duttweiler ein Mythos, den die Migros auch geschickt zu pflegen weiss. Es ist das Jahr 1925. Im Schweizer Detailhandel haben die Lebensmittelvereine das Sagen. Und Gottlieb Duttweiler fordert sie heraus. Mit seiner Idee: «Der Hausfrau die Ware auf dem direkten Weg mit einem Wagen nahezubringen». Und so die Lebensmittel günstiger als die Konkurrenz zu verkaufen. Duttweiler - 1888 in Zürich geboren - entwickelt schon früh ein kaufmännisches Flair. Er verdient in der Schulzeit Geld mit dem Züchten von Kaninchen. Nach einer kaufmännischen Lehre wird Duttweiler zum erfolgreichen Händler. Lernt die Frau seines Lebens, Adele, kennen. Und wird sehr rasch sehr reich. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Nach dem ersten Weltkrieg verliert die Schweiz ihre Rolle als Lebensmitteldrehscheibe – Duttweiler verspekuliert sich als Teilhaber seiner Lehrfirma und muss sie liquidieren. Er wandert nach Brasilien aus – wo es aber seine Frau nicht lange aushält. Zurück in der Schweiz ist Duttweiler ein zweimal gescheiterter junger Mann – er findet keine Stelle. Und packt seine «letzte Chance». Er will ein Konzept aus den USA kopieren. Auf einer Reise hat er von grossen Omnibussen gehört hat, die mit Lebensmitteln durchs Land fahren. Die Lebensmittel günstiger verkaufen: Duttweiler überlässt nichts dem Zufall. Er plant alles sehr detailliert – und im Geheimen. Denn er ahnt schon, dass die Konkurrenz nicht begeistert sein würde. Die versucht ihn zu stoppen. Duttweilers Migroswagen werden verfolgt. Die Polizei droht mit Bussen. Und es gibt möglicherweise auch Sabotage. Es ist der Beginn eines langen Kampfes. Doch die Migroswagen bleiben. ____________________ In dieser Episode zu hören: · Katja Girschik, Wirtschaftshistorikerin ZHAW · Matthias Heim, Wirtschaftsredaktor SRF ____________________ Quellen: Literatur: Riess, Kurt: Gottlieb Duttweiler. Europa Verlag Zürich. 2011 Film: «Dutti der Riese» (Martin Witz, 2007): https://www.youtube.com/watch?v=BZyRVOWKIx0 Webseite Migros-Genossenschaftsbund https://corporate.migros.ch/de/ueber-uns/unsere-geschichte Archiv Migros Genossenschaftsbund ____________________ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via geschichte@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen von uns erzählst.
Die Feuerwehr Essen sucht dringend ein Grundstück für eine Feuerwache im Essener Norden. Jetzt gibt es eine Möglichkeit. Nach einem Streit prügeln sechs Männer einen anderen bewusstlos und lassen ihn liegen. Die Polizei konnte die mutmaßlichen Täter aber schon festnehmen. Heute beginnt die Karnevalssession und es St. Martin, alles wichtige hört ihr hier.
Ein Mann wird seit acht Jahren vermisst und jetzt durch Zufall tot aufgefunden. Der Fall hat ein tragisches Ende. In der Nacht auf Sonntag gab es viele Einsätze für die Feuerwehrleute. Mehrfach hat es in Altenessen gebrannt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Viele Radio Essen-Hörerinnen und Hörer sammeln für unsere Aktion Lichtblicke und helfen so Kindern und Familien in NRW.
Beim Wettsteinplatz gab es am Morgen einen tödlichen Unfall zwischen einer Frau und einem Lastwagen. Die Polizei musste den Platz teilweise sperren. Ausserdem: · Der FC Basel spielt am Abend in der Europa League gegen den FCSB Bukarest · Der Kanton Baselland gibt einen Gasspeicher ab – Ideen zur Weiternutzung gäbe es einige
Im November 2024 plante ein 51-Jähriger einen Messerangriff auf Juden in Zürich. Die Polizei konnte dies in letzter Minute verhindern. Nun muss sich der Mann vor Gericht verantworten. Weitere Themen: · Eishockey: Jubel für ZSC und Kloten · Fussball: 3:0-Schlappe von Winterthur gegen Thun · So sieht es aus im Calatrava-Haus am Stadelhofen
7000 Frauen werden in Indien jedes Jahr wegen der Mitgift getötet. Die Polizei ermittelt oft nicht richtig, vor Gericht ziehen sich die Fälle hin. Eine Familie erzählt. Gast: Ulrich von Schwerin, Südasien-Korrespondent Host: David Vogel Ulrich hat noch weitere Betroffene kennengelernt, den ganzen Artikel findest du in der NZZ. https://www.nzz.ch/international/mitgift-morde-in-indien-warum-frauen-weiterhin-opfer-werden-ld.1902179
Der Überfall auf den Louvre ähnelt anderen Kunstrauben aus der Vergangenheit. Da sich berühmter Schmuck wohl kaum verkaufen lässt, soll er vermutlich umgeschliffen und eingeschmolzen werden. Die Polizei muss deswegen schnell handeln. Von Stefan Koldehoff www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Aus dem Vermisstenfall Annette Lindemann wird schnell ein Kriminalfall. Die Polizei findet Spuren, die auf ein Verbrechen hindeuten.
In Berlin wurde die für 18 Uhr angekündigte propalästinensische Demonstration verboten. Die Polizei geht aufgrund ihrer Erfahrungen „von einem unfriedlichen Verkauf“ aus.
„Focus on the road“ heißt die europaweite Aktion diese Woche. Die Polizei kontrolliert dabei – auch in SWR3 Land – ob wir uns im Auto ablenken lassen. Also Handy weg – aber es gibt doch mittlerweile viel mehr im Auto, was uns von der Straße ablenkt. Zum Beispiel die ganzen eingebauten Bildschirme und Infotainment-Systeme.
Wenn heute über dem Oktoberfest eine unbekannte Drohne kreisen würde – wer sollte sie abschießen? Die Polizei oder die Bundeswehr? Politiker von SPD und Grünen sowie Polizeivertreter haben dazu unterschiedliche Ansichten. Bisher könnte das nur die Armee.
Nur wenige Tage nach dem Verschwinden von Shari Faye Smith wird auch die 9-jährige Debra May Helmick vor den Augen ihres Vaters entführt. Die Polizei zweifelt nicht, dass die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Serienmörder wird nur dann aufhören zu morden, wenn er aufgehalten wird.
Nirgendwo in Europa besitzen die Menschen mehr Waffen als in Serbien und Montenegro. 39 Waffen kommen in den zwei Ländern auf 100 Menschen. Weltweit stehen die beiden Staaten damit sogar auf Platz drei – nach den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Unter anderem durch die Jugoslawienkriege sind immer noch viele Waffen im Umlauf – legale und illegale. Und sie sind bis heute ein Symbol für Freiheit und Tradition. Dabei gab es in Serbien in den vergangenen Jahren verheerende Amokläufe mit vielen Toten. Wie passt das zusammen? Darüber sprechen wir in diesem Podcast mit Anna Tillack (ARD Wien), die für die Weltspiegel Doku „Balkan: Im Bann der Waffen“ einen Waffen-Influencer getroffen hat. Sie spricht aber auch mit Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Seit fast einem Jahr demonstrieren tausende Menschen in Serbien für mehr Rechtstaatlichkeit, gegen Korruption und sie fordern den Rücktritt ihres Präsidenten Aleksandar Vučić. Die Polizei reagiert mit Gewalt. „Ein Zeichen, dass das Regime massiv unter Druck steht“, sagt Serbien-Experte Vedran Džihić vom Österreichischen Institut für Internationale Politik bei uns im Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Emilian Grimm Redaktionsschluss: 26.09.25 ----- Wenn ihr mehr zu den Protesten in Serbien und zu ihrem Auslöser erfahren möchtet, hört doch mal in unsere Podcast Folge aus dem April rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:9b42d0efe125e915/ ----- Die Weltspiegel Doku "Balkan: Im Bann der Waffen" von Anna Tillack findet ihr in der ARD Mediathek https://1.ard.de/Balkan_ImBannDerWaffen_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast-Tipp: 0630 - Der News Podcast www.wdr.de/0630 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob sowie die Anmeldung für das Pop-Up Studio in Hamburg Bergedorf gerne an: weltspiegel.podcast@ard.de
Nirgendwo in Europa besitzen die Menschen mehr Waffen als in Serbien und Montenegro. 39 Waffen kommen in den zwei Ländern auf 100 Menschen. Weltweit stehen die beiden Staaten damit sogar auf Platz drei – nach den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Unter anderem durch die Jugoslawienkriege sind immer noch viele Waffen im Umlauf – legale und illegale. Und sie sind bis heute ein Symbol für Freiheit und Tradition. Dabei gab es in Serbien in den vergangenen Jahren verheerende Amokläufe mit vielen Toten. Wie passt das zusammen? Darüber sprechen wir in diesem Podcast mit Anna Tillack (ARD Wien), die für die Weltspiegel Doku „Balkan: Im Bann der Waffen“ einen Waffen-Influencer getroffen hat. Sie spricht aber auch mit Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Seit fast einem Jahr demonstrieren tausende Menschen in Serbien für mehr Rechtstaatlichkeit, gegen Korruption und sie fordern den Rücktritt ihres Präsidenten Aleksandar Vučić. Die Polizei reagiert mit Gewalt. „Ein Zeichen, dass das Regime massiv unter Druck steht“, sagt Serbien-Experte Vedran Džihić vom Österreichischen Institut für Internationale Politik bei uns im Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Emilian Grimm Redaktionsschluss: 26.09.25 ----- Wenn ihr mehr zu den Protesten in Serbien und zu ihrem Auslöser erfahren möchtet, hört doch mal in unsere Podcast Folge aus dem April rein: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:9b42d0efe125e915/ ----- Die Weltspiegel Doku "Balkan: Im Bann der Waffen" von Anna Tillack findet ihr in der ARD Mediathek https://1.ard.de/Balkan_ImBannDerWaffen_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast-Tipp: 0630 - Der News Podcast www.wdr.de/0630 ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob sowie die Anmeldung für das Pop-Up Studio in Hamburg Bergedorf gerne an: weltspiegel.podcast@ard.de
Korruption und eine reiche Politikerkaste haben die Generation Z in Nepal auf die Strasse getrieben. Die Polizei reagierte hart: Am ersten Tag des Aufruhrs kamen mindestens 16 Menschen ums Leben. Die Gewalt eskalierte auch Tage danach immer wieder, am Ende waren 70 Menschen tot. Nach einer Welle der Zerstörung steht das Land nun vor einer ungewissen Zukunft. Heutiger Gast: Ulrich von Schwerin, Südasien-Korrespondent Host: Antonia Moser Ulrich von Schwerins [Reportage ](https://www.nzz.ch/international/die-polizei-toetete-menschen-um-einige-stuehle-zu-beschuetzen-nepal-trauert-um-die-opfer-einer-ungewollten-revolution-ld.1902433)aus Nepal gibt's in der NZZ. Dort findet ihr auch seinen [Kommentar ](https://www.nzz.ch/meinung/der-umsturz-in-nepal-ist-eine-warnung-an-die-maechtigen-der-welt-ld.1902841)zum Umsturz in Nepal.
#272: Alexander Luchterhandt ist eine schillernde Figur im Berlin der 90er Jahre: Vokuhila, Cowboy-Stiefel, bunte Hosen, ein dicker Mercedes und eine Vergangenheit im Knast. Er kennt jeden in der Hauptstadt, von Kriminellen der Unterwelt bis zu Reportern und Journalisten. Denn Luchterhandt besitzt etwas, das alle wollen: Informationen. Er hört den Polizeifunk illegal ab – wenn die Funkwellen ein Reich sind, dann ist Luchterhandt der König. Doch 2005 verschwindet dieser König plötzlich spurlos. Die Polizei suchte jahrzehntelang nach ihm – ohne Erfolg. Viele sind sich sicher: Luchterhandt wurde ermordet. Aber ein Täter wird nie gefasst. Fast 20 Jahre später meldet sich ein Informant beim Nachrichtenmagazin stern. Er behauptet: Er weiß, wer Alexander Luchterhandt umgebracht hat – und wo seine Leiche liegt. In dieser Folge begleiten wir den stern-Reporter Matthias Bolsinger bei seiner Suche. Wir treffen den Informanten, der nach all den Jahren ins Licht tritt, und folgen den Spuren des Königs der Funkwellen zurück nach Berlin. Vielen Dank an den stern und an Matthias, dass wir diesen spannenden und mysteriösen Fall hier erzählen dürfen! Die ganze Geschichte mit allen Details und verrückten Wendungen hört ihr im Podcast "Luchterhandt" Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Matthias Bolsinger Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze, Antonia Bolln Mehr Informationen, Bilder und Videos zum Fall findet ihr auf Social Media unter @mordaufexpodcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Ein Rassismus-Skandal bei der Polizei erschüttert die Waadt. Gleichzeitig randalieren Jugendliche auf der Strasse. Haben die Verantwortlichen zu lange weggeschaut? Kritische Fragen an die FDP-Nationalrätin und frühere Waadtländer Sicherheitsdirektorin Jacqueline de Quattro. Sie gilt als eine Verfechterin von «Law and Order» und tritt auch jetzt in der Lausanner Polizeiaffäre entsprechend auf: Jacqueline de Quattro weist den Vorwurf eines systemischen Rassismus in der Polizei zurück. Sie befürchtet, dass die Rassismus-Vorfälle instrumentalisiert werden für Gewalt. Doch macht es sich die FDP-Sicherheitspolitikerin und frühere Sicherheitsdirektorin damit nicht zu einfach? Erweist sie mit ihren Relativierungen der Polizei und der Sicherheit nicht einen Bärendienst? In der Waadt haben sich Todesfälle von schwarzen Menschen bei Polizeieinsätzen gehäuft in den letzten Jahren. Und Warnungen vor einem toxischen – und somit auch gefährlichen – Klima innerhalb der Polizei gab es bereits in de Quattros Amtszeit als Waadtländer Sicherheitsdirektorin. Die freisinnige Politikerin nimmt Stellung zu kritischen Fragen. Thema in der Sendung sind auch Femizide. Allein dieses Jahr sind je nach Zählweise bis zu 23 Frauen und Kinder von ihren Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen ermordet worden. Jacqueline de Quattro setzt sich für eine härtere Gangart ein und verlangt mehr Massnahmen. Spannt die freisinnige Hardlinerin im Kampf gegen häusliche Gewalt und Femizide nun mit den Linken zusammen, die massiv mehr Geld für Prävention und Schutz verlangen? Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Während oder kurz nach der Aufzeichnung des ARD-Sommerinterviews mit Markus Söder stürmen einige Aktivisten zur Treppe vor dem Reichstag. Die Polizei verhaftet mindestens einen Demonstranten der „Identitären Bewegung“.
Die Polizei hat 2023 mehr als 250.000 Fälle häuslicher Gewalt verzeichnet. Studien zeigen, dass aggressive Verhaltensmuster der Täter durch soziale Trainings verringert werden können. Die Kurse werden aber von den Justizbehörden nur selten verordnet. Hildebrandt, Paul; Stukenberg, Timo www.deutschlandfunk.de, Hintergrund