Willkommen zu Astronomie am Kepler, dem Podcast des Mehrschulenkurses Astronomie am Keplergymnasium Graz, bei dem man in unseren Astronomieunterricht hineinhören kann! Dabei erzählen, diskutieren und plaudern wir über Astronomie und Raumfahrt, behandeln manchmal grundsätzliche, manchmal spezielle und manchmal auch aktuelle Themen und beantworten auch gerne Fragen der Hörerinnen und Hörer, besonders gerne die von Kindern und Jugendlichen (aber auch Erwachsene dürfen gerne was fragen!). Besonders wichtig ist uns, dass alles gut für Jung und Alt verständlich ist und trotzdem richtig, ohne falsche Verkürzungen. Wir sind als wisspod-podcast geprüft und anerkannt und werden von der Universität Graz wissenschaftlich betreut. Ad astra und clear skies!
Norbert Steinkellner und die Schüler:innen des Mehrschulenkurses Astronomie
Unsere Astrokursteilnehmerin und StAV-Vereinsmitglied Alisah-Martha hat sich etwas genauer mit dem Thema Weltraummüll beschäftigt, und wir sprechen heute ausführlich darüber. Davor gibts in den Space News aber einen Aufruf zur Mitarbeit an aktueller Sonnenforschung!
Wir freuen uns sehr, euch zu dieser Crossoverfolge zwischen den Astronomiepodcasts Cosmic Latte von Eva Freistetter und Astronomie am Kepler vom MSK Astronomie am Keplergymnasium begrüßen zu dürfen! Eva ist zu uns an die Schule gekommen, und wir haben über das Astronomiestudium geplaudert. Davor geht es aber in den Space News noch um Staub in der Milchstraße! Und danach über das kommende 6. Kepler Teleskoptreffen.
Wir sprechen in dieser Folge über die beiden Planeten, die uns noch in unserer Reihe fehlen: Mars und Jupiter. Davor blicken wir in den Space News auf die glückliche Rückkehr von Suni Williams und Barry Wilmore auf die Erde, die 10 Monate statt geplanter 7 Tage auf der ISS verbracht hatten, und stellen ein neues Weltraumteleskop ins Spotlight, das famose SPHEREx.
Wir machen diese Folge weiter mit dem Planetenhüpfen und sehen uns Merkur, Neptun und unseren Heimatplaneten aus astronomischer Sicht an. Davor gibt's in den Space News topaktuelle Forschung von der Uni Wien über unseren Sprung durch die Radcliffewelle!
„Seltenes Ereignis: Alle Planeten stehen in einer Reihe“, war dieses Wochenende in den Medien zu lesen. Manche berichteten sogar, dass dies Erdbeben auf der Erde ausgelöst hätte. Wir stellen in dieser Folge klar, was es damit jetzt wirklich auf sich hat. Davor berichten wir in den Space News über den Asteroiden 2024YR4, der, wie wir jetzt schon wissen, ziemlich sicher NICHT auf der Erde einschlagen wird, reden aber trotzdem darüber, was bei einem solchen Einschlag passieren würde. Und danach werfen wir einen Blick auf unsere Planeten Venus, Saturn, Uranus und den geheimnisvollen Planet X.
Mon, 17 Feb 2025 05:00:00 +0000 https://keplersternwarte.podigee.io/30-new-episode a41e88c985999405a94a566544972cb8 … Wir sind ein WissPod-Podcast! Wir sprechen heute nochmal über die vielleicht bedeutendste ESA-Weltraumteleskopmission der vergangenen Jahre, Gaia, und blicken diesmal auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die mit den Daten bereits gewonnen wurden – oder besser gesagt einigen davon, denn Gaia berührt mehr oder minder alle Bereiche der Astronomie. Mit dem Daumensprung kann man sich Gaias Methode der Vermessung von Sternpositionen und Sternbewegungen gut verständlich machen. Aber das Weltraumteleskop kann noch mehr und bestimmt auch recht genau die Sterntypen in unserer Milchstraße: Gaia hat das bis jetzt umfangreichste Hertzsprung-Russel-Diagramm der Milchstraße aufgenommen. Beim HR-Diagramm gilt: je höher oben, desto heller, und je weiter rechts, desto kühler ist die Sternoberfläche. Oben links sind die heißen hellen blauen Riesensterne, oben rechts die kühlen hellen Roten Riesensterne, unten links die heißen kleinen Weißen Zwerge und von rechts unten nach links oben zieht sich die Hauptreihe der „normalen“ Sterne der Milchstraße. Am coolsten finden wir aber das aufgrund der Gaia-Daten neu bestimmte Aussehen der Milchstraße: in einem Lexikon der 80er-Jahre sieht die Milchstraße noch ganz anders aus als im aktuellen Wikipedia-Bild, wo bereits berücksichtigt ist, dass die Milchstraße eine Balkenspiralgalaxie ist. Dagegen zeigen die Daten von Gaia, dass wir in einer Flocculant-Galaxie leben – dazu gibt es ein wunderbares Video der ESA, die das Aussehen der Milchstraße aus den Gaia-Daten visualisiert. Außerdem: Ist die Milchstraße, ein galaxienfressendes Monster? Ist die Sagittarius-Zwerggalaxie unser Vater? Was fand Gaia alles heraus bei Galaxien, Asteroiden, offenen Sternhaufen, der Andromedagalaxie und unserer Kollision mit ihr? Und welche Sterne rund ums Sonnensystem sind uns schon einmal sehr nahe gekommen oder kommen uns in Zukunft sehr nahe? Über all das können uns die Gaia-Daten etwas sagen, und noch zu vielem mehr – wir bringen als Beispiele die Asteroseismologie und kristallisierende Weiße Zwergsterne. Auf das vollständige Datenset im DR4 müssen wir allerdings noch warten, es kommt erst 2026. Weitere Informationen zur Gaia-Mission findest du hier: Gaia-Website: https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Die_Mission_Gaia_im_Ueberblick ESA Gaia Youtubekanal: https://www.youtube.com/@esagaiamission2542 Vortrag Stefan Jordan: Erkenntnisse aus dem Gaia DR 2 (Mai 2019): https://www.youtube.com/watch?v=UvTNUiyvLyU Weitere Podcastfolgen zu Gaia in anderen Podcasts, z.B.: RZ106 Der Gaia-Sternkatalog 2 | Raumzeit Astrogeo –1,8 Milliarden Sterne Sternengeschichten Folge 88 Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website. Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram, Threads oder Bluesky. Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal. Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können. full no Norbert Steinkellner und die Schüler:innen des Mehrschulenkurses Astronomie
Eigentlich wollen wir in dieser Folge vor allem mit dem Astrokartenquiz weitermachen – wäre da nicht ein Lehrer im Kurs, der unbedingt zwei Space News-Themen erzählen möchte: das brandneue Andromedagalaxienbild des HST und das Finale des großartigen Weltraumteleskops Gaia.
Nach unserer Weihnachtsferienpause geht's nun ins zweite Jahr unseres Podcasts! Wir starten mit einem Blick auf die Parker Solar Probe, die so nahe an die Sonne herangeflogen ist wie noch nie eine Sonde zuvor. Und dann spielen wir ein astronomisches Kartenquiz!
Willkommen zu unserer Astrokurs-Weihnachtsfeier! Neben Sternenfunkeln-Tee, sternförmigen Keksen und Schoko-Monden gab es sogar eine Jupitertorte zum Vernaschen. In den Space News reden wir über Proba-3, eine der coolsten Sonnenmissionen der ESA, die am 5.12. 2024 gestartet ist. Und unser weihnachtliches Hauptthema ist der Stern von Betlehem – aus astronomischer und theologischer Sicht.
Nein, wir sind jetzt kein Astrologiepodcast geworden – wir hören tatsächlich auf die Sterne, bzw. der BRG Kepler-Absolvent und Astronom Desmond Grossmann, der für seine Doktorarbeit auf Teneriffa die Schwingungen von Sternen auswertet. Dazu sprechen wir im Kurs über den Vortrag, den er für uns am 5.KTT gehalten hatte.
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum die Atmosphären von Venus und Erde so verschieden sind. Danach geht es ins Kapitel 5 von Szilas‘ Arbeit und darum, wie erdähnliche Planeten ihre Atmosphären wieder verlieren können. Zur Analyse der Exoplaneten müssen wir Spektroskopie betreiben. Wie und mit welchen Methoden das genau geht, steht in Kapitel 6 und wir gehen näher darauf ein. Nach der Frage lebensträchtiger Atmosphären und Biomarker stellen wir in den Space News eine aktuelle Arbeit vom IWF Graz zum Thema höheres Leben in der Milchstraße vor.
In dieser Folge stellen wir wieder einmal eine Astronomie-Abschlussarbeit aus dem BRG Kepler ins Zentrum: Kristof Szilas hat über die Atmosphären von Exoplaneten geschrieben. Der erste Exoplanet Dimidium (Pegasi 51b) wurde ja erst 1995 entdeckt; und so geht es zuerst einmal ausführlich um die Methoden der Exoplanetensuche. Danach gehen wir genauer darauf ein, wie sich eine Planetenatmosphäre überhaupt bildet und wie und wodurch sie sich verändert; dabei werfen wir insbesondere auch einen Blick auf die Entwicklung der Erdatmosphäre.
In dieser Folge geht es um Sternexplosionen – die natürlich nicht wirklich krachen, denn im leeren Weltraum kann man nichts hören, wie wir später klären. Zuerst geht es aber in den Space News ausführlich um die kürzlich gestarteten Raummissionen Hera und Europa Clipper. Danach hanteln wir uns durch die Sternexplosionen – Flareausbrüche, Novae, Kilonovae, Supernovae, Hypernovae und GRBs.
Unser Astronomiekurs vom BRG Kepler war auch heuer wieder am Internationalen Teleskop Treffen (ITT) auf der 1800m hohen Emberger Alm in Kärnten (schöne Eindrücke vergangener Treffen findet man hier). Das 40. Jubiläum des Treffens, und unser 10jähriges Jubiläum, denn 2014 waren wir zum ersten Mal mit dabei – damals noch frierend in Zelten, mittlerweile längst gemütlich in der urigen Dünhofenhütte. Statt strahlendem Herbstwetter erwartete uns allerdings eine Reise in den Winter mit über 30cm Schnee und beständiger Wolkendecke. Dafür nutzten wir die Gelegenheit, die tollen Vorträge zu besuchen und die anwesenden Amateurastronomen zu interviewen! Und am letzten Tag, also Sonntag ab ca. 4 Uhr früh, erlebten die Standfestesten unter uns etwa zwei Stunden wundervollen Sternenhimmel.
In dieser Folge geht es um die Ideengeschichte zum Thema Schwarze Löcher. Dazu passend gibt's auch Space News.
In der ersten Folge des neuen Schuljahres präsentiert unser Absolvent Pierre Wustinger-Seefelder seine VWA zu Leben im Sonnensystem – und welche Formen es annehmen könnte, mit Fokus auf die beiden Monde Europa (Jupiter) und Titan (Saturn).
In unserer vierten Sommerfolge blicken wir zurück auf den Vortrag zu Resonanzen in Planetensystemen von Dr. Szilárd Csizmadia vom DLR Berlin, den er Anfang Mai auf dem 5. KTT gehalten hat. Davor geht's in den Space News um die private Weltraummission Polaris Dawn und um die Entdeckung, dass vor 3 Millionen Jahren ein Zusammenstoß des Sonnensystems mit einer kalten Gaswolke eine Eiszeit auf der Erde mitverursacht haben könnte. Und im Fragenteil beantworten wir Fragen zum Universum als Ganzem.
Heute gehts um den Sommersternhimmel - und einiges über viel Wasser im Marsboden, ob und wie man Planeten in Schubladen steckt, wo und wie uns Satelliten um die Ohren fliegen, Flüge durch Gasriesen, und wie kernig unser Mond ist.
Mon, 05 Aug 2024 03:30:00 +0000 https://keplersternwarte.podigee.io/17-new-episode f18ff2759c6abae7c2bb899b3e46824c … Wir sind ein WissPod-Podcast! In der 2. Sommerfolge geht's wieder um die Forschung zum Weltraumwetter und den tollen Vortrag von Manuela Stadlober-Temmer am 5. KTT. Zuvor gibt's aber in den Space News Neuigkeiten zu Dunkler Materie, und danach beantworten wir drei Fragen, die wir zum Thema Sonne bekommen haben. KTT-Insights: Das Weltraumwetter und die Sonne (Manuela Temmer) Wir haben jetzt einige Beobachtungen des solaren Magnetfeldes an einzelnen Punkten im Sonnensystem. Was ist mit dem Rest? Modelle sind da sehr wichtig und „hot topic“, um die Beobachtungslücken zu füllen. Sonnenwinde können mehrere Millionen km/h haben! In welche Richtung gehen die Ausbrüche, die man im Coronographen sieht? Zu uns, von uns weg, seitlich? Nicht so einfach festzustellen! Die schnellsten CMEs erreichen die Erde in weniger als 24h. Gute Beobachtungsdaten sind wichtig! Wenn man Betreiber von Stromnetzen, Satelliten usw. eine Weltraumwetterwarnung gibt, dass uns ein starker Sonnensturm treffen könnte, dann müssen diese Daten auch verlässlich sein. Die meisten Magnetfeldlinien auf der Sonne sind geschlossen und gehen schleifenförmig zur Sonne zurück; über offene Magnetfeldlinien können aber Plasmateilchen in den interplanetaren Raum hinausgeschleudert werden. Besonders interessant sind auch koronale Löcher, die sich über eher inaktiven Gebieten bilden und die ein sehr schnelles Hinausströmen der Sonnenausbrüche erlauben. Das Verstehen des Magnetfelds der Sonne (speziell die z-Komponente, also die in unsere Richtung) ist so etwas wie der heilige Gral der Sonnenwindforschung; verschiedene Orientierungen haben hier verschiedene Effekte auf das Erdmagnetfeld und damit auf die Erde. Was gibts alles bei Sonnenausbrüchen? • Erzeugt werden sie durch magnetische Kurzschlüsse auf der Sonne, die dadurch auftreten, dass der Äquator der Sonne schneller rotiert als die Polgebiete, wodurch die Magnetfelder durcheinander kommen • die CMEs • SEP (klingt sehr österreichisch, aber nicht Sepp aka Josef, sondern „Solar Energetic Particles“, entstehen ähnlich wie die Teilchen der Erdionosphäre, die Polarlichter erzeugen, bei Flares, und haben Geschwindigkeiten von bis zu einigen % der Lichtgeschwindigkeit (können die Erde in ½ h erreichen!). Tauchen als „Schneegestöber“ in den Aufnahmen auf. • Flares • Koronale Wellen • kurzzeitige Verdunkelung der Corona Kombinationen von Beobachtung und Modellen werden verwendet, um die magnetohydrodynamischen Prozesse zu verstehen. → wird für die Voraussagen verwendet. Ähnlich einem Gewehrschuss gibt es einen Trigger, einen Treiber und eine Schockwelle: Schuss (magnetischer Kurzschluss), Patrone (CME), Schallwelle (magnetische Schockwelle, die sich mit einer speziellen Geschwindigkeit („magnetosonic speed“) ausbreitet, viel schneller als der CME selbst). CMEs wechselwirken auch untereinander, was alles furchtbar kompliziert macht: schnelle Teilchenströme werden durch langsamere zusammengepresst, SIRs bilden sich (stream interface regions). Wenn CIRs (induzierte Ströme im Erdkörper) und CMEs miteinander interagieren, können sogenannte Ringladungen in niederen Breiten um die Erde auftreten → weit südlich auftretende rote Polarlichter! Es können sich auch infolge der SIRs magnetische Jets in der Erdmagnetosphäre bilden, die Richtung Erdboden gehen und dort wiederum Polarlichter usw. erzeugen können. Aktuelle interdisziplinäre Forschung zwischen Sonnenphysikern und Erd-Magnetosphärenforschern. Die Effekte starker Sonnenstürme können eine beträchtliche Ausdehnung der Thermosphäre bewirken, die damit stärker in Satellitenbahnen hineinreicht und diese abbremsen kann. Feb 2022: starlink event: 40 Starlink-Satelliten gingen verloren, Sonnensturm war mitverursachend. ESA space safety program: https://swe.ssa.esa.int/ionospheric-weather: Registrieren und everyone can Daten über die Ionosphäre erhalten. Realtime! Uni Graz/TU Graz: SODA (Satellite Orbit DecAy): prognostiziert den Höhenverlust von Satelliten in bestimmten Höhen aufgrund von Sonnenwinden. Vorhersage: zwischen Bz min am L1 und dem max. Höhenverlust eines Satelliten liegen ca. 15-20h, die für die Berechnung des Höhenverlusts verwendet werden. Wie weit sind wir in der Space Weather Vorhersage? Bei den Vorgängen an sich gut, beim Zeitpunkt um die 2 Tage daneben → noch kein Produkt, dass man der Industrie anbieten kann. → wir brauchen mehr Forschung, wieder einmal. Wir sind gerade (2024) im Maximum des aktuellen Sonnenzyklus, doch gerade in der 2. Hälfte des Zyklus sind die stärksten Ausbrüche zu erwarten. Sonnenforschung ist höchst aktuell! Und nicht zuletzt in Graz kann man sehr konkret in diese Richtung auch forschen (Uni, TU, Joanneum Research, IWF) Nächste Folge: Wir antworten auf eure Fragen – WaF: Sommersternhimmel, Satellitenbahnen, Mondkern und Flüge durch Gasplaneten! Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und (wo möglich) über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website. Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram, Threads oder Bluesky. Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) tragen – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal. full no Norbert Steinkellner und die Schüler:innen des Mehrschulenkurses Astronomie
Willkommen zu unserer ersten Sommerfolge bei Astronomie am Kepler! Sommerferientauglich geht es diesmal (und auch in der kommenden Folge 16) um die Sonne, genauer gesagt: um das Weltraumwetter, das vor allem aus den geladenen Teilchen besteht, die sie uns (respektive der Erde) um die Ohren haut. Außerdem beantworten wir auch zwei Hörerfragen zum Thema Sonne. Und in den Space News gibt's ganz aktuelle Forschung zu schwarzen Löchern – aus Potsdam und Köln!
In AK014 starten wir in den Space News mit der chinesischen Chang'e 6 Mission, die erfolgreich zwei Kilogramm Material von der Rückseite des Mondes auf die Erde gebracht hat. In der Hauptgeschichte gibts was über neue Forschung zum hellsten Gammablitz (GRB) aller Zeiten, BOAT. Mahadi, Magdalena, Lukas, David und Elisa haben sich mit dem Thema der Gammablitze und ihrer Entdeckung beschäftigt und plaudern mit Norbert darüber. In WaF antwortet Flora auf Vincents Frage zu extrem dichten Objekten im Universum - und wie das mit den Anziehungskräften ist.
Hier kommt – nach dem ersten Dutzend Folgen - unsere erste Folge mit einem neuen Aufbau: mit Space News, einem Teamthema und einer Fragenrubrik! In den Space News geht es um die Polarlichter, die Anfang Mai bis weit in den Süden zu sehen waren und wohl auch im Verlauf der nächsten zwei Jahre dann und wann bei uns sichtbar werden könnten. Darum besprechen wir hier, was wir gesehen haben und wie das Licht der Aurora eigentlich entsteht (und räumen dabei gleich mit der häufigen Falschdarstellung auf, die Teilchen des Sonnenwinds würden dabei in die Erdatmosphäre eindringen!). Außerdem erzählen wir – hoffentlich noch rechtzeitig – über die zu erwartende Novaexplosion des Sterns T Coronae Borealis (und klären dabei gleich auch seinen eigenartigen Namen, und außerdem, was es mit diesen eigenartigen „Magnituden“ für die Sternhelligkeit auf sich hat). Unsere Hauptgeschichte wurde diesmal von einer Schülergruppe vorbereitet! David, Felix und Florian haben sich mit dem Space Race zum Mond vor über 50 Jahren und mit dem aktuellen neuen Rennen zu Mond und Mars beschäftigt und erzählen uns darüber.
Willkommen zum zweiten Teil des Vortrags unserer Maturantin Gerit Jeza zu Sternspektren! Nach einer kurzen Abgrenzung, ab wann denn ein Stern denn als solcher gilt, sehen wir uns an, was alles die Dicke und Stärke der Absorptionslinien in einem Sternspektrum beeinflusst und wie man daraus die Leuchtkraftklasse erkennen könnte. Gerit erklärt mir in dieser Folge außerdem endlich den kuriosen Umstand, warum das Hertzsprung-Russel-Diagramm eine verkehrte x-Achse hat, und geht detailliert darauf ein, wie sie das Sonnenspektrum aufgenommen und ausgewertet hat – praktische Astrophysik at its best!
Unsere Maturantin Gerit Jeza hat sich in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit mit der Sterntypbestimmung von Hauptreihensternen anhand ihres Farbspektrums beschäftigt. Das Spektrum eines Sterns ist so unverwechselbar wie der Fingerabdruck eines Menschen – und doch gibt es Gemeinsamkeiten, mit denen wir verstehen können, was sich auf und in einem Stern abspielt.
Von 2.-5. Mai 2024 fand das 5. Kepler Teleskoptreffen statt - eine Veranstaltung des BRG Kepler und des steirischen Astronomenvereins StAV mit dem Ziel, (Amateur)Astronom:innen und Jugendliche zusammenzubringen und die Faszination des Nachthimmels und seiner Wunder gemeinsam zu erleben.
Heute geht's um Sternbilder, genauer: um die Winter/Frühlingssternbilder Zwillinge, Krebs und Löwe. Wir klären zuerst, was Frühlingssternbilder sind, orientieren uns am Himmel und nehmen uns dann einige Highlights vor, die in diesen Sternbildern versteckt sind: den Sechsfachstern Kastor, die „Krippe“ M44 im Krebs, den offenen Sternhaufen M35 und sein weit entfernter Kompagnon NGC 2158, und wir sprechen überhaupt über das Phänomen offene Sternhaufen. Zum Schluss geht's noch weiter zum Löwen und da speziell zu einem spannenden Dreigespann an Galaxien, dem Leo Triplett.
Mon, 15 Apr 2024 03:00:00 +0000 https://keplersternwarte.podigee.io/8-new-episode abecff506c833b755d29914fd239f99a Von den offenen Sternhaufen als Kindergärten bis zu den elliptischen Galaxien als Altersheimen AK008: Auch Sterne haben Geschwister! … Wir sind ein WissPod-Podcast! In den Teil 2 unserer Doppelfolge zur Sternentstehung starten wir mit dem, was einen Stern zu einem Stern macht: der Kernfusion und welche Bedingungen dafür nötig sind. Rosettennebel. Foto: Stephan Hamel Sterne entstehen nie alleine, sondern werden immer in Gruppen in Riesenmolekülwolken gebildet. Wir sehen uns ein bisschen an, wie man das an den Globulen in diesen Wolken sehen kann, besprechen die Rolle der kurzlebigen massereichen Sterne in solchen Sternentstehungsgebieten und wenden uns dann der Frage zu, ob den unsere Sonne nicht auch Teil eines Sternhaufens ist. Nachdem wir auch geklärt haben, dass die Sonne wie ein Delfin durch die Spiralarme der Milchstraße hüpft, fragen wir uns, wie wir die in die Weiten der Galaxis gewanderten Geschwister der Sonne denn finden und wiedererkennen könnten. Was ist denn mit dem Ende der Sterne, fragt Iris – und so gibt's einen Kurzabriss zu Lebensverlauf und Lebensende von verschieden schweren Sternen (denn die Sternmasse macht hier den entscheidenden Unterschied). Sterne werden in einer fernen Zukunft des Universums gar nicht mehr entstehen, mutmaßt David. So ist es, und in elliptischen Galaxien ist das bereits heute so – warum, sehen uns wir etwas genauer an, und auch, dass die Milchstraße einmal durch den Zusammenstoß mit der Andromedagalaxie eine elliptische Galaxie werden wird. Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findet ihr auf unserer Website. Kommentare, Fragen und Themenwünsche könnt ihr uns gerne in den Kommentarfunktionen eurer Podcastapp hinterlassen oder auch via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folgt und kontaktiert uns gerne auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram, Threads, Bluesky oder Mastodon Derzeit müssen wir als Astronomiekurs alle Kosten des Podcasts selbst tragen – wenn euch unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal auf unser Konto keplersternwarte@gmail.com. full Von den offenen Sternhaufen als Kindergärten bis zu den elliptischen Galaxien als Altersheimen no MSK Astronomie
Heute geht's um die Geburt von Sternen, und weil das ein ziemlich umfangreiches Thema ist, wenn man es genauer betrachtet, gibt's dazu eine Doppelfolge. Wir sehen uns in Teil 1 an, wie aus einer Gas- und Staubwolke ein Stern entstehen kann – und was dabei alles so eine Rolle spielt.
Wieder ist Moritz Mulle bei uns zu Gast, und wir springen gleich hinein in die Welt alternativer Antriebe, die ohne Booster oder Mehrstufensysteme auskommen könnte – und warum das gar nicht so gut wäre. Wir schauen uns an, wie schnell man sein muss, um die Erde zu umkreisen oder sie zu verlassen, diskutieren die Fahrpläne für interplanetare Missionen, klären, wo im Sonnensystem oben und wo unten ist und werfen noch einen Blick auf die ersten Starship-Teststarts. Außerdem erzählt Moritz von seinem Besuch in der ESA-Zentrale in Paris und seinem Treffen mit Josef Aschbacher.
Heute gehts um Raketentechnik, unser Gast Moritz Mulle reist mit uns durch die Welten der Antriebstechnik in der Weltraumfahrt!
Wir hatten bei dieser Episode Probleme mit dem Mikrofon - bitte entschuldigt die mäßige Tonqualität. In dieser Folge geht es um ein Thema, das wohl eines der beliebtesten bei astronomieinteressierten Kindern und Jugendlichen ist – um Schwarze Löcher. Die Frage, die mir David hier stellt, ist aber ganz schön komplex!
Was ist alles nötig, damit ein Planet lebensfreundlich sein kann? Um diese Frage dreht sich diese Folge von Astronomie am Kepler.
Alles startet wieder bei der Heliosphäre und der Frage, wie sich das Magnetfeld der Sonne in den Weltraum ausbreitet. Was ist mit Voyager 1 los, fragt ein Schüler, und so sprechen wir über ihre Energieversorgung, ihren Weg durch das Planetensystem und die Kommunikation mit dieser fast 50 Jahre alten Raumsonde. Außerdem finden wir an der Wand des Klassenraumes eine Darstellung unseres Planetensystems und sehen uns das genauer an.
In der ersten Folge unseres Podcasts sprechen wir über das Solar Dynamics Observatory und die Art und Weise, wie die Sonne auf den Aufnahmen dieses Weltraumteleskops aussieht, wie diese Bilder entstehen und welche Prozesse das Licht erzeugen, das darauf abgebildet wird. Außerdem besprechen wir einiges zum Thema Strahlung.
Willkommen zu Astronomie am Kepler, dem Podcast des Mehrschulenkurses Astronomie am Keplergymnasium Graz! Ab Jänner 2024 wird jeden zweiten Montag eine Folge unseres Podcasts erscheinen, bei dem man quasi live (gut, etwa 1 Monat im nachhinein, wir müssen die Folgen ja nicht nur aufnehmen, sondern auch produzieren) in unseren Astronomieunterricht hineinhören kann.